[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung bestehend aus einem Einhängeprofil sowie einem
Einhängeelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Eine derartige Anordnung ist in der
EP 1 955 418 B1 offenbart. Das Einhängeelement wird durch das Einhängeprofil klammernd gehalten,
wobei das Einhängeelement Vertiefungen aufweist, in die an das Einhängeprofil angeflanschte
Enden symmetrisch eingreifen können.
[0004] Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen ist nachteilig, dass sich
das Einhängeelement durch äußere Erschütterungen oder menschliche Interaktionen mit
dem Einhängeelement oder einem daran befestigten Gegenstand unbeabsichtigt von dem
Einhängeprofil lösen kann. Insbesondere ist die Haltequalität der Klammerung bereits
beeinträchtigt, sobald eines der angeflanschten Enden nicht mehr in die korrespondierende
Vertiefung eingreift.
[0005] Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung der eingangs beschriebenen
Art derart weiter zu entwickeln, dass sie unempfindlich gegenüber Erschütterungen
und versehentliche menschliche Interaktionen ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung nach dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0007] Demgemäß ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Halteschiene in einer gemeinsamen
Ebene liegen, die unter einem Winkel zur Horizontalen geneigt und in Richtung Anlagefläche
abfallend ist, so dass das Einhängeelement in die Kontaktierungsposition geführt ist,
wenn es in einer anderen als der Kontaktierungsposition auf der ersten und der zweiten
Halteschiene aufliegt, beispielsweise wenn das Einhängeelement durch Verschieben aus
der Kontaktierungsposition entgegen der Neigung in einer Position angeordnet ist,
in der das Einhängeelement von der Anlagefläche und dem mindestens einen elektrischen
Leiter beabstandet ist.
[0008] Die "Kontaktierungsposition" kann insbesondere eine erste Position des Einhängeelements
sein, in der es sich in einer Ruhelage und in einem in das Einhängeprofil eingehängten
Zustand befindet. In dieser ersten Position liegt das Einhängeelement auf der ersten
und der zweiten Halteschiene auf und berührt mindestens einen elektrischen Leiter.
Das Einhängeelement kann dabei von der Anlagefläche abgestützt sein, so dass es sich
in Ruhe befindet.
[0009] Die "Entriegelungsposition" kann eine von der ersten Position abweichende zweite
Position des Einhängeelements in Bezug auf das Einhängeprofil sein, in der sich das
Einhängeelement von dem mindestens einen elektrischen Leiter dekontaktiert und nicht
im Eingriff mit dem Einhängeprofil ist, beispielsweise kann in dieser das Einhängeelement
nicht auf der ersten und der zweiten Halteschiene aufliegen und weder die Anlagefläche
noch den mindestens einen elektrischen Leiter des Einhängeprofils kontaktieren.
[0010] Mit "Montage" bzw. "montieren" ist der Vorgang des Einhängens des Einhängeelements
in das Einhängeprofil gemeint, d.h. die Überführung des Einhängeelements in die Kontaktierungsposition
("erste Position") aus einer beliebigen anderen Position, in der sich das Einhängeprofil
außerhalb des Einhängeprofils befindet. Mit "Demontage" bzw. "demontieren" ist der
umgekehrte Vorgang bezeichnet, d.h. das beabsichtigte Lösen der Einhängung des Einhängeelements.
[0011] Wird zum Beispiel das Einhängeelement aus seiner eingehängten Ruhelage, das heißt
der ersten Position, von der Anlagefläche wegbewegt, so kann sich das Einhängeelement
selbstständig in seine Ruhelage zurückbewegen. Durch den Winkel α kann sich auch eine
Selbsthemmung des Einhängeelements einstellen, womit sich eine besonders sichere Einhängung
ergeben kann. Es kann aber auch eine Feder vorgesehen sein, die eine zusätzliche Rückstellkraft
auf das Einhängeelement einbringt, womit das Einhängeelement einfacher in seiner Ruheposition
zurückkehren kann bzw. gegen eine Verschiebung aus seiner Ruheposition zusätzlich
gesichert ist. Da das Einhängeelement in der ersten Position auf der ersten und zweiten
Halteschiene aufliegt, kann es in der ersten Position verdrehsicher gelagert sein.
Damit ergibt sich eine sichere Aufhängung des Einhängeelements oder eines daran befestigten
Gegenstands. Insbesondere kann ein unbeabsichtigtes Lösen z.B. durch kleine Bewegungen
des Einhängeelements, beispielsweise durch äußere Erschütterungen oder menschliche
Interaktionen mit dem Einhängeelement oder einem daran befestigten Gegenstand, verhindert
werden. Es kann auch vorgesehen sein, die erste und/oder die zweite Halteschiene nicht
durchgängig entlang des Einhängeprofils sondern nur abschnittsweise vorzusehen. Damit
können abschnittsweise Einhängebereiche definiert werden sowie Bereiche entlang des
Einhängeprofils, in denen keine Montage möglich ist. Die zweite Halteschiene kann
dann auch durch zusätzliche an ihr angebrachte Halte- oder Verbindungsstücke in ihrer
Position gehalten werden. Besonders bevorzugt sind aber die erste und die zweite Halteschiene
durchgängig entlang des Einhängeprofils ausgeführt.
[0012] Bevorzugt weist das Einhängeprofil ein Metallprofil auf, das zumindest teilweise
aus Metall, Stahl, Aluminium, einer Legierung, z.B. Messing, einem Verbundstoff oder
Kunststoff besteht. Das Einhängeprofil kann auch zumindest teilweise verchromt oder
beschichtet sein. Vorteilhafterweise kann das Einhängeelement zumindest teilweise
aus Metall, Stahl, Aluminium, einer Legierung, z.B. Messing, einem Verbundstoff oder
Kunststoff bestehen. Das Einhängeelement kann auch zumindest teilweise verchromt oder
beschichtet sein. Besonders bevorzugt können die Materialien des Einhängeprofils bzw.
dessen Metallprofil und des Einhängeelements derart gewählt werden, dass ein festfressen
des Einhängeelements in seiner ersten Position verhindert oder verringert wird. Für
den gleichen Zweck können aber auch das Einhängeelement und/oder das Einhängeprofil
zumindest teilweise mit einer geeigneten Oberflächenbeschichtung behandelt worden
sein.
[0013] Bevorzugt kann der elektrische Leiter an mindestens eine elektrische Energiequelle
angeschlossen sein, die einen Gleichstrom oder Wechselstrom oder eine Gleichspannung
oder Wechselspannung bereitstellen kann. Insbesondere kann die elektrische Energiequelle
eine Spannungsquelle sein. Die Spannungsquelle kann bevorzugt eine Spannung bis zu
50 V (Wechselspannung) oder 120 V (Gleichspannung) bereitstellen. Besonders bevorzugt
kann die Spannungsquelle eine Spannung von 12 V (Gleichspannung) bereitstellen. Vorteilhafterweise
bestehen die elektrischen Leiter zumindest abschnittsweise oder in einem Kernbereich
aus einem elektrisch leitfähigen Material oder einer elektrisch leitfähigen Materialkombination
oder Legierung. Besonders bevorzugt ist das leitfähige Material Kupfer. Der elektrische
Leiter kann auch zumindest abschnittsweise ummantelt sein. Die Ummantelung kann aus
einem elektrisch nicht leitfähigen Material bestehen. Es kann vorgesehen sein, den
elektrischen Leiter abschnittsweise nicht zu ummanteln, um nur in den nicht-ummantelten
Bereichen des elektrischen Leiters eine Stromversorgung des Einhängeelements zu gewährleisten.
[0014] Vorzugseise sind für die beschriebenen Gleichstromlösungen genau zwei elektrische
Leiter vorgesehen, die über den Isolator voneinander und gegenüber dem Metallprofil
elektrisch isoliert sind, jedoch zu der Anlagefläche hin frei liegen.
[0015] Bevorzugt kann das Einhängeprofil einen Hohlraum mit einer Öffnung aufweisen und
der Hohlraum nach unten, insbesondere in Richtung der Fallbeschleunigung, offen sein,
wobei die Öffnung durch die erste und die zweite Halteschiene begrenzt wird, und wobei
der Hohlraum zumindest teilweise durch die erste Halteschiene, die zweite Halteschiene
und die Anlagefläche begrenzt ist. Dadurch kann das Einhängeelement besonders einfach
montiert werden.
[0016] Das Einhängeprofil kann mit einem Extrusionsverfahren hergestellt werden. Besonders
bevorzugt können der Hohlraum und die Öffnung durchgängig über die gesamte Länge des
Einhängeprofils ausgeführt sein. Damit kann ein besonders großer Einhängebereich entlang
des Einhängeprofils bereitgestellt werden. Dadurch kann weiterhin das Einhängeelement
in seinem montierten Zustand entlang des Einhängeprofil verschieblich sein. Es kann
aber auch vorgesehen sein, dass der Hohlraum und/oder die Öffnung des Einhängeprofils
nicht durchgängig ausgeführt sind. Insbesondere durch einen nicht durchgängig ausgeführten
Hohlraum und/oder nicht durchgängig ausgeführte Öffnung kann ein Anschlag für ein
sicheres Positionieren des Einhängeelements bereitgestellt werden, oder können vordefinierte
Einhängebereiche ausgewiesen werden. Es kann auch vorgesehen sein, dass vor Montage
des Einhängeelements in dem Einhängeprofil Sperrglieder angebracht werden, die eine
Verschiebung des Einhängeelements entlang des Einhängeprofils verhindern. Es kann
auch vorgesehen sein, mehrere kurze und miteinander verbundene Einhängeprofile bereitzustellen,
wobei Verbindungselemente zwischen den Einhängeprofilen jeweils als Anschlag für ein
Einhängeelement dienen. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Länge des jeweiligen
Einhängeprofils genau auf die Dimension, insbesondere die Länge, des Einhängeelements
angepasst ist oder genau der Länge des Einhängeelements entspricht.
[0017] Vorteilhafterweise kann das Einhängeelement ein Verstärkungselement aufweisen. Das
Verstärkungselement kann z.B. eine Rippe oder eine Verstrebung sein. Das Verstärkungselement
kann aus dem gleichen Material wie das Einhängeelement oder einem anderen Material
bestehen. Bevorzugt kann das Verstärkungselement aber aus einem Material mit einem
höheren E-Modul als das Material des Einhängeelements bestehen. Durch das Verstärkungselement
kann die Steifigkeit des Einhängeelements erhöht werden. Das Verstärkungselement kann
aber auch derart ausgelegt sein, dass es in der ersten Position das Einhängeprofil
berührt, d.h. zwischen dem Einhängeelement und dem Einhängeprofil angeordnet ist.
Damit kann ein Abrieb einer Beschichtung oder Verchromung des Einhängeprofils oder
des Einhängeelements verhindert werden. Vorteilhafterweise kann das Verstärkungselement
deshalb für diesen Zweck auch eine Oberfläche aus Gummi oder einem anderen geeigneten
Material aufweisen. Das Verstärkungselement kann auch vollständig aus Gummi oder einem
anderen geeigneten Material bestehen. Zudem kann bei geeigneter Materialwahl des Verstärkungselements
oder seiner Oberfläche sowie des Einhängeprofils ein festfressen des Einhängeelements
verhindert oder verringert werden.
[0018] Der Hohlraum kann weiterhin von einer im Querschnitt zumindest abschnittsweise runden
Führungsschiene begrenzt sein. Die Führungsschiene kann insbesondere geeignet sein,
die Montage und Demontage des Einhängeelements zu erleichtern. Die Führungsschiene
kann sicherstellen, dass das Einhängeelement beim Einhängen bzw. bei der Montage derart
geführt wird, dass eine Kontaktierung mindestens eines elektrischen Leiters durch
den Gegenstand zuverlässig erreicht wird. Das Einhängeelement kann elektrische Kontakte
aufweisen. Durch die Führungsschiene kann sichergestellt werden, dass ein erster elektrischer
Kontakt des Einhängeelements in der ersten Position einen ersten elektrischen Leiter
kontaktiert und/oder mindestens ein zweiter elektrischer Kontakt des Einhängeelements
einen zweiten elektrischen Leiter kontaktiert.
[0019] Das Einhängeelement kann aus der ersten Position entlang der Führungsschiene nach
einem Verschwenken in eine zweite Position überführt werden, wobei das Einhängeelement
in der zweiten Position nur einen oder keinen elektrischen Leiter kontaktiert, so
dass ein Stromkreis mit einem elektrischen Verbraucher des Einhängeelements unterbrochen
ist. Ebenso kann das Einhängeelement durch ein Verschieben entlang der Führungsschiene
und einem anschließenden Verschwenken aus der ersten Position in die zweite Position
überführt werden.
[0020] Vorteilhafterweise kann das Einhängeelement ein Führungselement und/oder Clip-Element
aufweisen. Das Führungselement kann während der Montage in Kontakt mit der Führungsschiene
treten. Das Einhängeelement kann auch ein Clip-Element aufweisen oder das Führungselement
als Clip-Element ausgeführt sein. Das Clip-Element kann während des Montagevorgangs
verschwenkt, komprimiert oder belastet werden. Nach erfolgter Einhängung, d.h. in
der ersten Position, kann das Clip-Element dekomprimiert sein oder in Eingriff oder
in Kontakt mit dem Einhängeprofil stehen. Damit kann das Einhängeelement zusätzlich
gegen eine Verschiebung aus seiner Ruhelage bzw. gegen ein Lösen der Einhängung gesichert
sein.
[0021] Bevorzugt kann die Führungsschiene im Querschnitt im Wesentlichen gerundet sein.
Durch die gerundete Führungsschiene kann das Einhängeelement besonders leicht in die
erste Position geführt werden. Gleichermaßen kann das Einhängeelement durch die gerundete
Führungsschiene auch leicht in seine zweite Position geführt werden bzw. demontiert
werden. Vorteilhaft kann die Querschnittsform der Führungsschiene an das Einhängeelement
bzw. an den Einhängekopf des Einhängeelements angepasst, beispielsweise gerundet oder
sogar im Wesentlichen sphärisch sein.
[0022] Vorteilhafterweise kann das Einhängeelement mindestens einen elektrischen Kontakt
aufweisen, wobei der elektrische Kontakt in der ersten Position den elektrischen Leiter
kontaktiert, und wobei der elektrische Kontakt in dem Einhängeelement verschieblich
angeordnet ist. Das Einhängeelement kann bevorzugt Gleitschienen zur Aufnahme des
mindestens einen elektrischen Kontakts aufweisen. Es können auch mehrGleitschienen
als elektrische Kontakte vorgesehen sein, um flexibel das gleiche Einhängeelement
in verschiedene Einhängeprofile mit unterschiedlich angeordneten elektrischen Leitern
einhängen zu können. Es kann vorgesehen sein, einen weiteren elektrischen Leiter,
beispielsweise einen elektrisch leitfähigen Draht oder ein elektrisch leitfähiges
Kabel, im Einhängeelement anzuordnen. Das Einhängeelement kann beispielsweise eine
Nut, einen Kanal oder dergleichen aufweisen, durch die der weitere elektrische Leiter
gelegt sein kann. Der weitere elektrische Leiter kann den elektrischen Kontakt mit
einem elektrischen Verbraucher derart verbinden, dass der elektrische Leiter des Einhängeprofils
den elektrischen Verbraucher mit elektrischer Energie versorgt.
[0023] Besonders bevorzugt kann das Einhängeelement mit einem einzuhängenden Gegenstand
elektrisch und mechanisch verbunden sein, wobei der einzuhängende Gegenstand mindestens
einen elektrischen Verbraucher aufweist. Das Einhängeelement kann elektrisch leitend
sein oder einen weiteren elektrischen Leiter aufweisen. Der weitere elektrische Leiter
des Einhängeelements kann den Gegenstand mit dem elektrischen Leiter des Einhängeprofils
elektrisch leitend verbinden.
[0024] Bevorzugt kann das Einhängeelement einen Schwerpunkt aufweisen, der in der Kontaktierungsposition
derart in Bezug auf die erste und zweite Halteschiene angeordnet ist, dass eine Gewichtskraft
des Einhängeelements ungleichmäßig auf die erste und die zweite Halteschiene verteilt
ist, wobei die zweite Halteschiene weiter als die erste Halteschiene von dem Befestigungsabschnitt
beabstandet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der auf die zweite Halteschiene
wirkende Anteil der Gewichtskraft größer ist als der auf die erste Halteschiene wirkende
Anteil der Gewichtskraft. Damit muss im Vergleich zu einer symmetrischen Kraftbelastung
ein größeres Drehmoment zur Demontage verwendet werden, sodass der Gegenstand gegen
ein unbeabsichtigtes Lösen der Einhängung gesichert sein kann.
[0025] Vorteilhafterweise kann der Winkel α zwischen 1° und 40 °, bevorzugt zwischen 10°
und 30 ° betragen. Besonders bevorzugt kann der Winkel α zwischen 5° und 15° betragen.
Dieser Winkelbereich stellt einen guten Kompromiss zwischen Hangabtriebskraft oder
Selbsthemmung des Einhängeelements sowie guter Montierbarkeit dar.
[0026] Bevorzugt kann ein Teil der Oberfläche mindestens eines elektrischen Leiter mindestens
einen Teil der Anlagefläche bilden. Damit kann sichergestellt sein, dass in der ersten
Position stets ein Kontakt zwischen dem elektrischen Leiter und dem Einhängeelement
gewährleistet sein kann, da das Einhängeelement in der ersten Position die Anlagefläche
kontaktiert bzw. in die erste Position zurückgeführt wird.
[0027] Vorteilhaft kann das Einhängeprofil mindestens zwei elektrische Leiter aufweisen.
Damit kann auch bei Ausfall eines elektrischen Leiters eine Stromversorgung des Einhängeelement
gewährleistet werden. Weiterhin kann sich insbesondere bei Einhängen mehr als eines
Einhängeelements eine vorteilhafte elektrische Lastverteilung ergeben. Beispielsweise
kann ein erstes Einhängeelement einen elektrischen Leiter kontaktieren und ein zweites
Einhängeelement einen anderen elektrischen Leiter kontaktieren.
[0028] Bevorzugt können mindestens ein erster elektrischer Leiter und ein zweiter elektrischer
Leiter unter einem konstanten Abstand zueinander und zu der ersten Halteschiene unabhängig
von der Position des Einhängeelements in Bezug auf die elektrischen Leiter beabstandet
sein. Damit kann auch bei mehrmaliger Montage und Demontage des Einhängeelements eine
gute Kontaktierung sichergestellt werden, da sich die elektrischen Leiter stets an
der gleichen Position befinden.
[0029] Besonders bevorzugt kann mindestens ein elektrischer Leiter in einer Ebene im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Halteschiene angeordnet sein. Die Formulierung "im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Halteschiene" kann insbesondere bedeuten, dass der von der
ersten Halteschiene und der Ebene eingeschlossene Winkel größer als 45° und kleiner
als 135° ist. Die Formulierung "in einer Ebene" muss nicht zwingend bedeuten, dass
die Mittelpunkte der jeweiligen Querschnitte des mindestens einen elektrischen Leiters
exakt in der Ebene liegen. Durch die Anordnung des mindestens einen elektrischen Leiters
im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Halteschiene kann sich eine besonders gute
Führung der elektrischen Leiter im Einhängeprofil ergeben. Weiterhin können damit
die elektrischen Leiter sehr gut erreichbar sein, zum Beispiel wenn diese ersetzt
werden müssen oder wenn deren Leitfähigkeit zum Beispiel im Zuge von Wartungsarbeiten
gemessen werden muss. Weiterhin können sich besonders vorteilhafte Geometrien des
Einhängeprofils ergeben.
[0030] Das Einhängeprofil kann einen oder mehrere Stege aufweisen. Mindestens ein Steg kann
vorteilhafterweise von der zweiten Halteschiene abstehen. Die Stege können dabei insbesondere
derart ausgerichtet sein, dass die elektrischen Leiter gegen äußere Einflüsse wie
zum Beispiel Spritzwasser geschützt sein können. Weiterhin können die Stege auch beschriftbar
oder zur Kennzeichnung eines Abschnitts des Einhängeprofils ausgelegt sein.
[0031] Das Einhängeprofil kann ein Metallprofil, insbesondere ein Hohlprofil sein. Das Metallprofil
kann an einer Innenseite eine zu der Innenseite offene Aufnahme aufweisen, in die
der mindestens eine elektrische Leiter eingesetzt und zu der Innenseite hin freiliegt.
[0032] Die Aufnahme kann hinterschnittig ausgebildet sein und der Isolator in die hinterschnittige
Aufnahme eingebettet sein, wobei der mindestens eine elektrische Leiter entlang einer
ersten Längsseite in den Isolator eingebettet ist und entlang einer der ersten Längsseite
gegenüber angeordneten zweiten Längsseite freiliegt.
[0033] Im Folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen einige Ausführungsbeispiele gezeigt sind. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen
dabei gleiche Komponenten oder Objekte. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einhängeprofils sowie eines erfindungsgemäßen
Einhängeelements;
- Fig. 2
- eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 abgebildeten erfindungsgemäßen Einhängeprofils;
- Fig. 3
- eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einhängeprofils;
- Fig. 4
- einen beispielhaften Eckverbinder;
- Fig. 5
- einige Querschnittsansichten beispielhafter Ausführungsformen erfindungsgemäßer Einhängeelemente;
- Fig. 6
- die in Fig. 5 abgebildeten beispielhaften Ausführungsformen erfindungsgemäßer Einhängeelemente;
- Fig. 7
- eine beispielhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einhängeelements;
- Fig. 8
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Einhängeprofils sowie eines
erfindungsgemäßen Einhängeelements;
- Fig. 9
- beispielhafte Ausführungsformen erfindungsgemäßer Einhängeelemente mit daran befestigten
Gegenständen;
- Fig. 10
- das Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 eines erfindungsgemäßen Einhängeprofils sowie eines
erfindungsgemäßen Einhängeelements in der ersten Position;
- Fig. 11
- ein erfindungsgemäßes Einhängeprofil sowie ein erfindungsgemäßes Einhängeelement in
der zweiten Position;
- Fig. 12
- das erfindungsgemäße Einhängeprofil sowie das erfindungsgemäße Einhängeelement der
Fig. 11 in der ersten Position;
- Fig. 13
- eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einhängeprofils;
- Fig. 14
- eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des in Fig. 13 abgebildeten
erfindungsgemäßen Einhängeprofils sowie eines erfindungsgemäßen Einhängeelements in
der ersten Position.
[0034] Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anordnung 1 bestehend
aus einem Einhängeprofil 2 sowie einem Einhängeelement 3. Das Einhängeelement 3 kann
wie weiter unten gezeigt durch Verschwenken in das Einhängeprofil 2 eingehängt werden.
Das Einhängeprofil 2 weist einen Befestigungsabschnitt 7 auf. Mit dem Befestigungsabschnitt
7 kann das Einhängeprofil 2 beispielsweise an einer Wand, einer Decke, einem Tisch
einem Geländer oder einem anderen Gegenstand befestigt werden. Der Befestigungsschnitt
7 kann eine Systemlochung oder Schraubengewinde aufweisen. Das Einhängeprofil 2 kann
aber auch mit anderen, dem Fachmann bekannten, Befestigungsmitteln oder Fügeverfahren
befestigt werden. Das Einhängeprofil 2 weist zwei elektrische Leiter 8 auf, die in
einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Halteschiene 4 angeordnet sind.
Über die elektrischen Leiter 8 kann ein elektrischer Strom fließen. Das Einhängeprofil
2 weist eine erste und zweite Halteschiene 4, 5 sowie einen durchgängigen Hohlraum
10 auf. Der Hohlraum 10 ist durchgängig im Wesentlichen nach unten geöffnet. Die Öffnung
11 des Hohlraums wird durch die erste und die zweite Halteschiene 4, 5 begrenzt.
[0035] Ist das Einhängeelement 3 eingehängt, das heißt liegt das Einhängeelement 3 ruhend
auf der ersten und der zweiten Halteschiene 4, 5 auf und befindet es sich in Kontakt
mit der Anlagefläche 6 und den elektrischen Leitern 8, so befindet sich das Einhängeelement
3 in einer ersten Position (vgl. Fig. 8 und Fig. 10). Befindet sich das Einhängeelement
3 außerhalb des Einhängeprofils 2 wie z.B. in Fig. 1 gezeigt, so befindet es sich
in einer zweiten Position. Insbesondere liegt das Einhängeelement 3 in der zweiten
Position nicht auf der ersten und zweiten Halteschiene 4, 5 auf und kontaktiert weder
die Anlagefläche 6 noch die elektrischen Leiter 8.
[0036] Ist das Einhängeelement 3 in dem Einhängeprofil 2 eingehängt, so können die elektrischen
Leiter 8 mit dem Einhängeelement 3 in Kontakt stehen, sodass ein an dem Einhängeelement
3 befestigter Gegenstand 15 über die elektrischen Leiter 8 mit Strom versorgt werden
kann. Das Einhängeelement 3 weist einen Einhängekopf 18 auf. Der Einhängekopf 18 kann
insbesondere auf einer Oberfläche elektrische Kontakte aufweisen, so dass die elektrischen
Kontakte des Einhängeelements in der ersten Position mit den elektrischen Leitern
8 in Kontakt stehen. Die Kontakte auf dem Einhängekopf 18 können aber auch so ausgelegt
sein, dass das Einhängeelement 3 nur mit einem der beiden elektrischen Leiter 8 des
Einhängeprofils 2 in elektrischem Kontakt steht. Das Einhängeprofil 2 weist eine Führungsschiene
12 und das Einhängeelement 3 ein Führungselement 13 auf. Das Führungselement 13 kann
während der Montage und Demontage des Einhängeelements 3, d.h. beim Überführen des
Einhängeelements 3 in seine erste Position aus einer zweiten Position und umgekehrt,
entlang der Führungsschiene 12 gleiten oder mit der Führungsschiene 12 zumindest abschnittsweise
in Kontakt treten. Damit kann eine Montagehilfe bereitgestellt werden. Insbesondere
kann sich damit eine erleichterte Montage und Demontage ergeben. Bevorzugt kann die
Führungsschiene 12 im Querschnitt im Wesentlichen gerundet sein, wodurch sich eine
erleichterte Montage und Demontage ergeben kann. Der Einhängekopf 18 des Einhängeelements
3 kann in seiner Form an den Hohlraum 10 des Einhängeprofils 2 angepasst sein. Damit
kann sich ein besonders guter Sitz des Einhängeelements 3 in dem Einhängeprofil 2
ergeben.
[0037] Bevorzugt kann das Einhängeprofil 2 zumindest teilweise aus einem Metall, Stahl,
Aluminium, einer Legierung wie z.B. Messing, Kunststoff oder einem Verbundstoff bestehen.
Besonders bevorzugt kann Einhängeprofil 2 zumindest teilweise verchromt oder beschichtet
sein. Vorteilhafterweise kann das Einhängeelement 3 zumindest teilweise aus einem
Metall, Stahl, Aluminium, einer Legierung wie z.B. Messing, Kunststoff oder einem
Verbundstoff bestehen. Besonders bevorzugt kann Einhängeelement 3 zumindest teilweise
verchromt oder beschichtet sein.
[0038] Fig. 2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Einhängeprofils 2. Die
erste und die zweite Halteschiene 4, 5 sind unter einem gleichen Winkel α zur horizontalen
Ebene geneigt. Insbesondere liegen die erste und die zweite Halteschiene 4, 5 in der
gleichen Ebene, die unter dem gleichen Winkel α zur horizontalen Ebene geneigt ist.
Damit ergibt sich ein besonders gutes Aufliegen des Einhängeelements 3 auf der ersten
und der zweiten Halteschiene 4, 5. Der Winkel α kann zwischen 1° und 40° betragen.
Bevorzugt beträgt der Winkel α zwischen 10° und 30° und besonders bevorzugt zwischen
5° und 15°. Durch den Winkel α kann das Einhängeelement 3 bei der Montage besonders
einfach in die erste Position gleiten. Weiterhin kann der Winkel α dafür sorgen, dass
das Einhängeelement 3 bei einer unbeabsichtigten Verschiebung aus der ersten Position
durch eine Hangabtriebskraft in die erste Position zurückgeführt wird. Damit kann
sich eine sichere Einhängung des Einhängeelements 3 im Einhängeprofil 2 ergeben. Die
beiden elektrischen Leiter 8 sind im Wesentlichen übereinander in einer Ebene im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Halteschiene 4 angeordnet. Das Einhängeprofil 2 weist einen
nach unten geöffneten Hohlraum 10 auf. Die Öffnung 11 des Hohlraums 10 wird durch
die erste und die zweite Halteschiene 4, 5 begrenzt. Die Innenwände des Hohlraums
10 sind unter anderem durch die erste und die zweite Halteschiene 4, 5, die Anlagefläche
6 und die Führungsschiene 12 gebildet. Die Führungsschiene 12 ist eben ausgeführt.
Teile der Oberfläche der elektrischen Leiter 8 bilden die Anlagefläche 6. Damit kann
sichergestellt sein, dass beim Zurückführen des Einhängeelements 3 in seine erste
Position ein Kontakt mit den beiden elektrischen Leitern 8 wiederhergestellt wird.
Die elektrischen Leiter 8 können aber auch beispielsweise in der ersten Halteschiene
4, der zweiten Halteschiene 5 oder der Führungsschiene 12 verlegt sein bzw. einen
Teil der jeweiligen Oberflächen bilden. Es ist auch denkbar, dass der eine elektrische
Leiter 8 z.B. einen Teil der Oberfläche der Anlagefläche 6, der andere elektrische
Leiter 8 aber einen Teil der Oberfläche der ersten Halteschiene 4 bildet. Das Einhängeprofil
2 weist weiterhin einen Funktionshohlraum 17 auf. Durch den Funktionshohlraum 17 können
zum Beispiel Kabel geführt werden. Der Funktionshohlraum 17 kann auch abschnittsweise
mit dem Hohlraum 10 verbunden sein, so dass beispielsweise ein durch den Funktionshohlraum
17 geführtes Kabel mit dem Einhängeelement 3 bzw. einem am Einhängeelement 3 befestigen
Gegenstand 15 verbunden werden kann. Das Einhängeprofil 2 weist weiterhin einen Steg
16 auf, der von der zweiten Halteschiene 5 absteht. Damit kann der Steg 16 die elektrischen
Leiter 8 z.B. vor Spritzwasser schützen.
[0039] Eine weitere Ausführungsform des Einhängeprofils 2 ist in Fig. 3 gezeigt, die dem
in Fig. 1 gezeigten Einhängeprofil 2 entspricht. Verglichen mit der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform ist die Führungsschiene 12 im Querschnitt gerundet ausgeführt. Die
Formen der Führungsschiene 12 sind nicht auf die in Fig. 2 und Fig. 3 gezeigten Formen
beschränkt. Besonders bevorzugt ist die Querschnittsform der Führungsschiene 12 auf
den Einhängekopf 18 und das Führungselement 13 des Einhängeelements 3 angepasst. Je
nach Geometrie des Einhängekopfs 18 und des Führungselements 13 sind auch andere Formen
der Führungsschiene 12 denkbar.
[0040] Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Verbindungsstücks 21 zum Verbinden von Einhängeprofilen
2, beispielsweise einen Eckverbinder. Das Verbindungsstück 21 weist Steckverbindungen
22 auf, die in den Funktionshohlraum 17 des Einhängeprofils 2 eingreifen können. Die
Außenkontur des Verbindungsstücks 21 kann an die Form des Einhängeprofils 2 angepasst
sein. Insbesondere kann das Verbindungsstück 21 derart geformt sein, dass sich ein
kontinuierlicher Übergang der Außenkontur des Verbindungsstücks 21 auf die Außenkontur
eines am dem Verbindungsstück 21 befestigten Einhängeprofils 2 ergibt. Die Steckverbindungen
22 können auch unter einem anderen als in Fig. 4 gezeigten Winkel angeordnet sein.
Insbesondere kann der Anordnungswinkel von 90° verschieden sein. Gleichermaßen können
beispielsweise auch Verbindungsstücke 21 verwendet werden, um mehrere auf einer Linie
hintereinander angeordnete Einhängeprofile 2 zu verbinden. Derartige Verbindungsstücke
21 können ähnlich wie der in Fig. 4 gezeigte Eckverbinder ausgeführt sein, wobei die
beiden Steckverbindungen 22 unter einem Winkel von 180° angeordnet sein können. Es
können auch andere Verbindungsstücke vorgesehen sein. Die Verbindungsstücke 21 können
auch an ein Einhängeprofil 2 angeschweißt oder geklebt werden, womit gegebenenfalls
das Verbindungsstück keine oder nur einen Steckverbinder 22 aufweisen kann. Die Einhängeprofile
2 können auch direkt miteinander verbunden werden, z.B. miteinander verschweißt oder
verklebt sein. In diesem Fall kann auf ein Verbindungsstück 21 verzichtet werden.
[0041] In Fig. 5 und Fig. 6 sind beispielhafte Ausführungsformen des Einhängeelements 3
gezeigt. Die Einhängeelemente 3 weisen einen Einhängekopf 18 zum Eingriff in das Einhängeprofil
2 sowie einen von dem Einhängekopf 18 abstehenden Verbindungssteg 20 auf. An den Verbindungssteg
20 können einzuhängende Gegenstände 15 befestigt sein. Der Verbindungssteg 20 muss
nicht die in Fig. 5 oder Fig. 6 gezeigte Form haben, sondern kann auch anders ausgeführt
sein. Die in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigten Einhängeelemente 3 unterscheiden sich insbesondere
in der Form des Führungselements 13. Das Führungselement 13 kann auch ein Clip-Element
13 sein oder es kann zusätzlich zu dem Führungselements 13 ein Clip-Element 13 vorgesehen
sein. Es kann aber auch anstelle des Führungselements 13 ein Clip-Element 13 vorgesehen
sein. Das Clip-Element 13 kann insbesondere dazu geeignet sein, in der ersten Position
mit dem Einhängeprofil 2 zu verrasten oder in Eingriff zu stehen. Damit kann ein unbeabsichtigtes
Lösen der Einhängung vermieden werden. Es kann aber auch ein in Fig. 5 nicht gezeigtes
Einhängeelement 3 ohne Führungselement 13 und/oder Clip-Element 13 vorgesehen sein.
Der Einhängekopf 18 kann im Querschnitt halbkreisförmig sein, aber auch eine andere
Querschnittsform haben. Beispielsweise kann der Einhängekopf 18 im Querschnitt dreieckig,
viereckig, trapezförmig, rechteckig, quadratisch, zumindest teilweise abgerundet,
ellipsenförmig, kegelförmig oder dergleichen sein. Der Einhängekopf 18 kann aus einem
anderen Material als das restliche Einhängeelement 3 bestehen. Insbesondere kann der
Einhängekopf 18 einen Kern aus einem von dem restlichen Einhängeelement 3 verschiedenen
Material aufweisen. Damit kann der Einhängekopf 18 als Gegengewicht ausgeführt sein,
um beispielsweise die Montage und Demontage zu erleichtern, um eine Verschiebung aus
der ersten Position zu erschweren, oder um für eine bessere Balance des eingehängten
Gegenstands zu sorgen. Das Einhängeelement 3 kann ein Verstärkungselement 19 aufweisen.
Das Verstärkungselement 19 kann z.B. eine Rippe oder eine Verstrebung sein. Durch
das Verstärkungselement 19 kann die Steifigkeit des Einhängeelements 3 erhöht werden.
Das Verstärkungselement 19 kann aber auch derart ausgelegt sein, dass es in der ersten
Position das Einhängeprofil 2 berührt, d.h. zwischen dem Einhängeelement 3 und dem
Einhängeprofil 2 angeordnet ist. Damit kann ein Abrieb einer Beschichtung oder Verchromung
des Einhängeprofils 2 oder des Einhängeelements 3 verhindert werden. Das Verstärkungselement
19 kann deshalb für diesen Zweck auch eine Oberfläche aus Gummi oder einem anderen
geeigneten Material aufweisen. Das Verstärkungselement 19 kann auch vollständig aus
Gummi oder einem anderen geeigneten Material bestehen. Zudem kann bei geeigneter Materialwahl
des Verstärkungselements 19 oder seiner Oberfläche sowie des Einhängeprofils 2 ein
festfressen des Einhängeelements 3 verhindert oder verringert werden. Wie in Figur
6 gezeigt kann der Einhängekopf 18 auch zumindest teilweise offen ausgeführt sein.
Es kann aber auch vorgesehen sein, dass der Einhängekopf 18 nicht offen ist und beispielsweise
einen Hohlraum umschließt oder massiv ausgeführt ist. Es kann vorgesehen sein, dass
das Einhängeelement 3 einen nicht in Fig. 6 gezeigten elektrischen Kontakt 14 aufweist.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der elektrische Kontakt 14 im Einhängekopf
18 angeordnet ist. Vorteilhafterweise ist der elektrische Kontakt 14 verschiebbar.
Bevorzugt kann der Einhängekopf 18 Gleitschienen 27 aufweisen, mit denen der elektrische
Kontakt 14 geführt werden kann. Insbesondere kann der elektrische Kontakt 14 in den
Gleitschienen 27 gleiten. Die Anzahl Gleitschienen 27 kann dabei der Anzahl elektrischer
Kontakte 14 entsprechen oder größer sein. Das Einhängeelement 3 kann elektrisch leitend
sein oder einen weiteren, nicht in Fig. 6 gezeigten, elektrischen Leiter 25 aufweisen.
Der elektrische Leiter 25 des Einhängeelements 3 kann mit dem elektrischen Kontakt
14 elektrisch leitend in Kontakt stehen. Der elektrische Leiter 25 des Einhängeelements
3 kann auch mit einem an dem Verbindungssteg 20 befestigten einzuhängenden Gegenstand
15 elektrisch verbunden sein. Der Verbindungssteg 20 kann eine Nut 23 aufweisen. Der
Verbindungssteg 20 kann auch eine Kontaktöffnung 24 aufweisen. Bevorzugt ist die Kontaktöffnung
24 als Durchgangsöffnung ausgeführt. Die Kontaktöffnung 24 kann aber auch nur als
Vertiefung ausgeführt sein. Die Kontaktöffnung 24 kann beispielsweise gebohrt oder
gefräst sein. Die Kontaktöffnung 24 kann mit der Nut 20 verbunden sein. Insbesondere
kann die Nut 20 den Einhängekopf 18 mit der Kontaktöffnung 24 verbinden. Damit kann
besonders einfach beispielsweise ein elektrische Leiter 25 des Einhängeelements 3,
z.B. ein elektrisch leitfähiger Draht 25 oder ein Kabel 25, durch die Nut 23 gelegt
werden, der einen elektrischen Leiter 8 des Einhängeprofils 2 mit einem an der Kontaktöffnung
24 angeordneten Stromverbraucher verbinden kann. Das elektrisch leitfähige Kabel 25
bzw. der elektrische Leiter 25 kann isoliert sein. Es kann auch vorgesehen sein, dass
das Einhängeelement 3 zumindest teilweise aus einem im Wesentlichen nicht leitfähigen
Material besteht.
[0042] In Fig. 7 ist eine beispielhafte Ausführungsform des Einhängeelements 3 gezeigt.
Das Einhängeelement 3 weist einen elektrischen Kontakt 14 auf, der in der ersten Position
die elektrischen Leiter 8 des Einhängeprofils 2 kontaktiert. Der elektrische Kontakt
8 kann in seiner Position im Einhängekopf 18 verschoben werden. Insbesondere kann
der elektrische Kontakt 14 nach, während oder vor der Montage des Einhängeelements
3 derart verschoben werden, dass sich eine Kontaktierung mit dem elektrischen Leiter
8 des Einhängeprofils 2 ergeben kann. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel kann die
Verschiebung zum Beispiel bequem ohne Verwendung eines Hilfswerkzeugs erfolgen. Es
können auch mehr als ein elektrischer Kontakt 14 in dem Einhängeelement 3 vorgesehen
sein. Insbesondere kann die Anzahl der elektrischen Kontakte 14 der Anzahl der elektrischen
Leiter 8 des Einhängeprofils 2 entsprechen. Sind mehr als ein elektrischer Kontakt
14 vorgesehen, so kann jeder elektrische Kontakt 14 eine separate elektrische Verbindung
25 mit mindestens einem Stromverbraucher aufweisen. Für jeden elektrischen Kontakt
14 kann dazu eine separate Kontaktöffnung 24 und/oder eine separate Nut 23 vorgesehen
sein.
[0043] In Fig. 8 ist eine beispielhafte Ausführungsform der Anordnung 1 gezeigt. Das Einhängeelement
3 befindet sich in seiner ersten Position. Der elektrische Kontakt 14 des Einhängeelements
3 ist derart verschoben, dass der elektrische Kontakt 14 den elektrischen Leiter 8
des Einhängeprofils 2 kontaktiert. Durch die Nut 23 ist ein weiterer elektrischer
Leiter 25, zum Beispiel ein elektrisch leitfähiges Kabel 25, geführt. Das elektrisch
leitfähige Kabel 25 kontaktiert den elektrischen Kontakt 14. Damit kann ein an der
Kontaktöffnung 24 angeordneter Stromverbraucher durch von dem elektrischen Leiter
8 des Einhängeprofils 2 bereitgestellten Strom versorgt werden.
[0044] In Fig. 9 sind beispielhaft verschiedene Ausführungen eines Einhängeelements 3 mit
einem daran befestigten Gegenstand 15 gezeigt. Insbesondere kann der Gegenstand 15
eine Ablage, ein Halter, beispielsweise für Handtücher oder Papierrollen, einen Schrank,
ein Rahmengestell oder dergleichen sein oder aufweisen. Der Gegenstand 15 kann einen
elektronischen Stromverbraucher aufweisen. Der Gegenstand 15 kann internetfähig sein
und/oder zum Datenaustausch mit einem Computer, einen Mikrocontroller, einer Steuereinheit
oder dergleichen ausgelegt sein. Besonders bevorzugt kann der Gegenstand 15 eine Lampe
oder ein Licht, oder ein Lautsprecher oder ein Radio sein oder aufweisen. Weiterhin
kann der Gegenstand 15 bevorzugt ein Ladegerät z.B. zum kabellosen oder kabelgebundenen
Aufladen eines Mobilfunkgeräts oder dergleichen sein oder aufweisen. Der Gegenstand
15 kann auch ein WLAN-Repeater oder ein Bluetooth-Repeater, eine Gegensprechanlage,
eine Telefonanlage, ein Funkgerät, ein Intercom oder ein Babyphon sein oder aufweisen.
Der Gegenstand 15 kann zudem ein Bildschirm oder ein Projektor sein oder aufweisen.
Der Gegenstand 15 kann ein Sensor, zum Beispiel ein Temperatursensor oder ein Sensor
zur Messung der Luftfeuchtigkeit, ein Thermometer, ein Barometer, ein Beschleunigungssensor,
ein Bewegungssensor, eine Kamera, ein Wärmesensor, ein Rauchmelder, ein Mikrofon,
eine Steuerung oder Regelung sein oder aufweisen. Der Gegenstand 15 kann ein Schalter,
ein KNX-fähiges Bedienelement oder ein für die Heimautomatisierung geeigneter Schalter
sein oder aufweisen. Der Gegenstand 15 kann ein Ventilator, ein Luftbefeuchter oder
ein Luftentfeuchter sein oder aufweisen. Der Gegenstand 15 kann auch ein Digitalbilderrahmen,
eine Uhr oder ein beleuchteter Spiegel sein oder aufweisen. Die hier aufgeführten
Beispiele sind nicht zwingend vollständig. Zudem sind auch Kombinationen möglich;
so kann der Gegenstand 15 zum Beispiel eine Lampe und ein Radio aufweisen. Auch kann
der Gegenstand 15 mehrere elektrische Stromverbraucher aufweisen. Der Gegenstand 15
kann derart ausgelegt sein, dass der elektrische Stromverbraucher einen Aktiv- und
Passivzustand einnehmen kann, wobei der elektrische Stromverbraucher im Passivzustand
keinen Strom verbraucht. Der elektrische Stromverbraucher kann von dem Aktivzustand
in den Passivzustand wechseln, wobei der Übergang beispielsweise entweder durch ein
äußeres Signal, ein an dem Gegenstand 15 angebrachtes Betätigungselement oder eine
Zeitschaltuhr erfolgen kann. Der Gegenstand 15 kann auch eine Batterie aufweisen,
die mit dem von dem elektrischen Leiter des Einhängeprofils 2 bereitgestellten Strom
geladen werden kann. Die Batterie kann aber auch zum manuellen Austausch vorgesehen
sein. Mit der Batterie können Betriebszustände mit einem erhöhten Stromverbrauch überbrückt
werden. Bevorzugt kann die Batterie im Passivzustand des elektrischen Stromverbrauchers
geladen werden.
[0045] In Fig. 10 ist die in Fig. 1 gezeigte Anordnung 1 dargestellt, wobei das Einhängeelement
3 in seiner ersten Position ist.
[0046] Fig. 11 zeigt das Einhängeelement 3 in seiner zweiten Position, das heißt in einem
nicht montierten Zustand. Das Einhängeelement 3 kann in seine in Fig. 12 gezeigte
erste Position überführt werden. Mit Bezug auf Fig. 9 wird das Einhängeelement 3 zunächst
nach oben geführt, bis das Führungselement 13 die Führungsschienen 12 berührt. Anschließend
wird das Einhängeelement 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt, so dass die vordere Kante
des Einhängekopfs 18 auf der zweiten Halteschiene 5 aufliegt. Schlussendlich wird
das Einhängeelement 3 in Neigungsrichtung der ersten Halteschiene 4 gegen die Auflagefläche
6 verschoben, bis das Einhängeelement 3 sich in der in Fig. 12 gezeigten ersten Position
in Ruhelage befindet. Das Einhängeelement 3 lässt sich durch umkehren dieser Schrittfolge
von der ersten Position in die zweite Position zurückführen, d.h. demontieren.
[0047] Fig. 13 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Anordnung 1. Wie
in Fig. 13 gezeigt, kann eine zusätzliche Feder 26 vorgesehen sein. Beim Einhängen
bzw. Montieren des Einhängeelements 3 kann die Feder 26 gespannt werden. Damit kann
die Feder 26 in der ersten Position des Einhängeelements 3 auf den Einhängekopf 18
drücken, vgl. Fig. 14. Somit kann das Einhängeelement 3 besonders wirkungsvoll gegen
ein unbeabsichtigtes Lösen der Einhängung gesichert werden. Die Feder 26 muss nicht
durchgängig in dem Einhängeprofil 2 angebracht sein, sondern kann auch nur abschnittsweise
vorgesehen sein. Es können auch mehrere Federn 26 verwendet werden. Anstelle einer
Feder 26 kann aber auch eine Gummieinlage oder dergleichen als Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Lösen verwendet werden. Prinzipiell ist jedes federnde oder elastische Material als
Einlage geeignet.
[0048] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Bezugszeichenliste:
[0049]
- 1
- Anordnung
- 2
- Einhängeprofil
- 3
- Einhängeelement
- 4
- Halteschiene
- 5
- zweite Halteschiene
- 6
- Anlagefläche
- 7
- Befestigungsabschnitt
- 8
- elektrischer Leiter
- 9
- Isolator
- 10
- Hohlraum
- 11
- Öffnung
- 12
- Führungsschiene
- 13
- Clipelement
- 14
- elektrischer Kontakt
- 15
- befestigter Gegenstand
- 16
- Steg
- 17
- Funktionshohlraum
- 18
- Einhängekopf
- 19
- Verstärkungselement
- 20
- Verbindungssteg
- 21
- Verbindungsstück
- 22
- Steckverbindungen
- 23
- Nut
- 24
- Kontaktöffnung
- 25
- elektrisch leitfähiger Draht/Kabel/elektrischer Leiter
- 26
- Feder
- 27
- Gleitschiene
- α
- Winkel
1. Anordnung (1) aus einem Einhängeprofil (2) und einem darin einhängbaren Einhängeelement
(3), wobei das Einhängeprofil (2) eine erste Halteschiene (4) und eine zweite Halteschiene
(5) aufweist, auf denen das Einhängeelement (3) in einer Kontaktierungsposition aufliegt
und eine Anlagefläche (6) mindestens eines elektrischen Leiters (8) kontaktiert, der
über einen Isolator (9) von der ersten und der zweiten Halteschiene (4; 5) und einem
Befestigungsabschnitt (7) für die Montage des Einhängeprofils (2) an einer Unterlage
elektrisch isoliert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Halteschiene (4; 5) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die
unter einem Winkel (α) zur Horizontalen geneigt und in Richtung Anlagefläche (6) abfallend
ist, so dass das Einhängeelement (3) in die Kontaktierungsposition geführt ist, wenn
es in einer anderen als der Kontaktierungsposition auf der ersten und der zweiten
Halteschiene (4, 5) aufliegt.
2. Anordnung (1) nach Anspruch 1, bei der das Einhängeprofil (2) einen Hohlraum (10)
mit einer Öffnung (11) aufweist und der Hohlraum (10) nach unten, insbesondere in
Richtung der Fallbeschleunigung, offen ist, wobei die Öffnung (11) durch die erste
und die zweite Halteschiene (4; 5) begrenzt wird, und wobei der Hohlraum (10) zumindest
teilweise durch die erste Halteschiene (4), die zweite Halteschiene (5) und die Anlagefläche
(6) begrenzt ist.
3. Anordnung (1) nach Anspruch 2, bei der der Hohlraum (10) weiterhin von einer im Querschnitt
zumindest abschnittsweise runden Führungsschiene (12) begrenzt ist.
4. Anordnung (1) nach Anspruch 3, bei der das Einhängeelement (3) über einen Einhängekopf
(18) in das Einhängeprofil (2) eingehängt ist, der ein Führungs- und/oder Clipelement
(13) aufweist, mit dem der Einhängekopf (18) entlang der Führungsschiene (12) in eine
Entriegelungsposition verschwenkt werden kann, wenn das Einhängeelement (3), insbesondere
der Einhängekopf (18), entlang der gemeinsamen Ebene von erster und zweiter Halteschiene
(4; 5) von der Anlagefläche (6) abgehoben ist.
5. Anordnung (1) nach Anspruch 4, bei der der Einhängekopf (18) in der Entriegelungsposition
eine Ausrichtung in Bezug auf die erste und die zweite Halteschiene (4; 5) einnimmt,
in der das Einhängeelement (3), insbesondere der Einhängekopf (18), über die Öffnung
(11) aus dem Hohlraum (10) entnommen werden kann.
6. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Einhängeelement
(3) einen Einhängekopf (18) aufweist, über den das Einhängeelement (3) in das Einhängeprofil
(2) eingehängt ist, wobei der Einhängekopf (18) und die Führungsschiene (12) korrespondierende
Anlagekonturen aufweisen, entlang welcher das Einhängeprofil (2) mit dem Einhängekopf
(18) zwischen der Entriegelungsposition und der Kontaktierungsposition hin und her
verschwenkbar ist.
7. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Einhängeelement
(3) mindestens einen elektrischen Kontakt (14) aufweist, der in der Kontaktierungsposition
den elektrischen Leiter (8) kontaktiert und der in dem Einhängeelement (3) verschieblich
angeordnet ist.
8. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Einhängeelement
(3) einen Schwerpunkt aufweist, der in der Kontaktierungsposition derart in Bezug
auf die erste und zweite Halteschiene (4; 5) angeordnet ist, dass eine Gewichtskraft
des Einhängeelements (3) ungleichmäßig auf die erste und die zweite Halteschiene (4;
5) verteilt ist, wobei die zweite Halteschiene (5) weiter als die erste Halteschiene
(4) von dem Befestigungsabschnitt (7) beabstandet ist.
9. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Winkel (α) zwischen
1° und 40°, bevorzugt zwischen 10° und 30° und besonders bevorzugt zwischen 5° und
15° beträgt.
10. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein Teil einer elektrisch
leitfähigen Oberfläche mindestens eines elektrischen Leiters (8) mindestens einen
Teil der Anlagefläche (6) bildet.
11. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der ein erster elektrischer
Leiter (8) und ein zweiter elektrischer Leiter (8) unter einem konstanten Abstand
zueinander und zu der ersten Halteschiene (4) unabhängig von der Position des Einhängeelements
(3) in Bezug auf die elektrischen Leiter (8) beabstandet sind.
12. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens ein elektrischer
Leiter (8) in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Halteschiene (4)
angeordnet ist.
13. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Einhängeprofil
(2) einen oder mehrere Stege (16) aufweist, von denen mindestens einer von der zweiten
Halteschiene (5) absteht.
14. Anordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Einhängeprofil
(2) ein Metallprofil ist, das an einer Innenseite eine zu der Innenseite offene Aufnahme
aufweist, in die der mindestens eine elektrischen Leiters (8) eingesetzt und zu der
Innenseite hin freiliegt.
15. Anordnung nach Anspruch 14, bei die Aufnahme hinterschnittig ausgebildet ist und der
Isolator (9) in die hinterschnittige Aufnahme eingebettet ist, wobei der mindestens
eine elektrische Leiter (8) entlang einer ersten Längsseite in den Isolator eingebettet
ist und entlang einer der ersten Längsseite gegenüber angeordneten zweiten Längsseite
freiliegt.