(19) |
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(11) |
EP 3 210 264 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.05.2020 Patentblatt 2020/19 |
(22) |
Anmeldetag: 20.10.2015 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2015/074219 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2016/062693 (28.04.2016 Gazette 2016/17) |
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(54) |
ELEKTRISCHES STECKVERBINDERPAAR
ELECTRICAL PLUG CONNECTOR PAIR
PAIRE DE CONNECTEURS ENFICHABLES ÉLECTRIQUES
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
20.10.2014 DE 102014115252
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.08.2017 Patentblatt 2017/35 |
(73) |
Patentinhaber: Phoenix Contact GmbH & Co. KG |
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32825 Blomberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- GIEFERS, Stefan
32805 Horn Bad Meinberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Janke, Christiane |
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Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Intellectual Property, Licenses & Standards
Flachsmarktstraße 8 32825 Blomberg 32825 Blomberg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 190 074 WO-A1-2014/131177
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WO-A1-2013/119530 US-A1- 2006 134 953
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steckverbinderpaar, mit einem ersten Steckverbinderteil
und einem zweiten Steckverbinderteil, die mittels einer Steckverbindung miteinander
verbindbar sind, so dass ein im ersten Steckverbinderteil vorgesehener elektrischer
Kontakt mit einem im zweiten Steckverbinderteil vorgesehenen elektrischen Kontakt
galvanisch kontaktierbar ist.
[0002] Im Bereich der elektrischen Verbindungstechnik sind elektrische Steckverbinderpaare,
die typischerweise ein Steckerteil, wie eine Steckleiste, und ein Buchsenteil, wie
eine Grundleiste, aufweisen, aus der Praxis gut bekannt. In der
DE 10 2006 054 647 A1 ist insofern eine elektrische Steckverbinderkupplung beschrieben, bei der eine Steckverbinderkupplung
zwei miteinander koppelbare Steckergehäuse umfasst. Die beiden Steckergehäuse sind
mittels einer Rastverbindung miteinander verrastbar, so dass einem ungewollten Lösen
der Steckverbindung entgegengewirkt werden kann. Ein anderes Steckverbindersystem
ist aus der
DE 10 2010 017 262 A1 bekannt. Dabei wird ein auf einem Grundgehäuse aufgesteckter Anschlussstecker über
eine von oben auf das Grundgehäuse und den Anschlussstecker aufsteckbare Verriegelungseinrichtung
verriegelt.
[0003] Außerdem sind verschiedene Befestigungen von Steckverbinderpaaren miteinander mittels
Schrauben und Muttern bekannt. So ist es aus der
DE 33 13 144 C2 bekannt, einen Stecker mit einem Gegenstück zu verschrauben, um so ein unbeabsichtigtes
Lösen zu vermeiden. Aus der
EP 2 190 074 A1 ist ferner ein Steckverbinder bekannt, der in eine Buchse eingerastet wird und bei
dem ein Rastarm an einer Rastnase verrastet. Um ein unbeabsichtigtes Lösen zu verhindern,
wird auf den Stecker eine Kappe aufgeschraubt, die den Rasthebel derart abdeckt, dass
er bei aufgeschraubter Kappe nicht zugänglich und damit nicht bedienbar und folglich
der Stecker nicht lösbar ist.
[0004] Diese aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktionen sind teilweise nur mit einem
Mehraufwand gegen ein unbeabsichtigtes Lösen des Steckverbinderpaars voneinander bedienbar
oder lassen sich nicht wieder in einfacher Weise voneinander entkoppeln.
[0005] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein derartiges elektrisches Steckverbinderpaar
anzugeben, das eine einfach bedienbare Konstruktion zur Vermeidung eines ungewollten
Lösens der Steckverbinderteile des Steckverbinderpaares voneinander aufweist und gleichzeitig
ein ungewolltes Öffnen der Verriegelung auf sichere Weise verhindert.
[0006] Diese Aufgabe ist durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
[0007] Die Erfindung liegt damit in einem elektrischen Steckverbinderpaar, mit einem ersten
Steckverbinderteil und einem zweiten Steckverbinderteil, die mittels einer Steckverbindung
miteinander verbindbar sind, so dass ein im ersten Steckverbinderteil vorgesehener
elektrischer Kontakt mit einem im zweiten Steckverbinderteil vorgesehenen elektrischen
Kontakt galvanisch kontaktierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Steckverbinderteil
ein Verriegelungselement mit einem Verriegelungshaken aufweist, der in einem Verriegelungszustand
in Eingriff mit einer im zweiten Steckverbinderteil vorgesehenen Hakenaufnahme bringbar
ist, so dass in dem Verriegelungszustand der in Eingriff mit der Hakenaufnahme gebrachte
Verriegelungshaken einem Trennen der beiden Steckverbinderteile voneinander entgegenwirkt,
das Verriegelungselement im ersten Steckverbinderteil um eine Schwenkachse verschwenkbar
gelagert ist, so dass mittels einer Verschwenkung des Verriegelungselements der Verriegelungshaken
aus der Hakenaufnahme lösbar ist, in einer im Verriegelungselement vorgesehenen Führung
ein in der Führung längsverschieblicher Verriegelungsbolzen angeordnet ist, so dass
der Verriegelungsbolzen aufgrund einer Längsverschiebung in eine derartige Bolzenaufnahme
einführbar bzw. aus dieser herausführbar ist, die in einem von dem Verriegelungselement
verschiedenen Bereich des ersten Steckverbinderteils angeordnet ist, so dass bei in
die Bolzenaufnahme eingeführtem Verriegelungsbolzen eine Schwenkbewegung des Verriegelungselements
blockiert wird.
[0008] Es ist somit ein wesentlicher Punkt der Erfindung, dass in einem Steckverbinderteil
des erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbinderpaares sowohl ein Verriegelungsbolzen
als auch eine Bolzenaufnahme vorgesehen ist, in die der Verriegelungsbolzen einführbar
bzw. aus der der Verriegelungsbolzen herausführbar ist. Durch die Anordnung des Verriegelungsbolzens
in einem innerhalb des Steckverbinderteils verschwenkbar gelagerten Verriegelungselements
kann bei in die Bolzenaufnahme eingeführtem Verriegelungsbolzen ein Verschwenken des
Verriegelungselements blockiert werden. Damit lässt sich aber auch ein an dem Verriegelungselement
befestigter Verriegelungshaken nicht mehr aus einer in dem anderen Steckverbinderteil
vorgesehenen Hakenaufnahme bringen, so dass eine sichere Verriegelung der beiden Steckverbinderteile
miteinander gewährleistet ist. Erst wenn der Verriegelungsbolzen wieder aus der Bolzenaufnahme
herausgeführt ist, kann das Verriegelungselement wieder verschwenkt werden, so dass
damit der Verriegelungshaken aus der Hakenaufnahme herausgebracht werden kann.
[0009] Eine Verschwenkung des Verriegelungselements zur Entriegelung der beiden Steckverbinderteile
des Steckverbinderpaares voneinander kann auf unterschiedliche Weise bewirkt werden.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das
Verriegelungselement einen manuell betätigbaren Betätigungsbereich aufweist, dessen
Kraftbeaufschlagung zu einer derartigen Verschwenkung des Verriegelungselements führt,
dass der Verriegelungshaken aus der Hakenaufnahme gelöst wird, vorzugsweise nämlich
aus der Hakenausnahme herausgeschwenkt wird. Ein derartiger Betätigungsbereich des
Verriegelungselements ist also vorzugsweise derart angeordnet, dass er von außen her
mittels einer Hand oder eines Werkzeugs gedrückt werden kann, so dass aufgrund der
damit verbundenen Kraftbeaufschlagung die gewünschte Verschwenkung des Verriegelungselements
erzielt wird, so dass der Verriegelungshaken aus der Hakenaufnahme herausgelöst wird.
[0010] Grundsätzlich kann der Verriegelungsbolzen als einfacher Stift ausgebildet sein,
der in der Führung mit axialem Spiel gelagert ist und damit in die Bolzenaufnahme
zur Verriegelung der beiden Steckverbinderteile miteinander eingeschoben werden kann.
Die Bolzenaufnahme kann insofern als einfache Bohrung, z.B. im Gehäuse des ersten
Steckverbinderteils, ausgestaltet sein. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung ist der Verriegelungsbolzen jedoch eine Gewindeschraube und die Bolzenaufnahme
weist ein für die Gewindeschraube passendes Innengewinde auf, ist nämlich vorzugsweise
als Gewindemutter ausgestaltet, so dass die Gewindeschraube in das Innengewinde der
Bolzenaufnahme einschraubbar ist. Diese bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ist
insbesondere insofern vorteilhaft, als dass durch eine Verschraubung des als Gewindeschraube
ausgestalteten Verriegelungsbolzen in dem Innengewinde der als Gewindemutter ausgestalteten
Bolzenaufnahme auch bei mechanischer Belastung, wie auf das elektrische Steckverbinderpaar
einwirkenden Vibrationen, kein ungewolltes Herauslösen des Verriegelungsbolzens aus
der Bolzenaufnahme zu befürchten ist. Vorzugsweise ist die Gewindeschraube dabei in
der Führung unverlierbar, jedoch mit axialem Spiel, gehalten.
[0011] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, dass das
Verriegelungselement eine Federzunge aufweist, mit der das Verriegelungselement derart
auf einem innerhalb des ersten Steckverbinderteils vorgesehenen Auflager aufliegt,
dass der Verriegelungshaken im gesteckten Zustand der beiden Steckverbinderteile in
die Hakenaufnahme gezwungen wird. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass die Federzunge
derart ausgestaltet und an dem Verriegelungselement befestigt ist, dass immer dann,
wenn der Verriegelungshaken aus dem Bereich der Hakenaufnahme herausgeschwenkt ist,
eine derartige Rückstellkraft auf das Verriegelungselement bewirkt wird, dass der
Verriegelungshaken entsprechend zurückgeschwenkt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt,
dass ohne externe Einwirkung auf das Verriegelungselement im Verriegelungszustand
der Verriegelungshaken seine Gleichgewichtsstellung im gesteckten Zustand stets innerhalb
der Hakenaufnahme hat.
[0012] Die Möglichkeit, dass das Verriegelungselement innerhalb des ersten Steckverbinderteils
verschwenkbar ist, kann in unterschiedlicher Art verwirklicht sein. Vorzugsweise ist
im Inneren des ersten Steckverbinderteils jedoch ein Zapfen angeordnet, und das Verriegelungselement
weist eine Zapfenaufnahme auf, mit der sie auf dem Zapfen sitzt, so dass das Verriegelungselement
um den Zapfen herum verschwenkbar ist. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
läuft die Verschwenkachse also innerhalb des Zapfens, um den das Verriegelungselement
herum verschwenkbar ist. Zusätzliche bewegliche Teile können damit vermieden werden.
Dies macht die Herstellung des ersten Steckverbinderteils, insbesondere als Spritzgussteil,
besonders einfach.
[0013] Weiterhin ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass
der Verriegelungshaken eine Anlaufschräge aufweist, die beim Stecken der beiden Steckverbinderteile
miteinander in Kontakt mit einer korrespondierenden Fläche des zweiten Steckverbinderteils
kommt, so dass der Verriegelungshaken in eine Richtung senkrecht zur Steckrichtung
ausgelenkt wird. Ähnlich wie die Falle bei einem herkömmlichen Schloss, kann damit
der Verriegelungshaken beim Stecken der beiden Steckverbinderteile miteinander aufgrund
der Anlaufschräge zurückweichen, nämlich senkrecht zur Steckrichtung ausgelenkt werden,
um dann hinter der korrespondierenden Fläche des zweiten Steckverbinderteils wieder
einzuschnappen und in Eingriff mit der Hakenaufnahme zu kommen. Damit ist es also
nicht erforderlich, den Verriegelungshaken aktiv zu verschwenken, um ihn in Eingriff
mit der Hakenaufnahme zu bringen.
[0014] Hinsichtlich der Anbringung des Verriegelungshakens an dem Verriegelungselement gibt
es unterschiedliche Möglichkeiten. Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der
Verriegelungshaken starr mit dem Verriegelungselement verbunden, so dass eine Auslenkung
des Verriegelungshakens senkrecht zur Steckrichtung eine Verschwenkung des Verriegelungselements
bewirkt. Sofern diese Verschwenkung des Verriegelungselements jedoch blockiert ist,
z.B. da der Verriegelungsbolzen in die Bolzenaufnahme eingeführt ist, kann der Verriegelungshaken
nicht ausgelenkt werden, so dass auch keine Verriegelung der beiden Steckverbinderteile
miteinander möglich ist. Insofern ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen, dass der Verriegelungshaken elastisch mit dem Verriegelungselement verbunden
ist, so dass eine Auslenkung des Verriegelungshakens senkrecht zur Steckrichtung auch
ohne Verschwenkung des Verriegelungselements möglich ist.
[0015] Dies ermöglicht es, die beiden Steckverbinderteile auch dann miteinander zu verriegeln,
wenn der Verriegelungsbolzen bereits in die Bolzenaufnahme eingeführt ist, so dass
damit ein Verschwenken des Verriegelungselements nicht mehr möglich ist. Ein derartiges
Verschwenken des Verriegelungselements ist jedoch für die Verriegelung dann nicht
erforderlich, wenn der Verriegelungshaken gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung elastisch mit dem Verriegelungselement verbunden ist und somit aufgrund
dieser Elastizität beim Steckvorgang der Verriegelungshaken senkrecht zur Steckrichtung
verschwenkt werden kann, um dann automatisch wieder zurückzuschnappen und in Eingriff
mit der Hakenaufnahme zu kommen. Dies bietet z.B. die Möglichkeit, das erste Steckverbinderteil
derart vorzukonfektionieren, dass der Verriegelungsbolzen bereits in die Bolzenaufnahme
eingeführt ist, so dass ein Sichern des Verriegelungsbolzens zum Verriegeln der beiden
Steckverbinderteile nach dem Stecken nicht vergessen werden kann.
[0016] Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter im Detail erläutert. In den Zeichnungen zeigen
- Fig. 1
- ein elektrisches Steckverbinderpaar mit einem ersten Steckverbinderteil gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung in gestecktem Zustand in perspektivischer
Ansicht,
- Fig. 2
- das elektrische Steckverbinderpaar gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
in ungestecktem Zustand in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 3
- das elektrische Steckverbinderpaar gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
in ungestecktem Zustand in perspektivischer Ansicht bei abgenommener Oberseite,
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung des elektrischen Steckverbinderpaares gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung im Verriegelungszustand,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung des elektrischen Steckverbinderpaares gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung bei Entriegelung des Verriegelungshakens und
- Fig. 6
- eine Schnittdarstellung des elektrischen Steckverbinderpaares gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung beim Verriegeln mit in der Bolzenaufnahme aufgenommenem
Verriegelungsbolzen.
[0017] Aus den Fig. 1 und 2 ist, einmal im gesteckten Zustand und einmal im ungesteckten
Zustand, ein elektrisches Steckverbinderpaar gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung mit einem ersten Steckverbinderteil 1 und einem zweiten Steckverbinderteil
2 ersichtlich. Vorliegend handelt es sich bei dem ersten Steckverbinderteil 1 um eine
Steckerleiste, die in das zweite Steckverbinderteil 2 einsteckbar ist, das als Grundleiste
ausgestaltet ist. Auf diese Weise können im ersten Steckverbinderteil 1 vorgesehene
und vorliegend nicht im Einzelnen dargestellte elektrische Kontakte mit korrespondierenden,
im zweiten Steckverbinderteil vorgesehenen elektrischen Kontakten in galvanisch leitenden
Kontakt gebracht werden.
[0018] Um nun einem ungewollten Lösen des ersten Steckverbinderteils 1 vom zweiten Steckverbinderteil
2 im gesteckten Zustand des Steckverbinderpaares entgegenzuwirken, weist das erste
Steckverbinderteil 1 ein Verriegelungselement 3 auf, von dem in den Fig. 1 und 2 im
Wesentlichen ein manuell betätigbarer Betätigungsbereich 7 ersichtlich ist. Auf diesen
Betätigungsbereich 7 kann mittels eines Fingers eines Benutzers oder eines Werkzeugs
eine Kraft aufgebracht werden, um, wie nachfolgend im Einzelnen dargestellt, die beiden
Steckverbinderteile voneinander zu entriegeln.
[0019] Dazu ist Fig. 3, die die beiden Steckverbinderteile 1, 2 bei abgenommener Oberseite
zeigt, entnehmbar, dass das Verriegelungselement 3 mit einem Verriegelungshaken 4
versehen ist. Dessen Funktionsweise und sein Zusammenwirken mit dem zweiten Steckverbinderteil
2 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 4, 5 und 6 erläutert, die jeweils
Schnittdarstellungen des elektrischen Steckverbinderpaares im gesteckten Zustand zeigen.
[0020] Fig. 4 zeigt das elektrische Steckverbinderpaar gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, bei dem das erste Steckverbinderteil 1 in das zweite Steckverbinderteil
2 eingesteckt ist. Eine Verriegelung des ersten Steckverbinderteils 1 mit dem zweiten
Steckverbinderteil 2 wird mittels des Verriegelungshakens 4 des Verriegelungselements
3 gewährleistet, der im Eingriff mit einer im zweiten Verriegelungsteil 2 vorgesehenen
Hakenaufnahme 5 steht. Dadurch, dass der Verriegelungshaken 4 in die Hakenaufnahme
5 eingreift, wird einem Trennen des ersten Steckverbinderteils 1 von dem zweiten Steckverbinderteil
2 entgegengewirkt.
[0021] Das Verriegelungselement 3 ist im Steckverbinderteil 1 um eine Schwenkachse 6 verschwenkbar
gelagert. Dazu weist das Verriegelungselement 3 eine Zapfenaufnahme 14 auf, in die
ein am Gehäuse des ersten Steckverbinderteils 1 angeordneter Zapfen 13 eingreift.
Auf diese Weise ist das Verriegelungselement 3 insgesamt um die durch den Zapfen 13
definierte Schwenkachse 6 verschwenkbar.
[0022] Wie nun Fig. 5 entnehmbar, die eine Entriegelung des Verriegelungshakens 4 aus der
Hakenaufnahme 5 zeigt, kann durch Kraftbeaufschlagung des Betätigungsbereichs 7 des
Verriegelungselements 3, angedeutet durch einen nach unten weisenden Pfeil, der Verriegelungshaken
4 aus der Hakenaufnahme 5 herausgeschwenkt werden. Mittels einer Federzunge 11, die
am Verriegelungselement 3 befestigt ist und auf einem im ersten Steckverbinderteil
1 angeordneten Auflager 13 aufliegt, wird das Verriegelungselement 3 insgesamt so
vorgespannt, dass es einer Kraftbeaufschlagung des Betätigungsbereichs 7 des Verriegelungselements
3 entgegenwirkt und im Gleichgewichtszustand bei gestecktem Steckverbinderpaar der
Verriegelungshaken 4 in die Hakenaufnahme 5 eingreift.
[0023] Den beiden Fig. 4 und 5 ist entnehmbar, dass ein als Gewindeschraube ausgestalteter
Verriegelungsbolzen 9, der mit axialem Spiel aber unverlierbar in einer Führung geführt
ist, nicht in eine Bolzenaufnahme 10 eingeführt ist, die am Gehäuse des ersten Steckverbinderteils
1 angeordnet ist. Dies ermöglicht die freie Verschwenkbarkeit des Verriegelungselements
3 durch Kraftbeaufschlagung des Betätigungsbereichs 7, so dass eine Verschwenkung
des Verriegelungselements 3, wie in Fig. 5 dargestellt, und damit auch ein Herausschwenken
des Verriegelungshakens 4 aus der Hakenaufnahme 5 möglich ist.
[0024] Fig. 6 zeigt nun dass der als Gewindeschraube ausgestaltete Verriegelungsbolzen 9
in die als Gewindemutter ausgestaltete Bolzenaufnahme 10 eingeschraubt ist. Damit
wird ein Verschwenken des Verriegelungselements 3 verhindert. Durch eine Kraftbeaufschlagung
des Betätigungsbereichs 7 kann das Verriegelungselement 3 nämlich nicht mehr bewegt
werden. Gleichwohl kann gemäß dem vorliegend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung auch bei mit der Bolzenaufnahme 10 verschraubtem Verriegelungsbolzen
9 das erste Steckverbinderteil 1 mit dem zweiten Steckverbinderteil 2 zusammengesteckt
und verriegelt werden. Der Verriegelungshaken 4 ist nämlich elastisch mit dem Verriegelungselement
3 verbunden, so dass der Verriegelungshaken 4 senkrecht zur Steckrichtung verschwenkbar
ist, ohne dass gleichzeitig dazu eine Verschwenkung des Verriegelungselements 3 erforderlich
ist. Dies bedeutet, dass beim Stecken des ersten Steckverbinderteils 1 in das zweite
Steckverbinderteil 2 bei in der Bolzenaufnahme 10 fixiertem Verriegelungsbolzen 9
der Verriegelungshaken senkrecht zur Steckrichtung ausweichen kann, wenn er mit einer
entsprechenden Fläche des zweiten Steckverbinderteils 2 in Berührung kommt. Dies wird
insbesondere dadurch erleichtert, dass der Verriegelungshaken 4 mit einer Anlaufschräge
15 versehen ist, die eine Bewegung des Verriegelungshakens 4 senkrecht zur Steckrichtung
unterstützt, wenn die Anlaufschräge 15 auf eine korrespondierende Fläche 16 des zweiten
Steckverbinderteils 2 trifft.
[0025] Das bedeutet, dass das erste Steckverbinderteil 1 mit dem zweiten Steckverbinderteil
2 auch dann eine Steckverbindung mit Verriegelung eingehen kann, wenn der Verriegelungsbolzen
9 bereits in der Bolzenaufnahme 10 fixiert ist. Damit kann das erste Steckverbinderteil
1 entsprechend mit in der Bolzenaufnahme 10 verriegeltem Verriegelungsbolzen 9 vorkonfektioniert
werden, so dass die Maßnahme zur Verriegelung des ersten Steckverbinderteils 1 mit
dem zweiten Steckverbinderteil 2 im gesteckten Zustand des Steckverbinderpaares von
einem Benutzer nicht mehr vergessen werden kann.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- erstes Steckverbinderteil
- 2
- zweites Steckverbinderteil
- 3
- Verriegelungselement
- 4
- Verriegelungshaken
- 5
- Hakenaufnahme
- 6
- Schwenkachse
- 7
- Betätigungsbereich
- 9
- Verriegelungsbolzen
- 10
- Bolzenaufnahme
- 11
- Federzunge
- 12
- Auflager
- 13
- Zapfen
- 14
- Zapfenaufnahme
- 15
- Anlaufschräge
- 16
- korrespondierende Fläche
1. Elektrisches Steckverbinderpaar, mit einem ersten Steckverbinderteil (1) und einem
zweiten Steckverbinderteil (2), die mittels einer Steckverbindung miteinander verbindbar
sind, so dass ein im ersten Steckverbinderteil (1) vorgesehener elektrischer Kontakt
mit einem im zweiten Steckverbinderteil (2) vorgesehenen elektrischen Kontakt galvanisch
kontaktierbar ist, wobei das erste Steckverbinderteil (1) ein Verriegelungselement
(3) mit einem Verriegelungshaken (4) aufweist, der in einem Verriegelungszustand in
Eingriff mit einer im zweiten Steckverbinderteil (2) vorgesehenen Hakenaufnahme (5)
bringbar ist, so dass in dem Verriegelungszustand der in Eingriff mit der Hakenaufnahme
(5) gebrachte Verriegelungshaken (4) einem Trennen der beiden Steckverbinderteile
(1, 2) voneinander entgegenwirkt,
das Verriegelungselement (3) im ersten Steckverbinderteil (1) um eine Schwenkachse
(6) verschwenkbar gelagert ist, so dass mittels einer Verschwenkung des Verriegelungselements
(3) der Verriegelungshaken (4) aus der Hakenaufnahme (5) lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer im Verriegelungselement (3) vorgesehenen Führung ein in der Führung längsverschieblicher
Verriegelungsbolzen (9) angeordnet ist, so dass der Verriegelungsbolzen (9) aufgrund
einer Längsverschiebung in eine derartige Bolzenaufnahme (10) einführbar bzw. aus
dieser herausführbar ist, die in einem von dem Verriegelungselement (3) verschiedenen
Bereich des ersten Steckverbinderteils (1) angeordnet ist, so dass bei in die Bolzenaufnahme
(10) eingeführtem Verriegelungsbolzen (9) eine Schwenkbewegung des Verriegelungselements
(3) blockiert wird.
2. Elektrisches Steckverbinderpaar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) einen manuell betätigbaren Betätigungsbereich (7) aufweist,
dessen Kraftbeaufschlagung zu einer derartigen Verschwenkung des Verriegelungselements
(3) führt, dass der Verriegelungshaken (4) aus der Hakenaufnahme (5) gelöst wird,
vorzugsweise herausgeschwenkt wird.
3. Elektrisches Steckverbinderpaar nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsbolzen (9) eine Gewindeschraube ist und die Bolzenaufnahme (10)
ein für die Gewindeschraube passendes Innengewinde aufweist, vorzugsweise eine Gewindemutter
ist, so dass die Gewindeschraube in das Innengewinde der Bolzenaufnahme (10) einschraubbar
ist.
4. Elektrisches Steckverbinderpaar nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeschraube in der Führung (8) unverlierbar, jedoch mit axialem Spiel gehalten
ist.
5. Elektrisches Steckverbinderpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (3) eine Federzunge (11) aufweist, mit der das Verriegelungselement
(3) derart auf einem innerhalb des ersten Steckverbinderteils (1) vorgesehenen Auflager
(12) aufliegt, dass der Verriegelungshaken (4) im gesteckten Zustand der beiden Steckverbinderteile
(1, 2) in die Hakenaufnahme (5) gezwungen wird.
6. Elektrisches Steckverbinderpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des ersten Steckverbinderteils (1) ein Zapfen (13) angeordnete ist und
das Verriegelungselement eine Zapfenaufnahme (14) aufweist, mit der sie auf dem Zapfen
(13) sitzt, so dass das Verriegelungselement (3) um den Zapfen (13) herum verschwenkbar
ist.
7. Elektrisches Steckverbinderpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (4) eine Anlaufschräge (15) aufweist, die beim Stecken der
beiden Steckverbinderteile (1, 2) miteinander in Kontakt mit einer korrespondierenden
Fläche (16) des zweiten Steckverbinderteils (2) kommt, so dass der Verriegelungshaken
(4) in eine Richtung senkrecht zur Steckrichtung ausgelenkt wird.
8. Elektrisches Steckverbinderpaar nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (4) starr mit dem Verriegelungselement (3) verbunden ist,
so dass eine Auslenkung des Verriegelungshakens (4) senkrecht zur Steckrichtung eine
Verschwenkung des Verriegelungselements (3) bewirkt.
9. Elektrisches Steckverbinderpaar nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshaken (4) elastisch mit dem Verriegelungselement (3) verbunden ist,
so dass eine Auslenkung des Verriegelungshakens (4) senkrecht zur Steckrichtung auch
ohne Verschwenkung des Verriegelungselements (3) möglich ist.
1. Electrical plug connector pair, having a first plug connector part (1) and a second
plug connector part (2) which can be connected to one another by means of a plug connection
such that an electrical contact provided in the first plug connector part (1) can
be brought electrically into contact with an electrical contact provided in the second
plug connector part (2), wherein the first plug connector part (1) has a locking element
(3) with a locking hook (4) which, in a locking state, can be brought into engagement
with a hook receptacle (5) provided in the second plug connector part (2), with the
result that, in the locking state, the locking hook (4) brought into engagement with
the hook receptacle (5) counteracts a separation of the two plug connector parts (1,
2) from one another, and the locking element (3) in the first plug connector part
(1) is mounted pivotably about a pivot axis (6) such that the locking hook (4) can
be released from the hook receptacle (5) by means of a pivoting movement of the locking
element (3), characterized in that there is arranged, in a guide provided in the locking element (3), a locking bolt
(9) which is longitudinally displaceable in the guide, with the result that the locking
bolt (9), by virtue of a longitudinal displacement, can be inserted into or guided
out of such a bolt receptacle (10) which is arranged in a region of the first plug
connector part (1) that is different from the locking element (3), with the result
that, with the locking bolt (9) inserted into the bolt receptacle (10), a pivoting
movement of the locking element (3) is blocked.
2. Electrical plug connector pair according to Claim 1, characterized in that the locking element (3) has a manually actuatable actuating region (7) whose force
actuation leads to such a pivoting movement of the locking element (3) that the locking
hook (4) is released from, preferably pivoted out of, the hook receptacle (5).
3. Electrical plug connector pair according to Claim 1 or 2, characterized in that the locking bolt (9) is a threaded screw, and the bolt receptacle (10) has an internal
thread mating with the threaded screw, preferably is a threaded nut, with the result
that the threaded screw can be screwed into the internal thread of the bolt receptacle
(10).
4. Electrical plug connector pair according to Claim 3, characterized in that the threaded screw is held captively, but with axial play, in the guide (8).
5. Electrical plug connector pair according to one of the preceding claims, characterized in that the locking element (3) has a spring tongue (11) by means of which the locking element
(3) rests on a support (12) provided within the first plug connector part (1) in such
a way that, in the plugged state of the two plug connector parts (1, 2), the locking
hook (4) is forced into the hook receptacle (5).
6. Electrical plug connector pair according to one of the preceding claims, characterized in that a pin (13) is arranged within the first plug connector part (1), and the locking
element has a pin receptacle (14) by means of which it is seated on the pin (13) such
that the locking element (3) can be pivoted around the pin (13).
7. Electrical plug connector pair according to one of the preceding claims, characterized in that the locking hook (4) has a run-on slope (15) which, upon plugging the two plug connector
parts (1, 2) together, comes into contact with a corresponding surface (16) of the
second plug connector part (2), with the result that the locking hook (4) is deflected
in a direction perpendicular to the plugging direction.
8. Electrical plug connector pair according to one of the preceding claims, characterized in that the locking hook (4) is rigidly connected to the locking element (3) such that a
deflecting of the locking hook (4) perpendicular to the plugging direction causes
a pivoting movement of the locking element (3).
9. Electrical plug connector pair according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the locking hook (4) is connected elastically to the locking element (3) such that
a deflection of the locking hook (4) perpendicular to the plugging direction is possible
even without pivoting of the locking element (3).
1. Paire de connecteurs à enfichage électriques, comprenant une première partie de connecteur
à enfichage (1) et une deuxième partie de connecteur à enfichage (2) qui peuvent être
reliées l'un à l'autre par le biais d'une liaison par enfichage, de sorte qu'un contact
électrique présent dans la première partie de connecteur à enfichage (1) peut être
mise en contact galvanique avec un contact électrique présent dans la deuxième partie
de connecteur à enfichage (2),
la première partie de connecteur à enfichage (1) possédant un élément de verrouillage
(3) pourvu d'un crochet de verrouillage (4) qui, dans un état de verrouillage, peut
être amené en prise avec un logement de crochet (5) présent dans la deuxième partie
de connecteur à enfichage (2), de sorte que dans l'état de verrouillage, le crochet
de verrouillage (4) amené en prise avec le logement de crochet (5) s'oppose à une
séparation des deux parties de connecteur à enfichage (1, 2) l'une de l'autre,
l'élément de verrouillage (3) étant monté pivotant autour d'un axe de pivotement (6)
dans la première partie de connecteur à enfichage (1), de sorte que le crochet de
verrouillage (4) peut être libéré du logement de crochet (5) par un pivotement de
l'élément de verrouillage (3), caractérisée en ce que
dans un guide présent dans l'élément de verrouillage (3) est disposé un goujon de
verrouillage (9) coulissant longitudinalement dans le guide, de sorte que le goujon
de verrouillage (9) peut, du fait d'un coulissement longitudinal, être introduit dans
un logement de goujon (10) ou retiré hors de celui-ci, lequel est disposé dans une
zone de la première partie de connecteur à enfichage (1) différente de celle de l'élément
de verrouillage (3), de sorte que lorsque le goujon de verrouillage (9) est inséré
dans le logement de goujon (10), un mouvement de pivotement de l'élément de verrouillage
(3) est bloqué.
2. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'élément de verrouillage (3) possède une zone d'actionnement (7) qui peut être actionnée
manuellement, dont la sollicitation par une force donne lieu à un pivotement de l'élément
de verrouillage (3) de telle sorte que le crochet de verrouillage (4) est libéré du
logement de crochet (5), de préférence pivoté hors de celui-ci.
3. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le goujon de verrouillage (9) est une vis à filetage et le logement de goujon (10)
possède un filetage femelle adapté pour la vis à filetage, en étant de préférence
un écrou à filetage, de sorte que la vis à filetage peut être vissée dans le filetage
femelle du logement de goujon (10).
4. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon la revendication 3, caractérisée en ce que la vis à filetage est maintenue dans le guide (8) de manière imperdable, toutefois
avec un jeu axial.
5. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que l'élément de verrouillage (3) possède une languette flexible (11) avec laquelle l'élément
de verrouillage (3) repose sur un appui (12) présent à l'intérieur de la première
partie de connecteur à enfichage (1) de telle sorte que le crochet de verrouillage
(4), à l'état enfiché des deux parties de connecteur à enfichage (1, 2), est forcé
dans le logement de crochet (5).
6. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce qu'un tenon (13) est disposé à l'intérieur de la première partie de connecteur à enfichage
(1) et l'élément de verrouillage possède un logement de tenon (14) avec lequel il
repose sur le tenon (13), de sorte que l'élément de verrouillage (3) peut pivoter
autour du tenon (13).
7. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que le crochet de verrouillage (4) possède un biseau d'amorçage (15) qui, lors de l'enfichage
des deux parties de connecteur à enfichage (1, 2), vient en contact mutuel avec une
surface (16) correspondante de la deuxième partie de connecteur à enfichage (2), de
sorte que le crochet de verrouillage (4) est dévié dans une direction perpendiculaire
à la direction d'enfichage.
8. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon l'une des revendications précédentes,
caractérisée en ce que le crochet de verrouillage (4) est relié de manière rigide à l'élément de verrouillage
(3), de sorte qu'une déviation du crochet de verrouillage (4) perpendiculairement
à la direction d'enfichage provoque un pivotement de l'élément de verrouillage (3).
9. Paire de connecteurs à enfichage électriques selon l'une des revendications 1 à 8,
caractérisée en ce que le crochet de verrouillage (4) est relié de manière élastique à l'élément de verrouillage
(3), de sorte qu'une déviation du crochet de verrouillage (4) perpendiculairement
à la direction d'enfichage est également possible sans pivotement de l'élément de
verrouillage (3).
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