[0001] Die Erfindung betrifft einen Innenbehälter für ein Haushaltskältegerät, wobei Wandungen
des Innenbehälters einen Aufnahmeraum für Lebensmittel begrenzen. Des Weiteren betrifft
die Erfindung ein Haushaltskältegerät mit einem solchen Innenbehälter.
[0002] Ein derartiger Innenbehälter für ein Haushaltskältegerät ist üblicherweise zur Anordnung
in einem den Innenbehälter umgebenen Außengehäuse des Haushaltskältegeräts ausgebildet.
Hierbei kann eine Beschickungsöffnung des Innenbehälters mittels einer Tür des Haushaltskältegeräts
verschlossen werden. In dem Aufnahmeraum können Lebensmittel wie Speisen und Getränke
untergebracht werden.
[0003] Solche Innenbehälter für Haushaltskältegeräte werden üblicherweise durch Thermoformen
oder Tiefziehen von thermoplastischen Kunststoffen wie Polystyrol (PS) oder Acrylnitril-Butadien-Styrol
(ABS) hergestellt. Um für Haushaltskältegeräte unterschiedlicher Breite und unterschiedlicher
Bauhöhe Innenbehälter bereitzustellen, werden entsprechend unterschiedlich hohe und
unterschiedlich breite Innenbehälter insbesondere durch Tiefziehen hergestellt, wobei
ein solcher thermoplastischer Kunststoff über einen Kern gezogen wird.
[0004] Die unterschiedlichen Dimensionen der Haushaltskältegeräte erfordern bislang die
Herstellung von zu der jeweiligen Dimension passenden, also zu einem singulären Zweck
gefertigten Innenbehältern entsprechender Breiten und Höhen. Hierbei erweist es sich
als schwierig, in ein den Kern umfassendes Werkzeug entsprechende Werkzeugschieber
und dergleichen zu integrieren, etwa um an Seitenwänden des Innenbehälters Abstellnocken
oder Kavitäten vorzusehen, an welchen sich Lüftungsgitter, Lichtkästen, Fachböden
und dergleichen anbringen lassen.
[0005] Dies liegt daran, dass der Innenbehälter üblicherweise in eine Richtung ausgeformt
wird, welche der Tiefenrichtung des Aufnahmeraums entspricht. Handelt es sich beispielsweise
um einen Innenbehälter für ein Haushaltskältegerät in Form eines Kühlschranks, so
wird entsprechend der Innenbehälter frontal zur Kühlschranktür hin, also nach vorne
ausgeformt. Hierbei erweist es sich des Weiteren als aufwändig, im hinteren Bereich
des Innenbehälters Ausschnitte vorzusehen, wie sie beispielsweise für die Belüftungstechnik
und Kühltechnik genutzt werden. Derartige Ausschnitte werden nämlich beispielsweise
im Bereich einer Rückwand des Innenbehälters durch mechanische Bearbeitung nachträglich
hergestellt.
[0006] Die
WO 2009/141128 A1 beschreibt einen Kühlschrank, wobei ein Gehäuse des Kühlschranks durch miteinander
verbundene Einzelteile in Form von Seitenwänden, einer oberen Wand, rückwärtigen Wänden,
einem Boden sowie einer Tür gebildet ist.
[0007] In den Dokumenten
EP2993430,
JP2012112646 und
EP2993429 sind weitere Kühlschränke mit ähnlichen Strukturen ihrer Innenbehälter im Vergleich
zu dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 der vorliegenden Erfindung offenbart.
[0008] Des Weiteren sind bei aus dem Stand der Technik bekannten Innenbehältern unterschiedliche
Funktionseinheiten wie Einrichtungen für die Kaltluftverteilung, Messfühler zum Erfassen
der Temperatur und Leuchteinrichtungen üblicherweise an unterschiedlichen Stellen
angebracht. Dies wirkt sich teilweise störend auf das gesamte Erscheinungsbild des
Innenbehälters aus.
[0009] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Innenbehälter der eingangs genannten
Art zu schaffen, welcher besonders einfach aufgebaut ist, sowie ein Haushaltskältegerät
mit einem solchen Innenbehälter bereitzustellen.
[0010] Diese Aufgabe wird durch einen Innenbehälter mit den Merkmalen des Patentanspruchs
1 und durch ein Haushaltskältegerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst.
[0011] Die vorliegende Erfindung ist im unabhängigen Anspruch 1 offenbart. Weitere Ausführungsbeispiele
sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
[0012] Durch die separate Ausbildung des wenigstens einen Behälterteils einerseits und des
Funktionsbauteils andererseits, können in das Funktionsbauteil verschiedene Funktionseinheiten
integriert werden, welche dadurch in einem bestimmten Teilbereich des Innenbehälters,
nämlich dem Funktionsbauteil zusammengefasst vorliegen. Dies führt zu einem besonders
ruhigen und besonders modernen Gesamteindruck des Innenbehälters. Zudem ist so das
Verlegen von Anschlüssen und Versorgungsleitungen für die einzelnen Funktionseinheiten
besonders einfach, da derartige Anschlüsse, Leitungen und dergleichen in dem Funktionsbauteil
zusammengefasst werden können. Dies geht mit einem besonders einfachen Aufbau des
Innenbehälters einher.
[0013] Dadurch, dass das zumindest eine Behälterteil mit dem Rand an das separate Funktionsbauteil
angrenzt, etwa indem der Rand an dem Funktionsbauteil anliegt, ist auch durch das
Funktionsbauteil ein Teil des Innenbehälters gebildet. Mit anderen Worten ist der
Innenbehälter also nicht einstückig ausgebildet, sondern durch das wenigstens eine
Behälterteil und das separate Funktionsbauteil bereitgestellt.
[0014] Erfindungsgemäß wird durch das Funktionsbauteil zumindest ein Teilbereich einer der
den Aufnahmeraum begrenzenden Wandungen des Innenbehälters gebildet. Dann grenzt der
Rand des wenigstens einen Behälterteils an eine dem Rand zugewandte Seite des Funktionsbauteils
an, und es brauchen nicht sämtliche den Aufnahmeraum des Innenbehälters begrenzenden
Wandungen durch das wenigstens eine Behälterteil bereitgestellt zu werden. Dies geht
mit einer Materialersparnis für das Bereitstellen der Behälterteile einher.
[0015] Das Funktionsbauteil weist im Querschnitt ein U-Profil auf, wobei durch einen Rücken
des Funktionsbauteils ein Teil einer rückwärtigen Wandung des Innenbehälters gebildet
ist. Durch einen ersten, mit dem Rücken verbundenen Schenkel des Funktionsbauteils
ist ein Teil einer oberen Wandung des Innenbehälters gebildet und durch einen zweiten,
mit dem Rücken verbundenen Schenkel des Funktionsbauteils ein Teil eines Bodens des
Innenbehälters. Das Funktionsbauteil ist also insgesamt C-förmig ausgebildet. Entsprechend
weist das Funktionsbauteil in einem Querschnitt, welcher in einer vertikalen Ebene
des Innenbehälters verläuft, das U-Profil oder die C-Form auf. Ist mit einer x-Achse
die Breite des Innenbehälters angegeben, mit einer y-Achse die Höhe des Innenbehälters
und mit einer z-Achse die Tiefe des Innenbehälters, so ist entsprechend die vertikale
Ebene die y-z-Ebene dieser senkrecht aufeinander stehenden Achsen.
[0016] Durch eine solche Ausbildung weist auch das Funktionsbauteil eine wünschenswerte
Eigensteifigkeit auf, und es ist durch das Funktionsbauteil ein besonders großflächiger
Anlagebereich zur Verfügung gestellt, in welchem die Ränder beiden Behälterteile mit
dem Funktionsbauteil in Anlage sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die beiden
Behälterteile zur Vergrößerung einer Breite des Aufnahmeraums relativ zu dem Funktionsbauteil
verschoben werden sollen.
[0017] In einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst der Innenbehälter wenigstens zwei Behälterteile,
durch welche jeweils die zumindest eine den Aufnahmeraum begrenzende Wandung gebildet
ist. Hierbei ist das Funktionsbauteil derart zwischen den wenigstens zwei Behälterteilen
angeordnet, dass die jeweiligen Ränder der Behälterteile an das Funktionsbauteil angrenzen.
In dem Innenbehälter ist somit durch das Funktionsbauteil ein Bindeglied für die beiden
Behälterteile bereitgestellt, welches nach Art eines Rückgrats oder einer Wirbelsäule
ausgebildet ist, an welchem sich also die beiden separaten Behälterteile zur Ausbildung
des Aufnahmeraums anordnen lassen. Dies erleichtert die Fertigung des Innenbehälters.
[0018] Durch das Verwenden der wenigstens zwei separaten Behälterteile und des dazwischen
angeordneten Funktionsbauteils zum Bereitstellen des Innenbehälters lässt sich eine
besonders einfache, aufwandsarme Fertigung der beiden Behälterteile erreichen. Es
brauchen nämlich keine Schieber oder dergleichen vorgesehen zu werden, um konvexe
oder konkave Elemente in den Behälterteilen darzustellen. So können beim Thermoformen
oder Tiefziehen beispielsweise Nocken oder dergleichen Vorsprünge und/oder Kavitäten
in die Entformrichtung der Behälterteile ausgebildet werden, ohne dass hierbei Hinterschnitte
oder dergleichen mit Schiebern aufwändig herzustellende Details vorgesehen zu werden
brauchen. Vielmehr entspricht eine Richtung, in welche Vorsprünge wie etwa Abstellnocken
hervorstehen oder in welche Kavitäten eingeformt sind, der Ausformrichtung des jeweiligen
Behälterteils beim Ziehen von Material des Behälterteils über den Kern des Werkzeugs.
[0019] Dies erleichtert also die Ausgestaltung des entsprechenden Werkzeugs zum Herstellen
der separaten Behälterteile, so dass sich bei der Herstellung Kostenvorteile realisieren
lassen. Insbesondere eine Dreiteilung des Innenbehälters in die beiden separaten Behälterteile
und das dazwischen angeordnete Funktionsbauteil führt also in idealer Weise zu einer
natürlichen Ausformbarkeit von Abstellnocken oder dergleichen Vorsprüngen an den Behälterteilen,
da solche Vorsprünge in Richtung einer Breite (x-Richtung) des Haushaltskältegeräts
ausgeformt werden können und nicht in Richtung einer Tiefe (z-Richtung), wie dies
bei aus dem Stand der Technik bekannten, einstückigen Innenbehältern der Fall ist.
Es können auch konkave Elemente wie Kavitäten und dergleichen in die beiden Behälterteile
des Innenbehälters eingeformt werden, ohne dass derartige Details eines Schiebers
oder dergleichen bei der Herstellung in einem Thermoformverfahren oder Tiefziehverfahren
bedürften. Die entsprechenden Behälterteile sind also besonders einfach und ohne erhöhten
Kostenaufwand herstellbar.
[0020] Des Weiteren lassen sich bei der Herstellung des Innenbehälters durch Verändern des
Abstands der separaten Behälterteile von dem zwischen diesen angeordneten Funktionsbauteil
bis auf die Beschickungsöffnung allseitig geschlossene Aufnahmeräume unterschiedlicher
Dimensionen bereitstellen. Es können auf diese Weise insbesondere Innenbehälter für
unterschiedlich breite Haushaltskältegeräte unter Verwendung derselben beiden Behälterteile
hergestellt werden. Es ist also möglich, unterschiedlich breite Haushaltskältegeräte
gleicher Bauhöhe und desselben Typs mit an die Breite des Haushaltskältegeräts angepassten
Innenbehältern zu versehen. Hierfür brauchen nicht in aufwändiger Weise jeweils separate
Innenbehälter gefertigt zu werden, und das Bereitstellen von Aufnahmeräumen unterschiedlicher
Dimensionen lässt sich auf besonders einfache und aufwandsarme Weise realisieren.
[0021] Durch ein Wegbewegen der beiden Behälterteile vom dazwischen angeordneten Funktionsbauteil
kann also mittels derselben Behälterteile ein Innenbehälter für ein Haushaltskältegerät
mit größerer Breite jedoch ansonsten gleicher Bauart bereitgestellt werden. Es lassen
sich also Innenbehälter für Haushaltskältegeräte, insbesondere Einbaugeräte, mit unterschiedlichen
Gerätebreiten bereitstellen, wobei für diese Haushaltskältegeräte jeweils Behälterteile
gleicher Bauart zum Einsatz kommen.
[0022] In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die beiden Behälterteile als Halbschalen
ausgebildet. So kann sichergestellt werden, dass die beiden Behälterteile eine gewisse
Eigensteifigkeit aufweisen, welche das Ausbilden des Aufnahmeraums erleichtert. Dies
gilt insbesondere, wenn die beiden Halbschalen spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
[0023] Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die zumindest eine Funktionseinheit
wenigstens eine Leuchteinrichtung zum Beleuchten zumindest eines Teils des Aufnahmeraums
umfasst. Durch das Anordnen der wenigstens einen Leuchteinrichtung im Bereich des
Funktionsbauteils lässt sich der Verkabelungsaufwand für elektrische Versorgungsleitungen
besonders gering halten, da diese nicht im Bereich des zumindest einen Behälterteils
verlegt zu werden brauchen. Dies gilt insbesondere, wenn die Funktionseinheit eine
Mehrzahl von Leuchteinrichtungen umfasst.
[0024] Insbesondere wenn eine Mehrzahl von Leuchteinrichtungen vorgesehen ist, können Leuchteinrichtungen
an einem Abschnitt des Funktionsbauteils angeordnet sein, welcher Teil einer oberen
Wandung des Innenbehälters ist. Dann können sich in dem Aufnahmeraum befindende Lebensmittel
besonders gut von oben beleuchtet werden.
[0025] Alternativ, bevorzugt jedoch zusätzlich ist die wenigstens eine Leuchteinrichtung
an einem Abschnitt des Funktionsbauteils angeordnet, welcher Teil einer rückwärtigen
Wandung des Innenbehälters ist. Dann lässt sich nämlich eine besonders günstige, blendfreie
Ausleuchtung von oben und von der Rückwand des Innenbehälters her erreichen. Eine
am Rücken des Funktionsbauteils angeordnete Leuchteinrichtung kann sich insbesondere
entlang der gesamten Höhe des Innenbehälters erstrecken, so dass auch üblicherweise
in einem unteren Bereich des Aufnahmeraums angeordnete Behälter für Gemüse oder dergleichen
von hinten ausgeleuchtet werden können.
[0026] Alternativ, bevorzugt jedoch zusätzlich kann die wenigstens eine Leuchteinrichtung
an einem Abschnitt des Funktionsbauteils angeordnet sein, welcher Teil einer einen
Bodenbereich des Innenbehälters bildenden Wandung ist. Durch eine solche Ausleuchtung
von unten kann insbesondere der Inhalt von üblicherweise am Boden des Innenbehälters
abgestellten Kühlboxen oder derartiger Behälter direkt und gut, nämlich von unten
beleuchtet werden.
[0027] Am Boden und an einer Decke des Innenbehälters im Bereich des Funktionsbauteils angeordnete
Leuchteinrichtungen erstrecken sich bevorzugt über die gesamte Tiefe des Innenbehälters,
also entlang der z-Achse eines die Richtungen im Innenbehälter angebenden, rechtwinkligen
Koordinatensystems.
[0028] Insbesondere, wenn sich die Leuchteinrichtungen nach Art eines um den Innenbehälter
umlaufenden Lichtbands von der oberen Wandung des Innenbehälters über die Rückwand
desselben und den Bodenbereich entlang des Funktionsbauteils erstrecken, lässt sich
eine besonders homogene ansprechende Ausleuchtung des Aufnahmeraums erreichen.
[0029] Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die zumindest eine Funktionseinheit wenigstens
eine Bedieneinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtung umfasst. Auch eine solche Bedieneinrichtung
oder Anzeigeeinrichtung kann nämlich besonders gut an dem Funktionsbauteil angeordnet
und über entsprechende, einfach in dem Funktionsbauteil verlegbare Leitungen mit elektrischer
Energie versorgt werden. Des Weiteren lässt sich eine solche Bedien- oder Anzeigeeinrichtung
auf diese Weise leicht an Datenleitungen und/oder Signalleitungen anschließen, welche
in dem Funktionsbauteil verlaufen.
[0030] So können an der Bedieneinrichtung vorgenommene Bedieneingaben in Steuerbefehle umgesetzt
werden oder es lassen sich auf der Anzeigeeinrichtung Informationen darstellen. Durch
eine solche Funktionseinheit ist ein besonders hoher Bedien- und Anzeigekomfort bereitgestellt.
Eine solche Bedien- und Anzeigeeinrichtung kann insbesondere einen berührungsempfindlichen
Bildschirm umfassen, also als sogenannter Touchscreen oder als Touchdisplay ausgebildet
sein.
[0031] Die Bedieneinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtung kann derart ausgebildet sein, dass
sie aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung verschwenkt werden
kann. In der Gebrauchstellung ist die Bedien- oder Anzeigeeinrichtung für einen Nutzer
des Haushaltskältegeräts gut zugänglich beziehungsweise einsehbar. Ein solches Verschwenken
in die Gebrauchsstellung kann bei Bedarf manuell vorgenommen werden.
[0032] Besonders komfortabel ist es jedoch, wenn durch ein Öffnen einer Tür des Haushaltskältegeräts
die Bedien- und/oder Anzeigeeinrichtung automatisch aus der Nichtgebrauchsstellung
in die Gebrauchsstellung verschwenkt wird. Beim Schließen der Tür wird dann bevorzugt
entsprechend die Bedien- und Anzeigeeinrichtung wieder in ihre Nichtgebrauchsstellung
verschwenkt.
[0033] Vorteilhaft ist eine solche verschwenkbare Bedien- oder Anzeigeeinrichtung in einem
Endbereich des Funktionsbauteils angeordnet, welcher an eine Beschickungsöffnung des
Innenbehälters angrenzt. Insbesondere kann die Bedien- oder Anzeigeeinrichtung hierbei
oberhalb des Aufnahmeraums angeordnet sein, da sie so für den Nutzer besonders gut
zugänglich beziehungsweise einsehbar ist.
[0034] Insbesondere im herausgeklappten oder heruntergeklappten, also nach unten verschwenkten
Zustand der Bedien- und Anzeigeeinrichtung, also in deren Gebrauchsstellung, können
auf der Anzeigeeinrichtung beispielsweise das Haushaltskältegerät betreffende Daten
eingesehen werden. Solche Daten können etwa zumindest eine Temperatur, insbesondere
die Temperaturen in unterschiedlichen Zonen des Aufnahmeraums umfassen. Auch können
die in dem Aufnahmeraum vorhandenen Lebensmittel betreffende Daten auf der Bedien-
und Anzeigeeinrichtung dargestellt oder, insbesondere manuell, eingegeben werden.
[0035] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die zumindest eine Funktionseinheit
wenigstens eine Auslassöffnung, über welche Luft und insbesondere Kühlluft in den
Aufnahmeraum eingebracht werden kann. Durch die Anordnung derartiger Luftauslässe
im Bereich des Funktionsbauteils kann das wenigstens eine Behälterteil besonders einfach,
nämlich durchgängig nicht unterbrochen, also geschlossen ausgebildet werden. Dies
vereinfacht die Herstellung des zumindest einen Behälterteils. Zudem lassen sich im
Bereich des Funktionsbauteils entsprechende Kanäle zum Fördern der Luft hin zu der
wenigstens einen Auslassöffnung besonders gut unterbringen.
[0036] Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn die zumindest eine Funktionseinheit
wenigstens eine Sensoreinrichtung umfasst. Die zum Versorgen von derartigen Sensoreinrichtungen
vorzusehenden Leitungen und Signalleitungen zum Übermitteln von mittels der Sensoreinrichtung
erfassbaren Größen können hierbei besonders gut im Bereich des Funktionsbauteils untergebracht
werden. Dadurch gestaltet sich die Anordnung derartiger Sensoreinrichtungen an der
Funktionseinheit besonders aufwandsarm. Eine derartige Sensoreinrichtung kann insbesondere
zum Erfassen einer Temperatur im Aufnahmeraum ausgebildet sein. Es lassen sich nämlich
insbesondere zum Messen und Regeln der Temperatur, insbesondere der Temperatur in
unterschiedlichen Zonen des Aufnahmeraums, vorzusehende Komponenten besonders gut
in das Funktionsbauteil integrieren.
[0037] Die Funktionseinheit kann des Weiteren wenigstens eine Erfassungseinrichtung umfassen,
welche dazu ausgebildet ist, wenigstens einen Parameter zu erfassen, welcher einem
in den Aufnahmeraum eingebrachten Gut zugeordnet ist. So kann beispielsweise ein Haltbarkeitsdatum
von sich in dem Aufnahmeraum befindenden Lebensmitteln mittels der Erfassungseinrichtung
erfasst werden. Auch kann die Erfassungseinrichtung erfassen, wann das Lebensmittel
in den Aufnahmeraum eingebracht wurde. Anhand der mittels der Erfassungseinrichtung
erfassen Daten lassen sich so insbesondere automatisiert Einkaufslisten oder dergleichen
erstellen. Ein solches Erfassen von Parametern, welche den in den Aufnahmeraum eingebrachten
Gütern zugeordnet sind, kann insbesondere automatisch nach einem jeweiligen Schließen
einer Tür des Haushaltsgeräts erfolgen.
[0038] Die Erfassungseinrichtung kann hierbei insbesondere dazu ausgebildet sein, Daten
an ein externes Gerät zu übertragen. So können die entsprechenden Verbrauchsdaten,
wie etwa das jeweilige Verfallsdatum oder das Einstelldatum von sich in dem Aufnahmeraum
befindenden Lebensmitteln insbesondere drahtlos auf externe Geräte übertragen werden
und so beispielsweise über einen externen Computer, ein mit einer Computerfunktionalität
ausgestattetes Mobiltelefon, also ein Smartphone, einen Tablet-PC oder dergleichen
abgerufen werden.
[0039] Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die zumindest eine Funktionseinheit wenigstens
eine Bilderfassungseinrichtung umfasst. So können etwa in die Funktionseinheit integrierte
Kameras Bilder von sich in dem Aufnahmeraum befindenden Lebensmitteln aufnehmen, welche
sich auf einer geräteinternen oder geräteexternen Anzeige darstellen lassen. Insbesondere
wenn die Bilderfassungseinrichtung zum Übertragen von Bilddaten an ein externes Gerät
ausgebildet ist, lässt sich auch von beliebigen Standorten aus der Inhalt des Aufnahmeraums
betrachten.
[0040] Beispielsweise können die von der Bilderfassungseinrichtung aufgenommenen Bilder
an ein Smartphone übertragen werden oder an einen Computer, wie etwa einen Tablet-PC.
Anhand solcher Bilddaten lassen sich insbesondere Informationen über sich in dem Aufnahmeraum
befindende Lebensmittel erhalten, welche keine standardisierte, mit einem Barcode
und/oder einem Verfallsdatum versehene Verpackung aufweisen, also etwa Frischwaren
in Form von Fleisch, Fisch, Obst oder Gemüse.
[0041] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Funktionsbauteil zumindest
eine Nut auf, in welche ein Haltebereich eines in den Innenbehälter einbringbaren
Fachbodens eingeführt werden kann. Durch das Vorsehen derartiger Nuten im Funktionsbauteil
brauchen in das wenigstens eine Behälterteil keine Nuten eingebraucht zu werden, was
die Ausgestaltung und die Herstellbarkeit des zumindest einen Behälters vereinfacht.
[0042] Eine solche Nut kann insbesondere einen Einführbereich aufweisen, welcher sich zum
Aufnahmeraum hin erweitert. Dann lässt sich nämlich der, beispielsweise als Haltesteg
ausgebildete Haltebereich des Fachbodens besonders einfach in die Nut einführen.
[0043] Vorteilhaft ist des Weiteren ein sich zum Aufnahmeraum hin verjüngender Endbereich
der Nut vorgesehen, so dass in der Nut quasi eine Engstelle vorhanden ist. Wenn die
Nut hierbei einen ebenen Boden aufweist, so lässt sich der Haltebereich des Fachbodens
schräg in den Einfügebereich einführen und dann hin zum Endbereich verschieben. Durch
ein anschließendes Absenken des Fachbodens kann dann erreicht werden, dass ein Ende
des Haltebereichs die Engstelle hintergreift und so der Fachboden über seinen Haltebereich
besonders gut gesichert an dem Funktionsbauteil gehalten ist.
[0044] Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das wenigstens eine Behälterteil
zumindest einen in den Aufnahmeraum vorstehenden Vorsprung aufweist, durch welchen
ein Auflagebereich für einen in den Behälter einbringbaren Fachboden gebildet ist.
Insbesondere bei Vorsehen einer Nut für einen Haltebereich des Fachbodens, welche
in dem Funktionsbauteil ausgebildet ist, lässt sich ein solcher Vorsprung besonders
klein und unauffällig ausbilden. Dann braucht nämlich lediglich eine geringe Last
an dem Vorsprung abgestützt zu werden.
[0045] Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät umfasst einen erfindungsgemäßen Innenbehälter
und ein Außengehäuse, welches den Innenbehälter umgibt. Üblicherweise ist hierbei
zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse ein Isoliermaterial, etwa in Form
eines Isolierschaums vorgesehen. Insbesondere wenn ein solcher Isolierschaum vorgesehen
ist, braucht das wenigstens eine Behälterteil, dessen Rand an dem Funktionsbauteil
anliegt, nicht vor dem Ausschäumen mit dem Funktionsbauteil verbunden zu werden, denn
der aushärtende Isolierschaum sorgt für eine Fixierung der genannten Komponenten relativ
zueinander.
[0046] Die für den erfindungsgemäßen Innenbehälter beschriebenen Vorteile und bevorzugten
Ausführungsformen gelten auch für das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät und umgekehrt.
[0047] Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie
die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine
gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen
Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, die im unabhängigen Anspruch 1 offenbart
ist. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen,
die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind.
[0048] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen,
der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen.
Dabei zeigen:
- Fig. 1
- perspektivisch Komponenten eines Innenbehälters für ein Haushaltskältegerät, wobei
die Komponenten zwei Behälterteile in Form von Halbschalen und ein Funktionsbauteil
umfassen, und wobei die beiden Halbschalen von der Seite her an das Funktionsbauteil
herangeschoben werden können, um den Innenbehälter für das Haushaltskältegerät zu
bilden;
- Fig. 2
- den Innenbehälter im zusammengebauten Zustand, in welchem Ränder der zwei Behälterteile
an dem mittig angeordneten Funktionsbauteil anliegen;
- Fig. 3
- den Innenbehälter gemäß Fig. 2, wobei in dem Aufnahmeraum Fachböden angeordnet sind,
und wobei an den rückwärtigen Enden der Fachböden angeordnete Haltestege in Nuten
eingeführt sind, welche in einem rückwärtigen Bereich des Funktionsbauteils ausgebildet
sind;
- Fig. 4
- in einer vergrößerten Detailansicht das Aufliegen eines vorderen Eckbereichs eines
Fachbodens auf einer Abstellnocke, welche an einer Seitenwand des Behälterteils angeordnet
ist;
- Fig. 5
- das Funktionsbauteil mit den Nuten für die Haltestege der Fachböden, wobei die Haltestege
noch nicht in die Nuten eingehängt sind;
- Fig. 6
- in einer vergrößerten Detailansicht eine der in dem Funktionsbauteil ausgebildeten
Nuten;
- Fig. 7
- in einer Perspektivansicht ein rückwärtiges Ende eines der Fachböden mit den beiden
Haltestegen;
- Fig. 8
- das schräge Einführen eines des Haltestege in die mit dem Haltesteg korrespondierende
Nut;
- Fig. 9
- das Verankern des Haltestegs in der Nut, indem der Fachboden abgesenkt wird;
- Fig. 10
- eine in ihre Nichtgebrauchsstellung verschwenkte Anzeige mit einem berührungsempfindlichen
Bildschirm, welche an einem frontseitigen, oberen Ende des Funktionsbauteils angeordnet
ist;
- Fig. 11
- die in ihre Nichtgebrauchsstellung verschwenkte, also nach oben geklappte Anzeige
in einer Perspektivansicht;
- Fig. 12
- das Herunterklappen der Anzeige in ihre Gebrauchsstellung;
- Fig. 13
- das Haushaltskältegerät mit der in ihre Gebrauchsstellung verschwenkten, also heruntergeklappten
Anzeige, wobei eine Tür des Haushaltskältegeräts geöffnet ist;
- Fig. 14
- das Funktionsbauteil in einer Perspektivdarstellung,
- Fig. 15
- das Funktionsbauteil mit einem an diesem angeordneten Behälterteil und drei in den
Aufnahmeraum eingebrachten Fachböden;
- Fig. 16
- einen unteren Teilbereich des Aufnahmeraums, in welchem ein als Schublade ausgebildetes
Behältnis für Lebensmittel angeordnet ist, wobei dieses Behältnis von hinten und von
unten ausgeleuchtet wird;
- Fig. 17
- das Funktionsbauteil mit einer in das Funktionsbauteil integrierten Bilderfassungseinrichtung,
welche zum Aufnehmen von Bildern von sich in dem Aufnahmeraum befindenden Lebensmitteln
ausgebildet ist; und
- Fig. 18
- das Funktionsbauteil mit einer in das Funktionsbauteil integrierten Erfassungseinrichtung,
mittels welcher sich die Lebensmittel betreffende Parameter wie etwa ein Verfallsdatum
erfassen lassen.
[0049] Von einem Haushaltskältegerät 37 (vergleiche Fig. 13) sind in Fig. 1 Komponenten
eines Innenbehälters 1 gezeigt. Der Innenbehälter 1 begrenzt bei dem Haushaltskältegerät
37, bei welchem es sich beispielsweise um ein Kühlgerät, ein Gefriergerät oder ein
Kühl-Gefrier-Kombigerät handeln kann, einen Aufnahmeraum 2, dessen frontseitige Beschickungsöffnung
durch eine Tür 36 des Haushaltskältegeräts 37 verschlossen werden kann (vergleiche
Fig. 13).
[0050] Üblicherweise werden derartige Innenbehälter 1 einstückig ausgebildet, indem ein
Kunststoffhalbzeug in einem Tiefziehverfahren über einen Kern gezogen wird. Hierbei
entspricht eine Ausformrichtung einer Tiefe des Innenbehälters 1, welche mit einer
in Fig. 1 angegebenen z-Richtung zusammenfällt. Dies gestaltet es insbesondere schwierig,
Abstellnocken 3 an Seitenwänden 4 des Innenbehälters 1 auszubilden, da hierfür Schieber
und dergleichen in einem entsprechenden Kernwerkzeug vorzusehen sind, um entsprechende
Hinterschnitte bereitzustellen.
[0051] Vorliegend kann auf das Vorsehen solcher Schieber verzichtet werden, da der Innenbehälter
1 mehrteilig aufgebaut ist. Er umfasst nämlich ein erstes Behälterteil 5, welches
als Halbschale ausgebildet ist, ein zweites Behälterteil 6, welches ebenfalls als
Halbschale ausgebildet ist, und ein Funktionsbauteil 7, welches zwischen den beiden
Halbschalen angeordnet ist. Die beiden vorliegend spiegelsymmetrisch ausgebildeten
Behälterteile 5, 6 können in eine Richtung ausgeformt werden, welche in Fig. 1 durch
jeweilige Pfeile 8 angegeben ist. Entsprechend fällt eine Richtung, in welche die
Abstellnocken 3 von der jeweiligen Seitenwand 4 aus hin zur Mitte des Aufnahmeraums
2 hervortreten, mit der Ausformrichtung der Abstellnocken 3 zusammen. Dadurch können
Vorsprünge wie die Abstellnocken 3 aber auch Kavitäten besonders leicht in dem jeweiligen
Behälterteil 5, 6 ausgebildet werden, ohne dass in dem entsprechenden Kernwerkzeug
Schieber oder dergleichen vorgesehen zu werden brauchen.
[0052] Die entsprechenden Ausformrichtungen der beiden Behälterteile 5, 6 verlaufen parallel
zu einer in Fig. 1 angegebenen x-Achse, welche in Richtung einer Breite B des Innenbehälters
1 verläuft (vergleiche Fig. 2). Des Weiteren ist eine Hochrichtung des Innenbehälters
1 durch eine y-Achse des in Fig. 1 gezeigten, rechtwinkligen Koordinatensystems angegeben.
[0053] Das Ausbilden des Innenbehälters 1 aus den beiden separaten Behälterteilen 5, 6 und
dem Funktionsbauteil 7 ermöglicht es des Weiteren, mit denselben Behälterteilen 5,
6 unterschiedlich breite Innenbehälter 1 und entsprechend unterschiedlich breite Aufnahmeräume
2 bereitzustellen. Zum Ausbilden des Innenbehälters 1 werden nämlich die beiden Behälterteile
5, 6 hin zum Funktionsbauteil 7 verschoben, welches als Verbindungsteil für die beiden
Behälterteile 5, 6 dient.
[0054] Das Funktionsbauteil 7 weist in einer Querschnittsebene, welche parallel zur y-z-Ebene
verläuft, ein U-Profil auf. Hierbei ist durch einen Rücken 9 des Funktionsbauteils
7 ein Teil einer rückwärtigen Wandung des Innenbehälters 1 gebildet. Der restliche
Teil der rückwärtigen Wandung des Innenbehälters 1 wird durch jeweilige, sich parallel
zur x-y-Ebene erstreckende Rückenbereiche 10 der beiden Behälterteile 5, 6 gebildet.
[0055] Mit dem Rücken 9 des Funktionsbauteils 7 ist ein erster Schenkel 11 verbunden, welcher
einen Teil einer oberen Wandung des Innenbehälters 1 bildet. Die übrigen Teile der
oberen Wandung des Innenbehälters werden von oberen Wandbereichen 12 der beiden Behälterteile
5, 6 gebildet.
[0056] Das Funktionsbauteil 7 umfasst des Weiteren einen zweiten, mit dem Rücken 9 verbundenen
Schenkel 13, durch welchen ein Teil eines Bodens des Innenbehälters 1 gebildet ist.
Die übrigen Teile des Bodens, also einer unterseitigen Wandung des Innenbehälters
1, werden durch jeweilige Bodenbereiche 14 der beiden Behälterteile 5, 6 gebildet.
Die Bodenbereiche 14 der beiden Behälterteile 5, 6 erstrecken sich, wie auch die Rückenbereiche
10 und die oberen Wandbereiche 12 der jeweiligen Behälterteile 5, 6, senkrecht von
der jeweiligen Seitenwand 4 weg und zwar zum Funktionsbauteil 7 hin.
[0057] Die beim Zusammenbauen des Innenbehälters 1 miteinander in Anlage gebrachten Bereiche
der Behälterteile 5, 6 einerseits und des Funktionsbauteils 7 andererseits sind aus
der Perspektivansicht in Fig. 1 ersichtlich.
[0058] So weist jedes der beiden Behälterteile 5, 6 einen Randflansch 15 auf, welcher an
einer dem Funktionsbauteil 7 zugewandten Seitenkante des jeweiligen Behälterteils
5, 6 ausgebildet ist. Der Randflansch 15 ist vorliegend gegenüber einem durch den
oberen Wandbereich 12, den Rückenbereich 10 und den Bodenbereich 14 sowie die Seitenwand
4 gebildeten Grundkörper des jeweiligen Behälterteils 5, 6 nach Art einer Stufe nach
außen versetzt angeordnet. Der Randflansch 15 kann daher einfach von außen über einen
jeweiligen Randbereich 16 des Funktionsbauteils 7 übergeschoben werden, wobei die
beiden Randbereiche 16 des Funktionsbauteils 7 den jeweiligen Behälterteilen 5, 6
zugewandt sind.
[0059] Wenn die Behälterteile 5, 6 im Zusammenwirken mit dem Funktionsbauteil 7 den bis
auf die Beschickungsöffnung geschlossenen Innenbehälter 1 bilden, überlappen die Randflansche
15 mit den Randbereichen 16 zumindest bereichsweise. Hierbei liegen die Randflansche
15 der beiden Behälterteile 5, 6 auf einer dem Aufnahmeraum 2 abgewandten Seite des
jeweiligen Randbereichs 16 des Funktionsbauteils 7 auf. Durch die Randbereiche 16
des Funktionsbauteils 7 sind somit Auflageflächen für die Randflansche 15 der Behälterteile
5, 6 geschaffen. Die Randflansche 15 der Behälterteile 5, 6 weisen bevorzugt im Querschnitt
entlang der y-z-Ebene ein U-Profil auf, wie es andererseits erfindungsgemäß für die
Randbereiche 16 des Funktionsbauteils 7 vorgesehen ist. Sie sind also um den Aufnahmeraum
2 umlaufend ausgebildet.
[0060] Von den beiden einander zugewandten Randflanschen 15 der Behälterteile 5, 6 springen
jeweilige Fortsätze 17 zum gegenüberliegenden Behälterteil 5, 6 hin vor. Diese beiden
Fortsätze 17 können mit einem Frontbereich 18 des ersten Schenkels 11 des Funktionsbauteils
7 in Überlappung gebracht werden, wenn die beiden als Halbschalen ausgebildeten Behälterteile
5, 6 von der Seite an das Funktionsbauteil 7 herangeschoben werden (vergleiche Fig.
1). Die Fortsätze 17 weisen hierbei im Wesentlichen die Gestalt von ebenen Platten
auf, welche zur Beschickungsöffnung des Aufnahmeraums 2 hin eine Stufe 19 ausbilden.
Diese Stufe 19 übergreift eine den Frontbereich 18 zur Beschickungsöffnung hin abschließende,
im Querschnitt im Wesentlichen rechteckige Leiste 20 des Funktionsbauteils 7, wenn
die plattenförmigen Bereiche der Fortsätze 17 im Frontbereich 18 des Funktionsbauteils
7 oben auf dem Funktionsbauteil 7 aufliegen (vergleiche Fig. 3).
[0061] Ähnlich ausgebildete Fortsätze 21 gelangen beim Heranschieben der beiden Behälterteile
5, 6 von der Seite her an das Funktionsbauteil 7 mit einer dem Aufnahmeraum 2 abgewandten
Unterseite des zweiten Schenkels 13 des Funktionsbauteils 7 in Anlage (vergleiche
Fig. 1). Auch hier übergreifen dann an den jeweiligen Fortsätzen 21 ausgebildete Stufen
eine den zweiten, unteren Schenkel 13 des Funktionsbauteils 7 zur Frontseite des Innenbehälters
1 hin abschließende Leiste 22 (vergleiche Fig. 16).
[0062] Fig. 2 zeigt den Innenbehälter 1 in einem zusammengebauten Zustand, bei welchem also
die Behälterteile 5, 6 von der Seite her hin zu dem Funktionsbauteil 7 geschoben sind.
Hierbei ist eine Breite B des durch die Wandungen des Innenbehälters 1 begrenzten
Aufnahmeraums 2 minimal. Entsprechend stoßen Stirnseiten der Fortsätze 17, 21 aneinander
an. Des Weiteren sind Ränder 24 oder Schmalseiten der Randflansche 15 mit einem erhabenen
Absatz 23 in Anlage, welcher an dem Funktionsbauteil 7 ausgebildet ist. Dieser erhabene,
nach Art eines Anschlaghöckers ausgebildete Absatz 23 erstreckt sich zwischen den
beiden Randbereichen 16 des Funktionsbauteils 7 und sorgt ebenso wie die Stirnseiten
der Fortsätze 17, 21 für das Begrenzen einer Bewegung der beiden Behälterteile 5,
6 aufeinander zu, wenn der Aufnahmeraum 2 mit der minimalen Breite B bereitgestellt
werden soll.
[0063] Durch das Vorsehen der beiden Behälterteile 5, 6 lassen sich beispielsweise die Abstellnocken
3 natürlich ausformen. Zudem lassen sich weitere konvexe oder konkave Elemente problemlos
in den Behälterteilen 5, 6 ausbilden. Auf Grund der Verfahrbarkeit der beiden als
Halbschalen ausgebildeten Behälterteile 5, 6 hin zu dem Funktionsbauteil 7 lassen
sich zudem Innenbehälter 1 für Haushaltkältegeräte der gleichen Bauhöhe jedoch unterschiedlicher
Breite unter Verwendung derselben Komponenten darstellen. Dies liegt daran, dass die
Randflansche 15 mit den Randbereichen 16 unterschiedlich weit überlappen können, je
nachdem wie weit die Behälterteile hin zu dem Funktionsbauteil 7 geschoben werden.
In jedem Fall liegt der Rand 24 des jeweiligen Behälterteils 5, 6 auf dem Randbereich
16 des Funktionsbauteils 7 auf und grenzt somit an das Funktionsbauteil 7 an.
[0064] Eine Mehrzahl von für den Betrieb des Haushaltskältegeräts 37 nutzbaren Funktionseinheiten
sind vorliegend in das Funktionsbauteil 7 integriert, welches somit nach Art eines
Versorgungsgehäuses ausgebildet ist. Dieses zentral platzierte Versorgungsgehäuse
ist konstruktiv so auf die beiden als Halbschalen ausgebildeten Behälterteile 5, 6
abgestimmt, dass der aus den Behälterteilen 5, 6 und dem Funktionsbauteil 7 zusammengesetzte
Innenbehälter 1 für Haushaltskältegeräte 37 unterschiedlicher Breiten eingesetzt werden
kann.
[0065] Zudem ist es für ein ansprechendes Gesamterscheinungsbild des Innenbehälters 1 günstig,
dass die für das Haushaltskältegerät 37 vorgesehenen Funktionseinheiten in dem zentral
gelegenen Funktionsbauteil 7 angeordnet sind. Dies erhöht die Praktikabilität des
Haushaltskältegeräts 37.
[0066] Wie im Folgenden anhand von Fig. 3 bis Fig. 9 erläutert, dient das Funktionsbauteil
7 unter anderem der Fixierung von Fachböden 25 in einer sicheren und unauffälligen
Art und Weise. Es können nämlich an rückwärtigen Enden der Fachböden 25 vorgesehene
Haltestege 26 in Nuten 27 eingeführt werden, welche im Rücken 9 des Funktionsbauteils
7 ausgebildet sind. Um die Fachböden 25 in unterschiedlichen Höhen im Aufnahmeraum
2 anordnen zu können, sind in den beiden Randbereichen 16 des Funktionsbauteils 7
und zwar auf einer dem Aufnahmeraum 2 zugewandten Seite jeweilige, in Richtung der
Breite B des Innenbehälters 1 miteinander fluchtende Nuten 27 in unterschiedliche
Höhen vorgesehen.
[0067] Um nahe der Beschickungsöffnung des Innenbehälters 1 angeordnete, weitere Auflageflächen
für die jeweiligen Fachböden 25 bereitzustellen, sind in den jeweiligen Nuten 27 entsprechenden
Höhen an den Seitenwänden 4 der Behälterteile 5, 6 die Abstellnocken 3 vorgesehen.
Diese können jedoch, wie vorliegend, besonders unauffällig und klein ausgebildet sein,
da die Hauptlast der Fachböden 25 von den Nuten 27 aufgenommen wird.
[0068] Fig. 4 zeigt einen vorderen Eckbereich 28 eines der Fachböden 25, in welchem der
Fachboden 25 auf einer der Abstellnocken 3 aufliegt.
[0069] Fig. 5 zeigt die Fachböden 25 vor dem Einhängen der beiden Haltestege 26 der Fachböden
25 in die jeweiligen, in dem Rücken 9 des Funktionsbauteils 7 ausgebildeten Nuten
27.
[0070] Aus Fig. 6 ist die geometrische Gestalt einer der Nuten 27 gut erkennbar. So weist
die jeweilige Nut 27 einen ebenen Boden 29 auf, während die Nut 27 oberseitig durch
schräg geformte Abschnitte des im wesentlichen quaderförmig ausgebildete Randbereichs
16 des Funktionsbauteils 7 begrenzt ist. Wie insbesondere in Zusammenschau mit Fig.
8 gut erkennbar ist, weist die jeweilige Nut 27 einen sich zum Aufnahmeraum 2 des
Innenbehälters 1 hin erweiternden Einführbereich 30 auf und einen sich an den Einführbereich
30 anschließenden und sich zum Aufnahmeraum 2 hin verjüngenden Endbereich 31.
[0071] Fig. 7 zeigt einen der Fachböden 25 in einer perspektivischen Ansicht, aus welcher
die Gestalt der Haltestege 26 hervorgeht. So springen die beiden Haltestege 26 von
einer Leiste 32 des Fachbodens 25 vor, welche eine bevorzugt aus einem transparenten
Material wie Kunststoff oder Glas gebildeten Plattenkörper 33 des Fachbodens 25 einfasst.
[0072] Aus der Seitenansicht in Fig. 8 ist besonders gut ersichtlich, dass die jeweiligen
Haltestege 26 einen abgeschrägten Endbereich 34 aufweisen, welcher einfach in den
Einführbereich 30 der Nut 27 eingeführt werden kann, wenn der Fachboden 25 schräg
nach oben gekippt wird. Anschließend wird dieser Endbereich 34 des Fachbodens 25 in
den Endbereich 31 der Nut 27 eingeschoben und dann der Fachboden 25 derart abgesenkt,
dass er eine horizontale Ausrichtung hat, also parallel zur x-z-Ebene des Innenbehälters
1 ausgerichtet ist (vergleiche Fig. 9).
[0073] Entsprechend ist der Fachboden 25 in den Nuten 27 des Funktionsbauteils 7 sicher
fixiert, sobald der Endbereich 34 des jeweiligen Haltestegs 26 eine in der Nut 27
ausgebildete Engstelle hintergreift, in welcher der Einführbereich 30 und der Endbereich
31 der Nut 27 aneinander angrenzen. Durch das simple Einhängen der Haltestege 26 der
Fachböden 25 in die Nuten 27 und das anschließende Ablegen der vorderen Eckbereiche
28 der Fachböden 25 auf den jeweiligen Abstellnocken 3 lassen sich die Fachböden 25
besonders einfach in dem Aufnahmeraum 2 des Innenbehälters 1 anordnen
[0074] Das Funktionsbauteil 7 erleichtert jedoch nicht nur das Fixieren der Fachböden 25,
sondern es bildet einen zentralen Versorgungsbereich für die Kühltechnik, die Beleuchtung,
Messtechnik und andere Funktionen des Haushaltskältegeräts 37.
[0075] So kann als Funktionseinheit im Frontbereich 18 des Funktionsbauteils 7 eine Anzeige
35 angeordnet sein, welche vorliegend um eine Schwenkachse S verschwenkbar ist, wobei
die Schwenkachse S durch die Leiste 20 verläuft. In Fig. 10 ist die Anzeige 35, welche
bevorzugt als Anzeige- und Bedieneinrichtung ausgebildet ist, in ihrer Nichtgebrauchsstellung
gezeigt, in welcher die Anzeige 35 nach oben verschwenkt oder geklappt ist.
[0076] Die Anzeige 35 kann insbesondere einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfassen,
also als sogenanntes Touchdisplay oder als sogenannter Touchscreen ausgebildet sein.
Die Anzeige 35 ist in Fig. 11 ebenfalls in ihrer hochgeklappten Stellung, also in
der Nichtgebrauchsstellung gezeigt.
[0077] Es kann vorgesehen sein, dass die Anzeige 35 manuell herunterzuklappen ist, jedoch
kann auch ein automatisches Verschwenken der Anzeige 35 in eine Gebrauchsstellung
vorgesehen sein, welches beispielsweise durch das Öffnen der Tür 36 des Haushaltskältegeräts
37 bewirkt werden kann (vergleiche Fig. 13). Das in Fig. 13 gezeigte Haushaltskältegerät
37 umfasst ein Außengehäuse 38, welches den Innenbehälter 1 umgibt.
[0078] Fig. 12 zeigt das Verschwenken der Anzeige 35 um die Schwenkachse S, etwa in Folge
des Öffnens der Tür 36 des Haushaltkältegeräts 37.
[0079] In Fig. 13 ist das den Innenbehälter 1 umfassende Haushaltkältegerät 37 mit geöffneter
Tür 36 gezeigt. Hierbei ist die Anzeige 35 in ihre Gebrauchsstellung verschwenkt,
in welcher sie bevorzugt im Wesentlichen parallel zur x-y-Ebene des Innenbehälters
1 ausgerichtet ist. Wenn die Tür 36 des Haushaltskältegeräts 37 geschlossen ist, ist
hingegen die Anzeige 35 eingeklappt, also in ihre in Fig. 11 gezeigte Nichtgebrauchsstellung
verschwenkt.
[0080] Im ausgeklappten Zustand können auf der Anzeige 35 das Haushaltskältegerät 35 betreffende
Kerndaten eingesehen werden. Bei solchen Informationen kann es sich beispielsweise
um eine im Aufnahmeraum 2 herrschende Temperatur oder in unterschiedlichen Zonen des
Aufnahmeraums 2 jeweils herrschende Temperaturen handeln. Doch können auf der Anzeige
35 auch Informationen angezeigt werden, welche in dem Aufnahmeraum 2 gelagerte Lebensmittel
betreffen. Insbesondere bei Ausbildung der Anzeige 35 als Anzeige- und Bedieneinrichtung
können manuell Daten von Lebensmitteln über die Anzeige 35 eingegeben werden. Hierbei
kann es sich beispielsweise um die Art der Lebensmittel und/oder das Datum deren Einbringens
in den Aufnahmeraum 2 und/oder um deren Haltbarkeit oder dergleichen handeln.
[0081] Aus Fig. 14 ist besonders gut ersichtlich, wie Komponenten der Kühltechnik und Belüftungstechnik
in das Funktionsbauteil 7 integriert sein können. Zum Einbringen von Luft oder Kühlluft
in den Aufnahmeraum 2 sind vorliegend in dem Funktionsbauteil 7 schlitzförmige Auslassöffnungen
39 vorgesehen, welche sich in Richtung der Breite B des Innenbehälters 1 erstrecken.
Die Auslassöffnungen 39 können hierbei vom in Fig. 14 linken Randbereich 16 bis zum
rechten Randbereich 16 des Funktionsbauteils 7 reichen. Durch die Anordnung der Auslassöffnungen
39 in unterschiedlichen Höhen des Innenraums 1 können insbesondere unterschiedliche
Zonen des Aufnahmeraums 2 mit unterschiedlich kalter Luft beaufschlagt werden. So
können in dem Aufnahmeraum 2 unterschiedliche Kühlbereiche bereitgestellt werden.
[0082] Mittels des C-förmigen Funktionsbauteils 7 lässt sich zudem eine besonders großflächige
und helle Ausleuchtung des Aufnahmeraums 2 erreichen. So erstrecken sich vorliegend
entlang des Rückens 9, des oberen Schenkels 11 und des unteren Schenkels 13 des Funktionsbauteils
7 jeweilige Leuchteinrichtungen 40 in Form von flächig ausgebildeten Lichtpanelen.
Dadurch ist ein umgreifendes Beleuchtungskonzept realisiert, bei welchem sämtliche
Bereiche des Aufnahmeraums 2 besonders gut ausgeleuchtet werden können.
[0083] So erstreckt sich vorliegend eine erste Leuchteinrichtung 40 entlang der Decke des
Innenbehälters und zwar vom Frontbereich 18 des Funktionsbauteils 7 bis zu einem oberen
Bereich des Rückens 9 des Funktionsbauteils 7. Mit dieser Leuchteinrichtung 40 lässt
sich der Bereich zwischen dem obersten Fachboden 25 und einer Decke des Innenbehälters
1 besonders gut ausleuchten. Mittels weiterer, entlang des Rückens 9 des Funktionsbauteils
7 angeordneter Leuchteinrichtungen 40 lassen sich die durch die übrigen Fachböden
25 abgegrenzten Bereiche des Aufnahmeraums 2 gut beleuchten. Im Bereich dieser mittleren
Fachböden 25 oder Temperaturzonen können auch Frischeboxen oder dergleichen Behältnisse
für Lebensmittel angeordnet sein, welche sich mittels dieser am Rücken 9 des Funktionsbauteils
7 angeordneter Leuchteinrichtungen 40 gut von hinten ausleuchten lassen.
[0084] Des Weiteren ist am Boden des Innenbehälters 1, nämlich im Bereich des zweiten Schenkels
13 des Funktionsbauteils 7, eine weitere Leuchteinrichtung 40 vorgesehen. Diese erstreckt
sich bevorzugt ebenso wie die an der Decke angeordnete Leuchteinrichtung 40 über die
gesamte Tiefe des Innenbehälters 1. In analoger Weise erstrecken sich die am Rücken
angeordneten Leuchteinrichtungen 40 über die gesamte Höhe des Innenbehälters 1, wobei
ein durch die am Rücken 9 angeordneten Leuchteinrichtungen 40 gebildetes Lichtband
lediglich durch die Auslassöffnungen 39 unterbrochen ist.
[0085] Mittels der am Boden des Innenbehälters 1 angeordnete Leuchteinrichtung 40 lässt
sich insbesondere eine untere Temperaturzone des Aufnahmeraums 2 gut mit Licht beaufschlagen,
in welcher eine Frischhaltebox oder dergleichen Behältnis 41 von unten ausgeleuchtet
werden kann (vergleiche Fig. 16). Das Behältnis 41 wird jedoch auch über die im Rücken
9 angeordnete, unterste Leuchteinrichtung 40 mit Licht beaufschlagt und somit von
hinten ausgeleuchtet. Durch die umlaufende Anordnung der Leuchteinrichtungen 40 lässt
sich eine optimierte, blendfreie Ausleuchtung der Ebenen und Boxen sowohl von oben
als auch von hinten und von unten erreichen. Dies ist insbesondere für etwa als Schubladen
ausgebildete Frischhalteboxen wie das in Fig. 16 gezeigte Behältnis 41 vorteilhaft.
[0086] In das Funktionsbauteil 7 können des Weiteren zum Prüfen und Überwachen der Temperatur
im Aufnahmeraum 2 vorgesehene Sensoreinrichtungen 42 integriert sein (vergleiche Fig.
17). So kann sichergestellt werden, dass über entsprechende Regelungstechnik insbesondere
in unterschiedlichen Zonen des Aufnahmeraums 2 die jeweils gewünschte Temperatur eingehalten
wird.
[0087] Wie aus Fig. 17 des Weiteren hervorgeht, können beispielsweise in den Rücken 9 des
Funktionsbauteils 7 Bilderfassungseinrichtungen 43 integriert sein. Mittels einer
solchen Bilderfassungseinrichtung 43 lassen sich Bilder von Lebensmitteln 44 aufnehmen,
welche im Aufnahmeraum 2 des Innenbehälters 1 untergebracht sind. Die Bilderfassungseinrichtung
43 kann insbesondere dazu ausgebildet sein, Bilddaten an ein externes Gerät zu übertragen,
so dass der Inhalt des Aufnahmeraums 2 betrachtet werden kann, ohne dass ein Nutzer
die Tür 36 des Haushaltskältegeräts 37 zu öffnen braucht. Die von den Bilderfassungseinrichtung
43 erstellten Bilder können nämlich über externe Geräte wie ein Smartphone, einen
Tablet-PC oder dergleichen abgerufen werden.
[0088] Zur Überwachung der Frische und Qualität der Waren in dem Aufnahmeraum 2, insbesondere
in einzelnen Zonen des Aufnahmeraums 2 können zusätzlich zu derartiger bildgebender
Technik auch Scanner oder dergleichen Erfassungseinrichtungen 45 vorgesehen sein.
[0089] Mittels einer derartigen Erfassungseinrichtung 45 können bevorzugt relevante Daten
über die Lebensmittel 44 wie etwa deren Verfallsdatum erfasst werden. Dies kann insbesondere
automatisch beim Schließen der Tür 36 des Haushaltskältegeräts 37 erfolgen. Mittels
der Erfassungseinrichtung 45 lassen sich auch die Lebensmittel 44 registrieren, welche
beim Bestücken des Aufnahmeraums 2 in den Aufnahmeraum 2 hineingegeben werden. Ebenso
kann ein Herausnehmen von Lebensmitteln 44 mittels der Erfassungseinrichtung 45 erfasst
werden, so dass es möglich ist, insbesondere digitale, Einkaufslisten oder dergleichen
zu erstellen.
[0090] Bilder der sich in dem Aufnahmeraum 2 befindenden Lebensmittel 44 oder für die Lebensmittel
44 relevante Daten oder Parameter wie etwa deren Art, ein Datum und/oder und ein Zeitpunkt
des Einbringens, ein Verfallsdatum und dergleichen können ebenfalls bevorzugt drahtlos
an ein externes Gerät übertragen werden. Des Weiteren ist es möglich, diese Informationen
auf der Anzeige 35 darzustellen. Auch können die verbrauchsrelevanten Daten über die
Lebensmittel 44 über die Anzeige 35 abgerufen werden.
[0091] Somit ist eine datentechnische Erfassung und Verwaltung der in dem Aufnahmeraum 2
untergebrachten Waren möglich. Bei Produkten, welche keinen mittels der Erfassungseinrichtung
45 scanbaren Barcode oder ein aufgedrucktes Verfallsdatum haben, kann über die als
berührungsempfindlicher Bildschirm oder Touchscreen ausgebildete Anzeige 35 eine manuelle
Eingabe von relevanten Daten erfolgen. Dies gilt etwa für frische Waren wie Fleisch,
Fisch, Obst oder Gemüse. Die Eingabe entsprechender Daten kann jedoch auch über ein
externes Gerät erfolgen, welches zur Kommunikation der Anzeige 35 ausgebildet ist.
Dann können die extern eingegebenen Daten auf das Haushaltskältegerät 1 übertragen
werden. Die Erfassung und Überwachung von sich in dem Aufnahmeraum 2 befindenden Waren
und deren verbrauchsrelevanter Daten wie beispielsweise des Verfallsdatums gestaltet
sich so besonders einfach.
[0092] Durch die Integration derartiger Einrichtungen zum Scannen und/oder Erfassen von
Bildern in das Funktionsbauteil 7 lassen sich auf diskrete Art und Weise die im Aufnahmeraum
2 aufbewahrten Lebensmittel digital verwalten und überwachen.
[0093] In einem Bereich zwischen dem Funktionsbauteil 7 und dem Außengehäuse 38 des Haushaltskältegeräts
37 lassen sich zudem besonders gut für die Kühltechnik verwendete Einrichtungen wie
ein Kompressor und Komponenten der Belüftungstechnik unterbringen. Dadurch sind all
diese Komponenten in einem durch die Gestalt des Funktionsbauteils 7 definierten Bauraum
untergebracht, so dass sich ein besonders einfacher Aufbau des Haushaltskältegeräts
37 ergibt.
Bezugszeichenliste
[0094]
- 1
- Innenbehälter
- 2
- Aufnahmeraum
- 3
- Abstellnocke
- 4
- Seitenwand
- 5
- Behälterteil
- 6
- Behälterteil
- 7
- Funktionsbauteil
- 8
- Pfeil
- 9
- Rücken
- 10
- Rückenbereich
- 11
- Schenkel
- 12
- Wandbereich
- 13
- Schenkel
- 14
- Bodenbereich
- 15
- Randflansch
- 16
- Randbereich
- 17
- Fortsatz
- 18
- Frontbereich
- 19
- Stufe
- 20
- Leiste
- 21
- Fortsatz
- 22
- Leiste
- 23
- Absatz
- 24
- Rand
- 25
- Fachboden
- 26
- Haltesteg
- 27
- Nut
- 28
- Eckbereich
- 29
- Boden
- 30
- Einführbereich
- 31
- Endbereich
- 32
- Leiste
- 33
- Plattenkörper
- 34
- Endbereich
- 35
- Anzeige
- 36
- Tür
- 37
- Haushaltskältegerät
- 38
- Außengehäuse
- 39
- Auslassöffnung
- 40
- Leuchteinrichtung
- 41
- Behältnis
- 42
- Sensoreinrichtung
- 43
- Bilderfassungseinrichtung
- 44
- Lebensmittel
- 45
- Erfassungseinrichtung
- B
- Breite
- S
- Schwenkachse
1. Innenbehälter (1) für ein Haushaltskältegerät (37), wobei Wandungen (4, 9, 10, 11,
12, 13, 14) des Innenbehälters (1) einen Aufnahmeraum (2) für Lebensmittel begrenzen,
wobei der Innenbehälter (1) wenigstens ein Behälterteil (5, 6) umfasst, durch welches
zumindest eine den Aufnahmeraum (2) begrenzende Wandung (4, 10, 12, 14) gebildet ist,
wobei das wenigstens eine Behälterteil (5, 6) mit einem Rand (24) an ein weiteres,
separates Funktionsbauteil (7) angrenzt, welches zumindest eine für den Betrieb des
Haushaltskältegeräts nutzbare Funktionseinheit (27, 35, 39, 40, 42, 43, 45) umfasst;
wobei auch durch das Funktionsbauteil (7) zumindest ein Teilbereich einer der den
Aufnahmeraum (2) begrenzenden Wandungen (4, 9, 10, 11, 12, 13, 14) des Innenbehälters
(1) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (7) im Querschnitt ein U-Profil aufweist, wobei durch einen
Rücken (9) des Funktionsbauteils (7) ein Teil einer rückwärtigen Wandung des Innenbehälters
(1), durch einen ersten, mit dem Rücken (9) verbundenen Schenkel (11) des Funktionsbauteils
(7) ein Teil einer oberen Wandung des Innenbehälters (1) und durch einen zweiten,
mit dem Rücken (9) verbundenen Schenkel (13) des Funktionsbauteils (7) ein Teil eines
Bodens des Innenbehälters (1) gebildet sind.
2. Innenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenbehälter (1) wenigstens zwei Behälterteile (5, 6) umfasst, durch welche
jeweils die zumindest eine den Aufnahmeraum (2) begrenzende Wandung (4, 10, 12, 14)
gebildet ist, wobei das Funktionsbauteil (7) derart zwischen den wenigstens zwei Behälterteilen
(5, 6) angeordnet ist, die die jeweiligen Ränder (24) der Behälterteile (5, 6) an
das Funktionsbauteil (7) angrenzen.
3. Innenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Funktionseinheit wenigstens eine Leuchteinrichtung (40) zum Beleuchten
zumindest eines Teils des Aufnahmeraums (2) umfasst.
4. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Funktionseinheit wenigstens eine, insbesondere einen berührungsempfindlichen
Bildschirm umfassende, Bedieneinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtung (35) umfasst.
5. Innenbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere in einem an eine Beschickungsöffnung des Innenbehälters (1) angrenzenden
Endbereich des Funktionsbauteils (7) angeordnete, Bedieneinrichtung und/oder Anzeigeeinrichtung
(35), insbesondere durch ein Öffnen einer Tür (36) des Haushaltskältegeräts (37),
aus einer Nichtgebrauchstellung in eine Gebrauchsstellung verschwenkbar ausgebildet
ist.
6. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Funktionseinheit wenigstens eine Auslassöffnung (39) zum Einbringen
von Luft, insbesondere von Kühlluft, in den Aufnahmeraum (2) umfasst.
7. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Funktionseinheit (7) wenigstens eine, insbesondere zum Erfassen
einer Temperatur im Aufnahmeraum ausgebildete, Sensoreinrichtung (42) umfasst.
8. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Funktionseinheit (7) wenigstens eine, insbesondere zum Übertragen
von Daten an ein externes Gerät ausgebildete, Erfassungseinrichtung (45) umfasst,
welche dazu ausgebildet ist, wenigstens einen Parameter zu erfassen, welcher einem
in den Aufnahmeraum (2) eingebrachten Gut (44) zugeordnet ist.
9. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Funktionseinheit wenigstens eine, insbesondere zum Übertragen
von Daten an ein externes Gerät ausgebildete, Bilderfasseinrichtung (43) umfasst.
10. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (7) zumindest eine, insbesondere einen sich zum Aufnahmeraum
(2) hin erweiternden Einführbereich (30) und/oder einen sich zum Aufnahmeraum (2)
hin verjüngenden Endbereich (31) umfassende, Nut (27) aufweist, in welche ein Haltebereich
(26) eines in den Innenbehälter (1) einbringbaren Fachbodens (25) einführbar ist.
11. Innenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Behälterteil (5, 6) zumindest einen in den Aufnahmeraum (2) vorstehenden
Vorsprung (3) aufweist, durch welchen ein Auflagebereich für einen in den Innenbehälter
(1) einbringbaren Fachboden (25) gebildet ist.
12. Haushaltskältegerät (37) mit einem Innenbehälter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis
11 und mit einem Außengehäuse (38), welches den Innenbehälter (1) umgibt.
1. Inner container (1) for a household refrigerator (37), wherein walls (4, 9, 10, 11,
12, 13, 14) of the inner container (1) delimit a receiving space (2) for food, wherein
the inner container (1) comprises at least one container part (5, 6) by which at least
one wall (4, 10, 12, 14) delimiting the receiving space (2) is formed, wherein an
edge (24) of the at least one container part (5, 6) adjoins a further, separate functional
component (7) which comprises at least one functional unit (27, 35, 39, 40, 42, 43,
45) which can be used to operate the household refrigerator, wherein at least a partial
region of one of the walls (4, 9, 10, 11, 12, 13, 14) of the inner container (1) delimiting
the receiving space (2) is also formed by the functional component (7), characterised in that the functional component (7) has a U-profile in cross-section, wherein part of a
rear wall of the inner container (1) is formed by a back (9) of the functional component
(7), part of an upper wall of the inner container (1) is formed by a first leg (11)
of the functional component (7) connected to the back (9) and part of a floor of the
inner container (1) is formed by a second leg (13) of the functional component (7)
connected to the back (9).
2. Inner container according to claim 1, characterised in that the inner container (1) comprises at least two container parts (5, 6), by which in
each case the at least one wall (4, 10, 12, 14) delimiting the receiving space (2)
is formed, wherein the functional component (7) is arranged between the at least two
container parts (5, 6), such that the respective edges (24) of the container parts
(5, 6) adjoin the functional component (7).
3. Inner container according to one of claims 1 or 2, characterised in that the at least one functional unit comprises at least one lighting device (40) for
illuminating at least part of the receiving space (2).
4. Inner container according to one of claims 1 to 3, characterised in that the at least one functional unit comprises at least one operating device and/or display
device (35), in particular comprising a touch-sensitive screen.
5. Inner container according to claim 4, characterised in that the operating device and/or display device (35), arranged in particular in an end
region of the functional component (7) adjoining a loading opening of the inner container
(1), is designed, in particular by opening a door (36) of the household refrigerator
(37), to be pivotable from a non-use position into a use position.
6. Inner container according to one of claims 1 to 5, characterised in that the at least one functional unit comprises at least one outlet opening (39) for introducing
air, in particular cooling air, into the receiving space (2).
7. Inner container according to one of claims 1 to 6, characterised in that the at least one functional unit (7) comprises at least one sensor device (42) which
is designed in particular for detecting a temperature in the receiving space.
8. Inner container according to one of claims 1 to 7, characterised in that the at least one functional unit (7) comprises at least one detection device (45)
which is designed in particular for transmitting data to an external device and which
is designed to detect at least one parameter which is associated with a good (44)
introduced into the receiving space (2).
9. Inner container according to one of claims 1 to 8, characterised in that the at least one functional unit comprises at least one image capture device (43)
which is designed in particular for transmitting data to an external device.
10. Inner container according to one of claims 1 to 9, characterised in that the functional component (7) has at least one groove (27), comprising in particular
an insertion region (30) which widens towards the receiving space (2) and/or an end
region (31) which tapers towards the receiving space (2), into which groove (27) a
holding region (26) of a shelf (25) that can be introduced into the inner container
(1) can be inserted.
11. Inner container according to one of claims 1 to 10, characterised in that the at least one container part (5, 6) has at least one protrusion (3) projecting
into the receiving space (2), by which a support region for a shelf (25) which can
be introduced into the inner container (1) is formed.
12. Household refrigerator (37) having an inner container (1) according to one of claims
1 to 11 and having an outer housing (38) which surrounds the inner container (1).
1. Cuve intérieure (1) pour un appareil frigorifique ménager (37), dans laquelle des
parois (4, 9, 10, 11, 12, 13, 14) de la cuve intérieure (1) délimitent un espace de
logement (2) pour des denrées alimentaires, la cuve intérieure (1) comprenant au moins
une partie de cuve (5, 6) par laquelle au moins une paroi (4, 10, 12, 14) délimitant
l'espace de logement (2) est formée, et dans laquelle la au moins une partie de cuve
(5, 6) est contiguë par un rebord (24) à un élément structurel fonctionnel complémentaire
(7) séparé, qui comprend au moins un organe fonctionnel (27, 35, 39, 40, 42, 43, 45)
utilisable pour le fonctionnement de l'appareil frigorifique ménager, et au moins
une région partielle d'une des parois (4, 9, 10, 11, 12, 13, 14) de la cuve intérieure
(1) délimitant l'espace de logement (2) est formée également par l'élément structurel
fonctionnel (7),
caractérisée en ce que l'élément structurel fonctionnel (7) présente un profil en U en coupe transversale,
et dans laquelle une partie d'une paroi arrière de la cuve intérieure (1) est formée
par un dos (9) de l'élément structurel fonctionnel (7), une partie d'une paroi supérieure
de la cuve intérieure (1) est formée par un premier côté (11) de l'élément structurel
fonctionnel (7) relié au dos (9) et une partie d'un fond de la cuve intérieure (1)
est formée par un second côté (13) de l'élément structurel fonctionnel (7) relié au
dos (9).
2. Cuve intérieure selon la revendication 1, caractérisée en ce que la cuve intérieure (1) comprend au moins deux parties de cuve (5, 6), par lesquelles
la au moins une paroi (4, 10, 12, 14) délimitant l'espace de logement (2) est respectivement
formée, et dans laquelle l'élément structurel fonctionnel (7) est disposé entre les
au moins deux parties de cuve (5, 6) de telle manière que les rebords respectifs (24)
des parties de cuve (5, 6) jouxtent l'élément structurel fonctionnel (7).
3. Cuve intérieure selon la revendication 1 ou 2, caractérisée en ce que le au moins un organe fonctionnel comprend au moins un moyen d'éclairage (40) permettant
d'éclairer au moins une partie de l'espace de logement (2).
4. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée en ce que le au moins un organe fonctionnel comprend au moins un dispositif de commande et/ou
un dispositif d'affichage (35), comprenant notamment un écran tactile.
5. Cuve intérieure selon la revendication 4, caractérisée en ce que le dispositif de commande et/ou le dispositif d'affichage (35), disposé notamment
dans une région d'extrémité de l'élément structurel fonctionnel (7) contiguë à une
ouverture de chargement de la cuve intérieure (1), est formé de façon à pouvoir pivoter
d'une position de non-utilisation à une position d'utilisation, notamment par une
ouverture d'une porte (36) de l'appareil frigorifique ménager (37).
6. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée en ce que le au moins un organe fonctionnel comprend au moins une ouverture de sortie (39)
pour introduire de l'air, notamment de l'air froid dans l'espace de logement (2).
7. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée en ce que le au moins un organe fonctionnel (7) comprend au moins un moyen de capteur (42),
conçu notamment pour détecter une température dans l'espace de logement.
8. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée en ce que le au moins un organe fonctionnel (7) comprend au moins un moyen de détection (45),
notamment configuré pour transmettre des données à un appareil externe, qui est conçu
pour détecter au moins un paramètre associé à un produit (44) déposé dans l'espace
de logement (2).
9. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée en ce que le au moins un organe fonctionnel comprend au moins un dispositif d'acquisition d'images
(43) configuré notamment pour transmettre des données à un appareil externe.
10. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée en ce que l'élément structurel fonctionnel (7) comprend au moins une encoche (27) comportant
notamment une région d'introduction (30) s'élargissant vers l'espace de logement (2)
et/ou une région terminale (31) se rétrécissant vers l'espace de logement (2), dans
laquelle encoche une partie de support (26) d'une étagère (25) insérable dans la cuve
intérieure (1) peut être introduite.
11. Cuve intérieure selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée en ce que la au moins une partie de cuve (5, 6) comprend au moins une partie proéminente (3)
faisant saillie dans l'espace de logement (2), par laquelle une zone d'appui pour
une étagère (25) insérable dans la cuve intérieure (1) est formée.
12. Appareil frigorifique ménager (37) comportant une cuve intérieure (1) selon l'une
des revendications 1 à 11 et une carcasse extérieure (38) qui entoure la cuve intérieure
(1).