[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochfeld nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie
ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11.
[0002] Aus der internationalen Patentanmeldung
WO 2004/060020 A1 ist bereits ein Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung und mit einer Gehäuseeinheit
bekannt. Die Gehäuseeinheit ist als eine Außengehäuseeinheit ausgebildet. Innerhalb
der Gehäuseeinheit ist in einem montierten Zustand eine Führungseinheit angeordnet.
Die Führungseinheit ist einstückig mit der Gehäuseeinheit ausgebildet und definiert
eine Führungsstrecke zu einer Führung eines Kabels entlang einer Kabellängsrichtung.
Fixierungselemente der Führungseinheit sind einstückig mit der Gehäuseeinheit ausgebildet.
In dem montierten Zustand sind die Fixierungselemente unbeweglich relativ zu der Gehäuseeinheit
und in einer von einer freistehenden Anordnung abweichenden Weise angeordnet.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich vorteilhafter Betriebseigenschaften bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 11 gelöst,
während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen
entnommen werden können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einem Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld mit einer
Kochfeldvorrichtung mit zumindest einer Gehäuseeinheit und mit zumindest einer Führungseinheit,
die zumindest eine Führungsstrecke definiert und dazu vorgesehen ist, in wenigstens
einem montierten Zustand zumindest ein Kabel, insbesondere ein Stromkabel und vorteilhaft
ein Hauptversorgungskabel, innerhalb der Gehäuseeinheit entlang der Führungsstrecke
zu führen.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest ein wenigstens teilweise
freistehendes Fixierungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Kabel in
zumindest einer Kabellängsrichtung wenigstens teilweise zu fixieren. Unter einer "Kochfeldvorrichtung",
insbesondere unter einer "InduktionskochfeIdvorrichtung", soll insbesondere zumindest
ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds,
verstanden werden. Insbesondere kann die Kochfeldvorrichtung, insbesondere kann die
Induktionskochfeldvorrichtung, auch das gesamte Kochfeld, insbesondere das gesamte
Induktionskochfeld, umfassen. Unter einer "Gehäuseeinheit" soll insbesondere eine
Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem montierten
Zustand zumindest einen, insbesondere als Hohlraum ausgebildeten Aufnahmeraum zu einer
Aufnahme und/oder zu einer Lagerung wenigstens eines Bauteils wenigstens teilweise
zu begrenzen und/oder zu definieren. Das Bauteil könnte beispielsweise zumindest eine
Heizeinheit und/oder eine Steuereinheit und/oder eine Versorgungseinheit und/oder
eine Bedienerschnittstelle sein. Unter einer "Führungseinheit" soll insbesondere eine
Einheit verstanden werden, welche zumindest eine die Führungsstrecke wenigstens teilweise
begrenzende Wandung ausbildet und welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in dem
montierten Zustand das Kabel, insbesondere zu einer Führung des Kabels entlang der
Führungsstrecke, entlang der Kabellängsrichtung wenigstens abschnittsweise zu berühren.
Insbesondere ist die Führungseinheit dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand das
Kabel an mindestens zwei, insbesondere an mindestens drei, vorteilhaft an mindestens
vier, besonders vorteilhaft an mindestens sechs und vorzugsweise an mehreren Stellen
zu berühren. Insbesondere weist die Kochfeldvorrichtung das Kabel auf. Das Kabel könnte
beispielsweise ein Stromkabel und/oder ein Hauptstromkabel und/oder ein Hauptversorgungskabel
sein. Unter einer "Führungsstrecke" soll insbesondere eine Strecke verstanden werden,
die, insbesondere bei einer Betrachtung in einer wenigstens im Wesentlichen senkrecht
zu der Kabellängsrichtung ausgerichteten Querschnittsebene, ein geometrischer Mittelpunkt
eines Kabels bei eingelegtem Kabel beschreibt. In dem montierten Zustand ist die Führungseinheit
insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig innerhalb der
Gehäuseeinheit, insbesondere innerhalb des von der Gehäuseeinheit wenigstens teilweise
begrenzten und/oder definierten Aufnahmeraums, angeordnet. Insbesondere umgibt die
Gehäuseeinheit in dem montierten Zustand die Führungseinheit bezüglich eines geometrischen
Mittelpunkts und/oder eines geometrischen Schwerpunkts der Führungseinheit in zumindest
einer Ebene, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene
der Gehäuseeinheit ausgerichtet ist, über einen Winkelbereich von mindestens 180°,
insbesondere von mindestens 270°, vorteilhaft von mindestens 330° und vorzugsweise
von mindestens 350°. Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere
eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines
kleinsten gedachten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig
umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter einem
"Fixierungselement" soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu
vorgesehen ist, in dem montierten Zustand eine Bewegung des Kabels relativ zu der
Gehäuseeinheit und/oder relativ zu der Führungseinheit zumindest in der Kabellängsrichtung
wenigstens teilweise zu verhindern und insbesondere einen Verbleib des Kabels innerhalb
der Gehäuseeinheit und/oder innerhalb der Führungseinheit wenigstens teilweise zu
sichern. Beispielsweise könnte das Fixierungselement dazu vorgesehen sein, das Kabel
in einer Position relativ zu der Führungseinheit wenigstens im Wesentlichen zu halten.
Insbesondere ist das Fixierungselement dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand
zumindest eine Fixierungskraft auf das Kabel auszuüben und das Kabel insbesondere
mittels der auf das Kabel ausgeübten Fixierungskraft zu fixieren. Das Fixierungselement
ist vorteilhaft dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand das Kabel kraftschlüssig
und/oder formschlüssig zu fixieren. Vorteilhaft ist das Fixierungselement dazu vorgesehen,
in dem montierten Zustand das Kabel mittels einer durch Klemmung bewirkten Fixierungskraft
zu fixieren. Die Fixierungskraft ist insbesondere eine Klemmkraft. Das Fixierungselement
könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, in dem montierten Zustand, insbesondere
zusätzlich zu der Fixierung des Kabels in der Kabellängsrichtung, das Kabel in einer
entgegen der Kabellängsrichtung ausgerichteten Richtung wenigstens teilweise zu fixieren.
Unter einem "freistehenden" Fixierungselement soll insbesondere ein Fixierungselement
verstanden werden, welches in wenigstens einem montierten Zustand mit zumindest einem
weiteren Objekt, insbesondere einstückig, verbunden ist und welches von einer Kontur
des weiteren Objekts absteht und/oder über eine Kontur des Objekts heraussteht. Beispielsweise
könnte das freistehende Fixierungselement in dem montierten Zustand über eine Haupterstreckungsebene
des weiteren Objekts hinausragen und/oder als ein Vorsprung des weiteren Objekts ausgebildet
sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das freistehende Fixierungselement wenigstens
abschnittsweise in eine Aussparung des weiteren Objekts hineinragen. Insbesondere
könnte ein in die Ausnehmung des weiteren Objekts hineinragender Abschnitt des freistehenden
Fixierungselements beabstandet zu einem, insbesondere nächstgelegenen, die Ausnehmung
begrenzenden Abschnitt des weiteren Objekts angeordnet sein. Das freistehende Fixierungselement
ist insbesondere wenigstens teilweise beweglich relativ zu dem weiteren Objekt angeordnet.
Insbesondere ist ein Nahbereich des freistehenden Fixierungselements frei von weiteren
Objekten. Das weitere Objekt könnte beispielsweise die Gehäuseeinheit und insbesondere
zumindest eine Gehäusewandung der Gehäuseeinheit sein. Unter einem "wenigstens teilweise
freistehenden" Fixierungselement soll insbesondere ein Fixierungselement verstanden
werden, welches zumindest einen Abschnitt aufweist, der in dem montierten Zustand
freistehend angeordnet ist und welches insbesondere zusätzlich zu dem freistehend
angeordneten Abschnitt zumindest einen weiteren Abschnitt aufweisen könnte, welcher
in einer von einer freistehenden Anordnung verschiedenen Weise angeordnet ist. Insbesondere
weist die Kabellängsrichtung von einem insbesondere beliebigen Punkt des Kabels innerhalb
der Gehäuseeinheit in eine aus der Gehäuseeinheit hinausweisende Richtung und folgt
insbesondere ausgehend von dem insbesondere beliebigen Punkt des Kabels innerhalb
der Gehäuseeinheit einem Verlauf des Kabels in der aus der Gehäuseeinheit hinausweisenden
Richtung. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet
verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen
ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion
in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0006] Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können insbesondere vorteilhafte Betriebseigenschaften,
insbesondere in Bezug auf eine Stabilität und/oder auf eine Sicherheit und/oder auf
eine Funktionstüchtigkeit und/oder auf einen Verlauf des Kabels erreicht werden. In
effizienter Weise kann, insbesondere durch die freistehende Ausgestaltung des Fixierungselements,
insbesondere eine Bewegung des Kabels, welche beispielsweise durch eine Handhabung
in einem Transport und/oder von einem Bediener hervorgerufen sein könnte, in der Kabellängsrichtung
relativ zu der Gehäuseeinheit und/oder relativ zu der Führungseinheit vermieden werden.
Insbesondere kann eine einfache Anordnung des Kabels in der Gehäuseeinheit und/oder
in der Führungseinheit erzielt werden. Insbesondere kann selbst im Fall von Fertigungstoleranzen
eine stabile Fixierung des Kabels in der Kabellängsrichtung ermöglicht werden. Ein
Herausziehen des Kabels aus der Führungseinheit kann insbesondere optimal vermieden
werden, und zwar insbesondere aufgrund einer beweglichen Anordnung des freistehenden
Fixierungselements relativ zu der Gehäuseeinheit.
[0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest eine Gehäusewandung
aufweist, welche einen Freiraum wenigstens im Wesentlichen begrenzt, in welchen das
Fixierungselement in dem montierten Zustand bei einer senkrechten Betrachtung auf
eine Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung wenigstens teilweise hineinragt. Bei
einer Betrachtung in einer Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung weist das in
den Freiraum wenigstens teilweise hineinragende Fixierungselement in parallel zu der
Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung ausgerichteten Richtungen einen minimalen
Abstand zu der den Freiraum begrenzenden Gehäusewandung von mindestens 0,1 mm, insbesondere
von mindestens 0,2 mm, vorteilhaft von mindestens 0,5 mm, besonders vorteilhaft von
mindestens 1 mm und vorzugsweise von mindestens 1,5 mm auf. Der minimale Abstand ist
insbesondere senkrecht zu der Gehäusewandung und/oder zu dem Fixierungselement gemessen
und/oder ausgerichtet und insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu der
Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung ausgerichtet. Das Fixierungselement ist
insbesondere beweglich zumindest relativ zu der Gehäusewandung angeordnet. Beispielsweise
könnte die Gehäusewandung eine Gehäuseseitenwand der Gehäuseeinheit sein. Vorteilhaft
ist die Gehäusewandung ein Gehäuseboden der Gehäuseeinheit. Das Fixierungselement
ragt, insbesondere zusätzlich zu einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Gehäusewandung, in dem montierten Zustand in einer normalen, insbesondere von
einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung abweichenden
Betrachtung, insbesondere wenigstens teilweise in den Freiraum der Gehäusewandung
hinein. Dadurch kann insbesondere in effizienter Weise eine stabile Fixierung des
Kabels erzielt werden.
[0008] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement in einer Ruhestellung wenigstens
abschnittsweise schräg relativ zu der Kabellängsrichtung und insbesondere zu einer
Längserstreckungsrichtung der Führungseinheit ausgerichtet ist. Das Fixierungselement
weist insbesondere zumindest einen Abschnitt auf, welcher in der Ruhestellung schräg
relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet ist. Beispielsweise könnte das Fixierungselement
zumindest einen zweiten Abschnitt aufweisen, welcher in der Ruhestellung, insbesondere
wenigstens im Wesentlichen, parallel relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet
sein könnte. Unter der Wendung, dass ein Abschnitt des Fixierungselements in der Ruhestellung
"schräg" relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet ist, soll insbesondere verstanden
werden, dass der Abschnitt des Fixierungselements in der Ruhestellung mit der Kabellängsrichtung
einen Winkel in einem Bereich von ausschließlich 0° und ausschließlich 90° einschließt.
Der in der Ruhestellung schräg relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtete Abschnitt
des Fixierungselements schließt mit der Kabellängsrichtung in der Ruhestellung insbesondere
einen Winkel in einem Bereich von 10° und 80°, insbesondere von 20° und 60°, vorteilhaft
von 30° und 50° und vorzugsweise von 35° und 45° ein. Unter einer "Längserstreckungsrichtung"
eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu
einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet
ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Dadurch kann in dem montierten
Zustand insbesondere eine Bewegung des Kabels relativ zu der Gehäuseeinheit in effizienter
und/oder einfacher Weise verhindert werden.
[0009] Beispielsweise könnte die Führungseinheit zumindest ein weiteres Fixierungselement
aufweisen, welches insbesondere in einer von einer freistehenden Anordnung abweichenden
Weise angeordnet und insbesondere dazu vorgesehen sein könnte, in dem montierten Zustand,
insbesondere gemeinsam mit dem freistehenden Fixierungselement, das Kabel in der Kabellängsrichtung
wenigstens im Wesentlichen zu fixieren. Insbesondere könnte das weitere Fixierungselement
wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet und beispielsweise
von einer Gehäuseseitenwand der Gehäuseeinheit gebildet sein. Vorzugsweise weist die
Führungseinheit zumindest ein weiteres, wenigstens teilweise freistehendes Fixierungselement
auf, welches dazu vorgesehen ist, das Kabel in der Kabellängsrichtung wenigstens teilweise
zu fixieren. Insbesondere weist das weitere Fixierungselement zumindest einen Abschnitt
auf, der in dem montierten Zustand freistehend angeordnet ist. Beispielsweise könnte
das weitere Fixierungselement insbesondere zusätzlich zu dem freistehend angeordneten
Abschnitt zumindest einen weiteren Abschnitt aufweisen, welcher in einer von einer
freistehenden Anordnung verschiedenen Weise angeordnet sein könnte. Insbesondere ist
das weitere Fixierungselement in der Ruhestellung wenigstens abschnittsweise schräg
relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet und weist insbesondere zumindest einen
Abschnitt auf, welcher in der Ruhestellung schräg relativ zu der Kabellängsrichtung
ausgerichtet ist. Beispielsweise könnte das weitere Fixierungselement zumindest einen
zweiten Abschnitt aufweisen, welcher in der Ruhestellung, insbesondere wenigstens
im Wesentlichen, parallel relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet sein könnte.
Insbesondere sind das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement gemeinsam
dazu vorgesehen, das Kabel in der Kabellängsrichtung wenigstens im Wesentlichen zu
fixieren. Dadurch können Fertigungstoleranzen, beispielsweise der Führungseinheit
und/oder der Gehäuseeinheit, insbesondere effizient ausgeglichen und/oder verschiedene
Kabel, insbesondere mit unterschiedlichen Durchmessern, in effizienter Weise stabil
fixiert werden.
[0010] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement und das weitere Fixierungselement
in der Ruhestellung wenigstens abschnittsweise aufeinander zuweisend angeordnet sind.
Insbesondere weist das Fixierungselement zumindest einen Abschnitt auf, welcher auf
das weitere Fixierungselement zuweisend angeordnet ist und welcher insbesondere identisch
mit dem freistehenden Abschnitt des Fixierungselements ist. Insbesondere weist das
weitere Fixierungselement zumindest einen Abschnitt auf, welcher auf das Fixierungselement
zuweisend angeordnet ist und welcher insbesondere identisch mit dem freistehenden
Abschnitt des weiteren Fixierungselements ist. Bei einer Betrachtung in einer Draufsicht,
insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der
Gehäusewandung, schließen das Fixierungselement, insbesondere der in der Ruhestellung
schräg relativ zu der Kabellängsrichtung ausgerichtete Abschnitt des Fixierungselements,
und das weitere Fixierungselement, insbesondere der in der Ruhestellung schräg relativ
zu der Kabellängsrichtung ausgerichtete Abschnitt des weiteren Fixierungselements,
ausgehend von einem Punkt des Kabels, insbesondere von demselben Punkt des Kabels,
innerhalb der Führungseinheit mit der Kabellängsrichtung insbesondere einen Winkel
kleiner als 90° ein. Ausgehend von einem Punkt innerhalb der Führungseinheit wird
ein Wert eines Abstands zwischen dem Fixierungselement und dem weiteren Fixierungselement
in wenigstens einer entgegen der Kabellängsrichtung ausgerichteten Richtung wenigstens
im Wesentlichen monoton kleiner. Der Abstand zwischen dem Fixierungselement und dem
weiteren Fixierungselement ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu
der Kabellängsrichtung und insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu der
Gehäusewandung ausgerichtet. Ein minimaler Abstand zwischen dem Fixierungselement
und dem weiteren Fixierungselement weist insbesondere einen Wert von maximal einem
Wert eines Durchmessers des Kabels auf. Insbesondere sind das Fixierungselement und
das weitere Fixierungselement gemeinsam dazu vorgesehen, bei einer in der Kabellängsrichtung
auf das Kabel einwirkenden Kraft eine Fixierungskraft auf das Kabel auszuüben. Insbesondere
ist die Fixierungskraft umso größer je größer die in der Kabellängsrichtung auf das
Kabel einwirkende Kraft ist. Dadurch kann insbesondere eine stabile Anordnung des
Kabels in dem montierten Zustand erzielt werden.
[0011] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Führungseinheit zumindest einen Führungskanal
aufweist, welcher die Führungsstrecke wenigstens im Wesentlichen definiert. Insbesondere
weist der Führungskanal eine Längserstreckungsrichtung auf, welche wenigstens im Wesentlichen
parallel zu der Kabellängsrichtung ausgerichtet ist. Der Führungskanal weist insbesondere
zumindest zwei und vorteilhaft zumindest drei Kanalwandungen auf. Alternativ oder
zusätzlich könnte der Führungskanal insbesondere zumindest vier Kanalwandungen aufweisen.
Die Kanalwandungen des Führungskanals definieren insbesondere die Führungsstrecke
wenigstens im Wesentlichen und sind insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel
zu der Längserstreckungsrichtung des Führungskanals ausgerichtet. Der Führungskanal
ist insbesondere länglich ausgebildet und weist insbesondere eine Längserstreckung
auf, die wesentlich größer ist als Quererstreckungen des Führungskanals. Insbesondere
beträgt die Längserstreckung des Führungskanals mindestens 200 %, insbesondere mindestens
250 %, vorteilhaft mindestens 300 %, besonders vorteilhaft mindestens 350 % und vorzugsweise
mindestens 400 % einer größeren der Quererstreckungen des Führungskanals. Dadurch
kann insbesondere eine optimale Führung des Kabels ermöglicht werden.
[0012] Das Fixierungselement und insbesondere zusätzlich das weitere Fixierungselement könnte/könnten
beispielsweise in einer wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Kabellängsrichtung
ausgerichteten Richtung beabstandet zu dem Führungskanal angeordnet sein. Vorzugsweise
ist/sind das Fixierelement und insbesondere zusätzlich das weitere Fixierungselement
mit dem Führungskanal verbunden. Das Fixierungselement und insbesondere zusätzlich
das weitere Fixierungselement könnte/könnten beispielsweise kraftschlüssig und/oder
formschlüssig mit dem Führungskanal verbunden sein. Vorteilhaft ist/sind das Fixierungselement
und insbesondere zusätzlich das weitere Fixierungselement einstückig mit dem Führungskanal
verbunden. Die Führungseinheit ist vorteilhaft einstückig ausgebildet. Unter "einstückig"
soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise
durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess und/oder einen Anspritzprozess, und/oder
vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine
Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren
und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann insbesondere eine kompakte
und/oder stabile Ausgestaltung erzielt werden.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Gehäuseeinheit zumindest eine Einführungsöffnung
aufweist, welche zu einer Einbringung des Kabels in die Gehäuseeinheit vorgesehen
ist. Die Gehäuseeinheit weist insbesondere zumindest eine Gehäusewandung auf, welche
die Einführungsöffnung wenigstens im Wesentlichen begrenzt. Insbesondere ist die Einführungsöffnung
als eine Ausnehmung in der Gehäusewandung der Gehäuseeinheit ausgebildet. Die Gehäusewandung
ist dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand zumindest einen Abschnitt des Kabels
in zumindest einer Ebene, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel
zu einer Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung ausgerichtet ist, wenigstens im
Wesentlichen zu umgeben, insbesondere zu umschließen. Dadurch kann insbesondere eine
komfortable Führung des Kabels und/oder vorteilhafte Betriebseigenschaften erreicht
werden.
[0014] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Fixierungselement an einem der Einführungsöffnung
abgewandten Ende des Führungskanals angeordnet ist. Insbesondere sind das Fixierungselement
und die Einführungsöffnung an einander in wenigstens im Wesentlichen parallel zu der
Kabellängsrichtung ausgerichteten Richtungen gegenüberliegenden Enden des Führungskanals
angeordnet. Dadurch kann das Kabel insbesondere über eine gesamte Länge des Führungskanals
optimal geführt werden.
[0015] Beispielsweise könnte die die Einführungsöffnung begrenzende Gehäusewandung eine
Gehäuseseitenwand sein. Vorteilhaft ist die die Einführungsöffnung begrenzende Gehäusewandung
ein Gehäuseboden. Vorzugsweise weist die Gehäuseeinheit zumindest einen Gehäuseboden
auf, welcher die Einführungsöffnung wenigstens im Wesentlichen begrenzt. Der Gehäuseboden
weist in einer Einbaulage insbesondere einen minimalen Abstand zu einem Untergrund
auf. Der Untergrund könnte beispielsweise ein Boden, insbesondere ein Fußboden sein,
und insbesondere eine Aufstellfläche zu einem Aufstellen eines die Kochfeldvorrichtung
aufweisenden Kochfelds definieren. Insbesondere ist die Führungseinheit und/oder die
Gehäuseeinheit dazu vorgesehen, das Kabel zu der Einbringung durch die Einführungsöffnung
in die Führungseinheit und/oder in die Gehäuseeinheit um einen Winkel von wenigstens
im Wesentlichen 90° zu biegen. Dadurch kann insbesondere ein Hausziehen des Kabels
aus der Führungseinheit wenigstens im Wesentlichen verhindert werden, da das Kabel
zu einer Einbringung in die Führungseinheit um einen Winkel von wenigstens im Wesentlichen
90° gebogen werden muss. Da das Kabel von unten und damit von einem in der Regel gut
zugänglichen Bereich in die Gehäuseeinheit eingebracht werden kann, kann insbesondere
eine einfache Montage erzielt werden.
[0016] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Führungsstrecke zumindest eine Krümmung aufweist
und dazu vorgesehen ist, das Kabel zumindest in der Kabellängsrichtung mittels der
Krümmung wenigstens teilweise zu fixieren. Insbesondere weist zumindest eine die Führungsstrecke
begrenzende Wandung, insbesondere zumindest eine Kanalwandung des Führungskanals,
zumindest ein Krümmungselement auf, welches dazu vorgesehen ist, die Krümmung der
Führungsstrecke auszubilden und/oder zu verursachen. Das Krümmungselement könnte beispielsweise
eine Krümmung der die Führungsstrecke begrenzende Wandung und/oder ein Vorsprung der
die Führungsstrecke begrenzende Wandung sein. In dem montierten Zustand weist das
Kabel insbesondere zumindest eine Krümmung auf, welche insbesondere durch das Krümmungselement
der Führungsstrecke hervorgerufen und/oder verursacht ist. Beispielsweise könnte die
Führungsstrecke zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei und vorzugsweise mehrere
Krümmungen aufweisen. Insbesondere könnte der Führungskanal zumindest zwei, vorteilhaft
zumindest drei und vorzugsweise mehrere Krümmungselemente aufweisen, welche insbesondere
die Krümmungen der Führungsstrecke ausbilden und/oder verursachen könnten. Insbesondere
weist der Führungskanal zumindest eine erste Kanalwandung und insbesondere zumindest
eine zweite Kanalwandung auf, welche insbesondere der ersten Kanalwandung gegenüberliegend
angeordnet ist. Insbesondere weist der Führungskanal zumindest eine dritte Kanalwandung
auf, welche in dem montierten Zustand insbesondere die erste und die zweite Kanalwandung
miteinander verbindet. Vorteilhaft weist die erste Kanalwandung des Führungskanals
zumindest ein Krümmungselement auf, welches als eine Krümmung der ersten Kanalwandung
ausgebildet ist. Alternativ könnte der Führungskanal, insbesondere die erste Kanalwandung,
zumindest ein Krümmungselement aufweisen, welches als ein Vorsprung ausgebildet sein
und welches insbesondere die Krümmung der Führungsstrecke definieren könnte. Insbesondere
weist die der ersten Kanalwandung gegenüberliegende zweite Kanalwandung des Führungskanals
zumindest ein Krümmungselement, vorteilhaft zumindest zwei Krümmungselemente auf.
Insbesondere ist das Krümmungselement der zweiten Kanalwandung, vorteilhaft sind die
Krümmungselemente der zweiten Kanalwandung, als ein Vorsprung, vorteilhaft als Vorsprünge,
ausgebildet. Bei Betrachtung der ersten und der zweiten Kanalwandung in zumindest
eine Ebene, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene
zumindest einer der beiden Kanalwände ausgerichtet ist, ist das Krümmungselement der
ersten Kanalwandung insbesondere zwischen, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen
mittig zwischen, den Krümmungselementen der zweiten Kanalwandung angeordnet. Die Führungsstrecke
und insbesondere der Führungskanal weist/weisen insbesondere bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der dritten Kanalwandung des Führungskanals
eine wenigstens im Wesentlichen S-förmige Gestalt auf. Die dritte Kanalwandung ist
insbesondere einstückig mit der Gehäusewandung, welche insbesondere den Freiraum begrenzt
und insbesondere ein Gehäuseboden ist, ausgebildet. Die Führungsstrecke und insbesondere
der Führungskanal ist/sind insbesondere dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand
das Kabel mittels Reibung wenigstens im Wesentlichen zu fixieren. Vorteilhaft ist
die Führungseinheit dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand das Kabel zumindest
zweifach, insbesondere mittels des Fixierungselements, insbesondere mittels der Fixierungselemente,
und mittels der Krümmung der Führungsstrecke, in der Kabellängsrichtung wenigstens
im Wesentlichen zu fixieren, wodurch das Kabel insbesondere auch im Fall von Materialalterung
und/oder Deformationen zumindest eines Objekts, wie beispielsweise zumindest eines
der Fixierungselemente und/oder zumindest einer der Kanalwandungen, fixiert werden
kann. Dadurch kann insbesondere eine besonders hohe Stabilität, insbesondere durch
eine zumindest zweifache Fixierung des Kabels, ermöglicht werden.
[0017] Beispielsweise könnte die Gehäuseeinheit eine Außengehäuseeinheit sein. Vorzugsweise
ist die Gehäuseeinheit eine Innengehäuseeinheit. Insbesondere weist die Kochfeldvorrichtung,
insbesondere zusätzlich zu der Gehäuseeinheit, zumindest eine Außengehäuseeinheit
auf. Insbesondere begrenzen die Außengehäuseeinheit und eine Kochfeldplatte insbesondere
gemeinsam zumindest einen Außengehäuseaufnahmeraum wenigstens im Wesentlichen, innerhalb
welchem die Gehäuseeinheit in dem montierten Zustand insbesondere angeordnet ist.
Der Außengehäuseaufnahmeraum ist insbesondere als ein Hohlraum ausgebildet. Die Kochfeldvorrichtung
weist insbesondere die Kochfeldplatte auf. Die Gehäuseeinheit liegt in dem montierten
Zustand und insbesondere in einer Einbaulage auf der Außengehäuseeinheit, insbesondere
auf einem Außengehäuseboden der Außengehäuseeinheit, auf. Die Gehäuseeinheit nimmt
in dem montierten Zustand insbesondere eine Gewichtskraft von Bauteilen wenigstens
zu einem Großteil auf und/oder überträgt die Gewichtskraft an zumindest eine weitere
Einheit, wie beispielsweise an die Kochfeldplatte und/oder an die Außengehäuseeinheit.
Unter einer "Innengehäuseeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden,
welche in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens zu einem Großteil einem Bediener
verborgen und/oder unzugänglich angeordnet ist und welche insbesondere zu einer Ergänzung
und/oder Unterstützung eines Kochfeldaußengehäuses, insbesondere der Kochfeldplatte
und/oder der Außengehäuseeinheit, vorgesehen ist. Die Innengehäuseeinheit könnte beispielsweise
dazu vorgesehen sein, elektrische und/oder elektronische Kochfeldkomponenten gegenüber
der Außengehäuseeinheit, welche insbesondere elektrisch leitend ausgebildet sein könnte,
wenigstens im Wesentlichen elektrisch zu isolieren, wobei die Innengehäuseeinheit
insbesondere aus wenigstens einem elektrisch isolierenden Material ausgebildet sein
könnte. Vorteilhaft ist die Innengehäuseeinheit dazu vorgesehen, in dem montierten
Zustand das Kabel gegenüber der Außengehäuseeinheit, welche insbesondere wenigstens
zu einem Großteil aus einem Metall ausgebildet sein könnte, wenigstens im Wesentlichen
elektrisch zu isolieren und/oder zu schützen, insbesondere vor zumindest einer mechanischen
Beschädigung. Beispielsweise könnte die Innengehäuseeinheit insbesondere aus zumindest
einem Nichtmetall, insbesondere aus zumindest einem Kunststoff, ausgebildet sein.
Unter wenigstens "zu einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil von mindestens
70 %, insbesondere zu mindestens 80 %, vorteilhaft zu mindestens 90 % und vorzugsweise
zu mindestens 95 % verstanden werden. Dadurch kann insbesondere eine geschützte Anordnung
des Kabels erreicht werden. Besonders vorteilhafte Betriebseigenschaften können insbesondere
erreicht werden durch ein Kochfeld, insbesondere durch ein Induktionskochfeld, mit
zumindest einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung, insbesondere mit zumindest
einer erfindungsgemäßen Induktionskochfeldvorrichtung.
[0018] Die vorteilhaften Betriebseigenschaften werden weiter gesteigert durch ein Verfahren
zur Montage eines erfindungsgemäßen Kochfelds, insbesondere eines erfindungsgemäßen
Induktionskochfelds, mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung, zumindest einer Gehäuseeinheit
und mit zumindest einer Führungseinheit, die zumindest eine Führungsstrecke definiert
und dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem montierten Zustand zumindest ein Kabel
innerhalb der Gehäuseeinheit entlang der Führungsstrecke zu führen, wobei das Kabel
in zumindest einer Kabellängsrichtung durch zumindest ein wenigstens teilweise freistehendes
Fixierungselement wenigstens im Wesentlichen fixiert wird. Insbesondere wird das Kabel
durch die Einführungsöffnung in die Gehäuseeinheit eingeführt. Das Kabel wird, insbesondere
bei der Einführung durch die Einführungsöffnung in die Gehäuseeinheit, insbesondere
um einen Winkel von wenigstens im Wesentlichen 90° gebogen und insbesondere entlang
der Führungsstrecke innerhalb der Gehäuseeinheit geführt.
[0019] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0020] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Kochfeld mit einer Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 2
- eine Außengehäuseeinheit der Kochfeldvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
- Fig. 3
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 2,
- Fig. 4
- eine Gehäuseeinheit und eine Führungseinheit der Kochfeldvorrichtung in einer perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 5
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 4,
- Fig. 6
- einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 5,
- Fig. 7
- die Gehäuseeinheit und die Führungseinheit in einer weiteren perspektivischen Darstellung,
- Fig. 8
- die Gehäuseeinheit und die Führungseinheit in einer weiteren perspektivischen Darstellung
- Fig. 9
- die Gehäuseeinheit, die Führungseinheit und ein Kabel der Kochfeldvorrichtung in einer
weiteren perspektivischen Darstellung und
- Fig. 10
- eine Gehäuseeinheit und eine Führungseinheit einer alternativen Kochfeldvorrichtung
in einer perspektivischen Darstellung.
[0021] Fig. 1 zeigt ein Kochfeld 38a, das als ein Induktionskochfeld ausgebildet ist, mit
einer Kochfeldvorrichtung 10a, die als eine Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildet
ist.
[0022] Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Bedienerschnittstelle 44a zu einer Eingabe
und/oder Auswahl von Betriebsparametern auf, beispielsweise einer Heizleistung und/oder
einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 44a ist
zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vorgesehen.
[0023] Die Kochfeldvorrichtung 10a weist eine Steuereinheit 42a auf. Die Steuereinheit 42a
ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 44a eingegebener
Betriebsparameter Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit
42a regelt in einem Heizbetriebszustand eine Energiezufuhr zu Heizeinheiten.
[0024] Die Kochfeldvorrichtung 10a weist mehrere Heizeinheiten (nicht dargestellt) auf.
Beispielsweise könnten die Heizeinheiten in Form einer Matrix angeordnet sein. Die
Heizeinheiten könnten insbesondere Teil eines variablen Kochflächenbereichs sein.
Alternativ könnten die Heizeinheiten insbesondere Teil eines klassischen Kochfelds
sein, bei welchem insbesondere durch eine Position der Heizeinheiten definierte, fest
vorgegebene Heizzonen existieren könnten, welche insbesondere auf einer Kochfeldplatte
markiert sein könnten.
[0025] Die Heizeinheiten sind dazu vorgesehen, auf einer Kochfeldplatte 40a oberhalb der
Heizeinheiten aufgestelltes Gargeschirr zu erhitzen. Die Heizeinheiten sind als Induktionsheizeinheiten
ausgebildet. In einer Einbaulage sind die Heizeinheiten in einer Vertikalrichtung
unterhalb der Kochfeldplatte 40a angeordnet.
[0026] Die Kochfeldvorrichtung 10a weist die Kochfeldplatte 40a auf. Die Kochfeldplatte
40a ist zu einem Aufstellen von Gargeschirr zu einer Beheizung vorgesehen. In einem
montierten Zustand bildet die Kochfeldplatte 40a einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses
aus. Die Kochfeldplatte 40a bildet in dem montierten Zustand gemeinsam mit einer Außengehäuseeinheit
46a das Kochfeldaußengehäuse im Wesentlichen aus.
[0027] Die Kochfeldvorrichtung 10a weist die Außengehäuseeinheit 46a auf (vgl. Fig. 2).
Die Außengehäuseeinheit 46a und die Kochfeldplatte 40a definieren einen Außengehäuseaufnahmeraum.
Innerhalb des Außengehäuseaufnahmeraums ist in dem montierten Zustand eine Gehäuseeinheit
12a angeordnet.
[0028] Die Kochfeldvorrichtung 10a weist die Gehäuseeinheit 12a auf (vgl. Fig. 4). Die Gehäuseeinheit
12a ist eine Innengehäuseeinheit. In einer Einbaulage liegt die Gehäuseeinheit 12a
im Wesentlichen auf einem Außengehäuseboden der Außengehäuseeinheit 46a auf. Die Gehäuseeinheit
12a und die Außengehäuseeinheit 46a sind in dem montierten Zustand in direktem Kontakt
zueinander angeordnet.
[0029] Die Außengehäuseeinheit 46a weist eine Außengehäuseeinführungsöffnung 48a auf (vgl.
Fig. 2 und 3). Die Außengehäuseeinführungsöffnung 48a ist zu einer Einbringung eines
Kabels 18a in die Außengehäuseeinheit 46a vorgesehen. Die Kochfeldvorrichtung 10a
weist das Kabel 18a auf (vgl. Fig. 9).
[0030] Die Gehäuseeinheit 12a weist eine Einführungsöffnung 32a auf (vgl. Fig. 2 bis 5,
7 bis 9). Die Einführungsöffnung 32a ist zu einer Einbringung des Kabels 18a in die
Gehäuseeinheit 12a vorgesehen. Die Gehäuseeinheit 12a begrenzt die Einführungsöffnung
32a im Wesentlichen. Die Gehäuseeinheit 12a weist einen Gehäuseboden 34a auf. Der
Gehäuseboden 34a begrenzt die Einführungsöffnung 32a im Wesentlichen.
[0031] In dem montierten Zustand ragt die Gehäuseeinheit 12a teilweise durch die Außengehäuseeinheit
46a hindurch (vgl. Fig. 3). Die Einführungsöffnung 32a und die Außengehäuseeinführungsöffnung
48a sind in dem montierten Zustand korrespondierend zueinander angeordnet. Ein die
Einführungsöffnung 32a begrenzender Teil der Gehäuseeinheit 12a ragt in dem montierten
Zustand teilweise durch die Außengehäuseeinführungsöffnung 48a hindurch.
[0032] Zu einer Führung des Kabels 18a weist die Kochfeldvorrichtung 10a eine Führungseinheit
14a auf (vgl. Fig. 5 bis 9). Die Führungseinheit 14a ist in dem montierten Zustand
im Wesentlichen innerhalb der Gehäuseeinheit 12a angeordnet. In dem montierten Zustand
führt die Führungseinheit 14a das Kabel 18a innerhalb der Gehäuseeinheit 12a entlang
einer Führungsstrecke 16a. Die Führungseinheit 14a definiert die Führungsstrecke 16a.
[0033] In dem montierten Zustand schließt sich die Führungseinheit 14a an die Einführungsöffnung
32a der Gehäuseeinheit 12a an. Die Führungseinheit 14a ist dazu vorgesehen, das Kabel
18a nach Einbringung in die Gehäuseeinheit 12a zu führen. Die Einführungsöffnung 32a
ist zu einer Einbringung des Kabels 18a in die Führungseinheit 14a vorgesehen.
[0034] Die Führungseinheit 14a weist ein teilweise freistehendes Fixierungselement 20a auf
(vgl. Fig. 5 bis 9). Das Fixierungselement 20a fixiert in dem montierten Zustand das
Kabel 18a in einer Kabellängsrichtung 22a teilweise. In dem montierten Zustand ist
das Fixierungselement 20a teilweise relativ zu der Gehäuseeinheit 12a beweglich angeordnet.
[0035] Die Gehäuseeinheit 12a weist eine Gehäusewandung 24a auf (vgl. Fig. 5 bis 9). Die
Gehäusewandung 24a und der Gehäuseboden 34a sind einstückig ausgebildet. Die Gehäusewandung
24a ist der Gehäuseboden 34a. Die Gehäusewandung 24a begrenzt im Wesentlichen einen
Freiraum 26a, in welchen das Fixierungselement 20a in dem montierten Zustand bei einer
senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung 24a teilweise
hineinragt.
[0036] In einer Ruhestellung ist das Fixierungselement 20a teilweise schräg relativ zu der
Kabellängsrichtung 22a ausgerichtet. Das Fixierungselement 20a weist einen Abschnitt
52a auf, der in der Ruhestellung schräg relativ zu der Kabellängsrichtung 22a ausgerichtet
ist. Das Fixierungselement 20a weist einen zweiten Abschnitt 54a auf, der in der Ruhestellung
im Wesentlichen parallel zu der Kabellängsrichtung 22a ausgerichtet ist.
[0037] Die Führungseinheit 14a weist ein weiteres, teilweise freistehendes Fixierungselement
28a auf (vgl. Fig. 5 bis 9). Das weitere Fixierungselement 28a fixiert in dem montierten
Zustand das Kabel 18a in einer Kabellängsrichtung 22a teilweise. In dem montierten
Zustand ist das weitere Fixierungselement 28a teilweise relativ zu der Gehäuseeinheit
12a beweglich angeordnet.
[0038] Die Gehäusewandung 24a begrenzt einen weiteren Freiraum 50a im Wesentlichen. In dem
montierten Zustand ragt das weitere Fixierungselement 28a bei einer senkrechten Betrachtung
auf die Haupterstreckungsebene der Gehäusewandung 24a teilweise in den weiteren Freiraum
50a hinein.
[0039] In der Ruhestellung ist das weitere Fixierungselement 28a teilweise schräg relativ
zu der Kabellängsrichtung 22a ausgerichtet. Das weitere Fixierungselement 28a weist
einen Abschnitt 56a auf, der in der Ruhestellung schräg relativ zu der Kabellängsrichtung
22a ausgerichtet ist. Das weitere Fixierungselement 28a weist einen zweiten Abschnitt
58a auf, der in der Ruhestellung im Wesentlichen parallel zu der Kabellängsrichtung
22a ausgerichtet ist. Das Fixierungselement 20a und das weitere Fixierungselement
28a sind in der Ruhestellung abschnittsweise aufeinander zuweisend angeordnet.
[0040] Die Führungseinheit 14a weist einen Führungskanal 30a auf (vgl. Fig. 5 bis 9). Der
Führungskanal 30a weist eine erste Kanalwandung 60a und eine zweite Kanalwandung 62a
auf. Die erste Kanalwandung 60a und die zweite Kanalwandung 62a sind Seitenwandungen.
Der Führungskanal 30a weist eine dritte Kanalwandung 64a auf. Die dritte Kanalwandung
64a ist eine Bodenwandung. Die dritte Kanalwandung 64a ist von der Gehäusewandung
24a gebildet. Die dritte Kanalwandung 64a ist von dem Gehäuseboden 34a gebildet. Der
Führungskanal 30a definiert die Führungsstrecke 16a im Wesentlichen.
[0041] In dem montierten Zustand ist das Fixierungselement 20a mit dem Führungskanal 30a
verbunden. Das Fixierungselement 20a ist in dem montierten Zustand mit der ersten
Kanalwandung 60a des Führungskanals 30a verbunden. In dem montierten Zustand ist das
Fixierungselement 20a an einem der Einführungsöffnung 32a abgewandten Ende des Führungskanals
30a angeordnet.
[0042] In dem montierten Zustand ist das weitere Fixierungselement 28a mit dem Führungskanal
30a verbunden. Das weitere Fixierungselement 28a ist in dem montierten Zustand mit
der zweiten Kanalwandung 62a des Führungskanals 30a verbunden. In dem montierten Zustand
ist das weitere Fixierungselement 28a an einem der Einführungsöffnung 32a abgewandten
Ende des Führungskanals 30a angeordnet.
[0043] Das Fixierungselement 20a und das weitere Fixierungselement 28a fixieren in dem montierten
Zustand gemeinsam das Kabel 18a in der Kabellängsrichtung 22a teilweise (vgl. Fig.
9). Die Einführungsöffnung 32a fixiert in dem montierten Zustand das Kabel 18a in
der Kabellängsrichtung 22a teilweise, und zwar insbesondere durch eine Krümmung des
Kabels 18a, insbesondere um einen Winkel von im Wesentlichen 90°, bei der Einführung
in die Gehäuseeinheit 12a. Die Führungsstrecke 16a fixiert in dem montierten Zustand
das Kabel 18a in der Kabellängsrichtung 22a teilweise, und zwar insbesondere durch
eine Krümmung 36a der Führungsstrecke 16a.
[0044] Die Führungsstrecke 16a weist die Krümmung 36a auf (vgl. Fig. 9). In dem montierten
Zustand fixiert die Führungsstrecke 16a das Kabel 18a in der Kabellängsrichtung 22a
mittels der Krümmung 36a teilweise.
[0045] Die erste Kanalwandung 60a weist ein Krümmungselement 66a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist das Krümmungselement 66a als ein Vorsprung der ersten Kanalwandung 60a ausgebildet.
Die zweite Kanalwandung 62a weist zwei Krümmungselemente 68a auf. Die Krümmungselemente
68a der zweiten Kanalwandung 62a sind als Vorsprünge der zweiten Kanalwandung 62a
ausgebildet. Das Krümmungselement 66a der ersten Kanalwandung 60a ist bei Betrachtung
der ersten und der zweiten Kanalwandung 60a, 62a in eine gemeinsame Ebene zwischen
den Krümmungselementen 68a der zweiten Kanalwandung 62a angeordnet.
[0046] In einem Verfahren zur Montage der Kochfeldvorrichtung 10a wird das Kabel 18a durch
die Einführungsöffnung 32a in die Gehäuseeinheit 12a eingeführt. Das Kabel 18a wird
um einen Winkel von im Wesentlichen 90° gebogen und entlang der Führungsstrecke 16a
innerhalb der Gehäuseeinheit 12a geführt. Das Kabel 18a wird in der Kabellängsrichtung
22a im Wesentlichen fixiert.
[0047] In Fig. 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden
Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den
Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen
auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 9 verwiesen werden kann.
Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen
des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 9 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen
des Ausführungsbeispiels der Fig. 10 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile,
insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich
auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig.
1 bis 9 verwiesen werden.
[0048] Fig. 10 zeigt eine alternative Kochfeldvorrichtung 10b mit einer Gehäuseeinheit 12b
und mit einer Führungseinheit 14b, welche eine Führungsstrecke 16b definiert und einen
Führungskanal 30b aufweist. Die Führungsstrecke 16b weist eine Krümmung 36b auf.
[0049] Eine erste Kanalwandung 60b des Führungskanals 30b weist ein Krümmungselement 66b
auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Krümmungselement 66b als eine Krümmung
der ersten Kanalwandung 60b ausgebildet. Eine zweite Kanalwandung 62b des Führungskanals
30b weist zwei Krümmungselemente 68b auf. Die Krümmungselemente 68b der zweiten Kanalwandung
62b sind als Vorsprünge der zweiten Kanalwandung 62b ausgebildet.
[0050] Das Krümmungselement 66b der ersten Kanalwandung 60b ist bei Betrachtung der ersten
und der zweiten Kanalwandung 60b, 62b in eine gemeinsame Ebene zwischen den Krümmungselementen
68b der zweiten Kanalwandung 62b angeordnet.
Bezugszeichen
[0051]
- 10
- Kochfeldvorrichtung
- 12
- Gehäuseeinheit
- 14
- Führungseinheit
- 16
- Führungsstrecke
- 18
- Kabel
- 20
- Fixierungselement
- 22
- Kabellängsrichtung
- 24
- Gehäusewandung
- 26
- Freiraum
- 28
- Weiteres Fixierungselement
- 30
- Führungskanal
- 32
- Einführungsöffnung
- 34
- Gehäuseboden
- 36
- Krümmung
- 38
- Kochfeld
- 40
- Kochfeldplatte
- 42
- Steuereinheit
- 44
- Bedienerschnittstelle
- 46
- Außengehäuseeinheit
- 48
- Außengehäuseeinführungsöffnung
- 50
- Weiterer Freiraum
- 52
- Abschnitt
- 54
- Zweiter Abschnitt
- 56
- Abschnitt
- 58
- Zweiter Abschnitt
- 60
- Erste Kanalwandung
- 62
- Zweite Kanalwandung
- 64
- Dritte Kanalwandung
- 66
- Krümmungselement
- 68
- Krümmungselement
1. Kochfeld (38a-b), insbesondere Induktionskochfeld, mit zumindest einer Kochfeldvorrichtung
(10a-b), wobei die Kochfeldvorrichtung (10a-b) zumindest eine Kochfeldplatte (40a-b),
zumindest eine Außengehäuseeinheit (46a-b), zumindest ein Kabel (18a-b), zumindest
eine Gehäuseeinheit (12a-b), welche dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem montierten
Zustand zumindest einen Aufnahmeraum zu einer Aufnahme und/oder zu einer Lagerung
wenigstens eines Bauteils wenigstens teilweise zu begrenzen und/oder zu definieren,
und zumindest eine Führungseinheit (14a-b), die zumindest eine Führungsstrecke (16a-b)
definiert und dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem montierten Zustand das Kabel
(18a-b) innerhalb der Gehäuseeinheit (12a-b) entlang der Führungsstrecke (16ab) zu
führen, aufweist, wobei die Kochfeldplatte (40a-b) und die Außengehäuseeinheit (46a-b)
zumindest einen Außengehäuseaufnahmeraum begrenzen, innerhalb welchem die Gehäuseeinheit
(12a-b) in dem montierten Zustand angeordnet ist, wobei die Außengehäuseeinheit (46a-b)
eine Außengehäuseeinführungsöffnung (48a-b) aufweist, welche zu einer Einbringung
des Kabels (18a-b) in die Außengehäuseeinheit (46a-b) vorgesehen ist, und die Gehäuseeinheit
(12a-b) eine Einführungsöffnung (32a-b) aufweist, welche zu einer Einbringung des
Kabels (18a-b) in die Gehäuseeinheit (12a-b) vorgesehen ist, wobei die Führungseinheit
(14a-b) in dem montierten Zustand wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit
(12a-b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14a-b) zumindest ein wenigstens teilweise freistehendes und
relativ zu der Gehäuseeinheit (12a-b) beweglich angeordnetes Fixierungselement (20a-b)
aufweist, welches in dem montierten Zustand mit der Gehäuseeinheit (12a-b) verbunden
ist und welches von einer Kontur der Gehäuseeinheit (12a-b) absteht und/oder über
eine Kontur der Gehäuseeinheit (12a-b) heraussteht und welches dazu vorgesehen ist,
das Kabel (18a-b) in zumindest einer Kabellängsrichtung (22a-b) wenigstens teilweise
zu fixieren.
2. Kochfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12a-b) zumindest eine Gehäusewandung (24a-b) aufweist, welche
einen Freiraum (26a-b) wenigstens im Wesentlichen begrenzt, in welchen das Fixierungselement
(20a-b) in dem montierten Zustand bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Gehäusewandung (24a-b) wenigstens teilweise hineinragt.
3. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (20a-b) in einer Ruhestellung wenigstens abschnittsweise schräg
relativ zu der Kabellängsrichtung (22a-b) ausgerichtet ist.
4. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14a-b) zumindest ein weiteres, wenigstens teilweise freistehendes
Fixierungselement (28a-b) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, das Kabel (18a-b)
in der Kabellängsrichtung (22a-b) wenigstens teilweise zu fixieren.
5. Kochfeld nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (20a-b) und das weitere Fixierungselement (28a-b) in der Ruhestellung
wenigstens abschnittsweise aufeinander zuweisend angeordnet sind.
6. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14a-b) zumindest einen Führungskanal (30a-b) aufweist, welcher
die Führungsstrecke (16a-b) wenigstens im Wesentlichen definiert.
7. Kochfeld nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (20a-b) mit dem Führungskanal (30a-b) verbunden ist.
8. Kochfeld nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierungselement (20a-b) an einem der Einführungsöffnung (32a-b) abgewandten
Ende des Führungskanals (30a-b) angeordnet ist.
9. Kochfeld nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseeinheit (12a-b) zumindest einen Gehäuseboden (34a-b) aufweist, welcher
die Einführungsöffnung (32a-b) wenigstens im Wesentlichen begrenzt.
10. Kochfeld nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstrecke (16a-b) zumindest eine Krümmung (36a-b) aufweist und dazu vorgesehen
ist, das Kabel (18a-b) zumindest in der Kabellängsrichtung (22a-b) mittels der Krümmung
(36a-b) wenigstens teilweise zu fixieren.
11. Verfahren zur Montage eines Kochfelds (38a-b) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, insbesondere
Induktionskochfelds, mit einer Kochfeldvorrichtung (10a-b), wobei die Kochfeldvorrichtung
(10a-b) zumindest eine Kochfeldplatte (40a-b), zumindest eine Außengehäuseeinheit
(46a-b), zumindest ein Kabel (18a-b), zumindest eine Gehäuseeinheit (12a-b), welche
dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem montierten Zustand zumindest einen Aufnahmeraum
zu einer Aufnahme und/oder zu einer Lagerung wenigstens eines Bauteils wenigstens
teilweise zu begrenzen und/oder zu definieren, und zumindest eine Führungseinheit
(14a-b), die zumindest eine Führungsstrecke (16a-b) definiert und dazu vorgesehen
ist, in wenigstens einem montierten Zustand das Kabel (18a-b) innerhalb der Gehäuseeinheit
(12a-b) entlang der Führungsstrecke (16a-b) zu führen, aufweist, wobei die Kochfeldplatte
(40a-b) und die Außengehäuseeinheit (46a-b) zumindest einen Außengehäuseaufnahmeraum
begrenzen, innerhalb welchem die Gehäuseeinheit (12a-b) in dem montierten Zustand
angeordnet ist, wobei die Außengehäuseeinheit (46a-b) eine Außengehäuseeinführungsöffnung
(48a-b) aufweist, die zu einer Einbringung des Kabels (18a-b) in die Außengehäuseeinheit
(46a-b) vorgesehen ist, und die Gehäuseeinheit (12a-b) eine Einführungsöffnung (32a-b)
aufweist, die zu einer Einbringung des Kabels (18a-b) in die Gehäuseeinheit (12a-b)
vorgesehen ist, wobei die Führungseinheit (14a-b) in dem montierten Zustand wenigstens
zu einem Großteil innerhalb der Gehäuseeinheit (12a-b) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (18a-b) in zumindest einer Kabellängsrichtung (22a-b) durch zumindest ein
wenigstens teilweise freistehendes und relativ zu der Gehäuseeinheit (12a-b) beweglich
angeordnetes Fixierungselement (20a-b), welches in dem montierten Zustand mit der
Gehäuseeinheit verbunden ist und welches von einer Kontur der Gehäuseeinheit absteht
und/oder über eine Kontur der Gehäuseeinheit (12a-b) heraussteht, wenigstens im Wesentlichen
fixiert wird.
1. Hob (38a-b), in particular induction hob, with at least one hob apparatus (10a-b),
wherein the hob apparatus (10a-b) has at least one hob plate (40a-b), at least one
outer housing unit (46a-b), at least one cable (18a-b), at least one housing unit
(12a-b), which is provided, in at least one installed state, at least partially to
delimit and/or to define at least one receiving space for receiving and/or mounting
at least one component, and at least one guide unit (14a-b), which defines at least
one guide path (16a-b) and is provided, in at least one installed state, to guide
the cable (18a-b) within the housing unit (12a-b) along the guide path (16a-b), wherein
the hob plate (40a-b) and the outer housing unit (46a-b) delimit at least one outer
housing receiving space, within which the housing unit (12a-b) is arranged in the
installed state, wherein the outer housing unit (46a-b) has an outer housing insertion
opening (48a-b), which is provided for introducing the cable (18a-b) into the outer
housing unit (46a-b), and the housing unit (12a-b) has an insertion opening (32a-b),
which is provided for introducing the cable (18a-b) into the housing unit (12a-b),
wherein the guide unit (14a-b), in the installed state, is arranged at least for the
most part within the housing unit (12a-b), characterised in that the guide unit (14a-b) has at least one fixing element (20a-b) which is at least
partially free-standing and is arranged such that it can be moved in relation to the
housing unit (12a-b), said fixing element (20a-b) being connected to the housing unit
(12a-b) in the installed state and protruding from a contour of the housing unit (12a-b)
and/or projecting beyond a contour of the housing unit (12a-b) and being provided
to fix the cable (18a-b) in at least one cable length direction (22a-b), at least
partially.
2. Hob according to claim 1, characterised in that the housing unit (12a-b) has at least one housing wall (24a-b), which at least substantially
delimits a free space (26a-b) into which the fixing element (20a-b), in the installed
state, at least partially extends with a perpendicular view of a main extension plane
of the housing wall (24a-b).
3. Hob according to one of the preceding claims, characterised in that the fixing element (20a-b), in a neutral position, is oriented obliquely in relation
to the cable length direction (22a-b), at least in sections.
4. Hob according to one of the preceding claims, characterised in that the guide unit (14a-b) has at least one further fixing element (28a-b) which is at
least partially free-standing and which is provided to fix the cable (18a-b) in the
cable length direction (22a-b), at least partially.
5. Hob according to claim 3 and 4, characterised in that the fixing element (20a-b) and the further fixing element (28a-b) are arranged such
that they face one another in the neutral position, at least in sections.
6. Hob according to one of the preceding claims, characterised in that the guide unit (14a-b) has at least one guide channel (30a-b), which at least substantially
defines the guide path (16a-b).
7. Hob according to claim 6, characterised in that the fixing element (20a-b) is connected to the guide channel (30a-b).
8. Hob according to claim 7, characterised in that the fixing element (20a-b) is arranged at an end of the guide channel (30a-b) facing
away from the insertion opening (32a-b).
9. Hob according to claim 8, characterised in that the housing unit (12a-b) has at least one housing base (34a-b), which at least substantially
delimits the insertion opening (32a-b).
10. Hob according to one of the preceding claims, characterised in that the guide path (16a-b) has at least one curvature (36a-b) and is provided to fix
the cable (18a-b) at least in the cable length direction (22a-b) by means of the curvature
(36a-b), at least partially.
11. Method for installing a hob (38a-b) according to one of claims 1 to 10, in particular
induction hob, with a hob apparatus (10a-b), wherein the hob apparatus (10a-b) has
at least one hob plate (40a-b), at least one outer housing unit (46a-b), at least
one cable (18a-b), at least one housing unit (12a-b), which is provided, in at least
one installed state, at least partially to delimit and/or to define at least one receiving
space for receiving and/or mounting at least one component, and at least one guide
unit (14a-b), which defines at least one guide path (16a-b) and is provided, in at
least one installed state, to guide the cable (18a-b) within the housing unit (12a-b)
along the guide path (16a-b), wherein the hob plate (40a-b) and the outer housing
unit (46a-b) delimit at least one outer housing receiving space, within which the
housing unit (12a-b) is arranged in the installed state, wherein the outer housing
unit (46a-b) has an outer housing insertion opening (48a-b), which is provided for
introducing the cable (18a-b) into the outer housing unit (46a-b), and the housing
unit (12a-b) has an insertion opening (32a-b), which is provided for introducing the
cable (18a-b) into the housing unit (12a-b), wherein the guide unit (14a-b), in the
installed state, is arranged at least for the most part within the housing unit (12a-b),
characterised in that the cable (18a-b) is at least substantially fixed in at least one cable length direction
(22a-b) by at least one fixing element (20a-b) which is at least partially free-standing
and is arranged such that it can be moved in relation to the housing unit (12a-b),
said fixing element (20a-b) being connected to the housing unit in the installed state
and protruding from a contour of the housing unit and/or projecting beyond a contour
of the housing unit (12a-b).
1. Table de cuisson (38a - b), notamment table de cuisson à induction, comprenant au
moins un dispositif de table de cuisson (10a - b), le dispositif de table de cuisson
(10a - b) présentant au moins une plaque de table de cuisson (40a - b), au moins une
unité de boîtier extérieur (46a - b), au moins un câble (18a - b), au moins une unité
de boîtier (12a - b) laquelle est ménagée, dans au moins un état monté, pour délimiter
et/ou définir au moins en partie au moins un espace de logement pour un logement et/ou
un stockage au moins d'un composant, et au moins une unité de guidage (14a - b) qui
définit au moins un trajet de guidage (16a - b) et est ménagée, dans au moins un état
monté, pour guider le câble (18a - b) le long du trajet de guidage (16a - b) à l'intérieur
de l'unité de boîtier (12a - b), la plaque de table de cuisson (40a - b) et l'unité
de boîtier extérieur (46a - b) délimitant au moins un espace de logement de boîtier
extérieur, à l'intérieur duquel est disposée l'unité de boîtier (12a - b) à l'état
monté, l'unité de boîtier extérieur (46a - b) présentant une ouverture d'introduction
de boîtier extérieur (48a - b) laquelle est ménagée pour une installation du câble
(18a - b) dans l'unité de boîtier extérieur (46a- b), et l'unité de boîtier (12a -
b) présentant une ouverture d'introduction (32a - b) laquelle est ménagée pour une
installation du câble (18a - b) dans l'unité de boîtier (12a - b), l'unité de guidage
(14a - b), à l'état monté, étant disposée au moins en grande partie à l'intérieur
de l'unité de boîtier (12a - b), caractérisée en ce que l'unité de guidage (14a - b) présente au moins un élément de fixation (20a - b) au
moins en partie indépendant et disposé de manière déplaçable par rapport à l'unité
de boîtier (12a - b), lequel est relié à l'unité de boîtier (12a - b) à l'état monté
et lequel fait saillie d'un contour de l'unité de boîtier (12a - b) et/ou dépasse
au-dessus d'un contour de l'unité de boîtier (12a - b) et lequel est ménagé pour fixer
le câble (18a - b) au moins en partie dans au moins une direction longitudinale (22a
- b) du câble.
2. Table de cuisson selon la revendication 1, caractérisée en ce que l'unité de boîtier (12a - b) présente au moins une paroi de boîtier (24a - b) laquelle
délimite au moins essentiellement un espace libre (26a - b) dans lequel l'élément
de fixation (20a - b), à l'état monté, pénètre au moins en partie en vue verticale
sur un plan d'étendue principale de la paroi de boîtier (24a - b).
3. Table de cuisson selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'élément de fixation (20a - b), dans une position de repos, est orienté au moins
par endroits de manière inclinée par rapport à la direction longitudinale (22a - b)
du câble.
4. Table de cuisson selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'unité de guidage (14a - b) présente au moins un élément de fixation (28a - b) supplémentaire,
au moins en partie indépendant, lequel est ménagé pour fixer le câble (18a - b) au
moins en partie dans la direction longitudinale (22a - b) du câble.
5. Table de cuisson selon les revendications 3 et 4, caractérisée en ce que l'élément de fixation (20a - b) et l'élément de fixation supplémentaire (28a - b),
dans la position de repos, sont disposés en étant tournés l'un vers l'autre au moins
par endroits.
6. Table de cuisson selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que l'unité de guidage (14a - b) présente au moins un canal de guidage (30a - b) lequel
définit au moins essentiellement le trajet de guidage (16a - b).
7. Table de cuisson selon la revendication 6, caractérisée en ce que l'élément de fixation (20a - b) est relié au canal de guidage (30a - b).
8. Table de cuisson selon la revendication 7, caractérisée en ce que l'élément de fixation (20a - b) est disposé sur une extrémité du canal de guidage
(30a - b), détournée de l'ouverture d'introduction (32a - b).
9. Table de cuisson selon la revendication 8, caractérisée en ce que l'unité de boîtier (12a - b) présente au moins un fond de boîtier (34a - b) lequel
délimite l'ouverture d'introduction (32a - b) au moins essentiellement.
10. Table de cuisson selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisée en ce que le trajet de guidage (16a - b) présente au moins une courbure (36a - b) et est ménagé
pour fixer le câble (18a - b) au moins en partie au moyen de la courbure (36a - b)
au moins dans la direction longitudinale (22a - b) du câble.
11. Procédé de montage d'une table de cuisson (38a - b) selon l'une quelconque des revendications
1 à 10, notamment d'une table de cuisson à induction, comprenant un dispositif de
table de cuisson (10a - b), le dispositif de table de cuisson (10a - b) présentant
au moins une plaque de table de cuisson (40a - b), au moins une unité de boîtier extérieur
(46a - b), au moins un câble (18a - b), au moins une unité de boîtier (12a - b) laquelle
est ménagée, dans au moins un état monté, pour délimiter et/ou définir au moins en
partie un espace de logement pour un logement et/ou un stockage au moins d'un composant,
et au moins une unité de guidage (14a - b) qui définit au moins un trajet de guidage
(16a - b) et est ménagée, dans au moins un état monté, pour guider le câble (18a -
b) le long du trajet de guidage (16a - b) à l'intérieur de l'unité de boîtier (12a
- b), la plaque de table de cuisson (40a - b) et l'unité de boîtier extérieur (46a
- b) délimitant au moins un espace de logement de boîtier extérieur, à l'intérieur
duquel est disposée l'unité de boîtier (12a - b) à l'état monté, l'unité de boîtier
extérieur (46a - b) présentant une ouverture d'introduction de boîtier extérieur (48a
- b) laquelle est ménagée pour une installation du câble (18a - b) dans l'unité de
boîtier extérieur (46a- b), et l'unité de boîtier (12a - b) présentant une ouverture
d'introduction (32a - b) qui est ménagée pour une installation du câble (18a - b)
dans l'unité de boîtier (12a - b), l'unité de guidage (14a - b), à l'état monté, étant
disposée au moins en grande partie à l'intérieur de l'unité de boîtier (12a - b),
caractérisé en ce que le câble (18a - b) est fixé, au moins essentiellement dans au moins une direction
longitudinale (22a - b) du câble, au moyen d'au moins un élément de fixation (20a
- b) au moins en partie indépendant et disposé de manière déplaçable par rapport à
l'unité de boîtier (12a - b), lequel, à l'état monté, est relié à l'unité de boîtier
et lequel fait saillie d'un contour de l'unité de boîtier et/ou dépasse au-dessus
d'un contour de l'unité de boîtier (12a - b).