(19) |
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(11) |
EP 3 344 354 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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06.05.2020 Patentblatt 2020/19 |
(22) |
Anmeldetag: 27.07.2015 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE2015/000380 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2017/016531 (02.02.2017 Gazette 2017/05) |
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(54) |
SPIELGERÄT, INSBESONDERE FÜR INNENRÄUME UND KLEINKINDER
PLAY EQUIPMENT, IN PARTICULAR FOR INTERIOR SPACES AND SMALL CHILDREN
APPAREIL DE JEU, EN PARTICULIER POUR LES ESPACES INTÉRIEURS ET LES JEUNES ENFANTS
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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11.07.2018 Patentblatt 2018/28 |
(73) |
Patentinhaber: Dill, Roman |
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12459 Berlin (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Dill, Roman
12459 Berlin (DE)
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(74) |
Vertreter: Hoffmann, Klaus-Dieter |
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Fasanenstrasse 74 10719 Berlin 10719 Berlin (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U1-202006 007 048 US-A- 5 167 595 US-A1- 2014 256 210
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KR-A- 20140 076 086 US-A1- 2002 095 714
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Spielgerät für Innenräume und Kleinkinder, umfassend mindestens
ein tragbares Spielelement, aufweisend ein dünnes, stabiles Kernelement (2), das -
gesehen in Seitenansicht - bogenförmig und in Bogenrichtung zumindest abschnittsweise
flach und flexibel dehnbar ist.
[0002] In Kinderbetreuungs- und Therapieeinrichtungen sowie in häuslichen Spielbereichen
besteht im Gegensatz zu der fast ausschließlich zur Verfügung stehenden Kleinteiligkeit
von Spielzeugen Bedarf an einem Spielgerät, insbesondere für Innenräume und Kleinkinder,
dass größen- und dimensionsmäßig dem Bewegungsdrang und dem Bedürfnis nach vielfältigen
grobmotorischen Aktivitäten insbesondere von Kleinkindern bevorzugt in Innenräumen
gerecht wird. Zudem sollen eine jegliche Verletzungsgefahr ausschließende Handhabung
eines derartigen Spielgerätes sowie dessen platzsparende Lagerung gewährleistet sein.
[0003] Bei einem aus der
US 2014/256210 A bekannten Spielgerät der eingangs genannten Art sind an den Kanten des Kernelementes
des Spielgerätes Befestigungselemente im Abstand zueinander vorgesehen, mittels derer
einzelne Spielgeräte zu einem Spielbauwerk zu verbinden sind.
[0004] Die Befestigungselemente, die beispielsweise als mechanisch miteinander in Eingriff
zu bringende Haken und Ösen ausgebildet sein können und jeweils an miteinander zu
verbindenden Kernelementen vorgesehen sind, stellen ebenso wie die ungeschützten Kanten
der Kernelemente insbesondere für Kleinkinder eine Verletzungsgefahr dar und bedingen
zudem bei der Herstellung der Kernelemente einen zusätzlichen Arbeitsaufwand.
[0005] Aus der
US 5 167 595 ist weiterhin ein Spielgerät bekannt, das einen boxartigen Rahmen aufweist, der aus
vertikalen und horizontalen Rahmenelementen gebildet ist, die miteinander verbunden
sind und einen boxartigen Innenraum umfassen, in dem ein drehbares Element positionier
ist. Die Rahmenelemente können herkömmliche 2-inch Metallrohre sein, die mittels geeigneter
Klammerelemente miteinander verbunden sind. Die Klammerelemente können auch miteinander
verschweißt worden sein. Die Rahmenelemente sind von einem Schutzmantel aus Schaumstoff,
vorzugsweise aus Polyethylen bedeckt, und weisen einen Längsschlitz auf, der das Aufbringen
des Schutzmantels um das jeweilige Rahmenelement ermöglicht. Die Klammerelemente der
Rahmenelemente des Spielgerätes können eine Quelle für eine Verletzungsgefahr des
Benutzers sein.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät der eingangs
erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem unter Minimierung der Verletzungsgefahr
des Benutzers auch bei einer Vielzahl der Spielgeräte diese ohne zusätzliche Befestigungselemente
in vielfältiger variabler Spielweise miteinander zu verbinden und platzsparend zu
lagern sind.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäße gelöst durch ein Spielgerät für Innenräume und
Kleinkinder, umfassend mindestens ein tragbares Spielelement, aufweisend ein dünnes,
stabiles Kernelement, das - gesehen in Seitenansicht - bogenförmig und in Bogenrichtung
zumindest abschnittsweise flach und flexibel dehnbar ist, und einen mindestens einteiligen
Schutzmantel aus einem zumindest abschnittsweise weichen und flexiblen Material, der
an der bogenförmigen Außen- und der bogenförmigen Innenfläche des Kernelementes anliegend
befestigt ist und über die in Bogenrichtung verlaufenden Kanten des bogenförmigen
Kernelementes sowie über dessen beide Enden vorsteht und einen eindrückbaren flexiblen
Schutzpuffer gegen Verletzungsgefahr und einen Innenraum-Schonpuffer bildet, dessen
Endabschnitte in Bogenrichtung jeweils mindestens eine flexible Klemm- und Schutzlippe
des Spielelementes bilden.
[0008] Das bogenförmige Kernelement des Spielelementes kann aus einem biegbaren Material,
bevorzugt aus Holz, Kunststoff, Kompositwerkstoff oder Leichtmetall, bevorzugt aus
einer Aluminiumlegierung gebildet sein.
[0009] Bevorzugt können - gesehen im Querschnitt des Kernelementes senkrecht zu der Bogenrichtung
- die bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige Außenfläche des bogenförmigen
Kernelementes (2) des Spielelementes (1) sowohl teilzylindrisch geformt als auch konusförmig
gestaltet sein.
[0010] Bevorzugt sind die Enden des Kernelementes sowie die Klemm-und/oder Schutzlippen
bezogen auf die bogenförmige Erstreckung des Spielelementes einwärts gerichtet.
[0011] Die Ende des bogenförmigen Spielelementes können jeweils abgerundet die jeweilige
Klemm- und/oder Schutzlippe bildend gestaltet sein.
[0012] Das bogenförmige Spielelement kann - gesehen im Querschnitt - ellipsenähnlich gestaltet
sein.
[0013] Ferner können die beiden Enden des bogenförmigen Spielelementes - gesehen im Querschnitt
des bogenförmigen Spielelementes - asymmetrisch zueinander jeweils die jeweilige Klemm-und/oder
Schutzlippe bildend gestaltet sein, wobei die bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige
Außenfläche des Kernelementes sowie die Außenfläche und die Innenfläche des Spielelementes
einander entsprechend gleichförmig konisch ausgebildet sind. Auch kann das bogenförmige
Kernelement des Spielelementes zumindest abschnittsweise hohlförmig ausgebildet und
- gesehen in der Seitenansicht - halbkreisförmig gebogen sein.
[0014] Das bogenförmigen Kernelemente kann auch aus identischen quaderförmigen Teilen gebildet
sein, die im Spielelement in Bogenrichtung reihenmäßig und zu einander im gleichen
Abstand angeordnet und über flache Stege einstückig miteinander verbunden sind, die
jeweils mit ihren Enden an den einander zugewandten Flächen der entsprechenden quaderförmigen
Teile des Kernelementes angreifen.
[0015] Das tragbare bogenförmige Spielelement des erfindungsgemäßen Spielgerätes kann ein
auf dem Boden zu positionierendes Schanzen-, Balancier-, Ballauffang-, Sitz-, Liege-,
Entspannungs- und Ausruh-, Spieltunnel-, Bewegungsparcours-, Schaukel- oder Spielbauwerkelement,
bevorzug ein Spielturmelement verkörpern.
[0016] Der Schutzmantel des tragbaren bogenförmigen Spielelementes kann aus einem abwaschbaren
Material und/oder aus einem Integralschaumstoff gefertigt sein.
[0017] Der Schutzmantel des Spielelementes kann auch zweiteilig ausgebildet sein derart,
dass ein äußerer Schutzmantelteil und ein innerer Schutzmantelteil vorgesehen sind,
die jeweils an der Außenfläche bzw. an der Innenfläche des bogenförmigen Kernelementes
dieses überragend anliegend befestigt sind und jedem Ende durch eine sich vom Kernelement
in Bogenrichtung nach außen erstreckende Nut getrennt sind, wobei an jedem Ende des
Spielelementes eine außenseitige und eine innenseitige Stütz- und/oder Schutzlippe
gebildet sind, die im Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite der jeweiligen
Nut entspricht.
[0018] Vorzugsweise weist das stabile bogenförmige Kernelement des Spielelementes eine Breite
im Bereich von 18 cm bis 40 cm, eine Dicke im Bereich von 20 mm bis 50 mm und eine
Bogenlänge im Bereich von 100 cm bis 200 cm auf.
[0019] Der Schutzpuffer gegen Verletzungsgefahr und/oder Innenraum-Schonpuffer des mindestens
einen tragbaren Spielelementes kann eine Breite im Bereich von 5 cm bis 9 cm aufweisen.
[0020] Auch kann das tragbare Spielelement von einem anliegenden auswechselbaren Schutzbezug
umfasst sein.
[0021] Bevorzugt kann eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes des erfindungsgemäßen Spielgerätes
abnehmbar zu einem Spielbauwerk, insbesondere zu einem Spielturm oder einer Kriechhöhle
übereinander gestapelt sein derart, dass - gesehen in Stapelrichtung - der Schutzmantel
jedes Spielelementes, der mindestens über die in Bogenrichtung verlaufenden und oben
liegende Kante des jeweiligen Kernelementes vorsteht, jeweils mit der bogenförmigen
Innenfläche an der bogenförmigen Außenfläche des im Stapel benachbarten unteren Spielelementes
abgestützt formschlüssig anliegt, wobei die oben liegende Kante des Kernelementes
des - gesehen in Stapelrichtung - jeweiligen unteren Spielelementes ein Widerlager
für die flexible Klemm- und/oder Schutzlippen an jedem der beiden Enden des - gesehen
in Stapelrichtung - jeweiligen entsprechenden oberen Spielelementes bildet.
[0022] Die Haftreibung zwischen der bogenförmigen Innenfläche und der bogenförmigen Außenfläche
der im Stapel jeweils übereinander angeordneten Spielelemente kombiniert mit der zuvor
beschriebenen Widerlagerwirkung zwischen der oben liegenden Kante des Kernelementes
des -gesehen in Stapelrichtung - jeweiligen unteren Spielelementes und jeder Klemm-
und oder Schutzlippe an den beiden Enden des - gesehen in Stapelrichtung - jeweiligen
entsprechenden oberen Spielelementes sorgen für eine spezielle formschlüssige Verbindung
hoher Festigkeit der gestapelten Spielelemente. Damit wird ein zu starkes in sich
Greifen der Spielelemente verhindert und dadurch ein Raumgewinn des erfindungsgemäß
gestalteten Spielbauwerks gebildet. Die großflächig elastisch gebildete Haftreibung
der Schutz- und Klemmlippe gewährleistet ein einfaches Auseinandernehmen der Spielelemente
und verhindert dabei ein Verkanten letzterer. Zugleich sorgt der Schutzpuffer und/oder
Schonpuffer jedes der gestapelten Spielelemente für eine äußerst hohe Sicherheit gegen
Verletzungsgefahren bei einem eventuellen Umkippen oder Herunterfallen eines Spielelementes.
[0023] Die bogenförmige Innen- und die bogenförmige Außenfläche des Kernelementes können
gleichförmig konisch gestaltet sein derart, dass im Stapel der Vielzahl der bogenförmigen
Spielelemente durch deren gleichmäßiges Eindrücken ein teilzylindrisches Spielbauwerk
zu bilden ist.
[0024] Die bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige Außenfläche des Kernelementes können
auch mit zu dessen den Enden ausgeprägter konischer Ausformung gestaltet sein derart,
dass im Stapel der Vielzahl der bogenförmigen Spielelemente durch deren gleichmäßigem
Eindrücken ein organisch-gewölbtes Spielbauwerk zu bilden ist. Beim Stapeln von bis
zu fünf bogenförmigen Spielelementen wird mittels Verschiebung des Schwerpunktes die
Standfestigkeit des Spielbauwerks erhöht.
[0025] Bevorzugt kann auch eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes abnehmbar zu einem
Spielbauwerk, insbesondere zu einem Spielturm oder einer Kriechhöhle übereinander
gestapelt werden, wobei der Schutzmantel jedes Spielelementes zweiteilig mit einem
äußeren Schutzmantelteil und einem inneren Schutzmantelteilgestaltet ist, die jeweils
eine gleiche Strecke s über die obere Kante und die untere Kante des Kernelementes
hinaus ragen, wobei jeweils eine Nut gebildet ist, deren Grund durch die Oberkante
bzw. die Unterkante des Kernelementes gegeben ist und deren Breite der Dicke des Kernelementes
entspricht, wobei die über die Oberkante bzw. die Unterkante des Kernelementes jeweils
hinaus ragenden Abschnitte des äußeren ersten Schutzmantelteils sowie des inneren
zweiten Schutzmantelteils jeweils außen liegende und innen liegende Stütz- und Schutzlippen
bilden, und wobei von jeweils zwei in Stapelrichtung benachbarten Spielelementen die
obere außen liegende Stütz- und Schutzlippe des äußeren ersten Schutzmantelteils des
in Stapelrichtung unteren Spielelementes in die untere Nut des in Stapelrichtung oberen
Spielelementes eingepasst ist und mit der Unterkante des entsprechenden Kernelementes
in Eingriff steht, während die untere innen liegende Stützund Schutzlippe des inneren
zweiten Schutzmantelteils des in Stapelrichtung oberen Spielelementes in die obere
Nut des in Stapelrichtung unteren Spielelementes eingepasst ist und mit der Oberkante
des entsprechenden Kernelementes in Eingriff steht.
[0026] Das erfindungsgemäße Spielgerät ist insbesondere von Kleinkindern für vielfältige
und variable Spiel-, und Gestaltungmöglichkeiten kreativitätsfördernd und zudem -
bedingt durch die größen- und gewichtmäßige Auslegung - als Element zum Ausruhen und
körperlichen Entspannen bevorzugt in Innenräumen verwendbar und leicht transportierbar,
wobei durch den flexiblen Schutzpuffer aus Schaumstoff des am Kernelement fest anliegenden
Schutzmantels jedes tragbaren Spielelementes bei Handhabung des erfindungsgemäßen
Spielgerätes Verletzungsgefahren praktisch ausgeschlossen sind. So können z.B. Kleinkinder
allein oder zu zweit im bogenförmigen Spielelement bequem und gefahrlos schaukeln,
in letzterem balancieren oder in diesem liegend entspannen, während in umgekehrter
Position des bogenförmigen Spielelementes ein sich Ausstrecken in Bau- oder Rückenlage
eines Kleinkindes auf der Bogenform des Spielelementes bequem möglich ist.
[0027] Die vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
In diesen sind:
Fig. 1a bis 1d jeweils eine Aufrißansicht einer ersten bis vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spielgerätes in Form eines tragbaren bogenförmigen Spielelementes,
Fig. 2 eine Aufrißansicht einer aus zwei bogenförmigen Spielelementen der zweiten Ausführungsform
gebildeten Spieltunneleinheit,
Fig. 3a bis Fig. 3c jeweils eine Ansicht eines Querschnitts senkrecht zur Bogenrichtung einer fünften
bis siebten Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes,
Fig. 4a bis Fig. 4cjeweils eine Ansicht eines in Bogenrichtung geführten Schnitts einer achten bis zehnten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spielgerätes in Form eines bogenförmigen Spielelementes,
Fig. 5a und Fig. 5b jeweils eine Ansicht eines Querschnitts senkrecht zur Bogenrichtung einer dreizehnten
bzw. vierzehnten Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes,
Fig. 6a eine Ansicht eines Querschnitts senkrecht zur Bogenrichtung von zwei übereinander
gestapelten identischen bogenförmigen Spielelementen mit jeweils spielbildlich asymmetrischen
Klemm-und/oder Schutzlippen an den beiden Enden jedes Spielelementes, wobei die Außenfläche
und die Innenfläche des bogenförmigen Kernelementes sowie die Außenfläche und die
Innenfläche des an letzterem anliegend befestigten Schutzmantels gleich teilzylindrisch
ausgebildet sind,
Fig. 6b eine Ansicht eines Querschnitts senkrecht zur Bogenrichtung von zwei übereinander
gestapelten bogenförmigen Spielelementen der siebten Ausführungsform,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht - gesehen von schräg oben - eines im Aufbau befindlichen
Spielturms mit bereits vier übereinander gestapelten identischen bogenförmigen Spielelementen
und einem oberhalb in Position befindlichen entsprechenden bogenförmigen Spielelement,
deren Kernelement jeweils eine gleichförmige konische Ausbildung aufweist,
Fig. 8eine perspektivische Ansicht - gesehen von schräg oben - eines Spielturm aus vier
übereinander gestapelten identischen bogenförmigen Spielelementen, deren Kernelement
in Stapelrichtung jeweils eine zu dessen Enden steigende konische Ausformung aufweist,
Fig. 9eine Ansicht eines Querschnitts durch zwei übereinander gestapelte Spielelemente einer
fünfzehnten Ausführungsform, bei der ein an der Außenfläche und der Innenfläche anliegend
befestigter zweiteiliger Schutzmantel vorgesehen ist,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer schematischen Darstellung des bogenförmigen Spielelementes
als Ballauffangelement und
Fig. 11a bis Fig. 11 c Draufsichten auf schematisch dargestellte offene Spielkonfigurationen, die jeweils
aus einer Vielzahl bogenförmiger Spielelementen zu gestalten sind.
[0028] Fig. 1a zeigt eine Aufrißansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Spielgerätes in Form einer tragbaren bogenförmigen Spielelementes 1, das ein bogenförmiges
Kernelement 2 aufweist, das über dessen gesamte Bogenform hin flach, von gleicher
verhältnismäßig geringer Dicke sowie flexible dehnbar ist. Das Spielelement 1 weist
weiterhin einen einteiligen Schutzmantel 3 aus einem weichen und flexiblen Material
auf, bevorzugt aus Schaumstoff, der an der bogenförmigen Außenfläche und an der bogenförmigen
Innenfläche des Kernelementes 2 anliegend befestigt ist. Der einteilige Schutzmantel
3 steht über die in Bogenrichtung verlaufenden Kantender bogenförmigen Außenfläche
bzw. der bogenförmigen Innenfläche des Kernelementes 2 sowie über dessen beiden Enden
4 vor und bildet einen eindrückbaren flexiblen Schutzpuffer gegen Verletzungsgefahr
und/oder einen Innenraum-Schonpuffer, dessen Endabschnitte in Bogenrichtung jeweils
eine flexible Klemm- und/oder Schutzlippe 5 des Spielelementes 1 bilden.
[0029] Fig. 1b zeigt im Aufriß eine zweite Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes
1, bei der die Enden 4des bogenförmigen Kernelementes 2 sowie die Klemm- und/oder
Schutzlippen 5 an den beiden Enden des Spielelementes 1 bezogen auf die bogenförmige
Erstreckung des letzteren einwärts gerichtet sind.
[0030] Die Figuren 1c und 1d zeigen im Aufriß eine dritte bzw. eine vierte Ausführungsform
des Spielelementes 1, wobei die Bogenform des Spielelementes 1 bei deren dritten Ausführungsform
gemäß Fig. 1c bzw. bei deren vierten Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1d verhältnismäßig
flach konvex gestaltet ist. Wie aus Fig. 1d weiterhin ersichtlich ist, sind zudem
bei der vierten Ausführungsform die beiden Enden4 des Kernelementes 2 sowie die Klemm-
und Schutzlippe5 an jedem Ende des bogenförmigen Spielelementes 1 bezogen auf dessen
bogenförmige Erstreckung leicht aufwärts gebogen.
[0031] Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die eine Aufrißansicht einer aus zwei bogenförmigen
Spielelementen 1 der zweiten Ausführungsform gebildeten Spieltunneleinheit zeigt,
können zwei derartige Spielelemente 1 bequem in spiegelbildlicher Anordnung zur der
Spieltunneleinheit zusammengefügt werden, indem die flexiblen und dehnbaren Klemm-und/oder
Schutzlippen 5 an den jeweiligen Enden des unteren Spielelementes 1 leicht nach außen
bewegt und die beiden Spielelemente 1 dann spiegelbildlich ineinander geschoben werden,
worauf bei Freigeben der Klemm- und/oder Schutzlippen 5 diese sich zurückfedernd an
die bogenförmige Außenfläche des oberen Spielelementes 1 die Spieltunneleinheit fügend
anlegen.
[0032] Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Spielgerätes in Form eines bogenförmigen
Spielelementes 1 gehen aus den Figuren 3a bis 3c,die jeweils eine Ansicht eines Querschnitts
senkrecht zur Bogenrichtung des entsprechenden Spielelementes 1 zeigen.
So sind:
[0033] Fig. 3a eine fünfte Ausfuhrungsform des bogenförmigen Spielelementes 1, bei der die
bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige Außenfläche des Kernelementes 2 sowie
die Außenfläche des Schutzmantels 3, der bei dieser Ausführungsform die bogenförmigen
Innenfläche des Kernelementes 2 nicht abdeckt, jeweils gleichförmig konisch ausgebildet
sind.
[0034] Fig. 3b eine sechste Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes 1, dessen Enden
jeweils abgerundet die jeweilige Klemm- und/oder Schutzlippe 5 bildend gestaltet sind,
wobei zudem die bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige Außenfläche des Kernelementes
2 zylinderförmig sowie die Außenfläche und die Innenfläche des Schutzmantel 3 einander
entsprechend gleichförmig konisch ausgebildet sind.
[0035] Fig. 3c eine siebente Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes 1, dessen
Enden hier spielbildlich asymmetrisch zueinander jeweils die jeweilige Klemm- und/oder
Schutzlippe 5 bildend gestaltet sind, wobei zudem die bogenförmige Innenfläche und
die bogenförmige Außenfläche des Kernelementes 2 sowie die Außenfläche und die Innenfläche
des Schutzmantel 3 einander entsprechend gleichförmig konisch ausgebildet sind.
[0036] Fig. 4a zeigt eine Ansicht eines in Bogenrichtung geführten Schnitts einer achten
Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes 1, wobei das bogenförmige Kernelement
2 aus sandwichartig aus zwei identischen gerippten dünnen Schalen 6 gebildet ist.
Hierbei ist der überwiegend größere Teil der Rippung in Bogenrichtung und der kleiner
Teil der Rippung quer zur letzteren ausgerichtet.
[0037] Fig. 4b zeigt einen entsprechend der Fig. 4a geführten Schnitt einer neunten Ausführungsform
des bogenförmigen Spielelementes 1, dessen Außenkonturen denen der achten Ausführungsform
entsprechen, wobei jedoch das bogenförmige Kernelement 2 in Bogenrichtung schlangenförmig
gerippt ausgebildet ist.
[0038] Fig. 4c zeigt einen entsprechend der Fig. 4a geführten Schnitt einer zehnten Ausführungsform
des bogenförmigen Spielelementes 1, wobei jedoch das bogenförmige Kernelement 2 in
Formeines ungeteilten Hohlbehälters ausgebildet ist.
[0039] Aus den Figuren 5a und 5b gehen ferner Ansichten jeweils eines Querschnitts senkrecht
zur Bogenrichtung einer elften bzw. zwölften Ausführungsform des bogenförmigen Spielelementes
1 hervor, bei denen das flache Kernelement 2 auch senkrecht zur Bogenrichtung jeweils
leicht gebogen ausgeführt ist. Zudem sind bei der elften wie bei der zwölften Ausführungsform
die in Bogenrichtung verlaufenden Enden des Schutzmantels 3 jeweils spiegelbildlich
asymmetrisch abgerundet geformt.
[0040] Aus Fig. 6a geht eine Ansicht eines Querschnitts senkrecht zur Bogenrichtung von
zwei übereinander gestapelten identischen bogenförmigen Spielelementen 1 mit jeweils
spielbildlich asymmetrischen Klemm-und/oder Schutzlippen 5 an den beiden Enden jedes
Spielelementes 1 hervor, wobei die Außenfläche und die Innenfläche des bogenförmigen
Kernelementes 2 sowie die Außenfläche und die Innenfläche des an dem Kernelement 2
anliegend befestigten Schutzmantels 3 gleich teilzylindrisch ausgebildet sind,
[0041] Fig. 6b zeigt eine Ansicht eines entsprechend der Fig. 6a geführten Querschnitts
von zwei übereinander gestapelten bogenförmigen Spielelementen 1 der in Fig. 3c gezeigten
siebenten Ausführungsform, wobei die Außenfläche und die Innenfläche des bogenförmigen
Kernelementes 2 sowie die Außenfläche und die Innenfläche des an letzteren anliegend
befestigten Schutzmantels 3 gleichförmig konisch bei einem Konuswinkel von 2° zur
Vertikalen ausgebildet sind.
[0042] Fig. 7 isteine perspektivische Ansicht - gesehen von schräg oben - eines im Aufbau
befindlichen Spielturms 7mit bereits drei übereinander gestapelten identisch bogenförmigen
Spielelementen 1 und einem oberhalb in Position befindlichen entsprechenden vierten
bogenförmigen Spielelement 1, deren in Fig. 7 nicht zu sehende Kernelemente 2 jeweils
eine gleichförmige konische Ausbildung aufweisen. Beim Stapeln der bogenförmigen Spielelemente
1 entsteht durch deren gleichmäßiges Eindrücken aufgrund der gleichförmigen konischen
Ausbildung der Kernelemente 2 der Spielelemente 1 ein tendenziell teilzylindrisches
Spielbauwerk in Form des Spielturms 7. Hierbei ist, wie Fig. 7 zu entnehmen ist, ein
zentrisch gleichbleibender Bogenverlauf der Innenfläche und der Außenfläche der zum
noch unvollendeten Spielturm 7 gestapelten bogenförmigen Spielelemente 1 gegeben.
[0043] Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht - gesehen von schräg oben - eines Spielturms
8 aus vier übereinander gestapelten identischen bogenförmigen Spielelementen 1, deren
in Fig.8 nicht gezeigte Kernelemente 2 in Stapelrichtung jeweils eine zu deren Enden
4 steigende konisch Ausformung aufweisen, so dass durch jeweils gleichmäßiges Eindrücken
der Spielelemente 1 bei deren Stapeln der Spielturm 7 als organisch-gewölbtes Spielbauwerk
entsteht. So wird beim Stapeln von z.B. fünf bogenförmigen Spielelementen 1 durch
Verschiebung des Schwerpunktes die Standfestigkeit des Spielturms 8 erhöht.
[0044] Fig. 9 ist eine Ansicht eines Querschnitts durch zwei übereinander gestapelte Spielelemente
einer dreizehnten Ausführungsform, bei der der Schutzmantel 3 zweiteilig ist derart,
dass ein erster Schutzmantelteil 3aan der Außenfläche und ein zweiter Schutzmantelteil
3b der Innenfläche des Kernelementes 2 anliegend befestigt sind. Der erste Schutzmantelteil
3a und der zweite Schutzmantelteil 3b ragen jeweils eine gleiche Strecke s über die
- gesehen in Figur 9 - obere Kante und die untere Kante des Kernelementes 2 hinaus,
so dass jeweils eine Nut 8 entsteht, deren Grund von der Oberkante bzw. der Unterkante
des Kernelementes 2 gebildet ist und deren Breite der Dicke des Kernelementes 2 entspricht.
Durch den über die Oberkante bzw. die Unterkante des Kernelementes 2 jeweils hinaus
ragenden Abschnitt der Länge s des äußeren ersten Schutzmantelteils 3a sowie des inneren
zweiten Schutzmantelteils 3b werden gleichsam jeweils außen liegende und innen liegende
Stütz- und Schutzlippen 9 gebildet, die sich jeweils über die Bogenlänge des Spielelementes
1 erstrecken. Wie Fig. 9 zeigt, greift beim Stapeln von zwei Spielelementen 1 dieser
Ausführungsform die obere außen liegende Stütz- und Schutzlippe 10 des äußeren ersten
Schutzmantelteils 3ades in Stapelrichtung unteren Spielelementes 1 in die untere Nut
9 des in Stapelrichtung oberen Spielelementes 1 ein und kommt mit der Unterkante des
entsprechenden Kernelementes 2 in Eingriff, während die untere innen liegende Stütz-
und Schutzlippe 9 des inneren zweiten Schutzmantelteils 3b des in Stapelrichtung oberen
Spielelementes zugleich in die obere Nut 8 des in Stapelrichtung unteren Spielelementes
eingreift und mit der Oberkante des entsprechenden Kernelementes 2 in Eingriff kommt.
Auf diese Weise ist ein sehr stabiler und sicherer Aufbau eines stabilen Spielturms
7 insbesondere bei wechselnder einwärts bzw. auswärts gerichteter Versetzung der zu
stapelnden Spielelemente 1 gewährleistet.
[0045] Fig. 10 zeigt in Seitenansicht schematisch das erfindungsgemäße Spielgerät in Form
des bogenförmigen Spielelementes 1 in der Funktion eines Auffangelementes für einen
Ball 10.
[0046] Aus Fig. 11a - 11c gehen schließlich in Draufsicht verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten
für aus mehreren Spielelementen 1 variabel zu gestaltende Spielkonfigurationen hervor,
die offen und/oder geschlossen sein und/oder zu einem Spielparcours positioniert werden
können.
Liste der Bezugszahlen:
[0047]
- 1
- Spielelement
- 2
- Kernelement
- 3
- Schutzmantel
- 3a
- äußere Schutzmantelteil
- 3b
- innere Schutzmantelteil
- 4
- Enden des Kernelementes
- 5
- Klemm- und/oder Schutzlippen
- 6
- gerippte dünne Schalen des Kernelementes
- 7
- Spielturm
- 8
- Nut
- 9
- Stütz- und/oder Schutzlippen
- 10
- Ball
1. Spielgerät für Innenräume und Kleinkinder, umfassend:
mindestens ein tragbares Spielelement (1), aufweisend ein dünnes, stabiles Kernelement
(2), das - gesehen in Seitenansicht - bogenförmig und in Bogenrichtung zumindest abschnittsweise
flach und flexibel dehnbar ist, gekennzeichnet durch
einen mindestens einteiligen Schutzmantel (3) aus einem zumindest abschnittsweise
weichen und flexiblen Material, der an der bogenförmigen Außen- und der bogenförmigen
Innenfläche des Kernelementes (2) anliegend befestigt ist und über die in Bogenrichtung
verlaufenden Kanten des bogenförmigen Kernelementes (2) sowie über dessen beide Enden
(4) vorsteht und einen eindrückbaren flexiblen Schutzpuffer gegen Verletzungsgefahr
und einen Innenraum-Schonpuffer bildet, dessen Endabschnitte in Bogenrichtung jeweils
mindestens eine flexible Klemm- und Schutzlippe (5) des Spielelementes (1) bilden,
wobei
das stabile bogenförmige Kernelement (2) des Spielelementes (1) eine Breite im Bereich
von 18 cm bis 40 cm, eine Dicke im Bereich von 20 mm bis 50 mm und eine Bogenlänge
im Bereich von 100 cm bis 200 cm aufweist, und
der Radius der Bogenform des Kernelementes (2) im Bereich von 40 cm bis 120 cm liegt.
2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige Außenfläche des bogenförmigen Kernelementes
(2) des Spielelementes (1) - gesehen im Querschnitt des Kernelementes (2) senkrecht
zu der Bogenrichtung - identisch teilzylindrisch oder gleichförmig konusförmig geformt
sind.
3. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (4) des Kernelementes (2) sowie die Klemm-und Schutzlippen (5) bezogen
auf die bogenförmige Erstreckung des Spielelementes (1) einwärts gerichtet und die
Enden des bogenförmigen Spielelementes (1) jeweils abgerundet die jeweilige flexible
Klemm- und Schutzlippe (5) bildend gestaltet sind.
4. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Spielelemente (1) - gesehen im Querschnitt - ellipsenähnlich gestaltet
ist.
5. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - gesehen im Querschnitt des bogenförmigen Spielelementes (1) - die Enden des letzteren
spiegelbildlich asymmetrisch zueinander jeweils die jeweilige flexible Klemm- und
Schutzlippe (5) bildend gestaltet sind, wobei die bogenförmige Innenfläche und die
bogenförmige Außenfläche des Kernelementes (2) sowie die Außenfläche und die Innenfläche
des Schutzmantel (3) einander entsprechend gleichförmig konisch ausgebildet sind.
6. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Kernelement (2) des Spielelementes (1) zumindest abschnittsweise
hohlförmig ausgebildet oder aus identischen quaderförmigen Teilen (6) gebildet ist,
die im Spielelement (1) in Bogenrichtung reihenmäßig und zueinander im gleichen Abstand
angeordnet und über flache Stege (7) einstückig miteinander verbunden sind, die jeweils
mit ihren Enden an den einander zugewandten Flächen (8) der entsprechenden quaderförmigen
Teile (6) des Kernelementes (2) angreifen.
7. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kernelement (2) - gesehen in der Seitenansicht - halbkreisförmig gebogen ist.
8. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass das tragbare bogenförmige Spielelement (1) ein auf dem Boden zu positionierendes
Schanzen-, Balancier- Ballauffang-, Sitz-, Liege-, Entspannungs- und Ausruh-, Spieltunnel-,
Bewegungsparcours-, Schaukel- oder Spielbauwerkelement oder Spielturmelement ist.
9. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzmantel (3) aus einem abwaschbaren Material oder einem Integralschaumstoff
gefertigt oder zweiteilig ist derart, dass ein äußerer Schutzmantelteil (3a) und ein
innerer Schutzmantelteil (3b) vorgesehen sind, die jeweils an der bogenförmigen Außenfläche
und der bogenförmigen Innenfläche des Kernelementes (2) dieses überragend anliegend
befestigt sind und an jedem Ende des bogenförmigen Kernelementes (2) durch eine sich
in Bogenrichtung nach außen erstreckende Nut (9) getrennt sind, wobei an jedem Ende
des Spielelementes (1) eine außenseitige und eine innenseitige Stütz- und Schutzlippe
(10) gebildet sind, die im Abstand zueinander angeordnet sind, der der Breite der
jeweiligen Nut (9) entspricht.
10. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielelement zum Schaukeln von einem Kleinkind oder zwei Kleinkindern im bogenförmigen
Spielelement ausgelegt ist.
11. Spielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bogenförmige Kernelement (2) des Spielelementes (1) aus einem biegbaren Material,
aus Holz, Kunststoff, Kompositwerkstoff oder aus einer Aluminiumlegierung gebildet
ist.
12. Spielgerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes (1) abnehmbar zu einem Spielturm (8) übereinander
gestapelt ist derart, dass - gesehen in Stapelrichtung - der Schutzmantel (3) jedes
Spielelementes (1), der mindestens über die in Bogenrichtung oben liegende Kante des
jeweiligen Kernelementes (2) vorsteht, jeweils mit der bogenförmigen Innenfläche an
der bogenförmigen Außenfläche des im Stapel benachbarten unteren Spielelementes abgestützt
formschlüssig anliegt, oder
eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes (1) abnehmbar zu einem Spielturm (8) übereinander
gestapelt ist derart, dass - gesehen in Stapelrichtung - der Schutzmantel (3) jedes
Spielelementes (1), der mindestens über die in Bogenrichtung oben liegende Kante des
jeweiligen Kernelementes (2) vorsteht, jeweils mit der bogenförmigen Innenfläche an
der bogenförmigen Außenfläche des im Stapel benachbarten unteren Spielelementes abgestützt
formschlüssig anliegt und die oben liegende Kante des Kernelementes (2) des - gesehen
in Stapelrichtung - jeweiligen unteren Spielelementes (1) ein Widerlager für die flexible
Klemm- und/oder Schutzlippen (5) an jedem der beiden Enden des - gesehen in Stapelrichtung
- jeweiligen entsprechenden oberen Spielelementes (1) bildet, oder
eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes (1) abnehmbar zu einem Spielturm (8) übereinander
gestapelt ist derart, dass - gesehen in Stapelrichtung - der Schutzmantel (3) jedes
Spielelementes (1), der mindestens über die in Bogenrichtung oben liegende Kante des
jeweiligen Kernelementes (2) vorsteht, jeweils mit der bogenförmigen Innenfläche an
der
bogenförmigen Außenfläche des im Stapel benachbarten unteren Spielelementes abgestützt
formschlüssig anliegt und die bogenförmige Innen- und die bogenförmige Außenfläche
des Kernelementes (2) gleichförmig konisch gestaltet sind derart, dass im Stapel der
Vielzahl der bogenförmigen Spielelemente (1) durch deren gleichmäßiges Eindrücken
ein teilzylindrisches Spielbauwerk zu bilden ist, oder
eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes (1) abnehmbar zu einem Spielturm (8) übereinander
gestapelt ist derart, dass - gesehen in Stapelrichtung - der Schutzmantel (3) jedes
Spielelementes (1), der mindestens über die in Bogenrichtung oben liegende Kante des
jeweiligen Kernelementes (2) vorsteht, jeweils mit der bogenförmigen Innenfläche an
der bogenförmigen Außenfläche des im Stapel benachbarten unteren Spielelementes abgestützt
formschlüssig anliegt und die bogenförmige Innenfläche und die bogenförmige Außenfläche
des Kernelementes (2) mit zu dessen den Enden ausgeprägter konischer Ausformung gestaltet
sind derart, dass im Stapel der Vielzahl der bogenförmigen Spielelementen (1) durch
deren gleichmäßigem Eindrücken das Spielbauwerk organisch-gewölbt zu bilden ist.
13. Spielgerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl des tragbaren Spielelementes (1) abnehmbar zu einem Spielturm übereinander
gestapelt ist, wobei der Schutzmantel (3) jedes Spielelementes (1) zweiteilig mit
einem äußeren Schutzmantelteil (3a) und einem inneren Schutzmantelteil (3b) gestaltet
ist, die jeweils eine gleiche Strecke (s) über die obere Kante und die untere Kante
des Kernelementes (2) hinaus ragen, wobei jeweils eine Nut (9) gebildet ist, deren
Grund durch die Oberkante bzw. die Unterkante des Kernelementes (2) gegeben ist und
deren Breite der Dicke des Kernelementes (2) entspricht, wobei die über die Oberkante
und die Unterkante des Kernelementes (2) jeweils hinaus ragenden Abschnitte des äußeren
ersten Schutzmantelteils (3a) sowie des inneren zweiten Schutzmantelteils (3b) jeweils
außen liegende und innen liegende Stütz- und Schutzlippen (10) bilden, und wobei von
jeweils zwei in Stapelrichtung benachbarten Spielelementen (1) die obere außen liegende
Stützund Schutzlippe (10) des äußeren ersten Schutzmantelteils (3a) des in Stapelrichtung
unteren Spielelementes (1) in die untere Nut (9) des in Stapelrichtung oberen Spielelementes
(1) eingepasst ist und mit der Unterkante des entsprechenden Kernelementes (2) in
Eingriff steht, während die untere innen liegende Stütz- und Schutzlippe (10) des
inneren zweiten Schutzmantelteils (3b) des in Stapelrichtung oberen Spielelementes
(1) in die obere Nut (9) des in Stapelrichtung unteren Spielelementes (1) eingepasst
ist und mit der Oberkante des entsprechenden Kernelementes (2) in Eingriff steht.
14. Spielgerät nach einem der Ansprüche 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbauwerk im Grundriss variabel zu gestalten ist.
15. Spielgerät nach einem der Ansprüche 12-14, dadurch gekennzeichnet, dass das Spielbauwerk offenwandig zu gestalten ist.
1. A play equipment for interior spaces and small children, comprising:
at least one portable play element (1), having a thin, stable core element (2) which
- viewed from the side - is arched and flat and flexibly ductile at least in sections
in the direction of the arch, characterized by
an at least one-piece protective sheath (3) made out of a material which is soft and
flexible at least in sections, which sheath is fastened in contact with the arched
outer surface and arched inner surface of the core element (2), and protrudes beyond
the edges of the arched core element (2) that extend in the direction of the arch
and beyond the two ends (4) thereof, and forms a telescoping, flexible interior space
preserving buffer against the risk of injury and an interior space preserving buffer,
the end sections of which each form at least one flexible clamping and protection
lip (5) of the play element (1) in the direction of the arch, wherein
the stable, arched core element (2) of the play element (1) has a width ranging from
18 cm to 40 cm, a thickness ranging from 20 mm to 50 mm, and an arch length ranging
from 100 cm to 200 cm, and
the radius of the arched shape of the core element (2) ranges from 40 cm to 120 cm.
2. The play equipment according to claim 1, characterized in that the arched inner surface and the arched outer surface of the arched core element
(2) of the play element (1) are - viewed in the cross section of the core element
(2) perpendicular to the direction of the arch - identically partially cylindrical
in design or uniformly conical in design.
3. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the ends (4) of the core element (2) and the clamping and protection lips (5) are
inwardly directed relative to the arched extension of the play element (1) and the
ends of the arched play element (1) are each rounded to form the respective flexible
clamping and protection lip (5).
4. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that - viewed in cross section - the arched play elements (1) are like an ellipse in design.
5. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that - viewed in cross section of the arched play element (1) - the ends of the latter
are mirror-inverted, asymmetrical to each other in design and comprise the respective
flexible clamping and protection lip (5), wherein the arched inner surface and arched
outer surface of the core element (2) along with the outer surface and inner surface
of the protective sheath (3) correspond to each other with a uniformly conical design.
6. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the arched core element (2) of the play element (1) is hollow in design at least
in sections or of identical square parts (6), which are rowed in the play element
(1) in the direction of the arch spaced uniformly apart, and connected to each other
as one piece via flat webs (7), the ends of which engage the mutually facing surfaces
(8) of the corresponding square parts (6) of the core element (2).
7. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that - viewed in a side view - the core element (2) is bent in a semicircular manner.
8. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the portable, arched play element (1) is a ramp, balancing, ball catching, sitting,
lying, rest and relaxation, play tunnel, outdoor gym, swing or play structure element,
or play tower element to be positioned on the floor.
9. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the protective sheath (3) is made out of a washable material or of an integral foam
or has a two-piece design, such that an outer protective sheath part (3a) and inner
protective sheath part (3b) are provided, which each are fastened in contact with
the arched outer surface and arched inner surface of the core element (2) so as to
protrude beyond the latter, and at each end of the arched core element (2) are separated
by a groove (9) extending outwardly in the direction of the arch, wherein an exterior
and interior support and protection lip (10) is formed at each end of the play element
(1), which are spaced part from each other by a distance corresponding to the width
of the respective groove (9).
10. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the play element is configured for swinging of one small child or two small children
in the arched play element.
11. The play equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the arched core element (2) of the play element (1) is made out of a bendable material,
of wood, plastic, composite material or of an aluminum alloy.
12. The play equipment according to one of claims 1-10, characterized in that a plurality of the portable play elements (1) is detachably stacked one on top of
the other to yield a play tower (8), so that - viewed in the stacking direction -
the protective sheath (3) of each play element (1), which protrudes at least beyond
the overhead edge of the respective core element (2) in the direction of the arch,
abuts positively with the respective arched inner surface against the arched outer
surface of the lower play element adjacent in the stack, or
a plurality of the portable play elements (1) is detachably stacked one on top of
the other to yield a play tower (8), so that - viewed in the stacking direction -
the protective sheath (3) of each play element (1), which protrudes at least beyond
the overhead edge of the respective core element (2) in the direction of the arch,
abuts positively with the respective arched inner surface against the arched outer
surface of the lower play element adjacent in the stack, and the overhead edge of
the core element (2) of the - viewed in the stacking direction - respective lower
play element (1) forms a counterbearing for the flexible clamping and/or protection
lips (5) on each of the two ends of the - viewed in the stacking direction - respective
corresponding upper play element, or a plurality of the portable play elements (1)
is detachably stacked one on top of the other to yield a play tower (8), so that -
viewed in the stacking direction - the protective sheath (3) of each play element
(1), which protrudes at least beyond the overhead edge of the respective core element
(2) in the direction of the arch, abuts positively with the respective arched inner
surface against the arched outer surface of the lower play element adjacent in the
stack, and the arched inner and arched outer surfaces of the core element (2) are
uniformly conical in design, such that a partially cylindrical play structure can
be built in the stack of a plurality of arched play elements (1) by uniformly pressing
them in, or
a plurality of the portable play elements (1) is detachably stacked one on top of
the other to yield a play tower (8), so that - viewed in the stacking direction -
the protective sheath (3) of each play element (1), which protrudes at least beyond
the overhead edge of the respective core element (2) in the direction of the arch,
abuts positively with the respective arched inner surface against the arched outer
surface of the lower play element adjacent in the stack, and the arched inner and
arched outer surfaces of the core element (2) are configured with a conical formation
that takes shape toward their ends, such that an organically curved play structure
can be formed in the stack of a plurality of arched play elements (1) by uniformly
pressing them in.
13. The play equipment according to claim 1 and 9, characterized in that a plurality of the portable play elements (1) is detachably stacked one on top of
the other to yield a play structure (8), in particular a play tower, wherein the protective
sheath (3) of each play element (1) consists of two parts, with an outer protective
sheath part (3a) and an inner protective sheath part (3b), which each project by the
same distance (s) over the upper edge and lower edge of the core element (2), wherein
a respective groove (9) is formed, whose base is provided by the upper edge or lower
edge of the core element (2), and whose width corresponds to the thickness of the
core element (2), wherein the respective sections of the outer first protective sheath
part (3a) along with the inner second protective sheath part (3b) projecting over
the upper edge or lower edge of the core element (2) each form internal and external
support and protection lips (10), and wherein, of a respective two play elements (1)
adjacent in the stacking direction, the upper external support and protection lip
(10) of the outer first protective sheath part (3a) of the lower play element (1)
in the stacking direction is fit into the lower groove (9) of the upper play element
(1) in the stacking direction, and engages the lower edge of the corresponding core
element (2), while the lower, internal support and protection lip (10) of the inner
second protective sheath part (3b) of the upper play element (1) in the stacking direction
is fit into the upper groove (9) of the lower play element (1) in the stacking direction,
and engages the upper edge of the corresponding core element (2).
14. The play equipment according to one of claims 12 and 13, characterized in that the footprint of the play structure is to be variably designed.
15. The play equipment according to one of claims 12-14, characterized in that the play structure is to be designed with open walls.
1. Appareil de jeu pour espaces intérieurs et petits enfants, comprenant :
au moins un élément de jeu portatif (1), comportant un élément central (2) mince,
stable, qui, vu en vue de côté, est arqué et peut être au moins par section extensible
à plat et de façon flexible dans la direction de l'arc, caractérisé par
une enveloppe de protection (3) au moins en une pièce, fait au moins par section d'un
matériau mou et flexible, qui est fixée de façon ajustée à la surface extérieure arquée
et à la surface intérieure arquée de l'élément central (2) et fait saillie au-dessus
des bords passant dans la direction de l'arc de l'élément central arqué (2) ainsi
qu'au-dessus des deux extrémités (4) de ceux-ci et forme un coussin de protection
compressible flexible envers tout risque de blessure et un coussin d'agrément d'espace
intérieur, dont les sections finales dans la direction de l'arc forment respectivement
au moins une lèvre de serrage et de protection (5) flexible de l'élément de jeu (1),
sachant que
l'élément central arqué stable (2) de l'élément de jeu (1) comporte une largeur de
l'ordre de 18 cm à 40 cm, une épaisseur de l'ordre de 20 mm à 50 mm et une longueur
d'arc de l'ordre de 100 cm à 200 cm, et
le rayon de la forme d'arc de l'élément central (2) se situe dans une plage de 40
cm à 120 cm.
2. Appareil de jeu selon la revendication 1, caractérisé en ce que la surface intérieure arquée et la surface extérieure arquée de l'élément central
arquée (2) de l'élément de jeu (1), vues dans la section transversale de l'élément
central (2) perpendiculairement à la direction d'arc, sont formées de façon identique
partiellement cylindriques ou de la même forme en forme de cône.
3. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que les extrémités (4) de l'élément central (2) ainsi que les lèvres de serrage et de
protection (5) sont dirigées vers l'intérieur par rapport à l'extension arquée de
l'élément de jeu (1) et les extrémités de l'élément de jeu arqué (1) respectivement
arrondies sont structurées formant la lèvre de serrage et de protection (5) flexible
respective.
4. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de jeu arqué (1), vu dans la section transversale, est structuré de façon
semblable à une ellipse.
5. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que, vues dans la section transversale de l'élément de jeu arqué (1), les extrémités
de ce dernier sont structurées de façon inversée, asymétrique l'une par rapport à
l'autre formant respectivement la lèvre de serrage et de protection (5) flexible,
sachant que la surface intérieure arquée et la surface extérieure arquée de l'élément
central (2) ainsi que la surface extérieure et la surface intérieure de l'enveloppe
de protection (3) sont constituées de façon conique de même forme correspondant l'une
avec l'autre.
6. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément central arqué (2) de l'élément de jeu (1) est constitué au moins par section
de forme creuse ou est formé de parties (6) parallélépipédiques identiques, qui sont
disposées dans l'élément de jeu (1) en direction de l'arc en série et à la même distance
l'une de l'autre et sont reliées l'une à l'autre en une pièce par le biais de nervures
plates (7), qui viennent respectivement en prise avec leurs extrémités sur les surfaces
(8) tournées l'une vers l'autre des parties (6) parallélépipédiques correspondantes
de l'élément central (2).
7. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément central (2), vu en vue de côté, est plié en une forme semi-circulaire.
8. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de jeu arqué (1) portatif est un élément de tremplin, d'équilibre, de réception
de balle, de siège, de couchette, de détente et de repos, de tunnel de jeu, de parcours
santé, de balançoire ou de structure de jeu ou un élément de tour de jeux à positionner
sur le sol.
9. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'enveloppe de protection (3) est fabriquée à partir d'un matériau lavable ou d'une
mousse intégrale ou est en deux parties de telle manière qu'une partie extérieure
de l'enveloppe de protection (3a) et une partie intérieure de l'enveloppe de protection
(3b) sont prévues, qui sont respectivement fixées de façon ajustée à la surface extérieure
arquée et à la surface intérieure arquée de l'élément central (2) dépassant celui-ci
et sont séparées à chaque extrémité de l'élément central arqué (2) par une rainure
(9) s'étendant dans la direction de l'arc vers l'extérieur, sachant qu'à chaque extrémité
de l'élément de jeu (1) sont formés une lèvre de soutien et de protection extérieure
et une lèvre de soutien et de protection intérieure (10), qui sont disposées à distance
l'une de l'autre qui correspond à la largeur de la rainure (9) respective.
10. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de jeu est conçu pour le balancement d'un petit enfant ou de deux petits
enfants dans un élément de jeu arqué.
11. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément central arqué (2) de l'élément de jeu (1) est formé d'un matériau flexible,
de bois, de matière plastique, de matière composite ou d'un alliage d'aluminium.
12. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications 1-10, caractérisé en ce que de nombreux éléments de jeu (1) portatifs sont empilés l'un sur l'autre en une tour
de jeu (8) pouvant être enlevés de telle manière que, vue dans le sens de la pile,
l'enveloppe de protection (3) de chaque élément de jeu (1), qui fait saillie au moins
sur le bord situé en haut dans la direction de l'arc de l'élément central (2) respectif,
vient respectivement s'appliquer par conformité de forme de façon appuyée avec la
surface intérieure arquée à la surface extérieure arquée de l'élément de jeu inférieur
voisin dans la pile, ou
de nombreux éléments de jeu (1) portatifs sont empilés l'un sur l'autre en une tour
de jeux (8) pouvant être enlevés de telle manière que, vue dans le sens de la pile,
l'enveloppe de protection (3) de chaque élément de jeu (1), qui fait saillie au moins
sur le bord situé en haut dans la direction de l'arc de l'élément central (2) respectif,
vient respectivement s'appliquer par conformité de forme de façon appuyée avec la
surface intérieure arquée à la surface extérieure arquée de l'élément de jeu inférieur
voisin dans la pile et le bord situé en haut de l'élément central (2) de l'élément
de jeu (1) inférieur respectif, vu dans le sens de la pile, forme un élément de butée
pour les lèvres de serrage et/ou de protection flexibles (5) sur chacune des deux
extrémités de l'élément de jeu (1) supérieur correspondant respectif, vu dans le sens
de la pile,
de nombreux éléments de jeu (1) portatifs sont empilés l'un sur l'autre en une tour
de jeux (8) pouvant être enlevés de telle manière que, vue dans le sens de la pile,
l'enveloppe de protection (3) de chaque élément de jeu (1), qui fait saillie au moins
sur le bord situé en haut dans la direction de l'arc de l'élément central (2) respectif,
vient respectivement s'appliquer par conformité de forme de façon appuyée avec la
surface intérieure arquée à la surface extérieure arquée de l'élément de jeu inférieur
voisin dans la pile et la surface intérieure arquée et la surface extérieure arquée
de l'élément central (2) sont structurées de façon conique de la même forme de telle
manière que dans la pile les nombreux éléments de jeu arqués (1) doivent former par
enfoncement uniforme de ceux-ci une structure de jeu partiellement cylindrique, ou
de nombreux éléments de jeu (1) portatifs sont empilés l'un sur l'autre en une tour
de jeux (8) pouvant être enlevés de telle manière que, vue dans le sens de la pile,
l'enveloppe de protection (3) de chaque élément de jeu (1), qui fait saillie au moins
sur le bord situé en haut dans la direction de l'arc de l'élément central (2) respectif,
vient respectivement s'appliquer par conformité de forme de façon appuyée avec la
surface intérieure arquée à la surface extérieure arquée de l'élément de jeu inférieur
voisin dans la pile et la surface intérieure arquée et la surface extérieure arquée
de l'élément central (2) sont structurées avec une formation conique prononcée aux
extrémités de celui-ci de telle manière que dans la pile des nombreux éléments de
jeu arqués (1), la structure de jeu doit être formée de façon organique-bombée par
enfoncement uniforme de ceux-ci.
13. Appareil de jeu selon la revendication 1 et 9, caractérisé en ce que de nombreux éléments de jeu portatifs (1) sont empilés en une tour de jeux l'un sur
l'autre pouvant être enlevés, sachant que l'enveloppe de protection (3) de chaque
élément de jeu (1) est structurée en deux parties avec une partie d'enveloppe de protection
extérieure (3a) et une partie d'enveloppe de protection intérieure (3b), qui dépassent
respectivement d'une même distance (s) sur le bord supérieur et le bord inférieur
de l'élément central (2), sachant qu'une rainure (9) est respectivement formée, dont
la base est donnée par le bord supérieur ou le bord inférieur de l'élément central
(2) et dont la largeur correspond à l'épaisseur de l'élément central (2), sachant
que les sections de la première partie d'enveloppe de protection (3a) extérieure ainsi
que de la deuxième partie d'enveloppe de protection (3b) intérieure dépassant respectivement
sur le bord supérieur et le bord inférieur de l'élément central (2) forment respectivement
des lèvres de soutien et de protection (10) extérieures et intérieures et sachant
que de deux éléments de jeu (1) respectivement voisins dans le sens de la pile, la
lèvre de soutien et de protection extérieure supérieure (10) de la première partie
d'enveloppe de protection extérieure (3a) de l'élément de jeu (1) inférieur dans le
sens de la pile est adaptée dans la rainure inférieure (9) de l'élément de jeu (1)
supérieur dans le sens de la pile et se trouve en prise avec le bord inférieur de
l'élément central (2) correspondant, tandis que la lèvre de soutien et de protection
intérieure inférieure (10) de la deuxième partie d'enveloppe de protection intérieure
(3b) de l'élément de jeu (1) supérieur dans le sens de la pile est adaptée dans la
rainure supérieure (9) de l'élément de jeu inférieur (1) dans le sens de la pile et
se trouve en prise avec le bord supérieur de l'élément central (2) correspondant.
14. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications 12 et 13, caractérisé en ce que la structure de jeu doit être structurée dans les grandes lignes de façon variable.
15. Appareil de jeu selon l'une quelconque des revendications 12-14, caractérisé en ce que la structure du jeu doit être structurée à parois ouvertes.
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