[0001] Die Erfindung betrifft eine Malerwalze nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Eine solche Malerwalze ist beispielsweise aus
DE 10 2007 030 632 B3 bekannt. Bei der bekannten Malerwalze ist eine Seitenschutzplatte zum Abdecken einer
freien Stirnseite der Malerwalze vorgesehen. Die Seitenschutzplatte begrenzt seitlich
den Farbauftrag und ermöglicht eine gerade und saubere Streichkante. Die Seitenschutzplatte
ist an einem Schwenkbügel angebracht und kann durch Verschwenken des Schwenkbügels
von einer der Stirnseite der Malerwalze benachbarten Arbeitsstellung in eine von der
Stirnseite entfernte Walzenwechselstellung bewegt werden. In der Walzenwechselstellung
kann der Walzenkörper vom Haltebügel gelöst und gegen einen neuen Walzenkörper ersetzt
werden.
[0004] Zum Bewegen der Seitenschutzplatte von der Arbeitsstellung in die Walzenwechselstellung
ist es erforderlich, den Schwenkbügel mit der Hand zu greifen. Dabei wird die Hand
durch am Schwenkbügel anhaftende Farbe nachteiligerweise verschmutzt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen.
Es soll insbesondere eine Malerwalze angegeben werden, bei der die Seitenschutzplatte
ohne Verschmutzung der Hände von der Arbeitsstellung in die Walzenwechselstellung
bewegt werden kann.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen .
[0007] Nach Maßgabe der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das andere Ende des Schwenkbügels
in einer Einrichtung zur Umwandlung einer Dreh- in eine Schwenkbewegung gehalten ist,
welche mit einem bezüglich einer Achse des Griffs drehbaren Drehgriff betätigbar ist,
so dass durch Drehen des Drehgriffs die Seitenschutzpatte von der Arbeitsstellung
in die Walzenwechselstellung bewegbar ist.
[0008] Einrichtungen zur Umwandlung einer Dreh- in eine Schwenkbewegung sind nach dem Stand
der Technik allgemein bekannt. Dabei wird ein zu schwenkendes Bauteil üblicherweise
in einer Kulissenführung geführt.
[0009] Unter dem Begriff "Achse des Griffs" wird allgemein die Längserstreckungsrichtung
des Griffs verstanden. Der Griff kann wenigstens abschnittsweise rotationssymmetrisch
ausgebildet sein, muss es aber nicht. Der Drehgriff ist um die Achse des Griffs drehbar.
Zweckmäßigerweise ist der Drehgriff benachbart zum Griff angeordnet. Der Drehgriff
ist insbesondere dort am Griff angeordnet, wo der Haltebügel mit dem Griff verbunden
ist.
[0010] Durch das Vorsehen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Einrichtung zur Umwandlung
einer Dreh- in eine Schwenkbewegung ist es möglich, den Schwenkbügel durch einfache
Betätigung des Drehgriffs von der Arbeitsstellung in die Walzenwechselstellung zu
bewegen. Dazu ist es nicht mehr erforderlich, den Schwenkbügel mit der Hand zu greifen.
Es kann eine unerwünschte Verschmutzung der Hand durch am Schwenkbügel anhaftende
Farbe vermieden werden. Abgesehen davon kann die erfindungsgemäße Malerwalze bei in
"Walzenwechselstellung" befindlichem Schwenkbügel auch wie eine herkömmliche Malerwalze
ohne Seitenschutzplatte verwendet werden. Die vorgeschlagene Dreh- und Schwenkbewegung
des Schwenkbügels ermöglicht also ein "Umschalten" der Malerwalze von einer herkömmlichen
Malerwalze auf eine Malerwalze mit Seitenschutzplatte.
[0011] Die Einrichtung zur Umwandlung einer Dreh- in eine Schwenkbewegung der erfindungsgemäßen
Malerwalze umfasst ein am Griff vorgesehenes Halteelement, in dem ein griffseitiges
Ende des Haltebügels gehalten ist. Das Halteelement kann in einstückiger Ausbildung
mit dem Griff hergestellt sein. Es kann sich aber auch um ein drehfest am Griff angebrachtes
gesondertes Bauteil handeln. Vom Halteelement erstreckt sich zweckmäßigerweise mittig
ein Rohr, in welches das griffseitige Ende des Haltebügels einsteckbar ist. Das griffseitige
Ende kann insbesondere reibschlüssig im Rohr gehalten sein.
[0012] Bei der erfindungsgemäßen Malerwalze wird die Seitenschutzplatte bezüglich der Stirnseite
der Walze zweckmäßigerweise nicht nur verschwenkt, sondern auch um einen Winkel im
Bereich von 60 bis 100°, vorzugsweise 85 bis 95°, um die Achse gedreht. Das ermöglicht
es, in der Werkzeugwechselstellung die Stirnseite des Walzenkörpers gegen eine Unterlage
zu drücken und damit einen den Walzenkörper am Haltebügel haltenden "Push-Push-Mechanismus"
auszulösen. Ein solcher "Push-Push-Mechanismus" ist beispielsweise aus der
WO 2014/135227 A1 bekannt. Ferner ist es in der Walzenwechselstellung möglich, die Malerwalze wie eine
herkömmliche Malerwalze ohne Seitenschutzplatte zu verwenden. Indem der Schwenkbügel
in der Walzenwechselstellung um die Achse gedreht ist, kann die Malerwalze wie eine
herkömmliche Malerwalze verwendet werden, ohne dass die Seitenschutzplatte stört.
[0013] Nach der Erfindung umfasst die Einrichtung zur Umwandlung einer Dreh- in eine Schwenkbewegung
eine das andere Ende des Schwenkbügels schwenkbar haltende Aufnahme, welche drehbar
auf einer radial vom Halteelement sich erstreckenden Stützfläche abgestützt ist. Das
Rohr erstreckt sich zweckmäßigerweise mittig von der Stützfläche. Das Halteelement
kann ferner eine radial sich erstreckende Kulisse aufweisen. Die Kulisse ist zweckmäßigerweise
im Bereich eines Öffnungsrands des Rohrs vorgesehen. Vorteilhafterweise ist die Aufnahme
zwischen der Kulisse und der Stützfläche gehalten. Die Aufnahme kann das Rohr teilweise
umgreifen.
[0014] Ferner kann ein nach Art einer Kappe ausgebildeter Drehgriff am Halteelement angebracht
sein. Der Drehgriff kann eine umlaufende zylindrische Kappenwand aufweisen, an deren
Innenumfang ein umlaufender Steg vorgesehen ist, welcher in eine am Halteelement vorgesehene
Nut eingreift, so dass der Drehgriff bezüglich des Halteelements drehbar ist.
[0015] Ferner kann der Drehgriff, vorzugsweise an einem Deckelabschnitt der Kappe, ein Langloch
aufweisen, durch welches das andere Ende des Schwenkbügels geführt ist. Schließlich
kann der Drehgriff im Deckelabschnitt einen zentralen Durchbruch zum Durchgriff des
griffseitigen Endes des Bügels aufweisen. Der Durchbruch fluchtet zweckmäßigerweise
mit dem Rohr.
[0016] Der Drehgriff bildet bei der vorgeschlagenen Ausgestaltung zusammen mit dem Halteelement
ein Gehäuse, in dem die Aufnahme aufgenommen ist.
[0017] Bei der erfindungsgemäßen Malerwalze werden beim Drehen des Drehgriffs das andere
Ende des Bügels und die damit schwenkbewegbar verbundene Aufnahme gedreht. Das im
Drehgriff vorgesehene Langloch und die Kulisse am Halteelement sind so aufeinander
abgestimmt, dass beim Drehen des Drehgriffs der Schwenkbügel gleichzeitig gedreht
und verschwenkt wird.
[0018] Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Explosionsansicht der Malerwalze,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht der Malerwalze in der Arbeitsstellung,
- Fig. 3
- eine perspektivische Ansicht der Malerwalze gemäß Fig. 2 in der Walzenwechselstellung,
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der Malerwalze in der Arbeitsstellung bei abgenommenem
Drehgriff,
- Fig. 5
- eine perspektivische Ansicht der Malerwalze in der Walzenwechselstellung bei abgenommenem
Drehgriff,
- Fig. 6
- eine schematische Schnittansicht durch das Halteelement, wobei sich die Aufnahme in
der Arbeitsstellung befindet, und
- Fig. 7
- eine schematische Schnittansicht durch das Halteelement, wobei sich die Aufnahme in
der Walzenwechselstellung befindet.
[0019] In den Figuren ist mit dem Bezugszeichen 1 ein kleiderbügelartig geformter Haltebügel
bezeichnet, an dem in herkömmlicher Weise ein Walzenkörper 2 drehbar gehalten ist.
Mit dem Bezugszeichen 3 ist ein Schwenkbügel bezeichnet, an dessen einen Ende E1 eine
Seitenschutzplatte 4 angebracht ist. Ein anderes Ende E2 des Schwenkbügels weist eine
zylindrisch hinterschnittene erste Nut 5 auf.
[0020] Mit dem Bezugszeichen 6 ist ein Griff bezeichnet, in welchen ein Halteelement 7 einsteckbar
ist. Das Halteelement 7 weist eine runde Stützfläche 8 auf, von der sich mittig ein
Rohr 9 erstreckt. Von einem Öffnungsrand des Rohrs 9 erstreckt sich radial eine Kulisse
10. Mit dem Bezugszeichen 11 ist eine Aufnahme bezeichnet, welche eine zur Stützfläche
8 korrespondierende Haltefläche 12 aufweist. Von der Haltefläche 12 erstrecken sich
zwei einander gegenüberliegende Wände 13, zwischen denen das andere Ende E2 des Schwenkbügels
3 schwenkbar gehalten ist.
[0021] An einem umlaufenden Rand der Stützfläche 8 ist eine zweite Nut 14 vorgesehen, welche
der drehbaren Führung eines Drehgriffs 15 dient. Der Drehgriff 15 ist nach Art einer
Kappe ausgebildet und weist eine umlaufende zylindrische Kappenwand sowie einen Deckelabschnitt
auf. Im Deckelabschnitt ist ein Langloch 16 vorgesehen, durch welches das andere Ende
E2 des Schwenkbügels 3 geführt ist. Ferner weist der Drehgriff 15 im Deckelabschnitt
mittig einen Durchbruch 17 auf, durch welchen ein griffseitiges Ende E3 des Haltebügels
1 geführt ist.
[0022] Fig. 2 zeigt die Malerwalze in einer Arbeitsstellung. Dabei befindet sich die Seitenschutzplatte
4 benachbart zu einer Stirnseite S des Walzenkörpers 2.
[0023] Bei der in Fig. 3 gezeigten Walzenwechselstellung ist die Stirnseite S frei zugänglich.
Der Schwenkbügel 3 befindet sich bezüglich des Drehgriffs 15 bzw. einer Achse des
Griffs 6 in einer nach außen verschwenkten Position. Ferner ist der Schwenkbügel 3
bezüglich des Haltebügels 1 um etwa 90° gedreht.
[0024] Fig. 4 zeigt nochmals die Malerwalze in der Arbeitsstellung, wobei hier der Drehgriff
15 weggelassen ist. Das andere Ende E2 des Schwenkbügels 3 erstreckt sich in der Arbeitsstellung
etwa parallel zum griffseitigen Ende E3 des Haltebügels 1.
[0025] Bei der in Fig. 5 gezeigten Walzenwechselstellung liegt das andere Ende E2 des Schwenkbügels
3 an der Kulisse 10 an. Das andere Ende E2 des Schwenkbügels 3 ist bezüglich des fest
im Rohr 9 aufgenommenen griffseitigen Endes E3 um etwa 90° verdreht und außerdem verschwenkt.
[0026] Die Fig. 6 und 7 zeigen schematische Schnittansichten in einer Schnittlage zwischen
den beiden Wänden 13, wobei die Schnittlage parallel zu den Wänden 13 verläuft. Zwischen
den Wänden 13 erstreckt sich eine Stange 18, welche von der zylindrisch hinterschnittenen
ersten Nut 5 teilweise umgriffen wird. Infolgedessen ist das andere Ende E2 des Schwenkbügels
3 schwenkbar um die Stange 18 gehalten. Mit dem Bezugszeichen 19 ist ein an einer
Innenseite des Drehgriffs 15 vorgesehener umlaufender Steg bezeichnet, welcher in
die zweite Nut 14 eingreift, so dass der Drehgriff 15 drehbar am Halteelement 7 gehalten
ist. Das Halteelement 7 bildet mit dem damit verrasteten Drehgriff 15 ein Gehäuse,
in welchem die Aufnahme 11 drehbar auf der Stützfläche 8 aufgenommen ist.
[0027] Die Funktion der Malerwalze ist Folgende:
In der Arbeitsstellung wird das andere Ende E2 des Schwenkbügels 3 gegen ein Ende
des Langlochs 16 gezwungen. Infolgedessen deckt die Seitenschutzplatte 4 die Stirnseite
S des Walzenkörpers 2 ab. Beim Verdrehen des Drehgriffs 15 relativ zum Griff 6 wird
das andere Ende E2 des Schwenkbügels 3 gedreht. Gleichzeitig dreht das andere Ende
E2 die Aufnahme 11. Das andere Ende E2 wird entlang der Kulisse 10 geführt und nach
außen verschwenkt. Dabei wird das andere Ende E2 durch das Langloch 16, die beiden
Wände 13 und die Kulisse 10 geführt.
[0028] In der insbesondere in Fig. 3 gezeigten Walzenwechselstellung kann bei Vorsehen eines
"Push-Push-Mechanismuses" die Stirnseite S des Walzenkörpers 2 gegen eine Unterlage
gedrückt, damit der "Push-Push-Mechanismus" gelöst und der Walzenkörper 2 vom Haltebügel
1 gelöst werden. Nach dem Ersatz des Walzenkörpers 2 kann die Seitenschutzplatte 4
durch gegenläufiges Drehen des Drehgriffs 15 wieder in die Arbeitsstellung gestellt
werden. Dazu ist es insbesondere nicht erforderlich, den Schwenkbügel 3 mit der Hand
zu greifen.
[0029] Abgesehen davon kann die Malerwalze ohne Weiteres wie eine herkömmliche Malerwalze
verwendet werden, wenn sich der Schwenkbügel 3 in der Walzenwechselstellung befindet.
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Haltebügel
- 2
- Walzenkörper
- 3
- Schwenkbügel
- 4
- Seitenschutzplatte
- 5
- erste Nut
- 6
- Griff
- 7
- Halteelement
- 8
- Stützfläche
- 9
- Rohr
- 10
- Kulisse
- 11
- Aufnahme
- 12
- Haltefläche
- 13
- Wand
- 14
- zweite Nut
- 15
- Drehgriff
- 16
- Langloch
- 17
- Durchbruch
- 18
- Stange
- 19
- Steg
- E1
- Ende
- E2
- anderes Ende
- E3
- griffseitiges Ende
- S
- Stirnseite
1. Malerwalze,
bei der ein Walzenkörper (2) drehbar an einem mit einem Griff (6) verbundenen Haltebügel
(1) gehalten ist,
wobei ein Schwenkbügel (3) vorgesehen ist, an dessen einem Ende (E1) eine Seitenschutzplatte
(4) zum Abdecken einer freien Stirnseite (S) des Walzenkörpers (2) vorgesehen ist
und dessen anderes Ende (E2) schwenkbeweglich gehalten ist, so dass die Seitenschutzplatte
(4) zum Wechseln des Walzenkörpers (2) von einer zur Stirnseite (S) des Walzenkörpers
(2) benachbarten Arbeitsstellung in eine von der Stirnseite (S) entfernte Walzenwechselstellung
bewegt werden kann,
wobei
das andere Ende (E2) des Schwenkbügels (3) in einer Einrichtung zur Umwandlung einer
Dreh- in eine Schwenkbewegung gehalten ist, welche mit einem bezüglich einer Achse
des Griffs (6) drehbaren Drehgriff (15) betätigbar ist, so dass durch Drehen des Drehgriffs
(15) die Seitenschutzpatte (4) von der Arbeitsstellung in die Walzenwechselstellung
bewegbar ist,
wobei die Einrichtung zur Umwandlung einer Dreh- in eine Schwenkbewegung ein am Griff
(6) vorgesehenes Halteelement (7) umfasst, in dem ein griffseitiges Ende (E3) des
Haltebügels (1) gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Einrichtung zur Umwandlung einer Dreh- in eine Schwenkbewegung eine das andere
Ende (E2) des Schwenkbügels (3) schwenkbar haltende Aufnahme (11) umfasst, welche
drehbar auf einer radial vom Halteelement (7) sich erstreckenden Stützfläche (8) abgestützt
ist.
2. Malerwalze nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (7) eine radial sich erstreckende
Kulisse (10) aufweist.
3. Malerwalze nach Anspruch 2, wobei die Aufnahme (11) zwischen der Kulisse (10) und
der Stützfläche (8) gehalten ist.
4. Malerwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der nach Art einer Kappe
ausgebildete Drehgriff (15) drehbar am Halteelement (7) angebracht ist.
5. Malerwalze nach Anspruch 4, wobei das andere Ende (E2) des Schwenkbügels (3) durch
ein im Drehgriff (15) vorgesehenes Langloch (16) geführt ist.
6. Malerwalze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aufnahme (11) in einem
durch den Drehgriff (15) und das Halteelement (7) gebildeten Gehäuse aufgenommen ist.
1. A paint roller,
wherein a roller body (2) is rotatably retained on a retaining bracket (1) coupled
to a handle (6),
wherein a swivel bracket (3) is provided, at one end (E1) of which a side protection
plate (4) for covering a free end face (S) of the roller body (2) is provided, and
the other end (E2) of which is hingedly retained so that the side protection plate
(4) may be moved from an operating position adjacent to the end face (S) of the roller
body (2) to a roller changing position remote from the end face (S) for changing the
roller body (2),
wherein
the other end (E2) of the swivel bracket (3) is retained in a device for converting
a rotary movement into a swiveling movement, which device is operable by a rotary
handle (15) rotatable with respect to an axis of the handle (6), so that the side
protection plate (4) may be moved from the working position into the roller changing
position by rotating the rotary handle (15),
wherein the device for converting a rotational movement into a swiveling movement
comprises a retaining element (7) provided on the handle (6), in which a handle-side
end (E3) of the retaining bracket (1) is retained,
characterized in that
the device for converting a rotational movement into a swiveling movement comprises
an accommodation (11) pivotally retaining the other end (E2) of the swivel bracket
(3), which accommodation is rotatably supported on a support surface (8) radially
extending from the retaining element (7).
2. The paint roller according to claim 1, wherein the retaining element (7) comprises
a radially extending motion link (10).
3. The paint roller according to claim 2, wherein the accommodation (11) is retained
between the motion link (10) and the support surface (8).
4. The paint roller according to one of the preceding claims, wherein the rotary handle
(15) designed in the manner of a cap is rotatably mounted on the retaining element
(7).
5. The paint roller according to claim 4, wherein the other end (E2) of the swivel bracket
(3) is passed through an elongated hole (16) provided in the rotary handle (15).
6. The paint roller according to one of the preceding claims, wherein the accommodation
(11) is provided in a housing formed of the rotary handle (15) and the retaining element
(7).
1. Rouleau à peinture
sur lequel un corps de rouleau (2) est maintenu en rotation à un étrier de retenue
(1) relié à une poignée (6),
en ce qu'un étrier pivotant (3) est prévu, à une extrémité (E1) duquel une plaque
de protection latérale (4) est prévue pour recouvrir une face frontale (S) libre du
corps de rouleau (2) et dont l'autre extrémité (E2) est maintenue de manière pivotante
de sorte que la plaque de protection latérale (4) permettant le remplacement du corps
de rouleau (2) peut être déplacée d'une position de travail adjacente à la face frontale
(S) du corps de rouleau (2) à une position de remplacement de rouleau éloignée de
la face frontale (S),
en ce que
l'autre extrémité (E2) de l'étrier pivotant (3) est maintenue dans un dispositif permettant
de transformer un mouvement de rotation en un mouvement de pivotement, lequel peut
être commandé par une poignée tournante (15) tournant par rapport à un axe de la poignée
(6) de sorte que la plaque de protection latérale (4) peut être déplacée par rotation
de la poignée tournante (15) de la position de travail à la position de remplacement
de rouleau,
en ce que le dispositif permettant de transformer un mouvement de rotation en un mouvement
de pivotement comporte un élément de retenue (7) prévu sur la poignée (6) dans lequel
une extrémité côté poignée (E3) de l'étrier de retenue (1) est retenu,
caractérisé en ce que
le dispositif permettant de transformer un mouvement de rotation en un mouvement de
pivotement comporte un logement (11) retenant de manière pivotante l'autre extrémité
(E2) de l'étrier pivotant (3), ledit logement étant supporté de manière rotative sur
une surface d'appui (8) s'étendant radialement de l'élément de retenue (7).
2. Rouleau à peinture selon la revendication 1, en ce que l'élément de retenue (7) comporte
une coulisse (10) s'étendant radialement.
3. Rouleau à peinture selon la revendication 2, en ce que le logement (11) est retenu
entre la coulisse (10) et la surface d'appui (8).
4. Rouleau à peinture selon l'une des revendications précédentes, en ce que la poignée
tournante (15) réalisée sous forme d'un capuchon est montée en rotation sur l'élément
de retenue (7).
5. Rouleau à peinture selon la revendication 4, en ce que l'autre extrémité (E2) de l'étrier
pivotant (3) est passée par un trou oblong (16) prévu dans la poignée tournante (15).
6. Rouleau à peinture selon l'une des revendications précédentes, en ce que le logement
(11) est logé dans un boîtier formé par la poignée tournante (15) et l'élément de
retenue (7).