(19) |
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(11) |
EP 3 487 743 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.05.2020 Patentblatt 2020/20 |
(22) |
Anmeldetag: 13.09.2017 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2017/072999 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2018/054738 (29.03.2018 Gazette 2018/13) |
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(54) |
GRAUWASSERAUFBEREITUNGSVORRICHTUNG FÜR EIN SCHIENENFAHRZEUG
GREYWATER TREATMENT DEVICE FOR A RAIL VEHICLE
DISPOSITIF DE TRAITEMENT D'EAUX GRISES POUR VÉHICULE FERROVIAIRE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
20.09.2016 DE 102016218001
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.05.2019 Patentblatt 2019/22 |
(73) |
Patentinhaber: Siemens Mobility GmbH |
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81739 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KEMMERLING, Frank
41472 Neuss (DE)
- KÜBECK, Thomas
47929 Grefrath (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 1 873 120 WO-A1-97/46435 DE-A1-102004 030 859 FR-A1- 2 286 922
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EP-A1- 2 873 583 WO-A1-2016/050670 DE-A1-102004 042 147
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsvorrichtung für Grauwasser für ein Schienenfahrzeug,
mit einem Grauwasserbehälter, einem Grauwasserzulauf, einem Ablauf für gefiltertes
Grauwasser, einem Filter zwischen dem Grauwasserzulauf und dem Ablauf für gefiltertes
Grauwasser und einem Füllstandsensor.
[0002] Eine derartige Grauwasseraufbereitungsvorrichtung ist aus der
DE 10 2013 205 084 B3 bekannt. Diese ist zur Benutzung in einem Sanitärbereich des Schienenfahrzeugs vorgesehen.
Das Grauwasser aus einem Handwaschbecken kann nun nicht mehr nur auf das Gleis abgeleitet
oder einem Abwassertank zugeführt werden, sondern es kann aufgefangen, aufbereitet
und einem WC-Modul als Spülwasser zur Verfügung gestellt werden.
[0003] Das in einer Galley anfallende Grauwasser enthält dagegen oft Speisereste und gelöste
Fette und kann daher nicht direkt auf die Gleise abgeleitet werden. Es wird deshalb
üblicherweise in einem Grau- oder Abwasserbehälter gesammelt. Der Grau- oder Abwasserbehälter
wird zyklisch, beispielsweise alle 3 Tage abgesaugt, das gesamte Wasser verbleibt
bis dahin im Grau- oder Abwasserbehälter. Zum Absaugen werden besondere Absaugvorrichtungen
benötigt.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstig zu betreibende Aufbereitungsvorrichtung
für Grauwasser einer Galley vorzuschlagen.
[0005] Gelöst wird die Aufgabe durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den Merkmalen der
abhängigen Patentansprüche wieder.
[0006] Ein erfindungsgemäßes Schienenfahrzeug umfasst wenigstens eine erfindungsgemäße Aufbereitungsvorrichtung.
Eine erfindungsgemäße Aufbereitungsvorrichtung für Grauwasser für ein Schienenfahrzeug
umfasst ihrerseits einen Grauwasserbehälter mit wenigstens einem Grauwasserzulauf,
insbesondere in einem Einlassbereich des Grauwasserbehälters, wenigstens einem Ablauf
für gefiltertes Grauwasser, insbesondere in einem Auslassbereich des Grauwasserbehälters,
wenigstens einem Filter zwischen dem Grauwasserzulauf und dem Ablauf für gefiltertes
Grauwasser, insbesondere zwischen dem Ein- und dem Auslassbereich, und einer von außen
verschließbaren Reinigungsöffnung zur manuellen Wartung des Grauwasserbehälters, welche,
insbesondere im Einlassbereich des Grauwasserbehälters, bodenseitig angeordnet ist.
Die von außen verschließbare Reinigungsöffnung kann darüber hinaus zur Abführung von
vom Filter abgeschiedenem Sediment aus dem Grauwasserbehälter dienen. Die Reinigungsöffnung
kann weitergebildet auch von außen frei zugänglich sein. Dazu ist der Grauwasserbehälter
so im Schienenfahrzeug angeordnet, dass die Reinigungsöffnung frei zugänglich ist,
so dass der Grauwasserbehälter manuell gereinigt werden kann. Je nach Filtertyp kann
sie auch geeignet zur manuellen Wartung eines Innenraums des Grauwasserbehälters ausgebildet
und angeordnet sein.
[0007] Die Aufbereitungsvorrichtung weist weitergebildet eine von außen betätigbare Verschlussvorrichtung
zum Verschluss der verschließbaren Reinigungsöffnung auf, welche in einer geschlossenen
Position die Reinigungsöffnung im Boden des Grauwasserbehälters verschließt und in
einer geöffneten Position die Reinigungsöffnung frei gibt. Insbesondere ist die Verschlussvorrichtung
in der geschlossenen Position gegen den Grauwasserbehälter abgedichtet.
[0008] Die Aufbereitungsvorrichtung ist geeignet ausgebildet zum Einsatz in einer Galley
eines Schienenfahrzeugs. Als Galley wird üblicherweise der Bordküchenbereich eines
Fahrzeugs bezeichnet. Die Aufbereitungsvorrichtung ist beispielsweise unterhalb einer
Spüle, eines Waschbeckens und/oder einer Spülmaschine oder im Unterflurbereich angeordnet.
[0009] Um festzustellen wann eine Entleerung des Grauwasserbehälters erforderlich ist, kann
der Füllstand der Feststoffe überwacht werden. Dazu kann die Aufbereitungsvorrichtung
wenigstens einen Füllstandsensor umfassen, welcher insbesondere im Einlassbereich
des Grauwasserbehälters angeordnet ist. Der Füllstandsensor kann ausgebildet sein,
zumindest einen Grenzstand an Feststoff zumindest im Einlassbereich des Grauwasserbehälters
zu erkennen. Darüber hinaus kann er ausgebildet sein, ein Signal in Abhängigkeit des
erkannten Grenz- oder Füllstands zu erzeugen an eine Fahrzeugsteuerung des Schienenfahrzeugs
auszugeben. So wird insbesondere das Erreichen des vorgegebenen Grenzstands an die
Fahrzeugsteuerung signalisiert. Das Signal der Fahrzeugsteuerung kann dabei, insbesondere
zur Planung einer Entleerung des Grauwasserbehälters, beispielsweise via eine DFÜ-Meldung,
an eine landseitige Einrichtung wie eine Werkstatt oder ein Depot übermittelt werden.
[0010] Insbesondere durch Sedimentation werden die Feststoffe von der flüssigen Phase getrennt
und setzten sich als Sediment am Boden ab. Je nach Art der Filterung wird die Ablagerung
der herausgefilterten Feststoffpartikel auch als Filterkuchen bezeichnet. Das aufbereitete,
gefilterte Grauwasser ist vom Sediment bzw. von den Feststoffpartikeln einer vorgegebenen
Mindestgröße befreit. Das zurückbleibende, abgelagerte Sediment kann natürlich noch
einen gewissen Anteil an Flüssigkeit umfassen. Daher ist der Füllstandsensor gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung geeignet ausgebildet, zumindest den Grenzstand an
Grauwasser mit einer vorgegebenen Feststoffbeladung im Grauwasserbehälter, insbesondere
im Einlassbereich des Grauwasserbehälters, zu erkennen. Der Grad an Feststoffbeladung
des Grauwassers bzw. die Konzentration an Feststoff im Grauwasser soll insbesondere
80 % nicht übersteigen, um bei Erreichen des vorgegebenen Grenzstands, diesen als
Grenzstand an Feststoff zu erkennen.
[0011] Durch die Filterung und Sammlung von Feststoff im Grauwasserbehälter kann das Absaug-
bzw. Reinigungsintervall des Grauwasserbehälters signifikant verlängert werden. Das
gefilterte Grauwasser kann auf das Gleisbett abgelassen werden. Dadurch wird weniger
Volumen im Grauwasserbehälter zurückgehalten.
[0012] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der Grauwasserbehälter
einen verschiebbaren Bodenabschnitt als Verschlussvorrichtung, welcher so am Grauwasserbehälter
angeordnet ist, dass er in einer eingeschobenen Position einen Teil des Bodens des
Gauwasserbehälters bildet und die Reinigungsöffnung im Boden des Grauwasserbehälters
verschließt und in einer ausgeschobenen Position die Reinigungsöffnung frei gibt.
Die ausgeschobene Position entspricht somit der geöffneten Position. Analog entspricht
die eingeschobene Position der geschlossenen Position.
[0013] Weitergebildet weist der Grauwasserbehälter Führungsschienen zur Führung des verschiebbaren
Bodenabschnitts auf, welche beispielsweise an Seitenwänden des Grauwasserbehälters
angeordnet sein können. Die Führungsschienen dienen der Führung des verschiebbaren
Bodenabschnitts bei einer Verschiebung des verschiebbaren Bodenabschnitts entlang
der Führungsschienen, insbesondere parallel zum Boden des Grauwasserbehälters im Bereich
des verschiebbaren Bodenabschnitts.
[0014] Eine weitere Weiterbildung ist darin zu sehen, dass der Grauwasserbehälter einen
dem verschiebbaren Bodenabschnitt zugewandten, insbesondere elastischen und gegen
eine zum Innenraum des Grauwasserbehälters weisenden Fläche des verschiebbaren Bodenabschnitts
vorgespannten Abstreifer aufweist, der ausgebildet ist, Anhaftungen an dem verschiebbaren
Bodenabschnitt, insbesondere an der nach innen in den Grauwasserbehälter weisenden
Fläche des verschiebbaren Bodenabschnitts, bei einer Bewegung des verschiebbaren Bodenabschnitts
aus der eingeschobenen Position in die ausgeschobene Position abzustreifen.
[0015] Zur bevorzugten wasserdichten Abdichtung des verschiebbaren Bodenabschnitts gegen
den Grauwasserbehälter kann zwischen dem verschiebbaren Bodenabschnitt und dem Grauwasserbehälter
wenigstens eine Dichtung vorgesehen sein, welche in der eingeschobenen Position gegen
beide Bauteile vorgespannt ist.
[0016] Als alternative Verschlussvorrichtung gilt eine Klappe, welche so an dem Grauwasserbehälter
angeordnet ist, dass sie in einer zugeklappten Position einen Teil des Bodens des
Gauwasserbehälters bildet und die Reinigungsöffnung verschließt und in einer aufgeklappten
Position die Reinigungsöffnung frei gibt. Die Klappe als Alternative zum verschiebbaren
Bodenabschnitt ist aufgrund des nicht in gleicher, einfacher Weise vorzusehenden Abstreifers
schwieriger von Anhaftungen zu säubern. Darüber hinaus benötigt sie einen vergleichsweise
größeren Raum unterhalb des Grauwasserbehälters. Die zugeklappte Position entspricht
wiederum der geschlossenen Position der Verschlussvorrichtung, während die geöffnete
Position der Verschlussvorrichtung der aufgeklappten Position entspricht.
[0017] Weitergebildet ist ein Auffangbehälter zur Aufnahme von vom Filter abgeschiedenem
Sediment aus dem Grauwasserbehälter unterhalb der verschließbaren Reinigungsöffnung
vorgesehen. Ausgefiltertes Sediment wird auch als Filterkuchen bezeichnet.
[0018] Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, dass der Grauwasserbehälter wenigstens
einen Reinigungsabfluss im Auslassbereich aufweist. Der Reinigungsabfluss ist weitergebildet
zur Abführung von zumindest leicht feststoffbeladenem Grauwasser aus dem Grauwasserbehälter
geeignet ausgebildet und im Grauwasserbehälter angeordnet. Insbesondere ist der Boden
des Gauwasserbehälters vom Einlassbereich zum Auslassbereich hin ansteigend ausgebildet.
Der Reinigungsabfluss ist dann vorteilhaft an der tiefsten Stelle des Bodens des Gauwasserbehälters
im Auslassbereich angeordnet.
[0019] Weitergebildet umfasst das Filter wenigstens zwei gegeneinander angeordnete, sich
in horizontaler Richtung überlappende und vertikal voneinander beabstandete Kulissen,
wobei insbesondere eine obere Kulisse deckenseitig angeordnet ist und sich in Richtung
eines Bodens des Grauwasserbehälters erstreckt und wobei eine untere Kulisse bodenseitig
angeordnet ist und sich in Richtung der Decke des Grauwasserbehälters erstreckt. Derart
ausgebildete Filter werden auch als Kulissenfilter bezeichnet. Sie weisen gegeneinander
ausgerichtete bzw. gegeneinander verlaufende Kulissen auf, die einen Spalt vorgegebener
Größe zwischen den Kulissen aufweisen. Es sind zumindest zwei Kulissen, weitergebildet
genau zwei Kulissen vorgesehen. Der Spalt weist seine vorgegebene Breite in horizontaler
Richtung auf. Die untere Kulisse oder die unteren Kulissen können auch als bewegliche
Schieber ausgebildet sein.
[0020] Eine weitere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, dass der Ablauf für gefiltertes
Grauwasser, welcher insbesondere im Auslassbereich angeordnet ist, eine Öffnung zum
Durchtritt von gefiltertem Grauwasser aufweist, die vom Boden des Grauwasserbehälters
beabstandet angeordnet ist. Die Öffnung des Ablaufs ist somit gegenüber dem Boden
des Grauwasserbehälters angehoben.
[0021] Beispielsweise weist der Ablauf ein Rohr auf, welches durch den Boden des Grauwasserbehälters
geführt ist und in den Grauwasserbehälter hineinragt. Die Öffnung des Ablaufs ist
dann entsprechend die im Grauwasserbehälter liegende Öffnung des Rohrs. Der über dem
Boden erhöhte Abfluss hat den Vorteil, dass ausströmendes, aufbereitetes Grauwasser
kein eventuell am Boden abgelagertes Sediment mitreißt. Der Ablauf für gefiltertes
Grauwasser kann auch als Überlauf für den Grauwasserbehälter fungieren. Das Grauwasser
strömt frei durch den Abfluss, insbesondere auf das Gleisbett. Optional ist stromabwärts
des Ablaufs ein Ablassventil vorgesehen zur Regulierung des Durchflusses durch den
Ablauf.
[0022] Eine weitere Weiterbildung der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Filter eine
permeable Membran, insbesondere ein Filtersieb, zur Filterung von Feststoffpartikeln
vorgegebener Größe aus dem Grauwassers umfasst. Filterungen mittels permeabler Membran
werden unter dem Begriff Membrantrennverfahren zusammengefasst.
[0023] Dabei ist ein zum Kulissenfilter zusätzliches Filtersieb denkbar, welches insbesondere
über unterer Kulisse angeordnet ist. Aber auch eine anstelle des Kulissenfilters eingesetzte
permeable Membran ist möglich.
[0024] Das Filter dient zur Filterung von Partikeln aus dem Grauwasser, welche Partikel
größer als eine vorgegebene Mindestgröße sind. Das Filter ist entsprechend geeignet
ausgestaltet, beispielsweise ist es als Sieb vorgegebener Maschenweite zum Abscheiden
von Feststoffen vorgegebener Mindestgröße aus der Flüssigkeit ausgebildet.
[0025] Die Aufspaltung des Abwassers in einen Filterkuchen und ein flüssiges Filtrat mittels
eines Filtermediums wird auch als Filtration bezeichnet. Dabei wird insbesondere in
der Flüssigkeit mitgeführter Feststoff aus der Flüssigkeit heraus getrennt. Das Filtermedium,
umgangssprachlich auch Filter genannt, hält dabei Feststoffe aus der Flüssigkeit zurück.
Die feststofffreie Phase wird bei der Filtration von Flüssigkeiten als Filtrat bezeichnet.
Der an der Oberfläche des Filtermediums, beispielsweise einem Sieb, zurückbleibende
Feststoff heißt, wie oben bereits ausgeführt, Filterkuchen. Fällt dieser vom Filter
ab und sammelt sich am Boden, wird er als Sediment oder einfach nur als Feststoff
bezeichnet.
[0026] Des Weiteren kann ein Frischwasserzulauf zur Zufuhr von Frischwasser, insbesondere
deckenseitig, insbesondere im Auslassbereich angeordnet sein. Der Frischwasserzulauf
kann zur Reinigung des Grauwasserbehälters dienen, beispielsweise um die Sedimente
bei geöffnetem einlassbereichseitigem Reinigungsabfluss und gehobenen Schiebern des
Kulissenfilters heraus zu spülen. Der Frischwasserzulauf kann als Düse ausgebildet
sein, um auch die Seitenwände des Grauwasserbehälters und/oder das Filter zu reinigen.
Dazu kann die Düse derart ausgebildet sein, einen Wasserstrahl ausstoßen, der unmittelbar
auf die Seitenwände des Grauwasserbehälters und/oder das Filter trifft.
[0027] Ein Vorteil der Erfindung liegt in der vereinfachten Reinigung des Grauwasserbehälters.
Es werden keine halbvollen Tanks mehr abgesaugt. Dadurch werden die sogenannten Life
Cycle Costs deutlich minimiert.
[0028] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Sie wird anhand der nachfolgenden
Figur näher erläutert, in der ein Ausgestaltungsbeispiel dargestellt ist.
[0029] In der Figur ist eine erfindungsgemäße Aufbereitungsvorrichtung für Grauwasser schematisch
im Längsschnitt dargestellt.
[0030] Ein Grauwasserbehälter 1 umfasst einen Grauwasserzulauf 2 in einem Einlassbereich
7, einen Ablauf 3 für gefiltertes Grauwasser in einem Auslassbereich 8, einen Filter
9 zur Filterung von Feststoff aus dem Grauwasser zwischen dem Grauwasserzulauf 2 und
dem Ablauf 3 für gefiltertes Grauwasser und einen Füllstandsensor 10 im Einlassbereich
7.
[0031] Der Füllstandsensor 10 ist hier in Form eines Frequenzhub-Füllstandssensors als Grenzstandschalter
ausgebildet und auf einer vorgegebenen Höhe über einem Boden 15 des Einlassbereichs
7 des Grauwasserbehälters 1 angeordnet, um einen vorgegebenen Grenzstand an Feststoff
im Grauwasserbehälter 1 zu erkennen. Die Höhe des vorgegebenen Grenzstands an Feststoff
im Grauwasserbehälter 1 entspricht dabei der Höhe des Füllstandsensors 10 über dem
Boden 15 des Grauwasserbehälters 1. Der Feststoff wird vom Filter 9 aus dem Grauwasser
gefiltert und zurückgehalten (Filterkuchen) und lagert sich am Boden ab und wird dann
Sediment genannt. Der abgelagerte Feststoff wird hier mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet.
[0032] Der Ablauf 3 weist ein Rohr 16 auf, welches durch den Boden 15 des Grauwasserbehälters
1 geführt ist und in den Grauwasserbehälter 1 hineinragt. Er dient gleichzeitig als
Überlauf. Die Ablauföffnung endet in diesem Ausgestaltungsbeispiel oberhalb des vorgegebenen
Grenzstands an Feststoff im Grauwasserbehälter 1. Das Rohr 16 endet andererseits üblicherweise
über den Gleisen für ein Schienenfahrzeug, auf welchen das gefilterte Grauwasser abgelassen
wird. Hier weist es den Ausgang 18 auf. Alternativ kann das gefilterte Grauwasser
auch einem Grauwasserverbraucher, beispielsweise einer Toilette des Schienenfahrzeugs
als Spülwasser zugeführt werden. Das Rohr 16 stromabwärts des Ablaufs kann ein Ablassventil
17 zur Regulierung des Durchflusses an gefiltertem Grauwasser durch den Ablauf 3 aufweisen.
[0033] Als Filter 9 dient hier ein Kulissenfilter mit einer festen oberen Kulisse 13, die
fest mit dem Grauwasserbehälter 1 verbunden und starr in dem Grauwasserbehälter 1
deckenseitig angeordnet ist und sich in Richtung des Bodens 15 des Grauwasserbehälters
1 erstreckt und mit einer festen unteren Kulisse 12, die hier ebenfalls fest mit dem
Grauwasserbehälter 1 verbunden und starr in dem Grauwasserbehälter 1 bodenseitig angeordnet
ist und sich in Richtung der Decke des Grauwasserbehälters 1 erstreckt.
[0034] Der Füllstandsensor 10 ist dabei auf einer vorgegebenen Höhe über einem Boden 15
des Einlassbereichs 7 des Grauwasserbehälters 1 angeordnet, die unterhalb einer Unterseite
der oberen Kulisse 13 und oberhalb einer Oberseite der unteren Kulisse 12 liegt. Somit
kann, wenn der Füllstandsensor 10 den vorgegebenen Grenzstand an Feststoff im Grauwasserbehälter
1 detektiert, in dem Grauwasserbehälter 1 noch zusätzlicher Feststoff abgelagert werden,
ohne dass dieser das Filter 9 erreicht und somit ohne, dass das Filter 9 mit Feststoff
zugesetzt wird. Die übliche Höhendifferenz kann so festgelegt werden, dass diese die
durchschnittliche Menge an täglich abgelagertem Feststoff abbildet.
[0035] Über der unteren Kulisse 12, ist hier zusätzlich eine permeable Membran 14 zur Filterung
von Feststoffpartikeln vorgegebener Größe aus dem Grauwassers angeordnet. Diese ist
hier mit der Oberseite der unteren Kulisse 12 und mit einer Decke des Grauwasserbehälters
1 verbunden und erstreckt sich auch über die gesamte Breite des Grauwasserbehälters
1 in die Zeichenebene hinein bzw. aus dieser heraus zwischen seinen Seitenwänden.
[0036] Sedimentablagerungen 11 finden sich hier sowohl im Einlassbereich 7, als auch im
Auslassbereich 8. Die im Auslassbereich 8 ist jedoch deutlich geringer. Zur Abführung,
insbesondere zur Absaugung des Sediments im Auslassbereich 8 umfasst der Grauwasserbehälter
1 hier einen bodenseitigen Reinigungsabfluss 5. Gegebenenfalls kann auf den Reinigungsabfluss
5 im Auslassbereich 8 auch verzichtet werden. Er mündet in diesem Ausgestaltungsbeispiel
in einer Absaugleitung, die über ein Absperrorgan 19, beispielsweise einen Kugelhahn
mit einer Absaugvorrichtung verbindbar ist.
[0037] Darüber hinaus ist eine Reinigungsöffnung 4 im Boden 15 des Einlassbereichs 7 des
Grauwasserbehälters 1 vorgesehen. Sie kann eine zur manuellen Wartung und/oder gegebenenfalls
manuellen Reinigung geeignete Größe aufweisen. Um die Reinigungsöffnung 4 von außen
zu öffnen und zu verschließen ist ein Abschnitt des Bodens 22 des Grauwasserbehälters
1 verschiebbar ausgebildet. Dieser Bodenabschnitt 22 verschließt in einer eingeschobenen
Position die Reinigungsöffnung 4 im Boden 15 des Grauwasserbehälters 1. Zum Greifen
und Verschieben weist der Bodenabschnitt 22 hier außerhalb des Grauwasserbehälters
einen griffartigen Vorsprung 21 auf.
[0038] Der verschiebbare Bodenabschnitt 22 ist entlang seitlich angeordneter Führungsschienen
24 geführt. In der eingeschobenen Position ist der der verschiebbare Bodenabschnitt
22 gegen den Grauwasserbehälter 1 abgedichtet.
[0039] Unterhalb der verschließbaren Reinigungsöffnung 4 ist ein Auffangbehälter 23 zur
Aufnahme von vom Filter 9 abgeschiedenem Sediment angeordnet. Bei der Öffnung der
verschließbaren Reinigungsöffnung 4 durch Bewegen des verschiebbaren Bodenabschnitts
22 aus der eingeschobenen Position in die ausgeschobene Position fällt das Sediment
11 somit einfach in den Auffangbehälter 23.
[0040] An einer Stirnwand im Einlassbereich 7 des Grauwasserbehälters 1 ist ein Abstreifer
20 angeordnet, der gegen den verschiebbaren Bodenabschnitt 22 vorgespannt und somit
in der Lage ist, Anhaftungen an dem verschiebbaren Bodenabschnitt 22 bei einer Bewegung
des verschiebbaren Bodenabschnitts 22 aus der eingeschobenen Position in die ausgeschobene
Position abzustreifen.
[0041] Ferner ist eine Spüldüse als Frischwasserzulauf 6 zur Zufuhr von Frischwasser deckenseitig
im Auslassbereich 8 angeordnet.
1. Aufbereitungsvorrichtung für Grauwasser für ein Schienenfahrzeug, mit einem Grauwasserbehälter
(1), einem Grauwasserzulauf (2), einem Ablauf (3) für gefiltertes Grauwasser und einem
Filter (9) zwischen dem Grauwasserzulauf (2) und dem Ablauf (3) für gefiltertes Grauwasser,
dadurch gekennzeichnet, dass der Grauwasserbehälter (1) wenigstens eine von außen verschließbare Reinigungsöffnung
(4) zur manuellen Wartung des Grauwasserbehälters (1) aufweist, welche bodenseitig
angeordnet ist.
2. Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen verschiebbaren Bodenabschnitt (22) umfasst, welcher in einer eingeschobenen
Position einen Teil eines Bodens (15) des Gauwasserbehälters (1) bildet und die Reinigungsöffnung
(4) verschließt und in einer ausgeschobenen Position die Reinigungsöffnung (4) frei
gibt.
3. Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Grauwasserbehälter (1) Führungsschienen (24) zur Führung des verschiebbaren Bodenabschnitts
(22) umfasst.
4. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Grauwasserbehälter (1) einen dem verschiebbaren Bodenabschnitt (22) zugewandten
Abstreifer (20) aufweist, der ausgebildet ist, Anhaftungen an dem verschiebbaren Bodenabschnitt
(22) bei einer Bewegung des verschiebbaren Bodenabschnitts (22) aus der eingeschobenen
Position in die ausgeschobene Position abzustreifen.
5. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
der verschiebbare Bodenabschnitt (22) gegen den Grauwasserbehälter (1) in der eingeschobenen
Position abgedichtet ist.
6. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
sie einen Auffangbehälter (23) zur Aufnahme von vom Filter (9) abgeschiedenem Sediment
umfasst, welcher unterhalb der verschließbaren Reinigungsöffnung (4) angeordnet ist.
7. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Grauwasserzulauf (2) in einem Einlassbereich (7) des Grauwasserbehälters (1) angeordnet
ist, dass der Ablauf (3) für gefiltertes Grauwasser in einem Auslassbereich (8) des
Grauwasserbehälters (1) angeordnet ist und, dass das Filter (9) zwischen dem Einlassbereich
(7) und dem Auslassbereich angeordnet ist, wobei die Reinigungsöffnung (4) im Einlassbereich
zur manuellen Wartung des Einlassbereichs (7) des Grauwasserbehälters (1) angeordnet
ist.
8. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Grauwasserzulauf (2) in einem Einlassbereich (7) des Grauwasserbehälters (1) angeordnet
ist, dass der Ablauf (3) für gefiltertes Grauwasser in einem Auslassbereich (8) des
Grauwasserbehälters (1) angeordnet ist und, dass das Filter (9) zwischen dem Einlassbereich
und dem Auslassbereich angeordnet ist, wobei der Grauwasserbehälter einen Reinigungsabfluss
(5) im Auslassbereich aufweist.
9. Aufbereitungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Boden (15) des Gauwasserbehälters (1) vom Einlassbereich (7) zum Auslassbereich
(8) ansteigend ist und der Reinigungsabfluss (5) an der tiefsten Stelle des Bodens
(15) des Gauwasserbehälters (1) im Auslassbereich (8) angeordnet ist.
10. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Filter (9) wenigstens zwei gegeneinander angeordnete, sich in horizontaler Richtung
überlappende und vertikal voneinander beabstandete Kulissen (12, 13) umfasst.
11. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Ablauf (3) für gefiltertes Grauwasser eine Öffnung zum Durchtritt von gefiltertem
Grauwasser aufweist, die vom Boden (15) des Grauwasserbehälters (1) beabstandet angeordnet
ist.
12. Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Filter (9) eine permeable Membran (14) zur Filterung von Feststoffpartikeln vorgegebener
Größe aus dem Grauwassers umfasst.
13. Schienenfahrzeug mit wenigstens einer Aufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 12.
1. Treatment device for grey water for a rail vehicle, having a grey water container
(1), a grey water inflow (2), an outflow (3) for filtered grey water, and a filter
(9) between the grey water inflow (2) and the outflow (3) for filtered grey water,
characterized in that the grey water container (1) has at least one cleaning opening (4) which is able
to be closed off from the outside and which serves for manual maintenance of the grey
water container (1) and which is arranged on the base side.
2. Treatment device according to Claim 1,
characterized in that
it comprises a displaceable base portion (22) which, in a slid-in position, forms
part of a base (15) of the grey water container (1) and closes off the cleaning opening
(4) and which, in a slid-out position, opens up the cleaning opening (4) .
3. Treatment device according to Claim 2,
characterized in that
the grey water container (1) comprises guide rails (24) for guiding the displaceable
base portion (22).
4. Treatment device according to either of Claims 2 and 3,
characterized in that
the grey water container (1) has a scraper (20) which faces the displaceable base
portion (22) and which, during a movement of the displaceable base portion (22) from
the slid-in position into the slid-out position, is designed to scrape off material
adhering to the displaceable base portion (22).
5. Treatment device according to one of Claims 2 to 4,
characterized in that,
in the slid-in position, the displaceable base portion (22) is in a sealed-off state
with respect to the grey water container (1) .
6. Treatment device according to one of Claims 1 to 5,
characterized in that
it comprises a collecting container (23) which serves for receiving sediment separated
out by the filter (9) and which is arranged below the closable cleaning opening (4).
7. Treatment device according to one of Claims 1 to 6,
characterized in that
the grey water inflow (2) is arranged in an inlet region (7) of the grey water container
(1), in that the outflow (3) for filtered grey water is arranged in an outlet region (8) of the
grey water container (1), and in that the filter (9) is arranged between the inlet region (7) and the outlet region, wherein
the cleaning opening (4) is arranged in the inlet region for manual maintenance of
the inlet region (7) of the grey water container (1).
8. Treatment device according to one of Claims 1 to 7,
characterized in that
the grey water inflow (2) is arranged in an inlet region (7) of the grey water container
(1), in that the outflow (3) for filtered grey water is arranged in an outlet region (8) of the
grey water container (1), and in that the filter (9) is arranged between the inlet region and the outlet region, wherein
the grey water container has a cleaning drain (5) in the outlet region.
9. Treatment device according to Claim 8,
characterized in that
the base (15) of the grey water container (1) rises from the inlet region (7) to the
outlet region (8), and the cleaning drain (5) is arranged at the lowest point of the
base (15) of the grey water container (1) in the outlet region (8).
10. Treatment device according to one of Claims 1 to 9,
characterized in that
the filter (9) comprises at least two gates (12, 13), which are arranged against one
another and overlap in the horizontal direction and are vertically spaced apart from
one another.
11. Treatment device according to one of Claims 1 to 10,
characterized in that
the outflow (3) for filtered grey water has an opening for the passage of filtered
grey water, which opening is spaced apart from the base (15) of the grey water container
(1).
12. Treatment device according to one of Claims 1 to 11,
characterized in that
the filter (9) comprises a permeable membrane (14) for filtering solid particles of
a predefined size from the grey water.
13. Rail vehicle having at least one treatment device according to one of Claims 1 to
12.
1. Dispositif de traitement d'eaux grises d'un véhicule ferroviaire, comprenant un récipient
(1) à eaux grises, une arrivée (2) d'eaux grises, une évacuation (3) d'eaux grises
filtrées et un filtre entre l'arrivée d'eaux grises et l'évacuation (3) d'eaux grises
filtrées, caractérisé en ce que le récipient à eaux grises a au moins une ouverture (4) de nettoyage pouvant être
fermée de l'extérieur pour l'entretien manuel du récipient (1) à eaux grises, qui
est disposée du côté du fond.
2. Dispositif de traitement suivant la revendication 1,
caractérisé en ce qu'
il comprend une partie (22) de fond pouvant être déplacée, qui, dans une position
rentrée, forme une partie d'un fond (15) du récipient (1) à eaux grises et ferme l'ouverture
(4) de nettoyage et, dans une position sortie, dégage l'ouverture (4) de nettoyage.
3. Dispositif de traitement suivant la revendication 2,
caractérisé en ce que
le récipient (1) à eaux grises comprend des glissières (24) de guidage de la partie
(22) de fond pouvant être déplacée.
4. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 2 ou 3,
caractérisé en ce que
le récipient (1) à eaux grises a une râcle (20), qui est tournée vers la partie (22)
du fond pouvant être déplacée et qui est constituée pour râcler des adhérences à la
partie (22) de fond pouvant être déplacée, lors d'un passage de la partie (22) de
fond, pouvant être déplacée, de la position rentrée à la position sortie.
5. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 2 à 4,
caractérisé en ce que
la partie (22) de fond pouvant être déplacée est, dans la position rentrée, rendue
étanche par rapport au récipient (1) à eaux grises.
6. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce qu'
il comprend un récipient (23) de capture pour recevoir du sédiment séparé du filtre,
récipient qui est disposé en dessous de l'ouverture (4) de nettoyage pouvant être
fermée.
7. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
l'arrivée (2) d'eaux grises est disposée dans une partie (7) d'entrée du récipient
(1) à eaux grises, en ce que l'évacuation (3) des eaux grises filtrées est disposée dans une partie (8) de sortie
du récipient (1) à eaux grises et en ce que le filtre (9) est disposé entre la partie (7) d'entrée et la partie de sortie, l'ouverture
(4) de nettoyage étant disposée dans la partie d'entrée pour l'entretien manuel de
la partie (7) d'entrée du récipient (1) à eaux grises.
8. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
l'arrivée (2) d'eaux grises est disposée dans une partie (7) d'entrée du récipient
(1) à eaux grises, en ce que l'évacuation (3) des eaux grises filtrées est disposée dans une partie (8) de sortie
du récipient (1) à eaux grises et en ce que le filtre (9) est disposé entre la partie d'entrée et la partie de sortie, le récipient
à eaux grises ayant une évacuation (5) de nettoyage dans la partie de sortie.
9. Dispositif de traitement suivant la revendication 8,
caractérisé en ce que
le récipient (1) à eaux grises est montant de la partie (7) d'entrée à la partie (8)
de sortie et l'évacuation (5) de nettoyage est disposée au point le plus bas du fond
(15) du récipient (1) à eaux grises dans la partie (8) de sortie.
10. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 1 à 9,
caractérisé en ce que
le filtre (9) comprend au moins deux coulisses (12, 13) disposées l'une en face de
l'autre, se chevauchant dans la direction horizontale et à distance l'une de l'autre
verticalement.
11. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 1 à 10,
caractérisé en ce que l'évacuation (3) des eaux grises filtrées a une ouverture de passage des eaux grises
filtrées, qui est disposée à distance du fond (15) du récipient (1) à eaux grises.
12. Dispositif de traitement suivant l'une des revendications 1 à 11,
caractérisé en ce que
le filtre (9) comprend une membrane (14) perméable pour filtrer des particules de
matière solide de dimension donnée à l'avance des eaux grises.
13. Véhicule ferroviaire, comprenant au moins un dispositif de traitement suivant l'une
des revendications 1 à 12.

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