[0001] Kältegeräte sind herkömmlicherweise mit einem Schalter zum Erfassen eines Öffnens
oder Schließens ihrer Tür bzw. ihrer Türen ausgestattet.
[0002] Eine bekannte Bauform sind mechanisch betätigte elektrische Schalter, die am Gehäuse
des Kältegeräts in Türnähe montiert sind und mit einem Schaltnocken an der Tür zusammenwirken.
Ein solcher Schalter kann z.B. in einer Frontleiste aus Metall oder Kunststoff an
der Gerätevorderseite knapp oberhalb oder unterhalb einer Tür fixiert sein und über
einen Durchbruch in der Frontleiste betätigt werden. Die Betätigung des Schalters
erfolgt über einen mit der Tür fest verbundenen Körper. Bei diesem System ist der
Schalter im Reparaturfall üblicherweise zerstörungsfrei demontierbar, und ein neuer
Schalter kann an gleicher Stelle montiert werden.
[0003] Ein Nachteil dieser Lösung ist die mechanische Empfindlichkeit des Schalters, insbesondere
seines durch die Tür zu betätigenden, beweglichen Stößels. Dieser kann insbesondere
beim Transport eines solchen Kältegerätes beschädigt werden. Wenn die Tür nicht exakt
positioniert ist, z.B. weil beim Aufstellen des Geräts der Türanschlag geändert worden
ist, oder weil die Tür schwer beladen ist, kann es vorkommen, dass sich der Stößel
und der Schaltkörper der Tür nicht ausreichend überdecken und somit der Schalter nicht
schaltet.
[0004] Ein weiterer Nachteil kann auftreten, wenn der Schalter unterhalb eines Kühl-/Gefrierfachs
eingebaut ist, aus dem Wasser z.B. während des Abtauzyklus austreten kann. Durch die
Notwendigkeit des beweglichen Stößels ist im in dem den Schalter umgebenden Gehäuse
ein Spalt vorhanden, durch den eventuell Wasser ins Innere des Schalters vordringen
kann und mit spannungsführenden Teilen in Kontakt gelangen kann.
[0005] Um den mit ungenauer Positionierung der Tür und insbesondere den mit Feuchtigkeitseinbruch
zusammenhängenden Problemen zu begegnen, ist bekannt, einen magnetisch betätigten
Schalter, insbesondere einen Reed-Schalter, in Kombination mit einem an der Tür befestigten
Magneten in einem Türöffnungssensor einzusetzen. Ein solcher Schalter kann z.B. montiert
werden, indem er im Korpus des Kältegerätes türnah eingeschäumt wird. Der Nachteil
dieser Lösung liegt darin, dass ein solcher Schalter im Falle einer Störung nicht
zerstörungsfrei ausgetauscht werden kann.
[0006] Um den Nachteil der nicht vorhandenen Zugänglichkeit des magnetisch betätigten Schalters
zu beheben, ist vorgeschlagen worden, diesen auf einer Elektronikplatine anzubringen,
die die Steuerelektronik des Kältegerätes trägt und in einem an der Gerätevorderseite
befestigten Kunststoffgehäuse untergebracht ist. Im Reparaturfall kann durch Abnehmen
des Kunststoffgehäuses, anschließendes Auslöten des defekten magnetisch gesteuerten
Schalters und Einlöten eines Ersatzschalters eine Reparatur erfolgen.
[0007] In einer verbesserten Ausführung ist der magnetisch betätigte Schalter nicht direkt
auf die Elektronikplatine gelötet, sondern auf eine Hilfsplatine, die ihrerseits mit
elektrischen Leitungen und/oder einem Stecker versehen ist, um die Verbindung zur
Elektronikplatine herzustellen. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass der magnetisch
betätigte Schalter im Innenraum des Kunststoffgehäuses an einer anderen Stelle platziert
werden kann als die Elektronikplatine selbst. Unbefriedigend bleibt jedoch, dass auch
mit dieser Ausführung der Schalter nur innerhalb des Innenraums des Gehäuses positioniert
werden kann, in dem sich auch die Elektronikplatine befindet. Somit kann mit diesem
Schalter nur das Öffnen und Schließen einer Tür erfasst werden, die direkt oberhalb
oder unterhalb des Gehäuses angeordnet ist. Insbesondere ist bei einem mehrtürigen
Kältegerät diese bekannte Lösung auf eine Tür, die dem Gehäuse der Elektronikplatine
nicht benachbart ist, nicht anwendbar.
[0008] Die Druckschrift
JP 08 303945 A beschreibt einen Kühlschrank mit einem Magneten und einem auf einer Leiterplatte
angebrachten Hall-Element, welches in einer einseitig offenen Aufbewahrungsbox angebracht
ist.
[0009] Die Druckschrift
JP 07 318234 A beschreibt einen Kühlschrank mit einem Magneten an einem Ende eines Stützrahmens
einer schubladenartigen Tür und einem magnetischen Sensor in einem geschäumten Wärmeisolator
in einer Seitenwand des Kühlschranks gegenüber dem Magneten.
[0010] Die Druckschrift
DE 197 20 601 C behandelt eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Schaltsignals mit einem Reed-Kontakt.
[0011] Die Druckschrift
DE 2905698 A1 offenbart ein Kältegerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0012] Aufgabe der Erfindung ist, ein Kältegerät mit einem Türöffnungssensor zu schaffen,
der gegen Feuchtigkeitseinfluss unempfindlich ist, der an einem Kältegerätegehäuse
in weitgehend beliebiger, türnaher Stellung montierbar ist und leicht ausgetauscht
werden kann.
[0013] Diese Aufgabe wird durch ein Kältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Indem dessen Schalter mit einem eigenen Gehäuse und steckbar ausgebildet ist, kann
er an beliebiger Stelle des Kältegerätegehäuses montiert werden, wo eine Öffnung zur
Aufnahme des Schalters geschaffen werden kann.
[0014] Der Schalter, vorzugsweise ein Reed-Schalter, ist auf einer in dem Gehäuse untergebrachten
Platine montiert, von der ein Rand die zum Kontaktieren des Schalters benötigten Steckkontakte
trägt. Vorzugsweise sind diese Steckkontakte als Leiterbahnabschnitte an dem Rand
der Platine ausgebildet.
[0015] Das Gehäuse ist an seiner Rückseite offen, so dass die Platine über die offene Rückseite
in das Gehäuse bequem einschiebbar ist. Ein Eindringen von Feuchtigkeit über die offene
Rückseite ist nicht zu erwarten, sofern zwischen dem vorderen Bereich des Gehäuses
und dem diesen umgebenden Rand der Öffnung eine geeignete Abdichtung geschaffen ist.
Zu dieser Abdichtung kann insbesondere ein um das Gehäuse umlaufender Bund beitragen,
der vorgesehen ist, um im montierten Zustand des Türöffnungssensors an der Vorderseite
der ihn tragenden Wand anzuliegen. Zwischen dem Bund und dieser Vorderseite kann ein
Dichtelement eingeklemmt sein.
[0016] Um die Platzierung des Türöffnungssensors in der Öffnung zu erleichtern, ist vorgesehen,
dass die Platine an ihrem der Vorderseite des Gehäuses zugewandten Rand in Richtung
senkrecht zu ihrer Oberfläche, z.B. durch Klemmung, unbeweglich gehalten ist und an
ihrem die Steckkontakte tragenden Rand eine Bewegungsfreiheit in Richtung senkrecht
zu ihrer Oberfläche aufweist. Diese feste Klemmung einerseits und die Bewegungsfreiheit
andererseits kann insbesondere erreicht werden mit Hilfe von zur Gehäusevorderseite
hin konvergierenden, die Platine führenden Nuten im Innern des Gehäuses. Mit dieser
Bewegungsfreiheit kann eine eventuelle Positionsungenauigkeit zwischen der Öffnung
und an ihr angeordneten, zum Verbinden mit den Steckkontakten des Schalters vorgesehenen
Kontakten ausgeglichen werden.
[0017] Zum Erleichtern der Montage des Gehäuses an einem Kältegerät ist eine an der Innenseite
von dessen Wandöffnung montierte Steckbuchse vorgesehen, in die das Gehäuse einschiebbar
ist und die zu den Steckkontakten des Schalters komplementäre Kontakte aufweist.
[0018] Diese Kontakte können insbesondere in einem in einer Hülse der Steckbuchse zwischen
einer Schulter und einem Rasthaken gehaltenen Kontaktstück untergebracht sein.
[0019] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines Kältegeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Figs. 2 und 3
- jeweils einen Schnitt durch einen Türöffnungssensor gemäß der Erfindung in zwei zueinander
senkrechten Ebenen;
- Figs. 4 und 5
- einen Schnitt durch eine Wand des Kältegeräts mit einer an dieser Wand montierten
Steckbuchse, jeweils in zu denen der Figs. 2 und 3 analogen Schnittebene; und
- Figs. 6 und 7
- Schnitte durch den in der Wand montierten Türöffnungssensor, entlang der gleichen
Schnittebenen.
[0020] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mit Türöffnungssensoren gemäß der
vorliegenden Erfindung ausgestatteten Kältegeräts. Das Kältegerät hat zwei Türen 50,
51, die jeweils z.B. ein Normalkühlfach und ein Frischkühlfach oder ein Normalkühlfach
und ein Gefrierfach 52, 53 verschließen. Unterhalb jedes der Fächer 52, 53 ist ein
Türöffnungssensor 54 an der Vorderseite des Kältegerätegehäuses dem unteren Rand der
Tür 50 bzw. 51 zugewandt, angeordnet. Die Türöffnungssensoren 54 sind in etwa mittig
an der Vorderseite des Kältegerätegehäuses angeordnet, so dass sie unabhängig davon,
auf welche Seite des Gehäuses die Türen 50, 51 angeschlagen sind, gleiche Empfindlichkeit
aufweisen.
[0021] Ein jeweils durch den Türöffnungssensor 54 zu erfassender Magnet ist an einer dem
Türöffnungssensor 54 gegenüberliegenden Position in die Tür 50 bzw. 51 eingelassen.
Die Türöffnungssensoren 54 könnten selbstverständlich auch an anderen Orten an der
Vorderseite des Kältegerätegehäuses angeordnet sein, insbesondere auch in in den Kältegeräte-Innenbehälter
gebrochenen Öffnungen.
[0022] Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch einen Türöffnungssensor 54 in einer bezogen auf
die in Fig. 1 gezeigte Anordnung der Türöffnungssensoren 54 horizontalen Ebene.
[0023] Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den gleichen Türöffnungssensor entlang einer vertikalen
Ebene. Die Schnittebene der Fig. 3 ist in Fig. 2 mit III-III bezeichnet, die der Fig.
2 in Fig. 3 mit II-II.
[0024] Der Türöffnungssensor 54 ist im wesentlichen aufgebaut aus drei Teilen, einem Reed-Schalter
1, einer Platine 2, auf der der Reed-Schalter 1 verlötet ist, und einem Gehäuse 3,
in dem die Platine 2 mit dem Reed-Schalter 1 aufgenommen ist.
[0025] Das aus Kunststoff einteilig gefertigte Gehäuse 3 hat einen im wesentlichen quaderförmigen
Körper 17, der an der Rückseite offen ist und an vier Seitenwänden von einem umlaufenden
Bund 8 umgeben ist. Die schmalen Seitenwände 18 des Körpers 17 weisen an ihrer Innenseite,
wie in Fig. 3 gezeigt, eine von der offenen Rückseite zur geschlossenen Vorderseite
des Körpers 17 sich verjüngende Nut 19 auf, die als Führung und Halterung für die
Platine 2 dient. Die Platine 2 ist durch diese Nuten 19 im Bereich der Vorderseite
im wesentlichen spielfrei und mit einer Bewegungsfreiheit im Bereich der Rückseite
gehalten.
[0026] An der offenen Rückseite ist der Körper 17 durch zwei flexible Arme 20 verlängert,
die von den Kanten zwischen einer der breiten Seitenwände 21 und den schmalen Seitenwänden
18 ausgehen und an ihren freien Enden jeweils einen Rasthaken 24 tragen. Die Arme
20 sind beim Einschieben der Platine 2 in die Nut 19 nach außen verdrängbar und so
an die Länge der Platine 2 angepasst, dass die Rasthaken 24 hinter der hinteren Kante
22 der Platine 2 eingreifen, wenn deren vordere Kante 23 das schmale Vorderende der
Nuten 19 erreicht. Auf diese Weise ist die Platine 2 im Gehäuse 3 verrastbar.
[0027] Die Form des hinter die hintere Kante 22 der Platine 2 eingreifenden Rasthakens 24
ist in Anpassung an die Bewegungsfreiheit der Platine im hinteren Bereich der Nut
19 so gewählt, dass in jeder Stellung, die die Platine 2 einnehmen kann, der Eingriff
zwischen dem Rasthaken 24 und der hinteren Kante 22 nicht verloren geht, ohne dass
der Arm 20 gleichzeitig gebogen wird.
[0028] Die Platine 2 trägt den Reed-Schalter 1 an einer von den Armen 20 abgewandten Oberfläche.
Leiterbahnen 6 erstrecken sich über die Oberfläche der Platine 2 von den Anschlüssen
des Reed-Schalters 1 zu Leiterflächen 7 an der hinteren Kante 22 der Platine 2, die
breiter als die Leiterbahnen 6 sind und als Steckkontakte für den elektrischen Kontakt
mit der in Figs. 3 und 4 dargestellten Steckbuchse dienen.
[0029] Die schmalen Seitenwände 18 tragen an ihren Außenseiten zwei in der Ebene der Fig.
2 zusammendrückbare Spangen oder Bögen 14. Diese dienen, wie später noch deutlich
wird, zur lösbaren Befestigung des Gehäuses 3 durch Verrasten in einer Öffnung.
[0030] Die Figs. 4 und 5 zeigen jeweils einen Schnitt durch eine an einer Öffnung 30 einer
Wand 4 des Kältegerätes montierten Steckbuchse 32, die vorgesehen ist, um das Gehäuse
3 darin einzuschieben und den Reed-Schalter 1 zu kontaktieren.
[0031] Die aus Kunststoff geformte Steckbuchse 32 ist im wesentlichen aufgebaut aus zwei
in etwa quaderförmigen, hohlen Abschnitten, die als Einsteckabschnitt 33 bzw. Drahtzuführungsabschnitt
34 bezeichnet. Der Einsteckabschnitt 33 hat eine der Wand 4 zugewandte, offene Vorderseite,
die von einem umlaufenden Flansch 35 umgeben ist. Der Flansch 35 ist an der Innenseite
der Wand 4 fest verklebt. Der Hohlraum des Einsteckabschnitts 33 ist höher und breiter
als die Öffnung 30, hinter der er angeordnet ist.
[0032] Die breiten Seitenwände 36 des Einsteckabschnitts 33, von denen eine in Fig. 4 in
Draufsicht zu sehen ist, tragen eine Mehrzahl von ins Innere des Hohlraums des Einsteckabschnitts
33 vorspringenden Rippen 15 bzw. 16. Zwei dieser Rippen, die Rippen 16, erstrecken
sich über die gesamte Tiefe des Einsteckabschnitts 33, und ihre Höhe ist so bemessen,
dass sie die breiten Seitenwände 21 des in den Einsteckabschnitt 33 eingeführten Gehäuses
3 spielfrei halten oder geringfügig einklemmen. Die kürzeren Rippen 15 haben eine
solche Länge, dass sie die Rückseite des eingeführten Gehäuses 3 nicht erreichen,
und eine solche Höhe, dass sie die hintere Kante der Platine 2 beim Einstecken zwischen
sich führen und in einen Aufnahmeschlitz 37 eines Kontaktstücks 5 leiten. Wie insbesondere
in Fig. 5 zu sehen, ist das Kontaktstück 5 in einer Hülse 40 gehalten, die in einer
die Abschnitte 33, 34 voneinander abgrenzenden Wand 39 ausgebildet ist. Zur Fixierung
des Kontaktstücks 5 in Einsteckrichtung des Gehäuses 3 dienen einerseits zwei Rasthaken
41, die über flexible Zungen 42 mit zwei der kurzen Rippen 15 verbunden sind und bei
einem Einschieben des Kontaktstücks 5 in die Hülse 40 zur Seite verdrängbar sind.
Andererseits begrenzt eine in der Hülse 40 gebildete Schulter 43 die Beweglichkeit
des Kontaktstücks 5 in Richtung der Öffnung 30 und verhindert so, dass das Kontaktstück
mitsamt der Platine 2 herausgezogen wird, falls der Türöffnungssensor ausgetauscht
werden muss.
[0033] Zwei Drähte 44 zur Kontaktierung des Reed-Schalters 1 erstrecken sich vom Kontaktstück
5 aus durch den Drahtzuführungsabschnitt 34 bis zu einer (nicht dargestellen) Durchführung,
an der sie aus dem Drahtzuführungsabschnitt 34 in eine Isolierschaumschicht 13 austreten,
die die Steckbuchse 32 an ihren Außenseiten umgibt. Die Durchführung ist gebildet
durch ein oder zwei Ausschnitte in einer Seitenwand des Drahtzuführungsabschnitts
34, die an eine vom Rest des Drahtzuführungsabschnitts 34 getrennte Rückwand 31 angrenzen.
[0034] Die Montage des Türöffnungssensors erfolgt, indem an der Innenseite der Wand 4, die
Öffnung 30 umgebend, zunächst der Flansch 35 der Steckbuchse 32 angeklebt wird. Zu
diesem Zeitpunkt kann das Kontaktstück 5 bereits mit Anschlussdrähten versehen und
in der Hülse 40 verrastet und die Rückwand 31 am Drahtzuführungsabschnitt 34 angebracht
sein; die Anbringung des Kontaktstücks 5 und der Rückwand 31 können aber auch erst
erfolgen, wenn die Steckbuchse 32 an der Wand 4 montiert ist.
[0035] Durch die Rückwand 31 ist der Drahtzuführungsabschnitt 34 gesichert gegen das Eindringen
des Schaums 13, wenn der Türöffnungssensor damit umspritzt wird.
[0036] Nach Montage der Steckbuchse 32 an der Wand 4 kann das Gehäuse 3 durch die Öffnung
30 hindurch in den Einsteckabschnitt 33 eingeführt werden.
[0037] Figs. 6 und 7 zeigen, wiederum in Schnitten in zwei zueinander senkrechten Ebenen,
entsprechend den Ebenen II-II und III-III, den an der Wand 4 des Kältegeräts montierten
Türöffnungssensor. Die beim Einschieben des Gehäuses 3 durch die Öffnung 30 zusammengedrückten
Bögen 14 sind wieder in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückgekehrt, so dass das
Gehäuse 3 an der Wand 4 durch Klemmung zwischen dem Bund 8 und den Bögen 14 fixiert
ist.
[0038] Die Fig. 6 zeigt einen zwischen dem Bund 8 und der Wand 4 eingeklemmten Dichtring
4; dieser kann bei Bedarf vorgesehen werden, wenn eine hohe Gefahr des Eindringens
von Feuchtigkeit in den Einsteckabschnitt 33 besteht, z.B. weil der Bereich der Wand
4, in dem sich die Öffnung 30 befindet, von sich im Innern des Kältegeräts bildenden
Tauwasser benetzt werden kann.
[0039] Um im Falle einer Störung den Türöffnungssensor auszutauschen, genügt es, den über
die Außenfläche der Wand 4 vorstehenden vorderen Bereich des Gehäuses 3 zu fassen,
z.B. mit einer Zange, und aus der Öffnung 30 herauszuziehen. Anschließend kann durch
Biegen der Arme 20 die Platine 2 aus dem Gehäuse 3 entnommen und ausgetauscht werden.
Anschließend braucht das Gehäuse 3 nur noch in die Öffnung 30 wieder eingeschoben
zu werden.
1. Kältegerät mit einem Türöffnungssensor (54) für ein Kältegerät, wobei der Türöffnungssensor
(20) in einer in eine Wand (4) des Gehäuses des Kältegeräts geschnittenen Öffnung
(30) befestigt ist, wobei der Türöffnungssensor (54) einen berührungslos betätigten
Schalter (1) und ein den Schalter (1) umgebendes eigenes steckbares Gehäuse (3) aufweist,
wobei Steckkontakte zum elektrischen Kontaktieren des Schalters (1) an einer Seite
des Gehäuses (3) zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) mit lösbaren Befestigungsmitteln (25, 8) zum Befestigen in der Öffnung
(30) ausgestattet ist, wobei der Schalter (1) auf einer Platine (2) angeordnet ist,
und wobei ein Rand (22) der Platine (2) die Steckkontakte trägt, wobei das Gehäuse
(3) an einer Rückseite offen und die Platine (2) über die offene Rückseite in das
Gehäuse (3) einschiebbar ist, wobei eine Steckbuchse (32) mit zu den Steckkontakten
des Schalters (1) komplementären Kontakten, in die das Gehäuse (3) einschiebbar ist,
an einer Innenseite der Öffnung (30) montiert ist.
2. Kältegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (1) ein magnetisch betätigter Schalter, insbesondere ein Reed-Schalter
ist.
3. Kältegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (2) an ihrem der Vorderseite des Gehäuses (3) zugewandten Rand (23) in
Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche unbeweglich gehalten ist und an ihrem die Stecckontakte
tragenden Rand (22) eine Bewegungsfreiheit in Richtung senkrecht zu ihrer Oberfläche
aufweist.
4. Kältegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) im Inneren zur Vorderseite hin verjüngte Nuten (19) zum Führen der
Platine (2) aufweist.
5. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckkontakte Leiterflächen (8) an dem Rand (22) der Platine (2) sind.
6. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) einen umlaufenden Bund (8) aufweist.
7. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die komplementären Kontakte aufweisendes Kontaktstück (5) in einer Hülse (40)
der Steckbuchse (32) zwischen einer Schulter (43) und einem Rasthaken (41) gehalten
ist.
8. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche soweit rückbezogen auf Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bund (8) an einer Außenseite der Wand (4) anliegt.
9. Kältegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7 soweit rückbezogen auf Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtelement (9) zwischen dem Bund (8) und einer Außenseite der Wand (4) eingeklemmt
ist.
10. Kältegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) des Türöffnungssensors (20) einen Querschnitt mit vier Seitenwänden
(18, 21) aufweist, dass zwei sich gegenüberliegende (21) dieser Seitenwände zwischen
Führungsflächen (15) der Steckbuchse (32) gehalten sind, und dass die anderen zwei
sich gegenüberliegenden Seitenwände (18) die lösbaren Befestigungsmittel (25) tragen.
1. Refrigeration appliance with a door opening sensor (54) for a refrigeration appliance,
wherein the door opening sensor (20) is fastened in an opening (30) cut into a wall
(4) of the housing of the refrigeration appliance, wherein the door opening sensor
(54) has a contactlessly operated switch (1) and a separate pluggable housing (3)
which surrounds the switch (1), wherein plug contacts for electrically contacting
the switch (1) are accessible on one side of the housing (3), characterised in that the housing (3) is equipped with releasable fastening means (25, 8) for fastening
in the opening (30), wherein the switch (1) is arranged on a board (2), and wherein
an edge (22) of the board (2) carries the plug contacts, wherein the housing (3) is
open at a rear side and the board (2) can be inserted into the housing (3) via the
open rear side, wherein a plug socket (32) is installed on an inner side of the opening
(30) with contacts which are complementary to the plug contacts of the switch (1)
and into which the housing (3) can be inserted.
2. Refrigeration appliance according to claim 1, characterised in that the switch (1) is a magnetically operated switch, in particular a reed switch.
3. Refrigeration appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the board (2) is retained on its edge (23) facing towards the front side of the housing
(3) such that it cannot be moved in the direction perpendicular to its surface and
has freedom of movement in the direction perpendicular to its surface on its edge
(22) carrying the plug contacts.
4. Refrigeration appliance according to claim 3, characterised in that the housing (3) has grooves (19) in the interior which are tapered towards the front
side for guiding the board (2).
5. Refrigeration appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the plug contacts are conductive surfaces (8) on the edge (22) of the board (2).
6. Refrigeration appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the housing (3) has a circumferential collar (8).
7. Refrigeration appliance according to one of the preceding claims, characterised in that a contact piece (5) having the complementary contacts is retained in a sleeve (40)
of the plug socket (32) between a shoulder (43) and a latching hook (41).
8. Refrigeration appliance according to one of the preceding claims, where this refers
back to claim 6, characterised in that the collar (8) abuts an outer side of the wall (4).
9. Refrigeration appliance according to one of claims 1 to 7, where this refers back
to claim 6, characterised in that a sealing element (9) is clamped between the collar (8) and an outer side of the
wall (4).
10. Refrigeration appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the housing (3) of the door opening sensor (20) has a cross-section with four side
walls (18, 21), that two opposing walls (21) of these side walls are retained between
guide surfaces (15) of the plug socket (32) and that the other two opposing side walls
(18) carry the releasable fastening means (25).
1. Appareil frigorifique avec un capteur d'ouverture de porte (54) pour un appareil frigorifique,
dans lequel le capteur d'ouverture de porte (20) est fixé dans un orifice (30) découpé
dans une paroi (4) de la carcasse de l'appareil frigorifique, dans lequel le capteur
d'ouverture de porte (54) présente un interrupteur (1) sans contact et un boîtier
(3) enfichable propre entourant l'interrupteur (1), dans lequel des contacts à fiche
pour le contact électrique de l'interrupteur (1) sont accessibles sur un côté du boîtier
(3), caractérisé en ce que le boîtier (3) est équipé de moyens de fixation amovibles (25, 8) pour la fixation
dans l'orifice (30), dans lequel l'interrupteur (1) est disposé sur une platine (2),
et dans lequel un bord (22) de la platine (2) porte les contacts à fiche, dans lequel
le boîtier (3) est ouvert sur un côté arrière et la platine (2) peut être insérée
dans le boîtier (3) via le côté arrière ouvert, dans lequel un connecteur enfichable
(32) avec des contacts complémentaires aux contacts à fiche de l'interrupteur (1),
dans lequel le boîtier (3) peut être inséré, est monté sur un côté intérieur de l'orifice
(30).
2. Appareil frigorifique selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'interrupteur (1) est un interrupteur magnétique, en particulier un interrupteur
Reed.
3. Appareil frigorifique selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la platine (2) est maintenue immobile sur son bord (23) dirigé vers le côté avant
du boîtier (3) en direction perpendiculaire à sa surface et présente, sur un bord
(22) portant les contacts à fiche, une liberté de mouvement en direction perpendiculaire
à sa surface.
4. Appareil frigorifique selon la revendication 3, caractérisé en ce que le boîtier (3) présente à l'intérieur des rainures (19) se rétrécissant vers le côté
avant, pour le guidage de la platine (2).
5. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les contacts à fiche sont des surfaces conductrices (8) sur le bord (22) de la platine
(2).
6. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier (3) présente un épaulement (8) périphérique.
7. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une pièce de contact (5) présentant les contacts complémentaires est maintenue dans
un fourreau (40) du connecteur enfichable (32) entre une épaule (43) et un crochet
d'encliquètement (41).
8. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes en lien avec la revendication
6, caractérisé en ce que l'épaulement (8) est contigu à un côté extérieur de la paroi (4).
9. Appareil frigorifique selon l'une des revendications 1 à 7 en lien avec la revendication
6, caractérisé en ce qu'un élément d'étanchéité (9) est inséré entre l'épaulement (8) et un côté extérieur
de la paroi (4).
10. Appareil frigorifique selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le boîtier (3) du capteur d'ouverture de porte (20) présente une section avec quatre
parois latérales (18, 21), en ce que deux parois opposées (21) de ces parois latérales sont maintenues entre les surfaces
de guidage (15) du connecteur enfichable (32), et en ce que les deux autres parois latérales opposées (18) portent les moyens de fixation amovibles
(25).