Stand der Technik
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einem Werkzeugmaschinensystem gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
[0003] Somit ist das Spannelement vorzugsweise über die Getriebeeinheit bewegungsabhängig
mit dem Bedienelement verbunden. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert,
ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung
ist bevorzugt dazu vorgesehen, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung formschlüssig
und/oder kraftschlüssig aufzunehmen bzw. die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mittels
einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung an einem
Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung zu fixieren. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
wird vorzugsweise zu einer Übertragung von Antriebskräften an die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
von der Werkzeugkopplungsvorrichtung aufgenommen bzw. an dem Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung
fixiert. Besonders bevorzugt weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung zumindest eine
Halteeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in
zumindest einem Zustand an dem Grundkörper zu fixieren. Die Halteeinheit umfasst bevorzugt
zumindest die Bedieneinheit. Hierbei übt das Bedienelement zumindest in einem Zustand
vorzugsweise eine Haltekraft auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung aus, insbesondere
in zumindest einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung verbundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Das Bedienelement fixiert die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bevorzugt mittels
einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper
der Werkzeugkopplungsvorrichtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Halteeinheit
eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Ferner
umfasst die Halteeinheit vorzugsweise zumindest eine Fixiereinheit, die zumindest
ein Fixierelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement in zumindest
einer Position zu fixieren. Somit weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung zu einer
Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung,
zumindest die Schneidstrangspanneinheit, welche zumindest das Spannelement aufweist,
und zumindest die die Bedieneinheit umfassende Halteeinheit auf, wobei die Schneidstrangspanneinheit
zumindest die Getriebeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement infolge
einer Betätigung des Bedienelements der die Bedieneinheit umfassenden Halteeinheit
zu bewegen. Der Begriff "Schneidstrangspanneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit
definieren, die dazu vorgesehen ist, zu einem Spannen bzw. zu einer Vorspannung eines
Schneidstrangs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
verbundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eine Spannkraft auf den
Schneidstrang auszuüben. Das Spannelement ist hierbei erfindungsgemäß relativ zum
Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung beweglich am Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung
gelagert. Unter einer "Bedieneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden
werden, die zumindest das Bedienelement aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar
ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe
von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Bedieneinheit gekoppelten
Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Der Begriff "Bedienelement" soll insbesondere
ein Element definieren, das dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße
von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert
zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements sensiert und/oder eine auf das Bedienelement
ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit,
insbesondere der Getriebeeinheit, weiter geleitet wird.
[0004] Unter einer "Getriebeeinheit" soll hier insbesondere ein mechanischer Mechanismus
verstanden werden, mittels dessen zumindest eine Bewegungsgröße zumindest eines Bauteils,
wie beispielsweise eine Bewegungsart (Rotation, Translation usw.), eine Bewegungsstrecke,
eine Bewegungsgeschwindigkeit und/oder eine Beschleunigung veränderbar ist. Vorzugsweise
ist die Getriebeeinheit dazu vorgesehen, eine Kraft und/oder ein Drehmoment zu über-
und/oder zu untersetzen und/oder eine Bewegungsart umzuwandeln, wie beispielsweise
eine Umwandlung einer Rotationsbewegung eines Bauteils in eine Translationsbewegung
eines weiteren Bauteils. Besonders bevorzugt ist die Getriebeeinheit zu einer Bewegungsumwandlung
bzw. zu einer Änderung einer Bewegungsart zwischen dem Bedienelement und dem Spannelement
vorgesehen. Die Getriebeeinheit kann hierbei als Exzentergetriebe, als Hebelgetriebe,
als Kurvengetriebe, als Schraubengetriebe usw. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung kann vorteilhaft eine komfortabel zu bedienende Werkzeugkopplungsvorrichtung
erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein automatischer Spannvorgang mittels der Schneidstrangspanneinheit
durch eine Betätigung des Bedienelements realisiert werden.
[0005] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement schwenkbar um eine zumindest
im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements verlaufende
Bewegungsachse des Bedienelements gelagert ist. Unter "im Wesentlichen parallel" soll
hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung,
insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung
eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders
vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Der Begriff "Haupterstreckungsebene" soll hier
insbesondere eine Ebene definieren, in der das Bedienelement eine maximale Erstreckung
aufweist. Das Bedienelement ist hierbei vorzugsweise um einen Schwenkwinkel schwenkbar,
der insbesondere größer ist als 5°, bevorzugt größer ist als 45° und besonders bevorzugt
größer ist als 75°. Bevorzugt erstreckt sich die Haupterstreckungsebene des Bedienelements
in einem komplett in eine Öffnungsposition geschwenkten Bedienelement zumindest im
Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse eines im Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung
drehbar gelagerten Antriebselements. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse des Bedienelements
hierbei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse eines im Grundkörper
der Werkzeugkopplungsvorrichtung drehbar gelagerten Antriebselements der Werkzeugkopplungsvorrichtung
bzw. einer tragbaren Werkzeugmaschine, die die Werkzeugkopplungsvorrichtung umfasst.
Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer
Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung,
insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der
Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner
als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Es kann vorteilhaft ein
Hebelprinzip zu einer Erzeugung einer Spannkraft genutzt werden. Somit kann vorteilhaft
eine einfache Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Werkzeugkopplungsvorrichtung erreicht
werden, wobei zur Bewegung des Bedienelements bzw. des Spannelements vorteilhaft ein
geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
[0006] In einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung wird vorgeschlagen,
dass das Bedienelement drehbar um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer
Haupterstreckungsebene des Bedienelements verlaufende Bewegungsachse des Bedienelements
gelagert ist. Die Haupterstreckungsebene des Bedienelements erstreckt sich bevorzugt
zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse des Antriebselements. Mittels
der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugkopplungsvorrichtung erreicht
werden.
[0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Spannelement translatorisch beweglich gelagert
ist. Der Ausdruck "translatorisch beweglich gelagert" soll hier insbesondere eine
Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements relativ zu zumindest einer weiteren
Einheit und/oder einem weiteren Element definieren, wobei die Einheit und/oder das
Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder
des Elements und entkoppelt von bedingt durch ein Lagerspiel hervorgerufenen Bewegungsmöglichkeiten,
eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Achse entlang einer Strecke größer
als 1 mm, bevorzugt größer als 5 mm und besonders bevorzugt größer als 10 mm aufweist.
Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugkopplungsvorrichtung
ausgebildet werden.
[0008] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Kulissenelement
zu einer Bewegung des Spannelements infolge einer Betätigung des Bedienelements aufweist.
Unter einem "Kulissenelement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden,
das zumindest ein Ausnehmung, insbesondere eine Nut, aufweist, in die ein mit dem
Element korrespondierendes, weiteres Element eingreift und/oder das zumindest einen
Fortsatz aufweist, der in eine Ausnehmung eines mit dem Element korrespondierenden,
weiteren Elements eingreift, wobei infolge einer Bewegung des Elements eine Zwangsbewegung
des weiteren Elements in Abhängigkeit einer geometrischen Form der Ausnehmung erfolgt.
Bevorzugt ist das Kulissenelement als Kulissenscheibe oder als Kulissentranslationselement
ausgebildet. Bevorzugt greift das Spannelement in die Ausnehmung des Kulissenelements
ein. Es kann konstruktiv einfach eine Bewegung des Spannelements auf einer vorgegebenen
Bewegungsbahn erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Bewegungsstreckenbegrenzung
des Spannelements erreicht werden.
[0009] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Kulissenelement translatorisch beweglich
gelagert ist. Das Kulissenelement weist bevorzugt eine Bewegungsachse auf, die zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse des Antriebselements verläuft. Vorzugsweise
ist das Kulissenelement durch zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufender
Linearführungselemente der Getriebeeinheit translatorisch geführt. Mittels der Ausgestaltung
der Werkzeugkopplungsvorrichtung kann vorteilhaft eine präzise Führung des Kulissenelements
erreicht werden.
[0010] Ferner wird in einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung
vorgeschlagen, dass das Kulissenelement drehbar gelagert ist. Das Kulissenelement
weist bevorzugt eine Bewegungsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur
Rotationsachse des Antriebselements verläuft. Es kann vorteilhaft eine flachbauende
Getriebeeinheit erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugkopplungsvorrichtung
erreicht werden.
[0011] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schneidstrangspanneinheit zumindest ein Federelement
umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement und/oder ein Kulissenelement der
Getriebeeinheit mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Unter einem "Federelement"
soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest zwei
voneinander beabstandete Enden aufweist, die in einem normalen Betriebszustand elastisch
entlang einer Bewegungsstrecke relativ zueinander beweglich sind, wobei die Bewegungsstrecke
zumindest größer ist als 0,5 mm, insbesondere größer ist als 1 mm, vorzugsweise größer
ist als 2 mm und besonders vorteilhaft größer ist als 3 mm, und das insbesondere eine
von einer elastischen Bewegung der Enden relativ zueinander abhängige und vorzugsweise
zu der elastischen Bewegung der Enden relativ zueinander proportionale Gegenkraft
erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einem "makroskopischen Element"
soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere
von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Das Federelement
kann hierbei als Zugfeder, als Druckfeder, als Torsionsfeder, als Biegefeder usw.
ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Federelement als Schraubendruckfeder
oder als Schenkelfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement
eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels
der Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Vorspannung
des Spannelements in zumindest eine Betriebsposition, insbesondere in eine Spannposition
erreicht werden.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Hebelelement
umfasst, das infolge einer Betätigung des Bedienelements ein Kulissenelement der Getriebeeinheit
zu einer Bewegung des Spannelements bewegt. Unter einem "Hebelelement" soll hier insbesondere
ein Element verstanden werden, das zumindest um eine Bewegungsachse des Elements schwenkbar
gelagert ist und insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur
Bewegungsachse verlaufenden Richtung eine maximale Erstreckung aufweist, um zumindest
einen Hebelarm auszubilden. Bevorzugt ist das Hebelelement als zweiseitiges Hebelelement
ausgebildet, das, ausgehend von der Achse bzw. einem Drehpunkt in zwei entgegengesetzt
gerichtete Richtungen betrachtet, jeweils einen Lastarm und einen Kraftarm ausbildet.
Es ist denkbar, dass die Getriebeeinheit eine Vielzahl an Hebelelementen aufweist,
die zu einer Bewegung des Spannelements miteinander zusammenwirken bzw. miteinander
verbunden sind. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Kraftübersetzung zu
einer Bewegung des Spannelements erzeugt werden. Somit kann vorteilhaft eine geringe
Betätigungskraft eines Bedieners zur Betätigung des Bedienelements in eine große Betätigungskraft
des Spannelements übersetzt werden.
[0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Exzenterelement
umfasst, das zu einer Bewegung des Spannelements infolge einer Betätigung des Bedienelements
mit dem Spannelement zusammenwirkt. Unter einem "Exzenterelement" soll hier insbesondere
ein Element verstanden werden, das zumindest um eine Bewegungsachse des Elements schwenkbar
gelagert ist, wobei ein Mittelpunkt, insbesondere ein Symmetriemittelpunkt, des Elements
außerhalb der Bewegungsachse angeordnet ist. Das Exzenterelement kann hierbei direkt
oder indirekt mit dem Spannelement gekoppelt sein. Es kann vorteilhaft eine Bewegungsumwandlung
einer Bewegung des Bedienelements in eine Bewegung des Spannelements erzeugt werden.
[0014] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugkopplungsvorrichtung zumindest eine Fixiereinheit
aufweist, die zumindest ein Fixierelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement
in zumindest einer Position zu fixieren. Bevorzugt ist das Fixierelement drehbar gelagert.
Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement translatorisch beweglich gelagert
ist. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Bewegung des
Bedienelements verhindert werden.
[0015] Ferner geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung.
Die Werkzeugkopplungsvorrichtung ist bevorzugt zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen
Kopplung mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung vorgesehen. Unter einer "tragbaren
Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine
Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos
transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse
auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt
kleiner als 5 kg. Es kann vorteilhaft eine tragbare Werkzeugmaschine erreicht werden,
an der besonders komfortabel eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung angeordnet werden
kann. Zudem geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmaschinensystem mit einer Werkzeugmaschine
und einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zumindest einen Schneidstrang und
zumindest eine Führungseinheit aufweist, die zusammen mit dem Schneidstrang ein geschlossenes
System bildet. Unter einem "Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden
werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden
Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens
und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks.
Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch
voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen
des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder
abzutragen. Der Schneidstrang ist bevorzugt als Schneidkette ausgebildet. Es ist jedoch
auch denkbar, dass der Schneidstrang eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schneidschnur, an
dem Schneidelemente fixiert sind. Der Ausdruck "Führungseinheit" soll hier insbesondere
eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang
einer Richtung senkrecht zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang
auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung
vorzugeben. Unter einer "Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden
werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur
Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks
in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments,
insbesondere in der Führungseinheit, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schneidstrang
in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt.
Der Begriff "geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das
zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten
Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, insbesondere der Werkzeugkopplungsvorrichtung,
eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar
miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen
Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden.
Unter "zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier insbesondere eine Verbindung
von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme
von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen
Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw.,
voneinander trennbar sind.
[0016] Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung weist insbesondere, entlang einer zumindest
im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 10 mm, bevorzugt
kleiner als 8 mm und besonders bevorzugt kleiner als 5 mm auf. Vorzugsweise ist die
Abmessung als Breite der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung ausgebildet. Besonders
bevorzugt weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, entlang der zumindest im Wesentlichen
senkrecht zur Schneidebene der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verlaufenden Richtung
betrachtet, entlang einer Gesamtlänge der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eine zumindest
im Wesentlichen gleichbleibende maximale Abmessung auf. Somit ist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Schneidspalt zu erzeugen, der, entlang der zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verlaufenden
Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 5 mm aufweist. Mittels der
Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Werkzeugmaschinensystem erreicht werden, das besonders
komfortabel an unterschiedliche Einsatzgebiete anpassbar ist, indem die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
vorteilhaft von der Werkzeugkopplungsvorrichtung abnehmbar ist.
Zeichnung
[0017] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0018] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine Detailansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 4
- eine Detailansicht eines Trägerelements einer Schneidstrangspanneinheit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 5
- eine Schnittansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung mit einer in der Werkzeugkopplungsvorrichtung
angeordneten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 6
- eine weitere Schnittansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung mit der in der Werkzeugkopplungsvorrichtung
angeordneten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 7
- eine Detailansicht einer alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen
Darstellung,
- Fig. 8
- eine Schnittansicht der alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen
Darstellung,
- Fig. 9
- eine Explosionsdarstellung der alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 10
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 11
- eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 12
- eine Schnittansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 13
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 14
- eine Schnittansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur
13 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 15
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 16
- eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung
aus Figur 15 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 17
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 18
- eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung
aus Figur 17 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 19
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 20
- eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung
aus Figur 19 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 21
- eine Schnittansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur
19 in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 22
- eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 23
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 24
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 25
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 26
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 27
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 28
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 29
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 30
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 31
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 32
- eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 33
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 34
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
in einer schematischen Darstellung und
- Fig. 35
- eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0019] Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 38a mit einer an einer Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a der tragbaren Werkzeugmaschine 38a angeordneten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a. Die tragbare Werkzeugmaschine 38a und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a umfasst zumindest einen Schneidstrang 40a und zumindest eine Führungseinheit 42a
zu einer Führung des Schneidstrangs 40a. Die Führungseinheit 42a und der Schneidstrang
40a bilden zusammen ein geschlossenes System. Somit ist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a als geschlossenes System ausgebildet. Die tragbare Werkzeugmaschine 38a weist
die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen
Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a auf. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a ist zu einer Aufnahme der als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a vorgesehen. Hierbei umfasst die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zumindest eine
Schneidstrangspanneinheit 14a, die zumindest ein Spannelement 16a aufweist, und die
zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18a umfassende Bedieneinheit 20a aufweist.
Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 38a ein Werkzeugmaschinengehäuse 44a auf,
das eine Antriebseinheit 46a und eine Abtriebsgetriebeeinheit 48a der tragbaren Werkzeugmaschine
38a umschließt. Die Antriebseinheit 46a und die Abtriebsgetriebeeinheit 48a sind zur
Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a übertragbaren Antriebsmoments
auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander
verbunden. Die Abtriebsgetriebeeinheit 48a ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die
Antriebseinheit 46a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar,
dass die Antriebseinheit 46a und/oder die Abtriebsgetriebeeinheit 48a eine andere,
einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise
eine Ausgestaltung der Antriebseinheit 46a als Hybridantriebseinheit oder als Verbrennungsantriebseinheit
usw. und/oder eine Ausgestaltung der Abtriebsgetriebeeinheit 48a als Schneckengetriebe
usw. Die Antriebseinheit 46a ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 40a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a in zumindest einem Betriebszustand über die Abtriebsgetriebeeinheit 48a anzutreiben.
Hierbei wird der Schneidstrang 40a in der Führungseinheit 42a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a entlang einer Schneidrichtung 50a des Schneidstrangs 40a relativ zur Führungseinheit
42a bewegt.
[0020] Figur 2 zeigt die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine
38a demontierten Zustand. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a umfasst einen Grundkörper
52a, der drehbar in einem Anbindungsgehäuse 54a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
gelagert ist. Der Grundkörper 52a ist hierbei drehbar um eine Rotationsachse 68a eines
Antriebselements 62a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a im Anbindungsgehäuse 54a
gelagert. Das Anbindungsgehäuse 54a ist in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine
38a montierten Zustand der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a an dem Werkzeugmaschinengehäuse
44a der tragbaren Werkzeugmaschine 38a fixiert. Zu einer Fixierung einer Drehstellung
des Grundkörpers 52a relativ zum Anbindungsgehäuse 54a weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a zumindest eine
[0021] Drehpositioniereinheit 56a auf. Die Drehpositioniereinheit 56a umfasst hierbei zumindest
ein Positionierelement 58a zu einer Fixierung des Grundkörpers 52a in einer Position
relativ zum Anbindungsgehäuse 54a. Das Positionierelement 58a ist hierbei als federvorgespannter
Arretierstift ausgebildet, der mit Positionierausnehmungen (hier nicht näher dargestellt)
des Grundkörpers 52a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zusammenwirkt.
Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehpositioniereinheit 56a eine andere, einem
Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine
Ausgestaltung als Verzahnung usw.
[0022] Der Grundkörper 52a weist ferner eine Drehspielöffnung 60a (Figur 3) auf, in der
das Antriebselement 62a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a angeordnet ist. Hierbei
ist das Antriebselement 62a, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht
zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufende Richtung, relativ zum
Grundkörper 52a beabstandet von einem die Drehspielöffnung 60a begrenzenden Randbereich
des Grundkörpers 52a angeordnet. Das Antriebselement 62a ist als Antriebszahnrad ausgebildet.
Das Anbindungsgehäuse 54a umfasst eine Lagerausnehmung 64a in der ein Lagerelement
66a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zu einer drehbaren Lagerung des Antriebselements
62a angeordnet ist. Das Lagerelement 66a ist als Lagerhülse ausgebildet. Es ist jedoch
auch denkbar, dass das Lagerelement 66a als Wälzlager ausgebildet ist. Das Antriebselement
62a ist dazu vorgesehen, eine Antriebskraft der Antriebseinheit 46a an den Schneidstrang
40a zu übertragen. Somit greift das Antriebselement 62a in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a verbundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in den Schneidstrang
40a ein. Zudem ist das Antriebselement 62a in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine
38a montierten Zustand der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a drehfest mit einem Abtriebselement
(hier nicht näher dargestellt) der Abtriebsgetriebeeinheit 48a verbunden.
[0023] Des Weiteren ist das Bedienelement 18a der Bedieneinheit 20a der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene
des Bedienelements 18a verlaufende Bewegungsachse 24a des Bedienelements 18a gelagert.
Hierbei ist das Bedienelement 18a schwenkbar an dem Grundkörper 52a gelagert. Die
Bewegungsachse 24a des Bedienelements 18a verläuft, betrachtet in einer Projektionsebene,
in die die Bewegungsachse 24a und die Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a
projiziert sind, zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 68a. Das Bedienelement
18a ist um 90° relativ zum Grundkörper 52a schwenkbar gelagert. Es ist jedoch auch
denkbar, dass das Bedienelement 18a um einen von 90° abweichenden Winkel relativ zum
Grundkörper 52a schwenkbar gelagert ist.
[0024] Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a weist ferner zumindest eine Fixiereinheit 34a
auf, die zumindest ein Fixierelement 36a umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement
18a in zumindest einer Position zu fixieren. Das Fixierelement 36a ist dazu vorgesehen,
das Bedienelement 18a in einer Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18a zu
fixieren. Das Fixierelement 36a ist hierzu schwenkbar gelagert. Hierbei ist das Fixierelement
36a schwenkbar am Bedienelement 18a gelagert. Das Fixierelement 36a umfasst zumindest
zwei Rastbereiche 70a, 72a. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement 36a
eine von zwei abweichende Anzahl an Rastbereichen 70a, 72a aufweist. Die Rastbereiche
70a, 72a sind, betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene
des Bedienelements 18a verlaufenden Ebene bzw. betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen
parallel zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Ebene, kreisbogenförmig
ausgebildet und begrenzen jeweils eine kreisbogenförmige Rastausnehmung. Zudem wirken
die Rastbereiche 70a, 72a in einer Bedienelementfixierposition mit Fixierungsbolzen
74a, 76a der Fixiereinheit 34a zusammen (Figur 6). Die Fixierungsbolzen 74a, 76a sind
am Grundkörper 52a fixiert. Somit ist die Fixiereinheit 34a dazu vorgesehen, das Bedienelement
18a mittels einer formschlüssigen Verbindung in der Werkzeugfixierungsposition zu
fixieren. Zu einer Sicherung des Fixierelements 36a in der Bedienelementfixierposition
weist das Fixierelement 36a zudem eine Sicherungsausnehmung 80a auf, die in der Bedienelementfixierposition
des Fixierelements 36a mit einem Rastfortsatz 82a der Fixiereinheit 34a zusammenwirkt
(Figur 5). Der Rastfortsatz 82a ist hierbei an dem Grundkörper 52a angeordnet. Hierbei
ist der Rastfortsatz 82a einstückig an den Grundkörper 52a angeformt. Es ist jedoch
auch denkbar, dass der Rastfortsatz 82a getrennt von dem Grundkörper 52a ausgebildet
ist und mittels einem, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Befestigungselement
an dem Grundkörper 52a befestigt ist.
[0025] In der Werkzeugfixierungsposition wird die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a mittels des Bedienelements 18a in einer Aufnahmeausnehmung 78a des Grundkörpers
52a in Richtung des Grundkörpers 52a mit einer Klemmkraft beaufschlagt. Diese Klemmkraft
wird mittels einer Schwenkbewegung des Bedienelements 18a in Richtung der Aufnahmeausnehmung
78a und mittels eines Zusammenwirkens des Fixierelements 36a und der Fixierungsbolzen
74a, 76a in der Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18a erzeugt. Somit bilden
zumindest die Bedieneinheit 20a und die Fixiereinheit 34a mittels eines Zusammenwirkens
mit dem Grundkörper 52a eine Halteeinheit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a. Die
Halteeinheit ist dazu vorgesehen, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in einem
mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a mit einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68a des Antriebselements
62a verlaufenden Richtung zu beaufschlagen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Halteeinheit
eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist (Figuren
22 bis 31).
[0026] Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a wird ferner in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a mittels der Aufnahmeausnehmung
78a des Grundkörpers 52a formschlüssig gegen eine Drehbewegung entlang einer um die
Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Drehrichtung gesichert. Somit
bildet die Aufnahmeausnehmung 78a zumindest ein Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteelement
einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit. Die Aufnahmeausnehmung
78a weist hierzu eine mit einer Außenform zumindest eines Teilbereichs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a, insbesondere eines Teilbereichs der Führungseinheit 42a, korrespondierende Form
auf. Somit ist die Aufnahmeausnehmung 78a als Negativform zumindest eines Teilbereichs
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a, insbesondere eines Teilbereichs der Führungseinheit
42a, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper 52a eine andere,
einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, die eine Drehbewegung
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a weitestgehend verhindern
kann (Figuren 32 bis 35).
[0027] Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14a zumindest eine Getriebeeinheit
22a, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16a infolge einer Betätigung des Bedienelements
18a der Bedieneinheit 20a zu bewegen. Hierbei ist das Spannelement 16a translatorisch
beweglich in einer Führungsausnehmung 84a des Grundkörpers 52a gelagert. Die Führungsausnehmung
84a ist in der Aufnahmeausnehmung 78a angeordnet. Das Spannelement 16a ist als Spannbolzen
ausgebildet, der in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in eine Spannausnehmung 86a (Figur 5) der
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a eingreift. Das Spannelement 16a ist einstückig
mit einem Trägerelement 88a der Schneidstrangspanneinheit 14a ausgebildet. Das Trägerelement
88a ist translatorisch beweglich im Grundkörper 52a gelagert. Zudem umfasst das Trägerelement
88a einen Betätigungsbereich 90a, der mit einem Getriebeelement der Getriebeeinheit
22a zu einer Bewegung des Spannelements 16a infolge einer Betätigung des Bedienelements
18a zusammenwirkt. Das Getriebeelement der Getriebeeinheit 22a ist hierbei als Exzenterelement
32a ausgebildet (Figur 3). Somit umfasst die Getriebeeinheit 22a zumindest das Exzenterelement
32a, das zu einer Bewegung des Spannelements 16a infolge einer Betätigung des Bedienelements
18a über das Trägerelement 88a mit dem Spannelement 16a zusammenwirkt. Das Exzenterelement
32a ist einstückig mit dem Bedienelement 18a ausgebildet (Figur 3). Das Exzenterelement
32a ist exzentrisch bzw. asymmetrisch zur Bewegungsachse 24a des Bedienelements 18a
am Bedienelement 18a angeordnet.
[0028] Ferner weist die Schneidstrangspanneinheit 14a zumindest ein Federelement 28a auf,
das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16a mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
Hierbei stützt sich das Federelement 28a mit einem Ende an dem Grundkörper 52a ab
und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 28a an einem Spannkraftstützbereich
92a des Trägerelements 88a ab. Zudem ist denkbar, dass das Trägerelement 88a zu einer
Unterstützung einer Spannkraft des Spannelements 16a eine zusätzliche Klemmung und/oder
Arretierung des Trägerelements 88a an dem Grundkörper 52a möglich ist, wie beispielsweise
durch eine rauhe Oberfläche des Trägerelements 88a oder durch eine Trägerelementarretiereinheit
usw. Der Spannkraftstützbereich 92a und der Betätigungsbereich 90a des Trägerelements
88a sind hierbei über einen Verbindungsbereich 96a des Trägerelements 88a miteinander
verbunden. Der Verbindungsbereich 96a weist eine elliptische Form auf (Figur 4). In
einer von dem Grundkörper 52a weggeschwenkten Position des Bedienelements 18a wird
das Federelement 28a infolge eines Zusammenwirkens des Exzenterelements 32a und des
Betätigungsbereichs 90a des Trägerelements 88a komprimiert. Hierdurch wird das Spannelement
16a in eine Führungseinheitseinführposition bewegt.
[0029] Zu einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10a wird die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a entlang einer zumindest im Wesentlichen
parallel zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Richtung in
die Aufnahmeausnehmung 78a des Grundkörpers 52a eingelegt. Hierbei ist das Bedienelement
18a in der von dem Grundkörper 52a weggeschwenkten Position angeordnet. Das Antriebselement
62a wird bei einem Einlegen der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in die Aufnahmeausnehmung
78a in eine Kopplungsausnehmung 94a der Führungseinheit 42a eingeführt (Figur 5).
Hierdurch gelangt der Schneidstrang 40a in Eingriff mit dem Antriebselement 62a. Zudem
wird das Spannelement 16a in die Spannausnehmung 86a der Führungseinheit 42a eingeführt.
Infolge einer Bewegung des Bedienelements 18a in die Werkzeugfixierungsposition gibt
das Exzenterelement 32a den Betätigungsbereich 90a des Trägerelements 88a frei. Somit
wird das Trägerelement 88a zusammen mit dem Spannelement 16a durch eine Federkraft
des Federelements 28a translatorisch in eine von dem Antriebselement 62a weggerichtete
Richtung in eine Spannposition des Spannelements 16a bewegt. Hierdurch wird die Führungseinheit
42a relativ zum Antriebselement 62a bewegt. Dies führt zu einem Spannen des Schneidstrangs
40a durch die Federkraft des Federelements 28a bzw. durch die Bewegung des Spannelements
16a. Somit erfolgt ein automatisches Spannen des Schneidstrangs 40a infolge eines
Festklemmens der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in der Aufnahmeausnehmung 78a
des Grundkörpers 52a. Infolge der Fixierung des Bedienelements 18a mittels der Fixiereinheit
34a wird zudem eine Selbsthemmung der Schneidstrangspanneinheit 14a bewirkt, um ein
ungewolltes Lösen einer Spannkraft zur Spannung des Schneidstrangs 40a zu vermeiden.
[0030] In Figuren 7 bis 35 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen
gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen
Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen
der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis g bzw. hochgestellte Zahlen hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender
Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
in den Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann.
[0031] Figur 7 zeigt eine alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b, die zu einer Aufnahme
einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b
vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt)
demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung
zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die
tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b bilden zusammen
ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b weist zumindest
eine Schneidstrangspanneinheit 14b, die zumindest ein Spannelement 16b umfasst, und
zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18b umfassende Bedieneinheit 20b auf. Das
Bedienelement 18b ist hierbei drehbar um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht
zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18b bzw. um eine zumindest im Wesentlichen
parallel zu einer Rotationsachse 68b eines Antriebselements 62b der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10b verlaufende Bewegungsachse 24b des Bedienelements 18b gelagert. Ferner umfasst
die Bedieneinheit 20b zumindest ein Klemmelement 98b, das dazu vorgesehen ist, in
einer Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18b die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12b mit einer Klemmkraft in Richtung eines Grundkörpers 52b der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10b zu beaufschlagen. Das Klemmelement 98b ist kreisringsegmentförmig ausgebildet.
Zudem ist das Klemmelement 98b drehbar im Grundkörper 52b gelagert. Zu einer Erzeugung
einer Klemmkraft weist das Klemmelement 98b einen spiralförmigen bzw. einen gewindeförmigen
Spannbereich 100b auf. Der Spannbereich 100b ist an einem Außenumfang des Klemmelements
98b angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Spannbereich 100b an einer anderen,
einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position am Klemmelement 98b angeordnet
ist, wie beispielsweise an einem Innenumfang des Klemmelements 98b. Der Spannbereich
100b weist, betrachtet entlang einer um die Rotationsachse 68b des Antriebselements
62b verlaufenden Umfangsrichtung, eine Steigung auf. Somit ist der Spannbereich 100b
entlang einer Gesamterstreckung des Spannbereichs 100b relativ zu einer Haupterstreckungsebene
des Klemmelements 98b geneigt. Der Spannbereich 100b wirkt zu einer Erzeugung einer
Klemmkraft mit einer Spannnut (hier nicht näher dargestellt) des Grundkörpers 52b
zusammen, in die der Spannbereich 100b eingreift.
[0032] Zu einer Bewegung des Klemmelements 98b infolge einer Betätigung des Bedienelements
18b, insbesondere infolge einer Drehung des Bedienelements 18b umfasst das Klemmelement
98b einen bolzenförmigen Betätigungsbereich 102b (Figur 9). Der Betätigungsbereich
102b ist in einem montierten Zustand des Klemmelements 98b in einer kreisringsegmentförmigen
Bewegungsführungsausnehmung 104b des Grundkörpers 52b angeordnet (Figur 9). Das Bedienelement
18b weist ein Bewegungsübertragungselement 106b auf, das dazu vorgesehen ist, den
Betätigungsbereich 102b des Klemmelements 98b aufzunehmen. Das Bewegungsübertragungselement
106b ist als napfförmige Vertiefung ausgebildet, die korrespondierend zum bolzenförmigen
Betätigungsbereich 102b des Klemmelements 98b ausgebildet ist. Es ist jedoch auch
denkbar, dass das Bewegungsübertragungselement 106b eine andere, einem Fachmann als
sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung
als kreisförmige Durchgangsbohrung usw.
[0033] Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14b zumindest eine Getriebeeinheit
22b, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16b infolge einer Betätigung des Bedienelements
18b der Bedieneinheit 20b zu bewegen. Hierbei ist das Spannelement 16b translatorisch
beweglich in einer Führungsausnehmung 84b des Grundkörpers 52b der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10b gelagert. Die Getriebeeinheit 22b weist zumindest ein Kulissenelement 26b zu einer
Bewegung des Spannelements 16b infolge einer Betätigung des Bedienelements 18b auf.
Das Kulissenelement 26b ist hierbei drehbar gelagert. Ferner ist das Kulissenelement
26b als Kulissenscheibe ausgebildet, die zumindest eine Spannelementführungskulisse
110b und zumindest zwei Kulissenelementführungsausnehmungen 112b, 114b aufweist (Figur
9). Hierbei ist das Spannelement 16b in einem montierten Zustand in der Spannelementführungskulisse
110b angeordnet. Die Spannelementführungskulisse 110b weist hierbei bezogen auf die
Rotationsachse 68b des Antriebselements 62b einen spiralförmigen Verlauf auf. Zudem
umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14b zumindest ein Federelement 28b, das dazu
vorgesehen ist, das Spannelement 16b mit einer Federkraft zu beaufschlagen (Figuren
8 und 9). Das Federelement 28b ist als Federblech ausgebildet, das das Spannelement
16b in Richtung einer Spannposition des Spannelements 16b mit einer Federkraft beaufschlagt.
Zudem umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14b zumindest ein weiteres Federelement
108b, das dazu vorgesehen ist, das Kulissenelement 26b der Getriebeeinheit 22b mit
einer Federkraft zu beaufschlagen (Figuren 8 und 9). Das weitere Federelement 108b
ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das weitere Federelement 108b
mit einem Ende am Grundkörper 52b ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das weitere
Federelement 108b am Kulissenelement 26b ab.
[0034] Das Kulissenelement 26b wird mittels des Klemmelements 98b bzw. mittels einer Drehbewegung
des Bedienelements 18b über das Klemmelement 98b entgegen der Federkraft des weiteren
Federelements 108b bewegt. Hierzu weist das Klemmelement 98b einen Mitnahmefortsatz
116b auf, der sich in Richtung des Kulissenelements 26b erstreckt. Der Mitnahmefortsatz
116b wirkt zu einer Bewegung des Kulissenelements 26b mit einem Bewegungsmitnahmebereich
118b des Kulissenelements 26b zusammen (Figur 9). Hierdurch wird das Kulissenelement
26b zumindest in eine Richtung in Abhängigkeit einer Bewegung des Klemmelements 98b
bewegt. Das Spannelement 16b wird infolge einer Bewegung des Kulissenelements 26b
mittels der Spannelementführungskulisse 110b in eine Führungseinheitseinführposition
bewegt. Zudem gibt das Klemmelement 98b eine Aufnahmeausnehmung 78b des Grundkörpers
52b zu einer Aufnahme der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b frei. Die Führungsausnehmung
84b, in der das Spannelement 16b geführt wird ist im Bereich der Aufnahmeausnehmung
78b am Grundkörper 52b angeordnet.
[0035] Nach einer Freigabe der Aufnahmeausnehmung 78b und einer Bewegung des Spannelements
16b in die Führungseinheitseinführposition kann die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12b entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68b des Antriebselements
62b verlaufenden Richtung in die Aufnahmeausnehmung 78b eingeführt werden. Anschließend
wird infolge einer Drehbewegung des Bedienelements 18b das Klemmelement 98b in eine
Klemmposition bewegt, wodurch eine Klemmkraft auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12b in Richtung des Grundkörpers 52b ausgeübt wird. Zudem wird das Kulissenelement
26b infolge der Federkraft des weiteren Federelements 108b verdreht und das Spannelement
16b wird mittels der Spannelementführungskulisse 110b translatorisch in der Führungsausnehmung
84b bewegt. Hierdurch wird eine Führungseinheit 42b der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12b relativ zum Antriebselement 62b bewegt. Dies führt zu einem Spannen eines Schneidstrangs
40b der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b durch die Federkraft des Federelements
28b und des weiteren Federelements 108b bzw. durch die Bewegung des Spannelements
16b. Somit erfolgt ein automatisches Spannen des Schneidstrangs 40b infolge eines
Festklemmens der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b in der Aufnahmeausnehmung 78b
des Grundkörpers 52b. Die Spannelementführungskulisse 110b ist hierbei derart ausgebildet,
dass mittels eines Zusammenwirkens der Spannelementführungskulisse 110b mit dem Federelement
28b und dem weiteren Federelement 108b eine Selbsthemmung einer Bewegung des Spannelements
16b in eine Führungseinheitseinführposition erfolgt. Zudem wirkt das weitere Federelement
108b über das Kulissenelement 26b auf das Klemmelement 98b ein, das wiederum auf das
Bedienelement 18b einwirkt. Hierdurch wird das Klemmelement 98b mittels der Federkraft
des weiteren Federelements 108b in die Klemmposition beaufschlagt. Es ist jedoch auch
denkbar, dass das Klemmelement 98b bzw. das Bedienelement 18b entkoppelt von der Federkraft
gelagert sind und mittels einer Fixiereinheit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b
in der Klemmposition gehalten werden.
[0036] Figur 10 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c, die zu
einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12c vorgesehen ist (Figur 12), in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier
nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist
eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine
38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c
bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c
weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14c, die zumindest ein Spannelement
16c umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18c umfassende Bedieneinheit
20c auf. Das Bedienelement 18c ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel
zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18c bzw. um eine zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu einer Rotationsachse 68c eines Antriebselements 62c der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10c verlaufende Bewegungsachse 24c des Bedienelements 18c gelagert.
[0037] Ferner umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14c zumindest eine Getriebeeinheit 22c,
die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16c infolge einer Betätigung des Bedienelements
18c der Bedieneinheit 20c zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22c weist zumindest ein
Kulissenelement 26c zu einer Bewegung des Spannelements 16c infolge einer Betätigung
des Bedienelements 18c auf. Das Kulissenelement 26c ist translatorisch beweglich gelagert.
Hierbei ist das Kulissenelement 26c in einer Axiallagerausnehmung 120c eines Grundkörpers
52c der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c geführt (Figur 11). Das Kulissenelement 26c
umfasst zu einer Bewegung des Spannelements 16c eine Spannelementführungskulisse 110c.
Die Spannelementführungskulisse 110c weist einen zumindest im Wesentlichen quer zu
einer Bewegungsachse des Kulissenelements 26c verlaufenden Verlauf auf. Somit ist
die Spannelementführungskulisse 110c relativ zur Bewegungsachse des Kulissenelements
26c geneigt.
[0038] Ferner umfasst die Getriebeeinheit 22c zumindest ein Hebelelement 30c, das infolge
einer Betätigung des Bedienelements 18c das Kulissenelement 26c der Getriebeeinheit
22c zu einer Bewegung des Spannelements 16c bewegt. Das Hebelelement 30c ist drehbar
um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68c des Antriebselements
62c verlaufende Bewegungsachse des Hebelelements 30c im Grundkörper 52c gelagert.
Zu einer Bewegung des Kulissenelements 26c liegt das Hebelelement 30c mit einem Ende
an dem Kulissenelement 26c an. Zudem weist das Hebelelement 30c einen Betätigungsfortsatz
122c auf, der mit dem Bedienelement 18c zusammenwirkt. Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit
14c zumindest ein Federelement 28c, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16c
und/oder das Kulissenelement 26c der Getriebeeinheit 22c mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
Das Federelement 28c ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement
28c mit einem Ende an dem Grundkörper 52c ab und mit einem weiteren Ende stützt sich
das Federelement 28c an dem Kulissenelement 26c ab. Ferner weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung
10c zumindest eine Fixiereinheit 34c auf, die zumindest ein Fixierelement 36c umfasst,
das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement 18c in zumindest einer Position zu fixieren.
Die Fixiereinheit 34c weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis
6 beschriebenen Fixiereinheit 34a auf. Somit wird das Bedienelement 18c in einer Werkzeugfixierungsposition
des Bedienelements 18c durch das Fixierelement 36c fixiert (Figur 12).
[0039] Zu einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10c wird die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c entlang einer zumindest im Wesentlichen
parallel zur Rotationsachse 68c des Antriebselements 62c verlaufenden Richtung in
eine Aufnahmeausnehmung 78c des Grundkörpers 52c eingelegt. Hierbei ist das Bedienelement
18c in einer von dem Grundkörper 52c weggeschwenkten Position angeordnet. Das Antriebselement
62c wird bei einem Einlegen der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c in die Aufnahmeausnehmung
78c in eine Kopplungsausnehmung 94c einer Führungseinheit 42c der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12c eingeführt. Hierdurch gelangt ein Schneidstrang 40c der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12c in Eingriff mit dem Antriebselement 62c. Zudem wird das Spannelement 16c in eine
Spannausnehmung 86c der Führungseinheit 42c eingeführt. Infolge einer Bewegung des
Bedienelements 18c in die Werkzeugfixierungsposition betätigt das Bedienelement 18c
mittels eines Exzenterelements 32c der Getriebeeinheit 22c das Hebelelement 30c. Das
Hebelelement 30c wird hierdurch um die Bewegungsachse des Hebelelements 30c geschwenkt
und betätigt das Kulissenelement 26c. Das Kulissenelement 26c wird hierbei translatorisch
bewegt. Somit wird das Spannelement 16c durch die Spannelementführungskulisse 110c
in eine Führungseinheitseinführposition bewegt. Hinsichtlich weiterer Merkmale der
Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen
werden.
[0040] Figur 13 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d, die zu
einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12d vorgesehen ist (Figur 14), in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier
nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist
eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine
38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12d
bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d
weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14d, die zumindest ein Spannelement
16d umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18d umfassende Bedieneinheit
20d auf. Das Bedienelement 18d ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel
zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18d bzw. um eine zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu einer Rotationsachse 68d eines Antriebselements 62d der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10d verlaufende Bewegungsachse 24d des Bedienelements 18d gelagert.
[0041] Die Schneidstrangspanneinheit 14d umfasst zumindest eine Getriebeeinheit 22d, die
dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16d infolge einer Betätigung des Bedienelements
18d der Bedieneinheit 20d zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22d weist eine analoge Ausgestaltung
zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Getriebeeinheit 22a auf. Des Weiteren
weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d zumindest eine Fixiereinheit 34d auf, die
zumindest ein Fixierelement 36d umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement
18d in zumindest einer Position zu fixieren. Das Fixierelement 36d ist hierbei als
Flügelmutter ausgebildet. Zudem ist das Fixierelement 36d drehbar und translatorisch
in einer Fixierungsausnehmung 124d des Bedienelements 18d beweglich gelagert (Figur
14). Das Fixierelement 36d wirkt zu einer Fixierung des Bedienelements 18d mit einem
Gewindebereich 126d des Spannelement 16d zusammen. Bei einer Bewegung des Bedienelements
18d in eine Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18d werden das Fixierelement
36d und der Gewindebereich 126d des Spannelements 16d miteinander verbunden. Infolge
der Anordnung des Fixierelements 36d in der Fixierungsausnehmung 124d ist eine translatorische
Bewegung des Spannelements 16d zusammen mit dem Fixierelement 36d möglich. Hinsichtlich
weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d darf auf die Beschreibung der
Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
[0042] Figur 15 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e, die zu
einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
(hier nicht näher dargestellt) vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine
(hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine
weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren
Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e
weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14e, die zumindest ein Spannelement
16e umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18e umfassende Bedieneinheit
20e auf. Das Bedienelement 18e ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel
zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18e bzw. um eine zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu einer Rotationsachse 68e eines Antriebselements 62e der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10e verlaufende Bewegungsachse 24e des Bedienelements 18e gelagert.
[0043] Ferner umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14e zumindest eine Getriebeeinheit 22e,
die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16e infolge einer Betätigung des Bedienelements
18e der Bedieneinheit 20e zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22e weist zumindest ein
Kulissenelement 26e zu einer Bewegung des Spannelements 16e infolge einer Betätigung
des Bedienelements 18e auf. Das Kulissenelement 26e ist drehbar gelagert. Hierbei
ist das Kulissenelement 26e drehbar in einem Grundkörper 52e der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10e gelagert. Das Kulissenelement 26e weist ferner zumindest eine Spannelementführungskulisse
110e zu einer Bewegung des Spannelements 16e infolge einer Betätigung des Bedienelements
18e auf. Zudem umfasst die Getriebeeinheit 22e zumindest ein Hebelelement 30e, das
infolge einer Betätigung des Bedienelements 18e das Kulissenelement 26e der Getriebeeinheit
22e zu einer Bewegung des Spannelements 16e bewegt. Das Hebelelement 30e ist hierbei
schwenkbar um eine Bewegungsachse des Hebelelements 30e im Grundkörper 52e gelagert.
Die Bewegungsachse des Hebelelements 30e verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen
parallel zur Bewegungsachse 24e des Bedienelements 18e. Ferner weist die Getriebeeinheit
22e ein Krafteinleitungselement 128e auf, das schwenkbar am Bedienelement 18e gelagert
ist. Zudem ist das Krafteinleitungselement 128e mittels eines Gelenkelements 130e
schwenkbar mit dem Hebelelement 30e verbunden. Das Gelenkelement 130e ist hierbei
als Gelenkbolzen ausgebildet, der jeweils in ein Gelenkauge des Hebelelements 30e
und des Krafteinleitungselements 128e eingreift.
[0044] Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14e zumindest ein Federelement
28e, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16e und/oder das Kulissenelement 26e
der Getriebeeinheit 22e mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Das Federelement 28e
ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement 28e mit einem
Ende an dem Grundkörper 52e ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement
28e an dem Kulissenelement 26e ab. Infolge einer Bewegung des Bedienelements 18e in
eine Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18e in Richtung des Grundkörpers
52e wird das Hebelelement 30e mittels des Krafteinleitungselement 128e betätigt. Hierdurch
gibt das Hebelelement 30e das Kulissenelement 26e frei. Das Kulissenelement 26e wird
durch die Federkraft des Federelements 28e bewegt. Hierdurch wird das Spannelement
16e mittels der Spannelementführungskulisse 110e in eine Spannposition des Spannelements
16e bewegt. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e darf
auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
[0045] Figur 17 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f, die zu
einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12f (Figur 18) vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier
nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist
eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine
38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12f
bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f
weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14f, die zumindest ein Spannelement
16f umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18f umfassende Bedieneinheit
20f auf. Das Bedienelement 18f ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel
zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18f bzw. um eine zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu einer Rotationsachse 68f eines Antriebselements 62f der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10f verlaufende Bewegungsachse 24f des Bedienelements 18f gelagert.
[0046] Ferner umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14f zumindest eine Getriebeeinheit 22f,
die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16f infolge einer Betätigung des Bedienelements
18f der Bedieneinheit 20f zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22f weist zumindest ein
Kulissenelement 26f zu einer Bewegung des Spannelements 16f infolge einer Betätigung
des Bedienelements 18f auf. Das Kulissenelement 26f ist translatorisch beweglich gelagert.
Hierbei ist das Kulissenelement 26f in einer Axiallagerausnehmung 120f eines Grundkörpers
52f der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f geführt (Figur 18). Das Kulissenelement 26f
umfasst zu einer Bewegung des Spannelements 16f eine Spannelementführungskulisse 110f.
Die Spannelementführungskulisse 110f weist einen zumindest im Wesentlichen quer zu
einer Bewegungsachse des Kulissenelements 26f verlaufenden Verlauf auf. Somit ist
die Spannelementführungskulisse 110f relativ zur Bewegungsachse des Kulissenelements
26f geneigt.
[0047] Ferner umfasst die Getriebeeinheit 22f zumindest ein Hebelelement 30f, das infolge
einer Betätigung des Bedienelements 18f das Kulissenelement 26f der Getriebeeinheit
22f zu einer Bewegung des Spannelements 16f bewegt. Das Hebelelement 30f ist drehbar
um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68f des Antriebselements
62f verlaufende Bewegungsachse des Hebelelements 30f im Grundkörper 52f gelagert.
Zu einer Bewegung des Kulissenelements 26f liegt das Hebelelement 30f mit einem Ende
an dem Kulissenelement 26f an. Zudem weist das Hebelelement 30f einen Bedienelementandrückbereich
132f auf, der mit dem Bedienelement 18f zusammenwirkt. Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit
14f zumindest ein Federelement 28f, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16f
und/oder das Kulissenelement 26f der Getriebeeinheit 22f mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
Das Federelement 28f ist als Schraubendruckfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich
das Federelement 28f mit einem Ende an dem Grundkörper 52f ab und mit einem weiteren
Ende stützt sich das Federelement 28f an dem Kulissenelement 26f ab. Das Federelement
28f ist in der Axiallagerausnehmung 120f des Grundkörpers 52f angeordnet. Hinsichtlich
weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f darf auf die Beschreibung der
Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.
[0048] Figur 19 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g, die zu
einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12g vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher
dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge
Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine
38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12g
bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g
weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 17
und 18 beschriebenen Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f auf. Im Unterschied zu der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10f weist eine Schneidstrangspanneinheit 14g der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g
ein als Schenkelfeder ausgebildetes Federelement 28g auf. Zudem weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung
10g zumindest eine Fixiereinheit 34g auf, die zumindest ein Fixierelement 36g umfasst,
das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement 18g in zumindest einer Position zu fixieren.
Das Fixierelement 36g ist schwenkbar in einem Grundkörper 52g der Werkzeugkopplungsvorrichtung
10g gelagert (Figur 21). Die Fixiereinheit 34g weist ferner ein Fixierfederelement
134g auf, das dazu vorgesehen ist, das Fixierelement 36g mit einer Federkraft zu beaufschlagen
(Figuren 20 und 21). Das Fixierelement 36g ist somit als federvorgespannter Rasthaken
ausgebildet, der zu einer Fixierung des Bedienelements 18g in einer Werkzeugfixierungsposition
mit einem im Bedienelement 18g angeordneten Fixierfortsatz 136g zusammenwirkt (Figur
21). Der Fixierfortsatz 136g ist hierbei einstückig mit dem Bedienelement 18g ausgebildet.
[0049] In Figuren 22 bis 31 sind alternative Halteeinheiten einer Werkzeugkopplungsvorrichtung
dargestellt, die dazu vorgesehen sind, eine Klemmkraft in Richtung eines Grundkörpers
der Werkzeugkopplungsvorrichtung zu beaufschlagen. Im Wesentlichen gleichbleibende
Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen
beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der
Ausführungsbeispiele zusätzlich zu den Buchstaben hochgestellte Zahlen hinzugefügt.
Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender
Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels
in den Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann.
[0050] Figur 22 zeigt eine Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
1. Die Halteeinheit weist zumindest ein Schraubelement auf, das zu einer Erzeugung
einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a
1 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
1 mit einer am Grundkörper 52a
1 angeordneten Gewindeausnehmung (hier nicht näher dargestellt) zusammenwirkt.
[0051] Figur 23 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
2. Die Halteeinheit weist zumindest zwei in entgegengesetzt gerichtete Richtungen ausgerichtete
Hakenelemente auf, die zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung
eines Grundkörpers 52a
1 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
1 in Ausnehmungen einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
2 einführbar sind und nach einem Einführen infolge einer Federkraft in entgegengesetzte
Richtungen bewegt werden.
[0052] Figur 24 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
3. Die Halteeinheit weist zumindest ein Bügelelement auf, das eine Ausnehmung begrenzt,
in die eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
3 zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer wirkenden Haltekraft einführbar ist.
[0053] Figur 25 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
4. Die Halteeinheit weist zumindest eine Kniehebeleinheit auf, die zu einer Erzeugung
einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a
4 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
4 vorgesehen ist.
[0054] Figur 26 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
5. Die Halteeinheit weist zumindest einen federbelasteten Rasthaken auf, der zu einer
Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a
5 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
5 mit einer Ausnehmung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
5 zusammenwirkt.
[0055] Figur 27 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
6. Die Halteeinheit weist zumindest ein Querschiebeelement auf, das nach einem Einbringen
einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
6 in eine Aufnahmeausnehmung 78a
6 eines Grundkörpers 52a
6 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
6 zumindest im Wesentlichen quer zu einer Einführrichtung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
12a
6 über die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
6 verschiebbar gelagert ist.
[0056] Figur 28 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
7. Die Halteeinheit weist zumindest ein Bajonettverriegelungselement auf, das zu einer
Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a
7 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
7 mit einem Bajonettverriegelungselement einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
7 zusammenwirkt.
[0057] Figur 29 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
8. Die Halteeinheit weist zumindest eine Haltelasche auf, die zu einer Erzeugung einer
Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a
8 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
8 mit einem zumindest ein Haltelascheneingriffsfortsatzabdeckungselement der Halteeinheit
zusammenwirkt.
[0058] Figur 30 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
9. Die Halteeinheit weist zumindest ein c-förmiges Formschlusshalteelement auf, in
die eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
9 einführbar ist.
[0059] Figur 31 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
10. Die Halteeinheit weist zumindest ein Exzenterelement auf, das zu einer Erzeugung
einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a
10 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
10 mit einer kreisförmigen Ausnehmung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
10 zusammenwirkt.
[0060] In Figuren 32 bis 35 sind alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheiten
einer Werkzeugkopplungsvorrichtung dargestellt, die dazu vorgesehen sind, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
gegen eine Drehbewegung zu sichern. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung
der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele zusätzlich
zu den Buchstaben hochgestellte Zahlen hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung
beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel
in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen
auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 verwiesen
werden kann.
[0061] Figur 32 zeigt eine alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
11. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest zwei
bolzenförmige Drehmomenthalteelemente auf, die in korrespondierende Ausnehmungen einer
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
11 einführbar sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
zumindest zwei kreisförmige Ausnehmungen aufweist, in die jeweils ein bolzenförmiges
Drehmomenthalteelement der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
11 einführbar ist.
[0062] Figur 33 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
12. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest einen
rechteckigen Drehmomenthaltefortsatz auf, der in zumindest eine rechteckige Ausnehmung
einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
12 einführbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
zumindest eine rechteckförmige Ausnehmung aufweist, in die rechteckförmiges Drehmomenthalteelement
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
12 einführbar ist.
[0063] Figur 34 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
13. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest eine
Verzahnung (Außenverzahnung, Innenverzahnung oder Stirnflächenverzahnung) auf, die
mit einer korrespondierenden Verzahnung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
13 zusammenwirkt.
[0064] Figur 35 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit
einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a
14. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest eine
Vielzahl von symmetrisch um eine Rotationsachse 68a
14 eines Antriebselements 62a
14 angeordnete Formschlusselemente auf, die mit symmetrisch angeordneten Formschlusselementen
einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a
14 zusammenwirken.
1. Werkzeugmaschinensystem mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und mit einer
Werkzeugkopplungsvorrichtung zu einer Aufnahme der als geschlossenes System ausgebildeten
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einer Schneidstrangspanneinheit (14a;
14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g), die zumindest ein Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d;
16e; 16f; 16g) aufweist, und mit zumindest einer zumindest ein Bedienelement (18a;
18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) umfassenden Bedieneinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e;
20f; 20g), wobei die Schneidstrangspanneinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g)
zumindest eine Getriebeeinheit (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g) umfasst, die dazu
vorgesehen ist, das Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) infolge einer
Betätigung des Bedienelements (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) der Bedieneinheit
(20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das als Spannbolzen ausgebildete Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g)
relativ zu einem Grundkörper (52a, 52b, 52c, 52e, 52f, 52g, 52e) der Werkzeugkopplungsvorrichtung
beweglich gelagert ist und in einem gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
in eine Spannausnehmung (86a; 86b; 86d) der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eingreift.
2. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) schwenkbar um eine zumindest im
Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements (18a; 18c;
18d; 18e; 18f; 18g) verlaufende Bewegungsachse (24a; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g) des
Bedienelements (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) gelagert ist.
3. Werkzeugmaschinensystem nach zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18b) drehbar um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer
Haupterstreckungsebene des Bedienelements (18b) verlaufende Bewegungsachse (24b) des
Bedienelements (18b) gelagert ist.
4. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g) zumindest ein Kulissenelement (26b;
26c; 26e; 26f; 26g) zu einer Bewegung des Spannelements (16b; 16c; 16e; 16f; 16g)
infolge einer Betätigung des Bedienelements (18b; 18c; 18e; 18f; 18g) aufweist.
5. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (26c; 26f; 26g) translatorisch beweglich gelagert ist.
6. Werkzeugmaschinensystem zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (26b; 26e) drehbar gelagert ist.
7. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstrangspanneinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) zumindest ein Federelement
(28a; 28b, 108b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g) umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement
(16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) und/oder ein Kulissenelement (26b; 26c; 26e; 26f;
26g) der Getriebeeinheit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g) mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
8. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (22c; 22e; 22f; 22g) zumindest ein Hebelelement (30c; 30e; 30f;
30g) umfasst, das infolge einer Betätigung des Bedienelements (18c; 18e; 18f; 18g)
ein Kulissenelement (26c; 26e; 26f; 26g) der Getriebeeinheit (22c; 22e; 22f; 22g)
zu einer Bewegung des Spannelements (16c; 16e; 16f; 16g) bewegt.
9. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (22a; 22d) zumindest ein Exzenterelement (32a; 32d) umfasst,
das zu einer Bewegung des Spannelements (16a; 16d) infolge einer Betätigung des Bedienelements
(18a; 18d) mit dem Spannelement (16a; 16d) zusammenwirkt.
10. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (34a; 34c; 34d; 34e; 34f; 34g), die zumindest ein Fixierelement
(36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement
(18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) in zumindest einer Position zu fixieren.
11. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) schwenkbar gelagert ist.
12. Tragbares Werkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
13. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 12 und mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
(12a; 12b; 12c; 12d; 12f; 12g), die zumindest einen Schneidstrang (40a; 40b; 40c;
40d; 40f; 40g) und zumindest eine Führungseinheit (42a; 42b; 42c; 42d; 42f; 42g) aufweist,
die zusammen mit dem Schneidstrang (40a; 40b; 40c; 40d; 40f; 40g) ein geschlossenes
System bildet.
1. Power tool system comprising a power-tool parting device and comprising a tool coupling
device for receiving the power-tool parting device realized as a closed system, having
at least one cutting-strand tensioning unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) that
has at least one tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g), and having
at least one operating unit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g) comprising at least
one operating element (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g), wherein the cutting-strand
tensioning unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) comprises at least one transmission
unit (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g), which is provided to move the tensioning
element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) as a result of an actuation of the operating
element (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) of the operating unit (20a; 20b; 20c;
20d; 20e; 20f; 20g), characterized in that the tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g), which is realized as
a tensioning stud, is mounted so as to be movable relative to a main body (52a, 52b,
52c, 52e, 52f, 52g, 52e) of the tool coupling device and, in a coupled state of the
power-tool parting device, engages in a tensioning recess (86a; 86b; 86d) of the power-tool
parting device.
2. Power tool system according to Claim 1, characterized in that the operating element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) is mounted such that it can
be swiveled about an axis of motion (24a; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g) of the operating
element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) that is at least substantially parallel to
a plane of main extent of the operating element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g).
3. Power tool system according to at least according to Claim 1, characterized in that the operating element (18b) is mounted such that it can rotate about an axis of motion
(24b) of the operating element (18b) that is at least substantially perpendicular
to a plane of main extent of the operating element (18b).
4. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the transmission unit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g) has at least one gate element (26b;
26c; 26e; 26f; 26g) for moving the tensioning element (16b; 16c; 16e; 16f; 16g) as
a result of an actuation of the operating element (18b; 18c; 18e; 18f; 18g).
5. Power tool system according to Claim 4, characterized in that the gate element (26c; 26f; 26g) is mounted in a translationally movable manner.
6. Power tool system at least according to Claim 4, characterized in that the gate element (26b; 26e) is mounted in a rotatable manner.
7. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the cutting-strand tensioning unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) has at least
one spring element (28a; 28b, 108b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g), which is provided to
apply a spring force to the tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g)
and/or to a gate element (26b; 26c; 26e; 26f; 26g) of the transmission unit (22b;
22c; 22e; 22f; 22g).
8. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the transmission unit (22c; 22e; 22f; 22g) comprises at least one lever element (30c;
30e; 30f; 30g) that, as a result of an actuation of the operating element (18c; 18e;
18f; 18g), moves a gate element (26c; 26e; 26f; 26g) of the transmission unit (22c;
22e; 22f; 22g) for the purpose of moving the tensioning element (16c; 16e; 16f; 16g).
9. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the transmission unit (22a; 22d) comprises at least one eccentric element (32a; 32d)
that acts in combination with the tensioning element (16a; 16d) for the purpose of
moving the tensioning element (16a; 16d) as a result of an actuation of the operating
element (18a; 18d).
10. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized by at least one fixing unit (34a; 34c; 34d; 34e; 34f; 34g), comprising at least one
fixing element (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) provided to fix the operating element
(18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) in at least one position.
11. Power tool system according to Claim 10, characterized in that the fixing element (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) is mounted in a swiveling manner.
12. Portable power tool system according to any one of Claims 1 to 12.
13. Power tool system according to Claim 12, and comprising at least one power-tool parting
device (12a; 12b; 12c; 12d; 12f; 12g), which has at least one cutting strand (40a;
40b; 40c; 40d; 40f; 40g) and has at least one guide unit (42a; 42b; 42c; 42d; 42f;
42g) that, together with the cutting strand (40a; 40b; 40c; 40d; 40f; 40g), forms
a closed system.
1. Système de machine-outil comprenant un dispositif de découpe pour machine-outil et
un dispositif d'accouplement d'outil pour une réception du dispositif de découpe pour
machine-outil réalisé comme système fermé, au moins une unité de tension de tronçon
de coupe (14a ; 14b ; 14c ; 14d ; 14e ; 14f ; 14g) qui comprend au moins un élément
de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g), et au moins une unité de commande
(20a ; 20b ; 20c ; 20d ; 20e ; 20f ; 20g) comportant au moins un élément de commande
(18a ; 18b ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g), l'unité de tension de tronçon de coupe
(14a ; 14b ; 14c ; 14d ; 14e ; 14f ; 14g) comportant au moins une unité de transmission
(22a ; 22b ; 22c ; 22d ; 22e ; 22f ; 22g), qui est prévue pour déplacer l'élément
de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g) suite à un actionnement de l'élément
de commande (18a ; 18b ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) de l'unité de commande (20a
; 20b ; 20c ; 20d ; 20e ; 20f ; 20g), caractérisé en ce que l'élément de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g) réalisé comme boulon
de tension est monté déplaçable relativement à un corps de base (52a, 52b, 52c, 52e,
52f, 52g, 52e) du dispositif d'accouplement d'outil et, dans un état accouplé du dispositif
de découpe pour machine-outil, vient en prise dans un évidement de tension (86a ;
86b ; 86d) du dispositif de découpe pour machine-outil.
2. Système de machine-outil selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) est monté pivotant autour
d'un axe de déplacement (24a ; 24c ; 24d ; 24e ; 24f ; 24g) de l'élément de commande
(18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) s'étendant au moins sensiblement parallèlement
à un plan d'étendue principal de l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f
; 18g).
3. Système de machine-outil selon au moins selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de commande (18b) est monté rotatif autour d'un axe de déplacement (24b)
de l'élément de commande (18b) s'étendant au moins sensiblement perpendiculairement
à un plan d'étendue principal de l'élément de commande (18b).
4. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de transmission (22b ; 22c ; 22e ; 22f ; 22g) comprend au moins un élément
de coulisse (26b ; 26c ; 26e ; 26f ; 26g) pour un déplacement de l'élément de tension
(16b ; 16c ; 16e ; 16f ; 16g) suite à un actionnement de l'élément de commande (18b
; 18c ; 18e ; 18f ; 18g).
5. Système de machine-outil selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de coulisse (26c ; 26f ; 26g) est monté mobile en translation.
6. Système de machine-outil au moins selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de coulisse (26b ; 26e) est monté rotatif.
7. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de tension de tronçon de coupe (14a ; 14b ; 14c ; 14d ; 14e ; 14f ; 14g)
comporte au moins un élément ressort (28a ; 28b, 108b ; 28c ; 28d ; 28e ; 28f ; 28g)
qui est prévu pour soumettre l'élément de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f
; 16g) et/ou un élément de coulisse (26b ; 26c ; 26e ; 26f ; 26g) de l'unité de transmission
(22b ; 22c ; 22e ; 22f ; 22g) à une force de ressort.
8. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de transmission (22c ; 22e ; 22f ; 22g) comporte au moins un élément levier
(30c ; 30e ; 30f ; 30g) qui, suite à un actionnement de l'élément de commande (18c
; 18e ; 18f ; 18g), déplace un élément de coulisse (26c ; 26e ; 26f ; 26g) de l'unité
de transmission (22c ; 22e ; 22f ; 22g) pour un déplacement de l'élément de tension
(16c ; 16e ; 16f ; 16g).
9. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de transmission (22a ; 22d) comporte au moins un élément excentrique (32a
; 32d) qui coopère avec l'élément de tension (16a ; 16d) pour un déplacement de l'élément
de tension (16a ; 16d) suite à un actionnement de l'élément de commande (18a ; 18d).
10. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par au moins une unité de fixation (34a ; 34c ; 34d ; 34e ; 34f ; 34g), qui comporte
au moins un élément de fixation (36a ; 36c ; 36d ; 36e ; 36f ; 36g) qui est prévu
pour fixer l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) dans au moins
une position.
11. Système de machine-outil selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'élément de fixation (36a ; 36c ; 36d ; 36e ; 36f ; 36g) est monté pivotant.
12. Système de machine-outil portatif selon l'une des revendications 1 à 12.
13. Système de machine-outil selon la revendication 12 et comprenant au moins un dispositif
de découpe pour machine-outil (12a ; 12b ; 12c ; 12d ; 12f ; 12g) qui comprend au
moins un tronçon de coupe (40a ; 40b ; 40c ; 40d ; 40f ; 40g) et au moins une unité
de guidage (42a ; 42b ; 42c ; 42d ; 42f ; 42g) qui, conjointement avec le tronçon
de coupe (40a ; 40b ; 40c ; 40d ; 40f ; 40g), forme un système fermé.