(19)
(11) EP 2 866 988 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
20.05.2020  Patentblatt  2020/21

(21) Anmeldenummer: 13729655.4

(22) Anmeldetag:  10.06.2013
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
B27B 17/14(2006.01)
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2013/061868
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2014/001066 (03.01.2014 Gazette  2014/01)

(54)

WERKZEUGMASCHINENSYSTEM

MACHINE TOOL SYSTEM

SYSTÈME DE MACHINE-OUTIL


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 28.06.2012 DE 102012211094

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
06.05.2015  Patentblatt  2015/19

(73) Patentinhaber: Robert Bosch GmbH
70442 Stuttgart (DE)

(72) Erfinder:
  • ENGELFRIED, Uwe
    73760 Ostfildern (DE)
  • DUERR, Thomas
    71679 Asperg (DE)
  • ZIEGER, Jens
    73776 Altbach (DE)
  • GRULICH, Petr
    73230 Kirchheim/Teck (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2010/105809
US-B1- 6 694 623
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Stand der Technik



    [0001] Ein Werkzeugmaschinensystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ist schon offenbart in WO2010/105809 A1 und US6694623 B1.

    Offenbarung der Erfindung



    [0002] Die Erfindung geht aus von einem Werkzeugmaschinensystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

    [0003] Somit ist das Spannelement vorzugsweise über die Getriebeeinheit bewegungsabhängig mit dem Bedienelement verbunden. Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung ist bevorzugt dazu vorgesehen, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig aufzunehmen bzw. die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mittels einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung an einem Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung zu fixieren. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung wird vorzugsweise zu einer Übertragung von Antriebskräften an die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung von der Werkzeugkopplungsvorrichtung aufgenommen bzw. an dem Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung fixiert. Besonders bevorzugt weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung zumindest eine Halteeinheit auf, die dazu vorgesehen ist, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in zumindest einem Zustand an dem Grundkörper zu fixieren. Die Halteeinheit umfasst bevorzugt zumindest die Bedieneinheit. Hierbei übt das Bedienelement zumindest in einem Zustand vorzugsweise eine Haltekraft auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung aus, insbesondere in zumindest einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung verbundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Das Bedienelement fixiert die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bevorzugt mittels einer formschlüssigen und/oder mittels einer kraftschlüssigen Verbindung an dem Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Halteeinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Ferner umfasst die Halteeinheit vorzugsweise zumindest eine Fixiereinheit, die zumindest ein Fixierelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement in zumindest einer Position zu fixieren. Somit weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, zumindest die Schneidstrangspanneinheit, welche zumindest das Spannelement aufweist, und zumindest die die Bedieneinheit umfassende Halteeinheit auf, wobei die Schneidstrangspanneinheit zumindest die Getriebeeinheit umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement infolge einer Betätigung des Bedienelements der die Bedieneinheit umfassenden Halteeinheit zu bewegen. Der Begriff "Schneidstrangspanneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, zu einem Spannen bzw. zu einer Vorspannung eines Schneidstrangs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung verbundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eine Spannkraft auf den Schneidstrang auszuüben. Das Spannelement ist hierbei erfindungsgemäß relativ zum Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung beweglich am Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung gelagert. Unter einer "Bedieneinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zumindest das Bedienelement aufweist, das direkt von einem Bediener betätigbar ist und die dazu vorgesehen ist, durch eine Betätigung und/oder durch eine Eingabe von Parametern einen Prozess und/oder einen Zustand einer mit der Bedieneinheit gekoppelten Einheit zu beeinflussen und/oder zu ändern. Der Begriff "Bedienelement" soll insbesondere ein Element definieren, das dazu vorgesehen ist, bei einem Bedienvorgang eine Eingabegröße von einem Bediener aufzunehmen und insbesondere unmittelbar von einem Bediener kontaktiert zu werden, wobei ein Berühren des Bedienelements sensiert und/oder eine auf das Bedienelement ausgeübte Betätigungskraft sensiert und/oder mechanisch zur Betätigung einer Einheit, insbesondere der Getriebeeinheit, weiter geleitet wird.

    [0004] Unter einer "Getriebeeinheit" soll hier insbesondere ein mechanischer Mechanismus verstanden werden, mittels dessen zumindest eine Bewegungsgröße zumindest eines Bauteils, wie beispielsweise eine Bewegungsart (Rotation, Translation usw.), eine Bewegungsstrecke, eine Bewegungsgeschwindigkeit und/oder eine Beschleunigung veränderbar ist. Vorzugsweise ist die Getriebeeinheit dazu vorgesehen, eine Kraft und/oder ein Drehmoment zu über- und/oder zu untersetzen und/oder eine Bewegungsart umzuwandeln, wie beispielsweise eine Umwandlung einer Rotationsbewegung eines Bauteils in eine Translationsbewegung eines weiteren Bauteils. Besonders bevorzugt ist die Getriebeeinheit zu einer Bewegungsumwandlung bzw. zu einer Änderung einer Bewegungsart zwischen dem Bedienelement und dem Spannelement vorgesehen. Die Getriebeeinheit kann hierbei als Exzentergetriebe, als Hebelgetriebe, als Kurvengetriebe, als Schraubengetriebe usw. ausgebildet sein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine komfortabel zu bedienende Werkzeugkopplungsvorrichtung erreicht werden. Es kann vorteilhaft ein automatischer Spannvorgang mittels der Schneidstrangspanneinheit durch eine Betätigung des Bedienelements realisiert werden.

    [0005] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements verlaufende Bewegungsachse des Bedienelements gelagert ist. Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Der Begriff "Haupterstreckungsebene" soll hier insbesondere eine Ebene definieren, in der das Bedienelement eine maximale Erstreckung aufweist. Das Bedienelement ist hierbei vorzugsweise um einen Schwenkwinkel schwenkbar, der insbesondere größer ist als 5°, bevorzugt größer ist als 45° und besonders bevorzugt größer ist als 75°. Bevorzugt erstreckt sich die Haupterstreckungsebene des Bedienelements in einem komplett in eine Öffnungsposition geschwenkten Bedienelement zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse eines im Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung drehbar gelagerten Antriebselements. Bevorzugt verläuft die Bewegungsachse des Bedienelements hierbei zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse eines im Grundkörper der Werkzeugkopplungsvorrichtung drehbar gelagerten Antriebselements der Werkzeugkopplungsvorrichtung bzw. einer tragbaren Werkzeugmaschine, die die Werkzeugkopplungsvorrichtung umfasst. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Es kann vorteilhaft ein Hebelprinzip zu einer Erzeugung einer Spannkraft genutzt werden. Somit kann vorteilhaft eine einfache Bedienbarkeit der erfindungsgemäßen Werkzeugkopplungsvorrichtung erreicht werden, wobei zur Bewegung des Bedienelements bzw. des Spannelements vorteilhaft ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist.

    [0006] In einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung wird vorgeschlagen, dass das Bedienelement drehbar um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements verlaufende Bewegungsachse des Bedienelements gelagert ist. Die Haupterstreckungsebene des Bedienelements erstreckt sich bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse des Antriebselements. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugkopplungsvorrichtung erreicht werden.

    [0007] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Spannelement translatorisch beweglich gelagert ist. Der Ausdruck "translatorisch beweglich gelagert" soll hier insbesondere eine Lagerung einer Einheit und/oder eines Elements relativ zu zumindest einer weiteren Einheit und/oder einem weiteren Element definieren, wobei die Einheit und/oder das Element, insbesondere entkoppelt von einer elastischen Verformung der Einheit und/oder des Elements und entkoppelt von bedingt durch ein Lagerspiel hervorgerufenen Bewegungsmöglichkeiten, eine Bewegungsmöglichkeit entlang zumindest einer Achse entlang einer Strecke größer als 1 mm, bevorzugt größer als 5 mm und besonders bevorzugt größer als 10 mm aufweist. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugkopplungsvorrichtung ausgebildet werden.

    [0008] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Kulissenelement zu einer Bewegung des Spannelements infolge einer Betätigung des Bedienelements aufweist. Unter einem "Kulissenelement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest ein Ausnehmung, insbesondere eine Nut, aufweist, in die ein mit dem Element korrespondierendes, weiteres Element eingreift und/oder das zumindest einen Fortsatz aufweist, der in eine Ausnehmung eines mit dem Element korrespondierenden, weiteren Elements eingreift, wobei infolge einer Bewegung des Elements eine Zwangsbewegung des weiteren Elements in Abhängigkeit einer geometrischen Form der Ausnehmung erfolgt. Bevorzugt ist das Kulissenelement als Kulissenscheibe oder als Kulissentranslationselement ausgebildet. Bevorzugt greift das Spannelement in die Ausnehmung des Kulissenelements ein. Es kann konstruktiv einfach eine Bewegung des Spannelements auf einer vorgegebenen Bewegungsbahn erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Bewegungsstreckenbegrenzung des Spannelements erreicht werden.

    [0009] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Kulissenelement translatorisch beweglich gelagert ist. Das Kulissenelement weist bevorzugt eine Bewegungsachse auf, die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse des Antriebselements verläuft. Vorzugsweise ist das Kulissenelement durch zwei zumindest im Wesentlichen parallel zueinander verlaufender Linearführungselemente der Getriebeeinheit translatorisch geführt. Mittels der Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung kann vorteilhaft eine präzise Führung des Kulissenelements erreicht werden.

    [0010] Ferner wird in einer alternativen Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung vorgeschlagen, dass das Kulissenelement drehbar gelagert ist. Das Kulissenelement weist bevorzugt eine Bewegungsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse des Antriebselements verläuft. Es kann vorteilhaft eine flachbauende Getriebeeinheit erreicht werden. Somit kann vorteilhaft eine kompakte Werkzeugkopplungsvorrichtung erreicht werden.

    [0011] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Schneidstrangspanneinheit zumindest ein Federelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement und/oder ein Kulissenelement der Getriebeeinheit mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Unter einem "Federelement" soll insbesondere ein makroskopisches Element verstanden werden, das zumindest zwei voneinander beabstandete Enden aufweist, die in einem normalen Betriebszustand elastisch entlang einer Bewegungsstrecke relativ zueinander beweglich sind, wobei die Bewegungsstrecke zumindest größer ist als 0,5 mm, insbesondere größer ist als 1 mm, vorzugsweise größer ist als 2 mm und besonders vorteilhaft größer ist als 3 mm, und das insbesondere eine von einer elastischen Bewegung der Enden relativ zueinander abhängige und vorzugsweise zu der elastischen Bewegung der Enden relativ zueinander proportionale Gegenkraft erzeugt, die der Veränderung entgegenwirkt. Unter einem "makroskopischen Element" soll insbesondere ein Element mit einer Erstreckung von zumindest 1 mm, insbesondere von wenigstens 5 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm verstanden werden. Das Federelement kann hierbei als Zugfeder, als Druckfeder, als Torsionsfeder, als Biegefeder usw. ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das Federelement als Schraubendruckfeder oder als Schenkelfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Mittels der Ausgestaltung der Werkzeugkopplungsvorrichtung kann vorteilhaft eine Vorspannung des Spannelements in zumindest eine Betriebsposition, insbesondere in eine Spannposition erreicht werden.

    [0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Hebelelement umfasst, das infolge einer Betätigung des Bedienelements ein Kulissenelement der Getriebeeinheit zu einer Bewegung des Spannelements bewegt. Unter einem "Hebelelement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest um eine Bewegungsachse des Elements schwenkbar gelagert ist und insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Bewegungsachse verlaufenden Richtung eine maximale Erstreckung aufweist, um zumindest einen Hebelarm auszubilden. Bevorzugt ist das Hebelelement als zweiseitiges Hebelelement ausgebildet, das, ausgehend von der Achse bzw. einem Drehpunkt in zwei entgegengesetzt gerichtete Richtungen betrachtet, jeweils einen Lastarm und einen Kraftarm ausbildet. Es ist denkbar, dass die Getriebeeinheit eine Vielzahl an Hebelelementen aufweist, die zu einer Bewegung des Spannelements miteinander zusammenwirken bzw. miteinander verbunden sind. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Kraftübersetzung zu einer Bewegung des Spannelements erzeugt werden. Somit kann vorteilhaft eine geringe Betätigungskraft eines Bedieners zur Betätigung des Bedienelements in eine große Betätigungskraft des Spannelements übersetzt werden.

    [0013] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Getriebeeinheit zumindest ein Exzenterelement umfasst, das zu einer Bewegung des Spannelements infolge einer Betätigung des Bedienelements mit dem Spannelement zusammenwirkt. Unter einem "Exzenterelement" soll hier insbesondere ein Element verstanden werden, das zumindest um eine Bewegungsachse des Elements schwenkbar gelagert ist, wobei ein Mittelpunkt, insbesondere ein Symmetriemittelpunkt, des Elements außerhalb der Bewegungsachse angeordnet ist. Das Exzenterelement kann hierbei direkt oder indirekt mit dem Spannelement gekoppelt sein. Es kann vorteilhaft eine Bewegungsumwandlung einer Bewegung des Bedienelements in eine Bewegung des Spannelements erzeugt werden.

    [0014] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugkopplungsvorrichtung zumindest eine Fixiereinheit aufweist, die zumindest ein Fixierelement umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement in zumindest einer Position zu fixieren. Bevorzugt ist das Fixierelement drehbar gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement translatorisch beweglich gelagert ist. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft eine unbeabsichtigte Bewegung des Bedienelements verhindert werden.

    [0015] Ferner geht die Erfindung aus von einer tragbaren Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung ist bevorzugt zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung vorgesehen. Unter einer "tragbaren Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner als 5 kg. Es kann vorteilhaft eine tragbare Werkzeugmaschine erreicht werden, an der besonders komfortabel eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung angeordnet werden kann. Zudem geht die Erfindung aus von einem Werkzeugmaschinensystem mit einer Werkzeugmaschine und einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die zumindest einen Schneidstrang und zumindest eine Führungseinheit aufweist, die zusammen mit dem Schneidstrang ein geschlossenes System bildet. Unter einem "Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Der Schneidstrang ist bevorzugt als Schneidkette ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Schneidstrang eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Schneidschnur, an dem Schneidelemente fixiert sind. Der Ausdruck "Führungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit definieren, die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht zu einer Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Unter einer "Schneidrichtung" soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Führungseinheit, bewegt wird. Bevorzugt wird der Schneidstrang in einem Betriebszustand entlang der Schneidrichtung relativ zur Führungseinheit bewegt. Der Begriff "geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren, das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem demontierten Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, insbesondere der Werkzeugkopplungsvorrichtung, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im demontierten Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen unlösbar miteinander verbunden. Unter "zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich unter der Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere einer mechanischen Säge usw., und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise Lösungsmitteln usw., voneinander trennbar sind.

    [0016] Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung weist insbesondere, entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Schneidebene der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 10 mm, bevorzugt kleiner als 8 mm und besonders bevorzugt kleiner als 5 mm auf. Vorzugsweise ist die Abmessung als Breite der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung ausgebildet. Besonders bevorzugt weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verlaufenden Richtung betrachtet, entlang einer Gesamtlänge der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eine zumindest im Wesentlichen gleichbleibende maximale Abmessung auf. Somit ist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Schneidspalt zu erzeugen, der, entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung verlaufenden Richtung betrachtet, eine maximale Abmessung kleiner als 5 mm aufweist. Mittels der Ausgestaltung kann vorteilhaft ein Werkzeugmaschinensystem erreicht werden, das besonders komfortabel an unterschiedliche Einsatzgebiete anpassbar ist, indem die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung vorteilhaft von der Werkzeugkopplungsvorrichtung abnehmbar ist.

    Zeichnung



    [0017] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

    [0018] Es zeigen:
    Fig. 1
    eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 2
    eine Detailansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 3
    eine Schnittansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 4
    eine Detailansicht eines Trägerelements einer Schneidstrangspanneinheit der Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 5
    eine Schnittansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung mit einer in der Werkzeugkopplungsvorrichtung angeordneten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 6
    eine weitere Schnittansicht der Werkzeugkopplungsvorrichtung mit der in der Werkzeugkopplungsvorrichtung angeordneten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 7
    eine Detailansicht einer alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 8
    eine Schnittansicht der alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 9
    eine Explosionsdarstellung der alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 10
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 11
    eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 12
    eine Schnittansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 13
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 14
    eine Schnittansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur 13 in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 15
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 16
    eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur 15 in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 17
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 18
    eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur 17 in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 19
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 20
    eine weitere Detailansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur 19 in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 21
    eine Schnittansicht der weiteren, alternativen Werkzeugkopplungsvorrichtung aus Figur 19 in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 22
    eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 23
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 24
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 25
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 26
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 27
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 28
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 29
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 30
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 31
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsniederhalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 32
    eine Detailansicht einer alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 33
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit in einer schematischen Darstellung,
    Fig. 34
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit in einer schematischen Darstellung und
    Fig. 35
    eine Detailansicht einer weiteren, alternativen Ausgestaltung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit in einer schematischen Darstellung.

    Beschreibung der Ausführungsbeispiele



    [0019] Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 38a mit einer an einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a der tragbaren Werkzeugmaschine 38a angeordneten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a. Die tragbare Werkzeugmaschine 38a und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a umfasst zumindest einen Schneidstrang 40a und zumindest eine Führungseinheit 42a zu einer Führung des Schneidstrangs 40a. Die Führungseinheit 42a und der Schneidstrang 40a bilden zusammen ein geschlossenes System. Somit ist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a als geschlossenes System ausgebildet. Die tragbare Werkzeugmaschine 38a weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zur formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a auf. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a ist zu einer Aufnahme der als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a vorgesehen. Hierbei umfasst die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14a, die zumindest ein Spannelement 16a aufweist, und die zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18a umfassende Bedieneinheit 20a aufweist. Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 38a ein Werkzeugmaschinengehäuse 44a auf, das eine Antriebseinheit 46a und eine Abtriebsgetriebeeinheit 48a der tragbaren Werkzeugmaschine 38a umschließt. Die Antriebseinheit 46a und die Abtriebsgetriebeeinheit 48a sind zur Erzeugung eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a übertragbaren Antriebsmoments auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden. Die Abtriebsgetriebeeinheit 48a ist als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit 46a ist als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Antriebseinheit 46a und/oder die Abtriebsgetriebeeinheit 48a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung der Antriebseinheit 46a als Hybridantriebseinheit oder als Verbrennungsantriebseinheit usw. und/oder eine Ausgestaltung der Abtriebsgetriebeeinheit 48a als Schneckengetriebe usw. Die Antriebseinheit 46a ist dazu vorgesehen, den Schneidstrang 40a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in zumindest einem Betriebszustand über die Abtriebsgetriebeeinheit 48a anzutreiben. Hierbei wird der Schneidstrang 40a in der Führungseinheit 42a der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a entlang einer Schneidrichtung 50a des Schneidstrangs 40a relativ zur Führungseinheit 42a bewegt.

    [0020] Figur 2 zeigt die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a in einem von der tragbaren Werkzeugmaschine 38a demontierten Zustand. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a umfasst einen Grundkörper 52a, der drehbar in einem Anbindungsgehäuse 54a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gelagert ist. Der Grundkörper 52a ist hierbei drehbar um eine Rotationsachse 68a eines Antriebselements 62a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a im Anbindungsgehäuse 54a gelagert. Das Anbindungsgehäuse 54a ist in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 38a montierten Zustand der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a an dem Werkzeugmaschinengehäuse 44a der tragbaren Werkzeugmaschine 38a fixiert. Zu einer Fixierung einer Drehstellung des Grundkörpers 52a relativ zum Anbindungsgehäuse 54a weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zumindest eine

    [0021] Drehpositioniereinheit 56a auf. Die Drehpositioniereinheit 56a umfasst hierbei zumindest ein Positionierelement 58a zu einer Fixierung des Grundkörpers 52a in einer Position relativ zum Anbindungsgehäuse 54a. Das Positionierelement 58a ist hierbei als federvorgespannter Arretierstift ausgebildet, der mit Positionierausnehmungen (hier nicht näher dargestellt) des Grundkörpers 52a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise zusammenwirkt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Drehpositioniereinheit 56a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Verzahnung usw.

    [0022] Der Grundkörper 52a weist ferner eine Drehspielöffnung 60a (Figur 3) auf, in der das Antriebselement 62a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a angeordnet ist. Hierbei ist das Antriebselement 62a, betrachtet entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufende Richtung, relativ zum Grundkörper 52a beabstandet von einem die Drehspielöffnung 60a begrenzenden Randbereich des Grundkörpers 52a angeordnet. Das Antriebselement 62a ist als Antriebszahnrad ausgebildet. Das Anbindungsgehäuse 54a umfasst eine Lagerausnehmung 64a in der ein Lagerelement 66a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a zu einer drehbaren Lagerung des Antriebselements 62a angeordnet ist. Das Lagerelement 66a ist als Lagerhülse ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Lagerelement 66a als Wälzlager ausgebildet ist. Das Antriebselement 62a ist dazu vorgesehen, eine Antriebskraft der Antriebseinheit 46a an den Schneidstrang 40a zu übertragen. Somit greift das Antriebselement 62a in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a verbundenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in den Schneidstrang 40a ein. Zudem ist das Antriebselement 62a in einem an der tragbaren Werkzeugmaschine 38a montierten Zustand der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a drehfest mit einem Abtriebselement (hier nicht näher dargestellt) der Abtriebsgetriebeeinheit 48a verbunden.

    [0023] Des Weiteren ist das Bedienelement 18a der Bedieneinheit 20a der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18a verlaufende Bewegungsachse 24a des Bedienelements 18a gelagert. Hierbei ist das Bedienelement 18a schwenkbar an dem Grundkörper 52a gelagert. Die Bewegungsachse 24a des Bedienelements 18a verläuft, betrachtet in einer Projektionsebene, in die die Bewegungsachse 24a und die Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a projiziert sind, zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Rotationsachse 68a. Das Bedienelement 18a ist um 90° relativ zum Grundkörper 52a schwenkbar gelagert. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bedienelement 18a um einen von 90° abweichenden Winkel relativ zum Grundkörper 52a schwenkbar gelagert ist.

    [0024] Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a weist ferner zumindest eine Fixiereinheit 34a auf, die zumindest ein Fixierelement 36a umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement 18a in zumindest einer Position zu fixieren. Das Fixierelement 36a ist dazu vorgesehen, das Bedienelement 18a in einer Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18a zu fixieren. Das Fixierelement 36a ist hierzu schwenkbar gelagert. Hierbei ist das Fixierelement 36a schwenkbar am Bedienelement 18a gelagert. Das Fixierelement 36a umfasst zumindest zwei Rastbereiche 70a, 72a. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Fixierelement 36a eine von zwei abweichende Anzahl an Rastbereichen 70a, 72a aufweist. Die Rastbereiche 70a, 72a sind, betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18a verlaufenden Ebene bzw. betrachtet in einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Ebene, kreisbogenförmig ausgebildet und begrenzen jeweils eine kreisbogenförmige Rastausnehmung. Zudem wirken die Rastbereiche 70a, 72a in einer Bedienelementfixierposition mit Fixierungsbolzen 74a, 76a der Fixiereinheit 34a zusammen (Figur 6). Die Fixierungsbolzen 74a, 76a sind am Grundkörper 52a fixiert. Somit ist die Fixiereinheit 34a dazu vorgesehen, das Bedienelement 18a mittels einer formschlüssigen Verbindung in der Werkzeugfixierungsposition zu fixieren. Zu einer Sicherung des Fixierelements 36a in der Bedienelementfixierposition weist das Fixierelement 36a zudem eine Sicherungsausnehmung 80a auf, die in der Bedienelementfixierposition des Fixierelements 36a mit einem Rastfortsatz 82a der Fixiereinheit 34a zusammenwirkt (Figur 5). Der Rastfortsatz 82a ist hierbei an dem Grundkörper 52a angeordnet. Hierbei ist der Rastfortsatz 82a einstückig an den Grundkörper 52a angeformt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Rastfortsatz 82a getrennt von dem Grundkörper 52a ausgebildet ist und mittels einem, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Befestigungselement an dem Grundkörper 52a befestigt ist.

    [0025] In der Werkzeugfixierungsposition wird die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a mittels des Bedienelements 18a in einer Aufnahmeausnehmung 78a des Grundkörpers 52a in Richtung des Grundkörpers 52a mit einer Klemmkraft beaufschlagt. Diese Klemmkraft wird mittels einer Schwenkbewegung des Bedienelements 18a in Richtung der Aufnahmeausnehmung 78a und mittels eines Zusammenwirkens des Fixierelements 36a und der Fixierungsbolzen 74a, 76a in der Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18a erzeugt. Somit bilden zumindest die Bedieneinheit 20a und die Fixiereinheit 34a mittels eines Zusammenwirkens mit dem Grundkörper 52a eine Halteeinheit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a. Die Halteeinheit ist dazu vorgesehen, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a mit einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Richtung zu beaufschlagen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Halteeinheit eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist (Figuren 22 bis 31).

    [0026] Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a wird ferner in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a mittels der Aufnahmeausnehmung 78a des Grundkörpers 52a formschlüssig gegen eine Drehbewegung entlang einer um die Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Drehrichtung gesichert. Somit bildet die Aufnahmeausnehmung 78a zumindest ein Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteelement einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit. Die Aufnahmeausnehmung 78a weist hierzu eine mit einer Außenform zumindest eines Teilbereichs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a, insbesondere eines Teilbereichs der Führungseinheit 42a, korrespondierende Form auf. Somit ist die Aufnahmeausnehmung 78a als Negativform zumindest eines Teilbereichs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a, insbesondere eines Teilbereichs der Führungseinheit 42a, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Grundkörper 52a eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, die eine Drehbewegung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a weitestgehend verhindern kann (Figuren 32 bis 35).

    [0027] Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14a zumindest eine Getriebeeinheit 22a, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16a infolge einer Betätigung des Bedienelements 18a der Bedieneinheit 20a zu bewegen. Hierbei ist das Spannelement 16a translatorisch beweglich in einer Führungsausnehmung 84a des Grundkörpers 52a gelagert. Die Führungsausnehmung 84a ist in der Aufnahmeausnehmung 78a angeordnet. Das Spannelement 16a ist als Spannbolzen ausgebildet, der in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in eine Spannausnehmung 86a (Figur 5) der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a eingreift. Das Spannelement 16a ist einstückig mit einem Trägerelement 88a der Schneidstrangspanneinheit 14a ausgebildet. Das Trägerelement 88a ist translatorisch beweglich im Grundkörper 52a gelagert. Zudem umfasst das Trägerelement 88a einen Betätigungsbereich 90a, der mit einem Getriebeelement der Getriebeeinheit 22a zu einer Bewegung des Spannelements 16a infolge einer Betätigung des Bedienelements 18a zusammenwirkt. Das Getriebeelement der Getriebeeinheit 22a ist hierbei als Exzenterelement 32a ausgebildet (Figur 3). Somit umfasst die Getriebeeinheit 22a zumindest das Exzenterelement 32a, das zu einer Bewegung des Spannelements 16a infolge einer Betätigung des Bedienelements 18a über das Trägerelement 88a mit dem Spannelement 16a zusammenwirkt. Das Exzenterelement 32a ist einstückig mit dem Bedienelement 18a ausgebildet (Figur 3). Das Exzenterelement 32a ist exzentrisch bzw. asymmetrisch zur Bewegungsachse 24a des Bedienelements 18a am Bedienelement 18a angeordnet.

    [0028] Ferner weist die Schneidstrangspanneinheit 14a zumindest ein Federelement 28a auf, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16a mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Hierbei stützt sich das Federelement 28a mit einem Ende an dem Grundkörper 52a ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 28a an einem Spannkraftstützbereich 92a des Trägerelements 88a ab. Zudem ist denkbar, dass das Trägerelement 88a zu einer Unterstützung einer Spannkraft des Spannelements 16a eine zusätzliche Klemmung und/oder Arretierung des Trägerelements 88a an dem Grundkörper 52a möglich ist, wie beispielsweise durch eine rauhe Oberfläche des Trägerelements 88a oder durch eine Trägerelementarretiereinheit usw. Der Spannkraftstützbereich 92a und der Betätigungsbereich 90a des Trägerelements 88a sind hierbei über einen Verbindungsbereich 96a des Trägerelements 88a miteinander verbunden. Der Verbindungsbereich 96a weist eine elliptische Form auf (Figur 4). In einer von dem Grundkörper 52a weggeschwenkten Position des Bedienelements 18a wird das Federelement 28a infolge eines Zusammenwirkens des Exzenterelements 32a und des Betätigungsbereichs 90a des Trägerelements 88a komprimiert. Hierdurch wird das Spannelement 16a in eine Führungseinheitseinführposition bewegt.

    [0029] Zu einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a wird die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68a des Antriebselements 62a verlaufenden Richtung in die Aufnahmeausnehmung 78a des Grundkörpers 52a eingelegt. Hierbei ist das Bedienelement 18a in der von dem Grundkörper 52a weggeschwenkten Position angeordnet. Das Antriebselement 62a wird bei einem Einlegen der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in die Aufnahmeausnehmung 78a in eine Kopplungsausnehmung 94a der Führungseinheit 42a eingeführt (Figur 5). Hierdurch gelangt der Schneidstrang 40a in Eingriff mit dem Antriebselement 62a. Zudem wird das Spannelement 16a in die Spannausnehmung 86a der Führungseinheit 42a eingeführt. Infolge einer Bewegung des Bedienelements 18a in die Werkzeugfixierungsposition gibt das Exzenterelement 32a den Betätigungsbereich 90a des Trägerelements 88a frei. Somit wird das Trägerelement 88a zusammen mit dem Spannelement 16a durch eine Federkraft des Federelements 28a translatorisch in eine von dem Antriebselement 62a weggerichtete Richtung in eine Spannposition des Spannelements 16a bewegt. Hierdurch wird die Führungseinheit 42a relativ zum Antriebselement 62a bewegt. Dies führt zu einem Spannen des Schneidstrangs 40a durch die Federkraft des Federelements 28a bzw. durch die Bewegung des Spannelements 16a. Somit erfolgt ein automatisches Spannen des Schneidstrangs 40a infolge eines Festklemmens der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a in der Aufnahmeausnehmung 78a des Grundkörpers 52a. Infolge der Fixierung des Bedienelements 18a mittels der Fixiereinheit 34a wird zudem eine Selbsthemmung der Schneidstrangspanneinheit 14a bewirkt, um ein ungewolltes Lösen einer Spannkraft zur Spannung des Schneidstrangs 40a zu vermeiden.

    [0030] In Figuren 7 bis 35 sind alternative Ausführungsbeispiele dargestellt. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben a bis g bzw. hochgestellte Zahlen hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann.

    [0031] Figur 7 zeigt eine alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b, die zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14b, die zumindest ein Spannelement 16b umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18b umfassende Bedieneinheit 20b auf. Das Bedienelement 18b ist hierbei drehbar um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18b bzw. um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Rotationsachse 68b eines Antriebselements 62b der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b verlaufende Bewegungsachse 24b des Bedienelements 18b gelagert. Ferner umfasst die Bedieneinheit 20b zumindest ein Klemmelement 98b, das dazu vorgesehen ist, in einer Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18b die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b mit einer Klemmkraft in Richtung eines Grundkörpers 52b der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b zu beaufschlagen. Das Klemmelement 98b ist kreisringsegmentförmig ausgebildet. Zudem ist das Klemmelement 98b drehbar im Grundkörper 52b gelagert. Zu einer Erzeugung einer Klemmkraft weist das Klemmelement 98b einen spiralförmigen bzw. einen gewindeförmigen Spannbereich 100b auf. Der Spannbereich 100b ist an einem Außenumfang des Klemmelements 98b angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Spannbereich 100b an einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Position am Klemmelement 98b angeordnet ist, wie beispielsweise an einem Innenumfang des Klemmelements 98b. Der Spannbereich 100b weist, betrachtet entlang einer um die Rotationsachse 68b des Antriebselements 62b verlaufenden Umfangsrichtung, eine Steigung auf. Somit ist der Spannbereich 100b entlang einer Gesamterstreckung des Spannbereichs 100b relativ zu einer Haupterstreckungsebene des Klemmelements 98b geneigt. Der Spannbereich 100b wirkt zu einer Erzeugung einer Klemmkraft mit einer Spannnut (hier nicht näher dargestellt) des Grundkörpers 52b zusammen, in die der Spannbereich 100b eingreift.

    [0032] Zu einer Bewegung des Klemmelements 98b infolge einer Betätigung des Bedienelements 18b, insbesondere infolge einer Drehung des Bedienelements 18b umfasst das Klemmelement 98b einen bolzenförmigen Betätigungsbereich 102b (Figur 9). Der Betätigungsbereich 102b ist in einem montierten Zustand des Klemmelements 98b in einer kreisringsegmentförmigen Bewegungsführungsausnehmung 104b des Grundkörpers 52b angeordnet (Figur 9). Das Bedienelement 18b weist ein Bewegungsübertragungselement 106b auf, das dazu vorgesehen ist, den Betätigungsbereich 102b des Klemmelements 98b aufzunehmen. Das Bewegungsübertragungselement 106b ist als napfförmige Vertiefung ausgebildet, die korrespondierend zum bolzenförmigen Betätigungsbereich 102b des Klemmelements 98b ausgebildet ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bewegungsübertragungselement 106b eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als kreisförmige Durchgangsbohrung usw.

    [0033] Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14b zumindest eine Getriebeeinheit 22b, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16b infolge einer Betätigung des Bedienelements 18b der Bedieneinheit 20b zu bewegen. Hierbei ist das Spannelement 16b translatorisch beweglich in einer Führungsausnehmung 84b des Grundkörpers 52b der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b gelagert. Die Getriebeeinheit 22b weist zumindest ein Kulissenelement 26b zu einer Bewegung des Spannelements 16b infolge einer Betätigung des Bedienelements 18b auf. Das Kulissenelement 26b ist hierbei drehbar gelagert. Ferner ist das Kulissenelement 26b als Kulissenscheibe ausgebildet, die zumindest eine Spannelementführungskulisse 110b und zumindest zwei Kulissenelementführungsausnehmungen 112b, 114b aufweist (Figur 9). Hierbei ist das Spannelement 16b in einem montierten Zustand in der Spannelementführungskulisse 110b angeordnet. Die Spannelementführungskulisse 110b weist hierbei bezogen auf die Rotationsachse 68b des Antriebselements 62b einen spiralförmigen Verlauf auf. Zudem umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14b zumindest ein Federelement 28b, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16b mit einer Federkraft zu beaufschlagen (Figuren 8 und 9). Das Federelement 28b ist als Federblech ausgebildet, das das Spannelement 16b in Richtung einer Spannposition des Spannelements 16b mit einer Federkraft beaufschlagt. Zudem umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14b zumindest ein weiteres Federelement 108b, das dazu vorgesehen ist, das Kulissenelement 26b der Getriebeeinheit 22b mit einer Federkraft zu beaufschlagen (Figuren 8 und 9). Das weitere Federelement 108b ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das weitere Federelement 108b mit einem Ende am Grundkörper 52b ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das weitere Federelement 108b am Kulissenelement 26b ab.

    [0034] Das Kulissenelement 26b wird mittels des Klemmelements 98b bzw. mittels einer Drehbewegung des Bedienelements 18b über das Klemmelement 98b entgegen der Federkraft des weiteren Federelements 108b bewegt. Hierzu weist das Klemmelement 98b einen Mitnahmefortsatz 116b auf, der sich in Richtung des Kulissenelements 26b erstreckt. Der Mitnahmefortsatz 116b wirkt zu einer Bewegung des Kulissenelements 26b mit einem Bewegungsmitnahmebereich 118b des Kulissenelements 26b zusammen (Figur 9). Hierdurch wird das Kulissenelement 26b zumindest in eine Richtung in Abhängigkeit einer Bewegung des Klemmelements 98b bewegt. Das Spannelement 16b wird infolge einer Bewegung des Kulissenelements 26b mittels der Spannelementführungskulisse 110b in eine Führungseinheitseinführposition bewegt. Zudem gibt das Klemmelement 98b eine Aufnahmeausnehmung 78b des Grundkörpers 52b zu einer Aufnahme der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b frei. Die Führungsausnehmung 84b, in der das Spannelement 16b geführt wird ist im Bereich der Aufnahmeausnehmung 78b am Grundkörper 52b angeordnet.

    [0035] Nach einer Freigabe der Aufnahmeausnehmung 78b und einer Bewegung des Spannelements 16b in die Führungseinheitseinführposition kann die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68b des Antriebselements 62b verlaufenden Richtung in die Aufnahmeausnehmung 78b eingeführt werden. Anschließend wird infolge einer Drehbewegung des Bedienelements 18b das Klemmelement 98b in eine Klemmposition bewegt, wodurch eine Klemmkraft auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b in Richtung des Grundkörpers 52b ausgeübt wird. Zudem wird das Kulissenelement 26b infolge der Federkraft des weiteren Federelements 108b verdreht und das Spannelement 16b wird mittels der Spannelementführungskulisse 110b translatorisch in der Führungsausnehmung 84b bewegt. Hierdurch wird eine Führungseinheit 42b der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b relativ zum Antriebselement 62b bewegt. Dies führt zu einem Spannen eines Schneidstrangs 40b der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b durch die Federkraft des Federelements 28b und des weiteren Federelements 108b bzw. durch die Bewegung des Spannelements 16b. Somit erfolgt ein automatisches Spannen des Schneidstrangs 40b infolge eines Festklemmens der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12b in der Aufnahmeausnehmung 78b des Grundkörpers 52b. Die Spannelementführungskulisse 110b ist hierbei derart ausgebildet, dass mittels eines Zusammenwirkens der Spannelementführungskulisse 110b mit dem Federelement 28b und dem weiteren Federelement 108b eine Selbsthemmung einer Bewegung des Spannelements 16b in eine Führungseinheitseinführposition erfolgt. Zudem wirkt das weitere Federelement 108b über das Kulissenelement 26b auf das Klemmelement 98b ein, das wiederum auf das Bedienelement 18b einwirkt. Hierdurch wird das Klemmelement 98b mittels der Federkraft des weiteren Federelements 108b in die Klemmposition beaufschlagt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Klemmelement 98b bzw. das Bedienelement 18b entkoppelt von der Federkraft gelagert sind und mittels einer Fixiereinheit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10b in der Klemmposition gehalten werden.

    [0036] Figur 10 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c, die zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c vorgesehen ist (Figur 12), in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14c, die zumindest ein Spannelement 16c umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18c umfassende Bedieneinheit 20c auf. Das Bedienelement 18c ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18c bzw. um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 68c eines Antriebselements 62c der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c verlaufende Bewegungsachse 24c des Bedienelements 18c gelagert.

    [0037] Ferner umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14c zumindest eine Getriebeeinheit 22c, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16c infolge einer Betätigung des Bedienelements 18c der Bedieneinheit 20c zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22c weist zumindest ein Kulissenelement 26c zu einer Bewegung des Spannelements 16c infolge einer Betätigung des Bedienelements 18c auf. Das Kulissenelement 26c ist translatorisch beweglich gelagert. Hierbei ist das Kulissenelement 26c in einer Axiallagerausnehmung 120c eines Grundkörpers 52c der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c geführt (Figur 11). Das Kulissenelement 26c umfasst zu einer Bewegung des Spannelements 16c eine Spannelementführungskulisse 110c. Die Spannelementführungskulisse 110c weist einen zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsachse des Kulissenelements 26c verlaufenden Verlauf auf. Somit ist die Spannelementführungskulisse 110c relativ zur Bewegungsachse des Kulissenelements 26c geneigt.

    [0038] Ferner umfasst die Getriebeeinheit 22c zumindest ein Hebelelement 30c, das infolge einer Betätigung des Bedienelements 18c das Kulissenelement 26c der Getriebeeinheit 22c zu einer Bewegung des Spannelements 16c bewegt. Das Hebelelement 30c ist drehbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68c des Antriebselements 62c verlaufende Bewegungsachse des Hebelelements 30c im Grundkörper 52c gelagert. Zu einer Bewegung des Kulissenelements 26c liegt das Hebelelement 30c mit einem Ende an dem Kulissenelement 26c an. Zudem weist das Hebelelement 30c einen Betätigungsfortsatz 122c auf, der mit dem Bedienelement 18c zusammenwirkt. Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14c zumindest ein Federelement 28c, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16c und/oder das Kulissenelement 26c der Getriebeeinheit 22c mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Das Federelement 28c ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement 28c mit einem Ende an dem Grundkörper 52c ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 28c an dem Kulissenelement 26c ab. Ferner weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c zumindest eine Fixiereinheit 34c auf, die zumindest ein Fixierelement 36c umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement 18c in zumindest einer Position zu fixieren. Die Fixiereinheit 34c weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Fixiereinheit 34a auf. Somit wird das Bedienelement 18c in einer Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18c durch das Fixierelement 36c fixiert (Figur 12).

    [0039] Zu einer Kopplung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c wird die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68c des Antriebselements 62c verlaufenden Richtung in eine Aufnahmeausnehmung 78c des Grundkörpers 52c eingelegt. Hierbei ist das Bedienelement 18c in einer von dem Grundkörper 52c weggeschwenkten Position angeordnet. Das Antriebselement 62c wird bei einem Einlegen der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c in die Aufnahmeausnehmung 78c in eine Kopplungsausnehmung 94c einer Führungseinheit 42c der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c eingeführt. Hierdurch gelangt ein Schneidstrang 40c der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12c in Eingriff mit dem Antriebselement 62c. Zudem wird das Spannelement 16c in eine Spannausnehmung 86c der Führungseinheit 42c eingeführt. Infolge einer Bewegung des Bedienelements 18c in die Werkzeugfixierungsposition betätigt das Bedienelement 18c mittels eines Exzenterelements 32c der Getriebeeinheit 22c das Hebelelement 30c. Das Hebelelement 30c wird hierdurch um die Bewegungsachse des Hebelelements 30c geschwenkt und betätigt das Kulissenelement 26c. Das Kulissenelement 26c wird hierbei translatorisch bewegt. Somit wird das Spannelement 16c durch die Spannelementführungskulisse 110c in eine Führungseinheitseinführposition bewegt. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10c darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.

    [0040] Figur 13 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d, die zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12d vorgesehen ist (Figur 14), in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12d bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14d, die zumindest ein Spannelement 16d umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18d umfassende Bedieneinheit 20d auf. Das Bedienelement 18d ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18d bzw. um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 68d eines Antriebselements 62d der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d verlaufende Bewegungsachse 24d des Bedienelements 18d gelagert.

    [0041] Die Schneidstrangspanneinheit 14d umfasst zumindest eine Getriebeeinheit 22d, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16d infolge einer Betätigung des Bedienelements 18d der Bedieneinheit 20d zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22d weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen Getriebeeinheit 22a auf. Des Weiteren weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d zumindest eine Fixiereinheit 34d auf, die zumindest ein Fixierelement 36d umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement 18d in zumindest einer Position zu fixieren. Das Fixierelement 36d ist hierbei als Flügelmutter ausgebildet. Zudem ist das Fixierelement 36d drehbar und translatorisch in einer Fixierungsausnehmung 124d des Bedienelements 18d beweglich gelagert (Figur 14). Das Fixierelement 36d wirkt zu einer Fixierung des Bedienelements 18d mit einem Gewindebereich 126d des Spannelement 16d zusammen. Bei einer Bewegung des Bedienelements 18d in eine Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18d werden das Fixierelement 36d und der Gewindebereich 126d des Spannelements 16d miteinander verbunden. Infolge der Anordnung des Fixierelements 36d in der Fixierungsausnehmung 124d ist eine translatorische Bewegung des Spannelements 16d zusammen mit dem Fixierelement 36d möglich. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10d darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.

    [0042] Figur 15 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e, die zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (hier nicht näher dargestellt) vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14e, die zumindest ein Spannelement 16e umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18e umfassende Bedieneinheit 20e auf. Das Bedienelement 18e ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18e bzw. um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 68e eines Antriebselements 62e der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e verlaufende Bewegungsachse 24e des Bedienelements 18e gelagert.

    [0043] Ferner umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14e zumindest eine Getriebeeinheit 22e, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16e infolge einer Betätigung des Bedienelements 18e der Bedieneinheit 20e zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22e weist zumindest ein Kulissenelement 26e zu einer Bewegung des Spannelements 16e infolge einer Betätigung des Bedienelements 18e auf. Das Kulissenelement 26e ist drehbar gelagert. Hierbei ist das Kulissenelement 26e drehbar in einem Grundkörper 52e der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e gelagert. Das Kulissenelement 26e weist ferner zumindest eine Spannelementführungskulisse 110e zu einer Bewegung des Spannelements 16e infolge einer Betätigung des Bedienelements 18e auf. Zudem umfasst die Getriebeeinheit 22e zumindest ein Hebelelement 30e, das infolge einer Betätigung des Bedienelements 18e das Kulissenelement 26e der Getriebeeinheit 22e zu einer Bewegung des Spannelements 16e bewegt. Das Hebelelement 30e ist hierbei schwenkbar um eine Bewegungsachse des Hebelelements 30e im Grundkörper 52e gelagert. Die Bewegungsachse des Hebelelements 30e verläuft hierbei zumindest im Wesentlichen parallel zur Bewegungsachse 24e des Bedienelements 18e. Ferner weist die Getriebeeinheit 22e ein Krafteinleitungselement 128e auf, das schwenkbar am Bedienelement 18e gelagert ist. Zudem ist das Krafteinleitungselement 128e mittels eines Gelenkelements 130e schwenkbar mit dem Hebelelement 30e verbunden. Das Gelenkelement 130e ist hierbei als Gelenkbolzen ausgebildet, der jeweils in ein Gelenkauge des Hebelelements 30e und des Krafteinleitungselements 128e eingreift.

    [0044] Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14e zumindest ein Federelement 28e, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16e und/oder das Kulissenelement 26e der Getriebeeinheit 22e mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Das Federelement 28e ist als Schenkelfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement 28e mit einem Ende an dem Grundkörper 52e ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 28e an dem Kulissenelement 26e ab. Infolge einer Bewegung des Bedienelements 18e in eine Werkzeugfixierungsposition des Bedienelements 18e in Richtung des Grundkörpers 52e wird das Hebelelement 30e mittels des Krafteinleitungselement 128e betätigt. Hierdurch gibt das Hebelelement 30e das Kulissenelement 26e frei. Das Kulissenelement 26e wird durch die Federkraft des Federelements 28e bewegt. Hierdurch wird das Spannelement 16e mittels der Spannelementführungskulisse 110e in eine Spannposition des Spannelements 16e bewegt. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10e darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.

    [0045] Figur 17 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f, die zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12f (Figur 18) vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12f bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f weist zumindest eine Schneidstrangspanneinheit 14f, die zumindest ein Spannelement 16f umfasst, und zumindest eine zumindest ein Bedienelement 18f umfassende Bedieneinheit 20f auf. Das Bedienelement 18f ist schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements 18f bzw. um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Rotationsachse 68f eines Antriebselements 62f der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f verlaufende Bewegungsachse 24f des Bedienelements 18f gelagert.

    [0046] Ferner umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14f zumindest eine Getriebeeinheit 22f, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16f infolge einer Betätigung des Bedienelements 18f der Bedieneinheit 20f zu bewegen. Die Getriebeeinheit 22f weist zumindest ein Kulissenelement 26f zu einer Bewegung des Spannelements 16f infolge einer Betätigung des Bedienelements 18f auf. Das Kulissenelement 26f ist translatorisch beweglich gelagert. Hierbei ist das Kulissenelement 26f in einer Axiallagerausnehmung 120f eines Grundkörpers 52f der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f geführt (Figur 18). Das Kulissenelement 26f umfasst zu einer Bewegung des Spannelements 16f eine Spannelementführungskulisse 110f. Die Spannelementführungskulisse 110f weist einen zumindest im Wesentlichen quer zu einer Bewegungsachse des Kulissenelements 26f verlaufenden Verlauf auf. Somit ist die Spannelementführungskulisse 110f relativ zur Bewegungsachse des Kulissenelements 26f geneigt.

    [0047] Ferner umfasst die Getriebeeinheit 22f zumindest ein Hebelelement 30f, das infolge einer Betätigung des Bedienelements 18f das Kulissenelement 26f der Getriebeeinheit 22f zu einer Bewegung des Spannelements 16f bewegt. Das Hebelelement 30f ist drehbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zur Rotationsachse 68f des Antriebselements 62f verlaufende Bewegungsachse des Hebelelements 30f im Grundkörper 52f gelagert. Zu einer Bewegung des Kulissenelements 26f liegt das Hebelelement 30f mit einem Ende an dem Kulissenelement 26f an. Zudem weist das Hebelelement 30f einen Bedienelementandrückbereich 132f auf, der mit dem Bedienelement 18f zusammenwirkt. Des Weiteren umfasst die Schneidstrangspanneinheit 14f zumindest ein Federelement 28f, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement 16f und/oder das Kulissenelement 26f der Getriebeeinheit 22f mit einer Federkraft zu beaufschlagen. Das Federelement 28f ist als Schraubendruckfeder ausgebildet. Hierbei stützt sich das Federelement 28f mit einem Ende an dem Grundkörper 52f ab und mit einem weiteren Ende stützt sich das Federelement 28f an dem Kulissenelement 26f ab. Das Federelement 28f ist in der Axiallagerausnehmung 120f des Grundkörpers 52f angeordnet. Hinsichtlich weiterer Merkmale der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f darf auf die Beschreibung der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden.

    [0048] Figur 19 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g, die zu einer Aufnahme einer als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12g vorgesehen ist, in einem von einer tragbaren Werkzeugmaschine (hier nicht näher dargestellt) demontierten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine weist eine analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 1 bis 6 beschriebenen tragbaren Werkzeugmaschine 38a auf. Die tragbare Werkzeugmaschine und die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12g bilden zusammen ein Werkzeugmaschinensystem. Die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g weist eine zumindest im Wesentlichen analoge Ausgestaltung zu der in den Figuren 17 und 18 beschriebenen Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f auf. Im Unterschied zu der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10f weist eine Schneidstrangspanneinheit 14g der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g ein als Schenkelfeder ausgebildetes Federelement 28g auf. Zudem weist die Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g zumindest eine Fixiereinheit 34g auf, die zumindest ein Fixierelement 36g umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement 18g in zumindest einer Position zu fixieren. Das Fixierelement 36g ist schwenkbar in einem Grundkörper 52g der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10g gelagert (Figur 21). Die Fixiereinheit 34g weist ferner ein Fixierfederelement 134g auf, das dazu vorgesehen ist, das Fixierelement 36g mit einer Federkraft zu beaufschlagen (Figuren 20 und 21). Das Fixierelement 36g ist somit als federvorgespannter Rasthaken ausgebildet, der zu einer Fixierung des Bedienelements 18g in einer Werkzeugfixierungsposition mit einem im Bedienelement 18g angeordneten Fixierfortsatz 136g zusammenwirkt (Figur 21). Der Fixierfortsatz 136g ist hierbei einstückig mit dem Bedienelement 18g ausgebildet.

    [0049] In Figuren 22 bis 31 sind alternative Halteeinheiten einer Werkzeugkopplungsvorrichtung dargestellt, die dazu vorgesehen sind, eine Klemmkraft in Richtung eines Grundkörpers der Werkzeugkopplungsvorrichtung zu beaufschlagen. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele zusätzlich zu den Buchstaben hochgestellte Zahlen hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann.

    [0050] Figur 22 zeigt eine Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a1. Die Halteeinheit weist zumindest ein Schraubelement auf, das zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a1 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a1 mit einer am Grundkörper 52a1 angeordneten Gewindeausnehmung (hier nicht näher dargestellt) zusammenwirkt.

    [0051] Figur 23 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a2. Die Halteeinheit weist zumindest zwei in entgegengesetzt gerichtete Richtungen ausgerichtete Hakenelemente auf, die zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a1 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a1 in Ausnehmungen einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a2 einführbar sind und nach einem Einführen infolge einer Federkraft in entgegengesetzte Richtungen bewegt werden.

    [0052] Figur 24 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a3. Die Halteeinheit weist zumindest ein Bügelelement auf, das eine Ausnehmung begrenzt, in die eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a3 zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer wirkenden Haltekraft einführbar ist.

    [0053] Figur 25 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a4. Die Halteeinheit weist zumindest eine Kniehebeleinheit auf, die zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a4 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a4 vorgesehen ist.

    [0054] Figur 26 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a5. Die Halteeinheit weist zumindest einen federbelasteten Rasthaken auf, der zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a5 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a5 mit einer Ausnehmung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a5 zusammenwirkt.

    [0055] Figur 27 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a6. Die Halteeinheit weist zumindest ein Querschiebeelement auf, das nach einem Einbringen einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a6 in eine Aufnahmeausnehmung 78a6 eines Grundkörpers 52a6 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a6 zumindest im Wesentlichen quer zu einer Einführrichtung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a6 über die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a6 verschiebbar gelagert ist.

    [0056] Figur 28 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a7. Die Halteeinheit weist zumindest ein Bajonettverriegelungselement auf, das zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a7 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a7 mit einem Bajonettverriegelungselement einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a7 zusammenwirkt.

    [0057] Figur 29 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a8. Die Halteeinheit weist zumindest eine Haltelasche auf, die zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a8 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a8 mit einem zumindest ein Haltelascheneingriffsfortsatzabdeckungselement der Halteeinheit zusammenwirkt.

    [0058] Figur 30 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a9. Die Halteeinheit weist zumindest ein c-förmiges Formschlusshalteelement auf, in die eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a9 einführbar ist.

    [0059] Figur 31 zeigt eine alternative Halteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a10. Die Halteeinheit weist zumindest ein Exzenterelement auf, das zu einer Erzeugung einer Klemmkraft bzw. Haltekraft in Richtung eines Grundkörpers 52a10 der Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a10 mit einer kreisförmigen Ausnehmung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a10 zusammenwirkt.

    [0060] In Figuren 32 bis 35 sind alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheiten einer Werkzeugkopplungsvorrichtung dargestellt, die dazu vorgesehen sind, die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einem mit der Werkzeugkopplungsvorrichtung gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung gegen eine Drehbewegung zu sichern. Im Wesentlichen gleichbleibende Bauteile, Merkmale und Funktionen sind grundsätzlich mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele sind den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele zusätzlich zu den Buchstaben hochgestellte Zahlen hinzugefügt. Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel in den Figuren 1 bis 6, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann.

    [0061] Figur 32 zeigt eine alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a11. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest zwei bolzenförmige Drehmomenthalteelemente auf, die in korrespondierende Ausnehmungen einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a11 einführbar sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit zumindest zwei kreisförmige Ausnehmungen aufweist, in die jeweils ein bolzenförmiges Drehmomenthalteelement der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a11 einführbar ist.

    [0062] Figur 33 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a12. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest einen rechteckigen Drehmomenthaltefortsatz auf, der in zumindest eine rechteckige Ausnehmung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a12 einführbar ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit zumindest eine rechteckförmige Ausnehmung aufweist, in die rechteckförmiges Drehmomenthalteelement der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a12 einführbar ist.

    [0063] Figur 34 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a13. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest eine Verzahnung (Außenverzahnung, Innenverzahnung oder Stirnflächenverzahnung) auf, die mit einer korrespondierenden Verzahnung einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a13 zusammenwirkt.

    [0064] Figur 35 zeigt eine weitere, alternative Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung 10a14. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtungsdrehmomenthalteeinheit weist zumindest eine Vielzahl von symmetrisch um eine Rotationsachse 68a14 eines Antriebselements 62a14 angeordnete Formschlusselemente auf, die mit symmetrisch angeordneten Formschlusselementen einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 12a14 zusammenwirken.


    Ansprüche

    1. Werkzeugmaschinensystem mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und mit einer Werkzeugkopplungsvorrichtung zu einer Aufnahme der als geschlossenes System ausgebildeten Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, mit zumindest einer Schneidstrangspanneinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g), die zumindest ein Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) aufweist, und mit zumindest einer zumindest ein Bedienelement (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) umfassenden Bedieneinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g), wobei die Schneidstrangspanneinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) zumindest eine Getriebeeinheit (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g) umfasst, die dazu vorgesehen ist, das Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) infolge einer Betätigung des Bedienelements (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) der Bedieneinheit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das als Spannbolzen ausgebildete Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) relativ zu einem Grundkörper (52a, 52b, 52c, 52e, 52f, 52g, 52e) der Werkzeugkopplungsvorrichtung beweglich gelagert ist und in einem gekoppelten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in eine Spannausnehmung (86a; 86b; 86d) der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eingreift.
     
    2. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) schwenkbar um eine zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) verlaufende Bewegungsachse (24a; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g) des Bedienelements (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) gelagert ist.
     
    3. Werkzeugmaschinensystem nach zumindest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (18b) drehbar um eine zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Bedienelements (18b) verlaufende Bewegungsachse (24b) des Bedienelements (18b) gelagert ist.
     
    4. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g) zumindest ein Kulissenelement (26b; 26c; 26e; 26f; 26g) zu einer Bewegung des Spannelements (16b; 16c; 16e; 16f; 16g) infolge einer Betätigung des Bedienelements (18b; 18c; 18e; 18f; 18g) aufweist.
     
    5. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (26c; 26f; 26g) translatorisch beweglich gelagert ist.
     
    6. Werkzeugmaschinensystem zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kulissenelement (26b; 26e) drehbar gelagert ist.
     
    7. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidstrangspanneinheit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) zumindest ein Federelement (28a; 28b, 108b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g) umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Spannelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) und/oder ein Kulissenelement (26b; 26c; 26e; 26f; 26g) der Getriebeeinheit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g) mit einer Federkraft zu beaufschlagen.
     
    8. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (22c; 22e; 22f; 22g) zumindest ein Hebelelement (30c; 30e; 30f; 30g) umfasst, das infolge einer Betätigung des Bedienelements (18c; 18e; 18f; 18g) ein Kulissenelement (26c; 26e; 26f; 26g) der Getriebeeinheit (22c; 22e; 22f; 22g) zu einer Bewegung des Spannelements (16c; 16e; 16f; 16g) bewegt.
     
    9. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebeeinheit (22a; 22d) zumindest ein Exzenterelement (32a; 32d) umfasst, das zu einer Bewegung des Spannelements (16a; 16d) infolge einer Betätigung des Bedienelements (18a; 18d) mit dem Spannelement (16a; 16d) zusammenwirkt.
     
    10. Werkzeugmaschinensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Fixiereinheit (34a; 34c; 34d; 34e; 34f; 34g), die zumindest ein Fixierelement (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) umfasst, das dazu vorgesehen ist, das Bedienelement (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) in zumindest einer Position zu fixieren.
     
    11. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) schwenkbar gelagert ist.
     
    12. Tragbares Werkzeugmaschinensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
     
    13. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 12 und mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (12a; 12b; 12c; 12d; 12f; 12g), die zumindest einen Schneidstrang (40a; 40b; 40c; 40d; 40f; 40g) und zumindest eine Führungseinheit (42a; 42b; 42c; 42d; 42f; 42g) aufweist, die zusammen mit dem Schneidstrang (40a; 40b; 40c; 40d; 40f; 40g) ein geschlossenes System bildet.
     


    Claims

    1. Power tool system comprising a power-tool parting device and comprising a tool coupling device for receiving the power-tool parting device realized as a closed system, having at least one cutting-strand tensioning unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) that has at least one tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g), and having at least one operating unit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g) comprising at least one operating element (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g), wherein the cutting-strand tensioning unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) comprises at least one transmission unit (22a; 22b; 22c; 22d; 22e; 22f; 22g), which is provided to move the tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) as a result of an actuation of the operating element (18a; 18b; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) of the operating unit (20a; 20b; 20c; 20d; 20e; 20f; 20g), characterized in that the tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g), which is realized as a tensioning stud, is mounted so as to be movable relative to a main body (52a, 52b, 52c, 52e, 52f, 52g, 52e) of the tool coupling device and, in a coupled state of the power-tool parting device, engages in a tensioning recess (86a; 86b; 86d) of the power-tool parting device.
     
    2. Power tool system according to Claim 1, characterized in that the operating element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) is mounted such that it can be swiveled about an axis of motion (24a; 24c; 24d; 24e; 24f; 24g) of the operating element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) that is at least substantially parallel to a plane of main extent of the operating element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g).
     
    3. Power tool system according to at least according to Claim 1, characterized in that the operating element (18b) is mounted such that it can rotate about an axis of motion (24b) of the operating element (18b) that is at least substantially perpendicular to a plane of main extent of the operating element (18b).
     
    4. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the transmission unit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g) has at least one gate element (26b; 26c; 26e; 26f; 26g) for moving the tensioning element (16b; 16c; 16e; 16f; 16g) as a result of an actuation of the operating element (18b; 18c; 18e; 18f; 18g).
     
    5. Power tool system according to Claim 4, characterized in that the gate element (26c; 26f; 26g) is mounted in a translationally movable manner.
     
    6. Power tool system at least according to Claim 4, characterized in that the gate element (26b; 26e) is mounted in a rotatable manner.
     
    7. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the cutting-strand tensioning unit (14a; 14b; 14c; 14d; 14e; 14f; 14g) has at least one spring element (28a; 28b, 108b; 28c; 28d; 28e; 28f; 28g), which is provided to apply a spring force to the tensioning element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f; 16g) and/or to a gate element (26b; 26c; 26e; 26f; 26g) of the transmission unit (22b; 22c; 22e; 22f; 22g).
     
    8. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the transmission unit (22c; 22e; 22f; 22g) comprises at least one lever element (30c; 30e; 30f; 30g) that, as a result of an actuation of the operating element (18c; 18e; 18f; 18g), moves a gate element (26c; 26e; 26f; 26g) of the transmission unit (22c; 22e; 22f; 22g) for the purpose of moving the tensioning element (16c; 16e; 16f; 16g).
     
    9. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized in that the transmission unit (22a; 22d) comprises at least one eccentric element (32a; 32d) that acts in combination with the tensioning element (16a; 16d) for the purpose of moving the tensioning element (16a; 16d) as a result of an actuation of the operating element (18a; 18d).
     
    10. Power tool system according to any one of the preceding claims, characterized by at least one fixing unit (34a; 34c; 34d; 34e; 34f; 34g), comprising at least one fixing element (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) provided to fix the operating element (18a; 18c; 18d; 18e; 18f; 18g) in at least one position.
     
    11. Power tool system according to Claim 10, characterized in that the fixing element (36a; 36c; 36d; 36e; 36f; 36g) is mounted in a swiveling manner.
     
    12. Portable power tool system according to any one of Claims 1 to 12.
     
    13. Power tool system according to Claim 12, and comprising at least one power-tool parting device (12a; 12b; 12c; 12d; 12f; 12g), which has at least one cutting strand (40a; 40b; 40c; 40d; 40f; 40g) and has at least one guide unit (42a; 42b; 42c; 42d; 42f; 42g) that, together with the cutting strand (40a; 40b; 40c; 40d; 40f; 40g), forms a closed system.
     


    Revendications

    1. Système de machine-outil comprenant un dispositif de découpe pour machine-outil et un dispositif d'accouplement d'outil pour une réception du dispositif de découpe pour machine-outil réalisé comme système fermé, au moins une unité de tension de tronçon de coupe (14a ; 14b ; 14c ; 14d ; 14e ; 14f ; 14g) qui comprend au moins un élément de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g), et au moins une unité de commande (20a ; 20b ; 20c ; 20d ; 20e ; 20f ; 20g) comportant au moins un élément de commande (18a ; 18b ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g), l'unité de tension de tronçon de coupe (14a ; 14b ; 14c ; 14d ; 14e ; 14f ; 14g) comportant au moins une unité de transmission (22a ; 22b ; 22c ; 22d ; 22e ; 22f ; 22g), qui est prévue pour déplacer l'élément de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g) suite à un actionnement de l'élément de commande (18a ; 18b ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) de l'unité de commande (20a ; 20b ; 20c ; 20d ; 20e ; 20f ; 20g), caractérisé en ce que l'élément de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g) réalisé comme boulon de tension est monté déplaçable relativement à un corps de base (52a, 52b, 52c, 52e, 52f, 52g, 52e) du dispositif d'accouplement d'outil et, dans un état accouplé du dispositif de découpe pour machine-outil, vient en prise dans un évidement de tension (86a ; 86b ; 86d) du dispositif de découpe pour machine-outil.
     
    2. Système de machine-outil selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) est monté pivotant autour d'un axe de déplacement (24a ; 24c ; 24d ; 24e ; 24f ; 24g) de l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) s'étendant au moins sensiblement parallèlement à un plan d'étendue principal de l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g).
     
    3. Système de machine-outil selon au moins selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de commande (18b) est monté rotatif autour d'un axe de déplacement (24b) de l'élément de commande (18b) s'étendant au moins sensiblement perpendiculairement à un plan d'étendue principal de l'élément de commande (18b).
     
    4. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de transmission (22b ; 22c ; 22e ; 22f ; 22g) comprend au moins un élément de coulisse (26b ; 26c ; 26e ; 26f ; 26g) pour un déplacement de l'élément de tension (16b ; 16c ; 16e ; 16f ; 16g) suite à un actionnement de l'élément de commande (18b ; 18c ; 18e ; 18f ; 18g).
     
    5. Système de machine-outil selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de coulisse (26c ; 26f ; 26g) est monté mobile en translation.
     
    6. Système de machine-outil au moins selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'élément de coulisse (26b ; 26e) est monté rotatif.
     
    7. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de tension de tronçon de coupe (14a ; 14b ; 14c ; 14d ; 14e ; 14f ; 14g) comporte au moins un élément ressort (28a ; 28b, 108b ; 28c ; 28d ; 28e ; 28f ; 28g) qui est prévu pour soumettre l'élément de tension (16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 16g) et/ou un élément de coulisse (26b ; 26c ; 26e ; 26f ; 26g) de l'unité de transmission (22b ; 22c ; 22e ; 22f ; 22g) à une force de ressort.
     
    8. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de transmission (22c ; 22e ; 22f ; 22g) comporte au moins un élément levier (30c ; 30e ; 30f ; 30g) qui, suite à un actionnement de l'élément de commande (18c ; 18e ; 18f ; 18g), déplace un élément de coulisse (26c ; 26e ; 26f ; 26g) de l'unité de transmission (22c ; 22e ; 22f ; 22g) pour un déplacement de l'élément de tension (16c ; 16e ; 16f ; 16g).
     
    9. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'unité de transmission (22a ; 22d) comporte au moins un élément excentrique (32a ; 32d) qui coopère avec l'élément de tension (16a ; 16d) pour un déplacement de l'élément de tension (16a ; 16d) suite à un actionnement de l'élément de commande (18a ; 18d).
     
    10. Système de machine-outil selon l'une des revendications précédentes, caractérisé par au moins une unité de fixation (34a ; 34c ; 34d ; 34e ; 34f ; 34g), qui comporte au moins un élément de fixation (36a ; 36c ; 36d ; 36e ; 36f ; 36g) qui est prévu pour fixer l'élément de commande (18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g) dans au moins une position.
     
    11. Système de machine-outil selon la revendication 10, caractérisé en ce que l'élément de fixation (36a ; 36c ; 36d ; 36e ; 36f ; 36g) est monté pivotant.
     
    12. Système de machine-outil portatif selon l'une des revendications 1 à 12.
     
    13. Système de machine-outil selon la revendication 12 et comprenant au moins un dispositif de découpe pour machine-outil (12a ; 12b ; 12c ; 12d ; 12f ; 12g) qui comprend au moins un tronçon de coupe (40a ; 40b ; 40c ; 40d ; 40f ; 40g) et au moins une unité de guidage (42a ; 42b ; 42c ; 42d ; 42f ; 42g) qui, conjointement avec le tronçon de coupe (40a ; 40b ; 40c ; 40d ; 40f ; 40g), forme un système fermé.
     




    Zeichnung















































    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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