Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
Stand der Technik
[0001] Aus
DE 10 2012 215 461 A1 ist bereits eine Werkzeugmaschinentrennvorrichtung bekannt, die zumindest einen Schneidstrang
und zumindest eine Führungseinheit zu einer Führung des Schneidstrangs, die zusammen
mit dem Schneidstrang ein geschlossenes System bildet, umfasst. Die bekannte Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
ist frei von einem Drehmomentübertragungselement ausgebildet. Des Weiteren umfasst
die bekannte Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest eine an der Führungseinheit
angeordnete Schneidstrangspanneinheit, die zu einem Spiel- und/oder Toleranzausgleich
des Schneidstrangs vorgesehen ist.
Offenbarung der Erfindung
[0002] Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die frei von
einem Drehmomentübertragungselement ausgebildet ist, mit zumindest einem Schneidstrang
und mit zumindest einer Führungseinheit zu einer Führung des Schneidstrangs, die insbesondere
zusammen mit dem Schneidstrang ein geschlossenes System bildet.
[0003] Es wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung zumindest eine
an der Führungseinheit angeordnete Vorspanneinheit umfasst, die zu einem automatischen
Spiel- und/oder Toleranzausgleich des Schneidstrangs zumindest während eines von einer
Kopplungsvorrichtung einer tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustands der Führungseinheit
vorgesehen ist. Unter "frei von einem Drehmomentübertragungselement ausgebildet" soll
hier insbesondere verstanden werden, dass die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung entkoppelt
von einem Drehmomentübertragungselement, insbesondere einem Zahnrad, ausgebildet ist.
Besonders bevorzugt weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung selbst kein Drehmomentübertragungselement
auf, das an der Führungseinheit gelagert ist und zu einem Antrieb des Schneidstrangs
in den Schneidstrang eingreift. Vorzugsweise weist die tragbare Werkzeugmaschine ein
Drehmomentübertragungselement auf, das in einem an der Kopplungsvorrichtung der tragbaren
Werkzeugmaschine angeordneten Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere
der Führungseinheit, zu einem Antrieb des Schneidstrangs in den Schneidstrang eingreift.
Das Drehmomentübertragungselement ist bevorzugt an der Kopplungsvorrichtung der tragbaren
Werkzeugmaschine angeordnet, insbesondere drehbar gelagert angeordnet. Das Drehmomentübertragungselement
kann insbesondere als verzahnte Welle einer Getriebeeinheit der tragbaren Werkzeugmaschine
ausgebildet sein. Besonders bevorzugt kann das Drehmomentübertragungselement als Zahnrad,
insbesondere als Ritzel, ausgebildet sein. Unter einer "Kopplungsvorrichtung" soll
hier insbesondere eine Vorrichtung verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, die
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung mittels einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen
Verbindung zu einer Bearbeitung eines Werkstücks mit der tragbaren Werkzeugmaschine
wirkungsmäßig zu verbinden. Insbesondere können in einem mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
verbundenen Zustand der Kopplungsvorrichtung in einem Betriebszustand der tragbaren
Werkzeugmaschine Kräfte und/oder Drehmomente von der Getriebeeinheit der tragbaren
Werkzeugmaschine zum Antrieb des Schneidstrangs an die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
übertragen werden, insbesondere mittels des Drehmomentübertragungselements der tragbaren
Werkzeugmaschine. Die Kopplungsvorrichtung ist vorzugsweise als Werkzeugaufnahme,
insbesondere zur Aufnahme der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, ausgebildet. Die
Kopplungsvorrichtung kann besonders bevorzugt als Bajonettverschluss ausgebildet sein.
[0004] Unter einem "Schneidstrang" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden,
die dazu vorgesehen ist, einen atomaren Zusammenhalt eines zu bearbeitenden Werkstücks
örtlich aufzuheben, insbesondere mittels eines mechanischen Abtrennens und/oder mittels
eines mechanischen Abtragens von Werkstoffteilchen des Werkstücks. Bevorzugt ist der
Schneidstrang dazu vorgesehen, das Werkstück in zumindest zwei physikalisch voneinander
getrennte Teile zu separieren und/oder zumindest teilweise Werkstoffteilchen des Werkstücks
ausgehend von einer Oberfläche des Werkstücks abzutrennen und/oder abzutragen. Besonders
bevorzugt wird der Schneidstrang in zumindest einem Betriebszustand umlaufend bewegt,
insbesondere entlang einer Umfangsrichtung der Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Besonders bevorzugt ist der Schneidstrang als Schneidkette ausgebildet. Es ist jedoch
auch denkbar, dass der Schneidstrang eine andere Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise
eine Ausgestaltung als Schneidband, an dem mehrere Schneidstrangsegmente des Schneidstrangs
angeordnet sind. Bevorzugt weist der Schneidstrang, entlang einer zumindest im Wesentlichen
senkrecht zu einer Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet,
eine maximale Abmessung kleiner als 4 mm auf. Vorzugsweise ist die maximale Abmessung
als Schneidstrangstärke ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der Schneidstrang,
entlang der zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs
verlaufenden Richtung betrachtet, entlang einer Gesamtlänge des Schneidstrangs eine
zumindest im Wesentlichen gleichbleibende maximale Schneidstrangstärke auf. Die maximale
Schneidstrangstärke entspricht entlang der Gesamtlänge des Schneidstrangs bevorzugt
einem Wert aus einem Wertebereich von 1 mm bis 3 mm. Infolgedessen weist die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung,
entlang einer Gesamterstreckung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung betrachtet,
eine Gesamtbreite auf, die kleiner ist als 4 mm. Somit ist der Schneidstrang vorzugsweise
dazu vorgesehen, einen Schneidspalt zu erzeugen, welcher entlang der zumindest im
Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufenden Richtung betrachtet,
eine maximale Abmessung kleiner als 4 mm aufweist.
[0005] Unter einer "Führungseinheit" soll hier insbesondere eine Einheit verstanden werden,
die dazu vorgesehen ist, eine Zwangskraft zumindest entlang einer Richtung senkrecht
zur Schneidrichtung des Schneidstrangs auf den Schneidstrang auszuüben, um eine Bewegungsmöglichkeit
des Schneidstrangs entlang der Schneidrichtung vorzugeben. Bevorzugt weist die Führungseinheit
zumindest ein Führungselement auf, insbesondere eine Führungsnut, durch das der Schneidstrang
geführt wird. Bevorzugt ist der Schneidstrang, in der Schneidebene des Schneidstrangs
betrachtet, entlang eines gesamten Umfangs der Führungseinheit durch die Führungseinheit
mittels des Führungselements, insbesondere der Führungsnut, geführt. Unter einer "Schneidrichtung"
soll hier insbesondere eine Richtung verstanden werden, entlang der der Schneidstrang
zur Erzeugung eines Schneidspalts und/oder zur Abtrennung und/oder zur Abtragung von
Werkstoffteilchen eines zu bearbeitenden Werkstücks in zumindest einem Betriebszustand
infolge einer Antriebskraft und/oder eines Antriebsmoments, insbesondere in der Führungseinheit,
bewegt wird. Der Ausdruck "vorgesehen" soll hier insbesondere speziell ausgelegt und/oder
speziell ausgestattet definieren. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit
zu einer bestimmten Funktion vorgesehen sind/ist, soll insbesondere verstanden werden,
dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem
Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.
[0006] Der Begriff "geschlossenes System" soll hier insbesondere ein System definieren,
das zumindest zwei Komponenten umfasst, die mittels eines Zusammenwirkens in einem
abgenommenen Zustand des Systems von einem dem System übergeordneten System, wie beispielsweise
der tragbaren Werkzeugmaschine, eine Funktionalität beibehalten und/oder die im abgenommenen
Zustand unverlierbar miteinander verbunden sind. Bevorzugt sind die zumindest zwei
Komponenten des geschlossenen Systems für einen Bediener zumindest im Wesentlichen
unlösbar miteinander verbunden. Unter "zumindest im Wesentlichen unlösbar" soll hier
insbesondere eine Verbindung von zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die lediglich
unter Zuhilfenahme von Trennwerkzeugen, wie beispielsweise einer Säge, insbesondere
einer mechanischen Säge usw. und/oder chemischen Trennmitteln, wie beispielsweise
Lösungsmitteln usw. voneinander trennbar sind.
[0007] Der Schneidstrang ist mittels der Vorspanneinheit spannbar und/oder vorspannbar,
insbesondere in einem an der Führungseinheit angeordneten Zustand des Schneidstrangs.
Die Vorspanneinheit ist dazu vorgesehen, einen Ausgleich eines fertigungsbedingten
Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz vorzunehmen, insbesondere in einem
von der Kopplungsvorrichtung abgenommenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Die Vorspanneinheit ist bevorzugt dazu vorgesehen, einen Ausgleich eines fertigungsbedingten
Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz vorzugsweise automatisch vorzunehmen,
insbesondere in einem von der Kopplungsvorrichtung abgenommenen Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Die Vorspanneinheit ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen, eine Längung des Schneidstrangs
auszugleichen, insbesondere eine durch eine Bearbeitung eines Werkstücks bedingte
Längung des Schneidstrangs. Die Vorspanneinheit ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen,
die Längung des Schneidstrangs vorzugsweise automatisch auszugleichen, insbesondere
eine durch eine Bearbeitung eines Werkstücks bedingte Längung des Schneidstrangs.
Die Längung des Schneidstrangs, insbesondere eine durch eine Bearbeitung eines Werkstücks
bedingte Längung des Schneidstrangs, ist vorzugsweise mittels der Vorspanneinheit
automatisch ausgleichbar. Unter einem "automatischen Spiel- und/oder Toleranzausgleich"
soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein selbsttätiger, insbesondere frei von
einem Bedienereingriff durchführbarer, Längungsausgleich und/oder ein selbsttätiger,
insbesondere frei von einem Bedienereingriff durchführbarer, Ausgleich eines fertigungsbedingten
Spiels und/oder einer fertigungsbedingten Toleranz des Schneidstrangs in einem an
der Führungseinheit angeordneten Zustand, mittels einer Einwirkung von zumindest einer
Spannkraft auf den Schneidstrang, insbesondere durch ein separat zum Schneidstrang
ausgebildetes Element, verstanden werden. Besonders bevorzugt sind/ist das automatische
Spannen und/oder das automatische Vorspannen des Schneidstrangs frei von einem Eingreifen
eines Bedieners der tragbaren Werkzeugmaschine erreichbar. Mittels der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann vorteilhaft verhindert werden,
dass der Schneidstrang in einem von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine
abgenommenen Zustands der Führungseinheit spannungsfrei aus der Führungseinheit heraushängt.
Insbesondere kann vorteilhaft eine Beschädigung des Schneidstrangs bei einer wiederholten
Montage der Führungseinheit an der tragbaren Werkzeugmaschine verhindert werden. Es
kann besonders vorteilhaft eine wiederholte Montage der Führungseinheit an der tragbaren
Werkzeugmaschine erreicht und/oder erleichtert werden.
[0008] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorspanneinheit zumindest ein federelastisches
Vorspannelement aufweist, das an zumindest einem beweglich gelagerten Schneidstranghalteelement
der Vorspanneinheit angeordnet ist. Insbesondere weist die Vorspanneinheit in zumindest
einem Ausführungsbeispiel ein einzelnes Schneidstranghalteelement auf. Das Schneidstranghalteelement
ist bevorzugt zu einem Halten des Schneidstrangs vorgesehen. Das Schneidstranghalteelement
ist beweglich gelagert, insbesondere derart, dass das Schneidstranghalteelement zumindest
in der Schneidebene des Schneidstrangs beweglich ist. Das Schneidstranghalteelement
ist besonders bevorzugt in der Schneidebene des Schneidstrangs entlang einer Längserstreckung
der Führungseinheit, insbesondere entlang einer Längsachse der Führungseinheit, beweglich
gelagert. Das Schneidstranghalteelement ist an einem Ende der Führungseinheit angeordnet,
insbesondere an einer Antriebsseite der Führungseinheit. Das Vorspannelement ist vorzugsweise
dazu vorgesehen, insbesondere während des von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren
Werkzeugmaschine abgenommenen Zustands der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, das
Schneidstranghalteelement mit einer Kraft zu beaufschlagen, insbesondere automatisch
mit einer Kraft zu beaufschlagen. Das Vorspannelement kann insbesondere als ein reversibel,
energieumsetzendes Element ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Vorspannelement als
ein federelastisches Element ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Vorspannelement
als Federelement, wie beispielsweise eine Spiralfeder, eine Evolutfeder, eine Tellerfeder
oder dergleichen, ausgebildet. Das Vorspannelement kann ebenso als ein anderes, einem
Fachmann als sinnvoll erscheinendes Element ausgebildet sein, wie beispielsweise als
eine Gasdruckfeder, eine Öldruckfeder oder ein piezoaktives Element. Bei einer Ausgestaltung
des Vorspannelements als piezoaktives Element ist es denkbar, dass das piezoaktive
Element insbesondere in einem Zusammenspiel mit einem Sensor für einen Kopplungszustand
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nutzbar ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann vorteilhaft eine konstruktiv einfache Lösung
zu einer automatischen Vorspannung des Schneidstrangs erreicht werden.
[0009] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorspanneinheit zumindest ein federelastisches
Vorspannelement aufweist, das sich mit einem Ende an zumindest einem Schneidstranghalteelement
der Vorspanneinheit abstützt und sich mit einem weiteren Ende an zumindest einem Kopplungselement
der Führungseinheit abstützt. Insbesondere weist das Schneidstranghalteelement eine
Abstützfläche auf, an der sich das federelastische Vorspannelement mit dem einen Ende
abstützt. Bevorzugt liegt das federelastische Vorspannelement mit dem einen Ende an
der Abstützfläche an. Die Abstützfläche ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen
senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs ausgerichtet. Bevorzugt zeigt ein Normalenvektor
der Abstützfläche zumindest im Wesentlichen in eine Richtung parallel zur Längsachse
der Führungseinheit. Die Abstützfläche ist der Führungseinheit zugewandt am Schneidstranghalteelement
angeordnet. Insbesondere weist die Führungseinheit in zumindest einem Ausführungsbeispiel
ein einzelnes Kopplungselement auf. Insbesondere ist das Kopplungselement dazu vorgesehen,
formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine
verbunden zu werden. Das Kopplungselement ist besonders bevorzugt dazu vorgesehen,
während eines an der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine angeordneten
Zustands der Führungseinheit die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere die
Führungseinheit, gegen eine Verdrehung und/oder Verkippung bei einer Übertragung von
Kräften und/oder Drehmomenten des Drehmomentübertragungselements der tragbaren Werkzeugmaschine
auf den Schneidstrang relativ zur tragbaren Werkzeugmaschine, insbesondere zu einem
Werkzeugmaschinengehäuse der tragbaren Werkzeugmaschine, zu sichern. Das Kopplungselement
ist vorzugsweise, betrachtet entlang der Längsachse der Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung,
an einem Ende der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung angeordnet, insbesondere an der
Antriebsseite der Führungseinheit. Vorzugsweise umfasst die Vorspanneinheit zumindest
eine Montageöffnung, die insbesondere zu einer Ermöglichung einer Anordnung des federelastischen
Vorspannelements in einer Funktionsposition des federelastischen Vorspannelements
in zumindest einem zum Großteil montierten Zustand der Vorspanneinheit vorgesehen
ist. Mittels der Montageöffnung kann eine vorteilhaft einfache Anordnung des Vorspannelements
bei bereits vormontierten Einzelbaugruppen der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung erreicht
werden. Bevorzugt ist die Montageöffnung zumindest am Kopplungselement angeordnet.
Vorzugsweise wird die Montageöffnung durch einen Randbereich des Kopplungselements
begrenzt, wobei die Montageöffnung insbesondere in das Kopplungselement eingebracht
ist. Das federelastische Vorspannelement ist vorzugsweise infolge eines zumindest
teilweisen Hindurchführens des Vorspannelements durch die Montageöffnung in der Funktionsposition
anordenbar. In der Funktionsposition liegt das federelastische Vorspannelement insbesondere
zumindest am Schneidstranghalteelement und/oder am Kopplungselement an. Bevorzugt
stützt sich das federelastische Vorspannelement in der Funktionsposition insbesondere
mit dem einen Ende am Schneidstranghalteelement der Vorspanneinheit und mit dem weiteren
Ende am Kopplungselement der Führungseinheit ab. In der Funktionsposition übt das
federelastische Vorspannelement vorzugsweise eine Kraft auf das Schneidstranghalteelement
und das Kopplungselement aus, die zu einer Bewegung des Schneidstranghalteelements
relativ zum Kopplungselement vorgesehen ist. Insbesondere umgibt das Kopplungselement
zumindest teilweise das Schneidstranghalteelement.
[0010] Insbesondere weist das Kopplungselement zumindest eine Führungsnut auf, die zu einer
Führung des Schneidstranghalteelements vorzugsweise in einer Ebene parallel zur Schneidebene
des Schneidstrangs, besonders bevorzugt in einer Richtung parallel zur Längsrichtung
der Führungseinheit vorgesehen ist. Die Führungsnut weist vorzugsweise einen Hauptverlauf
auf, der zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs verläuft.
Bevorzugt verläuft der Hauptverlauf der Führungsnut zumindest im Wesentlichen parallel
zur Längsrichtung der Führungseinheit. Die Führungsnut ist insbesondere von zumindest
einer ersten Begrenzungsfläche des Kopplungselements begrenzt, die zumindest im Wesentlichen
parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die
Führungsnut von zumindest einer weiteren Begrenzungsfläche des Kopplungselements begrenzt,
die zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs ausgerichtet
ist. Das Kopplungselement ist vorzugsweise ortsfest an der Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
angeordnet. Das Kopplungselement und das Schneidstranghalteelement sind, insbesondere
während eines von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen
Zustands der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, insbesondere der Führungseinheit,
vorzugsweise relativ zueinander bewegbar. Bevorzugt sind das Kopplungselement und
das Schneidstranghalteelement parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs relativ
zueinander bewegbar. Besonders bevorzugt sind das Kopplungselement und das Schneidstranghalteelement
entlang der Längsachse der Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung relativ
zueinander bewegbar. Mittels einer Kraft des federelastischen Vorspannelements werden
das Kopplungselement und das Schneidstranghalteelement vorzugsweise relativ zueinander
bewegt. In einem von dem federelastischen Vorspannelement freien Zustand der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
sind das Kopplungselement und das Schneidstranghalteelement vorzugsweise frei von
einer Kraft des federelastischen Vorspannelements relativ zueinander bewegbar. Mittels
der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann konstruktiv
einfach eine relative, automatische Bewegung des Schneidstranghalteelements relativ
zum Kopplungselement erreicht werden.
[0011] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorspanneinheit zumindest im Wesentlichen
spiegelsymmetrisch zu einer Schneidebene des Schneidstrangs an der Führungseinheit
angeordnet ist. Die Führungseinheit umfasst besonders bevorzugt zumindest zwei Außenflächen,
die zumindest im Wesentlichen parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs verlaufen.
Insbesondere ist das Vorspannelement gleichermaßen auf beiden Seiten der Führungseinheit
angeordnet. Bevorzugt ist das einzelne Schneidstranghalteelement in zumindest einem
Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch zur Schneidebene des Schneidstrangs an der
Führungseinheit angeordnet. Insbesondere weist die Vorspanneinheit in zumindest einem
Ausführungsbeispiel zwei Schneidstranghalteelemente auf. Besonders bevorzugt sind
die zwei Schneidstranghalteelemente in Bezug auf die Schneidebene spiegelsymmetrisch
zueinander an der Führungseinheit, insbesondere zwischen zumindest zwei Kopplungselementen
der Führungseinheit, angeordnet. Besonders bevorzugt ist das einzelne Kopplungselement
in zumindest einem Ausführungsbeispiel spiegelsymmetrisch zur Schneidebene des Schneidstrangs
an der Führungseinheit angeordnet. Insbesondere weist die Führungseinheit in zumindest
einem Ausführungsbeispiel zwei Kopplungselemente auf. Besonders bevorzugt sind die
zwei Kopplungselemente in Bezug auf die Schneidebene spiegelsymmetrisch zueinander
an der Führungseinheit angeordnet. Es kann vorteilhaft eine gleichmäßige Kraftverteilung
von einwirkenden Kräften auf die Führungseinheit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
erreicht werden, wodurch besonders vorteilhaft eine hohe Stabilität der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung,
insbesondere während der Bearbeitung eines Werkstücks, ermöglicht werden kann.
[0012] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorspanneinheit, insbesondere in zumindest
einem Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, zumindest ein Schneidstranghalteelement
umfasst, das zumindest eine Halteausnehmung der Vorspanneinheit begrenzt, die eine
maximale Breite aufweist, die kleiner ist als eine maximale Schneidstrangstärke des
Schneidstrangs. Das Schneidstranghalteelement weist zumindest einen die Halteausnehmung
begrenzenden Randbereich auf. Die maximale Breite der Halteausnehmung ist im Wesentlichen
durch das Schneidstranghalteelement der Vorspanneinheit begrenzt. Die maximale Breite
der Halteausnehmung erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs.
Die maximale Breite der Halteausnehmung ist zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
zur Schneidebene des Schneidstrangs an der Führungseinheit angeordnet. Die maximale
Breite der Halteausnehmung ist insbesondere kleiner als 4 mm, bevorzugt kleiner als
3 mm und besonders bevorzugt kleiner als 1 mm. Die Halteausnehmung ist vorzugsweise
dazu vorgesehen, den Schneidstrang zu halten, insbesondere während eines von der Kopplungsvorrichtung
der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustands der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Vorzugsweise sind Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs zumindest teilweise in
der Halteausnehmung angeordnet, insbesondere während eines von der Kopplungsvorrichtung
der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustands der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung.
Bevorzugt liegen verschränkte Schneidelemente der Schneidenträgerelemente des Schneidstrangs
an einem die Halteausnehmung begrenzenden Randbereich des Schneidstranghalteelements
an, insbesondere während eines von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine
abgenommenen Zustands der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung. Mittels der erfindungsgemäßen
Ausgestaltung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung kann vorteilhaft ein Halten des
Schneidstrangs am Schneidstranghalteelement erreicht werden. Zudem kann besonders
vorteilhaft ein spannungsfreies Heraushängen des Schneidstrangs von der Führungseinheit
vermieden werden. Besonders vorteilhaft kann eine besonders gute und einfache Einführbarkeit
des Drehmomentübertragungselements der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine
erreicht werden.
[0013] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorspanneinheit, insbesondere in zumindest
einem Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
umfasst, die zusammen eine Halteausnehmung der Vorspanneinheit begrenzen, wobei zumindest
ein Abstandselement der Vorspanneinheit an zumindest einem der Schneidstranghalteelemente
zu einer Gewährleistung eines Durchführabstands angeordnet ist. Der Durchführabstand
ist insbesondere als eine Breite, bevorzugt als die maximale Breite der Halteausnehmung
ausgebildet. Der Durchführabstand erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht
zur Schneidebene des Schneidstrangs. Der Durchführabstand ist insbesondere dazu vorgesehen,
ein Element, ein Bauteil und/oder eine Vorrichtung, durch das Schneidstranghalteelement
durchführen zu können. Bevorzugt ist der Durchführabstand dazu vorgesehen, ein sicheres
Durchführen des Schneidstrangs der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung durch das Schneidstranghalteelement
zu ermöglichen. Das Abstandselement der Vorspanneinheit erstreckt sich entlang einer
Haupterstreckungsrichtung des Abstandselements zumindest im Wesentlichen senkrecht
zur Schneidebene des Schneidstrangs. Das Abstandselement ist zumindest im Wesentlichen
in einem Kreisringsegmentbereich der Schneidstranghalteelemente an einem der zumindest
zwei Schneidstranghalteelemente angeordnet. Der Kreisringsegmentbereich ist auf einer
dem Vorspannelement abgewandten Seite an einem der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
angeordnet. Der Kreisringsegmentbereich erstreckt sich entlang eines Winkelbereichs
von kleiner als 180 °, bevorzugt von kleiner als 120 ° und besonders bevorzugt von
kleiner als 60 °. Insbesondere weist die Vorspanneinheit in zumindest einem Ausführungsbeispiel
ein einzelnes Abstandselement auf. Insbesondere weist die Vorspanneinheit in zumindest
einem Ausführungsbeispiel ein einzelnes Abstandselement auf, das in zumindest einem
Ausführungsbeispiel getrennt von einem einzelnen Schneidstranghalteelement ausgebildet
ist. Das Abstandselement der Vorspanneinheit ist bevorzugt spiegelsymmetrisch zur
Schneidebene des Schneidstrangs an der Führungseinheit angeordnet. Bevorzugt weist
die Vorspanneinheit in zumindest einem Ausführungsbeispiel zwei Abstandselemente auf,
die jeweils an einem der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente angeordnet sind.
Bevorzugt weist die Vorspanneinheit in zumindest einem Ausführungsbeispiel zwei Abstandselemente
auf, die jeweils einteilig mit einem der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
ausgebildet sind. Die Abstandselemente der Vorspanneinheit sind in Bezug auf die Schneidebene
spiegelsymmetrisch zueinander an der Führungseinheit angeordnet. Es kann vorteilhaft
ein minimaler Durchführabstand sichergestellt werden, wodurch ein sicheres Halten
des Schneidstrangs gewährleistet werden kann.
[0014] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Vorspanneinheit zumindest ein Kraft- und/oder
Formschlusselement aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Schneidstranghalteelement
der Vorspanneinheit gegen eine Bewegung in einer Schneidebene des Schneidstrangs zu
sichern. Besonders bevorzugt weist die Vorspanneinheit zumindest ein Kraft- und/oder
Formschlusselement auf, das dazu vorgesehen ist, zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
der Vorspanneinheit gegen eine Bewegung in einer Schneidebene des Schneidstrangs zu
sichern, insbesondere relativ zueinander zu sichern. Vorzugsweise weist jedes der
zumindest zwei Schneidstranghalteelemente zumindest jeweils ein Kraft- und/oder Formschlusselement
auf. Das jeweilige Kraft- und/oder Formschlusselement eines der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
ist korrespondierend zum zumindest jeweiligen Kraft- und/oder Formschlusselement des
anderen der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente ausgebildet. Das Kraft- und/oder
Formschlusselement kann als eine Erhebung oder eine Vertiefung ausgebildet sein. Vorzugsweise
fixiert das Kraft- und/oder Formschlusselement eines der Schneidstranghalteelemente
die zumindest zwei Schneidstranghalteelemente der Vorspanneinheit zumindest in einer
Schneidebene des Schneidstrangs form- und/oder kraftschlüssig aneinander, insbesondere
gegen eine Bewegung in einer Schneidebene, mittels eines Zusammenwirkens mit dem Kraft-
und/oder Formschlusselement des anderen Schneidstranghalteelements. Zu einer form-
und/oder kraftschlüssigen Fixierung der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
greift das Kraft- und/oder Formschlusselement zumindest des einen Schneidstranghalteelements
vorzugsweise in das korrespondierend ausgebildete Kraft- und/oder Formschlusselement
des anderen Schneidstranghalteelements ein. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
kann vorteilhaft das zumindest eine Schneidstranghalteelement in einer Position relativ
zu zumindest einem anderen Element gehalten werden. Zudem kann vorteilhaft in einem
von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine abgenommenen Zustand der
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung eine Bewegung der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
bei einer Bewegung entlang der Längsachse der Führungseinheit synchronisiert werden.
[0015] Ferner wird ein Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
und mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine vorgeschlagen, die zumindest eine
Kopplungsvorrichtung zu einer formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Kopplung mit
der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung aufweist. Unter einer "tragbaren
Werkzeugmaschine" soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine
Handwerkzeugmaschine, verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos
transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse
auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner als 10 kg und besonders bevorzugt
kleiner als 5 kg. Es kann vorteilhaft ein Werkzeugmaschinensystem realisiert werden,
bei welchem eine Längung des Schneidstrangs nach einer Benutzung des Schneidstrangs
zur Bearbeitung des Werkstücks ausgeglichen werden kann, bevorzugt automatisch ausgeglichen
werden kann, insbesondere bei einem von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine
abgenommenen Zustands der Führungseinheit. Ferner kann vorteilhaft ein Werkzeugmaschinensystem
realisiert werden, bei welchem ein Ausgleich eines fertigungsbedingten Spiels und/oder
einer fertigungsbedingten Toleranz vor einer Benutzung des Schneidstrangs zur Bearbeitung
des Werkstücks vorgenommen werden kann, bevorzugt automatisch vorgenommen werden kann,
insbesondere bei einem von der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine
abgenommenen Zustands der Führungseinheit. Insbesondere bleibt der Schneidstrang durch
die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Werkzeugmaschinensystems besonders vorteilhaft
spannungsbeaufschlagt. Insbesondere kann vorteilhaft eine Beschädigung des Schneidstrangs
bei einer wiederholten Montage der Führungseinheit an der tragbaren Werkzeugmaschine
verhindert werden. Es kann vorteilhaft eine wiederholte Montage der Führungseinheit
an der Werkzeugmaschine erreicht und/oder erleichtert werden.
[0016] Besonders bevorzugt ist das Werkzeugmaschinensystem derart ausgebildet, dass die
Vorspanneinheit zumindest ein Schneidstranghalteelement aufweist, das zumindest eine
Einbaufunktionsfläche aufweist, die dazu vorgesehen ist, zumindest während einer Anordnung
der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung an der Kopplungsvorrichtung zumindest eine Kraftkomponente
entgegen einer Vorspannkraft des Vorspannelements zu bewirken. Die Einbaufunktionsfläche
ist im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene des Schneidstrangs am zumindest einen
Schneidstranghalteelement angeordnet. Während einer Anordnung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
an der Kopplungsvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine wirkt insbesondere eine
korrespondierend zur Einbaufunktionsfläche ausgebildete Fläche der Kopplungsvorrichtung
der tragbaren Werkzeugmaschine auf die Einbaufunktionsfläche ein. Unter einer "Kraftkomponente"
soll hier insbesondere eine Komponente verstanden werden, die Teil eines Kraftvektors
ist. Die Kraftkomponente ist insbesondere parallel zur Schneidebene des Schneidstrangs,
bevorzugt parallel zur Längsachse der Führungseinheit ausgerichtet. Besonders bevorzugt
ist die Kraftkomponente entgegen der Vorspannkraft, die insbesondere das Schneidstranghalteelement
in der Schneidebene des Schneidstrangs entlang der Längsachse der Führungseinheit
bewegt, ausgerichtet. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Werkzeugmaschinensystems
kann vorteilhaft eine automatische Freigabe des Schneidstranghalteelements bei einer
Montage der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung an der Kopplungsvorrichtung der tragbaren
Werkzeugmaschine erreicht werden.
[0017] Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung und/oder das erfindungsgemäße
Werkzeugmaschinensystem soll/sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung
und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei
den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten
Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
Zeichnung
[0018] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0019] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erfindungsgemäße tragbare Werkzeugmaschine mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
in einer schematischen Darstellung,
- Fig. 2
- eine Detailansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung in einer
schematischen Darstellung,
- Fig. 3
- eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung entlang
der Längsachse der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung aus Figur 2
in einer schematischen Darstellung und
- Fig. 4
- eine Detailansicht zweier Schneidstranghalteelemente der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
in einer schematischen Darstellung.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
[0020] Figur 1 zeigt eine tragbare Werkzeugmaschine 20 mit einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10, die zusammen ein Werkzeugmaschinensystem bilden. Die tragbare Werkzeugmaschine
20 weist zumindest eine Kopplungsvorrichtung 18 zu einer formschlüssigen und/oder
kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 auf. Die Kopplungsvorrichtung
18 kann hierbei als Bajonettverschluss, Schnappverschluss und/oder als eine andere,
einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kopplungsvorrichtung ausgebildet sein. Die
tragbare Werkzeugmaschine 20 weist zumindest ein Drehmomentübertragungselement 56
auf. Das Drehmomentübertragungselement 56 kann hierbei als Zahnrad, insbesondere als
Ritzel, ausgebildet sein. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 umfasst zumindest
einen Schneidstrang 12 und zumindest eine Führungseinheit 14 zur Führung des Schneidstrangs
12. Die Führungseinheit 14 bildet zusammen mit dem Schneidstrang 12 ein geschlossenes
System. Das Drehmomentübertragungselement 56 greift zum Antrieb des Schneidstrangs
12 direkt in den Schneidstrang 12 ein.
[0021] Ferner weist die tragbare Werkzeugmaschine 20 ein Werkzeugmaschinengehäuse 60 auf,
das eine Antriebseinheit 62 und eine Getriebeeinheit 64 der tragbaren Werkzeugmaschine
20 umschließt. Die Antriebseinheit 62 und die Getriebeeinheit 64 sind zur Erzeugung
eines auf die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 übertragbaren Antriebsmoments auf
eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise wirkungsmäßig miteinander verbunden.
Die Getriebeeinheit 64 ist bevorzugt als Winkelgetriebe ausgebildet. Die Antriebseinheit
62 ist bevorzugt als Elektromotoreinheit ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar,
dass die Antriebseinheit 62 und/oder die Getriebeeinheit 64 eine andere, einem Fachmann
als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweisen, wie beispielsweise eine Ausgestaltung
der Getriebeeinheit 64 als Schneckengetriebe usw. Die Antriebseinheit 62 ist dazu
vorgesehen, den Schneidstrang 12 der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 in zumindest
einem Betriebszustand über die Getriebeeinheit 64 anzutreiben. Der Schneidstrangs
12 wird in der Führungseinheit 14 der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 entlang
einer Schneidrichtung 66 des Schneidstrangs 12 in der Führungseinheit 14 bewegt, insbesondere
relativ zur Führungseinheit 14.
[0022] Figur 2 zeigt die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 in einem von der Kopplungsvorrichtung
18 der tragbaren Werkzeugmaschine 20 abgenommenen Zustand. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10 ist frei von einem Drehmomentübertragungselement 56 ausgebildet. Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10 weist den Schneidstrang 12 und die Führungseinheit 14 auf, die zusammen ein geschlossenes
System bilden. Der Schneidstrang 12 wird mittels der Führungseinheit 14 geführt. Die
Führungseinheit 14 weist zumindest ein als Führungsnut ausgebildetes Führungselement
(hier nicht näher dargestellt) auf, mittels dessen der Schneidstrang 12 geführt wird.
Der Schneidstrang 12 wird mittels die Führungsnut begrenzender Randbereiche der Führungseinheit
14 geführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Führungselement in einer anderen,
einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Art und Weise, wie beispielsweise als rippenartige
Anformung an der Führungseinheit 14, die in eine Ausnehmung an dem Schneidstrang 12
eingreift, ausgebildet ist. Der Schneidstrang 12 umfasst ferner eine Vielzahl miteinander
verbundener Schneidenträgerelemente 68, die den als Schneidkette ausgebildeten Schneidstrang
12 bilden.
[0023] Die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 umfasst ferner zumindest eine an der Führungseinheit
14 angeordnete Vorspanneinheit 16, die zu einem automatischen Spiel- und/oder Toleranzausgleich
des Schneidstrangs 12, zumindest während eines von der Kopplungsvorrichtung 18 der
tragbaren Werkzeugmaschine 20 abgenommenen Zustands der Führungseinheit 14, vorgesehen
ist. Die Vorspanneinheit 16 ist zumindest teilweise an einer Antriebsseite 70 der
Führungseinheit 14 angeordnet. Die Vorspanneinheit 16 ist zumindest im Wesentlichen
spiegelsymmetrisch zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 an der Führungseinheit
14 angeordnet. Die Führungseinheit 14 umfasst zumindest ein an der Führungseinheit
14 angeordnetes Kopplungselement 32. Das Kopplungselement 32 ist an einer Außenfläche
72 der Führungseinheit 14 angeordnet. Zudem umfasst die Führungseinheit 14 zumindest
ein weiteres an der Führungseinheit 14 angeordnetes Kopplungselement 34 (Figur 3).
Das weitere Kopplungselement 34 ist an einer weiteren Außenfläche 74 der Führungseinheit
14 angeordnet, die zumindest im Wesentlichen parallel zur Außenfläche 72 verläuft.
Das Kopplungselement 32 und das weitere Kopplungselement 34 sind in Bezug zur Schneidebene
58 des Schneidstrangs 12 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander an der Führungseinheit
14 angeordnet (Figur 3). Ebenso ist es denkbar, dass in einem hier nicht näher dargestellten
Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 die Führungseinheit 14
alternativ zum Kopplungselement 32 und zum weiteren Kopplungselement 34 ein einzelnes
Kopplungselement aufweist, das vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Schneidebene 58
des Schneidstrangs 12 an der Führungseinheit 14 angeordnet ist und insbesondere alle
Merkmale des Kopplungselements 32 und des weiteren Kopplungselements 34 aufweist.
Besonders bevorzugt ist die Führungseinheit 14, insbesondere die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10, mittels des Kopplungselements 32 und mittels des weiteren Kopplungselements 34
gegen eine Verdrehung aufgrund einer Übertragung von Drehmomenten durch das Drehmomentübertragungselement
56 der tragbaren Werkzeugmaschine 20 während eines an der Kopplungsvorrichtung 18
der tragbaren Werkzeugmaschine 20 angeordneten Zustands gesichert.
[0024] Ferner umfasst die Vorspanneinheit 16 zumindest ein an der Führungseinheit 14 angeordnetes
Schneidstranghalteelement 24. Das Schneidstranghalteelement 24 ist vom Kopplungselement
32 zumindest teilweise umgeben. Zudem umfasst die Vorspanneinheit 16 zumindest ein
weiteres an der Führungseinheit 14 angeordnetes Schneidstranghalteelement 26 (Figur
3). Das weitere Schneidstranghalteelement 26 ist vom weiteren Kopplungselement 34
zumindest teilweise umgeben. Des Weiteren umfasst die Vorspanneinheit 16 zumindest
eine Montageöffnung 76, die zu einer einfachen Montage eines federelastischen Vorspannelements
22 der Vorspanneinheit 16 an der Vorspanneinheit 16 vorgesehen ist. Zudem umfasst
die Vorspanneinheit 16 zumindest eine weitere Montageöffnung 78, die zu einer einfachen
Montage des federelastischen Vorspannelements 22 an der Vorspanneinheit 16 vorgesehen
ist. Bevorzugt ist die Montageöffnung 76 am Kopplungselement 32 angeordnet. Vorzugsweise
ist die weitere Montageöffnung 78 am weiteren Kopplungselement 34 angeordnet. Die
Montageöffnung 76 wird durch zumindest einen Randbereich des Kopplungselements 32
begrenzt. Die weitere Montageöffnung 78 wird durch zumindest einen Randbereich des
weiteren Kopplungselements 34 begrenzt. Durch zumindest eine der Montageöffnungen
76, 78 ist das federelastische Vorspannelement 22 am Kopplungselement 32 und am weiteren
Kopplungselement 34 anordenbar. Das federelastische Vorspannelement 22 ist durch ein
Einführen durch zumindest eine der Montageöffnungen 76, 78 in einer Funktionsposition
an der Vorspanneinheit 16 anordenbar. In der Funktionsposition liegt das Vorspannelement
22 zumindest teilweise an dem die Montageöffnung 76 begrenzenden Randbereich des Kopplungselements
32 und an dem die weitere Montageöffnung 78 begrenzenden Randbereich des weiteren
Kopplungselements 34 an. In der Funktionsposition liegt das Vorspannelement 22 zumindest
teilweise am Schneidstranghalteelement 24 und am weiteren Schneidstranghalteelement
26 an. Das Schneidstranghalteelement 24 und das weitere Schneidstranghalteelement
26 sind in Bezug zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
zueinander an der Führungseinheit 14 angeordnet. Ebenso ist es denkbar, dass in einem
hier nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10 die Vorspanneinheit 16 alternativ zum Schneidstranghalteelement 24 und zum weiteren
Schneidstranghalteelement 26 ein einzelnes Schneidstranghalteelement aufweist, das
vorzugsweise spiegelsymmetrisch zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 an der Führungseinheit
14 angeordnet ist und insbesondere alle Merkmale des Schneidstranghalteelements 24
und des weiteren Schneidstranghalteelements 26 aufweist. Das Schneidstranghalteelement
24 und das weitere Schneidstranghalteelement 26 sind beweglich gelagert an der Führungseinheit
14 angeordnet. Das Schneidstranghalteelement 24 und das weitere Schneidstranghalteelement
26 sind relativ zur Führungseinheit 14 translatorisch beweglich gelagert. Das Schneidstranghalteelement
24 und das weitere Schneidstranghalteelement 26 sind relativ zum Kopplungselement
32 und zum weiteren Kopplungselement 34 translatorisch beweglich gelagert. Das Kopplungselement
32 weist zumindest eine Führungsnut 84 auf, die zu einer Führung des Schneidstranghalteelements
24 in einer Richtung parallel zur Längsrichtung der Führungseinheit 14 vorgesehen
ist. Das weitere Kopplungselement 34 weist zumindest eine weitere Führungsnut 86 auf,
die zu einer Führung des weiteren Schneidstranghalteelements 26 in einer Richtung
parallel zur Längsrichtung der Führungseinheit 14 vorgesehen ist. Ebenso ist es denkbar,
dass das Kopplungselement 32 und/oder das weitere Kopplungselement 34 alternativ zur
Führungsnut 84, 86 einen Führungsfortsatz aufweisen/aufweist, der zu einer Führung
des Schneidstranghalteelements 24 und/oder des weiteren Schneidstranghalteelements
26 vorgesehen ist, insbesondere infolge eines Zusammenwirkens mit einer am Schneidstranghalteelement
24 und/oder am weiteren Schneidstranghalteelement 26 angeordneten Führungsnut. Ferner
ist es denkbar, dass in einem hier nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel der
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 die Vorspanneinheit 16 alternativ zum Schneidstranghalteelement
24 und zum weiteren Schneidstranghalteelement 26 ein einzelnes Schneidstranghalteelement
aufweist, das in der Führungsnut 84 und/oder der weiteren Führungsnut 86 führbar ist.
[0025] Des Weiteren weist die Vorspanneinheit 16 zumindest ein federelastisches Vorspannelement
22 auf, das an zumindest einem der beweglich gelagerten Schneidstranghalteelemente
24, 26 der Vorspanneinheit 16 angeordnet ist (Figur 3). In dem in den Figuren 2 bis
4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das zumindest eine federelastische Vorspannelement
22 der Vorspanneinheit 16 an beiden beweglich gelagerten Schneidstranghalteelementen
24, 26 der Vorspanneinheit 16 angeordnet. Ebenso ist es denkbar, dass in einem hier
nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10 das zumindest eine federelastische Vorspannelement 22 der Vorspanneinheit 16 an
einem einzelnen beweglich gelagerten Schneidstranghalteelement der Vorspanneinheit
16 angeordnet ist. Die zwei beweglich gelagerten Schneidstranghalteelemente 24, 26
halten den Schneidstrang 12 in einem von der Kopplungsvorrichtung 18 der tragbaren
Werkzeugmaschine 20 abgenommenen Zustand der Führungseinheit 14 in einem gespannten
Zustand.
[0026] Die Schneidstranghalteelemente 24, 26 begrenzen mittels eines Randbereichs eine Halteausnehmung
36 der Vorspanneinheit 16. Zu einem Halten des Schneidstrangs 12 liegen verschränkte
Schneidelemente des Schneidstrangs 12 an dem Randbereich an (Figur 3). Die Schneidelemente
sind an den Schneidenträgerelementen 68 des Schneidstrangs 12 angeordnet und insbesondere
einteilig mit den Schneidenträgerelementen 68 ausgebildet. In die Halteausnehmung
36 der Vorspanneinheit 16 greifen die Schneidenträgerelemente 68 zu einem Halten des
Schneidstrangs 12 ein. Das federelastische Vorspannelement 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel
(Figuren 2 bis 4) als Spiralfeder ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das
federelastische Vorspannelement 22 als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes
Element ausgebildet ist, wie beispielsweise eine Schenkelfeder, eine Tellerfeder,
eine Luftfeder, ein Kolben, ein piezoaktives Element usw.
[0027] Die zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 24, 26 begrenzen zusammen die Halteausnehmung
36 der Vorspanneinheit 16, wobei zumindest ein Abstandselement 42, 44 der Vorspanneinheit
16 an zumindest einem der Schneidstranghalteelemente 24, 26 zu einer Gewährleistung
eines Durchführabstands 46 angeordnet ist. Der Durchführabstand 46 entspricht einer
maximalen Breite 38 der Halteausnehmung 36. Der Durchführabstand 46 erstreckt sich
zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12. Der
Durchführabstand 46 ist in Bezug zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 spiegelsymmetrisch
angeordnet. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung
10 sind zumindest ein Abstandselement 42 und ein weiteres Abstandselement 44 zur Gewährleistung
des Durchführabstands 46 jeweils an zumindest einem der Schneidstranghalteelemente
24, 26 angeordnet. Das Abstandselement 42 und das weitere Abstandselement 44 sind
in Bezug zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 spiegelsymmetrisch zueinander an
einem der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 24, 26 angeordnet. An jeweils
einem der Schneidstranghalteelemente 24, 26 ist eines der Abstandselemente 42, 44
angeordnet. Das Abstandselement 42 und das weitere Abstandselement 44 sind in einem
Kreisringsegmentbereich der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 24, 26 an dem
jeweiligen der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 24, 26 angeordnet. Ebenso
ist es denkbar, dass in einem hier nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel der
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 die Vorspanneinheit 16 alternativ zum Abstandselement
42 und zum weiteren Abstandselement 44 ein einzelnes Abstandselement aufweist, das
an zumindest einem der Schneidstranghalteelemente 24, 26 zu einer Gewährleistung eines
Durchführabstands 46 angeordnet ist und insbesondere alle Merkmale des Abstandselements
42 und des weiteren Abstandselements 44 aufweist.
[0028] Ferner begrenzt zumindest eines der Schneidstranghalteelemente 24, 26 zumindest die
Halteausnehmung 36 der Vorspanneinheit 16, die die maximale Breite 38 aufweist, die
kleiner ist als eine maximale Schneidstrangstärke 40 des Schneidstrangs 12. Die maximale
Breite 38 erstreckt sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene 58 des
Schneidstrangs 12. Die maximale Schneidstrangstärke 40 des Schneidstrangs 12 entspricht
zumindest im Wesentlichen einer maximalen Breite der Schneidenträgerelemente 68. Durch
die Verschränkung der Schneidelemente liegen die Schneidelemente an dem die Halteausnehmung
36 begrenzenden Randbereich zumindest eines der Schneidstranghalteelemente 24, 26
an, insbesondere auf einer dem federelastischen Vorspannelement 22 der Vorspanneinheit
16 zugewandten Seite der Randbereiche der Schneidstranghalteelemente 24, 26.
[0029] Ferner weist die Vorspanneinheit 16 zumindest das federelastische Vorspannelement
22 auf, das sich mit einem Ende 28 an zumindest einem der Schneidstranghalteelemente
24, 26 der Vorspanneinheit 16 abstützt und sich mit einem weiteren Ende 30 an zumindest
einem der Kopplungselemente 32, 34 der Führungseinheit 14 abstützt (Figuren 2 und
3). Das Schneidstranghalteelement 24 weist eine Abstützfläche 80 auf, an der sich
das federelastische Vorspannelement 22 mit dem Ende 28 abstützt. Das weitere Schneidstranghalteelement
26 weist eine weitere Abstützfläche 82 auf, an der sich das federelastische Vorspannelement
22 mit dem Ende 28 abstützt. Das federelastische Vorspannelement 22 liegt mit dem
Ende 28 an den Abstützflächen 80, 82 an. Die Abstützfläche 80 ist an einer der Führungseinheit
14 zugewandten Seite eines Endstücks des Schneidstranghalteelements 24 am Schneidstranghalteelement
24 angeordnet. Die weitere Abstützfläche 82 ist vorzugsweise an einer der Führungseinheit
14 zugewandten Seite eines Endstücks des weiteren Schneidstranghalteelements 26 am
weiteren Schneidstranghalteelement 26 angeordnet. Das federelastische Vorspannelement
22 ist als Federelement, insbesondere als Spiralfeder ausgebildet. Das Vorspannelement
22 liegt mit einer Windung des Federelements an den Abstützflächen 80, 82 an. Ebenso
ist es denkbar, dass in einem hier nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel,
bei der die Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 ein einzelnes Schneidstranghalteelement
aufweist, das vorzugsweise eine einzelne Abstützfläche aufweist, an der sich das federelastische
Vorspannelement 22 mit einem Ende abstützt. Durch eine Kraft des federelastischen
Vorspannelements 22 können während eines von der Kopplungsvorrichtung 18 der tragbaren
Werkzeugmaschine 20 abgenommenen Zustands der Führungseinheit 14 die translatorisch
bewegbaren Schneidstranghalteelemente 24, 26 relativ zu den Kopplungselementen 32,
34 und der Führungseinheit 14 automatisch bewegt werden, so dass der Schneidstrang
12 sich automatisch in einem gespannten Zustand befindet und somit automatisch ein
Spiel- und/oder Toleranzausgleich des Schneidstrangs 12 erfolgt. Verschränkte Schneidelemente
der Schneidenträgerelemente 68 des Schneidstrangs 12 liegen dabei an den die Halteausnehmung
36 begrenzenden Randbereichen der Schneidstranghalteelemente 24, 26 an, insbesondere
um ein Halten des Schneidstrangs 12 in einer Montageposition zu ermöglichen. Infolge
einer Bewegung der Schneidstranghalteelemente 24, 26 relativ zur Führungseinheit 14
und zum Kopplungselement 32 sowie zum weiteren Kopplungselement 34 wird der Schneidstrang
12 in einen gespannten Zustand überführt.
[0030] Ferner weist die Vorspanneinheit 16 zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement
48, 50 auf, das dazu vorgesehen ist, zumindest eines der Schneidstranghalteelemente
24, 26 der Vorspanneinheit 16 gegen eine Bewegung in einer Schneidebene 58 des Schneidstrangs
12 zu sichern. Zudem weist die Vorspanneinheit 16 zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement
48, 50 auf, das zumindest zwei Schneidstranghalteelemente 24, 26 der Vorspanneinheit
16 zumindest in einer Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 form- und/oder kraftschlüssig
aneinander fixiert. Vorzugsweise weist jedes der zumindest zwei Schneidstranghalteelemente
24, 26 zumindest jeweils ein Kraft- und/oder Formschlusselement 48, 50 auf. Das Kraft-
und/oder Formschlusselement 48 des Schneidstranghalteelements 24 ist korrespondierend
zum Kraft- und/oder Formschlusselement 50 des Schneidstranghalteelements 26 ausgebildet.
Das Kraft- und/oder Formschlusselement 48 des Schneidstranghalteelements 24 ist vorzugsweise
als eine Erhebung ausgebildet. Das Kraft- und/oder Formschlusselement 50 des Schneidstranghalteelements
26 ist vorzugsweise als eine Vertiefung ausgebildet. Zu einer Fixierung der zumindest
zwei Schneidstranghalteelemente 24, 26 aneinander, wirkt das Kraft- und/oder Formschlusselement
48 des Schneidstranghalteelements 24 mit dem korrespondierend ausgebildetem Kraft-
und/oder Formschlusselement 50 des Schneidstranghalteelements 26 zusammen.
[0031] Des Weiteren weist zumindest eines der Schneidstranghalteelemente 24, 26 zumindest
eine Einbaufunktionsfläche 52, 54 auf, die dazu vorgesehen ist, zumindest während
einer Anordnung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 an der Kopplungsvorrichtung
18 zumindest eine Kraftkomponente entgegen einer Kraft des Vorspannelements 22 zu
bewirken. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weisen beide Schneidstranghalteelemente
24, 26 jeweils zumindest eine Einbaufunktionsfläche 52, 54 auf, die dazu vorgesehen
ist, zumindest während einer Anordnung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 an
der Kopplungsvorrichtung 18 zumindest eine Kraftkomponente entgegen einer Vorspannkraft
des Vorspannelements 22 zu bewirken. Die Einbaufunktionsflächen 52, 54 verlaufen zumindest
im Wesentlichen senkrecht zur Schneidebene 58 des Schneidstrangs 12 an den jeweiligen
Schneidstranghalteelementen 24, 26. Die Einbaufunktionsflächen 52, 54 sind an einem
dem federelastischen Vorspannelement 22 abgewandten Ende der Schneidstranghalteelemente
24, 26 an den Schneidstranghalteelementen 24, 26 angeordnet. Bei einer Anordnung der
Werkzeugmaschinentrennvorrichtung 10 an der Kopplungsvorrichtung 18 der tragbaren
Werkzeugmaschine 20 wirkt zumindest eine korrespondierend zu den Einbaufunktionsflächen
52, 54 ausgebildete Fläche der Kopplungsvorrichtung 18 der tragbaren Werkzeugmaschine
20 mit den Einbaufunktionsflächen 52, 54 zusammen. Infolge eines Zusammenwirkens der
Einbaufunktionsflächen 52, 54 und der Fläche der Kopplungsvorrichtung 18 ist eine
entgegen einer durch das Vorspannelement 22 erzeugten Kraft ausgerichtete Kraft auf
die Schneidstranghalteelemente 24, 26 ausübbar. Die Schneidstranghalteelemente 24,
26 werden relativ zur Führungseinheit 14 bewegt. Die Schneidstranghalteelemente 24,
26 sind ausgehend von der Antriebsseite 70 der Führungseinheit 14 in Richtung einer
der Antriebsseite 70 abgewandten Seite der Führungseinheit 14 bewegbar, insbesondere
entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Führungseinheit
14 verlaufenden Richtung. Die verschränkten Schneidelemente sind zumindest im Wesentlichen
berührungsfrei zu den Schneidstranghalteelementen 24, 26, insbesondere zu den die
Halteausnehmung 36 begrenzenden Randbereichen der Schneidstranghalteelemente 24, 26.
Ein gespannter Zustand des Schneidstrangs 12 zur Bearbeitung eines Werkstücks wird
durch eine Spannvorrichtung der tragbaren Werkzeugmaschine 20 erreicht.
1. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung, die frei von einem Drehmomentübertragungselement
(56), insbesondere einem Zahnrad, ausgebildet ist, mit zumindest einem Schneidstrang
(12) und mit zumindest einer Führungseinheit (14) zu einer Führung des Schneidstrangs
(12), die insbesondere zusammen mit dem Schneidstrang (12) ein geschlossenes System
bildet, gekennzeichnet durch zumindest eine an der Führungseinheit (14) angeordnete Vorspanneinheit (16), die
zu einem automatischen Spiel- und/oder Toleranzausgleich des Schneidstrangs (12) zumindest
während eines von einer Kopplungsvorrichtung (18) einer tragbaren Werkzeugmaschine
(20) abgenommenen Zustands der Führungseinheit (14) vorgesehen ist.
2. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest ein federelastisches Vorspannelement (22) aufweist,
das an zumindest einem beweglich gelagerten Schneidstranghalteelement (24, 26) der
Vorspanneinheit (16) angeordnet ist.
3. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest ein federelastisches Vorspannelement (22) aufweist,
das sich mit einem Ende (28) an zumindest einem Schneidstranghalteelement (24, 26)
der Vorspanneinheit (16) abstützt und sich mit einem weiteren Ende (30) an zumindest
einem Kopplungselement (32, 34) der Führungseinheit (14) abstützt.
4. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zu einer Schneidebene
(58) des Schneidstrangs (12) an der Führungseinheit (14) angeordnet ist.
5. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest ein Schneidstranghalteelement (24, 26) umfasst,
das zumindest eine Halteausnehmung (36) der Vorspanneinheit (16) begrenzt, die eine
maximale Breite (38) aufweist, die kleiner ist als eine maximale Schneidstrangstärke
(40) des Schneidstrangs (12).
6. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest zwei Schneidstranghalteelemente (24, 26) umfasst,
die zusammen eine Halteausnehmung (36) der Vorspanneinheit (16) begrenzen, wobei zumindest
ein Abstandselement (42, 44) der Vorspanneinheit (16) an zumindest einem der Schneidstranghalteelemente
(24, 26) zu einer Gewährleistung eines Durchführabstands (46) angeordnet ist.
7. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement (48, 50)
aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein Schneidstranghalteelement (24, 26)
der Vorspanneinheit (16) gegen eine Bewegung in einer Schneidebene (58) des Schneidstrangs
(12) zu sichern.
8. Werkzeugmaschinentrennvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest ein Kraft- und/oder Formschlusselement (48, 50)
aufweist, das zumindest zwei Schneidstranghalteelemente (24, 26) der Vorspanneinheit
(16) zumindest in einer Schneidebene (58) des Schneidstrangs (12) form- und/oder kraftschlüssig
aneinander fixiert.
9. Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einer Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (10)
nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mit zumindest einer tragbaren Werkzeugmaschine
(20), die zumindest eine Kopplungsvorrichtung (18) zu einer formschlüssigen und/oder
kraftschlüssigen Kopplung mit der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (10) aufweist.
10. Werkzeugmaschinensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspanneinheit (16) zumindest ein Schneidstranghalteelement (24, 26) aufweist,
das zumindest eine Einbaufunktionsfläche (52, 54) aufweist, die dazu vorgesehen ist,
zumindest während einer Anordnung der Werkzeugmaschinentrennvorrichtung (10) an der
Kopplungsvorrichtung (18) zumindest eine Kraftkomponente entgegen einer Vorspannkraft
des Vorspannelements (22) zu bewirken.
1. Power-tool parting device, which is realized without a torque transmission element
(56), in particular a toothed wheel, having at least one cutting strand (12), and
having at least one guide unit (14) for guiding the cutting strand (12) that, in particular
together with the cutting strand (12), constitutes a closed system, characterized by at least one pretensioning unit (16), which is disposed on the guide unit (14) and
which is designed for automatically compensating play and/or tolerance of the cutting
strand (12), at least when the guide unit (14) is in a state of having been demounted
from a coupling device (18) of a portable power tool (20) .
2. Power-tool parting device according to Claim 1, characterized in that the pretensioning unit (16) has at least one resilient pretensioning element (22)
that is disposed on at least one movably mounted cutting-strand holding element (24,
26) of the pretensioning unit (16).
3. Power-tool parting device according to either one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning unit (16) has at least one resilient pretensioning element (22)
that, via one end (28), is supported on at least one cutting-strand holding element
(24, 26) of the pretensioning unit (16) and, via a further end (30), is supported
on at least one coupling element (32, 34) of the guide unit (14).
4. Power-tool parting device according to any one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning unit (16) is disposed on the guide unit (14), at least substantially
in mirror symmetry in relation to a cutting plane (58) of the cutting strand (12).
5. Power-tool parting device according to any one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning unit (16) comprises at least one cutting-strand holding element
(24, 26), which delimits at least one holding recess (36) of the pretensioning unit
(16) that has a maximum width (38) that is less than a maximum cutting-strand thickness
(40) of the cutting strand (12).
6. Power-tool parting device according to any one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning unit (16) comprises at least two cutting-strand holding elements
(24, 26), which together delimit a holding recess (36) of the pretensioning unit (16),
wherein at least one distance element (42, 44) of the pretensioning unit (16) is disposed
on at least one of the cutting-strand holding elements (24, 26) in order to ensure
a feed-through distance (46).
7. Power-tool parting device according to any one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning unit (16) has at least one force-fit and/or form-fit element (48,
50) that is designed to secure at least one cutting-strand holding element (24, 26)
of the pretensioning unit (16) against movement in a cutting plane (58) of the cutting
strand (12).
8. Power-tool parting device according to any one of the preceding claims, characterized in that the pretensioning unit (16) has at least one force-fit and/or form-fit element (48,
50) that fixes at least two cutting-strand holding elements (24, 26) of the pretensioning
unit (16) to each other in a form-fitting and/or force-fitting manner, at least in
a cutting plane (58) of the cutting strand (12).
9. Power tool system, having at least one power-tool parting device (10) according to
any one of Claims 1 to 8, and having at least one portable power tool (20), which
has at least one coupling device (18) for coupling to the power-tool parting device
(10) in a form-fitting and/or force-fitting manner.
10. Power tool system according to Claim 9, characterized in that the pretensioning unit (16) has at least one cutting-strand holding element (24,
26) that has at least one insertion functional face (52, 54), which is designed to
effect at least one force component contrary to a pretensioning force of the pretensioning
element (22), at least while the power-tool parting device (10) is being disposed
on the coupling device (18).
1. Dispositif de coupe de machine-outil qui est réalisé sans élément de transfert de
couple (56), en particulier une roue dentée, comprenant au moins une chaîne de coupe
(12) et au moins une unité de guidage (14) pour guider la chaîne de coupe (12), laquelle
forme un système fermé notamment conjointement avec la chaîne de coupe (12), caractérisé par au moins une unité de précontrainte (16) disposée au niveau de l'unité de guidage
(14), laquelle est prévue pour effectuer une compensation automatique du jeu et/ou
des tolérances de la chaîne de coupe (12) au moins pendant un état de l'unité de guidage
(14) retiré d'un dispositif d'accouplement (18) d'une machine-outil portative (20).
2. Dispositif de coupe de machine-outil selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) présente au moins un élément de précontrainte élastique
à ressort (22) qui est disposé au niveau d'au moins un élément de retenue de chaîne
de coupe (24, 26) de l'unité de précontrainte (16), supporté de manière déplaçable.
3. Dispositif de coupe de machine-outil selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) présente au moins un élément de précontrainte élastique
à ressort (22) qui s'appuie avec une extrémité (28) contre au moins un élément de
retenue de chaîne de coupe (24, 26) de l'unité de précontrainte (16) et qui s'appuie
avec une extrémité supplémentaire (30) contre au moins un élément d'accouplement (32,
34) de l'unité de guidage (14).
4. Dispositif de coupe de machine-outil selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) est disposée au moins essentiellement avec une symétrie
spéculaire par rapport à un plan de coupe (58) de la chaîne de coupe (12) au niveau
de l'unité de guidage (14).
5. Dispositif de coupe de machine-outil selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) comprend au moins un élément de retenue de chaîne de
coupe (24, 26) qui limite au moins un évidement de retenue (36) de l'unité de précontrainte
(16) qui présente une largeur maximale (38) qui est inférieure à une épaisseur de
chaîne de coupe maximale (40) de la chaîne de coupe (12).
6. Dispositif de coupe de machine-outil selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) comprend au moins deux éléments de retenue de chaîne
de coupe (24, 26) qui limitent ensemble un évidement de retenue (36) de l'unité de
précontrainte (16), au moins un élément d'espacement (42, 44) de l'unité de précontrainte
(16) étant disposé au niveau d'au moins l'un des éléments de retenue de chaîne de
coupe (24, 26) afin de garantir un espacement de travail (46).
7. Dispositif de coupe de machine-outil selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) présente au moins un élément d'engagement par force
et/ou par correspondance de formes (48, 50) qui est prévu pour fixer au moins un élément
de retenue de chaîne de coupe (24, 26) de l'unité de précontrainte (16) pour l'empêcher
de se déplacer dans un plan de coupe (58) de la chaîne de coupe (12) .
8. Dispositif de coupe de machine-outil selon l'une quelconque des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) présente au moins un élément d'engagement par force
et/ou par correspondance de formes (48, 50) qui fixe au moins deux éléments de retenue
de chaîne de coupe (24, 26) de l'unité de précontrainte (16) l'un contre l'autre par
engagement par correspondance de formes et/ou par force au moins dans un plan de coupe
(58) de la chaîne de coupe (12).
9. Système de machine-outil comprenant au moins un dispositif de coupe de machine-outil
(10) selon l'une quelconque des revendications 1 à 8 et au moins une machine-outil
portative (20) qui présente au moins un dispositif d'accouplement (18) pour réaliser
un accouplement par engagement par correspondance de formes et/ou par force avec le
dispositif de coupe de machine-outil (10).
10. Système de machine-outil selon la revendication 9, caractérisé en ce que l'unité de précontrainte (16) présente au moins un élément de retenue de chaîne de
coupe (24, 26) qui présente au moins une surface fonctionnelle d'installation (52,
54) qui est prévue pour exercer au moins une composante de force à l'encontre d'une
force de précontrainte de l'élément de précontrainte (22) au moins pendant un agencement
du dispositif de coupe de machine-outil (10) sur le dispositif d'accouplement (18).