[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln mit einem
Basisteil, das eine Aufnahme aufweist, die wenigstens zwei Schneidteile übereinander
aufnehmen kann, und mit einem Betätigungsteil, das einen Pressstempel aufweist, mittels
dem zu zerkleinerndes Gut entlang einer Durchdrückrichtung durch die in die Aufnahme
eingesetzten Schneidteile drückbar sind, wobei die zwei Schneidteile mit unterschiedlichen
Drehausrichtungen relativ zueinander in der Aufnahme anordenbar sind.
[0002] Aus
DE 10 2007 042 660 A1 ist ein Handgerät bekannt, das zwei Handgriffteile aufweist. An einem Handgriffteil
ist ein Pressstempel und an dem anderen Handgriffteil ein Schneidteil angeordnet.
Das Schneidteil weist eine Schneidklingenanordnung auf, mittels der das Lebensmittelgut
in Spalten geschnitten werden kann. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln ist es jedoch
oftmals notwendig, Lebensmittel auch in andere Formen als Spalten zu schneiden. Um
dies zu erreichen, müssen andere Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtungen eingesetzt
werden. Ähnliche Geräte sind aus
US 2014/0190019 A1 und aus
EP 1 874 508 B1 bekannt.
[0003] US 4 062 260 offenbart eine Schneidpresse mit einem Stempel und einem Schneidgitter, das mehrere
parallel zueinander angeordnete Messerklingen aufweist. An seiner Unterseite mittels
der ein Lebensmittel gegen das Schneidgitter pressbar ist, weist der Stempel Rillen
derart auf, dass die zwischen den Rillen angeordneten Stempelelemente in die Bereiche
zwischen den Messerklingen eindringen können. Die Unterseite des Stempels weist außerdem
eine konkave Oberfläche als Pressfläche für ein Lebensmittel auf.
[0004] GB 2 312 613 offenbart eine Presse, in die ein Lebensmittel eingelegt werden kann. Mittels eines
Hebels und eines daran angelenkten Hebels kann das Lebensmittel, das auf einem Schneidgitter
liegt, durchgedrückt und zerkleinert werden.
[0005] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von
Lebensmitteln anzugeben, die es erlaubt, Lebensmittelgut vielseitig in verschiedene
Schneidformen zu zerkleinern.
[0006] Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die dadurch
gekennzeichnet ist, dass das Betätigungsteil gelenkig mit dem Basisteil verbunden
ist und gegen das Basisteil schwenkbar ist, um mittels des eine Schwenkbewegung ausführenden
Pressstempels zu zerkleinerndes Gut entlang der Durchdrückrichtung durch die in die
Aufnahme eingesetzten Schneidteile zu drücken, wobei die in der Aufnahme übereinander
gestapelten Schneidteile unabhängig von der gewählten Drehausrichtung in ihrer Relativausrichtung
zueinander in einer Ebene senkrecht zur Durchdrückrichtung dadurch fixiert sind, dass
eines der in der Aufnahme übereinander gestapelten Schneidteile ein Koppelmittel aufweist,
das mit einem Gegenkoppelmittel des anderen Schneidteils wirkverbunden ist.
[0007] Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass vielseitig ein Zerkleinern von
Lebensmitteln in ganz unterschiedliche Schneidformen ermöglicht ist, ohne dass genauso
viele unterschiedliche Schneidteile vorhanden sein müssen, wie es mögliche Schneidformen
geben soll. Vielmehr ermöglicht es die vorliegende Erfindung, durch die Kombination
unterschiedlicher Schneidteile und/oder durch die Auswahl unterschiedlicher Drehausrichtungen
von Schneidteilen ein Zerkleinern in unterschiedliche Schneidformen. Beispielsweise
ist es möglich, was weiter unten noch im Detail erläutert wird, dieselben beiden Schneidteile
in einer ersten Drehausrichtung relativ zueinander in der Aufnahme anzuordnen, um
Scheiben zu schneiden oder alternativ in einer zweiten Drehausrichtung relativ zueinander
in der Aufnahme anzuordnen, um beispielsweise im Querschnitt rautenförmige Stifte
zu schneiden. Auch ist es möglich, dieselben beiden Schneidteile in einer dritten
Drehausrichtung relativ zueinander in der Aufnahme anzuordnen, beispielsweise um im
Querschnitt quadratische oder rechteckige Stifte oder Würfel zu schneiden.
[0008] Durch die Erfindung besteht keine Notwendigkeit mehr, für unterschiedliche Schneidformen
unterschiedliche Lebensmittelzerkleinerungsvorrichtungen zu verwenden.
[0009] Allerdings ist es nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken, insbesondere in Kombination
mit einem der weiter unten beschriebenen, besonderen Pressstempel auch möglich, in
einfacher Weise ausschließlich durch Kombinieren unterschiedlicher Schneidteile in
der Aufnahme in unterschiedliche Schneidformen zu schneiden. Hierbei ist es von ganz
besonderem Vorteil, wenn ein und derselbe Pressstempel dazu ausgebildet ist, für unterschiedliche
Kombinationen von in der Aufnahme angeordneten Schneidteilen verwendet zu werden.
[0010] Die Schneidteile sind ganz besonders vorteilhaft derart übereinander stapelbar, dass
die Schneidteile in ihrer Relativausrichtung zueinander, insbesondere in ihrer Drehausrichtung
zueinander in einer Ebene senkrecht zur Durchdrückrichtung, fixiert sind.
[0011] Dadurch ist gewährleistet, dass sich die Schneidteile bei einem Zerkleinerungsvorgang
nicht relativ zueinander bewegen. Eine Relativbewegung der Schneidteile wäre insbesondere
deshalb nachteilig, weil dann die Gefahr bestünde, dass die Schneidklingen der Schneidteile
nicht in die hierfür vorgesehenen Nuten des Pressstempels eintauchen würden. Insoweit
verhindert die Erfindung, dass der Pressstempel bei einem Zerkleinerungsvorgang durch
die Schneidklingen beschädigt wird.
[0012] Bei einer vorteilhaften Ausführung sind die Schneidteile derart übereinander stapelbar,
dass die Schneidebenen der Schneidklingen der gestapelten Schneidteile parallel zueinander
angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass
die Schneidteile derart übereinander stapelbar sind, dass Schneidebenen der Schneidklingen
der gestapelten Schneidteile voneinander beabstandet angeordnet sind. Diese Ausführungen
sind besonders vorteilhaft, um unterschiedliche Drehausrichtungen der Schneidteile
relativ zueinander in der Aufnahme zu ermöglichen.
[0013] Bei einer vorteilhaften Ausführung, die eine flexible Kombination der Anordnung und
der relativen Drehausrichtung von Schneidteilen in der Aufnahme ermöglicht, weisen
die Schneidteile gleiche Außenabmessungen auf. Alternativ kann vorteilhaft wenigstens
vorgesehen sein, dass die Schneidteile in einer zur Durchdrückrichtung senkrechten
Ebene gleiche Außenabmessungen aufweisen.
[0014] Insbesondere um übereinander in der Aufnahme angeordnete Schneidteile relativ zueinander
zu fixieren, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass wenigstens ein Schneidteil ein
Koppelmittel aufweist, das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit einem Gegenkoppelmittel
eines anderen Schneidteils formschlüssig wirkverbunden zu werden.
[0015] Insbesondere ist es auch möglich, dass wenigstens ein Schneidteil sowohl ein Koppelmittel,
das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit einem Gegenkoppelmittel eines anderen Schneidteils,
insbesondere formschlüssig, wirkverbunden zu werden, als auch ein Gegenkoppelmittel,
das dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit einem Koppelmittel eines anderen Schneidteils
wirkverbunden zu werden, aufweist.
[0016] Das Koppelmittel kann vorteilhaft als Zahnung ausgebildet sein oder eine Zahnung
aufweisen. Die Zahnung kann Zähne mit abgerundetem Zahnkopf und/oder abgerundetem
Zahnfuß aufweisen. Analog kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Gegenkoppelmittel
als Gegenzahnung ausgebildet ist oder eine Gegenzahnung aufweist. Auch die Gegenzahlung
kann Zähne mit abgerundetem Zahnkopf und/oder abgerundetem Zahnfuß aufweisen.
[0017] Besonders robust und einfach handhabbar ist eine Ausführung, bei der die Schneidteile
jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens eine Schneidklinge, insbesondere
nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist.
[0018] Insbesondere kann der Klingenhalter das Koppelmittel und/oder das Gegenkoppelmittel
aufweisen. Bei einer besonderen Ausführung, die ein einfaches und zuverlässiges Koppeln
der in die Aufnahme übereinander eingesetzten Schneidteile erlaubt, weist der Klingenhalter
als Koppelmittel eine gegen die Durchdrückrichtung ausgerichtete Zahnung auf. Alternativ
oder zusätzlich kann der Klingenhalter als Gegenkoppelmittel eine in Durchdrückrichtung
ausgerichtete Gegenzahnung aufweisen.
[0019] Der Klingenhalter kann insbesondere als Rahmen ausgebildet sein, der in einer Schneidklingenebene
des Schneidteils wenigstens eine Schneidklinge, insbesondere mehrere in einer Schneidklingenanordnung
angeordnete Schneidklingen, umgibt. Insbesondere kann eine Stirnseite des Rahmens
die Zahnung oder die Gegenzahnung aufweisen.
[0020] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klingenhalter der Schneidteile gleich ausgebildet
sind oder wenn die Klingenhalter der Schneidteile in der Schneidebene und/oder in
einer zur Durchdrückrichtung senkrechten Ebene gleiche Abmessungen aufweisen. Eine
solche Ausführung ermöglicht es vorteilhaft, mehrere Schneidteile in unterschiedlichen
Kombinationen und/oder relativen Drehausrichtungen in der Aufnahme anzuordnen.
[0021] Bei einer besonderen Ausführung sind die Klingenhalter quadratisch ausgebildet. Eine
solche Ausführung ermöglicht es, Schneidteile passgenau in einer ersten Drehausrichtung
und in einer um 90 Grad gedrehten Drehausrichtung in der Aufnahme anzuordnen. Ganz
allgemein kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Schneidteile eine Drehsymmetrie
aufweisen.
[0022] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zwei Schneidteile
wahlweise wenigstens mit einer ersten Drehausrichtung relativ zueinander oder mit
einer zweiten Drehausrichtung relativ zueinander, in der Aufnahme anordenbar sind,
wobei sich die erste Drehausrichtung durch einen Drehwinkel von 45 Grad oder von 90
Grad von der zweiten Drehausrichtung unterscheidet. Allerdings sind auch andere Winkel
möglich.
[0023] Vorzugsweise weisen wenigstens zwei der Schneidteile unterschiedliche Schneidklingenanordnungen
auf. Es ist allerdings auch möglich, dass zwei der Schneidteile gleiche Schneidklingenanordnungen
aufweisen, wobei dennoch unterschiedliche Schneidformen durch unterschiedliche Drehausrichtungen
der Schneidteile relativ zueinander realisierbar sind.
[0024] Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung weist ein erstes Schneidteil zueinander
parallele erste Schneidklingen auf, während ein zweites Schneidteil ebenfalls zueinander
parallele zweite Schneidklingen aufweist. Hierbei ist es möglich, das erste Schneidteil
und das zweite Schneidteil derart übereinander in der Aufnahme anzuordnen, dass die
ersten Schneidklingen und die zweiten Schneidklingen parallel zueinander angeordnet
sind. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das erste Schneidteil und
das zweite Schneidteil derart übereinander in der Aufnahme anordenbar sind, dass die
ersten Schneidklingen und die zweiten Schneidklingen parallel zueinander jedoch in
einer Projektion entlang der Durchdrückrichtung versetzt zueinander angeordnet sind.
Eine solche Anordnung dient insbesondere zum Schneiden in Scheiben.
[0025] Zum Realisieren einer anderen Schneidform können das erste Schneidteil und das zweite
Schneidteil derart übereinander in der Aufnahme angeordnet werden, dass die ersten
Schneidklingen und die zweiten Schneidklingen in einer Projektion entlang der Durchdrückrichtung
gekreuzt zueinander angeordnet sind und/oder in einer Projektion entlang der Durchdrückrichtung
einen rechten Winkel zueinander aufweisen.. Eine solche Anordnung dient insbesondere
zum Schneiden in Stifte oder Würfel.
[0026] Vorzugsweise weist das Betätigungsteil einen Pressstempel auf, wobei insbesondere
vorteilhaft vorgesehen sein kann, dass der Pressstempel Nuten aufweist, in die die
Schneidklingen der in die Aufnahme eingesetzten Schneidteile bei einem Zerkleinerungsvorgang
eintauchen.
[0027] Bei einer vorteilhaften und insbesondere einfach bedienbaren Ausführung ist der Pressstempel
unlösbar, insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, an einem Presshebel des Betätigungsteils
angeordnet. Der Pressstempel kann beispielsweise mittels einer stoffschlüssigen Verbindung
mit einem Presshebel des Betätigungsteils verbunden sein. Alternativ können der Pressstempel
und der Presshebel gemeinsam einstückig hergestellt sein. Eine nicht lösbare Verbindung
des Pressstempels mit dem Presshebel bietet den Vorteil, dass der Pressstempel im
Einsatz der Vorrichtung nicht verloren gehen kann. Hierbei kann insbesondere vorgesehen
sein, dass der Pressstempel eine Vielzahl unterschiedlicher Nuten und/oder Nutensätze
aufweist, so dass der Pressstempel zum Durchdrücken von Lebensmittelgut durch in unterschiedliche
Kombinationen und/oder Drehausrichtungen übereinander in der Aufnahme angeordnete
Schneidteile verwendet werden kann.
[0028] Bei einer anderen Ausführung ist der Pressstempel lösbar, insbesondere zerstörungsfrei
und/oder werkzeugfrei wieder lösbar, an einem Presshebel des Betätigungsteils festgelegt
oder festlegbar. Jedoch kann auch bei einer solchen Ausführung vorgesehen sein, dass
der Pressstempel eine Vielzahl unterschiedlicher Nuten und/oder Nutensätze aufweist,
so dass der Pressstempel zum Durchdrücken von Lebensmittelgut durch in unterschiedlichen
Kombinationen und/oder Drehausrichtungen übereinander in der Aufnahme angeordnete
Schneidteile verwendet werden kann.
[0029] Es ist jedoch auch möglich, dass zum Durchdrücken von Lebensmittelgut durch in unterschiedlichen
Kombinationen und/oder Drehausrichtungen übereinander in der Aufnahme angeordnete
Schneidteile mehrere unterschiedliche Pressstempel vorhanden sind, von denen jeweils
der für die gerade gewählte Kombination und/oder Drehausrichtung übereinander in der
Aufnahme angeordneter Schneidteile passende Pressstempel ausgewählt und an dem Presshebel
angeordnet wird.
[0030] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung ist der Pressstempel als Doppelpressstempel
ausgebildet, der zwei, insbesondere unterschiedliche, Einzelpressstempel aufweist
und der wahlweise in einer ersten Wirkstellung oder in einer zweiten Wirkstellung
an einem Presshebel des Betätigungsteils festgelegt ist oder festlegbar ist. Bei einer
solchen Ausführung kann vorgesehen sein, dass einer oder beide Einzelpressstempel
eine Vielzahl unterschiedlicher Nuten und/oder Nutensätze aufweist, so dass der Einzelpressstempel
zum Durchdrücken von Lebensmittelgut durch in unterschiedlichen Kombinationen und/oder
Drehausrichtungen übereinander in der Aufnahme angeordnete Schneidteile verwendet
werden kann. Es ist jedoch auch möglich, dass einer oder beide Einzelpressstempel
zum Durchdrücken von Lebensmittelgut durch ein ganz bestimmtes Schneidteil oder durch
eine ganz bestimmte Kombination von Schneidteilen oder durch eine ganz bestimmte Kombination
von Schneidteilen in einer bestimmten Drehausrichtung ausgebildet ist.
[0031] Der Doppelpressstempel kann vorteilhaft insbesondere derart ausgebildet sein, dass
er von der ersten Wirkstellung durch Drehen, insbesondere durch ein Herumdrehen um
180 Grad, in die zweite Wirkstellung überführbar ist. Insbesondere kann vorteilhaft
vorgesehen sein, dass der Doppelpressstempel wahlweise in der ersten Wirkstellung
oder in der zweiten Wirkstellung an einem Presshebel festgelegt werden kann.
[0032] Wie bereits erwähnt kann ganz allgemein vorgesehen sein, dass derselbe Pressstempel
dazu ausgebildet ist, mit unterschiedlichen in die Aufnahme eingesetzten Schneidteilen
verwendet zu werden und/oder dass derselbe Pressstempel dazu ausgebildet ist, mit
unterschiedlichen Kombinationen (insbesondere auch bei unterschiedlichen Drehausrichtungen
der Schneidteile zueinander) von in die Aufnahme eingesetzten Schneidteilen verwendet
zu werden. Alternativ oder zusätzlich kann vorteilhaft insbesondere vorgesehen sein,
dass ein und derselbe Pressstempel dazu ausgebildet ist, mit mehreren in der Aufnahme
übereinander angeordneten Schneidteilen verwendet zu werden, unabhängig davon, welche
Drehausrichtung die in der Aufnahme übereinander angeordneten Schneidteile relativ
zueinander aufweisen.
[0033] Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung beinhaltet der Pressstempel einen
Nutensatz, der wenigstens zwei zueinander parallel verlaufende Nuten aufweist, und
einen anderen Nutensatz mit einer ersten anderen Nut, wobei die erste andere Nut die
wenigstens zwei Nuten jeweils in einem Winkel größer 0 Grad und kleiner 90 Grad (rechter
Winkel) schneidet. Insbesondere ein solcher Pressstempel kann unlösbar, insbesondere
nicht zerstörungsfrei lösbar, an einem Presshebel des Betätigungsteils angeordnet
sein, weil insbesondere ein solcher Pressstempel vorteilhaft zum Durchdrücken von
Lebensmittelgut durch unterschiedliche Kombinationen und/oder Drehausrichtungen übereinander
in der Aufnahme angeordneter Schneidteile verwendet werden kann. Es ist jedoch auch
möglich, dass ein solcher Pressstempel lösbar an einem Presshebel festlegbar ist.
[0034] Ein solcher Pressstempel weist den Vorteil auf, dass derselbe Pressstempel in Eingriff
mit mehreren Schneidteilen mit unterschiedlichen Schneidklingenanordnungen und/oder
unterschiedlichen Drehausrichtungen relativ zueinander gebracht werden kann. Dies
bedeutet, dass sich mittels derselben Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln
unterschiedliche Schneidformen für das geschnittene Lebensmittelgut realisieren lassen,
ohne dass der Pressstempel gewechselt werden muss.
[0035] Außerdem ermöglicht ein solcher Pressstempel den Einsatz von Schneidteilen oder Kombinationen
von Schneidteilen mit Schneidklingenanordnungen, die bislang nicht oder nur umständlich
eingesetzt werden konnten. Insbesondere kann ein Schneidteil oder eine Kombinationen
von Schneidteilen verwendet werden, das bzw. die zwei zueinander parallel verlaufende
Schneidklingen und eine weitere Schneidklinge aufweist, die die beiden zueinander
parallel verlaufenden Schneidklingen in einem Winkel größer 0° und kleiner 90° schneidet.
[0036] Als Nut wird im Sinne der Erfindung eine Vertiefung im Pressstempel verstanden. Die
Nut dient zur Aufnahme einer Schneidklinge eines Schneidteils bei einem Zerkleinerungsvorgang.
[0037] Bei einer besonderen Ausführung kann der andere Nutensatz des besonderen Pressstempels
eine zweite andere Nut aufweisen. Die erste andere Nut und die zweite andere Nut können
sich in einem Kreuzungsbereich schneiden. Die erste andere Nut und die zweite andere
Nut können sich in einem Winkel ungleich 90° schneiden. Die zweite andere Nut kann
die Nuten des Nutensatzes jeweils in einem Winkel größer 0° und kleiner als 90° schneiden.
Insbesondere kann die erste andere Nut die wenigstens zwei Nuten in demselben Winkel
wie die zweite andere Nut schneiden. Natürlich kann der andere Nutensatz auch noch
zusätzliche Nuten aufweisen, die sich mit den zuvor genannten Nuten in dem Kreuzungsbereich
schneiden. Insbesondere kann eine Nut des Nutensatzes die erste andere Nut und die
zweite andere Nut in dem Kreuzungsbereich schneiden.
[0038] Bei einer ganz besonderen Ausführung kann der Pressstempel einen weiteren Nutensatz
aufweisen, der wenigstens zwei weitere Nuten aufweist. Die weiteren Nuten können parallel
zueinander verlaufen. Dabei kann jede der weiteren Nuten des weiteren Nutensatzes
die Nuten des Nutensatzes jeweils in einem Winkel von 90° schneiden. Die erste andere
Nut und/oder die zweite andere Nut des anderen Nutensatzes schneiden jede der weiteren
Nuten in einem Winkel größer 0° und kleiner 90°. Darüber hinaus kann eine weitere
Nut des weiteren Nutensatzes die erste andere Nut und die zweite andere Nut in dem
Kreuzungsbereich schneiden.
[0039] Der Pressstempel kann in Eingriff mit einem Schneidteil oder einer Kombination von
Schneidteilen mit einer Schneidklingenanordnung und in Eingriff mit einem anderen
Schneidteil oder einer anderen Kombination von Schneidteilen mit einer anderen Schneidklingenanordnung
gebracht werden, bei der sich wenigstens zwei, insbesondere genau drei, Schneidklingen
in einem Kreuzungsbereich schneiden. Die Schneidklingen schneiden sich jeweils in
einem Winkel kleiner als 90°.
[0040] Das Schneidteil oder eine Kombination von Schneidteilen kann eine Schneidklingenanordnung
aufweisen, bei der die Schneidklingen parallel zueinander verlaufen. Diese Schneidklingenanordnung
ermöglicht das Schneiden von Lebensmitteln in Scheiben. Dünnere Scheiben lassen sich
realisieren, wenn zwei Schneidteile mit jeweils parallel verlaufenden Schneidklingen
übereinander in der Aufnahme angeordnet werden, wobei die Schneidklingen in der Projektion
zueinander versetzt angeordnet sind.
[0041] Alternativ kann ein Schneidteil oder eine Kombination von Schneidteilen eine Schneidklingenanordnung
aufweisen, bei der die Schneidklingen ein gitterförmiges Muster bilden. Diese Schneidklingenanordnung
ermöglicht das Schneiden von Lebensmitteln in Stifte oder Würfel. Das gitterförmige
Schneidmuster lässt sich insbesondere dadurch realisieren, dass zwei Schneidteile
mit jeweils parallel verlaufenden Schneidklingen aufeinander gesetzt sind, wobei eines
der beiden Schneidteile um 90° zu dem anderen Schneidteil gedreht ist. Vorzugsweise
verläuft die Richtung der Schneidklingen des oberen Schneidteils senkrecht zur Drehachse,
um die das Betätigungsteil relativ zu dem Basisteil schwenkbar ist, weil hierdurch
das Eintauchen des Pressstempels erleichtert wird und insbesondere ein Verklemmen
des Pressstempels vermieden wird.
[0042] Der weitere Nutensatz des besonderen Pressstempels kann wenigstens eine erste weitere
Nut, insbesondere mehrere erste weitere Nuten, und wenigstens eine zweite weitere
Nut, insbesondere mehrere zweite weitere Nuten, aufweisen. Die zweite weitere Nut
kann eine andere Nuttiefe aufweisen als die erste weitere Nut. Das Vorsehen von Nuten
mit unterschiedlicher Nuttiefe bietet den Vorteil, dass der Pressstempel sowohl bei
einzelnen Schneidteilen als auch bei aufeinander gesetzten Schneidteilen eingesetzt
werden kann. Das Vorsehen von Nuten mit unterschiedlicher Nuttiefe bietet insbesondere
den Vorteil, dass der Pressstempel durch die Nuten in seiner Struktur nur im erforderlichen
Maße geschwächt wird und insoweit besonders stabil ist. Die anderen Nuten des anderen
Nutensatzes können die gleiche Nuttiefe aufweisen und/oder die Nuten des Nutensatzes
können die gleiche Nuttiefe aufweisen.
[0043] Bei einer ganz besonderen Ausführung können sich die weiteren Nuten des weiteren
Nutensatzes von einer ersten Pressstempelrandseite zu einer zweiten Pressstempelrandseite
erstrecken. Darüber hinaus kann sich die erste andere Nut von einer dritten Pressstempelrandseite
zu einer vierten Pressstempelrandseite erstrecken. Gleiches gilt für die zweite andere
Nut. Die Nuten des Nutensatzes können sich von der dritten Pressstempelrandseite zu
der vierten Pressstempelrandseite erstrecken.
[0044] Die Nuten des Nutensatzes und/oder die anderen Nuten des anderen Nutensatzes und/oder
die weiteren Nuten des weiteren Nutensatzes weisen einen linearen und/oder ununterbrochenen
Verlauf auf. Darüber hinaus weisen die erste andere Nut und die zweite andere Nut
eine konstante Steigung auf.
[0045] Bei einer besonderen Ausführung ist wenigstens ein weiterer Pressstempel vorhanden,
der im Austausch gegen den Pressstempel an dem Presshebel festlegbar ist. Insbesondere
kann vorgesehen sein, dass ein Pressstempel dazu ausgebildet ist, mit mehreren bestimmten
in der Aufnahme übereinander angeordneten Schneidteilen verwendet zu werden, während
der weitere Pressstempel dazu ausgebildet ist, mit mehreren anderen in der Aufnahme
übereinander angeordneten Schneidteilen verwendet zu werden. Es ist auch möglich,
dass ein Pressstempel dazu ausgebildet ist, mit mehreren bestimmten in der Aufnahme
übereinander angeordneten Schneidteilen, die eine bestimmte Drehausrichtung zueinander
aufweisen, verwendet zu werden, während der weitere Pressstempel dazu ausgebildet
ist, mit denselben in der Aufnahme übereinander angeordneten Schneidteilen verwendet
zu werden, wenn diese eine andere Drehausrichtung zueinander aufweisen.
[0046] Ganz allgemein und nach einem eigenständigen Erfindungsgedanken ist eine Vorrichtung
zum Zerkleinern von Lebensmitteln der eingangs genannten Art von besonderen Vorteil,
bei der der Pressstempel an einem Presshebel des Betätigungsteils wieder lösbar anbringbar
ist.
[0047] Bei einer vorteilhaften Ausführung ist das Basisteil auf einen Behälter für das zerkleinerte
Gut aufsetzbar oder aufgesetzt. Es ist auch möglich, dass das Basisteil einen Behälter
für das zerkleinerte Gut aufweist. Dies vorzugweise derart, dass das zerkleinerte
Lebensmittelgut automatisch in den Behälter gelangt, wenn ein Zerkleinerungsvorgang
ausgeführt wird.
[0048] Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhaft als Handgerät ausgebildet sein.
Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Basisteil ein erstes Handgriffteil
und das Betätigungsteil ein zweites Handgriffteil aufweist, die beide mit den Fingern
einer Hand gemeinsam umgriffen werden können. Zum Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges
können die Handgriffteile, insbesondere zangenartig, gegeneinander gedrückt werden.
Vorzugsweise kann die als Handgerät ausgebildete erfindungsgemäße Vorrichtung beim
Ausführen eines Zerkleinerungsvorganges vollständig und ohne ein Abstützen auf einer
Arbeitsfläche in der Hand gehalten werden.
[0049] Insbesondere kann auch eine als Handgerät ausgeführte Ausführung der Vorrichtung
einen Behälter für das zerkleinerte Lebensmittelgut aufweisen. Bei einer besonders
gut handhabbaren Ausführung steht das erste Handgriffteil seitlich über den Behälter
hervor.
[0050] Die Vorrichtung kann alternativ vorteilhaft als Tischgerät ausgebildet sein. Alternativ
oder zusätzlich kann die Vorrichtung dazu ausgebildet und bestimmt sein, für einen
Zerkleinerungsvorgang auf einer Arbeitsfläche aufgestellt zu werden. Es ist auch möglich,
dass die Vorrichtung einen Ständer zum Aufstellen auf einer Arbeitsfläche aufweist.
Bei einer besonders kompakten Ausführung ist der Ständer durch einen Behälter für
das zerkleinerte Gut gebildet.
[0051] In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt
und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende
Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen
versehen sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 bis 3 Schematische Detailansichten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 bis 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in unterschiedlichen Konstellationen zum Schneiden in unterschiedliche Schneidformen,
Fig. 8 bis 11 ein Ausführungsbeispiel eines vorteilhaften Pressstempels für eine erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 12 bis 20 ein anders Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in unterschiedlichen Konstellationen zum Schneiden in unterschiedliche Schneidformen,
und
Fig. 21 ein als Tischgerät ausgeführtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung.
[0052] Die Figuren 1 bis 3 zeigen schematisch und in der Draufsicht beispielhaft eine Aufnahme
1, einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln. Die Aufnahme
1 ist dazu ausgebildet, wenigstens zwei Schneidteile 2, 3 übereinander aufzunehmen,
so dass zu zerkleinerndes Gut mittels einer Schwenkbewegung des Betätigungsteils gegen
das Basisteil durch die übereinander in der Aufnahme 1 angeordneten Schneidteile 2,
3 hindurch drückbar ist, wobei die zwei Schneidteile 2. 3 mit unterschiedlichen Drehausrichtungen
relativ zueinander in der Aufnahme 1 anordenbar sind.
[0053] Ein erstes Schneidteil 2 der Schneidteile 2, 3 weist zueinander parallele erste Schneidklingen
4, die in einem ersten Rahmen 5 angeordnet und die fest mit dem Rahmen 5 verbunden
sind. Ein zweites Schneidteil 3 der Schneidteile 2, 3 weist zueinander parallele zweite
Schneidklingen 6 auf, die in einem zweiten Rahmen 7 angeordnet und die fest mit dem
Rahmen 7 verbunden sind.
[0054] Beispielsweise ist es möglich, die beiden Schneidteile 2, 3 in einer ersten Drehausrichtung
relativ zueinander in der Aufnahme 1 anzuordnen, um Scheiben zu schneiden, was in
Figur 1 dargestellt ist. Alternativ ist es möglich die beiden Schneidteile 2, 3 in
einer zweiten Drehausrichtung relativ zueinander in der Aufnahme 1 anzuordnen, um
im Querschnitt rautenförmige Stifte zu schneiden, was in Figur 2 dargestellt ist.
Außerdem ist es möglich, die beiden Schneidteile 2, 3 in einer dritten Drehausrichtung
relativ zueinander in der Aufnahme 1 anzuordnen, um im Querschnitt quadratische oder
rechteckige Stifte oder Würfel zu schneiden, was in Figur 3 dargestellt ist.
[0055] Insbesondere kann ein Pressstempel vorhanden sein, dessen Nutmuster derart ausgebildet
ist, dass er für alle drei Drehausrichtungen verwendbar ist. Auf diese Weise ist ein
Austauschen des Pressstempels unnötig. Allerdings können alternativ auch mehrere unterschiedliche
Presstempel verwendet werden, wobei jeder Pressstempel einer der Drehausrichtungen
zugeordnet ist.
[0056] Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln,
die als Handgerät ausgebildet ist, in der Einlegestellung. Die Vorrichtung kann insbesondere
den in den Figuren 8 bis 11 dargestellten Pressstempel 9 aufweisen. Die Vorrichtung
weist ein Betätigungsteil 8 auf, das einen Pressstempel 9 hat. Der Pressstempel 9
ist fest an einem Presshebel 10 des Betätigungsteils 8 angebracht. Darüber hinaus
weist die Vorrichtung ein Basisteil 11 mit einer Aufnahme 1 auf. Das Betätigungsteil
8 ist gelenkig mit dem Basisteil 11 verbunden. Die Aufnahme 1 ist dazu ausgebildet,
zwei Schneidteile 2, 3 übereinander aufzunehmen, so dass zu zerkleinerndes Gut mittels
einer Schwenkbewegung des Betätigungsteils 8 gegen das Basisteil 11 durch die übereinander
in der Aufnahme 1 angeordneten Schneidteile 2, 3 hindurch drückbar ist, wobei die
zwei Schneidteile 2, 3 mit unterschiedlichen Drehausrichtungen relativ zueinander
in der Aufnahme 1 anordenbar sind.
[0057] Zum Zerkleinern eines Lebensmittelguts wird das Betätigungsteil 8 zum Basisteil 11
geschwenkt. Das durch die Schneidteile 2, 3 hindurch gedrückte Lebensmittelgut fällt
automatisch in den Behälter 12. Der Pressstempel 9 kommt beim Hindurchdrücken des
Lebensmittelguts durch die Schneidteile 2, 3 in Eingriff mit den Schneidteilen 2,
3. Insbesondere dringen die Schneidklingen 4, 6 der Schneidteile 2, 3 in entsprechende
zugeordnete Nuten und/oder andere Nuten und/oder weitere Nuten des Pressstempels 9
ein. Eine andere Schneidform des Lebensmittelguts lässt sich dadurch realisieren,
dass die Drehausrichtung der Schneidteile 2, 3 zueinander geändert wird, was in Figur
5 dargestellt ist.
[0058] Es ist auch möglich, lediglich eines der Schneidteile 2, 3 und einen Leerrahmen 13
in die Aufnahme 1 einzufügen, beispielsweise um breitere Scheiben zu schneiden. Dies
ist in Figur 6 dargestellt.
[0059] Es ist auch möglich, anstelle der Schneidteile 2, 3 ein anderes Schneidteil 14 mit
einer anderen Schneidklingenanordnung in die Aufnahme 1 einzufügen, beispielsweise
um Keile zu schneiden. Dies ist in Figur 7 dargestellt. Die andere Schneidklingenanordnung
ist durch drei Schneidklingen 26 gebildet, die sich in einem Kreuzungsbereich 27 schneiden.
[0060] Bei dieser Vorrichtung ein Pressstempel 9 vorhanden, dessen Nutmuster derart ausgebildet
ist, dass er für alle drei Drehausrichtungen verwendbar ist.
[0061] Der in den Figuren 8 bis 11 dargestellte Presstempel 9 für eine erfindungsgemäße
Vorrichtung weist einen Nutensatz mit mehreren, insbesondere genau vier, Nuten 15
auf. Die vier Nuten 15 verlaufen parallel zueinander. Darüber hinaus weist der Pressstempel
einen anderen Nutensatz mit einer ersten anderen Nut 16 auf, wobei die erste andere
Nut 16 jede der Nuten 1 jeweils in einem Winkel al schneidet. Der Winkel al ist größer
als 0° und kleiner als 90°.
[0062] Darüber hinaus weist der andere Nutensatz eine zweite andere Nut 17 auf, die jede
der ersten Nuten 15 in einem Winkel α2 schneidet. Der Winkel α2 ist größer als 0°
und kleiner als 90°. In der gezeigten Ausführung schneidet die erste andere Nut 16
die Nuten 15 in dem gleichen Winkel wie die zweite andere Nut 17.
[0063] Die erste andere Nut 16 und die zweite andere Nut 17 schneiden sich in einem Kreuzungsbereich
18. Dabei ist ein Winkel β zwischen der ersten anderen Nut 16 und der zweiten anderen
Nut 17 größer als 0° und kleiner als 90°. Die Nuten 15 des Nutensatzes und die anderen
Nuten 16, 17 des anderen Nutensatzes haben einen linearen und kontinuierlichen Verlauf.
[0064] Darüber hinaus weist der Pressstempel 9 einen weiteren Nutensatz auf, der mehrere
weitere Nuten, insbesondere neun weitere Nuten, aufweist. Die weiteren Nuten verlaufen
parallel zueinander und/oder haben einen linearen und kontinuierlichen Verlauf. Dabei
weist, wie aus Figur 8 ersichtlich ist, der weitere Nutensatz fünf erste weitere Nuten
19 und vier zweite weitere Nuten 20 auf. Die ersten weiteren Nuten 19 unterscheiden
sich von den zweiten weiteren Nuten 20 darin, dass sie eine größere Nuttiefe aufweisen.
Darüber hinaus schneiden die ersten weiteren Nuten 19 und die zweiten weiteren Nuten
20 die Nuten 15 des Nutensatzes in einem Winkel von 90°. Zusätzlich schneidet eine
erste weitere Nut 19, wie aus Figur 9 ersichtlich ist, die erste andere Nut 16 und
die zweite andere Nut 17 in dem Kreuzungsbereich 18.
[0065] Die Nuten 15 des Nutensatzes sind im Pressstempel 9 derart angeordnet, dass sich
die weiteren Nuten 19, 20 des weiteren Nutensatzes von einer ersten Pressstempelrandseite
21 zu einer zweiten Pressstempelrandseite 22 erstrecken. Die Nuten 15 erstrecken sich
von einer dritten Pressstempelrandseite 23 zu einer vierten Pressstempelrandseite
24. Die erste andere Nut 16 und die zweite andere Nut 17 erstrecken sich ebenfalls
von der dritten Pressstempelrandseite 23 zu der vierten Pressstempelrandseite 24.
[0066] Dabei liegen sich die erste Pressstempelrandseite 21 und die zweite Pressstempelrandseite
22 bezüglich einer Ebene, die eine der Nuten 15 aufweist, gegenüber. Die dritte Pressstempelrandseite
23 und die vierte Pressstempelrandseite 24 liegen sich bezüglich einer anderen Ebene,
die eine der ersten weiteren Nuten 19 oder eine der zweiten weiteren Nuten 20 aufweist,
gegenüber.
[0067] Figur 11 zeigt eine Vorderansicht auf die vierte Pressstempelrandseite 24. Aus Figur
11 ist ersichtlich, dass die Nuten 15 des Nutensatzes alle die gleiche Nuttiefe aufweisen.
In Figur 10 ist eine Seitenansicht des Pressstempels, insbesondere eine Ansicht auf
die erste Pressstempelrandseite 21, gezeigt. Wie zuvor bereits beschrieben ist, weisen
die ersten weiteren Nuten 19 eine größere Nuttiefe auf als die zweiten weiteren Nuten
20. Darüber hinaus ist aus der Figur 10 zu entnehmen, dass entlang der Richtung 25
von der dritten Pressstempelrandseite 23 zu der vierten Pressstempelrandseite 24 die
ersten weiteren Nuten 19 und die zweiten weiteren Nuten 20 alternierend angeordnet
sind. Dabei weisen die zweiten weiteren Nuten 20 die gleiche Nuttiefe auf, wie die
Nuten 15.
[0068] Das in Figur 12 gezeigte Handgerät ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung. Es weist ein erstes Handgriffteil 28 auf, das einen Pressstempel 9, der
als Doppelpressstempel ausgeführt ist, aufweist. Das Handgerät weist außerdem ein
zweites Handgriffteil 29 auf, das eine Aufnahme 1 beinhaltet. Das erste Handgriffteil
28 ist mit dem zweiten Handgriffteil 29 derart gelenkig verbunden, dass das erste
Handgriffteil 28 gegen das zweite Handgriffteil 29 zum Hindurchdrücken von zu zerkleinerndem
Lebensmittelgut, das in den Figuren nicht dargestellt ist, durch in die Aufnahme 1
eingesetzte Schneidteile 2, 3 von der Einlegestellung in eine Schließstellung schwenkbar
ist. Nach dem Hindurchdrücken des Lebensmittelguts durch die Schneidteile 2, 3 wird
das erste Handgriffteil 28 von der Schließstellung zurück in die Einlegestellung geschwenkt.
Der Pressstempel 9 ist an dem ersten Handgriffteil 28 wieder lösbar anbringbar und/oder
von diesem abnehmbar.
[0069] Der Pressstempel 9 weist einen ersten Stempelbereich 30 und einen zweiten Stempelbereich
31 auf. Der Pressstempel 9 ist am ersten Handgriffteil 28 wahlweise in einer ersten
Wirkstellung, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des ersten Stempelbereich
30 durch die Schneidteile 2, 3 hindurchdrückbar ist, oder in einer zweiten Wirkstellung
anbringbar, in der das zu zerkleinernde Lebensmittelgut mittels des zweiten Stempelbereichs
31 durch die Schneidteile 2, 3 hindurchdrückbar ist.
[0070] Das erste Handgriffteil 28 weist einen Pressstempelabschnitt 32 und einen ersten
Handgriffabschnitt 33 auf. Der Pressstempelabschnitt 32 weist eine Pressstempelaufnahme
zum teilweisen Aufnehmen des Pressstempels 9 auf.
[0071] Das zweite Handgriffteil 29 weist einen Schneidteilabschnitt 34 und einen zweiten
Handgriffabschnitt 35 auf. Der Schneidteilabschnitt 34 weist die Aufnahme 1 auf. Darüber
hinaus weist das Handgerät einen Behälter 12 auf, auf den der Schneidteilabschnitt
34 aufgesetzt werden kann. Bei einem Aufsetzen des Schneidteilabschnitts 34 auf den
Behälter 12 wird der Behälter 12 durch den Schneidteilabschnitt 34 vollständig abgedeckt.
[0072] Darüber hinaus weist das Handgerät eine Rastvorrichtung auf, die ein an dem ersten
Handgriffteil 28 vorgesehenes Rastelement 36 und ein an dem zweiten Handgriffteil
29 vorgesehenes Gegenrastelement 37 aufweist. In einer Schließstellung des Handgeräts
liegt das erste Handgriffteil 28 vollständig auf dem zweiten Handgriffteil 29 auf,
wobei durch Betätigung des Rastelements 36 dieses mit dem Gegenrastelement 37 derart
verbunden werden kann, dass das erste Handgriffteil 28 und das zweite Handgriffteil
29 in der Schließstellung, die in Figur 18 dargestellt ist, gehalten werden. Durch
erneute Betätigung des Rastelements 36 kann die Verbindung zwischen dem Rastelement
36 und dem Gegenrastelement 37 wieder gelöst werden.
[0073] Darüber hinaus weist das Handgerät ein Haltemittel 38 auf, das zum Festlegen des
Pressstempels 9 an dem Pressstempelabschnitt 32 mit einem Gegenhaltemittel des Pressstempels
9 in Wirkverbindung gebracht wird. Das Gegenhaltemittel ist ein sich durch beide Stempelbereiche
30, 31 erstreckender Durchgang. Das Haltemittel 38 weist zwei hakenförmige Vorsprünge
auf, die beweglich zueinander ausgebildet sind. Zum Lösen des Pressstempels 9 von
dem Pressstempelabschnitt 32 wird durch den Benutzer des Handgeräts auf beide Vorsprünge
eine Kraft ausgeübt, die bewirkt, dass sich die Vorsprünge zueinander bewegen.
[0074] Die Schneidteile 2, 3 können beispielsweise derart in die Aufnahme eingesetzt werden,
dass die ersten Schneidklingen 4 des ersten Schneidteils 2 und die zweiten Schneidklingen
6 des zweiten Schneidteils 3 sich in der Projektion gesehen kreuzen und so eine Schneidklingenanordnung
zum Schneiden von Stiften oder Würfeln bilden, was in den Figuren 12, 15 und 19 dargestellt
ist.
[0075] Es ist auch möglich, die Schneidteile 2, 3 derart in die Aufnahme einzusetzen, dass
die ersten Schneidklingen 4 des ersten Schneidteils 2 und die zweiten Schneidklingen
6 des zweiten Schneidteils 3 parallel zueinander angeordnet sind und so eine Schneidklingenanordnung
zum Schneiden von dünnen Scheibe bilden, was in den Figur 14 dargestellt ist.
[0076] Es ist auch möglich, lediglich eines der Schneidteile 2, 3 und einen Leerrahmen 13
in die Aufnahme 1 einzufügen, beispielsweise um breitere Scheiben zu schneiden. Dies
ist in Figur 13 dargestellt.
[0077] Sowohl zum Schneiden von Stiften oder Würfeln, als auch zum Schneiden von Scheiben
wird der zweite Stempelbereich 31 des Pressstempels 9 verwendet.
[0078] Es ist auch möglich, anstelle der Schneidteile 2, 3 ein anderes Schneidteil 14 mit
einer anderen Schneidklingenanordnung in die Aufnahme 1 einzufügen, beispielsweise
um Keile zu schneiden. Dies ist in den Figuren 16 und 20 dargestellt. Die andere Schneidklingenanordnung
ist durch drei Schneidklingen 26 gebildet, die sich in einem Kreuzungsbereich 27 schneiden.
Zum Schneiden von Keilen wird der erste Stempelbereich 30 des Pressstempels 9 verwendet.
[0079] Figur 21 zeigt ein als Tischgerät ausgebildetes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln. Die Vorrichtung weist einen Behälter
12 auf, der als Ständer zum Aufstellen auf einer Arbeitsfläche fungiert. Ein auf den
Behälter 12 aufgesetzter deckelartiger Aufsatz des Basisteils weist eine Aufnahme
1 für mehrere Schneidteile 2, 3 auf, die übereinander in der Aufnahme angeordnet werden
können. An dem Basisteil ist ein Betätigungsteil mit einem Pressstempel 9 gelenkig
angeordnet. Das Schneidteil 2 weist eine Zahnung 39 auf, die mit einer Gegenzahnung
40 des zweiten Schneidteils 3 zusammen wirkt, um die Schneidteile 2, 3 relativ zueinander
zu fixieren.
Bezugszeichenliste:
[0080]
- 1
- Aufnahme
- 2
- Schneidteil
- 3
- Schneidteil
- 4
- Schneidklinge, erste Schneidklinge
- 5
- erster Rahmen
- 6
- zweite Schneidklinge
- 7
- Rahmen
- 8
- Betätigungsteil
- 9
- Pressstempel
- 10
- Presshebel
- 11
- Basisteil
- 12
- Behälter
- 13
- Leerrahmen
- 14
- anderes Schneidteil
- 15
- Nuten
- 16
- erste andere Nut
- 17
- zweite andere Nut
- 18
- Kreuzungsbereich
- 19
- erste weitere Nuten
- 20
- zweite weitere Nuten
- 21
- erste Pressstempelrandseite
- 22
- zweite Pressstempelrandseite
- 23
- dritte Pressstempelrandseite
- 24
- vierte Pressstempelrandseite
- 25
- Richtung
- 26
- Schneidklingen
- 27
- Kreuzungsbereich
- 28
- erstes Handgrifftei
- 29
- zweites Handgriffteil
- 30
- erster Stempelbereich
- 31
- zweiter Stempelbereich
- 32
- Pressstempelabschnitt
- 33
- erster Handgriffabschnitt
- 34
- Schneidteilabschnitt
- 35
- zweiter Handgriffabschnitt
- 36
- Rastelement
- 37
- Gegenrastelement
- 38
- Haltemittel
- 39
- Zahnung
- 40
- Gegenzahnung
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Lebensmitteln mit einem Basisteil (11), das eine Aufnahme
(1) aufweist, die wenigstens zwei Schneidteile (2, 3) übereinander aufnehmen kann,
und mit einem Betätigungsteil (8), das einen Pressstempel (9) aufweist, mittels dem
zu zerkleinerndes Gut entlang einer Durchdrückrichtung durch die in die Aufnahme (1)
eingesetzten Schneidteile (2, 3) drückbar sind, wobei die zwei Schneidteile (2, 3)
mit unterschiedlichen Drehausrichtungen relativ zueinander in der Aufnahme (1) anordenbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (8) gelenkig mit dem Basisteil (11) verbunden ist und gegen das
Basisteil (11) schwenkbar ist, um mittels des eine Schwenkbewegung ausführenden Pressstempels
(9) zu zerkleinerndes Gut entlang der Durchdrückrichtung durch die in die Aufnahme
(1) eingesetzten Schneidteile (2, 3) zu drücken, wobei die in der Aufnahme (1) übereinander
gestapelten Schneidteile (2, 3) unabhängig von der gewählten Drehausrichtung in ihrer
Relativausrichtung zueinander in einer Ebene senkrecht zur Durchdrückrichtung dadurch
fixiert sind, dass eines der in der Aufnahme (1) übereinander gestapelten Schneidteile
(2) ein Koppelmittel aufweist, das mit einem Gegenkoppelmittel des anderen Schneidteils
(3) wirkverbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Schneidteile (2, 3) derart übereinander stapelbar sind, dass die Schneidebenen
der Klingen der gestapelten Schneidteile (2, 3) parallel zueinander angeordnet sind
und/oder dass
b. die Schneidteile (2, 3) derart übereinander stapelbar sind, dass die Schneidebenen
der Klingen der gestapelten Schneidteile (2, 3) voneinander beabstandet angeordnet
sind und/oder dass
c. die Schneidteile(2, 3) gleiche Außenabmessungen aufweisen oder das die Schneidteile
(2, 3) in einer zur Durchdrückrichtung senkrechten Ebene gleiche Außenabmessungen
aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Koppelmittel dazu ausgebildet und bestimmt ist, mit dem Gegenkoppelmittel formschlüssig
wirkverbunden zu werden, und/oder dass
b. wenigstens ein Schneidteil (2) sowohl ein Koppelmittel, das dazu ausgebildet und
bestimmt ist, mit einem Gegenkoppelmittel eines anderen Schneidteils (14), insbesondere
formschlüssig, wirkverbunden zu werden, als auch ein Gegenkoppelmittel, das dazu ausgebildet
und bestimmt ist, mit einem Koppelmittel eines anderen Schneidteils (14) wirkverbunden
zu werden, aufweist, und/oder dass
c. das Koppelmittel als Zahnung (39) ausgebildet ist oder eine Zahnung (39) aufweist
und/oder dass das Gegenkoppelmittel als Gegenzahnung (40) ausgebildet ist oder eine
Gegenzahnung (40) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Schneidteile (2, 3) jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens
eine Schneidklinge (4), insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist,
und/oder dass
b. ein Klingenhalter ohne eine Schneidklinge (4), insbesondere ein Leerrahmen (13),
vorhanden ist, der in Kombination mit wenigstens einem Schneidteil (2) in die Aufnahme
(1) einsetzbar ist, und/oder dass
c. die Schneidteile (2, 3) jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens
eine Schneidklinge (4), insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist,
oder ein Klingenhalter ohne eine Schneidklinge (4), insbesondere ein Leerrahmen (13),
vorhanden ist, der in Kombination mit wenigstens einem Schneidteil (2) in die Aufnahme
(1) einsetzbar ist, wobei der Klingenhalter das Koppelmittel und/oder das Gegenkoppelmittel
aufweist, und/oder dass
d. die Schneidteile (2, 3) jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens
eine Schneidklinge (4), insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist,
oder ein Klingenhalter ohne eine Schneidklinge (4), insbesondere ein Leerrahmen (13),
vorhanden ist, der in Kombination mit wenigstens einem Schneidteil (2) in die Aufnahme
(1) einsetzbar ist, wobei der Klingenhalter als Koppelmittel eine gegen die Durchdrückrichtung
ausgerichtete Zahnung (39) aufweist und/oder der Klingenhalter als Gegenkoppelmittel
eine in Durchdrückrichtung ausgerichtete Gegenzahnung (40) aufweist, und/oder dass
e. die Schneidteile (2, 3) jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens
eine Schneidklinge (4), insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist,
oder ein Klingenhalter ohne eine Schneidklinge (4), insbesondere ein Leerrahmen (13),
vorhanden ist, der in Kombination mit wenigstens einem Schneidteil (2) in die Aufnahme
(1) einsetzbar ist, wobei der Klingenhalter als Rahmen (7) ausgebildet ist, der in
einer Schneidklingenebene des Schneidteils (2) wenigstens eine Schneidklinge (4) umgibt,
und/oder dass
f. die Schneidteile (2, 3) jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens
eine Schneidklinge (4), insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist,
oder ein Klingenhalter ohne eine Schneidklinge (4), insbesondere ein Leerrahmen (13),
vorhanden ist, der in Kombination mit wenigstens einem Schneidteil (2) in die Aufnahme
(1) einsetzbar ist, wobei die Klingenhalter der Schneidteile (2, 3) gleich ausgebildet
sind oder dass die Klingenhalter der Schneidteile (2, 3) in der Schneidebene und/oder
in einer zur Durchdrückrichtung senkrechten Ebene gleiche Abmessungen aufweisen, und/oder
dass
g. die Schneidteile (2, 3) jeweils einen Klingenhalter aufweisen, an dem wenigstens
eine Schneidklinge (4), insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar, befestigt ist,
oder ein Klingenhalter ohne eine Schneidklinge (4), insbesondere ein Leerrahmen (13),
vorhanden ist, der in Kombination mit wenigstens einem Schneidteil (2) in die Aufnahme
(1) einsetzbar ist, wobei die Klingenhalter quadratisch ausgebildet sind und/oder
dass die Klingenhalter eine Drehsymmetrie aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schneidteile (2, 3) wahlweise wenigstens mit einer ersten Drehausrichtung relativ
zueinander oder mit einer zweiten Drehausrichtung relativ zueinander, in der Aufnahme
(1) anordenbar sind, wobei sich die erste Drehausrichtung durch einen Drehwinkel von
45 Grad oder von 90 Grad von der zweiten Drehausrichtung unterscheidet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. wenigstens zwei der Schneidteile (2, 3) unterschiedliche Schneidklingenanordnungen
aufweisen, und/oder dass
b. ein erstes Schneidteil (2) zueinander parallele erste Schneidklingen (4) aufweist
und das ein zweites Schneidteil (3) zueinander parallele zweite Schneidklingen (6)
aufweist, und/oder dass
c. ein erstes Schneidteil (2) zueinander parallele erste Schneidklingen (4) aufweist
und das ein zweites Schneidteil (3) zueinander parallele zweite Schneidklingen (6)
aufweist, wobei das erste Schneidteil (2) und das zweite Schneidteil (3) derart übereinander
in der Aufnahme (1) anordenbar sind, dass die ersten Schneidklingen (4) und die zweiten
Schneidklingen (6) parallel zueinander angeordnet sind, und/oder dass
d. ein erstes Schneidteil (2) zueinander parallele erste Schneidklingen (4) aufweist
und das ein zweites Schneidteil (3) zueinander parallele zweite Schneidklingen (6)
aufweist, wobei das erste Schneidteil (2) und das zweite Schneidteil (3) derart übereinander
in der Aufnahme (1) anordenbar sind, dass die ersten Schneidklingen (4) und die zweiten
Schneidklingen (6) parallel zueinander jedoch in einer Projektion entlang der Durchdrückrichtung
versetzt zueinander angeordnet sind, und/oder dass
e. ein erstes Schneidteil (2) zueinander parallele erste Schneidklingen (4) aufweist
und das ein zweites Schneidteil zueinander parallele zweite Schneidklingen (6) aufweist,
wobei. das erste Schneidteil und das zweite Schneidteil (3) derart übereinander in
der Aufnahme (1) anordenbar sind, dass die ersten Schneidklingen (4) und die zweiten
Schneidklingen (6) in einer Projektion entlang der Durchdrückrichtung gekreuzt zueinander
angeordnet sind und/oder in einer Projektion entlang der Durchdrückrichtung einen
rechten Winkel zueinander aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Betätigungsteil (8) einen Pressstempel (9) aufweist, und/oder dass
b. das Betätigungsteil (8) einen Pressstempel (9) aufweist, der Nuten (15) aufweist,
in die bei einem Zerkleinerungsvorgang die Schneidklingen (4, 6) der in die Aufnahme
(1) eingesetzten Schneidteile (2, 3) eintauchen, und/oder dass
c. das Betätigungsteil (8) einen Pressstempel (9) aufweist, der unlösbar, insbesondere
nicht zerstörungsfrei lösbar, an einem Presshebel (10) des Betätigungsteils (8) angeordnet
ist oder der lösbar, insbesondere zerstörungsfrei und/oder werkzeugfrei wieder lösbar,
an einem Presshebel (10) des Betätigungsteils (8) festgelegt ist oder festlegbar ist,
und/oder dass
d. das Basisteil (11) auf einen Behälter (12) für das zerkleinerte Gut aufsetzbar
ist oder aufgesetzt ist oder dass das Basisteil (11) einen Behälter (12) für das zerkleinerte
Gut aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. das Betätigungsteil (8) einen Pressstempel (9) aufweist, der als Doppelpressstempel
ausgebildet ist, der zwei, insbesondere unterschiedliche, Einzelpressstempel aufweist
und der wahlweise in einer ersten Wirkstellung oder in einer zweiten Wirkstellung
an einem Presshebel (10) des Betätigungsteils (8) festgelegt ist oder festlegbar ist,
und/oder dass
b. das Betätigungsteil (8) einen Pressstempel (9) aufweist, der als Doppelpressstempel
ausgebildet ist, und der von einer ersten Wirkstellung durch Drehen des Pressstempels
(9) relativ zu dem Presshebel (10), insbesondere um 180 Grad, in eine zweite Wirkstellung
überführbar ist,
c. und/oder dass das Basisteil (11) auf einen Behälter (12) für das zerkleinerte Gut
aufsetzbar ist oder aufgesetzt ist oder dass das Basisteil (11) einen Behälter (12)
für das zerkleinerte Gut aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. derselbe Pressstempel (9) dazu ausgebildet ist, mit unterschiedlichen in die Aufnahme
(1) eingesetzten Schneidteilen (2, 3) verwendet zu werden und/oder dass derselbe Pressstempel
(9) dazu ausgebildet ist, mit unterschiedlichen Kombinationen von in die Aufnahme
(1) eingesetzten Schneidteilen (2, 3) verwendet zu werden, und/oder dass
b. derselbe Pressstempel (9) dazu ausgebildet ist, mit mehreren in der Aufnahme (1)
übereinander angeordneten Schneidteilen (2, 3) verwendet zu werden, unabhängig davon,
welche Drehausrichtung die in der Aufnahme (1) übereinander angeordneten Schneidteile
(2, 3) relativ zueinander aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressstempel (9) einen Nutensatz, der wenigstens zwei zueinander parallel verlaufende
Nuten (15) aufweist, und einen anderen Nutensatz mit einer ersten anderen Nut beinhaltet
(16), wobei die erste andere Nut (16) die wenigstens zwei Nuten (15) jeweils in einem
Winkel größer 0 Grad und kleiner 90 Grad (rechter Winkel) schneidet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. der andere Nutensatz eine zweite andere Nut (17) aufweist, wobei sich die erste
andere Nut (16) und die zweite andere Nut (17) in einem Kreuzungsbereich (18) schneiden,
und/oder dass
b. sich die erste andere Nut (16) und die zweite andere Nut (17) in einem Winkel ungleich
90° schneiden und/oder dass
c. die zweite andere Nut (17) die Nuten (15') des ersten Nutensatzes jeweils in einem
Winkel größer 0° und kleiner als 90 Grad (rechter Winkel) schneidet, und/oder dass
d. ein weiterer Nutensatz vorhanden ist, der wenigstens zwei weitere Nuten aufweist,
die parallel zueinander verlaufen und/oder die die ersten Nuten (15) in einem Winkel
von 90 Grad schneiden und/oder die eine weitere Nut der weiteren Nuten, die erste
andere Nut (16) und die zweite andere Nut (17) in einem Kreuzungsbereich (18) schneidet,
und/oder dass
e. ein weiterer Nutensatz vorhanden ist, der wenigstens eine erste weitere Nut (19)
und wenigstens eine zweite weitere Nut (20) aufweist, die eine andere Nuttiefe als
die erste weitere Nut (19) aufweist und/oder dass
f. ein weiterer Nutensatz vorhanden ist, wobei sich die anderen Nuten (16, 17) des
anderen Nutensatzes die gleiche Nuttiefe aufweisen und/oder dass
g. die Nuten (15) des Nutensatzes die gleiche Nuttiefe aufweisen, und/oder dass
h. der Pressstempel (9) in Eingriff mit einem Schneidteil (2) mit einer Schneidklingenanordnung
und in Eingriff mit einem anderen Schneidteil (14) mit einer anderen Schneidklingenanordnung
bringbar ist, bei der sich wenigstens drei Schneidklingen (4, 6, 26) in einem Kreuzungsbereich
(27) schneiden, und/oder dass
i. sich die weiteren Nuten des weiteren Nutensatzes von einer ersten Pressstempelseite
zu einer zweiten Pressstempelseite erstrecken und/oder dass
j. sich die erste andere Nut (16) des anderen Nutensatzes und/oder die zweite andere
Nut (17) des anderen Nutensatzes und/oder die Nuten (15) des Nutensatzes von einer
dritten Pressstempelseite zu einer vierten Pressstempelseite erstrecken.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsteil (8) einen Pressstempel aufweist, der lösbar, insbesondere zerstörungsfrei
und/oder werkzeugfrei wieder lösbar, an einem Presshebel (10) des Betätigungsteils
(8) festgelegt ist oder festlegbar ist, und dass wenigstens ein weiterer Pressstempel
vorhanden ist, der im Austausch gegen den Pressstempel (9) an dem Presshebel (10)
festlegbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. der Pressstempel (9) dazu ausgebildet ist, mit mehreren bestimmten in der Aufnahme
(1) übereinander angeordneten Schneidteilen (2, 3) verwendet zu werden, während der
weitere Pressstempel dazu ausgebildet ist, mit mehreren anderen in der Aufnahme (1)
übereinander angeordneten Schneidteilen (2, 3) verwendet zu werden, oder dass
b. der Pressstempel (9) dazu ausgebildet ist, mit mehreren bestimmten in der Aufnahme
(1) übereinander angeordneten Schneidteilen (2, 3), die ein bestimmte Drehausrichtung
zueinander aufweisen, verwendet zu werden, während der weitere Pressstempel dazu ausgebildet
ist, mit denselben in der Aufnahme (1) übereinander angeordneten Schneidteilen (2,
3) verwendet zu werden, wenn diese eine andere Drehausrichtung zueinander aufweisen.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Vorrichtung als Handgerät ausgebildet ist, und/oder dass
b. die Vorrichtung als Handgerät ausgebildet ist, wobei das Basisteil (11) ein erstes
Handgriffteil (28) aufweist und das Betätigungsteil (8) ein zweites Handgriffteil
(29) aufweist, die beide mit den Fingern einer Hand gemeinsam umgreifbar und, insbesondere
zangenartig, gegeneinander drückbar angeordnet sind, und/oder dass
c. die Vorrichtung als Handgerät ausgebildet ist, wobei das Basisteil (11) ein erstes
Handgriffteil (28) aufweist und das Betätigungsteil (8) ein zweites Handgriffteil
(29) aufweist, die beide mit den Fingern einer Hand gemeinsam umgreifbar und, insbesondere
zangenartig, gegeneinander drückbar angeordnet sind und wobei .das erste Handgriffteil
(28) seitlich über den Behälter (12) hervorsteht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
a. die Vorrichtung als Tischgerät ausgebildet ist und/oder dass die Vorrichtung dazu
ausgebildet und bestimmt ist, für einen Zerkleinerungsvorgang auf einer Arbeitsfläche
aufgestellt zu werden und/oder dass die Vorrichtung einen Ständer zum Aufstellen auf
einer Arbeitsfläche aufweist und/oder dass die Vorrichtung einen Ständer zum Aufstellen
auf einer Arbeitsfläche aufweist, wobei der Ständer durch einen Behälter (12) für
das zerkleinerte Gut gebildet ist.
1. Device for comminuting foodstuffs, having a base part (11) which has a receptacle
(1) which can receive at least two cutting parts (2, 3) on top of one another, and
having an activation part (8) which has a press ram (9) by means of which a product
to be comminuted is capable of being advanced along an advancing direction through
the cutting parts (2, 3) that are inserted into the receptacle (1), wherein the two
cutting parts (2, 3) are disposable at different mutual relative rotary alignments
in the receptacle (1), characterized in that the activation part (8) is connected to the base part (11) in an articulated manner
and is pivotable towards the base part (11) so as to, by means of the press ram (9)
that carries out a pivoting movement, advance a product to be comminuted along the
advancing direction through the cutting parts (2, 3) that are inserted into the receptacle
(1), wherein the cutting parts (2, 3) that are stacked on top of one another in the
receptacle (1), independently of the selected rotary alignment, are fixed in terms
of the mutual relative alignment thereof in a plane perpendicular to the advancing
direction in that one of the cutting parts (2) stacked on top of one another in the receptacle (1)
has a coupling means which is operatively connected to a counter-coupling means of
the other cutting part (3).
2. Device according to Claim 1,
characterized in that
a) the cutting parts (2, 3) are stackable on top of one another in such a manner that
the cutting planes of the blades of the stacked cutting parts (2, 3) are disposed
so as to be mutually parallel; and/or in that
b) the cutting parts (2, 3) are stackable on top of one another in such a manner that
the cutting planes of the blades of the stacked cutting parts (2, 3) are disposed
so as to be mutually spaced apart; and/or or in that
c) the cutting parts (2, 3) have identical external dimensions, or in that the cutting parts (2, 3) in a plane that is perpendicular to the advancing direction
have identical external dimensions.
3. Device according to Claim 1 or 2,
characterized in that
a) the coupling means is configured and specified for being operatively connected
in a form-fitting manner to the counter-coupling means; and/or in that
b) at least one cutting part (2) has a coupling means which is configured and specified
for being operatively connected, in particular in a form-fitting manner, to a counter-coupling
means of another cutting part (14), as well as a counter-coupling means which is configured
and specified for being operatively connected to a coupling means of another cutting
part (14); and/or in that
c) the coupling means is configured as a toothing (39) or has a toothing (39), and/or
in that the counter-coupling means is configured as a counter-toothing (40) or has a counter-toothing
(40) .
4. Device according to one of Claims 1 to 3,
characterized in that
a) the cutting parts (2, 3) have in each case one blade holder to which at least one
cutting blade (4) is fastened, in particular so as not to be releasable in a non-destructive
manner; and/or in that
b) a blade holder without a cutting blade (4), in particular a placeholder frame (13),
which in combination with at least one cutting part (2) is insertable into the receptacle
(1) is present; and/or in that
c) the cutting parts (2, 3) have in each case one blade holder to which at least one
cutting blade (4) is fastened, in particular so as not to be releasable in a non-destructive
manner, or a blade holder without a cutting blade (4), in particular a placeholder
frame (13), which in combination with at least one cutting part (2) is insertable
into the receptacle (1) is present, wherein the blade holder comprises the coupling
means and/or the counter-coupling means; and/or in that
d) the cutting parts (2, 3) have in each case one blade holder to which at least one
cutting blade (4) is fastened, in particular so as not to be releasable in a non-destructive
manner, or a blade holder without a cutting blade (4), in particular a placeholder
frame (13), which in combination with at least one cutting part (2) is insertable
into the receptacle (1) is present, wherein the blade holder as the coupling means
has a toothing (39) that is aligned counter to the advancing direction, and/or the
blade holder as the counter-coupling means has a counter-toothing (40) that is aligned
in the advancing direction; and/or in that
e) the cutting parts (2, 3) have in each case one blade holder to which at least one
cutting blade (4) is fastened, in particular so as not to be releasable in a non-destructive
manner, or a blade holder without a cutting blade (4), in particular a placeholder
frame (13), which in combination with at least one cutting part (2) is insertable
into the receptacle (1) is present, wherein the blade holder is configured as a frame
(7) which in a cutting-blade plane of the cutting part (2) surrounds at least one
cutting blade (4); and or in that
f) the cutting parts (2, 3) have in each case one blade holder to which at least one
cutting blade (4) is fastened, in particular so as not to be releasable in a non-destructive
manner, or a blade holder without a cutting blade (4), in particular a placeholder
frame (13), which in combination with at least one cutting part (2) is insertable
into the receptacle (1) is present, wherein the blade holders of the cutting parts
(2, 3) are of identical configuration, or in that the blade holders of the cutting parts (2, 3) have identical dimensions in the cutting
plane and/or in a plane that is perpendicular to the advancing direction; and/or in that
g) the cutting parts (2, 3) have in each case one blade holder to which at least one
cutting blade (4) is fastened, in particular so as not to be releasable in a non-destructive
manner, or a blade holder without a cutting blade (4), in particular a placeholder
frame (13), which in combination with at least one cutting part (2) is insertable
into the receptacle (1) is present, wherein the blade holders are configured so as
to be square, and/or in that the blade holders comprise a rotational symmetry.
5. Device according to one of Claims 1 to 4, characterized in that two cutting parts (2, 3) are disposable in the receptacle (1) selectively so as to
have at least a first mutual relative rotary alignment or so as to have a second mutual
relative alignment, wherein the first rotary alignment differs from the second rotary
alignment by a rotation angle of 45 degrees or of 90 degrees.
6. Device according to one of Claims 1 to 5,
characterized in that
a) at least two of the cutting parts (2, 3) have different cutting-blade arrangements;
and/or in that
b) a first cutting part (2) has mutually parallel first cutting blades (4) and in that a second cutting part (3) has mutually parallel second cutting blades (6); and/or
in that
c) a first cutting part (2) has mutually parallel first cutting blades (4) and in that a second cutting part (3) has mutually parallel second cutting blades (6), wherein
the first cutting part (2) and the second cutting part (3) are disposable on top of
one another in the receptacle (1) in such a manner that the first cutting blades (4)
and the second cutting blades (6) are disposed so as to be mutually parallel; and/or
in that
d) a first cutting part (2) has mutually parallel first cutting blades (4) and in that a second cutting part (3) has mutually parallel second cutting blades (6), wherein
the first cutting part (2) and the second cutting part (3) are disposable on top of
one another in the receptacle (1) in such a manner that the first cutting blades (4)
and the second cutting blades (6) are disposed so as to be mutually parallel but so
as to be mutually offset in a projection along the advancing direction; and/or in that
e) a first cutting part (2) has mutually parallel first cutting blades (4) and in that a second cutting part has mutually parallel second cutting blades (6), wherein the
first cutting part and the second cutting part (3) are disposable on top of one another
in the receptacle (1) in such a manner that the first cutting blades (4) and the second
cutting blades (6) in a projection along the advancing direction are disposed in a
mutually cruciform manner, and/or in a projection along the advancing direction are
mutually orthogonal.
7. Device according to one of Claims 1 to 6,
characterized in that
a) the activation part (8) has a press ram (9); and/or in that
b) the activation part (8) has a press ram (9) which has grooves (15) into which the
cutting blades (4, 6) of the cutting parts (2, 3) that are inserted into the receptacle
(1) plunge in a comminuting procedure; and/or in that
c) the activation part (8) has a press ram (8) which is disposed on a press lever
(10) of the activation part (8) so as to be non-releasable, in particular so as not
to be releasable in a non-destructive manner, or which is secured or securable on
a press lever (10) of the activation part (8) so as to be releasable, in particular
so as to be releasable again in a non-destructive manner and/or without tools; and/or
in that
d) the base part (11) is capable of being placed or is placed onto a container (12)
for the comminuted product, or in that the base part (11) has a container (12) for the comminuted product.
8. Device according to one of Claims 1 to 7,
characterized in that
a) the activation part (8) has a press ram (9) which is configured as a double press
ram which has two, in particular different, individual press rams and which is secured
or securable selectively in a first operative position or in a second operative position
on a press lever (10) of the activation part (8); and/or in that
b) the activation part (8) has a press ram (9) which is configured as a double press
ram and which is transferable from a first operative position to a second operative
position by rotating the press ram (9) relative to the press lever (10), in particular
by 180 degrees;
c) and/or in that the base part (11) is capable of being placed or is placed onto a container (12)
for the comminuted product, or in that the base part (11) has a container (12) for the comminuted product.
9. Device according to Claim 7 or 8,
characterized in that
a) the same press ram (9) is configured to be used with different cutting parts (2,
3) that are inserted into the receptacle (1), and/or in that the same press ram (9) is configured to be used with different combinations of cutting
parts (2, 3) that are inserted into the receptacle (1); and/or in that
b) the same press ram (9) is configured to be used with a plurality of cutting parts
(2, 3) that are disposed on top of one another in the receptacle (1), independently
of which mutual relative rotary alignment the cutting parts (2, 3) that are disposed
on top of one another in the receptacle (1) have.
10. Device according to one of Claims 7 to 9, characterized in that the press ram (9) includes a set of grooves which has at least two grooves (15) that
run mutually parallel, and another set of grooves comprising a first other groove
(16), wherein the first other groove (16) intersects the at least two grooves (15)
in each case at an angle that is more than 0 degrees and less than 90 degrees (right
angle).
11. Device according to Claim 10,
characterized in that
a) the other set of grooves has a second other groove (17), wherein the first other
groove (16) and the second other groove (17) mutually intersect in a crossing region
(18); and/or in that
b) the first other groove (16) and the other second groove (17) mutually intersect
at an angle unequal to 90°; and/or in that
c) the second other groove (17) intersects the grooves (15') of the first set of grooves
at an angle which is in each case more than 0° and less than 90 degrees (right angle);
and/or in that
d) a further set of grooves is present which comprises at least two further grooves
which run so as to be mutually parallel, and/or which intersect the first grooves
(15) at an angle of 90 degrees, and/or the one further groove of the further grooves
which intersects the first other groove (16) and the second other groove (17) in a
crossing region (18); and/or in that
e) a further set of grooves is present which comprises at least one first further
groove (19) and at least one second further groove (20) which has a groove depth that
is dissimilar to the first further groove (19); and/or in that
f) a further set of grooves is present, wherein the other grooves (16, 17) of the
other set of grooves have the same groove depth; and/or in that
g) the grooves (15) of the set of grooves have the same groove depth; and/or in that
h) the press ram (9) can be brought to engage with a cutting part (2) having one cutting-blade
arrangement, and be brought to engage with another cutting part (14) having another
cutting-blade arrangement in which at least three cutting blades (4, 6, 26) mutually
intersect in a crossing region (27); and/or in that
i) the further grooves of the further set of grooves extend from a first press ram
side to a second press ram side; and/or in that
j) the first other groove (16) of the other set of grooves and/or the second other
groove (17) of the other set of grooves and/or the grooves (15) of the set of grooves
extend from a third press ram side to a fourth press ram side.
12. Device according to one of Claims 1 to 11, characterized in that the activation part (8) has a press ram which is secured or securable so as to be
releasable, in particular so as to be releasable again in a non-destructive manner
and/or without tools, on a press lever (10) of the activation part (8), and in that at least one further press ram which is securable as a replacement for the press
ram (9) on the press lever (10) is present.
13. Device according to Claim 12,
characterized in that
a) the press ram (9) is configured to be used with a plurality of specific cutting
parts (2, 3) that are disposed on top of one another in the receptacle (1), while
the further press ram is configured to be used with a plurality of other or in that cutting parts (2, 3) that are disposed on top of one another in the receptacle (1)
;
b) the press ram (9) is configured to be used with a plurality of specific cutting
parts (2, 3) that are disposed on top of one another in the receptacle (1) and that
have a specific mutual rotary alignment, while the further press ram is configured
to be used with the same cutting parts (2, 3) that are disposed on top of one another
in the receptacle (1) when the latter have another mutual rotary alignment.
14. Device according to one of Claims 1 to 13,
characterized in that
a) the device is configured as a hand-held apparatus; and/or in that
b) the device is configured as a hand-held apparatus, wherein the base part (11) has
a first handgrip part (28) and the activation part (8) has a second handgrip part
(29), both handgrip parts (28, 29) being able to be collectively gripped with the
fingers of one hand and being disposed so as to be able to be mutually compressed
in particular in the manner of pliers; and/or in that
c) the device is configured as a hand-held apparatus, wherein the base part (11) has
a first handgrip part (28) and the activation part (8) has a second handgrip part
(29), both handgrip parts (28, 28) being able to be collectively gripped with the
fingers of one hand and being disposed so as to be able to be mutually compressed
in particular in the manner of pliers, and wherein the first handgrip part (28) protrudes
laterally beyond the container (12) .
15. Device according to one of Claims 1 to 13,
characterized in that
a) the device is configured as a table-top apparatus, and/or in that the device for a comminuting procedure is configured and specified to be set up on
a worktop, and/or in that the device has a stand for setting up on a worktop, and/or in that the device has a stand for setting up on a worktop, wherein the stand is formed by
a container (12) for the comminuted product.
1. Dispositif pour hacher des aliments, comprenant une partie de base (11) qui possède
un logement (1), lequel peut accueillir au moins deux parties de coupe (2, 3) l'une
au-dessus de l'autre, et comprenant une partie d'actionnement (8) qui possède un piston
de pressage (9) au moyen duquel de la matière à hacher peut être poussée le long d'une
direction d'extrusion à travers les parties de coupe (2, 3) insérées dans logement
(1), les deux parties de coupe (2, 3) pouvant être disposées dans le logement (1)
avec des orientations de rotation différentes l'une par rapport à l'autre, caractérisé en ce que la partie d'actionnement (8) est reliée de manière articulée avec la partie de base
(11) et peut pivoter contre la partie de base (11) afin de pousser de la matière à
hacher au moyen du piston de pressage (9), qui exécute un mouvement de pivotement,
le long de la direction d'extrusion à travers les parties de coupe (2, 3) insérées
dans logement (1), les parties de coupe (2, 3) empilées l'une au-dessus de l'autre
dans logement (1) étant immobilisées dans leur orientation relative l'une par rapport
à l'autre dans un plan perpendiculaire à la direction d'extrusion, indépendamment
de l'orientation de rotation choisie, par le fait que l'une des parties de coupe (2)
empilées l'une au-dessus de l'autre dans le logement (1) possède un moyen de couplage
qui est en liaison fonctionnelle avec un moyen de couplage homologue de l'autre partie
de coupe (3).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
a. les parties de coupe (2, 3) peuvent être empilées l'une au-dessus de l'autre de
telle sorte que les plans de coupe des lames des parties de coupe (2, 3) empilées
sont disposés en parallèle les uns des autres et/ou en ce que
b. les parties de coupe (2, 3) peuvent être empilées l'une au-dessus de l'autre de
telle sorte que les plans de coupe des lames des parties de coupe (2, 3) empilées
sont disposés espacés les uns des autres et/ou en ce que
c. les parties de coupe (2, 3) présentent des dimensions extérieures identiques ou
en ce que les parties de coupe (2, 3) présentent des dimensions extérieures identiques dans
un plan perpendiculaire à la direction d'extrusion.
3. Dispositif selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que
a. le moyen de couplage est configuré et conçu pour être mis en liaison fonctionnelle
par complémentarité de formes avec le moyen de couplage homologue et/ou en ce que
b. au moins une partie de coupe (2) possède à la fois un moyen de couplage qui est
configuré et conçu pour être mis en liaison fonctionnelle avec un moyen de couplage
homologue d'une autre partie de coupe (14), notamment par complémentarité de formes,
et un moyen de couplage homologue qui est configuré et conçu pour être mis en liaison
fonctionnelle avec un moyen de couplage d'une autre partie de coupe (14) et/ou en ce que
c. le moyen de couplage est réalisé sous la forme d'une denture (39) ou possède une
denture (39) et/ou en ce que le moyen de couplage homologue est réalisé sous la forme d'une denture homologue
(40) ou possède une denture homologue (40).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 3,
caractérisé en ce que
a. les parties de coupe (2, 3) possèdent respectivement un porte-lame auquel est fixée
au moins une lame de coupe (4), notamment qui ne peut pas être détachée sans être
détruite, et/ou en ce que
b. un porte-lame sans lame de coupe (4), notamment un cadre vide (13), est présent,
qui peut être inséré dans le logement (1) en combinaison avec au moins une partie
de coupe (2), et/ou en ce que
c. les parties de coupe (2, 3) possèdent respectivement un porte-lame auquel est fixée
au moins une lame de coupe (4), notamment qui ne peut pas être détachée sans être
détruite, ou un porte-lame sans lame de coupe (4), notamment un cadre vide (13), est
présent, qui peut être inséré dans le logement (1) en combinaison avec au moins une
partie de coupe (2), le porte-lame possédant le moyen de couplage et/ou le moyen de
couplage homologue, et/ou en ce que
d. les parties de coupe (2, 3) possèdent respectivement un porte-lame auquel est fixée
au moins une lame de coupe (4), notamment qui ne peut pas être détachée sans être
détruite, ou un porte-lame sans lame de coupe (4), notamment un cadre vide (13), est
présent, qui peut être inséré dans le logement (1) en combinaison avec au moins une
partie de coupe (2), le porte-lame possédant comme moyen de couplage une denture (39)
orientée en sens inverse de la direction d'extrusion et/ou le porte-lame possédant
comme moyen de couplage homologue une denture homologue (40) orientée dans la direction
d'extrusion, et/ou en ce que
e. les parties de coupe (2, 3) possèdent respectivement un porte-lame auquel est fixée
au moins une lame de coupe (4), notamment qui ne peut pas être détachée sans être
détruite, ou un porte-lame sans lame de coupe (4), notamment un cadre vide (13), est
présent, qui peut être inséré dans le logement (1) en combinaison avec au moins une
partie de coupe (2), le porte-lame étant réalisé sous la forme d'un cadre (7) qui
entoure au moins une lame de coupe (4) dans un plan de lame de coupe de la partie
de coupe (2), et/ou en ce que
f. les parties de coupe (2, 3) possèdent respectivement un porte-lame auquel est fixée
au moins une lame de coupe (4), notamment qui ne peut pas être détachée sans être
détruite, ou un porte-lame sans lame de coupe (4), notamment un cadre vide (13), est
présent, qui peut être inséré dans le logement (1) en combinaison avec au moins une
partie de coupe (2), les porte-lames des parties de coupe (2, 3) étant de configurations
identiques ou en ce que les porte-lames des parties de coupe (2, 3) possèdent les mêmes dimensions dans le
plan de coupe et/ou dans un plan perpendiculaire à la direction d'extrusion, et/ou
en ce que
g. les parties de coupe (2, 3) possèdent respectivement un porte-lame auquel est fixée
au moins une lame de coupe (4), notamment qui ne peut pas être détachée sans être
détruite, ou un porte-lame sans lame de coupe (4), notamment un cadre vide (13), est
présent, qui peut être inséré dans le logement (1) en combinaison avec au moins une
partie de coupe (2), les porte-lames étant de configuration carrée et/ou en ce que les porte-lames présentent une symétrie de rotation.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que deux parties de coupe (2, 3) peuvent être disposées dans le logement (1) au choix
au moins avec une première orientation de rotation l'une par rapport à l'autre ou
avec une deuxième orientation de rotation l'une par rapport à l'autre, la première
orientation de rotation se différenciant de la deuxième orientation de rotation par
un angle de rotation de 45 degrés ou de 90 degrés.
6. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 5,
caractérisé en ce que
a. au moins deux des parties de coupe (2, 3) possèdent des arrangements de lames de
coupe différents, et/ou en ce que
b. une première partie de coupe (2) possède des premières lames de coupe (4) parallèles
les unes aux autres et en ce qu'une deuxième partie de coupe (3) possède des deuxièmes lames de coupe (6) parallèles
les unes aux autres, et/ou en ce que
c. une première partie de coupe (2) possède des premières lames de coupe (4) parallèles
les unes aux autres et en ce qu'une deuxième partie de coupe (3) possède des deuxièmes lames de coupe (6) parallèles
les unes aux autres, la première partie de coupe (2) et la deuxième partie de coupe
(3) pouvant être disposées l'une au-dessus de l'autre dans le logement (1) de telle
sorte que les premières lames de coupe (4) et les deuxièmes lames de coupe (6) sont
disposées parallèlement les unes aux autres, et/ou en ce que
d. une première partie de coupe (2) possède des premières lames de coupe (4) parallèles
les unes aux autres et en ce qu'une deuxième partie de coupe (3) possède des deuxièmes lames de coupe (6) parallèles
les unes aux autres, la première partie de coupe (2) et la deuxième partie de coupe
(3) pouvant être disposées l'une au-dessus de l'autre dans le logement (1) de telle
sorte que les premières lames de coupe (4) et les deuxièmes lames de coupe (6) sont
disposées parallèlement les unes aux autres en étant toutefois décalées les unes des
autres dans une projection le long de la direction d'extrusion, et/ou en ce que
e. une première partie de coupe (2) possède des premières lames de coupe (4) parallèles
les unes aux autres et en ce qu'une deuxième partie de coupe possède des deuxièmes lames de coupe (6) parallèles les
unes aux autres, la première partie de coupe et la deuxième partie de coupe (3) pouvant
être disposées l'une au-dessus de l'autre dans le logement (1) de telle sorte que
les premières lames de coupe (4) et les deuxièmes lames de coupe (6) sont disposées
en se croisant les unes les autres dans une projection le long de la direction d'extrusion
et/ou présentent un angle droit les unes par rapport aux autres dans une projection
le long de la direction d'extrusion.
7. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 6,
caractérisé en ce que
a. la partie d'actionnement (8) possède un piston de pressage (9), et/ou en ce que
b. la partie d'actionnement (8) possède un piston de pressage (9), lequel possède
des rainures (15) dans lesquelles, lors d'une opération de hachage, s'enfoncent les
lames de coupe (4, 6) des parties de coupe (2, 3) insérées dans le logement (1), et/ou
en ce que
c. la partie d'actionnement (8) possède un piston de pressage (9), qui est disposé
de manière inamovible, notamment qui ne peut pas être détaché sans être détruit, à
un levier de pressage (10) de la partie d'actionnement (8) ou qui est calé ou peut
être calé de manière amovible, notamment réamovible sans être détruit et/ou sans outil,
au niveau d'un levier de pressage (10) de la partie d'actionnement (8), et/ou en ce que
d. la partie de base (11) peut être posée ou est posée sur un récipient (12) pour
la matière hachée ou en ce que la partie de base (11) possède un récipient (12) pour
la matière hachée.
8. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 7,
caractérisé en ce que
a. la partie d'actionnement (8) possède un piston de pressage (9) qui est réalisé
sous la forme d'un double piston de pressage qui possède deux pistons de pressage
individuels, notamment différents, et qui est calé ou peut être calé au choix dans
une première position fonctionnelle ou une deuxième position fonctionnelle au niveau
d'un levier de pressage (10) de la partie d'actionnement (8), et/ou en ce que
b. la partie d'actionnement (8) possède un piston de pressage (9) qui est réalisé
sous la forme d'un double piston de pressage et qui peut être transféré d'une première
position fonctionnelle dans une deuxième position fonctionnelle en tournant le piston
de pressage (9) par rapport au levier de pressage (10), notamment de 180 degrés,
c. et/ou en ce que la partie de base (11) peut être posée ou est posée sur un récipient (12) pour la
matière hachée ou en ce que la partie de base (11) possède un récipient (12) pour la matière hachée.
9. Dispositif selon la revendication 7 ou 8,
caractérisé en ce que
a. le même piston de pressage (9) est configuré pour être utilisé avec des parties
de coupe (2, 3) différentes insérées dans le logement (1) et/ou en ce que le même piston de pressage (9) est configuré pour être utilisé avec des combinaisons
différentes de parties de coupe (2, 3) insérées dans le logement (1), et/ou en ce que
b. le même piston de pressage (9) est configuré pour être utilisé avec plusieurs parties
de coupe (2, 3) disposées les unes au-dessus des autres dans le logement (1), indépendamment
de l'orientation de rotation que présentent entre elles les parties de coupe (2, 3)
disposées les unes au-dessus des autres dans le logement (1).
10. Dispositif selon l'une des revendications 7 à 9, caractérisé en ce que le piston de pressage (9) comporte un jeu de rainures qui possède au moins deux rainures
(15) qui suivent un tracé parallèle l'une à l'autre et un autre jeu de rainures ayant
une première autre rainure (16), la première autre rainure (16) croisant les au moins
deux rainures (15) respectivement selon un angle supérieur à 0 degré et inférieur
à 90 degrés (angle droit).
11. Dispositif selon la revendication 10,
caractérisé en ce que
a. l'autre jeu de rainures possède une deuxième autre rainure (17), la première autre
rainure (16) et la deuxième autre rainure (17) se croisant dans une zone d'intersection
(18), et/ou en ce que
b. la première autre rainure (16) et la deuxième autre rainure (17) se croisent selon
un angle différent de 90°, et/ou en ce que
c. la deuxième autre rainure (17) croise les rainures (15') du premier jeu de rainures
respectivement selon un angle supérieur à 0° et inférieur à 90 degrés (angle droit),
et/ou en ce que
d. un jeu de rainures supplémentaire est présent, lequel possède au moins deux rainures
supplémentaires qui suivent un tracé parallèle l'une à l'autre et/ou qui croisent
les premières rainures (15) selon un angle de 90 degrés et/ou l'une rainure supplémentaire
des rainures supplémentaires croise la première autre rainure (16) et la deuxième
autre rainure (17) dans une zone d'intersection (18), et/ou en ce que
e. un jeu de rainures supplémentaire est présent, lequel possède au moins une première
rainure supplémentaire (19) et au moins une deuxième rainure supplémentaire (20) qui
possède une profondeur de rainure différente de celle de la première rainure supplémentaire
(19), et/ou en ce que
f. un jeu de rainures supplémentaire est présent, les autres rainures (16, 17) de
l'autre jeu de rainures possédant la même profondeur de rainure, et/ou en ce que
g. les rainures (15) du jeu de rainures possèdent la même profondeur de rainure, et/ou
en ce que
h. le piston de pressage (9) peut être amené en prise avec une partie de coupe (2)
ayant un arrangement de lames de coupe et en prise avec une autre partie de coupe
(14) ayant un autre arrangement de lames de coupe, avec lequel au moins trois lames
de coupe (4, 6, 26) se croisent dans une zone d'intersection (27), et/ou en ce que
i. les rainures supplémentaires du jeu de rainures supplémentaires s'étendent d'un
premier côté de piston de pressage à un côté de deuxième piston de pressage et/ou
en ce que
j. la première autre rainure (16) de l'autre jeu de rainures et/ou la deuxième autre
rainure (17) de l'autre jeu de rainures et/ou les rainures (15) du jeu de rainures
s'étendent d'un troisième côté de piston de pressage à un quatrième côté de piston
de pressage.
12. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que la partie d'actionnement (8) possède un piston de pressage qui est calé ou peut être
calé de manière amovible, notamment réamovible sans être détruit et/ou sans outil,
au niveau d'un levier de pressage (10) de la partie d'actionnement (8), et en ce qu'au moins un piston de pressage supplémentaire est présent, lequel peut être calé au
niveau du levier de pressage (10) en remplacement du piston de pressage (9) .
13. Dispositif selon la revendication 12,
caractérisé en ce que
a. le piston de pressage (9) est configuré pour être utilisé avec plusieurs parties
de coupe (2, 3) définies disposées les unes au-dessus des autres dans le logement
(1), alors que le piston de pressage supplémentaire est configuré pour être utilisé
avec plusieurs autres parties de coupe (2, 3) disposées les unes au-dessus des autres
dans le logement (1), ou en ce que
b. le piston de pressage (9) est configuré pour être utilisé avec plusieurs parties
de coupe (2, 3) définies disposées les unes au-dessus des autres dans le logement
(1), lesquelles présentent une orientation de rotation définie les unes par rapport
aux autres, alors que le piston de pressage supplémentaire est configuré pour être
utilisé avec les mêmes parties de coupe (2, 3) disposées les unes au-dessus des autres
dans le logement (1) lorsque celles-ci présentent une autre orientation de rotation
les unes par rapport aux autres.
14. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 13,
caractérisé en ce que
a. le dispositif est réalisé sous la forme d'un appareil portatif, et/ou en ce que
b. le dispositif est réalisé sous la forme d'un appareil portatif, la partie de base
(11) possédant une première partie formant poignée (28) et la partie d'actionnement
(8) possédant une deuxième partie formant poignée (29), qui peuvent toutes les deux
être entourées ensemble par les doigts d'une main et sont disposées de manière à pouvoir
être poussées l'une contre l'autre, notamment à la manière d'une pince, et/ou en ce que
c. le dispositif est réalisé sous la forme d'un appareil portatif, la partie de base
(11) possédant une première partie formant poignée (28) et la partie d'actionnement
(8) possédant une deuxième partie formant poignée (29), qui peuvent toutes les deux
être entourées ensemble par les doigts d'une main et sont disposées de manière à pouvoir
être poussées l'une contre l'autre, notamment à la manière d'une pince, et la première
partie formant poignée (28) faisant saillie latéralement au-dessus du récipient (12).
15. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 13,
caractérisé en ce que
a. le dispositif est réalisé sous la forme d'un appareil de table et/ou en ce que le dispositif est configuré et conçu pour être installé sur un plan de travail pour
une opération de hachage et/ou en ce que le dispositif possède un montant servant à l'installation sur un plan de travail,
et/ou en ce que le dispositif possède un montant servant à l'installation sur un plan de travail,
le montant étant formé par un récipient (12) pour la matière hachée.