(19) |
|
|
(11) |
EP 3 459 871 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
20.05.2020 Patentblatt 2020/21 |
(22) |
Anmeldetag: 06.09.2018 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
|
|
(54) |
EINTEILIGER VERPACKUNGSBEHÄLTER UND KARTONZUSCHNITT
SINGLE-PIECE PACKAGING CONTAINER AND CARTON BLANK
RÉCIPIENT D'EMBALLAGE D'UNE PIÈCE ET DÉCOUPE DE CARTON
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
21.09.2017 DE 102017008851
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
27.03.2019 Patentblatt 2019/13 |
(73) |
Patentinhaber: PCO Group GmbH |
|
23942 Dassow (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Berthault, François
17240 St Genis den Saintonge (FR)
|
(74) |
Vertreter: Weidner Stern Jeschke |
|
Patentanwälte Partnerschaft mbB
Universitätsallee 17 28359 Bremen 28359 Bremen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
CN-U- 204 660 222 DE-U1- 29 803 148 US-A1- 2008 035 518
|
DE-U1- 20 206 789 KR-A- 20100 114 359
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter aus einem einzigen einteiligen Kartonzuschnitt
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter einen einteiligen
Kartonzuschnitt gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 11 für einen solchen Verpackungsbehälter,
der bevorzugt manuell aufgerichtet wird.
[0002] Verpackungsbehälter werden oft aus einem einzigen einteiligen Kartonzuschnitt hergestellt.
Der ebene Kartonzuschnitt umfasst meist mehrere Wandfelder, Falzlinien zwischen den
benachbarten Wandfeldern sowie eine Reihe von Falt- und/oder Klebelaschen. Zum Gebrauch
wird der ebene Zuschnitt aufgerichtet. Der Zusammenhalt des Verpackungsbehälters wird
zumeist mit Hilfe von Klebelaschen gewährleistet. Dort, wo der Kartonzuschnitt manuell
aufgerichtet wird, ist es von Vorteil, wenn das Aufrichten möglichst wenige Arbeitsschritte
umfasst.
[0003] Eines der Einsatzgebiete von Verpackungsbehältern, die sich manuell sehr einfach
und schnell aufrichten lassen, sind Verpackungsbehälter für abgepackte Nahrungsmittel
und Getränke, die in Kinos zum Einsatz kommen und dort bei Bedarf mit den Nahrungsmitteln,
wie Snacks, Popcorn oder Süßigkeiten, zum Beispiel Schokoriegeln oder Tüten mit Weingummi,
sowie den Getränken in einem Becher oder einer Flasche bestückt werden. Zur Minimierung
des Platzbedarfs vor dem Einsatz werden die vorgefertigten Kartonzuschnitte gewöhnlich
flach oder in zusammengefalteter Form gelagert. Wenn Bedarf besteht, werden die Kartonzuschnitte
aufgerichtet, mit den Nahrungsmitteln und Getränken bestückt und an die Kunden verkauft,
welche die Verpackungsbehälter dann zum Verzehr an ihren Platz im Kino mitnehmen.
Um insbesondere für Kinder einen zusätzlichen Kaufanreiz zu schaffen, ist es von Vorteil,
wenn beim Kauf unter verschiedenen Nahrungsmitteln und Getränken und/oder unter verschiedenen
Optionen von Zusammenstellungen solcher Produkte eine Auswahl getroffen werden kann
und die gewählten Nahrungsmittel und Getränke direkt in den Verpackungsbehälter verpackt
werden. Nach Möglichkeit sollten die Nahrungsmittel und Getränke dabei für den Kunden
sichtbar sein, so dass Verwechslungen vermieden werden.
[0004] Ein Beispiel eines aus einem aus einem einigen Kartonzuschnitt aufgerichteten Verpackungsbehälters
für Popcorn und ein Getränk ist aus der
EP 1 241 104 B1 des Anmelders bekannt. Damit lassen sich Popcorn in einem großen Aufnahmebehälter
sowie ein Getränkebecher in einer Tasche an der Außenseite des Aufnahmebehälters durch
Ergreifen des Bechers mit einer Hand transportieren.
[0005] Ein anderes Beispiel eines aus einem einzigen Kartonzuschnitt aufgerichteten Verpackungsbehälters
ist aus der
DE 20 2005 008 003 U1 bekannt. Der Verpackungsbehälter weist hier die Form einer quaderförmigen Schachtel
auf, deren obere Breitseitenwand mit Aussparungen zum Einsetzen eines Bechers oder
von anderen verpackten Nahrungsmitteln versehen ist.
[0006] In beiden Fällen ist es einem Kunden jedoch nicht möglich, mehr als einen Verpackungsbehälter
in jeder Hand zu transportieren. Zudem muss der Kunde den Verpackungsbehälter aufrecht
halten und vor sich her tragen. Bei großem Andrang oder im Gedränge ist das häufig
nur schwierig zu bewerkstelligen, ohne einen Teil des Inhalts zu verschütten. Ein
weiterer Nachteil der beiden Verpackungsbehälter besteht darin, dass zu ihrer Herstellung
Teile des Verpackungsbehälters miteinander verklebt werden müssen, was die Herstellungskosten
erhöht.
[0007] Zudem sind sogenannte Tragegriff-Schachteln bekannt, die auch zur Verpackung und
zum Transport von Nahrungsmitteln verwendet werden. Zum Beispiel offenbart die
DE 20 2007 016 657 U1 einen als Tragegriff-Schachtel ausgebildeten Verpackungsbehälter der eingangs genannten
Art, bei dessen Herstellung keine Verklebung von Teilen des Verpackungsbehälters notwendig
ist. Bei diesen Verpackungsbehältern sind in den beiden Breitseitenwänden Grifföffnungen
ausgestanzt, die beim Aufrichten übereinander positioniert werden und einen Tagegriff
für die Schachtel bilden, wenn die beiden Breitseitenwände durch Eingriff von hakenförmigen
Vorsprüngen in Schlitze der Schmalseitenwände lösbar mit diesen und miteinander verbunden
werden. Allerdings ist das Aufrichten von derartigen Verpackungsbehältern relativ
zeitaufwändig. Auch lassen sich besonders kleinere Gegenstände in diesen Verpackungsbehältern
nur schlecht fixieren und von außen sichtbar machen.
[0008] Die
DE 1 082 487 A offenbart einen Verpackungsbehälter zum Tragen von zylindrischen Behältern, bei dem
gegenüberliegende, mit ausgestanzten Öffnungen versehene Breitseitenwände nach oben
zu konvergieren und einen spitzen Winkel einschließen, bei dem jedoch keine Stirnseitenwände
vorgesehen sind.
[0009] Die
US 2 333 560 A offenbart einen Verpackungsbehälter für Flaschen, bei dem gegenüberliegende Breitseitenwände
mit ausgestanzten Öffnungen versehen sind und nach oben zu konvergieren. Die zu den
Stirnseiten benachbarten Flaschen werden von Abschnitten festgehalten, die teilweise
aus dem Boden und teilweise aus einer der Breitseitenwände ausgestanzt und nach innen
umgeklappt sind.
[0010] Aus der
US 2008/0035518 A1 ist bereits ein Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art bekannt, dessen Stirnseitenwände
jeweils mit einem überstehenden Haltelappen in Form eines schmalen Ohrs versehen sind,
der beim manuellen Aufrichten des Verpackungsbehälters in eine Schlitzöffnung zwischen
der Bodenwand und einem stirnseitig an die Bodenwand angrenzenden Bodenwandlappen
gesteckt wird, um die Stirnseitenwand in ihrer Lage festzuhalten. Das ist jedoch verhältnismäßig
zeit- und arbeitsaufwändig.
[0011] Auch aus der
KR 10 2010 0114359 A ist ein Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art bekannt, der an jeder Stirnseite
durch zwei paarweise übereinanderliegende Stirnseitenwände verschlossen ist. Die zur
Bodenwand benachbarten Stirnränder jedes Paars von Stirnseitenwänden sind miteinander
und mit der Bodenwand durch einen mit Falzlinien versehenen, von der Bodenwand weg
divergierenden trapezförmigen Haltelappen verbunden, der beim Aufrichten in den Innenraum
über der Bodenwand gedrückt und dabei entlang der Falzlinien gefaltet wird, so dass
er nach dem Aufrichten oberhalb von der Bodenwand zwischen die beiden Breitseitenwände
ragt.
[0012] Die
CN 204660222 U offenbart einen im Querschnitt dreieckigen Verpackungsbehälter mit einer Bodenwand,
zwei von der Bodenwand weg konvergierenden Breitseitenwänden und zwei Paaren von übereinanderliegenden
Stirnseitenwänden, die den Behälter an beiden entgegengesetzten Stirnseiten verschließen.
Zur Erhöhung der Stabilität ohne die Notwendigkeit einer Verklebung ist jede der beiden
Stirnseitenwände an ihrem der Bodenwand zugewandten Stirnrand mit einem überstehenden
Haltelappen versehen, der auf dem größten Teil seiner Länge dieselbe Breite wie die
Bodenwand besitzt und nach dem Aufrichten oberhalb von der Bodenwand zwischen die
beiden Breitseitenwände ragt.
[0013] Die
DE 298 03 148 U1 offenbart einen Verpackungsbehälter mit einer Bodenwand, zwei Breitseitenwänden mit
gegenüberliegenden Öffnungen sowie zwei Stirnseitenwänden, die jeweils an eine der
Breitseitenwände angrenzen und auf ihrer ganzen Länge dieselbe Breite wie die Bodenwand
besitzen, so dass die Breitseitenwände bis zum oberen Rand der Stirnseitenwände nicht
konvergieren.
[0014] Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass er sich besonders schnell
und einfach aufrichten und mit verschiedenen Gegenständen, insbesondere Nahrungsmitteln
und Getränken, bestücken lässt, wobei er ohne eine Verklebung auskommt und die transportierten
Gegenstände mit einfachen Mitteln sicher und, soweit erwünscht, von außen sichtbar
im Verpackungsbehälter festgehalten werden und nicht herausfallen oder umfallen können.
[0015] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 11 gelöst.
Dies bedeutet insbesondere, dass der Haltelappen bei aufgerichtetem Verpackungsbehälter
jeweils an mindestens einer Stelle gegen jede der beiden Breitseitenwände anliegt.
[0016] Um die Stirnseitenwand ohne eine Klebe- oder Steckverbindung besonders sicher in
der gewünschten Position festzuhalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der über
die Stirnseitenwand überstehende Haltelappen mindestens entlang von einem Teil seiner
Länge dieselbe Breite wie die Bodenwand besitzt, so dass er infolge der Konvergenz
der beiden Breitseitenwände unmittelbar oberhalb von der Bodenwand in einer zur Bodenwand
parallelen Ausrichtung festgehalten wird und auch nicht um die dritte Falzlinie schwenkbar
ist.
[0017] In Verbindung mit der schmalen Bodenwand und entsprechend geformten, an den Inhalt
des Verpackungsbehälters angepassten Öffnungen in der mindestens einen Breitseitenwand
sorgen die beiden beim Transport des Verpackungsbehälters nach oben zu konvergierenden
Breitseitenwände dafür, dass einzelne, im Inneren des Verpackungsbehälters transportierte
Gegenstände in einer vorgegebenen Lage zwischen den Breitseitenwänden festgehalten
werden können, wobei sie zum Teil durch die ausgestanzten Öffnungen nach außen ragen
und durch diese hindurch von außen sichtbar sind. Die Öffnungen sind dabei stets kleiner
als die teilweise durch die Öffnungen ragenden Gegenstände, so dass diese nicht durch
die Öffnungen heraus fallen können, sondern von innen her gegen Begrenzungsränder
der Öffnungen anliegen. Die mindestens eine Stirnseitenwand mit dem allgemein dreieckigen
oder trapezförmigen Umriss sorgt in Verbindung mit dem überstehenden Haltelappen dafür,
dass der Verpackungsbehälter einerseits schnell und einfach aufgerichtet werden kann
und andererseits ohne Verklebung auskommt: Durch die Verbindung der Stirnseitenwand
mit einer benachbarten Breitseitenwand entlang von einer geraden Falzlinie, die senkrecht
zu einer der Falzlinien zwischen der Bodenwand und den Breitseitenwänden ist, braucht
beim Aufrichten des Kartonzuschnitts nur der überstehende Haltelappen in eine Position
gebracht werden, in der er oberhalb von der Bodenwand zwischen die beiden Breitseitenwände
ragt. Wenn die beiden Breitseitenwände unter einem spitzen Winkel nach oben zu konvergieren,
kann der Haltelappen diese Position nicht mehr verlassen und hält somit auch die Stirnseitenwand
in der gewünschten Lage fest. Dies wiederum verhindert, dass ein Teil des Inhalts
an der mit der Stirnseitenwand versehenen Stirnseite des Verpackungsbehälters herausfallen
kann. Auch infolge der lösbaren Verbindung der beiden Breitseitenwände in der Nähe
ihres von der Bodenwand abgewandten Randes ist eine Verklebung von Teilen des Kartonzuschnitts
nicht erforderlich, was die Herstellungskosten verringert.
[0018] Erfindungsgemäß ist nur eine einzige Stirnseitenwand vorgesehen, so dass ein von
den Breitseitenwänden und der Bodenwand begrenzter Innenraum der Verpackung an der
zur Stirnseitenwand entgegengesetzten Stirnseite des Verpackungsbehälters offen ist,
wobei an oder nahe dieser Stirnseite ein im Verpackungsbehälter mitgeführter Gegenstand
so zwischen den Breitseitenwänden fixiert ist, dass er ein Herausfallen von anderen
Gegenständen verhindert.
[0019] Wenn der Verpackungsbehälter zum Transport von Nahrungsmitteln, wie Snacks, Popcorn,
Nachos, Süßigkeiten, wie zum Beispiel einem Schokoriegel oder einer Tüte Gummibärchen,
und Getränken in Kinos oder bei anderen Veranstaltungen bestimmt ist, handelt es sich
bei dem Gegenstand zweckmäßig entweder um einen konischen oder pyramidenstumpfförmigen
Becher mit Popcorn oder Nachos oder um einen Getränkebecher. In diesem Fall sind beide
Breitseitenwände vorzugsweise mit zwei gegenüberliegenden gleichgroßen, allgemein
trapezförmigen Ausstanzungen versehen, deren zur Bodenwand benachbarte Begrenzungsränder
im Abstand von der Bodenwand bzw. von der benachbarten Falzlinie zwischen der Bodenwand
und der Breitseitenwand angeordnet sind, so dass der Fuß des Bechers auf der Bodenwand
abgestellt werden kann und unterhalb der Ausstanzungen von den Breitseitenwänden quer
zur Längsrichtung der Bodenwand unbeweglich festgehalten wird. Die nach oben zu erweiterte
Form des Bechers und die nach oben zu konvergierende bzw. verjüngte Querschnittsform
des Verpackungsbehälters sorgen dafür, dass sich der Becher auch in Längsrichtung
der Bodenwand nicht verschieben kann. Ein konischer Becher kann darüber hinaus von
außen her gedreht werden, um eine Trinkhalmöffnung in einem Deckel des Bechers außerhalb
des Verpackungsbehälters zu positionieren, so dass ein Trinkhalm in die Trinkhalmöffnung
eingeführt werden kann, um aus dem Becher im Verpackungsbehälter zu trinken.
[0020] Um den Verpackungsbehälter an der Stirnseite durch die Stirnseitenwand spaltfrei
zu verschließen, ist bevorzugt an jeder Stelle entlang der gesamten Höhe der Stirnseitenwand
deren Breite größer als der jeweilige Abstand zwischen den beiden Breitseitenwänden.
Dadurch steht die Stirnseitenwand entlang ihrer gesamten Höhe ein wenig über diejenige
Breitseitenwand über, mit der sie nicht entlang der dritten Falzlinie verbunden ist,
und liegt mit einer Breitseitenfläche von außen her gegen eine benachbarte gerade
Begrenzungskante dieser Breitseitenwand an. Das zur Bodenwand benachbarte untere Ende
der Stirnseitenwand besitzt somit auch eine größere Breite als die Bodenwand. Die
Stirnseitenwand ist bevorzugt eben und wird nicht durch Falzlinien unterteilt. Vorteilhaft
endet einer von zwei seitlichen Begrenzungsrändern des überstehenden Haltelappens
an einem Schnittpunkt der ersten und zweiten Falzlinie, was sowohl zum spaltfreien
Verschließen der Stirnseite als auch zum sicheren Halt der Stirnseitenwand in der
gewünschten Lage beiträgt.
[0021] Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, die ausgestanzten
Grifföffnungen zum klebefreien und lösbaren Verbinden der beiden Breitseitenwände
zu nutzen. Dazu ist vorteilhaft eine der Breitseitenwände an einem von der Bodenwand
abgewandten Rand mit einer überstehenden Verschlusslasche versehen, die über die andere
Breitseitenwand geklappt und teilweise durch die hintereinander positionierten ausgestanzten
Grifföffnungen hindurchgeführt ist, um die beiden Breitseitenwände um die Grifföffnungen
herum zusammenzuhalten und zugleich einen stabilen Tragegriff zu bilden. Alternativ
kann jedoch zu demselben Zweck auch eine aus der Grifföffnung von einer Breitseitenwand
ausgestanzte, am oberen Rand der Grifföffnung noch mit dieser Breitseitenwand verbundene
Lasche durch die Grifföffnung in der anderen Breitseitenwand hindurchgeführt und nach
oben umgeklappt werden, um die beiden Breitseitenwände unter Bildung des Tragegriffs
lösbar miteinander zu verbinden.
[0022] Dort, wo der Verpackungsbehälter zum Transport einer Flasche, insbesondere einer
Getränkeflasche verwendet werden soll, ist vorteilhaft nur eine der beiden Breitseitenwände
mit einer ausgestanzten flaschenförmigen Öffnung versehen, deren Querschnittsabmessungen
etwas kleiner als diejenigen der Flasche sind, so dass die Flasche zwar teilweise
durch die Öffnung nach außen ragt, jedoch nicht durch die Öffnung herausfallen kann.
Auch in diesem Fall ist der zur Bodenwand benachbarte Begrenzungsrand der Öffnung
vorteilhaft im Abstand von der Bodenwand bzw. von der benachbarten Falzlinie zwischen
der Bodenwand und der Breitseitenwand angeordnet, so dass auch der Fuß der auf der
Bodenwand abgestellten Flasche nicht durch die Öffnung herausrutschen kann. Durch
die Konvergenz der Breitseitenwände wird die Flasche von innen her mindestens teilweise
gegen die Ränder der Öffnung gedrückt und dadurch in der gewünschten Lage festgehalten.
[0023] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in mindestens
einer der beiden Breitseitenwände noch weitere Ausstanzungen vorgesehen sind und dass
mindestens eine von diesen durch einen aus der Ausstanzung ausbrechbaren Stanzling
teilweise verschlossen ist. Auf diese Weise kann optional hinter dem Stanzling eine
Überraschung versteckt werden, die beim Herausbrechen des Stanzlings für den Kunden
sichtbar und zugänglich wird. Alternativ kann der Stanzling auch vom Verkäufer herausgebrochen
werden, um einen vom Kunden gewünschten Gegenstand aufzunehmen.
[0024] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters
ohne Inhalt nach dem Aufrichten;
Fig. 2 zeigt eine andere perspektivische Ansicht des Verpackungsbehälters ohne Inhalt;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Breitseitenansicht des mit einem Becher und einer
Flasche bestückten Verpackungsbehälters;
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Stirnseitenansicht des bestückten Verpackungsbehälters;
Fig. 5 zeigt eine Oberseitenansicht eines einteiligen Kartonzuschnitts des Verpackungsbehälters.
[0025] Der in der Zeichnung dargestellte Verpackungsbehälter 10 dient zur Aufnahme und zum
Transport von Popcorn in einem Becher 12, einem Getränk in einer Flasche 14, sowie
von abgepackten Snacks oder Süßigkeiten, wie einer Tüte Gummibärchen, einem Müsli-
oder Schokoriegel oder dergleichen (nicht sichtbar). Der Verpackungsbehälter 10 findet
bevorzugt in Kinos oder an anderen Veranstaltungsorten Verwendung, wo ein Kunde vor
der Veranstaltung oder in einer Pause den Verpackungsbehälter nebst Inhalt 12, 14
erwirbt und dann an seinen Platz mitnimmt. Beim Erwerb wird der Verpackungsbehälter
10 aufgerichtet und mit dem mit dem vom Kunden ausgewählten Inhalt 12, 14 bestückt.
Der Verpackungsbehälter 10 kann zudem beim Verzehr als Unterlage dienen und nach dem
Verzehr die übrig gebliebenen Reste, wie z.B. die Verpackungen der Snacks oder Süßigkeiten,
den leeren Becher 12 und die leere Flasche 14 aufnehmen. Darüber hinaus kann der Kunde
den Verpackungsbehälter 10 aber auch mitnehmen und zu Hause weiterverwenden.
[0026] Der Verpackungsbehälter 10 besteht aus einem einteiligen ebenen und einseitig bedruckten
Zuschnitt 16 aus einem stabilen Karton, der vor dem Gebrauch in einem einlagigen Zustand,
wie in Fig. 5 dargestellt, oder einmal zusammengelegt in einen zweilagigen Zustand,
gelagert und dann bei Bedarf aufgerichtet werden kann, um ihn mit dem Popcorn im Becher
12, der Flasche 14 und den weiteren Snacks oder Süßigkeiten zu bestücken. Die letzteren
können dabei vom Kunden unter einer Reihe von verschiedenen angebotenen Nahrungsmitteln
bzw. Getränken ausgewählt werden.
[0027] Wie in Fig. 5 dargestellt, besteht der Zuschnitt 16 im Wesentlichen aus einem schmalen
rechteckigen Bodenwandfeld 18, das beim aufgerichteten Verpackungsbehälter 10 (Figuren
1 bis 4) eine Bodenwand 20 bildet, zwei ebenfalls rechteckigen Breitseitenwandfeldern
22, 24, die an entgegengesetzten Seiten an das Bodenwandfeld 18 angrenzen und zwei
Breitseitenwände 26, 28 des aufgerichteten Verpackungsbehälters 10 bilden, einem allgemein
trapezförmigen Stirnseitenwandfeld 30, das seitlich an das eine 22 der beiden Breitseitenwandfelder
22, 24 angrenzt und eine Stirnseitenwand 32 an einer der beiden Stirnseiten des aufgerichteten
Verpackungsbehälters 10 bildet, einem etwa in Verlängerung des Bodenwandfeldes 18
über einen Stirnrand 34 des Stirnseitenwandfeldes 30 überstehenden Haltelappen 36,
der beim aufgerichteten Verpackungsbehälter 10 zur Lagefixierung der Stirnseitenwand
32 dient, sowie einer langgestreckten und schmalen Verschlusslasche 38, die über den
vom Bodenwandfeld 18 abgewandten Rand des Breitseitenwandfeldes 22 übersteht und beim
Aufrichten des Verpackungsbehälters 10 über den von der Bodenwand 20 abgewandten oberen
Rand der Breitseitenwand 28 geklappt wird, um die beiden Breitseitenwände 26, 28 dort
zu verbinden und zusammenzuhalten. Die Breite des rechteckigen Haltelappens 36 entspricht
der Breite des Bodenwandfeldes 18.
[0028] Der Zuschnitt 16 umfasst weiter zwei parallele Falzlinien 44, 46 beiderseits des
Bodenwandfeldes 18, eine zu der Falzlinie 44 senkrechte dritte Falzlinie 48 zwischen
dem Stirnseitenwandfeld 30 und dem benachbarten Breitseitenwandfeld 22, eine mit dem
Stirnrand 34 fluchtende vierte Falzlinie 50 zwischen dem Stirnseitenwandfeld 30 und
dem Haltelappen 36, sowie eine zu den Falzlinien 44, 46 parallele fünfte Falzlinie
52 zwischen dem Breitseitenwandfeld 22 und der Verschlusslasche 38. Der zum Bodenwandfeld
18 benachbarte seitliche Rand 40 des rechteckigen Haltelappens 38 endet am Schnittpunkt
S der drei Falzlinien 44, 48, 50, wobei er zur Falzlinie 50 senkrecht ist. Entlang
der Falzlinie 50 weist das Stirnseitenwandfeld 30 eine größere Breite als der Haltelappen
36 auf, dessen vom Bodenwandfeld 18 abgewandter Rand 42 gegenüber dem geradlinigen
äußeren Längsseitenrand 57 des Stirnseitenwandfeldes 30 etwas zurückgesetzt ist.
[0029] Jedes der beiden Breitseitenwandfelder 22, 24 ist mit mehreren ausgestanzten Öffnungen
54, 56, 58, 60, 62, 64, 66 versehen. Die Öffnungen 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66 umfassen
in der Nähe des vom Bodenwandfeld 18 abgewandten Randes jedes Breitseitenwandfeldes
22, 24 eine langgestreckte rechteckige Grifföffnung 54, 56. Die Öffnungen 54, 56,
58, 60, 62, 64, 66 umfassen weiter zwei zur Längsmittelachse des Bodenwandfeldes 18
spiegelsymmetrische trapezförmige Öffnungen 58, 60, die sich vom Bodenwandfeld 18
weg erweitern und deren dem Bodenwandfeld 18 zugewandter gerader Begrenzungsrand 68
im Abstand von der benachbarten parallelen Falzlinie 44 bzw. 46 angeordnet ist. Das
Breitseitenwandfeld 22 weist außerdem eine ausgestanzte etwa flaschenförmige Öffnung
62 auf, die sich aus einem halbkreisförmigen Abschnitt 70 an ihrem dem Bodenwandfeld
18 zugewandten Ende, einem angrenzenden rechteckigen Abschnitt 72, einem vom Abschnitt
72 weg verjüngten trapezförmigen Abschnitt 74 und einem schmalen rechteckigen Abschnitt
76 an der vom Abschnitt 72 abgewandten Seite des Abschnitts 74 zusammensetzt. Die
Öffnungen 54, 56, 58, 60, 62, 64, 66 umfassen darüber hinaus in jedem Breitseitenwandfeld
22, 24 eine quadratische Ausstanzung 64, 66 mit gerundeten Ecken, in der sich noch
jeweils ein Teil des zugehörigen Stanzlings 78, 80 befindet, während der Rest eine
Fingeröffnung 82, 84 zum Herausbrechen des Stanzlings 78, 80 bildet.
[0030] Ein mittlerer Teil 86 der Verschlusslasche 38 ist mit zwei zur Falzlinie 52 parallelen
Falzlinien 88, 90 versehen und wird durch zwei seitliche Einschnitte 92 teilweise
vom Rest der Verschlusslasche 38 getrennt. Die Einschnitte 92 weisen schräge erste
Abschnitte 94 auf, die von einem freien Rand 96 der Verschlusslasche 38 aus unter
einem Winkel von etwa 45 bis 50 Grad bis zu den Enden der ersten Falzlinie 88 konvergieren,
sowie parallele zweite Abschnitte 98, die zur ersten und zweiten Falzlinie 88, 90
senkrecht sind und zwischen deren Enden verlaufen. Der Abstand der zweiten Falzlinie
90 von der Falzlinie 52 entspricht etwa dem Abstand der Grifföffnung 54 von der Falzlinie
52. Die Länge der beiden Falzlinien 88, 90 und der Abstand der beiden parallelen zweiten
Abschnitte 98 der Einschnitte 92 entsprechen etwa der Länge der Grifföffnungen 54,
56. Vom freien Rand 96 der Verschlusslasche 38 aus divergieren zwei Falzlinien 100
bis zu den Übergängen zwischen den schrägen ersten Abschnitten 94 und den geraden
zweiten Abschnitten 98 der Einschnitte 92, wobei zwischen dem Rand 92, den Falzlinien
100 und den schrägen Abschnitten 94 dreieckige Bereiche 102 gebildet werden.
[0031] Beim Aufrichten des auf einer Unterlage liegenden Zuschnitts 16 wird zuerst der Haltelappen
36 etwas nach oben gebogen und dann das Stirnseitenwandfeld 30 um die dritte Falzlinie
48 nach oben geklappt, bis es ebenso wie der Haltelappen 36 senkrecht zum Bodenwandfeld
18 ausgerichtet ist. Anschließend wird das Breitseitenwandfeld 22 zusammen mit dem
Stirnseitenwandfeld 30 um die Falzlinie 44 nach oben geklappt, wobei der Haltelappen
36 lose auf der Oberseite des Bodenwandfeldes 18 zu liegen kommt, ohne dass er mit
dem Bodenwandfeld verbunden wird. Dabei werden die Breitseitenwand 26 und die ebene
Stirnseitenwand 32 des Verpackungsbehälters 10 gebildet. Als Nächstes werden der Becher
12 mit dem Popcorn hinter der Öffnung 58 und die Flasche 14 hinter der Öffnung 62
auf das Bodenwandfeld 18 gestellt und dann beide soweit in Richtung der Breitseitenwand
26 bewegt, bis sie teilweise aus der Öffnung 58 bzw. 62 heraus nach außen überstehen.
Danach können vom Kunden erworbene Snacks oder Süßigkeiten zwischen der Flasche 14,
der Breitseitenwand 26 und der Stirnseitenwand 32 auf der Bodenwand 20 abgelegt werden.
Dabei können sie wahlweise entweder nach dem Herausbrechen des Stanzlings 78 oder
80 zum Teil durch die Ausstanzung 64 bzw. 66 hindurchgeschoben werden oder der Stanzling
78, 80 kann in der Ausstanzung 64, 66 verbleiben, so dass die Snacks oder Süßigkeiten
bis zum späteren Herausbrechen des Stanzlings 78, 80 durch den Kunden als Überraschung
unsichtbar im Inneren des Verpackungsbehälters 10 verborgen sind. Anschließend wird
das andere Breitseitenwandfeld 24 unter Bildung der anderen Breitseitenwand 28 so
weit um die Falzlinie 46 nach oben geklappt, bis die beiden Breitseitenwände 26, 28
an ihren oberen Rändern gegeneinander anliegen und von der Bodenwand 20 weg nach oben
konvergieren. In diesem Zustand schließen die beiden Breitseitenwände 26, 28 ausgehend
von ihren oberen Rändern über ihre gesamte Länge einen spitzen Winkel von etwa 20
Grad miteinander ein, wobei sie leicht konvex nach außen gewölbt sein können, wie
am besten in Fig. 1 und 4 dargestellt. Danach wird die Verschlusslasche 38 über den
oberen Rand der Breitseitenwand 28 geklappt, bevor zuletzt ihr mittlerer Teil 86 durch
die beiden deckungsgleich übereinanderliegenden Grifföffnungen 54, 56 hindurchgeführt
und dann nach oben geklappt wird, um die beiden Breitseitenwände 26, 28 lösbar miteinander
zu verbinden und den Tragegriff zu bilden. Dabei klappen die beiden dreieckigen Bereiche
102 zuerst um die Falzlinien 100 nach innen und spreizen sich danach wieder selbsttätig
auf, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, wodurch sie die beiden Breitseitenwände 26,
28 am oberen Rand der Grifföffnungen 54, 56 gegeneinander anliegend zusammenhalten.
[0032] Nach dem Aufrichten des Verpackungsbehälters 10 wird der Haltelappen 36 infolge seiner
der Breite der Bodenwand 20 entsprechenden Breite und der Konvergenz der Breitseitenwände
26, 28 nach oben zu in einer Lage unmittelbar oberhalb von der Bodenwand 20 und in
einer zur Bodenwand 20 parallelen Ausrichtung festgehalten, so dass er sich auch ohne
eine Verklebung oder einen Halteschlitz von selbst weder nach oben noch in seitlicher
Richtung aus dieser Lage herausbewegen kann. Dadurch wird die Stirnseitenwand 32 vom
Haltelappen 36 unbeweglich in einer Ausrichtung festgehalten, in der sie senkrecht
zur Bodenwand 20 ist.
[0033] Dieselbe Wirkung wird auch dann erzielt, wenn der Haltelappen 36 nur entlang eines
Teils seiner Länge eine der Breite der Bodenwand 20 entsprechende Breite aufweist,
so dass er jeweils an mindestens einer Stelle von innen her gegen jede der beide Breitseitenwände
26, 28 anliegt und sich nicht um 90 Grad nach oben schwenken lässt.
[0034] Die Breite des trapezförmigen Stirnseitenwandteils 30 ist so gewählt, dass die aufgerichtete
Stirnseitenwand 32 entlang ihrer gesamten Höhe etwas breiter als die lichte Weite
des Verpackungsbehälters 10 zwischen den Breitseitenwänden 26, 28 ist. Dadurch steht
die Stirnseitenwand 32 entlang ihrer gesamten Höhe ein wenig nach außen über die Breitseitenwand
28 über. Der Überstand 106 ist in Fig. 2 sichtbar. Dabei liegt sie mit ihrer ebenen
Innenseite von außen her gegen eine zur Stirnseitenwand 32 parallele benachbarte geradlinige
Begrenzungskante 104 der Breitseitenwand 28 an. Die Stirnseitenwand 32 ist eben und
wird nicht von Falzlinien unterteilt.
[0035] Da der Zuschnitt 16 nur ein einziges Stirnseitenwandfeld 30 umfasst, ist der nicht
mit Inhalt bestückte Verpackungsbehälter 10 nach dem Aufrichten nur an einer Stirnseite
durch die Stirnseitenwand 32 verschlossen, während er an der anderen, entgegengesetzten
Stirnseite offen ist.
[0036] Die beiden trapezförmigen Öffnungen 58, 60 dienen zur Aufnahme des nach oben offenen
pyramidenstumpfförmigen Popcorn-Bechers 12, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, können
jedoch auch zur Aufnahme eines kegelstumpfförmigen, nach unten verjüngten Getränkebechers
dienen. Der quadratische Boden des auf der Bodenwand 20 stehenden Bechers 12 weist
Abmessungen auf, die der Breite der Bodenwand 20 entsprechen oder geringfügig kleiner
als diese sind, und ragt durch die beiden Öffnungen 58, 60 teilweise nach außen. Dadurch
verhindern die seitlichen Begrenzungsränder der Öffnungen 58, 60 eine Verschiebung
des Bechers 12 in Längsrichtung der Bodenwand 20, während die beiden Stege zwischen
den Falzlinien 44 bzw. 46 und dem Begrenzungsrand 68 eine Verschiebung des Bechers
12 quer zur Längsrichtung der Bodenwand 20 verhindern. Der derart im Verpackungsbehälter
10 fixierte Becher 12 verschließt den Verpackungsbehälter 10 an seiner zur Stirnseitenwand
32 entgegengesetzte offenen Stirnseite zum größten Teil und verhindert, dass die Flasche
14 oder die Snacks bzw. Süßigkeiten an dieser offenen Stirnseite aus dem Verpackungsbehälter
10 herausfallen können.
[0037] Die Öffnung 62 nimmt einen Teil der Flasche 14 auf, der durch die Öffnung 62 nach
außen ragt. Die Breite der Öffnung 62 ist mindestens teilweise kleiner als der entsprechende
Durchmesser der Flasche 14, so dass diese von der anderen Breitseitenwand 28 von innen
her gegen den Rand der Öffnung 62 gedrückt wird und nicht durch die Öffnung 62 herausfallen
kann. Die Breite der Öffnung 62 ist jedoch andererseits so groß bemessen, dass die
Flasche 14 vom Kunden am Hals oder an der Verschlusskappe 106 ergriffen und unter
Aufspreizen der Ränder der Öffnung 62 durch die Öffnung 62 aus dem Verpackungsbehälter
10 herausgezogen werden kann.
1. Einteiliger Verpackungsbehälter (10) aus einem einzigen Kartonzuschnitt (16), mit
einer schmalen rechteckigen Bodenwand (20), zwei rechteckigen Breitseitenwänden (26,
28) beiderseits der Bodenwand (20), sowie einer Stirnseitenwand (32) an einer Stirnseite
des Verpackungsbehälters (10), wobei die beiden Breitseitenwände (26, 28) in der Nähe
ihres von der Bodenwand (20) abgewandten Randes lösbar miteinander verbunden sind,
wobei die beiden Breitseitenwände (26, 28) von einer ersten und einer zweiten Falzlinie
(44, 46) an entgegengesetzten Längsseiten der Bodenwand (20) aus nach oben konvergieren
und über ihre gesamte Länge einen spitzen Winkel miteinander einschließen, wobei die
Stirnseitenwand (32) einen allgemein dreieckigen oder trapezförmigen Umriss besitzt,
entlang von einer zur ersten Falzlinie (44) senkrechten dritten Falzlinie (48) an
eine (26) der beiden Breitseitenwände (26, 28) angrenzt und an einem zur Bodenwand
(20) benachbarten Stirnrand (34) mit einem überstehenden Haltelappen (36) versehen
ist, der oberhalb von der Bodenwand (20) zwischen die beiden Breitseitenwände (26,
28) ragt, und wobei mindestens eine der beiden Breitseitenwände (26, 28) mit mindestens
einer ausgestanzten Öffnung (58, 60, 62) versehen ist, durch die ein im Verpackungsbehälter
(10) transportierter Gegenstand (12, 14) zum Teil nach außen übersteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltelappen (36) mindestens entlang von einem Teil seiner Länge dieselbe Breite
wie die Bodenwand (20) besitzt, dass nur eine einzige Stirnseitenwand (32) vorgesehen
ist, dass ein von den beiden Breitseitenwänden (26, 28) und der Bodenwand (20) begrenzter
Innenraum des Verpackungsbehälters (10) an dessen zur Stirnseitenwand (32) entgegengesetzten
Stirnseite offen ist und dass ein im Verpackungsbehälter (10) transportierter, in
gegenüberliegende Öffnungen (58, 60) der Breitseitenwände (26, 28) ragender Gegenstand
(12) die offene Stirnseite mindestens teilweise verschließt.
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseitenwand (32) eben ist und nicht von einer oder mehreren Falzlinien unterteilt
wird.
3. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der gesamten Höhe der Stirnseitenwand (32) deren Breite etwas größer als
der Abstand zwischen den beiden Breitseitenwänden (26, 28) ist.
4. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltelappen (36) jeweils an mindestens einer Stelle gegen jede der beiden Breitseitenwände
(26, 28) anliegt.
5. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer von zwei seitlichen Begrenzungsrändern (40,42) des über die Stirnseitenwand
(32) überstehenden Haltelappens (36) an einem Schnittpunkt (S) der ersten und dritten
Falzlinien (44, 48) endet.
6. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum lösbaren Verbinden der beiden Breitseitenwände (26, 28) eine der Breitseitenwände
(26) an einem von der Bodenwand (20) abgewandten Rand mit einer überstehenden Verschlusslasche
(38) versehen ist, die über die andere Breitseitenwand (28) geklappt und teilweise
durch ausgestanzte Grifföffnungen (54, 56) hindurch geführt ist, um die beiden Breitseitenwände
(26, 28) an den hintereinander positionierten, einen Tragegriff bildenden Grifföffnungen
(54, 56) zusammenzuhalten.
7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine aus einer Grifföffnung von einer der Breitseitenwände ausgestanzte, am oberen
Rand der Grifföffnung noch mit der Breitseitenwand verbundene Lasche durch eine Grifföffnung
in der anderen Breitseitenwand hindurchgeführt und nach oben umgeklappt ist, um die
beiden Breitseitenwände an den hintereinander positionierten, einen Tragegriff bildenden
Grifföffnungen zusammenzuhalten.
8. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Breitseitenwände (26, 28) mit zwei gegenüberliegenden gleichgroßen und allgemein
trapezförmigen Öffnungen (58, 60) versehen sind, deren zur Bodenwand (20) benachbarte
Begrenzungsränder (68) im Abstand von der Bodenwand (20) angeordnet sind.
9. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Breitseitenwände (26) mit einer flaschenförmigen Öffnung (62) versehen
ist, deren zur Bodenwand (20) benachbarter Begrenzungsrand im Abstand von der Bodenwand
(20) angeordnet ist.
10. Verpackungsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Breitseitenwände (26, 28) mit einer Ausstanzung (64, 66) versehen
ist, die durch einen herausbrechbaren Stanzling (78, 80) teilweise verschlossen ist.
11. Einteiliger Kartonzuschnitt für einen Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche
1 bis 10, mit einem schmalen rechteckigen Bodenwandfeld (18), zwei beiderseits an
das Bodenwandfeld (18) angrenzenden rechteckigen Breitseitenwandfeldern (22, 24),
einer ersten und einer zweiten Falzlinie (44, 46), von denen jeweils eine zwischen
dem Bodenwandfeld (18) und jedem der Breitseitenwandfelder (22, 24) angeordnet ist,
sowie einem Stirnseitenwandfeld (30), wobei jedes Breitseitenwandfeld (22, 24) in
der Nähe eines vom Bodenwandfeld (18) abgewandten Randes mit einer ausgestanzten Grifföffnung
(54, 56) versehen ist, wobei das Stirnseitenwandfeld (30) einen allgemein dreieckigen
oder trapezförmigen Umriss besitzt, entlang von einer zur ersten Falzlinie (44) senkrechten
Falzlinie (48) an eines (22) der beiden Breitseitenwandfelder (22, 24) angrenzt und
an einem zum Bodenwandfeld (18) benachbarten Stirnrand (34) mit einem überstehenden
Haltelappen (36) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der über das Stirnseitenwandfeld (30) überstehende Haltelappen (36) mindestens entlang
von einem Teil seiner Länge dieselbe Breite wie das Bodenwandfeld (18) besitzt, und
dass nur ein einziges Stirnseitenwandfeld (30) vorgesehen ist, so dass der Verpackungsbehälter
(10) nach dem Aufrichten des Kartonzuschnitts (16) nur an einer Stirnseite durch eine
vom Stirnseitenwandfeld (30) gebildete Stirnseitenwand (32) verschlossen und an der
entgegengesetzten Stirnseite offen ist, wobei ein im Verpackungsbehälter (10) transportierter,
in gegenüberliegende Öffnungen (58, 60) der Breitseitenwände (26, 28) ragender Gegenstand
(12) die offene Stirnseite mindestens teilweise verschließt.
1. A one-piece packaging container (10) made from a single cardboard blank (16), having
a narrow rectangular base wall (20), two rectangular broadside walls (26, 28) on either
side of the base wall (20) and an end side wall (32) at one end side of the packaging
container (10), wherein the two broadside walls (26, 28) are detachably connected
to one another in the vicinity of their edge facing away from the base wall (20),
wherein the two broadside walls (26, 28) converge upwards from a first and a second
folding line (44, 46) on opposite longitudinal sides of the bottom wall (20) and enclose
an acute angle over their entire length, wherein the end side wall (32) has a generally
triangular or trapezoidal outline, adjoins one (26) of the two broadside walls (26,
28) along a third folding line (48) perpendicular to the first folding line (44) and
is provided at an end edge (34) adjacent to the bottom wall (20) with a projecting
retaining tab (36), which projects above the bottom wall (20) between the two broadside
walls (26, 28), and wherein at least one of the two broadside walls (26, 28) is provided
with at least one punched-out opening (58, 60, 62) through which an object (12, 14)
transported in the packaging container (10) partially projects outwards, characterized in that the retaining tab (36) has the same width as the bottom wall (20) at least along
part of its length, in that only a single end side wall (32) is provided, in that an inner space of the packaging container (10) delimited by the two broadside walls
(26, 28) and the bottom wall (20) is open at its end side opposite the end side wall
(32), and in that an object (12) transported in the packaging container (10) and projecting into opposite
openings (58, 60) of the broadside walls (26, 28) at least partially closes the open
end side.
2. The packaging container according to claim 1, characterized in that the end side wall (32) is flat and is not divided by one or more folding lines.
3. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that along the entire height of the end side wall (32) its width is slightly greater than
the distance between the two broadside walls (26, 28).
4. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that the retaining tab (36) rests against at least one point on each of the two broadside
walls (26, 28), respectively.
5. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that one of two lateral boundary edges (40, 42) of the retaining tab (36) projecting beyond
the end side wall (32) ends at an intersection (S) of the first and third folding
lines (44, 48).
6. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that for detachably connecting the two broadside walls (26, 28), one of the broadside
walls (26) is provided at an edge facing away from the bottom wall (20) with a projecting
closing flap (38) which is folded over the other broadside wall (28) and is partially
passed through punched-out handle openings (54, 56) in order to hold the two broadside
walls (26, 28) together at the handle openings (54, 56) positioned one behind the
other and forming a carrying handle.
7. The packaging container according to one of claims 1 to 5, characterized in that a flap punched out of a handle opening of one of the broadside walls and still connected
to the broadside wall at the upper edge of the handle opening is passed through a
handle opening in the other broadside wall and folded upwards in order to hold the
two broadside walls together at the handle openings positioned one behind the other
and forming a carrying handle.
8. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that both broadside walls (26, 28) are provided with two opposite openings (58, 60) of
equal size and generally trapezoidal shape, the boundary edges (68) of which, adjacent
to the bottom wall (20), are arranged at a distance from the bottom wall (20).
9. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that one of the two broadside walls (26) is provided with a bottle-shaped opening (62),
the boundary edge of which, adjacent to the bottom wall (20), is arranged at a distance
from the bottom wall (20).
10. The packaging container according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the broadside walls (26, 28) is provided with a punched-out portion
(64, 66) that is partially closed by a punched blank (78, 80), which can be broken
out.
11. A one-piece cardboard blank for a packaging container according to one of claims 1
to 10, with a narrow rectangular bottom wall panel (18), two rectangular broadside
wall panels (22, 24) adjoining the bottom wall panel (18) on both sides, a first and
a second folding line (44, 46), one of which is respectively arranged between the
bottom wall panel (18) and each of the broadside wall panels (22), as well as an end
side wall panel (30), wherein each broadside wall panel (22, 24) is provided with
a punched-out handle opening (54, 56) in the vicinity of an edge facing away from
the bottom wall panel (18), wherein the end side wall panel (30) has a generally triangular
or trapezoidal outline, adjoins one (22) of the two broadside wall panels (22, 24)
along a folding line (48) perpendicular to the first folding line (44), and is provided
with a projecting retaining tab (36) at an end edge (34) adjacent to the bottom wall
panel (18), characterized in that the retaining tab (36) projecting beyond the end side wall panel (30) has the same
width as the bottom wall panel (18) at least along part of its length and that only
a single end side wall panel (30) is provided, so that the packaging container (10),
after the erection of the cardboard blank (16), is closed only at one end side by
an end side wall (32) formed by the end side wall panel (30) and is open at the opposite
end side, wherein an object (12) transported in the packaging container (10) and projecting
into opposite openings (58, 60) in the broadside walls (26, 28) at least partially
closes the open end side.
1. Récipient d'emballage (10) d'une seule pièce fabriqué à partir d'une seule découpe
en carton (16), avec une paroi de fond rectangulaire étroite (20), deux parois de
côté large rectangulaires (26, 28) de chaque côté de la paroi de fond (20) et une
paroi de côté frontal (32) au niveau d'un côté frontal du récipient d'emballage (10),
où les deux parois de côté large (26, 28) sont reliées entre elles de manière détachable
à proximité de leur bord détourné de la paroi de fond (20), où les deux parois de
côté large (26, 28) convergent vers le haut à partir d'une première et d'une deuxième
ligne de pliage (44, 46) sur des côtés longitudinaux opposés de la paroi de fond (20)
et forment entre elles un angle aigu sur toute leur longueur, où la paroi de côté
frontal (32) présente un contour généralement triangulaire ou trapézoïdal, jouxte
l'une (26) des deux parois de côté large (26, 28) le long d'une troisième ligne de
pliage (48) perpendiculaire à la première ligne de pliage (44) et est pourvue d'une
patte de retenue (36) en surplomb sur un bord frontal (34) adjacent à la paroi de
fond (20), laquelle patte de retenue fait saillie entre les deux parois de côté large
(26, 28) au-dessus de la paroi de fond (20), et où au moins l'une des deux parois
de côté large (26, 28) est pourvue d'au moins une ouverture découpée (58, 60, 62),
à travers laquelle un objet (12, 14) transporté dans le récipient d'emballage (10)
fait partiellement saillie vers l'extérieur, caractérisé en ce que la patte de retenue (36) présente la même largeur que la paroi de fond (20) au moins
sur une partie de sa longueur, en ce qu'il est prévu une seule paroi de côté frontal (32), en ce qu'un espace intérieur du récipient d'emballage (10) délimité par les deux parois de
côté large (26, 28) et la paroi de fond (20) est ouvert sur son côté frontal opposé
à la paroi de côté frontal (32), et en ce qu'un objet (12) transporté dans le récipient d'emballage (10) et faisant saillie dans
des ouvertures opposées (58, 60) des parois de côté large (26, 28) ferme au moins
partiellement le côté frontal ouvert.
2. Récipient d'emballage selon la revendication 1, caractérisé en ce que la paroi de côté frontal (32) est plate et n'est pas divisée par une ou plusieurs
lignes de pliage.
3. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, sur toute la hauteur de la paroi de côté frontal (32), sa largeur est légèrement
supérieure à la distance entre les deux parois de côté large (26, 28).
4. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la patte de retenue (36) repose contre chacune des deux parois de côté large (26,
28) en au moins un point.
5. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'un des deux bords de délimitation latérale (40, 42) de la patte de retenue (36)
faisant saillie au-delà de la paroi de côté frontal (32) se termine au niveau d'une
intersection (S) de la première et de la troisième lignes de pliage (44, 48).
6. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, pour relier de manière amovible les deux parois de côté large (26, 28), l'une des
parois de côté large (26) est pourvue, sur un bord détourné de la paroi de fond (20),
d'un rabat de fermeture (38) en saillie, qui est replié sur l'autre paroi de côté
large (28) et est partiellement guidé à travers des ouvertures de poignée (54, 56)
découpées à la presse, afin de maintenir ensemble les deux parois de côté large (26,
28) au niveau des ouvertures de poignée (54, 56) placées l'une derrière l'autre et
formant une poignée de transport.
7. Récipient d'emballage selon l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'un rabat découpé dans une ouverture de poignée de l'une des parois de côté large et
encore relié à la paroi de côté large au niveau du bord supérieur de l'ouverture de
poignée est passé à travers une ouverture de poignée dans l'autre paroi de côté large
et est plié vers le haut pour maintenir les deux parois de côté large ensemble au
niveau des ouvertures de poignée positionnées l'une derrière l'autre et formant une
poignée de transport.
8. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les deux parois de côté large (26, 28) sont pourvues de deux ouvertures opposées
(58, 60) de taille égale et de forme généralement trapézoïdale, dont les bords de
délimitation (68) adjacents à la paroi de fond (20) sont espacés de la paroi de fond
(20).
9. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'une des deux parois de côté large (26) est pourvue d'une ouverture en forme de
bouteille (62), dont le bord de délimitation adjacent à la paroi de fond (20) est
disposé à distance de la paroi de fond (20).
10. Récipient d'emballage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une des parois de côté large (26, 28) est pourvue d'une partie découpée (64,
66) qui est partiellement fermée par une prédécoupe (78, 80) qui peut être rompue.
11. Découpe en carton d'une seule pièce pour un récipient d'emballage selon l'une quelconque
des revendications 1 à 10, avec un panneau de paroi de fond rectangulaire étroit (18),
deux panneaux de paroi de côté large rectangulaires (22, 24) adjacents au panneau
de paroi de fond (18) de chaque côté, une première et une deuxième ligne de pliage
(44, 46), dont respectivement une est disposée entre le panneau de paroi de fond (18)
et chacun des panneaux de paroi de côté large (22, 24), et un panneau de paroi de
côté frontal (30), où chaque panneau de paroi de côté large (22, 24) est pourvu d'une
ouverture de poignée (54, 56) découpée (24) près d'un bord détourné du panneau de
paroi de fond (18), où le panneau de paroi de côté frontal (30) présente un contour
généralement triangulaire ou trapézoïdal, jouxte l'un (22) des deux panneaux de paroi
de côté large (22, 24) le long d'une ligne de pliage (48) perpendiculaire à la première
ligne de pliage (44) et est muni d'une patte de retenue (36) en surplomb sur un bord
d'extrémité (34) adjacent au panneau de paroi de fond (18), caractérisé en ce que la patte de retenue (36) dépassant du panneau de paroi de côté frontal (30) a la
même largeur que le panneau de paroi de fond (18) au moins sur une partie de sa longueur,
et en ce qu'il n'est prévu qu'un seul panneau de paroi de côté frontal (30), de sorte que le récipient
d'emballage (10), après le montage de la découpe de carton (16), n'est fermé que sur
un côté frontal par une paroi de côté frontal (32) formée par le panneau de paroi
de côté frontal (30) et est ouvert sur le côté frontal opposé, où un objet (12) transporté
dans le récipient d'emballage (10) et faisant saillie dans des ouvertures opposées
(58, 60) dans les parois de côté large (26, 28) ferme au moins partiellement le côté
frontal ouvert.
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information
des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes.
Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei
Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente