(19) |
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(11) |
EP 3 486 409 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.05.2020 Patentblatt 2020/21 |
(22) |
Anmeldetag: 25.10.2018 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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FEHLSCHALTSICHERUNG FÜR EINEN TREIBSTANGENBESCHLAG
SAFTEY DEVICE FOR A DRIVE ROD FITTING AGAINST INCORRECT OPERATION
DISPOSITIF DE SÉCURITÉ CONTRE LES ERREURS DE COMMUTATION POUR UNE FERRURE À CRÉMONE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
15.11.2017 DE 102017220363
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.05.2019 Patentblatt 2019/21 |
(73) |
Patentinhaber: Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG |
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48291 Telgte (DE) |
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Erfinder: |
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- Bernsmann, Wolfgang
48291 Telgte (DE)
- Niehues, Stefan
48231 Warendorf (DE)
- Oeltjebruns, Henning
48161 Münster (DE)
- Paschert, Clemens
48324 Sendenhorst (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 326 697 DE-A1-102015 216 804
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DE-A1- 2 935 342 DE-U1- 8 415 871
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Fehlschaltsicherung für einen Treibstangenbeschlag eines
gegen einen Rahmen schwenkbaren Flügels eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen,
mit einem Sperrelement und mit einer in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels
von dem Rahmen auslenkbaren Sperrklinke zur Ansteuerung des Sperrelementes, wobei
das Sperrelement in einer ersten Stellung zur Erzeugung eines Formschlusses mit einem
Bauteil des Treibstangenbeschlages und in einer zweiten Stellung zur Lösung des Formschlusses
ausgebildet ist, mit einem eine Treibstange des Treibstangenbeschlages antreibenden
Ritzel.
[0002] Eine solche Fehlschaltsicherung dient dazu, bei in Drehstellung befindlichem Flügel
eine Bewegung des Treibstangenbeschlages in eine Schließstellung oder eine Kippstellung
zu verhindern. Hierzu muss die Fehlschaltsicherung eine von einer Handhabe zum Antrieb
des Treibstangenbeschlages einwirkende Kraft abstützen. Bei den bekannten Fehlschaltsicherungen
ist die Sperrklinke von einem Federelement in eine Stellung vorgespannt, in der das
Sperrelement zur Erzeugung des Formschlusses mit einem Bauteil des Treibstangenbeschlages
ausgebildet ist und dessen weitere Bewegung blockiert.
[0003] Ein Schwenkkippfenster mit einer Schaltsperreeinrichtung ist aus der
DE 29 35 342 A1 bekannt. Bei dieser Schaltsperreeinrichtung ist ein zur Erfassung des im Rahmen liegenden
Flügels vorgesehener Tastkörper mit Eingriffsmitteln verbunden. Diese Eingriffsmittel
wirken mit auf der Treibstange angebrachten Gegeneingriffsmitteln zusammen. Dies führt
dazu, dass bei in Drehstellung befindlichem Flügel, auf die Handhabe einwirkende Kräfte
zunächst über eine Handgriffmechanik und einer Kupplungseinrichtung in die Treibstange
übertragen werden. Von der Treibstange werden diese Kräfte anschließend von den Gegeneingriffsmitteln
auf die Eingriffsmittel des Tastkörpers übertragen, wo sie schließlich abgestützt
werden müssen.
[0004] Aus der
EP 0 326 697 A1 ist eine Fehlbedienungssperre bekannt geworden, bei dem ein Sperrbolzen auf einer
Treibstange befestigt ist. Der Sperrbolzen wirkt mit einer Sperrplatte zusammen.
[0005] Nachteilig bei der bekannten Fehlschaltsicherung ist, dass die in den Treibstangenbeschlag
eingeleiteten Kräfte zunächst in die Treibstange eingeleitet, um dort abgestützt zu
werden. Dies kann zu einem vorzeitigen Verschleiß der Bauteile des Treibstangenbeschlags
führen.
[0006] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Fehlschaltsicherung der eingangs genannten
Art so weiter zu bilden, dass sie besonders einfach aufgebaut und einen frühzeitigen
Verschleiß der Bauteile des Treibstangenbeschlages vermeidet.
[0007] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Sperrelement zur Lösung
und Erzeugung des Formschlusses dem die Treibstange des Treibstangenbeschlages antreibenden
Ritzel gegenübersteht.
[0008] Durch diese Gestaltung werden die Kräfte unmittelbar an dem die Treibstange antreibenden
Ritzel abgefangen. Damit ist die Fehlschaltsicherung besonders einfach aufgebaut.
Zudem wird die Führung des Kraftflusses durch die Treibstange vermieden. Die Treibstange
wird dank der Erfindung nicht belastet, so dass auch der Verschleiß der Bauteile des
Treibstangenbeschlages besonders gering gehalten wird.
[0009] Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Sperrelement in oder an einem
Antriebsgetriebe der Treibstange des Treibstangenbeschlages angeordnet ist.
[0010] Das Ritzel könnte beispielsweise einen Vorsprung aufweisen, der mit dem Sperrelement
formschlüssig zusammenwirkt. Zur weiteren konstruktiven Vereinfachung der Fehlschaltsicherung
trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das
Sperrelement zumindest einen Vorsprung aufweist, welcher in der ersten Stellung zwischen
zwei Zähne des Ritzels eindringt. Vorzugsweise hat der Vorsprung die Form einer Zahnlücke
des Ritzels.
[0011] Ein vorgesehenes Verschwenken oder Verschieben des Sperrelementes gestaltet sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn
das Sperrelement einen Zapfen hat und dass der Zapfen in einem Gehäuse geführt ist.
[0012] Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Sperrklinke verschieblich in
dem Gehäuse geführt ist.
[0013] Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Sperrklinke schwenkbar in dem
Gehäuse gelagert ist.
[0014] Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders kompakt, wenn das Gehäuse Teil eines Gehäuses des Antriebsgetriebes
ist.
[0015] Die Sperrklinke hat gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
eine besonders hohe Stabilität, wenn die Sperrklinke einen geschlossenen Rahmen hat
und mit einem Ende des Rahmens aus dem Gehäuse herausragt.
[0016] Die Fehlschaltsicherung gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung besonders kompakt, wenn der in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne
des Ritzels eindringende Vorsprung auf dem zweiten Ende des Rahmens angeordnet ist.
[0017] Ein Verschleiß der Bauteile der Fehlschaltsicherung lässt sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Sperrklinke
einen Anschlagpuffer hat und wenn der Anschlagpuffer zur dem Rahmen gegenüberstehenden
Anordnung vorgesehen ist.
[0018] Die Anzahl der Bauteile der Fehlschaltsicherung lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn die Sperrklinke und das
Sperrelement einstückig gefertigt sind.
[0019] Das Ritzel könnte Teil eines elektrischen Antriebsgetriebes sein. Die Fehlschaltsicherung
gestaltet sich jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
konstruktiv besonders einfach, wenn das Ritzel eine Ausnehmung zur formschlüssigen
Verbindung mit einer Handhabe hat.
[0020] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Fenster mit einem Treibstangenbeschlag und einer Fehlschaltsicherung,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform der Fehlschaltsicherung aus Figur 1 in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine Baugruppe der Fehlschaltsicherung aus Figur 2,
Fig. 4 perspektivisch funktionelle Bauteile der Fehlschaltsicherung aus Figur 2,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der Fehlschaltsicherung aus Figur 1 in einer Draufsicht,
Fig. 6 eine Baugruppe der Fehlschaltsicherung aus Figur 5,
Fig. 7 perspektivisch funktionelle Bauteile der Fehlschaltsicherung aus Figur 5.
[0021] Figur 1 zeigt ein Fenster mit einem gegen einen Rahmen 1 schwenkbaren Flügel 2 und
mit einem Treibstangenbeschlag 3 zur wahlweisen Verriegelung oder Entriegelung des
Flügels 2 gegenüber dem Rahmen 1. Der Treibstangenbeschlag 3 hat eine von einer Handhabe
4 antreibbare Treibstange 5 zur Verriegelung von Verschlüssen 6. Bei dem Treibstangenbeschlag
3 kann es sich um einen so genannten Dreh-Kipp-Beschlag oder Dreh-Beschlag handeln.
Die Handhabe 4 hat ein Antriebsgetriebe 7 zum Antrieb der Treibstange 5. Weiterhin
ist an dem Antriebsgetriebe 7 eine Fehlschaltsicherung 8 angeordnet.
[0022] Figur 2 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teilbereich des Flügels 2 mit
der Fehlschaltsicherung 8. Zur Verdeutlichung ist die Handhabe 4 aus Figur 1 ebenfalls
dargestellt. Die Fehlschaltsicherung 8 hat ein Gehäuse 9 mit einer aus dem Gehäuse
9 hervorstehenden Sperrklinke 10. Die Sperrklinke 10 steht im montierten Zustand einer
Kante des in Figur 1 dargestellten Rahmens 1 gegenüber und wird bei der Bewegung des
Flügels 2 gegen den Rahmen 1 in Richtung des Gehäuses 9 gedrückt.
[0023] Figur 3 zeigt in einer um 90° gedrehten Ansicht auf die Fehlschaltsicherung 8 aus
Figur 2 mit dem Antriebsgetriebe 7 des Treibstangenbeschlages 3. Das Antriebsgetriebe
7 hat ein Gehäuse 11. Das Gehäuse 9 der Fehlschaltsicherung 8 ist Teil des Gehäuses
11 des Antriebsgetriebes 7 oder direkt mit diesem verbunden.
[0024] Figur 4 zeigt perspektivisch die Bauteile der Fehlschaltsicherung und einem Ritzel
12 des Antriebsgetriebes 7 in einer stark vergrößerten perspektivischen Darstellung.
Das Ritzel 12 hat eine als Innenvierkant ausgebildete Ausnehmung 13 zur formschlüssigen
Aufnahme eines nicht dargestellten Antriebsdorns der Handhabe 4. Weiterhin hat das
Antriebsritzel 12 an seinem Umfang eine Reihe von Zähnen 14, welche die in Figur 1
dargestellte Treibstange 5 kämmen. Damit wird bei einem Schwenken der Handhabe 4 die
Treibstange 5 angetrieben. Die Fehlschaltsicherung 8 hat ein mit der Sperrklinke 10
einstückig gefertigtes Sperrelement 15. Das Sperrelement 15 hat zwei Vorsprünge 16,
welche zwischen Zähne 14 des Ritzels 12 eingreifen und damit einen Formschluss zwischen
Ritzel 12 und Sperrelement 15 erzeugen. Weiterhin hat das Sperrelement 15 einen Zapfen
17, mit dem es in dem Gehäuse 9 der Fehlschaltsicherung 8 geführt ist und zwei Federelemente
18, mit dem es mit den Vorsprüngen 16 in das Ritzel 12 vorgespannt ist. Damit ist
auch die Sperrklinke 10 in eine hervorstehende Position vorgespannt. Die Sperrklinke
10 ist mit dem Sperrelement 15 als geschlossener Rahmen gestaltet. Die Fehlschaltsicherung
8 ist in einer ersten Stellung dargestellt, in der ein Formschluss mit dem Ritzel
12 des Treibstangenbeschlages 3 erzeugt ist. Beim Niederdrücken der Sperrklinke 10
in Richtung Ritzel 12 gelangen die Vorsprünge 16 des Sperrelementes 15 in einer zweiten
Stellung aus dem Bewegungsbereich der Zähne 14 heraus, so dass der Formschluss mit
dem Ritzel 12 gelöst ist. Damit lässt sich der Treibstangenbeschlag 3 über die Handhabe
4 nur antreiben, wenn der Flügel 2 in dem Rahmen 1 liegt und durch den Rahmen 1 die
Sperrklinke 10 nieder gedrückt ist.
[0025] Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eine Fehlschaltsicherung 108, welche sich
von der aus Figur 2 nur dadurch unterscheidet, dass eine Sperrklinke 110 seitlich
aus einem Gehäuse 109 herausragt.
[0026] Figur 6 zeigt in einer um 90° gedrehten Ansicht auf die Fehlschaltsicherung 108 aus
Figur 5, dass die Sperrklinke 110 einen von einem Gummiring gebildeten Anschlagpuffer
119 hat. Die Sperrklinke 110 ragt derart aus dem Gehäuse 109 der Fehlschaltsicherung
heraus, dass sie bei einer Bewegung des Rahmens 1 gegen den Flügel 2 nieder gedrückt
und damit verschwenkt wird.
[0027] Figur 7 zeigt perspektivisch die Bauteile der Fehlschaltsicherung 108 aus Figur 5.
Hierbei ist zu erkennen, dass die Sperrklinke 110 einen mit einem Sperrelement 115
verbundenen Schwenkhebel 120 hat. Beim Niederdrücken der Sperrklinke 110 durch die
Bewegung des Flügels 2 gegen den Rahmen 1 erzeugt der Schwenkhebel 120 eine Längsbewegung
des Sperrelementes 115, so dass Vorsprünge 116 des Sperrelementes 115 aus dem
[0028] Bewegungsbereich von Zähnen 14 des Ritzels 12 herausgelangen und einen Formschluss
lösen. Ansonsten ist die Ausführungsform der Fehlschaltsicherung 108 nach den Figuren
5 bis 7 wie die nach den Figuren 2 bis 4 aufgebaut.
1. Fehlschaltsicherung (8, 108) für einen Treibstangenbeschlag (3) eines gegen einen
Rahmen (1) schwenkbaren Flügels (2) eines Fensters, einer Fenstertür oder dergleichen,
mit einem Sperrelement (15, 115) und mit einer in Abhängigkeit von der Stellung des
Flügels (2) von dem Rahmen (1) auslenkbaren Sperrklinke (10, 110) zur Ansteuerung
des Sperrelementes (15, 115), wobei das Sperrelement (15, 115) in einer ersten Stellung
zur Erzeugung eines Formschlusses mit einem Bauteil des Treibstangenbeschlages (3)
und in einer zweiten Stellung zur Lösung des Formschlusses ausgebildet ist, mit einem
eine Treibstange (5) des Treibstangenbeschlages (3) antreibenden Ritzel (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) zur Lösung und Erzeugung des Formschlusses dem die Treibstange
(5) des Treibstangenbeschlages (3) antreibenden Ritzel (12) gegenübersteht.
2. Fehlschaltsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) in oder an einem Antriebsgetriebe (7) der Treibstange
(5) des Treibstangenbeschlages (3) angeordnet ist.
3. Fehlschaltsicherung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) zumindest einen Vorsprung (16, 116) aufweist, welcher
in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne (14) des Ritzels (12) eindringt.
4. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (15, 115) einen Zapfen (17) hat und dass der Zapfen (17) in einem
Gehäuse (9, 109) geführt ist.
5. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) verschieblich in dem Gehäuse (9) geführt ist.
6. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (110) schwenkbar in dem Gehäuse (109) gelagert ist.
7. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) einen geschlossenen Rahmen hat und mit einem Ende des Rahmens
aus dem Gehäuse (9) herausragt.
8. Fehlschaltsicherung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in der ersten Stellung zwischen zwei Zähne (14) des Ritzels (12) eindringende
Vorsprung (16) auf dem zweiten Ende des Rahmens angeordnet ist.
9. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (110) einen Anschlagpuffer (119) hat und dass der Anschlagpuffer
(119) zur dem Rahmen (1) gegenüberstehenden Anordnung vorgesehenen ist.
10. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (10) und das Sperrelement (15) einstückig gefertigt sind.
11. Fehlschaltsicherung nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (12) eine Ausnehmung (13) zur formschlüssigen Verbindung mit einer Handhabe
(4) hat.
1. A safety device against incorrect operation (8, 108) for a drive rod fitting (3) of
a wing (2) of a window, a French window or the like which is pivotable against a frame
(1), with a blocking element (15, 115) and with a pawl (10, 110) deflectable depending
on the position of the wing (2) from the frame (1) for activating the blocking element
(15, 115), wherein the blocking element (15, 115) is designed in a first position
for generating a positive locking with a component of the drive rod fitting (3) and
in a second position for releasing the positive locking, with a pinion (12) driving
a drive rod (5) of the drive rod fitting (3), characterized in that the blocking element (15, 115) for releasing and generating the positive locking
faces the pinion (12) driving the drive rod (5) of the drive rod fitting (3).
2. The safety device against incorrect operation according to Claim 1, characterized in that the blocking element (15, 115) is arranged in or on a drive gear (7) of the drive
rod (5) of the drive rod fitting (3).
3. The safety device against incorrect operation according to Claim 1 or 2, characterized in that the blocking element (15, 115) has at least one projection (16, 116), which in the
first position penetrates between two teeth (14) of the pinion (12).
4. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 3, characterized in that the blocking element (15, 115) has a pin (17) and that the pin (17) is guided in
a housing (9, 109).
5. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 4, characterized in that the pawl (10) is guided displaceably in the housing (9).
6. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 4, characterized in that the pawl (110) is pivotably mounted in the housing (109).
7. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 6, characterized in that the pawl (10) has a closed frame and protrudes out of the housing (9) with one end
of the frame.
8. The safety device against incorrect operation according to Claim 7, characterized in that the projection (16) penetrating between two teeth (14) of the pinion (12) in the
first position is arranged on the second end of the frame.
9. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 8, characterized in that the pawl (110) has a stop buffer (119) and that the stop buffer (119) is provided
for the arrangement facing the frame (1)
10. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 9, characterized in that the pawl (10) and the blocking element (15) are made in one piece.
11. The safety device against incorrect operation according to at least one of Claims
1 to 10, characterized in that the pinion (12) has a recess (13) for the positive locking connection to the handle
(4).
1. Dispositif de sécurité contre les fausses manoeuvres (8, 108) pour une ferrure à crémone
(3) d'un battant (2), pivotant par rapport à un cadre (1), d'une fenêtre, d'une porte-fenêtre
ou autre, avec un élément de blocage (15, 115) et avec un cliquet de blocage (10,
110) pouvant être dévié en fonction de la position du battant (2) par rapport au cadre
(1), pour le contrôle de l'élément de blocage (15, 115), l'élément de blocage (15,
115) étant conçu pour la réalisation, dans une première position, d'une complémentarité
de forme avec un composant de la ferrure à crémone (3) et pour le détachement, dans
une deuxième position, de la complémentarité de forme, avec un pignon (12) entraînant
une crémone (5) de la ferrure à crémone (3), caractérisé en ce que l'élément de blocage (15, 115) se trouve, pour le détachement et la réalisation de
la complémentarité de forme, en face du pignon (12) entraînant la crémone (5) de la
ferrure à crémone (3).
2. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de blocage (15, 115) est disposé dans ou sur un mécanisme d'entraînement
(7) de la crémone (5) de la ferrure à crémone (3).
3. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que l'élément de blocage (15, 115) comprend au moins une saillie (16, 116) qui pénètre,
dans la première position, entre deux dents (14) du pignon (12).
4. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de blocage (15, 115) comprend un tenon (17) et en ce que le tenon (17) est guidé dans un boîtier (9, 109).
5. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 4, caractérisé en ce que le cliquet de blocage (10) est guidé de manière coulissante dans le boîtier (9).
6. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 4, caractérisé en ce que le cliquet de blocage (110) est logé de manière pivotante dans le boîtier (109).
7. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 6, caractérisé en ce que le cliquet de blocage (10) comprend un cadre fermé et dépasse du boîtier (9) avec
une extrémité du cadre.
8. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon la revendication 7, caractérisé en ce que la saillie (16) pénétrant entre deux dents (14) du pignon (12) dans la première position
est disposée sur la deuxième extrémité du cadre.
9. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 8, caractérisé en ce que le cliquet de blocage (110) comprend un tampon de butée (119) et en ce que le tampon de butée (119) est conçu pour être disposé en face du cadre (1).
10. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 9, caractérisé en ce que le cliquet de blocage (10) et l'élément de blocage (15) sont réalisés d'une seule
pièce.
11. Dispositif de sécurité contre les fausses manœuvres selon au moins l'une des revendications
1 à 10, caractérisé en ce que le pignon (12) comprend un évidement (13) pour la liaison par complémentarité de
forme avec une poignée (4).
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