(19) |
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(11) |
EP 3 507 030 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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20.05.2020 Patentblatt 2020/21 |
(22) |
Anmeldetag: 22.08.2017 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2017/071087 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2018/041661 (08.03.2018 Gazette 2018/10) |
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(54) |
IM ENDLOSBETRIEB BETREIBBARE PRODUKTIONSANLAGE UND VERFAHREN ZUM BETRIEB DER PRODUKTIONSANLAGE
IM STÖRFALL
CONTINUOUSLY OPERABLE PRODUCTION PLANT AND METHOD FOR OPERATING THE PRODUCTION PLANT
WHEN THERE IS A FAULT
INSTALLATION DE PRODUCTION POUVANT FONCTIONNER EN CONTINU ET PROCÉDÉ PERMETTANT DE
FAIRE FONCTIONNER UNE INSTALLATION DE PRODUCTION EN CAS DE DÉFAILLANCE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
05.09.2016 DE 102016216727
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.07.2019 Patentblatt 2019/28 |
(73) |
Patentinhaber: SMS Group GmbH |
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40237 Düsseldorf (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- KLEIN, Christoph
57223 Kreuztal (DE)
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(74) |
Vertreter: Kross, Ulrich |
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Hemmerich & Kollegen
Patentanwälte
Hammerstraße 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 2 399 683 DE-A1-102008 020 412
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WO-A1-02/068138 JP-A- H0 441 048
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung richtet sich auf eine Produktionsanlage, die in Reihe eine einem Rollenherdofen
vorgeschaltete Dünnbrammenstranggießanlage, den den Gießstrang oder mindestens eine
davon abgetrennte Teillänge des Gießstrangs aufnehmenden Rollenherdofen und eine den
in dem Rollenherdofen erwärmten oder warmgehaltenen Gießstrang oder die mindestens
eine davon abgetrennte Teillänge auswalzende, dem Rollenherdofen nachgeschaltete Walzstraße
mit zugeordneter Haspelanlage umfasst.
[0002] Weiterhin richtet sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Betrieb einer solchen
Produktionsanlage.
[0003] Produktionsanlagen, die in ihrer Produktionslinie in Reihe eine Dünnbrammenstranggießanlage
und einen Rollenherdofen und eine nachfolgende Walzstraße mit zugeordneter Haspelanlage
umfassen, sind als Dünnbrammen-Dünnband-Gießwalzanlagen unter der Bezeichnung CSP-Anlagen
oder auch unter der Bezeichnung CEM (Compact Endless Cast & Rolling Mill) bekannt.
Derartige Anlagen können im Endlosbetrieb, bei welchem eine kontinuierliche Herstellung
des gewalzten Metallbandes erfolgt, betrieben werden. Bei diesem Endlosbetrieb wird
dann auch die gegossene Dünnbramme kontinuierlich dem Rollenherdofen und der Walzstraße
zugeführt. Problematisch bei dem Endlosbetrieb ist, dass dadurch eine "starre" Verbindung
zwischen Stranggießanlage und Walzstraße besteht, wobei die Temperatur in der Gesamtanlage,
insbesondere in dem Fertigwalzwerk im Endlosverfahren je nach Gießgeschwindigkeit
nicht immer auf dem notwendigen Niveau gehalten werden kann.
[0004] Derartige Anlagen sind daher auch dahingehend weiterentwickelt worden, dass mit ihnen
ein Batch-Betrieb möglich ist, bei welchem durch Trennung der gegossenen Dünnbramme
eine Entkopplung zwischen der Gießanlage/Gießmaschine und der Walzstraße erfolgt und
dadurch eine diskontinuierliche Herstellung des Metallbandes möglich ist.
[0005] Eine solche Produktionsanlage ist aus der
DE 10 2008 020 412 A1 bekannt. Neben den in Reihe angeordneten Produktionsanlagenteilen Gießmaschine, Rollenherdofen
und Walzstraße weist diese Anlage auch bereits zwei Brammenoder Bandtrenneinrichtungen
sowie ein Ofenfährensystem auf. In der Produktionslinie wird der Dünnbrammengießstrang
zunächst einem ersten Walzgerüst der Walzstraße zugeführt, dem dann eine erste Brammen-
oder Bandtrenneinrichtung nachgeschaltet ist. Die Aufgabe des Ofens besteht darin,
die Bramme nach dem Schnitt aufzuheizen und die Temperatur der Bramme zu vergleichmäßigen.
Danach wird die Bramme mit höherer Geschwindigkeit als die Gießgeschwindigkeit in
das Walzwerk eingezogen. Es folgt dann ein Ofenfährensystem gefolgt von einem Rollenherdofen
mit einer nachgeschalteten zweiten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung, die einlaufseitig
zu einer zweiten Gerüstgruppe der Walzstraße angeordnet ist. Mit dieser Produktionsanlage
ist es möglich, Brammen aus der Linie herauszufahren, zu speichern oder zwischenzulagern.
Bei einem Endlosbetrieb ist eine solche Handhabung der Dünnbrammen aber nicht möglich.
Diese führt dazu, dass bei Störfällen, bei denen es zu einem Stillstand des Dünnbrammentransportes
kommt, eine Beschickung der Ofenfähren des Ofenfährensystems nicht möglich ist, da
sich dann bereits ein zu langes Brammenteilstück im Rollenherdofen befindet.
[0006] Eine derartige Produktionsanlage ohne Ofenfährensystem ist aus der
EP 2 957 359 A1 bekannt. Die
EP 2399683 zeigt eine Produktionsanlage, die in Reihe eine einem Rollenherdofen vorgeschaltete
Dünnbrammenstranggießanlage, den den Gießstrang oder mindestens eine davon abgetrennte
Teillänge des Gießstrangs aufnehmenden Rollenherdofen und eine den in dem Rollenherdofen
erwärmten oder warmgehaltenen Gießstrang oder die mindestens eine davon abgetrennte
Teillänge auswalzende, dem Rollenherdofen nachgeschaltete Walzstraße mit zugeordneter
Haspelanlage umfasst, wobei die Stranggießanlage und die Walzstraße in einem EndlosBetriebsmodus
betreibbar sind, und wobei der Auslaufseite des Rollenherdofens ein seitlich zum Rollenherdofen
angeordnetes Ofenfährensystem zugeordnet und die Walzstraße eine erste Gerüstgruppe
und eine dazu beabstandete zweite Gerüstgruppe, mit einer zwischen erster und zweiter
Gerüstgruppe angeordneten Heizeinrichtung, insbesondere Induktionsheizung, aufweist
und wobei weiterhin in Brammeneinlaufrichtung einlaufseitig vor dem Rollenherdofen
eine erste Brammen- oder Bandtrenneinrichtung angeordnet und in Brammenauslaufrichtung
auslaufseitig nach dem Rollenherdofen und vor der ersten Gerüstgruppe der Walzstraße
eine zweite Brammen- oder Bandtrenneinrichtung angeordnet ist, und dass in Bandlaufrichtung
auslaufseitig der ersten Gerüstgruppe der Walzstraße vor dem Einlauf in die Heizeinrichtung
eine vierte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung angeordnet ist.
[0007] Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Lösung zu schaffen, die
es ermöglicht, bei einer im Endlosbetrieb betreibbaren Dünnbrammenstranggießanlage
im Falle eines einen Stillstand des Brammenoder Bandtransportes verursachenden Störfalls
eine Brammenpufferkapazität bereitzustellen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch eine Produktionsanlage gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren
gemäß Anspruch 3 gelöst.
[0009] Erfindungsgemäß wird eine Produktionsanlage vorgeschlagen, die in Reihe eine einem
Rollenherdofen vorgeschaltete Dünnbrammenstranggießanlage, den den Gießstrang oder
mindestens eine davon abgetrennte Teillänge des Gießstrangs aufnehmenden Rollenherdofen
und eine den in dem Rollenherdofen erwärmten oder warmgehaltenen Gießstrang oder die
mindestens eine davon abgetrennte Teillänge auswalzende, dem Rollenherdofen nachgeschaltete
Walzstraße mit zugeordneter Haspelanlage umfasst, wobei die Stranggießanlage und die
Walzstraße in einem Endlos-Betriebsmodus betreibbar sind, und wobei der Auslaufseite
des Rollenherdofens ein seitlich zum Rollenherdofen angeordnetes Ofenfährensystem
zugeordnet und die Walzstraße eine erste Gerüstgruppe und eine dazu beabstandete zweite
Gerüstgruppe mit einer zwischen erster und zweiter Gerüstgruppe angeordneten Heizeinrichtung,
insbesondere Induktionsheizung, aufweist und wobei weiterhin in Brammeneinlaufrichtung
einlaufseitig vor dem Rollenherdofen eine erste Brammen- oder Bandtrenneinrichtung,
insbesondere eine Bandschere, vorzugsweise eine Pendelschere, angeordnet und in Brammenauslaufrichtung
auslaufseitig nach dem Rollenherdofen und vor der ersten Gerüstgruppe der Walzstraße
eine zweite Brammen- oder Bandtrenneinrichtung angeordnet ist, wobei die zweite Brammenoder
Bandtrenneinrichtung als Brennschneidvorrichtung ausgebildet ist und wobei im auslaufseitigen
Bereich des Rollenherdofens vor einem, vorzugsweise zumindest in etwa, der Längserstreckung
einer Ofenfähre des Ofenfährensystems entsprechenden Längenabschnitt des Rollenherdofens
eine als Brennschneidvorrichtung ausgebildete dritte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
angeordnet und dass in Bandlaufrichtung auslaufseitig der ersten Gerüstgruppe der
Walzstraße vor dem Einlauf in die Heizeinrichtung eine vierte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung,
insbesondere eine Bandschere, vorzugsweise eine Trommelschere, angeordnet ist.
[0010] Bezüglich des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb der Produktionsanlage wird
vorgeschlagen, dass bei Stillstand des Brammen- oder Bandtransportes während eines
Störfalls in der Produktionsanlage alle der ersten bis vierten Brammen- oder Bandtrenneinrichtungen
aktiviert und die Dünnbramme oder die mindestens eine davon abgetrennte Teillänge
und das Band an den Positionen der ersten bis vierten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
getrennt werden.
[0011] Die erfindungsgemäße Produktionsanlage ist also durch die Anordnung und Positionierung
von vier Brammen- oder Bandtrenneinrichtungen gekennzeichnet, die vordem Rollenherdofen,
im Rollenherdofen, nach dem Rollenherdofen und vor dem ersten Gerüst der Walzstraße
sowie nach dem ersten Gerüst der Walzstraße und vor dem zweiten Gerüst der Walzstraße
angeordnet sind. Damit ist es im Falle eines Störfalles, bei welchem der Dünnbrammen-
oder Bandtransport zum Stillstand kommt, möglich, die Bramme bzw. das Band an diesen
Positionen zu trennen. Hierbei sind zwei der vier Brammen- oder Bandtrenneinrichtungen,
nämlich die erste und die vierte Brammen- und Bandtrenneinrichtung als Bandscheren
ausgebildet, so dass hier zu entsorgende Schrottteile geschnitten werden können. Die
beiden anderen, nämlich die zweite und die dritte Brammenoder Bandtrenneinrichtung
sind hingegen als Brennschneidvorrichtungen ausgebildet, so dass hier zwischen den
verbleibenden Brammenstücken eine Lücke geschnitten wird, die es dann ermöglicht,
die verbleibenden Brammenteillängen während der Störfallzeit oszillierend im Rollenherdofen
hin und her zu fahren.
[0012] Erfindungsgemäß wichtig ist also zunächst die Anordnung der vier Brammen- oder Bandtrenneinrichtungen
an definierten Positionen und deren Aktivierung bei
[0013] Stillstand des Brammen- oder Bandtransportes während eines Störfalls in der Produktionsanlage.
[0014] In vorteilhafter Ergänzung und Weiterbildung der Produktionsanlage sieht die Erfindung
vor, dass dem Ofenfährensystem ein Rollengang mit nachfolgender Stapeleinrichtung
zugeordnet ist. Dies ermöglicht es, in den Fällen, in denen die Störfallzeiten so
lang werden, dass maximal zulässige Brammeneinliegezeiten überschritten würden, die
geschnittenen Teillängen mittels einer oder mehrerer Ofenfähre(n) des Ofenfährensystems
aus dem Rollenherdofen ausgetragen und über den zugeordneten Rollengang der nachfolgenden
Stapeleinrichtung zugeführt werden. Insofern sieht das erfindungsgemäße Verfahren
in Ausgestaltung vor, dass bei Überschreiten einer maximal zulässigen Brammeneinliegezeit
die geschnittenen Teillängen mittels des Ofenfährensystems seitlich aus dem Rollenherdofen
ausgetragen und über den zugeordneten Rollengang der nachfolgenden Stapeleinrichtung
zugeführt werden.
[0015] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet
sich dadurch aus, dass mit der ersten und vierten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
Schrottstücke geschnitten und diese aus der Produktionslinie der Produktionsanlage
entfernt werden.
[0016] Schließlich zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch dadurch aus, dass mittels
der zweiten und dritten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung Stücke einer solchen Länge
aus der Dünnbramme oder der mindestens einen davon abgetrennten Teillänge oder dem
Band herausgeschnitten werden, dass die jeweils verbleibenden Teillängen der Dünnbramme
während der Dauer des Störfalls im Rollenherdofen oszillierend hin und her gefahren
werden können.
[0017] Die Erfindung ist nachstehend anhand der einzigen Figur beispielhaft näher erläutert.
[0018] Diese Figur zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung verschiedener Produktionsanlagenteile
in der Produktionslinie der erfindungsgemäßen Produktionsanlage.
[0019] Die Fig. zeigt in schematischer Seitenansicht eine als Gießwalzanlage ausgebildete
Produktionsanlage, die eine Dünnbrammen-Stranggießanlage oder Dünnbrammen-Stranggießmaschine
1, in der ein Gießstrang 1a erzeugt wird, einen Rollenherdofen 2 und eine Walzstraße
3 mit zugehörigen Nebeneinrichtungen umfasst. Diese Einrichtungen der DünnbrammenStranggießanlage
oder Dünnbrammen-Stranggießmaschine 1 sind in Reihe hintereinander angeordnet und
bilden die Produktionslinie der DünnbrammenStranggießanlage oder -maschine 1 aus.
[0020] In der dem Rollenherdofen 2 vorgeschalteten Dünnbrammen-Stranggießmaschine 1 wird
aus einer Gießpfanne 11 ein Verteilergefäß 4 gespeist, dem eine Stranggießkokille
5, ein Stützrollengerüst 6 mit eine Biegeeinheit 7 und eine Richtmaschine nachgeordnet
sind. Am Ausgang 9 der DünnbrammenStranggießanlage oder Dünnbrammen-Stranggießmaschine
1 ist in Brammenlaufrichtung einlaufseitig vor dem Rollenherdofen 2 eine erste Brammenoder
Bandtrenneinrichtung 10 angeordnet. Diese hinter der Gießmaschine 1 und vor dem Rollenherdofen
2 angeordnete erste Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 10 ist als Pendelschere ausgebildet.
[0021] Die Walzstraße 3 beginnt nach einer zweiten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 14,
die in Brammenlaufrichtung auslaufseitig nach dem Rollenherdofen 2 und vor einer ersten
Gerüstgruppe 12 der Walzstraße 3 angeordnet und als Brennschneideinrichtung oder Brennschneidvorrichtung
ausgebildet ist. Darauf folgt die erste Gerüstgruppe 12 der Walzstraße 3, die zudem
eine zur ersten Gerüstgruppe 12 beabstandete zweite Gerüstgruppe 13 und eine zwischen
erster und zweiter Gerüstgruppe 12,13 angeordnete Heizeinrichtung 18, insbesondere
Induktionsheizung, sowie hinter den Walzgerüsten der zweiten Gerüstgruppe 13 in üblicher
Weise angeordnet eine Trenneinrichtung 19, eine Kühlstrecke 20 und zwei Haspelanlagen
21 aufweist. In der dem Rollenherdofen 2 nachgeschalteten Walzstraße 3 wird der in
dem Rollenherdofen 2 erwärmte oder warmgehaltene Gießstrang 1a oder eine mittels der
ersten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 10 davon abgetrennte Teillänge ausgewalzt.
[0022] Der den Gießstrang 1a oder mindestens eine davon abgetrennte Teillänge aufnehmenden
Rollenherdofen 2 ist in drei gleichlange Teilbereiche 2a, 2b und 2c aufgeteilt und
für die Aufnahme einer gewünschten Dünnbrammenlänge oder einer davon abgetrennten
Teillänge des Gießstrangs 1a ausgelegt. Der Auslaufseite des Rollenherdofens 2 ist
ein seitlich zu diesem angeordnetes Ofenfährsystem 15 zugeordnet, das im Bereich des
letzten Drittels des Länge des Rollenherdofens 2 eine Ofenfähre 16 umfasst, mittels
welcher im Rollenherdofen 2 abgetrennte Teillängen einer Dünnbramme seitlich aus dem
Rollenherdofen 2 ausgetragen werden können. Um derartige Teillängen schneiden zu können,
ist im Auslaufbereich des Rollenherdofens 2 vor einem, vorzugsweise zumindest in etwa,
der Längenerstreckung der Ofenfähre 16 entsprechenden Längenabschnitt des Rollenherdofens
2 eine dritte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 17 angeordnet. Diese dritte Brammen-
oder Bandtrenneinrichtung 17 ist ebenfalls als Brennschneideinrichtung oder Brennschneidvorrichtung
ausgebildet und im in der Transportrichtung des Rollenherdofens 2 bzw. Brammen- oder
Bandlaufrichtung betrachtet hinteren Bereich des Rollenherdofens 2 vor der Ofenfähre
16 angeordnet.
[0023] Dem Ofenfährsystem 15 ist ein Rollengang 22 mit nachfolgender Stapeleinrichtung 23
zugeordnet.
[0024] Eine vierte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 24 ist in Bandlaufrichtung auslaufseitig
der ersten Gerüstgruppe 12 der Walzstraße 3 vor dem Einlauf in die Heizeinrichtung
18 angeordnet. Diese vierte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 24 ist als Trommelschere
ausgebildet.
[0025] Die Produktionsanlage dient dem Endlos-Walzen oder Batch-Walzen durch Gießen von
flüssigem Metall, insbesondere von flüssigem Stahl, zu dem Gießstrang 1a, der nach
seinem Erstarren in der ersten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 10 in Gießstrang-Teillängen
aufgeteilt und in den Rollenherdofen 2 befördert wird. Die jeweilige Gießstrang-Teillänge
wird im Rollenherdofen 2 aufgeheizt, in der Temperatur vergleichmäßigt und auf Walztemperatur
zum Auswalzen in der Walzstraße 3 gebracht. Während dieser Zeit wird das Stranggießen
ohne Unterbrechung weitergeführt.
[0026] Falls es nun zu einem Störfall kommt, bei welchem es zu einem Stillstand des Brammen-
oder Bandtransports kommt, stehen die erste bis vierte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
10, 14, 17, 24 zur Verfügung und ermöglichen in ihrem Zusammenwirken die Nutzung des
Rollenherdofens 2 als Brammenpufferkapazität. Wenn im Störfall die als Teillänge von
dem Gießstrang 1a abgetrennte Dünnbramme zum Stillstand kommt, werden alle vier (erste
bis vierte) Brammen- oder Bandtrenneinrichtungen 10, 14, 17 und 24 aktiviert und wird
die Dünnbramme an vier, jeweils der Position einer Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
entsprechenden Positionen getrennt. Hierbei schneiden die erste und vierte, jeweils
als Bandschere ausgebildete Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 10, 24 jeweils ein
Schrottstück, welches dann über die Schrottabfuhr entsorgt wird. Weiterhin entsteht
an den Schnittstellen der jeweils als Brennschneidvorrichtung ausgebildeten zweiten
und dritten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung 14, 17 eine Lücke zwischen dem jeweiligen
Kopf und Ende der Brammenstücke, so dass diese Brammenstücke eine Zeit lang im Rollenherdofen
2 oszillierend hin und her gefahren werden können. Kann die Störung nicht innerhalb
einer Zeitspanne, welche als maximale Brammeneinliegezeit oder Brammenliegezeit im
Ofen definiert ist oder wird, beseitigt werden, so dass es noch möglich wäre, die
im Rollenherdofen 2 verweilenden Brammenstücke in der Walzstraße 3 zu walzen, dann
werden diese Brammenstücke über die Ofenfähre 16 seitlich aus dem Rollenherdofen 2
ausgetragen und über den Rollengang 22 der nachfolgenden Stapeleinrichtung 23 zugeführt
und auf diese Weise entsorgt.
[0027] Mithilfe der zweiten, als Brennschneidvorrichtung ausgebildeten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
14 wird in jedem Fall vermieden, dass ein Brammenstück größer einer einfachen Brammenlänge
der Walzstraße 3 zugeführt werden muss. Es ist notwendig dies zu vermeiden, da die
vor dem Haspel bzw. der Haspelanlage 21 angeordnete Hochgeschwindigkeitsschere (Trenneinrichtung
19) für den Endlosbetrieb mit Banddicken ≤ 4,0 mm ausgelegt ist. Im Falle der Entsorgung
einer überlangen Bramme aus dem Rollenherdofen 2 würde diese Schere zur Ablängung
auf Coillänge aktiviert werden müssen. Die Begrenzung auf eine maximal Banddicke von
4,0 mm kann nach einem Störfall nicht garantiert werden.
Bezugszeichenliste
[0028]
- 1
- Dünnbrammengießanlage
- 1a
- Gießstrang
- 2
- Rollenherdofen
- 3
- Walzstraße
- 10
- Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
- 12
- erste Gerüstgruppe
- 13
- zweite Gerüstgruppe
- 14
- Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
- 15
- Ofenfährensystem
- 16
- Ofenfähre
- 17
- Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
- 18
- Heizeinrichtung
- 21
- Haspelanlage
- 22
- Rollengang
- 23
- Stapeleinrichtung
- 24
- Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
1. Produktionsanlage, die in Reihe eine einem Rollenherdofen (2) vorgeschaltete Dünnbrammenstranggießanlage
(1), den den Gießstrang (1a) oder mindestens eine davon abgetrennte Teillänge des
Gießstrangs (1a) aufnehmenden Rollenherdofen (2) und eine den in dem Rollenherdofen
(2) erwärmten oder warmgehaltenen Gießstrang (1a) oder die mindestens eine davon abgetrennte
Teillänge auswalzende, dem Rollenherdofen (2) nachgeschaltete Walzstraße (3) mit zugeordneter
Haspelanlage (21) umfasst, wobei die Stranggießanlage (1) und die Walzstraße (3) in
einem Endlos-Betriebsmodus betreibbar sind, und wobei der Auslaufseite des Rollenherdofens
(2) ein seitlich zum Rollenherdofen (2) angeordnetes Ofenfährensystem (15) zugeordnet
und die Walzstraße (3) eine erste Gerüstgruppe (12) und eine dazu beabstandete zweite
Gerüstgruppe (13) mit einer zwischen erster und zweiter Gerüstgruppe (12, 13) angeordneten
Heizeinrichtung (18), insbesondere Induktionsheizung, aufweist und wobei weiterhin
in Brammeneinlaufrichtung einlaufseitig vor dem Rollenherdofen (2) eine erste Brammen-
oder Bandtrenneinrichtung (10), insbesondere eine Bandschere, vorzugsweise eine Pendelschere,
angeordnet und in Brammenauslaufrichtung auslaufseitig nach dem Rollenherdofen (2)
und vor der ersten Gerüstgruppe (12) der Walzstraße (3) eine zweite Brammen- oder
Bandtrenneinrichtung (14) angeordnet ist, wobei die zweite Brammen- oder Bandtrenneinrichtung
(14) als Brennschneidvorrichtung ausgebildet ist und wobei im auslaufseitigen Bereich
des Rollenherdofens (2) vor einem, vorzugsweise zumindest in etwa, der Längserstreckung
einer Ofenfähre (16) des Ofenfährensystems (15) entsprechenden Längenabschnitt des
Rollenherdofens (2) eine als Brennschneidvorrichtung ausgebildete dritte Brammen-
oder Bandtrenneinrichtung (17) angeordnet und dass in Bandlaufrichtung auslaufseitig
der ersten Gerüstgruppe (12) der Walzstraße (3) vor dem Einlauf in die Heizeinrichtung
(18) eine vierte Brammen- oder Bandtrenneinrichtung (24), insbesondere eine Bandschere,
vorzugsweise eine Trommelschere, angeordnet ist.
2. Produktionsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ofenfährensystem (15) ein Rollengang (22) mit nachfolgender Stapeleinrichtung
(23) zugeordnet ist.
3. Verfahren zum Betrieb der Produktionsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Stillstand des Brammen- oder Bandtransportes während eines Störfalls in der Produktionsanlage
alle der ersten bis vierten Brammen- oder Bandtrenneinrichtungen (10, 14, 17, 24)
aktiviert und die Dünnbramme oder die mindestens eine davon abgetrennte Teillänge
und das Band an den Positionen der ersten bis vierten Brammenoder Bandtrenneinrichtung
(10, 14, 17, 24) getrennt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit der ersten und vierten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung (10, 24) Schrottstücke
geschnitten und diese aus der Produktionslinie der Produktionsanlage entfernt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der zweiten und dritten Brammen- oder Bandtrenneinrichtung (14, 17) Stücke
einer solchen Länge aus der Dünnbramme oder der mindestens einen davon abgetrennten
Teillänge oder dem Band herausgeschnitten werden, dass die jeweils verbleibenden Teillängen
der Dünnbramme während der Dauer des Störfalls im Rollenherdofen (2) oszillierend
hin und her gefahren werden können.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei Überschreiten einer maximal zulässigen Brammeneinliegezeit die geschnittenen
Teillängen mittels des Ofenfährensystems (15) seitlich aus dem Rollenherdofen (2)
ausgetragen und über den zugeordneten Rollengang (22) der nachfolgenden Stapeleinrichtung
(23) zugeführt werden.
1. Production plant which comprises in a row a thin-slab continuous casting plant (1)
upstream of a roller hearth furnace (2), the roller hearth furnace (2), which receives
the cast strip (1a) or at least a part length separated therefrom of the cast strip
(1a), and a rolling train (3), which rolls out the cast strip (1a) heated or kept
warm in the roller hearth furnace (2) or the at least one part length separated therefrom
and which is downstream of the roller hearth furnace (2), with an associated coiler
(21), wherein the continuous casting plant (1) and the rolling train (3) are operable
in an endless operating mode and wherein associated with the outlet side of the roller
hearth furnace (2) is a furnace ferry system (15) arranged laterally of the roller
hearth furnace (2) and the rolling train (3) comprises a first stand group (12) and
a second stand group(13), which is spaced therefrom, with a heating device (18), particularly
induction heating means, arranged between the first and second stand groups (12, 13),
and wherein in addition a first slab or strip separating device (10), particularly
strip shears, preferably pendulating shears, is arranged at the inlet side in front
of the roller path furnace (2) in slab entry direction, and a second slab or strip
separating device (14) is arranged at the outlet side after the roller hearth furnace
(2) in strip exit direction and in front of a first stand group (12) of the rolling
train (3), wherein the second slab or strip separating device (14) is constructed
as a torch cutting device and wherein a third slab or strip separating device (17),
which is constructed as a torch cutting device, is arranged in the outlet region of
the roller hearth furnace (2) in front of a length section, which corresponds preferably
at least approximately with the length dimension of a furnace ferry (16) of the furnace
ferry system (15), and that a fourth slab or strip separating device (24), particularly
strip shears, preferably drum shears, is arranged at the outlet side of the first
stand group (12) of the rolling train (3) in strip running direction in front of the
entry into the heating device (18).
2. Production plant according to claim 1, characterised in that a roller path (22) with downstream stacking device (23) is associated with the furnace
ferry system (13).
3. Method of operating the production plant according to claim 1 or 2, characterised in that when the slab or strip transport is at standstill during a disturbance in the production
plant all of the first to fourth slab or strip separating devices (10, 14, 17, 24)
are activated and the thin slab or the at least one part length separated therefrom
and the strip are separated at the positions of the first to fourth slab or strip
separating devices (10, 14, 17, 24).
4. Method according to claim 3, characterised in that scrap pieces are cut by the first and fourth slab or strip separating devices (10,
24) and these are removed from the production line of the production plant.
5. Method according to claim 3 or 4, characterised in that pieces of such length are cut out from the thin slab or the at least one part length
separated therefrom or the strip by means of the second and third slab or strip separating
device (14, 17) that the respective remaining part lengths of the thin slab can be
moved with reciprocating oscillation during the period of the disturbance in the roller
hearth furnace (2).
6. Method according to one or more of claims 3 to 5, characterised in that in the case of exceeding a maximum permissible slab dwell time the cut part lengths
are removed by means of the furnace ferry system (15) laterally out of the roller
hearth furnace (2) and are fed by way of the associated roller path (22) to the succeeding
stacking device (23).
1. Installation de production qui comprend, en série, une installation de coulée continue
(1) destinée à des brames minces montée à l'avant d'un four à sole munie de rouleaux
(2), le four à sole munie de rouleaux (2) dans lequel vient se loger la barre de coulée
(la) ou au moins une longueur partielle de la barre de coulée (1a), séparée de la
barre en question, et un train de laminage (3) monté à la suite du four à sole munie
de rouleaux (2), laminant la barre de coulée (1a) réchauffée ou maintenue au chaud
dans le four à sole munie de rouleaux (2) ou au moins au moins une longueur partielle
séparée de ladite barre de coulée, train auquel est attribuée une installation de
bobinage (21) ; dans laquelle l'installation de coulée continue (1) et le train de
laminage (3) peuvent être entraînés dans un mode d'exploitation sans fin ; et dans
laquelle un système de déplacement de four (15) en va-et-vient, disposé latéralement
par rapport au four à sole munie de rouleaux (2), est attribué au côté sortie du four
à sole munie de rouleaux (2), et le train de laminage (3) présente un premier groupe
de cages de laminoir (12) et un second groupe de cages de laminoir (13) à distance
du premier cité comprenant un mécanisme de chauffage (18), en particulier un chauffage
par induction, disposé entre le premier et le deuxième groupe de cages de laminoir
(12, 13) ; et dans laquelle, en outre, un mécanisme de séparation de brame ou de bande
(10), en particulier une cisaille de bande, de préférence une cisaille de type pendule,
est disposée, dans la direction d'entrée de la brame, du côté entrée avant le four
à sole munie de rouleaux (2) et un deuxième mécanisme de séparation de brame ou de
bande (14) est disposé, dans la direction de sortie de la brame, du côté sortie après
le four à sole munie de rouleaux (2) et avant le premier groupe de cages de laminoir
(12) du train de laminage (3) ; dans laquelle le deuxième mécanisme de séparation
de brame ou de bande (14) est réalisé sous la forme d'un dispositif de découpage au
chalumeau ; et dans laquelle, dans la zone, du côté sortie, du four à sole munie de
rouleaux (2), avant un tronçon longitudinal du four à sole munie de rouleaux (2),
tronçon qui correspond à une étendue longitudinale, de préférence au moins approximativement
à une étendue longitudinale d'une navette de four (16) du système de déplacement de
four (15) en va-et-vient, est disposée un troisième mécanisme de séparation de brame
ou de bande (17) réalisé sous la forme d'un dispositif de découpage au chalumeau ;
et dans laquelle, dans la direction de défilement de la bande, du côté sortie, du
premier groupe de cages de laminoir (12) du train de laminage (3), avant l'entrée
dans le mécanisme de chauffage (18), est disposé un quatrième mécanisme de séparation
de brame ou de bande (24), en particulier une cisaille de bande, de préférence une
cisaille du type à tambour.
2. Installation de production selon la revendication 1, caractérisée en ce qu'un transporteur à rouleaux (22) auquel fait suite à un mécanisme d'empilement (23)
est attribué au système de déplacement de four (15) en va-et-vient.
3. Procédé pour l'exploitation de l'exploitation de production selon la revendication
1 ou 2, caractérisé en ce que, à l'état de repos du transport de brame ou de bande au cours d'un incident dans
l'installation de production, l'ensemble des premier à quatrième mécanismes de séparation
de brame ou de bande (10, 14, 17,24) sont activés et la brame mince, ou au minimum
ladite longueur partielle séparée de cette dernière, ainsi que la bande, sont séparées
aux endroits occupés par les premier à quatrième mécanisme de séparation de brame
ou de bande (10, 14, 17, 24).
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que, avec les premier à quatrième mécanismes de séparation de brame ou de bande (14,
17), des morceaux de ferraille sont découpés et ces derniers sont retirés de la ligne
de production de l'installation de production.
5. Procédé selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que, au moyen du deuxième et du troisième mécanismes de séparation de brame ou de bande
(14, 17), on découpe des morceaux, à partir de la brame mince ou au minimum à partir
d'une longueur partielle séparée de cette dernière, ou à partir de la bande, sur une
longueur telle que les longueurs partielles de la brame mince qui subsistent à chaque
fois peuvent faire l'objet d'un déplacement en les soumettant à une oscillation en
va-et-vient dans le four à sole munie de rouleaux (2) pendant la durée de l'incident.
6. Procédé selon une ou plusieurs des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que, lors d'un dépassement vers le haut d'une durée de chargement de brame maximale autorisée,
les longueurs partielles découpées sont retirées, au moyen du système de déplacement
du four (15) en va-et-vient, latéralement hors du four à sole munie de rouleaux (2),
et sont dirigées, par l'intermédiaire du transporteur à rouleaux (22) qui leur est
attribué, en direction du mécanisme d'empilement (23) qui suit.

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