[0001] Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung eines Kraftfahrzeugs.
[0002] Türgriffanordnungen unterschiedlichster Art sind aus der Praxis bekannt. Türgriffanordnungen
dienen der manuellen Türoffnung eines Fahrzeugs und umfassen zumindest eine manuell
betätigbare Handhabe, die an einer Fahrzeugtür angeordnet ist und mit einem Türschloss
des Kraftfahrzeugs wirkgekoppelt ist.
[0003] In der jüngeren Vergangenheit gewinnen Türgriffanordnungen mit elektrisch betriebenen
Elementen gegenüber ausschließlich mechanisch wirkenden Türgriffanordnungen an Bedeutung.
Beispielsweise sind Türgriffanordnungen bekannt, die Handhaben aufweisen, in denen
Antennensysteme vorhanden sind. Auch sind Handhaben bekannt, in denen ein Authentifizierungssystem
oder ein Teil eines Authentifizierungssystems, sowie gegebenenfalls ein Motor zur
Türschlossbetätigung, angeordnet sind.
[0004] Mit zunehmender Elektrifizierung der Fahrzeuge und einer zunehmenden Virtualisierung
von Schließmitteln verändern sich die Anforderungen an Türgriffe. Inzwischen werden
nicht mehr jederzeit physische Schließmittel verwendet, vielmehr können auch körperlose
Schüssel in Gestalt kodierter Daten, die beispielsweise auf Mobilgeräten gespeichert
werden, zu Schließzwecken verwendet werden. Zu diesem Zweck werden dann Daten zur
Authentifizierung von einem Mobilgerät an das Fahrzeug übermittelt, dort geprüft,
und ein Zugang zum Fahrzeug wird gewährt, wenn die Authentifizierung der übermittelten
Daten erfolgreich war. Dies stellt die Fahrzeugentwicklung vor das Problem, dass keine
ausschließlich dem Fahrzeug zugeordneten physischen Schlüssel, beispielsweise in Gestalt
von Fernbedienungen (zum Beispiel bei "Keyless-entry"-Konzepten) vom Benutzer des
Fahrzeugs mitgeführt werden. Derartige Schlüssel enthielten bislang, neben den Komponenten
zum drahtlosen Datenaustausch, noch Raum für einen mechanischen Schlüssel, der im
Notfall, beispielsweise bei Systemausfall am Fahrzeug, eine Entriegelung ermöglichen
konnte. Dazu wurde meist der Türgriff in eine bestimmte Position gebracht oder eine
Schutzabdeckung wurde abgenommen, so dass anschließend mit einem mechanischen Schlüssel
ein händischer Schließvorgang am Schloss ausgeführt werden konnte. Aufgabe der Erfindung
ist es, eine alternative Gestaltung von Türgriffen mit einer extern zugänglichen Funktionalität
zur Verfügung zu stellen. Dies ist beispielsweise vor dem Hintergrund wichtig, dass
bei einem Ausfall der Fahrzeugelektronik eine externe Stromversorgung des elektrisch
betriebenen Elements ermöglicht werden muss.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Lösung bereitzustellen.
[0006] Die Aufgabe wird gelöst mit einer Türgriffanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs
1.
[0007] Die erfindungsgemäße Türgriffanordnung weist eine manuell betätigbare Handhabe auf.
Dabei kann es sich beispielsweise um eine feststehende Handhabe handeln, welche über
eine Sensorik eine Handhabenbetätigung erfasst. Alternativ kann eine mechanisch wirkende
Handhabe vorgesehen sein, beispielsweise eine längliche Handhabe, die an einem Ende
oder an zwei Enden in der Tür als Schwenkhandhabe schwenkbar gelagert ist. Auch Mischformen
können vorgesehen sein.
[0008] Die Handhabe ist an einer Türaußenseite einer Kraftfahrzeugtür angeordnet, wobei
eine Kraftfahrzeugtür sowohl eine Seitentür als auch eine Fahrzeugklappe, beispielsweise
eine Kofferraumklappe, sein kann. Um bei Betätigung der Handhabe eine Türschlossbetätigung
zu bewirken, ist die Handhabe mit einem Türschloss der Kraftfahrzeugtür wirkgekoppelt.
Die Wirkkopplung kann unmittelbar, insbesondere mechanisch, oder auch mittelbar, insbesondere
über eine elektronische Ansteuerung eines Türöffnungsmechanismus, ausgeführt sein.
[0009] Ein Funktionseinsatz ist der Handhabe benachbart angeordnet. Der Funktionsabsatz
ist eine Gesamtheit von Bestandteilen der Türgriffanordnung, welche der Bereitstellung
einer bestimmten Funktion dienen. Diese Funktion kann im einfachsten Fall in der Bereitstellung
eines Durchgangs von dem Fahrzeugäußeren zu dem Fahrzeuginneren bestehen, beispielsweise
zur Ankopplung einer Spannungsquelle an dem türaußenseitigen Ende des Funktionseinsatzes,
wobei der Funktionseinsatz Leitungsmittel zum Führen von elektrischem Strom in das
Fahrzeuginnere und/oder in die Handhabe hinein trägt. Der Funktionseinsatz ist zumindest
mit einem Abschnitt in die Tür hineingeführt positioniert. Ein türaußenseitiger Längsabschnitt
bleibt türaußenseitig des Fahrzeugs positioniert, er ist also vom Fahrzeugäußeren
zugänglich.
[0010] Der Funktionseinsatz weist ein Steckerglied auf, das mit einem fahrzeugseitigen,
elektrisch betreibbaren Element gekoppelt ist. Der Funktionseinsatz dient somit zumindest
der Funktion einer elektrischen Kopplung eines fahrzeugseitigen Elements mit einem
über das Steckerglied an den Funktionseinsatz angeordneten externen Gerät. Das fahrzeugseitige
elektrisch betreibbare Element kann beispielsweise als Bestandteil des Funktionseinsatzes
innerhalb des Funktionseinsatzes angeordnet sein und von diesem gehalten und positioniert
sein. Ein Beispiel hierfür ist ein Elektromotor zur elektrischen Betätigung des Türschlosses.
[0011] Es kann aber alternativ oder zusätzlich ein an anderer Stelle des Fahrzeugs positioniertes
elektrisch betreibbares Element vorgesehen und mit dem Steckerglied gekoppelt sein.
Beispielsweise kann das elektrisch betreibbare Element innerhalb der Handhabe angeordnet
sein und über das Steckerglied zumindest elektrisch, gegebenenfalls auch für eine
Datenversorgung, zugänglich sein. Ein Beispiel hierfür ist eine in der Handhabe positionierte
Antennenanordnung, optional kombiniert mit einer in der Handhabe positionierten Steuerschaltung,
die Bestandteil eines fahrzeugseitigen Authentifizierungssystems ist beziehungsweise
sind.
[0012] Wesentlich ist, dass das Steckerglied das innerhalb des Fahrzeugs, sei es innerhalb
der Handhabe, des Fahrzeugs selbst oder innerhalb des Steckerglieds, angeordnete elektrisch
betreibbare Element für ein außerhalb des Fahrzeugs befindliches Gerät zur Kopplung
mit dem außerhalb des Fahrzeugs befindlichen Gerät zugänglich macht.
[0013] Das Steckerglied kann insbesondere entweder ein Stecker oder eine Buchse sein.
[0014] Die Türgriffanordnung weist eine Abdeckkappe auf. Die Abdeckkappe ist an dem türaußenseitigen
Längsabschnitt des Funktionseinsatzes angeordnet und bedeckt das Steckerglied. Die
Abdeckkappe dient dabei insbesondere einem Schutz des Steckerglieds, beispielsweise
vor Verschmutzung, erfüllt aber nicht zuletzt auch die Funktion, zu einer vorteilhaften
optischen Erscheinung der Türgriffanordnung beizutragen. Dazu kann beispielsweise
die Abdeckkappe optisch passend zu der Handhabe gestaltet und dimensioniert sein.
[0015] Der türaußenseitige Längsabschnitt des Funktionseinsatzes und die Abdeckkappe sind
derart zueinander komplementär geformt, dass die Abdeckkappe von dem Funktionseinsatz
abgenommen werden kann und erneut auf den Funktionseinsatz aufgesetzt werden kann
zur temporären Zugänglichmachung des Steckerglieds. Die Abdeckkappe und der Funktionseinsatz
sind also derart zueinander passend geformt, dass die Abdeckkappe vorgesehenermaßen
von dem Funktionseinsatz abgenommen werden kann, ohne dass die Abdeckkappe irreversibel
geschädigt werden würde, das heißt insbesondere, dass das Abnehmen und wieder Aufsetzen
auch mehrfach wiederholt werden kann. Abdeckkappe und Funktionseinsatz können hierzu
beispielsweise einander komplementäre Führungselemente und/oder lösbare Arretierungsvorrichtungen
aufweisen.
[0016] Mit der erfindungsgemäßen Türgriffanordnung wird also eine Anordnung bereitgestellt,
die einen Zugang von außen in das Innere hinein gewährleistet. Insbesondere ist ein
elektrischer Zugang und gegebenenfalls außerdem ein Zugang zu einer Datenübertragungsschnittstelle
vorgesehen. Mit der erfindungsgemäßen Türgriffanordnung wird diese beschriebene Funktionalität
mit der Möglichkeit kombiniert, zu einem beliebigen Zeitpunkt und gegebenenfalls auch
mehrfach Zugriff zu dem bereitgestellten Steckerglied zu erlangen, wobei mit der erfindungsgemäß
auf dem Funktionseinsatz angeordneten abnehmbaren Abdeckkappe ein Schutz des Steckerglieds
vor äußeren Einflüssen, insbesondere Staubeintritt, gewährleistet ist. Dies ist insbesondere
vor dem Hintergrund wichtig, dass insbesondere bei den eingangs beispielhaft genannten
Szenarien zu erwarten ist, dass das Steckerglied nur selten und in großen Zeitabständen,
beispielsweise erst nach mehreren Jahren, benötigt wird, im Falle des Bedarfs dann
aber die Funktionalität wirklich benötigt wird, sodass beispielsweise durch allmählich
sich aufbauende Staubablagerungen sich ergebende Funktionsausfälle soweit wie möglich
vermieden werden müssen. Dadurch, dass die Abdeckkappe als eigenes Element vorhanden
ist, ist eine sowohl ästhetische als auch individuell auf verschiedene Einsatzszenarien
angepasste Ausgestaltung möglich, sodass beispielsweise Rücksicht auf die Anforderungen
unterschiedlicher Kraftfahrzeughersteller oder Kraftfahrzeugmarken genommen werden
kann und beispielsweise ein individuell angepasstes Design bei moderaten Anpassungskosten
möglich ist.
[0017] In einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist an einer inneren Fläche, bevorzugt an
einem stirnseitigen Ende, besonders bevorzugt an einer inneren Deckenfläche, der Abdeckkappe
ein kompressibles Dichtelement angeordnet. Das kompressible Dichtelement ist derart
dimensioniert und hinsichtlich Materialauswahl an Dimensionierung des Funktionseinsatzes
und Abdeckkappe angepasst, dass bei auf dem Funktionseinsatz aufgesetzter Abdeckkappe
ein Teil des Steckerglieds, das nicht von einer Außenfläche des Funktionseinsatzes
zu einem Äußeren hin umfasst ist, vollständig umlaufend abgedichtet wird. Mit anderen
Worten existiert eine Kontaktlinie zwischen kompressiblem Dichtelement und einer Außenfläche
des Funktionseinsatzes, welche das Steckerglied vollständig umläuft. Dadurch wird
gewährleistet, dass das Steckerglied wirkungsvoll vor einem Staubeintritt und zu einem
gewissen Maße auch vor Flüssigkeitseintritt geschützt wird. Bei dem kompressiblen
Dichtelement kann es sich beispielsweise um einen elastischen Schaumstoff handeln,
wie beispielsweise um ein Moosgummi, einen Zellkautschuk oder einen EVA-Schaumstoff.
Bevorzugt ist das Steckerglied an einem stirnseitigen Ende des Funktionseinsatzes
angeordnet und das Dichtelement entsprechend an einer inneren Deckenfläche der Abdeckkappe
positioniert.
[0018] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Abdeckkappe ein Rastelement auf.
Das Rastelement steht mit einem Gegenelement des Funktionseinsatzes in Eingriff. Das
Gegenelement ist zum Rastelement komplementär ausgeformt. Dadurch, dass das Rastelement
in Eingriff mit dem Gegenelement steht, sichert das Rastelement in Zusammenwirkung
mit dem Gegenelement die Abdeckkappe gegen eine Bewegung in eine von dem Fahrzeuginneren
wegweisende Richtung, also dagegen, dass sich die Abdeckkappe unbeabsichtigt von der
Türgriffanordnung loslöst. Das Rastelement kann beispielsweise als Schnappnase vorgesehen
sein und das Gegenelement als zur Aufnahme der Schnappnase ausgeformte Vertiefung
mit Hinterschneidung oder Öse.
[0019] Alternativ oder zusätzlich kann gemäß einer anderen Weiterbildung für die Positionierung
der Abdeckkappe an der vorgesehenen Stelle auch ein erstes magnetisch wirksames Element
an der Abdeckkappe angeordnet sein und ein zweites magnetisch wirksames Element am
Funktionseinsatz angeordnet sein. Das zweite magnetisch wirksame Element ist derart
am Funktionseinsatz positioniert, dass das erste magnetisch wirksame Element und das
zweite magnetisch wirksame Element zur kraftschlüssigen Positionierung der Abdeckkappe
auf dem Funktionseinsatz beitragen. Beispielsweise kann es sich bei einem der beiden
magnetisch wirksamen Elemente um einen Permanentmagneten und bei dem anderen der beiden
magnetisch wirksamen Elemente um ein ferromagnetisches Element handeln. Eine Ausbildung
der Abdeckkappe und des Funktionseinsatzes mit zueinander komplementär wirkenden magnetisch
wirksamen Elementen geht mit dem Vorteil einher, dass der Bediener beim Aufsetzen
der Abdeckkappe auf den Funktionseinsatz gewissermaßen zu der korrekten Position der
Abdeckkappe geführt wird.
[0020] Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass an der Abdeckkappe eine erste Führungsstruktur
ausgebildet ist, die von einer komplementär ausgebildeten zweiten Führungsstruktur
umfasst oder eingefasst ist, um zu einem formschlüssigen Positionieren der Abdeckkappe
beizutragen und bei Abnehmen der Abdeckkappe von dem Funktionseinsatz die Abdeckkappe
zu führen. Bevorzugt dienen die ersten und die zweite Führungsstruktur auch beim Aufsetzen
der Abdeckkappe zu dem Führen der Abdeckkappe. Beispielsweise kann es sich bei der
erste Führungsstruktur um eine Erhebung handeln und bei der zweiten Führungsstruktur
um eine in dem Funktionseinsatz eingeformte Nut handeln, deren Verlauf die Erhebung
der Abdeckkappe zwischen der auf dem Funktionseinsatz vorgesehenen Positionierung
der Abdeckkappe und einer Entnahme der Abdeckkappe von dem Funktionseinsatz wegführt.
[0021] Eine Ausführungsform der Türgriffanordnung kann vorsehen, dass auf einer Innenfläche
der Abdeckkappe und/oder auf einer Außenfläche des Funktionseinsatzes ein 2D-Code
aufgebracht ist. Der 2D-Code kann beispielsweise ein geeignetes Lesegerät, wie beispielsweise
die meisten am Anmeldetag handelsüblich verfügbaren Smartphones, zu einer Internetseite
führen, auf welcher eine korrekte Bedienung der Türgriffanordnung oder von anderen
Bestandteilen des Kraftfahrzeugs hinterlegt ist. Der 2D-Code kann alternativ an einer
Außenfläche des Funktionseinsatzes angeordnet sein.
[0022] Außerdem kann vorgesehen sein, dass der 2D-Code Informationen enthält, die eindeutig
dem fahrzeugseitigen Element oder einer Steuereinrichtung, welche das fahrzeugseitige
Element steuert, zugeordnet sind. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die
fahrzeugseitige Steuereinrichtung derart eingerichtet ist, dass sie das fahrzeugseitige
Element nur unter der Bedingung ansteuert, dass das Erfassen des 2D-Codes mit einem
Smartphone, bevorzugt mit einem vorher im Rahmen einer Ersteinrichtung mit dem bestimmten
2D-Code gekoppelten bestimmten Smartphone, erfasst worden ist. Durch diese Vorsehung
wird die Sicherheit des Gesamtsystems des Kraftfahrzeugs erhöht, denn es kann auf
einfache Weise eine Kopplung eines bestimmten Bedienelements, beispielsweise Smartphones,
mit dem Kraftfahrzeug vorgenommen und später auf einfache Weise geprüft werden kann.
Auch kann dazu beigetragen werden, dass ein Austausch oder eine Reparatur der Türgriffanordnung
durch unautorisierte Instanzen nicht möglich ist, da diese nicht den korrekten 2D-Code
ermitteln können.
[0023] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Steckerglied als USB-Buchse ausgebildet ist. Die
USB-Buchse kann das fahrzeugseitige elektrisch betreibbare Element je nach Bedarf
oder nach Ausführungsvariante der Erfindung mit einer elektrischen Spannungsversorgung
und/oder mit einer datenübertragenden Instanz koppeln. Dadurch wird der vorgestellte
Funktionseinsatz in besonders flexibler Weise nutzbar. Beispielsweise kann das Steckerglied
für eine Stromversorgung und/oder eine Datenversorgung von in der Türgriffanordnung
vorhandenen elektrisch betreibbaren Elementen vorgesehen sein, beispielsweise von
in der Handhabe vorhandene Authentifizierungsanordnungen. Alternativ oder zusätzlich
kann die USB-Buchse zur Spannungsversorgung eines in dem Funktionseinsatz vorhandenen
oder mit dem Funktionseinsatz gekoppelten Türschlossbetätigungsmechanismus vorgesehen
sein, wobei der Türschlossbetätigungsmechanismus die Türschlossbetätigung oder die
Freigabe der Türschlossbetätigung oder beides ansteuern kann. Durch die letztgenannte
Maßnahme kann eine Türöffnung mit einem elektrisch betreibbaren Türschlossbetätigungsmechanismus
auch noch in den Ausnahmefällen vorgenommen werden, in denen die eigentlich zum Betrieb
des Türschlossbetätigungsmechanismus vorhandene Fahrzeugelektronik beispielsweise
aufgrund eines Defekts nicht verfügbar ist.
[0024] In einer Weiterbildung ist zusätzlich zu der USB-Buchse auch ein mit der USB-Buchse
gekoppelter USB-Controller vorhanden, so dass zumindest das Erkennen eines an dem
der USB-Buchse angeschlossenen Geräts und gegebenenfalls eine Weiterleitung entsprechender
Befehle an eine nachgeordnete Steueranordnung durch ein integral mit dem Funktionseinsatz
bereitgestelltes Element durchgeführt wird.
[0025] Gemäß einer Ausführungsform ist ausgehend von dem Steckerglied, beispielsweise der
USB-Buchse, eine Elektrizitätsversorgungsleitung zu einer Steuerschaltung geführt,
welche innerhalb der Handhabe angeordnet ist.
[0026] Das fahrzeugseitige Element ist gemäß einer Ausführungsform als Elektromotor ausgebildet,
der innerhalb des Funktionseinsatzes angeordnet ist.
[0027] Bevorzugt ist in dem Funktionseinsatz eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Elektromotors
angeordnet, die auch mit dem Steckerglied gekoppelt ist.
[0028] Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Elektromotor derart mit dem Türschloss
gekoppelt, dass er die Türschlossbetätigung oder aber eine Freigabe der Türschlossbetätigung
herbeiführen kann und dazu beispielsweise eine rotierbare Welle aufweist, die bei
Betrieb des Elektromotors derart auf das Türschloss einwirkt, dass ein Drehbetrieb
der Welle die Türschlossbetätigung oder die Freigabe der Türschlossbetätigung bewirkt.
In diesem Fall ist die Gesamtheit aus Elektromotor und Welle ein Beispiel für den
oben angesprochene Türschlossbetätigungsmechanismus. Mit anderen Worten dient der
Funktionseinsatz gemäß einer Ausführungsform der Bereitstellung einer elektromechanisch
wirkenden Funktionalität, mit welcher Zugriff auf das Öffnen der Tür erlangt werden
kann, wobei über ein von außen über das Steckerglied mit dem Elektromotor gekoppeltes
Gerät eine Stromversorgung des Elektromotors sowie, gemäß einer Variante, zusätzlich
eine Ansteuerung des Elektromotors erfolgen kann.
[0029] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. In den
Zeichnungen ist beispielhaft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
[0030] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten wie auch die nachfolgend erläuterten
Merkmale nicht nur in der jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind.
[0031] Es zeigen:
Fig. 1a und Fig. 1b: grundsätzlich Nutzungssituationen der Türgriffanordnung;
Figs. 2 - 12: unterschiedliche Ansichten des Funktionseinsatzes, der Abdeckkappe und/oder
des fahrzeugseitigen, elektrisch betreibbaren Elements.
[0032] Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 2 zu entnehmen. Das
Kraftfahrzeug 2 weist eine Kraftfahrzeugtür 4 auf, die mit einem Türschloss 5 verschlossen
ist. An dem Kraftfahrzeug 2 ist eine Türgriffanordnung 1 angeordnet. Der grundsätzliche
Aufbau der Türgriffanordnung ist beispielhaft an der schematischen Darstellung der
Fig. 1b zu erkennen, die eine Darstellung in Frontalperspektive ist, die der Wahrnehmung
eines vor der Fahrzeugtür stehenden Bedieners entspricht. Die Türgriffanordnung 1
weist gemäß dieser Ausführungsform eine Handhabe 3 auf, die an der Türaußenseite der
Kraftfahrzeugtür 4 angeordnet ist. Die Handhabe 3 ist manuell betätigbar und mechanisch
oder elektromechanisch mit dem Türschloss 5, unmittelbar oder mittelbar, gekoppelt.
Das bedeutet, dass ein Ziehen oder Drücken an der Handhabe eine Türschlossbetätigung
herbeiführt, beispielsweise die Tür öffnet. Der Handhabe 3 benachbart ist ein Funktionseinsatz
6 angeordnet. Von dem Funktionseinsatz 6 ist naturgemäß in Fig. 1b nur ein Längsabschnitt
A zu sehen, nämlich derjenige Längsabschnitt, der an der Türaußenseite angeordnet
ist. Auf dem Funktionseinsatz 6 ist eine Abdeckkappe 9 dargestellt, die in der Aufsichtsdarstellung
der Fig. 1b den Funktionseinsatz 6 vollständig verdeckt, und von der aufgrund der
gewählten Darstellung nur die Frontalseite dargestellt ist.
[0033] In Fig. 2 ist eine Aufsichtsdarstellung einer Möglichkeit der konstruktiven Ausgestaltung
des Funktionseinsatzes 6 mit auf dem Funktionseinsatz angeordneter Abdeckkappe 9 zu
sehen.
[0034] Fig. 3 zeigt den Funktionseinsatz 6 von unten, insbesondere ist neben dem zur fahrzeugaußenseitigen
Positionierung vorgesehenen Längsabschnitt, der mit der Abdeckkappe 9 bedeckt ist,
der bei Anordnung in der Fahrzeugtür innerhalb der Kraftfahrzeugtür befindliche Längsabschnitt
des Funktionseinsatzes zu erkennen. Der Funktionseinsatz 6 weist eine längliche Form
auf und enthält einen Hohlraum. In dem Hohlraum ist ein als Elektromotor 8 ausgeführtes
elektrisch betreibbares Element angeordnet, das gemäß manchen Ausführungsformen als
Bestandteil des Funktionseinsatzes 6 innerhalb von diesem angeordnet ist. Der Elektromotor
8 ist mit einer Welle 10 gekoppelt, wobei von der Welle nur ein Stumpf dargestellt
ist. Die Welle 10 ragt über den Stumpf hinaus in die Fahrzeugtür hinein und ist dort
mit dem Türschloss gekoppelt. Die Kopplung der Welle 10 mit dem Türschloss ist derart
ausgeführt, dass bei Betrieb des Elektromotors das Türschloss geöffnet wird.
[0035] Die Abdeckkappe 9 weist ein Rastelement 13a auf, welches in der gezeigten Darstellung
in einer Vertiefung eingerastet ist. Die Vertiefung ist eine an geeigneter Stelle
positionierte und geeignet dimensionierte Einkerbung des Körpers des Funktionseinsatzes
6, die als Rückhalteelement wirkt. Aufgrund des in der Einkerbung eingeschnappten
Rastelements ist die Einkerbung selbst in der Fig. 3 nicht zu erkennen. Dadurch, dass
das Rastelement mit der Vertiefung in Eingriff steht, ist die Abdeckkappe an der im
normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs vorgesehenen, in Fig. 3 dargestellten, Position
gezeigt. Das Rastelement 13a ist Bestandteil einer als Strebe 17a ausgebildeten ersten
Führungsstruktur ausgeformt, die entlang einer als zweite Führungsstruktur wirkenden
Kante (in Fig. 9 mit Bezugszeichen 18a gezeigt) geführt ist. Durch das Zusammenwirken
von Strebe 17a und Kante 18a wird die Abdeckkappe bei Aufsetzen und Abnehmen von dem
Funktionseinsatz geführt und ein formschlüssiges Positionieren der Abdeckkappe bewirkt,
das insbesondere einem Verdrehen um die Längsachse der Welle 10 oder einer zu dieser
parallelen anderen Achse wirkungsvoll entgegenwirkt.
[0036] In Fig. 4 ist dargestellt, welcher Teil der Türgriffanordnung der türaußenseitige
Längsabschnitt A des Funktionseinsatzes 6 ist. Außerdem ist erkennbar, dass zusätzlich
zu Rastelement 13a und Führungsstruktur 17a ein Rastelement 13b und eine Führungsstruktur
17b vorhanden sind, die sich in ihrer Funktion ergänzen. Es ist gut erkennbar, wie
durch das Zusammenwirken von Rastelementen 13a und 14a sowie 13b und 14b wie den ersten
Führungsstrukturen 17a, 17b mit den jeweiligen zweiten Führungsstrukturen 18a und
18b erreicht wird, dass die Abdeckkappe von dem Funktionseinsatz abgenommen werden
kann und hiernach erneut auf diesen aufgesetzt werden kann sobald die Zugänglichmachung
eines Steckerglieds nicht mehr erforderlich ist.
[0037] Ansichten der Abdeckkappe alleine sind den Figs. 5, 6 und 7 zu entnehmen.
[0038] Fig. 8 ist eine Aufsicht der Unterseite der Abdeckkappe zu entnehmen, nämlich dem
Hohlraum der Abdeckkappe 9, welcher bei auf dem Funktionseinsatz 6 aufgesetzter Abdeckkappe
9 vollständig oder zumindest größtenteils von dem türaußenseitigen Längsabschnitt
A des Funktionseinsatzes 6 ausgefüllt ist.
[0039] Es ist zu erkennen, dass an einer inneren Deckenfläche 11 der Abdeckkappe 9, nämlich
der Stirnfläche 11, ein Dichtelement 12 angeordnet ist. Es handelt sich um ein Dichtelement
aus einem kompressiblen Material, beispielsweise einem Moosgummi. Das Dichtelement
ist derart dimensioniert und positioniert, dass bei auf dem Funktionseinsatz 6 aufgesetzter
Abdeckkappe 9 das Steckerglied 7 vollständig umlaufend abgedichtet wird, um vor Beschmutzung
geschützt zu sein. An einer seitlichen Fläche der Abdeckkappe ist ein erstes magnetisch
wirksames Element 15, welches als Magnet ausgebildet ist, positioniert. Außerdem ist
zu erkennen, dass auf der stirnseitigen Innenfläche der Abdeckkappe 9 ein 2D-Code
19, in diesem Fall ein QR-Code, aufgebracht ist. Der QR-Code kann beispielsweise Informationen
zu der korrekten Benutzbarkeit zugänglich machen oder aber auch für die Initiierung
einer Steuerung mittels des Smartphones erforderlich sein, also von einer entsprechend
vorbereiteten Smartphone-App als Steuerbefehl interpretiert werden. Diese Ausführung
kann beispielsweise derart implementiert werden, dass eine bestimmte Abdeckkappe 9
aufgrund des eindeutig mit der das fahrzeugseitige Element steuernden Steuereinrichtung
gekoppelten QR-Code-Informationen zwingend vorhanden sein muss, um das fahrzeugseitige
Element steuern zu können.
[0040] Fig. 9 ist in durchgezogenen Linien der Funktionseinsatz 6 zu entnehmen, wobei in
gestrichelten Linien die Abdeckkappe 9 aufgesetzt zu entnehmen ist. Es ist zu erkennen,
dass das kompressible Dichtelement um das Steckerglied 7 herum umlaufend dieses abdichten
und es dadurch vor einer Beschmutzung schützen.
[0041] In Fig. 10 ist eine Querschnittsdarstellung des Funktionseinsatzes 6 dargestellt.
Dieser ist zum einem die umlaufende Abdichtung des Steckerglieds 7 durch das komprimierte
Dichtelement 12 zu entnehmen. Außerdem ist zu erkennen, wie das Rastelement 13a durch
die Erhebung 14a und das Rastelement 13b durch Zusammenwirkung mit der Erhebung 14b
einem unbeabsichtigten Bewegen der Abdeckkappe 9 in von dem Fahrzeuginneren wegweisende
Richtung, in diesem Fall durch Pfeil R gekennzeichnet, entgegenwirken.
[0042] Fig. 11 ist insbesondere das zweite magnetisch wirksame Element 16, in diesem Fall
ein ferromagnetisches Material wie einem ferromagnetischen Stahl, zu entnehmen, welches
an dem Funktionseinsatz 6 positioniert ist. Der Permanentmagnet 15 und das ferromagnetische
Element 16 sind derart zueinander positioniert, dass bei einem Aufsetzen der Abdeckkappe
9 den Funktionseinsatz 6 die magnetisch wirksamen Elemente 15 und 16 zueinander hingeführt
werden und dadurch zu einer kraftschlüssigen Positionierung der Abdeckkappe an der
vorgesehenen Position auf dem Funktionseinsatz beitragen. Selbstverständlich können
Ferromagnet und Permanentmagnet auch vertauscht sein, auch kann vorgesehen sein, dass
die Elemente 15 und 16 jeweils zwei Permanentmagnete miteinander anziehend positionierten
Polen sind.
[0043] Fig. 12 ist zu entnehmen, wie Welle 10 aus dem Elektromotor 8 (der in der Ausführung
der Fig. 12 innerhalb des Mantels des Funktionseinsatzes vergossen und daher nicht
sichtbar ist) herausgeführt wird, wobei bei Drehen der Welle 10 aufgrund einer entsprechend
vorgesehen Kopplung der Welle mit dem Türschloss die Türschlossbetätigung oder Freigabe
der Türschlossbetätigung herbeigeführt wird.
[0044] Bei dem Steckerglied 7 handelt es sich um eine USB-Buchse, welche mit dem Elektromotor
8 gekoppelt ist und zur Energieversorgung von dieser geeignet ist.
[0045] Außerdem ist die USB-Buchse 7 mit einer in der Handhabe 3 vorhandenen Steueranordnung
elektrisch verbunden, so dass durch Ankoppeln eines entsprechenden Spannungsversorgungselements
über die USB-Buchse 7 die Authentifizierungsanordnung innerhalb der Handhabe 3 mit
Strom versorgt werden kann.
1. Türgriffanordnung (1) eines Kraftfahrzeugs (2), wobei die Türgriffanordnung (1) aufweist:
- eine manuell betätigbare Handhabe (3), die an einer Türaußenseite einer Kraftfahrzeugtür
(4) angeordnet ist und mit einem Türschloss (5) der Kraftfahrzeugtür (4) wirkgekoppelt
ist zur Türschlossbetätigung bei Betätigung der Handhabe (3),
- ein der Handhabe (3) benachbart angeordneter Funktionseinsatz (6), der mit einem
Längsabschnitt durch das Türaußenblech in Richtung des Fahrzeuginneren geführt positioniert
ist, wobei ein türaußenseitiger Längsabschnitt (A) türaußenseitig des Fahrzeugblechs
positioniert ist,
wobei der Funktionseinsatz (6) ein Steckerglied (7) aufweist, das mit einem fahrzeugseitigen,
elektrisch betreibbaren Element (8) gekoppelt ist,
wobei die Türgriffanordnung (1) eine Abdeckkappe (9) aufweist, die an dem türaußenseitigen
Längsabschnitt (A) des Funktionseinsatzes (6) angeordnet ist und das Steckerglied
(7) abdeckt,
wobei der türaußenseitige Längsabschnitt (A) des Funktionseinsatzes (6) und die Abdeckkappe
(9) derart zueinander komplementär geformt sind, dass die Abdeckkappe (9) von dem
Funktionseinsatz (6) abnehmbar und erneut auf diesen aufsetzbar ist zur temporären
Zugänglichmachung des Steckerglieds (7).
2. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass an einer inneren Fläche, bevorzugt inneren stirnseitigen Fläche, besonders bevorzugt
inneren Deckenfläche (11), der Abdeckkappe (9) ein kompressibles Dichtelement (12)
angeordnet ist, welches bei auf dem Funktionseinsatz (6) aufgesetzter Abdeckkappe
(9) einen nicht von einer Außenfläche des Funktionseinsatzes (6) zu einem Äußeren
hin umfassten Teil des Steckerglieds (7) vollständig umlaufend abdichtet zum Schutz
des Steckerglieds (7) vor Beschmutzung.
3. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (9) ein Rastelement (13a, 13b) aufweist, das mit einem Gegenelement
(14a, 14b) des Funktionseinsatzes (6) in Eingriff steht, das zum Rastelement (13a,
13b) komplementär ausgeformt ist und die Abdeckkappe (9) gegen Bewegung in von dem
Fahrzeuginneren wegweisende Richtung (R) sichert.
4. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes magnetisch wirksames Element (15) an der Abdeckkappe (9) angeordnet ist,
wobei ein zweites magnetisch wirksames Element (16) am Funktionseinsatz (6) positioniert
ist derart, dass das erste magnetisch wirksame Element (15) und das zweite magnetisch
wirksame Element (16) zur kraftschlüssigen Positionierung der Abdeckkappe (9) auf
dem Funktionseinsatz (6) beitragen.
5. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdeckkappe (9) eine erste Führungsstruktur (17a, 17b) ausgebildet ist, die
von einer komplementär ausgebildeten zweiten Führungsstruktur (18a, 18b) umfasst ist
als Beitrag zu einem formschlüssigen Positionieren der Abdeckkappe (9) und als Führung
der Abdeckkappe (9) bei Abnehmen der Abdeckkappe (9) von dem Funktionseinsatz (6).
6. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Innenfläche (11) der Abdeckkappe (9) und/oder auf einer Außenfläche des
Funktionseinsatzes (6) ein 2D-Code (19) angeordnet ist.
7. Türgriffanordnung (1) nach 6, dadurch gekennzeichnet, dass der 2D-Code (19) Informationen umfasst, die eineindeutig dem fahrzeugseitigen Element
(8) oder einer das fahrzeugseitige Element (8) steuernden Steuereinrichtung zugeordnet
sind.
8. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (3) als Bügelhandhabe (3) ausgebildet ist, wobei die Außenfläche der
Bügelhandhabe (3) und die Außenfläche der Abdeckkappe einander bündig geformt und
positioniert sind.
9. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckerglied (7) als USB-Buchse ausgebildet ist.
10. Türgriffanordnung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Funktionseinsatz ein mit der USB-Buchse (7) gekoppelter USB-Controller angeordnet
ist.
11. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Steckerglied ausgehend eine Elektrizitätsversorgungsleitung zu einer in der
Handhabe angeordneten Steuerschaltung geführt ist.
12. Türgriffanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das fahrzeugseitige Element (8) als in dem Funktionseinsatz (6) angeordneter Elektromotor
ausgebildet ist.
13. Türgriffanordnung (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Funktionseinsatz (6) eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Elektromotors
(8) angeordnet ist, die auch mit dem Steckerglied (7) gekoppelt ist.
14. Türgriffanordnung (1) nach Anspruch 12 oder nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor die Türschlossbetätigung oder eine Freigabe der Türschlossbetätigung
herbeiführend mit dem Türschloss gekoppelt ist,
beispielsweise bei Betrieb des Elektromotors eine rotierbare Welle (10) des Elektromotors
derart mit dem Türschloss (5) wirkgekoppelt ist, dass ein Drehbetrieb der Welle (10)
die Türschlossbetätigung oder die Freigabe der Türschlossbetätigung bewirkt.