[0001] Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung mit einem langgestreckten ersten
Führungselement und mit einem in Verlängerung desselben angeordneten langgestreckten
zweiten Führungselement zur Bildung einer Führungsbahn, entlang derer ein Verfahrelement
geführt bewegbar ist.
[0002] Aus der
WO 2015/132245 A1 ist eine Führungsvorrichtung für einen Schiebetürbeschlag bekannt, die ein schienenförmiges
erstes Führungselement und ein schienenförmiges zweites Führungselement umfasst. Bei
relativ langen Schiebetürbeschlägen ist es aus logistischen Gründen (Verpackungsaufwand)
wünschenswert, eine Führung für eine Schiebetür aus mehreren, vorzugsweise gleichlang
ausgebildeten, Führungselementen zusammenzusetzen. Durch die in der Regel nicht bündige
Stoßverbindung zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement
entsteht eine Sprungkante, die beim Bewegen der Schiebetür durch einen Nutzer wahrnehmbar
ist. Zur Vermeidung einer solchen Sprungkante sieht die WO-Druckschrift ein langgestrecktes
Einsetzteil vor, das in eine Ausnehmung des ersten und zweiten Führungselementes eingesetzt
wird. Das Einsetzteil ist aus einem biegsamen Material hergestellt, so dass es beim
Verpacken nicht über die Länge der einzelnen Führungselemente hinausgeht. Nachteilig
an der bekannten Führungsvorrichtung ist jedoch, dass der Materialaufwand für das
durch das Einsetzteil gebildeten Überbrückungsmittel relativ groß ist, da das Einsetzteil
über die gesamte Länge der Führungselemente in die Ausnehmung eingesetzt werden muss,
damit eine unerwünschte Sprungkante vermieden wird. Das Einsetzteil hebt die Führungsbahn
somit an, da ein beispielsweise als Laufrolle ausgebildetes Verfahrelement nun nicht
mehr auf einer Fläche der Führungselemente, sondern auf dem Einsetzteil aufliegt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Führungsvorrichtung derart weiterzubilden,
dass der Transport der Führungsvorrichtung aufgrund der Aufteilung in mehrere Führungselemente
vereinfacht und materialsparend eine homogene Überbrückung einer Laufbahn in einem
Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Führungselementen gewährleistet ist.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass in einem zueinander gekehrten Endbereich
des ersten Führungselementes und/oder des zweiten Führungselementes ein Überbrückungsmittel
vorgesehen ist, mittels dessen das Verfahrelement in dem Übergangsbereich zwischen
dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement ausschließlich entlang
einer durchgehenden Zusatzbahn geführt bewegbar ist.
[0005] Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass materialsparend eine homogene
Überbrückung zwischen zwei benachbarten Führungselementen gewährleistet ist, so dass
ein Verfahrelement entlang der Führungselemente homogen bzw. sprungfrei von dem ersten
Führungselement zu dem zweiten Führungselement und vice versa bewegt werden kann.
Grundgedanke der Erfindung ist es, Überbrückungsmittel derart auszugestalten, dass
das Verfahrelement in dem Übergangsbereich über eine Zusatzbahn und nicht über die
eigentliche Führungsbahn geführt wird, wobei die Zusatzbahn keine unerwünschten Kanten
aufweist. Der Kontakt zwischen dem Verfahrelement und der Führungsbahn wird somit
in dem Übergangsbereich zwischen dem ersten Führungselement und dem zweiten Führungselement
unterbrochen und durch die Zusatzbahn ersetzt. Zur Vermeidung eines Sprungs des Verfahrelementes
beim Übergang von der Führungsbahn auf die Zusatzbahn oder vice versa läuft die Zusatzbahn
unter einem relativ kleinen spitzen Winkel auf eine parallel zur Führungsbahn verlaufenden
Ebene zu.
[0006] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Zusatzbahn durch ein
Zusatzführungselement gebildet, das an dem ersten Führungselement und dem zweiten
Führungselement befestigbar ist und einen ansteigenden Abschnitt und einen absteigenden
Abschnitt bezüglich einer zur Führungsbahn oder parallel zur Führungsbahn verlaufenden
Ebene aufweist. Der ansteigende Abschnitt ist beispielsweise an dem ersten Führungselement
und der absteigende Abschnitt beispielsweise an dem zweiten Führungselement befestigt.
Beispielsweise kann eine brückenhafte Zusatzbahn gebildet werden, die in dem Übergangsbereich
das Verfahrelement bezüglich einer die Führungsbahn bildenden Hauptlauffläche des
ersten und der zweiten Führungselementes anhebt, so dass das Verfahrelement keinen
Kontakt zur Hauptlauffläche hat. Die Steigung des ansteigenden bzw. absteigenden Abschnitts
und/oder eine Länge derselben ist so gewählt, dass an der Stoßkante des ersten und
zweiten Führungselementes der Abstand zwischen dem Verfahrelement und der Hauptlauffläche
größer ist als eine üblicherweise beim stirnseitigen Verbinden des und zweiten Führungselementes
entstehenden Kante. Alternativ kann die Zusatzbahn auch vertikal unterhalb einer zur
Führungsbahn verlaufenden Ebene verlaufen, so dass die Zusatzbahn nicht in Richtung
der Stirnseite des ersten und zweiten Führungselementes ansteigt, sondern absinkt.
Eine solche Ausführung ist vorgesehen, wenn die Führungselemente im Übergangsbereich
keine Hauptlauffläche aufweisen.
[0007] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Verfahrelement als eine Laufrolle
ausgebildet, die eine Hauptlaufrollenelement zur Kopplung mit der Führungsbahn und
ein Hilfslaufelement zur Kopplung mit der Zusatzbahn aufweist. Das Hilfslaufelement
bildet somit einen Teil des Überbrückungsmittels. Das Hilfslaufelement wirkt mit dem
Zusatzführungselement zusammen. Vorteilhaft kann das Hilfslaufelement platzsparend
mit dem Hauptlaufelement verbunden sein, vorzugsweise einstückig. Vorzugsweise ist
das Hilfslaufelement auf einer einer Vertikalwandung des Führungselementes zugewandten
Seite an dem Hauptlaufelement angeformt, so dass für das Überbrückungsmittel kein
zusätzlicher ausladender Platzbedarf erforderlich ist.
[0008] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Hilfslaufelement koaxial
zum Hauptlaufelement angeordnet, wobei ein Radius des Hilfslaufelements größer oder
kleiner ist zu einem Radius des Hauptlaufelements. Das Zusatzführungselement ist somit
versenkt oder erhoben bezüglich einer Hauptlauffläche des ersten und zweiten Führungselementes
bzw. der Führungsbahn derselben angeordnet. Das Zusatzführungselement und das Hilfslaufelement
sind somit zwischen der Hauptlauffläche des ersten und zweiten Führungselementes einerseits
und einer Vertikalwandung derselben andererseits angeordnet.
[0009] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist das Zusatzführungselement teilweise in
einer Ausnehmung des ersten Führungselementes und teilweise in einer Ausnehmung des
zweiten Führungselementes angeordnet. Das schienenförmige Zusatzführungselement kann
beispielsweise formschlüssig in den Ausnehmungen montiert sein. Vorteilhaft benötigen
die Führungselemente keine zusätzlichen Befestigungsmittel. Bereits aufgrund der vorzugsweise
profilierten Formgebung der Führungselemente ist eine sichere und feste Verbindung
des Zusatzführungselementes an den jeweiligen Führungselementen gewährleistet.
[0010] Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das Zusatzführungselement einen Griffabschnitt
auf, so dass auf einfache Weise das Zusatzführungselement in die Montagestellung verbracht
bzw. unter Trennen der beiden Führungselemente aus der Montagestellung in eine Außereingriffstellung
verbracht werden kann.
[0011] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Basisabschnitt des Zusatzführungselementes
konturfolgend zu einer Stirnseite des ersten Führungselementes und/oder des zweiten
Führungselementes ausgebildet. Der Basisabschnitt bildet somit eine Verbindung zwischen
den Stirnseiten der zueinander gekehrten Führungselemente.
[0012] Nach einer Weiterbildung der Erfindung ragt von dem Basisabschnitt nicht nur das
Zuführungselement, sondern auch ein Abstützelement ab, welches konturfolgend zu einem
Seitensteg des ersten bzw. zweiten Führungselementes ausgebildet ist. Vorteilhaft
kann hierdurch eine sichere und formschlüssige Verbindung zwischen dem Überbrückungskörper
einerseits und dem ersten Führungselement und zweiten Führungselement andererseits
gewährleistet werden.
[0013] Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt ein Steigungswinkel des ansteigenden
bzw. absteigenden Abschnitts des Zusatzführungselementes im Bereich von 0,5° bis 5°.
Vorteilhaft ist der Steigungswinkel so gering, dass beim Übergang von der Führungsbahn
auf die Zusatzbahn und umgekehrt kein Sprung des Verfahrelementes wahrnehmbar ist.
[0014] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
[0015] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
[0016] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines Schiebetürschrankes,
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung eines über einen Überbrückungskörper verbundenen
schienenförmigen ersten Führungselementes mit einem schienenförmigen zweiten Führungselement,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung des Überbrückungskörpers formschlüssig mit lediglich
dem ersten Führungselement verbundenen Überbrückungskörpers, wobei ein Abschnitt des
Zuführungselementes in einer Ausnehmung des ersten Führungselementes angeordnet ist,
- Fig. 4
- ein Vertikalschnitt des Überbrückungskörpers im montierten Zustand,
- Fig. 5
- einen Vertikalschnitt durch die Führungsvorrichtung außerhalb eines Übergangsbereichs
zwischen dem ersten und zweiten Führungselement,
- Fig. 6
- eine vergrößerte Stirnansicht im Übergangsbereich zwischen dem ersten Führungselement
und dem zweiten Führungselement,
- Fig. 7
- eine schematische Seitenansicht eines Zuführungselementes des Überbrückungskörpers
nach einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 8
- eine schematische Seitenansicht eines Zuführungselementes des Überbrückungskörpers
nach einer zweiten Ausführungsform und
- Fig. 9
- eine vergrößerte Stirnansicht im Übergangsbereich zwischen dem ersten Führungselement
und dem zweiten Führungselement mit einer alternativen Laufrolle.
[0017] Eine erfindungsgemäße Führungsvorrichtung wird vorzugsweise bei Schiebetüren eingesetzt
werden. Alternativ kann sie für andere Anwendungsfälle eingesetzt werden, wo schienenförmige
Teile stirnseitig miteinander verbunden werden sollen und wobei ein "nahtloser" Übergang
dieser Teile sichergestellt sein soll.
[0018] Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, kann die Führungsvorrichtung zum linearen Verschieben
von Schiebetüren 40 bezüglich eines feststehenden Korpus 41 eines Schiebetürschranks
42 (Möbel) vorgesehen sein.
[0019] Die Führungsvorrichtung umfasst mindestens ein langgestrecktes erstes Führungselement
1 und ein langgestrecktes zweites Führungselement 2, die jeweils vorzugsweise profiliert
ausgebildet sind und jeweils eine Führungsbahn 3 aufweisen, entlang derer ein Verfahrelement
4 in Erstreckungsrichtung E der beiden Führungselemente 1, 2 geführt bewegbar ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Verfahrelement 4 als eine Laufrolle ausgebildet,
die auf einer Lauffläche rollbar geführt ist. Nach einer nicht dargestellten alternativen
Ausführungsform der Erfindung kann das Verfahrelement 4 auch als ein Gleit- oder Schiebeelement
ausgebildet sein, das entlang von schienenförmigen Abschnitten der Führungselemente
verschiebbar geführt ist.
[0020] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind das erste Führungselement 1 und das zweite
Führungselement 2 im montierten Zustand an dem Korpus 41 des Schiebetürschranks 42
befestigt. Das Verfahrelement 4 ist beispielsweise mit der Schiebetür 40 gekoppelt,
die somit entlang der Führungselemente 1, 2 in eine Schließ- oder Öffnungsstellung
des Schrankes 42 bringbar ist.
[0021] Zur Sicherstellung eines homogenen und stoßfreien Übergangs der Laufrolle 4 beim
Übergang vom ersten Führungselement 1 zu dem zweiten Führungselement 2 oder umgekehrt
ist als Überbrückungsmittel ein Überbrückungskörper 5 vorgesehen, der in einem Übergangsbereich
6 zwischen dem ersten Führungselement 1 und dem zweiten Führungselement 2 montiert
wird.
[0022] Der Überbrückungskörper 5 weist einen Basisabschnitt 7 auf, der konturfolgend zu
einer Stirnseite 8 des ersten Führungselementes 1 und einer Stirnseite 10 des zweiten
Führungselementes 2 angeordnet ist. Der Basisabschnitt 7 ist leistenförmig ausgebildet
und weist eine Breite b
1 auf, um die die Führungsvorrichtung im montierten Zustand verlängert wird. Kanten
9 des Basisabschnitts 7 liegen im montierten Zustand an der Stirnseite 8 des ersten
Führungselementes 1 und an der Stirnseite 8 des ersten Führungselementes 1 zugewandten
Stirnseite 10 des zweiten Führungselementes 2 an. Zwischen den Kanten 9 des Basisabschnitts
7 erstreckt sich eine Basisfläche 11, die die Breite b
1 aufweist.
[0023] An einer Seite des Basisabschnitts 7 ragt ein Griffelement 12 zum manuellen Betätigen
des Überbrückungskörpers 5 an. Auf einer zum Griffelement 12 gegenüberliegenden Seite
des Basisabschnitts 7 steht zum einen ein Zuführungselement 13 und zum anderen ein
Abstützelement 14 ab. Das Zuführelement 13 weist eine wesentlich größere Länge l
z auf als eine Länge l
A des Abstützelementes 14. Das Abstützelement 14 ist konturfolgend zu einem Seitensteg
15 des ersten Führungselementes 1 und des zweiten Führungselementes 2 ausgebildet,
so dass es im Wesentlichen unterhalb des Seitensteges 15 an demselben anliegt. Das
Zuführungselement 13 ist oberhalb des Seitensteges 15 angeordnet, wobei es sich in
einer Ausnehmung 16 erstreckt, die zwischen einer Hauptlauffläche 17 der Führungselemente
1, 2 und einer Vertikalwandung 18 des ersten Führungselementes 1 bzw. zweiten Führungselementes
2 angeordnet ist. Die Hauptlauffläche 17 bildet eine Führungsbahn 3, entlang derer
als Hauptlaufelement eine Hauptlaufrolle 20 der Laufrolle 4 außerhalb des Übergangsbereichs
6 geführt bewegbar ist. An der Hauptlaufrolle 20 schließt sich auf einer der Vertikalwandung
18 zugewandten Seite als Hilfslaufelement eine Hilfslaufrolle 21 an, die im Übergangsbereich
6 entlang einer durch das Zuführungselement 13 bereitgestellten Zusatzbahn 22 geführt
bewegbar ist. Die Hauptlaufrolle 20 und die Hilfslaufrolle 21 sind einstückig miteinander
verbunden. Außerhalb des Übergangsbereichs 6 steht die Hauptlaufrolle 20 mit ihrer
inneren Umfangsfläche 20' (konkavförmige Umfangsfläche 20') oder einem Teil dieser
inneren Umfangsfläche 20' mit der Hauptlauffläche 17 in Kontakt.
[0024] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ragen von dem Basisabschnitt 7 zwei in einem
Abstand zueinander angeordnete Zuführungselemente 13 sowie zwei Abstützelemente 14
ab, da das erste Führungselement 1 und das zweite Führungselement 2 jeweils zwei vertikale
in einem Abstand zueinander angeordnete profilierte Führungsschienen mit entsprechenden
Ausnehmungen 16 zur Aufnahme jeweils einer Laufrolle 4 aufweisen.
[0025] Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, ist die Hilfslaufrolle 21 mit einer durch das Zuführungselement
13 bereitgestellten Zusatzlauffläche 23 in Kontakt, während die Hauptlaufrolle 20
in einem Abstand a zu der Hauptlauffläche 17 angeordnet ist. Mittels der durch das
Zusatzführungselement 13 bewirkten Zusatzbahn 22 wird somit die Hauptlaufrolle 20
im Übergangsbereich 6 "angehoben", so dass die Hauptlaufrolle 20 weder einen Kontakt
zu der Hauptlauffläche 17 des ersten Führungselementes 1 bzw. des zweiten Führungselementes
2 noch zu dem Seitensteg 15 des Überbrückungskörpers 5 aufweist. Eine durch eine Sprungkante
zwischen der Kante 9 des Seitenstegs 15 und der Stirnseite 8 des ersten Führungselementes
1 bzw. der Stirnseite 10 des zweiten Führungselementes 2 bewirkter Kraftstoß würde
in die Laufrolle 4 nicht eingeleitet werden, da die Hauptlaufrolle 20 beabstandet
zu der Hauptlauffläche 17 angeordnet ist. Die Zusatzlauffläche 23 überbrückt die Stoßkanten
9, 11 am Übergang des ersten Führungselementes 1 auf den Überbrückungskörper 5 einerseits
und an dem Übergang des zweiten Führungselementes 2 zu dem Überbrückungskörper 5 andererseits.
Eine Länge l
z des Zuführungselementes 13 ist wesentlich größer als eine Länge l
A des Seitenstegs 15 bzw. der Breite b
1 des Basisabschnitts 7.
[0026] Das Zusatzführungselement 13 ist leistenförmig ausgebildet und weist zwei Arme 24,
25 auf, die jeweils in einer Ausnehmung 16 des ersten Führungselementes 1 und des
zweiten Führungselementes 2 eingreifen. Der eine Arm des Zusatzführungselementes 13
ist als ein ansteigender Abschnitt 24 und der andere Arm als ein absteigender Abschnitt
25 ausgebildet, und zwar gesehen von den Grenzen des Übergangsbereichs 6, an dem die
Hilfslaufrolle 21 in Kontakt mit der Zusatzlauffläche 23 tritt bzw. die Hauptlaufrolle
20 den Kontakt zu der Hauptlauffläche 17 verliert. Der ansteigende Abschnitt 24 und
der absteigende Abschnitt 25 des Zusatzführungselementes verlaufen unter einem Steigungswinkel
zu einer parallel zur Hauptlauffläche 17 angeordneten Ebene B.
[0027] Der ansteigende Abschnitt 24 und der absteigende Abschnitt 25 laufen in einer Spitze
26 zusammen, die im Bereich des Basisabschnitts 7 angeordnet ist. Wie aus Figur 7
ersichtlich ist, liegt ein Steigungswinkel
des ansteigenden Abschnitts 24 und des absteigenden Abschnitts 25 in einem kleinen
spitzen Winkelbereich, beispielsweise in einem Bereich von 0,5° und 5°. Auf diese
Weise schmiegt sich der aufsteigende Abschnitt 24 und der absteigende Abschnitt 25
an seinen freien Enden kontinuierlich an die Ebene B an. Im Bereich von freien Enden
27, 28 des aufsteigenden Abschnitts 24 und des absteigenden Abschnitts 25 erfolgt
der Wechsel des Kontakts der Laufrolle 4 von der Führungsbahn 3 auf die Zusatzbahn
22 oder umgekehrt. Die freien Enden 27, 28 der Abschnitte 24, 25 laufen unter einem
solchen kleinen Winkel
in die Ebene B zu, dass bei Kontaktierung der Zusatzlaufrolle 23 auf den Abschnitt
24, 25 kein Kraftstoß von der Führungsvorrichtung aufgenommen werden muss. Auch während
des Laufens auf den Abschnitten 24, 25 entsteht kein Kraftstoß, da der ansteigende
Abschnitt 24 und der absteigende Abschnitt 25 über eine kuppelförmige bzw. bogenförmige
Spitze 26 miteinander verbunden sind. Der ansteigende Abschnitt 24 geht somit stetig
und/oder differenziell stetig in den absteigenden Abschnitt 25 über. Durch die bogenförmige
Formung der Spitze 26 entsteht keine Knickstelle an der Zusatzlaufbahn. Eine mathematische
Ableitung der Form der Zusatzlaufbahn 22 ist somit stetig.
[0028] Die Länge des Zuführelementes 13 definiert den Übergangsbereich 6, in dem ausschließlich
die Hilfslaufrolle 21 in Kontakt mit der durch das Zuführungselement 13 bereitgestellten
Zusatzlauffläche 23 steht, während die Hauptlaufrolle 20 nicht in Kontakt mit der
durch die Führungsschiene bereitgestellten Führungsbahn 3 steht. Außerhalb des Übergangsbereichs
6 ist die Hauptlaufrolle 20 mit der Führungsbahn 3 in Kontakt, während die Hilfslaufrolle
21 aufgrund des Nichtvorhandenseins des Zuführungselementes 13 in einem Abstand zu
der Führungsschiene steht.
[0029] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Hilfslaufrolle 21 koaxial zu der Hauptlaufrolle
20 angeordnet und weist einen Radius r
2 auf, der größer ist als ein Radius r
1 der Hauptlaufrolle 20. Die Hauptlaufrolle 20 und die Hilfslaufrolle 21 weisen jeweils
konkavförmige Umfangsflächen auf, die mit der Hauptlauffläche 17 bzw. Zusatzlauffläche
23 in Kontakt stehen. Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform
kann der Radius r
2 der Hilfslaufrolle 21 auch kleiner sein als der Radius r
1 der Hauptlauffläche 20.
[0030] Da die Hilfslaufrolle 21 auf einer der Vertikalwandung 18 zugewandten Seite der Laufrolle
4 angeordnet ist, benötigt die Führungsvorrichtung keinen zusätzlichen Platzbedarf.
[0031] Wie aus Figur 6 ersichtlich ist, hat die Hilfslaufrolle 21 an zwei in Axialrichtung
beabstandet zueinander angeordneten Berührungspunkten 35 einen Kontakt zu der Zusatzlauffläche
23. Dies ergibt sich daraus, dass die im Querschnitt konvexförmige Zusatzlauffläche
23 einen unterschiedlichen Krümmungsradius aufweist als die im Querschnitt konkavförmige
Oberfläche der Hilfslaufrolle 21. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Krümmungsradius
der Zusatzauffläche 23 größer als der Krümmungsradius der konkaven Fläche der Hilfslaufrolle
21.
[0032] Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann der Krümmungsradius
der Zusatzlauffläche 23 auch kleiner ausgebildet sein als der Krümmungsradius der
konkaven Fläche der Hilfslaufrolle 21. In diesem Fall würden die Berührungspunkte
35 bezüglich einer quer zur Achse der Hilfslaufrolle 21 verlaufenden Mittelebene M
derselben in einem geringeren Abstand zueinander verlaufen als bei der in Figur 6
dargestellten Lösung.
[0033] Nach einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Hilfslaufrolle
21 auch entlang der Mittelebene M oder einer zu dieser parallene Ebene abgeschnitten
ausgebildet sein, so dass ein Kontakt zwischen einem so ausgebildeten Hilfslaufelement
nur an einem einzigen Berührungspunkt 35 zu der Zusatzlauffläche 23 besteht.
[0034] Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 9 besteht der Unterschied
der Führungsvorrichtung im Vergleich zu der gemäß den Figuren 1 bis 6 dargestellten
Führungsvorrichtung darin, dass sich die Laufrolle 4 unterscheidet. Die Laufrolle
4 besteht lediglich aus einer einzigen Laufrolle mit der konkavförmigen inneren Umfangsfläche
20' und den gegenüberliegenden Flanken 30. Die Flanke 30 weist somit den Radius r
2 auf, während eine nutartige Vertiefung 31 der Umfangsfläche 20' den Radius r
1 aufweist. Die Flanke 30 der Laufrolle 4 bildet in axialer Richtung einen Abschluss
der Laufrolle 4. Die der Vertikalwandung 18 zugewandte Flanke 30 der Laufrolle 4 liegt
auf der Zusatzlauffläche 23 des Zusatzführungselementes 13 an. Die Flanke 30 ist beispielsweise
in einer Nut 32 des Zuführungselementes 13 geführt gelagert. Es bildet sich somit
lediglich ein einziger Berührungspunkt 35 aus. Die Zusatzlauffläche 23 ist in diesem
Fall linienförmig ausgebildet. Nach dieser Ausführungsform verläuft die Hauptlauffläche
17 in einem Bereich zwischen die Laufrolle 4 begrenzenden Flanken 30, während die
Zusatzlauffläche 23 im Bereich der einen Flanke 30 verläuft.
[0035] Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform kann die Zusatzlauffläche
23 auch auf einer der Vertikalwandung 18 abgewandten Seite der Laufrolle 4 angeordnet
sein. In diesem Fall müsste das Zuführelement 13 ebenfalls auf der Vertikalwandung
18 abgewandten Seite der Hauptlauffläche 17 angeordnet sein.
[0036] Gemäß der Ausführungsform nach Figur 9 kann das Hilfslaufelement 21 somit als ein
Ring, beispielsweise als eine Ringfläche oder als eine Ringkante, ausgebildet sein,
die mit der linienförmigen Zusatzbahn 22 in Kontakt steht. Die Zusatzbahn 22 schließt
sich in axialer Richtung zu der Hauptlauffläche 17 an. Wesentlich ist, dass im Zusammenwirken
mit dem Zuführungselement 13 die Laufrolle 4 bezüglich ihrer Hauptlauffläche 17 im
Übergangsbereich 6 angehoben bzw. in einem Abstand zu derselben angeordnet ist.
[0037] Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die
Zusatzlauffläche 23 auch in axialer Richtung beabstandet zu der Laufrolle 4 angeordnet
sein. Der axiale Versatz des Zuführungselementes 13 bzw. des Hilfslaufelementes 21
hängt beispielsweise von der vorgegebenen Profilierung der Führungsschiene ab.
[0038] Die Zusatzbahn 22 kann bei punktförmigem Kontakt (einen einzigen Berührungspunkt
35) mit dem Hilfslaufelement 21 auch als eine Zusatzlauflinie ausgebildet sein.
[0039] Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der
Krümmungsradius der Zusatzlauffläche 23 identisch zu dem Krümmungsradius der konkaven
Oberfläche der Hilfslaufrolle 21 sein. In diesem Fall ist eine Kontaktierung zwischen
der Hilfslaufrolle 21 und der der Zusatzlauffläche 23 flächig ausgebildet.
[0040] Der Überbrückungskörper 5 ist formschlüssig mit dem ersten Führungselement 1 und
dem zweiten Führungselement 2 verbunden, wobei der Seitensteg 15 der Führungselemente
1, 2 von den Zuführungselementen 13 und dem Abstützelement 14 umfasst sind.
[0041] Die durch das Zuführungselement 13 bereitgestellte Zusatzbahn 22 ist vertikal und
horizontal versetzt zu der Führungsbahn 3 angeordnet.
[0042] Der Überbrückungskörper 5 ist einstückig ausgebildet und besteht aus einem gespritzten
Kunststoffbauteil.
[0043] Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform gemäß Figur 7 kann ein
ansteigender Abschnitt 24' und ein absteigender Abschnitt 25' eines Zusatzführungselementes
13' unterhalb der Ebene B zu einer Senke 29 zusammenlaufen, anstatt das - wie nach
dem obigen Ausführungsbeispiel - der ansteigende Abschnitt 24 und der absteigende
Abschnitt 25 zu der Spitze 26 oberhalb der Bezugsebene B zusammenlaufen. Statt einer
Anhebung der Laufbahn in dem Übergangsbereich 6 kann somit eine Absenkung der Laufbahn
erfolgen. Dies setzt voraus, dass keine Führungsbahn 3 im Übergangsbereich vorhanden
ist, also beispielsweise in Fällen, bei denen die Führungsschienen im Endbereich abgeschnitten
sind.
[0044] Der ansteigende Abschnitt 24, 24' und der absteigende Abschnitt 25, 25' verlaufen
vorzugsweise geradlinig oder leicht bogenförmig.
[0045] Nach einer nicht dargestellten alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der
Überbrückungskörper 5 auch kraftschlüssig oder stoffschlüssig mit dem Führungselement
1 und dem zweiten Führungselement 2 verbunden sein.
[0046] Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform der Erfindung kann der Überbrückungskörper
5 lediglich durch das geradlinige Zuführungselement 13, 13' gebildet sein, das beispielsweise
formschlüssig und/oder kraftschlüssig oder stoffschlüssig mit dem ersten Führungselement
1 und dem zweiten Führungselement 2 verbunden ist. Beispielsweise kann das Zuführungselement
13 durch Klipsen in der Nut 32 der profilierten Führungsschiene des ersten Führungselementes
1 und des zweiten Führungselementes 2 rastend verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform
stoßen die zueinander gekehrten Stirnseiten des ersten Führungselementes 1 und des
zweiten Führungselementes 2 unmittelbar aneinander.
[0047] Nach einer weiteren alternativen Ausführungsform kann der Überbrückungskörper 5 ausschließlich
durch das Zuführungselement 13, 13' und das Abstützelement 14 gebildet sein, die einstückig
miteinander verbunden sind. Ein Basisabschnitt 7 sowie ein Griffelement 12 sind hierbei
nicht vorgesehen. Die Befestigung an dem ersten Führungselement 1 und dem zweiten
Führungselement 2 erfolgt im Wesentlichen durch formschlüssige und/oder kraftschlüssige
Verbindung.
[0048] Die Kontaktierung der Hauptlauffläche 17 des ersten Führungselementes 1 bzw. des
zweiten Führungselementes 2 erfolgt im Wesentlichen mit der inneren Umfangsfläche
20' der Hauptlaufrolle 20 bzw. der Laufrolle 4. An diese innere Umfangsfläche 20'
schließt sich zu beiden Seiten in axialer Richtung die Flanke 30 an.
[0049] Gleiche Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele bezeichnen die gleichen Bauteile bzw.
Bauteilfunktionen.
1. Führungsvorrichtung mit einem langgestreckten ersten Führungselement (1) und mit einem
in Verlängerung desselben angeordneten langgestreckten zweiten Führungselement (2)
zur Bildung einer Führungsbahn (3), entlang derer ein Verfahrelement (4) geführt bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem zueinander gekehrten Endbereich des ersten Führungselementes (1) und/oder
des zweiten Führungselementes (2) ein Überbrückungsmittel (5) vorgesehen ist, mittels
dessen das Verfahrelement (4) in dem Übergangsbereich (6) zwischen dem ersten Führungselement
(1) und dem zweiten Führungselement (2) ausschließlich entlang einer durchgehenden
Zusatzbahn (22) geführt bewegbar ist.
2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzbahn (22) durch ein Zusatzführungselement (13, 13') gebildet ist, das bezüglich
einer Bezugsebene (B), die parallel zu der Führungsbahn (3) verläuft, einen ansteigenden
Abschnitt (24, 24') und einen bezüglich derselben Bezugsebene (B) absteigenden Abschnitt
(25, 25') aufweist, die stetig und/oder differenziell stetig ineinander übergehen.
3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzbahn (22) derart ausgebildet ist, dass das Verfahrelement (4) in dem Übergangsbereich
(6) nicht auf einer die Führungsbahn (3) bildenden Führungsschiene des Führungselementes
(12) anliegt.
4. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahrelement als eine Laufrolle (4) ausgebildet ist, die ein Hauptlaufelement
(20) zur Kopplung mit der Führungsbahn (3) und ein Hilfslaufelement (21) zur Kopplung
mit der Zusatzbahn (22) aufweist.
5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptlaufelement (20) und das Hilfslaufelement (21) koaxial zueinander angeordnet
sind, wobei ein Radius (r2) des Hilfslaufelements (21) größer oder kleiner ist als ein Radius (r1) des Hauptlaufelements (20).
6. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptlaufelement (20) als eine Hauptlaufrolle ausgebildet ist und dass das Hilfslaufelement
(21) als eine Hilfslaufrolle ausgebildet ist, die axial versetzt zu der Hauptlaufrolle
(20) angeordnet ist.
7. Führungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptlaufelement (20) durch eine innere Umfangsfläche (20') der Laufrolle (4)
und das Hilfslaufelement (21) durch einen Flanke (30) der Laufrolle (4) gebildet ist.
8. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzführungselement (13, 13') teilweise in einer Ausnehmung (16) des ersten
Führungselementes (1) und teilweise in einer Ausnehmung (16) des zweiten Führungselementes
(2) angeordnet ist.
9. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusatzführungselement (13, 13') einstückig mit einem Überbrückungskörper (5)
verbunden ist, der über einen Griffabschnitt (12) und einem Basisabschnitt (7) verfügt,
wobei das Zuführungselement (13, 13') an dem Basisabschnitt (7) angeformt ist.
10. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (7) konturfolgend zu einer Stirnseite (8, 10) des ersten Führungselementes
(1) und/oder des zweiten Führungselementes (2) ausgebildet ist unter Anlage von Kanten
(4) des Basisabschnitts (7) an den Stirnseiten des ersten Führungselementes (1) und
des zweiten Führungselementes (2), wobei zwischen den Kanten (9) des Basisabschnitts
(7) eine Basisfläche desselben angeordnet ist, die zwischen der Stirnseite (8) des
ersten Führungselementes (1) und der Stirnseite (10) des zweiten Führungselementes
(2) verläuft, und dass das Zusatzführungselement (13, 13') über die Kanten (9) des
Basisabschnitts (7) hinausragt.
11. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass von der Basisfläche des Basisabschnitts (7) ein Abstützelement (14) abragt, das konturfolgend
zu einer Stirnseite (8, 10) des ersten Führungselementes (1) und des zweiten Führungselementes
(2) ausgebildet ist.
12. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Überbrückungskörper (5) formschlüssig mit dem ersten Führungselement (1) und
dem zweiten Führungselement (2) verbunden ist.
13. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass der ansteigende Abschnitt (24, 24') und der absteigende Abschnitt (25, 25') des Zusatzführungselementes
(13,13') bezüglich der Bezugsebene (B) einen Steigungswinkel (
) im Bereich von 0,5° bis 5° aufweist.
14. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spitze (26) oder eine Senke (29) zwischen dem aufsteigenden Abschnitt (24, 24')
und dem absteigenden Abschnitt (25, 25') bogenförmig und/oder kuppelförmig verläuft.
15. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Überbrückungskörper (5) aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
16. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (1) und das zweite Führungselement (2) profiliert ausgebildet
ist unter Bildung eines krallenförmig ausgebildeten Seitenstegs (15).
17. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzbahn (22) vertikal und horizontal versetzt zu der Führungsbahn (3) angeordnet
ist.