[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung eines Stoßbereichs zwischen
zwei seitlich vertikalen Blendrahmenholmen, auch als Zargen bekannt, eines in einer
Gebäudeöffnung einzusetzenden Blendrahmens und einem unteren Blendrahmenholm, der
auch als Bodenschwelle bezeichnet wird, für ein Schiebeflügel, Falt-Schiebeflügel
oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Verschiebbare Flügel als Schiebeflügel, Falt-Schiebeflügel oder verschiebbare Hebe-Schiebeflügel
eines Fensters oder einer Tür sind in verschiedensten Ausführungen bekannt und bestehen
im einfachsten Fall aus einem in einem äußeren Blendrahmen zum Öffnen und Schließen
verschiebbar angeordneten Flügel als Schiebeflügel und aus einer, ebenfalls im Blendrahmen
angeordneten weiteren Tür- oder einem Fensterelement, beispielsweise Standflügel oder
Festfeld.
[0003] Der geschlossene Schiebeflügel kann an seiner, der Tür- oder Fensterelement abgewandten
Seite, durch Betätigen eines im Flügelrahmen vorgesehenen Beschlages am Blendrahmen
verriegelt und somit gegen unbefugtes Öffnen gesichert werden. Horizontal bewegbare
Schiebeflügel werden gewöhnlich über- oder unterhalb des Schiebeflügels verschiebbar
aufgenommen. Beim Öffnen, in der Regel mit einem Betätigungsgriff von Hebe-Schiebeflügeln,
wird der Schiebeflügel mit den Dichtungen angehoben, wodurch er leichter läuft. Der
geöffnete Schiebeflügel lässt sich dann vor einem danebenliegenden Standflügel schieben.
Hebe-Schiebeflügel lassen sich je nach Ausführung lediglich schieben oder auch zusätzlich
kippen. Beim Schließen wird der Schiebeflügel abgesenkt und somit die Dichtungen wieder
angepresst. Das Öffnen und Schließen ist auch über elektrische, hydraulische oder
pneumatische Aktuatoren möglich.
[0004] Eine Abdichtung im vertikalen Übergangs- oder Stoßbereich zwischen Schiebeflügel
und Festfeld, an dem sich der geschlossene Schiebeflügel an das weitere Festfeld oder
Tür- oder Fensterelement anschließt, erfolgt im Allgemeinen mittels in der Schließstellung
dichtenden Dicht- oder Profilleisten mit Dichtungen.
[0005] In diesem Stoßbereich sind Dicht- oder Profilleisten bekannt, die an einem vertikalen
Abschnitt des Flügelrahmens und des weiteren Tür- oder Fensterelementes befestigt
werden, so dass sich bei geschlossenem Schiebeflügel die Dichtleisten im Bereich ihrer
ersten Profilabschnitte überlappen und zugleich hinter greifen. Das Schließen von
Spalten zwischen Schiebeflügel und Standflügel im vertikalen Bereich der Dichtleisten
erfolgt im Hinblick auf Maßnahmen zur Dichtigkeit gegen mögliches Eindringen von Wasser
aufgrund hoher Windlasten und Schlagregenbeanspruchung durch Lippendichtungen. Jedoch
ergeben sich bei dieser Art von Fenstern und Türen hinsichtlich von Schlagregen-Wettereinflüssen
weiterhin noch Dichtungsprobleme. Insbesondere im unteren Stoßbereich zwischen zwei
seitlich vertikalen Blendrahmenholmen oder Zargen eines in einer Gebäudeöffnung einzusetzenden
Blendrahmens und einem unteren Blendrahmenholm, der auch als Bodenschwelle bezeichnet
wird, sind die Dichtungsprobleme bekannt. Das Wasser wird dann durch den Wind in den
Anbindungsbereich unterhalb der vertikalen Blendrahmenholme des Blendrahmens und der
horizontalen Bodenschwelle gedrückt, so dass das Wasser nicht nur in den Bereich der
Bodenschwelle, sondern auch über längsverlaufende Kapillarfugen quer in das Mauerwerk
eindringen kann. Für ein Schließen von Spalten und das Anbinden der Blendrahmenholme
mit der Bodenschwelle werden auf engstem Raum ein Vielzahl von verschiedenen Bauteilen
und Materialien verwendet, die mit einer Dichtmasse, beispielweise aus einem Flüssigkunststoff,
abgedichtet werden. Eine dauerhafte Verbindung der Materialien und eine Haftung der
Dichtmasse sind nicht optimal. Auch werden hinsichtlich des bekannten Standes der
Technik die Optik und die Montage vernachlässigt.
Des Weiteren gehören die Stoßbereiche der jeweiligen vertikalen Holme und horizontalen
Holme bzw. Bodenschwelle zwangsläufig zur Verbindung zweier Bauteile.
[0006] Derartige Schiebeflügel oder verschiebbare Hebe-Schiebeflügel von Fenstern oder Türen
sind im Stand der Technik bekannt.
[0007] Die
EP 2 202 378 A2 offenbart einen Hebe-Schiebeflügel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei ist
eine Hebe-Schiebe-Tür mit einem Hebe-Schiebeflügel mit einer Bodenschwelle bekannt
geworden, welche ein Grundprofil und ein Verlängerungsprofil aufweist. Beide Profile
erstrecken sich über die Gesamtbreite des Fensters oder der Tür, einschließlich der
Anschlüsse seiner Zargen. Für diese Anschlüsse sind Verbindungselemente vorgesehen,
die auf den Enden des langgestreckten Grundprofils angebracht werden können, bevorzugt
an den stirnseitigen Enden. An den Enden des Grundprofils sind zur Montage der Zargen
Verbindungselemente, beispielsweise in Form von Eckverbindern vorgesehen, welche sich
über die ganze Tiefe (oder Breite, quer zur Längsrichtung und Längserstreckung) des
Grundprofils erstrecken. Die Eckverbinder sind als Formteil ausgebildet und an ihrer
Unterseite an die Kontur des Grundprofils angepasst.
Insbesondere an der Außenseite oder Wetterseite bilden sich aufgrund der Vielzahl
von Bauteilen an den Enden sichtbare Stoßbereiche, die ungeschützt direkten Einfluss
den Wettereinflüssen ausgesetzt sind.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine funktionssichere und kompakte Vorrichtung
zur Abdeckung eines Schiebeflügels, Falt-Schiebeflügels oder verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel
eines Fensters oder einer Tür zur Verfügung zu stellen, die die voranstehenden Nachteile
behebt und mit guter Optik für das Fenster oder die Tür kostengünstig ist und die
auf einfache, schnelle, sichere und präzise Weise mit wenig Bauraum montiert und justiert
werden kann.
[0009] Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Zum dichtenden Verschluss, insbesondere des kritischen Bereichs unterhalb der Zargen
im Übergang zu der Bodenschwelle, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass an dem
unteren Ende der Zargen des Schiebeflügel, Faltschiebeflügels oder Hebe-Schiebeflügel
eines Fensters oder einer Tür eine Abdeckvorrichtung anzuordnen, die vorzugsweise
aus einer Aluminium geformten dünnwandigen Abdeckplatte besteht und zur Abdichtung
gegen Schlagregen derart geformt und angeordnet ist, dass sie den Spaltraum zur horizontalen
Bodenschwelle einerseits sowie den Zwischenraum zwischen den an den unteren Eckverbindungselementen
und den an der Bodenschwelle befestigten Wetterschenkeln dichtend abdeckt. Somit wird
gewährleistet, dass der auf die Fläche das Fenster oder die Tür treffende Regen über
der die Zargen und die Bodenschwelle aufweisende Abdeckvorrichtung abgeleitet wird,
so dass er nicht in die Rahmenkonstruktion eindringen kann. Die Ausgestaltung der
geformten Abdeckplatte passt sich bezüglich auftretender Wärmedehnungen im Bereich
der unteren Profilbauteile, wie die Wetterschenkel und auch die Bodenschwelle in vorteilhafter
Weise flexibel an, so dass die geforderte Dichtigkeit erhalten bleibt.
[0011] Hierzu weist die Abdeckplatte einen unteren Endabschnitt auf, welcher sich auf der
Frontfläche nahezu über die gesamte Breite der Zargen erstreckt und in vertikaler
Richtung zur Bodenschwelle darüber hinausgeht und dabei den unteren Bereich der Zargen
und ein Teilbereich der Bodenschwelle übergreifend abdeckt. Somit wird ein Brückenelement
geschaffen, welches diesen kritischen Bereich an einem Schiebeflügel oder Hebe-Schiebeflügel
auf der Außenseite des Fensters oder einer Tür dichtend gegen Schlagregenwasser schützt.
[0012] In Weiterbildung der Erfindung schließt sich an dem unteren freien Endabschnitt der
vertikal zu den Zargen verlaufenden Abdeckplatte, ein in Längserstreckung der Bodenschwelle
horizontal verlaufendes Abdeckprofil an, welches sich nahezu nahtlos flächig an die
an den jeweiligen Zargen angeordneten Abdeckplatten anbindet. Die Abdeckplatten und
das Abdeckprofil decken zusammen den gesamtem unteren Bereich des Blendrahmens in
horizontaler Richtung und darüber hinaus in vertikaler Richtung bis über den kritischen
Stoßbereich zwischen der Befestigung der Zargen zur Bodenschwelle ab, so dass durch
den Winddruck anfallendes Regenwasser oder der Wetterlage bedingt entstehende Feuchtigkeit
durch die Abdeckvorrichtung sicher und direkt abgeleitet wird.
[0013] Eine einfache, kostengünstige Herstellung und die Garantie einer Funktionalität einer
dichtenden Verbindung der Abdeckvorrichtung werden dadurch erzielt, dass am oberen
horizontalen freien Ende, vorzugsweise über die gesamte Länge des Abdeckprofils erstreckend,
ein Absatz vorgesehen ist. Demnach verläuft der Absatz der Länge der Bodenschwelle
angepasst horizontal über die Gesamtlänge des Fensters oder der Tür und bildet von
der vordergründig sichtbar ebenen Oberfläche einen senkrechten oder abgewinkelten
Versatz in Richtung zur Bodenschwelle, der der Materialstärke der Abdeckplatte gleichkommt.
[0014] In Weiterbildung der Erfindung zum Schutz vor eindringende Feuchtigkeit oder Wasser
und für eine unkomplizierte Montage ist, der Absatz des Abdeckprofils stufenförmig
geformt. Die erste Stufe bildet die plane großflächige Oberfläche des Abdeckprofils
und findet mit der Abdeckplatte eine nahezu übergangslos ebene Kontaktfläche. Eine
zweite Stufe bildender Absatz des Abdeckprofils verläuft abgestuft zur ersten Stufe,
der ebenen Oberfläche, mit einer Auflagerfläche parallel zur Oberfläche. In bevorzugter
Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, dass der untere freie Endabschnitt der Abdeckplatte
das Abdeckprofil übergreift und auf der Auflagefläche anliegt, wobei die Abdeckplatte
zusammen mit dem Abdeckprofil sichtlich erkennbar als eine integrale Baueinheit wirkend
am Fenster oder der Tür eine U-förmig geformt flächenbündige Oberflächenstruktur bildet.
[0015] Eine derartige Abdeckvorrichtung sorgt für ein marktgerechtes Bauteil mit der Abdeckplatte
in der Grundform als Quader und in einer flachgehaltenen Materialstärke für eine einfache
Montage. Die kantige Gestaltung der Abdeckplatte in Anpassung an das Abdeckprofil
und weiteren Anbauteilen, beispielsweise an Dicht- oder Verbindungsteile des Fensters
oder der Tür, verleiht dem Fenster oder der Tür in einer klaren übergangslosen Formgebung
eine optimale Dichtigkeit.
[0016] Zur Verwirklichung der voranstehenden und anschließend beschriebenen Vorteile, sind
die vertikale Abdeckplatte und das horizontale Abdeckprofil vorzugsweise aus einem
Aluminium gefertigt. Mit gleichen Anbauteilen am oberen und unteren Ende des Fensters
oder der Tür und damit einheitlicher Materialwahl können diverse Oberflächen der Sichtfläche
der Abdeckplatte und des Abdeckprofils galvanisch, mit pulvern, lackieren und bürsten
an die zusätzlich sichtbaren Bauteile, beispielsweise eines Hebels, angepasst werden.
Vorzugsweise lässt sich durch die Materialwahl Aluminium die Abdeckplatte und das
Abdeckprofil einfach und kostengünstig fertigen und einfach Verschrauben, Klipsen
oder Klemmen, was bei einer Befestigung an das Fenster oder die Tür eine erhebliche
Vereinfachung darstellt. Ebenso denkbar und bekannt ist aber die Verwendung anderer
Materialien, wie beispielweise ein Kunststoffmaterial.
[0017] Zum dichtenden Verschluss, insbesondere des kritischen Stoßbereichs am unteren Übergang
des vertikalen Blendrahmenholm, bezeichnet als Zarge zum horizontalen Blendrahmenholm,
benannt als Bodenschwelle, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die vertikale
Abdeckplatte auf der zu den Zargen weisenden Anlagefläche und zur zweiten Stufe weisenden
Anlagefläche des Abdeckprofils gerichtet ein Dichtmittel, vorzugsweise ein Dichtungspad
trägt, und das horizontale Abdeckprofil zur Bodenschwelle gerichtet und anliegend
an die Bodenschwelle eine Längsdichtung aufweist. Somit wird gewährleistet, dass der
auf die Fläche des Fensters oder der Tür treffende Regen über die Abdeckvorrichtung
abgeleitet wird, so dass er nicht in die Rahmenkonstruktion eindringen kann. Die Ausgestaltung
der aus Aluminium geformten Abdeckplatte und des Abdeckprofils passt sich bezüglich
auftretender Wärmedehnungen im Bereich des unteren Blendrahmens in vorteilhafter Weise
flexibel an, so dass die geforderte Dichtigkeit erhalten bleibt. Auch möglich auftretende
Maßungenauigkeiten, beispielsweise durch die Fertigung des Blendrahmens, lassen sich
durch das Dichtungspad und/oder durch die Längsdichtung ausgleichen.
[0018] Vorzugsweise sind die Abdeckplatte und das Abdeckprofil am Fenster oder der Tür optisch
betrachtet einteilig ausgebildet. Die Abdeckplatte erstreckt sich vor Einbau in eine
Gebäudeöffnung vollflächig aufliegend sichtbar mit flächiger Oberfläche auf der Stirnfläche
der vertikalen Blendrahmenholme oder der Zargen. Für eine optimale Befestigung und
Dichtschluss der vertikalen Abdeckplatte an die Zargen finden Befestigungsschrauben
einen Einsatz. Neben einer schraubbaren Befestigung, sind ebenso weitere Varianten
zur Befestigung, wie das Klipsen oder ein Klemmen, möglich. Im eingebauten Zustand
des Fenster oder der Tür in einer Gebäudeöffnung, wird die Abdeckvorrichtung durch
das Mauerwerk und den Fußboden völlig verdeckt.
[0019] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Zeichnungen. Es zeigt:
- Fig. 1
- zeigt eine schematische Darstellung einer von der Raumaußenseite dargestellten Vorderansicht
eines Fensters oder einer Tür, mit einem Schiebeflügel als Hebe-Schiebeflügel im geschlossenen
Zustand und mit einem am Blendrahmen aufweisenden Standflügel sowie einer Darstellung
eines Stoßbereiches mit einer Vorrichtung zur Abdeckung,
- Fig. 2
- eine vergrößerte Explosionsdarstellung von einer Außenseite eines Gebäudes des Fensters
oder einer Tür ohne Schiebeflügel und Standflügel aufweisenden Blendrahmen mit jeweiligen
Zargen und mit einem Profil einer Bodenschwelle, sowie entsprechender Vorrichtung
zur Abdeckung,
- Fig. 3
- eine Vorderansicht von einer Außenseite eines Gebäudes des Fensters oder einer Tür
des Stoßbereichs aufweisenden Blendrahmen mit einer Bodenschwelle und einer nach Fig.
2 entsprechenden Vorrichtungen zur Abdeckung zur Abdeckung des Stoßbereichs zwischen
dem Blendrahmen und der Bodenschwelle,
- Fig. 4
- eine Seitenansicht von einer Außenseite zur Innenraumseite eines Gebäudes des Fensters
oder einer Tür im Schnitte durch die Mittelachse nach Fig. 3 mit der Abdeckvorrichtung
des Stoßbereichs,
- Fig. 5
- eine Seitenansicht von einer Außenseite zur Innenraumseite eines Gebäudes des Fensters
oder einer Tür nach Fig. 3 mit der Abdeckvorrichtung des Stoßbereichs und
- Fig. 6
- eine vergrößerte geschnittene Seitenansicht nach Fig. 5 von einer Außenseite zur Innenraumseite
eines Gebäudes des Fensters oder einer Tür mit der Abdeckvorrichtung und dem Stoßbereich
des Blendrahmens mit einer Zarge im Übergang zur Bodenschwelle.
[0020] Die nachstehenden Ausführungen beziehen sich exemplarisch auf ein Fenster oder eine
Tür 1 mit einem verschiebbaren Hebe-Schiebeflügel 7, der aber auch als Schiebeflügel
oder als Falt-Schiebeflügel ausgebildet sein kann. In Figur 1 ist der grundsätzliche
Aufbau eines Fensters oder einer Tür 1 mit einem Hebe-Schiebeflügel 7 schematisch
dargestellt. Das Fenster oder die Tür 1 umfasst einen äußeren, in eine Gebäudeöffnung
einzusetzenden Blendrahmen 2, der aus zwei seitlichen Blendrahmenholmen 3, 3' auch
als Zargen bekannt, einem oberen Blendrahmenholm 4 und einem unteren Blendrahmenholm
5, der auch als Bodenschwelle bezeichnet wird, aufgebaut ist. Ferner einen Standflügel
6 sowie der Schiebeflügel als Hebe-Schiebeflügel 7, wobei der Standflügel 6 und der
Hebe-Schiebeflügel 7 in den Blendrahmen 2 eingesetzt sind. In den Flügelrahmen 8 und
Standflügelrahmen 8' (in dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt
es sich um Holzprofilrahmen) des Hebe-Schiebeflügels 7 bzw. Standflügels 6, ist jeweils
eine Verglasung 9, 9' eingesetzt. Die Flügelrahmen und Standflügelrahmen 8, 8' von
dem Hebe-Schiebeflügel 7 und dem Standflügel 6, sind analog zum Blendrahmen 2 aus
jeweils vier Holmen aufgebaut. Bei geschlossenem Hebe-Schiebeflügel 7 des Fensters
oder der Tür 1 befindet sich der Hebe-Schiebeflügel 7 vor dem seitlichen Blendrahmenholm
3 des Blendrahmens 2.
In anderen Ausführungsformen eines Fensters oder eine Tür 1 können auch zwei oder
mehr Hebe-Schiebeflügel 7 in den Blendrahmen 2 eingesetzt sein. Um eine Verschiebbarkeit
des Hebe-Schiebeflügels 7 gegenüber dem Blendrahmen 2 bzw. dem Standflügel 6 zu gewährleisten,
sind der Hebe-Schiebeflügel 7 und der Standflügel 6 in zwei verschiedenen zueinander
parallelen Ebenen in der Tiefe des Blendrahmens 2 angeordnet. In der in Figur 1 dargestellten
Ausführungsform ist der Hebe-Schiebeflügel 7 in einer näher zur Gebäudeinnenseite
liegenden Ebene angeordnet als der Standflügel 6. Der untere Flügelrahmenholm 11 des
Hebe-Schiebeflügels 7 weist an seinen beiden seitlichen Enden je einen Laufwagen 12
mit Laufrollen (schematisch abgebildet) auf, durch die der Hebe-Schiebeflügel 7 an
einer nicht dargestellten Laufschiene auf dem unteren Blendrahmenholm 5 oder der Bodenschwelle
des Blendrahmens 2 verschiebbar geführt ist. Ebenso sind am oberen Flügelrahmenholm
10 nicht dargestellte Führungselemente angeordnet. Darüber hinaus ist am Flügelrahmen
8 des Hebe-Schiebflügels 7 ein nicht dargestellter Hebe-Schiebe-Beschlag angebracht,
durch den der Hebe-Schiebeflügel 7 zum Öffnen und Schließen in vertikaler Richtung
angehoben bzw. abgesenkt und auch verriegelt werden kann.
[0021] Die Figur 2 zeigt eine Explosionsdarstellung aus einem Stoßbereich 13 zwischen den
zwei seitlichen Blendrahmenholmen 3, 3' auch als Zargen bekannt und dem unteren Blendrahmenholm
5, der auch als Bodenschwelle bezeichnet wird. Eine kritische Stelle, für ein Dichtigkeitsproblem
hinsichtlich von Schlagregen-Wettereinflüssen, wird in einem Stoßbereich 13 oder Anbindungsbereich
unterhalb der vertikalen Blendrahmenholme des Blendrahmens und der horizontalen Bodenschwelle
gesehen, wonach das Wasser durch den Wind in den Stoßbereich 13 gedrückt wird, so
dass das Wasser nicht nur in den Bereich der Bodenschwelle, sondern auch über längsverlaufende
Kapillarfugen quer in das Mauerwerk eindringen kann.
[0022] Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen und zur Erzeugung eines dichtenden Verschlusses,
weist nach den Figuren 1 bis 6 der Schiebeflügel 7 oder Hebe-Schiebeflügel eines Fensters
oder einer Tür 1 an dem unteren Ende 14, 14' der Zargen 3, 3' des Schiebeflügel 7
oder Hebe-Schiebeflügel eines Fensters oder einer Tür eine Abdeckvorrichtung 15 auf,
die vorzugsweise aus einer Aluminium geformten dünnwandigen Abdeckplatte 16 besteht
und zur Abdichtung gegen Schlagregen derart geformt und angeordnet ist, dass sie den
Spaltraum zur horizontalen Bodenschwelle 5 einerseits sowie den Zwischenraum 18 zwischen
den an den unteren Eckverbindungselementen 17 und den an der Bodenschwelle 5 befestigten
Wetterschenkeln 19 dichtend abdeckt. Somit wird gewährleistet, dass der auf die Fläche
das Fenster oder die Tür 1 treffende Regen über der die Zargen 3, 3' und die Bodenschwelle
5 aufweisende Abdeckvorrichtung 15 abgeleitet wird, so dass er nicht in die Rahmenkonstruktion
eindringen kann. Die Ausgestaltung der geformten Abdeckplatte 16 passt sich bezüglich
auftretender Wärmedehnungen im Bereich der unteren Profilbauteilen flexibel an, wie
die Wetterschenkel 19 und auch die Bodenschwelle 5 nach Fig. 2 und Fig. 4 zeigen,
so dass die geforderte Dichtigkeit erhalten bleibt.
[0023] Hierzu weist die Abdeckplatte 16 nach Fig. 2 einen unteren Endabschnitt 20 auf, welcher
sich auf der Frontfläche 21, 21' der Zargen 3, 3' nahezu über die gesamte Breite 22
der Zargen 3, 3' erstreckt und sich in vertikaler Richtung zur Bodenschwelle 5 darüber
hinaus ausdehnt und dabei nach den Figuren 4 bis 6 den unteren Bereich der Zargen
3, 3' und ein Teilbereich der Bodenschwelle 5 übergreifend abdeckt. Somit wird mit
der Abdeckplatte 16 ein Brückenelement geschaffen, welches diesen kritischen Stoßbereich
an dem Schiebeflügel 7 oder Hebe-Schiebeflügel auf der Außenseite 23 des Fensters
oder einer Tür 1 dichtend gegen Schlagregenwasser schützt.
[0024] In den Figuren 1 und 3 ersichtlich, schließt sich an dem unteren freien Endabschnitt
20 der vertikal zu den Zargen 3, 3' verlaufenden Abdeckplatte 16, ein in Längserstreckung
der Bodenschwelle 5 horizontal verlaufendes Abdeckprofil 24 an, welches sich nahezu
nahtlos flächig mit einer Oberfläche 28 an die an den jeweiligen Zargen 3, 3' angeordneten
Abdeckplatten 16 mit einer Oberfläche 28' anbindet. Weiter in den Figuren erkennbar,
decken die Abdeckplatten 16 und das Abdeckprofil 24 zusammen den gesamtem unteren
Bereich des Blendrahmens 2 in horizontaler Richtung und darüber hinaus in vertikaler
Richtung bis über den kritischen Stoßbereich 13 zwischen der Befestigung der Zargen
3, 3' zur Bodenschwelle 5 ab, so dass durch den Winddruck anfallendes Regenwasser
oder der Wetterlage bedingt entstehende Feuchtigkeit durch die Abdeckvorrichtung 15
sicher und direkt abgeleitet wird.
[0025] Zur dichtenden Verbindung der Abdeckvorrichtung 15 ist nach Figuren 2 und 6 am oberen
horizontalen freien Ende 25 über die gesamte Länge 26 des Abdeckprofils 24 erstreckend
ein Absatz 27 vorgesehen. Der Absatz 27 verläuft nach Fig. 6 der Länge der Bodenschwelle
5 angepasst horizontal über die Gesamtlänge des Fensters oder der Tür 1 und bildet
ausgehend von der vordergründig sichtbar zu betrachtenden Basis der ebenen Oberfläche
28 des Abdeckprofils 24 nach Fig. 6 einen senkrechten oder abgewinkelten Versatz 29
in Richtung zur Bodenschwelle 5, der der Materialstärke der Abdeckplatte 16 gleichkommt.
[0026] Dazu ist nach den Figuren 2 und 6 der Absatz 27 des Abdeckprofils 24 stufenförmig
geformt. Die erste Stufe 30 bildet die plane großflächige Oberfläche 28 des Abdeckprofils
24 und findet mit der Abdeckplatte 16 eine nahezu übergangslos ebene Kontaktfläche.
Eine zweite Stufe 31 bildender Absatz 27 des Abdeckprofils 24 verläuft abgestuft zur
ersten Stufe 30 der ebenen Oberfläche 28 mit einer Auflagerfläche 32 parallel zur
Oberfläche 28. Die Auflagefläche 32 bietet dem unteren freien Endabschnitt 19 der
Abdeckplatte 16 beim Übergreifen des Abdeckprofils 24 ein plan übergreifendes Anliegen
auf der Auflagefläche 32. Die Abdeckplatte 16 und das Abdeckprofil 24 bilden nach
den Figuren 1, 3 und 6 sichtlich erkennbar als eine integrale Baueinheit wirkend am
Fenster oder der Tür 1, eine U-förmig geformt flächenbündige Oberflächenstruktur.
[0027] Fig. 1 und Fig. 4 zeigen die Abdeckvorrichtung 15 mit dem Fenster oder der Tür 1
in montierter Einbaulage. Das Gesamtpaket, bestehend aus der Abdeckvorrichtung 15
und dem Fenster oder der Tür 1, sorgt für ein marktgerechte herstellungstechnisch
einfaches und kostengünstiges Bauteil mit der Abdeckplatte 16 in der Grundform als
Quader ausgebildet und in einer flachgehaltenen Materialstärke. Die kantig rechteckige
Gestaltung der Abdeckplatte 16 in Anpassung an das Abdeckprofil 24 mit weiteren Anbauteilen,
beispielsweise in Anlehnung an weitere abdeckende Bauteile des Fenster oder die Tür
1 selbst, verleiht dem Fenster oder der Tür 1 den Gesamteindruck einer klaren übergangslosen
Formgebung.
[0028] Sowohl die in Rechteckform vertikale ausgerichtete Abdeckplatte 16 als auch das horizontale
Abdeckprofil 24, sind vorzugsweise aus einem Aluminium gefertigt. Mit gleichen sichtbaren
Anbauteilen am oberen und unteren Ende des Fenster oder der Tür 1 und damit einheitlicher
Materialwahl, können diverse Oberflächen der Sichtfläche der Abdeckplatte 16 und des
Abdeckprofils 24 galvanisch, mit pulvern, lackieren und bürsten an die zusätzlich
sichtbaren Bauteile, beispielsweise eines Betätigungshebels oder weiteren sichtbaren
Abdeckbauteilen angepasst werden. Vorzugsweise lässt sich durch die Materialwahl Aluminium
die Abdeckplatte 16 und das Abdeckprofil 24 einfach mittels Befestigungsschrauben
36 Verschrauben, Klipsen oder Klemmen, was bei einer Befestigung an das Fenster oder
die Tür 1 eine erhebliche Vereinfachung darstellt. Ebenso denkbar und bekannt ist
aber die Verwendung anderer Materialien, wie beispielweise ein Kunststoffmaterial.
[0029] Für ein dichtenden Verschluss, insbesondere im kritischen Stoßbereichs 13 am unteren
Übergang der vertikalen Blendrahmenholme 3, 3', bezeichnet als Zarge zum horizontalen
Blendrahmenholm 5, benannt als Bodenschwelle, weist nach Fig. 2 und Fig. 6 die vertikale
Abdeckplatte 16 ein Dichtungsmittel als Dichtungspad 34, 34' auf. Dabei ist das Dichtungspad
34 auf der zu den Zargen 3, 3 ' weisenden nicht sichtbaren Anlagefläche 33 angeordnet,
wobei das Dichtungspad 34' zur Anlagefläche 32 des Abdeckprofils 24 gerichtet anliegt.
Das Dichtungspad 34, 34' liegen vollflächig auf der Anlagefläche 33, 32 auf und geben
eine flächendeckende Abdichtung ab. Ebenso kann aber nur um den Umriss der Abdeckplatte
16 herum ein umlaufendes Dichtungsband seinen Einsatz finden. Das horizontale Abdeckprofil
24 weist hingegen zur Bodenschwelle 5 gerichtet und anliegend an die Bodenschwelle
5 eine Längsdichtung 35 auf. Somit wird gewährleistet, dass der auf die Fläche des
Fensters oder der Tür 1 treffende Regen über die Abdeckvorrichtung 15 abgeleitet wird,
so dass er nicht in die Rahmenkonstruktion eindringen kann. Die Ausgestaltung der
aus Aluminium geformten Abdeckplatte 16 und des Abdeckprofils 24 passt sich bezüglich
auftretender Wärmedehnungen im Bereich des unteren Blendrahmens 2 in vorteilhafter
Weise flexibel an, so dass die geforderte Dichtigkeit erhalten bleibt. Auch mögliche
auftretende Maßungenauigkeiten, beispielsweise durch die Fertigung des Blendrahmens
2, lassen sich durch das Dichtungspad 34, 34' und/oder durch die Längsdichtung 35
ausgleichen.
[0030] Die Abdeckplatte 16 mit dem Abdeckprofil 24 am Fenster oder der Tür 1 werden aufgrund
der nahtlosen Übergangsstelle als integrale Baueinheit gesehen.
[0031] Die vorliegende Erfindung wurde vorstehend in Bezug auf ein Fenster oder eine Tür
1 vorrangig mit einem Hebe-Schiebeflügel 7 beschrieben. Für den Fachmann ist jedoch
ersichtlich, dass die Ausführungen in gleicher Weise auf ein entsprechendes Fenster
oder eine Tür 1 mit einem Falt-Schiebeflügel oder Schiebeflügel übertragen werden
können.
Bezugszeichenliste
[0032]
- 1
- Fenster oder Tür
- 2
- Blendrahmen
- 3
- Blendrahmenholm/Zarge
- 3'
- Blendrahmenholm/Zarge
- 4
- Blendrahmenholm
- 5
- Blendrahmenholm/Bodenschwelle
- 6
- Standflügel
- 7
- Schiebflügel/Hebe-Schiebeflügel
- 8
- Flügelrahmen
- 8'
- Standflügelrahmen
- 9
- Verglasung
- 9'
- Verglasung
- 10
- Flügelrahmenholm, oben
- 11
- Flügelrahmenholm, unten
- 12
- Laufwagen
- 13
- Stoßbereich
- 14
- Ende
- 14'
- Ende
- 15
- Abdeckvorrichtung
- 16
- Abdeckplatte
- 17
- Eckverbindungselement
- 18
- Zwischenraum
- 19
- Wetterschenkel
- 20
- Endabschnitt
- 21
- Frontfläche
- 21'
- Frontfläche
- 22
- Breite
- 23
- Außenseite
- 24
- Abdeckprofil
- 25
- freies Ende
- 26
- Länge
- 27
- Absatz
- 28
- Oberfläche
- 28'
- Oberfläche
- 29
- Versatz
- 30
- Stufe
- 31
- Stufe
- 32
- Auflagefläche
- 33
- Auflagefläche (Zarge)
- 34
- Dichtungspad
- 34'
- Dichtungspad
- 35
- Längsdichtung
- 36
- Befestigungsschrauben
1. Vorrichtung zur Abdeckung eines Stoßbereichs (13) eines auf einer Laufschiene verschiebbaren
ersten Flügelrahmens (8) als Schiebeflügel (7), Falt-Schiebeflügel oder verschiebbaren
Hebe-Schiebeflügels eines Fensters oder einer Tür (1), mit einem dem Schiebeflügel
(7) gegenüber in einer parallel flächenversetzten Ebene eines Blendrahmens (2) und
weiter zur Außenseite (23) eines Gebäudes positionierten zweiten Flügels als Standflügelrahmen
(8') eines Standflügels (6) oder ebenfalls verschiebbaren Flügels als Schiebeflügel,
Falt-Schiebeflügel oder Hebe-Schiebeflügel in dem Blendrahmen (2), wobei sich der
Blendrahmen (2) aus zwei seitlich vertikalen Blendrahmenholmen (3, 3'), auch als Zargen
benannt, einem oberen horizontalen Blendrahmenholm (4) und einem unteren sich über
die Gesamtbreite des Fensters oder der Tür (1) einschließlich der Anschlüsse der Zargen
(3, 3') erstreckenden Blendrahmenholm (5), der auch als Bodenschwelle bezeichnet wird,
zusammensetzt, wobei sich der Stoßbereich (13) an den jeweiligen unteren Enden (14,
14') am Übergang umfänglich der vertikalen Zargen (3, 3') zur horizontalen Bodenschwelle
(5) bildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den unteren freien Enden der Zargen (3, 3') eine Abdeckplatte (16) mit planer
Oberfläche geformt ist, die zur Abdichtung gegen Schlagregen an der Außenseite (23)
oder Wetterseite des Fensters oder der Tür (1) derart angeordnet ist, dass die Abdeckplatte
(16) den Stoßbereich (13) zwischen den Zargen (3, 3') und der Bodenschwelle (5) sowie
den Zwischenraum (18) von Eckverbindungselementen (17) und/oder Profilbauteilen in
vertikaler Verlängerung der Zargen (3, 3') die Bodenschwelle (5) übergreifend dichtend
abdeckt.
dass sich an dem unteren freien Endabschnitt (20) der vertikal zu den Zargen (3, 3') verlaufenden
Abdeckplatte (16), ein in Längserstreckung der Bodenschwelle (5) horizontal verlaufendes
Abdeckprofil (24) anschließt, welches sich nahezu nahtlos flächig mit den an den jeweiligen
Zargen (3, 3') angeordneten Abdeckplatten (16) aneinander verbindet.
2. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das horizontal verlaufende Abdeckprofil (24) über die Gesamtlänge des Fensters oder
der Tür (1) zum oberen horizontalen freien Ende (25) in Längserstreckung angeformt
ist und senkrecht in Richtung zur Bodenschwelle (5) ein Absatz (27) ausbildet, welcher
der Materialstärke der Abdeckplatte (16) entspricht.
3. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Absatz (27) des Abdeckprofils (24) stufenförmig geformt aus einer planen Oberfläche
(28) und einer parallel dazu verlaufenden Auflagefläche (32) gebildet ist, wobei der
untere freie Endabschnitt (20) der Abdeckplatte (16) das Abdeckprofil (24) übergreift
und auf der Auflagefläche (32) anliegt und die Abdeckplatte (16) zusammen mit dem
Abdeckprofil (24) am Fenster oder der Tür (1) eine U-förmig geformt flächenbündige
Oberflächenstruktur bildet.
4. Abdeckvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abdeckplatte (16) in der Grundform als Quader ausgebildet ist.
5. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikale Abdeckplatte (16) und das horizontale Abdeckprofil (24) vorzugsweise
aus einem Aluminium gefertigt ist, wobei andere Materialien wie beispielweise ein
Kunststoffmaterial ebenso denkbar sind.
6. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikale Abdeckplatte (16) auf der zu den Zargen (3, 3') weisenden Anlagefläche
(33) und zur Anlagefläche (32) des Abdeckprofils (24) gerichtet ein Dichtmittel, vorzugsweise
ein Dichtungspad (34, 34') trägt, und das horizontale Abdeckprofil (24) zur Bodenschwelle
(5) gerichtet und anliegend an die Bodenschwelle (5) eine Längsdichtung (35) aufweist.
7. Abdeckvorrichtung nach den Ansprüchen 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die vertikale Abdeckplatte (16) vorzugsweise mittels Befestigungsschrauben an die
Zargen (3, 3') befestigt ist, wobei das horizontale Abdeckprofil (24) auf die Bodenschwelle
(5) ebenfalls verschraubt, geklipst oder geklemmt werden kann.