[0001] Die Erfindung geht aus von einem Schornstein für Feuerstätten, insbesondere in Wohngebäuden.
Der Schornstein weist einen Außenmantel, insbesondere aus übereinander angeordneten
Mantelsteinen auf. Die Außenseite des Mantels wird vorzugsweise durch auf den Mantel
aufgebrachten Putz gebildet. Im Inneren des Schornsteins sind ein Rauchgaszug und
ein Funktionsraum ausgebildet. Der Schornstein weist einen unteren Abschnitt auf,
in dessen Außenmantel eine Revisionsöffnung mit Zugang zu dem Funktionsraum und eine
Putzöffnung mit Zugang zu dem Rauchgaszug ausgebildet ist. In dem unteren Abschnitt
des Schornsteins ist eine Türeinrichtung ausgebildet, die einen Türflügel für die
Revisionsöffnung und einen Türflügel für die Putzöffnung aufweist.
[0002] Aus der
DE 20 2016 100 271 U1 ist ein derartiger Schornstein bekannt. Der in dem Dokument beschriebene Schornstein
besteht aus übereinander angeordneten Mantelsteinen. In den Mantelsteinen, die den
unteren Abschnitt des Schornsteins bilden, ist eine Öffnung ausgebildet, über die
ein Zugang sowohl zum Rauchgaszug als auch zum Revisionsraum möglich ist. Diese Öffnung
in dem unteren Abschnitt des Schornsteins ist mit einer Türeinrichtung versehen. Die
Türeinrichtung weist einen Türrahmen auf, der als rechteckiger Rahmen die Öffnung
umgibt. An dem Türrahmen ist in Türbändern ein Schwenktürflügel gelagert, der in der
Schließstellung die Türöffnung überdeckt. Der Schwenktürflügel stellt einen gemeinsamen
Türflügel für den Zugang zum Rauchgaszug und zum Revisionsraum dar. Er dient damit
zugleich als Putztürflügel und als Revisionstürflügel. Es sind auch Ausführungen beschrieben,
bei denen der Türrahmen zusammen mit dem Mauerwerk des Schornsteins verputzt ist und
der Türflügel eine Oberfläche aufweist, die ebenfalls verputzt werden kann. Es ist
beschrieben, dass in diesem Fall der Türflügel einen Einsatz aufweisen kann, der als
Putzträgerplatte ausgebildet ist.
[0003] In der
DE 20 2016 100 191 U1 sind diverse Ausführungen von Schornsteintüreinrichtungen beschrieben, die ebenfalls
jeweils im unteren Abschnitt des Schornsteins eingesetzt werden, um eine Putzöffnung
mit Zugang zu dem Rauchgaszug und eine Revisionsöffnung mit Zugang zum Revisionsraum
abzudecken. Bei den verschiedenen Ausführungen der Türeinrichtungen sind jeweils diverse
Türrahmenelemente vorgesehen, die in der Öffnung im unteren Abschnitt des Schornsteins
montiert werden. Es sind Ausführungen vorgesehen, bei denen an einem gemeinsamen Rahmenelement
zwei separate Türrahmen für den Putztürflügel und den Revisionstürflügel montiert
werden. Es handelt sich jeweils um separate Schwenkflügel, die unabhängig voneinander
in Schließ- und Öffnungsstellung bringbar sind. Es sind auch Ausführungen beschrieben,
bei denen anstelle der separaten Türflügel ein gemeinsamer Türflügel vorgesehen ist.
Bei den verschiedenen Ausführungen ist vorgesehen, dass der Türrahmen in die Öffnung
im Mauerwerk des Schornsteins eingesetzt und gegebenenfalls verputzt wird. Bei allen
Ausführungen ist jedoch jeweils eine äußere Sichtblende vorgesehen, die schwenkbar
am Türrahmen angelenkt ist, um in der Schließstellung den Revisionstürflügel und den
Putztürflügel nach außen abzudecken. Insoweit bestimmt diese äußere Sichtblende den
optischen Gesamteindruck der Türeinrichtung.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Türeinrichtung zum Einsatz in einem
Schornstein zu schaffen, die vorteilhaft herstellbar ist und als Unterputztüreinrichtung
eingebaut im unteren Abschnitt des Schornsteins optische Vorteile erbringt.
[0005] Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Hauptanspruchs 1 gelöst.
[0006] Der Hauptanspruch 1 sieht ein Verfahren vor zur Herstellung von unterschiedlichen
Ausführungsvarianten einer Schornsteintüreinrichtung zum Einsatz in einem unteren
Abschnitt eines Schornsteins.
[0007] Bei den unterschiedlichen Ausführungsvarianten ist eine erste Ausführungsvariante
derart ausgebildet, dass ein Revisionstürflügel und ein Putztürflügel in einem gemeinsamen
Türrahmen gelagert sind. Eine zweite Ausführungsvariante ist derart ausgebildet, dass
ein Revisionstürflügel in einem Revisionstürrahmen gelagert ist und ein Putztürflügel
in einem Putztürrahmen gelagert ist.
[0008] Die Ausführungsvarianten der Schornsteintüreinrichtung können vorzugsweise als Unterputztüreinrichtungen
ausgebildet sein.
[0009] Wesentlich bei allen Ausführungen ist, dass zur Herstellung der verschiedenen Ausführungsvarianten
ein gemeinsamer Bausatz eingesetzt wird, der folgende Bauteile aufweist:
- a) gemeinsamer Türrahmen
- b) Revisionstürflügel
- c) Putztürflügel
[0010] Was den gemeinsamen Türrahmen betrifft, ist wesentlich, dass der gemeinsame Türrahmen
einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt aufweist.
[0011] In dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens ist eine Putztüröffnung ausgebildet,
die bei dem Einsatz der Türeinrichtung im Schornstein mit einer im Schornstein ausgebildeten
Schornsteinputzöffnung überlappt. In dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens
ist eine neben der Putztüröffnung angeordnete rahmenseitige Putztürflügel-Lagereinrichtung
ausgebildet. Vorzugsweise weist der Putztürflügel randseitig eine korrespondierende
flügelseitige Lagereinrichtung auf, die vorzugsweise komplementär mit der rahmenseitigen
Lagereinrichtung in Eingriff bringbar ist.
[0012] In dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens ist eine Revisionstüröffnung
ausgebildet, die bei dem Einsatz der Türeinrichtung im Schornstein mit einer im Schornstein
ausgebildeten Schornsteinrevisionsöffnung überlappt, und in dem unteren Abschnitt
des gemeinsame Türrahmens ist eine neben der Revisionstüröffnung angeordnete rahmenseitige
Revisionstürflügel-Lagereinrichtung ausgebildet. Vorzugsweise weist der Revisionstürflügel
randseitig eine korrespondierende flügelseitige Lagereinrichtung auf, die vorzugsweise
komplementär mit der rahmenseitigen Lagereinrichtung in Eingriff bringbar ist.
[0013] Der gemeinsame Türrahmen ist durch ein Blechelement gebildet, welches eine zur Frontseite
hin gerichtete, rechteckige Basisfläche aufweist. Diese Basisfläche ist vorzugsweise
durch einen plattenförmigen Abschnitt des Blechelements gebildet. Bei der Herstellung
der ersten Ausführungsvariante der Türeinrichtung wird der gemeinsame Türrahmen verwendet
und der Revisionstürflügel und der Putztürflügel in der zugeordneten Lagereinrichtung
in Eingriff gebracht, um die beiden Flügel in den Lagereinrichtungen zu lagern.
[0014] Bei der Herstellung der zweiten Ausführungsvariante der Türeinrichtung ist wesentlich,
dass aus dem gemeinsamen Türrahmen, der als Komponente des Bausatzes vorliegt, der
Putztürrahmen und der Revisionstürrahmen hergestellt werden. Diese Herstellung erfolgt
indem der gemeinsame Türrahmen, d.h. zumindest das Blechelement, in zwei separate
Türrahmenteile geteilt wird. Hierbei wird das erste separate Türrahmenteil durch den
separaten oberen Abschnitt des Blechelements gebildet - im Folgenden ersten Blechelementteil
genannt - und das zweite separate Türrahmenteil wird durch den separaten unteren Abschnitt
des Blechelements - im Folgenden zweites Blechelementteil genannt - gebildet.
[0015] Wesentlich ist, dass aus dem ersten Blechelementteil der Putztürrahmen hergestellt
wird.
[0016] Wesentlich ist, dass aus dem zweiten Blechelementteil der Revisionstürrahmen hergestellt
wird.
[0017] Indem also in dieser Weise aus dem gemeinsamen Türrahmen der separate Putztürrahmen
und der separate Revisionstürrahmen hergestellt wird, lässt sich aus dem Bausatz,
der aus dem gemeinsamen Türrahmen und dem Revisionstürflügel und dem Putztürflügel
besteht, die zweite Ausführungsvariante der Türeinrichtung herstellen. Bei der Herstellung
dieser zweiten Ausführungsvariante werden die identischen Türflügelkomponenten des
Bausatzes eingesetzt, die auch bei der Herstellung der ersten Ausführungsvariante
eingesetzt werden. Bei der zweiten Ausführungsvariante werden diese Türflügel jedoch
in den separaten Revisionstürrahmen und in den separaten Putztürrahmen eingesetzt,
die zuvor aus dem gemeinsamen Türrahmen hergestellt worden sind.
[0018] Es versteht sich, dass der Bausatz die genannten Bauteile, die die Komponenten des
Bausatzes bilden, jeweils in einer Mehrzahl umfasst, d.h. jeweils eine Mehrzahl von
gemeinsamen Türrahmen, jeweils eine Mehrzahl von Revisionstürflügeln und jeweils eine
Mehrzahl von Putztürflügeln. Es handelt sich also um einen Bausatz im Sinne eines
Baukastens.
[0019] In einer bevorzugten Ausführung des Verfahrens ist vorgesehen, dass eine dritte Ausführungsvariante
der Türeinrichtung aus den Komponenten des Bausatzes hergestellt wird. Diese dritte
Ausführungsvariante sieht vor, dass in dem gemeinsamen Türrahmen ein gemeinsamer Putztür-Revisionstürflügel
gelagert ist. Hierfür weist der Bausatz folgendes Bauteil zusätzlich, d.h. als weitere
Komponente auf:
d) gemeinsamer Putz- und Revisionstürflügel.
[0020] Der gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel weist vorzugsweise randseitig eine flügelseitige
Lagereinrichtung auf, die vorzugsweise komplementär mit der rahmenseitigen Lagereinrichtung
des gemeinsamen Türrahmens in Eingriff bringbar ist, um den gemeinsamen Putz- und
Revisionstürflügel an dem gemeinsamen Türrahmen zu lagern. Vorzugsweise kann hierbei
vorgesehen sein, dass der gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel als Schwenkflügel
ausgebildet ist und die Putztür-Lagereinrichtung und die Revisionstür-Lagereinrichtung
als zusammengesetztes Schwenklager oder Teil eines Schwenklagers ausgebildet sind.
[0021] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zur Herstellung von mindestens einer der Ausführungsvarianten
als Unterputztüreinrichtung der gemeinsame Türrahmen als Unterputztürrahmen ausgebildet
ist oder ausgebildet wird, indem an den Außenkanten der zur Frontseite gerichteten
rechteckigen Basisfläche des Blechelements des gemeinsamen Türrahmens rechtwinkelig
von der Basisfläche zur Frontseite hin vorstehende Randbereiche ausgebildet sind und
die vorstehenden Randbereiche frontseitige freie Ränder aufweisen, die eine Frontebene
aufspannen, die parallel zur Flächenerstreckung der Basisfläche angeordnet ist, wobei
in der Basisfläche die Putztüröffnung und die Revisionstüröffnung ausgebildet sind.
[0022] Es kann vorgesehen sein, dass zur Herstellung der zweiten Ausführungsvariante als
Unterputztüreinrichtung nach dem Teilen des gemeinsamen Türrahmens vorgesehen ist,
dass aus dem ersten Blechelementteil der Putztürrahmen hergestellt wird, indem an
dem unteren Rand des ersten Blechelementteils ein von der Basisfläche zur Frontseite
hin vorstehender Randbereich ausgebildet ist, dessen freier frontseitiger Rand mit
den frontseitigen freien Rändern der übrigen zur Frontseite hin vorstehenden Randbereiche
des ersten Blechelementteils in der Frontebene fluchtet, dass aus dem zweiten Blechelementteil
der Revisionstürrahmen hergestellt wird, indem an dem oberen Rand des zweiten Blechelementteils
ein von der Basisfläche zur Frontseite hin vorstehender Randbereich ausgebildet ist,
dessen freier frontseitiger Rand mit den frontseitigen freien Rändern der übrigen
zur Frontseite hin vorstehenden Randbereiche des zweiten Blechelementteils in der
Frontebene fluchtet.
[0023] Je nachdem, ob ausschließlich Ausführungsvarianten als Unterputztüreinrichtung oder
ausschließlich Ausführungsvarianten als Aufputztüreinrichtung oder Ausführungsvarianten
als Unterputztüreinrichtung und Ausführungsvarianten als Aufputztüreinrichtung hergestellt
werden sollen, kann der Bausatz entsprechend ausgebildet sein. Entscheidend ist die
Komponente gemeinsamer Türrahmen.
[0024] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen
ausschließlich in Ausführung als Unterputztürrahmen oder ausschließlich in Ausführung
als Aufputztürrahmen ausweist oder dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen
in Ausführung als Unterputztürrahmen und zusätzlich in Ausführung als Aufputztürrahmen
aufweist.
[0025] Es kann hierbei vorgesehen sein, dass aus der Komponente gemeinsamer Türrahmen in
Ausführung als Aufputztürrahmen durch modifizierende Bearbeitung die Ausführung als
Unterputztürrahmen hergestellt wird, vorzugsweise indem das Blechelement des gemeinsamen
Türrahmens derart bearbeitet wird, dass an dessen Außenkanten rechtwinkelig von der
Basisfläche zur Frontseite hin vorstehende Randbereiche ausgebildet werden.
[0026] Bei bevorzugten Ausführungen kann vorgesehen sein, dass der Putztürflügel als Schwenkflügel
ausgebildet ist und die rahmenseitige Putztürflügel-Lagereinrichtung als Schwenklager
oder Teil eines Schwenklagers ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen
sein, dass der Revisionstürflügel als Schwenkflügel ausgebildet ist und die rahmenseitige
Revisionstürflügel-Lagereinrichtung als Schwenklager oder Teil eines Schwenklagers
ausgebildet ist.
[0027] Es kann auch vorgesehen sein, dass der Revisionstürflügel als Schieber und/oder Deckel
ausgebildet ist und die rahmenseitige Revisionstürflügel-Lagereinrichtung als Halterung,
vorzugsweise Rasthalterung bzw. Schiebelager ausgebildet ist.
[0028] Bei besonders bevorzugten Ausführungen ist vorgesehen, dass der Baukasten folgendes
zusätzliches Bauteil, d.h. als weitere Komponente aufweist:
e) Querholmkörper,
wobei der Querholmkörper bei der Herstellung der ersten Ausführungsvariante an dem
gemeinsamen Türrahmen zwischen der Putzöffnung und der Revisionsöffnung angeordnet
wird.
[0029] Hierbei ist von besonderem Vorteil, wenn vorgesehen ist, dass der Querholmkörper
auf dem Blechelement des gemeinsamen Türrahmens derart angeordnet wird, dass der Putztürflügel
in seiner Schließstellung mit seiner Unterkante an die Oberkante des Querholmkörpers
unter Ausbildung eines ersten horizontal verlaufenden Spaltes angrenzt, und dass der
Revisionstürflügel in seiner Schließstellung mit seiner Oberkante an die Unterkante
des Querholmkörpers unter Ausbildung eines zweiten horizontal verlaufenden Spaltes
angrenzt.
[0030] Ein besonders guter optischer Gesamteindruck der Unterputzausführungen ergibt sich,
wenn vorgesehen ist, dass der Putztürflügel in seiner Schließstellung mit seiner Oberkante
an den an der oberen horizontalen Außenkante der Basisfläche angeordneten, zur Frontseite
hin vorstehenden Randbereichen unter Ausbildung eines horizontal verlaufenden oberen
Spaltes angrenzt, und/oder an den an der linken oder rechten vertikalen Außenkante
der Basisfläche angeordneten, zur Frontseite hin vorstehenden Randbereichen unter
Ausbildung eines vertikal seitlich verlaufenden Spaltes angrenzt.
[0031] In diesem Zusammenhang kann zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, dass der
Revisionstürflügel in seiner Schließstellung an seiner Unterkante an den an der unteren
horizontalen Außenkante der Basisfläche angeordneten, zur Frontseite hin vorstehenden
Randbereichen unter Ausbildung eines horizontal verlaufenden unteren Spaltes angrenzt,
und/oder mit seiner linken oder rechten Seitenkante an den an der linken oder rechten
vertikalen Außenkante der Basisfläche angeordneten, zur Frontseite hin vorstehenden
Randbereichen unter Ausbildung eines vertikal verlaufenden seitlichen Spaltes angrenzt.
[0032] Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird zusätzlich auch mit dem Gegenstand
des Hauptanspruchs 16 gelöst.
[0033] Bei dieser Lösung handelt es sich um einen Bausatz zur Herstellung von unterschiedlichen
Ausführungsvarianten als Unterputzausführung einer Schornsteintüreinrichtung zum Einsatz
in einem unteren Abschnitt des Schornsteins, vorzugsweise nach dem Verfahren der Ansprüche
1 bis 15.
[0034] Wesentlich hierbei ist, dass der Bausatz die folgenden Bauteile aufweist:
- a) gemeinsamer Türrahmen
- b) Revisionstürflügel
- c) Putztürflügel
[0035] Bei den Bauteilen des Bausatzes handelt es sich um Komponenten, die in dem Bausatz
jeweils in einer Mehrzahl enthalten sind. Dies ist erforderlich, um die unterschiedlichen
Ausführungsvarianten aus demselben Bausatz zu fertigen. Der Begriff "Bausatz" ist
also im Sinne Baukasten zu verstehen. Die Komponente gemeinsamer Türrahmen wird unmittelbar
zur Herstellung der ersten Ausführungsvariante als gemeinsamer Türrahmen eingesetzt,
an welchem der Revisionstürflügel und der Putztürflügel gelagert werden. Die Komponente
gemeinsamer Türrahmen wird ferner als gewissermaßen Ausgangsprodukt für die Herstellung
des separaten Revisionstürrahmens und des separaten Putztürrahmens verwendet. Der
gemeinsame Türrahmen wird im Zuge der Herstellung dieser separaten Türrahmen geteilt,
wobei aus dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens der Putztürrahmen hergestellt
wird und aus dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens der Revisionstürrahmen.
Um eine dritte Ausführungsvarianten aus dem Bausatz herzustellen, ist vorgesehen,
dass der Bausatz dahingehend erweitert ist, dass der Bausatz folgendes Bauteil zusätzlich
aufweist:
d) gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel.
[0036] Die dritte Ausführungsvariante der Türeinrichtung sieht vor, dass an dem gemeinsamen
Türrahmen der gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel gelagert wird. Dies bedeutet,
dass die dritte Ausführungsvariante der Türeinrichtung eine einflügelige Türeinrichtung
ist, welche mit dem einzigen gemeinsamen Türflügel sowohl die Putzöffnung als auch
die Revisionsöffnung in der Schließstellung des gemeinsamen Türflügels abdeckt.
[0037] Bei besonders bevorzugten konkreten Umsetzungen des Bausatzes ist vorgesehen, dass
der Bausatz die folgenden Bauteile aufweist:
- a) gemeinsamer Türrahmen
- b) Revisionstürflügel
- c) Putztürflügel
- wobei der gemeinsame Türrahmen einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt
aufweist,
- wobei in dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens eine Putztüröffnung ausgebildet
ist, die bei dem Einsatz der Türeinrichtung im Schornstein mit einer im Schornstein
ausgebildeten Schornsteinputzöffnung überlappt, und in dem oberen Abschnitt des gemeinsamen
Türrahmens eine neben der Putztüröffnung angeordnete Putztürflügel-Lagereinrichtung
ausgebildet ist,
- wobei in dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens eine Revisionstüröffnung
ausgebildet ist, die bei dem Einbau der Türeinrichtung im Schornstein mit einer im
Schornstein ausgebildeten Schornstein-Revisionsöffnung überlappt, und in dem unteren
Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens eine neben der Revisionstüröffnung angeordnete
Revisionstürflügel-Lagereinrichtung ausgebildet ist,
- wobei der gemeinsame Türrahmen durch ein Blechelement gebildet ist, welches eine zur
Frontseite gerichtete, rechteckige Basisfläche aufweist.
[0038] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der gemeinsame Türrahmen als Unterputztürrahmen
ausgebildet ist, indem an den Außenkanten rechtwinklig von der Basisfläche zur Frontseite
hin vorstehende Randbereiche ausgebildet sind und die vorstehenden Randbereiche frontseitige
freie Ränder aufweisen, die eine Frontebene aufspannen, die parallel zur Flächenerstreckung
der Basisfläche angeordnet ist, und in der Basisfläche die Putztüröffnung und die
Revisionstüröffnung ausgebildet sind.
[0039] Hierbei kann vorgesehen sein, dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen
ausschließlich in Ausführung als Unterputztürrahmen oder ausschließlich in Ausführung
als Aufputztürrahmen ausweist oder dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen
in Ausführung als Unterputztürrahmen und zusätzlich in Ausführung als Aufputztürrahmen
aufweist.
[0040] Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
- Figur 1
- einen unteren Abschnitt eines erfindungsgemäßen Schornsteins mit erfindungsgemäßer
Türeinrichtung, erste Ausführungsvariante der Türeinrichtung, in schematischer Frontansicht;
- Figur 1a
- eine Einzeldarstellung der ersten Ausführungsvariante der Türeinrichtung aus Figur
1 mit gemeinsamem Türrahmen und separatem Putztürflügel und separatem Revisionstürflügel,
der Putztürflügel und der Revisionstürflügel jeweils in Offenstellung, in perspektivischer
Frontansicht Blickrichtung schräg von unten;
- Figur 1b
- eine Einzeldarstellung der ersten Ausführungsvariante der Türeinrichtung aus Figur
1a, jedoch der Putztürflügel in Offenstellung und der Revisionstürflügel in Schließstellung,
in perspektivischer Frontansicht Blickrichtung schräg von unten.
- Figur 2
- eine Einzeldarstellung einer zweiten Ausführungsvariante der Türeinrichtung mit separater
Putztür und separater Revisionstür, jeweils mit separaten Türrahmen und separatem
Türflügel, wobei der Putztürflügel und der Revisionstürflügel in Offenstellung dargestellt
sind, in perspektivischer Frontansicht Blickrichtung schräg von unten;
- Figur 3
- eine Einzeldarstellung einer dritten Ausführungsvariante der Türeinrichtung mit gemeinsamem
Türflügel und gemeinsamem Putz- und Revisionstürflügel, der gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel
in Offenstellung dargestellt, in perspektivischer Frontansicht Blickrichtung schräg
von unten.
[0041] In den dargestellten Ausführungsvarianten handelt es sich jeweils um Türeinrichtungen
1 zum Einbau im unteren Abschnitt 2u eines Schornsteins 2. Die erste Ausführungsvariante
der Türeinrichtung 1 ist in
Figur 1 eingebaut im unteren Abschnitt 2u des Schornsteins 2 gezeigt. Sämtliche Ausführungsvarianten
der Türeinrichtung sind jeweils als Unterputztüreinrichtung ausgebildet. Im eingebauten
Zustand spannen die frontseitig vorstehenden Abschnitte der Türeinrichtung 1 mit ihren
frontseitigen freien Enden und Flächen eine Frontebene auf. Diese Frontebene fluchtet
mit der Frontebene, die durch die Außenseite des Putzes des angrenzenden Mauerwerks
des Schornsteins 2 gebildet wird. Die Außenseite des Putzes bildet die Außenseite
des Außenmantels 2a des Schornsteins 2. Die also gemeinsame Frontebene liegt in Figur
1 parallel zu der Zeichnungsebene. Bei der gemeinsamen Frontebene handelt es sich
um eine sich vertikal erstreckende Ebene.
[0042] In den
Figuren 1a und 1b ist die Ausführungsvariante der Türeinrichtung 1 in Einzeldarstellung gezeigt. Die
Türeinrichtung umfasst einen gemeinsamen Türrahmen 11, an welchem ein Putztürflügel
10p und ein Revisionstürflügel 10r schwenkbar gelagert sind.
[0043] Der gemeinsame Türrahmen 11 ist aus einem Blechelement 111 gebildet. Das Blechelement
111 weist eine rechteckige Basisfläche 111b auf, an deren Außenkanten frontseitig
vorstehende Randbereiche 111a rechtwinklig vorstehen. Die Basisfläche 111b wird durch
einen ebenen plattenförmigen Basisabschnitt des Blechelements 111 gebildet. Der plattenförmige
Basisabschnitt des Blechelements 111 ist im Folgenden als "Basisfläche 111b" bezeichnet.
In der Basisfläche 111b ist im oberen Abschnitt eine erste Öffnung 111pö und im unteren
Abschnitt eine zweite Öffnung 111rö ausgebildet. Der ersten Öffnung im oberen Abschnitt
ist der Putztürflügel 10p zugeordnet. Der zweiten Öffnung ist der Revisionstürflügel
10r zugeordnet. Die erste Öffnung bildet hierbei die Putztüröffnung 111pö, die in
Schließstellung des Putztürflügels 10p überdeckt ist. Die zweite Öffnung bildet die
Revisionstüröffnung 111rö, die in der Schließstellung des Revisionstürflügels 10r
überdeckt ist. Der Putztürflügel 10p und der Revisionstürflügel 10r sind jeweils in
rahmenseitigen Schwenklagern 111g schwenkbar gelagert. Die Schwenklager sind als Scharnierbolzenaufnahme
111g auf der Basisfläche 111b nahe dem in den Figuren 1a und 1b rechten Außenrand
angeordnet. Sie können als aufliegend separate Bauteile oder als in dem Blechelement
eingeformte Teile ausgebildet sein. Der Putztürflügel 10p und der Revisionstürflügel
10r weisen jeweils randseitig flügelseitige Schwenklager auf, vorzugsweise als Scharnierbolzen
10g ausgebildet, die mit den rahmenseitigen Schwenklagern in Eingriff gebracht werden.
[0044] Die Frontebene der Türeinrichtung wird durch die frontseitig freien Ränder der frontseitig
vorstehenden Randbereiche 111a aufgespannt. In dieser aufgespannten Ebene fluchten
auch die Frontseite der Türflügel, wenn diese in Schließstellung stehen. Wie bereits
erwähnt, fluchtet diese Frontebene, die parallel zur Basisfläche 111b angeordnet ist,
mit der Außenseite des Putzes des angrenzenden Bereichs des Außenmantels 2a des Schornsteins
2.
[0045] Auf der Basisfläche 111b des Blechelements 111 ist ein Querholmkörper 111q fest angeordnet,
z.B. durch Schweiß- oder Lötverbindung oder durch Niet- oder Schraubverbindung. Der
Querholmkörper 111q erstreckt sich quer zwischen den in der Darstellung in den Figuren
linken und rechten vorstehenden Randbereichen 111a, und zwar in dem streifenförmigen
Bereich der Basisfläche 111b zwischen den in der Basisfläche 111b ausgebildeten Öffnung
111rö und 111pö.Es handelt sich um den streifenförmigen Bereich der Basisfläche, der
von dem Putztürflügel 10p und dem Revisionstürflügel 10r in deren Schließstellung
nicht überdeckt wird. In der Schließstellung des Putztürflügels 10p grenzt dessen
unterer Rand an den oberen Rand des Querholmkörpers 111q. In der Schließstellung des
Revisionstürflügels 10r grenzt dessen oberer Rand an den unteren Rand des Querholmkörpers
111q an. Dieses Angrenzen erfolgt jeweils unter Ausbildung eines horizontal verlaufenden
schmalen Spaltes zwischen dem Querholmkörper 111q und dem jeweiligen Türflügel. In
der Schließstellung der Türflügel grenzen die weiteren freien Außenkanten der Türflügel
10p, 10r an die frontseitig vorstehenden Randbereiche 111a, die an den Außenkanten
der Basisfläche 111b angeordnet sind, und zwar ebenfalls unter Ausbildung eines schmalen
Spaltes. Die Türflügel 10p, 10r bilden damit zwischen ihren Außenkanten und den vorstehenden
Randbereichen 111a und dem Querholmkörper 111q jeweils einen umlaufenden Spalt aus.
Der umlaufende Spalt weist jeweils konstante lichte Weite über die gesamte Spaltlänge
auf. Der Querholmkörper 111q ist ein im Wesentlichen quaderförmiger Körper, der auf
der Basisfläche 111b des Türrahmens 11 so angeordnet ist, dass dessen Frontseite mit
der Frontebene der Türeinrichtung 1 fluchtet.
[0046] Der Putztürflügel 10p und der Revisionstürflügel 10r sind unabhängig voneinander
schwenkbar bewegbar. Der Putztürflügel 10p weist an seiner Innenseite einen im Wesentlichen
flachquaderförmigen Verschlusskörper 10k auf, der in der Schließstellung des Putztürflügels
10p in die Putztüröffnung 111pö abdichtend eingreift. Im Randbereich der Putztüröffnung
111pö sind an der Innenseite im Wesentlichen rechtwinklig abstehende Leitbleche 111t
angeordnet, zwischen denen der Verschlusskörper 10k des Putztürflügels eingreift.
[0047] Die in
Figur 2 dargestellte zweite Ausführungsvariante der Türeinrichtung 1 unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsvariante darin, dass anstelle des gemeinsamen Türrahmens 11
der Revisionstürflügel 10r und der Putztürflügel 10p jeweils einen separaten Türrahmen
aufweisen, nämlich einen Revisionstürrahmen 11r und einen Putztürrahmen 11p. Es handelt
sich hierbei jeweils um Türrahmen mit rechteckigem, in der Darstellung nahezu quadratischem
Grundriss, der dem Grundriss des jeweils zugeordneten Flügels, d.h. dem Putztürflügel
10p, bzw. dem Revisionstürflügel 10r entspricht. Die verschiedenen Ausführungsvarianten
der Figuren sind vorzugsweise unter Verwendung eines gemeinsamen Baukastens hergestellt.
Hierbei ist wesentlich, dass der Baukasten den gemeinsamen Türrahmen 11 als Komponente
aufweist und die separaten Türrahmen 10r und 10p aus dieser Komponente, d.h. aus dem
gemeinsamen Türrahmen 11 hergestellt werden. Die Herstellung erfolgt, indem das Blechelement
111 des gemeinsamen Türrahmens 11 geteilt wird. Damit wird aus dem oberen Teil der
Putztürrahmen 11p und aus dem unteren Teil der Revisionstürrahmen 11r gebildet. Nach
dem Trennvorgang, d.h. nach dem Auseinanderschneiden des Blechelements 111 wird an
den freien Schnittkanten jeweils ein frontseitig vorstehender Randbereich 111a ausgebildet,
d.h. an dem Putztürrahmen 11p wird an der unteren horizontalen Kante der frontseitig
vorstehende Randbereich 111a ausgebildet, und an dem Revisionstürrahmen 11r wird der
frontseitig vorstehende Randbereich 111a im Bereich der oberen horizontalen Kante
ausgebildet.
[0048] Der Trennvorgang kann an dem Blechelement 111 alternativ auch vorgenommen werden,
bevor die frontseitig vorstehenden Randbereiche an der Außenkante des Blechelements
111 ausgebildet sind. Sämtliche vorstehenden Randbereiche 111a können dann nach dem
Auseinanderschneiden des Blechelements vorgenommen werden.
[0049] Der Putztürrahmen 11p und der Revisionstürrahmen 11r sind somit vollständig voneinander
getrennte Rahmen. Der Querholmkörper 111q des gemeinsamen Türrahmens 11 der ersten
Ausführungsvariante ist bei der zweiten Ausführungsvariante nicht vorhanden. Die übrige
konstruktive Ausgestaltung des Türrahmens ist bei dem Revisionstürrahmen 11r und dem
Putztürrahmen 11p gleich wie bei dem gemeinsamen Türrahmen 11 der ersten Ausführungsvariante.
Der Putztürflügel 10p und der Revisionstürflügel 10r sind identisch mit denen der
ersten Ausführungsvariante.
[0050] Die in
Figur 3 dargestellte dritte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der ersten Ausführungsvariante
darin, dass anstelle der separaten Türflügel, d.h. Putztürflügel 10p und Revisionstürflügel
10r, ein gemeinsamer Türflügel, d.h. ein gemeinsamer Revisions-Putz-Türflügel 10,
eingesetzt ist. Dieser ist in den identischen Schwenklagereinrichtungen in dem gemeinsamen
Türrahmen 11 schwenkbar gelagert.
[0051] Die rahmenseitige Schwenklagereinrichtung des gemeinsamen Putz-Revisionstürflügels
10 ist eine zusammengesetzte Schwenklagereinrichtung. Sie setzt sich zusammen aus
der Schwenklagereinrichtung im oberen Abschnitt des Blechelements 111 und aus der
Schwenklagereinrichtung im unteren Abschnitt des Blechelements 111.
[0052] An dem Putz-Revisionstürflügel 10 sind randseitig entsprechende komplementäre flügelseitige
Scharnierbolzen 10g ausgebildet.
[0053] Der gemeinsame Putz-Revisions-Türflügel 10 ist als einstückiger Flügel ausgebildet,
dessen Frontseite in Schließstellung des Türflügels in der Frontebene der Türeinrichtung
1, d.h. mit den frontseitigen freien Rändern der frontseitig vorstehenden Randbereiche
111a der Außenkanten des Türrahmens 11 fluchtet. In der Schließstellung der Tür überdeckt
der gemeinsame Putz-Revisions-Türflügel 10 sowohl die Putztüröffnung 111pö als auch
die Revisionstüröffnung 111rö des gemeinsame Türrahmens 11. An der Innenseite des
Türflügels 10 ist in dem oberen Abschnitt ein Verschlusskörper 10k angeordnet, der
identisch ist mit dem Verschlusskörper 10k des Putztürflügels 10p der ersten und zweiten
Ausführungsvariante und in gleicher Weise in der Schließstellung der Tür in die Putztüröffnung
111pö dichtend eingreift.
[0054] Der Revisionstürflügel 10r und der Putztürflügel 10p sind bei den Ausführungsbeispielen
vorzugsweise jeweils aus Putzträgermaterial ausgebildet oder sie weisen vorzugsweise
jeweils einen plattenförmigen Einsatz auf, der aus Putzträgermaterial ausgebildet
ist und die Frontseite des Revisionstürflügels bzw. des Putztürflügels bildet. Die
konstruktive Ausgestaltung mit den Abmessungen ist so gewählt, dass im eingebauten
Zustand der Türeinrichtung die Außenseite des auf dem Putzträgermaterial aufgebrachten
Putzes mit der Außenseite des Putzes des angrenzenden Bereichs des Außenmantels des
Schornsteins fluchtet, d.h. unter Ausbildung einer fluchtenden Frontebene.
[0055] Die Herstellung der verschiedenen Ausführungsbeispiele, die in den Figuren dargestellt
sind, erfolgt vorzugsweise unter Verwendung eines Baukastens. Die Komponenten des
Baukastens sind:
- gemeinsamer Türrahmen 11
- Putztürflügel 10p
- Revisionstürflügel 10r
- gemeinsamer Türflügel 10
- Querholmkörper 111q
[0056] Es versteht sich, dass die verschiedenen Komponenten des Baukastens jeweils in einer
Mehrzahl vorliegen.
[0057] Wesentlich bei der Verwendung des Baukastens ist, dass aus der Komponente: gemeinsamer
Türrahmen 11 der separate Putztürrahmen 11p und der separate Revisionstürrahmen 11r
durch Teilen des gemeinsamen Türrahmens 11 hergestellt wird.
[0058] Die Komponente: gemeinsamer Türrahmen 11 weist keinen Querholmkörper 111q auf, d.h.
der Türrahmen 11 ist wie der Türrahmen des Ausführungsbeispiels der Fig. 3 ausgebildet.
[0059] Mit dem Baukasten kann das Ausführungsbeispiel der Fig. 1a hergestellt werden, indem
an dem Türrahmen 11 der Revisionstürflügel 10r und der Putztürflügel 10p schwenkbar
gelagert wird. Dies erfolgt, indem in die in dem Türrahmen 11 bereits vorgesehenen
Schwenklagereinrichtungen, vorzugsweise ausgebildet als Scharnierbolzenaufnahme 111g,
der Putztürflügel 10p und der Revisionstürflügel 10r mit ihren randseitig angeordnet
komplementären Lagereinrichtungen eingehängt werden.
[0060] Der Querholmkörper 111q wird auf der Basisfläche 111b des Türrahmens 11 frontseitig
aufgebracht. Dies erfolgt vor oder nach dem Einhängen der Flügel 10r, 10p.
[0061] Das Ausführungsbeispiel der
Fig. 2 wird hergestellt, indem zunächst der separate Revisionstürrahmen 11r und der separate
Putztürrahmen 11p durch Teilen des Türrahmens 11 hergestellt werden. Das Teilen kann
durch Schneiden des Blechmaterials erfolgen. Diese Herstellung der separaten Türrahmen
11r und 11p erfolgt aus dem Türrahmen 11, der keinen Querholmkörper 111q trägt. Nach
dem Teilen des Türrahmens 11, d.h. nach dem Schneidvorgang, wird aus dem oberen Teilstück
sodann der Putztürrahmen 11p und aus dem unteren Teilstück der Revisionstürrahmen
11r hergestellt, indem an der Teilungskante der beiden Teilstücke jeweils durch 90°
Abkanten des Randbereichs der frontseitig vorstehenden Randbereiche 111a ausgebildet
wird. Damit wird der untere vorstehende Randbereich 111a des Putztürrahmens 11p und
der obere vorstehende Randbereich 111a des Revisionstürrahmens 11r ausgebildet, sodass
an den beiden separaten Türrahmen 11r, 11p jeweils an allen vier Seitenrändern frontseitig
vorstehende Randbereiche 111a ausgebildet sind. In die derart fertiggestellten separaten
Türrahmen werden sodann die Türflügel in die bereits rahmenseitig und flügelseitig
vorhandenen Schwenklagereinrichtungen ineinander eingehängt, d.h. in den Putztürrahmen
11p wird der Putztürflügel 10p und in den Revisionstürrahmen 11r der Revisionstürflügel
10r eingehängt.
[0062] Zur Herstellung des Ausführungsbeispiels der
Fig. 3 wird an dem Türrahmen 11 der Türflügel 10 schwenkbar gelagert. Hierfür sind an dem
Türflügel 10 entsprechende Lager ausgebildet, die den Schwenklagern zugeordnet sind,
die an dem Türrahmen 11 im oberen und im unteren Abschnitt des Rahmens ausgebildet
sind, die beim Einhängen miteinander in Eingriff gebracht werden.
Bezugszeichenliste
[0063]
- 1
- Türeinrichtung
- 10
- Gemeinsamer Türflügel
- 10r
- Revisionstürflügel
- 10p
- Putztürflügel
- 10k
- Verschlusskörper
- 10g
- Scharnierbolzen im Türflügel
- 11
- Gemeinsamer Türrahmen
- 11r
- Revisionstürrahmen
- 11p
- Putztürrahmen
- 11G
- Scharnierachse
- 111
- Blechelement
- 111q
- Querholmkörper
- 111b
- Basisfläche
- 111a
- Frontseitig vorstehender Randbereich
- 111rö
- Revisionstüröffnung
- 111 pö
- Putztüröffnung
- 111t
- Leitblech
- 111g
- Schwenklager, rahmenseitige Scharnierbolzenaufnahme
- 2
- Schornstein
- 2u
- Unterer Abschnitt des Schornsteins
1. Verfahren zur Herstellung von unterschiedlichen Ausführungsvarianten einer Schornsteintüreinrichtung
(1), vorzugsweise als Unterputzausführungen zum Einsatz in einem unteren Abschnitt
(2u) eines Schornsteins (2),
- wobei eine erste Ausführungsvariante derart ausgebildet ist, dass ein Revisionstürflügel
(10r) und ein Putztürflügel (10p) in einem gemeinsamen Türrahmen (11) gelagert sind,
- wobei eine zweite Ausführungsvariante so ausgebildet ist, dass ein Revisionstürflügel
(10r) in einem Revisionstürrahmen (11r) gelagert ist und ein Putztürflügel (10p) in
einem Putztürrahmen (11p) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Herstellung der Ausführungsvarianten ein Bausatz eingesetzt wird, der folgende
Bauteile als Komponenten aufweist:
a) gemeinsamer Türrahmen (11)
b) Revisionstürflügel (10r)
c) Putztürflügel (10p)
- wobei der gemeinsame Türrahmen (11) einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt
aufweist,
- wobei in dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine Putztüröffnung
(111 pö) ausgebildet ist, die bei dem Einsatz der Türeinrichtung im Schornstein (2)
mit einer im Schornstein (2) ausgebildeten Schornsteinputzöffnung überlappt, und in
dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine neben der Putztüröffnung
(111pö) angeordnete Putztürflügel-Lagereinrichtung (111g) ausgebildet ist,
- wobei in dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine Revisionstüröffnung
(111rö) ausgebildet ist, die bei dem Einsatz der Türeinrichtung im Schornstein (2)
mit einer im Schornstein (2) ausgebildeten Schornsteinrevisionsöffnung überlappt,
und in dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine neben der Revisionstüröffnung
(111rö) angeordnete Revisionstürflügel-Lagereinrichtung (111g) ausgebildet ist,
- wobei der gemeinsame Türrahmen (111) durch ein Blechelement (111) gebildet ist,
welches eine zur Frontseite gerichtete, rechteckige Basisfläche (111b) aufweist,
- wobei
i) zur Herstellung der ersten Ausführungsvariante der Türeinrichtung der gemeinsame
Türrahmen verwendet wird und der Revisionstürflügel und der Putztürflügel in der zugeordneten
Lagereinrichtung in Eingriff gebracht wird, um die beiden Flügel in den Lagereinrichtungen
zu lagern, und
ii) zur Herstellung der zweiten Ausführungsvariante aus dem gemeinsamen Türrahmen
(11) der Putztürrahmen (11p) und der Revisionstürrahmen (11r) hergestellt wird, indem
der gemeinsame Türrahmen (11) in zwei separate Türrahmenteile geteilt wird, wobei
das erste separate Türrahmenteil durch den separaten oberen Abschnitt des Blechelements
(111) gebildet wird - im Folgenden erstes Blechelementteil genannt - und das zweite
separate Türrahmenteil durch den separaten unteren Abschnitt des Blechelements - im
Folgenden zweites Blechelementteil genannt - gebildet wird,
a) indem aus dem ersten Blechelementteil der Putztürrahmen (11p) hergestellt wird,
b) indem aus dem zweiten Blechelementteil der Revisionstürrahmen (11r) hergestellt
wird,
wobei bei der Herstellung der zweiten Ausführungsvariante der Türeinrichtung die identischen
Türflügelkomponenten (10r, 10p) des Bausatzes eingesetzt werden, die auch bei der
Herstellung der ersten Ausführungsvariante eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bausatz die genannten Bauteile, die die Komponenten des Bausatzes bilden, jeweils
in einer Mehrzahl umfasst, d.h. jeweils eine Mehrzahl von gemeinsamen Türrahmen (11),
jeweils eine Mehrzahl von Revisionstürflügeln (10r) und jeweils eine Mehrzahl von
Putztürflügeln (10p).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Herstellung von mindestens einer der Ausführungsvarianten als Unterputztüreinrichtung
der gemeinsame Türrahmen (11) als Unterputztürrahmen ausgebildet ist oder ausgebildet
wird,
indem an den Außenkanten der zur Frontseite gerichteten rechteckigen Basisfläche (111b)
des Blechelements (111) des gemeinsamen Türrahmens (11) rechtwinkelig von der Basisfläche
zur Frontseite hin vorstehende Randbereiche (111a) ausgebildet sind und die vorstehenden
Randbereiche (111a) frontseitige freie Ränder aufweisen, die eine Frontebene aufspannen,
die parallel zur Flächenerstreckung der Basisfläche (111b) angeordnet ist, wobei in
der Basisfläche (111b) die Putztüröffnung (111pö) und die Revisionstüröffnung (111rö)
ausgebildet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zur Herstellung der zweiten Ausführungsvariante als Unterputztüreinrichtung nach
dem Teilen des gemeinsamen Türrahmens (11) vorgesehen ist,
dass aus dem ersten Blechelementteil der Putztürrahmen (11p) hergestellt wird, indem an
dem unteren Rand des ersten Blechelementteils ein von der Basisfläche (111b) zur Frontseite
hin vorstehender Randbereich (111a) ausgebildet ist, dessen freier frontseitiger Rand
mit den frontseitigen freien Rändern der übrigen zur Frontseite hin vorstehenden Randbereiche
(111a) des ersten Blechelementteils in der Frontebene fluchtet,
dass aus dem zweiten Blechelementteil der Revisionstürrahmen (11r) hergestellt wird, indem
an dem oberen Rand des zweiten Blechelementteils ein von der Basisfläche (111b) zur
Frontseite hin vorstehender Randbereich (111a) ausgebildet ist, dessen freier frontseitiger
Rand mit den frontseitigen freien Rändern der übrigen zur Frontseite hin vorstehenden
Randbereiche (111a) des zweiten Blechelementteils in der Frontebene fluchtet.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen ausschließlich in Ausführung als
Unterputztürrahmen oder ausschließlich in Ausführung als Aufputztürrahmen ausweist
oder dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen in Ausführung als Unterputztürrahmen
und zusätzlich in Ausführung als Aufputztürrahmen aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass aus der Komponente gemeinsamer Türrahmen in Ausführung als Aufputztürrahmen durch
modifizierende Bearbeitung die Ausführung als Unterputztürrahmen hergestellt wird,
vorzugsweise indem das Blechelement (111) des gemeinsamen Türrahmens (11) derart bearbeitet
wird, dass an dessen Außenkanten rechtwinkelig von der Basisfläche (111b) zur Frontseite
hin vorstehende Randbereiche (111a) ausgebildet werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
- dass eine dritte Ausführungsvariante der Türeinrichtung so ausgebildet ist, dass in dem
gemeinsamen Türrahmen (11) ein gemeinsamer Putztür-Revisionstürflügel (10) gelagert
ist, und
- dass der Bausatz folgendes Bauteil zusätzlich, d.h. als weitere Komponente aufweist:
d) gemeinsamer Putz- und Revisionstürflügel (10).
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Putztürflügel (10p) als Schwenkflügel ausgebildet ist und die Putztürflügel-Lagereinrichtung
(10g, 111g) als Schwenklager oder Teil eines Schwenklagers (10g, 111g) ausgebildet
ist.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Revisionstürflügel (10r) als Schwenkflügel ausgebildet ist und die Revisionstürflügel-Lagereinrichtung
(10g, 111g) als Schwenklager oder Teil eines Schwenklagers (10g, 111g) ausgebildet
ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Revisionstürflügel (10r) als Schieber und/oder Deckel ausgebildet ist und die
Revisionstürflügel-Lagereinrichtung als Halterung, vorzugsweise Rasthalterung bzw.
Schiebelager ausgebildet ist.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel (10) als Schwenkflügel ausgebildet ist
und die Putztür-Lagereinrichtung (10g, 111g) und die Revisionstür-Lagereinrichtung
(10g, 111g) als zusammengesetztes Schwenklager oder Teil eines Schwenklagers ausgebildet
sind.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Baukasten folgendes zusätzliches Bauteil als weitere Komponente aufweist:
e) Querholmkörper (111q),
wobei der Querholmkörper (111q) zur Herstellung der ersten Ausführungsvariante an
dem gemeinsamen Türrahmen (11) zwischen der Putzöffnung (111pö) und der Revisionsöffnung
(111rö) angeordnet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Querholmkörper (111q) auf dem Blechelement (111) des gemeinsamen Türrahmens (11)
derart angeordnet wird, dass der Putztürflügel (10p) in seiner Schließstellung mit
seiner Unterkante an die Oberkante des Querholmkörpers (111q) unter Ausbildung eines
ersten horizontal verlaufenden Spaltes angrenzt, und dass der Revisionstürflügel (10r)
in seiner Schließstellung mit seiner Oberkante an die Unterkante des Querholmkörpers
(111q) unter Ausbildung eines zweiten horizontal verlaufenden Spaltes angrenzt.
14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Putztürflügel (10p) in seiner Schließstellung mit seiner Oberkante an den an
der oberen horizontalen Außenkante der Basisfläche (111b) angeordneten, zur Frontseite
hin vorstehenden Randbereichen (111a) unter Ausbildung eines horizontal verlaufenden
oberen Spaltes angrenzt, und/oder an den an der linken oder rechten vertikalen Außenkante
der Basisfläche (111b) angeordneten, zur Frontseite hin vorstehenden Randbereichen
(111a) unter Ausbildung eines vertikal seitlich verlaufenden Spaltes angrenzt.
15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Revisionstürflügel (10r) in seiner Schließstellung an seiner Unterkante an den
an der unteren horizontalen Außenkante der Basisfläche angeordneten, zur Frontseite
hin vorstehenden Randbereichen (111a) unter Ausbildung eines horizontal verlaufenden
unteren Spaltes angrenzt, und/oder mit seiner linken oder rechten Seitenkante an den
an der linken oder rechten vertikalen Außenkante der Basisfläche (111b) angeordneten,
zur Frontseite hin vorstehenden Randbereichen (111a) unter Ausbildung eines vertikal
verlaufenden seitlichen Spaltes angrenzt.
16. Bausatz zur Herstellung von unterschiedlichen Ausführungsvarianten, vorzugsweise als
Unterputzausführungen einer Schornsteintüreinrichtung (1) zum Einsatz in einem unteren
Abschnitt (2a) eines Schornsteins (2) nach dem Verfahren nach einem der vorangehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bausatz die folgenden Bauteile aufweist:
a) gemeinsamer Türrahmen (11)
b) Revisionstürflügel (10r)
c) Putztürflügel (10p)
- wobei der gemeinsame Türrahmen (11) einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt
aufweist,
- wobei in dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine Putztüröffnung
(111pö) ausgebildet ist, die bei dem Einsatz der Türeinrichtung (1) im Schornstein
(2) mit einer im Schornstein (2) ausgebildeten Schornsteinputzöffnung überlappt, und
in dem oberen Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine neben der Putztüröffnung
(111pö) angeordnete Putztürflügel-Lagereinrichtung (111g) ausgebildet ist,
- wobei in dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine Revisionstüröffnung
(111rö) ausgebildet ist, die bei dem Einbau der Türeinrichtung (1) im Schornstein
(2) mit einer im Schornstein (2) ausgebildeten Schornstein-Revisionsöffnung überlappt,
und in dem unteren Abschnitt des gemeinsamen Türrahmens (11) eine neben der Revisionstüröffnung
(111rö) angeordnete Revisionstürflügel-Lagereinrichtung (111g) ausgebildet ist,
- wobei der gemeinsame Türrahmen (111) durch ein Blechelement (111) gebildet ist,
welches eine zur Frontseite gerichtete, rechteckige Basisfläche (111b) aufweist.
17. Bausatz nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass der gemeinsame Türrahmen (11) als Unterputztürrahmen ausgebildet ist, indem an den
Außenkanten rechtwinklig von der Basisfläche zur Frontseite hin vorstehende Randbereiche
(111a) ausgebildet sind und die vorstehenden Randbereiche (111a) frontseitige freie
Ränder aufweisen, die eine Frontebene aufspannen, die parallel zur Flächenerstreckung
der Basisfläche (111b) angeordnet ist, und in der Basisfläche (111b) die Putztüröffnung
(111 pö) und die Revisionstüröffnung (111 rö) ausgebildet sind.
18. Bausatz nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen ausschließlich in Ausführung als
Unterputztürrahmen oder ausschließlich in Ausführung als Aufputztürrahmen ausweist
oder dass der Bausatz die Komponente gemeinsamer Türrahmen in Ausführung als Unterputztürrahmen
und zusätzlich in Ausführung als Aufputztürrahmen aufweist.
19. Bausatz nach einem der Ansprüche 16 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bausatz folgendes Bauteil zusätzlich aufweist:
d) gemeinsame Putz- und Revisionstürflügel (10).