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EP 3 654 317 A1 |
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EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
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Veröffentlichungstag: |
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20.05.2020 Patentblatt 2020/21 |
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Anmeldetag: 16.11.2018 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Benannte Erstreckungsstaaten: |
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BA ME |
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Benannte Validierungsstaaten: |
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KH MA MD TN |
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Anmelder: Aluminium Féron GmbH & Co. KG |
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52355 Düren (DE) |
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Erfinder: |
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- BRANDENBURG, Marc
52385 Nideggen (DE)
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Vertreter: Hauck Patentanwaltspartnerschaft mbB |
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Mörikestrasse 18 40474 Düsseldorf 40474 Düsseldorf (DE) |
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Bemerkungen: |
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Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ. |
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DATENTRÄGERMATERIAL MIT VERBESSERTER EINREISSFESTIGKEIT |
(57) Es wird ein Datenträgermaterial beschrieben, das eine Aluminiumfolie (1) und eine
auf dieser angeordnete bedruckbare Lackschicht (4) enthält. Das Datenträgermaterial
weist auf der von der bedruckbaren Lackschicht abgewandten Seite der Aluminiumfolie
eine Kleberschicht (3) und hierauf eine Glasfaserschicht (2) auf. Es zeichnet sich
neben einer hohen Hitzebeständigkeit durch eine besonders hohe Einreißfestigkeit aus.
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[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Datenträgermaterial enthaltend eine Aluminiumfolie
und eine auf dieser angeordnete bedruckbare Lackschicht.
[0002] Ein derartiges Datenträgermaterial ist aus der
EP 0 902 408 A2 bekannt. Das bekannte Datenträgermaterial weist eine Metallfolie und eine auf dieser
angeordnete bedruckbare Silikonharzschicht auf. Es zeichnet sich durch eine relativ
hohe Hitzebeständigkeit bzw. Temperaturbeständigkeit aus. Einsatzgebiete für solche
Datenträgermaterialien sind solche, bei denen relativ hohe Temperaturen auftreten,
wie beispielsweise in der Metallverarbeitung, wo entsprechende Metallfolienbänder
mit Datenträgern versehen werden und zwecks Verdampfung der Walzölrückstände oder
zur Erzielung bestimmter Kristallstrukturen einem nachträglichen Glühprozess unterzogen
werden. Die an den Metallfolienbändern angebrachten Datenträger durchlaufen hierbei
als Anhängeetiketten oder als aufgeklebte Etiketten mit den entsprechenden Prozess.
Die auf den Datenträgern durch Bedrucken angebrachte Codierung durchläuft den entsprechenden
Temperaturprozess bis zu 450°C (z.B. Abstrahlungshitze) und lässt sich anschließend
automatisch mit den bekannten Erfassungsmethoden, beispielsweise Scannen, lesen und
zuordnen. Dadurch werden die aufgebrachten Daten selbst nach der Applikation hoher
Temperaturen gesichert und sind mit den bekannten Erkennungsverfahren digital verarbeitbar.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenträgermaterial der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, dass sich bei einer guten Hitzebeständigkeit
durch eine besonders hohe Einreißfestigkeit auszeichnet.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Datenträgermaterial der angegebenen
Art dadurch gelöst, dass das Datenträgermaterial auf der von der bedruckbaren Lackschicht
abgewandten Seite der Aluminiumfolie eine Kleberschicht und hierauf eine Glasfaserschicht
aufweist.
[0005] Erfindungsgemäß wird somit ein Aluminium-Glasfaser-Verbundmaterial als Datenträgermaterial
zur Verfügung gestellt. Hierbei wird durch die Verstärkung der Aluminiumfolie durch
die vorgesehene Glasfaserschicht eine wesentliche Verbesserung der Einreißfestigkeit
des Datenträgermateriales erreicht. Im Einzelnen ist dabei das erfindungsgemäß ausgebildete
Datenträgermaterial wie folgt ausgebildet:
Das Trägermaterial für die bedruckbare Lackschicht ist ein Verbundmaterial aus einer
Aluminiumfolie und einer Glasfaserschicht, die über eine geeignete hitzebeständige
Kleberschicht miteinander verbunden sind. Als Aluminiumfolie kommt vorzugsweise eine
Folie aus ungeglühtem Aluminium zum Einsatz, da sich hiermit gegenüber einer Folie
aus weichgeglühtem Aluminium Handhabungsvorteile ergeben. Aluminium hat den Vorteil,
dass es sich um ein billiges, leicht verarbeitbares und allgemein erhältliches Material
handelt. Die verwendete Aluminiumfolie hat vorzugsweise eine Dicke von 6 - 200 µm.
[0006] Für die Glasfaserschicht können je nach Anwendungsfall unterschiedliche Glasfasern
eingesetzt werden. So kann vorzugsweise eine Glasfaserschicht aus einem Glasfasergewebe
oder auch einem Glasfaservlies Verwendung finden, wobei hierbei eng und fein gewobene,
grobe, dicke und dünne Strukturen Verwendung finden können, die imprägniert oder nicht
imprägniert sind bzw. getränkt oder nicht getränkt sind. Als Substanzen zum Imprägnieren
bzw. Tränken können übliche bekannte Materialien Verwendung finden, die beispielsweise
zur Verbesserung der Einreißfestigkeit des Datenträgermaterials eingesetzt werden
können. Die Dicke der Glasfaserschicht richtet sich hierbei ebenfalls nach den jeweiligen
Anwendungsfällen. Vorzugsweise kommen hierbei Dicken von 10 bis 500 µm zum Einsatz.
[0007] Wie vorstehen bereits erwähnt, kann die Glasfaserschicht beliebige Strukturen aufweisen,
wenn hiermit bei einer guten Hitzebeständigkeit eine besonders hohe Einreißfestigkeit
erreicht wird. So kann die Glasfaserschicht beispielsweise auch eng- oder weitmaschige
Glasfasernetze umfassen. Wesentlich ist, dass derartige Glasfaserstrukturen neben
der erwähnten Hitzebeständigkeit und Einreißfestigkeit eine gute Haftung an der Aluminiumschicht
aufweisen, die über die vorgesehen Kleberschicht erreicht werden kann.
[0008] Wie vorstehend bereits ausgeführt, wird durch die Verstärkung der Aluminiumfolie
durch die vorgesehene Glasfaserschicht eine besonders gute Einreißfestigkeit des Datenträger-Verbundmateriales
erreicht. Darüber hinaus hat dieses Material eine Hitzefestigkeit bzw. Temperaturstabilität
von bis zu 450°C. Um diese Materialeigenschaften zu erreichen, kommt es entscheidend
auf die Verbindung zwischen Aluminiumfolie und Glasfasermaterial an, wobei diese Verbindung
die entsprechenden hohen Temperaturen aushalten muss. Um dies zu gewährleisten, findet
erfindungsgemäß ein hochhitzebeständiger Kleber Verwendung. Als besonders bevorzugt
haben sich hierbei Polysiloxansysteme erwiesen. Es hat sich dabei gezeigt, dass mit
einer Kleberschicht in einem Dickenbereich von 1 - 50 µm besonders gute Ergebnisse
erzielt werden.
[0009] Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung setzt sich die Glasfaserschicht
aus mehreren Einzelschichten zusammen, die mit einem Kleber verbunden sind. Als Kleber
kann hierbei beispielsweise der im vorhergehenden Absatz erwähnte Kleber vom Polysiloxantyp
Verwendung finden.
[0010] Bei noch einer anderen Ausführungsform sind in die Glasfaserschicht Metallbestandteile
integriert. Hierbei kann die Glasfaserschicht als Glasfasergewebe ausgebildet sein,
in das Metallfäden eingewebt sind. Eine derartige Glasfaser-Metall-Verbundschicht
weist gute Ergebnisse in Bezug auf eine hohe Einreißfestigkeit auf.
[0011] Als bedruckbare Lackschicht können Lackschichten Verwendung finden, die für die unterschiedlichsten
Druckverfahren geeignet sind. Besonders geeignet sind hierbei Lackschichten, die für
ein Thermotransfer-Druckverfahren geeignet sind.
[0012] Eine bevorzugte Lackschicht ist eine solche auf Silikonharzbasis, wie sie auch beispielsweise
in der eingangs genannten
EP 0 902 408 A2 beschrieben ist. Generell wird hierbei ein geeignetes Harz, insbesondere Silikonharz,
auf die Aluminiumfolie oder auf die Aluminium-Glasfaser-Verbundfolie als Lack aufgebracht,
dabei insbesondere in organischen Lösungsmitteln gelöst. Derartige Lösungsmittel sind
bekannt. Bekannte Lackhilfsmittel, wie Entschäumer, Verlaufsmittel etc., können zugesetzt
werden. Es können beliebige Silikonharze zum Einsatz kommen, vorzugsweise Silikonkombinationsharze,
wie sie beispielsweise in der erwähnten Veröffentlichung beschrieben sind.
[0013] Die bedruckbare Lackschicht kann beispielsweise eine Dicke von 1 - 50 µm besitzen.
Sie kann pigmentiert oder als Klarlackschicht ausgebildet sein.
[0014] Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Datenträgermateriales
weist die Glasfaserschicht auf der vom Kleber abgewandten Seite mindestens eine weitere
Materialschicht auf, die insbesondere von einer weiteren Lackschicht oder von einer
weiteren Aluminiumschicht gebildet sein kann. Die weitere Materialschicht ist ebenfalls
vorzugsweise über einen geeigneten Kleber an der Glasfaserschicht fixiert, wobei auch
in diesem Falle ein hochhitzebeständiger Kleber zum Einsatz gelangt, insbesondere
ein Polysiloxansystem. Dabei kann in dem Fall, in dem die weitere Materialschicht
von einer weiteren Aluminiumschicht gebildet ist, der gleiche hochhitzebeständige
Kleber Verwendung finden, der für die Verbindung der den Hauptbestandteil bildenden
Aluminiumschicht mit der Glasfaserschicht sorgt. Findet als weitere Materialschicht
eine weitere Lackschicht Verwendung, kann der entsprechende Lack ohne zusätzliche
Haftschicht direkt auf die Glasfaserschicht aufgebracht werden.
[0015] Das erfindungsgemäße Datenträger-Verbundmaterial findet überall dort Verwendung,
wo ein bedrucktes oder bedruckbares Datenträgermaterial hohe Temperaturen aushalten
muss, d. h. ohne Beschädigung des aufgebrachten Druckes, und wo in Bezug auf das Material
hohe Anforderungen an die Einreißfestigkeit gestellt werden.
[0016] Damit die erfindungsgemäße Verbundfolie als Datenträgermaterial wirken kann, muss
die aufgebrachte Lackschicht bedruckbar sein. Hiermit ist gemeint, dass die Lackschicht
sowohl nach herkömmlichen Druckverfahren, beispielsweise Tiefdruck, Flexodruck, Offsetdruck,
als auch nach digitalen Verfahren, beispielsweise Thermotransferdruck, bedruckbar
sein muss.
[0017] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- Eine erste Ausführungsform eines Datenträgermatieriales im Vertikalschnitt;
- Figur 2
- eine zweite Ausführungsform eines Datenträgermateriales im Vertikalschnitt; und
- Figur 3
- eine dritte Ausführungsform eines Datenträgermateriales im Vertikalschnitt.
[0018] Das in Figur 1 dargestellte Datenträgermaterial besitzt als Trägermaterial eine Aluminium-Glasfaser-Verbundschicht,
die eine Aluminiumfolie 1 und eine damit über einen Kleber 3 verbundene Glasfaserschicht
2 aufweist. Die Glasfaserschicht 2 ist als Glasfasergewebe ausgebildet, das eine für
den jeweiligen Anwendungsfall angepasste Struktur aufweisen kann. Bei dem hier dargestellten
Fall kommt ein feines Glasfasergewebe zur Anwendung, das entsprechend imprägniert
ist.
[0019] Bei der Aluminiumfolie handelt es sich um eine Folie aus ungeglühtem Aluminium, die
beispielsweise eine Dicke von 50 µm besitzt.
[0020] Die Aluminiumfolie 1 ist mit der Glasfaserschicht 2 über einen geeigneten Kleber
3 verbunden, der hochhitzebeständig ist. Die Kleberschicht besitzt bei dem hier gezeigten
Beispiel eine Dicke von 20 µm.
[0021] Auf der vom Kleber 3 abgewandten Seite der Aluminiumfolie 1 befindet sich eine bedruckbare
Lackschicht 4. Bei dem hier dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Silikonharzschicht,
wobei speziell ein Silikonkombinationsharz Verwendung findet, wie er beispielsweise
in der
EP 0 902 408 A2 beschrieben ist. Die bedruckbare Lackschicht 4 hat hier eine Dickte von 4 µm. Es
kommt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Klarlack zum Einsatz.
[0022] Die Lackschicht 4 kann entsprechend bedruckt werden, wobei unterschiedliche Druckverfahren
zum Einsatz kommen können, insbesondere ein Thermotransferdruckverfahren.
[0023] Das hier dargestellte beispielhafte Datenträgermaterial kommt als Etikett zum Einsatz.
Es zeichnet sich durch eine besonders hohe Temperaturstabilität bzw. Hitzefestigkeit
von bis zu 450°C (z.B. Abstrahlungshitze) aus und kann überall dort eingesetzt werden,
wo entsprechend hohe Temperaturen auftreten, d. h. an Stellen mit hoher Temperaturbelastung.
Ein Beispiel ist die Metallverarbeitung, wo entsprechende Metallfolienbänder mit derartigen
Etiketten versehen werden.
[0024] Die in Figur 2 dargestellte Ausführungsform eines Datenträgermateriales unterscheidet
sich von der der Figur 1 nur dadurch, dass das Material auf der vom Kleber 3 abgewandten
Seite der Glasfaserschicht 2 eine weitere Materialschicht aufweist, die hier als weitere
Lackschicht 5 ausgebildet ist. Mit dieser weiteren Lackschicht 5 wird die Glasfaserschicht
2 abgedeckt. Beispielsweise kann es sich hierbei um eine Schicht aus dem gleichen
Material wie die Lackschicht 4 handeln. Auch die Dicke der Schicht kann entsprechend
sein.
[0025] Das Datenträgermaterial der Figur 3 ist entsprechend ausgebildet wie das Material
der Figur 1 und weist auf der vom Kleber 3 abgewandten Seite der Glasfaserschicht
2 eine zusätzliche Kleberschicht 6 auf, mit der eine weitere Aluminiumfolie 7 mit
der Glasfaserschicht 2 verklebt ist. Bei dieser Ausführungsform ist daher die Glasfaserschicht
2 mit einer Aluminiumfolie 7 abgedeckt.
[0026] Sämtliche Datenträgermaterialien zeichnen sich neben einer hohen Hitzebeständigkeit
durch eine besonders gute Einreißfestigkeit aus, die durch die Verstärkung der Aluminiumfolie
durch die Glasfaserschicht verbessert wird. Die eingesetzten Kleber zur Verbindung
der Aluminiumfolie mit der Glasfaserschicht stellen einen festen Verbund zwischen
diesen Materialien sicher, und zwar selbst bei Temperaturen bis zu 600°C.
1. Datenträgermaterial enthaltend eine Aluminiumfolie und eine auf dieser angeordnete
bedruckbare Lackschicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Datenträgermaterial auf der von der bedruckbaren Lackschicht (4) abgewandten
Seite der Aluminiumfolie (1) eine Kleberschicht (3) und hierauf eine Glasfaserschicht
(2) aufweist.
2. Datenträgermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht(3) ein Polysiloxansystem umfasst.
3. Datenträgermaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaserschicht (2) auf der vom Kleber (3) abgewandten Seite mindestens eine
weitere Materialschicht aufweist.
4. Datenträgermaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Materialschicht von einer weiteren Lackschicht (5) gebildet ist.
5. Datenträgermaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Materialschicht eine weitere Aluminiumschicht (7) ist.
6. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (1) eine Dicke von 6 - 200 µm besitzt.
7. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht (3) eine Dicke von 1 - 50 µm aufweist.
8. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckbare Lackschicht (4) eine Dicke von 1 - 50 µm besitzt.
9. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckbare Lackschicht (4) pigmentiert ist.
10. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckbare Lackschicht (4) als Silikonharzschicht ausgebildet ist.
11. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Glasfaserschicht aus mehreren Einzelschichten zusammensetzt, die mit einem
Kleber verbunden sind.
12. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Glasfaserschicht Metallbestandteile integriert sind.
13. Datenträgermaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaserschicht als Glasfasergewebe ausgebildet ist, in das Metallfäden eingewebt
sind.
14. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Etikett ausgebildet ist.
15. Hochhitzebeständiges Etikett, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Datenträgermaterial enthaltend eine Aluminiumfolie (1) und eine auf dieser angeordnete
bedruckbare Lackschicht (4), wobei das Datenträgermaterial auf der von der bedruckbaren
Lackschicht (4) abgewandten Seite der Aluminiumfolie (1) eine Kleberschicht (3) und
hierauf eine Glasfaserschicht (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (1) eine Folie aus ungeglühtem Aluminium ist.
2. Datenträgermaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht(3) ein Polysiloxansystem umfasst.
3. Datenträgermaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaserschicht (2) auf der vom Kleber (3) abgewandten Seite mindestens eine
weitere Materialschicht aufweist.
4. Datenträgermaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Materialschicht von einer weiteren Lackschicht (5) gebildet ist.
5. Datenträgermaterial nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Materialschicht eine weitere Aluminiumschicht (7) ist.
6. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aluminiumfolie (1) eine Dicke von 6 - 200 µm besitzt.
7. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht (3) eine Dicke von 1 - 50 µm aufweist.
8. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckbare Lackschicht (4) eine Dicke von 1 - 50 µm besitzt.
9. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckbare Lackschicht (4) pigmentiert ist.
10. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bedruckbare Lackschicht (4) als Silikonharzschicht ausgebildet ist.
11. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Glasfaserschicht aus mehreren Einzelschichten zusammensetzt, die mit einem
Kleber verbunden sind.
12. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Glasfaserschicht Metallbestandteile integriert sind.
13. Datenträgermaterial nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfaserschicht als Glasfasergewebe ausgebildet ist, in das Metallfäden eingewebt
sind.
14. Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als Etikett ausgebildet ist.
15. Hochhitzebeständiges Etikett, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Datenträgermaterial nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
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