[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zur Bearbeitung eines Werkstücks,
insbesondere Verbundsicherheitsglas, umfassend eine Trägervorrichtung mit einem zentralen
Koppelbereich zur Koppelung des Schleifwerkzeugs mit einem Drehantrieb einer Schleifmaschine
und einen Schleifbelag, welcher umfangsseitig an der Trägervorrichtung angeordnet
ist, und welcher Schleifsegmente aufweist, die in einer Schleifrichtung voneinander
beabstandet sind.
[0002] Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schleifmaschine umfassend wenigstens einen
Drehantrieb und wenigstens ein solches Schleifwerkzeug, wobei das wenigstens eine
Schleifwerkzeug über den zentralen Koppelbereich der Trägervorrichtung mit dem Drehantrieb
der Schleifmaschine gekoppelt oder koppelbar ist.
[0003] Ein Schleifwerkzeug der angegebenen Art ist beispielsweise aus der
WO 99/54089 A1 bekannt. Dieses Schleifwerkzeug weist eine Trägerscheibe und eine umfangsseitig darauf
angeordnete Schleifschicht auf. Diese Schleifschicht wiederum weist eine Vielzahl
über den Umfang verteilter Ausnehmungen auf. Diese Ausnehmungen sind in einer Draufsicht
im Wesentlichen V-förmig oder U-förmig ausgebildet. Das Material, welches beispielsweise
bei der Bearbeitung von Verbundsicherheitsglas mit derartigen Schleifwerkzeugen abgetragen
wird, bildet jedoch einen schlangenförmigen Schleifabrieb, so wie es in Figur 1 der
gegenständlichen Anmeldung dargestellt ist.
[0004] Somit ergibt sich ein Nachteil darin, dass das abgetragene Material in Form eines
schlangenförmigen Schleifabriebs den Schleifprozess behindert, sodass der Bearbeitungsprozess
unterbrochen und der Schleifabrieb entfernt werden muss.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, zumindest den vorbeschriebenen Nachteil zu vermeiden
und ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Schleifwerkzeug und eine verbesserte
Schleifmaschine anzugeben.
[0006] Diese Aufgaben werden durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1 und 12 gelöst.
[0007] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
[0008] Eine wesentliche Idee im Hinblick auf das erfindungsgemäße Schleifwerkzeug liegt
darin, dass wenigstens eine erste Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung aufeinander
folgenden Schleifsegmenten vorgesehen ist, wobei die Schleifsegmente dieser ersten
Gruppe eine erste Ausrichtung relativ zur Trägervorrichtung aufweisen, und dass wenigstens,
vorzugsweise genau, eine weitere Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung aufeinander
folgenden Schleifsegmenten vorgesehen ist, wobei die Schleifsegmente der wenigstens
einen weiteren Gruppe eine zweite von der ersten Ausrichtung abweichende Ausrichtung
relativ zur Trägervorrichtung aufweisen, und wobei die erste und die wenigstens eine
weitere Gruppe in Schleifrichtung aufeinander folgend an der Trägervorrichtung angeordnet
sind. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, dass das bei einem Schleifprozess
abgetragene Material zerreißt, sodass kein schlangenförmiger Schleifabrieb auftritt,
welcher den Schleifprozess behindert.
[0009] Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, dass sich die Schleifsegmente
der vorgesehenen Gruppen jeweils im Wesentlichen über einen selben Winkelbereich der
Trägervorrichtung erstrecken. Vorzugsweise ist genau eine weitere Gruppe aus wenigstens
zwei in Schleifrichtung aufeinander folgenden Schleifsegmenten vorgesehen, wobei sich
die Schleifsegmente der ersten Gruppe und der genau einen weiteren Gruppe jeweils
im Wesentlichen über einen Winkelbereich von ca. 180° der Trägervorrichtung erstrecken.
Sind hingegen drei weitere Gruppen aus wenigstens zwei in Schleifrichtung aufeinander
folgenden Schleifsegmenten vorgesehen, so erstrecken sich die Schleifsegmente der
ersten Gruppe und der drei weiteren Gruppen jeweils im Wesentlichen über einen Winkelbereich
von ca. 90° der Trägervorrichtung.
[0010] Bei einer Schleifmaschine umfassend wenigstens einen Drehantrieb und wenigstens ein
Schleifwerkzeug, wobei das wenigstens eine Schleifwerkzeug über den zentralen Koppelbereich
der Trägervorrichtung mit dem Drehantrieb der Schleifmaschine gekoppelt oder koppelbar
ist, kann vorgesehen sein, dass die Schleifmaschine wenigstens, vorzugsweise genau,
zwei Schleifwerkzeuge umfasst, und wobei zumindest eines der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge
erfindungsgemäß ausgebildet ist, wobei die wenigstens zwei Schleifwerkzeuge aneinander
anliegend, vorzugsweise miteinander verschraubt, oder, vorzugsweise mittels wenigstens
eines Abstandhalters, voneinander beabstandet über den jeweiligen zentralen Koppelbereich
der Trägervorrichtung mit dem Drehantrieb der Schleifmaschine gekoppelt oder koppelbar
sind.
[0011] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
- Fig. 1
- einen schlangenförmigen Schleifabrieb, welcher bei Verwendung eines Schleifwerkzeugs
gemäß dem Stand der Technik auftritt,
- Fig. 2a, 2b
- jeweils eine perspektivische Ansicht eines Drehantriebes einer Schleifmaschine mit
zwei damit gekoppelten Schleifwerkzeugen in zwei verschiedenen Ausführungsformen,
- Fig. 3
- einen Drehantrieb einer Schleifmaschine mit zwei damit gekoppelten und aneinander
anliegenden Schleifwerkzeugen in einer Ansicht von vorne,
- Fig. 4
- einen Drehantrieb einer Schleifmaschine mit zwei damit gekoppelten und voneinander
beabstandeten Schleifwerkzeugen in einer Ansicht von vorne,
- Fig. 5
- eine Detaildarstellung einer Umfangsfläche eines Schleifwerkzeugs,
- Fig. 6
- eine weitere Detaildarstellung der Umfangsfläche eines Schleifwerkzeugs gemäß einer
weiteren Ausführungsform,
- Fig. 7a-7h
- weitere Detaildarstellungen eines Teilbereichs der Umfangsfläche eines Schleifwerkzeugs
gemäß alternativen Ausführungsformen,
- Fig. 8
- ein Schleifwerkzeug in einer Schnittdarstellung, und
- Fig. 9a-9c
- jeweils weitere Schnittdarstellungen eines Schleifwerkzeugs mit unterschiedlich ausgebildeten
Schleifsegmenten.
[0012] Bezüglich des in Figur 1 dargestellten schlangenförmigen Schleifabriebs 18 wird auf
die Beschreibung des Standes der Technik in der Beschreibungseinleitung verwiesen.
[0013] Figur 2a zeigt eine perspektivische Ansicht einer Schleifmaschine 16 (nicht genauer
dargestellt) mit einem Drehantrieb 3, wobei zwei Schleifwerkzeuge 1a, 1b mit dem Drehantrieb
3 gekoppelt sind. Die Schleifmaschine 16 kann einen elektrischen Antrieb für den Drehantrieb
3 aufweisen. Der Übersichtlichkeit halber wurde die Schleifmaschine 16 jedoch nicht
genauer dargestellt. Die Schleifwerkzeuge 1a, 1b umfassen jeweils eine Trägervorrichtung
2 mit einem zentralen Koppelbereich 6 zur Koppelung des jeweiligen Schleifwerkzeugs
1a, 1b mit dem Drehantrieb 3 der Schleifmaschine 16. Die Schleifwerkzeuge 1a, 1b weisen
zudem einen Schleifbelag 4 auf, welcher umfangsseitig an der Trägervorrichtung 2 angeordnet
ist. Der Schleifbelag 4 des Schleifwerkzeugs 1a weist weiterhin die Schleifsegmente
5a, 5b auf, welche in Schleifrichtung SR voneinander beabstandet sind und der Schleifbelag
4 des Schleifwerkzeugs 1b weist die Schleifsegmente 5c, 5d auf, welche ebenfalls in
Schleifrichtung SR voneinander beabstandet sind. Hierbei wird darauf hingewiesen,
dass die Schleifwerkzeuge 1a, 1b in beiden Schleifrichtungen SR verwendbar sind. Die
einzelnen Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d des jeweiligen Schleifwerkzeugs 1a, 1b sind
hierbei über eine schleifmittelfreie Schicht oder eine Schleifmittelschicht miteinander
verbunden. Dabei kann vorgesehen sein, dass zumindest einige der Schleifsegmente 5a,
5b, 5c, 5d der vorgesehenen Gruppen in sich einteilig ausgebildet sind. Außerdem ist
hierbei ein Zwischenbelag 13 vorgesehen, wobei die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d
der vorgesehenen Gruppen, vorzugsweise einstückig, mit dem Zwischenbelag 13 ausgebildet
sind. Ein derartiger Zwischenbelag 13 ist jedoch nicht zwingend notwendig. Die Trägervorrichtung
2 weist zudem eine Umfangsfläche 12 auf, wobei die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d
der vorgesehenen Gruppen in radialer Richtung RR von der Umfangsfläche 12 abstehen.
[0014] Hierbei ist ersichtlich, dass bei den Schleifwerkzeugen 1a, 1b jeweils wenigstens
eine erste Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung SR aufeinander folgenden
Schleifsegmenten 5a, 5c vorgesehen ist, wobei die Schleifsegmente 5a, 5c dieser ersten
Gruppe eine erste Ausrichtung 7a, 7c relativ zur jeweiligen Trägervorrichtung 2 aufweisen,
und dass wenigstens, vorzugsweise genau, eine weitere Gruppe aus wenigstens zwei in
Schleifrichtung SR aufeinanderfolgenden Schleifsegmenten 5b, 5d vorgesehen ist, wobei
die Schleifsegmente 5b, 5d der wenigstens einen weiteren Gruppe eine zweite von der
ersten Ausrichtung 7a, 7c abweichende Ausrichtung 7b, 7d relativ zur Trägervorrichtung
2 aufweisen, und wobei die erste und die wenigstens eine weitere Gruppe in Schleifrichtung
SR aufeinander folgend an der Trägervorrichtung 2 angeordnet sind. Weiterhin sind
Leerräume 9 ersichtlich, welche zwischen den einzelnen Schleifsegmenten 5a, 5b, 5c,
5d jeweils innerhalb einer Gruppe ausgebildet sind. Es kann also vorgesehen sein,
dass die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d der vorgesehenen Gruppen durch Leerräume 9
voneinander beabstandet sind, bevorzugt wobei die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d innerhalb
einer der vorgesehenen Gruppen durch identisch ausgebildete Leerräume 9 voneinander
beabstandet sind. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Leerräume 9
zur Beabstandung der Schleifsegmente 5a, 5c der ersten Gruppe voneinander spiegelsymmetrisch
zu den Leerräumen 9 zur Beabstandung der Schleifsegmente 5b, 5d der wenigstens einen
weiteren Gruppe voneinander ausgebildet sind (siehe diesbezüglich auch Figur 5 oder
Figur 6).
[0015] Im gezeigten Ausführungsbeispiel können die Leerräume 9 als Nuten ausgebildet sein,
welche in einer Draufsicht im Wesentlichen in der Form eines Parallelogramms ausgebildet
werden können (siehe diesbezüglich wiederum Figur 5 oder Figur 6). Darüber hinaus
können die vorgesehenen Gruppen aus jeweils wenigstens zwei in Schleifrichtung SR
aufeinander folgenden Schleifsegmenten 5a, 5b, 5c, 5d über wenigstens ein zusätzliches
Schleifsegment 10 (Schleifwerkzeug 1b) und/oder wenigstens einen zusätzlichen Leerraum
11 miteinander verbunden sein (Schleifwerkzeug 1a).
[0016] Figur 2b zeigt eine perspektivische Ansicht der Schleifmaschine 16 (nicht genauer
dargestellt) mit einem Drehantrieb 3, wobei wiederum zwei Schleifwerkzeuge 1a, 1b
mit dem Drehantrieb 3 gekoppelt sind. Im Unterschied zur Figur 2a ist hierbei kein
Zwischenbelag 13 vorgesehen und die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d des jeweiligen
Schleifwerkzeugs 1a, 1b sind unmittelbar, jedoch untereinander kontaktlos, an der
entsprechenden Trägervorrichtung 2 angeordnet. An dieser Stelle wird auf eine bevorzugte
Ausführungsform der Schleifmaschine 16 hingewiesen. Dabei ist ein erstes Schleifwerkzeug
1a derart ausgebildet, dass die Schleifsegmente 5a, 5b unmittelbar auf die Trägervorrichtung
2 gelötet sind. Das zweite Schleifwerkzeug 1b hingegen unterscheidet sich dadurch,
dass die Schleifsegmente 5c, 5d über eine schleifmittelfreie Schicht oder eine Schleifmittelschicht
miteinander verbunden sind. Der resultierende Schleifbelag 4 ist entweder über einen
Zwischenbelag 13 oder unmittelbar mit der entsprechenden Trägervorrichtung 2 durch
Sintern verbunden. Bei einer Schleifmaschine 16 mit wenigstens zwei Schleifwerkzeugen
1a, 1b kann dabei vorgesehen sein, dass Ausnehmungen 9 zwischen den einzelnen Schleifsegmenten
5a, 5b, 5c, 5d bei lediglich zumindest einem der Schleifwerkzeuge 1a, 1b ausgebildet
sind. Derartige Ausnehmungen 9 sind bei Schleifwerkzeugen 1a, 1b mit Schleifsegmenten
5a, 5b, 5c, 5d, welche jeweils eine V-förmige Vertiefung 15 aufweisen, nicht zwingend
notwendig. Diesbezüglich wird auf die Figurenbeschreibung der Figur 9b verwiesen.
[0017] Figur 3 zeigt eine Schleifmaschine 16 in einer Ansicht von vorne (nicht genauer dargestellt)
mit dem Drehantrieb 3 und zwei mit dem Drehantrieb 3 gekoppelten Schleifwerkzeugen
1a, 1b. Die Schleifwerkzeuge 1a, 1b liegen aneinander an und können beispielsweise
mittels Schrauben aneinander befestigt sein. Alternativ können die Schleifwerkzeuge
1a, 1b auch über Flansche aneinander befestigt sein. Es ist hierbei ersichtlich, dass
wenigstens eine Wasserzufuhr 17 zur Kühlung der vorgesehenen Schleifwerkzeuge 1a,
1b und/oder zum Abtransport von Schleifabrieb 18, welcher bei der Bearbeitung eines
Werkstücks 19, beispielsweise eines Verbundsicherheitsglases, entsteht, vorgesehen
sein kann. Weiterhin ist erkennbar, dass die Leerräume 9 im Wesentlichen schräg zur
axialen Richtung AR angeordnet sind. Die axiale Richtung AR verläuft hierbei im Wesentlichen
in Richtung der Drehachse DA der Schleifwerkzeuge 1a, 1b. Außerdem weisen die Schleifwerkzeuge
1a, 1b jeweils zwei im Wesentlichen normal zur Drehachse DA des jeweiligen Schleifwerkzeugs
1a, 1b ausgerichtete Stirnflächen 14a, 14b auf (siehe Figur 4), wobei die Schleifsegmente
5c, 5d der vorgesehenen Gruppen eine im Wesentlichen mittig zwischen den zwei Stirnflächen
14a, 14b und im Wesentlichen parallel zu den zwei Stirnflächen 14a, 14b ausgebildete
Vertiefung 15, beispielsweise zur Ausbildung zweier Fasen an dem zu bearbeitenden
Werkstück 19, aufweisen. Zudem sind die am Schleifprozess beteiligten Oberflächen
23a, 23b, 23c, 23d der jeweiligen Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d ersichtlich. Es kann
vorgesehen sein, dass die Summen der am Schleifprozess beteiligten Oberflächen 23a,
23b, 23c, 23d der Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge
1a, 1b unterschiedlich groß sind. Vorzugsweise ist die Summe der am Schleifprozess
beteiligten Oberflächen 23a, 23b der Schleifsegmente 5a, 5b des ersten Schleifwerkzeugs
1a kleiner als die Summe der am Schleifprozess beteiligten Oberflächen 23c, 23d der
Schleifsegmente 5c, 5d des zweiten Schleifwerkzeugs 1b. Dies ist deshalb vorteilhaft,
da das erste Schleifwerkzeug 1a dazu dient, den Anforderungen entsprechend viel Material
abzutragen. Das zweite Schleifwerkzeug 1b hingegen dient zur Finalisierung des Werkstücks
19. Daher können die Schleifsegmente 5c, 5d dieses zweiten Schleifwerkzeugs 1b jeweils
eine Vertiefung 15 zur Formgebung des Werkstücks 19 aufweisen.
[0018] Figur 4 zeigt eine Frontansicht der Schleifmaschine 16 mit dem Drehantrieb 3 und
zwei mit dem Drehantrieb 3 gekoppelte Schleifwerkzeuge 1a, 1b, wobei die beiden Schleifwerkzeuge
1a, 1b voneinander beabstandet sind. Diesbezüglich kann auch ein Abstandhalter zwischen
den beiden Schleifwerkzeugen 1a, 1b angeordnet sein. Hierbei ist ersichtlich, dass
die Trägervorrichtung 2 eine Breite B in axialer Richtung AR aufweist und sich die
Leerräume 9 im Wesentlichen über die gesamte Breite B erstrecken. Alternativ können
sich die Leerräume 9 auch nur über einen Teil der Breite B erstrecken. Weiterhin kann
vorgesehen sein, dass ein erstes Schleifwerkzeug 1a der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge
1a, 1b mehr Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d aufweist als ein zweites Schleifwerkzeug
1b der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge 1a, 1b.
[0019] Figur 5 zeigt die Umfangsfläche 12 der Trägervorrichtung 2 des Schleifwerkzeugs 1a
mit dem Schleifbelag 4, welcher die Schleifsegmente 5a, 5b aufweist. Dabei sind die
Winkelbereiche 8a, 8b ersichtlich. Es kann also vorgesehen sein, dass sich die Schleifsegmente
5a, 5b der vorgesehenen Gruppen jeweils im Wesentlichen über einen selben Winkelbereich
8a, 8b der Trägervorrichtung 2 erstrecken. Im vorliegenden Fall ist genau eine weitere
Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung SR aufeinander folgenden Schleifsegmenten
5b vorgesehen, wobei sich die Schleifsegmente 5a der ersten Gruppe und der genau einen
weiteren Gruppe 5b jeweils im Wesentlichen über einen Winkelbereich 8a, 8b von ca.
180° der Trägervorrichtung 2 erstrecken.
[0020] Figur 6 zeigt analog zur Figur 5 die Umfangsfläche 12 der Trägervorrichtung 2 des
Schleifwerkzeugs 1b mit dem Schleifbelag 4, welcher die Schleifsegmente 5c, 5d aufweist.
Auch hierbei ist genau eine weitere Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung
SR aufeinander folgenden Schleifsegmenten 5d vorgesehen, wobei sich die Schleifsegmente
5c der ersten Gruppe und der genau einen weiteren Gruppe 5d jeweils im Wesentlichen
über einen Winkelbereich 8a, 8b von ca. 180° der Trägervorrichtung 2 erstrecken.
[0021] Figuren 7a bis 7h zeigen unterschiedliche Ausführungsformen von Schleifsegmenten
5a, 5b eines Schleifbelags 4 eines Schleifwerkzeugs 1a. Dabei kann vorgesehen sein,
dass die Schleifsegmente 5a der ersten Gruppe im Wesentlichen spiegelsymmetrisch oder
punktsymmetrisch zu den Schleifsegmenten 5b der wenigstens einen weiteren Gruppe ausgerichtet
sind. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Schleifsegmente 5a, 5b innerhalb einer
der vorgesehenen Gruppen im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, vorzugsweise
wobei die Schleifsegmente 5a, 5b der vorgesehenen Gruppen im Wesentlichen spiegelsymmetrisch
ausgebildet sind. Wie in den Figuren 7g und 7h dargestellt, können die einzelnen Schleifsegmente
5a, 5b auch mehrteilig ausgebildet sein.
[0022] Figur 8 zeigt eine Schnittdarstellung des Schleifwerkzeugs 1a. Dabei sind die Kanäle
20 ersichtlich, welche im Schleifwerkzeug 1a ausgebildet sind. Es kann also vorgesehen
sein, dass das Schleifwerkzeug 1a wenigstens einen zumindest abschnittsweise in radialer
Richtung RR verlaufenden Kanal 20 zur Leitung eines Kühlfluids aufweist, vorzugsweise
wobei der wenigstens eine Kanal 20 zumindest eine erste im zentralen Koppelbereich
6 angeordnete Öffnung 21 und eine zweite im Bereich der Schleifsegmente 5a, 5b angeordnete
Öffnung 22 aufweist. Es können die Schleifwerkzeuge 1a, 1b daher sowohl extern (Wasserzufuhr
17) als auch intern (Kanäle 20) mit einem Kühlfluid, beispielsweise Wasser, versorgt
werden. An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass sich die Kanäle 20 auch durch
einen gegebenenfalls vorgesehenen Zwischenbelag 13 und eine gegebenenfalls vorgesehene
schleifmittelfreie Schicht oder eine Schleifmittelschicht, wobei die schleifmittelfreie
Schicht oder die Schleifmittelschicht die einzelnen Schleifsegmente 5a, 5b miteinander
verbinden können, hindurcherstreckt. Dadurch ist ein Kühlfluid durch die Trägervorrichtung
2 hindurch in Richtung der Schleifsegmente 5a, 5b leitbar, wodurch eine Kühlung des
Schleifwerkzeugs 1a und/oder ein Abtransportieren eines Schleifabriebs 18 möglich
ist.
[0023] Figuren 9a bis 9c zeigen jeweils ein auf der Trägervorrichtung 2 angeordnetes Schleifsegment
5c gemäß unterschiedlichen Ausführungsformen in einer Schnittdarstellung. Dabei ist
jeweils die Vertiefung 15 ersichtlich, welche im Querschnitt trapezförmig (Figur 9a),
V-förmig (Figur 9b) oder bogenförmig (Figur 9c) ausgebildet sein kann. Die Vertiefungen
15 der Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d werden dabei in Abhängigkeit von dem gewünschten
Kantenprofil des zu bearbeitenden Werkstücks 19 bestimmt, wobei natürlich derartige
Vertiefungen 15 nicht zwingend notwendig sind. Im Falle von V-förmigen Vertiefungen
15 in den Schleifsegmenten 5a, 5b, 5c, 5d sind jedoch keine Ausnehmungen 9 zwischen
den einzelnen Schleifsegmenten 5a, 5b, 5c, 5d zwingend notwendig, da bei der Bearbeitung
eines Verbundsicherheitsglases mit einem derartigen Schleifbelag 4 lediglich die Kantenbereiche
der Glasscheiben bearbeitet werden. Es kommt hierbei also zu keiner Bildung von schlangenförmigem
Schleifabrieb 18, weshalb Ausnehmungen 9 zwischen den einzelnen Schleifsegmenten 5a,
5b, 5c, 5d mit V-förmigen Vertiefungen 15 nicht zwingend notwendig sind. Weiterhin
ist erkennbar, dass sich die Kanäle 20 auch durch die einzelnen Schleifsegmente 5c
hindurch erstrecken können.
[0024] Abschließend werden nochmals die unterschiedlichen Ausbildungen des Schleifbelags
4 und dessen Anordnung an der Trägervorrichtung 2 beschrieben. Die einzelnen Schleifsegmente
5a, 5b, 5c, 5d können also jeweils unmittelbar mit der Trägervorrichtung 2 verbunden
und untereinander kontaktlos ausgebildet sein. Alternativ können die einzelnen Schleifsegmente
5a, 5b, 5c, 5d auch über eine schleifmittelfreie Schicht oder eine Schleifmittelschicht
miteinander verbunden sein, wobei die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d über diese Schicht
mit der Trägervorrichtung 2 verbunden sind. Für die genannten Ausführungsbeispiele
ist es auch noch möglich, dass ein Zwischenbelag 13 zwischen den Schleifsegmenten
5a, 5b, 5c, 5d und der Trägervorrichtung 2 bzw. zwischen der schleifmittelfreien Schicht
oder der Schleifmittelschicht und der Trägervorrichtung 2 angeordnet ist. Weiterhin
ist es möglich, dass die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d durch Ausnehmungen im Schleifbelag
4 gebildet werden, sodass auch Ausführungsformen ähnlich der
US 2012/0178345 A1 umfasst sind. Die Schleifsegmente 5a, 5b, 5c, 5d können jedoch auch in Vertiefungen
der Trägervorrichtung 2 angeordnet sein. Bezüglich der Schleifmaschine 16 wird darauf
hingewiesen, dass je nach Anwendung, gewünschtem Kantenprofil und geforderter Qualität
mehrere, vorzugsweise vier, Schleifwerkzeuge 1a, 1b vorgesehen sein können, wobei
die vorgesehenen Schleifwerkzeuge 1a, 1b nacheinander zur Bearbeitung des Werkstücks
19 eingesetzt werden.
Bezugszeichenliste:
[0025]
- 1a
- Schleifwerkzeug
- 1b
- Schleifwerkzeug
- 2
- Trägervorrichtung
- 3
- Drehantrieb
- 4
- Schleifbelag
- 5a
- Schleifsegment
- 5b
- Schleifsegment
- 5c
- Schleifsegment
- 5d
- Schleifsegment
- 6
- Koppelbereich
- 7a
- Erste Ausrichtung
- 7b
- Zweite Ausrichtung
- 7c
- Erste Ausrichtung
- 7d
- Zweite Ausrichtung
- 8a
- Winkelbereich
- 8b
- Winkelbereich
- 9
- Leerraum
- 10
- Zusätzliches Schleifsegment
- 11
- Zusätzlicher Leerraum
- 12
- Umfangsfläche
- 13
- Zwischenbelag
- 14a
- Stirnfläche
- 14b
- Stirnfläche
- 15
- Vertiefung
- 16
- Schleifmaschine
- 17
- Wasserzufuhr
- 18
- Schleifabrieb
- 19
- Werkstück
- 20
- Kanal
- 21
- Erste Öffnung eines Kanals
- 22
- Zweite Öffnung eines Kanals
- 23a
- Oberfläche eines Schleifsegments 5a
- 23b
- Oberfläche eines Schleifsegments 5b
- 23c
- Oberfläche eines Schleifsegments 5c
- 23d
- Oberfläche eines Schleifsegments 5d
- AR
- Axiale Richtung
- B
- Breite
- DA
- Drehachse
- RR
- Radiale Richtung
- SR
- Schleifrichtung
1. Schleifwerkzeug (1a, 1b) zur Bearbeitung eines Werkstücks (19), insbesondere Verbundsicherheitsglas,
umfassend eine Trägervorrichtung (2) mit einem zentralen Koppelbereich (6) zur Koppelung
des Schleifwerkzeugs (1a, 1b) mit einem Drehantrieb (3) einer Schleifmaschine (16)
und einen Schleifbelag (4), welcher umfangsseitig an der Trägervorrichtung (2) angeordnet
ist, und welcher Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) aufweist, die in einer Schleifrichtung
(SR) voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine erste Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung (SR) aufeinander
folgenden Schleifsegmenten (5a, 5c) vorgesehen ist, wobei die Schleifsegmente (5a,
5c) dieser ersten Gruppe eine erste Ausrichtung (7a, 7c) relativ zur Trägervorrichtung
(2) aufweisen, und dass wenigstens, vorzugsweise genau, eine weitere Gruppe aus wenigstens
zwei in Schleifrichtung (SR) aufeinander folgenden Schleifsegmenten (5b, 5d) vorgesehen
ist, wobei die Schleifsegmente (5b, 5d) der wenigstens einen weiteren Gruppe eine
zweite von der ersten Ausrichtung (7a, 7c) abweichende Ausrichtung (7b, 7d) relativ
zur Trägervorrichtung (2) aufweisen, und wobei die erste und die wenigstens eine weitere
Gruppe in Schleifrichtung (SR) aufeinander folgend an der Trägervorrichtung (2) angeordnet
sind.
2. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach Anspruch 1, wobei sich die Schleifsegmente (5a, 5b,
5c, 5d) der vorgesehenen Gruppen jeweils im Wesentlichen über einen selben Winkelbereich
(8a, 8b) der Trägervorrichtung (2) erstrecken, vorzugsweise wobei genau eine weitere
Gruppe aus wenigstens zwei in Schleifrichtung (SR) aufeinanderfolgenden Schleifsegmenten
(5b, 5d) vorgesehen ist, wobei sich die Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) der ersten
Gruppe und der genau einen weiteren Gruppe jeweils im Wesentlichen über einen Winkelbereich
(8a, 8b) von ca. 180° der Trägervorrichtung (2) erstrecken.
3. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schleifsegmente (5a, 5b,
5c, 5d) der vorgesehenen Gruppen durch Leerräume (9) voneinander beabstandet sind,
bevorzugt wobei die Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) innerhalb einer der vorgesehenen
Gruppen durch identisch ausgebildete Leerräume (9) voneinander beabstandet sind, besonders
bevorzugt wobei die Leerräume (9) zur Beabstandung der Schleifsegmente (5a, 5c) der
ersten Gruppe voneinander spiegelsymmetrisch zu den Leerräumen (9) zur Beabstandung
der Schleifsegmente (5b, 5d) der wenigstens einen weiteren Gruppe voneinander ausgebildet
sind.
4. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Leerräume (9)
als Nuten ausgebildet sind, vorzugsweise wobei die Leerräume (9) in einer Draufsicht
im Wesentlichen in der Form eines Parallelogramms ausgebildet sind, und/oder wobei
die Leerräume (9) im Wesentlichen schräg zur axialen Richtung (AR) angeordnet sind.
5. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Trägervorrichtung
(2) eine Breite (B) in axialer Richtung (AR) aufweist und sich die Leerräume (9) im
Wesentlichen über die gesamte Breite (B) erstrecken.
6. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die vorgesehenen
Gruppen aus jeweils wenigstens zwei in Schleifrichtung (SR) aufeinander folgenden
Schleifsegmenten (5a, 5b, 5c, 5d) über wenigstens ein zusätzliches Schleifsegment
(10) und/oder wenigstens einen zusätzlichen Leerraum (11) miteinander verbunden sind.
7. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Schleifsegmente
(5a, 5c) der ersten Gruppe im Wesentlichen spiegelsymmetrisch oder punktsymmetrisch
zu den Schleifsegmenten (5b, 5d) der wenigstens einen weiteren Gruppe ausgerichtet
sind, und/oder die Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) innerhalb einer der vorgesehenen
Gruppen im Wesentlichen identisch ausgebildet sind, vorzugsweise wobei die Schleifsegmente
(5a, 5b, 5c, 5d) der vorgesehenen Gruppen im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet
sind.
8. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Trägervorrichtung
(2) eine Umfangsfläche (12) aufweist und die Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) der
vorgesehenen Gruppen in radialer Richtung (RR) von der Umfangsfläche (12) abstehen.
9. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei zumindest einige
der Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) der vorgesehenen Gruppen in sich einteilig ausgebildet
sind, und/oder wobei ein Zwischenbelag (13) vorgesehen ist und die Schleifsegmente
(5a, 5b, 5c, 5d) der vorgesehenen Gruppen, vorzugsweise einstückig, mit dem Zwischenbelag
(13) ausgebildet sind.
10. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Schleifwerkzeug
(1a, 1b) zwei im Wesentlichen normal zur Drehachse (DA) des Schleifwerkzeugs (1a,
1b) ausgerichtete Stirnflächen (14a, 14b) aufweist, wobei die Schleifsegmente (5a,
5b, 5c, 5d) der vorgesehenen Gruppen eine im Wesentlichen mittig zwischen den zwei
Stirnflächen (14a, 14b) und im Wesentlichen parallel zu den zwei Stirnflächen (14a,
14b) ausgebildete Vertiefung (15), beispielsweise zur Ausbildung zweier Fasen an dem
zu bearbeitenden Werkstück (19), aufweisen, vorzugsweise wobei die Vertiefung (15)
im Querschnitt trapezförmig, V-förmig oder bogenförmig ausgebildet ist.
11. Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Schleifwerkzeug
(1a, 1b) wenigstens einen zumindest abschnittsweise in radialer Richtung (RR) verlaufenden
Kanal (20) zur Leitung eines Kühlfluids aufweist, vorzugsweise wobei der wenigstens
eine Kanal (20) zumindest eine erste im zentralen Koppelbereich (6) angeordnete Öffnung
(21) und eine zweite im Bereich der Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) angeordnete Öffnung
(22) aufweist.
12. Schleifmaschine (16) umfassend wenigstens einen Drehantrieb (3) und wenigstens ein
Schleifwerkzeug (1a, 1b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens
eine Schleifwerkzeug (1a, 1b) über den zentralen Koppelbereich (6) der Trägervorrichtung
(2) mit dem Drehantrieb (3) der Schleifmaschine (16) gekoppelt oder koppelbar ist.
13. Schleifmaschine (16) nach Anspruch 12, wobei die Schleifmaschine (16) wenigstens,
vorzugsweise genau, zwei Schleifwerkzeuge (1a, 1b) umfasst, und wobei zumindest eines
der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge (1a, 1b) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet
ist, wobei die wenigstens zwei Schleifwerkzeuge (1a, 1b) aneinander anliegend, vorzugsweise
miteinander verschraubt, oder, vorzugsweise mittels wenigstens eines Abstandhalters,
voneinander beabstandet über den jeweiligen zentralen Koppelbereich (6) der Trägervorrichtung
(2) mit dem Drehantrieb (3) der Schleifmaschine (16) gekoppelt oder koppelbar sind.
14. Schleifmaschine (16) nach Anspruch 12 oder 13, wobei wenigstens eine Wasserzufuhr
(17) zur Kühlung der vorgesehenen Schleifwerkzeuge (1a, 1b) und/oder zum Abtransport
von Schleifabrieb (18), welcher bei der Bearbeitung beispielsweise eines Verbundsicherheitsglases
entsteht, vorgesehen ist.
15. Schleifmaschine (16) nach Anspruch 13 oder 14, wobei ein erstes Schleifwerkzeug (1a)
der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge (1a, 1b) mehr Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d)
aufweist als ein zweites Schleifwerkzeug (1b) der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge
(1a, 1b), und/oder wobei die Summen der am Schleifprozess beteiligten Oberflächen
(23a, 23b, 23c, 23d) der Schleifsegmente (5a, 5b, 5c, 5d) der wenigstens zwei Schleifwerkzeuge
(1a, 1b) unterschiedlich groß sind.