(19)
(11) EP 3 162 263 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.06.2020  Patentblatt  2020/25

(21) Anmeldenummer: 16194140.6

(22) Anmeldetag:  17.10.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A47L 9/02(2006.01)
A47L 9/28(2006.01)

(54)

REINIGUNGSGERÄT SOWIE VORSATZGERÄT ZUR VERBINDUNG MIT EINEM BASISGERÄT DES REINIGUNGSGERÄTES

CLEANING DEVICE AND AUXILIARY DEVICE FOR CLEANING WITH A BASIC UNIT OF THE CLEANING DEVICE

APPAREIL DE NETTOYAGE ET APPAREIL AUXILIAIRE DESTINÉ À RELIER UN APPAREIL DE BASE DE L'APPAREIL DE NETTOYAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 30.10.2015 DE 102015118643

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
03.05.2017  Patentblatt  2017/18

(73) Patentinhaber: Vorwerk & Co. Interholding GmbH
42275 Wuppertal (DE)

(72) Erfinder:
  • Petzold, Stefan
    42697 Solingen (DE)
  • Fritsch, Matthias
    50677 Köln (DE)
  • Stracke, Kai
    45549 Sprockhövel (DE)

(74) Vertreter: Müller, Enno et al
Rieder & Partner mbB Patentanwälte - Rechtsanwalt Corneliusstrasse 45
42329 Wuppertal
42329 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 2 460 453
WO-A1-2004/041052
DE-U1- 7 813 344
US-A1- 2012 152 280
EP-A2- 1 121 891
DE-A1- 19 736 595
JP-A- H0 833 596
US-A1- 2014 196 245
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung

    Gebiet der Technik



    [0001] Die Erfindung betrifft zunächst ein als Teppichbürste oder als Hartbodenaufsatz für einen Staubsauger oder als Feuchtreinigungsaufsatz für ein Feuchtreinigungsgerät ausgebildetes Vorsatzgerät zur Verbindung mit einem Basisgerät eines Reinigungsgerätes, insbesondere zur Verbindung mit einem Basisgerät eines Haushaltsstaubsaugers.

    [0002] Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Reinigungsgerät, insbesondere einen Haushaltsstaubsauger, mit einem Basisgerät, welches einen Anschlussbereich zum Anschluss eines Vorsatzgerätes an das Basisgerät, eine Basissteuereinrichtung und eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation der Basissteuereinrichtung mit einem Vorsatzgeräte aufweist.

    [0003] Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines ein Basisgerät und ein als Teppichbürste oder als Hartbodenaufsatz für einen Staubsauger oder als Feuchtreinigungsaufsatz für ein Feuchtreinigungsgerät ausgebildetes Vorsatzgerät aufweisenden Reinigungsgerätes, insbesondere eines Haushaltsstaubsaugers, mit einem Basisgerät, das einen Anschlussbereich zum Anschluss des Vorsatzgerätes an das Basisgerät, eine Basissteuereinrichtung und eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation der Basissteuereinrichtung mit dem Vorsatzgerät aufweist, wobei die Kommunikationsschnittstelle zum Empfang eines Steuerbefehls von dem Vorsatzgerät eingerichtet ist, wobei ein Betriebsparameter des Basisgerätes, insbesondere eine Gebläseleistung eines Gebläses des Basisgerätes, in Abhängigkeit von einer Information des Vorsatzgerätes variiert wird.

    Stand der Technik



    [0004] Reinigungsgeräte mit Vorsatzgeräten sind im Stand der Technik hinreichend bekannt. Das Vorsatzgerät ist beispielsweise eine Teppichbürste oder ein Hartbodenaufsatz für einen Staubsauger, oder ein Feuchtreinigungsaufsatz für ein Feuchtreinigungsgerät.

    [0005] Zum Anschluss des Vorsatzgerätes an das Basisgerät weist das Basisgerät einen Anschlussbereich auf, an welchem das Vorsatzgerät verrastet, aufgesteckt oder auf sonstige Art und Weise verbunden wird. Im Falle eines Staubsaugers ist in dem Anschlussbereich beispielsweise ein Saugkanalabschnitt ausgebildet, welcher an einen entsprechenden Saugkanalabschnitt des Vorsatzgerätes angeschlossen wird, so dass Saugluft von einer zu reinigenden Fläche durch das Vorsatzgerät und eine Filterkammer des Basisgerätes zu einem Gebläse gelangen kann.

    [0006] Das Reinigungsgerät kann beispielsweise als ein Handstaubsauger ausgebildet sein oder als ein Reinigungsgerät, dessen Basisgerät eine von dem Vorsatzgerät durch einen Schlauch getrennte und separat fahrbare Einheit ist.

    [0007] Die im Stand der Technik bekannten Reinigungsgeräte weisen üblicherweise eine Auswahleinrichtung auf, mittels welcher ein Nutzer des Reinigungsgerätes einen Betriebsmodus auswählen kann, beispielsweise in Bezug auf unterschiedliche Leistungsstufen eines Gebläses des Reinigungsgerätes und/oder in Bezug auf unterschiedliche Einstellungen des Vorsatzgerätes. Beispielsweise kann das Vorsatzgerät in Bezug auf Borstenelemente und/oder Dichtelemente für eine bestimmte Bodenart optimiert werden, so dass beispielsweise vorrangig Teppichboden oder Hartboden optimal gereinigt werden kann.

    [0008] Des Weiteren ist es bekannt, Informationen des Vorsatzgerätes zur Variation eines Betriebsparameters des Basisgerätes an das Basisgerät zu übermitteln. Die DE 203 09 075 U1 offenbart beispielsweise eine Übermittlung einer Information über die Art des Vorsatzgerätes an das Basisgerät, woraufhin eine auf das jeweilige Vorsatzgerät angepasste Einstellung der Saugleistung des Basisgerätes vorgenommen werden kann. Darüber hinaus kann das Vorsatzgerät auch Informationen über Umgebungsbedingungen oder einen Zustand des Vorsatzgerätes an das Basisgerät übermitteln. Ein Microcontroller des Basisgerätes empfängt diese Informationen, wertet diese aus und steuert daraufhin einen Betriebsparameter des Basisgerätes, beispielsweise eine Gebläseleistung.

    [0009] Aus der DE 78 13 344 U1 ist eine Kombination eines Vorsatzgerätes mit einem Basisgerät bekannt, bei welcher mittels eines an einem Handgriff des Vorsatzgerätes angebrachten Senders an das Basisgerät ein Signal übermittelt werden kann, das zu einer Schalt- oder Steuerhandlung an dem Basisgerät führt. Das Basisgerät kann keine Informationen des Vorsatzgerätes empfangen.

    [0010] Aus der US 2012/0152280 A1 ist eine Steuereinrichtung eines Basisgerätes bekannt, die Informationen einer Vielzahl von Sensoren empfangen kann. Eine Einrichtung des Vorsatzgerätes zur Ausgabe eines Steuerbefehls für die Basissteuereinrichtung des Basisgerätes ist nicht gegeben. Das Vorsatzgerät kann keine Informationen des Basisgerätes vor Erstellung eines Steuerbefehls empfangen.

    [0011] Aus der DE 197 36 595 A1 is ein Handgriff an einem Saugschlauch eines Staubsaugers bekannt, mit dem das Basisgerät drahtlos fernbedient werden kann. Vor einer Erstellung eines Steuerbefehls ist das Vorsatzgerät nicht zum Empfang von Informationen des Basisgerätes ausgebildet und eingerichtet.

    [0012] Aus der US 2014/0196245 A1 ist es bekannt, bei einem Reinigungsgerät eine drahtlose Kommunikation zwischen einem Steuerungsgerät und einem oder mehreren Empfängern auszubilden. Ein Vorsatzgerät, das zur Ausgabe eines Steuerbefehls für eine Basissteuereinrichtung des Basisgerätes eingerichtet ist, ist hierbei aber auch nicht gegeben.

    [0013] Aus der EP 1121 891 A2 ist es bekannt, in einem Handgriff einen Sender auszubilden, der mit einem Empfänger im Basisgerät zusammenwirkt, um über den Handgriff abgegebene Einstellungsbefehle des Nutzers in dem Basisgerät auszuführen.

    [0014] Aus der WO 2004/041052 A1 ist ein Staubsauger bekannt, bei welchem über eine Sendeeinheit Steuerungsbefehle an ein Basisgerät übermittelt werden. Aus der JP 08033596 A ist ein Steuerungsgerät bekannt, das mit der Handhabe an einem Saugschlauch verbunden ausgebildet ist. Ein Steuerungssignal kann zu dem Basisgerät übermittelt werden. Aus der EP 2 460 453 A1 ist ein Staubsauger mit mehreren Sauggebläsen bekannt. Es ist eine Betätigungseinheit vorgesehen, welche Steuerungsmittel zum Schalten des jeweils zu betätigenden Sauggebläses aufweist.

    [0015] Ausgehend von dem dargelegten Stand der Technikbeschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, die Interaktion zwischen dem Vorsatzgerät und dem Basisgerät zu erweitern.

    Zusammenfassung der Erfindung



    [0016] Diese Aufgabe ist zunächst beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass das Vorsatzgerät eine zur Ausgabe eines Steuerbefehls für eine in dem Basisgerät angeordnete Basissteuereinrichtung des Basisgerätes eingerichtete Vorsatzsteuereinrichtung aufweist, wobei das Vorsatzgerät eingerichtet ist, sich mit dem Steuerbefehl gegenüber dem Basisgerät zu identifizieren, indem die Vorsatzsteuereinrichtung einen ID-Code an die Basissteuereinrichtung übermittelt und dass die Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes vor einer Erstellung des Steuerbefehls Informationen von dem Basisgerät empfangen kann, wobei eine von einem Nutzer mittels einer Auswahleinrichtung an eine Kommunikationsschnittstelle des Basisgerätes übermittelte Information mittels der Kommunikationsschnittstelle an die Vorsatzsteuereinrichtung (6) übermittelbar ist.

    [0017] Das Vorsatzgerät übermittelt Steuerbefehle an das Basisgerät und nicht nur Informationen, welche dann gegebenenfalls zur Erstellung eines Steuerbefehls durch die Basissteuereinrichtung führen. Dadurch ist es gleichzeitig möglich, dass sich das Vorsatzgerät mit dem Steuerbefehl gegenüber dem Basisgerät identifiziert, indem die Vorsatzsteuereinrichtung einen Identifikationscode an die Basissteuereinrichtung des Basisgerätes übermittelt. Vor Erstellen des Steuerbefehls empfängt die Vorsatzsteuereinrichtung Informationen von dem Basisgerät , beispielsweise eine Information über eine manuelle Auswahl eines Betriebsmodus durch einen Nutzer. Die Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes ist üblicherweise ein Prozessor, gegebenenfalls ergänzt durch eine Speichereinrichtung, in welcher Einstellungen des Vorsatzgerätes in Abhängigkeit von definierten Betriebsmodi des Reinigungsgerätes hinterlegt sein können, beispielsweise die Einstellungen für Dichtelemente des Vorsatzgerätes bei einer Reinigung von Teppichboden, Hartboden oder weiteren Arten einer zu reinigenden Fläche. Die Vorsatzsteuereinrichtung kann ihren Identifikationscode darüber hinaus vorzugsweise zeitlich wiederkehrend an die Basissteuereinrichtung übermitteln, so dass das Basisgerät zu jeder Zeit eine Information über die Art des aktuell an das Basisgerät angeschlossenen Vorsatzgerätes hat. Somit werden gemäß der Erfindung sowohl Informationen von dem Vorsatzgerät an das Basisgerät als auch Informationen von dem Basisgerät an das Vorsatzgerät übermittelt, wobei der Steuerbefehl schließlich von dem Vorsatzgerät erstellt wird, nämlich von demjenigen Element des Reinigungsgerätes, das die Betriebsparameter maßgeblich beeinflusst.

    [0018] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass der von dem Vorsatzgerät erstellte Steuerbefehl eine Anweisung über einen zu steuernden Betriebsparameter des Basisgerätes aufweist. Insbesondere kann der zu steuernde Betriebsparameter eine zu steuernde Gebläseleistung eines Gebläses des Basisgerätes beinhalten. Der Steuerbefehl kann vorteilhaft in ein an das Basisgerät übermitteltes Anmeldesignal des Vorsatzgerätes integriert sein. Beispielsweise kann das Anmeldesignal ein Bit-Code sein, in welchem eine erste Anzahl Bits mit dem Identifikationscode des Vorsatzgerätes belegt ist und eine zweite Anzahl von Bits durch den Steuerbefehl. Gegebenenfalls kann das Anmeldesignal zusätzliche Informationen in einer dritten oder weiteren Anzahl von Bits enthalten. Selbstverständlich ist es auch möglich, Steuerbefehle zu mehreren zu steuernden Betriebsparametern zu übermitteln. Sofern ein zu steuernder Betriebsparameter beispielsweise eine Gebläseleistung eines Gebläses des Basisgerätes ist, übermittelt die Vorsatzsteuereinrichtung einen Befehl über den einzustellenden Leistungswert an die Basissteuereinrichtung, welche daraufhin die Leistung des Gebläses entsprechend einstellt. Im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik wird der Betriebsparameter nun durch das Vorsatzgerät gesteuert.

    [0019] Hinsichtlich des Reinigungsgerätes ist die Aufgabe beim Gegenstand des Anspruches 3 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Kommunikationsschnittstelle zum Empfang eines Steuerbefehls von dem Vorsatzgerät eingerichtet ist.

    [0020] Mittels der Kommunikationsschnittstelle des Basisgerätes ist nun sowohl der Empfang eines Steuerbefehls von dem Vorsatzgerät als auch eine reine Informationsübertragung von dem Basisgerät an das Vorsatzgerät als auch von dem Vorsatzgerät an das Basisgerät möglich. Beispielsweise kann zunächst eine Information über einen aktuell von einem Nutzer ausgewählten Betriebsmodus von der Basissteuereinrichtung an die Vorsatzsteuereinrichtung übermittelt werden, woraufhin sich das Vorsatzgerät durch ein Anmeldesignal gegenüber dem Basisgerät identifiziert und einen Steuerbefehl bezüglich eines zu steuernden Betriebsparameters des Basisgerätes via der Kommunikationsschnittstelle an die Basissteuereinrichtung des Basisgerätes übermittelt.

    [0021] Es wird vorgeschlagen, dass die Basissteuereinrichtung eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem mittels der Kommunikationsschnittstelle empfangenen Steuerbefehl einen Betriebsparameter des Basisgerätes, insbesondere eine Leistung eines Gebläses des Basisgerätes, zu steuern. Die in dem Basisgerät angeordnete Basissteuereinrichtung veranlasst einen dem Steuerbefehl des Vorsatzgerätes entsprechenden Betrieb des Gebläses oder anderer Einrichtungen des Basisgerätes, wobei gegebenenfalls aktuelle Bedingungen wie ein erhöhter Strömungswiderstand eines gefüllten Filterbeutels und eine dadurch erzwungene Drehzahlbegrenzung des Gebläses oder ähnliches mittels der Basissteuereinrichtung berücksichtigt werden. Somit erfolgt die Steuerung des Betriebsparameters nach Prüfung des Steuerbefehls durch die Basissteuereinrichtung. Dadurch ist es möglich, den Steuerbefehl des Vorsatzgerätes in Bezug auf ein etwaiges Überschreiten eines definierten maximal zulässigen Wertes eines Betriebsparameters zu überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen, wie beispielsweise eine Drehzahldrosselung des Gebläses, anzuwenden. Es erfolgt somit eine Machbarkeitsprüfung des Steuerbefehls des Vorsatzgerätes durch die Basissteuereinrichtung des Basisgerätes.

    [0022] Vorteilhaft ist die Kommunikationsschnittstelle in dem Anschlussbereich des Basisgerätes angeordnet. Somit ist die bidirektionale Kommunikationsschnittstelle in einem dem Vorsatzgerät zugewandten Teilbereich des Basisgerätes angeordnet. Dies schafft eine möglichst kurze Entfernung zwischen der Kommunikationsschnittstelle des Basisgerätes und der Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes, wodurch eine etwaige zwischen Kommunikationsschnittstelle und Vorsatzsteuereinrichtung angeordnete Datenleitung möglichst kurz ist.

    [0023] Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Kommunikationsschnittstelle ein Funkmodul aufweist. Die Kommunikation zwischen der Kommunikationsschnittstelle und der Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes erfolgt dabei drahtlos. Es sind keine Datenleitungen notwendig, so dass bei der Verbindung des Vorsatzgerätes mit dem Basisgerät nicht auf eine korrekte Steckverbindung eines Datenkabels geachtet werden muss. Insbesondere empfiehlt es sich, dass das Funkmodul Funksignale mit möglichst kurzer Reichweite aussendet bzw. empfängt, so dass eine Kommunikation nur zwischen der Vorsatzsteuereinrichtung und der Kommunikationsschnittstelle möglich ist und nicht etwa zwischen einem externen dritten Gerät und der Kommunikationsschnittstelle bzw. Vorsatzsteuereinrichtung. Insbesondere eignet sich eine Nahfeldkommunikation (NFC) mit einer Reichweite von maximal 10 cm, wobei es sich empfiehlt, die Kommunikationsschnittstelle bezogen auf den verbundenen Zustand von Vorsatzgerät und Basisgerät in einem Abstand von nur wenigen Zentimetern zu der Vorsatzsteuereinrichtung anzuordnen.

    [0024] Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Kommunikationsschnittstelle mittels eines Datenkabels mit der Basissteuereinrichtung verbunden ist. Dadurch ist es möglich, die Basissteuereinrichtung örtlich getrennt von der Kommunikationsschnittstelle anzuordnen, nämlich beispielsweise auf einer Ausblasseite des Gebläses des Basisgerätes, welche dem Anschlussbereich des Basisgerätes für das Vorsatzgerät üblicherweise abgewandt ist. Das Datenkabel kann vorteilhaft zusammen mit elektrischen Leitern des Basisgerätes geführt werden, insbesondere in der Form eines mehradrigen Kabels. Das Datenkabel dient zur Übermittlung der Steuerbefehle der Vorsatzsteuereinrichtung von der Kommunikationsschnittstelle an die Basissteuereinrichtung bzw. umgekehrt. Die elektrischen Leiter dienen wie üblich zur Strom- und Spannungsversorgung der Kommunikationsschnittstelle bzw. der Basissteuereinrichtung.

    [0025] Des Weiteren weist das Reinigungsgerät eine Auswahleinrichtung auf, welche zur Übermittlung einer Information, insbesondere einer einen Leistungswunsch eines Nutzers enthaltenden Information, mit der Kommunikationsschnittstelle verbunden ist. Die Auswahleinrichtung kann eine an einem Griffelement des Basisgerätes angeordnete Schalteinrichtung sein. Diese Schalteinrichtung kann beispielsweise einen Schiebeschalter mit mehreren Stellungen für unterschiedliche Betriebsmodi aufweisen, sowie eine oder mehrere Tasten, mit deren Hilfe der Nutzer beispielsweise manuell von einem Teppichmodus in einen Hartbodenmodus, oder umgekehrt, wechseln kann. Die Auswahleinrichtung weist eine - vorzugsweise drahtgebundene - Kommunikationsverbindung zu der Kommunikationsschnittstelle des Basisgerätes auf, so dass die durch den Nutzer getroffene Auswahl, bzw. die entsprechende Information darüber, an das Vorsatzgerät bzw. die Vorsatzsteuereinrichtung übermittelt werden kann. Die Information wird somit von der Auswahleinrichtung via der Kommunikationsschnittstelle an das Vorsatzgerät übermittelt. Die Information kann insbesondere einen Leistungswunsch eines Nutzers zum Betrieb des Gebläses des Reinigungsgerätes aufweisen. Beispielsweise kann der Nutzer einen Betriebsmodus wählen, bei welchem die Gebläseleistung konstant 300 W aufweist.

    [0026] Des Weiteren schlägt die Erfindung vor, dass das Reinigungsgerät ein Vorsatzgerät aufweist, welches eine zur Ausgabe des Steuerbefehls eingerichtete Vorsatzsteuereinrichtung aufweist.

    [0027] Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass der Steuerbefehl eine Anweisung über einen zu steuernden Betriebsparameter des Basisgerätes, insbesondere eine zu steuernde Gebläseleistung eines Gebläses des Reinigungsgerätes, aufweist.

    [0028] Die eingangs genannte Aufgabe ist hinsichtlich des Verfahrens beim Gegenstand des Anspruches 9 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass eine Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes in Abhängigkeit von der Information einen Steuerbefehlt erstellt und diesen zur Steuerung des Betriebsparameters an die Basissteuereinrichtung des Basisgerätes ausgibt, wobei eine von einem Nutzer mittels einer Auswahleinrichtung an die Kommunikationsschnittstelle übermittelte Information mittels der Kommunikationsschnittstelle an die Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes übermittelt wird, welche daraufhin einen Steuerbefehl für das Basisgerät erstellt, wobei der Steuerbefahl weiter an die Kommunikationsschnittstelle an der Basissteuereinrichtung übermittelt wird, welche daraufhin einen entsprechenden Betrieb des Basisgerätes veranlasst. Ein Betriebsparameter des Basisgerätes, beispielsweise eine Leistung eines Gebläses, wird durch die Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes gesteuert. Hierzu übermittelt der Nutzer des Reinigungsgerätes mittels der Auswahleinrichtung eine Information, d. h. einen Wunsch, bezüglich eines Betriebsparameters des Reinigungsgerätes, beispielsweise eine Auswahl einer bestimmten Leistungsstufe des Gebläses, an die Kommunikationsschnittstelle. Diese Auswahl wird mittels der Kommunikationsschnittstelle an die Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes übermittelt, welche daraufhin einen Steuerbefehl für das Basisgerät erstellt. Dieser Steuerbefehl kann beispielsweise in einen 32-Bit-Code integriert sein, welcher unter anderem auch einen Identifikationscode für das Vorsatzgerät enthält. Der Steuerbefehl wird über die Kommunikationsschnittstelle an die Basissteuereinrichtung übermittelt, welche daraufhin einen entsprechenden Betrieb des Basisgerätes, hier beispielsweise des Gebläses veranlasst, wobei gegebenenfalls aktuelle Bedingungen wie ein erhöhter Strömungswiderstand eines gefüllten Filterbeutels oder ähnliches berücksichtigt werden.

    [0029] Schließlich kann vorgesehen sein, dass die Basissteuereinrichtung den Steuerbefehl mit einem definierten maximal zulässigen Wert des zu steuernden Betriebsparameters, insbesondere einer maximal zulässigen Gebläseleistung des Gebläses, vergleicht. Insofern steuert die Vorsatzsteuereinrichtung den entsprechenden Betriebsparameter nicht unmittelbar, sondern übermittelt den Steuerbefehl zunächst an die Basissteuereinrichtung, welche eine Überprüfung dahingehend vornimmt, ob der einzustellende Betriebsparameter nicht über einen maximal zulässigen Wert hinausgeht. Insofern wird verhindert, dass Komponenten des Basisgerätes, beispielsweise das Gebläse, durch Überlastung geschädigt werden.

    [0030] Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei Handstaubsaugern Verwendung finden, als auch bei Reinigungsgeräten, deren Vorsatzgerät durch einen Schlauch mit einem separat verfahrbaren Basisgerät verbunden ist. In dem letztgenannten Fall ist die Kommunikationsschnittstelle vorzugsweise an einem Griffelement des Schlauches angeordnet, welcher einen Anschlussbereich zum Anschluss eines Vorsatzgerätes an das Basisgerät im Sinne der Erfindung darstellt. Die Kommunikation zwischen der Vorsatzsteuereinrichtung und der Basissteuereinrichtung erfolgt dabei über die in dem Griffelement angeordnete Kommunikationsschnittstelle.

    Kurze Beschreibung der Zeichnungen



    [0031] Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    Fig. 1
    ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät in einer perspektivischen Ansicht von außen,
    Fig. 2
    das Reinigungsgerät in einem Längsschnitt,
    Fig. 3
    ein Griffelement des Reinigungsgerätes mit einer Auswahleinrichtung,
    Fig. 4
    ein Ablaufschema des erfindungsgemäßen Verfahrens,
    Fig. 5
    ein erfindungsgemäßes Reinigungsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform.

    Beschreibung der Ausführungsformen



    [0032] Figur 1 zeigt ein Reinigungsgerät 1, welches als Handstaubsauger ausgebildet ist. Das Reinigungsgerät 1 verfügt über ein Basisgerät 3 sowie ein Vorsatzgerät 2, welches in einem Anschlussbereich 7 des Basisgerätes 3 mit dem Basisgerät 3 verbunden ist. Das Vorsatzgerät 2 ist eine Bodendüse, welche zur Reinigung von sowohl Teppichboden als auch Hartboden geeignet ist.

    [0033] Des Weiteren verfügt das Reinigungsgerät 1 über ein Griffelement 14, an welchem ein Nutzer des Reinigungsgerätes 1 angreifen kann, um das Reinigungsgerät 1 über eine zu reinigende Fläche zu führen. An dem Griffelement 14 ist eine Auswahleinrichtung 10 angeordnet, mit welcher unterschiedliche Betriebsmodi des Reinigungsgerätes 1 eingestellt werden können. Die unterschiedlichen Betriebsmodi können beispielsweise unterschiedliche Leistungsstufen aufweisen, wobei ein erster Betriebsmodus einen Automatikbetrieb vorsieht, in welchem die Leistung des Gebläses 9 des Reinigungsgerätes 1 in Abhängigkeit von einem aktuellen Strömungswiderstand des Vorsatzgerätes 2 variiert wird. Ein zweiter und dritter Betriebsmodus können beispielsweise eine konstante Gebläseleistung beinhalten, beispielsweise 50 W bzw. 300 W. Ein vierter Betriebsmodus kann beispielsweise ein Maximalleistungsmodus sein, in welchem abhängig von der Art der zu reinigenden Fläche eine maximale Gebläseleistung eingestellt wird. Für die Reinigung von Hartböden kann beispielsweise eine Gebläseleistung von 450 W vorgesehen sein, während für die Reinigung von Teppichböden eine Leistung von 700 W vorgesehen ist. Darüber hinaus weist die Auswahleinrichtung 10 eine Taste 12 auf, mit welcher innerhalb des Maximalleistungsmodus manuell von dem Teppichbodenmodus in den Hartbodenmodus, und umgekehrt, gewechselt werden kann.

    [0034] Figur 2 zeigt einen Längsschnitt des Reinigungsgerätes 1. In dem Basisgerät 3 sind eine Filterkammer 13 sowie ein Gebläse 9 angeordnet. Das Vorsatzgerät 2 ist über den Anschlussbereich 7 an das Basisgerät 3 angeschlossen, so dass Saugluft bei Betrieb des Gebläses 9 durch das Vorsatzgerät 2 und die Filterkammer 13 in Richtung des Gebläses 9 strömt.

    [0035] In dem Anschlussbereich 7 des Basisgerätes 3 ist eine Kommunikationsschnittstelle 4 angeordnet. Die Kommunikationsschnittstelle 4 steht in Kommunikationsverbindung mit einer Basissteuereinrichtung 5 des Basisgerätes 3 und einer Vorsatzsteuereinrichtung 6 des Vorsatzgerätes 2. Durch eine bidirektionale Ausbildung kann die Kommunikationsschnittstelle 4 sowohl Daten von der Basissteuereinrichtung 5 an die Vorsatzsteuereinrichtung 6 als auch von der Vorsatzsteuereinrichtung 6 an die Basissteuereinrichtung 5 übertragen. Des Weiteren steht die Kommunikationsschnittstelle 4 auch mit der Auswahleinrichtung 10 des Griffelementes 14 in Kommunikationsverbindung. Die Kommunikationsschnittstelle 4 ist mittels eines Datenkabels 8 mit der Basissteuereinrichtung 5 verbunden, so dass die Basissteuereinrichtung 5 entfernt von der Kommunikationsschnittstelle 4 in einem Ausblasbereich des Gebläses 9 angeordnet werden kann. Dies dient der Kühlung der Basissteuereinrichtung 5. Die Kommunikationsschnittstelle 4 ist hingegen in dem Anschlussbereich 7 angeordnet, welcher unmittelbar zu dem Vorsatzgerät 2 benachbart ist und sowohl elektrische Leiter zur Strom- und Spannungsversorgung des Vorsatzgerätes 2 als auch ein Datenkabel 8 für die Verbindung der Kommunikationsschnittstelle 4 mit der Vorsatzsteuereinrichtung 6 aufweist. Die Auswahleinrichtung 10 und die Kommunikationsschnittstelle 4 sind ebenfalls über ein Datenkabel 8 (nicht dargestellt) miteinander verbunden.

    [0036] Figur 3 zeigt die an dem Griffelement 14 angeordnete Auswahleinrichtung 10 im Detail. Die Auswahleinrichtung 10 weist einen Schiebeschalter 11 mit insgesamt vier Schaltstellungen sowie eine Taste 12 auf. Die vier Schaltstellungen des Schiebeschalters 11 entsprechen vier unterschiedlichen Betriebsmodi des Reinigungsgerätes 1, nämlich einem Automatikmodus (A) sowie drei Leistungsstufen (1, 2, 3) mit konstanten Leistungen. Die Taste 12 dient darüber hinaus bei einem Betrieb des Reinigungsgerätes 1 in der Leistungsstufe "3" zum manuellen Umschalten zwischen einem Teppichmodus und einem Hartbodenmodus.

    [0037] Im Einzelnen handelt es sich bei dem Automatikmodus (A) um einen Modus, in welchem eine Leistung des Gebläses 9 in Abhängigkeit von einem aktuell ermittelten Strömungswiderstand des Vorsatzgerätes 2 variiert wird. Die Leistungsstufe (1) dient der Reinigung mit einer konstanten Gebläseleistung von 50 W, während die Gebläseleistung in der Leistungsstufe (2) konstant 300 W beträgt. Die Leistungsstufe (3) betrifft einen Maximalleistungsmodus, in welchem die Leistung des Gebläses 9 in Abhängigkeit von der Art der zu reinigenden Fläche auf einen jeweiligen Maximalwert eingestellt wird. Sofern es sich bei der zu reinigenden Fläche beispielsweise um einen Hartboden handelt, beträgt die Leistung des Gebläses 9 450 W. Sofern es sich um einen Teppichboden handelt, beträgt die Leistung des Gebläses 9 700 W. Unabhängig von der Art der zu reinigenden Fläche kann der Nutzer des Reinigungsgerätes 1 auch manuell mittels einer Betätigung der Taste 12 von dem Hartbodenmodus in den Teppichbodenmodus wechseln, und umgekehrt. Dadurch wird ungeachtet der Flächenart eine bestimmte Leistung des Gebläses 9 erzwungen.

    [0038] Figur 4 zeigt eine Ablaufskizze des erfindungsgemäßen Verfahrens. Darin ist die Datenübertragung zwischen der Auswahleinrichtung 10, der Kommunikationsschnittstelle 4 und der Vorsatzsteuereinrichtung 6 sowie der Basissteuereinrichtung 5 skizziert. Anhand dieser Skizze wird im Folgenden die Funktionsweise der Erfindung erläutert.

    [0039] Zunächst wählt der Nutzer des Reinigungsgerätes 1 mittels der Auswahleinrichtung 10 einen Betriebsmodus des Reinigungsgerätes 1 aus. Dazu schiebt er den Schiebeschalter 11, beispielsweise in die Schaltstellung (2), in welcher die Leistung des Gebläses 9 auf einen konstanten Wert von 300 W eingestellt wird. Die Auswahleinrichtung 10 übermittelt eine Information über den zu steuernden Betriebsparameter "300 W" über das Datenkabel (nicht dargestellt) an die Kommunikationsschnittstelle 4. Die Kommunikationsschnittstelle 4 leitet die Information daraufhin an die Vorsatzsteuereinrichtung 6 des Vorsatzgerätes 2 weiter. Die Vorsatzsteuereinrichtung 6 erstellt daraufhin einen Steuerbefehl, welcher die Information über den zu steuernden Betriebsparamater "300 W" enthält. Hier ist der Steuerbefehl beispielsweise in einen 32-Bit-Code integriert, welcher ebenfalls einen Identifikationscode enthält, der das Vorsatzgerät 2 gegenüber dem Basisgerät 3 identifiziert. Somit erhält die Basissteuereinrichtung 5 ebenfalls eine Information darüber, ob und welches Vorsatzgerät 2 an dem Basisgerät 3 angeordnet ist. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn zusätzlich Einstellungen an Dichtelementen des Vorsatzgerätes 2 oder ähnlichem vorgenommen werden sollen. Der Steuerbefehl der Vorsatzsteuereinrichtung 6 wird anschließend über die Kommunikationsschnittstelle 4 an die Basissteuereinrichtung 5 übermittelt. Gegebenenfalls vergleicht die Basissteuereinrichtung 5 die in dem Steuerbefehl enthaltene Information über den zu steuernden Betriebsparameter "300 W" mit einem definierten maximal zu-lässigen Leistungswert des Gebläses 9, so dass das Gebläse 9 nicht über einen bestimmten Leistungswert hinaus belastet werden kann. Insbesondere ist dieser Vergleich für den Automatikmodus (A) empfehlenswert, bei welchem die Leistung des Gebläses 9 in Abhängigkeit von einem Strömungswiderstand des Vorsatzgerätes 2 gesteuert wird.

    [0040] Neben der zuvor erläuterten Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 4 zur Steuerung eines Betriebsparameters des Basisgerätes 3 ermöglicht die Kommunikationsschnittstelle 4 darüber hinaus eine Fernsteuerung und/oder Ferndiagnose des Reinigungsgerätes 1. Dadurch ist beispielsweise auch ein Zugriff von außen auf die Basissteuereinrichtung 5 des Basisgerätes 3 möglich, um beispielsweise ein Software-Update durchzuführen.

    [0041] Figur 5 zeigt schließlich eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes 1, bei welcher das Basisgerät 3 und das Vorsatzgerät 2 durch einen dem Basisgerät 3 zugeordneten Schlauch 15 getrennt sind. Der Schlauch 15 bildet im Sinne der Erfindung den Anschlussbereich 7 für das Vorsatzgerät 2. In dem Anschlussbereich 7 ist das Griffelement 14 angeordnet, welches wiederum eine Auswahleinrichtung 10 mit einem Schiebeschalter 11 und einer Taste 12 aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren funktioniert wie bei dem Handstaubsauger auch gemäß der in Figur 4 skizzierten Art und Weise. Im Unterschied zu dem Handstaubsauger (Figur 1) ist die Kommunikationsschnittstelle 4 jedoch im Bereich des Griffelementes 4 angeordnet, der sich zwischen dem Vorsatzgerät 2 und dem Basisgerät 3 befindet.

    Liste der Bezugszeichen



    [0042] 
    1
    Reinigungsgerät
    2
    Vorsatzgerät
    3
    Basisgerät
    4
    Kommunikationsschnittstelle
    5
    Basissteuereinrichtung
    6
    Vorsatzsteuereinrichtung
    7
    Anschlussbereich
    8
    Datenkabel
    9
    Gebläse
    10
    Auswahleinrichtung
    11
    Schiebeschalter
    12
    Taste
    13
    Filterkammer
    14
    Griffelement
    15
    Schlauch



    Ansprüche

    1. Als Teppichbürste oder als Hartbodenaufsatz für einen Staubsauger oder als Feuchtreinigungsaufsatz für ein Feuchtreinigungsgerät ausgebildetes Vorsatzgerät (2) zur Verbindung mit einem Anschlussbereich (7) eines Basisgerätes (3) eines Reinigungsgerätes (1), insbesondere zur Verbindung mit einem Anschlussbereich (7) eines Basisgerätes (3) eines Haushaltsstaubsaugers, wobei ein Betriebsparameter des Basisgerätes (3), insbesondere eine Gebläseleistung eines Gebläses (9) des Basisgerätes (3), in Abhängigkeit von einer Information des Vorsatzgerätes (2) variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatzgerät (2) eine zur Ausgabe eines Steuerbefehls für eine in dem Basisgerät (3) angeordnete Basissteuereinrichtung (5) des Basisgerätes (3) eingerichtete Vorsatzsteuereinrichtung (6) aufweist, wobei das Vorsatzgerät (2) eingerichtet ist, sich mit dem Steuerbefehl gegenüber dem Basisgerät (3) zu identifizieren, indem die Vorsatzsteuereinrichtung (6) einen ID-Code an die Basissteuereinrichtung (5) übermittelt und dass die Vorsatzsteuereinrichtung des Vorsatzgerätes (2) vor einer Erstellung des Steuerbefehls Informationen von dem Basisgerät (3) empfangen kann, wobei eine von einem Nutzer mittels einer Auswahleinrichtung (10) an eine Kommunikationsschnittstelle (4) des Basisgerätes (3) übermittelte Information mittels der Kommunikationsschnittstelle (4) an die Vorsatzsteuereinrichtung (6) übermittelbar ist.
     
    2. Vorsatzgerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerbefehl eine Anweisung über einen zu steuernden Betriebsparameter des Basisgerätes, insbesondere eine zu steuernde Gebläseleistung, aufweist.
     
    3. Reinigungsgerät (1), insbesondere Haushaltsstaubsauger, mit einem Basisgerät (3), welches einen Anschlussbereich (7) zum Anschluss eines Vorsatzgerätes (2) an das Basisgerät (3), eine in dem Basisgerät (3) angeordnete Basissteuereinrichtung (5) und eine Kommunikationsschnittstelle (4) zur Kommunikation der Basissteuereinrichtung (5) mit einer in dem Vorsatzgerät (2) angeordneten Vorsatzsteuereinrichtung (6) aufweist, wobei ein Betriebsparameter des Basisgerätes (3), insbesondere eine Gebläseleistung eines Gebläses (9) des Basisgerätes (3), in Abhängigkeit von einer Information des Vorsatzgerätes (2) variierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (4) zum Empfang eines Steuerbefehls von dem Vorsatzgerät (2) eingerichtet ist, wobei das Vorsatzgerät (2) eingerichtet ist, sich mit dem Steuerbefehl gegenüber dem Basisgerät (3) zu identifizieren, indem die Vorsatzsteuereinrichtung (6) einen Identifikationscode an die Basissteuereinrichtung (5) übermittelt, und wobei die Vorsatzsteuereinrichtung (6) vor einer Erstellung des Steuerbefehls Informationen von dem Basisgerät (3) empfangen kann, wobei eine von einem Nutzer mittels einer Auswahleinrichtung (10) an die Kommunikationsschnittstelle (4) übermittelte Information mittels der Kommunikationsschnittstelle (4) an die Vorsatzsteuereinrichtung (6) des Vorsatzgerätes (2) übermittelbar ist.
     
    4. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basissteuereinrichtung (5) eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einem mittels der Kommunikationsschnittstelle (4) empfangenen Steuerbefehl einen Betriebsparameter des Basisgerätes, insbesondere eine Leistung eines Gebläses (9) des Basisgerätes (3), zu steuern.
     
    5. Reinigungsgerät (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (4) in dem Anschlussbereich (7) des Basisgerätes (3) angeordnet ist.
     
    6. Reinigungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (4) mittels eines Datenkabels (8) mit der Basissteuereinrichtung (5) verbunden ist.
     
    7. Reinigungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung (10), welche zur Übermittlung einer Information, insbesondere einer einen Leistungswunsch eines Nutzers enthaltenden Information, mit der Kommunikationsschnittstelle (4) verbunden ist.
     
    8. Reinigungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, gekennzeichnet durch ein Vorsatzgerät (2), welches eine zur Ausgabe des Steuerbefehls eingerichtete Vorsatzsteuereinrichtung (6) aufweist.
     
    9. Verfahren zum Betrieb eines ein Basisgerät (3) und ein als Teppichbürste oder als Hartbodenaufsatz für einen Staubsauger oder als Feuchtreinigungsaufsatz für ein Feuchtreinigungsgerät ausgebildetes Vorsatzgerät (2) aufweisenden Reinigungsgerätes (1), insbesondere eines Haushaltsstaubsaugers, mit einem Basisgerät (3), das einen Anschlussbereich (7) zum Anschluss des Vorsatzgerätes (2) an das Basisgerät (3), eine in dem Basisgerät (3) angeordnete Basissteuereinrichtung (5) und eine Kommunikationsschnittstelle (4) zur Kommunikation der Basissteuereinrichtung (5) mit dem Vorsatzgerät (2) aufweist, wobei die Kommunikationsschnittstelle (4) zum Empfang eines Steuerbefehls von dem Vorsatzgerät (2) eingerichtet ist, wobei ein Betriebsparameter des Basisgerätes (3), insbesondere eine Gebläseleistung eines Gebläses (9) des Basisgerätes (3), in Abhängigkeit von einer Information des Vorsatzgerätes (2) variiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine in dem Vorsatzgerät (2) angeordnete Vorsatzsteuereinrichtung (6) in Abhängigkeit von der Information einen Steuerbefehl erstellt und diesen zur Steuerung des Betriebsparameters an die Basissteuereinrichtung (5) des Basisgerätes (3) ausgibt, wobei eine von einem Nutzer mittels einer Auswahleinrichtung (10) an die Kommunikationsschnittstelle (4) übermittelte Information mittels der Kommunikationsschnittstelle (4) an die Vorsatzsteuereinrichtung (6) des Vorsatzgerätes (2) übermittelt wird, welche daraufhin einen Steuerbefehl für das Basisgerät (3) erstellt, wobei der Steuerbefehl weiter über die Kommunikationsschnittstelle (4) an die Basissteuereinrichtung (5) übermittelt wird, welche daraufhin einen entsprechenden Betrieb des Basisgerätes (3) veranlasst, wobei sich das Vorsatzgerät (2) mit dem Steuerbefehl gegenüber dem Basisgerät (3) identifiziert, indem die Vorsatzsteuereinrichtung (6) einen Identifikationscode an die Basissteuereinrichtung (5) übermittelt.
     
    10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basissteuereinrichtung (5) den Steuerbefehl mit einem definierten maximal zulässigen Wert des zu steuernden Betriebsparameters, insbesondere einer maximal zulässigen Gebläseleistung des Gebläses (9), vergleicht.
     


    Claims

    1. Attachment device (2) that is designed as a carpet brush or as a hard floor accessory for a vacuum cleaner or as a wet cleaning accessory for a wet cleaning device, for connecting to a joining region (7) of a base device (3) of a cleaning device (1), in particular for connecting to a joining region (7) of a base device (3) of a domestic vacuum cleaner, an operating parameter of the base device (3), in particular a fan power of a fan (9) of the base device (3), being variable according to information from the attachment device (2), characterised in that the attachment device (2) comprises an attachment controller (6) which is configured to output a control command for a base controller (5) of the base device (3) that is arranged in the base device (3), the attachment device (2) being configured to be identified in relation to the base device (3) by means of the control command by the attachment controller (6) transmitting an ID code to the base controller (5), and in that the attachment controller of the attachment device (2) can receive information from the base device (3) before the control command is generated, it being possible for information that has been transmitted to a communication interface (4) of the base device (3) by a user by means of a selection means (10) to be transmitted to the attachment controller (6) by means of the communication interface (4).
     
    2. Attachment device (2) according to claim 1, characterised in that the control command has an instruction relating to an operating parameter of the base device, which parameter is to be controlled, in particular a fan power to be controlled.
     
    3. Cleaning device (1), in particular a domestic vacuum cleaner, comprising a base device (3) which comprises a joining region (7) for joining an attachment device (2) onto the base device (3), a base controller (5) that is arranged in the base device (3), and a communication interface (4) for communication between the base controller (5) and an attachment controller (6) that is arranged in the attachment device (2), an operating parameter of the base device (3), in particular a fan power of a fan (9) of the base device (3), being variable according to information from the attachment device (2), characterised in that the communication interface (4) is configured to receive a control command from the attachment device (2), the attachment device (2) being configured to be identified in relation to the base device (3) by means of the control command by the attachment controller (6) transmitting an identification code to the base controller (5), and it being possible for the attachment controller (6) to receive information from the base device (3) before the control command is generated, it being possible for information that has been transmitted to the communication interface (4) by a user by means of a selection means (10) to be transmitted to the attachment controller (6) of the attachment device (2) by means of the communication interface (4).
     
    4. Cleaning device (1) according to claim 3, characterised in that the base controller (5) is configured to control an operating parameter of the base device, in particular a power of a fan (9) of the base device (3), according to a control command which is received by the communication interface (4).
     
    5. Cleaning device (1) according to either claim 3 or claim 4, characterised in that the communication interface (4) is arranged in the joining region (7) of the base device (3).
     
    6. Cleaning device (1) according to any of claims 3 to 5, characterised in that the communication interface (4) is connected to the base controller (5) by means of a data cable (8).
     
    7. Cleaning device (1) according to any of claims 3 to 6, characterised by a selection means (10) which is connected to the communication interface (4) in order to transmit information, in particular information containing a user's power requirements.
     
    8. Cleaning device (1) according to any of claims 3 to 7, characterised by an attachment device (2) which comprises an attachment controller (6) which is configured to output the control command.
     
    9. Method for operating a cleaning device (1), in particular a domestic vacuum cleaner, which cleaning device comprises a base device (3) and an attachment device (2) that is designed as a carpet brush or as a hard floor accessory for a vacuum cleaner or as a wet cleaning accessory for a wet cleaning device, said cleaning device comprising a base device (3) that has a joining region (7) for joining the attachment device (2) to the base device (3), a base controller (5) that is arranged in the base device (3), and a communication interface (4) for communication between the base controller (5) and the attachment device (2), the communication interface (4) being configured to receive a control command from the attachment device (2), an operating parameter of the base device (3), in particular a fan power of a fan (9) of the base device (3), being varied according to information from the attachment device (2), characterised in that an attachment controller (6) that is arranged in the attachment device (2) generates a control command according to the information and outputs said control command to the base controller (5) of the base device (3) in order to control the operating parameter, information that is transferred by a user to the communication interface (4) by means of a selection means (10) being transmitted to the attachment controller (6) of the attachment device (2) by means of the communication interface (4), which attachment controller then generates a control command for the base device (3), the control command being further transmitted to the base controller (5) by means of the communication interface (4), which base controller then triggers a corresponding operation of the base device (3), the attachment device (2) being identified in relation to the base device (3) by means of the control command by the attachment controller (6) transmitting an identification code to the base controller (5).
     
    10. Method according to claim 9, characterised in that the base controller (5) compares the control command with a defined maximum permissible value for the operating parameter to be controlled, in particular a maximum permissible fan power of the fan (9).
     


    Revendications

    1. Dispositif auxiliaire (2) formant brosse à tapis ou accessoire pour sol dur pour un aspirateur ou formant accessoire de nettoyage humide pour un dispositif de nettoyage humide, pour le raccordement à une zone de raccordement (7) d'un dispositif de base (3) d'un dispositif de nettoyage (1), en particulier pour le raccordement à une zone de raccordement (7) d'un dispositif de base (3) d'un aspirateur domestique, dans lequel un paramètre de fonctionnement du dispositif de base (3), en particulier une puissance de soufflage d'un souffleur (9) du dispositif de base (3), peut être modifiée en fonction d'une information provenant du dispositif auxiliaire (2), caractérisé en ce que le dispositif auxiliaire (2) comprend un dispositif de commande d'auxiliaire (6) qui est configuré pour délivrer une instruction de commande pour un dispositif de commande de base (5) du dispositif de base (3) qui est agencé dans le dispositif de base (3), dans lequel le dispositif auxiliaire (2) est configuré pour s'identifier avec l'instruction de commande auprès du dispositif de base (3) par le fait que le dispositif de commande d'auxiliaire (6) transmet un code d'identification au dispositif de commande de base (5), et que le dispositif de commande d'auxiliaire du dispositif auxiliaire (2) peut recevoir des informations du dispositif de base (3) avant une génération de l'instruction de commande, dans lequel une information transmise par un utilisateur à une interface de communication (4) du dispositif de base (3) au moyen d'un dispositif de sélection (10) peut être transmise au dispositif de commande d'auxiliaire (6) au moyen de l'interface de communication (4).
     
    2. Dispositif auxiliaire (2) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'instruction de commande comprend une consigne concernant un paramètre de fonctionnement du dispositif de base à commander, en particulier une puissance de souffleur à commander.
     
    3. Dispositif de nettoyage (1), en particulier aspirateur domestique, avec un dispositif de base (3) qui présente une zone de raccordement (7) pour le raccordement d'un dispositif auxiliaire (2) au dispositif de base (3), un dispositif de commande de base (5) agencé dans le dispositif de base (3) et une interface de communication (4) pour la communication du dispositif de commande de base (5) avec un dispositif de commande d'auxiliaire (6) agencé dans le dispositif auxiliaire (2), dans lequel un paramètre de fonctionnement du dispositif de base (3), en particulier une puissance de soufflage d'un souffleur (9) du dispositif de base (3), peut être modifié en fonction d'une information du dispositif auxiliaire (2), caractérisé en ce que l'interface de communication (4) est configurée pour recevoir une instruction de commande du dispositif auxiliaire (2), dans lequel le dispositif auxiliaire (2) est configuré pour s'identifier avec l'instruction de commande vis-à-vis du dispositif de base (3) par le fait que le dispositif de commande d'auxiliaire (6) transmet un code d'identification au dispositif de commande de base (5), et dans lequel le dispositif de commande d'auxiliaire (6) peut recevoir des informations du dispositif de base (3) avant une génération de l'instruction de commande, dans lequel une information transmise par un utilisateur à l'interface de communication (4) au moyen d'un dispositif de sélection (10) peut être transmise au dispositif de commande d'auxiliaire (6) du dispositif auxiliaire (2) au moyen de l'interface de communication (4).
     
    4. Dispositif de nettoyage (1) selon la revendication 3, caractérisé en ce que le dispositif de commande de base (5) est configuré pour commander un paramètre de fonctionnement du dispositif de base, en particulier une puissance d'un souffleur (9) du dispositif de base (3), en fonction d'une instruction de commande reçue au moyen de l'interface de communication (4).
     
    5. Dispositif de nettoyage (1) selon la revendication 3 ou 4, caractérisé en ce que l'interface de communication (4) est agencée dans la zone de raccordement (7) du dispositif de base (3).
     
    6. Dispositif de nettoyage (1) selon l'une des revendications 3 à 5, caractérisé en ce que l'interface de communication (4) est reliée au dispositif de commande de base (5) au moyen d'un câble de données (8).
     
    7. Dispositif de nettoyage (1) selon l'une des revendications 3 à 6, caractérisé par un dispositif de sélection (10) qui est relié à l'interface de communication (4) pour transmettre une information, en particulier une information contenant une puissance souhaitée d'un utilisateur.
     
    8. Dispositif de nettoyage (1) selon l'une des revendications 3 à 7, caractérisé par un dispositif auxiliaire (2) qui comporte un dispositif de commande d'auxiliaire (6) configuré pour délivrer l'instruction de commande.
     
    9. Procédé pour faire fonctionner un dispositif de nettoyage (1), en particulier un aspirateur ménager, comprenant un dispositif de base (3) et un dispositif auxiliaire (2) formant brosse à tapis ou accessoire pour sol dur pour un aspirateur ou formant accessoire de nettoyage humide pour un dispositif de nettoyage humide, avec un dispositif de base (3) qui présente une zone de raccordement (7) pour relier le dispositif auxiliaire (2) au dispositif de base (3), un dispositif de commande de base (5) agencé dans le dispositif de base (3) et une interface de communication (4) pour la communication du dispositif de commande de base (5) avec le dispositif auxiliaire (2), dans lequel l'interface de communication (4) est configurée pour recevoir une instruction de commande du dispositif auxiliaire (2), dans lequel un paramètre de fonctionnement du dispositif de base (3), en particulier une puissance d'un souffleur (9) du dispositif de base (3), est modifié en fonction d'une information du dispositif auxiliaire (2), caractérisé en ce que en ce qu'un dispositif de commande d'auxiliaire (6) agencé dans le dispositif auxiliaire (2) génère une instruction de commande en fonction de l'information et transmet celle-ci au dispositif de commande de base (5) du dispositif de base (3) pour commander le paramètre de fonctionnement, dans lequel une information qui est transmise à l'interface de communication (4) par un utilisateur au moyen d'un dispositif de sélection (10), est transmise au moyen de l'interface de communication (4) au dispositif de commande d'auxiliaire (6) du dispositif auxiliaire (2) qui génère alors une instruction de commande pour le dispositif de base (3), dans lequel l'instruction de commande est ensuite transmise par l'interface de communication (4) au dispositif de commande de base (5) qui provoque alors un fonctionnement correspondant du dispositif de base (3), dans lequel le dispositif auxiliaire (2) s'identifie avec l'instruction de commande après du dispositif de base (3) par le fait que le dispositif de commande d'auxiliaire (6) transmet un code d'identification au dispositif de commande de base (5).
     
    10. Procédé selon la revendication 9, caractérisé en ce que le dispositif de commande de base (5) compare l'instruction de commande à une valeur maximale admissible définie du paramètre de fonctionnement à commander, en particulier une puissance maximale admissible du souffleur (9).
     




    Zeichnung

















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente