(19) |
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(11) |
EP 3 486 494 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.06.2020 Patentblatt 2020/25 |
(22) |
Anmeldetag: 21.08.2018 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
RADIALGEBLÄSEGEHÄUSE UND RADIALGEBLÄSE
RADIAL FAN HOUSING AND RADIAL FAN
BOÎTIER DE VENTILATEUR RADIAL ET VENTILATEUR RADIAL
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(30) |
Priorität: |
15.11.2017 DE 102017126912
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.05.2019 Patentblatt 2019/21 |
(73) |
Patentinhaber: ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG |
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74673 Mulfingen (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Gebert, Daniel
74613 Öhringen (DE)
- Müller, Jens
74653 Künzelsau (DE)
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(74) |
Vertreter: Staeger & Sperling
Partnerschaftsgesellschaft mbB |
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Sonnenstraße 19 80331 München 80331 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
JP-A- 2001 027 199 US-A- 3 469 772
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US-A- 2 710 573 US-A1- 2013 101 451
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Radialgebläsegehäuse sowie ein Radialgebläse mit einem
derartigen Radialgebläsegehäuse, insbesondere zur Verwendung bei Dunstabzugshauben.
[0002] Radialgebläse sind in verschiedenen Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt.
Um eine breitflächige Ansaugung bei Dunstabzugshauben mit hohem Volumenstrom zu realisieren,
kommen aufgrund der beengten Platzverhältnisse häufig doppelflutige Radialgebläse
mit Ansaugöffnungen an zwei axial gegenüberliegenden Seiten zum Einsatz, deren Radialgebläsegehäuse
zwei Gehäuseteile zur Aufnahme jeweils eines Lüfterrades aufweisen. Die beiden Lüfterräder
erzeugen in den Gehäuseteilen zwei Luftströme. Die zwei Gehäuseteile werden im Ausblasabschnitt
des Radialgebläses zusammengeführt, so dass die beiden Luftströme miteinander über
eine einzige Ausblasöffnung in das Abzugsrohr ausgeblasen werden. Der Innendurchmesser
des Abzugsrohrs ist in vielen Ländern standardisiert und liegt zumeist bei 150mm.
Die Ausblasöffnung des Radialgebläses wird entsprechend groß ausgebildet.
[0003] Der Parallelbetrieb der beiden Lüfterräder mit einem einzigen Antriebsmotor wird
im Stand der Technik beispielsweise über eine Motorversperrung realisiert. Die dabei
erzeugten Luftkennlinien (Wirkungsgrad, Maximaldruck) der einzelnen Laufräder unterscheiden
sich unwesentlich. Eine andere Möglichkeit zur Realisierung des Parallelbetriebes
der Lüfterräder kann beispielsweise durch einen Antriebsmotor erfolgen, der zwischen
den Lüfterrädern angeordnet ist. In Parallelschaltung, d.h. im zusammengeschaltenen
Zustand der Laufräder, verändert sich die Situation jedoch deutlich. Die beiden einzelnen
Laufräder müssen im Parallelbetrieb jeweils den gleichen Druck erreichen. Dies gelingt
bis zu einem bestimmten Druck und Volumenstrom auch, jedoch sinken anschließend sowohl
der Wirkungsgrad als auch der Druck deutlich ab. Grund hierfür ist, dass sich das
Verhältnis des Druckunterschieds zum Volumenunterschied (dp/dV) eines Laufrads aus
dem negativen Bereich in den positiven Bereich verändert, wodurch der jeweilige Arbeitspunkt
nicht mehr stationär, sondern unerwünscht instationär ist. Dies führt zum strömungstechnischen
"Pumpen" und beeinflusst sowohl den Wirkungsgrad als auch den durch das Radialgebläse
erzeugten Druck negativ.
[0005] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lösung für Radialgebläse mit
mehreren parallel betriebenen Laufrädern bereitzustellen, bei welcher der erreichte
Wirkungsgrad über den Verlauf des geförderten Volumenstroms, insbesondere bei Volumenströmen
unterhalb des Wirkungsgradmaximums des Radialgebläses verbessert ist.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination gemäß Anspruch 1 gelöst.
[0007] Erfindungsgemäß wird ein Radialgebläsegehäuse eines Radialgebläses mit einem ersten
Gehäuseteil zur Aufnahme eines ersten Radiallaufrads und einem axial unmittelbar daran
angrenzenden zweiten Gehäuseteil zur Aufnahme eines zweiten Radiallaufrads vorgeschlagen.
Der erste und der zweite Gehäuseteil weisen in einem spiralförmigen Spiralabschnitt
des Radialgebläsegehäuses getrennt verlaufende Strömungsräume auf, die in einem sich
in Umfangsrichtung gesehen an den Spiralabschnitt unmittelbar anschließenden Ausblasabschnitt
des Radialgebläsegehäuses ineinander münden. Der erste Gehäuseteil und der zweite
Gehäuseteil sind im Spiralabschnitt über mindestens eine Druckausgleichsöffnung zur
Gewährleistung eines Druckausgleichs zwischen den Gehäuseteilen strömungsverbunden.
[0008] Die Strömungsräume im spiralförmigen Spiralabschnitt des Radialgebläsegehäuses bilden
jeweils den Druckraum der einzelnen Laufräder, wobei sich die jeweiligen Strömungsräume
aufgrund der Spiralform in Umfangsrichtung in Richtung der Ausblasöffnung vergrößern.
Die Spiralform kann sich in einer Ausführungsvariante über den gesamten Spiralabschnitt
erstrecken. In einer alternativen Ausführung verlaufen die Druckräume in Umfangsrichtung
abschnittsweise teils mit konstanter, teils mit spiralförmig zunehmender Strömungsquerschnittsfläche.
[0009] Die mindestens eine Druckausgleichsöffnung im Spiralabschnitt des Radialgebläsegehäuses
ermöglicht den Druckausgleich zwischen den Gehäuseteilen bereits bevor die einzelnen
Strömungen der jeweiligen Laufräder im Ausblasabschnitt zusammengeführt werden. Daraus
ergibt sich die Möglichkeit, beispielsweise durch eine Motorversperrung auftretende
Auswirkungen auf das Verhältnis des Druckunterschieds zum Volumenunterschied (dp/dV)
des einen Laufrads, durch die strömungstechnische Verbindung mit dem Strömungsraum
des anderen Laufrads auszugleichen und einen Druckabfall sowie Wirkungsgradabfall
bei einem bestimmten Volumenstrom zu verhindern.
[0010] In einer vorteilhaften Ausführung des Radialgebläsegehäuses ist vorgesehen, dass
in dessen Spiralabschnitt in Umfangsrichtung gesehen mehrere, voneinander beabstandet
angeordnete Druckausgleichsöffnungen vorgesehen sind. Der Druckausgleich verteilt
sich dabei auf mehrere Stellen, so dass in Umfangsrichtung auftretende Schwankungen
in den einzelnen Gehäuseteilen wiederholt ausgeglichen werden können. Zudem kann die
Strömungsquerschnittsfläche jeder einzelnen Druckausgleichsöffnung reduziert und mithin
die Gefahr von Geräuschbildung verringert werden. Dabei ist eine Ausführung besonders
günstig, bei der im Spiralabschnitt eine Vielzahl von Druckausgleichsöffnungen vorgesehen
ist, die in Umfangsrichtung gleichmäßig, d.h. in Umfangsrichtung in identischem Abstand
zueinander verteilt angeordnet sind.
[0011] Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist das Radialgebläsegehäuse dadurch gekennzeichnet,
dass die Druckausgleichsöffnungen jeweils eine identische, insbesondere runde Öffnungsquerschnittsfläche
aufweisen. Als Ausführungsvarianten können die Druckausgleichsöffnungen als Bohrungen
oder Kanäle ausgebildet sein. Dies begünstigt eine kostengünstige Einbringung in oder
Anbringung an die Gehäuseteile. Bei identischer Öffnungsquerschnittsfläche der Druckausgleichsöffnungen,
beispielsweise bei einer Lösung mit Bohrungen kann ökonomisch vorteilhaft stets dasselbe
Werkzeug eingesetzt werden.
[0012] In einer erfindungsgemäßen Ausführung des Radialgebläsegehäuses ist vorgesehen, dass
neben dem Spiralabschnitt auch der Ausblasabschnitt spiralförmig ausgebildet ist und
eine einzige Ausblasöffnung des Radialgebläsegehäuses bildet. Als strömungstechnisch
vorteilhafte Größenverteilung wurde bestimmt, dass der Spiralabschnitt des Radialgebläsegehäuses
in Umfangsrichtung gesehen einen Winkelbereich von bis zu 280° und der Ausblasabschnitt
einen Winkelbereich von mindestens 80° einnimmt. Erfindungsgemäß wird der Ausblasabschnitt
so groß wie möglich gestaltet, um einen möglichst langen gemeinsamen Strömungsweg
im Ausblasabschnitt der von den beiden Radiallaufrädern erzeugten Einzelströmungen
zu gewährleisten.
[0013] Auch die Größe der Druckausgleichsöffnungen beeinflusst die Auswirkung auf den Wirkungsgrad
des Radialgebläses erheblich. In einer günstigen Ausführung der Erfindung weisen die
eine oder die Vielzahl der Druckausgleichsöffnungen eine Gesamtöffnungsquerschnittsfläche
auf, die mindestens 2,7% der Querschnittsfläche der Ausblasöffnung bestimmt. Die Gesamtöffnungsquerschnittsfläche
ist vorliegend definiert als die Summe der Öffnungsquerschnittsfläche aller Druckausgleichsöffnungen.
[0014] Auch die Position der Anordnung der Druckausgleichsöffnungen im Spiralabschnitt beeinflusst
die Wirkung des Druckausgleichs. Dabei wurde als vorteilhafte Ausgestaltung herausgefunden,
dass, wenn der Spiralabschnitt in Umfangsrichtung in vier gleich große Unterabschnitte
unterteilt wird, jeder Unterabschnitt mindestens eine Druckausgleichsöffnung umfasst,
die mindestens 10% der Gesamtöffnungsquerschnittsfläche bildet.
[0015] Als strömungstechnisch günstige Weiterbildung ist vorgesehen, dass bei einer Unterteilung
des Spiralabschnitts in vier gleich große Unterabschnitte jeder Unterabschnitt mindestens
eine Druckausgleichsöffnung umfasst, die jeweils identische Öffnungsquerschnittsflächen
aufweisen.
[0016] In dieser Betrachtung des in Umfangsrichtung in vier gleich große Unterabschnitte
unterteilten Spiralabschnitts sieht eine bezüglich des Wirkungsgrads vorteilhafte
Ausführungsvariante vor, dass die beiden sich in Umfangsrichtung an den Ausblasabschnitt
angrenzenden Unterabschnitte jeweils mindestens eine Druckausgleichsöffnung umfassen,
die zusammen mindestens 30% der Gesamtöffnungsquerschnittsfläche bilden.
[0017] Die Erfindung umfasst zudem ein Radialgebläse mit einem vorstehend beschriebenen
Radialgebläsegehäuse in einer beliebigen der beschriebenen Varianten. In dem ersten
und dem zweiten Gehäuseteil ist je ein Radiallaufrad angeordnet, die zusammen über
einen einzelnen axial angrenzend zu den Radiallaufrädern angeordneten Motor antreibbar
und ausgebildet sind, in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil im Spiralabschnitt
getrennte Luftvolumenströme zu erzeugen. Die getrennten Luftströme werden im Ausblasabschnitt
zusammengeführt und aus der Ausblasöffnung ausgeblasen. Im Spiralabschnitt sind die
Luftvolumenströme zwischen dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil über die mindestens
eine Druckausgleichsöffnung zum Druckausgleich strömungsverbunden. Die sich daraus
ergebenden Vorteile sind vorstehend für das Radialgebläsegehäuse beschrieben und gelten
entsprechend für das Radialgebläse, das ein derartiges Radialgebläsegehäuse verwendet.
[0018] Vorteilhaft ist die strömungstechnische Wirkung bei einem Radialgebläse, bei dem
die Radiallaufräder vorwärts gekrümmte Laufradschaufeln aufweisen.
[0019] Zudem ist bei dem Radialgebläse in einer Ausführung vorgesehen, dass die Radiallaufräder
parallelgeschaltet angeordnet und über den Motor jeweils mit identischer Drehzahl
antreibbar sind.
[0020] Andere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet bzw.
werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung
anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines doppelflutigen Radialgebläses;
- Fig. 2
- eine Schnittansicht des doppelflutigen Radialgebläses aus Fig. 1,
- Fig. 3
- eine schematische Seitenansicht eines doppelflutigen Radialgebläses,
- Fig. 4
- eine schematische Seitenansicht eines doppelflutigen Radialgebläses als Ausführungsvariante,
- Fig. 5
- eine schematische Seitenansicht eines doppelflutigen Radialgebläses als weitere Ausführungsvariante,
- Fig. 6
- ein Diagramm zur Darstellung des verbesserten Wirkungsgrads.
[0021] In Figur 1 ist ein doppelflutiges Radialgebläse 50 mit einem Radialgebläsegehäuse
1 in perspektivischer Ansicht gezeigt. Figur 2 zeigt dasselbe Radialgebläse 50 in
einer Schnittansicht. Das Radialgebläsegehäuse 1 umfasst einen ersten Gehäuseteil
2 sowie einen axial getrennten zweiten Gehäuseteil 4, in denen jeweils ein Radiallaufrad
3, 5 mit vorwärtsgekrümmten Laufradschaufeln aufgenommen ist. Die Radiallaufräder
3, 5 werden gleichzeitig parallel über den Motor 12 angetrieben. Beide Gehäuseteile
2, 4 weisen jeweils eine axiale Ansaugöffnung 22, 23 auf, über die das Radialgebläse
50 axial Luft ansaugt.
[0022] Die ersten und zweiten Gehäusteile 2, 4 des Radialgebläsegehäuses 1 bilden einen
spiralförmigen Spiralabschnitt 6, innerhalb dessen sich die getrennt verlaufenden
Strömungsräume 8, 9 im Inneren der Gehäuseteile 2, 4 in Umfangsrichtung radial erweitern.
In Umfangsrichtung an den Spiralabschnitt 6 unmittelbar angrenzend umfasst das Radialgebläsegehäuse
1 den Ausblasabschnitt 7, in dem die Strömungsräume 8, 9 ineinander in einen einzigen
vergrößerten Ausblasraum münden, der sich bis zur Ausblasöffnung 11 erstreckt. Der
Ausblasabschnitt 7 des Radialgebläsegehäuses 1 ist ebenfalls spiralförmig und vergrößert
den Druckraum im Ausblasabschnitt 7 in Umfangsrichtung gesehen sogar noch stärker
als im Spiralabschnitt 6.
[0023] Die Schnittansicht gemäß Figur 2 verläuft durch den Spiralabschnitt 6 und zeigt beispielhaft
zwei Druckausgleichsöffnungen 10 im Spiralabschnitt 6, die den ersten Gehäuseteil
2 und den zweiten Gehäuseteil 4 strömungstechnisch zum Druckausgleich verbinden und
als Kanäle ausgebildet sind. Nachdem die beiden Gehäusteile 2, 4 zumindest lokal axial
voneinander beabstandet sind, überbrücken die Kanäle den axialen Abstand und gewährleisten
den Druckausgleich zwischen den getrennten Gehäuseteilen 2, 4 im Spiralabschnitt 6.
[0024] In Fig. 3 ist das doppelflutige Radialgebläse 50 aus Figur 1 als schematische Seitenansicht
dargestellt, in der der umfängliche Verlauf des Spiralabschnitts 6 und des sich daran
anschließenden Ausblasabschnitts 7 mit der Ausblasöffnung 11 mit Durchmesser D erkennbar
sind. Der Spiralabschnitt 6 ist in Umfangsrichtung in vier gleich große Unterabschnitte
41, 42, 43, 44 unterteilt, die zusammen gesehen einen Winkelbereich α von 280° einnehmen,
der Ausblasabschnitt 7 bestimmt demzufolge einen Winkelbereich β von 80°.
[0025] Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenansicht eines doppelflutigen Radialgebläses
in einer Ausführung gemäß Figur 1, wobei jedoch die beiden Gehäuseteile 2, 4 axial
aneinander anliegen und sechs Druckausgleichsöffnungen 10 in Form von runden Bohrungen
gleichmäßig in Umfangsrichtung über den Spiralabschnitt 6 verteilt vorgesehen sind.
In Anwendung der Aufteilung gemäß Figur 3 auf Figur 4, umfasst jeder Unterabschnitt
41, 42, 43, 44 zumindest eine Druckausgleichsöffnung 10. Nachdem alle Druckausgleichsöffnungen
10 in Figur 4 identisch groß ausgebildet sind, bildet jede der Druckausgleichsöffnungen
10 ca. 16,7% der Gesamtöffnungsquerschnittsfläche. Die Druckausgleichsöffnungen 10
sind über den Umfang gleichmäßig mit jeweils identischen Abständen zueinander verteilt
vorgesehen, wobei die in Umfangsrichtung gesehen erste Druckausgleichsöffnung 10 bei
α=0° und die in Umfangsrichtung gesehen letzte Druckausgleichsöffnung 10 bei α=270°
angeordnet ist.
[0026] Figur 5 ist eine Variante zur Ausführung gemäß Figur 4, bei der die sechs Druckausgleichsöffnungen
10 nur in den in Strömungsrichtung gesehen näher an dem Ausblasabschnitt 7 liegenden
drei Unterabschnitten 41, 42, 43 vorgesehen sind.
[0027] In einer nicht gezeigten weiteren alternativen Ausführung wird der Spiralabschnitt
6 in Umfangsrichtung, wie in Figur 3 gezeigt, in vier gleich große Unterabschnitte
41, 42, 43, 44 unterteilt, jedoch sind die Druckausgleichsöffnungen 10 dann insbesondere
in den beiden sich in Umfangsrichtung an den Ausblasabschnitt 7 angrenzenden Unterabschnitten
41, 42 vorgesehen und ausgebildet, dass sie zusammen mindestens 30% der Gesamtöffnungsquerschnittsfläche
bilden.
[0028] Für alle Ausführungsvarianten gilt, dass die Druckausgleichsöffnungen 10 eine Gesamtöffnungsquerschnittsfläche
aufweisen, die mindestens 2,7% der Querschnittsfläche der Ausblasöffnung 11 bestimmt.
Bei einem üblichen Durchmesser D der Ausblasöffnung von D=150mm und einer Bereitstellung
von sechs runden Druckausgleichsöffnungen 10, bedeutet dies einen Mindestdurchmesser
der Druckausgleichsöffnungen 10 von 10mm.
[0029] In Figur 6 ist ein Diagramm mit bei identischem Versuchsaufbau gemessenen Kennlinien
zum Druckverlauf psf [Pa] und dem Wirkungsgrad nse [%] bei unterschiedlichen Volumenströmen
qv [m
3/h] des Radialgebläses 50 gemäß Fig. 1 und desselben Radialgebläses ohne Druckausgleichsöffnung
im Spiralabschnitt, wobei die durchgezogenen Kennlinien jeweils das Radialgebläse
50 gemäß Fig. 1 und die gestrichelten Kennlinien jeweils das Radialgebläse ohne Druckausgleichsöffnung
im Spiralabschnitt kennzeichnen. Die vorteilhafte Wirkung des Druckausgleichs zwischen
den Gehäuseteilen im Spiralabschnitt auf den Wirkungsgrad ist vor allem in dem besonders
wichtigen Bereich bei einem Volumenstrom bis ca. 500 m
3/h deutlich zu erkennen.
1. Radialgebläsegehäuse (1) eines Radialgebläses (50) mit einem ersten Gehäuseteil (2)
zur Aufnahme eines ersten Radiallaufrads (3) und einem axial unmittelbar daran angrenzenden
zweiten Gehäuseteil (4) zur Aufnahme eines zweiten Radiallaufrads (5), wobei der erste
und der zweite Gehäuseteil (2, 4) in einem Spiralabschnitt (6) des Radialgebläsegehäuses
(1) getrennt verlaufende Strömungsräume (8, 9) aufweisen, die in einem sich in Umfangsrichtung
gesehen an den Spiralabschnitt (6) unmittelbar anschließenden Ausblasabschnitt (7)
des Radialgebläsegehäuses (1) ineinander münden, wobei der erste Gehäuseteil (2) und
der zweite Gehäuseteil (4) im Spiralabschnitt (6) über mindestens eine Druckausgleichsöffnung
(10) strömungsverbunden sind, wobei der Ausblasabschnitt (7) spiralförmig ausgebildet
ist und eine einzige Ausblasöffnung des (11) Radialgebläsegehäuses (1) bildet.
2. Radialgebläsegehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Spiralabschnitt (6) des Radialgebläsegehäuses (1) in Umfangsrichtung gesehen mehrere,
voneinander beabstandet angeordnete Druckausgleichsöffnungen (10) vorgesehen sind.
3. Radialgebläsegehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralabschnitt (6) des Radialgebläsegehäuses (1) in Umfangsrichtung gesehen
einen Winkelbereich von bis zu 280° und der Ausblasabschnitt (7) einen Winkelbereich
von mindestens 80° einnimmt.
4. Radialgebläsegehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Spiralabschnitt (6) eine Vielzahl von Druckausgleichsöffnungen (10) vorgesehen
ist, die in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
5. Radialgebläsegehäuse nach einem der vorigen Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckausgleichsöffnungen (10) jeweils eine identische Öffnungsquerschnittsfläche
aufweisen.
6. Radialgebläsegehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Druckausgleichsöffnungen (10) als eine oder mehrere Bohrungen
oder Kanäle ausgebildet sind.
7. Radialgebläsegehäuse nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Druckausgleichsöffnungen (10) jeweils eine runde Querschnittsfläche
aufweisen.
8. Radialgebläsegehäuse nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Druckausgleichsöffnungen (10) eine Gesamtöffnungsquerschnittsfläche
aufweisen, die mindestens 2,7% einer Querschnittsfläche der Ausblasöffnung (11) bestimmt.
9. Radialgebläsegehäuse nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralabschnitt (6) in Umfangsrichtung in vier gleich große Unterabschnitte (41,
42, 43, 44) unterteilbar ist, wobei jeder Unterabschnitt (41, 42, 43, 44) mindestens
eine Druckausgleichsöffnung (10) umfasst, die mindestens 10% der Gesamtöffnungsquerschnittsfläche
bildet.
10. Radialgebläsegehäuse nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralabschnitt (6) in Umfangsrichtung in vier gleich große Unterabschnitte (41,
42, 43, 44) unterteilbar ist, wobei jeder Unterabschnitt (41, 42, 43, 44) mindestens
eine Druckausgleichsöffnung (10) umfasst, die jeweils identische Öffnungsquerschnittsflächen
aufweisen.
11. Radialgebläsegehäuse nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralabschnitt (6) in Umfangsrichtung in vier gleich große Unterabschnitte (41,
42, 43, 44) unterteilbar ist, wobei die beiden sich in Umfangsrichtung an den Ausblasabschnitt
(7) angrenzenden Unterabschnitte (41, 42) jeweils mindestens eine Druckausgleichsöffnung
(10) umfassen, die zusammen mindestens 30% der Gesamtöffnungsquerschnittsfläche bilden.
12. Radialgebläse (50) mit einem Radialgebläsegehäuse (1) nach einem der vorigen Ansprüche,
wobei je ein Radiallaufrad (3, 5) in dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (2, 4)
angeordnet ist, die zusammen über einen einzelnen axial angrenzend zu den Radiallaufrädern
(3, 5) angeordneten Motor (12) antreibbar und ausgebildet sind, in dem ersten und
dem zweiten Gehäuseteil (2, 4) im Spiralabschnitt (6) getrennte Luftvolumenströme
zu erzeugen, die im Ausblasabschnitt (7) zusammengeführt und aus der Ausblasöffnung
(11) ausgeblasen werden, wobei die Luftvolumenströme im Spiralabschnitt (6) zwischen
dem ersten und dem zweiten Gehäuseteil (2, 4) über die mindestens eine Druckausgleichsöffnung
(10) zum Druckausgleich strömungsverbunden sind.
13. Radialgebläse nach dem vorigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Radiallaufräder (3, 5) vorwärts gekrümmte Laufradschaufeln aufweisen.
14. Radialgebläse nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Radiallaufräder (3, 5) parallelgeschaltet angeordnet und über den Motor (12)
jeweils mit identischer Drehzahl antreibbar sind.
1. Centrifugal fan housing (1) of a centrifugal fan (50) with a first housing part (2)
for receiving a first radial impeller (3) and a second housing part (4) axially directly
adjacent thereto for receiving a second radial impeller (5), wherein the first and
the second housing part (2, 4) have flow chambers (8, 9) running separately in a spiral
section (6) of the centrifugal fan housing (1), which open into one another in a discharge
section (7) of the centrifugal fan housing (1) directly adjoining the spiral section
(6) as viewed in the circumferential direction, wherein the first housing part (2)
and the second housing part (4) are flow-connected in the spiral section (6) via at
least one pressure compensation opening (10), wherein the discharge section (7) is
formed spirally and forms a single discharge opening of the (11) centrifugal fan housing
(1).
2. Centrifugal fan housing according to claim 1, characterized in that in the spiral section (6) of the centrifugal fan housing (1), viewed in the circumferential
direction, a plurality of pressure compensation openings (10) are provided which are
arranged spaced apart from one another.
3. Centrifugal fan housing according to one of the preceding claims, characterized in that the spiral section (6) of the centrifugal fan housing (1), viewed in the circumferential
direction, has an angular range of up to 280° and the discharge section (7) has an
angular range of at least 80°.
4. Centrifugal fan housing according to one of the preceding claims, characterized in that a plurality of pressure compensation openings (10) are provided in the spiral section
(6), which are uniformly arranged in circumferential direction.
5. Radial fan housing according to one of the above claims 2 - 4, characterized in that the pressure compensation openings (10) respectively have an identical opening cross-sectional
area.
6. Centrifugal fan housing according to one of the preceding claims, characterized in that the one or more pressure compensation openings (10) are formed as one or more bores
or channels.
7. Centrifugal fan housing according to the preceding claim, characterized in that the one or more pressure compensation openings (10) each have a round cross-sectional
area.
8. Centrifugal fan housing according to one of the preceding claims, characterized in that the one or more pressure compensation openings (10) have a total opening cross-sectional
area which determines at least 2.7% of a cross-sectional area of the discharge opening
(11).
9. Centrifugal fan housing according to the previous claim, characterized in that the spiral section (6) is divisible in the circumferential direction into four sub-sections
(41, 42, 43, 44) of equal size, wherein each sub-section (41, 42, 43, 44) comprises
at least one pressure compensation opening (10), which forms at least 10% of the total
opening cross-sectional area.
10. Centrifugal fan housing according to claim 8 or 9, characterized in that the spiral section (6) is divisible in the circumferential direction into four sub-sections
(41, 42, 43, 44) of equal size, wherein each sub-section (41, 42, 43, 44) comprises
at least one pressure compensation opening (10), which respectively have identical
opening cross-sectional areas.
11. Centrifugal fan housing according to the previous claim, characterized in that the spiral section (6) is divisible in the circumferential direction into four sub-sections
(41, 42, 43, 44) of equal size, wherein the two sub-sections (41, 42) adjoining the
discharge section (7) in the circumferential direction respectively comprise at least
one pressure compensation opening (10), which together form at least 30% of the total
opening cross-sectional area.
12. Centrifugal fan (50) having a centrifugal fan housing (1) according to one of the
preceding claims, wherein a radial impeller (3, 5) is arranged respectively in the
first and the second housing part (2, 4), which are drivable together via a single
motor (12) arranged axially adjacent to the radial impellers (3, 5) and are formed
to create separated air volume flows in the first and the second housing part (2,
4) in the spiral section (6), which are brought together in the discharge section
(7) and discharged from the discharge opening (11), wherein the air volume flows in
the spiral section (6) are flow-connected between the first and the second housing
part (2, 4) via the at least one pressure compensation opening (10) for pressure compensation.
13. Centrifugal fan according to the preceding claim, characterized in that the radial impellers (3, 5) have forwardly curved impeller blades.
14. Centrifugal fan according to claim 12 or 13, characterized in that the radial impellers (3, 5) are arranged in parallel and are drivable via the motor
(12) respectively at identical rotational speed.
1. Boîtier de ventilateur radial (1) d'un ventilateur radial (50) ayant une première
partie de boîtier (2) pour recevoir une première roue radiale (3) et une seconde partie
de boîtier (4) immédiatement adjacente à celle-ci de manière axiale pour recevoir
une seconde roue radiale (5), dans lequel les première et seconde parties de boîtier
(2, 4) présentent des espaces d'écoulement (8, 9) s'étendant séparément dans une section
en spirale (6) du boîtier de ventilateur radial (1), lesquels espaces d'écoulement,
débouchent l'un dans l'autre dans une section de soufflage (7) du boîtier de ventilateur
radial (1) se raccordant immédiatement à la section en spirale (6) vu dans la direction
circonférentielle, dans lequel la première partie de boîtier (2) et la seconde partie
de boîtier (4) sont reliées en écoulement dans la section en spirale (6) par au moins
une ouverture de compensation de pression (10), dans lequel la section de soufflage
(7) est conçue en forme de spirale et forme une seule ouverture de soufflage (11)
du boîtier de ventilateur radial (1).
2. Boîtier de ventilateur radial selon la revendication 1, caractérisé en ce que plusieurs ouvertures de compensation de pression (10) disposées à distance les unes
des autres sont prévues dans la section en spirale (6) du boîtier de ventilateur radial
(1), vu dans la direction circonférentielle.
3. Boîtier de ventilateur radial selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la section en spirale (6) du boîtier de ventilateur radial (1), vue dans la direction
circonférentielle, a une plage angulaire jusqu'à 280 ° et la section de soufflage
(7) a une plage angulaire d'au moins 80 °.
4. Boîtier de ventilateur radial selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que plusieurs ouvertures de compensation de pression (10) sont prévues dans la section
en spirale (6) et sont disposées par répartition uniforme dans la direction circonférentielle.
5. Boîtier de ventilateur radial selon l'une des revendications précédentes 2 à 4, caractérisé en ce que les ouvertures de compensation de pression (10) présentent chacune une section transversale
d'ouverture identique.
6. Boîtier de ventilateur radial selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la ou les ouvertures de compensation de pression (10) sont conçues comme un ou plusieurs
alésages ou canaux.
7. Boîtier de ventilateur radial selon la revendication précédente, caractérisé en ce que la ou les ouvertures de compensation de pression (10) présentent chacune une surface
de section transversale ronde.
8. Boîtier de ventilateur radial selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la ou les ouvertures de compensation de pression (10) présentent une surface totale
de section transversale d'ouverture qui détermine au moins 2,7 % d'une surface de
section transversale de l'ouverture de soufflage (11).
9. Boîtier de ventilateur radial selon la revendication précédente, caractérisé en ce que la section en spirale (6) peut être divisée dans la direction circonférentielle en
quatre sous-sections de même taille (41, 42, 43, 44), dans lequel chaque sous-section
(41, 42, 43, 44) comprend au moins une ouverture de compensation de pression (10),
laquelle forme au moins 10 % de la surface totale de section transversale d'ouverture.
10. Boîtier de ventilateur radial selon la revendication 8 ou 9, caractérisé en ce que la section en spirale (6) peut être divisée dans la direction circonférentielle en
quatre sous-sections de même taille (41, 42, 43, 44), dans lequel chaque sous-section
(41, 42, 43, 44) comprend au moins une ouverture de compensation de pression (10),
chacune présentant des surfaces de section transversale d'ouverture identiques,
11. Boîtier de ventilateur radial selon la revendication précédente, caractérisé en ce que la section en spirale (6) peut être divisée en quatre sous-sections de même taille
(41, 42, 43, 44) dans la direction circonférentielle, dans lequel les deux sous-sections
adjacentes (41, 42) à la section de soufflage (7) dans la direction circonférentielle
comprennent chacune au moins une ouverture de compensation de pression (10), lesquelles
forment ensemble au moins 30 % de la surface totale de section transversale d'ouverture.
12. Ventilateur radial (50) doté d'un boîtier de ventilateur radial (1) selon l'une des
revendications précédentes, dans lequel une roue radiale (3, 5) est disposée dans
chacune de la première et la seconde partie de boîtier (2, 4), lesquelles, ensemble,
peuvent être entraînées par l'intermédiaire d'un moteur (12) unique disposé de manière
axialement adjacente aux roues radiales (3, 5) et sont conçues pour générer des flux
de volume d'air séparés dans les première et seconde parties de boîtier (2, 4) dans
la section en spirale (6), lesquels flux sont regroupés dans la section de soufflage
(7) et sont soufflés hors de l'ouverture de soufflage (11), dans lequel les flux de
volume d'air dans la section en spirale (6) entre la première et la seconde partie
de boîtier (2, 4) sont reliées en écoulement par l'intermédiaire de l'au moins une
ouverture de compensation de pression (10) pour la compensation de pression.
13. Ventilateur radial selon la revendication précédente, caractérisé en ce que les roues radiales (3, 5) présentent des pales de roue courbées vers l'avant.
14. Ventilateur radial selon la revendication 12 ou 13, caractérisé en ce que les roues radiales (3, 5) sont disposées en parallèle et peuvent chacune être entraînées
par le moteur (12) à une vitesse identique.
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