[0001] Die Erfindung betrifft eine Überdachung mit zwei insbesondere parallel verlaufenden
Längsträgern und zwei quer zu den Längsträgern verlaufenden Querträgern, wobei die
Längsträger und die Querträger einen Rahmen bilden, wobei zumindest einer der Längsträger
eine Regenrinne zur Sammlung und Ableitung von Regenwasser aufweist, wobei die Regenrinne
über zumindest einen Wasserablauf in zumindest ein erstes Fallrohr mündet.
[0002] Derartige Überdachungen sind bekannt. Nachteilig bei den bekannten Überdachungen
ist, dass infolge von insbesondere starken Regenfällen der Wasserspiegel in der Regenrinne
steigen kann und das in der Regenrinne stehende Wasser bei einem Übersteigen über
die Überlaufkante aus der Regenrinne auf den Raum unter der Überdachung gelangt, sodass
Verunreinigungen des Raums entstehen. Insbesondere kann der Wasserspiegel steigen,
wenn die Abfuhr des Wassers aus der Regenrinne aufgrund von Verunreinigungen und/oder
aufgrund der Bauteildimensionen und/oder aufgrund der Wassermenge nicht ausreichend
schnell erfolgen kann.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Übersteigen des Wasserspiegels über die Regenrinne
zu vermeiden.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Überdachung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Besonders vorteilhaft bei der Überdachung mit zwei insbesondere parallel verlaufenden
Längsträgern und zwei quer zu den Längsträgern verlaufenden Querträgern, wobei die
Längsträger und die Querträger einen Rahmen bilden, wobei zumindest einer der Längsträger
eine Regenrinne zur Sammlung und Ableitung von Regenwasser aufweist, wobei die Regenrinne
über zumindest einen Wasserablauf in zumindest ein erstes Fallrohr mündet, ist es,
dass die Überdachung zumindest einen geodätisch höher als der Wasserablauf gelegenen
Notüberlauf aufweist, über welchen die Regenrinne mittelbar oder unmittelbar in zumindest
ein zweites Fallrohr mündet.
[0006] Erfindungsgemäß ist dabei gemeint, dass die Unterkante des Notüberlaufs geodätisch
höher gelegen ist, als die Unterkante des Wasserablaufs, welcher in das erste Fallrohr
mündet. Die Ableitung des Wassers über den Notüberlauf erfolgt somit bei einem geodätisch
höheren Wasserspiegel in der Regenrinne, als bei dem Wasserspiegel, bei dem die Wasserableitung
über den Wasserablauf erfolgt. Die Wirkung des Notüberlauf setzt somit zwar ab einem
höheren Wasserspiegel ein, wobei Wasser bei dem höheren Wasserspiegel gleichzeitig
sowohl über den Notüberlauf als auch über den Wasserablauf abgeleitet werden kann.
Insbesondere können sich dabei der Querschnitt des Notüberlaufs und der Querschnitt
des Wasserablaufs in geodätischer Höhe teilweise überschneiden. Die Regenwasserabfuhr
aus dem Wasserablauf erfolgt über ein erstes Fallrohr. Die Regewasserabfuhr aus dem
Notüberlauf erfolgt über ein zweites Fallrohr.
[0007] Sollte der Querschnitt des Wasserablaufs und/oder des ersten Fallrohres durch Verunreinigungen
verengt sein und/oder ein Starkregenereignis auftreten, kann eine Regenwasserabfuhr
zusätzlich zur Ableitung über den in ein erstes Fallrohr mündenden Wasserablauf zusätzlich
über den in ein zweites Fallrohr mündenden Notüberlauf erfolgen.
[0008] Dadurch wird bei einem steigenden Wasserspiegel innerhalb der Regenrinne eine zusätzliche
Möglichkeit zu Abfuhr des Wassers aus der Regenrinne bereitgestellt. Es wird bei dem
bereits bestehenden Wasserablauf zur Wasserabfuhr aus der Regenrinne eine weitere
Möglichkeit zur Wasserabfuhr über den Notüberlauf bereitgestellt, welche bei steigendem
Wasserspiegel in der Regenrinne ein Übersteigen des Wasserspiegels über die Regenrinne
verhindert, indem das Wasser aus der Regenrinne in der geodätisch höheren Ebene mittels
des Notüberlaufs abgeleitet wird, sodass eine ausreichende Entwässerung der Regenrinne
gewährleistet wird. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Überschwappen des Wassers
über die Regenrinne auf den Raum unter der Überdachung vermieden.
[0009] Die Begriffe Längsträger und Querträger wurden lediglich zum besseren Verständnis
der Erfindung genutzt. Dabei weist zumindest einer der Längsträger eine seitliche
Regenrinne auf. Ferner kann jeder der Längsträger jeweils eine seitliche Regenrinne
aufweisen.
[0010] Eine unmittelbare Verbindung der Längsträger und Querträger ist bei dem erfindungsgemäßen
Rahmen möglich, aber nicht erforderlich. Eine mittelbare Verbindung mittels Zwischenteilen
zur Ausbildung einer rahmenartigen Struktur ist dabei ebenfalls möglich.
[0011] Insbesondere kann es sich bei der Überdachung um ein Terrassendach handeln, welches
an einem oder mehreren Gebäudestürzen und/oder Gebäudeteilen montiert ist. Die Überdachung
kann ferner an einem Ende an einem Gebäudesturz oder einer Gebäudewand montiert sein
und an dem anderen Ende mittels zumindest eines, insbesondere mehreren Pfosten getragen
werden.
[0012] Alternativ kann die Überdachung freistehend ausgeführt sein. In diesem Fall wird
der Rahmen der Überdachung von mehreren Pfosten getragen.
[0013] Insbesondere kann es sich bei der Überdachung um eine sogenannte Pergolamarkise handeln,
bei der zumindest zwei Führungsschienen angeordnet sind, an denen mehrere Quersprossen
mit einer in Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse und zumindest einer weiteren Quersprosse
verfahrbar gelagert sind und wobei zwischen zwei Quersprossen jeweils ein flexibles
Beschattungselement angeordnet ist.
[0014] Die Führungsschienen einer solchen Pergolamarkise können von zwei gegenüberliegenden
Längsträgern getragen oder aufgenommen werden. Insbesondere können die Führungsschienen
integraler Bestandteil der Träger sein. Jeder Längsträger kann dabei jeweils eine
seitliche Regenrinne aufweisen.
[0015] Derartige Pergolamarkisen weisen eine Mehrzahl von Quersprossen auf, die zwischen
seitlichen Führungsschienen angeordnet sind. Die seitlichen Führungsschienen definieren
somit die Ausfahrrichtung. Die in Ausfahrrichtung hinten angeordnete Quersprosse ist
üblicherweise an den Führungsschienen fixiert, d.h. nicht entlang der Führungsschienen
verfahrbar. An der in Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse greift ein Antrieb, beispielsweise
in Form eines Riemens an. Mittels des Riemens wird die in Ausfahrrichtung vorderste
Quersprosse in der Ausfahrrichtung nach vorne verfahren oder entgegen der Ausfahrrichtung
in Einfahrrichtung nach hinten verfahren. Für den Antrieb kann an der in Ausfahrrichtung
vordersten Quersprosse ein umlaufender Riemen mit einem Untergurt und einem Obergurt,
insbesondere ein Zahnriemen, angreifen und/oder befestigt sein, mittels dessen zumindest
die vorderste Quersprosse als Zugprofil in Ausfahrrichtung nach vorne oder in Einfahrrichtung
nach hinten entlang der Führungsschienen verfahrbar ist, wobei der Riemen über zumindest
eine Antriebsrolle und über zumindest eine Umlenkrolle entlang eines Fahrwegs geführt
ist.
[0016] Zwischen der in Ausfahrrichtung vordersten Quersprosse und der hinteren fixierten
Quersprosse ist zumindest eine weitere verfahrbare Quersprosse angeordnet. Jeweils
zwischen zwei, insbesondere benachbarten, Quersprossen ist ein flexibles Beschattungselement
angeordnet und an den beiden Quersprossen befestigt.
[0017] Insbesondere können die weiteren Quersprossen freilaufend sein. Wird dabei die in
Ausfahrrichtung vorderste Quersprosse in Ausfahrrichtung ausgefahren, so werden nach
und nach die einzelnen zwischen den Quersprossen angeordneten Beschattungselemente
gespannt und die jeweils nächste weitere freilaufende Quersprosse mittels des gespannten
Beschattungselementes in Ausfahrrichtung gezogen. Umgekehrt werden bei einem Verfahren
der vordersten Quersprosse entgegen der Ausfahrrichtung in Einfahrrichtung die flexiblen
Beschattungselemente entspannt, sodass diese zwischen den Quersprossen frei herunterhängen.
Sobald die vorderste Quersprosse bei einem Verfahren entgegen der Ausfahrrichtung
auf die nachfolgende weitere freilaufende Quersprosse aufläuft, wird diese freilaufende
Quersprosse mittels der vordersten angetriebenen Quersprosse entgegen der Ausfahrrichtung
verschoben. Sobald dieses Paket von Quersprossen auf die nächste nachfolgende freilaufende
Quersprosse aufläuft, wird diese freilaufende Quersprosse ebenfalls entgegen der Ausfahrrichtung
verschoben und so weiter, bis das gesamte Paket verfahrbarer Quersprossen bis zum
Anschlag an der fixierten, d.h. der in Ausfahrrichtung letzten Quersprosse verfahren
ist.
[0018] Alternativ oder kumulativ können jedoch auch die weiteren Quersprossen mittelbar
oder unmittelbar von dem Riemen gezogen werden, sodass die weitere/n Quersprossen
nicht freilaufend sind. In diesem Fall können die Quersprossen nach und nach ausgefahren
werden, ohne dass dabei die Beschattungselemente zwischen den Quersprossen gespannt
werden. Sie können dadurch ferner eingefahren werden, ohne dabei aufeinander zu stoßen.
Der Riemen kann hierzu mittelbar oder unmittelbar, insbesondere mittels Mitnehmern
und/oder mittels einer reibschlüssigen Verbindung und/oder einer kraftschlüssigen
Verbindung und/oder formschlüssigen Verbindung und/oder stoffschlüssigen Verbindung,
einwirken.
[0019] Bei dem umlaufenden Riemen können die beiden Enden an der vordersten Quersprosse
befestigt sein und/oder es kann sich um einen endlosen Riemen handeln, der an der
vordersten Quersprosse angreift und diese in Ausfahrrichtung und Einfahrrichtung verfährt.
[0020] Die Begriffe der Ausfahrrichtung, der in diesem Sinne vordersten, ersten Quersprosse
und hintersten letzten Quersprosse dienen dem Verständnis der Funktion, ohne das damit
eine Einschränkung auf eine bestimmte Anordnung erfolgt, wenngleich bei einer üblichen
Anordnung einer solchen Pergolamarkise auf der Terrasse an einer Wand eines Hauses
die Ausfahrrichtung von dem Haus weg weist. Eine solche Pergolamarkise kann sowohl
als Sonnenschutz als auch als Regenschutz dienen. Die flexiblen Beschattungselemente
können durch transparente und/oder teilweise transparente und/oder opake Elemente
gebildet sein. Es können einzelne Abschnitte von Beschattungselementen jeweils zwischen
den Quersprossen angeordnet sein oder es können längere Abschnitte von Beschattungselementen
über mehrere Quersprossen hinweg oder ein einzelnes Beschattungselement über sämtliche
Quersprossen hinweg angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Beschattungselement in diesem
Fall jeweils an den Quersprossen befestigt, um ein gleichmäßiges Aus- und Einfahren
zu gewährleisten.
[0021] Insbesondere können die Quersprossen der Pergolamarkise nach oben gewölbt sein und/oder
spitzdachförmig ausgebildet sein, sodass eine nach oben gewölbte Dachform der Pergolamarkise
ausgebildet wird. Durch diese Wölbung wird das auf die Pergolamarkise auftreffende
Regenwasser zu beiden Seiten in Richtung auf die Führungsschienen abgeleitet. Die
beiden gegenüber liegenden Längsträger der Pergolamarkise, welche die Führungsschienen
tragen, weisen jeweils eine seitliche Regenrinne auf, die jeweils auf der in Richtung
auf den gegenüberliegenden liegenden Längsträger weisenden Seite des Längsträgers
angeordnet ist. Diese seitlichen Regenrinnen nehmen das auf die Pergolamarkise auftreffende
und in Richtung auf die Führungsschienen und Längsträger abgeleitete Wasser auf. Ausgehend
von den Regenrinnen wird das Wasser über einen Wasserablauf, der von der Regenrinne
ausgehend in das erste Fallrohr abgeleitet.
[0022] Bei der Überdachung kann es sich ferner um ein Lamellendach handeln, bei dem mehrere
Lamellen jeweils um eine Drehachse an den Längsträgern mittels eines Antriebs verschwenkbar
und/oder verfahrbar gelagert sind. Insbesondere können die Lamellen dabei bezüglich
ihrer Längserstreckung gegenüber der Horizontalen in Richtung zu der Regenrinne nach
unten geneigt sein.
[0023] Insbesondere kann jeder Längsträger jeweils eine Regenrinne aufweisen, wobei die
beiden anderen quer dazu verlaufenden Querträger keine Regenrinnen aufweisen.
[0024] Vorzugsweise wird der Rahmen von mehreren Pfosten getragen. Insbesondere können ein
oder mehrere Pfosten jeweils zumindest ein Fallrohr aufweisen. Insbesondere kann zumindest
ein Pfosten selbst von dem Fallrohr gebildet sein.
[0025] Insbesondere kann der Rahmen von mehreren, insbesondere vier an den Ecken des Rahmens
angeordneten Pfosten getragen werden. Bei besonders großen und weit gespannten Überdachungen
können auch jeweils ein oder mehrere weitere Pfosten zwischen den an den Ecken des
Rahmens angeordneten Pfosten vorgesehen sein. Auch können Pfosten eingerückt werden,
das heißt, dass die Pfosten derart positioniert sein können, dass diese nicht an den
Ecken des Rahmens, sondern entlang des Längsträgers und/oder des Querträgers versetzt
angeordnet sind.
[0026] Bevorzugt wird der Rahmen von mehreren Pfosten getragen, wobei das erste Fallrohr
in oder an einem ersten Pfosten angeordnet ist und/oder wobei das zweite Fallrohr
in oder an einem zweiten Pfosten angeordnet ist. Insbesondere können die Pfosten als
Hohlprofile ausgebildet sein. Insbesondere können die Fallrohre in die Hohlprofile
aufgenommen sein. Durch eine Ausgestaltung des Pfostens als Hohlprofil und eine Integration
des Fallrohrs in den Pfosten wird eine optisch sehr vorteilhafte Ausgestaltung realisiert.
Ferner wird der Montageaufwand reduziert, da das Fallrohr in diesem Fall integraler
Bestandteil des Pfostens ist. Ein solches Hohlprofil kann eine oder mehrere Kammern
aufweisen. In diesem Fall ist das Fallrohr von dem Pfosten aufgenommen. Dabei kann
jeder der Pfosten, insbesondere vier oder sechs Pfosten derartig ausgebildet sein.
Bei wandseitiger Montage der Überdachung sind bevorzugt zwei derartige Pfosten angeordnet,
die das von der Wand abseitige Ende des Rahmens tragen.
[0027] Bevorzugt wird der Rahmen von mehreren Pfosten getragen, wobei die Pfosten durch
Hohlprofile gebildet sind und zumindest ein erster Pfosten das erste Fallrohr in seinem
Hohlprofil aufnimmt und zumindest ein zweiter Pfosten das zweite Fallrohr in seinem
Hohlprofil aufnimmt.
[0028] Insbesondere kann der Rahmen von mehreren, insbesondere vier an den Ecken des Rahmens
angeordneten Pfosten getragen werden. In diesem Fall sind an den vier Ecken des rechteckigen
Rahmens jeweils ein Pfosten angeordnet.
[0029] Vorzugsweise mündet der Notüberlauf in einen Kanal innerhalb des als Hohlprofil ausgebildeten
Querträgers. Insbesondere kann dabei der Kanal gegenüber der Horizontalen, insbesondere
in Richtung zu dem zweiten Fallrohr, nach unten geneigt sein. Dadurch wird die Wasserabfuhr
optimiert.
[0030] Bevorzugt ist der Notüberlauf durch einen Durchbruch des Querträgers gebildet und/oder
mündet in einen Durchbruch des Querträgers.
[0031] Vorzugsweise erfolgt die Ableitung von Regenwasser über den Notüberlauf durch einen
der Querträger zum zweiten Fallrohr. Insbesondere kann der Querträger eine gegenüber
der Horizontalen in Richtung zu dem zweiten Fallrohr nach unten geneigte Wasserleitung
aufweisen. Mittels einer derartigen Wasserleitung kann das Wasser aus dem Notüberlauf
insbesondere zu zumindest einem dem Querträger zugeordneten Fallrohr geleitet werden.
Hierzu kann die Wasserleitung in Richtung eines Endes des Querträgers bezüglich seiner
Längserstreckung nach unten geneigt sein. Insbesondere kann dieses Ende des Querträgers
dem Ende des Querträgers gegenüberliegen, das dem Notüberlauf zugewandt ist. Damit
ist ein langer Wasserweg umgesetzt, sodass sich ein großes Wasservolumen innerhalb
der Wasserleitung befinden kann, ohne die Entwässerung zu überlasten.
[0032] Bevorzugt ist ein Ablaufbogen angeordnet, der von dem Wasserablauf der Regenrinne
ausgehend in das erste Fallrohr mündet. Insbesondere kann der Ablaufbogen von der
Regenrinne zu dem ersten Fallrohr durch den Längsträger verlaufen. Der Ablaufbogen
ist dabei von der Regenrinne zu dem ersten Fallrohr über ein anderes Bauteil, nämlich
den Längsträger geführt und verläuft durch das den Längsträger bildende Hohlprofil.
[0033] Insbesondere kann der Ablaufbogen durch eine Ausklinkung des Längsträgers zu dem
Fallrohr geführt sein. Insbesondere kann der Längsträger einen in einer Ausklinkung
des Längsträger einliegenden insbesondere nach unten herausnehmbaren Einsatz aufweisen,
in dem der Ablaufbogen angeordnet ist.
[0034] Insbesondere kann der Längsträger einen in einer Ausklinkung des Längsträger einliegenden
insbesondere nach unten herausnehmbaren Einsatz aufweisen, in dem der Ablaufbogen
angeordnet ist, wobei der Einsatz formschlüssig und/oder kraftschlüssig demontierbar
in dem Längsträger aufgenommen ist. Insbesondere kann der Längsträger einen insbesondere
nach unten herausnehmbaren Einsatz aufweisen, der einstückig mit dem Ablaufbogen ausgebildet
ist. Durch einen derartigen herausnehmbaren Einsatz, welcher den Ablaufbogen aufweist,
kann der Ablaufbogen demontiert und gereinigt werden. Etwaige Ablagerungen wie Laub
können dann auf eine Art und Weise entfernt werden. In dem Fall, dass der herausnehmbare
Einsatz, welcher den Ablaufbogen aufweist, nach unten herausnehmbar ist, ist das Herausnehmen
und Einsetzen des herausnehmbaren Einsatzes für den Benutzer sehr vereinfacht, da
der Bereich von unten unmittelbar zugänglich ist.
[0035] Insbesondere kann der Ablaufbogen eine Beheizungseinrichtung aufweisen, insbesondere
eine elektrische Widerstandsheizung. Durch eine derartige Beheizungseinrichtung wird
die Frostsicherheit der Überdachung gewährleistet und es kann ein Einfrieren von Regenwasser
in dem Ablaufbogen verhindert werden.
[0036] Insbesondere kann die Regenrinne durch ein Rinnenprofil gebildet sein und der Ablaufbogen
ist mittels einer in einer Ausnehmung in dem Rinnenprofil einliegenden Buchse an die
Regenrinne angeschlossen. Durch eine derartige in einer Ausnehmung in dem Rinnenprofil
einliegenden Buchse wird der Anschluss des Ablaufbogens an die Regenrinne erleichtert
und zuverlässig abgedichtet.
[0037] Insbesondere kann das erste Fallrohr ein Anschlussstück mit einer Buchse aufweisen,
insbesondere ein Anschlussstück in Form eines Winkels, wobei der Ablaufbogen in die
Buchse des Anschlussstücks des ersten Fallrohrs mündet. Durch ein derartiges Anschlussstück
mit einer Buchse, wobei der Ablaufbogen in die Buchse des Anschlussstücks des ersten
Fallrohrs mündet, wird der Anschluss des Ablaufbogens an das Fallrohr erleichtert
und zuverlässig abgedichtet.
[0038] Insbesondere kann der Ablaufbogen und/oder eine Buchse zum Anschluss des Ablaufbogens
an die Regenrinne und/oder eine Buchse zum Anschluss des Ablaufbogens an das Fallrohr
und/oder die Regenrinne und/oder das Fallrohr ein insbesondere herausnehmbares Sieb
aufweisen. Mittels eines solchen Siebes können Verunreinigungen zurückgehalten werden.
In dem Fall, dass das Sieb herausnehmbar ist, kann dieses auf leichte Weise herausgenommen,
gereinigt und sodann wieder eingesetzt werden.
[0039] Insbesondere kann die Regenrinne und/oder der Ablaufbogen ein Sichtfenster aufweisen.
Durch ein derartiges Sichtfenster ist der aktuelle Pegelstand von außen ablesbar und
es sind etwaige Verunreinigungen und Ablagerungen hierdurch sichtbar. Aufgrund einer
solchen Sichtkontrolle kann sodann erkannt werden, ob eine Reinigung des Ablaufbogens
erforderlich ist.
[0040] Bevorzugt ist ein Bogen angeordnet, der von dem Notüberlauf ausgehend in das zweite
Fallrohr mündet, insbesondere wobei der Bogen durch den Querträger oder den Längsträger
verlaufen kann.
[0041] Vorzugsweise ist der Notüberlauf einem Ende der Regenrinne zugeordnet, welches einem
dem Wasserablauf zugeordneten Ende der Regenrinne gegenüberliegt. Alternativ ist der
Notüberlauf an jenem Ende der Regenrinne angeordnet, an welches einem dem Wasserablauf
zugeordneten Ende der Regenrinne entspricht. Dementsprechend können der Wasserablauf
und der Notüberlauf an demselben Ende der Regenrinne oder an gegenüberliegenden Enden
der Regenrinne angeordnet sein. Ferner kann an beiden Enden der Regenrinne jeweils
ein Wasserablauf sowie ein Notüberlauf angeordnet sein.
[0042] Vorzugsweise sind die Längsträger und/oder die Querträger endseitig jeweils mittels
eines Eckverbinders an der Oberseite eines Pfostens befestigt, wobei ein Bogen von
dem Notüberlauf der Regenrinne durch eine Ausnehmung in einem Eckverbinder in das
zweite Fallrohr geführt ist. Insbesondere kann auch ein Ablaufbogen von dem Wasserablauf
der Regenrinne durch eine Ausnehmung in dem oder einem weiteren Eckverbinder in das
erste Fallrohr geführt sein. Es kann an jeder Ecke des Rahmens jeweils ein solcher
Eckverbinder angeordnet sein. Durch den Eckverbinder verlaufen die Längsträger und
Querträger oberhalb der Pfosten und jeweils zwischen zwei Pfosten. Diese Eckverbinder
gestatten eine besonders einfache Montage der Längsträger und Querträger, da die Eckverbinder
am oberen Ende der Pfosten vormontiert werden können. Sodann müssen nur die Enden
der Längsträger und Querträger mit dem jeweiligen Eckverbinder verbunden werden.
[0043] Vorzugsweise ist die Regenrinne seitlich neben dem Längsträger parallel zu dem Längsträger
verlaufend angeordnet ist.
[0044] Bevorzugt weist der Notüberlauf ein insbesondere herausnehmbares Sieb auf. Dadurch
können Verstopfungen des Notüberlaufs verhindert werden. Durch das Sieb werden Verunreinigungen
zurückgehalten. Ablagerungen in dem Sieb können durch Herausnehmen und Reinigen des
Siebes entfernt werden.
[0045] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und werden
nachfolgend erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine Überdachung nach einem ersten Ausführungsbeispiel;
- Figur 2
- den Schnitt A - A nach Figur 1;
- Figur 3
- den Schnitt B - B nach Figur 2;
- Figur 4
- den Schnitt C - C nach Figur 1;
- Figur 5
- einen Eckverbinder;
- Figur 6
- eine Draufsicht auf eine Überdachung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel mit Darstellung
der Regenwasserführung.
[0046] Die Figuren sind nicht maßstabsgerecht dargestellt. Identische Bauteile sind mit
identischen Bezugszeichen versehen.
[0047] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Überdachung
10 nach dem ersten Ausführungsbeispiei. Die Überdachung 10 weist zwei Längsträger
2, 3 und zwei Querträger 1, 4 auf, welche einen Rahmen der Überdachung 10 bilden.
Entlang den Längsträgern 2 und 3 sind mehrere Quersprossen Q in Ausfahrrichtung 100
und gegen die Ausfahrrichtung 100 verfahrbar, wobei zwischen benachbarten Quersprossen
Q jeweils ein Tuch angeordnet ist. Beim Verfahren der Quersprossen Q in Ausfahrrichtung
100 werden die Tücher zwischen den Quersprossen Q nach und nach gespannt und bilden
eine Abdeckung des Raumes unter der Überdachung 10. Beim Verfahren der Quersprossen
Q gegen die Ausfahrrichtung 100, wird der Abstand zwischen den Quersprossen Q verkleinert,
bis sie sich zu einem Paket formiert haben, sodass der Großteil des Raums unter der
Überdachung 10 unter freiem Himmel steht.
[0048] Die Quersprossen sind dabei dachförmig ausgebildet, sodass das auf das Tuch auftreffende
Regenwasser seitlich zu den in dieser Figur nicht sichtbaren seitlichen Regenrinnen
der Längsträger 2 und 3 abläuft. Der Rahmen wird von den in Figur 1 sichtbaren Pfosten
5, 6, 7 und einem weiteren in der Perspektive gemäß Fig. 1 nicht sichtbaren Pfosten
8 getragen. In der Ansicht der Fig. 1 ist die Eckabdeckung zwischen dem Pfosten 6
sowie dem Längsträger 3 und Querträger 1 herausgenommen, sodass die inneren Bauteile
sichtbar dargestellt sind. Auf diese Weise ist ein Ablaufbogen 31 sichtbar, welcher
an der seitlichen Regenrinne des Längsträgers 3 angeschlossen ist. Ferner ist ein
Fallrohr 61 sichtbar, welches innerhalb des Pfostens 6 angeordnet ist. Bei auf die
Überdachung 10 auftreffendem Regenwasser läuft das Regenwasser zunächst in die nicht
sichtbare seitliche Regenrinne des Längsträgers 3 ab, wonach es durch den Ablaufbogen
31 läuft und über den Ablaufbogen 31 in das Fallrohr 61 des Pfostens 6 geleitet wird.
Der Ablaufbogen 31 sowie die nicht dargestellte Eckabdeckung sind derart montiert,
dass sie herausnehmbar sind, wodurch eine Herausnahme des Ablaufbogens 31 und dessen
Reinigung erleichtert wird. Durch eine derartige Konstruktion ist es möglich, das
Regenwasser seitlich abzuführen und gemäß der Bildebene der Figur 1 nach vorne zu
transportieren, ohne dabei das Risiko einer Verstopfung der Wasserwege einzugehen.
[0049] Die Figur 2 zeigt den Schnitt A - A des Längsträgers 3 nach Fig. 1. Hierbei ist sichtbar,
dass der Träger 3 als Hohlkammerprofil ausgebildet ist, wobei er eine seitliche Regenrinne
32 und eine Innenkammer 30 aufweist. Ferner ist in dieser Darstellung der Ablaufbogen
31 sichtbar, welcher an der Regenrinne 32 angeschlossen ist. Der Ablaufbogen bildet
dabei den Wasserablauf 33 zu dem ersten Fallrohr 61 aus. Der Ablaufbogen 31 mündet
in das erste Fallrohr 61 des Pfostens 6. Das erste Fallrohr 61 ist von dem als Hohlprofil
ausgebildeten Pfosten 6 aufgenommen.
[0050] Ferner ist der Querträger 4 dargestellt, welcher quer zu dem Längsträger 3 verläuft.
Der Querträger 4 weist einen Notüberlauf 43 auf, durch den das Wasser aus der Regenrinne
32 bei steigendem Wasserspiegel zusätzlich zu dem Wasserablauf 33 abgeleitet werden
kann.
[0051] Die Figur 3 zeigt den Schnitt B - B nach Fig. 2. Auch hierbei ist die seitliche Regenrinne
32 des Trägers 3 sowie die Innenkammer 30 des Trägers 3 sichtbar. Ferner ist der Ablaufbogen
31 sichtbar, welcher an der Regenrinne 32 angeschlossen ist. Ferner mündet der Ablaufbogen
31 in dem ersten Fallrohr 61 des Pfostens 6. Ferner ist der Träger 1 dargestellt.
[0052] Die Figur 4 zeigt den Schnitt C - C durch den Längsträger 3 sowie die Pfosten 6 und
7 nach Figur 1. Der Notüberlauf 43 ist mittels eines Durchbruchs des Querträgers 4
ausgebildet und führt über einen Bogen 41 zu dem zweiten Fallrohr 71, welches in dem
Pfosten 7 aufgenommen ist. Der Wasserablauf 33 weist eine Unterkante 35 und der Notüberlauf
43 eine Unterkante 45 auf. Die Unterkante 45 des Notüberlaufs 43 ist dabei geodätisch
höher gelegen als die Unterkante 35 des Wasserablaufs 33. Dadurch wird das Wasser
aus der Regenrinne durch den Notüberlauf 43 erst bei über die Unterkante 45 steigendem
Wasserspiegel abgeleitet.
[0053] Die Figur 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Eckverbinders 9, welcher zur Verbindung
zwischen dem Querträger 1, dem Pfosten 6 und dem Längsträger 3 angeordnet ist. Der
dargestellte Eckverbinder 9 weist eine Ausnehmung 91 auf, durch welche der Ablaufbogen
durchgeleitet werden kann. Ferner weist der Eckverbinder 9 eine Ausnehmung 92 zur
Durchleitung des ersten Fallrohrs auf. Ein derartiger Eckverbinder vereinfacht und
stabilisiert die Verbindung zwischen dem Querträger 1, dem Pfosten 6 und dem Längsträger
3 gemäß Fig. 1. Selbstverständlich kann ein derartiger Eckverbinder analog zur Verbindung
der Bauteile an den anderen Ecken der Überdachung verwendet werden.
[0054] Die Figur 6 zeigt eine schematische Draufsicht einer Überdachung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel mit Darstellung der Regewasserführung aus einer Regenrinne 32
über einen nicht dargestellten Wasserablauf in ein erstes Fallrohr 61 sowie über einen
nicht dargestellten Notüberlauf, der über den Querträger 1 in ein zweites Fallrohr
51 mündet. Strukturell weist die Überdachung nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
ebenfalls einen aus Längsträgern 2, 3 und Querträgern 1, 4 gebildeten Rahmen auf,
welcher von den Pfosten 5, 6, 7, 8 getragen wird. Über den Wasserablauf der Regenrinne
32 wird das Regenwasser in das in dem Hohlprofil des Pfostens 6 aufgenommene erste
Fallrohr 61 geleitet. Geodätisch oberhalb des Wasserablaufs gelegen ist der Notüberlauf,
welcher über einen in den Querträger 1 eingebrachten Kanal in das zweite Fallrohr
51 mündet. Das zweite Fallrohr 51 ist von dem als Hohlprofil ausgebildeten Pfosten
5 aufgenommen. Die Wasserführung aus dem Wasserablauf in das erste Fallrohr 61 ist
gekennzeichnet durch den Pfeil 34. Die Wasserführung aus dem Notüberlauf in das zweite
Fallrohr 51 ist gekennzeichnet durch den Pfeil 44.
[0055] Selbstverständlich ist es auch möglich, einen in das Fallrohr 71 mündenden Notüberlauf
43 nach dem ersten Ausführungsbespiel sowie einen weiteren in das Fallrohr 51 mündenden
Notüberlauf nach dem zweiten Ausführungsbeispiel kumulativ oder alternativ anzuordnen.
[0056] Eine Überdachung nach dem ersten oder nach dem zweiten Ausführungsbespiel gewährleistet
eine ausreichende Wasserableitung, sodass der Raum unter der Überdachung vor Regenwasser
bei starkem Regenfall geschützt wird. Dies erfolgt durch eine zu dem bereits vorhandenen
Wasserablauf zusätzliche Möglichkeit zur Wasserableitung über den Notüberlauf. Auf
diese Weise kann bei steigendem Wasserspiegel in der Regenrinne eine ausreichende
Wasserableitung sichergestellt werden, sodass das Wasser in der Regenrinne nicht überläuft
und den Raum unter der Überdachung verunreinigt.
1. Überdachung (10) mit zwei insbesondere parallel verlaufenden Längsträgern (2, 3) und
zwei quer zu den Längsträgern verlaufenden Querträgern (1, 4), wobei die Längsträger
(2, 3) und die Querträger (1, 4) einen Rahmen bilden, wobei zumindest einer der Längsträger
(2, 3) eine Regenrinne (32) zur Sammlung und Ableitung von Regenwasser aufweist, wobei
die Regenrinne (32) über zumindest einen Wasserablauf (33) in zumindest ein erstes
Fallrohr (61) mündet, dadurch gekennzeichnet, dass die Überdachung (10) zumindest einen geodätisch höher als der Wasserablauf (33) gelegenen
Notüberlauf (43) aufweist, über welchen die Regenrinne (32) mittelbar oder unmittelbar
in zumindest ein zweites Fallrohr (71, 51) mündet.
2. Überdachung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen von mehreren Pfosten (5, 6, 7, 8) getragen wird, insbesondere dass ein
oder mehrere Pfosten (5, 6, 7, 8) jeweils zumindest ein Fallrohr (61, 71, 51) aufweisen.
3. Überdachung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen von mehreren Pfosten (5, 6, 7, 8) getragen wird, wobei das erste Fallrohr
(61) in oder an einem ersten Pfosten (6) angeordnet ist und/oder wobei das zweite
Fallrohr (71, 51) in oder an einem zweiten Pfosten (7, 5) angeordnet ist, insbesondere
dass die Pfosten (5, 6, 7, 8) als Hohlprofile ausgebildet sind, insbesondere dass
ein erster Pfosten (6) das erste Fallrohr (61) in seinem Hohlprofil aufnimmt und ein
zweiter Pfosten (7, 5) das zweite Fallrohr (71, 51) in seinem Hohlprofil aufnimmt.
4. Überdachung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Notüberlauf (43) in einen Kanal innerhalb des als Hohlprofil ausgebildeten Querträgers
(1, 4) mündet.
5. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Notüberlauf (43) durch einen Durchbruch des Querträgers (1, 4) gebildet ist und/oder
in einen Durchbruch des Querträgers (1, 4) mündet.
6. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Notüberlauf (43) durch einen Durchbruch des Längsträgers (2, 3) gebildet ist
und/oder in einen Durchbruch des Längsträgers (2, 3) mündet.
7. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ableitung von Regenwasser über den Notüberlauf (43) durch einen der Querträger
(1, 4) zum zweiten Fallrohr (71, 51) erfolgt, insbesondere dass der Querträger (1,
4) eine gegenüber der Horizontalen in Richtung zu dem zweiten Fallrohr (71, 51) nach
unten geneigte Wasserleitung aufweist.
8. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ablaufbogen (31) angeordnet ist, der von dem Wasserablauf (33) der Regenrinne
(32) ausgehend in das erste Fallrohr (61) mündet, insbesondere dass der Ablaufbogen
(31) durch den Längsträger (2, 3) verläuft.
9. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bogen (41) angeordnet ist, der von dem Notüberlauf (43) ausgehend in das zweite
Fallrohr (71, 51) mündet, insbesondere dass der Bogen (41) durch den Querträger (1,
4) oder durch den Längsträger (2, 3) verläuft.
10. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Notüberlauf (43) einem Ende der Regenrinne (32) zugeordnet ist, welches einem
dem Wasserablauf (33) zugeordneten Ende der Regenrinne (32) gegenüberliegt.
11. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (2, 3) und/oder die Querträger (1, 4) endseitig jeweils mittels eines
Eckverbinders (9) an der Oberseite eines Pfostens (5, 6, 7, 8) befestigt sind, insbesondere
dass ein Bogen (41) von dem Notüberlauf (43) durch eine Ausnehmung (91, 92) in dem
Eckverbinder (9) in das zweite Fallrohr (61) geführt ist.
12. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regenrinne (32) seitlich neben dem Längsträger (2, 3) parallel zu dem Längsträger
(2, 3) verlaufend angeordnet ist.
13. Überdachung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Notüberlauf (43) ein insbesondere herausnehmbares Sieb aufweist.