[0001] Die Erfindung betrifft ein Kochsystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Kochsystem mit einer Aufstellplatte und
mit einer Abzugsgebläseeinheit bekannt, welche auf einer einem Bediener abgewandten
Seite der Aufstellplatte angeordnet ist. Die Abzugsgebläseeinheit weist zwei Gebläseräder
und eine Antriebseinheit zu einem Antrieb der Gebläseräder auf. In einem Betriebszustand
saugt die Abzugsgebläseeinheit mittels des Gebläserads in dem Betriebszustand entstehende
Dämpfe aus einem Kochbereich durch eine Abzugsausnehmung der Aufstellplatte hindurch
teilweise ab. Die Gebläseräder sind bei einer senkrechten Betrachtung auf die Aufstellplatte
seitlich neben der Abzugsausnehmung angeordnet. Die Antriebseinheit weist zwei Antriebsmotoren
auf, von welchen jeweils einer einem der Gebläseräder zugeordnet ist. Der jeweilige
Antriebsmotor ist innerhalb eines von dem entsprechenden Gebläserad teilweise umschlossenen
Raums angeordnet.
[0003] Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein gattungsgemäßes System
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Konstruktion bereitzustellen. Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden
können.
[0004] Die Erfindung geht aus von einem Kochsystem, insbesondere von einem Induktionskochsystem,
Gaskochsystem oder Radiantkochsystem mit zumindest einer Aufstellplatte und mit zumindest
einer Abzugsgebläseeinheit, welche zumindest ein Gebläserad und zumindest eine Antriebseinheit
zu einem Antrieb des Gebläserads aufweist und welche mittels des Gebläserads in wenigstens
einem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus zumindest einem Kochbereich durch zumindest
eine Abzugsausnehmung der Aufstellplatte hindurch wenigstens teilweise absaugt.
[0005] Es wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit außerhalb eines von dem Gebläserad
wenigstens teilweise umschlossenen Raums angeordnet ist.
[0006] Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere eine optimierte Konstruktion
erreicht werden. Durch die Anordnung der Antriebseinheit außerhalb des Raums kann
insbesondere eine starke Beeinträchtigung der Antriebseinheit durch die abgesaugten
Dämpfe und/oder ein Kontakt der Antriebseinheit mit den abgesaugten Dämpfen vermieden
werden, wodurch insbesondere eine langlebige Ausgestaltung erzielt werden kann. Es
kann insbesondere eine alternative und insbesondere verbesserte Ausgestaltung im Vergleich
zum bekannten Stand der Technik bereitgestellt werden.
[0007] Unter einem "Kochsystem" soll insbesondere ein System verstanden werden, welches
zumindest ein Kochfeldobjekt und/oder zumindest ein Kochfeld aufweist, und welches
insbesondere zusätzlich zumindest eine weitere Baueinheit aufweisen könnte, die insbesondere
von einem Kochfeldobjekt und/oder von einem Kochfeld verschieden ausgebildet ist.
Die weitere Baueinheit könnte beispielsweise zumindest ein Reinigungsgerät und/oder
zumindest ein Kältegerät und/oder zumindest ein Mobilgerät und/oder zumindest ein
Kontaktmodul und/oder zumindest eine als Arbeitsplatte ausgebildete Aufstellplatte
aufweisen. Unter einem "Kochfeldobjekt" soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere
eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds, Gaskochfelds
oder Radiantkochfelds , verstanden werden.
[0008] Beispielsweise könnte das Kochsystem zumindest ein Kochfeldobjekt aufweisen, welches
insbesondere eine Unterbaugruppe eines Kochfelds sein könnte. Das Kochfeldobjekt könnte
beispielsweise zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle
und/oder zumindest eine Außengehäuseeinheit und/oder zumindest eine Heizeinheit und/oder
zumindest einen Wechselrichter und/oder zumindest eine als Kochfeldplatte ausgebildete
Aufstellplatte und/oder zumindest eine Abzugsgebläseeinheit aufweisen. Alternativ
oder zusätzlich, insbesondere zu dem Kochfeldobjekt, könnte das Kochsystem beispielsweise
zumindest ein Kochfeld und insbesondere zusätzlich zu dem Kochfeld zumindest eine
weitere Baueinheit aufweisen, wie insbesondere zumindest eine als Arbeitsplatte ausgebildete
Aufstellplatte.
[0009] Insbesondere weist das Kochsystem zumindest eine Aufstellplatte, insbesondere zumindest
die Aufstellplatte, auf. Die Aufstellplatte ist insbesondere zu einem Aufstellen zumindest
eines Gargeschirrs und/oder zu einem Auflegen zumindest eines Garguts vorgesehen.
Unter einer "Aufstellplatte" soll insbesondere zumindest eine insbesondere plattenartige
Einheit verstanden werden, welche zu einem Aufstellen wenigstens eines Gargeschirrs
und/oder zu einem Auflegen wenigstens eines Garguts zum Zweck der Beheizung vorgesehen
ist. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise als ein Teilbereich zumindest einer
Arbeitsplatte, insbesondere zumindest einer Küchenarbeitsplatte, insbesondere des
Kochsystems, ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Aufstellplatte
als eine Kochfeldplatte ausgebildet sein. Die als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte
könnte insbesondere zumindest einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses ausbilden und
insbesondere gemeinsam mit zumindest einer Kochfeldgehäuseeinheit, mit welcher die
als Kochfeldplatte ausgebildete Aufstellplatte in wenigstens einem montierten Zustand
insbesondere verbunden sein könnte, das Kochfeldaußengehäuse wenigstens zu einem Großteil
ausbilden. Die Aufstellplatte könnte beispielsweise wenigstens zu einem Großteil aus
Glas und/oder aus Glaskeramik und/oder aus Neolith und/oder aus Dekton und/oder aus
Holz und/oder aus Marmor und/oder aus Stein, insbesondere aus Naturstein, und/oder
aus Schichtstoff und/oder aus Metall und/oder aus Kunststoff und/oder aus Keramik
gebildet sein.
[0010] Vorteilhaft weist das Kochsystem zumindest ein Kochfeld auf. Insbesondere ist die
Aufstellplatte Teil des Kochfelds. Das Kochfeld weist insbesondere die Aufstellplatte
auf. Das Kochfeld weist insbesondere zumindest eine Außengehäuseeinheit auf, welche
insbesondere als eine Kochfeldaußengehäuseeinheit und/oder als eine Kochfeldelektronikgehäuseeinheit
ausgebildet und zu einer Aufnahme zumindest einer Kochfeldelektronik vorgesehen ist.
[0011] Unter "wenigstens zu einem Großteil" soll insbesondere zu einem Anteil, insbesondere
einem Massenanteil und/oder einem Volumenanteil und/oder einem Anteil einer Anzahl,
von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens
90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.
[0012] Insbesondere begrenzt und/oder definiert die Aufstellplatte die Abzugsausnehmung
insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig. Unter einer
"Abzugsausnehmung" soll insbesondere eine Ausnehmung verstanden werden, durch welche
in wenigstens einem Betriebszustand entstehende Dämpfe, welche in dem Betriebszustand
insbesondere aufgrund einer Beheizung zumindest eines Gargeschirrs und/oder zumindest
eines Garguts entstehen, insbesondere aufgrund einer Absaugung durch die Abzugsgebläseeinheit,
insbesondere hindurchtritt. Unter einer "Ausnehmung" soll insbesondere ein Loch und/oder
eine Öffnung verstanden werden.
[0013] Das Fluid könnte beispielsweise in dem Betriebszustand entstehende Dämpfe aufweisen
und/oder als in dem Betriebszustand entstehende Dämpfe ausgebildet sein. Insbesondere
könnte das Fluid in gasförmigem und/oder in gelöstem Zustand vorliegen und insbesondere
in gasförmigem und/oder in gelöstem Zustand durch die Ausnehmung der Aufstellplatte
eindringen. Das Fluid könnte vorteilhaft zumindest eine aus zumindest einem Gargeschirr
austretende Flüssigkeit aufweisen und insbesondere als zumindest eine aus zumindest
einem Gargeschirr austretende Flüssigkeit ausgebildet sein.
[0014] In wenigstens einem Betriebszustand ist die Abzugsgebläseeinheit insbesondere unterhalb
der Aufstellplatte und/oder auf einer einem Bediener abgewandten Seite der Aufstellplatte
angeordnet. Unter einer "Abzugsgebläseeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden
werden, welche in wenigstens einem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus zumindest
einem Kochbereich, insbesondere durch die Abzugsausnehmung der Aufstellplatte hindurch,
wenigstens teilweise absaugt und/oder filtert und welche insbesondere in wenigstens
einem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus dem Kochbereich zumindest wegtransportiert.
Die Abzugsgebläseeinheit weist insbesondere zumindest eine Fettfiltereinheit auf,
welche dazu vorgesehen ist, in den in wenigstens einem Betriebszustand entstehenden
Dämpfen gelöste Fettpartikel wenigstens im Wesentlichen aufzunehmen und/oder aus den
in wenigstens einem Betriebszustand entstehenden Dämpfen wenigstens im Wesentlichen
zu entfernen. Insbesondere ist das Gebläserad dazu vorgesehen, in wenigstens einem
Betriebszustand zumindest einen Ansaugstrom für in wenigstens einem Betriebszustand
entstehende Dämpfe bereitzustellen und insbesondere die abgesaugten Dämpfe aus dem
Kochbereich zumindest wegzutransportieren. Beispielsweise könnte die Abzugsgebläseeinheit
dazu vorgesehen sein, die in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfe aus dem Kochbereich
und zusätzlich aus einem Kochraum abzuleiten und beispielsweise zumindest einer Abluftleitung
zuzuführen. Alternativ könnte die Abzugsgebläseeinheit insbesondere dazu vorgesehen
sein, die in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfe aus dem Kochbereich in zumindest
einen weiteren Teilbereich des Kochraums zu transportieren.
[0015] Insbesondere könnten die in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfe in gasförmigem
und/oder in gelöstem Zustand vorliegen und insbesondere in gasförmigem und/oder in
gelöstem Zustand durch die Abzugsausnehmung der Aufstellplatte eindringen und/oder
in zumindest einen Kochfeldinnenraum gelangen.
[0016] Unter einem "Kochbereich" soll insbesondere ein Teilbereich eines Kochraums verstanden
werden, in welchem in wenigstens einem Betriebszustand ein Garvorgang erfolgt und
in welchem insbesondere bei dem Garvorgang entstehendes Fluid und/oder bei dem Garvorgang
entstehende Dämpfe aus einem beheizten Gargeschirr entweichen und welcher sich vorteilhaft
in einer Einbaulage wenigstens zu einem Großteil oberhalb der Aufstellplatte und/oder
auf einer einem Bediener zugewandten Seite der Aufstellplatte erstreckt. Unter einem
"Kochraum" soll insbesondere ein Raum, insbesondere ein Zimmer, verstanden werden,
in welchem ein Kochsystem und/oder ein Kochfeld angeordnet ist.
[0017] Das Gebläserad weist insbesondere einen Durchmesser von mindestens 210 mm, insbesondere
von mindestens 220 mm, vorteilhaft von mindestens 250 mm, besonders vorteilhaft von
mindestens 270 mm, vorzugsweise von mindestens 290 mm und besonders bevorzugt von
mindestens 300 mm auf. Dadurch kann insbesondere ein geringer von dem Gebläserad in
dem Betriebszustand erzeugter Geräuschpegel erreicht werden, welcher insbesondere
einen Wert von maximal 20 dB, insbesondere von maximal 18 dB, vorteilhaft von maximal
16 dB, besonders vorteilhaft von maximal 14 dB und vorzugsweise von maximal 12 dB
annehmen könnte.
[0018] Unter einer "Antriebseinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche
insbesondere zumindest einen Antriebsmotor aufweist und insbesondere in wenigstens
einem Betriebszustand, insbesondere mittels des Antriebsmotors, zumindest eine Antriebskraft
zu einem, insbesondere mechanischen, Antrieb des Gebläserads bereitstellt. Insbesondere
versetzt die Antriebseinheit, insbesondere mittels des Antriebsmotors, insbesondere
in wenigstens einem Betriebszustand, das Gebläserad in zumindest eine Rotationsbewegung.
Die Antriebseinheit, insbesondere der Antriebsmotor der Antriebseinheit, sind, insbesondere
in wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere drehfest miteinander verbunden und/oder
drehfest aneinander gekoppelt. Der Antriebsmotor könnte vorteilhaft ein Elektromotor
sein.
[0019] In einer Einbaulage ist die Abzugsgebläseeinheit insbesondere unterhalb der Aufstellplatte
angeordnet. Insbesondere weist das Kochsystem zumindest eine Außengehäuseeinheit auf,
welche insbesondere als eine Kochfeldaußengehäuseeinheit und/oder als eine Kochfeldelektronikgehäuseeinheit
ausgebildet ist und vorteilhaft gemeinsam mit der Aufstellplatte ein Kochfeldaußengehäuse
wenigstens im Wesentlichen definiert. Beispielsweise könnte die Abzugsgebläseeinheit
in einer Einbaulage unterhalb der Außengehäuseeinheit angeordnet und insbesondere
an zumindest einer Unterseite und/oder an zumindest einem Gehäuseboden der Außengehäuseeinheit
befestigt sein. Die Abzugsgebläseeinheit könnte in einer Einbaulage insbesondere wenigstens
zu einem Großteil innerhalb der Außengehäuseeinheit angeordnet sein. Unter einer "Außengehäuseeinheit"
soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem montierten
Zustand zumindest einen, insbesondere als Hohlraum ausgebildeten, Aufnahmeraum zu
einer Aufnahme und/oder zu einer Lagerung wenigstens eines Kochfeldbauteils wenigstens
teilweise begrenzt und/oder definiert. Das Kochfeldbauteil könnte beispielsweise zumindest
eine Heizeinheit und/oder zumindest eine Steuereinheit und/oder zumindest eine Versorgungseinheit
und/oder zumindest eine Bedienerschnittstelle und/oder zumindest eine Versorgungselektronikeinheit
aufweisen.
[0020] Unter der Wendung, dass eine Einheit einen Aufnahmeraum "wenigstens teilweise" begrenzt
und/oder definiert, soll insbesondere verstanden werden, dass die Einheit den Aufnahmeraum
alleine oder gemeinsam mit zumindest einer weiteren Einheit, wie beispielsweise mit
der Aufstellplatte, begrenzt und/oder definiert. Insbesondere begrenzen die Außengehäuseeinheit
und die Aufstellplatte insbesondere gemeinsam den Aufnahmeraum insbesondere wenigstens
im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig. Die Außengehäuseeinheit nimmt in dem
montierten Zustand insbesondere eine Gewichtskraft von zumindest einem Kochfeldbauteil
wenigstens zu einem Großteil auf und/oder überträgt die Gewichtskraft an zumindest
eine weitere Einheit, wie beispielsweise an die Aufstellplatte. Vorteilhaft ist die
Außengehäuseeinheit als eine einteilige und/oder einstückige Gehäusewanne ausgebildet.
Die Außengehäuseeinheit ist insbesondere als eine Kochfeldaußengehäuseeinheit und
vorteilhaft als eine Kochfeldelektronikgehäuseeinheit ausgebildet.
[0021] Unter "einstückig" soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden
werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess
und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder
vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine
Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren
und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling.
[0022] Die Außengehäuseeinheit weist insbesondere zumindest einen Gehäuseboden auf, welcher
in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere eine einem Bediener abgewandte Seite
der Außengehäuseeinheit definiert und/oder ausbildet. In wenigstens einem Betriebszustand
beträgt ein Abstand zwischen dem Gehäuseboden und der Aufstellplatte, welcher insbesondere
senkrecht zu dem Gehäuseboden und zu der Aufstellplatte gemessen ist, beispielsweise
maximal 500 mm, insbesondere maximal 400 mm, vorteilhaft maximal 350 mm, besonders
vorteilhaft maximal 300 mm, vorzugsweise maximal 250 mm und besonders bevorzugt maximal
230 mm, wodurch insbesondere eine kompakte Ausgestaltung erzielt werden kann.
[0023] Beispielsweise könnte die Aufstellplatte und/oder das die Aufstellplatte aufweisende
Kochfeld, insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte, eine maximale Erstreckung, insbesondere eine Breitenerstreckung
und/oder eine Längserstreckung, von maximal 100 cm, insbesondere von maximal 90 cm,
vorteilhaft von maximal 80 cm, besonders vorteilhaft von maximal 70 cm, vorzugsweise
von maximal 65 cm und besonders bevorzugt von maximal 60 cm aufweisen, wodurch insbesondere
selbst kleine Kochfelder mit einer Abzugsgebläseeinheit ausgestattet werden können.
Unter einer "Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden
werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten geometrischen
Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere
durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft.
[0024] Unter der Wendung, dass die Abzugsgebläseeinheit in wenigstens einem Betriebszustand
entstehende Dämpfe aus zumindest einem Kochbereich durch die Abzugsausnehmung der
Aufstellplatte hindurch "wenigstens teilweise" absaugt, soll insbesondere verstanden
werden, dass die Abzugsgebläseeinheit in dem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus
dem Kochbereich, insbesondere durch die Abzugsausnehmung der Aufstellplatte hindurch,
zu einem Volumenanteil und/oder Massenanteil, insbesondere der gesamten in dem Betriebszustand
entstehenden Dämpfe, von mindestens 20 %, insbesondere von mindestens 40 %, vorteilhaft
von mindestens 60 %, besonders vorteilhaft von mindestens 70 %, vorzugsweise von mindestens
80 % und besonders bevorzugt von mindestens 90 % absaugt.
[0025] Unter einem von dem Gebläserad "wenigstens teilweise" umschlossenen Raum, soll insbesondere
verstanden werden, dass das Gebläserad den Raum in zumindest einer Ebene umschließt
und insbesondere in zumindest einer weiteren Ebene, insbesondere ausschließlich, teilweise
umschließen könnte. Die Ebene könnte in dem Betriebszustand beispielsweise wenigstens
im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet
sein. Die Ebene könnte in dem Betriebszustand beispielsweise wenigstens im Wesentlichen
senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet sein.
[0026] Das Gebläserad umschließt den Raum insbesondere in zumindest einer Ebene, welche
insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der
Aufstellplatte ausgerichtet ist, über einen Winkelbereich von mindestens 90 °, insbesondere
von mindestens 180 °, vorteilhaft von mindestens 270 °, besonders vorteilhaft von
mindestens 300 °, vorzugsweise von mindestens 330 ° und besonders bevorzugt von mindestens
350 °. Beispielsweise könnte das Gebläserad den Raum vollständig umschließen und insbesondere
eine zylinderartige Gestalt aufweisen. Vorteilhaft umschließt das Gebläserad den Raum
teilweise und weist insbesondere eine zylindermantelartige Gestalt auf. Der Raum ist
insbesondere an einer der Aufstellplatte zugewandten Seite des Gebläserads und/oder
an einer der Aufstellplatte abgewandten Seite des Gebläserads, insbesondere durch
das Gebläserad, unbegrenzt.
[0027] Unter "im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei
die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere maximal 8 °,
vorteilhaft maximal 5 ° und besonders vorteilhaft maximal 2 ° aufweist. Der Ausdruck
"im Wesentlichen senkrecht" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung
relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung,
insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90 ° einschließen und der
Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere maximal 8°, vorteilhaft maximal 5
° und besonders vorteilhaft maximal 2° aufweist.
[0028] Unter "vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden
werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll
insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest
einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
[0029] Ferner wird vorgeschlagen, dass das Gebläserad zumindest ein Basiselement aufweist,
von welchem zumindest eine Mehrzahl an Gebläseflügelelementen des Gebläserads absteht,
welche den Raum wenigstens teilweise umschließen und/oder begrenzen. Insbesondere
weist das Gebläserad zumindest eine Mehrzahl an Gebläseflügelelementen, vorteilhaft
zumindest die Mehrzahl an Gebläseflügelelementen, auf. Unter einer "Mehrzahl" soll
insbesondere eine Anzahl von mindestens vier, insbesondere von mindestens fünf, vorteilhaft
von mindestens sechs, besonders vorteilhaft von mindestens acht, vorzugsweise von
mindestens zehn und besonders bevorzugt von mindestens zwölf verstanden werden. Das
Gebläserad weist vorteilhaft eine Vielzahl an Gebläseflügelelementen auf. Die Gebläseflügelelemente
sind insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet. Beispielsweise
könnten die Gebläseflügelelemente wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte ausgerichtet sein und insbesondere den Raum in zumindest einer
Richtung wenigstens teilweise umschließen, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen
senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet sein könnte.
Die Gebläseflügelelemente könnten beispielsweise schräg relativ zu einer Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte ausgerichtet sein und insbesondere den Raum in zumindest einer
Richtung wenigstens teilweise umschließen, welche insbesondere schräg relativ zu einer
Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet sein könnte. Vorteilhaft könnten
die Gebläseflügelelemente wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte ausgerichtet sein und insbesondere den Raum in zumindest einer
Richtung wenigstens teilweise umschließen, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen
parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet sein könnte.
Bei einer Betrachtung des Basiselements in einer Richtung, welche insbesondere senkrecht
zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet ist, könnte das Basiselement
insbesondere eine ovalartige Gestalt, vorteilhaft eine ellipsenartige Gestalt und/oder
eine kreisartige Gestalt aufweisen. Vorzugsweise weist das Basiselement eine ringartige
Gestalt auf. Insbesondere dient das Basiselement als eine Basis zu einer Anordnung
und/oder Befestigung der Gebläseflügelelemente. Beispielweise könnte das Basiselement
auf einer der Aufstellplatte zugewandten Seite der Gebläseflügelelemente angeordnet
sein. Alternativ oder zusätzlich könnte das Basiselement beispielsweise auf einer
der Aufstellplatte abgewandten Seite der Gebläseflügelelemente angeordnet sein. Dadurch
kann insbesondere ein konstruktiv optimiertes Basiselement bereitgestellt werden.
[0030] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Gebläserad als ein Radiallüfterrad ausgebildet
und insbesondere Teil von zumindest einem Radiallüfter, insbesondere der Abzugsgebläseeinheit,
ist. Dadurch kann insbesondere ein hoher Wirkungsgrad und/oder eine geringe Geräuschentwicklung,
insbesondere in einem Vergleich zu einem Axiallüfter, erreicht werden.
[0031] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Gebläserad zumindest eine Durchtrittsöffnung
aufweist, welche ein Passieren von Flüssigkeit von einer Saugseite des Gebläserads
zu einer Druckseite des Gebläserads ermöglicht. Insbesondere umschießen und/oder begrenzen
die Gebläseflügelelemente die Durchtrittsöffnung des Gebläserads wenigstens teilweise.
Die Durchtrittsöffnung des Gebläserads ist insbesondere als eine Gebläseraddurchtrittsöffnung
ausgebildet. Der Begriff "Durchtrittsöffnung des Gebläserads" könnte beispielsweise
durch den Begriff "Gebläseraddurchtrittsöffnung" ersetzt werden. Insbesondere ermöglicht
die Durchtrittsöffnung des Gebläserads in wenigstens einem Betriebszustand ein Passieren
von Flüssigkeit von einer der Aufstellplatte zugewandten Seite des Gebläserads zu
einer der Aufstellplatte abgewandten Seite des Gebläserads. Die Saugseite des Gebläserads
ist in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere auf einer der Aufstellplatte
zugewandten Seite des Gebläserads angeordnet. Die Druckseite des Gebläserads ist in
wenigstens einem Betriebszustand insbesondere auf einer der Aufstellplatte abgewandten
Seite des Gebläserads angeordnet. Das Gebläserad weist insbesondere eine zylindermantelartige
Gestalt auf. Dadurch kann insbesondere eine möglichst kurze von der Flüssigkeit zurückzulegende
Wegstrecke bis zu einem Erreichen einer Fluidsammeleinheit erzielt werden, wodurch
insbesondere eine geringe Gefahr einer Verschmutzung und/oder Beschädigung von Komponenten
des Kochfelds erreicht werden kann. Es kann insbesondere auf eine zusätzliche Führungseinheit
zu einer Führung der Flüssigkeit zu der Fluidsammeleinheit verzichtet werden, wodurch
insbesondere eine preisgünstige Ausgestaltung erzielt werden kann.
[0032] Der Raum ist in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere zu einer Durchführung
von Fluid, insbesondere von einer der Aufstellplatte zugewandten Seite des Gebläserads
zu einer der Aufstellplatte abgewandten Seite des Gebläserads, vorgesehen. Insbesondere
ist der Raum zu einem Anteil, insbesondere zu einem Volumenanteil, von mindestens
60 %, insbesondere von mindestens 70 %, vorteilhaft von mindestens 80 %, besonders
vorteilhaft von mindestens 85 % und vorzugsweise von mindestens 90 % frei von Komponenten,
insbesondere der Abzugsgebläseeinheit und/oder des Kochfelds. Dadurch kann insbesondere
eine optimierte Konstruktion und/oder ein ungestörter Betrieb des Gebläserads ermöglicht
werden.
[0033] Beispielsweise könnte die Antriebseinheit, insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand,
an einem der Aufstellplatte zugewandten Endbereich des Gebläserads an das Gebläserad
gekoppelt sein. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit, insbesondere in wenigstens einem
Betriebszustand, an einem der Aufstellplatte abgewandten Endbereich des Gebläserads
an das Gebläserad gekoppelt. Dadurch kann die Antriebseinheit insbesondere optimal
positioniert werden. Es kann insbesondere eine Beeinträchtigung der Antriebseinheit,
insbesondere durch von dem Gebläserad durch die Abzugsausnehmung abgesaugte Dämpfe,
vermieden werden.
[0034] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest eine Durchtrittsöffnung
aufweist, welche zu einem Passieren von Flüssigkeit vorgesehen ist. Die Durchtrittsöffnung
der Antriebseinheit ist insbesondere als eine Antriebseinheitdurchtrittsöffnung ausgebildet.
Der Begriff "Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit" könnte beispielsweise durch den
Begriff "Antriebseinheitdurchtrittsöffnung" ersetzt werden. Insbesondere ermöglicht
die Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit in wenigstens einem Betriebszustand ein
Passieren von Flüssigkeit von einer der Aufstellplatte zugewandten Seite der Antriebseinheit
zu einer der Aufstellplatte abgewandten Seite der Antriebseinheit. Dadurch kann insbesondere
auf konstruktiv einfache Weise durch die Abzugsausnehmung eindringende Flüssigkeit
die Antriebseinheit, insbesondere die Antriebseinheit und das Gebläserad, vorteilhaft
die Abzugsgebläseeinheit, passieren, wodurch insbesondere eine Beschädigung der Antriebseinheit
durch die Flüssigkeit vermieden und/oder eine langlebige Ausgestaltung erzielt werden
kann.
[0035] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Durchtrittsöffnung des Gebläserads und die
Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit miteinander kommunizieren. Insbesondere sind
die Durchtrittsöffnung des Gebläserads und die Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit
wenigstens abschnittsweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft
vollständig fluchtend angeordnet. Die Durchtrittsöffnung des Gebläserads und die Durchtrittsöffnung
der Antriebseinheit sind bei einer Betrachtung in einer Richtung, welche insbesondere
senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte ausgerichtet ist, wenigstens
abschnittsweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig
überlappend angeordnet. Dadurch kann insbesondere ein ungehindertes Passieren von
durch die Abzugsausnehmung eindringender Flüssigkeit in einen der Aufstellplatte abgewandten
Bereich des Gebläserads und/oder der Antriebseinheit ermöglicht werden, wodurch insbesondere
auf eine zusätzliche Führungseinheit zu einer Führung der Flüssigkeit verzichtet und/oder
geringe Kosten erzielt werden können/kann.
[0036] Beispielsweise könnte die Antriebseinheit zumindest einen Antriebsmotor und zumindest
ein Zugmittel aufweisen, welches insbesondere den Antriebsmotor und das Gebläserad
miteinander koppeln und insbesondere die Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit wenigstens
teilweise umgeben und/oder definieren könnte. Vorzugsweise weist die Antriebseinheit
zumindest einen Antriebsmotor auf, welcher eine ringartige Gestalt aufweist und welcher
die Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit aufweist. Insbesondere umschließt und/oder
definiert und/oder begrenzt der Antriebsmotor die Durchtrittsöffnung der Antriebseinheit
wenigstens teilweise. Dadurch kann insbesondere eine konstruktiv optimierte und/oder
kompakte Ausgestaltung erreicht werden.
[0037] Zudem wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit, insbesondere der Antriebsmotor
der Antriebseinheit, zumindest einen Rotor und zumindest einen Stator aufweist, welche
jeweils eine ringartige Gestalt aufweisen und gemeinsam zu einem Antrieb des Gebläserads
vorgesehen sind. Insbesondere weist der Stator zumindest eine Mehrzahl an und vorzugsweise
eine Vielzahl an Statorelementen auf. Der Rotor weist insbesondere zumindest eine
Mehrzahl an und vorzugsweise eine Vielzahl an Rotorelementen auf. Vorteilhaft sind
eine Anzahl an Statorelementen und eine Anzahl an Rotorelementen voneinander verschieden.
Die Rotorelemente und die Statorelemente sind insbesondere versetzt relativ zueinander
angeordnet. Beispielsweise könnte der Stator, insbesondere pro Statorelement, zumindest
einen Elektromagneten und der Rotor, insbesondere pro Rotorelement, insbesondere zumindest
einen Permanentmagneten aufweisen. Beispielsweise könnte der Rotor, insbesondere pro
Rotorelement, zumindest einen Elektromagneten und der Stator, insbesondere pro Statorelement,
insbesondere zumindest einen Permanentmagneten aufweisen. Dadurch kann das Gebläserad
insbesondere auf zuverlässige Art und Weise angetrieben werden, wodurch insbesondere
ein reibungsloser Betrieb und/oder ein hoher Bedienkomfort ermöglicht werden kann.
[0038] Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Rotor und das Basiselement, insbesondere in
wenigstens einem Betriebszustand, fest und/oder drehfest miteinander verbunden sind.
Insbesondere sind der Rotor und das Basiselement, insbesondere in wenigstens einem
Betriebszustand, wenigstens abschnittsweise in direktem Kontakt miteinander angeordnet.
Der Rotor und das Basiselement könnten beispielsweise mittels zumindest einer kraftschlüssigen
und/oder mittels zumindest einer formschlüssigen Verbindung und/oder mittels zumindest
einer stoffschlüssigen Verbindung fest und/oder drehfest miteinander verbunden sein.
Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität und/oder eine optimale Kopplung zwischen
dem Rotor und dem Basiselement bereitgestellt werden, wodurch insbesondere ein hoher
Bedienkomfort ermöglicht werden kann.
[0039] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit zumindest einen Antriebsmotor
und zumindest ein Zugmittel aufweist, welches insbesondere zu einem Antrieb durch
den Antriebsmotor vorgesehen ist und welches den Antriebsmotor und das Gebläserad
miteinander koppelt. Die Antriebseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, zumindest
ein Drehmoment zwischen zumindest zwei Wellen, insbesondere zwischen zumindest einer
Welle des Antriebsmotors und zumindest einer Welle des Gebläserads, zumindest mittels
des die Wellen umschlingenden Zugmittels zu übertragen. Beispielsweise könnte das
Zugmittel den Antriebsmotor und das Gebläserad kraftschlüssig und/oder formschlüssig
miteinander koppeln. Die Antriebseinheit könnte, insbesondere mittels des Zugmittels,
zu einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Übertragung des Drehmoments zwischen
den Wellen vorgesehen sein. Die Antriebseinheit könnte beispielsweise zumindest einen
Kettentrieb und/oder zumindest einen Zahnriementrieb und/oder zumindest einen Flachriementrieb
und/oder zumindest einen Keilriementrieb und/oder zumindest einen Rundriementrieb
aufweisen und insbesondere als solcher ausgebildet sein. In wenigstens einem Betriebszustand
treibt die Antriebseinheit das Gebläserad, insbesondere mittels des Antriebsmotors
und des Zugmittels, mechanisch an. Dadurch kann insbesondere auf konstruktiv simple
und/oder einfache Weise ein Antrieb des Gebläserads ermöglicht werden, wodurch insbesondere
geringe Kosten und/oder eine zuverlässige Ausgestaltung erzielt werden können/kann.
[0040] Der Raum könnte beispielsweise vollständig frei von Komponenten des Kochfelds und/oder
der Abzugsgebläseeinheit sein. Vorzugsweise weist die Abzugsgebläseeinheit zumindest
eine Fettfiltereinheit, insbesondere zumindest die Fettfiltereinheit, auf, welche
wenigstens abschnittsweise innerhalb des Raums angeordnet ist. Die Fettfiltereinheit
ragt insbesondere ausgehend von einer Saugseite des Gebläserads, insbesondere ausgehend
von der Saugseite des Gebläserads, zumindest in den Raum hinein und erstreckt sich
vorteilhaft durch den Raum hindurch. Insbesondere ist zumindest ein Abschnitt der
Fettfiltereinheit auf einer Saugseite des Gebläserads, insbesondere auf der Saugseite
des Gebläserads, und zumindest ein weiterer Abschnitt der Fettfiltereinheit auf einer
Druckseite des Gebläserads, insbesondere auf der Druckseite des Gebläserads, angeordnet.
Der Abschnitt des Gebläserads und der weitere Abschnitt des Gebläserads sind insbesondere
durch zumindest einen sich innerhalb des Raums befindlichen Abschnitt der Fettfiltereinheit
miteinander verbunden. Dadurch kann insbesondere in den in dem Betriebszustand entstehenden
Dämpfen gelöste Fettpartikel optimal ausgefiltert werden, wodurch insbesondere ein
hoher Hygienestandard und/oder ein hoher Bedienkomfort erreicht werden kann.
[0041] Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
könnten das Gebläserad und die Abzugsausnehmung in dem Betriebszustand beispielsweise
beabstandet zueinander angeordnet sein. Beispielsweise könnte die Abzugsgebläseeinheit,
insbesondere zusätzlich zu dem Gebläserad, zumindest ein weiteres Gebläserad aufweisen,
welches bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
insbesondere auf einer dem Gebläserad abgewandten Seite der Abzugsausnehmung angeordnet
sein könnte. Vorzugsweise sind das Gebläserad und die Abzugsausnehmung in dem Betriebszustand
bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
wenigstens teilweise miteinander überlappend angeordnet. Die Abzugsgebläseeinheit
weist, insbesondere genau, ein, insbesondere einziges, Gebläserad auf. Insbesondere
ist das Gebläserad wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig mittig unterhalb
der Abzugsausnehmung angeordnet. Unter der Wendung, dass das Gebläserad und die Abzugsausnehmung
in dem Betriebszustand bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte "wenigstens teilweise" miteinander überlappend angeordnet sind,
soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Teilbereich des Gebläserads
und zumindest ein Teilbereich der Abzugsausnehmung in dem Betriebszustand bei einer
senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte miteinander
überlappend angeordnet sind. Beispielsweise könnte das Gebläserad zumindest einen
weiteren Teilbereich aufweisen, welcher in dem Betriebszustand bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte beabstandet zu der
Abzugsausnehmung und/oder außerhalb einer von der Abzugsausnehmung aufgespannten Flächenerstreckung
angeordnet sein könnte. Beispielsweise könnte die Abzugsausnehmung zumindest einen
weiteren Teilbereich aufweisen, welcher in dem Betriebszustand bei einer senkrechten
Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte beabstandet zu dem
Gebläserad und/oder außerhalb einer von dem Gebläserad aufgespannten Flächenerstreckung
angeordnet sein könnte. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte ist die Abzugsausnehmung in dem Betriebszustand insbesondere zu
einem Anteil, insbesondere zu einem Flächenanteil, von mindestens 50 %, insbesondere
von mindestens 60 %, vorteilhaft von mindestens 70 %, besonders vorteilhaft von mindestens
80 %, vorzugsweise von mindestens 90 % und besonders bevorzugt von mindestens 95 %
überlappend mit dem Gebläserad und insbesondere innerhalb einer von dem Gebläserad
aufgespannten Flächenerstreckung angeordnet. Dadurch kann insbesondere eine kurze
von den abgesaugten, in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfen zurückzulegende Wegstrecke
ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine kompakte Ausgestaltung erzielt werden
kann. Insbesondere kann auf eine komplizierte Ausgestaltung einer zusätzlichen Führungseinheit
zu einer Führung der abgesaugten, in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfe verzichtet
werden, wodurch insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung
erreicht werden kann.
[0042] Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abzugsgebläseeinheit zumindest eine Fluidsammeleinheit
aufweist, welche auf einer der Aufstellplatte abgewandten Seite des Gebläserads angeordnet
ist. Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
sind die Fluidsammeleinheit und die Abzugsausnehmung insbesondere wenigstens teilweise
miteinander überlappend angeordnet. Unter einer "Fluidsammeleinheit" soll insbesondere
eine Einheit verstanden werden, welche zumindest einen Fluidaufnahmeraum wenigstens
teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig begrenzt
und/oder definiert und welche insbesondere in dem Betriebszustand durch die Abzugsausnehmung
eindringendes Fluid wenigstens zu einem Großteil sammelt und/oder aufnimmt. Beispielsweise
könnte die Fluidsammeleinheit eine quaderartige Gestalt aufweisen. Die Fluidsammeleinheit
weist insbesondere zumindest einen Fluideingang auf, durch welchen hindurch in dem
Betriebszustand insbesondere das, insbesondere durch die Abzugsausnehmung in zumindest
einen Kochfeldinnenraum eindringende und/oder sich in zumindest einem Kochfeldinnenraum
befindliche, Fluid, insbesondere in den Fluidaufnahmeraum, eintritt. Insbesondere
weist die Fluidsammeleinheit zumindest einen Fluidausgang auf, durch welchen hindurch
in dem Betriebszustand insbesondere das, sich insbesondere in dem Fluidaufnahmeraum
befindliche, Fluid, insbesondere aus dem Fluidaufnahmeraum, austritt. Das Fluid könnte
beispielsweise in dem Betriebszustand entstehende Dämpfe aufweisen und/oder als in
dem Betriebszustand entstehende Dämpfe ausgebildet sein. Insbesondere könnte das Fluid
in gasförmigem und/oder in gelöstem Zustand vorliegen und insbesondere in gasförmigem
und/oder in gelöstem Zustand durch die Abzugsausnehmung der Aufstellplatte eindringen.
Das Fluid könnte vorteilhaft zumindest eine aus zumindest einem Gargeschirr austretende
Flüssigkeit aufweisen und insbesondere als zumindest eine aus zumindest einem Gargeschirr
austretende Flüssigkeit ausgebildet sein. Das Fluid ist insbesondere als eine Flüssigkeit
ausgebildet und/oder weist insbesondere zumindest eine Flüssigkeit auf. Dadurch kann
insbesondere ein hoher Hygienestandard erreicht und/oder eine Beschädigung von Komponenten,
insbesondere des Kochfelds, durch eindringendes Fluid vermieden werden, wodurch insbesondere
eine langlebige Ausgestaltung erzielt werden kann.
[0043] Zudem wird vorgeschlagen, dass das Kochsystem zumindest ein Kochfeld, insbesondere
zumindest das Kochfeld, aufweist, welches zumindest die Abzugsgebläseeinheit aufweist.
Das Kochfeld ist insbesondere als ein Induktionskochfeld, Gaskochfeld oder Radiantkochfeld
ausgebildet. Die Abzugsgebläseeinheit ist insbesondere in wenigstens einem Betriebszustand
wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig
in dem Kochfeld, insbesondere in der Außengehäuseeinheit des Kochfelds, integriert.
Dadurch kann insbesondere auf eine separate Dunstabzugshaube verzichtet werden, wodurch
insbesondere eine geringe Bauteilevielfalt und/oder eine geringe Lagerhaltung erzielt
werden kann. Durch die Integration der Abzugsgebläseeinheit in dem Kochfeld kann die
Abzugsgebläseeinheit insbesondere zu einer Kühlung von Komponenten des Kochfelds,
wie beispielsweise einer Steuereinheit und/oder einer Leistungselektronik, verwendet
werden, wodurch insbesondere auf eine zusätzliche Kühlungseinheit verzichtet werden
kann. Hierdurch kann insbesondere ein geringer Geräuschpegel in dem Betriebszustand
und/oder eine preisgünstige Ausgestaltung erzielt werden.
[0044] Das Kochsystem soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform
beschränkt sein. Insbesondere kann das Kochsystem zu einer Erfüllung einer hierin
beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen
Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
[0045] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung
und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren
Kombinationen zusammenfassen.
[0046] Es zeigen:
- Fig. 1
- ein Kochsystem mit einem Kochfeld in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 2
- das Kochsystem mit dem Kochfeld in einer schematischen Schnittdarstellung,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt einer Abzugsgebläseeinheit des Kochsystems in einer schematischen
Schnittdarstellung,
- Fig. 4
- einen Ausschnitt der Abzugsgebläseeinheit in einer schematischen perspektivischen
Darstellung,
- Fig. 5
- einen Ausschnitt der Abzugsgebläseeinheit in einer schematischen Draufsicht,
- Fig. 6
- ein alternatives Kochsystem mit einem alternativen Kochfeld in einer schematischen
Schnittdarstellung und
- Fig. 7
- einen Ausschnitt einer Abzugsgebläseeinheit des Kochsystems aus Figur 6 in einer schematischen
Draufsicht.
[0047] Figur 1 zeigt insbesondere ein Kochsystem 10a, welches insbesondere als ein Induktionskochsystem
ausgebildet ist und welches insbesondere ein Kochfeld 52a aufweist. Insbesondere ist
das Kochfeld 52a im vorliegenden Ausführungsbeispiel als ein Induktionskochfeld ausgebildet.
[0048] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Aufstellplatte
12a auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aufstellplatte 12a insbesondere
als eine Kochfeldplatte ausgebildet. Die Aufstellplatte 12a ist insbesondere Teil
des Kochfelds 52a. Insbesondere weist das Kochfeld 52a die Aufstellplatte 12a auf.
[0049] Die Aufstellplatte 12a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere zu einem
Aufstellen von Gargeschirr vorgesehen (nicht dargestellt). In wenigstens einem montierten
Zustand bildet die Aufstellplatte 12a insbesondere einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses,
aus, und zwar insbesondere des Kochfelds 52a. Die Aufstellplatte 12a bildet in dem
montierten Zustand insbesondere gemeinsam mit zumindest einer Außengehäuseeinheit
54a das Kochfeldaußengehäuse, insbesondere des Kochfelds 52a, wenigstens im Wesentlichen
und vorteilhaft vollständig aus.
[0050] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Außengehäuseeinheit
54a, insbesondere zumindest die Außengehäuseeinheit 54a, auf (vgl. Figur 2). In wenigstens
einem montierten Zustand bildet die Außengehäuseeinheit 54a insbesondere einen Teil
eines Kochfeldaußengehäuses, aus, und zwar insbesondere des Kochfelds 52a.
[0051] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine Heizeinheit 60a auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist das Kochsystem 10a insbesondere eine Vielzahl an Heizeinheiten
60a auf. Im Folgenden wird lediglich eine der Heizeinheiten 60a beschrieben. Die Heizeinheit
60a ist in einer Einbaulage insbesondere unterhalb der Aufstellplatte 12a angeordnet.
In wenigstens einem montierten Zustand ist die Heizeinheit 60a insbesondere in dem
Kochfeld 52a integriert. Die Heizeinheit 60a ist insbesondere dazu vorgesehen, auf
der Aufstellplatte 12a oberhalb der Heizeinheit 60a aufgestelltes Gargeschirr zu erhitzen.
Die Heizeinheit 60a ist insbesondere Teil des Kochfelds 52a. Das Kochfeld 52a weist
insbesondere die Heizeinheit 60a auf.
[0052] Die Heizeinheit 60a ist in dem Betriebszustand insbesondere zwischen der Aufstellplatte
12a und zumindest einem Raumteilerelement 80a angeordnet (vgl. Figur 2). Das Kochsystem
10a weist insbesondere zumindest ein und vorteilhaft genau ein Raumteilerelement 80a,
insbesondere zumindest das Raumteilerelement 80a, auf. Das Raumteilerelement 80a teilt
in dem Betriebszustand insbesondere zumindest einen Kochfeldinnenraum 68a in zumindest
zwei Teilräume auf. Vorteilhaft ist das Raumteilerelement 80a als ein Abschirmelement
ausgebildet und insbesondere zu einer elektrischen Abschirmung zumindest einer Einheit
gegenüber von der Heizeinheit 60a bereitgestellter elektromagnetischer Strahlung vorgesehen.
[0053] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Bedienerschnittstelle
62a auf (vgl. Figur 1). Die Bedienerschnittstelle 62a ist insbesondere zu einer Eingabe
und/oder Auswahl von Betriebsparametern vorgesehen, wie beispielsweise einer Heizleistung
und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle
62a ist insbesondere zu einer Ausgabe, beispielsweise zu einer akustischen Ausgabe
und vorteilhaft zu einer optischen Ausgabe, zumindest eines Betriebsparameters und/oder
zumindest eines Werts eines Betriebsparameters, insbesondere an einen Bediener, vorgesehen.
In wenigstens einem montierten Zustand ist die Bedienerschnittstelle 62a insbesondere
in dem Kochfeld 52a integriert. Die Bedienerschnittstelle 62a ist insbesondere Teil
des Kochfelds 52a. Das Kochfeld 52a weist insbesondere die Bedienerschnittstelle 62a
auf.
[0054] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Steuereinheit
64a auf. Die Steuereinheit 64a ist insbesondere dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von
mittels der Bedienerschnittstelle 62a eingegebener Betriebsparameter Aktionen auszuführen
und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 64a steuert und/oder regelt
in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere eine Energiezufuhr zu der Heizeinheit
60a und ist insbesondere als Heizeinheitensteuereinheit ausgebildet. Die Steuereinheit
64a ist, insbesondere mittels der Heizeinheit 60a, insbesondere zu einer Beheizung
von Gargeschirr vorgesehen, welches in dem Betriebszustand insbesondere auf einer
der Steuereinheit 64a abgewandten und/oder einem Bediener zugewandten Seite der Aufstellplatte
12a angeordnet ist.
[0055] In wenigstens einem montierten Zustand ist die Steuereinheit 64a insbesondere in
dem Kochfeld 52a integriert. Die Steuereinheit 64a ist insbesondere Teil des Kochfelds
52a. Das Kochfeld 52a weist insbesondere die Steuereinheit 64a auf.
[0056] Die Aufstellplatte 12a weist insbesondere eine Abzugsausnehmung 14a auf (vgl. Figuren
1 und 2). In dem Betriebszustand saugt eine Abzugsgebläseeinheit 16a durch die Abzugsausnehmung
14a der Aufstellplatte 12a hindurch in dem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus
einem Kochbereich 22a ab.
[0057] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Abzugsgebläseeinheit
16a, insbesondere zumindest die Abzugsgebläseeinheit 16a, auf (vgl. Figuren 1 bis
5). Die Abzugsgebläseeinheit 16a ist in dem Betriebszustand insbesondere wenigstens
zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig unterhalb der Aufstellplatte 12a angeordnet.
Insbesondere ist die Abzugsgebläseeinheit 16a in dem Betriebszustand insbesondere
wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig auf einer einem Bediener
abgewandten Seite der Aufstellplatte 12a angeordnet.
[0058] In wenigstens einem montierten Zustand ist die Abzugsgebläseeinheit 16a insbesondere
wenigstens zu einem Großteil in dem Kochfeld 52a integriert. Die Abzugsgebläseeinheit
16a ist insbesondere Teil des Kochfelds 52a. Das Kochfeld 52a weist insbesondere die
Abzugsgebläseeinheit 16a auf.
[0059] Insbesondere zu einer Absaugung der in dem Betriebszustand entstehenden Dämpfe, weist
die Abzugsgebläseeinheit 16a insbesondere zumindest ein und vorteilhaft genau ein
Gebläserad 18a auf. Das Gebläserad 18a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als
ein Radiallüfterrad ausgebildet.
[0060] In dem Betriebszustand saugt die Abzugsgebläseeinheit 16a mittels des Gebläserads
18a insbesondere in dem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus zumindest einem Kochbereich
22a durch die Abzugsausnehmung 14a der Aufstellplatte 12a hindurch wenigstens teilweise
ab. Der Kochbereich 22a ist insbesondere ein räumlicher Bereich, welcher sich auf
einer einem Bediener zugewandten Seite der Aufstellplatte 12a erstreckt.
[0061] Das Kochsystem 10a weist insbesondere zumindest ein Schutzelement 56a auf (vgl. Figuren
1 und 2), welches insbesondere bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte 12a überlappend mit der Abzugsausnehmung 14a der Aufstellplatte
12a angeordnet ist. Das Schutzelement 56a verhindert insbesondere wenigstens teilweise
ein Eindringen von Verunreinigungen, wie beispielsweise von Staub, durch die Abzugsausnehmung
14a der Aufstellplatte 12a. Das Schutzelement 56a ist insbesondere Teil des Kochfelds
52a. Das Kochfeld 52a weist insbesondere das Schutzelement 56a auf.
[0062] Insbesondere zu einem Antrieb des Gebläserads 18a, weist die Abzugsgebläseeinheit
16a insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Antriebseinheit 20a auf
(vgl. Figuren 2 bis 5). In dem Betriebszustand treibt die Antriebseinheit 20a insbesondere
das Gebläserad 18a an. Die Antriebseinheit 20a ist in dem Betriebszustand insbesondere
mit dem Gebläserad 18a gekoppelt.
[0063] In dem Betriebszustand ist die Antriebseinheit 20a insbesondere außerhalb eines von
dem Gebläserad 18a wenigstens teilweise umschlossenen Raums 24a angeordnet (vgl. Figur
2). Der Raum 24a ist insbesondere durch zumindest ein Basiselement 26a des Gebläserads
18a und durch zumindest eine Mehrzahl an Gebläseflügelelementen 28a des Gebläserads
18a wenigstens teilweise begrenzt. Von mehrfach vorhandenen Objekten ist in den Figuren
jeweils lediglich eines mit einem Bezugszeichen versehen.
[0064] Insbesondere weist das Gebläserad 18a zumindest ein Basiselement 26a, insbesondere
zumindest das Basiselement 26a, auf (vgl. Figur 4). Das Gebläserad 18a weist insbesondere
zumindest eine Mehrzahl an Gebläseflügelelementen 28a, insbesondere zumindest die
Mehrzahl an Gebläseflügelelementen 28a, auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist
das Gebläserad 18a eine Vielzahl an Gebläseflügelelementen 28a auf. Die Gebläseflügelelemente
28a stehen insbesondere von dem Basiselement 26a ab.
[0065] Insbesondere sind die Gebläseflügelelemente 28a im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu dem Basiselement 26a ausgerichtet. Die Gebläseflügelelemente
28a stehen insbesondere in dem Betriebszustand in einer der Aufstellplatte 12a zugewandten
Richtung von dem Basiselement 26a ab.
[0066] Insbesondere weist das Gebläserad 18a zumindest ein weiteres Basiselement 66a auf.
Die Gebläseflügelelemente 28a stehen insbesondere von dem weiteren Basiselement 66a
ab. Insbesondere sind die Gebläseflügelelemente 28a im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu dem weiteren Basiselement 66a ausgerichtet.
Die Gebläseflügelelemente 28a stehen insbesondere in dem Betriebszustand in einer
der Aufstellplatte 12a abgewandten Richtung von dem weiteren Basiselement 66a ab.
Insbesondere sind die Gebläseflügelelemente 28a in dem Betriebszustand zwischen dem
Basiselement 26a und dem weiteren Basiselement 66a angeordnet und verbinden insbesondere
das Basiselement 26a und das weitere Basiselement 66a miteinander.
[0067] Die Gebläseflügelelemente 28a sind in dem Betriebszustand insbesondere wenigstens
im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte 12a ausgerichtet.
Insbesondere begrenzen die Gebläseflügelelemente 28a den Raum 24a zumindest in einer
wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
12a ausgerichteten Richtung.
[0068] Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
12a sind das Gebläserad 18a und die Abzugsausnehmung 14a in dem Betriebszustand insbesondere
wenigstens teilweise miteinander überlappend angeordnet. Insbesondere ist das Gebläserad
18a in dem Betriebszustand wenigstens abschnittsweise unterhalb der Abzugsausnehmung
14a angeordnet.
[0069] Das Gebläserad 18a weist insbesondere zumindest eine Durchtrittsöffnung 30a auf (vgl.
Figuren 2 und 4). Die Durchtrittsöffnung 30a des Gebläserads 18a ermöglicht insbesondere
ein Passieren von Flüssigkeit von einer Saugseite 32a des Gebläserads 18a zu einer
Druckseite 34a des Gebläserads 18a. Insbesondere ermöglicht die Durchtrittsöffnung
30a des Gebläserads 18a insbesondere ein Passieren von Flüssigkeit, welche insbesondere
durch die Abzugsausnehmung 14a in den Kochfeldinnenraum 68a eintritt, von einer der
Aufstellplatte 12a zugewandten Seite des Gebläserads 18a zu einer der Aufstellplatte
12a abgewandten Seite des Gebläserads 18a.
[0070] Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
12a sind die Durchtrittsöffnung 30a des Gebläserads 18a und die Abzugsausnehmung 14a
in dem Betriebszustand insbesondere wenigstens teilweise miteinander überlappend angeordnet.
Insbesondere sind die Antriebseinheit 20a und die Abzugsausnehmung 14a in dem Betriebszustand
bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
12a wenigstens teilweise miteinander überlappend angeordnet.
[0071] Insbesondere ist die Antriebseinheit 20a in dem Betriebszustand außerhalb einer Gebläsegehäuseeinheit
58a der Abzugsgebläseeinheit 16a angeordnet. Die Abzugsgebläseeinheit 16a weist insbesondere
zumindest eine und vorteilhaft genau eine Gebläsegehäuseeinheit 58a auf. Insbesondere
ist die Gebläsegehäuseeinheit 58a zu einer wenigstens teilweisen Aufnahme des Gebläserads
18a vorgesehen. Das Gebläserad 18a ist in dem Betriebszustand insbesondere wenigstens
teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil innerhalb der Gebläsegehäuseeinheit
58a angeordnet. Die Antriebseinheit 20a ist in dem Betriebszustand insbesondere unterhalb
der Gebläsegehäuseeinheit 58a angeordnet.
[0072] Die Antriebseinheit 20a ist insbesondere an einem der Aufstellplatte 12a abgewandten
Endbereich 36a des Gebläserads 18a an das Gebläserad 18a gekoppelt. Insbesondere sind
die Antriebseinheit 20a und das Gebläserad 18a mittels zumindest eines Kopplungselements
70a miteinander gekoppelt. Die Abzugsgebläseeinheit 16a weist insbesondere zumindest
ein Kopplungselement 70a, insbesondere zumindest das Kopplungselement 70a, auf. Das
Kopplungselement 70a koppelt in dem Betriebszustand insbesondere die Antriebseinheit
20a und das Gebläserad 18a miteinander.
[0073] Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kopplungselement 70a insbesondere einstückig
mit dem Gebläserad 18a, insbesondere mit dem Basiselement 26a des Gebläserads 18a,
verbunden. Insbesondere sind das Gebläserad 18a, insbesondere das Basiselement 26a
des Gebläserads 18a, und das Kopplungselement 70a einstückig ausgebildet. Das Gebläserad
18a ist insbesondere einstückig ausgebildet.
[0074] Insbesondere zusätzlich zu einer Absaugung von in dem Betriebszustand entstehenden
Dämpfen, ermöglicht die Abzugsausnehmung 14a der Aufstellplatte 12a insbesondere ein
Eindringen von Flüssigkeit in zumindest einen Kochfeldinnenraum 68a. Die Flüssigkeit
könnte beispielsweise aufgrund eines Überkochens durch die Abzugsausnehmung 14a der
Aufstellplatte 12a in den Kochfeldinnenraum 68a eindringen. Insbesondere ist der Kochfeldinnenraum
68a durch die Aufstellplatte 12a und die Außengehäuseeinheit 54a insbesondere wenigstens
im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig definiert und/oder begrenzt.
[0075] Die Antriebseinheit 20a weist insbesondere zumindest eine Durchtrittsöffnung 38a
auf (vgl. Figuren 2 und 5). Die Durchtrittsöffnung 38a der Antriebseinheit 20a ist
zu einem Passieren von Flüssigkeit vorgesehen. Insbesondere ermöglicht die Durchtrittsöffnung
38a der Antriebseinheit 20a insbesondere ein Passieren von Flüssigkeit, welche insbesondere
durch die Abzugsausnehmung 14a in zumindest einen Kochfeldinnenraum 68a eintritt,
von einer der Aufstellplatte 12a zugewandten Seite der Antriebseinheit 20a zu einer
der Aufstellplatte 12a abgewandten Seite der Antriebseinheit 20a.
[0076] Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte
12a sind die Durchtrittsöffnung 30a des Gebläserads 18a und die Durchtrittsöffnung
38a der Antriebseinheit 20a in dem Betriebszustand insbesondere wenigstens teilweise,
vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil und vorzugsweise vollständig miteinander
überlappend angeordnet. Insbesondere kommunizieren die Durchtrittsöffnung 30a des
Gebläserads 18a und die Durchtrittsöffnung 38a der Antriebseinheit 20a miteinander.
[0077] Die Durchtrittsöffnung 38a der Antriebseinheit 20a ist insbesondere Teil zumindest
eines Antriebsmotors 40a der Antriebseinheit 20a und insbesondere durch den Antriebsmotor
40a wenigstens teilweise umschlossen. Insbesondere weist die Antriebseinheit 20a zumindest
einen Antriebsmotor 40a, insbesondere zumindest den Antriebsmotor 40a, auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel weist der Antriebsmotor 40a insbesondere eine ringartige Gestalt
auf. Insbesondere weist der Antriebsmotor 40a im vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Durchtrittsöffnung 38a der Antriebseinheit 20a auf.
[0078] Die Antriebseinheit 20a weist insbesondere zumindest einen Rotor 42a und zumindest
einen Stator 44a auf (vgl. Figuren 3 bis 5). Insbesondere ist der Rotor 42a Teil des
Antriebsmotors 40a. Der Antriebsmotor 40a weist insbesondere den Rotor 42a auf. Insbesondere
ist der Stator 44a Teil des Antriebsmotors 40a. Der Antriebsmotor 40a weist insbesondere
den Stator 44a auf.
[0079] Der Rotor 42a weist insbesondere zumindest eine Mehrzahl an und vorteilhaft eine
Vielzahl an Rotorelementen 72a auf. Insbesondere weist der Rotor 42a eine ringartige
Gestalt auf.
[0080] Der Stator 44a weist insbesondere zumindest eine Mehrzahl an und vorteilhaft eine
Vielzahl an Statorelementen 74a auf. Insbesondere weist der Stator 44a eine ringartige
Gestalt auf. Eine Anzahl an Rotorelementen 72a und eine Anzahl an Statorelementen
74a sind insbesondere voneinander verschieden. Insbesondere ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Anzahl an Rotorelementen 72a größer als eine Anzahl an Statorelementen 74a.
[0081] Insbesondere sind der Rotor 42a und der Stator 44a bei einer senkrechten Betrachtung
auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte 12a konzentrisch angeordnet. Bei
einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte 12a
ist der Stator 44a insbesondere konzentrisch um den Rotor 42a herum angeordnet.
[0082] Die Antriebseinheit 20a weist insbesondere zumindest eine Lagereinheit 76a auf. Insbesondere
sind die Lagereinheit 76a und der Antriebsmotor 40a, insbesondere der Rotor 42a und
der Stator 44a, bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte 12a konzentrisch angeordnet. Bei einer senkrechten Betrachtung
auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte 12a ist der Antriebsmotor 40a,
insbesondere der Rotor 42a und der Stator 44a, insbesondere konzentrisch um die Lagereinheit
76a herum angeordnet.
[0083] Die Lagereinheit 76a weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere ein Kugellager
auf und ist insbesondere als Kugellagereinheit ausgebildet. Insbesondere weist die
Lagereinheit 76a eine ringartige Gestalt auf. Die Lagereinheit 76a weist insbesondere
zumindest eine Durchtrittsöffnung 78a auf (vgl. Figuren 2 und 5). Die Durchtrittsöffnung
78a der Lagereinheit 76a ist zu einem Passieren von Flüssigkeit vorgesehen. Insbesondere
sind die Durchtrittsöffnung 78a der Lagereinheit 76a und die Durchtrittsöffnung 38a
der Antriebseinheit 20a überlappend angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 38a der Antriebseinheit
20a umfasst insbesondere die Durchtrittsöffnung 78a der Lagereinheit 76a.
[0084] In dem Betriebszustand treiben der Rotor 42a und der Stator 44a das Gebläserad 18a
insbesondere gemeinsam an. Insbesondere sind der Rotor 42a und der Stator 44a gemeinsam
zu einem Antrieb des Gebläserads 18a vorgesehen. In dem Betriebszustand ist der Rotor
42a insbesondere fest mit dem Gebläserad 18a verbunden, und zwar insbesondere mittels
des Kopplungselements 70a. Insbesondere sind der Rotor 42a und das Basiselement 26a
des Gebläserads 18a in dem Betriebszustand fest miteinander verbunden.
[0085] Die Abzugsgebläseeinheit 16a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau
eine Fettfiltereinheit 48a auf (vgl. Figur 2). In dem Betriebszustand nimmt die Fettfiltereinheit
48a in den in wenigstens einem Betriebszustand entstehenden Dämpfen gelöste Fettpartikel
wenigstens im Wesentlichen auf und entfernt diese insbesondere aus den in wenigstens
einem Betriebszustand entstehenden Dämpfen wenigstens im Wesentlichen. Die Fettfiltereinheit
48a ist in dem Betriebszustand insbesondere wenigstens abschnittsweise innerhalb des
Raums 24a angeordnet.
[0086] Insbesondere zu einer Aufnahme von durch die Abzugsausnehmung 14a der Aufstellplatte
12a eindringendem Fluid, weist das Kochsystem 10a insbesondere zumindest eine und
vorteilhaft genau eine Fluidsammeleinheit 50a auf (vgl. Figur 2). In dem Betriebszustand
sammelt die Fluidsammeleinheit 50a insbesondere durch die Abzugsausnehmung 14a der
Aufstellplatte 12a eindringendes Fluid. Insbesondere ist die Fluidsammeleinheit 50a
zu einer Aufnahme von durch die Abzugsausnehmung 14a der Aufstellplatte 12a eindringendem
Fluid vorgesehen.
[0087] In dem Betriebszustand ist die Fluidsammeleinheit 50a insbesondere auf einer der
Aufstellplatte 12a abgewandten Seite des Gebläserads 18a angeordnet. Insbesondere
ist die Fluidsammeleinheit 50a bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene
der Aufstellplatte 12a wenigstens teilweise mit der Abzugsausnehmung 14a überlappend
angeordnet.
[0088] In Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die
nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede
zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale
und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 5 verwiesen
werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den
Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 5 durch den Buchstaben
b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Figuren 6 und 7 ersetzt. Bezüglich
gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen,
kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels
der Figuren 1 bis 5 verwiesen werden.
[0089] Figur 6 zeigt insbesondere ein alternatives Kochsystem 10b mit einem alternativen
Kochfeld 52b. Eine Abzugsgebläseeinheit 16b des Kochsystems 10b des Ausführungsbeispiels
der Figuren 6 und 7 unterscheidet sich insbesondere von einer Abzugsgebläseeinheit
16a des Kochsystems 10a des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 5.
[0090] Insbesondere weist das Kochsystem 10b die Abzugsgebläseeinheit 16b auf, welche insbesondere
zumindest ein Gebläserad 18b und zumindest eine Antriebseinheit 20b zu einem Antrieb
des Gebläserads 18b aufweist. Das Gebläserad 18b ist in dem Betriebszustand insbesondere
wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil innerhalb zumindest
einer Gebläsegehäuseeinheit 58b der Abzugsgebläseeinheit 16b angeordnet (vgl. Figuren
6 und 7).
[0091] Die Antriebseinheit 20b weist insbesondere zumindest einen Antriebsmotor 40b auf.
Bei einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene einer Aufstellplatte
12b des Kochsystems 10b ist der Antriebsmotor 40b insbesondere außerhalb der Gebläsegehäuseeinheit
58b und insbesondere außerhalb einer von der Gebläsegehäuseeinheit 58b aufgespannten
Fläche angeordnet.
[0092] Die Antriebseinheit 20b weist insbesondere zumindest ein Zugmittel 46b auf. In wenigstens
einem Betriebszustand koppelt das Zugmittel 46b insbesondere den Antriebsmotor 40b
und das Gebläserad 18b miteinander, und zwar insbesondere mittels zumindest eines
Kopplungselements 70b. Das Kopplungselement 70b ist insbesondere einstückig mit dem
Gebläserad 18b verbunden und ragt insbesondere aus der Gebläsegehäuseeinheit 58b heraus,
und zwar insbesondere in einer der Aufstellplatte 12b abgewandten Richtung. Insbesondere
ist das Zugmittel 46b in dem Betriebszustand wenigstens abschnittsweise unterhalb
des Gebläserads 18b und insbesondere der Gebläsegehäuseeinheit 58b angeordnet.
Bezugszeichen
[0093]
- 10
- Kochsystem
- 12
- Aufstellplatte
- 14
- Abzugsausnehmung
- 16
- Abzugsgebläseeinheit
- 18
- Gebläserad
- 20
- Antriebseinheit
- 22
- Kochbereich
- 24
- Raum
- 26
- Basiselement
- 28
- Gebläseflügelelement
- 30
- Durchtrittsöffnung
- 32
- Saugseite
- 34
- Druckseite
- 36
- Endbereich
- 38
- Durchtrittsöffnung
- 40
- Antriebsmotor
- 42
- Rotor
- 44
- Stator
- 46
- Zugmittel
- 48
- Fettfiltereinheit
- 50
- Fluidsammeleinheit
- 52
- Kochfeld
- 54
- Außengehäuseeinheit
- 56
- Schutzelement
- 58
- Gebläsegehäuseeinheit
- 60
- Heizeinheit
- 62
- Bedienerschnittstelle
- 64
- Steuereinheit
- 66
- Weiteres Basiselement
- 68
- Kochfeldinnenraum
- 70
- Kopplungselement
- 72
- Rotorelement
- 74
- Statorelement
- 76
- Lagereinheit
- 78
- Durchtrittsöffnung
- 80
- Raumteilerelement
1. Kochsystem, insbesondere Induktionskochsystem, mit zumindest einer Aufstellplatte
(12a-b) und mit zumindest einer Abzugsgebläseeinheit (16a-b), welche zumindest ein
Gebläserad (18a-b) und zumindest eine Antriebseinheit (20a-b) zu einem Antrieb des
Gebläserads (18a-b) aufweist und welche mittels des Gebläserads (18a-b) in wenigstens
einem Betriebszustand entstehende Dämpfe aus zumindest einem Kochbereich (22a-b) durch
zumindest eine Abzugsausnehmung (14a-b) der Aufstellplatte (12a-b) hindurch wenigstens
teilweise absaugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20a-b) außerhalb eines von dem Gebläserad (18a-b) wenigstens
teilweise umschlossenen Raums (24a-b) angeordnet ist.
2. Kochsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (18a-b) zumindest ein Basiselement (26a-b) aufweist, von welchem zumindest
eine Mehrzahl an Gebläseflügelelementen (28a-b) des Gebläserads (18a-b) absteht, welche
den Raum (24a-b) wenigstens teilweise begrenzen.
3. Kochsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (18a-b) als ein Radiallüfterrad ausgebildet ist.
4. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (18a-b) zumindest eine Durchtrittsöffnung (30a-b) aufweist, welche
ein Passieren von Flüssigkeit von einer Saugseite (32a-b) des Gebläserads (18a-b)
zu einer Druckseite (34a-b) des Gebläserads (18a-b) ermöglicht.
5. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20a-b) an einem der Aufstellplatte (12a-b) abgewandten Endbereich
(36a-b) des Gebläserads (18a-b) an das Gebläserad (18a-b) gekoppelt ist.
6. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20a-b) zumindest eine Durchtrittsöffnung (38a-b) aufweist, welche
zu einem Passieren von Flüssigkeit vorgesehen ist.
7. Kochsystem zumindest nach Anspruch 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (30a-b) des Gebläserads (18a-b) und die Durchtrittsöffnung
(38a-b) der Antriebseinheit (20a-b) miteinander kommunizieren.
8. Kochsystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20a) zumindest einen Antriebsmotor (40a) aufweist, welcher eine
ringartige Gestalt aufweist und welcher die Durchtrittsöffnung (38a) aufweist.
9. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20a) zumindest einen Rotor (42a) und zumindest einen Stator
(44a) aufweist, welche jeweils eine ringartige Gestalt aufweisen und gemeinsam zu
einem Antrieb des Gebläserads (18a) vorgesehen sind.
10. Kochsystem zumindest nach Anspruch 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (42a) und das Basiselement (26a) fest miteinander verbunden sind.
11. Kochsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (20b) zumindest einen Antriebsmotor (40b) und zumindest ein Zugmittel
(46b) aufweist, welches den Antriebsmotor (40b) und das Gebläserad (18b) miteinander
koppelt.
12. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsgebläseeinheit (16a-b) zumindest eine Fettfiltereinheit (48a-b) aufweist,
welche wenigstens abschnittsweise innerhalb des Raums (24a-b) angeordnet ist.
13. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläserad (18a-b) und die Abzugsausnehmung (14a-b) in dem Betriebszustand bei
einer senkrechten Betrachtung auf eine Haupterstreckungsebene der Aufstellplatte (12a-b)
wenigstens teilweise miteinander überlappend angeordnet sind.
14. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugsgebläseeinheit (16a-b) zumindest eine Fluidsammeleinheit (50a-b) aufweist,
welche auf einer der Aufstellplatte (12a-b) abgewandten Seite des Gebläserads (18a-b)
angeordnet ist.
15. Kochsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein Kochfeld (52a-b), welches zumindest die Abzugsgebläseeinheit (16a-b)
aufweist.