(19)
(11) EP 3 677 843 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.07.2020  Patentblatt  2020/28

(21) Anmeldenummer: 19213190.2

(22) Anmeldetag:  03.12.2019
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F24C 15/20(2006.01)
H05B 6/12(2006.01)
F24C 7/06(2006.01)
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30) Priorität: 03.01.2019 DE 102019100046
19.02.2019 DE 102019104069

(71) Anmelder: Miele & Cie. KG
33332 Gütersloh (DE)

(72) Erfinder:
  • Junkereit, Andre
    32257 Bünde (DE)
  • Thorman, Franz
    33649 Bielefeld (DE)
  • Schöning, Frank
    33378 Rheda-Wiedenbrück (DE)
  • Obermeier, Nils
    32257 Bünde (DE)
  • Weusthof, Gerhard
    48480 Schapen (DE)
  • Behrens, Ole
    59759 Arnsberg (DE)
  • Hüster, Ingo
    59759 Arnsberg (DE)
  • Lauderlein, Christian
    59757 Arnsberg (DE)

   


(54) KOCHFELDSYSTEM


(57) Kochfeldsystem (100) umfassend eine Kochfeldeinrichtung (1) und eine Dunstabzugsvorrichtung (50), wobei die Kochfeldeinrichtung (1) eine Trägereinrichtung (2) für Kochgeschirr und eine Heizeinrichtung (3) umfasst und wobei die Dunstabzugsvorrichtung (50) einen Lufteinlasskanal (51) mit einer Lufteinlassöffnung (52) umfasst, wobei in der Trägereinrichtung (2) ein entsprechender Durchlass (4) für den Lufteinlasskanal (51) und/oder die Lufteinlassöffnung (52) vorgesehen ist. Dabei ist der Lufteinlasskanal (51) der Dunstabzugsvorrichtung (50) lastabtragend an der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochfeldsystem umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung und wenigstens eine Dunstabzugsvorrichtung. Die Kochfeldeinrichtung umfasst wenigstens eine Trägereinrichtung für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung zum Beheizen des auf der Trägereinrichtung aufstehenden Kochgeschirrs. Die Dunstabzugsvorrichtung umfasst wenigstens einen Lufteinlasskanal mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung, wobei in der Trägereinrichtung ein entsprechender Durchlass für den Lufteinlasskanal und/oder die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist, sodass von der Trägereinrichtung aus Kochgeschirr aufsteigender Wrasen mittels der Dunstabzugsvorrichtung nach unterhalb der Trägereinrichtung abgesaugt werden kann. Dabei ist wenigstens der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist.

[0002] Dunstabzugsvorrichtungen, auch als Dunstabzugshauben bezeichnet, werden häufig über Kochstellen bzw. über Kochfeldern installiert, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen Wrasen abzusaugen und dann insbesondere von Fettanteilen und eventuell auch von Gerüchen zu befreien.

[0003] In manchen Einbausituationen ist jedoch oberhalb einer Kochstelle kein ausreichendes Platzangebot oder keine Montagefläche für eine hängende Dunstabzugshaube vorhanden. Manchmal wird auch aus optischen Gründen keine hängende Dunstabzugshaube gewünscht.

[0004] Dann kann als Dunstabzugsvorrichtung ein sogenannter Downdraft-Lüfter bzw. Muldenlüfter eingesetzt werden, um eine Absaugung des fetthaltigen Wrasens nach unten zu erreichen. Bei einem solchen Muldenlüfter ist die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens abschnittweise unterhalb des Kochfeldes bzw. einer Arbeitsplatte angeordnet und in der Aufstellfläche für Kochgeschirr und/oder in der Arbeitsplatte neben dem Kochfeld ist ein Durchlass vorgesehen, an welchen ein Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung angeschlossen ist, über welchen der aufsteigende Wrasen nach unten abgesaugt wird.

[0005] Die Montage solcher Muldenlüfter bzw. wenigstens des Lufteinlasskanals erfolgt in der Regel bei bekannten Systemen an dem Gehäuse der Elektronik des Kochfeldes. Dabei wird die Dunstabzugsvorrichtung entweder direkt an das Gehäuse geschraubt oder auf andere Art beispielsweise mit Winkeln an diesem befestigt.

[0006] Ein Gehäuse der Elektronik des Kochfeldes kann vorgesehen sein zur Aufnahme der Heizspulen, der Leistungselektronik, der Steuerungselektronik, der Bedienelektronik, der Anzeigeelektronik und/oder einer Kommunikationselektronik eines Kochfeldes.

[0007] Nachteilig bei einer solchen Befestigung ist jedoch, dass das Gehäuseblech zum Abdecken der Elektronik in der Regel relativ dünn ist, sodass die an dem Gehäuse hängende Dunstabzugsvorrichtung das Gehäuseblech verformen kann. Dadurch kann im schlimmsten Fall auch die Position beispielsweise von Induktionsspulen und/oder Bedienelementen wie einem Touchpanel ungünstig verändert werden.

[0008] Zudem können auch die optimale Ausrichtung der Dunstabzugsvorrichtung unterhalb des Kochfeldes und ein dichter Anschluss eventuell nicht immer gewährleistet werden. Weiterhin ist die Montage und Demontage der Dunstabzugsvorrichtung an dem Gehäuse der Elektronik oft schwierig und auch die Wartung und die Reparatur des Kochfeldes und/oder der Dunstabzugsvorrichtung wird erschwert.

[0009] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Befestigung einer solchen Dunstabzugsvorrichtung ohne die zuvor beschrieben Nachteile zur Verfügung zu stellen.

[0010] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kochfeldsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.

[0011] Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem umfasst wenigstens eine Kochfeldeinrichtung und wenigstens eine Dunstabzugsvorrichtung, wobei die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine Trägereinrichtung für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung umfasst. Die Dunstabzugsvorrichtung umfasst wenigstens einen Lufteinlasskanal mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung, wobei in der Trägereinrichtung ein entsprechender Durchlass für den Lufteinlasskanal und/oder die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist. Dabei ist wenigstens der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend, insbesondere mittels einer stoffschlüssigen Verbindung, an der Trägereinrichtung aufgenommen.

[0012] Erfindungsgemäß ist die Dunstabzugsvorrichtung für das erfindungsgemäße Kochfeldsystem als sogenannter Muldenlüfter bzw. Downdraft-Lüfter ausgebildet, wobei bei einer derartigen Dunstabzugsvorrichtung der von einem Kochgeschirr aufsteigende Wrasen nach unten durch die Trägereinrichtung oder durch die Arbeitsplatte neben einem Kochfeld nach unten abgesaugt wird.

[0013] Dass diese Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist, heißt insbesondere, dass die Dunstabzugsvorrichtung direkt insbesondere an der Unterseite der Trägereinrichtung befestigt ist und/oder indirekt über wenigstens eine Halteeinrichtung und/oder andere Bauteile mit der Trägereinrichtung verbunden ist.

[0014] Die Heizeinrichtung der Kochfeldeinrichtung bzw. des Kochfelds kann vorzugsweise thermische und/oder induktive Heizelemente umfassen. Die Kochfeldeinrichtung bzw. das Kochfeld ist bevorzugt als eigenständiges Kochfeld zum Einbau in eine Arbeitsplatte oder als in eine Arbeitsplatte vollintegriertes Kochfeld ausgebildet. Bei einem in eine Arbeitsplatte vollintegrierten Kochfeld wird je nach Ausgestaltung die Trägereinrichtung vorzugsweise durch die Arbeitsplatte bereitgestellt.

[0015] Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Dunstabzugsvorrichtung nicht wie bei bekannten Systemen an dem Gehäuse für die Elektronik des Kochfeldes befestigt ist, sondern lastabtragend direkt bzw. in direkter Kraftverbindung an der Trägereinrichtung aufgenommen ist.

[0016] Da die Dunstabzugsvorrichtung erfindungsgemäße lastabtragend bzw. hängend bzw. auf Zug an der Trägereinrichtung aufgenommen ist, kann eine besonders stabile und dauerhafte Aufnahme der Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet werden.

[0017] Bei bekannten Kochfeldsystemen mit einem Kochfeld und einem Muldenlüfter ist die Dunstabzugsvorrichtung bzw. ist der Muldenlüfter in der Regel an dem Gehäuse der Elektronik des Kochfeldes angebracht. Die Stärke des Gehäuseblickes ist jedoch regelmäßig relativ dünn vorgesehen, sodass es relativ leicht zu Verformungen des Gehäuses und somit zu einer relativ instabilen Aufnahme der Dunstabzugsvorrichtung an dem Kochfeld kommen kann. Zudem können sich durch die Verformung des Gehäuses auch die Positionen beispielsweise von Induktionsspulen verändern, sodass ein zuverlässiger und sicherer Betrieb unter Umständen nicht gewährleistet ist.

[0018] Da die Dunstabzugsvorrichtung erfindungsgemäß an der Trägereinrichtung definiert und lastabtragend aufgenommen ist bzw. direkt an der Trägereinrichtung hängt, kann eine besonders stabile Verbindung zwischen Kochfeld und Dunstabzugsvorrichtung bereitgestellt werden. Dieses ist insbesondere der Fall, wenn auch weitere Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung, beispielsweise das Gebläse, lastabtragend mit der Trägereinrichtung verbunden werden.

[0019] Bevorzugt ist wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mittels welcher wenigstens der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung verbunden ist. Erfindungsgemäß wird die direkte Verbindung mittels einer Halteeinrichtung als direkte Verbindung der Dunstabzugsvorrichtung mit der Trägereinrichtung verstanden. Die Halteeinrichtung kann aber auch über wenigstens ein weiteres Bauteil mit der Trägereinrichtung verbunden sein, erfindungsgemäß jedoch nicht über das Gehäuse der Elektronik. Die Halteeinrichtung ist in allen Ausgestaltungen vorzugsweise nicht lösbar, insbesondere stoffschlüssig, mit der Trägereinrichtung oder einem anderen an der Trägereinrichtung angebrachten Bauteil verbunden. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung an die Trägereinrichtung wie beispielsweise einer Glaskeramikscheibe und/oder ein anderes Bauteil geklebt ist.

[0020] Vorzugsweise ist die wenigstens eine Halteeinrichtung direkt an der Trägereinrichtung angebracht. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung an die Trägereinrichtung wie beispielsweise einer Glaskeramikscheibe geklebt ist.

[0021] Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei separate Halteeinrichtungen vorgesehen. Dabei können mehrere, beispielsweise zwei, punktuelle Halteeinrichtungen vorgesehen sein, um wenigstens den Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung und/oder weitere Komponenten mit der Trägereinrichtung lastabtragend zu verbinden. Es sind auch größere großflächige bzw. größere Trägereinrichtung je nach Ausgestaltung vorteilhaft einsetzbar.

[0022] In vorteilhaften sind wenigstens zwei Halteeinrichtungen nebeneinander und/oder parallel zueinander angeordnet sind und/oder hintereinander angeordnet sind. Dabei ist hintereinander derart zu verstehen, dass diese in einer Reihe bzw. Flucht bzw. mit der gleichen Längserstreckung bzw. auf einer Linie angeordnet sind. Dazu kann beispielsweise auch eine lange Schiene in mehrere Teilstücke unterteilt werden.

[0023] In zweckmäßigen Ausgestaltungen umfasst die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens ein Gebläse, wobei auch das Gebläse lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist. Auch hierfür kann insbesondere wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen sein, sodass auch das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung auf einfache Art und Weise lastabtragend bzw. hängend bzw. auf Zug mit der Trägereinrichtung verbunden werden kann.

[0024] Besonders bevorzugt umfasst die Halteeinrichtung wenigstens einen Halterahmen und/oder wenigstens einen Haltesteg und/oder wenigstens eine Schiene und/oder wenigstens ein Bolzen. Dabei kann ein Halterahmen beispielsweise die Kontur des Lufteinlasskanals als bzw. den Querschnitt des Lufteinsatzkanals nachbilden, sodass dieser besonders einfach an der Trägereinrichtung aufgenommen werden kann. Ein Haltesteg kann insbesondere als Art einseitiger Rahmen bzw. als Linearprofil bzw. nicht geschlossener Rahmen bereitgestellt werden.

[0025] In vorteilhaften Ausgestaltungen umfasst die Halteeinrichtung wenigstens eine Befestigungseinrichtung. Eine derartige Befestigungseinrichtung kann vielfältig ausgebildet sein, um eine vorzugsweise lösbare oder je nach Ausgestaltung auch nicht lösbare Verbindung zwischen Dunstabzugsvorrichtung bzw. wenigstens dem Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung und der Trägereinrichtung zu ermöglichen.

[0026] Die Halteeinrichtung oder die Befestigungseinrichtung der Halteeinrichtung ist bevorzugt als ein U-förmiges Profil mit zwei Schenkeln ausgeführt. Ein solches Profil kann auch als Schiene bezeichnet werden. An einer Seite sind die Schenkel über eine Basis miteinander verbunden. Auf der anderen Seite weisen die Schenkel einen Abstand zueinander auf und bilden so einen Schraubkanal oder Klemmkanal zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Gewindestange und/oder einer Schraube und/oder eines Dorns.

[0027] Ein weiterer Aspekt ist, dass die Schenkel können auf ihren zueinander gewandten Innenflächen jeweils eine oder mehrere Hinterschnitte und/oder Einkerbungen und/oder Vorsprünge aufweisen. In diese können Befestigungsmittel eingreifen. Ebenso ist es möglich, dass die Befestigungsmittel bei der Montage in dem Profil selbstschneidend einen Eingriff in die Innenflächen der Schenkel erzeugen.

[0028] Vorzugsweise ist die als Profil ausgeführte Halteeinrichtung oder die Befestigungseinrichtung der Halteeinrichtung mit der Basis an der Trägereinrichtung befestigt.

[0029] Besonders bevorzugt umfasst die Befestigungseinrichtung wenigstens einen Befestigungskanal. Dabei kann ein solcher Befestigungskanal insbesondere als Schraubkanal und/oder Klemmkanal ausgebildet sein. Bei einer Ausbildung als Schraubkanal kann beispielsweise ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube oder auch eine Gewindestange in und/oder an dem Schraubkanal aufgenommen werden. Dabei ist die Schraube bzw. die Gewindestange innerhalb des Schraubkanals vorzugsweise beweglich bzw. verschiebbar angeordnet, sodass die optimale Position zur Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung eingestellt werden kann.

[0030] Bevorzugt ist die Heizeinrichtung in wenigstens einem Gehäuse angeordnet, welches an der Trägereinrichtung aufgenommen ist. Dabei umfasst eine Heizeinrichtung insbesondere wenigstens eine Induktionsspule und/oder die Elektronik für ein Kochfeld oder auch bei thermischen Kochfeldern andere Heizheizquellen bzw. Heizelemente als Induktionsspulen. Dabei ist die Dunstabzugsvorrichtung nicht an der Gehäuseeinrichtung des Kochfeldes angebracht bzw. lastabtragend aufgenommen, sondern an der Trägereinrichtung.

[0031] Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Halteeinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet, wobei das Gehäuse wenigstens eine Freimachung aufweist, um die Halteinrichtung zugänglich zu machen. Bei einer solchen Ausgestaltung können herkömmliche Maße bzw. Größen des Gehäuses verwendet werden, wobei dennoch eine lastabtragende Aufnahme der Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung erreicht wird.

[0032] In zweckmäßigen Ausgestaltungen können das Gehäuse und wenigstens der Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung alternativ oder zusätzlich auch an wenigstens einer gemeinsamen Halteeinrichtung aufgenommen sein.

[0033] Vorzugsweise sind das Gehäuse und wenigstens der Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung an wenigstens zwei unterschiedlichen Halteeinrichtungen aufgenommen, welche nebeneinander und/oder parallel zueinander und/oder hintereinander angeordnet sind. Dabei ist unter unterschiedlich insbesondere getrennt bzw. separat zu verstehen. Die separaten Halteeinrichtungen können auch unterschiedlich ausgebildet sein. So kann beispielsweise eine Halteeinrichtung für das Gehäuse als Schiene und eine Halteeinrichtung für das Gebläse und/oder den Lufteinlasskanal als Bolzen oder auch als Schiene ausgebildet sein. Dies gilt sowohl für Ausgestaltungen, bei welchen die Halteeinrichtungen für die Dunstabzugsvorrichtung innerhalb und/oder außerhalb des Gehäuses angeordnet sind.

[0034] Bevorzugt weist das Gehäuse wenigstens im Bereich wenigstens einer Halteeinrichtung für den Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung wenigstens einen Rücksprung auf, sodass die Halteeinrichtung außerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Auch bei einer solchen Ausgestaltung kann eine sichere Aufnahme an der Trägereinrichtung erreicht werden. Dabei wird die normal vorgesehene Kontur bzw. die gerade gedachte Kontur des Gehäuses zurückgestellt, sodass eine Aussparung für die Halteeinrichtung entsteht. Wäre das Gehäuse an dieser Stelle gerade durchgezogen, würde die Halteeinrichtung innerhalb des Gehäuses liegen. Insbesondere ist das Gehäuse wenigstens im Bereich wenigstens einer Halteeinrichtung für den Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung umgeformt, sodass die Halteeinrichtung außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.

[0035] Besonders bevorzugt weist das Gehäuse auch im Bereich des Rücksprungs in eine im Wesentlichen geschlossene Seitenwandung aufweist. Dabei ist Gehäuse bzw. sind die Seitenwandungen derart umgeformt, dass ein geschlossenes Gehäuse erreicht wird.

[0036] In zweckmäßigen Ausgestaltungen ist die Verbindung wenigstens zwischen dem Lufteinlasskanal und der Halteeinrichtung wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen elastisch ausgebildet. Dabei kann beispielsweise eine Gummimanschette verwendet werden, um eine wenigstens geringfügige Elastizitätselastizität zwischen dem Lufteinlasskanal und der Halteeinrichtung bzw. der Trägereinrichtung zu gewährleisten.

[0037] Bevorzugt umfasst die Kochfeldeinrichtung und/oder die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens eine Entlastungseinrichtung. Eine derartige Entlastungseinrichtung kann insbesondere dazu dienen, Lasten aufzufangen, aufzunehmen oder abzufangen, welche durch Bauteile der Dunstabzugsvorrichtung auf die Verbindung zwischen der Dunstabzugsvorrichtung und der Trägereinrichtung bzw. auf die Trägereinrichtung wirken.

[0038] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Entlastungseinrichtung an und/oder in wenigstens einer Halteeinrichtung aufgenommen. So kann auch das Gebläse bzw. der restliche Teil der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an die Unterseite der Trägereinrichtung gehängt bzw. mit dieser befestigt werden.

[0039] Besonders bevorzugt umfasst die Entlastungseinrichtung wenigstens ein Stützelement und/oder wenigstens ein Halteelement. Ein Stützelement kann beispielsweise als Entlastungskeil oder andere Stütze ausgebildet sein, wobei das Stützelement insbesondere an der gegenüberliegenden Seite des Gebläses der Dunstabzugsvorrichtung oder von anderen schweren Bauteilen angeordnet ist. Hierbei kann sich der Keil bzw. die Stütze beispielsweise an dem Gehäuse für die Heizeinrichtung der Kochfeldeinrichtung abstützen, also gegen diese drücken und nicht dieser ziehen, da weder die Entlastungseinrichtung noch die Dunstabzugsvorrichtung eine Zugkraft auf das Gehäuse ausüben bzw. an diesem hängen. Ein Halteelement kann vorzugsweise als Stange oder Steg ausgebildet sein, welcher von der Trägereinrichtung, insbesondere mittels einer Halteeinrichtung befestigt, nach unten hängt und das Gewicht von schweren Bauteilen wie beispielsweise dem Gebläse abzufangen.

[0040] Bevorzugt umfasst die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens ein Wrasenleitträger, welcher wenigstens abschnittsweise an und/oder in dem Durchlass in der Trägereinrichtung angeordnet ist. Ein solcher Wrasenleitträger bzw. eine solche Wrasenleiteinrichtung bildet den strömungsgünstigen und/oder verdeckenden Abschluss der Lufteinlassöffnung des Lufteinlasskanals. Dieser Wrasenleitträger eignet sich insbesondere zur Aufnahme eines oder mehrerer Wrasenleitelemente. Ein solcher Wrasenleitträger kann, insbesondere mit eingesetztem Wrasenleitelement, flächenbündig mit der Trägereinrichtung ausgestaltet sein oder auch über diese überstehen. Es ist auch möglich, dass der Wrasenleitträger unterstehend zur Trägereinrichtung angeordnet ist. Ein Wrasenleitträger kann beispielsweise von oben in die Lufteinlassöffnung eingesetzt werden und dann mit der Trägereinrichtung und/oder der Halteeinrichtung für den Lufteinlasskanal verklebt und/oder anders befestigt werden.

[0041] Besonders bevorzugt ist der Wrasenleitträger mit der Trägereinrichtung verbunden ist und die Halteeinrichtung ist an dem Wrasenleitträger aufgenommen. Auch bei einer solchen Ausgestaltung ist der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung bzw. die Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung und nicht an dem Gehäuse aufgenommen. Dabei erfolgt die Anbindung an die Trägereinrichtung nicht über direkt über die Halteeinrichtung, sondern über den Wrasenleitträger.

[0042] In bevorzugten Ausgestaltungen ist die Halteeinrichtung mit der Trägereinrichtung verbunden und der Wrasenleitträger ist zwischen Halteeinrichtung und der Trägereinrichtung befestigt. Dabei kann der Wrasenleitträger beispielsweise zwischen die Halteeinrichtung und die Trägereinrichtung geklemmt werden.

[0043] Bevorzugt umfasst die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens eine Transportsicherung, welche insbesondere die Funktion einer Entlastungseinrichtung bzw. eines Halteelements übernimmt, insbesondere während die Dunstabzugsvorrichtung während des Transports noch nicht mit einer Trägereinrichtung einer Kochfeldeinrichtung verbunden ist.

[0044] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.

[0045] In den Figuren zeigen:
Figur 1
eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer perspektivischen Ansicht;
Figur 2
eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 3
eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 4
eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 5
eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 6
eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite
Figur 7
eine rein schematische Darstellung einer Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
Figur 8
eine rein schematische Darstellung einer weiteren Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
Figur 9
eine rein schematische Darstellung einer nächsten Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
Figur 10
eine rein schematische Darstellung einer anderen Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
Figur 11
eine rein schematische Darstellung einer weiteren Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
Figur 12
eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 13
eine rein schematische Darstellung der Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 12;
Figur 14
eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 15
eine rein schematische Darstellung der Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 14;
Figur 16
eine rein schematische Darstellung einer weiteren Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
Figur 17
eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 18
eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
Figur 19
eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite; und
Figur 20
eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite.


[0046] In Figur 1 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßes Kochfeldsystem 100 umfassend eine Kochfeldeinrichtung 1 und eine Dunstabzugsvorrichtung 50, welche auch als Dunstabzugshaube bezeichnet werden kann, in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten dargestellt.

[0047] Die Kochfeldeinrichtung 1 umfasst dabei eine Trägereinrichtung 2, auf welche Kochgeschirr aufgestellt werden kann. Unterhalb der Trägereinrichtung 2 sind Heizeinrichtungen 3 vorgesehen, welche in dieser Darstellung jedoch nicht abgebildet sind.

[0048] In der Trägereinrichtung 2 ist weiterhin ein Durchlass 4 vorgesehen, durch welchen von der Kochfeldeinrichtung 1 aufsteigender Wrasen nach unten mittels der Dunstabzugsvorrichtung 50 abgesaugt werden kann. Dabei ist die hier verwendete Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. die Dunstabzugsvorrichtung 50 bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem 100 als Downdraft-Lüfter bzw. als Muldenlüfter 60 ausgebildet.

[0049] Die Dunstabzugsvorrichtung 50 umfasst einen Lufteinlasskanal 51, welcher hier eine Lufteinlassöffnung 52 aufweist, wobei der Durchlass 4 in der Trägereinrichtung 2 an den Lufteinlasskanal 51 bzw. die Lufteinlassöffnung 52 angepasst ist. So kann von der Kochfeldeinrichtung 1 aufsteigender Wrasen durch den Lufteinlasskanal 51 mittels eines Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 abgesaugt und fortgeführt werden.

[0050] Die Heizeinrichtungen 3 der Kochfeldeinrichtung 1 sind im installierten Zustand von einem Gehäuse 6 umgeben, welches in Figur 1 nicht dargestellt ist. Erfindungsgemäß ist die Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. wenigstens der Lufteinlasskanal 51 nicht an einem solchen Gehäuse 6, sondern unmittelbar an der Trägereinrichtung 2 aufgenommen. Dazu umfasst das Kochfeldsystem 100 bzw. die Kochfeldeinrichtung 1 eine Halteeinrichtung 5, an welcher in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Lufteinlasskanal 51 der Dunstabzugsvorrichtung 50 befestigt ist.

[0051] Die Halteeinrichtung 5 wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen Halterahmen 7 zur Verfügung gestellt, welcher eine Befestigungseinrichtung 8 aufweist. Dabei ist die Befestigungseinrichtung 8 hier als Befestigungskanal 9 ausgebildet, in welchem hier Ein Befestigungsmittel 13, wie eine Gewindestange bzw. eine Schraube angeordnet ist.

[0052] In der Vergrößerung ist zu erkennen zu sehen, dass sie Dunstabzugsvorrichtung 50 noch leicht beabstandet von der Halteeinrichtung 5 angeordnet ist, es ist somit ein Montageschritt des Kochfeldsystems 100 dargestellt. Das Befestigungsmittel 13 in Form einer Schraube kann innerhalb des Befestigungskanals 9 verschoben werden, sodass diese in eine entsprechende Öffnung 55 des Lufteinlasskanals 51 bzw. an einer Halterung an dem Lufteinlasskanal 51 eingreifen kann.

[0053] In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 100 mit einer Kochfeldeinrichtung 1 und einer Dunstabzugsvorrichtung 50 in einer seitlichen Schnittansicht dargestellt.

[0054] Hier kennt man die als Downdraft-Lüfter 60 ausgebildete Dunstabzugsvorrichtung 50, welche eine Lufteinlassöffnung 52 für einen Lufteinlasskanal 51 aufweist, welche eine korrespondierenden Durchlass 4 in der Trägereinrichtung 2 der Kochfeldeinrichtung 1 umfasst. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere Halteeinrichtungen 5 vorgesehen, an welchen der Lufteinlasskanal 51 lastabtragend befestigt wird. Somit hängt die Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. die der Lufteinlasskanal 51 an der Trägereinrichtung 2 und nicht wie sonst üblich an dem Gehäuse 6 der Heizeinrichtungen 3 der Kochfeldeinrichtung 1.

[0055] In Figur 2 ist weiterhin gezeigt, dass in dem Lufteinlasskanal 51 ein Fettfilter 56 angeordnet ist, welcher den eingesaugten Wrasen von Fettbestandteilen befreit. Es können noch weitere Filter vorgesehen sein, beispielsweise Filter, um unangenehme Gerüche des Wrasens insbesondere bei einem Umluftbetrieb der Dunstabzugsvorrichtung 50 zu befreien.

[0056] Luft bzw. Wrasen von oberhalb der Trägereinrichtung 2 wird mittels eines Gebläses 53 angesaugt und über eine Luftfortführung der Dunstabzugsvorrichtung 50 abgeführt. Damit schwere Bauteile wie beispielsweise das Gebläse 53 nicht mit einem ungünstigen Kraftmoment gegen die Befestigung des Lufteinlasskanals1 an der Trägereinrichtung 2 wirken, ist dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Entlastungseinrichtung 10 vorgesehen, welche ein Halteelement 12 umfasst.

[0057] Mittels dieses Halteelements 12 hängt die Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. das Gebläse 53 lastabtragend an eine Halteeinrichtung 5, welche hier an die Trägereinrichtung 2 geklebt ist. Auch andere Befestigungsarten der Halteeinrichtungen 5 an der Trägereinrichtung 2 können vorteilhaft eingesetzt werden.

[0058] In Figur 3 ist rein schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems mit einer Kochfeldeinrichtung 1 und einer Dunstabzugsvorrichtung 50 dargestellt, wobei auch hier die Dunstabzugsvorrichtung als Downdraft-Lüfter 60 ausgebildet ist.

[0059] Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel ist in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, dass nicht nur eine punktuelle Anordnung von Halteeinrichtungen 5 vorgesehen sein kann, sondern dass diese auch eine gewisse Längserstreckung aufweisen können, sodass nicht viele einzelne Halteeinrichtungen 5, sondern eine oder wenige beispielsweise länglich ausgebildete Haltevorrichtungen 5 vorgesehen werden können.

[0060] In Figur 4 ist eine Weiterbildung des in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellt. Dabei ist angedeutet, dass der Lufteinlasskanal 51 nicht nur über eine starre Verbindung mit der Trägereinrichtung 2 bzw. mit der Halteeinrichtung 5 verbunden werden kann. So ist dargestellt, dass auch elastische Elemente 14 verwendet werden können, um eine geeignete Anbindung des Lufteinlasskanals 51 an die Trägereinrichtung 2 zu erreichen. Einerseits kann durch die Verwendung eines elastischen Elements 14 bzw. von elastischen Elementen 14 eine Beschädigung der Dunstabzugsvorrichtung 50 oder Kochfeldeinrichtung 1 vermieden werden, wenn aus irgendwelchen Gründen eine ungünstige Kraft beispielsweise auf die Dunstabzugsvorrichtung 50 ausgeübt wird. Weiterhin kann auch die Geräuschemission je nach Ausgestaltung verringert werden.

[0061] In Figur 5 ist eine weitere Alternative eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 1 dargestellt. Dabei ist dargestellt, dass das Gewicht der Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. von schweren Bauteilen der Dunstabzugsvorrichtung 50 und insbesondere des Gebläses 53 durch eine Entlastungseinrichtung 10 abgefangen werden kann. Dabei ist die Entlastungseinrichtung hier als Stützelement 11 ausgebildet. Hier ist ein keilförmiges Stützelement 11 vorgesehen, welches auf der gegenüberliegenden Seite des Gebläses 53 an dem Lufteinlasskanal 51 angeordnet befestigt ist.

[0062] Dieses Stützelement 11 stützt sich dagegen das Gehäuse 6 der Heizeinrichtungen 3 ab. Dabei sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Dunstabzugsvorrichtung 50 nicht an dem Gehäuse 6 der Heizeinrichtung 3 der Kochfeldeinrichtung 1 befestigt ist und insbesondere nicht an dem Gehäuse 6 hängt. Das Stützelement 11 stützt sich nur gegen das Gehäuse 6 ab, es drückt also gegen das Gehäuse 6 und zieht nicht an diesem.

[0063] In Figur 6 ist rein schematisch dargestellt, dass die Dunstabzugsvorrichtung 50 und/oder die Kochfeldeinrichtung 1 auch eine Transportsicherung 54 umfassen können. Eine solche Transportsicherung 54 kann in verschiedenen Ausgestaltungen verwendet werden.

[0064] Beispielsweise wenn die Kochfeldeinrichtung 1 zusammen mit der Dunstabzugsvorrichtung 50 transportiert wird, kann Transportsicherung beispielsweise das Gewicht des Gebläses 53 abfangen, sodass beim Transport keine Beschädigungen entstehen. Dann kann die Transportsicherung 54 beispielsweise je nach Ausgestaltung das Gebläse 53 in alle Richtungen stabilisieren, wobei je nach Ausgestaltung das Halteelement 12 der Entlastungeinrichtung 10 nur die Gewichtskraft nach unten abfängt.

[0065] In Figur 7 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßes Kochfeldsystem 100 dargestellt, bei welchem das Gebläse 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 mit Halteelementen 12 an einer Halteeinrichtung 5 abgestützt werden. Die Halteinrichtung 5 ist dabei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als Befestigungseinrichtung 8 bzw. Befestigungskanal 9 bzw. als Schiene 15 ausgeführt. Die Halteeinrichtung 5 ist auch hier mittels Klebstoff an der Unterseite 20 der Trägereinrichtung 2 fixiert.

[0066] In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist weiterhin dargestellt, dass ein Gehäuse 6 vorgesehen ist, welches die Heizeinrichtung 3 abdeckt bzw. welches das Gehäuse 6 für die Elektronik des Kochfeldes 1 ist.

[0067] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch das Gehäuse 6 mittels Halteeinrichtungen 5 an der Trägereinrichtung 2 befestigt. Dabei ist dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine gemeinsame Befestigung von Gehäuse 6 und Gebläse 53 bzw. Dunstabzugsvorrichtung 50 zumindest an der gezeigten Stelle vorgesehen.

[0068] Dazu ist eine gemeinsame Schiene 15 vorgesehen, welche in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel am Rand der Trägereinrichtung 2 bzw. der Kochfeldeinrichtung 1 vorgesehen ist, um sowohl das Gehäuse 6 als auch die Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 aufzunehmen.

[0069] Damit auch die Halteeinrichtung 12 zur Stabilisierung des Gebläses 53 in Kontakt zu der Schiene 15 gelangen können, ist in dem Gehäuse in dem Bereich der Befestigung der Halteelemente 12 eine Freimachung 17 vorgesehen. Diese Freimachung 17 ist hier als Ausschnitt 21 in dem Gehäuse 6 vorgesehen. Durch diesen Ausschnitt 21 bzw. durch die Freimachung 17 kann das Halteelement 12 in Kontakt zu der eigentlich innerhalb des Gehäuses 6 liegenden Halteeinrichtung 5 bzw. Schiene 15 gelangen.

[0070] Die Verbindung zwischen Schiene 15 und Halteelementen 12 und Gehäuse 6 kann über bekannte Mittel hergestellt werden. Hier sind die Halteeinrichtungen 12 und das Gehäuse mit Befestigungsmitteln 13 wie Schrauben bzw. Gewindestangen und einer entsprechenden Mutter an der Schiene 15 befestigt. Da die Befestigungsmittel 13 in Form von Schrauben bzw. Gewindestangen in der Schiene angeordnet sind, können diese an eine optimale Position entlang der Schiene 15 verschoben werden.

[0071] In Figur 8 ist eine Abwandlung der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform rein schematisch dargestellt. Dabei ist dargestellt, dass mehrere Halteeinrichtungen 5 vorgesehen sind, welche das Gehäuse 6 und die Halteelemente 12 zum Abstützen des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 an der Trägereinrichtung 2 fixieren.

[0072] Dabei sind diese Halteeinrichtungen 5 im Wesentlichen hintereinander bzw. nebeneinander angeordnet. Bei einer solchen fluchtenden Anordnung auf einer gleichen Längsachse bzw. Linie kommt es quasi zu einer Unterteilung der in Figur 7 durchgängigen Schiene in mehrere separate und unabhängige Einzelschienen 15.

[0073] Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Schienen 15, welche zur Befestigung der Halteelemente 12 dienen, Ausnehmungen 21 bzw. Freimachungen 17 in dem Gehäuse 6 vorgesehen. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine absolut unabhängige Montage der Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 von dem Gehäuseblech erreicht werden.

[0074] In Figur 9 ist eine Abwandlung des in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiels rein schematisch gezeigt. Dabei sind auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere Halteeinrichtungen 5 zur Fixierung des Gehäuses 6 und der Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 vorgesehen. Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Ausführungsbeispielen sind statt der Schienen 15 zur Befestigung der Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 Bolzen 16 vorgesehen.

[0075] Auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Freimachung ist jeweils eine Freimachung 17 Beziehung seiner Ausnehmung 21 im Bereich der Halteeinrichtungen 5 für die Halteelemente 12 vorgesehen.

[0076] In den Figuren 10 und 11 sind weitere Ausführungsformen der zuvor gezeigten Befestigungsvarianten rein schematischen in perspektivischen Ansichten dargestellt. Auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel sind am Rand der Trägereinrichtung 2 separate Halteeinrichtungen 5 bzw. Schienen zur Befestigung des Gehäuses 6 und der Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 vorgesehen.

[0077] Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen sind jedoch keine Freimachung 17 bzw. Ausnehmungen 21 in der Gehäuseeinrichtung 6 vorgesehen. Dennoch sind hier Halteeinrichtungen 5 bzw. Schienen 15 zur Befestigung der Halteelemente 12 in einem Bereich vorgesehen, welcher in den zuvor gezeigten Ausführungsformen von dem Gehäuse 6 abgedeckt ist.

[0078] Um dennoch eine frei zugängliche Schiene 15 zur Befestigung der Halteelemente 12 zur Abstützung der Gebläseeinrichtung des Gebläses 53 bereitzustellen, ist in dem Gehäuse 6 ein Rücksprung 18 vorgesehen, sodass ein Bereich auf der Unterseite 20 der Trägereinrichtung 2 zur Montage der Halteeinrichtung 5 für die Halteelemente 12 bereitgestellt wird, welcher sonst von dem Gehäuse 6 verdeckt wäre.

[0079] Je nach Ausgestaltung das Gehäuse 6 in dem Bereich des Rücksprungs 18 umgeformt sein, sodass ein seitlich überwiegend oder sogar vollständig geschlossenes Gehäuse 6 zu Verfügung gestellt wird.

[0080] In den Figuren 12 und 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 100 mit einer Kochfeldeinrichtung 1 in einer Dunstabzugsvorrichtung 50 rein schematisch in 2 unterschiedlichen Ansichten dargestellt.

[0081] Dabei ist im Vergleich zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen rein schematisch angedeutet, dass die Befestigung von der Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. dass die Abstützung des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 und die Befestigung des Gehäuses 6 an der Unterseite 20 der Trägereinrichtung 2 über mehrere separate Halteeinrichtungen 5 erfolgen kann, welche nicht hintereinander bzw. nicht in einer Längsausrichtung bzw. auf einer Linie angeordnet sind, sondern parallel zueinander.

[0082] Diesbezüglich erkennt man auf der rechten Seite, dass am Rande der Trägereinrichtung 2 zur Befestigung des Gehäuses 6 eine Halteinrichtung 5 vorgesehen ist, welche hier als Schiene 15 ausgebildet ist. Parallel dazu ist innerhalb des Gehäuses 6 eine weitere Halteeinrichtung 5 vorgesehen, wobei auch diese Halteeinrichtung 5 als Schiene 15 zur Aufnahme eines Halteelements 12 zur Abstützung des Gebläses 53 vorgesehen ist.

[0083] Dabei ist Figur 13 zu erkennen, dass in dem Bereich der Halteeinrichtung 5 zur Befestigung des Halteelements 12 zur Abstützung des Gebläses 53 eine Freimachung 17 bzw. eine Ausnehmung 21 in dem Gehäuse 6 vorgesehen ist.

[0084] In Figur 14 und 15 ist die zuvor gezeigte Ausführungsform erneut dargestellt, wobei hier die Funktionalität der beiden parallel angeordneten Halteeinrichtungen 5 zur Befestigung des Gehäuses 6 und zur Befestigung der Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 gedreht wurde. So ist hier das Gehäuse 6 zum Rand der Trägereinrichtung 2 hin verkürzt, sodass die Schiene 15 zur Befestigung der Halteelemente 12 nun außerhalb des Gehäuses 6 angeordnet ist und so leicht zugänglich ist.

[0085] In Figur 16 ist das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 12 erneut dargestellt, wobei hier statt eines Halterahmens 7 als Halteeinrichtung 5 zur Befestigung des Lufteinlasskanals 51 Bolzen 16 als Halteeinrichtungen 5 vorgesehen sind.

[0086] In Figur 17 ist rein schematisch erneut dargestellt, dass statt der Schienen 15 als Halteeinrichtungen 5 auch Bolzen 16 verwendet werden können, welche die Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 aufnehmen.

[0087] In den Figuren 18 bis 20 ist rein schematisch dargestellt, dass in dem in und/oder an dem Lufteinlasskanal 51 ein Wrasenleitträger 57 angeordnet sein kann, welcher zur Aufnahme wenigstens eines Wrasenleitelements 58 ausgebildet ist. Das Wrasenleitelement 58 ist dabei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel entnehmbar ausgestaltet, sodass es leicht gereinigt werden kann. In anderen Ausgestaltungen kann ein solches Wrasenleitelement 58 auch andere bekannte Funktionalitäten aufweisen.

[0088] In Figur 18 ist der Wrasenleitträger 57 derart vorgesehen, dass dieser und/oder das eingesetzte Wrasenleitelement 58 flächenbündig mit der Oberseite 22 der Trägereinrichtung 2 vorliegen.

[0089] Der Wrasenleitträger 57 ist dabei an die Trägereinrichtung 2 geklebt bzw. an dieser befestigt. Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen ist die Halteeinrichtung 5 bzw. der Halterahmen 7 zur lastfreien Aufnahme des Lufteinlasskanals 51 an der Trägereinrichtung 2 nicht unmittelbar an der Trägereinrichtung 2, sondern an dem Wrasenleitträger 57 befestigt bzw. an diesem aufgenommen.

[0090] In Figur 19 ist rein schematisch dargestellt, dass die Halteeinrichtung 5 bzw. der Befestigungsrahmen 7 zur Aufnahme des Lufteinlasskanals als 51 der Dunstabzugsvorrichtung 50 an die Unterseite 21 der Trägereinrichtung 2 geklebt ist. Dabei ist der Wrasenleitträger 57 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen Trägereinrichtung 2 und Halteeinrichtung 5 geklemmt.

[0091] Das Ausführungsbeispiel in Figur 20 zeigt eine Variante, bei welcher die Halteeinrichtung 5 zur Befestigung des Lufteinlasskanals 51 unmittelbar der Trägereinrichtung 2 befestigt bzw. an diese angeklebt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wrasenleitträger 57 von oben in die Lufteinlassöffnung 52 eingesetzt und kann je nach Ausführungsform mit der Trägereinrichtung 2 und/oder mit dem Halterahmen 7 verklebt werden.

[0092] Alle gezeigten Ausführungsbeispiele und/oder einzelne. Merkmale der Ausführungsbeispiele können je nach Bedarf beliebig kombiniert werden, um weitere vorteilhafte Ausführungsformen zu erhalten.

Bezugszeichenliste



[0093] 
1
Kochfeldeinrichtung
2
Trägereinrichtung
3
Heizeinrichtung
4
Durchlass
5
Halteeinrichtung
6
Gehäuse
7
Halterahmen
8
Befestigungseinrichtung
9
Befestigungskanal
10
Entlastungseinrichtung
11
Stützelement
12
Halteelement
13
Befestigungsmittel wie Schraube/Gewindestange/Dorn
14
elastisches Element
15
Schiene
16
Bolzen
17
Freimachung
18
Rücksprung
19
Seitenwandung
20
Unterseite
21
Ausnehmung
22
Oberseite
50
Dunstabzugsvorrichtung
51
Lufteinlasskanal
52
Lufteinlassöffnung
53
Gebläse
54
Transportsicherung
55
Öffnung
56
Fettfilter
57
Wrasenleitträger
58
Wrasenleitelement
100
Kochfeldsystem



Ansprüche

1. Kochfeldsystem (100) umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (1) und wenigstens eine Dunstabzugsvorrichtung (50), wobei die Kochfeldeinrichtung (1) wenigstens eine Trägereinrichtung (2) für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung (3) umfasst und wobei die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens einen Lufteinlasskanal (51) mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung (52) umfasst, wobei in der Trägereinrichtung (2) ein entsprechender Durchlass (4) für den Lufteinlasskanal (51) und/oder die Lufteinlassöffnung (52) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens der Lufteinlasskanal (51) der Dunstabzugsvorrichtung (50) lastabtragend an der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.
 
2. Kochfeldsystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher wenigstens der Lufteinlasskanal (51) der Dunstabzugsvorrichtung (50) lastabtragend an der Trägereinrichtung verbunden ist.
 
3. Kochfeldsystem (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) an der Trägereinrichtung (2) angebracht ist.
 
4. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei separate Halteeinrichtungen (4) vorgesehen sind.
 
5. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Halteeinrichtungen nebeneinander oder parallel zueinander angeordnet sind und/oder hintereinander angeordnet sind.
 
6. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens ein Gebläse (53) umfasst und dass das Gebläse lastabtragend an der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.
 
7. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) wenigstens einen Halterahmen (7) und/oder Haltesteg und/oder wenigstens eine Schiene (15) und/oder wenigstens einen Bolzen (16) umfasst.
 
8. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) wenigstens eine Befestigungseinrichtung (8) umfasst.
 
9. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (8) wenigstens einen Befestigungskanal (9) umfasst.
 
10. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (3) in wenigstens einem Gehäuse (6) angeordnet ist, welches an der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.
 
11. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Gehäuse (6) wenigstens eine Freimachung (17) aufweist, um die Halteinrichtung (5) zugänglich zu machen.
 
12. Kochfeldsystem (100) nach einem der beiden vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) und wenigstens der Lufteinlasskanal (51) und/oder das Gebläse (53) der Dunstabzugsvorrichtung (50) an wenigstens einer gemeinsamen Halteeinrichtung (5) aufgenommen sind.
 
13. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) und wenigstens der Lufteinlasskanal (51) und/oder das Gebläse (53) der Dunstabzugsvorrichtung (50) an wenigstens zwei unterschiedlichen Halteeinrichtung (5) aufgenommen sind, welche nebeneinander und/oder parallel zueinander und/oder hintereinander angeordnet sind.
 
14. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) wenigstens im Bereich wenigstens einer Halteeinrichtung (5) für den Lufteinlasskanal (51) und/oder das Gebläse (53) der Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens einen Rücksprung (18) aufweist, sodass die Halteeinrichtung (5) außerhalb des Gehäuses (6) angeordnet ist.
 
15. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) auch im Bereich des Rücksprungs (18) in eine im Wesentlichen geschlossene Seitenwandung (19) aufweist.
 
16. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung wenigstens zwischen dem Lufteinlasskanal (51) und der Halteeinrichtung (5) im Wesentlichen elastisch ausgestaltet ist.
 
17. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldeinrichtung und/oder die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens eine Entlastungseinrichtung (10) umfasst.
 
18. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungseinrichtung (10) an und/oder in wenigstens einer Halteeinrichtung (5) aufgenommen ist.
 
19. Kochfeldsystem (100) nach einem der beiden vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungseinrichtung (10) wenigstens ein Stützelement (11) und/oder wenigstens ein Halteelement (12) umfasst.
 
20. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens ein Wrasenleitträger (57) umfasst, welcher wenigstens abschnittsweise an und/oder in dem Durchlass (4) in der Trägereinrichtung (2) angeordnet ist.
 
21. Kochfeldsystem (100) nach dem der vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wrasenleitträger (57) mit der Trägereinrichtung (2) verbunden ist und dass die Halteeinrichtung an dem Wrasenleitträger (57) aufgenommen ist.
 
22. Kochfeldsystem (100) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung mit der Trägereinrichtung verbunden ist und der Wrasenleitträger (57) zwischen Halteeinrichtung (5) und der Trägereinrichtung (2) befestigt ist.
 
23. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (50) und/oder die Kochfeldeinrichtung (1) wenigstens eine Transportsicherung (54) umfasst.
 




Zeichnung




























Recherchenbericht









Recherchenbericht