[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kochfeldsystem umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung
und wenigstens eine Dunstabzugsvorrichtung. Die Kochfeldeinrichtung umfasst wenigstens
eine Trägereinrichtung für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung zum Beheizen
des auf der Trägereinrichtung aufstehenden Kochgeschirrs. Die Dunstabzugsvorrichtung
umfasst wenigstens einen Lufteinlasskanal mit wenigstens einer Lufteinlassöffnung,
wobei in der Trägereinrichtung ein entsprechender Durchlass für den Lufteinlasskanal
und/oder die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist, sodass von der Trägereinrichtung aus
Kochgeschirr aufsteigender Wrasen mittels der Dunstabzugsvorrichtung nach unterhalb
der Trägereinrichtung abgesaugt werden kann. Dabei ist wenigstens der Lufteinlasskanal
der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen ist.
[0002] Dunstabzugsvorrichtungen, auch als Dunstabzugshauben bezeichnet, werden häufig über
Kochstellen bzw. über Kochfeldern installiert, um den beim Kochen aufsteigenden fetthaltigen
Wrasen abzusaugen und dann insbesondere von Fettanteilen und eventuell auch von Gerüchen
zu befreien.
[0003] In manchen Einbausituationen ist jedoch oberhalb einer Kochstelle kein ausreichendes
Platzangebot oder keine Montagefläche für eine hängende Dunstabzugshaube vorhanden.
Manchmal wird auch aus optischen Gründen keine hängende Dunstabzugshaube gewünscht.
[0004] Dann kann als Dunstabzugsvorrichtung ein sogenannter Downdraft-Lüfter bzw. Muldenlüfter
eingesetzt werden, um eine Absaugung des fetthaltigen Wrasens nach unten zu erreichen.
Bei einem solchen Muldenlüfter ist die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens abschnittweise
unterhalb des Kochfeldes bzw. einer Arbeitsplatte angeordnet und in der Aufstellfläche
für Kochgeschirr und/oder in der Arbeitsplatte neben dem Kochfeld ist ein Durchlass
vorgesehen, an welchen ein Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung angeschlossen
ist, über welchen der aufsteigende Wrasen nach unten abgesaugt wird.
[0005] Die Montage solcher Muldenlüfter bzw. wenigstens des Lufteinlasskanals erfolgt in
der Regel bei bekannten Systemen an dem Gehäuse der Elektronik des Kochfeldes. Dabei
wird die Dunstabzugsvorrichtung entweder direkt an das Gehäuse geschraubt oder auf
andere Art beispielsweise mit Winkeln an diesem befestigt.
[0006] Ein Gehäuse der Elektronik des Kochfeldes kann vorgesehen sein zur Aufnahme der Heizspulen,
der Leistungselektronik, der Steuerungselektronik, der Bedienelektronik, der Anzeigeelektronik
und/oder einer Kommunikationselektronik eines Kochfeldes.
[0007] Nachteilig bei einer solchen Befestigung ist jedoch, dass das Gehäuseblech zum Abdecken
der Elektronik in der Regel relativ dünn ist, sodass die an dem Gehäuse hängende Dunstabzugsvorrichtung
das Gehäuseblech verformen kann. Dadurch kann im schlimmsten Fall auch die Position
beispielsweise von Induktionsspulen und/oder Bedienelementen wie einem Touchpanel
ungünstig verändert werden.
[0008] Zudem können auch die optimale Ausrichtung der Dunstabzugsvorrichtung unterhalb des
Kochfeldes und ein dichter Anschluss eventuell nicht immer gewährleistet werden. Weiterhin
ist die Montage und Demontage der Dunstabzugsvorrichtung an dem Gehäuse der Elektronik
oft schwierig und auch die Wartung und die Reparatur des Kochfeldes und/oder der Dunstabzugsvorrichtung
wird erschwert.
[0009] Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine alternative Befestigung
einer solchen Dunstabzugsvorrichtung ohne die zuvor beschrieben Nachteile zur Verfügung
zu stellen.
[0010] Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kochfeldsystem mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
[0011] Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem umfasst wenigstens eine Kochfeldeinrichtung und
wenigstens eine Dunstabzugsvorrichtung, wobei die Kochfeldeinrichtung wenigstens eine
Trägereinrichtung für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung umfasst. Die
Dunstabzugsvorrichtung umfasst wenigstens einen Lufteinlasskanal mit wenigstens einer
Lufteinlassöffnung, wobei in der Trägereinrichtung ein entsprechender Durchlass für
den Lufteinlasskanal und/oder die Lufteinlassöffnung vorgesehen ist. Dabei ist wenigstens
der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend, insbesondere mittels
einer stoffschlüssigen Verbindung, an der Trägereinrichtung aufgenommen.
[0012] Erfindungsgemäß ist die Dunstabzugsvorrichtung für das erfindungsgemäße Kochfeldsystem
als sogenannter Muldenlüfter bzw. Downdraft-Lüfter ausgebildet, wobei bei einer derartigen
Dunstabzugsvorrichtung der von einem Kochgeschirr aufsteigende Wrasen nach unten durch
die Trägereinrichtung oder durch die Arbeitsplatte neben einem Kochfeld nach unten
abgesaugt wird.
[0013] Dass diese Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen
ist, heißt insbesondere, dass die Dunstabzugsvorrichtung direkt insbesondere an der
Unterseite der Trägereinrichtung befestigt ist und/oder indirekt über wenigstens eine
Halteeinrichtung und/oder andere Bauteile mit der Trägereinrichtung verbunden ist.
[0014] Die Heizeinrichtung der Kochfeldeinrichtung bzw. des Kochfelds kann vorzugsweise
thermische und/oder induktive Heizelemente umfassen. Die Kochfeldeinrichtung bzw.
das Kochfeld ist bevorzugt als eigenständiges Kochfeld zum Einbau in eine Arbeitsplatte
oder als in eine Arbeitsplatte vollintegriertes Kochfeld ausgebildet. Bei einem in
eine Arbeitsplatte vollintegrierten Kochfeld wird je nach Ausgestaltung die Trägereinrichtung
vorzugsweise durch die Arbeitsplatte bereitgestellt.
[0015] Das erfindungsgemäße Kochfeldsystem bietet viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil
ist, dass die Dunstabzugsvorrichtung nicht wie bei bekannten Systemen an dem Gehäuse
für die Elektronik des Kochfeldes befestigt ist, sondern lastabtragend direkt bzw.
in direkter Kraftverbindung an der Trägereinrichtung aufgenommen ist.
[0016] Da die Dunstabzugsvorrichtung erfindungsgemäße lastabtragend bzw. hängend bzw. auf
Zug an der Trägereinrichtung aufgenommen ist, kann eine besonders stabile und dauerhafte
Aufnahme der Dunstabzugsvorrichtung gewährleistet werden.
[0017] Bei bekannten Kochfeldsystemen mit einem Kochfeld und einem Muldenlüfter ist die
Dunstabzugsvorrichtung bzw. ist der Muldenlüfter in der Regel an dem Gehäuse der Elektronik
des Kochfeldes angebracht. Die Stärke des Gehäuseblickes ist jedoch regelmäßig relativ
dünn vorgesehen, sodass es relativ leicht zu Verformungen des Gehäuses und somit zu
einer relativ instabilen Aufnahme der Dunstabzugsvorrichtung an dem Kochfeld kommen
kann. Zudem können sich durch die Verformung des Gehäuses auch die Positionen beispielsweise
von Induktionsspulen verändern, sodass ein zuverlässiger und sicherer Betrieb unter
Umständen nicht gewährleistet ist.
[0018] Da die Dunstabzugsvorrichtung erfindungsgemäß an der Trägereinrichtung definiert
und lastabtragend aufgenommen ist bzw. direkt an der Trägereinrichtung hängt, kann
eine besonders stabile Verbindung zwischen Kochfeld und Dunstabzugsvorrichtung bereitgestellt
werden. Dieses ist insbesondere der Fall, wenn auch weitere Komponenten der Dunstabzugsvorrichtung,
beispielsweise das Gebläse, lastabtragend mit der Trägereinrichtung verbunden werden.
[0019] Bevorzugt ist wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen, mittels welcher wenigstens
der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung
verbunden ist. Erfindungsgemäß wird die direkte Verbindung mittels einer Halteeinrichtung
als direkte Verbindung der Dunstabzugsvorrichtung mit der Trägereinrichtung verstanden.
Die Halteeinrichtung kann aber auch über wenigstens ein weiteres Bauteil mit der Trägereinrichtung
verbunden sein, erfindungsgemäß jedoch nicht über das Gehäuse der Elektronik. Die
Halteeinrichtung ist in allen Ausgestaltungen vorzugsweise nicht lösbar, insbesondere
stoffschlüssig, mit der Trägereinrichtung oder einem anderen an der Trägereinrichtung
angebrachten Bauteil verbunden. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung
an die Trägereinrichtung wie beispielsweise einer Glaskeramikscheibe und/oder ein
anderes Bauteil geklebt ist.
[0020] Vorzugsweise ist die wenigstens eine Halteeinrichtung direkt an der Trägereinrichtung
angebracht. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Halteeinrichtung an die
Trägereinrichtung wie beispielsweise einer Glaskeramikscheibe geklebt ist.
[0021] Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei separate Halteeinrichtungen vorgesehen.
Dabei können mehrere, beispielsweise zwei, punktuelle Halteeinrichtungen vorgesehen
sein, um wenigstens den Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung und/oder weitere
Komponenten mit der Trägereinrichtung lastabtragend zu verbinden. Es sind auch größere
großflächige bzw. größere Trägereinrichtung je nach Ausgestaltung vorteilhaft einsetzbar.
[0022] In vorteilhaften sind wenigstens zwei Halteeinrichtungen nebeneinander und/oder parallel
zueinander angeordnet sind und/oder hintereinander angeordnet sind. Dabei ist hintereinander
derart zu verstehen, dass diese in einer Reihe bzw. Flucht bzw. mit der gleichen Längserstreckung
bzw. auf einer Linie angeordnet sind. Dazu kann beispielsweise auch eine lange Schiene
in mehrere Teilstücke unterteilt werden.
[0023] In zweckmäßigen Ausgestaltungen umfasst die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens ein
Gebläse, wobei auch das Gebläse lastabtragend an der Trägereinrichtung aufgenommen
ist. Auch hierfür kann insbesondere wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen sein,
sodass auch das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung auf einfache Art und Weise lastabtragend
bzw. hängend bzw. auf Zug mit der Trägereinrichtung verbunden werden kann.
[0024] Besonders bevorzugt umfasst die Halteeinrichtung wenigstens einen Halterahmen und/oder
wenigstens einen Haltesteg und/oder wenigstens eine Schiene und/oder wenigstens ein
Bolzen. Dabei kann ein Halterahmen beispielsweise die Kontur des Lufteinlasskanals
als bzw. den Querschnitt des Lufteinsatzkanals nachbilden, sodass dieser besonders
einfach an der Trägereinrichtung aufgenommen werden kann. Ein Haltesteg kann insbesondere
als Art einseitiger Rahmen bzw. als Linearprofil bzw. nicht geschlossener Rahmen bereitgestellt
werden.
[0025] In vorteilhaften Ausgestaltungen umfasst die Halteeinrichtung wenigstens eine Befestigungseinrichtung.
Eine derartige Befestigungseinrichtung kann vielfältig ausgebildet sein, um eine vorzugsweise
lösbare oder je nach Ausgestaltung auch nicht lösbare Verbindung zwischen Dunstabzugsvorrichtung
bzw. wenigstens dem Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung und der Trägereinrichtung
zu ermöglichen.
[0026] Die Halteeinrichtung oder die Befestigungseinrichtung der Halteeinrichtung ist bevorzugt
als ein U-förmiges Profil mit zwei Schenkeln ausgeführt. Ein solches Profil kann auch
als Schiene bezeichnet werden. An einer Seite sind die Schenkel über eine Basis miteinander
verbunden. Auf der anderen Seite weisen die Schenkel einen Abstand zueinander auf
und bilden so einen Schraubkanal oder Klemmkanal zur Aufnahme eines Befestigungsmittels,
beispielsweise einer Gewindestange und/oder einer Schraube und/oder eines Dorns.
[0027] Ein weiterer Aspekt ist, dass die Schenkel können auf ihren zueinander gewandten
Innenflächen jeweils eine oder mehrere Hinterschnitte und/oder Einkerbungen und/oder
Vorsprünge aufweisen. In diese können Befestigungsmittel eingreifen. Ebenso ist es
möglich, dass die Befestigungsmittel bei der Montage in dem Profil selbstschneidend
einen Eingriff in die Innenflächen der Schenkel erzeugen.
[0028] Vorzugsweise ist die als Profil ausgeführte Halteeinrichtung oder die Befestigungseinrichtung
der Halteeinrichtung mit der Basis an der Trägereinrichtung befestigt.
[0029] Besonders bevorzugt umfasst die Befestigungseinrichtung wenigstens einen Befestigungskanal.
Dabei kann ein solcher Befestigungskanal insbesondere als Schraubkanal und/oder Klemmkanal
ausgebildet sein. Bei einer Ausbildung als Schraubkanal kann beispielsweise ein Befestigungsmittel,
wie eine Schraube oder auch eine Gewindestange in und/oder an dem Schraubkanal aufgenommen
werden. Dabei ist die Schraube bzw. die Gewindestange innerhalb des Schraubkanals
vorzugsweise beweglich bzw. verschiebbar angeordnet, sodass die optimale Position
zur Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung eingestellt werden kann.
[0030] Bevorzugt ist die Heizeinrichtung in wenigstens einem Gehäuse angeordnet, welches
an der Trägereinrichtung aufgenommen ist. Dabei umfasst eine Heizeinrichtung insbesondere
wenigstens eine Induktionsspule und/oder die Elektronik für ein Kochfeld oder auch
bei thermischen Kochfeldern andere Heizheizquellen bzw. Heizelemente als Induktionsspulen.
Dabei ist die Dunstabzugsvorrichtung nicht an der Gehäuseeinrichtung des Kochfeldes
angebracht bzw. lastabtragend aufgenommen, sondern an der Trägereinrichtung.
[0031] Besonders bevorzugt ist wenigstens eine Halteeinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet,
wobei das Gehäuse wenigstens eine Freimachung aufweist, um die Halteinrichtung zugänglich
zu machen. Bei einer solchen Ausgestaltung können herkömmliche Maße bzw. Größen des
Gehäuses verwendet werden, wobei dennoch eine lastabtragende Aufnahme der Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung erreicht wird.
[0032] In zweckmäßigen Ausgestaltungen können das Gehäuse und wenigstens der Lufteinlasskanal
und/oder das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung alternativ oder zusätzlich auch an
wenigstens einer gemeinsamen Halteeinrichtung aufgenommen sein.
[0033] Vorzugsweise sind das Gehäuse und wenigstens der Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse
der Dunstabzugsvorrichtung an wenigstens zwei unterschiedlichen Halteeinrichtungen
aufgenommen, welche nebeneinander und/oder parallel zueinander und/oder hintereinander
angeordnet sind. Dabei ist unter unterschiedlich insbesondere getrennt bzw. separat
zu verstehen. Die separaten Halteeinrichtungen können auch unterschiedlich ausgebildet
sein. So kann beispielsweise eine Halteeinrichtung für das Gehäuse als Schiene und
eine Halteeinrichtung für das Gebläse und/oder den Lufteinlasskanal als Bolzen oder
auch als Schiene ausgebildet sein. Dies gilt sowohl für Ausgestaltungen, bei welchen
die Halteeinrichtungen für die Dunstabzugsvorrichtung innerhalb und/oder außerhalb
des Gehäuses angeordnet sind.
[0034] Bevorzugt weist das Gehäuse wenigstens im Bereich wenigstens einer Halteeinrichtung
für den Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse der Dunstabzugsvorrichtung wenigstens
einen Rücksprung auf, sodass die Halteeinrichtung außerhalb des Gehäuses angeordnet
ist. Auch bei einer solchen Ausgestaltung kann eine sichere Aufnahme an der Trägereinrichtung
erreicht werden. Dabei wird die normal vorgesehene Kontur bzw. die gerade gedachte
Kontur des Gehäuses zurückgestellt, sodass eine Aussparung für die Halteeinrichtung
entsteht. Wäre das Gehäuse an dieser Stelle gerade durchgezogen, würde die Halteeinrichtung
innerhalb des Gehäuses liegen. Insbesondere ist das Gehäuse wenigstens im Bereich
wenigstens einer Halteeinrichtung für den Lufteinlasskanal und/oder das Gebläse der
Dunstabzugsvorrichtung umgeformt, sodass die Halteeinrichtung außerhalb des Gehäuses
angeordnet ist.
[0035] Besonders bevorzugt weist das Gehäuse auch im Bereich des Rücksprungs in eine im
Wesentlichen geschlossene Seitenwandung aufweist. Dabei ist Gehäuse bzw. sind die
Seitenwandungen derart umgeformt, dass ein geschlossenes Gehäuse erreicht wird.
[0036] In zweckmäßigen Ausgestaltungen ist die Verbindung wenigstens zwischen dem Lufteinlasskanal
und der Halteeinrichtung wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen elastisch ausgebildet.
Dabei kann beispielsweise eine Gummimanschette verwendet werden, um eine wenigstens
geringfügige Elastizitätselastizität zwischen dem Lufteinlasskanal und der Halteeinrichtung
bzw. der Trägereinrichtung zu gewährleisten.
[0037] Bevorzugt umfasst die Kochfeldeinrichtung und/oder die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens
eine Entlastungseinrichtung. Eine derartige Entlastungseinrichtung kann insbesondere
dazu dienen, Lasten aufzufangen, aufzunehmen oder abzufangen, welche durch Bauteile
der Dunstabzugsvorrichtung auf die Verbindung zwischen der Dunstabzugsvorrichtung
und der Trägereinrichtung bzw. auf die Trägereinrichtung wirken.
[0038] In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Entlastungseinrichtung an und/oder in wenigstens
einer Halteeinrichtung aufgenommen. So kann auch das Gebläse bzw. der restliche Teil
der Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an die Unterseite der Trägereinrichtung gehängt
bzw. mit dieser befestigt werden.
[0039] Besonders bevorzugt umfasst die Entlastungseinrichtung wenigstens ein Stützelement
und/oder wenigstens ein Halteelement. Ein Stützelement kann beispielsweise als Entlastungskeil
oder andere Stütze ausgebildet sein, wobei das Stützelement insbesondere an der gegenüberliegenden
Seite des Gebläses der Dunstabzugsvorrichtung oder von anderen schweren Bauteilen
angeordnet ist. Hierbei kann sich der Keil bzw. die Stütze beispielsweise an dem Gehäuse
für die Heizeinrichtung der Kochfeldeinrichtung abstützen, also gegen diese drücken
und nicht dieser ziehen, da weder die Entlastungseinrichtung noch die Dunstabzugsvorrichtung
eine Zugkraft auf das Gehäuse ausüben bzw. an diesem hängen. Ein Halteelement kann
vorzugsweise als Stange oder Steg ausgebildet sein, welcher von der Trägereinrichtung,
insbesondere mittels einer Halteeinrichtung befestigt, nach unten hängt und das Gewicht
von schweren Bauteilen wie beispielsweise dem Gebläse abzufangen.
[0040] Bevorzugt umfasst die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens ein Wrasenleitträger, welcher
wenigstens abschnittsweise an und/oder in dem Durchlass in der Trägereinrichtung angeordnet
ist. Ein solcher Wrasenleitträger bzw. eine solche Wrasenleiteinrichtung bildet den
strömungsgünstigen und/oder verdeckenden Abschluss der Lufteinlassöffnung des Lufteinlasskanals.
Dieser Wrasenleitträger eignet sich insbesondere zur Aufnahme eines oder mehrerer
Wrasenleitelemente. Ein solcher Wrasenleitträger kann, insbesondere mit eingesetztem
Wrasenleitelement, flächenbündig mit der Trägereinrichtung ausgestaltet sein oder
auch über diese überstehen. Es ist auch möglich, dass der Wrasenleitträger unterstehend
zur Trägereinrichtung angeordnet ist. Ein Wrasenleitträger kann beispielsweise von
oben in die Lufteinlassöffnung eingesetzt werden und dann mit der Trägereinrichtung
und/oder der Halteeinrichtung für den Lufteinlasskanal verklebt und/oder anders befestigt
werden.
[0041] Besonders bevorzugt ist der Wrasenleitträger mit der Trägereinrichtung verbunden
ist und die Halteeinrichtung ist an dem Wrasenleitträger aufgenommen. Auch bei einer
solchen Ausgestaltung ist der Lufteinlasskanal der Dunstabzugsvorrichtung bzw. die
Dunstabzugsvorrichtung lastabtragend an der Trägereinrichtung und nicht an dem Gehäuse
aufgenommen. Dabei erfolgt die Anbindung an die Trägereinrichtung nicht über direkt
über die Halteeinrichtung, sondern über den Wrasenleitträger.
[0042] In bevorzugten Ausgestaltungen ist die Halteeinrichtung mit der Trägereinrichtung
verbunden und der Wrasenleitträger ist zwischen Halteeinrichtung und der Trägereinrichtung
befestigt. Dabei kann der Wrasenleitträger beispielsweise zwischen die Halteeinrichtung
und die Trägereinrichtung geklemmt werden.
[0043] Bevorzugt umfasst die Dunstabzugsvorrichtung wenigstens eine Transportsicherung,
welche insbesondere die Funktion einer Entlastungseinrichtung bzw. eines Halteelements
übernimmt, insbesondere während die Dunstabzugsvorrichtung während des Transports
noch nicht mit einer Trägereinrichtung einer Kochfeldeinrichtung verbunden ist.
[0044] Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen,
welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
[0045] In den Figuren zeigen:
- Figur 1
- eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer perspektivischen Ansicht;
- Figur 2
- eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 3
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 4
- eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 5
- eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 6
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite
- Figur 7
- eine rein schematische Darstellung einer Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
- Figur 8
- eine rein schematische Darstellung einer weiteren Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
- Figur 9
- eine rein schematische Darstellung einer nächsten Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
- Figur 10
- eine rein schematische Darstellung einer anderen Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
- Figur 11
- eine rein schematische Darstellung einer weiteren Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
- Figur 12
- eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 13
- eine rein schematische Darstellung der Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung an der
Trägereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 12;
- Figur 14
- eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 15
- eine rein schematische Darstellung der Befestigung der Dunstabzugsvorrichtung an der
Trägereinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Figur 14;
- Figur 16
- eine rein schematische Darstellung einer weiteren Befestigungsvariante einer Dunstabzugsvorrichtung
an der Trägereinrichtung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems;
- Figur 17
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 18
- eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite;
- Figur 19
- eine rein schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite; und
- Figur 20
- eine rein schematische Darstellung eines nächsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems in einer Schnittansicht von der Seite.
[0046] In Figur 1 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßes Kochfeldsystem 100 umfassend
eine Kochfeldeinrichtung 1 und eine Dunstabzugsvorrichtung 50, welche auch als Dunstabzugshaube
bezeichnet werden kann, in einer perspektivischen Ansicht schräg von unten dargestellt.
[0047] Die Kochfeldeinrichtung 1 umfasst dabei eine Trägereinrichtung 2, auf welche Kochgeschirr
aufgestellt werden kann. Unterhalb der Trägereinrichtung 2 sind Heizeinrichtungen
3 vorgesehen, welche in dieser Darstellung jedoch nicht abgebildet sind.
[0048] In der Trägereinrichtung 2 ist weiterhin ein Durchlass 4 vorgesehen, durch welchen
von der Kochfeldeinrichtung 1 aufsteigender Wrasen nach unten mittels der Dunstabzugsvorrichtung
50 abgesaugt werden kann. Dabei ist die hier verwendete Dunstabzugsvorrichtung 50
bzw. die Dunstabzugsvorrichtung 50 bei dem erfindungsgemäßen Kochfeldsystem 100 als
Downdraft-Lüfter bzw. als Muldenlüfter 60 ausgebildet.
[0049] Die Dunstabzugsvorrichtung 50 umfasst einen Lufteinlasskanal 51, welcher hier eine
Lufteinlassöffnung 52 aufweist, wobei der Durchlass 4 in der Trägereinrichtung 2 an
den Lufteinlasskanal 51 bzw. die Lufteinlassöffnung 52 angepasst ist. So kann von
der Kochfeldeinrichtung 1 aufsteigender Wrasen durch den Lufteinlasskanal 51 mittels
eines Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 abgesaugt und fortgeführt werden.
[0050] Die Heizeinrichtungen 3 der Kochfeldeinrichtung 1 sind im installierten Zustand von
einem Gehäuse 6 umgeben, welches in Figur 1 nicht dargestellt ist. Erfindungsgemäß
ist die Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. wenigstens der Lufteinlasskanal 51 nicht an
einem solchen Gehäuse 6, sondern unmittelbar an der Trägereinrichtung 2 aufgenommen.
Dazu umfasst das Kochfeldsystem 100 bzw. die Kochfeldeinrichtung 1 eine Halteeinrichtung
5, an welcher in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Lufteinlasskanal 51 der
Dunstabzugsvorrichtung 50 befestigt ist.
[0051] Die Halteeinrichtung 5 wird in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch einen
Halterahmen 7 zur Verfügung gestellt, welcher eine Befestigungseinrichtung 8 aufweist.
Dabei ist die Befestigungseinrichtung 8 hier als Befestigungskanal 9 ausgebildet,
in welchem hier Ein Befestigungsmittel 13, wie eine Gewindestange bzw. eine Schraube
angeordnet ist.
[0052] In der Vergrößerung ist zu erkennen zu sehen, dass sie Dunstabzugsvorrichtung 50
noch leicht beabstandet von der Halteeinrichtung 5 angeordnet ist, es ist somit ein
Montageschritt des Kochfeldsystems 100 dargestellt. Das Befestigungsmittel 13 in Form
einer Schraube kann innerhalb des Befestigungskanals 9 verschoben werden, sodass diese
in eine entsprechende Öffnung 55 des Lufteinlasskanals 51 bzw. an einer Halterung
an dem Lufteinlasskanal 51 eingreifen kann.
[0053] In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems
100 mit einer Kochfeldeinrichtung 1 und einer Dunstabzugsvorrichtung 50 in einer seitlichen
Schnittansicht dargestellt.
[0054] Hier kennt man die als Downdraft-Lüfter 60 ausgebildete Dunstabzugsvorrichtung 50,
welche eine Lufteinlassöffnung 52 für einen Lufteinlasskanal 51 aufweist, welche eine
korrespondierenden Durchlass 4 in der Trägereinrichtung 2 der Kochfeldeinrichtung
1 umfasst. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere Halteeinrichtungen 5
vorgesehen, an welchen der Lufteinlasskanal 51 lastabtragend befestigt wird. Somit
hängt die Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. die der Lufteinlasskanal 51 an der Trägereinrichtung
2 und nicht wie sonst üblich an dem Gehäuse 6 der Heizeinrichtungen 3 der Kochfeldeinrichtung
1.
[0055] In Figur 2 ist weiterhin gezeigt, dass in dem Lufteinlasskanal 51 ein Fettfilter
56 angeordnet ist, welcher den eingesaugten Wrasen von Fettbestandteilen befreit.
Es können noch weitere Filter vorgesehen sein, beispielsweise Filter, um unangenehme
Gerüche des Wrasens insbesondere bei einem Umluftbetrieb der Dunstabzugsvorrichtung
50 zu befreien.
[0056] Luft bzw. Wrasen von oberhalb der Trägereinrichtung 2 wird mittels eines Gebläses
53 angesaugt und über eine Luftfortführung der Dunstabzugsvorrichtung 50 abgeführt.
Damit schwere Bauteile wie beispielsweise das Gebläse 53 nicht mit einem ungünstigen
Kraftmoment gegen die Befestigung des Lufteinlasskanals1 an der Trägereinrichtung
2 wirken, ist dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel eine Entlastungseinrichtung 10
vorgesehen, welche ein Halteelement 12 umfasst.
[0057] Mittels dieses Halteelements 12 hängt die Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. das Gebläse
53 lastabtragend an eine Halteeinrichtung 5, welche hier an die Trägereinrichtung
2 geklebt ist. Auch andere Befestigungsarten der Halteeinrichtungen 5 an der Trägereinrichtung
2 können vorteilhaft eingesetzt werden.
[0058] In Figur 3 ist rein schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems mit einer Kochfeldeinrichtung 1 und einer Dunstabzugsvorrichtung 50
dargestellt, wobei auch hier die Dunstabzugsvorrichtung als Downdraft-Lüfter 60 ausgebildet
ist.
[0059] Im Unterschied zu dem zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel ist in diesem Ausführungsbeispiel
gezeigt, dass nicht nur eine punktuelle Anordnung von Halteeinrichtungen 5 vorgesehen
sein kann, sondern dass diese auch eine gewisse Längserstreckung aufweisen können,
sodass nicht viele einzelne Halteeinrichtungen 5, sondern eine oder wenige beispielsweise
länglich ausgebildete Haltevorrichtungen 5 vorgesehen werden können.
[0060] In Figur 4 ist eine Weiterbildung des in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiels dargestellt.
Dabei ist angedeutet, dass der Lufteinlasskanal 51 nicht nur über eine starre Verbindung
mit der Trägereinrichtung 2 bzw. mit der Halteeinrichtung 5 verbunden werden kann.
So ist dargestellt, dass auch elastische Elemente 14 verwendet werden können, um eine
geeignete Anbindung des Lufteinlasskanals 51 an die Trägereinrichtung 2 zu erreichen.
Einerseits kann durch die Verwendung eines elastischen Elements 14 bzw. von elastischen
Elementen 14 eine Beschädigung der Dunstabzugsvorrichtung 50 oder Kochfeldeinrichtung
1 vermieden werden, wenn aus irgendwelchen Gründen eine ungünstige Kraft beispielsweise
auf die Dunstabzugsvorrichtung 50 ausgeübt wird. Weiterhin kann auch die Geräuschemission
je nach Ausgestaltung verringert werden.
[0061] In Figur 5 ist eine weitere Alternative eines erfindungsgemäßen Kochfeldsystems 1
dargestellt. Dabei ist dargestellt, dass das Gewicht der Dunstabzugsvorrichtung 50
bzw. von schweren Bauteilen der Dunstabzugsvorrichtung 50 und insbesondere des Gebläses
53 durch eine Entlastungseinrichtung 10 abgefangen werden kann. Dabei ist die Entlastungseinrichtung
hier als Stützelement 11 ausgebildet. Hier ist ein keilförmiges Stützelement 11 vorgesehen,
welches auf der gegenüberliegenden Seite des Gebläses 53 an dem Lufteinlasskanal 51
angeordnet befestigt ist.
[0062] Dieses Stützelement 11 stützt sich dagegen das Gehäuse 6 der Heizeinrichtungen 3
ab. Dabei sei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Dunstabzugsvorrichtung 50 nicht
an dem Gehäuse 6 der Heizeinrichtung 3 der Kochfeldeinrichtung 1 befestigt ist und
insbesondere nicht an dem Gehäuse 6 hängt. Das Stützelement 11 stützt sich nur gegen
das Gehäuse 6 ab, es drückt also gegen das Gehäuse 6 und zieht nicht an diesem.
[0063] In Figur 6 ist rein schematisch dargestellt, dass die Dunstabzugsvorrichtung 50 und/oder
die Kochfeldeinrichtung 1 auch eine Transportsicherung 54 umfassen können. Eine solche
Transportsicherung 54 kann in verschiedenen Ausgestaltungen verwendet werden.
[0064] Beispielsweise wenn die Kochfeldeinrichtung 1 zusammen mit der Dunstabzugsvorrichtung
50 transportiert wird, kann Transportsicherung beispielsweise das Gewicht des Gebläses
53 abfangen, sodass beim Transport keine Beschädigungen entstehen. Dann kann die Transportsicherung
54 beispielsweise je nach Ausgestaltung das Gebläse 53 in alle Richtungen stabilisieren,
wobei je nach Ausgestaltung das Halteelement 12 der Entlastungeinrichtung 10 nur die
Gewichtskraft nach unten abfängt.
[0065] In Figur 7 ist rein schematisch ein erfindungsgemäßes Kochfeldsystem 100 dargestellt,
bei welchem das Gebläse 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 mit Halteelementen 12 an
einer Halteeinrichtung 5 abgestützt werden. Die Halteinrichtung 5 ist dabei dem hier
gezeigten Ausführungsbeispiel als Befestigungseinrichtung 8 bzw. Befestigungskanal
9 bzw. als Schiene 15 ausgeführt. Die Halteeinrichtung 5 ist auch hier mittels Klebstoff
an der Unterseite 20 der Trägereinrichtung 2 fixiert.
[0066] In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist weiterhin dargestellt, dass ein Gehäuse
6 vorgesehen ist, welches die Heizeinrichtung 3 abdeckt bzw. welches das Gehäuse 6
für die Elektronik des Kochfeldes 1 ist.
[0067] In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auch das Gehäuse 6 mittels Halteeinrichtungen
5 an der Trägereinrichtung 2 befestigt. Dabei ist dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
eine gemeinsame Befestigung von Gehäuse 6 und Gebläse 53 bzw. Dunstabzugsvorrichtung
50 zumindest an der gezeigten Stelle vorgesehen.
[0068] Dazu ist eine gemeinsame Schiene 15 vorgesehen, welche in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel
am Rand der Trägereinrichtung 2 bzw. der Kochfeldeinrichtung 1 vorgesehen ist, um
sowohl das Gehäuse 6 als auch die Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53
aufzunehmen.
[0069] Damit auch die Halteeinrichtung 12 zur Stabilisierung des Gebläses 53 in Kontakt
zu der Schiene 15 gelangen können, ist in dem Gehäuse in dem Bereich der Befestigung
der Halteelemente 12 eine Freimachung 17 vorgesehen. Diese Freimachung 17 ist hier
als Ausschnitt 21 in dem Gehäuse 6 vorgesehen. Durch diesen Ausschnitt 21 bzw. durch
die Freimachung 17 kann das Halteelement 12 in Kontakt zu der eigentlich innerhalb
des Gehäuses 6 liegenden Halteeinrichtung 5 bzw. Schiene 15 gelangen.
[0070] Die Verbindung zwischen Schiene 15 und Halteelementen 12 und Gehäuse 6 kann über
bekannte Mittel hergestellt werden. Hier sind die Halteeinrichtungen 12 und das Gehäuse
mit Befestigungsmitteln 13 wie Schrauben bzw. Gewindestangen und einer entsprechenden
Mutter an der Schiene 15 befestigt. Da die Befestigungsmittel 13 in Form von Schrauben
bzw. Gewindestangen in der Schiene angeordnet sind, können diese an eine optimale
Position entlang der Schiene 15 verschoben werden.
[0071] In Figur 8 ist eine Abwandlung der in Figur 7 gezeigten Ausführungsform rein schematisch
dargestellt. Dabei ist dargestellt, dass mehrere Halteeinrichtungen 5 vorgesehen sind,
welche das Gehäuse 6 und die Halteelemente 12 zum Abstützen des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung
50 an der Trägereinrichtung 2 fixieren.
[0072] Dabei sind diese Halteeinrichtungen 5 im Wesentlichen hintereinander bzw. nebeneinander
angeordnet. Bei einer solchen fluchtenden Anordnung auf einer gleichen Längsachse
bzw. Linie kommt es quasi zu einer Unterteilung der in Figur 7 durchgängigen Schiene
in mehrere separate und unabhängige Einzelschienen 15.
[0073] Auch in diesem Ausführungsbeispiel sind im Bereich der Schienen 15, welche zur Befestigung
der Halteelemente 12 dienen, Ausnehmungen 21 bzw. Freimachungen 17 in dem Gehäuse
6 vorgesehen. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine absolut unabhängige Montage
der Halteelemente 12 zur Abstützung des Gebläses 53 von dem Gehäuseblech erreicht
werden.
[0074] In Figur 9 ist eine Abwandlung des in Figur 8 gezeigten Ausführungsbeispiels rein
schematisch gezeigt. Dabei sind auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere
Halteeinrichtungen 5 zur Fixierung des Gehäuses 6 und der Halteelemente 12 zur Abstützung
des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 vorgesehen. Im Unterschied zu den zuvor
gezeigten Ausführungsbeispielen sind statt der Schienen 15 zur Befestigung der Halteelemente
12 zur Abstützung des Gebläses 53 Bolzen 16 vorgesehen.
[0075] Auch in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine Freimachung ist jeweils eine
Freimachung 17 Beziehung seiner Ausnehmung 21 im Bereich der Halteeinrichtungen 5
für die Halteelemente 12 vorgesehen.
[0076] In den Figuren 10 und 11 sind weitere Ausführungsformen der zuvor gezeigten Befestigungsvarianten
rein schematischen in perspektivischen Ansichten dargestellt. Auch in dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel sind am Rand der Trägereinrichtung 2 separate Halteeinrichtungen
5 bzw. Schienen zur Befestigung des Gehäuses 6 und der Halteelemente 12 zur Abstützung
des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 vorgesehen.
[0077] Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen sind jedoch keine Freimachung
17 bzw. Ausnehmungen 21 in der Gehäuseeinrichtung 6 vorgesehen. Dennoch sind hier
Halteeinrichtungen 5 bzw. Schienen 15 zur Befestigung der Halteelemente 12 in einem
Bereich vorgesehen, welcher in den zuvor gezeigten Ausführungsformen von dem Gehäuse
6 abgedeckt ist.
[0078] Um dennoch eine frei zugängliche Schiene 15 zur Befestigung der Halteelemente 12
zur Abstützung der Gebläseeinrichtung des Gebläses 53 bereitzustellen, ist in dem
Gehäuse 6 ein Rücksprung 18 vorgesehen, sodass ein Bereich auf der Unterseite 20 der
Trägereinrichtung 2 zur Montage der Halteeinrichtung 5 für die Halteelemente 12 bereitgestellt
wird, welcher sonst von dem Gehäuse 6 verdeckt wäre.
[0079] Je nach Ausgestaltung das Gehäuse 6 in dem Bereich des Rücksprungs 18 umgeformt sein,
sodass ein seitlich überwiegend oder sogar vollständig geschlossenes Gehäuse 6 zu
Verfügung gestellt wird.
[0080] In den Figuren 12 und 13 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Kochfeldsystems 100 mit einer Kochfeldeinrichtung 1 in einer Dunstabzugsvorrichtung
50 rein schematisch in 2 unterschiedlichen Ansichten dargestellt.
[0081] Dabei ist im Vergleich zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen rein schematisch
angedeutet, dass die Befestigung von der Dunstabzugsvorrichtung 50 bzw. dass die Abstützung
des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 und die Befestigung des Gehäuses 6 an
der Unterseite 20 der Trägereinrichtung 2 über mehrere separate Halteeinrichtungen
5 erfolgen kann, welche nicht hintereinander bzw. nicht in einer Längsausrichtung
bzw. auf einer Linie angeordnet sind, sondern parallel zueinander.
[0082] Diesbezüglich erkennt man auf der rechten Seite, dass am Rande der Trägereinrichtung
2 zur Befestigung des Gehäuses 6 eine Halteinrichtung 5 vorgesehen ist, welche hier
als Schiene 15 ausgebildet ist. Parallel dazu ist innerhalb des Gehäuses 6 eine weitere
Halteeinrichtung 5 vorgesehen, wobei auch diese Halteeinrichtung 5 als Schiene 15
zur Aufnahme eines Halteelements 12 zur Abstützung des Gebläses 53 vorgesehen ist.
[0083] Dabei ist Figur 13 zu erkennen, dass in dem Bereich der Halteeinrichtung 5 zur Befestigung
des Halteelements 12 zur Abstützung des Gebläses 53 eine Freimachung 17 bzw. eine
Ausnehmung 21 in dem Gehäuse 6 vorgesehen ist.
[0084] In Figur 14 und 15 ist die zuvor gezeigte Ausführungsform erneut dargestellt, wobei
hier die Funktionalität der beiden parallel angeordneten Halteeinrichtungen 5 zur
Befestigung des Gehäuses 6 und zur Befestigung der Halteelemente 12 zur Abstützung
des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 gedreht wurde. So ist hier das Gehäuse
6 zum Rand der Trägereinrichtung 2 hin verkürzt, sodass die Schiene 15 zur Befestigung
der Halteelemente 12 nun außerhalb des Gehäuses 6 angeordnet ist und so leicht zugänglich
ist.
[0085] In Figur 16 ist das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 12 erneut dargestellt, wobei
hier statt eines Halterahmens 7 als Halteeinrichtung 5 zur Befestigung des Lufteinlasskanals
51 Bolzen 16 als Halteeinrichtungen 5 vorgesehen sind.
[0086] In Figur 17 ist rein schematisch erneut dargestellt, dass statt der Schienen 15 als
Halteeinrichtungen 5 auch Bolzen 16 verwendet werden können, welche die Halteelemente
12 zur Abstützung des Gebläses 53 der Dunstabzugsvorrichtung 50 aufnehmen.
[0087] In den Figuren 18 bis 20 ist rein schematisch dargestellt, dass in dem in und/oder
an dem Lufteinlasskanal 51 ein Wrasenleitträger 57 angeordnet sein kann, welcher zur
Aufnahme wenigstens eines Wrasenleitelements 58 ausgebildet ist. Das Wrasenleitelement
58 ist dabei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel entnehmbar ausgestaltet, sodass
es leicht gereinigt werden kann. In anderen Ausgestaltungen kann ein solches Wrasenleitelement
58 auch andere bekannte Funktionalitäten aufweisen.
[0088] In Figur 18 ist der Wrasenleitträger 57 derart vorgesehen, dass dieser und/oder das
eingesetzte Wrasenleitelement 58 flächenbündig mit der Oberseite 22 der Trägereinrichtung
2 vorliegen.
[0089] Der Wrasenleitträger 57 ist dabei an die Trägereinrichtung 2 geklebt bzw. an dieser
befestigt. Im Unterschied zu den zuvor gezeigten Ausführungsformen ist die Halteeinrichtung
5 bzw. der Halterahmen 7 zur lastfreien Aufnahme des Lufteinlasskanals 51 an der Trägereinrichtung
2 nicht unmittelbar an der Trägereinrichtung 2, sondern an dem Wrasenleitträger 57
befestigt bzw. an diesem aufgenommen.
[0090] In Figur 19 ist rein schematisch dargestellt, dass die Halteeinrichtung 5 bzw. der
Befestigungsrahmen 7 zur Aufnahme des Lufteinlasskanals als 51 der Dunstabzugsvorrichtung
50 an die Unterseite 21 der Trägereinrichtung 2 geklebt ist. Dabei ist der Wrasenleitträger
57 in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen Trägereinrichtung 2 und Halteeinrichtung
5 geklemmt.
[0091] Das Ausführungsbeispiel in Figur 20 zeigt eine Variante, bei welcher die Halteeinrichtung
5 zur Befestigung des Lufteinlasskanals 51 unmittelbar der Trägereinrichtung 2 befestigt
bzw. an diese angeklebt ist. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wrasenleitträger
57 von oben in die Lufteinlassöffnung 52 eingesetzt und kann je nach Ausführungsform
mit der Trägereinrichtung 2 und/oder mit dem Halterahmen 7 verklebt werden.
[0092] Alle gezeigten Ausführungsbeispiele und/oder einzelne. Merkmale der Ausführungsbeispiele
können je nach Bedarf beliebig kombiniert werden, um weitere vorteilhafte Ausführungsformen
zu erhalten.
Bezugszeichenliste
[0093]
- 1
- Kochfeldeinrichtung
- 2
- Trägereinrichtung
- 3
- Heizeinrichtung
- 4
- Durchlass
- 5
- Halteeinrichtung
- 6
- Gehäuse
- 7
- Halterahmen
- 8
- Befestigungseinrichtung
- 9
- Befestigungskanal
- 10
- Entlastungseinrichtung
- 11
- Stützelement
- 12
- Halteelement
- 13
- Befestigungsmittel wie Schraube/Gewindestange/Dorn
- 14
- elastisches Element
- 15
- Schiene
- 16
- Bolzen
- 17
- Freimachung
- 18
- Rücksprung
- 19
- Seitenwandung
- 20
- Unterseite
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Oberseite
- 50
- Dunstabzugsvorrichtung
- 51
- Lufteinlasskanal
- 52
- Lufteinlassöffnung
- 53
- Gebläse
- 54
- Transportsicherung
- 55
- Öffnung
- 56
- Fettfilter
- 57
- Wrasenleitträger
- 58
- Wrasenleitelement
- 100
- Kochfeldsystem
1. Kochfeldsystem (100) umfassend wenigstens eine Kochfeldeinrichtung (1) und wenigstens
eine Dunstabzugsvorrichtung (50), wobei die Kochfeldeinrichtung (1) wenigstens eine
Trägereinrichtung (2) für Kochgeschirr und wenigstens eine Heizeinrichtung (3) umfasst
und wobei die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens einen Lufteinlasskanal (51) mit
wenigstens einer Lufteinlassöffnung (52) umfasst, wobei in der Trägereinrichtung (2)
ein entsprechender Durchlass (4) für den Lufteinlasskanal (51) und/oder die Lufteinlassöffnung
(52) vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens der Lufteinlasskanal (51) der Dunstabzugsvorrichtung (50) lastabtragend
an der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.
2. Kochfeldsystem (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, mittels welcher wenigstens der Lufteinlasskanal
(51) der Dunstabzugsvorrichtung (50) lastabtragend an der Trägereinrichtung verbunden
ist.
3. Kochfeldsystem (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) an der Trägereinrichtung (2) angebracht ist.
4. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei separate Halteeinrichtungen (4) vorgesehen sind.
5. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Halteeinrichtungen nebeneinander oder parallel zueinander angeordnet
sind und/oder hintereinander angeordnet sind.
6. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens ein Gebläse (53) umfasst und dass das
Gebläse lastabtragend an der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.
7. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) wenigstens einen Halterahmen (7) und/oder Haltesteg und/oder
wenigstens eine Schiene (15) und/oder wenigstens einen Bolzen (16) umfasst.
8. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (5) wenigstens eine Befestigungseinrichtung (8) umfasst.
9. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (8) wenigstens einen Befestigungskanal (9) umfasst.
10. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (3) in wenigstens einem Gehäuse (6) angeordnet ist, welches an
der Trägereinrichtung (2) aufgenommen ist.
11. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Halteeinrichtung innerhalb des Gehäuses angeordnet ist, wobei das
Gehäuse (6) wenigstens eine Freimachung (17) aufweist, um die Halteinrichtung (5)
zugänglich zu machen.
12. Kochfeldsystem (100) nach einem der beiden vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) und wenigstens der Lufteinlasskanal (51) und/oder das Gebläse (53)
der Dunstabzugsvorrichtung (50) an wenigstens einer gemeinsamen Halteeinrichtung (5)
aufgenommen sind.
13. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) und wenigstens der Lufteinlasskanal (51) und/oder das Gebläse (53)
der Dunstabzugsvorrichtung (50) an wenigstens zwei unterschiedlichen Halteeinrichtung
(5) aufgenommen sind, welche nebeneinander und/oder parallel zueinander und/oder hintereinander
angeordnet sind.
14. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) wenigstens im Bereich wenigstens einer Halteeinrichtung (5) für den
Lufteinlasskanal (51) und/oder das Gebläse (53) der Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens
einen Rücksprung (18) aufweist, sodass die Halteeinrichtung (5) außerhalb des Gehäuses
(6) angeordnet ist.
15. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (6) auch im Bereich des Rücksprungs (18) in eine im Wesentlichen geschlossene
Seitenwandung (19) aufweist.
16. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung wenigstens zwischen dem Lufteinlasskanal (51) und der Halteeinrichtung
(5) im Wesentlichen elastisch ausgestaltet ist.
17. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kochfeldeinrichtung und/oder die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens eine
Entlastungseinrichtung (10) umfasst.
18. Kochfeldsystem (100) nach dem vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungseinrichtung (10) an und/oder in wenigstens einer Halteeinrichtung
(5) aufgenommen ist.
19. Kochfeldsystem (100) nach einem der beiden vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entlastungseinrichtung (10) wenigstens ein Stützelement (11) und/oder wenigstens
ein Halteelement (12) umfasst.
20. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (50) wenigstens ein Wrasenleitträger (57) umfasst, welcher
wenigstens abschnittsweise an und/oder in dem Durchlass (4) in der Trägereinrichtung
(2) angeordnet ist.
21. Kochfeldsystem (100) nach dem der vorgehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Wrasenleitträger (57) mit der Trägereinrichtung (2) verbunden ist und dass die
Halteeinrichtung an dem Wrasenleitträger (57) aufgenommen ist.
22. Kochfeldsystem (100) nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung mit der Trägereinrichtung verbunden ist und der Wrasenleitträger
(57) zwischen Halteeinrichtung (5) und der Trägereinrichtung (2) befestigt ist.
23. Kochfeldsystem (100) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dunstabzugsvorrichtung (50) und/oder die Kochfeldeinrichtung (1) wenigstens eine
Transportsicherung (54) umfasst.