(19)
(11) EP 3 231 983 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
19.08.2020  Patentblatt  2020/34

(21) Anmeldenummer: 16164758.1

(22) Anmeldetag:  11.04.2016
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
E21B 21/06(2006.01)

(54)

VERFAHREN ZUR AUFBEREITUNG UND WIEDERVERWERTUNG VON BOHRSCHLAMM

PROCESS FOR THE TREATMENT AND RECYCLING OF DRILLING MUD

PROCÉDÉ DE TRAITEMENT ET DE RECYCLAGE DE BOUE DE FORAGE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
18.10.2017  Patentblatt  2017/42

(73) Patentinhaber: Max Wild GmbH
88450 Berkheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Schad, Josef
    88459 Tannheim (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Olbricht, Buchold, Keulertz Partnerschaft mbB 
Hallhof 6-7
87700 Memmingen
87700 Memmingen (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 2 530 237
WO-A1-2009/154468
WO-A2-2007/109803
US-A- 4 635 735
US-A1- 2007 221 410
WO-A1-90/09507
WO-A1-2015/133986
DE-A1- 19 745 766
US-A- 4 942 929
US-A1- 2010 193 249
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren für die Aufbereitung und mindestens teilweise Wiederverwertung von bei einer Erdbohrung anfallendem Bohrschlamm.

    [0002] Bei der Anfertigung von Erdbohrungen (zum Beispiel Horizontalbohrungen oder Vertikalbohrungen, wie zum Beispiel Bohrungen für Thermalsonden) kommen Bohrspülungen zum Einsatz, die über den Bohrkopf in das Bohrloch gepumpt werden. Die Bohrspülungen sind aus verschiedenen Stoffen zusammengesetzt, wobei der Hauptbestandteil meist Wasser ist. Als Zuschlagsstoff wird meist Bentonit eingesetzt, welches zusammen mit dem Wasseranteil eine Suspension bildet. Darüber hinaus enthalten Bohrspülungen weitere Zuschläge, die an den zu bohrenden Untergrund angepasst werden. Die Bohrspülungen haben zur Aufgabe, den Bohrkopf zu kühlen und zu schmieren sowie den entstehenden Bohrkanal zu stabilisieren und das Erdreich abzuführen. Zur Fertigstellung der Bohrung wird die gebrauchte Bohrspülung wieder aus dem Bohrloch abgepumpt und enthält dann Material aus dem Bohrloch. Zu dem Material aus dem Bohrloch können auch Schadstoffe wie beispielsweise Schwermetalle oder ausgewaschene Altlasten zählen.

    [0003] Bislang wurde der Bohrschlamm auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht, oder in Gänze auf Deponien, unter hohem Kostenaufwand, gelagert. Da die konkrete Zusammensetzung des Bohrschlamms unbekannt ist, ist eine Ausbringung auf landwirtschaftlichen Flächen letztendlich ein unkalkulierbares Risiko.

    [0004] Aus DE 197 45 766 A1 ist eine Schlammaufbereitungsstation für eine Tunnelvortriebsmaschine bekannt, deren Strebspitze aus durch Druck verdichtetem Schlamm besteht.

    [0005] US 4 635 735 A offenbart eine Ölbohrvorrichtung, bei der Bohrschlamm kontinuierlich auf Kohlenwasserstoffe hin untersucht wird, indem Gas-Abscheidungen des Bohrschlamms analysiert werden. Ziel hiervon ist es beim Bohren Öl und Gas zu lokalisieren.

    [0006] US 2010/193249 A1 offenbart einen geschlossenen Kreislauf der Bohrflüssigkeit bei der Herstellung einer Bohrung.

    [0007] EP 2 530 237 A1 beschreibt ebenfalls ein Bohrverfahren mit geschlossenem Kreislauf, in dem Bohrschlamm am Ort der Bohrmaschine soweit möglich weiterverwertet wird.

    [0008] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher eine Möglichkeit vorzuschlagen, wie der bei Bohrarbeiten anfallende Bohrschlamm zumindest teilweise wiederverwertet werden kann.

    [0009] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vor, das außerdem näher in der Figurenbeschreibung erläutert ist.

    [0010] Dabei beschränkt sich der erfindungsgemäße Lösungsansatz nicht nur auf das Verfahren, wie soeben angegeben, sondern umfasst auch eine Aufbereitungsanlage zur Aufbereitung von bei einer Erdbohrung anfallenden Bohrschlamm, wobei die Aufbereitungsanlage zumindest einen Eingangsbunker, mindestens eine Bearbeitungs- oder Trennstufe für eine Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile von dem Bohrschlamm und eine Bohrspülungsvorlage aufweist.

    [0011] Des Weiteren umfasst der erfindungsgemäße Ansatz ein System für die Aufbereitung und mindestens teilweise Wiederverwertung von bei einer Erdbohrung anfallenden Bohrschlamms, welches insbesondere zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dient, wobei das System eine wie eben angegebene Aufbereitungsanlage, ein Bohrgerät, das den anfallenden Bohrschlamm in einem Sammler auffängt und ein Transportmittel aufweist, das dazu dient, in der Aufbereitungsanlage vorgehaltene Bohrspülung zu dem Bohrgerät an dem Ort der Erdbohrung zu transportieren und beim Bohrgerät in dem Sammler gesammelten Bohrschlamm zur Aufbereitungsanlage zu transportieren.

    [0012] Die Erfindung schlägt einen dritten Weg zur Verwendung des Bohrschlammes vor. Es handelt sich um einen kompletten Recyclingsprozess, der durch das Verfahren, die Aufbereitungsanlage und dem System beschrieben wird, für die Aufbereitung und mindestens teilweise Wiederverwertung des bei Erdbohrungen anfallenden Bohrschlammes vor. Hierbei stehen mehrere positive Effekte im Vordergrund:
    Zunächst wird das kostbare Wasser in dem beschriebenen beseitigen Prozess mehrfach genutzt, was diese natürliche Ressource schont.

    [0013] In dem Recyclingsprozess fällt auch Bentonit an, dass entweder als Schüttware ausgeschieden wird oder aber, weil im Wasser gelöst, nach dem Recyclingschritt noch in die Bohrspülvorlage ist. Der erfindungsgemäße Vorschlag reduziert daher auch den Verbrauch von Bentonit, da auch dieser Zuschlagstoff mehrfach genutzt wird.

    [0014] Vorteilhafterweise befindet sich die Bohrspülungsvorlage bei der Aufbereitungsanlage, wodurch sich ergibt, dass die eingesetzten Transportfahrzeuge immer beladen, einmal mit vorbereiteter Bohrspülung zur Baustelle und auf dem Rückweg mit (verschmutzten) Bohrschlamm, fährt. Dabei gewährleistet die zentrale Aufbereitungsanlage eine hohe Aufbearbeitungsqualität. Die Aufbereitungsanlage kann dabei kapazitiv so ausgelegt werden, dass eine effektive Prozessführung möglich ist, die auch Grundlage für ein wirtschaftlich erfolgreiches Konzept ist.

    [0015] Die abgeschiedenen Boden- bzw. Gesteinsbestandteile werden geschickterweise im Bereich der Aufbereitungsanlage gelagert und können dort zum Beispiel als Baustoffe, zum Beispiel im Straßenbau und ähnlichem wieder eingesetzt werden. Da die Bestandteile unterschiedliche Korngrößen aufweisen, wird man eine mechanische Trennung mit einer Vielzahl von Sieben und ähnlichem vornehmen, die hierdurch erfolgte Fraktionierung des Materials ist für die weitere Verwendung dieser Materialien von Vorteil.

    [0016] Der zentrale Einsatz einer Aufbereitungsanlage erlaubt auch eine lückenlose Dokumentation der Verwertung des bei der Baustelle entstandenen Bohrschlammes und stellt somit auch sicher, dass dieses Material nicht zum Beispiel auf landwirtschaftlichen Flächen ausgebracht wird und dann unter Umständen in die Nahrungskette gelangt.

    [0017] Das erfindungsgemäße System stellt auch sicher, dass der anfallende Bohrschlamm tatsächlich von der Baustelle entsorgt wird, da aufgrund der Datendokumentation bekannt ist, welche Menge an Bohrspülung dort angeliefert wurde.

    [0018] Der erfindungsgemäße Vorschlag verbindet dabei in einfacher wie überzeugender Weise ein wirtschaftlich tragfähiges Konzept mit einem hohen Anspruch an Umweltschutz.

    [0019] Des Weiteren ist in dem Vorschlag vorteilhafter Weise vorgesehen, dass in die Aufbereitungsanlage angelieferter Bohrschlamm analysiert wird, und in Abhängigkeit des Analyseergebnisses entweder eine Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile von dem Bohrschlamm, eine Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile vom Bohrschlamm und eine anschließende Konditionierung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile oder eine Konditionierung des Bohrschlamms und eine anschließende Deponierung erfolgt.

    [0020] In Abhängigkeit der eingangsseitig vorgesehenen Analyse, die in einer Analysestufe durchgeführt wird, erfolgt dann die weitere Bearbeitung, Aufbereitung oder Trennung des Bohrschlammes. Dabei ist in einer ersten Variante vorgesehen, dass, wenn die Analyse zu einem unbedenklichen Ergebnis gelangt, nur eine (zum Beispiel mechanische) Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile von dem Bohrschlamm erfolgt. Wird bei der Analyse ein Stoff entdeckt, der eine herkömmliche Aufbereitung ausschließt, so bestehen grundsätzlich mindestens zwei weitere Varianten für die weitere Vorgehensweise. Oftmals ist der schädliche Bestandteil nicht flüchtig d.h. in geeigneter Weise vom Wasser, was den Großteil des Bohrschlamms ausmacht, separierbar und es wird in einer ersten Variante eine Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile vom Bohrschlamm, zum Beispiel mit Hilfe eines thermischen Trennschrittes durchgeführt und hernach der verbleibende Boden- bzw. Gesteinsbestandteile mit dem Schadstoff konditioniert.

    [0021] Unter Konditionierung versteht man dabei die Beimengung eines Bindemittels und die Aufarbeitung des Bohrschlammes zu einem unauswaschbaren Feststoff, zum Beispiel einem Beton, also unter Umständen auch sonst nutzfähigem Produkt. Alternativ kann dieser dadurch entstehende Feststoff auch deponiert werden.

    [0022] Die hier vorgesehene Analyse erfolgt in einem automatisierten Schritt wobei zum Beispiel auf gängige Schadstoffe wie Schwermetalle usw. achtgegeben wird.

    [0023] Anlagetechnisch wird das bevorzugt so realisiert, dass in Förderrichtung des Bohrschlammes vor, in oder nach dem Eingangsbunker eine Analysestufe vorgesehen ist, und der Bohrschlamm in Abhängigkeit des Analysenergebnisses unterschiedlichen Bearbeitung- oder Trennstufen zur Aufbereitung zugeleitet wird.

    [0024] Üblicherweise wird der angelieferte Bohrschlamm in den Eingangsbunker eingelagert, der einen entsprechenden Arbeitsvorrat für die Aufbereitungsanlage darstellt. Es kann günstig sein, dass die Analyse vor dem Einfüllen in den Eingangsbunker erfolgt, um zum Beispiel die angelieferte Ladung nach der Analyse an einen anderen Ort zu verbringen, und dort der Aufbereitung zuzuführen. Alternativ ist es natürlich möglich, dass die Analyse bzw. Analysestufe in oder nach dem Eingangsbunker vorgesehen ist, und dann in Abhängigkeit des Analyseergebnisses, quasi im Fluss, der Bohrschlamm der einen oder anderen Aufbereitung zugeleitet wird.

    [0025] Es ist vorgesehen, dass eine Konditionierung durch den Zusatz eines Bindemittels, wie insbesondere Zement, Kalk oder einer Zement-Kalk-Mischung erfolgt. Überraschenderweise wurde gefunden, dass dieses Bindemittel ein Abbinden des Bohrschlammes zu einem Produkt mit betonüblicher Festigkeit nicht beeinträchtigt. Dies ist umso erstaunlicher, als dass der Bohrschlamm Bentonit enthält, welcher viel Feuchtigkeit bindet und auch noch andere Zusätze die Polymere usw. enthält. Ein so hergestellter Beton ist auch nicht mehr chemisch auswaschbar, was insbesondere seine Deponier- wie auch Lagerfähigkeit, aber auch seine weitere Verwendung zum Beispiel als Baumaterial oder Zuschlagstoff im Straßenbau, bzw. als Flüssigboden im Kanalbau usw. verbessert.

    [0026] Durch die Variation der Mengenverhältnisse von Bohrschlamm, Zement und/oder Kalk, Wasser und sonstigen Zuschlagstoffen kann man Einfluss auf die Festigkeit und Dichte des Endproduktes nehmen. Mit einem größeren Zementanteil erhält man einen festeren Beton, ein deponiefähigen Beton erhält man bereits mit einer Masse von 120-200 kg Zement pro Tonne Bohrschlamm. Bei einer solchen Konditionierung des Bohrschlammes fällt kein Abwasser an.

    [0027] Erfindungsgemäß wird auch die Verwendung von Zement, Kalk oder einer Kalk-Zement-Mischung zur Konditionierung von bei Erdbohrung anfallenden, insbesondere Bentonit beinhaltenden, mit Boden- bzw. Gesteinsbestandteilen versetzten Bohrschlamm vorgeschlagen. Auch dieser Vorschlag löst die eingangs gestellte Aufgabe, denn hierdurch wird eine Mittel zur Verfügung gestellt, den Bohrschlamm zumindest teilweise, zum Beispiel als Zuschlags- oder Baumaterial wiederzuverwenden.

    [0028] Bevorzugterweise wird dabei vorgeschlagen, dass ca. 5-25 % [Gew.] Zement, Kalk oder einer Kalk-Zement-Mischung, bezogen auf den die Masse des Bohrschlammes zur Konditionierung des Bohrschlammes verwendet wird.

    [0029] Insbesondere wird für den Anteil von Zement, Kalk oder einer Kalk-Zement-Mischung in der erfindungsgemäßen Verwendung ein Intervall angegeben, das durch eine obere und untere Grenze beschrieben ist.

    [0030] Als Untergrenze sind zum Beispiel dabei folgende Werte vorgesehen: 5, 8, 10, 12, % [Gew.] bezogen auf den die Masse des Bohrschlammes.

    [0031] Als Obergrenze gelten zum Beispiel folgende Werte: 15, 18, 20, 22, 25 % [Gew.] bezogen auf den die Masse des Bohrschlammes.

    [0032] Die Offenbarung dieser Anmeldung umfasst die Menge von allen Intervallen, die durch alle mögliche Kombinationen der vorgenannten Ober- und Untergrenzen besteht.

    [0033] Die Kalk-Zement-Mischung weist dabei folgende Mischungsverhältnisse auf.

    [0034] Der Anteil von Kalk an der Mischung wird ebenfalls durch ein Intervall beschrieben:
    Als Untergrenze sind zum Beispiel dabei folgende Werte vorgesehen: 5, 10, 15, 25, 35, 40 % [Gew.] bezogen auf den die Masse der Mischung.

    [0035] Als Obergrenze sind zum Beispiel dabei folgende Werte vorgesehen: 30, 40, 50, 60, 65, 75, 85, 90 % [Gew.] bezogen auf die Masse der Mischung.

    [0036] Der Anteil von Zement an der Mischung wird ebenfalls durch ein Intervall beschrieben:
    Als Untergrenze sind zum Beispiel dabei folgende Werte vorgesehen: 5, 10, 15, 25, 35, 40 % [Gew.] bezogen auf die Masse der Mischung.

    [0037] Als Obergrenze sind zum Beispiel dabei folgende Werte vorgesehen: 30, 40, 50, 60, 65, 75, 85, 90 % [Gew.] bezogen auf die Masse der Mischung.

    [0038] Die Offenbarung dieser Anmeldung umfasst die Menge von allen Intervallen, die durch alle möglichen Kombinationen der vorgenannten Ober- und Untergrenzen definiert ist. Die Mischung kann erfindungsgemäß noch weitere Bestandteile aufweisen, weswegen die beiden Anteile in Summe nicht zwingend 100% ergeben müssen. Es ist klar, daß die Offenbarung solche Varianten ausschließt die in Summe der einzelnen Bestandteile 100 % übersteigen.

    [0039] Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Bohrschlamm durch eine thermische Trennstufe getrennt wird. Diese Trennstufe ist zwar verhältnismäßig energieaufwändig, führt aber zu einer erheblichen Material- d.h. Massenverringerung, was insbesondere für eine anschließende Deponierung von Vorteil ist. Auch wird die thermische Trennstufe dann eingesetzt, wenn bei der eingangsseitig vorgesehenen Analyse ein Schadstoff aufgefunden wurde, der zum Beispiel nur durch die thermische Trennstufe in geeigneter Weise isoliert werden kann.

    [0040] Es ist vorgesehen, dass das in der thermischen Trennstufe verdampfte Wasser kondensiert wird und die hierbei freigesetzte Kondenswärme zur Vorwärmung des Bohrschlamms verwendet wird. Durch eine solche Ausgestaltung wird zumindest ein Teil der eingesetzten Energie zurückgewonnen sowie das Wasser nicht verloren, insbesondere weil das kondensierte Wasser aus der thermischen Trennstufe vorteilhafterweise der Bohrspülungsvorlage zugeleitet wird.

    [0041] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass in der Bohrspülungsvorlage die Zusammensetzung der Bohrspülung überwacht wird und gegebenenfalls gesteuert Bohrspülungssuspensionsmittel zugesetzt wird. Eine solche Vorgehensweise stellt sicher, dass die vorgehaltene Bohrspülung eine ausreichende und auch sichergestellte Qualität aufweist. Es ist nämlich nicht auszuschließen, dass durch die Aufbereitung des Bohrschlammes dem Bohrschlamm bzw. der Flüssigkeit auch Bohrspülungssuspensionsmittel entzogen wird, was dann bei der weiteren Verwendung nachteilig ist.

    [0042] Des Weiteren ist vorgesehen, dass der Bohrschlamm mechanisch, insbesondere durch Siebung oder Schleudern getrennt wird. Eine solche Aufbereitung ist kostengünstiger und bietet sich insbesondere dann an, wenn keine schädlichen Schadstoffe bei der Analyse gefunden wurden.

    [0043] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass bei der Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile von dem Bohrschlamm die ausgeschiedenen wurden bzw. Gesteinsbestandteile gelagert werden. Als Lagerung im Sinne der Erfindung wird dabei zum Beispiel angesehen, dass mechanisch oder thermisch getrennte Bestandteile des Bohrschlamms konditioniert und deponiert werden.

    [0044] Im Sinne der Erfindung alternativ ist hierzu zu sehen, dass mechanisch oder thermisch getrennte Bestandteile des Bohrschlamms als Baumaterialien wieder verwendet werden. Auch dies beschreibt eine Lagerung der getrennten Bestandteile.

    [0045] Darüber hinaus wird von der Erfindung auch umfasst, dass die getrennten Bestandteile, sortiert nach Korngröße und/oder Verwendungszweck als Schüttware oder verpackte Sackware, oder ähnlichem gelagert wird.

    [0046] In diesem Zusammenhang wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle im Bezug auf die Aufbereitungsanlage beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens oder Verwendung übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar und als mitoffenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur im Bezug auf das Verfahren oder Verwendung genannte, bauliche also vorrichtungsgemäße Merkmale können auch im Rahmen der Ansprüche für die Aufbereitungsanlage oder dem System berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Offenbarung.

    [0047] Desweiteren wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle im Bezug auf die Aufbereitungsanlage beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Systems übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar und als mitoffenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur im Bezug auf das System genannte Merkmale können auch im Rahmen der Ansprüche für die Aufbereitungsanlage berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Offenbarung.

    [0048] Desweiteren wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle im Bezug auf das System beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens oder Verwendung übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar und als mitoffenbart gelten.

    [0049] Desweiteren wird insbesondere darauf hingewiesen, dass alle im Bezug auf die Verwendung beschriebenen Merkmale und Eigenschaften aber auch Verfahrensweisen sinngemäß auch bezüglich der Formulierung des erfindungsgemäßen Verfahrens übertragbar und im Sinne der Erfindung einsetzbar und als mitoffenbart gelten. Gleiches gilt auch in umgekehrter Richtung, das bedeutet, nur im Bezug auf das Verfahren genannte, die Verwendung beschreibende Merkmale können auch im Rahmen der Ansprüche für die Verwendung berücksichtigt und beansprucht werden und zählen ebenfalls zur Offenbarung.

    [0050] In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
    Fig. 1
    in einer schematischen Ansicht das erfindungsgemäße Verfahren


    [0051] In der Figur sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben. Die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen ist sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragbar. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen. Weiterhin können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.

    [0052] In der Figur 1 ist der gesamte Kreislauf der Bohrspülung schematisch aufgezeigt. Die Darstellung beginnt bei dem Auffüllen des Vorratsbehälters 23 am Bohrgerät 2 mit frischer Bohrspülung, die durch das Transportmittel 3, 3a hier angeliefert wurde. Die frische Bohrspülung wird aus dem Vorratsbehälter 23 dann bei Betrieb des Bohrgerätes 2 (einem exemplarischen horizontal Bohrgerät) über die Leitung 21 zur Kühlung und Schmierung, wie beschrieben, dem Bohrgerät 2 zugeleitet. Verbrauchte Bohrspülung wird als Bohrschlamm über die Leitung 22 im Sammler 20 aufgefangen und dort gesammelt, bis das Transportmittel 3, 3b dieses dort abholt, was konsequenterweise das gleiche Transportmittel 3, 3a ist, das zuvor die frische Bohrspülung in den Vorratsbehälter 23 eingefüllt hat.

    [0053] Im nächsten Schritt fährt das Transportmittel 3, 3c den aus dem Sammler 2 entnommenen Bohrschlamm zu dem Eingangsbunker 10 der Aufbereitungsanlage 1. Vor, in oder nach dem Eingangsbunker 10 befindet sich die Analysestufe 11, in der eine Analyse des angelieferten Bohrschlammes durchführt und aufgrund dieses Analysenergebnis wird entschieden, wie der angelieferte Bohrschlamm mit Hilfe der verschiedenen Trennstufen 12,12a, 12b, 12c aufbereitet wird. Ausgangsseitig an den Eingangsbunker 10 schließt sich daher eine Abflussleitung 13 an, an der die verschiedenen Trennstufen 12,12a, 12b, 12c durch Absperrventile 14a, 14b, und 14c anschließbar sind. Es ist auch vorgesehen, dass eine automatisch arbeitende Analysestufe 11 durch entsprechende Stellelemente auf die jeweiligen Absperrventile 14a, 14b, und 14c wirkt, und so einen automatisierten Fluss des Bohrschlammes erlaubt.

    [0054] Entlang der Abflussleitung 13 befinden sich verschiedene Trennstufen 12,12a, 12b, 12c, die, entsprechend dem Verschmutzungsgrad des angelieferten Bohrschlammes eingesetzt werden. Beispielhaft wird die erste Trennstufe 12a für stark verschmutzten oder kontaminierten Bohrschlamm eingesetzt, in Flussrichtung des Bohrschlamms in der Abflussleitung 13 zweite Trennstufe 12,12 b für weniger verschmutzten oder kontaminierten Bohrschlamm und die letzte Trennstufe 12,12 c dient nur einer mechanisch dominierten Trennung der Boden- und Gesteinsbestandteile von an sich nicht kontaminiertem Bohrschlamm. Daher unterscheiden sich auch die verschiedenen Konzepte für die Aufbereitung bzw. Trennung des in die Trennstufen eingelieferten Bohrschlammes untereinander.

    [0055] Die erste Trennstufe 12, 12 a konditioniert dem Bohrschlamm derart, dass dieser in der Deponie 4 eingelagert werden kann. Die Konditionierung erfolgt dabei durch eine Zugabe von Bindemittel über den Einfüllbereich 15 an der Trennstufe 12a. Das Bindemittel, zum Beispiel Kalk, Zement oder eine Kalk-Zement-Mischung führt zu einem betonartigen Verbund des Bohrschlamms, der zum Beispiel deponierbar ist, da Schadstoffe aus diesen nicht mehr ausgewaschen werden können.

    [0056] Die zweite Trennstufe 12b ist als thermische Trennstufe ausgelegt und reduziert die Masse und Volumen des Bohrschlammes durch ein Verdampfen des Wassers im Bohrschlamm. Daher ist hier auch eine Wasserdampfwolke 16 angedeutet und die Trennstufe 12b umfasst eine Heizung 17. Anstelle das verdampfte Wasser in einer Wasserdampfwolke 16 zu verlieren, ist aber auch vorgesehen, das verdampfte Wasser in einem Wärmetauscher zurückzukondensieren und dann über die Leitung 18 der Bohrspülvorlage 19 zuzuleiten.

    [0057] Die dritte Trennstufe 12c ist auch über eine Leitung 100 mit der Bohrspülvorlage 19 verbunden. Diese dritte Trennstufe 12c ist als mechanisch wirkende Trennstufe ausgebildet. Bei einer mechanisch wirkende Trennstufe 12c werden mechanische Konzepte verwendet, die zum Beispiel die Schwerkraft, unterschiedliche Massen oder unterschiedliche Korngrößen der Bestandteile für eine Aufteilung/Trennung nutzt. Die Trennstufe 12 c umfasst daher zum Beispiel ein oder mehrere Bauteile der nachfolgenden Gruppe: Schüttelsieb, Zyklon, Siebe, Shaker, Zentrifugen (wobei diese Liste nicht abschließend ist). Geschickterweise umfasst diese Trennstufe auch mehrere, hintereinander angeordnete Bauteile der vorbeschriebenen Gruppe. Mit dem Bezugszeichen 5 ist ein Schutthaufen des als Schüttgut anfallenden, in dieser Trennstufe 12c erzeugten Boden- und Gesteinsbestandteile gekennzeichnet. Dieses Material kann zum Beispiel als Baumaterial im Straßenbau, oder als Zuschlagstoff in anderen Anwendungen wiederverwendet werden.

    [0058] Die Bohrspülvorlage 19 hält neue, für den Einsatz vorgesehene, fertiggemischte Bohrspülung vor, die dann bei Bedarf in das Transportfahrzeug 3, 3d abgefüllt wird, um diese zur Baustelle, wo sich das Bohrgerät 2 befindet, zu transportieren.

    [0059] In der Bohrspülvorlage 19 ist ein Mischer 101 vorgesehen, der für eine Homogenisierung der vorbereiteten Bohrspülung sorgt. Es ist ein Sensor 102 vorgesehen, der die Qualität der vorgehaltenen Bohrspülung überwacht, und insbesondere den Anteil an Bohrspülungssuspensionsmittel überwacht. Ist der Anteil an Bohrspülungssuspensionsmittel zu gering, so wird aus dem Vorrat 103 an Bohrspülungssuspensionsmittel nachgefüllt. Auch dies kann automatisiert erfolgen. Der Mischer 101 sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des neu eingebrachten Bohrspülungssuspensionsmittels.

    [0060] Als Transportmittel 3 ist in dieser Übersicht ein Tankfahrzeug gesehen, gezeigt, ohne aber die Erfindung, insbesondere das erfindungsgemäße System hierauf zu beschränken. Es ist klar, dass anstelle eines Tankfahrzeuges als Transportmittel 3 auch ein Behältertransporter vorgesehen ist, der die entsprechenden Behälter an der Baustelle oder der Aufbereitungsanlage 1 ab- oder auflädt.


    Ansprüche

    1. Verfahren umfassend die folgenden Schritte:

    - Auffüllen eines Vorratsbehälters (23) an einem Bohrgerät (2) mit frischer Bohrspülung, die durch ein Transportmittel (3, 3a) angeliefert wird;

    - Zuleitung der frischen Bohrspülung aus dem Vorratsbehälter (23) bei Betrieb des Bohrgerätes (2) über eine Leitung (21) zur Kühlung und Schmierung;

    - Auffangen und Sammeln von verbrauchter Bohrspülung als Bohrschlamm über eine Leitung (22) in einem Sammler (20) gesammelt, bis das Transportmittel (3, 3b) dieses dort abholt, was das gleiche Transportmittel (3, 3a) ist, das zuvor die frische Bohrspülung in den Vorratsbehälter (23) eingefüllt hat;

    - anschließend Fahren des aus dem Sammler (2) entnommenen Bohrschlamms zu einem Eingangsbunker (10) einer Aufbereitungsanlage (1) mit dem Transportmittel (3, 3c);

    - Durchführen einer Analyse des angelieferten Bohrschlammes in einer Analysestufe (11), die sich vor, in oder nach dem Eingangsbunker (10) befindet;

    - Entscheiden wie der angelieferte Bohrschlamm mit Hilfe verschiedener Trennstufen (12,12a, 12b, 12c) aufbereitet wird aufgrund des Analysenergebnis,

    ∘ wobei sich ausgangsseitig an den Eingangsbunker (10) eine Abflussleitung (13) anschließt, an der die verschiedenen Trennstufen (12,12a, 12b, 12c) durch Absperrventile (14a, 14b, und 14c) anschließbar sind,

    ∘ wobei die Analysestufe (11) automatisch arbeitet und durch entsprechende Stellelemente auf die jeweiligen Absperrventile (14a, 14b, und 14c) wirkt, und so einen automatisierten Fluss des Bohrschlammes erlaubt;

    ∘ wobei sich die verschiedenen Trennstufen (12,12a, 12b, 12c) entlang der Abflussleitung (13) befinden, die, entsprechend dem Verschmutzungsgrad des angelieferten Bohrschlammes eingesetzt werden,

    ▪ wobei die erste Trennstufe (12a) für stark verschmutzten oder kontaminierten Bohrschlamm eingesetzt wird,

    ▪ die in Flussrichtung des Bohrschlamms in der Abflussleitung (13) zweite Trennstufe (12,12 b) für weniger verschmutzten oder kontaminierten Bohrschlamm eingesetzt wird, und

    ▪ die letzte Trennstufe (12,12 c) nur einer mechanisch dominierten Trennung der Boden- und Gesteinsbestandteile von an sich nicht kontaminiertem Bohrschlamm dient,

    ▪ wobei sich die verschiedenen Konzepte für die Aufbereitung bzw. Trennung des in die Trennstufen (12,12a, 12b, 12c) eingelieferten Bohrschlammes untereinander unterscheiden;

    ∘ wobei die erste Trennstufe (12, 12 a) den Bohrschlamm derart konditioniert, dass dieser in einer Deponie (4) eingelagert werden kann, wobei die Konditionierung durch eine Zugabe von Bindemittel über einen Einfüllbereich (15) an der Trennstufe (12a) erfolgt, und das Bindemittel zu einem betonartigen Verbund des Bohrschlamm führt, aus dem Schadstoffe nicht mehr auswaschbar sind;

    ∘ wobei die zweite Trennstufe (12b) als thermische Trennstufe ausgelegt ist und die Masse und Volumen des Bohrschlammes durch ein Verdampfen des Wassers im Bohrschlamm reduziert, wobei die Trennstufe (12b) eine Heizung (17) umfasst, wobei vorgesehen ist, das verdampfte Wasser in einem Wärmetauscher zurückzukondensieren und dann über eine Leitung (18) einer Bohrspülvorlage (19) zuzuleiten;

    ∘ wobei die dritte Trennstufe (12c) über eine Leitung (100) mit der Bohrspülvorlage (19) verbunden und als mechanisch wirkende Trennstufe ausgebildet ist, wobei die in dieser dritten Trennstufe (12c) erzeugte Boden- und Gesteinsbestandteile als Schüttgut anfallend einen Schutthaufen (5) bilden;

    - Vorhalten von neuer für den Einsatz vorgesehener, fertiggemischter Bohrspülung mit der Bohrspülvorlage (19), die dann bei Bedarf in das Transportfahrzeug (3, 3d) abgefüllt wird, um diese zur Baustelle, wo sich das Bohrgerät (2) befindet, zu transportieren, wobei in der Bohrspülvorlage (19) ein Mischer (101) vorgesehen ist, der für eine Homogenisierung der vorbereiteten Bohrspülung sorgt, wobei ein Sensor (102) vorgesehen ist, der die Qualität der vorgehaltenen Bohrspülung überwacht.


     
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bindemittel in der ersten Trennstufe (12 a) Kalk, Zement oder eine Kalk-Zement-Mischung ist.
     
    3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei der mechanisch wirkenden dritten Trennstufe (12c) wenigstens ein mechanisches Konzept aus der folgenden Gruppe verwendet wird: Nutzen der Schwerkraft, unterschiedlichen Massen oder unterschiedlichen Korngrößen der Bestandteile für eine Aufteilung/Trennung.
     
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Trennstufe (12 c) ein oder mehrere Bauteile der nachfolgenden Gruppe umfasst: Schüttelsieb, Zyklon, Siebe, Shaker, Zentrifugen.
     
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Trennstufe (12 c) mehrere, hintereinander angeordnete Bauteile der vorbeschriebenen Gruppe umfasst.
     
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schüttgut anfallende Material des Schutthaufens (5) der dritten Trennstufe (12c) als Baumaterial im Straßenbau, oder als Zuschlagstoff in anderen Anwendungen wiederverwendet wird.
     
    7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (102) den Anteil an Bohrspülungssuspensionsmittel überwacht, wobei, wenn der Anteil an Bohrspülungssuspensionsmittel zu gering ist, aus einem Vorrat (103) Bohrspülungssuspensionsmittel nachgefüllt wird, und der Mischer (101) für eine gleichmäßige Verteilung des neu eingebrachten Bohrspülungssuspensionsmittel sorgt.
     
    8. Aufbereitungsanlage (1) zur Aufbereitung von bei einer Erdbohrung anfallenden Bohrschlamm, wobei die Aufbereitungsanlage (1) zumindest einen Eingangsbunker (10), mindestens eine Bearbeitungs- oder Trennstufe (12, 12a, 12b, 12c) für eine Trennung der Boden- bzw. Gesteinsbestandteile von dem Bohrschlamm und eine Bohrspülungsvorlage (19) aufweist, wobei in Förderrichtung des Bohrschlammes vor, in oder nach dem Eingangsbunker (10) eine Analysestufe (11) vorgesehen ist, und der Bohrschlamm in Abhängigkeit des Analysenergebnisses unterschiedlichen Bearbeitung- oder Trennstufen (12, 12a, 12b, 12c) zur Aufbereitung zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass

    - eine erste Trennstufe (12, 12a) zur Konditionierung stark verschmutzter Bohrschlämme vorgesehen ist und die erste Trennstufe (12, 12a) einen Einfüllbereich (15) zur Zugabe eines Bindemittels aufweist, wobei es sich bei dem Bindemittel insbesondere um Kalk, Zement oder eine Kalkzement-Mischung handelt und das Bindemittel dafür vorgesehen ist, den Bohrschlamm in einen betonartigen Verbund zu überführen und

    - eine zweite Trennstufe (12b) vorgesehen ist, welche als thermische Trennstufe ausgelegt ist und eine Heizung (17) umfasst, wobei die zweite Trennstufe (12b) dazu vorgesehen ist, das Wasser im Bohrschlamm zu verdampfen und

    - eine dritte Trennstufe (12c) vorgesehen ist, die als mechanisch wirkende Trennstufe ausgebildet ist und welche ein oder mehrere Bauteile der nachfolgenden Gruppe: Schüttelsieb, Zyklon, Siebe, Shaker, Zentrifugen aufweist, wobei die dritte Trennstufe (12c) dazu vorgesehen ist Boden- und Gesteinsbestandteile von an sich nicht kontaminiertem Bohrschlamm zu trennen und die dritte Trennstufe (12c) über eine Leitung (100) mit der Bohrspülvorlage (19) verbunden ist.


     
    9. System für die Aufbereitung und mindestens teilweise Wiederverwertung von bei einer Erdbohrung anfallenden Bohrschlamms, welches insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dient, wobei das System eine Aufbereitungsanlage (1) nach Anspruch 8, ein Bohrgerät (2), das den anfallenden Bohrschlamm in einem Sammler (20) auffängt und ein Transportmittel (3) aufweist, das dazu dient, in der Aufbereitungsanlage (1) vorgehaltene Bohrspülung zu dem Bohrgerät (2) an dem Ort der Erdbohrung zu transportieren und beim Bohrgerät (2) in dem Sammler (20) gesammelten Bohrschlamm zur Aufbereitungsanlage (1) zu transportieren.
     


    Claims

    1. Method comprising the following steps:

    - filling a storage container (23) on a drilling device (2) with fresh drilling fluid, which is delivered by a means of transport (3, 3a);

    - supplying the fresh drilling fluid from the storage container (23) during operation of the drilling device (2) via a line (21) for cooling and lubrication;

    - catching and collecting used drilling fluid as drilling mud in a collector (20) via a line (22) until the means of transport (3, 3b) picks this up there, which is the same means of transport (3, 3a) that introduced the fresh drilling fluid into the storage container (23);

    - then driving the drilling mud removed from the collector (2) to an input bunker (10) of a treatment plant (1) with the means of transport (3, 3c);

    - performing an analysis of the delivered drilling mud in an analysis stage (11) located before, in or after the input bunker (10);

    - deciding how the delivered drilling mud is treated using different separation stages (12, 12a, 12b, 12c) based on the analysis result,

    ∘ wherein a discharge line (13) is connected to the input bunker (10) at the output-side, to which line the various separation stages (12, 12a, 12b, 12c) can be connected by shut-off valves (14a, 14b, and 14c),

    ∘ wherein the analysis stage (11) operates automatically and acts on the respective shut-off valves (14a, 14b, and 14c) by means of corresponding adjusting elements, and thus allows an automated flow of the drilling mud;

    ∘ wherein the various separation stages (12, 12a, 12b, 12c) are located along the discharge line (13), which are used according to the degree of pollution of the drilling mud supplied,

    ▪ wherein the first separation stage (12a) is used for heavily polluted or contaminated drilling mud,

    ▪ the second separation stage (12, 12 b) in the direction of flow of the drilling mud in the discharge line (13) is used for less polluted or contaminated drilling mud, and

    ▪ the last separation stage (12.12 c) only provides a mechanically dominated separation of the soil and rock components from drilling mud that is not contaminated per se,

    ▪ wherein the different concepts for the treatment or separation of the drilling mud supplied to the separation stages (12, 12a, 12b, 12c) differ from one another;

    ∘ wherein the first separation stage (12, 12 a) conditions the drilling mud in such a way that it can be stored in a landfill (4), wherein the conditioning is carried out by adding binder over a filling region (15) at the separation stage (12a), and the binder leads to a concrete-like compound of the drilling mud from which pollutants can no longer be washed out;

    ∘ wherein the second separation stage (12b) is designed as a thermal separation stage and reduces the mass and volume of the drilling mud by evaporating the water in the drilling mud, wherein the separation stage (12b) comprises a heater (17), wherein it is provided that the evaporated water is condensed back in a heat exchanger and then fed via a line (18) to a drilling fluid receptacle (19);

    ∘ wherein the third separation stage (12c) is connected to the drilling fluid receptacle (19) via a line (100) and is designed as a mechanically acting separation stage, wherein the soil and rock components produced in this third separation stage (12c) form a pile of rubble (5) as bulk material;

    - provision of new, ready-mixed drilling fluid intended for use with the drilling fluid receptacle (19), which is then filled into the transport vehicle (3, 3d) if necessary, in order to transport the fluid to the construction site where the drilling device (2) is located, wherein a mixer (101) is provided in the drilling fluid receptacle (19), which ensures homogenisation of the prepared drilling fluid, wherein a sensor (102) is provided, which monitors the quality of the drilling fluid stored.


     
    2. Method according to claim 1, characterised in that the binder in the first separation stage (12 a) is lime, cement, or a lime and cement mixture.
     
    3. Method according to any one of claims 1 or 2, characterised in that at least one mechanical concept from the following group is used in the mechanically acting third separation stage (12c): use of gravity, different masses or different particle sizes of the components for division/separation.
     
    4. Method according to claim 3, characterised in that the third separation stage (12 c) comprises one or more components from the following group: vibrating screen, cyclone, screens, shakers, centrifuges.
     
    5. Method according to claim 4, characterised in that the third separation stage (12 c) comprises a plurality of components of the group described above arranged one behind the other.
     
    6. Method according to any one of the preceding claims, characterised in that the material of the pile of rubble (5) of the third separation stage (12c) accumulating as bulk material is reused as building material in road construction or as an additive in other applications.
     
    7. Method according to any one of the preceding claims, characterised in that the sensor (102) monitors the proportion of drilling fluid suspending agent, wherein, if the proportion of drilling fluid suspending agent is too low, the drilling fluid suspending agent is replenished from a supply (103), and the mixer (101) ensures an even distribution of the newly introduced drilling fluid suspending agent.
     
    8. Treatment plant (1) for the treatment of drilling mud arising from an earth drilling, wherein the treatment plant (1) has at least one input bunker (10), at least one processing or separation stage (12, 12a, 12b, 12c) for separating the soil or rock components from the drilling mud and a drilling fluid receptacle (19), wherein an analysis stage (11) is provided in the conveying direction of the drilling mud before, in, or after the input bunker (10), and the drilling mud is fed to different processing or separation stages (12, 12a, 12b, 12c) for treatment depending on the analysis result, characterised in that

    - a first separation stage (12, 12a) is provided for conditioning heavily polluted drilling muds and the first separation stage (12, 12a) has a filling region (15) for adding a binder, wherein the binder is in particular lime, cement, or a lime and cement mixture and the binder is intended to convert the drilling mud into a concrete-like composite and

    - a second separation stage (12b) is provided, which is designed as a thermal separation stage and comprises a heater (17), wherein the second separation stage (12b) is provided to evaporate the water in the drilling mud and

    - a third separation stage (12c) is provided, which is designed as a mechanically acting separation stage and which has one or more components from the following group: vibrating screen, cyclone, screens, shakers, centrifuges, wherein the third separation stage (12c) is intended to separate soil and rock components from drilling mud that is not contaminated per se, and the third separation stage (12c) is connected to the drilling fluid receptacle (19) via a line (100).


     
    9. System for the treatment and at least partial recycling of drilling mud arising in an earth drilling, which is used in particular to carry out the method according to any one of claims 1 to 7, wherein the system comprises: a treatment plant (1) according to claim 8, a drilling device (2) which catches the accumulating drilling mud in a collector (20), and a means of transport (3) which serves to transport drilling fluid stored in the treatment plant (1) to the drilling device (2) at the location of the earth drilling, and, with the drilling device (2), to transport to the treatment plant (1) drilling mud collected in the collector (20).
     


    Revendications

    1. Procédé, comprenant les étapes ci-dessous :

    - remplissage d'un conteneur de stockage (23) présent au niveau d'un dispositif de forage (2) avec du fluide de forage frais fourni grâce à un moyen de transport (3, 3a) ;

    - alimentation du fluide de forage frais à partir du conteneur de stockage (23) pendant le fonctionnement du dispositif de forage (2) par l'intermédiaire d'une conduite (21) en vue du refroidissement et de la lubrification ;

    - récupération et collecte du fluide de forage utilisé, collecté sous forme de boue de forage dans un collecteur (20) par l'intermédiaire d'une conduite (22), jusqu'à ce que le moyen de transport (3, 3b), qui est le même moyen de transport (3, 3a) ayant auparavant chargé le fluide de forage frais dans le conteneur de stockage (23), l'y récupère ;

    - puis acheminement de la boue de forage retirée du collecteur (2) vers une trémie d'entrée (10) d'une installation de traitement (1) avec le moyen de transport (3, 3c) ;

    - mise en œuvre d'une analyse, au sein d'une cellule d'analyse (11) située avant, dans ou après la trémie d'entrée (10), de la boue de forage fournie ;

    - décision, en fonction du résultat de l'analyse, concernant la manière dont la boue de forage fournie sera traitée à l'aide de différentes cellules de séparation (12, 12a, 12b, 12c),

    ∘ dans lequel une conduite de décharge (13), à laquelle les différentes cellules de séparation (12, 12a, 12b, 12c) peuvent être raccordées grâce à des robinets d'arrêt (14a, 14b et 14c), est raccordée côté sortie à la trémie d'entrée (10),

    ∘ dans lequel la cellule d'analyse (11) fonctionne de manière automatique et agit sur les robinets d'arrêt (14a, 14b et 14c) respectifs grâce à des éléments de réglage correspondants, et permet ainsi un écoulement automatisé de la boue de forage ;

    ∘ dans lequel les différentes cellules de séparation (12, 12a, 12b, 12c) qui sont utilisées en fonction du degré de pollution de la boue de forage fournie sont situées le long de la conduite de décharge (13),

    ▪ dans lequel la première cellule de séparation (12a) est utilisée pour de la boue de forage fortement polluée ou contaminée,

    ▪ la deuxième cellule de séparation (12, 12b) au sein de la conduite de décharge (13) dans le sens de circulation de la boue de forage est utilisée pour de la boue de forage moins polluée ou contaminée, et

    ▪ la dernière cellule de séparation (12, 12c) ne sert qu'à une séparation principalement mécanique des composants de sol ou rocheux d'une boue de forage qui n'est intrinsèquement pas contaminée,

    ▪ dans lequel les différents concepts de traitement ou de séparation de la boue de forage fournie dans les cellules de séparation (12, 12a, 12b, 12c) diffèrent les uns des autres ;

    ∘ dans lequel la première cellule de séparation (12, 12a) conditionne la boue de forage de telle manière que celle-ci puisse être stockée dans une décharge (4), dans lequel le conditionnement se fait au niveau de la cellule de séparation (12a) par ajout de liant par l'intermédiaire d'une région de remplissage (15), et le liant crée un produit composite de type béton à partir de la boue de forage, dont les substances nocives ne peuvent plus être éliminés par lavage ;

    ∘ dans lequel la deuxième cellule de séparation (12b) est conçue en tant que cellule de séparation thermique et réduit la masse et le volume de la boue de forage grâce à une évaporation de l'eau au sein de la boue de forage, dans lequel la cellule de séparation (12b) comprend un dispositif de chauffage (17), dans lequel il est prévu de recondenser l'eau évaporée dans un échangeur de chaleur et de l'acheminer ensuite par l'intermédiaire d'une conduite (18) d'un récepteur de fluide de forage (19) ;

    ∘ dans lequel la troisième cellule de séparation (12c) est reliée par l'intermédiaire d'une conduite (100) au récepteur de fluide de forage (19) et est réalisée sous la forme d'une cellule de séparation à action mécanique, dans lequel les composants de sol et rocheux produits dans ladite troisième cellule de séparation (12c) forme un tas de gravats (5) en s'accumulant en vrac ;

    - mise à disposition d'un nouveau fluide de forage prêt à l'emploi et conforme à l'utilisation prévue avec le récepteur de fluide de forage (19) qui est ensuite déversé en fonction des besoins dans le véhicule de transport (3, 3d) afin de transporter ledit fluide jusqu'au site de travail où se trouve le dispositif de forage (2), dans lequel un mélangeur (101) assurant une homogénéisation du fluide de forage préparé est prévu dans le récepteur de fluide de forage (19), dans lequel un capteur (102) surveillant la qualité du fluide de forage mis à disposition est prévu.


     
    2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le liant au sein de la première cellule de séparation (12a) est de la chaux, du ciment ou un mélange chaux-ciment.
     
    3. Procédé selon l'une quelconque des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce qu'au moins un concept mécanique issu du groupe suivant est utilisé pour la troisième cellule de séparation à action mécanique (12c) : utilisation de la gravité, division/séparation en fonction de masses différentes ou de granulométries différentes des composants.
     
    4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que la troisième cellule de séparation (12c) comprend un ou plusieurs composant(s) du groupe ci-dessous : tamis vibrant, cyclone, tamis, agitateur, centrifugeuses.
     
    5. Procédé selon la revendication 4, caractérisé en ce que la troisième cellule de séparation (12c) comprend plusieurs composants, agencés les uns derrière les autres, du groupe décrit ci-dessus.
     
    6. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le matériau s'accumulant en vrac du tas de gravats (5) de la troisième cellule de séparation (12c) est réutilisé comme matériau de construction pour la construction routière ou comme additif dans d'autres applications.
     
    7. Procédé selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le capteur (102) surveille la proportion du milieu de suspension de fluide de forage, dans lequel, lorsque la proportion de milieu de suspension de fluide de forage est trop faible, du milieu de suspension de fluide de forage est versé à partir d'une alimentation (103), et le mélangeur (101) assure une répartition régulière du fluide de suspension de fluide de forage nouvellement introduit.
     
    8. Installation de traitement (1) destinée au traitement de boues de forage provenant d'un forage terrestre, dans lequel l'installation de traitement (1) présente au moins une trémie d'entrée (10), au moins une cellule de traitement ou de séparation (12, 12a, 12b, 12c) pour séparer les composants de sol ou rocheux de la boue de forage et un récepteur de fluide de forage (19), dans lequel une cellule d'analyse (11) est située avant, dans ou après la trémie d'entrée (10) dans le sens de transport de la boue de forage, et la boue de forage est acheminée en fonction du résultat de l'analyse vers différentes cellules de traitement ou de séparation (12 , 12a, 12b, 12c) en vue du traitement, caractérisée en ce que

    - une première cellule de séparation (12, 12a) est prévue pour le conditionnement de boues de forage fortement polluées et la première cellule de séparation (12, 12a) présente une région de remplissage (15) destinée à l'ajout d'un liant, dans lequel le liant est en particulier de la chaux, du ciment ou un mélange chaux-ciment et le liant est destiné à convertir la boue de forage en un produit composite de type béton et

    - une deuxième cellule de séparation (12b) conçue en tant que cellule de séparation thermique et comprenant un dispositif de chauffage (17) est prévue, dans lequel la deuxième cellule de séparation (12b) est prévue pour évaporer l'eau de la boue de forage et

    - une troisième cellule de séparation (12c), réalisée sous forme de cellule de séparation à action mécanique et présentant un ou plusieurs composant(s) du groupe ci-dessous : tamis vibrant, cyclone, tamis, agitateur, centrifugeuses, est prévue, dans lequel la troisième cellule de séparation (12c) est prévue pour séparer des composants de sol et rocheux d'une boue de forage qui n'est intrinsèquement pas contaminée et la troisième cellule de séparation (12c) est reliée au récepteur de fluide de forage (19) par l'intermédiaire d'une conduite (100).


     
    9. Système destiné au traitement et au recyclage au moins partiel de boue de forage provenant d'un forage terrestre, utilisé en particulier pour la mise en œuvre du procédé selon l'une quelconque des revendications 1 à 7, dans lequel le système comprend une installation de traitement (1) selon la revendication 8, un dispositif de forage (2) recueillant la boue de forage qui s'accumule dans un collecteur (20) et présentant un moyen de transport (3) servant à transporter le fluide de forage mis à disposition dans l'installation de traitement (1) vers le dispositif de forage (2) à l'emplacement du forage terrestre et à transporter vers l'installation de traitement (1) la boue de forage collectée par le dispositif de forage (2) dans le collecteur (20).
     




    Zeichnung








    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente