TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufanordnung für einen Sanitärartikel,
insbesondere für eine Ablauffläche, besonders für eine Duschfläche, nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
STAND DER TECHNIK
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Ablaufanordnungen für Duschflächen bekannt geworden.
Beispielsweise offenbart die
EP 1 229 174 eine derartige Ablaufanordnung. Gemäss der technischen Lehre der
EP 1 229 174 wird ein Siphonelement mit mehreren Schrauben an einer Duschfläche befestigt. Die
Schrauben dienen weiter als Lagerungselement für einen Deckel, welcher mit den Schrauben
verbindbar ist. Bei der periodischen Reinigung des Siphon ist der Deckel zu entfernen,
wobei dann die Schrauben für den Benutzer sichtbar werden. Einige Benutzer mit gesteigertem
Sinn für Sauberkeit sind in der Praxis dazu übergegangen, die Schrauben ebenfalls
zu lösen. Dies mit der Intention weitere weniger gut zugängliche Orte zu reinigen.
Das Lösen der Schrauben hatte, je nach Montage, teilweise sehr negative Konsequenzen.
Beispielsweise kann es vorkommen, dass der Siphon von unterhalb der Duschfläche nach
unten fällt und dann nicht mehr vom Benutzer ergriffen werden kann. Auch kann vorkommen,
dass sich der Siphon aufgrund von unter Spannung verlegten Rohren von der Abflussöffnung
der Duschfläche entfernt, wodurch der Siphon ebenfalls nicht mehr vom Benutzer ergriffen
werden kann. Weitere Ablaufanordnungen welche zum relevanten Stand der Technik gehören
sind offenbart in
DE 201 01 787 U1,
EP 1 253 254 A2,
US 4 943 100 A,
EP 0 807 721 A2,
DE 91 02 860 U1,
WO 2011/117825 A1,
GB 2 475 297 A,
DE 20 2008 004826 U1.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung eine Aufgabe zugrunde,
eine Ablaufanordnung anzugeben, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
Insbesondere soll eine Fehlmanipulation von Seiten der Benutzer weitgehend bzw. vollständig
ausgeschlossen werden.
[0004] Diese Aufgabe löst der Gegenstand vom Anspruch 1. Demgemäss umfasst eine Ablaufanordnung
für eine Ablauffläche ein Ablaufelement mit einer sich um eine Mittelachse herum erstreckenden
Ablauföffnung und mit mindestens einer Befestigungsöffnung, welches Ablaufelement
unterseitig zur Ablauffläche anordbar ist, mindestens ein Halteelement, das oberseitig
zur Ablauffläche anordbar ist, und mindestens ein Befestigungselement, welches durch
das Halteelement hindurchgeführt wird und in die mindestens eine Befestigungsöffnung
am Ablaufelement eingreift. Weiter umfasst die Anordnung ein Abdeckelement, das mit
dem Halteelement über eine feste Verbindung, insbesondere über eine im Wesentlichen
untrennbare Verbindung, verbindbar ist, wobei das Abdeckelement in verbundenem Zustand
das mindestens eine Befestigungselement abdeckt, wobei das Abdeckelement über mindestens
eine Rastverbindung am Halteelement gehalten wird, wobei die Rastverbindung eine Rastlasche
und eine mit der Rastlasche korrespondierende Rastausnehmung umfasst, wobei am Abdeckelement
die Rastlasche angeformt ist und wobei das Abdeckelement die Rastausnehmung aufweist,
und wobei die Rastlasche oder die Rastausnehmung am Abdeckelement an der zum Halteelement
orientierten Unterseite angeordnet sind, derart, dass die Rastlasche oder die Rastausnehmung
von oben her nicht sichtbar ist.
[0005] Durch die Abdeckung des Befestigungselementes durch das Abdeckelement ergeht der
Vorteil, dass der Benutzer das Befestigungselement nicht mehr sehen und somit nicht
in Versuchung kommen kann, die Befestigungselemente zu entfernen. Durch die feste
Verbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Halteelement wird zudem sichergestellt,
dass der Benutzer das Abdeckelement entfernen kann.
[0006] Unter einer "festen Verbindung" bzw. unter einer "im Wesentlichen untrennbaren Verbindung"
zwischen dem Halteelement und dem Abdeckelement wird verstanden, dass die Verbindung
mechanisch fest, insbesondere bei normaler Kraftanwendung im Zuge eines Reinigungsvorgangs
unlösbar, ist.
[0007] Vorzugsweise deckt das Abdeckelement das mindestens eine Befestigungselement im Wesentlichen
vollständig ab. Unter der Ausdrucksweise "im Wesentlichen vollständig abdecken" bzw.
"abdecken" wird verstanden, dass das Abdeckelement das mindestens eine Befestigungsmittel
derart abdeckt, dass dieses im eingebauten Zustand von einem Benutzer nicht gesehen
werden kann. Das Abdeckelement deckt also die Teile des Befestigungselementes ab,
welche nicht im Eingriff mit den anderen Elementen sind. Vorzugsweise wird das Abdeckelement
ausschliesslich am Halteelement gehalten. Das heisst, das Abdeckelement geht keine
Verbindung mit dem Befestigungselement ein. Hierdurch wird die feste Verbindung zwischen
Halteelement und Abdeckelement nicht negativ beeinflusst.
[0008] Vorzugsweise deckt das Abdeckelement in Einbaulage die von oben her sichtbaren Teile
des Befestigungselements vollständig ab. Das heisst, dass das Abdeckelement alle die
Teile des Befestigungselementes abdeckt, welche von oben her sichtbar sind.
[0009] Unter von "oben her" wird eine Betrachtungsrichtung in Einbaulage von oberhalb der
Ablauffläche in Richtung Ablaufelement verstanden.
[0010] Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen Abdeckelement und Halteelement derart ausgebildet,
dass diese nicht zerstörungsfrei und/oder ausschliesslich unter Zuhilfenahme eines
Werkzeuges lösbar ist.
[0011] Vorzugsweise ist das Haltelement ein um die Mittelachse vollständig umlaufender Ring
mit einer Abflussöffnung. Durch die Abflussöffnung kann Wasser von der Ablauffläche
in Richtung Ablaufelement fliessen.
[0012] Besonders bevorzugt weist das Halteelement mindestens eine Durchgangsöffnung auf,
durch welche das Befestigungselement hindurchführbar ist. Über diese Durchgangsöffnung
wird das Befestigungselement in Richtung Ablaufelement geführt.
[0013] Die Durchgangsöffnung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass Teile des Befestigungselementes
an der Durchgangsöffnung oder dazu benachbarten Bereichen anstehen.
[0014] In einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist das Abdeckelement ein Ringsegment,
welches sich nur teilweise um die Mittelachse herum erstreckt. Gemäss dieser Ausführungsform
ist vorzugsweise pro Befestigungselement je ein Abdeckelement vorgesehen. Das Ringsegment
steht fest mit dem Halteelement in Verbindung.
[0015] In einer zweiten bevorzugten Ausführung ist das Abdeckelement ein um die Mittelachse
vollständig umlaufender Ring mit einer Abflussöffnung ist. Die Abflussöffnung liegt
dabei zentral im Ring. Durch diese Abflussöffnung kann dann Wasser zum Ablaufelement
fliessen. Das ringförmige Abdeckelement steht fest mit dem Halteelement in Verbindung.
[0016] Sofern sowohl das Halteelement als auch das Abdeckelement als Ringe ausgebildet sind,
sind diese beiden Ringe vorzugweise konzentrisch zueinander angeordnet.
[0017] Vorzugsweise ist die im eingebauten Zustand freiliegende vom Wasser überströmte Oberfläche
des Abdeckelementes mindestens abschnittsweise gerundet und/oder abschnittsweise konisch
ausgebildet ist.
[0018] Die Rundung bzw. die Konizität sind dabei derart, dass ein strömungsoptimierter Einlauf
des Wassers ermöglicht wird.
[0019] Das Abdeckelement wird über mindestens eine Rastverbindung am Halteelement gehalten.
Mit einer Rastverbindung kann eine sehr einfache feste Verbindung zwischen dem Abdeckelement
und dem Halteelement bereitgestellt werden.
[0020] Die Rastverbindung umfasst eine Rastlasche und eine mit der Rastlasche korrespondierende
Rastausnehmung. Nach einer ersten Variante ist am Abdeckelement die Rastlasche angeformt
und das Halteelement weist die Rastausnehmung auf. Nach einer zweiten Variante ist
am Halteelement die Rastlasche angeformt und das Abdeckelement weist die Rastausnehmung
auf.
[0021] Besonders bevorzugt ist zwischen zwei benachbarten Befestigungselementen mindestens
eine Rastlasche vorhanden.
[0022] Die Rastlasche oder die Rastausnehmung sind am Abdeckelement an der zum Halteelement
orientierten Unterseite angeordnet und zwar derart, dass die Rastlasche oder die Rastausnehmung
von oben her nicht sichtbar ist. Die korrespondiere Rastausnehmung bzw. Rastlasche
am Halteelement ist vorzugsweise an der Oberseite des Halteelementes angeordnet bzw.
von oben her zugänglich.
[0023] Andere Arten der Verbindung, wie beispielsweise eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige
und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Halteelement und dem Abdeckelement
sind unter der Massgabe der festen Verbindung ebenfalls möglich.
[0024] Vorzugsweise weist das Abdeckelement auf seiner Unterseite mindestens eine Aussparung
auf, in welche Teile des Befestigungselementes einragen können, wobei zwischen Befestigungselement
und Abdeckelement vorzugsweise keine mechanische Verbindung hergestellt wird. Da heisst,
dass die Befestigungselemente in dieser bevorzugten Ausführungsform nicht eine Verbindung
mit dem Abdeckelement eingehen, sondern lediglich in die Aussparung einragen. Besonders
bevorzugt ist zwischen Aussparung und den in die Aussparung einragenden Teile Spiel
vorhanden, so dass ein Kontakt zwischen Aussparung und Befestigungselement verhindert
wird.
[0025] Das nicht-vorhandensein einer mechanischen Verbindung zwischen dem Abdeckelement
und dem Befestigungselement hat den Vorteil, dass die feste Verbindung zwischen Abdeckelement
und Halteelement nicht negativ beeinflusst wird.
[0026] Vorzugsweise ist die Befestigungsöffnung im Ablaufelement eine Gewindeöffnung und
das Befestigungselement ist eine Schraube, wobei insbesondere der Schraubenkopf der
Schraube durch das Abdeckelement abdeckbar ist. Der Schraubenkopf ist bei nicht- vorhandensein
des Abdeckelementes von oben her sichtbar.
[0027] Vorzugsweise weist das Halteelement unterseitig eine Anschlagsfläche auf, mit welcher
das Halteelement an der Ablauffläche anliegt. Weiter weist das Halteelement oberseitig
eine Abflussfläche auf. Vorzugsweise sind sowohl die Anschlagsfläche als auch Abflussfläche
winklig geneigt zur Mittelachse orientiert.
[0028] Besonders bevorzugt stellt das Haltelement zwischen der Mittelachse und der Abflussfläche
einen Aufnahmebereich bereit, in welchen das Abdeckelement einlegbar ist. Besonders
bevorzugt schliesst sich die freiliegende vom Wasser überströmte Oberfläche des Abdeckelementes
bündig an die Abflussfläche des Halteelementes an. Hierdurch kann für eine gute Abflussleistung
gesorgt werden. Darüber hinaus ist die Reinigung sehr einfach.
[0029] Vorzugsweise umfasst die Ablaufanordnung weiterhin einen Deckel mit einer Deckelfläche
und Rastelementen, wobei die Deckelfläche in Einbaulage beabstandet zum Halteelement
und zum Abdeckelement liegt und wobei die Rastelemente vorzugsweise eine Rastverbindung
mit dem Abdeckelement eingehen.
[0030] Die Rastverbindung zwischen dem Deckel und dem Abdeckelement hat den Vorteil, dass
der Deckel sehr einfach montiert werden kann.
[0031] Vorzugsweise rage die Rastelemente des Deckels in die Abflussöffnung des Abdeckelementes
ein und verharken sich dort an der Innenwand der Abflussöffnung. Das hat den Vorteil,
dass sich keine Teile des Deckels in das Ablaufelement hinein erstrecken, was bezüglich
der Abflussleistung nachteilig wäre.
[0032] Vorzugsweise sind das mindestens eine Befestigungselement sowie das Halteelement
als auch das Abdeckelement in Einbaulage gesehen im Wesentlichen unterhalb der Oberseite
der Ablauffläche angeordnet. Die Anordnung ist dabei derart, dass das Halteelement
und das Abdeckelement vom abzuführenden Wasser überströmt werden. Durch die Abdeckung
des mindestens einen Befestigungselementes durch das Abdeckelement ergeht zudem der
Vorteil, dass das abzuführende Wasser nicht mit dem Befestigungselement in Kontakt
kommt.
[0033] Vorzugsweise umfasst die Anordnung weiterhin eine Ablauffläche, welche eine Abflussöffnung
aufweist, wobei das Ablaufelement an der Unterseite der Ablauffläche angeordnet ist,
und wobei das Halteelement an der Oberseite der Ablauffläche und teilweise im Bereich
der Abflussöffnung angeordnet ist.
[0034] Unter einer Ablauffläche werden sämtliche wasserführenden Elemente, wie eine Duschfläche,
eine ebene Duschfläche, eine Duschwanne, ein Waschtisch oder ähnliches verstanden.
[0035] Das Ablaufelement umfasst vorzugsweise einen Siphoneinsatz, welcher von oben her
zur Reinigung aus dem Ablaufelement entfernt werden kann.
[0036] Vorzugsweise umfasst das Ablaufelement zudem eine die Ablauföffnung vollständig umgebende
Dichtung auf, welche in Einbaulage gegen die Unterseite der Ablauffläche geklemmt
wird.
[0037] Ein Verfahren zur Montage einer oben beschriebenen Anordnung ist dadurch gekennzeichnet,
dass nach der Montage von Ablaufelement und Haltering mit den Befestigungselementen,
das Abdeckelement mit dem Haltering fest verbunden wird.
[0038] Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[0039] Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnungen
beschrieben, die lediglich zur Erläuterung dienen und nicht einschränkend auszulegen
sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Ablaufanordnung nach einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2
- eine weitere perspektivische Ansicht der Ablaufanordnung nach Figur 1;
- Fig. 3
- eine weitere perspektivische Ansicht der Ablaufanordnung nach Figur 1;
- Fig. 4
- eine Schnittdarstellung der Ablaufanordnung nach Figur 1 in Einbaulage; und
- Fig. 5
- eine Detailansicht nach Figur 4.
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
[0040] In den Figuren wird eine Ablaufanordnung 1 für eine Ablauffläche 2 gezeigt. Unter
einer Ablauffläche wird eine im Wesentlichen ebene Ablauffläche oder eine Duschwanne
verstanden. Die Ablaufanordnung 1 nach der in den Figuren gezeigten Ausführungsform
umfasst ein Ablaufelement 3, mindestens ein Halteelement 6, mindestens ein Befestigungselement
7 sowie ein Abdeckelement 8. Über die Ablaufanordnung 1 kann Duschwasser von der Ablauffläche
2 entfernt werden, wofür die Ablaufanordnung 1 an der Ablauffläche 2 befestigt ist.
[0041] Das Ablaufelement 3 weist in der gezeigten Ausführungsform eine sich um eine Mittelachse
M herumerstreckende Ablauföffnung 4 und mindestens eine Befestigungsöffnung 5 auf.
Das Ablaufelement 3 ist unterseitig zur Ablauffläche 2 anordbar. Typischerweise ist
das Ablaufelement 3 ein Siphon. In der gezeigten Ausführungsform weist das Ablaufelement
3 zudem ein Rohrstutzen 32 auf, welcher an ein Abwassernetz anschliessbar ist.
[0042] Das mindestens eine Halteelement 6 ist oberseitig zur Ablauffläche 2 anordbar. Das
mindestens eine Befestigungselement 7 ist durch das Halteelement 6 hindurchgeführt
und wird am Halteelement 6 gelagert. Weiter greift das Befestigungselement 7 in die
mindestens eine Befestigungsöffnung 5 am Ablaufelement 3 ein. Durch die Lagerung des
Befestigungselementes 7 am Halteelement 6, welches oberseitig zur Ablauffläche anordbar
ist, kann das Ablaufelement 3 zur Unterseite 23 der Ablauffläche 2 angezogen werden.
[0043] In der gezeigten Ausführungsform sind drei Befestigungselemente 7 angeordnet, welche
in drei Befestigungsöffnungen 5 eingreifen. Die drei Befestigungselemente 7 sind dabei
in regelmässigen Abständen zueinander angeordnet.
[0044] Weiter umfasst die Ablaufanordnung 1, wie in den Figuren 2 bis 5 gezeigt, ein Abdeckelement
8. Das Abdeckelement 8 wird in der Figur 2 beabstandet zum Halteelement 6 dargestellt.
In den Figuren 3 bis 5 befindet sich das Abdeckelement 8 in Einbaulage. In Einbaulage
steht das Abdeckelement 8 mit dem Halteelement 6 über eine feste Verbindung, insbesondere
über eine im Wesentlichen untrennbare Verbindung, in Verbindung. Das heisst, das Abdeckelement
8 ist mit dem Halteelement 6 über eine feste Verbindung verbindbar. Im verbundenen
Zustand deckt das Abdeckelement 8 das mindestens eine Befestigungselement 7 ab.
[0045] In der Figur 2 ist das mindestens eine Befestigungselement 7 von oben her, also von
der Oberseite 24 der Ablauffläche 2 her, sichtbar. Das heisst ein Benutzer kann das
mindestens eine Befestigungselement 7 ohne weiteres erkennen. In der Figur 3 befindet
sich das Abdeckelement 8 in der montierten Lage. Hier wird gezeigt, dass das Befestigungselement
7 nicht mehr durch einen Benutzer erkannt werden kann, weil dieses eben durch das
Abdeckelement 8 entsprechend abgedeckt ist. Aufgrund der festen Verbindung zwischen
Haltelement 6 und Abdeckelement 8 kann das Abdeckelement 8 auch nicht mehr ohne grösseren
Aufwand entfernt werden, was verhindert, dass der Benutzer das mindestens eine Befestigungselement
7 weiterhin sehen kann. Gerade Letzteres verführt ihn, wie oben beschrieben, zum Lösen
desselben.
[0046] Das Abdeckelement 8 deckt die Befestigungselemente 7 in Einbaulage im Wesentlichen
derart ab, dass die von oben her sichtbaren Teile des Befestigungselementes 7 vollständig
abgedeckt werden. Dies wird in der Figur 3 gezeigt, von welcher entnommen werden kann,
dass das mindestens eine Befestigungselement 7 aufgrund der Abdeckung durch das Abdeckelement
6 nicht mehr erkannt werden kann.
[0047] Die Verbindung zwischen Abdeckelement 8 und Halteelement 6 ist derart ausgebildet,
dass diese fest ist. Das heisst, diese Verbindung ist nicht zerstörungsfrei lösbar.
In weiteren Varianten kann dies heissen, dass diese Verbindung ausschliesslich unter
Zuhilfenahme eines Werkzeuges lösbar ist. Wobei auch hier vorzugsweise die Verbindung
derart ist, dass diese das Abdeckelement 8 zerstört wird.
[0048] Das Halteelement 6 ist, wie in den Figuren 1 bis 3 gezeigt, ein um die Mittelachse
M vollständig umlaufender Ring. Der Ring weist dabei eine zentrale Abflussöffnung
9 auf, durch welche Wasser von der Oberseite 24 der Ablauffläche 2 zur Ablauföffnung
4 des Ablaufelementes 3 zugeführt werden kann.
[0049] Weiter weist das Halteelement 6 mindestens eine Durchgangsöffnung 10 auf, durch welche
das Befestigungselement 7 hindurchführbar ist. Hier sind drei Durchgangsöffnungen
10 für die drei Befestigungselemente 7 vorhanden. In der gezeigten Ausführungsform
ist die mindestens eine Durchgangsöffnung 10 an einem Stegbereich 26 angeordnet, welcher
in die Abflussöffnung 9 einragt. Diese Durchgangsöffnungen 10 beziehungsweise die
Stegbereiche 26 stellen dabei eine Lagerung für das Befestigungselement 7, das durch
die Durchgangsöffnung 10 hindurchgeführt wird, bereit. Das Befestigungselement 7 liegt
mit einen Kopfabschnitt 28 oberseitig am Stegbereich an, wodurch beim Fixieren des
Befestigungselements eine Klemmwirkung zwischen dem Halteelement 6 und dem Ablaufelement
3 bereitgestellt werden kann.
[0050] In der gezeigten Ausführungsform ist das Abdeckelement 8, wie in den Figuren 2 und
3 gezeigt, ebenfalls ein vollständig umlaufender Ring mit einer Abflussöffnung 11.
Durch die Abflussöffnung 11 kann Wasser von der Oberseite 24 der Ablauffläche 2 der
Ablauföffnung 4 des Ablaufelementes 3 zugeführt werden. Das ringförmige Abdeckelement
8 und das ringförmige Haltelement 6 sind dabei konzentrisch zueinander angeordnet.
[0051] Alternativ kann das Abdeckelement 8 auch ein Ringsegment sein. Dies wird in den Figuren
nicht gezeigt.
[0052] Die freiliegende vom Wasser überströmte Oberfläche 27 des Abdeckelementes 8 ist in
der gezeigten Ausführungsform abschnittsweise konisch und abschnittsweise gerundet
ausgebildet. Der gerundete Abschnitt trägt das Bezugszeichen 29 und der konische Abschnitt
das Bezugszeichen 30. Von aussen her, fliesst das Wasser zuerst über den konischen
Abschnitt 30 und anschliessend über den gerundeten Abschnitt 29, welcher dann in die
Abflussöffnung 11 mündet.
[0053] Das Abdeckelement 8 wird in der gezeigten Ausführungsform über mindestens eine Rastverbindung
12 am Haltelement gehalten. Die Rastverbindung stellt dabei die feste Verbindung her.
[0054] Die Rastverbindung 12 weist in der gezeigten Variante eine Rastlasche 13 und eine
mit der Rastlasche korrespondierende Rastausnehmung 14 auf. Die Rastlasche 13 ist
in der gezeigten Ausführungsform am Abdeckelement 8 angeordnet und die Rastausnehmung
14 ist in der gezeigten Ausführungsform am Halteelement 6 angeordnet. Über diese Verbindung
zwischen der Rastlasche 13 und der Rastausnehmung 14 wird die besagte Rastverbindung
12 bereitgestellt. Die Rastlasche 13 und die Rastausnehmung 14 sind dabei derart angeordnet,
dass diese in Einbaulage von oben her im Wesentlichen nicht sichtbar sind.
[0055] In der Figur 2 kann weiter erkannt werden, wie die Rastlasche 13 in die Rastausnehmung
14 am Halteelement eingreift.
[0056] Von den Schnittdarstellungen der Figuren 4 und 5 kann gut erkannt werden, dass das
Abdeckelement 8 auf seiner Unterseite 15 mindestens eine Aussparung 16 aufweist, in
welche Teile des Befestigungselementes 7 einragen können. Die Aussparung 16 und die
Befestigungselemente 7 sind dabei derart zueinander ausgebildet, dass zwischen dem
Befestigungselement 7 und dem Abdeckelement 8 keine mechanische Verbindung hergestellt
wird. Das heisst, die Aussparung 16 schafft im Wesentlichen einen Hohlraum, in welchem
das Befestigungselement 7 mit Spiel einragen kann. Das Nichtvorhandensein einer mechanischen
Verbindung zwischen dem Befestigungselement 7 und dem Abdeckelement 8 hat den Vorteil,
dass die besagte mechanische feste Verbindung zwischen dem Abdeckelement 8 und dem
Halteelement 6 nicht weiter beeinflusst wird.
[0057] Die Befestigungsöffnung im Ablaufelement 3 ist vorzugsweise eine Gewindeöffnung.
Das Befestigungselement 7 ist vorzugsweise eine Schraube, wobei insbesondere der Schraubenkopf
28 der Schraube durch das Abdeckelement abdeckbar ist. Der Schraubenkopf 28 liegt
oberseitig des Stegbereiches 26 am Halteelement 6 an.
[0058] Das Halteelement 6 weist unterseitig eine Anschlagsfläche 17 auf, mit welcher das
Halteelement 6 an der Ablauffläche 2 anliegt. In der gezeigten Ausführungsform liegt
das Halteelement 6 im Bereich der Abflussöffnung 22 des Duschelementes 2 an. Das Halteelement
6 weist oberseitig eine Abflussfläche 18 auf, welche in der gezeigten Ausführungsform
eine gewisse Konizität aufweist. Die Abflussfläche 18 schliesst sich dabei vorzugsweise
direkt der Oberseite 24 der Ablauffläche 2 an und geht dann in die überströmte Oberfläche
27 des Abdeckelementes 8 über. In der Figur 5 wird mit dem eingezeichneten Pfeil P
der Wasserlauf symbolisiert. Die besagten Oberflächen 24, 18 und 27 liegen dabei derart,
dass dem Wasser ein möglichst geringer Widerstand entgegengesetzt wird. Inbesondere
liegen die Flächen bündig zueinander.
[0059] Von der Figur 5 kann sodann weiter erkannt werden, dass das Halteelement 6, das Abdeckelement
8 und die Befestigungselemente 7 im Wesentlichen unterhalb einer durch die Oberseite
24 aufgespannte Ebene liegen. Die Ebene trägt das Bezugszeichen E in der Figur 5.
Der Vorteil der Anordnung dieser Elemente unterhalb der Ebene ist, dass eine kompakte
oder flache Bauweise erreicht werden kann. Zudem stehen die Befestigungselemente 7
nicht im Querschnitt des Einlaufes, was der Abflussleistung der Ablaufanordnung 1
zuträglich ist.
[0060] Zwischen der Mittelachse M und der Abflussfläche 18 weist das Halteelement 6 in der
gezeigten Ausführungsform einen Aufnahmebereich 25 auf. In diesen Aufnahmebereich
25 ist das Abdeckelement 8 einlegbar.
[0061] Die Ablaufanordnung umfasst, wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt, weiterhin einen
Deckel 19 mit einer Deckelfläche 20 und Rastelementen 21. Die Deckelfläche 20 liegt
dabei in Einbaulage beabstandet zum Halteelement 6 sowie zum Abdeckelement 8. Die
Rastelemente 21 gehen mit 8 eine Rastverbindung ein. Hierfür greifen die Rastelemente
21, wie in der Figur 5 gezeigt, um den gerundeten Bereich 29 des Abdeckelementes 8.
Das heisst, der Deckel 19 wird im Wesentlichen am Abdeckelement 8 gelagert.
[0062] Weiter umfasst, wie in den Figuren gezeigt, das Ablaufelement 3 eine Dichtung 31,
welche sich vollständig um die Ablauföffnung 4 herumerstreckt. Die Dichtung 31 wird
in der Einbaulage, so wie in der Figur 5 gezeigt, durch die Befestigungsmitte gegen
die Unterseite 23 der Ablauffläche 2 herangezogen. Die Dichtung 31 sorgt für eine
Dichtung bezüglich eines Wasseraustrittes zwischen Ablaufelement 3 und Ablauffläche
2. Die Dichtung 31 ist dabei in einem Perimeter angeordnet, welcher ausserhalb der
Anordnung der Befestigungselemente 7 ist.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0063]
1 |
Ablaufanordnung |
19 |
Deckel |
2 |
Ablauffläche |
20 |
Deckelfläche |
3 |
Ablaufelement |
21 |
Rastelemente |
4 |
Ablauföffnung |
22 |
Abflussöffnung |
5 |
Befestigungsöffnung |
23 |
Unterseite |
6 |
Halteelement |
24 |
Oberseite |
7 |
Befestigungselement |
25 |
Aufnahmebereich |
8 |
Abdeckelement |
26 |
Stegbereich |
9 |
Abflussöffnung |
27 |
überströmte Oberfläche |
10 |
Durchgangsöffnung |
28 |
Schraubenkopf |
11 |
Abflussöffnung |
29 |
gerundeter Bereich |
12 |
Rastverbindung |
30 |
konischer Bereich |
13 |
Rastlasche |
31 |
Dichtung |
14 |
Rastausnehmung |
32 |
Rohrstutzen |
15 |
Unterseite |
|
|
16 |
Aussparung |
E |
Ebene |
17 |
Anschlagsfläche |
P |
Abflussrichtung |
18 |
Abflussfläche |
|
|
1. Ablaufanordnung (1) für eine Ablauffläche (2) umfassend
ein Ablaufelement (3) mit einer sich um eine Mittelachse (M) herum erstreckenden Ablauföffnung
(4) und mindestens einer Befestigungsöffnung (5), welches Ablaufelement (3) unterseitig
zur Ablauffläche (2) anordbar ist,
mindestens ein Halteelement (6), das oberseitig zur Ablauffläche (2) anordbar ist,
und
mindestens ein Befestigungselement (7), welches durch das Halteelement (6) hindurchgeführt
und am Halteelement (6) gelagert wird und in die mindestens eine Befestigungsöffnung
(5) am Ablaufelement (3) eingreift, wobei
ein Abdeckelement (8) mit dem Halteelement (6) über eine im Wesentlichen untrennbare
Verbindung verbindbar ist, wobei das Abdeckelement (8) in verbundenem Zustand das
mindestens eine Befestigungselement (7) abdeckt, wobei
das Abdeckelement (8) über mindestens eine Rastverbindung (12) am Halteelement (6)
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass
die Rastverbindung eine Rastlasche (13) und eine mit der Rastlasche (13) korrespondierende
Rastausnehmung (14) umfasst, wobei am Abdeckelement (8) die Rastlasche (13) angeformt
ist und wobei das Halteelement (6) die Rastausnehmung (14) aufweist; oder wobei am
Halteelement (6) die Rastlasche (13) angeformt ist und wobei das Abdeckelement (8)
die Rastausnehmung (14) aufweist, und
dass die Rastlasche (13) oder die Rastausnehmung (14) am Abdeckelement (8) an der
zum Halteelement (6) orientierten Unterseite angeordnet sind, derart, dass die Rastlasche
(13) oder die Rastausnehmung (14) von oben her nicht sichtbar ist.
2. Ablaufanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) in Einbaulage die von oben her sichtbaren Teile des Befestigungselements
(7) vollständig abdeckt.
3. Ablaufanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Abdeckelement (8) und Halteelement (6) derart ausgebildet
ist, dass diese nicht zerstörungsfrei und/oder ausschliesslich unter Zuhilfenahme
eines Werkzeuges lösbar ist.
4. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement (6) ein um die Mittelachse (M) vollständig umlaufender Ring mit einer
Abflussöffnung (9) ist, wobei das Halteelement (6) vorzugsweise mindestens eine Durchgangsöffnung
(10) aufweist, durch welche das mindestens eine Befestigungselement (7) hindurchführbar
ist.
5. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) ein Ringsegment ist oder dass das Abdeckelement (8) ein um
die Mittelachse (M) vollständig umlaufender Ring mit einer Abflussöffnung (11) ist.
6. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freiliegende vom Wasser überströmte Oberfläche (27) des Abdeckelementes (8) mindestens
abschnittsweise gerundet und/oder abschnittsweise konisch ausgebildet ist.
7. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (8) auf seiner Unterseite (15) mindestens eine Aussparung (16)
aufweist, in welche Teile des Befestigungselementes (7) einragen können, wobei zwischen
Befestigungselement (7) und Abdeckelement (8) vorzugsweise keine mechanische Verbindung
hergestellt wird.
8. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (5) im Ablaufelement (3) eine Gewindeöffnung ist und dass
das Befestigungselement (7) eine Schraube ist, wobei insbesondere der Schraubenkopf
(28) der Schraube durch das Abdeckelement (8) abdeckbar ist.
9. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (6) unterseitig eine Anschlagsfläche (17) aufweist, mit welcher
das Halteelement (6) an der Ablauffläche (2) anlegbar ist und dass das Halteelement
(6) oberseitig eine Abflussfläche (18) aufweist, wobei vorzugsweise die Anschlagsfläche
(17) als auch Abflussfläche (18) winklig geneigt zur Mittelachse (M) orientiert sind.
10. Ablaufanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mittelachse (M) und der Abflussfläche (18) das Halteelement (6) einen
Aufnahmebereich (25) bereitstellt, in welche das Abdeckelement (8) einlegbar ist;
und/oder dass die freiliegende vom Wasser überströmte Oberfläche des Abdeckelementes
(8) bündig an die Abflussfläche (18) des Halteelementes (6) anschliesst.
11. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufanordnung (1) weiterhin einen Deckel (19) mit einer Deckelfläche (20) und
Rastelementen (21) aufweist, wobei die Deckelfläche (20) beabstandet zum Halteelement
(6) und zum Abdeckelement (8) liegt und wobei die Rastelemente (21) vorzugsweise eine
Rastverbindung mit dem Abdeckelement (8) eingehen.
12. Ablaufanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung weiterhin eine Ablauffläche (2) umfasst, welche eine Abflussöffnung
(22) aufweist, wobei das Ablaufelement (3) an der Unterseite (23) der Ablauffläche
(2) angeordnet ist, und wobei das Halteelement (6) an der Oberseite (24) der Ablauffläche
(2) und teilweise im Bereich der Abflussöffnung (22) angeordnet ist.
1. Drain arrangement (1) for a drain surface (2) comprising
a drainage element (3) with a drainage opening (4) extending around a central axis
(M) and having at least one fastening opening (5), which drainage element (3) can
be arranged on the underside of the drain surface (2),
at least one retaining element (6), which can be arranged on the upper side of the
drain surface (2), and
at least one fastening element (7) which is passed through the retaining element (6)
and is mounted on the retaining element (6) and engages in the at least one fastening
opening (5) on the drainage element (3),
wherein,
a cover element (8) can be connected to the retaining element (6) via a substantially
inseparable connection, wherein the cover element (8) covering the at least one fastening
element (7) in the connected state, wherein the cover element (8) is held on the retaining
element (6) by means of at least one latching connection (12), characterized in that
the latching connection comprises a latching lug (13) and a latching recess (14) corresponding
to the latching lug (13), wherein the latching lug (13) is integrally formed on the
cover element (8) and wherein the retaining element (6) comprises the latching recess
(14); or wherein the latching lug (13) is integrally formed on the retaining element
(6) and wherein the cover element (8) comprises the latching recess (14), and in that
the latching lug (13) or the latching recess (14) on the cover element (8) is arranged
on the underside oriented towards the retaining element (6) in such a way that the
latching tab (13) or the latching recess (14) is not visible from above.
2. Drain arrangement (1) according to claim 1, characterised in that the cover element (8) in the installation position completely covers the parts of
the fastening element (7) which are visible from above.
3. Drain arrangement (1) according to claim 1 or 2, characterised in that the connection between the cover element (8) and the retaining element (6) is designed
in such a way that it cannot be released non-destructively and/or exclusively with
the aid of a tool.
4. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the retaining element (6) is a ring which completely surrounds the central axis (M)
and has a discharge opening (9), wherein the retaining element (6) preferably has
at least one through-opening (10) through which the at least one fastening element
(7) can be passed.
5. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the cover element (8) is a ring segment or that the cover element (8) is a ring which
is completely circumferential about the central axis (M) and has a discharge opening
(11).
6. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the exposed surface (27) of the cover element (8) over which water flows is rounded
and/or conical at least in sections.
7. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the covering element (8) has on its underside (15) at least one recess (16) into
which parts of the fastening element (7) can project, wherein preferably no mechanical
connection is made between fastening element (7) and cover element (8).
8. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the fastening opening (5) in the drainage element (3) is a threaded opening and that
the fastening element (7) is a screw, wherein in particular the screw head (28) of
the screw can be covered by the cover element (8).
9. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the retaining element (6) has a stop surface (17) on the underside, with which the
retaining element (6) can be placed against the drain surface (2), and in that the retaining element (6) has a discharge surface (18) on the upper side, wherein
preferably both the stop surface (17) and the discharge surface (18) are oriented
inclined at an angle to the central axis (M).
10. Drain arrangement according to claim 9, characterized in that between the central axis (M) and the discharge surface (18) the retaining element
(6) provides a receiving area (25) into which the covering element (8) can be inserted;
and/or in that the exposed surface of the covering element (8) over which water flows is flush with
the discharge surface (18) of the retaining element (6).
11. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the drain arrangement (1) further comprises a cover (19) with a cover surface (20)
and latching elements (21), wherein the cover surface (20) is spaced apart from the
retaining element (6) and the cover element (8) and wherein the latching elements
(21) preferably form a latching connection with the cover element (8).
12. Drain arrangement (1) according to one of the preceding claims, characterised in that the arrangement further comprises a drain surface (2) which comprises a discharge
opening (22), wherein the drainage element (3) is arranged on the underside (23) of
the drain surface (2), and wherein the retaining element (6) is arranged on the upper
side (24) of the drain surface (2) and partially in the region of the discharge opening
(22).
1. Agencement de drainage (1) pour une surface de drainage (2) comprenant
un élément de drainage (3) avec une ouverture de drainage (4) s'étendant autour d'un
axe central (M) et au moins une ouverture de fixation (5), lequel élément de drainage
(3) peut être disposé du côté inférieur à la surface de drainage (2),
au moins un élément de maintien (6), qui peut être disposé du côté supérieur à la
surface de drainage (2), et
au moins un élément de fixation (7), qui passe à travers l'élément de maintien (6)
et qui est monté sur l'élément de maintien (6) et qui s'engage dans l'au moins une
ouverture de fixation (5) sur l'élément de drainage (3),
dans lequel un élément de couvercle (8) peut être relié à l'élément de maintien (6)
via une liaison essentiellement inséparable, dans lequel l'élément de couvercle (8),
à l'état connecté, recouvre l'au moins un élément de fixation (7),
dans lequel l'élément de couvercle (8) est maintenu sur l'élément de maintien (6)
par l'intermédiaire d'au moins une connexion de verrouillage (12),
caractérisé en ce
que la connexion de verrouillage comprend une languette de verrouillage (13) et un évidement
de verrouillage (14) correspondant à la languette de verrouillage (13), dans lequel
la languette de verrouillage (13) est formée sur l'élément de couvercle (8) et l'élément
de maintien (6) présentant l'évidement de verrouillage (14); ou dans lequel la languette
de verrouillage (13) est formée sur l'élément de maintien (6) et l'élément de couvercle
(8) présentant l'évidement de verrouillage (14), et
que la languette de verrouillage (13) ou l'évidement de verrouillage (14) sont disposés
sur l'élément de couvercle (8) sur le côté inférieur orienté vers l'élément de maintien
(6), de sorte que la languette de verrouillage (13) ou l'évidement de verrouillage
(14) n'est pas visible d'en haut.
2. Agencement de vidange (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de couverture (8) en position installée recouvre complètement les parties
de l'élément de fixation (7) qui sont visibles d'en haut.
3. Agencement de vidange (1) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que la liaison entre l'élément de couvercle (8) et l'élément de maintien (6) est conçue
de manière à ne pas pouvoir être libérée sans destruction et / ou uniquement à l'aide
d'un outil.
4. Agencement de vidange (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de maintien (6) est un anneau avec une ouverture de drainage (9) qui s'étend
complètement autour de l'axe central (M), l'élément de maintien (6) présentant de
préférence au moins une ouverture traversante (10), à travers laquelle l'au moins
un élément de fixation (7) peut être passé.
5. Agencement de vidange (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de couvercle (8) est un segment d'anneau ou en ce que l'élément de couvercle (8) est un anneau avec une ouverture d'écoulement (11) qui
s'étend complètement autour de l'axe central (M).
6. Agencement de vidange (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la surface exposée (27) de l'élément de couverture (8) sur laquelle s'écoule l'eau
est arrondie au moins en sections et / ou conique en sections.
7. Agencement de vidange (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de couvercle (8) présente sur sa face inférieure (15) au moins un évidement
(16) dans lequel des parties de l'élément de fixation (7) peuvent faire saillie, dans
lequel entre l'élément de fixation (7) et l'élément de couverture (8), de préférence
aucune connexion mécanique n'est établie.
8. Agencement de vidange (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'ouverture de fixation (5) dans l'élément de vidange (3) est une ouverture filetée
et que l'élément de fixation (7) est une vis, dans lequel en particulier la tête de
vis (28) de la vis peut être recouvert par l'élément de couvercle (8).
9. Agencement de drainage (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de maintien (6) présente une surface d'arrêt (17) sur le côté inférieur,
avec laquelle l'élément de maintien (6) s'appuie contre la surface de drainage (2)
et que l'élément de maintien (6) présente une surface de drainage (18) sur le côté
supérieur, dans lequel de préférence la surface d'arrêt (17) ainsi que la surface
de drainage (18) sont inclinées à un angle par rapport à l'axe central (M).
10. Agencement de drainage selon la revendication 9, caractérisé en ce que, entre l'axe central (M) et la surface de drainage (18), l'élément de maintien (6)
fournit une zone de réception (25) dans laquelle l'élément de couvercle (8) peut être
inséré; et / ou que la surface exposée de l'élément de couverture (8) sur laquelle
s'écoule l'eau affleure la surface de drainage (18) de l'élément de retenue (6).
11. Agencement de drainage (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'agencement de drainage (1) comprend en outre un couvercle (19) avec une surface
de couvercle (20) et des éléments de verrouillage (21), la surface de couvercle (20)
étant espacée de l'élément de maintien (6) et de l'élément de couvercle (8), et les
éléments de verrouillage (21) entrant de préférence dans une connexion de verrouillage
avec l'élément de couvercle (8).
12. Agencement de drainage (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'agencement comprend en outre une surface de drainage (2), qui présente une ouverture
d'écoulement (22), l'élément de drainage (3) étant disposé sur le côté inférieur (23)
de la surface de drainage (2), et dans lequel l'élément de maintien (6) est disposé
sur le côté supérieur (24) de la surface de drainage (2) et partiellement dans la
zone de l'ouverture d'écoulement (22).