[0001] Die Erfindung betrifft eine Umreifungsvorrichtung für insbesondere Stahlbänder, mit
einer Spanneinheit und einer Verschließereinheit, und mit einem einzigen Motor, insbesondere
Elektromotor, welcher sowohl die Spanneinheit als auch die Verschließereinheit beaufschlagt.
[0002] Umreifungsvorrichtungen für insbesondere Stahlbänder werden beispielhaft genutzt,
um Metallbandcoils, Stahlträger etc. zu umreifen. Zu diesem Zweck werden die zu umreifenden
Gegenstände in der Regel mit einem Förderer zugeführt und mit dem Stahlband umreift.
Dazu wird das Stahlband in der Regel mithilfe eines Bandführungsrahmens um die betreffenden
Gegenstände herumgeführt. Anschließend wird das betreffende Stahlband mithilfe der
Spanneinheit gespannt und unter Rückgriff auf die Verschließereinheit an zu verbindenden
Bandenden verschlossen. Dazu kann mit einer über die zu verbindenden Bandenden geschobenen
Verschlusshülse gearbeitet werden, die zusammen mit den zu verbindenden Bandenden
verpresst wird. Es ist aber auch möglich, die betreffenden Bandenden über eine hülsenlose
Verbindung miteinander zu koppeln, wie dies der gattungsbildende Stand der Technik
nach der
WO 2016/014167 A1 beschreibt.
[0003] An dieser Stelle wird grundsätzlich die Möglichkeit angesprochen, einen dortigen
Spannmotor und auch einen Verschließermotor als einen (einzigen) Motor auszulegen.
Im Regelfall wird jedoch auf zwei Motoren zurückgegriffen. Ähnlich geht der ebenfalls
gattungsbildende Stand der Technik nach der
US 6 966 255 B1 vor.
[0004] Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt. Denn eine Umreifungsvorrichtung
mit einem einzigen Motor und insbesondere Elektromotor zeichnet sich zunächst einmal
und prinzipiell durch ihr geringes Gewicht aus. Dadurch kann eine solche Umreifungsvorrichtung
prinzipiell auch als Handgerät ausgelegt werden. Allerdings sind die bisherigen Lösungen
mechanisch relativ kompliziert aufgebaut und der Wechsel von der Spannfunktion zur
Verschließerfunktion lässt sich nicht einfach umsetzen. Das gilt auch bei Betrachtung
des weiteren Standes der Technik nach der
DE 10 2008 004 118 B4.
[0005] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige Umreifungsvorrichtung
für insbesondere Stahlbänder so weiterzuentwickeln, dass ein konstruktiv einfacher
Aufbau realisiert ist und der Wechsel von der Spannfunktion zur Verschließerfunktion
und umgekehrt einfach und zielgenau sowie intuitiv stattfinden kann.
[0006] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist eine gattungsgemäße Umreifungsvorrichtung
im Rahmen der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit und die Verschließereinheit
jeweils mit einem wechselweise arbeitenden Freilauf ausgerüstet sind.
[0007] Im Rahmen der Erfindung werden also sowohl die Spanneinheit als auch die Verschließereinheit
jeweils mit einem Freilauf ausgerüstet. Der zur Spanneinheit gehörige Freilauf wird
als Spanneinheit-Freilauf bezeichnet. Bei dem Freilauf der Verschließereinheit handelt
es sich demgegenüber um einen Verschließereinheit-Freilauf. Die beiden Freilaufe arbeiten
dabei wechselweise, das heißt entweder nur der Verschließereinheit-Freilauf oder nur
der Spanneinheit-Freilauf. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass der Verschließereinheit-Freilauf
und der Spanneinheit-Freilauf je nach Drehrichtung des Motors entweder die Spanneinheit
oder die Verschließereinheit beaufschlagen.
[0008] Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass als Antrieb für die Umreifungsvorrichtung
der einzige Motor typischerweise als Elektromotor ausgebildet ist. Selbstverständlich
sind auch andere Motoren in diesem Zusammenhang denkbar, wie beispielsweise ein Pneumatikmotor,
wenngleich nicht bevorzugt. Tatsächlich zeichnet sich ein an dieser Stelle typischerweise
eingesetzter Elektromotor dadurch aus, dass auf diese Weise die Umreifungsvorrichtung
insgesamt autark betrieben werden kann. Zusätzliche Druckluftleitungen wie bei einem
Pneumatikmotor sind nicht erforderlich. Denn bei Rückgriff auf einen Elektromotor
kann die Auslegung so getroffen werden, dass der Elektromotor mithilfe von einem oder
mehreren Akkumulatoren mit der erforderlichen elektrischen Energie gespeist wird.
Selbstverständlich werden von der Erfindung prinzipiell auch kabelgebundene Lösungen
mit abgedeckt. In diesem Fall wird der Elektromotor über ein Netzkabel mit der erforderlichen
elektrischen Energie versorgt.
[0009] Der fragliche Akkumulator oder die mehreren Akkumulatoren können dabei lösbar und
auswechselbar in einem Gehäuse der Umreifungsvorrichtung angeordnet und gehalten werden.
In diesem Fall lässt sich der betreffende Akkumulator beispielsweise in einer zusätzlichen
Ladeschale wiederaufladen. Es ist aber auch möglich, den Akkumulator fest im Gehäuse
zu belassen und induktiv zu laden. So oder so ist ein Elektromotor als Motor für die
Umreifungsvorrichtung für die beschriebenen Anwendungen prädestiniert.
[0010] Dabei wird im Allgemeinen so vorgegangen, dass der Verschließereinheit-Freilauf im
Gegenuhrzeigersinn und der Spanneinheit-Freilauf im Uhrzeigersinn sperrt oder umgekehrt.
Das heißt, der Verschließereinheit-Freilauf läuft im Uhrzeigersinn frei, während der
Spanneinheit-Freilauf im Gegenuhrzeigersinn freiläuft, oder umgekehrt. Hierbei geht
die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass der an dieser Stelle typischerweise eingesetzte
Elektromotor im Gegenuhrzeigersinn oder Uhrzeigersinn rotiert und folglich diese jeweilige
Drehbewegung wahlweise auf die Spanneinheit oder die Verschließereinheit überträgt,
und zwar im Sinne einer "entweder-oder"-Verknüpfung. Das stellen die beiden Freiläufe
sicher. Dabei kann der Elektromotor zusätzlich noch unter Zwischenschaltung eines
Getriebes auf die Spanneinheit und die Verschließereinheit arbeiten. Mithilfe des
Getriebes werden in der Regel die schnelllaufenden Umdrehungen des Elektromotors untersetzt,
das heißt ins Langsame gebracht. Dies geschieht aus der Erkenntnis heraus, dass sowohl
für den Spannvorgang als auch den Verschließervorgang der meistens eingesetzten Stahlbänder
keine hohen Geschwindigkeiten, dafür aber hohe Drehmomente benötigt werden.
[0011] Außerdem wird die Verschließereinheit meistens unter Zwischenschaltung eines Übertragungsmittels
ausgangsseitig der Spanneinheit beaufschlagt. Dabei ist die Auslegung außerdem so
getroffen, dass das Übertragungsmittel unter Realisierung eines Untersetzungsgetriebes
auf die Verschließereinheit arbeitet. Das heißt, beim Betrieb der Verschließereinheit
und folglich einem Verschließvorgang der zu verbindenden Bandenden insbesondere des
Stahlbandes kommt es zu einer gleichsam zweifachen Untersetzung der schnelllaufenden
Drehbewegungen des Elektromotors. Einerseits sorgt das dem Elektromotor folgende Getriebe
für eine erste Untersetzung. Andererseits ist zwischen der Verschließereinheit und
dem Getriebe das Übertragungsmittel unter Realisierung eines zweiten Untersetzungsgetriebes
vorgesehen.
[0012] Dieses zweite Untersetzungsgetriebe als Bestandteil des Übertragungsmittels wird
im Regelfall so umgesetzt, dass das flexible Übertragungsmittel über zwei Zahnräder
geführt wird, die für die gewünschte Untersetzung sorgen, folglich als Untersetzungsgetriebe
fungieren. Als flexibles Übertragungsmittel kann beispielsweise ein Zahnriemen oder
eine Kette als Übertragungsmittel zum Einsatz kommen. Auf diese Weise trägt die Erfindung
dem Umstand Rechnung, dass für den Betrieb der Verschließereinheit besonders hohe
Drehmomente zur Verfügung gestellt werden müssen. Diese stellt die Erfindung durch
die beiden Untersetzungsgetriebe zur Verfügung.
[0013] Die Verschließereinheit ist im Allgemeinen in Axialrichtung des Elektromotors sowie
gegebenenfalls des Getriebes angeordnet. Demgegenüber findet sich die Spanneinheit
im Allgemeinen senkrecht zur Axialrichtung des Elektromotors sowie gegebenenfalls
des Getriebes. Auf diese Weise wird ein insgesamt kompakter Aufbau zur Verfügung gestellt.
Hierbei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass das Umreifungsband bzw. Stahlband
im Allgemeinen in Axialrichtung oder quer zur Axialrichtung des Elektromotors durch
die Umreifungsvorrichtung geführt und folglich in dieser Axialrichtung oder quer hierzu
gespannt werden muss. Hierfür sorgt die meistens senkrecht zur Axialrichtung des Elektromotors
orientierte Spanneinheit. Die Spanneinheit mag darüber hinaus senkrecht zum Getriebe
angeordnet sein. Da ferner die beiden zu verbindenden Bandenden in Axialrichtung des
Elektromotors sowie gegebenenfalls des Getriebes angeordnet sind, erklärt sich, dass
auch die Verschließereinheit in dieser Axialrichtung vorgesehen und orientiert ist.
Dadurch kann die in der Regel mit zwei Schließzangen ausgerüstete Verschließereinheit
für den gewünschten Verschluss der zur verbindenden Bandenden sorgen. Die beiden Schließzangen
arbeiten jeweils quer zur Längserstreckung des Bandes. Der Verschluss kann dabei unmittelbar
durch beispielsweise ein Vercrimpen der zu verbindenden Bandenden erfolgen oder durch
eine über die beiden zu verbindenden Bandenden geschobene und gequetschte Verschlusshülse.
[0014] Neben den beiden Schließzangen ist die Verschließereinheit zusätzlich noch mit zumindest
einem Nocken zur Beaufschlagung der beiden Schließzangen ausgerüstet. Außerdem kann
die Verschließereinheit insgesamt als vom Antrieb entkoppelbares und mit dem Antrieb
koppelbares austauschbares Verschließermodul ausgebildet sein bzw. einen Bestandteil
eines solchen Verschließermoduls darstellen. Dadurch besteht die Möglichkeit, das
Verschließermodul bzw. die Verschließereinheit selbst vom Antrieb zu entfernen und
für sich genommen beispielsweise zu revidieren, umzurüsten oder zu warten. Zu diesem
Zweck kann das Verschließermodul insgesamt an einen Axialausleger lösbar angeschlossen
sein. Der Motor inklusive optionalem Getriebe verläuft demgegenüber parallel zum Axialausleger
und ist mit einem Befestigungsflansch an den Axialausleger angeschlossen.
[0015] Demgegenüber ist die Spanneinheit in der Regel mit einem Schneckenrad ausgerüstet.
Das Schneckenrad kämmt seinerseits mit einer Abtriebschnecke auf einer Abtriebswelle
des Motors bzw. Getriebes. Auf diese Weise kann das Schneckenrad unmittelbar und automatisch
senkrecht im Vergleich zur Abtriebschnecke und damit der Abtriebswelle des Motors
orientiert werden, wie dies für die Spanneinheit insgesamt gilt, die senkrecht zur
Axialrichtung des Elektromotors sowie gegebenenfalls des Getriebes orientiert ist.
[0016] Im Ergebnis wird eine Umreifungsvorrichtung für insbesondere Stahlbänder zur Verfügung
gestellt, die sich durch einen kompakten und konstruktiv einfachen Aufbau auszeichnet.
Denn der Rückgriff auf die wechselweise arbeitenden Freilaufe stellt sicher, dass
je nach Drehrichtung des Motors bzw. Elektromotors entweder nur die Spanneinheit oder
die Verschließereinheit vom besagten Elektromotor beaufschlagt wird. Dadurch lässt
sich über den Wechsel der Drehrichtung des Elektromotos zwischen einem Spannvorgang
und einem Verschließervorgang unterscheiden und umschalten, und zwar ohne dass hierfür
eine komplizierte Mechanik oder Kinematik benötigt wird. Da bei einem solchen Umschaltvorgang
automatisch einer der beiden Freilaufe gesperrt wird, ist sichergestellt, dass entweder
mithilfe der Spanneinheit das betreffende Stahlband gespannt wird oder nach Beendigung
des Spannvorganges mithilfe der Verschließereinheit die zu verbindenden Bandenden
vercrimpt oder verquetscht werden.
[0017] Der Wechsel der Drehrichtung des Elektromotors kann dabei von einem Bediener wahlweise
vorgenommen werden. Es ist aber auch möglich, für eine automatische Umschaltung zu
sorgen. In diesem Fall lässt sich beispielsweise über einen Sensor respektive über
die Messung der Stromaufnahme des Elektromotors beim Spannvorgang beispielsweise die
Spannung im Stahlband oder allgemein im Umreifungsband messen. Besonders vorteilhaft
ist es diesbezüglich, wenn die Stromaufnahme des vorteilhaft eingesetzten Elektromotors
ausgewertet wird. An dieser Stelle kann eine bestimmte Schwelle für die Stromaufnahme
und damit die Spannkraft genutzt werden, um automatisch vom Spannvorgang auf den Vorgang
des Verschließens umzuschalten. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0018] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
- Fig. 1
- Die erfindungsgemäße Umreifungsvorrichtung in einer ersten perspektivischen Ansicht,
- Fig. 2
- den Gegenstand nach Fig. 1 aus einer anderen Blickrichtung und
- Fig. 3
- den Gegenstand nach den Figuren 1 und 2 mit Verschließermodul sowie entfernter Verließereinheit
und
- Fig. 4
- eine alternative Ausführungsform nach Fig. 1.
[0019] In den Figuren ist eine Umreifungsvorrichtung dargestellt, die insbesondere zum Umreifen
von Gegenständen mithilfe eines oder mehrerer Stahlbänder 1 geeignet und vorgesehen
ist. Dazu wird das betreffende und primär in der Fig. 2 dargestellte Stahlband 1 um
die zu umreifenden Gegenstände geschlungen, mithilfe der dargestellten Umreifungsvorrichtung
gespannt und werden die Enden des Stahlbandes 1 nachfolgend verschlossen. Das kann
mithilfe einer in der Fig. 2 dargestellten Verschlusshülse 2 geschehen, welche über
die zu verbindenden Bandenden des Stahlbandes 1 geschoben und mit diesen verpresst
oder vercrimpt wird. Grundsätzlich können die Bandenden des Stahlbandes 1 aber auch
hülsenlos miteinander verpresst werden, was jedoch nicht dargestellt ist.
[0020] Nach dem Ausführungsbeispiel verfügt die Umreifungsvorrichtung über eine Spanneinheit
3, 4 und eine Verschließereinheit 5, 6, 7. Außerdem ist ein einziger Motor 8 realisiert,
bei dem es sich nach dem Ausführungsbeispiel um einen Elektromotor 8 handelt. Der
Elektromotor 8 dient unter Zwischenschaltung eines Getriebes 9 einerseits zur Beaufschlagung
der Spanneinheit 3, 4 und andererseits der Verschließereinheit 5, 6, 7, und zwar abwechselnd
und wechselweise, wie dies nachfolgend noch näher beschrieben wird.
[0021] Erfindungsgemäß ist die Spanneinheit 3, 4 und die Verschließereinheit 5, 6, 7 jeweils
mit einem wechselweise arbeitenden Freilauf 10, 11 ausgerüstet. Tatsächlich ist ein
Spanneinheit-Freilauf 10 einerseits und ein Verschließereinheit-Freilauf 11 andererseits
realisiert. Beide Freilaufe 10, 11 beaufschlagen je nach Drehrichtung des Elektromotors
8 entweder die Spanneinheit 3, 4 oder die Verschließereinheit 5, 6, 7. Nach dem Ausführungsbeispiel
ist die Auslegung so betroffen, dass der Verschließereinheit-Freilauf 11 den in der
Fig. 2 dargestellten Verschließervorgang bzw. die Verschließereinheit 5, 6, 7 im Gegenuhrzeigersinn
sperrt. Demgegenüber ist für den Spanneinheit-Freilauf 10 eine Sperrung im Uhrzeigersinn
vorgesehen. Folgerichtig läuft der Verschließereinheit-Freilauf 11 im Uhrzeigersinn
frei, während der Spanneinheit-Freilauf 10 im Gegenuhrzeigersinn einen Freilauf aufweist.
[0022] Die Verschließereinheit 5, 6, 7 wird unter Zwischenschaltung eines Übertragungsmittels
12 ausgangsseitig der Spanneinheit 3, 4 beaufschlagt. Tatsächlich arbeitet das Übertragungsmittel
12 unter Realisierung eines Untersetzungsgetriebes 13, 14 auf die Verschließereinheit
5, 6, 7. Bei dem Untersetzungsgetriebe 13, 14 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel
um zwei Zahnräder 13, 14, über die das als Zahnriemen ausgebildete flexible Übertragungsmittel
12 geführt wird. Die an dieser Stelle realisierte Untersetzung des Untersetzungsgetriebes
13, 14 ergibt sich aufgrund der Tatsache, dass ein erstes und antriebsseitig an den
Elektromotor 8 sowie das zwischengeschaltete Getriebe 9 angeschlossenes Zahnrad 13
mit einer geringeren Zähneanzahl als ein zweites Zahnrad 14 ausgerüstet ist, welches
mithilfe des Übertragungsmittels bzw. des Zahnriemens 12 zur Beaufschlagung der Verschließereinheit
5, 6, 7 eingerichtet ist. Tatsächlich wird an dieser Stelle meistens mit einer Untersetzung
i = 1 oder kleiner gearbeitet.
[0023] Anhand einer vergleichenden Betrachtung der Figuren erkennt man, dass die Verschließereinheit
5, 6, 7 in Axialrichtung des Elektromotors 8 sowie gegebenenfalls des Getriebes 9
angeordnet ist. Tatsächlich ist in dieser Axialrichtung insgesamt ein Axialausleger
15 realisiert. Im Vergleich dazu ist die Spanneinheit 3, 4 senkrecht zur Axialrichtung
des Elektromotors 8 inklusive Getriebe 9 bzw. des Axialauslegers 15 orientiert. Zu
diesem Zweck ist nach dem Ausführungsbeispiel ein Befestigungsflansch 16 vorgesehen,
mit dessen Hilfe der Motor 8 inklusive nachgeschaltetem Getriebe 9 parallel zum Axialausleger
15 mit diesem verbunden ist. Grundsätzlich können der Axialausleger 15 und Befestigungsflansch
16 auch eine Baueinheit bzw. ein einziges Bauteil bilden.
[0024] Anhand der Fig. 3 erkennt man, dass die Verschließereinheit 5, 6, 7 inklusive Untersetzungsgetriebe
13, 14 sowie flexiblem Übertragungsmittel bzw. Zahnriemen 12 insgesamt als Verschließermodul
5, 6, 7; 12; 13, 14 ausgebildet ist. Dazu ist das fragliche Verschließermodul 5, 6,
7; 12; 13, 14 mit dem Axialausleger 15 ausgerüstet. Der Axialausleger 15 kann gegenüber
einer Kulisse 17 lösbar sowie an- und abkoppelbar ausgebildet sein. Dadurch lässt
sich die Verschließereinheit 5, 6, 7 inklusive der sie tragenden und lagernden Kulisse
17 von dem Axialausleger 15, dem Motor 8 inklusive Getriebe 9 und dem Untersetzungsgetriebe
13, 14 sowie Übertragungsmittel 12 entfernen und hiermit bei Bedarf wieder koppeln.
[0025] In der Fig. 4 ist eine Variante dargestellt, bei welcher das Untersetzungsgetriebe
13, 14 als Schneckengetriebe ausgebildet ist bzw. ein solches enthält. In diesem Fall
mag nach wie vor ein an das Getriebe 9 angeschlossenes Zahnrad 13 realisiert sein,
welches mithilfe des Übertragungsmittels bzw. Zahnriemens 12 auf das weitere Zahnrad
14 arbeitet, wobei beide Zahnräder 13, 14 in diesem Fall quer zur Axialrichtung des
Elektromotors 8 sowie des nachgeschalteten Getriebes 9 angeordnet sind. Das auf diese
Weise realisierte Untersetzungsgetriebe 13, 14 arbeitet dann seinerseits über eine
Schneckenwelle auf ein weiteres Zahnrad, mit dessen Hilfe dann insgesamt die Verschließereinheit
5, 6, 7 beaufschlagt wird. Auch in diesem Fall lässt sich die Verschließereinheit
5, 6, 7 inklusive der sie tragenden und lagernden Kulisse 17 von dem Axialausleger
15 entfernen und hiermit bei Bedarf wieder koppeln. Als Folge hiervon wird dann die
Verschließereinheit 5, 6, 7 auf von dem an den Axialausleger 15 angeschlossenen Motor
8 inklusive Getriebe 9 und dem Untersetzungsgetriebe 13, 14 entfernt und hiermit bei
Bedarf wieder gekoppelt.
[0026] Die Funktionsweise ist wie folgt. Ausgehend von der Fig. 1 ist hier der Spannantrieb
oder die Spannfunktion dargestellt. Hierzu korrespondiert eine Drehbewegung einer
Abtriebswelle des Elektromotors 8 und folglich auch des nachgeschalteten Getriebes
9 im hier angedeuteten Uhrzeigersinn. Die Uhrzeigersinndrehung des Elektromotors 8
sowie des nachgeschalteten Getriebes 9 wird dabei über eine auf der Abtriebswelle
befestigte Abtriebsschnecke 3 auf ein Schneckenrad 4 übertragen. Die Abtriebsschnecke
3 rotiert zu diesem Zweck auf der in Axialrichtung orientierten Abtriebswelle. Demgegenüber
ist das Schneckenrad 4 senkrecht orientiert und vollführt hierdurch eine Drehbewegung
ebenfalls im Uhrzeigersinn. Da der zugehörige Spanneinheit-Freilauf 10 im Uhrzeigersinn
sperrt, wird folglich die Drehbewegung des Schneckenrades 4 auf ein oder mehrere Antriebsrollen
übertragen, so dass die Spanneinheit 3, 4 insgesamt dafür sorgt, dass das um die zu
umreifenden Gegenstände herumgelegte Stahlband 1 gespannt wird. Hierzu korrespondiert
eine in der Fig. 2 angedeutete Bewegung des Stahlbandes 1 in Axialrichtung.
[0027] Dieser Spannvorgang wird so lange fortgesetzt, bis ein Sensor die erforderliche und
erreichte Spannkraft ermittelt. Nach dem Ausführungsbeispiel und der Darstellung in
der Fig. 1 folgend ist die Auslegung so getroffen, dass mithilfe einer dort angedeuteten
Steuereinheit 18 die Stromaufnahme des Elektromotors 8 gemessen wird. Überschreitet
die Stromaufnahme des Elektromotors 8 eine bestimmte und in der Steuereinheit 18 voreingestellte
Schwelle, so wird dies als ausreichende Spannkraft interpretiert. Als Folge hiervon
sorgt die Steuereinheit 18 dafür, dass von der zuvor beschriebenen und in der Fig.
1 dargestellten Spannfunktion auf die Verschließerfunktion nach der Fig. 2 umgeschaltet
wird.
[0028] Im Gegensatz zum Spanneinheit-Freilauf 10, welcher im angedeuteten Uhrzeigersinn
gesperrt ist und folglich für den beschriebenen Spannvorgang des Stahlbandes 1 sorgt,
läuft der Verschließereinheit-Freilauf 11 bei diesem Vorgang frei. Denn die Uhrzeigersinndrehung
der Abtriebswelle des Elektromotors 8 inklusive nachgeschaltetem Getriebe 9 wird über
das erste Zahnrad 13 auf das zweite Zahnrad 14 unter Zwischenschaltung des Zahnriemens
12 übertragen. Hierbei rotiert das zweite Zahnrad 14 ebenfalls im Uhrzeigersinn, welches
mit dem Verschließereinheit-Freilauf 11 ausgerüstet ist. Da der Verschließereinheit-Freilauf
11 im Uhrzeigersinn freiläuft, werden zwei in der Fig. 2 dargestellte und für den
Verschlussvorgang des Stahlbandes 1 sorgende Schließzangen 7 als Bestandteil der Verschließereinheit
5, 6, 7 nicht beaufschlagt.
[0029] Kommt es zum Erreichen der gewünschten Spannkraft und dazu, dass der Wert für die
Stromaufnahme des Elektromotors 8 die zuvor angesprochene Schwelle überschreitet,
so sorgt die Steuereinheit 18 dafür, dass der Elektromotor 8 hinsichtlich seiner Drehrichtung
umgeschaltet wird. Als Folge hiervon vollführt der Elektromotor 8 dementsprechend
eine Gegenuhrzeigersinndrehung, wie sie in der dazugehörigen Fig. 2 dargestellt ist.
Jetzt sorgt der Elektromotor 8 inklusive Getriebe 9 dafür, dass die Verschließereinheit
5, 6, 7 angesteuert wird. Denn die in der Fig. 2 dargestellte Gegenuhrzeigersinndrehung
des Elektromotors 8 führt ausgangsseitig des Getriebes 9 dazu, dass auch die auf der
Abtriebswelle angeordnete Abtriebsschnecke 3 im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Das hat
zur Folge, dass der Spanneinheit-Freilauf 10 im Gegenuhrzeigersinn rotiert und somit
freilaufend ist. Die ein oder mehreren Rollen oder Spannräder werden folglich nicht
(mehr) beaufschlagt.
[0030] Gleichzeitig sorgt die Gegenuhrzeigersinndrehung des Elektromotors 8 inklusive nachgeschaltetem
Getriebe 9 dafür, dass der Verschließereinheit-Freilauf 11 im Gegenuhrzeigersinn rotiert
und folglich gesperrt wird. Das hat zur Folge, dass Rotationen des zweiten Zahnrades
14 auf einen Nocken 5 als Bestandteil der Verschließereinheit 5, 6, 7 übertragen werden.
Der Nocken 5 arbeitet seinerseits auf eine zwischengeschaltete Hebelkette 6, welche
insgesamt dafür sorgt, dass die zuvor bereits angesprochenen Schließzangen 7 aufeinander
zubewegt und quer zur Längserstreckung des Stahlbandes 1 geschlossen werden. Als Folge
hiervon wird die in der Fig. 2 angedeutete Verschlusshülse 2 auf den zu verbindenden
Bandenden des Stahlbandes 1 verpresst. Dadurch werden die Bandenden unlösbar plastisch
verformt und miteinander gekoppelt. Bei diesem Vorgang kommt es einerseits mithilfe
des Getriebes 9 zu einer ersten Untersetzung der Drehbewegungen des schnelllaufenden
Elektromotors 8 und darüber hinaus sowie andererseits zu einer weiteren Untersetzung
mithilfe des zweiten Untersetzungsgetriebes 13, 14. Auf diese Weise können mithilfe
des Elektromotors 8 erhebliche Drehmomente auf die Verschlusshülse 2 zum Verpressen
ausgeübt werden.
[0031] Der Elektromotor 8 ist insgesamt mit einem nicht dargestellte Akkumulator gekoppelt,
welcher zu seiner elektrischen Energieversorgung dient. Der Akkumulator mag dabei
lösbar oder fest in einem Gehäuse angeordnet sein. Die dargestellte Umreifungsvorrichtung
kann als Handgerät oder als stationäres Gerät arbeiten.
[0032] In der Fig. 3 ist schließlich noch die Möglichkeit bildlich dargestellt, die Verschließereinheit
5, 6, 7 inklusive der Kulisse 17 von dem Axialausleger 15 abnehmen zu können. Dadurch
kann die Kulisse 17 mit dem daran gelagerten Nocken 5, der Hebekette 6 und den beiden
Schließzangen 7 ausgetauscht und gegebenenfalls revidiert werden. Die Verschließereinheit
5, 6, 7 als Bestandteil des Verschließermoduls 5, 6, 7; 12; 13, 14 ist also insgesamt
als vom Motor 8 entkoppelbares und mit dem Motor 8 koppelbares sowie austauschbares
Modul ausgebildet.
1. Umreifungsvorrichtung für insbesondere Stahlbänder (1), mit einer Spanneinheit (3,
4) und einer Verschließereinheit (5, 6, 7), und mit einem einzigen Motor, insbesondere
Elektromotor (8), welcher sowohl die Spanneinheit (3, 4) als auch die Verschließereinheit
(5, 6, 7) beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (3, 4) und die Verschließereinheit (5, 6, 7) jeweils mit einem wechselweise
arbeitenden Freilauf (10, 11) ausgerüstet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschließereinheit-Freilauf (11) und ein Spanneinheit-Freilauf (10) vorgesehen
sind, die je nach Drehrichtung des Motors entweder die Spanneinheit (3, 4) oder die
Verschließereinheit (5, 6, 7) beaufschlagen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschließereinheit-Freilauf (11) im Gegenuhrzeigersinn und der Spanneinheit-Freilauf
(10) im Uhrzeigersinn sperrt, oder umgekehrt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor unter Zwischenschaltung eines Getriebes (9) auf die Spanneinheit (3, 4)
und die Verschließereinheit (5, 6, 7) arbeitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließereinheit (5, 6, 7) unter Zwischenschaltung eines Übertragungsmittels
(12) ausgangsseitig der Spanneinheit (3, 4) beaufschlagt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) als flexibles Übertragungsmittel, beispielsweise als
Zahnriemen oder Kette ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) unter Realisierung eines Untersetzungsgetriebes (13,
14) auf die Verschließereinheit (5, 6, 7) arbeitet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließereinheit (5, 6, 7) in Axialrichtung des Elektromotors (8) sowie gegebenenfalls
des Getriebes (9) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (3, 4) senkrecht zur Axialrichtung des Elektromotors (8) sowie gegebenenfalls
des Getriebes (9) orientiert ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (3, 4) mit einem Schneckenrad (4) ausgerüstet ist, welches mit einer
Abtriebschnecke (3) auf einer Abtriebswelle des Motors bzw. Getriebes (9) kämmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließereinheit (5, 6, 7) mit zwei Schließzangen (7) ausgerüstet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließereinheit (5, 6, 7) zumindest einen Nocken (5) zur Beaufschlagung der
beiden Schließzangen (7) aufweist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Verschließereinheit (5, 6, 7) als vom Motor (8) entkoppelbares und
mit dem Motor (8) koppelbares sowie austauschbares Modul ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) inklusive Untersetzungsgetriebe (13, 14) und Übertragungsmittel (12)
an einen Axialausleger (15) angeschlossen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor inklusive optionalem Getriebe (9) parallel zum Axialausleger (15) verläuft
und mit einem Befestigungsflansch (16) an diesen angeschlossen ist.
Geänderte Patentansprüche gemäss Regel 137(2) EPÜ.
1. Umreifungsvorrichtung für insbesondere Stahlbänder (1), mit einer Spanneinheit (3,
4) und einer Verschließereinheit (5, 6, 7), und mit einem einzigen Motor, insbesondere
Elektromotor (8), welcher sowohl die Spanneinheit (3, 4) als auch die Verschließereinheit
(5, 6, 7) beaufschlagt, wobei die Spanneinheit (3, 4) und die Verschließereinheit
(5, 6, 7) jeweils mit einem wechselweise arbeitenden Freilauf (10, 11) ausgerüstet
sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die mit zwei Schließzangen (7) ausgerüstete Verschließereinheit (5, 6, 7) unter Zwischenschaltung
eines Übertragungsmittels (12) ausgangsseitig der Spanneinheit (3, 4) beaufschlagt
wird und als vom Motor (8) entkoppelbares und mit dem Motor (8) koppelbares sowie
austauschbares Modul ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verschließereinheit-Freilauf (11) und ein Spanneinheit-Freilauf (10) vorgesehen
sind, die je nach Drehrichtung des Motors entweder die Spanneinheit (3, 4) oder die
Verschließereinheit (5, 6, 7) beaufschlagen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschließereinheit-Freilauf (11) im Gegenuhrzeigersinn und der Spanneinheit-Freilauf
(10) im Uhrzeigersinn sperrt, oder umgekehrt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor unter Zwischenschaltung eines Getriebes (9) auf die Spanneinheit (3, 4)
und die Verschließereinheit (5, 6, 7) arbeitet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) als flexibles Übertragungsmittel, beispielsweise als
Zahnriemen oder Kette ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (12) unter Realisierung eines Untersetzungsgetriebes (13,
14) auf die Verschließereinheit (5, 6, 7) arbeitet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließereinheit (5, 6, 7) in Axialrichtung des Elektromotors (8) sowie gegebenenfalls
des Getriebes (9) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (3, 4) senkrecht zur Axialrichtung des Elektromotors (8) sowie gegebenenfalls
des Getriebes (9) orientiert ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (3, 4) mit einem Schneckenrad (4) ausgerüstet ist, welches mit einer
Abtriebschnecke (3) auf einer Abtriebswelle des Motors bzw. Getriebes (9) kämmt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschließereinheit (5, 6, 7) zumindest einen Nocken (5) zur Beaufschlagung der
beiden Schließzangen (7) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (8) inklusive Untersetzungsgetriebe (13,14) und Übertragungsmittel (12)
an einen Axialausleger (15) angeschlossen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor inklusive optionalem Getriebe (9) parallel zum Axialausleger (15) verläuft
und mit einem Befestigungsflansch (16) an diesen angeschlossen ist.