(19)
(11) EP 3 518 617 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
26.08.2020  Patentblatt  2020/35

(21) Anmeldenummer: 19150448.9

(22) Anmeldetag:  07.01.2019
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H05B 6/06(2006.01)
F24C 7/08(2006.01)

(54)

KOCHEINRICHTUNG

COOKING DEVICE

DISPOSITIF DE CUISSON


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30) Priorität: 26.01.2018 DE 102018101745

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
31.07.2019  Patentblatt  2019/31

(73) Patentinhaber: Miele & Cie. KG
33332 Gütersloh (DE)

(72) Erfinder:
  • Wibberg, Peter
    33379 Rietberg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2009/053279
DE-A1-102010 001 002
WO-A1-2016/010490
FR-A1- 2 965 957
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Kocheinrichtung, die ein Kochfeld zusammengesetzt aus mehreren Flächenabschnitten, und eine Heizeinrichtung mit mehreren Heizeinheiten zum Beheizen von Töpfen aufweist, die auf dem Kochfeld positioniert sind, wobei jede Heizeinheit mindestens einem Flächenabschnitt zugeordnet ist. Zur flexiblen Verwendung verschiedener Töpfen mit unterschiedlichen Topfbodenabmessungen und -geometrien auf dem Kochfeld ist es vorteilhaft, wenn jede Heizeinheit mindestens einem Flächenabschnitt zugeordnet ist, sodass bei der Beheizung eines auf einem oder mehreren Flächenabschnitten positionierten Topfes jeweils eine oder mehrere vom Topf überdeckte Heizeinheiten aktiv sein können, die der oder den Flächeneinheiten zugeordnet sind, auf denen der Topf positioniert ist d.h. die von dem Topf belegt sind. Dadurch können auf einem oder mehreren Flächenabschnitten nicht nur eine bestimmte Topfart und Topfgröße eingesetzt werden, vielmehr eignen sie sich für unterschiedlichste Töpfe.

    [0002] Eine Erkennungseinrichtung der Kocheinrichtung dient zur Positionserkennung von Töpfen auf dem Kochfeld und zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte, auf dem oder auf denen Töpfe positioniert sind. Dadurch kann jede einem belegten Flächenabschnitt zugeordnete Heizeinheit aktiv geschaltet werden, wenn ein Topf auf dem ihr zugeordneten Flächenabschnitt erkannt wird. Die Erkennungseinrichtung kann ausgebildet sein, einen belegten Flächenabschnitt direkt zu erkennen und identifizieren und/oder ihn durch Erkennen und Identifizieren mittels einer Heizeinheit indirekt zu erkennen und zu identifizieren, wobei diese Heizeinheit dem belegten Flächenabschnitt zugeordnet ist. Die Erkennungseinrichtung ist an die Heizeinrichtung mit ihrer Sensorik angepasst, um einen oder mehrere belegte Flächenabschnitte direkt und/oder indirekt zu erkennen und zu identifizieren.

    [0003] Eine Anzeigevorrichtung der Kocheinrichtung dient zum Anzeigen des Betriebszustandes des oder der belegten Flächenabschnitte und/oder der zugeordneten Heizeinheit(en). Aus einem nicht druckschriftlich belegten Stand der Technik ist bekannt, dass die Anzeige eine Anzeigefläche aufweist, welche einer verkleinerten Kochfeldfläche des Kochfelds entspricht. Die Anzeigevorrichtung ist ausgebildet, einen von der Erkennungseinrichtung auf dem oder den belegten Flächenabschnitten erkannten Topf mittels mindestens eines geometrischen Elements in einem Bereich der Anzeigefläche anzuzeigen, der dem oder den belegten Flächenabschnitten des Kochfelds zugeordnet ist.

    [0004] Um eine eindeutige und für den Benutzer direkt ersichtliche Zuordnung eines auf dem Kochfeld positionierten Topfes zu einem oder mehreren Flächenabschnitten zu ermöglichen, können deshalb grafische Displays eingesetzt werden, die auf einer Anzeigefläche eine Vielzahl geometrischer Elemente aufweisen und somit einen auf dem Kochfeld positionierten Topf z.B. maßstabsgetreu abbilden, sodass der Benutzer direkt erkennt, wo welcher Topf angeordnet ist. Allerdings ist es jedoch mitunter mühsam und wenig intuitiv für den Benutzer, zu erkennen, welche Betriebsparameter für einen bestimmten Topf eingestellt sind, der einen oder mehrere Flächenabschnitte belegt, oder einen eingestellten Betriebsparameter zu ändern. Das Dokument WO2009/053279A1 zeigt eine Kocheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

    [0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Kocheinrichtung bereitzustellen, welche eine verbesserte Anzeigevorrichtung aufweist. Insbesondere soll eine Kocheinrichtung bereitgestellt werden, bei der ein Benutzer Betriebsparameter eines auf dem Kochfeld positionierten Topfes klar und intuitiv identifizieren und ihm eindeutig zuordnen kann. Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Kocheinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.

    [0006] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer Anzeige von Betriebsparametern für einen Topf, der einen oder mehrere Flächenabschnitte belegt, darin, dass der Benutzer die Betriebsparameter auf einen Blick erfassen und dem Topf eindeutig zuordnen kann. Die Kocheinrichtung stellt dem Benutzer eine Statusinformation jeder Kochstelle auf einen Blick bereit.

    [0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das geometrische Element als Linienelement mit einer Trennlinie ausgebildet ist, aufweisend Unterbereiche beidseitig der Trennlinie und dass die Anzeigevorrichtung ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Betriebsparametern des oder der belegten Flächenabschnitte in den Unterbereichen des geometrischen Elements anzuzeigen. Dadurch ist für den Benutzer eine klare und eindeutige Anzeige der Betriebsparameter gewährleistet und wird für den Benutzer eine eindeutige Zuordnung zu einem Topf ermöglicht. Es wird mittels der Ausbildung der Anzeigevorrichtung eine klar und intuitiv verständliche Metapher der realen Situation am Kochfeld bereitgestellt.

    [0008] Bei der Heizeinrichtung können unterschiedliche Technologien wie beispielsweise Halogenheizstrahler oder Induktionsspule(n) und deren Kombinationen Verwendung finden. Die Kocheinrichtung kann beispielsweise Vollflächeninduktions-, Zoneninduktions-/Halogen-, temperaturgesteuerte Kochfelder und deren Kombination aufweisen. Die Heizeinheit ist bevorzugt eine Heizspirale und kann als indirekte Heizspirale in Form einer Induktionsspule oder als direkte Heizspirale in Form einer Heizwendel beispielsweise Metallheizwendel oder eines Halogenheizstrahlers bzw. einer Halogenglühlampe ausgebildet sein. Bei der Kocheinrichtung kann es sich um jedwede bekannte Herdart handeln. Bei der Kocheinrichtung handelt es sich jedoch bevorzugt um einen Induktionsherd. Bevorzugt ist das Kochfeld ein Vollflächeninduktionsfeld und sind die Heizeinheiten der Heizeinrichtung als eine Mehrzahl von Induktionsspulen ausgebildet, welche benötigte Heizenergie erzeugen und durch elektromagnetische Induktion an einen Topfboden des auf dem Kochfeld positionierten Topfes abgibt.

    [0009] Die Erkennungsvorrichtung zur Positionserkennung von Töpfen auf dem Kochfeld und zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte, auf dem oder auf denen Töpfe positioniert sind, kann ausgebildet sein, einen Überdeckungsgrad einer Heizeinrichtung und/oder eines Flächenabschnitts zu erkennen und zu identifizieren. Wenn mehrere Flächenabschnitte von einem Topf belegt sind, bilden sie eine Kochflächenzone. Ist ein Flächenabschnitt nur teilweise von dem Topf belegt, gilt er von ihm als belegt, wenn er im erheblichen Maße von dem Topf überdeckt ist oder in eine Richtung nennenswert überdeckt ist.

    [0010] Die Anzeigevorrichtung weist eine Anzeigefläche auf, welche einer verkleinerten Kochfeldfläche des Kochfelds entspricht aber ansonsten bevorzugt maßstabsgetreu ist. D.h., sie weist ein proportionales Längen- und Breitenverhältnis wie das Kochfeld auf ist aber verkleinert. Bevorzugt sind die Flächenabschnitte, aus denen das Kochfeld zusammengesetzt ist, in Zeilen und Spalten d.h. matrixförmig angeordnet. Die Anzeigefläche weist ebenfalls bevorzugt Bereiche auf, die ebenfalls in Spalten und Zeilen d.h. matrixförmig angeordnet sind, so dass jeder Bereich der Anzeigefläche jeweils einem Flächenabschnitt des Kochfelds zugeordnet ist.

    [0011] Gemäß der Erfindung weist das Linienelement eine Querlinie auf, die winklig zur Trennlinie verläuft und somit weitere Unterbereiche des Linienelements definiert. Bevorzugt ist die Querlinie senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Trennlinie angeordnet. Weiterhin bevorzugt schneiden sich Trennlinie und Querlinie jeweils mittig und bilden somit ein Kreuz. Der Mittelpunkt von Querlinie und Trennlinie entspricht hinsichtlich seiner Position auf der Anzeigefläche bevorzugt dem Ort des Mittelpunkts des erkannten Topfes auf dem Kochfeld.

    [0012] Bevorzugt ist der Betriebsparameter ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
    • einzustellende Betriebstemperatur eines einen oder mehrere Flächenabschnitte belegenden Topfes,
    • Restwärmedauer einer oder mehrerer Heizeinheiten und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte,
    • Restwärmeleistungsstufe einer oder mehrerer Heizeinheiten und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte,
    • Restwärmetemperatur einer oder mehrerer Heizeinheiten und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte,
    • Leistungsstufe einer oder mehrerer Flächenabschnitte und/ oder einer einem belegten Flächenabschnitt zugeordneten Heizeinheit,
    • Boosterstufe einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte und/oder einer einem belegten Flächenabschnitt zugeordneten Heizeinheit,
    • Restheizdauer einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte und/oder einer einem belegten Flächenabschnitt zugeordneten Heizeinheit,
    • Ein-Aus-Zustand der Leistungsstufe,
    • Ein-Aus-Zustand der einzustellenden Betriebstemperatur,
    • Ein-Aus-Zustand der Boosterstufe,
    • Ein-Aus-Zustand einer Ankochautomatik und/oder
    • Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion.


    [0013] Durch Anzeige mehrerer der Betriebsparameter am abgebildeten Ort des Topfes auf der Anzeigefläche erhält der Benutzer eine intuitiv klare und umfassende Statusinformation für diesen Topf.

    [0014] Bevorzugt ist einer der angezeigten Betriebsparameter die einzustellende Betriebstemperatur oder die Leistungsstufe und ein weiterer angezeigter Betriebsparameter die Restheizdauer. In einer bevorzugten Ausführungsform ist einer der angezeigten Betriebsparameter weiterhin eine Restwärmeleistungsstufe oder die Restwärmetemperatur und ein weiterer angezeigter Betriebsparameter die Restwärmedauer. Bevorzugt ist einer der angezeigten Betriebsparameter die Restheizdauer oder die Restwärmedauer. Bevorzugt ist einer der angezeigten Betriebsparameter der Ein-Aus-Zustand der Leistungsstufe, wenn ein anderer angezeigter Betriebsparameter die Leistungsstufe ist, der Ein-Aus-Zustand der einzustellenden Betriebstemperatur, wenn ein anderer angezeigter Betriebsparameter die einzustellende Betriebstemperatur ist, der Ein-Aus-Zustand der Boosterstufe, wenn der andere ein anderer angezeigter Betriebsparameter die Boosterstufe ist, und/oder der Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion.

    [0015] In einer bevorzugten Ausführungsform hängen eine Längenausdehnung und eine Ausrichtung des geometrischen Elements von einer Größe des von der Erkennungseinrichtung erkannten Topfes und seiner Ausrichtung auf dem Kochfeld ab. Bevorzugt hängt die Längenausdehnung des geometrischen Elements von den geometrischen Abmessungen des von der Erkennungseinrichtung erkannten Topfes insbesondere seiner Topfbodengröße ab. Bevorzugt entsprechen die Länge der Trennlinie und die Länge der Querlinie maßstabsgerecht der jeweiligen Erstreckung des Topfbodens. Bei runden Topfböden sind daher Trennlinie und Querlinie gleich lang. Ihre Länge richtet sich nach dem absoluten Durchmessermaß der jeweiligen Töpfe. Bevorzugt hängt die Ausrichtung des geometrischen Elements von der Ausrichtung des Topfes auf dem Kochfeld ab. Die Anzeigevorrichtung ist bevorzugt ausgebildet, bei einer Winkelausrichtung eines erkannten Topfes auf dem Kochfeld ebenfalls das geometrische Element mit einer entsprechenden Winkelausrichtung anzuzeigen. Wenn der Topf einen runden oder quadratischen Topfboden aufweist, ist eine Längenausdehnung der Querlinie in ihrer Erstreckungsrichtung bevorzugt gleich zu einer Längenausdehnung der Trennlinie in ihrer Erstreckungsrichtung. Wenn der Topf einen ellipsenförmigen oder rechteckigen aber nicht quadratischen Topfboden aufweist, ist eine Längenausdehnung der Querlinie in ihrer Erstreckungsrichtung bevorzugt verschieden zu einer Längenausdehnung der Trennlinie in ihrer Erstreckungsrichtung. In einer bevorzugten Ausführungsform kreuzen sich die Trennlinie und die Querlinie auf der Anzeigefläche an einem Punkt, der einem Mittelpunkt des Topfbodens des auf dem Kochfeld positionierten Topfes entspricht.

    [0016] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung ausgebildet, eine Linienart des geometrischen Elements in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Heizeinheit(en) zum Beheizen des erkannten Topfes und/oder des oder der belegten Flächenabschnitte und/oder einer Anwesenheit des erkannten Topfes auf dem oder den Flächenabschnitten zu ändern. Die Linienart kann beispielsweise eine Volllinie, Strichlinie, Strichpunktlinie, Strichzweipunktlinie sein. Beispielsweise kann eine Volllinie signalisieren, dass ein Topf von der Erkennungsvorrichtung erkannt ist und die vom Topf belegten Flächenabschnitte aktiv sind. Weiterhin kann eine Strichlinie signalisieren, dass ein Topf von der Erkennungsvorrichtung erkannt ist aber die vom Topf belegten Flächenabschnitte inaktiv sind. Eine Strichzweipunktlinie kann signalisieren, dass ein Topf von der Erkennungsvorrichtung erkannt ist, aber ein Fehler vorliegt. Alternativ oder zusätzlich können auch verschiedene farbliche Ausgestaltungen des geometrischen Elements verwendet werden, um den Betriebszustand der Heizeinheit(en) zum Beheizen des erkannten Topfes und/oder des oder der belegten Flächenabschnitte und/oder die An- oder Abwesenheit des erkannten Topfes auf dem oder den Flächenabschnitten, die er belegt oder belegt hat, anzuzeigen. Beispielweise signalisiert eine erste farbliche Ausgestaltung, dass die Heizeinheit(en) und/oder Flächenabschnitt(e) sich im Ein-Zustand befinden, und signalisiert eine zweite farbliche Ausgestaltung, dass die Heizeinheit(en) und/oder Flächenabschnitt(e) sich im Aus-Zustand befinden.

    [0017] Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung ausgebildet, eine farbliche Ausgestaltung jedes angezeigten Betriebsparameters in Abhängigkeit von einer Einstellbarkeit des Betriebsparameters zu ändern. Beispielsweise wird eine Information über den Betriebsparameter mit einer Farbsemantik dargestellt, in der eine erste farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eine Kochfeldbedienung im Fokus steht, eine zweite farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eine Kochfeldbedienung nicht im Fokus steht, eine dritte farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eine Kochfeldfunktion anwählbar ist, eine vierte farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eine Kochfeldfunktion nicht anwählbar ist, eine fünfte farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eie Kochfeldwert anwählbar ist und eine sechste farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eine Kochfeldwert nicht anwählbar ist. Der Betriebsparameter kann in Form von einem oder mehrerer Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen dargestellt sein.

    [0018] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung als Touchscreen ausgebildet. Dadurch wird dem Benutzer die Möglichkeit einer direkten Interaktion mit den Betriebsparametern jeder Kochstelle zur Verfügung gestellt.

    [0019] Bevorzugt ist der Touchscreen ausgebildet, bei einer von der Erkennungsvorrichtung erkannten Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld das geometrische Element in mindestens einen weiteren Bereich der Anzeigefläche zu verschieben und/oder verschieben zu lassen, der dem oder den Flächenabschnitten des Kochfelds zugeordnet ist, auf den oder die der Topf verschoben worden ist. Das geometrische Element kann daher entsprechend der Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld auf der Anzeigenfläche mitwandern. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kochvorrichtung ausgebildet, bei einer von der Erkennungsvorrichtung erkannten Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld das geometrische Element in mindestens einen weiteren Bereich der Anzeigefläche automatisch zu verschieben, wobei der mindestens eine weitere Bereich dem oder den Flächenabschnitt(en) zugeordnet ist, die der verschobene Topf nach seiner Verschiebung belegt. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist die Kochvorrichtung ausgebildet, bei einer von der Erkennungsvorrichtung erkannten Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld das geometrische Element in mindestens einen weiteren Bereich der Anzeigefläche vom Benutzer verschieben zu lassen und/oder sich von dem Benutzer die Verschiebung des geometrischen Elements bestätigen zu lassen.

    [0020] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kocheinrichtung einen Speicher auf, der die dem geometrischen Element zugeordneten Betriebsparameter speichert, so dass bei Verschiebung des geometrischen Elements die dem geometrischen Element zugeordneten Betriebsparameter mit dem geometrischen Element verschoben werden.

    [0021] Bevorzugt ist der Touchscreen derart ausgebildet, dass eine angezeigte Längenausdehnung und/oder Ausrichtung des geometrischen Elements verstellbar ist und/oder sind. Dadurch kann das geometrische Element bei Bedarf vom Benutzer manuell korrigiert werden. Beispielsweise kann der Benutzer die Trennlinie und/oder Querlinie mittels Zoomens vergrößern oder verkleinern und damit auch die Größe der beheizten Zone im Verhältnis zum Topfboden beeinflussen.

    [0022] Gemäß der Erfindung ist der Touchscreen derart ausgebildet, dass ein angezeigter Betriebsparameter durch Berührung verstellbar ist. Beispielweise ist die Anzeigevorrichtung derart ausgebildet, dass der Benutzer bei Berührung des Betriebsparameters eine Auswahl einstellbarer Parameter wie Werte oder dergleichen zum Berühren bereitstellt. Beispielsweise weist die Anzeigevorrichtung eine weitere Anzeigefläche auf, auf der die Auswahl nach Berührung des Betriebsparameters durch den Benutzer bereitgestellt wird.

    [0023] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
    Fig. 1
    eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kocheinrichtung;
    Fig. 2 bis 6
    jeweils eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kocheinrichtung bei Betrieb;
    Fig. 7
    eine vergrößerte Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung der in Fig. 2 gezeigten Kocheinrichtung;
    Fig. 8a bis 8e
    jeweils eine Teildraufsicht auf die in Fig. 7 gezeigten Anzeigevorrichtungen.


    [0024] Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kocheinrichtung. Die Kocheinrichtung 1 umfasst ein Kochfeld 2, welches aus mehreren - rein beispielhaft achtundvierzig - Flächenabschnitten 21 zusammengesetzt ist. Die Kocheinrichtung 1 weist ferner eine Heizeinrichtung 3 mit mehreren Heizeinheiten 31 zum Beheizen von Töpfen (nicht gezeigt) auf, die auf dem Kochfeld 2 positioniert sind. Jede Heizeinheit 31 ist einem Flächenabschnitt 21 zugeordnet ist. Die Heizeinheiten 31 sind schraffiert und gestrichelt umrandet eingezeichnet, weil sie in der gezeigten Draufsicht eigentlich nicht sichtbar sondern von dem Kochfeld 2 überdeckt sind. Auch die einzelnen Flächenabschnitte 21 sind bei der Draufsicht für den Benutzer nicht sichtbar, vielmehr nimmt er das Kochfeld 2 visuell als homogene Einzelfläche wahr, d.h. die die Flächenabschnitte 21 voneinander trennenden Linien sind gedachte Linien, die der Benutzer nicht sieht; daher sind sie ebenfalls gestrichelt dargestellt. Die Kocheinrichtung 1 weist weiterhin eine Erkennungseinrichtung 4 zur Positionserkennung von Töpfen (nicht gezeigt) auf dem Kochfeld 2 und zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte 21 auf, auf dem oder auf denen Töpfe (nicht gezeigt) positioniert sind. Auch die Erkennungsvorrichtung 4 ist gestrichelt dargestellt, weil sie eigentlich bei der gezeigten Draufsicht nicht sichtbar ist. Die Kocheinrichtung 1 weist weiterhin eine Anzeigevorrichtung 6 zum Anzeigen eines Betriebszustandes des oder der belegten Flächenabschnitte 21 und/oder der zugeordneten Heizeinheit(en) 31 auf. Die Anzeigevorrichtung 6 weist eine Anzeigefläche 61 auf, welche in dieser Ausführungsform einer maßstabsgerecht verkleinerten Kochfeldfläche 211 des Kochfelds 2 entspricht. D.h., die Anzeigevorrichtung 6 weist das gleiche Verhältnis der Längen- und Breitenabmessungen wie das Kochfeld 2 auf. Die Anzeigevorrichtung 6 ist weiterhin ausgebildet, einen von der Erkennungseinrichtung 4 auf dem oder den belegten Flächenabschnitten 21 erkannten Topf (nicht gezeigt) mittels mindestens eines geometrischen Elements 62 in mindestens einen Bereich 611 der Anzeigefläche 61 anzuzeigen, der dem oder den belegten Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet ist. Die einzelnen Bereiche 611 sind bei der Draufsicht für den Benutzer nicht sichtbar, vielmehr nimmt er die Anzeigevorrichtung 6 visuell als eine Einzelfläche wahr, d.h. die die Bereiche 611 voneinander trennenden Linien sind gedachte Linien, die der Benutzer nicht sieht und sind daher wiederum gestrichelt dargestellt. Die Anzahl der Bereiche 611 entspricht der Anzahl der Flächenabschnitte 21, jedem Flächenabschnitt ist ein Bereich 611 zugeordnet. In der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht ist kein Flächenabschnitt 21 des Kochfelds 2 von einem Topf belegt, so dass die Anzeigevorrichtung 6 kein geometrisches Element anzeigt.

    [0025] Fig. 2 bis 6 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kocheinrichtung bei Betrieb. Bei Betrieb bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein oder mehrere Flächenabschnitte 21 des Kochfelds 2 von einem oder mehreren Töpfen belegt sind. In den Fig. 2 bis 6 sind die vorstehend erwähnten gedachten Linien der Anzeigevorrichtung 6 ebenso wie die Heizeinheiten 31 der Übersichtlichkeit halber weggelassen, während die gedachten Linien des Kochfelds 2 zum Zeigen der Flächenabschnitte 21 der Übersichtlichkeit halber als durchgezogene Linie gezeigt sind.

    [0026] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der auf das Kochfeld 2 von dem Benutzer ein Topf 5 gestellt ist, sodass sechs Flächenabschnitte 21 von ihm belegt sind. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, den von der Erkennungseinrichtung (nicht gezeigt) auf den belegten Flächenabschnitten 21 erkannten Topf 5 mittels mindestens eines geometrischen Elements 62 in Bereichen (nicht gezeigt) der Anzeigefläche 61 anzuzeigen, die den belegten Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet sind. Das geometrische Element 62 der Anzeigevorrichtung 6 ist als Linienelement mit einer Trennlinie 621 ausgebildet ist und weist Unterbereiche 623 beidseitig der Trennlinie 621 auf. Das Linienelement weist weiterhin eine Querlinie 622 auf, die senkrecht zur Trennlinie 621, mittig durch die Trennlinie 621 verläuft und somit weitere Unterbereiche 623 in Form von vier Quadranten definiert. Insgesamt werden durch die kreuzartige Ausgestaltung des Linienelements vier Unterbereiche 623 definiert. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine Mehrzahl von Betriebsparametern (nicht gezeigt) der belegten Flächenabschnitte 21 in den Unterbereichen 623 des geometrischen Elements 62 anzuzeigen, was hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist aber in den Fig. 7 und 8a bis 8e näher erläutert wird.

    [0027] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der auf das Kochfeld 2 von dem Benutzer zusätzlich zu dem in Fig. 2 gezeigten Topf 5 zwei weitere Töpfe 5 auf weitere Flächenabschnitte 21 des Kochfelds 2 gestellt sind, sodass von dem einen weiteren Topf 5 mit rundem Topfboden vier weitere Flächenabschnitte 21 belegt sind und von dem anderen weiteren Topf 5 acht weitere Flächenabschnitte 21 belegt sind. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, die von der Erkennungseinrichtung (nicht gezeigt) auf den belegten Flächenabschnitten 21 erkannten Töpfe 5 jeweils mittels mindestens eines geometrischen Elements 62 in Bereichen (nicht gezeigt) der Anzeigefläche 61 anzuzeigen, die den belegten Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet sind. Die drei geometrischen Elemente 62 sind jeweils als Linienelement mit einer Trennlinie 621 und einer winkelig zur Trennlinie 621 angeordneten Querlinie 622 ausgebildet und weisen Unterbereiche 623 beidseitig der Trennlinie 621 und der Querlinie 622 auf, so dass durch die kreuzartige Ausgestaltung jedes Linienelements jeweils vier Unterbereiche 623 definiert sind. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine Mehrzahl von Betriebsparametern (nicht gezeigt) der belegten Flächenabschnitte 21 in den Unterbereichen 623 des geometrischen Elements 62 anzuzeigen, was hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist. Eine Längenausdehnung und eine Ausrichtung des geometrischen Elements 62 hängt von einer Größe des von der Erkennungseinrichtung (nicht gezeigt) erkannten Topfes 5 und seiner Ausrichtung auf dem Kochfeld 2 ab, wie durch Vergleich der drei geometrischen Elemente 62 der drei Töpfe 5 ersichtlich ist. So weist das geometrische Element 62 des Topfes 5, der die acht Flächenabschnitte 21 belegt und bei Draufsicht schräg gestellt ist, eine andere Längenausdehnung und Ausrichtung auf als die geometrischen Elemente 62 der zwei Töpfe 5, die vier bzw. sechs Flächenabschnitte 21 belegen. Auf diese Weise repräsentiert die Anordnung der Kreuze auf der Anzeigefläche 61 ein über die Kreuzmuster-Verteilung und Kreuzmuster-Ausgestaltung intuitiv erkennbares Abbild der realen Situation der Töpfe 5 auf dem Kochfeld 2.

    [0028] Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der der Benutzer den Topf 5, der die acht Flächenabschnitte 21 belegt hat, vom Kochfeld 2 entfernt hat. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine Linienart des geometrischen Elements 62 in Abhängigkeit von einer Anwesenheit des erkannten Topfes 5 auf dem oder den Flächenabschnitten 21 zu ändern, sodass der vom Kochfeld 2 entfernte Topf 5 in Form von gestrichelten Linien von der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird. Dadurch ist beispielsweise ein Hinweis darauf visualisiert, dass die ehemals belegten Flächenabschnitte 21 des inzwischen entfernten Topfes 5 immer noch heiß sein können.

    [0029] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der der Benutzer den einen Topf 5, der in der Draufsicht der Fig. 3 rechts unten angeordnet ist und vier Flächenabschnitte 21 belegt, auf dem Kochfeld nach rechts oben verschoben hat, sodass der Topf 5 andere Flächenabschnitte 21 belegt als in Fig. 3. Die Belegung der Flächenabschnitte 21 des Topfes 5 gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4 gestrichelt dargestellt und die Verschiebung ist durch den Pfeil dargestellt. Die Erkennungsvorrichtung 4 hat die Verschiebung des Topfes 5 auf dem Kochfeld 2 erkannt und das diesem Topf 5 zugehörige geometrische Element 62 in weitere Bereiche (nicht gezeigt) der Anzeigefläche 61 verschoben, die den Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet sind, auf die der Topf 5 verschoben worden ist. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine Linienart des geometrischen Elements 62 in Abhängigkeit von einer Anwesenheit des erkannten Topfes 5 auf dem oder den Flächenabschnitten 21 zu ändern, sodass der auf dem Kochfeld 2 verschobene Topf 5 in Form von gestrichelten Linien von der Anzeigevorrichtung 6 in den Bereichen (nicht gezeigt) angezeigt wird, die den Flächenabschnitten 21 zugeordnet sind, von denen der Topf 5 entfernt wurde und in Form von durchgezogenen Linien von der Anzeigevorrichtung 6 in den Bereichen (nicht gezeigt) angezeigt wird, die den Flächenabschnitten 21 zugeordnet sind, die der Topf 5 belegt.

    [0030] Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der die Anzeigevorrichtung 6 den auf dem Kochfeld 2 gemäß den Fig. 3 und 4 verschobenen Topf 5 in den Bereichen (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten 21 zugeordnet sind, von denen der Topf 5 entfernt worden ist, nicht mehr anzeigt.

    [0031] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung der in Fig. 2 gezeigten Kocheinrichtung. Das in Fig. 2 gezeigte geometrische Element 62 der Anzeigevorrichtung 6 ist als Linienelement mit einer Trennlinie 621 und einer mittig senkrecht zur Trennlinie 621 verlaufenden Querlinie 622 ausgebildet. Das Linienelement ist somit als Kreuz ausgestaltet und weist als vier Quadranten Unterbereiche 623 beidseitig der Trennlinie 621 und der Querlinie 622 auf. Insgesamt werden durch diese kreuzartige Ausgestaltung des Linienelements vier Unterbereiche 623 definiert. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, jeweils einen Betriebsparameter 63 in jedem der vier Unterbereiche 623 des geometrischen Elements 62 anzuzeigen, wobei die Betriebsparameter 63 hier rein skizzenhaft dargestellt sind.

    [0032] Fig. 8a bis 8e zeigen jeweils eine vergrößerte Teildraufsicht auf die in Fig. 7 gezeigte Anzeigevorrichtung, wobei Fig. 8a bis 8e jeweils mögliche kombinatorische Ausgestaltungen in Bezug auf die Anzeige der Betriebsparameter der in Fig. 7 gezeigten Anzeigevorrichtung darstellen. Fig. 8a bis 8e zeigen jeweils das geometrische Element 62 mit der Trennlinie 621 und der senkrecht zur Querlinie verlaufenden Querlinie 622 und mit den als vier Quadranten ausgebildeten Unterbereichen 623, wobei in den Unterbereichen 623 jeweils bestimmte Betriebsparameter 63 angezeigt sind. Die Belegung der vier Quadranten 623 mit zugeordneten Betriebsparametern kann fest vorgegeben aber auch variabel und an Nutzervorlieben anpassbar ausgestaltet sein. Nachfolgend sind rein beispielhaft verschiedene Variationen beschrieben. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Anzeigefläche 61 als berührungssensitives Touch-Display ausgebildet. Dadurch kann ein Nutzer den von ihm ausgewählten Betriebsparameter eines spezifischen Topfes per Berührung auswählen und in einem weiteren Schritt über eine optisch ausgebildete und ebenfalls am Display visualisierte Verstellbarkeit wunschgemäß verändern.

    [0033] Fig. 8a zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Leistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet ist, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form einer Zahl und in Form eines Ein-Aus-Zustands einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.

    [0034] Fig. 8b zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Leistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form einer Zahl und eine Restwärmeleistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet ist, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form eines Symbols, und einen Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.

    [0035] Fig. 8c zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Restwärmedauer der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form mehrerer Zahlen und Buchstaben, eine Restwärmeleistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet ist, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form eines Symbols oder und einen Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.

    [0036] Fig. 8d zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Betriebstemperatur des die Flächenabschnitte (nicht gezeigt) belegenden Topfes (nicht gezeigt) in Form mehrerer Zahlen und Buchstaben, keine Restdauer in Form eines Symbols, und einen Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.

    [0037] Fig. 8e zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Leistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind in Form einer Zahl, eine Restheizdauer der den belegten Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordneten Heizeinheiten (nicht gezeigt) in Form mehrerer Zahlen und Buchstaben, eine Restwärmeleistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die dem oder den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet ist, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind in Form eines Symbols, und einen Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.

    Bezugszeichenliste



    [0038] 
    1
    Kocheinrichtung
    2
    Kochfeld
    21
    Flächenabschnitt
    3
    Heizeinrichtung
    31
    Heizeinheit
    4
    Erkennungsvorrichtung
    5
    Topf
    6
    Anzeigevorrichtung
    61
    Anzeigefläche
    62
    geometrisches Element
    621
    Trennlinie
    622
    Querlinie
    623
    Unterbereich
    63
    Betriebsparameter



    Ansprüche

    1. Kocheinrichtung (1), umfassend

    - ein Kochfeld (2) zusammengesetzt aus mehreren Flächenabschnitten (21),

    - eine Heizeinrichtung (3) mit mehreren Heizeinheiten (31) zum Beheizen von Töpfen (5), die auf dem Kochfeld (2) positioniert sind, wobei jede Heizeinheit (31) mindestens einem Flächenabschnitt (21) zugeordnet ist,

    - eine Erkennungseinrichtung (4) zur Positionserkennung von Töpfen (5) auf dem Kochfeld (2) und zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte (21), auf dem oder auf denen Töpfe (5) positioniert sind, und

    - eine Anzeigevorrichtung (6) zum Anzeigen eines Betriebszustandes des oder der belegten Flächenabschnitte (21) und/oder der zugeordneten Heizeinheit (31),

    - wobei die Anzeigevorrichtung (6) eine als berührungssensitives Touch-Display ausgebildete Anzeigefläche (61) aufweist, welche einer verkleinerten Kochfeldfläche (22) des Kochfelds (2) entspricht,

    - und wobei die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, einen von der Erkennungseinrichtung (4) auf dem oder den belegten Flächenabschnitten (21) erkannten Topf (5) mittels mindestens eines geometrischen Elements (62) in einem Bereich (611) der Anzeigefläche (61) anzuzeigen, der dem oder den belegten Flächenabschnitten (21) des Kochfelds (2) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass

    - das geometrische Element (62) als Linienelement mit einer Trennlinie (621) und einer mittig senkrecht zur Trennlinie (621) verlaufende Querlinie (622) als Kreuz ausgebildet ist, aufweisend Unterbereiche (623) beidseitig der Trennlinie (621) und der Querlinie (622) als vier Quadranten, und

    - die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Betriebsparametern (63) des oder der belegten Flächenabschnitte (21) und/oder der zugeordneten Heizeinheit (31) in den Unterbereichen (623) des geometrischen Elements (62) anzuzeigen, wobei ein Nutzer die angezeigten Betriebsparameter eines Topfes (5) per Berührung auswählen und in einem weiteren Schritt über eine optisch ausgebildete und ebenfalls auf der Anzeigefläche (61) visualisierte Verstellbarkeit verändern kann.


     
    2. Kocheinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsparameter (63) ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus

    - einzustellende Betriebstemperatur eines einen oder mehrere Flächenabschnitte (21) belegenden Topfes (5),

    - Restwärmedauer einer oder mehrerer Heizeinheiten (31) und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte (21),

    - Restwärmeleistungsstufe einer oder mehrerer Heizeinheiten (31) und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte (21),

    - Restwärmetemperatur einer oder mehrerer Heizeinheiten (31) und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte (21),

    - Leistungsstufe einer oder mehrerer Flächenabschnitte (21) und/ oder einer einem belegten Flächenabschnitt (21) zugeordneten Heizeinheit (31),

    - Boosterstufe einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte (21) und/oder einer einem belegten Flächenabschnitt (21) zugeordneten Heizeinheit (31),

    - Restheizdauer einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte (21) und/oder einer einem belegten Flächenabschnitt (21) zugeordneten Heizeinheit (31),

    - Ein-Aus-Zustand der Leistungsstufe,

    - Ein-Aus-Zustand der einzustellenden Betriebstemperatur,

    - Ein-Aus-Zustand der Boosterstufe,

    - Ein-Aus-Zustand einer Ankochautomatik und/oder

    - Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion.


     
    3. Kocheinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längenausdehnung der Trennlinie (621) und der Querlinie (622) und eine Ausrichtung des geometrischen Elements (62) von einer Größe des von der Erkennungseinrichtung (4) erkannten Topfes (5) und seiner Ausrichtung auf dem Kochfeld (2) abhängt, so dass die Längenausdehnung der Trennlinie (621) in ihrer Erstreckungsrichtung verschieden zu einer Längenausdehnung der Querlinie (622) in ihrer Erstreckungsrichtung ist, wenn der Topf (5) einen ellipsenförmigen oder rechteckigen aber nicht quadratischen Topfboden aufweist.
     
    4. Kocheinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, eine farbliche Ausgestaltung und/oder eine Linienart des geometrischen Elements (62) in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Heizeinheit(en) (31) zum Beheizen des erkannten Topfes (5) und/oder des oder der belegten Flächenabschnitte (21) und/oder einer Anwesenheit des erkannten Topfes (5) auf dem oder den Flächenabschnitten (21) zu ändern.
     
    5. Kocheinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, eine farbliche Ausgestaltung jedes angezeigten Betriebsparameters (63) in Abhängigkeit von einer Einstellbarkeit des Betriebsparameters (63) zu ändern.
     
    6. Kocheinrichtung (1) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Touch-Display ausgebildet ist, bei einer von der Erkennungsvorrichtung (4) erkannten Verschiebung des Topfes (5) auf dem Kochfeld (2) das geometrische Element (62) in mindestens einen weiteren Bereich (611) der Anzeigefläche (61) zu verschieben und/oder verschieben zu lassen, der dem oder den Flächenabschnitten (21) des Kochfelds (2) zugeordnet ist, auf den oder die der Topf (5) verschoben worden ist.
     
    7. Kocheinrichtung (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Speicher, der dem geometrischen Element (62) zugeordneten Betriebsparameter (63) speichert, so dass bei Verschiebung des geometrischen Elements (62) die dem geometrischen Element (62) zugeordneten Betriebsparameter mit dem geometrischen Element (62) verschoben werden.
     
    8. Kocheinrichtung einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Touch-Display derart ausgebildet ist, dass eine angezeigte Längenausdehnung und/oder Ausrichtung des geometrischen Elements (62) verstellbar ist und/oder sind.
     
    9. Kocheinrichtung einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Touch-Display derart ausgebildet ist, dass eine angezeigte Längenausdehnung und/oder Ausrichtung des geometrischen Elements verstellbar ist und/oder sind, wobei die Trennlinie und/oder Querlinie von dem Benutzer mittels Zoomens vergrößert oder verkleinert werden kann, um die Größe der beheizten Zone im Verhältnis zum Topfboden zu beeinflussen.
     


    Claims

    1. Cooking device (1), comprising

    - a hob (2) composed of a plurality of surface portions (21),

    - a heating device (3) having a plurality of heating units (31) for heating pots (5) which are positioned on the hob (2), each heating unit (31) being associated with at least one surface portion (21),

    - a detection device (4) for detecting the position of pots (5) on the hob (2) and for identifying one or more occupied surface portions (21) on which pots (5) are positioned, and

    - a display apparatus (6) for displaying an operating state of the occupied surface portion(s) (21) and/or the associated heating unit (31),

    - the display apparatus (6) having a display surface (61) designed as a touch-sensitive touch display that corresponds to a smaller hob surface (22) of the hob (2),

    - and the display apparatus (6) being designed to display a pot (5) detected by the detection device (4) on the occupied surface portion(s) (21) by means of at least one geometric element (62) in a region (611) of the display surface (61) that is associated with the occupied surface portion(s) (21) of the hob (2), characterised in that

    - the geometric element (62) is designed as a line element having a dividing line (621) and a transverse line (622) extending in the centre perpendicularly to the dividing line (621) as a cross, the geometric element comprising sub-regions (623) on both sides of the dividing line (621) and the transverse line (622) as four quadrants, and

    - the display apparatus (6) is designed to display a plurality of operating parameters (63) of the occupied surface portion(s) (21) and/or the associated heating unit (31) in the sub-regions (623) of the geometric element (62), a user selecting the displayed operating parameters of a pot (5) by touch and being able to change them in a further step using an optically designed adjustment capability which is also visualised on the display surface (61).


     
    2. Cooking device (1) according to claim 1, characterised in that the operating parameters (63) are selected from the group consisting of:

    - operating temperature to be set of a pot (5) occupying one or more surface portions (21);

    - residual heat duration of one or more heating units (31) and/or one or more surface portions (21);

    - residual heat power level of one or more heating units (31) and/or one or more surface portions (21);

    - residual heat temperature of one or more heating units (31) and/or one or more surface portions (21);

    - power level of one or more surface portions (21) and/or a heating unit (31) associated with an occupied surface portion (21);

    - booster stage of one or more occupied surface portions (21) and/or a heating unit (31) associated with an occupied surface portion (21);

    - residual heating duration of one or more occupied surface portions (21) and/or a heating unit (31) associated with an occupied surface portion (21);

    - on-off state of the power level;

    - on-off state of the operating temperature to be set;

    - on-off state of the booster stage;

    - on-off state of an automatic parboiling function; and/or

    - on-off state of a keep-warm function.


     
    3. Cooking device (1) according to either of the preceding claims, characterised in that a linear expansion of the dividing line (621) and the transverse line (622) and an orientation of the geometric element (62) depends on a size of the pot (5) detected by the detection device (4) and its orientation on the hob (2) such that the linear expansion of the dividing line (621) in its direction of extension is different from a linear expansion of the transverse line (622) in its direction of extension if the pot (5) has an elliptical or rectangular but not square bottom.
     
    4. Cooking device (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the display apparatus (6) is designed to change the colour and/or type of line of the geometric element (62) depending on an operating state of the heating unit(s) (31) for heating the detected pot (5) and/or the occupied surface portion(s) (21) and/or the presence of the detected pot (5) on the surface portion(s) (21).
     
    5. Cooking device (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the display apparatus (6) is designed to change the colour of each displayed operating parameter (63) depending on a setting capability of the operating parameter (63).
     
    6. Cooking device (1) according to claim 5, characterised in that the touch display is designed to move the geometric element (62) and/or to allow it to move in at least one further region (611) of the display surface (61) if a movement of the pot (5) on the hob (2) is detected by the detection apparatus (4), which region is associated with the surface portion(s) (21) of the hob (2) onto which the pot (5) has been moved.
     
    7. Cooking device (1) according to claim 6, characterised by a memory means which stores operating parameters (63) associated with the geometric element (62) such that, when the geometric element (62) is moved, the operating parameters associated with the geometric element (62) are moved together with the geometric element (62).
     
    8. Cooking device according to any of the preceding claims, characterised in that the touch display is designed such that a displayed linear expansion and/or orientation of the geometric element (62) can be adjusted.
     
    9. Cooking device according to any of the preceding claims, wherein the touch display is designed such that a displayed linear expansion and/or orientation of the geometric element can be adjusted, wherein the dividing line and/or transverse line can be made larger or smaller by the user by means of zooming in or out in order to influence the size of the heated zone in relation to the bottom of the pot.
     


    Revendications

    1. Dispositif de cuisson (1), comprenant

    - une plaque de cuisson (2) composée d'une pluralité de sections de surface (21),

    - un dispositif de chauffage (3) comportant une pluralité d'unités de chauffage (31) pour chauffer des casseroles (5) posées sur la plaque de cuisson (2), chaque unité de chauffage (31) étant associée à au moins une section de surface (21),

    - un dispositif de détection (4) permettant de détecter la position des casseroles (5) sur la plaque de cuisson (2) et d'identifier une ou plusieurs sections de surface (21) occupées sur lesquelles les casseroles (5) sont posées, et

    - un dispositif d'affichage (6) permettant d'afficher un état de fonctionnement de la ou des sections de surface (21) occupées et/ou de l'unité de chauffage (31) associée,

    - le dispositif d'affichage (6) comporte une surface d'affichage (61) réalisée sous la forme d'un écran tactile qui correspond à une surface réduite (22) de la plaque de cuisson (2),

    - et le dispositif d'affichage (6) étant conçu pour afficher une casserole (5) détectée par le dispositif de détection (4) sur la ou les sections de surface (21) occupées au moyen d'au moins un élément géométrique (62) dans une zone (611) de la surface d'affichage (61) associée à la ou aux sections de surface (21) occupées de la plaque de cuisson (2), caractérisé en ce que

    - l'élément géométrique (62) est réalisé sous la forme d'un élément de ligne comportant une ligne de séparation (621) et une ligne transversale (622) s'étendant de manière centrée et perpendiculairement à la ligne de séparation (621) comme une croix, l'élément géométrique présentant des sous-zones (623) des deux côtés de la ligne de séparation (621) et de la ligne transversale (622) comme quatre quadrants, et

    - le dispositif d'affichage (6) est conçu pour afficher une pluralité de paramètres de fonctionnement (63) de la ou des sections de surface (21) occupées et/ou de l'unité de chauffage (31) associée dans les sous-zones (623) de l'élément géométrique (62), un utilisateur pouvant sélectionner les paramètres de fonctionnement affichés d'une casserole (5) par effleurement et pouvant les modifier dans une étape suivante grâce à une possibilité de réglage conçue optiquement qui est également visualisée sur la surface d'affichage (61).


     
    2. Dispositif de cuisson (1) selon la revendication 1, caractérisé en ce que les paramètres de fonctionnement (63) sont choisis dans le groupe constitué

    - de la température de fonctionnement à régler d'une casserole (5) occupant une ou plusieurs sections de surface (21),

    - de la durée de chaleur résiduelle d'une ou de plusieurs unités de chauffage (31) et/ou d'une ou de plusieurs sections de surface (21),

    - du niveau de puissance de chaleur résiduelle d'une ou de plusieurs unités de chauffage (31) et/ou d'une ou de plusieurs sections de surface (21),

    - de la température de chaleur résiduelle d'une ou de plusieurs unités de chauffage (31) et/ou d'une ou de plusieurs sections de surface (21),

    - du niveau de puissance d'une ou de plusieurs sections de surface (21) et/ou d'une unité de chauffage (31) associée à une section de surface (21) occupée,

    - du niveau Booster d'une ou de plusieurs sections de surface (21) occupées et/ou d'une unité de chauffage (31) associée à une section de surface (21) occupée,

    - de la durée de chauffage résiduelle d'une ou de plusieurs sections de surface (21) occupées et/ou d'une unité de chauffage (31) associée à une section de surface (21) occupée,

    - l'état marche/arrêt du niveau de puissance,

    - l'état marche/arrêt de la température de fonctionnement à régler,

    - l'état marche/arrêt du niveau Booster,

    - l'état marche/arrêt d'un dispositif de cuisson automatique et/ou

    - l'état marche-arrêt d'une fonction de maintien au chaud.


     
    3. Dispositif de cuisson (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une extension longitudinale de la ligne de séparation (621) et de la ligne transversale (622) et une orientation de l'élément géométrique (62) dépendent de la taille de la casserole (5) détectée par le dispositif de détection (4) et de son orientation sur la plaque de cuisson (2), de sorte que l'extension longitudinale de la ligne de séparation (621) dans sa direction d'extension est différente d'une extension longitudinale de la ligne transversale (622) dans sa direction d'extension lorsque la casserole (5) présente un fond elliptique ou rectangulaire, mais pas carré.
     
    4. Dispositif de cuisson (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'affichage (6) est conçu pour modifier une configuration de couleur et/ou un style de ligne de l'élément géométrique (62) en fonction d'un état de fonctionnement de l'unité ou des unités de chauffage (31) pour chauffer la casserole (5) détectée et/ou la ou les sections de surface (21) occupées et/ou une présence de la casserole (5) détectée sur la ou les sections de surface (21).
     
    5. Dispositif de cuisson (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'affichage (6) est conçu pour modifier une configuration de couleur de chaque paramètre de fonctionnement (63) affiché en fonction d'une possibilité de réglage du paramètre de fonctionnement (63).
     
    6. Dispositif de cuisson (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'écran tactile est conçu, en cas de déplacement détecté de la casserole (5) sur la plaque de cuisson (2) par le dispositif de détection (4), pour déplacer et/ou permettre le déplacement de l'élément géométrique (62) dans au moins une autre zone (611) de la surface d'affichage (61) associée à la section ou aux sections de surface (21) de la plaque de cuisson (2) sur laquelle ou lesquelles la casserole (5) a été déplacée.
     
    7. Dispositif de cuisson (1) selon la revendication 6, caractérisé par une mémoire qui stocke des paramètres de fonctionnement (63) associés à l'élément géométrique (62), de sorte que, lorsque l'élément géométrique (62) est déplacé, les paramètres de fonctionnement associés à l'élément géométrique (62) sont déplacés conjointement avec l'élément géométrique (62).
     
    8. Dispositif de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'écran tactile est conçu de telle manière qu'une extension longitudinale affichée et/ou une orientation de l'élément géométrique (62) est et/ou sont réglable(s).
     
    9. Dispositif de cuisson selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'écran tactile est conçu de telle manière qu'une extension longitudinale affichée et/ou une orientation de l'élément géométrique est et/ou sont réglables, la ligne de séparation et/ou la ligne transversale pouvant être agrandie ou réduite par l'utilisateur en effectuant un zoom avant ou arrière pour influencer la taille de la zone chauffée par rapport au fond de la casserole.
     




    Zeichnung





























    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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