[0001] Die Erfindung betrifft eine Kocheinrichtung. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Kocheinrichtung, die ein Kochfeld zusammengesetzt aus mehreren Flächenabschnitten,
und eine Heizeinrichtung mit mehreren Heizeinheiten zum Beheizen von Töpfen aufweist,
die auf dem Kochfeld positioniert sind, wobei jede Heizeinheit mindestens einem Flächenabschnitt
zugeordnet ist. Zur flexiblen Verwendung verschiedener Töpfen mit unterschiedlichen
Topfbodenabmessungen und -geometrien auf dem Kochfeld ist es vorteilhaft, wenn jede
Heizeinheit mindestens einem Flächenabschnitt zugeordnet ist, sodass bei der Beheizung
eines auf einem oder mehreren Flächenabschnitten positionierten Topfes jeweils eine
oder mehrere vom Topf überdeckte Heizeinheiten aktiv sein können, die der oder den
Flächeneinheiten zugeordnet sind, auf denen der Topf positioniert ist d.h. die von
dem Topf belegt sind. Dadurch können auf einem oder mehreren Flächenabschnitten nicht
nur eine bestimmte Topfart und Topfgröße eingesetzt werden, vielmehr eignen sie sich
für unterschiedlichste Töpfe.
[0002] Eine Erkennungseinrichtung der Kocheinrichtung dient zur Positionserkennung von Töpfen
auf dem Kochfeld und zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte,
auf dem oder auf denen Töpfe positioniert sind. Dadurch kann jede einem belegten Flächenabschnitt
zugeordnete Heizeinheit aktiv geschaltet werden, wenn ein Topf auf dem ihr zugeordneten
Flächenabschnitt erkannt wird. Die Erkennungseinrichtung kann ausgebildet sein, einen
belegten Flächenabschnitt direkt zu erkennen und identifizieren und/oder ihn durch
Erkennen und Identifizieren mittels einer Heizeinheit indirekt zu erkennen und zu
identifizieren, wobei diese Heizeinheit dem belegten Flächenabschnitt zugeordnet ist.
Die Erkennungseinrichtung ist an die Heizeinrichtung mit ihrer Sensorik angepasst,
um einen oder mehrere belegte Flächenabschnitte direkt und/oder indirekt zu erkennen
und zu identifizieren.
[0003] Eine Anzeigevorrichtung der Kocheinrichtung dient zum Anzeigen des Betriebszustandes
des oder der belegten Flächenabschnitte und/oder der zugeordneten Heizeinheit(en).
Aus einem nicht druckschriftlich belegten Stand der Technik ist bekannt, dass die
Anzeige eine Anzeigefläche aufweist, welche einer verkleinerten Kochfeldfläche des
Kochfelds entspricht. Die Anzeigevorrichtung ist ausgebildet, einen von der Erkennungseinrichtung
auf dem oder den belegten Flächenabschnitten erkannten Topf mittels mindestens eines
geometrischen Elements in einem Bereich der Anzeigefläche anzuzeigen, der dem oder
den belegten Flächenabschnitten des Kochfelds zugeordnet ist.
[0004] Um eine eindeutige und für den Benutzer direkt ersichtliche Zuordnung eines auf dem
Kochfeld positionierten Topfes zu einem oder mehreren Flächenabschnitten zu ermöglichen,
können deshalb grafische Displays eingesetzt werden, die auf einer Anzeigefläche eine
Vielzahl geometrischer Elemente aufweisen und somit einen auf dem Kochfeld positionierten
Topf z.B. maßstabsgetreu abbilden, sodass der Benutzer direkt erkennt, wo welcher
Topf angeordnet ist. Allerdings ist es jedoch mitunter mühsam und wenig intuitiv für
den Benutzer, zu erkennen, welche Betriebsparameter für einen bestimmten Topf eingestellt
sind, der einen oder mehrere Flächenabschnitte belegt, oder einen eingestellten Betriebsparameter
zu ändern. Das Dokument
WO2009/053279A1 zeigt eine Kocheinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0005] Der Erfindung stellt sich somit das Problem, eine Kocheinrichtung bereitzustellen,
welche eine verbesserte Anzeigevorrichtung aufweist. Insbesondere soll eine Kocheinrichtung
bereitgestellt werden, bei der ein Benutzer Betriebsparameter eines auf dem Kochfeld
positionierten Topfes klar und intuitiv identifizieren und ihm eindeutig zuordnen
kann. Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Kocheinrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der
Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0006] Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer Anzeige von Betriebsparametern
für einen Topf, der einen oder mehrere Flächenabschnitte belegt, darin, dass der Benutzer
die Betriebsparameter auf einen Blick erfassen und dem Topf eindeutig zuordnen kann.
Die Kocheinrichtung stellt dem Benutzer eine Statusinformation jeder Kochstelle auf
einen Blick bereit.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das geometrische Element als Linienelement mit
einer Trennlinie ausgebildet ist, aufweisend Unterbereiche beidseitig der Trennlinie
und dass die Anzeigevorrichtung ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Betriebsparametern
des oder der belegten Flächenabschnitte in den Unterbereichen des geometrischen Elements
anzuzeigen. Dadurch ist für den Benutzer eine klare und eindeutige Anzeige der Betriebsparameter
gewährleistet und wird für den Benutzer eine eindeutige Zuordnung zu einem Topf ermöglicht.
Es wird mittels der Ausbildung der Anzeigevorrichtung eine klar und intuitiv verständliche
Metapher der realen Situation am Kochfeld bereitgestellt.
[0008] Bei der Heizeinrichtung können unterschiedliche Technologien wie beispielsweise Halogenheizstrahler
oder Induktionsspule(n) und deren Kombinationen Verwendung finden. Die Kocheinrichtung
kann beispielsweise Vollflächeninduktions-, Zoneninduktions-/Halogen-, temperaturgesteuerte
Kochfelder und deren Kombination aufweisen. Die Heizeinheit ist bevorzugt eine Heizspirale
und kann als indirekte Heizspirale in Form einer Induktionsspule oder als direkte
Heizspirale in Form einer Heizwendel beispielsweise Metallheizwendel oder eines Halogenheizstrahlers
bzw. einer Halogenglühlampe ausgebildet sein. Bei der Kocheinrichtung kann es sich
um jedwede bekannte Herdart handeln. Bei der Kocheinrichtung handelt es sich jedoch
bevorzugt um einen Induktionsherd. Bevorzugt ist das Kochfeld ein Vollflächeninduktionsfeld
und sind die Heizeinheiten der Heizeinrichtung als eine Mehrzahl von Induktionsspulen
ausgebildet, welche benötigte Heizenergie erzeugen und durch elektromagnetische Induktion
an einen Topfboden des auf dem Kochfeld positionierten Topfes abgibt.
[0009] Die Erkennungsvorrichtung zur Positionserkennung von Töpfen auf dem Kochfeld und
zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte, auf dem oder auf
denen Töpfe positioniert sind, kann ausgebildet sein, einen Überdeckungsgrad einer
Heizeinrichtung und/oder eines Flächenabschnitts zu erkennen und zu identifizieren.
Wenn mehrere Flächenabschnitte von einem Topf belegt sind, bilden sie eine Kochflächenzone.
Ist ein Flächenabschnitt nur teilweise von dem Topf belegt, gilt er von ihm als belegt,
wenn er im erheblichen Maße von dem Topf überdeckt ist oder in eine Richtung nennenswert
überdeckt ist.
[0010] Die Anzeigevorrichtung weist eine Anzeigefläche auf, welche einer verkleinerten Kochfeldfläche
des Kochfelds entspricht aber ansonsten bevorzugt maßstabsgetreu ist. D.h., sie weist
ein proportionales Längen- und Breitenverhältnis wie das Kochfeld auf ist aber verkleinert.
Bevorzugt sind die Flächenabschnitte, aus denen das Kochfeld zusammengesetzt ist,
in Zeilen und Spalten d.h. matrixförmig angeordnet. Die Anzeigefläche weist ebenfalls
bevorzugt Bereiche auf, die ebenfalls in Spalten und Zeilen d.h. matrixförmig angeordnet
sind, so dass jeder Bereich der Anzeigefläche jeweils einem Flächenabschnitt des Kochfelds
zugeordnet ist.
[0011] Gemäß der Erfindung weist das Linienelement eine Querlinie auf, die winklig zur Trennlinie
verläuft und somit weitere Unterbereiche des Linienelements definiert. Bevorzugt ist
die Querlinie senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Trennlinie angeordnet.
Weiterhin bevorzugt schneiden sich Trennlinie und Querlinie jeweils mittig und bilden
somit ein Kreuz. Der Mittelpunkt von Querlinie und Trennlinie entspricht hinsichtlich
seiner Position auf der Anzeigefläche bevorzugt dem Ort des Mittelpunkts des erkannten
Topfes auf dem Kochfeld.
[0012] Bevorzugt ist der Betriebsparameter ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus
- einzustellende Betriebstemperatur eines einen oder mehrere Flächenabschnitte belegenden
Topfes,
- Restwärmedauer einer oder mehrerer Heizeinheiten und/oder eines oder mehrerer Flächenabschnitte,
- Restwärmeleistungsstufe einer oder mehrerer Heizeinheiten und/oder eines oder mehrerer
Flächenabschnitte,
- Restwärmetemperatur einer oder mehrerer Heizeinheiten und/oder eines oder mehrerer
Flächenabschnitte,
- Leistungsstufe einer oder mehrerer Flächenabschnitte und/ oder einer einem belegten
Flächenabschnitt zugeordneten Heizeinheit,
- Boosterstufe einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte und/oder einer einem belegten
Flächenabschnitt zugeordneten Heizeinheit,
- Restheizdauer einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte und/oder einer einem
belegten Flächenabschnitt zugeordneten Heizeinheit,
- Ein-Aus-Zustand der Leistungsstufe,
- Ein-Aus-Zustand der einzustellenden Betriebstemperatur,
- Ein-Aus-Zustand der Boosterstufe,
- Ein-Aus-Zustand einer Ankochautomatik und/oder
- Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion.
[0013] Durch Anzeige mehrerer der Betriebsparameter am abgebildeten Ort des Topfes auf der
Anzeigefläche erhält der Benutzer eine intuitiv klare und umfassende Statusinformation
für diesen Topf.
[0014] Bevorzugt ist einer der angezeigten Betriebsparameter die einzustellende Betriebstemperatur
oder die Leistungsstufe und ein weiterer angezeigter Betriebsparameter die Restheizdauer.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist einer der angezeigten Betriebsparameter weiterhin
eine Restwärmeleistungsstufe oder die Restwärmetemperatur und ein weiterer angezeigter
Betriebsparameter die Restwärmedauer. Bevorzugt ist einer der angezeigten Betriebsparameter
die Restheizdauer oder die Restwärmedauer. Bevorzugt ist einer der angezeigten Betriebsparameter
der Ein-Aus-Zustand der Leistungsstufe, wenn ein anderer angezeigter Betriebsparameter
die Leistungsstufe ist, der Ein-Aus-Zustand der einzustellenden Betriebstemperatur,
wenn ein anderer angezeigter Betriebsparameter die einzustellende Betriebstemperatur
ist, der Ein-Aus-Zustand der Boosterstufe, wenn der andere ein anderer angezeigter
Betriebsparameter die Boosterstufe ist, und/oder der Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion.
[0015] In einer bevorzugten Ausführungsform hängen eine Längenausdehnung und eine Ausrichtung
des geometrischen Elements von einer Größe des von der Erkennungseinrichtung erkannten
Topfes und seiner Ausrichtung auf dem Kochfeld ab. Bevorzugt hängt die Längenausdehnung
des geometrischen Elements von den geometrischen Abmessungen des von der Erkennungseinrichtung
erkannten Topfes insbesondere seiner Topfbodengröße ab. Bevorzugt entsprechen die
Länge der Trennlinie und die Länge der Querlinie maßstabsgerecht der jeweiligen Erstreckung
des Topfbodens. Bei runden Topfböden sind daher Trennlinie und Querlinie gleich lang.
Ihre Länge richtet sich nach dem absoluten Durchmessermaß der jeweiligen Töpfe. Bevorzugt
hängt die Ausrichtung des geometrischen Elements von der Ausrichtung des Topfes auf
dem Kochfeld ab. Die Anzeigevorrichtung ist bevorzugt ausgebildet, bei einer Winkelausrichtung
eines erkannten Topfes auf dem Kochfeld ebenfalls das geometrische Element mit einer
entsprechenden Winkelausrichtung anzuzeigen. Wenn der Topf einen runden oder quadratischen
Topfboden aufweist, ist eine Längenausdehnung der Querlinie in ihrer Erstreckungsrichtung
bevorzugt gleich zu einer Längenausdehnung der Trennlinie in ihrer Erstreckungsrichtung.
Wenn der Topf einen ellipsenförmigen oder rechteckigen aber nicht quadratischen Topfboden
aufweist, ist eine Längenausdehnung der Querlinie in ihrer Erstreckungsrichtung bevorzugt
verschieden zu einer Längenausdehnung der Trennlinie in ihrer Erstreckungsrichtung.
In einer bevorzugten Ausführungsform kreuzen sich die Trennlinie und die Querlinie
auf der Anzeigefläche an einem Punkt, der einem Mittelpunkt des Topfbodens des auf
dem Kochfeld positionierten Topfes entspricht.
[0016] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung ausgebildet, eine
Linienart des geometrischen Elements in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der
Heizeinheit(en) zum Beheizen des erkannten Topfes und/oder des oder der belegten Flächenabschnitte
und/oder einer Anwesenheit des erkannten Topfes auf dem oder den Flächenabschnitten
zu ändern. Die Linienart kann beispielsweise eine Volllinie, Strichlinie, Strichpunktlinie,
Strichzweipunktlinie sein. Beispielsweise kann eine Volllinie signalisieren, dass
ein Topf von der Erkennungsvorrichtung erkannt ist und die vom Topf belegten Flächenabschnitte
aktiv sind. Weiterhin kann eine Strichlinie signalisieren, dass ein Topf von der Erkennungsvorrichtung
erkannt ist aber die vom Topf belegten Flächenabschnitte inaktiv sind. Eine Strichzweipunktlinie
kann signalisieren, dass ein Topf von der Erkennungsvorrichtung erkannt ist, aber
ein Fehler vorliegt. Alternativ oder zusätzlich können auch verschiedene farbliche
Ausgestaltungen des geometrischen Elements verwendet werden, um den Betriebszustand
der Heizeinheit(en) zum Beheizen des erkannten Topfes und/oder des oder der belegten
Flächenabschnitte und/oder die An- oder Abwesenheit des erkannten Topfes auf dem oder
den Flächenabschnitten, die er belegt oder belegt hat, anzuzeigen. Beispielweise signalisiert
eine erste farbliche Ausgestaltung, dass die Heizeinheit(en) und/oder Flächenabschnitt(e)
sich im Ein-Zustand befinden, und signalisiert eine zweite farbliche Ausgestaltung,
dass die Heizeinheit(en) und/oder Flächenabschnitt(e) sich im Aus-Zustand befinden.
[0017] Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung ausgebildet, eine farbliche Ausgestaltung jedes
angezeigten Betriebsparameters in Abhängigkeit von einer Einstellbarkeit des Betriebsparameters
zu ändern. Beispielsweise wird eine Information über den Betriebsparameter mit einer
Farbsemantik dargestellt, in der eine erste farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters
signalisiert, dass eine Kochfeldbedienung im Fokus steht, eine zweite farbliche Ausgestaltung
des Betriebsparameters signalisiert, dass eine Kochfeldbedienung nicht im Fokus steht,
eine dritte farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eine
Kochfeldfunktion anwählbar ist, eine vierte farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters
signalisiert, dass eine Kochfeldfunktion nicht anwählbar ist, eine fünfte farbliche
Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert, dass eie Kochfeldwert anwählbar
ist und eine sechste farbliche Ausgestaltung des Betriebsparameters signalisiert,
dass eine Kochfeldwert nicht anwählbar ist. Der Betriebsparameter kann in Form von
einem oder mehrerer Buchstaben, Zahlen und/oder Symbolen dargestellt sein.
[0018] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung als Touchscreen ausgebildet.
Dadurch wird dem Benutzer die Möglichkeit einer direkten Interaktion mit den Betriebsparametern
jeder Kochstelle zur Verfügung gestellt.
[0019] Bevorzugt ist der Touchscreen ausgebildet, bei einer von der Erkennungsvorrichtung
erkannten Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld das geometrische Element in mindestens
einen weiteren Bereich der Anzeigefläche zu verschieben und/oder verschieben zu lassen,
der dem oder den Flächenabschnitten des Kochfelds zugeordnet ist, auf den oder die
der Topf verschoben worden ist. Das geometrische Element kann daher entsprechend der
Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld auf der Anzeigenfläche mitwandern. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist die Kochvorrichtung ausgebildet, bei einer von der
Erkennungsvorrichtung erkannten Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld das geometrische
Element in mindestens einen weiteren Bereich der Anzeigefläche automatisch zu verschieben,
wobei der mindestens eine weitere Bereich dem oder den Flächenabschnitt(en) zugeordnet
ist, die der verschobene Topf nach seiner Verschiebung belegt. In einer anderen bevorzugten
Ausführungsform ist die Kochvorrichtung ausgebildet, bei einer von der Erkennungsvorrichtung
erkannten Verschiebung des Topfes auf dem Kochfeld das geometrische Element in mindestens
einen weiteren Bereich der Anzeigefläche vom Benutzer verschieben zu lassen und/oder
sich von dem Benutzer die Verschiebung des geometrischen Elements bestätigen zu lassen.
[0020] In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Kocheinrichtung einen Speicher auf,
der die dem geometrischen Element zugeordneten Betriebsparameter speichert, so dass
bei Verschiebung des geometrischen Elements die dem geometrischen Element zugeordneten
Betriebsparameter mit dem geometrischen Element verschoben werden.
[0021] Bevorzugt ist der Touchscreen derart ausgebildet, dass eine angezeigte Längenausdehnung
und/oder Ausrichtung des geometrischen Elements verstellbar ist und/oder sind. Dadurch
kann das geometrische Element bei Bedarf vom Benutzer manuell korrigiert werden. Beispielsweise
kann der Benutzer die Trennlinie und/oder Querlinie mittels Zoomens vergrößern oder
verkleinern und damit auch die Größe der beheizten Zone im Verhältnis zum Topfboden
beeinflussen.
[0022] Gemäß der Erfindung ist der Touchscreen derart ausgebildet, dass ein angezeigter
Betriebsparameter durch Berührung verstellbar ist. Beispielweise ist die Anzeigevorrichtung
derart ausgebildet, dass der Benutzer bei Berührung des Betriebsparameters eine Auswahl
einstellbarer Parameter wie Werte oder dergleichen zum Berühren bereitstellt. Beispielsweise
weist die Anzeigevorrichtung eine weitere Anzeigefläche auf, auf der die Auswahl nach
Berührung des Betriebsparameters durch den Benutzer bereitgestellt wird.
[0023] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt
und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt schematisch und nicht maßstabsgerecht
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kocheinrichtung;
- Fig. 2 bis 6
- jeweils eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kocheinrichtung bei Betrieb;
- Fig. 7
- eine vergrößerte Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung der in Fig. 2 gezeigten Kocheinrichtung;
- Fig. 8a bis 8e
- jeweils eine Teildraufsicht auf die in Fig. 7 gezeigten Anzeigevorrichtungen.
[0024] Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kocheinrichtung. Die Kocheinrichtung
1 umfasst ein Kochfeld 2, welches aus mehreren - rein beispielhaft achtundvierzig
- Flächenabschnitten 21 zusammengesetzt ist. Die Kocheinrichtung 1 weist ferner eine
Heizeinrichtung 3 mit mehreren Heizeinheiten 31 zum Beheizen von Töpfen (nicht gezeigt)
auf, die auf dem Kochfeld 2 positioniert sind. Jede Heizeinheit 31 ist einem Flächenabschnitt
21 zugeordnet ist. Die Heizeinheiten 31 sind schraffiert und gestrichelt umrandet
eingezeichnet, weil sie in der gezeigten Draufsicht eigentlich nicht sichtbar sondern
von dem Kochfeld 2 überdeckt sind. Auch die einzelnen Flächenabschnitte 21 sind bei
der Draufsicht für den Benutzer nicht sichtbar, vielmehr nimmt er das Kochfeld 2 visuell
als homogene Einzelfläche wahr, d.h. die die Flächenabschnitte 21 voneinander trennenden
Linien sind gedachte Linien, die der Benutzer nicht sieht; daher sind sie ebenfalls
gestrichelt dargestellt. Die Kocheinrichtung 1 weist weiterhin eine Erkennungseinrichtung
4 zur Positionserkennung von Töpfen (nicht gezeigt) auf dem Kochfeld 2 und zum Identifizieren
eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte 21 auf, auf dem oder auf denen Töpfe
(nicht gezeigt) positioniert sind. Auch die Erkennungsvorrichtung 4 ist gestrichelt
dargestellt, weil sie eigentlich bei der gezeigten Draufsicht nicht sichtbar ist.
Die Kocheinrichtung 1 weist weiterhin eine Anzeigevorrichtung 6 zum Anzeigen eines
Betriebszustandes des oder der belegten Flächenabschnitte 21 und/oder der zugeordneten
Heizeinheit(en) 31 auf. Die Anzeigevorrichtung 6 weist eine Anzeigefläche 61 auf,
welche in dieser Ausführungsform einer maßstabsgerecht verkleinerten Kochfeldfläche
211 des Kochfelds 2 entspricht. D.h., die Anzeigevorrichtung 6 weist das gleiche Verhältnis
der Längen- und Breitenabmessungen wie das Kochfeld 2 auf. Die Anzeigevorrichtung
6 ist weiterhin ausgebildet, einen von der Erkennungseinrichtung 4 auf dem oder den
belegten Flächenabschnitten 21 erkannten Topf (nicht gezeigt) mittels mindestens eines
geometrischen Elements 62 in mindestens einen Bereich 611 der Anzeigefläche 61 anzuzeigen,
der dem oder den belegten Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet ist. Die
einzelnen Bereiche 611 sind bei der Draufsicht für den Benutzer nicht sichtbar, vielmehr
nimmt er die Anzeigevorrichtung 6 visuell als eine Einzelfläche wahr, d.h. die die
Bereiche 611 voneinander trennenden Linien sind gedachte Linien, die der Benutzer
nicht sieht und sind daher wiederum gestrichelt dargestellt. Die Anzahl der Bereiche
611 entspricht der Anzahl der Flächenabschnitte 21, jedem Flächenabschnitt ist ein
Bereich 611 zugeordnet. In der in Fig. 1 gezeigten Draufsicht ist kein Flächenabschnitt
21 des Kochfelds 2 von einem Topf belegt, so dass die Anzeigevorrichtung 6 kein geometrisches
Element anzeigt.
[0025] Fig. 2 bis 6 zeigen jeweils eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kocheinrichtung
bei Betrieb. Bei Betrieb bedeutet in diesem Zusammenhang, dass ein oder mehrere Flächenabschnitte
21 des Kochfelds 2 von einem oder mehreren Töpfen belegt sind. In den Fig. 2 bis 6
sind die vorstehend erwähnten gedachten Linien der Anzeigevorrichtung 6 ebenso wie
die Heizeinheiten 31 der Übersichtlichkeit halber weggelassen, während die gedachten
Linien des Kochfelds 2 zum Zeigen der Flächenabschnitte 21 der Übersichtlichkeit halber
als durchgezogene Linie gezeigt sind.
[0026] Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der
auf das Kochfeld 2 von dem Benutzer ein Topf 5 gestellt ist, sodass sechs Flächenabschnitte
21 von ihm belegt sind. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, den von der Erkennungseinrichtung
(nicht gezeigt) auf den belegten Flächenabschnitten 21 erkannten Topf 5 mittels mindestens
eines geometrischen Elements 62 in Bereichen (nicht gezeigt) der Anzeigefläche 61
anzuzeigen, die den belegten Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet sind.
Das geometrische Element 62 der Anzeigevorrichtung 6 ist als Linienelement mit einer
Trennlinie 621 ausgebildet ist und weist Unterbereiche 623 beidseitig der Trennlinie
621 auf. Das Linienelement weist weiterhin eine Querlinie 622 auf, die senkrecht zur
Trennlinie 621, mittig durch die Trennlinie 621 verläuft und somit weitere Unterbereiche
623 in Form von vier Quadranten definiert. Insgesamt werden durch die kreuzartige
Ausgestaltung des Linienelements vier Unterbereiche 623 definiert. Die Anzeigevorrichtung
6 ist ausgebildet, eine Mehrzahl von Betriebsparametern (nicht gezeigt) der belegten
Flächenabschnitte 21 in den Unterbereichen 623 des geometrischen Elements 62 anzuzeigen,
was hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist aber in den Fig. 7 und
8a bis 8e näher erläutert wird.
[0027] Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 2 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der
auf das Kochfeld 2 von dem Benutzer zusätzlich zu dem in Fig. 2 gezeigten Topf 5 zwei
weitere Töpfe 5 auf weitere Flächenabschnitte 21 des Kochfelds 2 gestellt sind, sodass
von dem einen weiteren Topf 5 mit rundem Topfboden vier weitere Flächenabschnitte
21 belegt sind und von dem anderen weiteren Topf 5 acht weitere Flächenabschnitte
21 belegt sind. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, die von der Erkennungseinrichtung
(nicht gezeigt) auf den belegten Flächenabschnitten 21 erkannten Töpfe 5 jeweils mittels
mindestens eines geometrischen Elements 62 in Bereichen (nicht gezeigt) der Anzeigefläche
61 anzuzeigen, die den belegten Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet sind.
Die drei geometrischen Elemente 62 sind jeweils als Linienelement mit einer Trennlinie
621 und einer winkelig zur Trennlinie 621 angeordneten Querlinie 622 ausgebildet und
weisen Unterbereiche 623 beidseitig der Trennlinie 621 und der Querlinie 622 auf,
so dass durch die kreuzartige Ausgestaltung jedes Linienelements jeweils vier Unterbereiche
623 definiert sind. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine Mehrzahl von Betriebsparametern
(nicht gezeigt) der belegten Flächenabschnitte 21 in den Unterbereichen 623 des geometrischen
Elements 62 anzuzeigen, was hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist.
Eine Längenausdehnung und eine Ausrichtung des geometrischen Elements 62 hängt von
einer Größe des von der Erkennungseinrichtung (nicht gezeigt) erkannten Topfes 5 und
seiner Ausrichtung auf dem Kochfeld 2 ab, wie durch Vergleich der drei geometrischen
Elemente 62 der drei Töpfe 5 ersichtlich ist. So weist das geometrische Element 62
des Topfes 5, der die acht Flächenabschnitte 21 belegt und bei Draufsicht schräg gestellt
ist, eine andere Längenausdehnung und Ausrichtung auf als die geometrischen Elemente
62 der zwei Töpfe 5, die vier bzw. sechs Flächenabschnitte 21 belegen. Auf diese Weise
repräsentiert die Anordnung der Kreuze auf der Anzeigefläche 61 ein über die Kreuzmuster-Verteilung
und Kreuzmuster-Ausgestaltung intuitiv erkennbares Abbild der realen Situation der
Töpfe 5 auf dem Kochfeld 2.
[0028] Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 3 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der
der Benutzer den Topf 5, der die acht Flächenabschnitte 21 belegt hat, vom Kochfeld
2 entfernt hat. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine Linienart des geometrischen
Elements 62 in Abhängigkeit von einer Anwesenheit des erkannten Topfes 5 auf dem oder
den Flächenabschnitten 21 zu ändern, sodass der vom Kochfeld 2 entfernte Topf 5 in
Form von gestrichelten Linien von der Anzeigevorrichtung 6 angezeigt wird. Dadurch
ist beispielsweise ein Hinweis darauf visualisiert, dass die ehemals belegten Flächenabschnitte
21 des inzwischen entfernten Topfes 5 immer noch heiß sein können.
[0029] Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 4 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der
der Benutzer den einen Topf 5, der in der Draufsicht der Fig. 3 rechts unten angeordnet
ist und vier Flächenabschnitte 21 belegt, auf dem Kochfeld nach rechts oben verschoben
hat, sodass der Topf 5 andere Flächenabschnitte 21 belegt als in Fig. 3. Die Belegung
der Flächenabschnitte 21 des Topfes 5 gemäß Fig. 3 ist in Fig. 4 gestrichelt dargestellt
und die Verschiebung ist durch den Pfeil dargestellt. Die Erkennungsvorrichtung 4
hat die Verschiebung des Topfes 5 auf dem Kochfeld 2 erkannt und das diesem Topf 5
zugehörige geometrische Element 62 in weitere Bereiche (nicht gezeigt) der Anzeigefläche
61 verschoben, die den Flächenabschnitten 21 des Kochfelds 2 zugeordnet sind, auf
die der Topf 5 verschoben worden ist. Die Anzeigevorrichtung 6 ist ausgebildet, eine
Linienart des geometrischen Elements 62 in Abhängigkeit von einer Anwesenheit des
erkannten Topfes 5 auf dem oder den Flächenabschnitten 21 zu ändern, sodass der auf
dem Kochfeld 2 verschobene Topf 5 in Form von gestrichelten Linien von der Anzeigevorrichtung
6 in den Bereichen (nicht gezeigt) angezeigt wird, die den Flächenabschnitten 21 zugeordnet
sind, von denen der Topf 5 entfernt wurde und in Form von durchgezogenen Linien von
der Anzeigevorrichtung 6 in den Bereichen (nicht gezeigt) angezeigt wird, die den
Flächenabschnitten 21 zugeordnet sind, die der Topf 5 belegt.
[0030] Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Kocheinrichtung 1, bei der
die Anzeigevorrichtung 6 den auf dem Kochfeld 2 gemäß den Fig. 3 und 4 verschobenen
Topf 5 in den Bereichen (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten 21 zugeordnet
sind, von denen der Topf 5 entfernt worden ist, nicht mehr anzeigt.
[0031] Fig. 7 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf eine Anzeigevorrichtung der in Fig.
2 gezeigten Kocheinrichtung. Das in Fig. 2 gezeigte geometrische Element 62 der Anzeigevorrichtung
6 ist als Linienelement mit einer Trennlinie 621 und einer mittig senkrecht zur Trennlinie
621 verlaufenden Querlinie 622 ausgebildet. Das Linienelement ist somit als Kreuz
ausgestaltet und weist als vier Quadranten Unterbereiche 623 beidseitig der Trennlinie
621 und der Querlinie 622 auf. Insgesamt werden durch diese kreuzartige Ausgestaltung
des Linienelements vier Unterbereiche 623 definiert. Die Anzeigevorrichtung 6 ist
ausgebildet, jeweils einen Betriebsparameter 63 in jedem der vier Unterbereiche 623
des geometrischen Elements 62 anzuzeigen, wobei die Betriebsparameter 63 hier rein
skizzenhaft dargestellt sind.
[0032] Fig. 8a bis 8e zeigen jeweils eine vergrößerte Teildraufsicht auf die in Fig. 7 gezeigte
Anzeigevorrichtung, wobei Fig. 8a bis 8e jeweils mögliche kombinatorische Ausgestaltungen
in Bezug auf die Anzeige der Betriebsparameter der in Fig. 7 gezeigten Anzeigevorrichtung
darstellen. Fig. 8a bis 8e zeigen jeweils das geometrische Element 62 mit der Trennlinie
621 und der senkrecht zur Querlinie verlaufenden Querlinie 622 und mit den als vier
Quadranten ausgebildeten Unterbereichen 623, wobei in den Unterbereichen 623 jeweils
bestimmte Betriebsparameter 63 angezeigt sind. Die Belegung der vier Quadranten 623
mit zugeordneten Betriebsparametern kann fest vorgegeben aber auch variabel und an
Nutzervorlieben anpassbar ausgestaltet sein. Nachfolgend sind rein beispielhaft verschiedene
Variationen beschrieben. In bevorzugten Ausführungsformen ist die Anzeigefläche 61
als berührungssensitives Touch-Display ausgebildet. Dadurch kann ein Nutzer den von
ihm ausgewählten Betriebsparameter eines spezifischen Topfes per Berührung auswählen
und in einem weiteren Schritt über eine optisch ausgebildete und ebenfalls am Display
visualisierte Verstellbarkeit wunschgemäß verändern.
[0033] Fig. 8a zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Leistungsstufe der Heizeinheiten
(nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet ist, die von
dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form einer Zahl und in Form eines Ein-Aus-Zustands
einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.
[0034] Fig. 8b zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Leistungsstufe der Heizeinheiten
(nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die von
dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form einer Zahl und eine Restwärmeleistungsstufe
der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet
ist, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form eines Symbols, und einen
Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.
[0035] Fig. 8c zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Restwärmedauer der Heizeinheiten
(nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die von
dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form mehrerer Zahlen und Buchstaben, eine
Restwärmeleistungsstufe der Heizeinheiten (nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten
(nicht gezeigt) zugeordnet ist, die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind, in Form
eines Symbols oder und einen Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion in Form eines
Symbols.
[0036] Fig. 8d zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Betriebstemperatur des die
Flächenabschnitte (nicht gezeigt) belegenden Topfes (nicht gezeigt) in Form mehrerer
Zahlen und Buchstaben, keine Restdauer in Form eines Symbols, und einen Ein-Aus-Zustand
einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.
[0037] Fig. 8e zeigt als angezeigte Betriebsparameter 63 eine Leistungsstufe der Heizeinheiten
(nicht gezeigt), die den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet sind, die von
dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind in Form einer Zahl, eine Restheizdauer der den
belegten Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordneten Heizeinheiten (nicht gezeigt)
in Form mehrerer Zahlen und Buchstaben, eine Restwärmeleistungsstufe der Heizeinheiten
(nicht gezeigt), die dem oder den Flächenabschnitten (nicht gezeigt) zugeordnet ist,
die von dem Topf (nicht gezeigt) belegt sind in Form eines Symbols, und einen Ein-Aus-Zustand
einer Warmhaltefunktion in Form eines Symbols.
Bezugszeichenliste
[0038]
- 1
- Kocheinrichtung
- 2
- Kochfeld
- 21
- Flächenabschnitt
- 3
- Heizeinrichtung
- 31
- Heizeinheit
- 4
- Erkennungsvorrichtung
- 5
- Topf
- 6
- Anzeigevorrichtung
- 61
- Anzeigefläche
- 62
- geometrisches Element
- 621
- Trennlinie
- 622
- Querlinie
- 623
- Unterbereich
- 63
- Betriebsparameter
1. Kocheinrichtung (1), umfassend
- ein Kochfeld (2) zusammengesetzt aus mehreren Flächenabschnitten (21),
- eine Heizeinrichtung (3) mit mehreren Heizeinheiten (31) zum Beheizen von Töpfen
(5), die auf dem Kochfeld (2) positioniert sind, wobei jede Heizeinheit (31) mindestens
einem Flächenabschnitt (21) zugeordnet ist,
- eine Erkennungseinrichtung (4) zur Positionserkennung von Töpfen (5) auf dem Kochfeld
(2) und zum Identifizieren eines oder mehrerer belegter Flächenabschnitte (21), auf
dem oder auf denen Töpfe (5) positioniert sind, und
- eine Anzeigevorrichtung (6) zum Anzeigen eines Betriebszustandes des oder der belegten
Flächenabschnitte (21) und/oder der zugeordneten Heizeinheit (31),
- wobei die Anzeigevorrichtung (6) eine als berührungssensitives Touch-Display ausgebildete
Anzeigefläche (61) aufweist, welche einer verkleinerten Kochfeldfläche (22) des Kochfelds
(2) entspricht,
- und wobei die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, einen von der Erkennungseinrichtung
(4) auf dem oder den belegten Flächenabschnitten (21) erkannten Topf (5) mittels mindestens
eines geometrischen Elements (62) in einem Bereich (611) der Anzeigefläche (61) anzuzeigen,
der dem oder den belegten Flächenabschnitten (21) des Kochfelds (2) zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
- das geometrische Element (62) als Linienelement mit einer Trennlinie (621) und einer
mittig senkrecht zur Trennlinie (621) verlaufende Querlinie (622) als Kreuz ausgebildet
ist, aufweisend Unterbereiche (623) beidseitig der Trennlinie (621) und der Querlinie
(622) als vier Quadranten, und
- die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, eine Mehrzahl von Betriebsparametern
(63) des oder der belegten Flächenabschnitte (21) und/oder der zugeordneten Heizeinheit
(31) in den Unterbereichen (623) des geometrischen Elements (62) anzuzeigen, wobei
ein Nutzer die angezeigten Betriebsparameter eines Topfes (5) per Berührung auswählen
und in einem weiteren Schritt über eine optisch ausgebildete und ebenfalls auf der
Anzeigefläche (61) visualisierte Verstellbarkeit verändern kann.
2. Kocheinrichtung (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsparameter (63) ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus
- einzustellende Betriebstemperatur eines einen oder mehrere Flächenabschnitte (21)
belegenden Topfes (5),
- Restwärmedauer einer oder mehrerer Heizeinheiten (31) und/oder eines oder mehrerer
Flächenabschnitte (21),
- Restwärmeleistungsstufe einer oder mehrerer Heizeinheiten (31) und/oder eines oder
mehrerer Flächenabschnitte (21),
- Restwärmetemperatur einer oder mehrerer Heizeinheiten (31) und/oder eines oder mehrerer
Flächenabschnitte (21),
- Leistungsstufe einer oder mehrerer Flächenabschnitte (21) und/ oder einer einem
belegten Flächenabschnitt (21) zugeordneten Heizeinheit (31),
- Boosterstufe einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte (21) und/oder einer
einem belegten Flächenabschnitt (21) zugeordneten Heizeinheit (31),
- Restheizdauer einer oder mehrerer belegter Flächenabschnitte (21) und/oder einer
einem belegten Flächenabschnitt (21) zugeordneten Heizeinheit (31),
- Ein-Aus-Zustand der Leistungsstufe,
- Ein-Aus-Zustand der einzustellenden Betriebstemperatur,
- Ein-Aus-Zustand der Boosterstufe,
- Ein-Aus-Zustand einer Ankochautomatik und/oder
- Ein-Aus-Zustand einer Warmhaltefunktion.
3. Kocheinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längenausdehnung der Trennlinie (621) und der Querlinie (622) und eine Ausrichtung
des geometrischen Elements (62) von einer Größe des von der Erkennungseinrichtung
(4) erkannten Topfes (5) und seiner Ausrichtung auf dem Kochfeld (2) abhängt, so dass
die Längenausdehnung der Trennlinie (621) in ihrer Erstreckungsrichtung verschieden
zu einer Längenausdehnung der Querlinie (622) in ihrer Erstreckungsrichtung ist, wenn
der Topf (5) einen ellipsenförmigen oder rechteckigen aber nicht quadratischen Topfboden
aufweist.
4. Kocheinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, eine farbliche Ausgestaltung und/oder
eine Linienart des geometrischen Elements (62) in Abhängigkeit von einem Betriebszustand
der Heizeinheit(en) (31) zum Beheizen des erkannten Topfes (5) und/oder des oder der
belegten Flächenabschnitte (21) und/oder einer Anwesenheit des erkannten Topfes (5)
auf dem oder den Flächenabschnitten (21) zu ändern.
5. Kocheinrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung (6) ausgebildet ist, eine farbliche Ausgestaltung jedes angezeigten
Betriebsparameters (63) in Abhängigkeit von einer Einstellbarkeit des Betriebsparameters
(63) zu ändern.
6. Kocheinrichtung (1) nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Touch-Display ausgebildet ist, bei einer von der Erkennungsvorrichtung (4) erkannten
Verschiebung des Topfes (5) auf dem Kochfeld (2) das geometrische Element (62) in
mindestens einen weiteren Bereich (611) der Anzeigefläche (61) zu verschieben und/oder
verschieben zu lassen, der dem oder den Flächenabschnitten (21) des Kochfelds (2)
zugeordnet ist, auf den oder die der Topf (5) verschoben worden ist.
7. Kocheinrichtung (1) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Speicher, der dem geometrischen Element (62) zugeordneten Betriebsparameter
(63) speichert, so dass bei Verschiebung des geometrischen Elements (62) die dem geometrischen
Element (62) zugeordneten Betriebsparameter mit dem geometrischen Element (62) verschoben
werden.
8. Kocheinrichtung einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Touch-Display derart ausgebildet ist, dass eine angezeigte Längenausdehnung und/oder
Ausrichtung des geometrischen Elements (62) verstellbar ist und/oder sind.
9. Kocheinrichtung einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Touch-Display derart
ausgebildet ist, dass eine angezeigte Längenausdehnung und/oder Ausrichtung des geometrischen
Elements verstellbar ist und/oder sind, wobei die Trennlinie und/oder Querlinie von
dem Benutzer mittels Zoomens vergrößert oder verkleinert werden kann, um die Größe
der beheizten Zone im Verhältnis zum Topfboden zu beeinflussen.
1. Cooking device (1), comprising
- a hob (2) composed of a plurality of surface portions (21),
- a heating device (3) having a plurality of heating units (31) for heating pots (5)
which are positioned on the hob (2), each heating unit (31) being associated with
at least one surface portion (21),
- a detection device (4) for detecting the position of pots (5) on the hob (2) and
for identifying one or more occupied surface portions (21) on which pots (5) are positioned,
and
- a display apparatus (6) for displaying an operating state of the occupied surface
portion(s) (21) and/or the associated heating unit (31),
- the display apparatus (6) having a display surface (61) designed as a touch-sensitive
touch display that corresponds to a smaller hob surface (22) of the hob (2),
- and the display apparatus (6) being designed to display a pot (5) detected by the
detection device (4) on the occupied surface portion(s) (21) by means of at least
one geometric element (62) in a region (611) of the display surface (61) that is associated
with the occupied surface portion(s) (21) of the hob (2), characterised in that
- the geometric element (62) is designed as a line element having a dividing line
(621) and a transverse line (622) extending in the centre perpendicularly to the dividing
line (621) as a cross, the geometric element comprising sub-regions (623) on both
sides of the dividing line (621) and the transverse line (622) as four quadrants,
and
- the display apparatus (6) is designed to display a plurality of operating parameters
(63) of the occupied surface portion(s) (21) and/or the associated heating unit (31)
in the sub-regions (623) of the geometric element (62), a user selecting the displayed
operating parameters of a pot (5) by touch and being able to change them in a further
step using an optically designed adjustment capability which is also visualised on
the display surface (61).
2. Cooking device (1) according to claim 1,
characterised in that the operating parameters (63) are selected from the group consisting of:
- operating temperature to be set of a pot (5) occupying one or more surface portions
(21);
- residual heat duration of one or more heating units (31) and/or one or more surface
portions (21);
- residual heat power level of one or more heating units (31) and/or one or more surface
portions (21);
- residual heat temperature of one or more heating units (31) and/or one or more surface
portions (21);
- power level of one or more surface portions (21) and/or a heating unit (31) associated
with an occupied surface portion (21);
- booster stage of one or more occupied surface portions (21) and/or a heating unit
(31) associated with an occupied surface portion (21);
- residual heating duration of one or more occupied surface portions (21) and/or a
heating unit (31) associated with an occupied surface portion (21);
- on-off state of the power level;
- on-off state of the operating temperature to be set;
- on-off state of the booster stage;
- on-off state of an automatic parboiling function; and/or
- on-off state of a keep-warm function.
3. Cooking device (1) according to either of the preceding claims, characterised in that a linear expansion of the dividing line (621) and the transverse line (622) and an
orientation of the geometric element (62) depends on a size of the pot (5) detected
by the detection device (4) and its orientation on the hob (2) such that the linear
expansion of the dividing line (621) in its direction of extension is different from
a linear expansion of the transverse line (622) in its direction of extension if the
pot (5) has an elliptical or rectangular but not square bottom.
4. Cooking device (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the display apparatus (6) is designed to change the colour and/or type of line of
the geometric element (62) depending on an operating state of the heating unit(s)
(31) for heating the detected pot (5) and/or the occupied surface portion(s) (21)
and/or the presence of the detected pot (5) on the surface portion(s) (21).
5. Cooking device (1) according to any of the preceding claims, characterised in that the display apparatus (6) is designed to change the colour of each displayed operating
parameter (63) depending on a setting capability of the operating parameter (63).
6. Cooking device (1) according to claim 5, characterised in that the touch display is designed to move the geometric element (62) and/or to allow
it to move in at least one further region (611) of the display surface (61) if a movement
of the pot (5) on the hob (2) is detected by the detection apparatus (4), which region
is associated with the surface portion(s) (21) of the hob (2) onto which the pot (5)
has been moved.
7. Cooking device (1) according to claim 6, characterised by a memory means which stores operating parameters (63) associated with the geometric
element (62) such that, when the geometric element (62) is moved, the operating parameters
associated with the geometric element (62) are moved together with the geometric element
(62).
8. Cooking device according to any of the preceding claims, characterised in that the touch display is designed such that a displayed linear expansion and/or orientation
of the geometric element (62) can be adjusted.
9. Cooking device according to any of the preceding claims, wherein the touch display
is designed such that a displayed linear expansion and/or orientation of the geometric
element can be adjusted, wherein the dividing line and/or transverse line can be made
larger or smaller by the user by means of zooming in or out in order to influence
the size of the heated zone in relation to the bottom of the pot.
1. Dispositif de cuisson (1), comprenant
- une plaque de cuisson (2) composée d'une pluralité de sections de surface (21),
- un dispositif de chauffage (3) comportant une pluralité d'unités de chauffage (31)
pour chauffer des casseroles (5) posées sur la plaque de cuisson (2), chaque unité
de chauffage (31) étant associée à au moins une section de surface (21),
- un dispositif de détection (4) permettant de détecter la position des casseroles
(5) sur la plaque de cuisson (2) et d'identifier une ou plusieurs sections de surface
(21) occupées sur lesquelles les casseroles (5) sont posées, et
- un dispositif d'affichage (6) permettant d'afficher un état de fonctionnement de
la ou des sections de surface (21) occupées et/ou de l'unité de chauffage (31) associée,
- le dispositif d'affichage (6) comporte une surface d'affichage (61) réalisée sous
la forme d'un écran tactile qui correspond à une surface réduite (22) de la plaque
de cuisson (2),
- et le dispositif d'affichage (6) étant conçu pour afficher une casserole (5) détectée
par le dispositif de détection (4) sur la ou les sections de surface (21) occupées
au moyen d'au moins un élément géométrique (62) dans une zone (611) de la surface
d'affichage (61) associée à la ou aux sections de surface (21) occupées de la plaque
de cuisson (2), caractérisé en ce que
- l'élément géométrique (62) est réalisé sous la forme d'un élément de ligne comportant
une ligne de séparation (621) et une ligne transversale (622) s'étendant de manière
centrée et perpendiculairement à la ligne de séparation (621) comme une croix, l'élément
géométrique présentant des sous-zones (623) des deux côtés de la ligne de séparation
(621) et de la ligne transversale (622) comme quatre quadrants, et
- le dispositif d'affichage (6) est conçu pour afficher une pluralité de paramètres
de fonctionnement (63) de la ou des sections de surface (21) occupées et/ou de l'unité
de chauffage (31) associée dans les sous-zones (623) de l'élément géométrique (62),
un utilisateur pouvant sélectionner les paramètres de fonctionnement affichés d'une
casserole (5) par effleurement et pouvant les modifier dans une étape suivante grâce
à une possibilité de réglage conçue optiquement qui est également visualisée sur la
surface d'affichage (61).
2. Dispositif de cuisson (1) selon la revendication 1,
caractérisé en ce que les paramètres de fonctionnement (63) sont choisis dans le groupe constitué
- de la température de fonctionnement à régler d'une casserole (5) occupant une ou
plusieurs sections de surface (21),
- de la durée de chaleur résiduelle d'une ou de plusieurs unités de chauffage (31)
et/ou d'une ou de plusieurs sections de surface (21),
- du niveau de puissance de chaleur résiduelle d'une ou de plusieurs unités de chauffage
(31) et/ou d'une ou de plusieurs sections de surface (21),
- de la température de chaleur résiduelle d'une ou de plusieurs unités de chauffage
(31) et/ou d'une ou de plusieurs sections de surface (21),
- du niveau de puissance d'une ou de plusieurs sections de surface (21) et/ou d'une
unité de chauffage (31) associée à une section de surface (21) occupée,
- du niveau Booster d'une ou de plusieurs sections de surface (21) occupées et/ou
d'une unité de chauffage (31) associée à une section de surface (21) occupée,
- de la durée de chauffage résiduelle d'une ou de plusieurs sections de surface (21)
occupées et/ou d'une unité de chauffage (31) associée à une section de surface (21)
occupée,
- l'état marche/arrêt du niveau de puissance,
- l'état marche/arrêt de la température de fonctionnement à régler,
- l'état marche/arrêt du niveau Booster,
- l'état marche/arrêt d'un dispositif de cuisson automatique et/ou
- l'état marche-arrêt d'une fonction de maintien au chaud.
3. Dispositif de cuisson (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'une extension longitudinale de la ligne de séparation (621) et de la ligne transversale
(622) et une orientation de l'élément géométrique (62) dépendent de la taille de la
casserole (5) détectée par le dispositif de détection (4) et de son orientation sur
la plaque de cuisson (2), de sorte que l'extension longitudinale de la ligne de séparation
(621) dans sa direction d'extension est différente d'une extension longitudinale de
la ligne transversale (622) dans sa direction d'extension lorsque la casserole (5)
présente un fond elliptique ou rectangulaire, mais pas carré.
4. Dispositif de cuisson (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'affichage (6) est conçu pour modifier une configuration de couleur
et/ou un style de ligne de l'élément géométrique (62) en fonction d'un état de fonctionnement
de l'unité ou des unités de chauffage (31) pour chauffer la casserole (5) détectée
et/ou la ou les sections de surface (21) occupées et/ou une présence de la casserole
(5) détectée sur la ou les sections de surface (21).
5. Dispositif de cuisson (1) selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que le dispositif d'affichage (6) est conçu pour modifier une configuration de couleur
de chaque paramètre de fonctionnement (63) affiché en fonction d'une possibilité de
réglage du paramètre de fonctionnement (63).
6. Dispositif de cuisson (1) selon la revendication 5, caractérisé en ce que l'écran tactile est conçu, en cas de déplacement détecté de la casserole (5) sur
la plaque de cuisson (2) par le dispositif de détection (4), pour déplacer et/ou permettre
le déplacement de l'élément géométrique (62) dans au moins une autre zone (611) de
la surface d'affichage (61) associée à la section ou aux sections de surface (21)
de la plaque de cuisson (2) sur laquelle ou lesquelles la casserole (5) a été déplacée.
7. Dispositif de cuisson (1) selon la revendication 6, caractérisé par une mémoire qui stocke des paramètres de fonctionnement (63) associés à l'élément
géométrique (62), de sorte que, lorsque l'élément géométrique (62) est déplacé, les
paramètres de fonctionnement associés à l'élément géométrique (62) sont déplacés conjointement
avec l'élément géométrique (62).
8. Dispositif de cuisson selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'écran tactile est conçu de telle manière qu'une extension longitudinale affichée
et/ou une orientation de l'élément géométrique (62) est et/ou sont réglable(s).
9. Dispositif de cuisson selon l'une des revendications précédentes, dans lequel l'écran
tactile est conçu de telle manière qu'une extension longitudinale affichée et/ou une
orientation de l'élément géométrique est et/ou sont réglables, la ligne de séparation
et/ou la ligne transversale pouvant être agrandie ou réduite par l'utilisateur en
effectuant un zoom avant ou arrière pour influencer la taille de la zone chauffée
par rapport au fond de la casserole.