[0001] Die Erfindung betrifft einen Verpackungseinsatz zur stoßgedämpften Anordnung einer
Ware innerhalb eines Transportbehälters, insbesondere innerhalb einer Faltschachtel,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verpackungssystem
mit einem solchen Verpackungseinsatz mit den Merkmalen in Anspruch 9 sowie ein Verfahren
zum Fixieren einer Ware auf dem Verpackungseinsatz eines solchen Verpackungssystems
nach den Merkmalen von Anspruch 11.
[0002] Die Beförderung loser wie auch umverpackter (Verkaufsverpackung) Waren erfolgt üblicherweise
innerhalb geeigneter Transportbehälter. Diese dienen primär dem Schutz vor Verlust
sowie eigener wie auch gegenseitiger Beschädigung der Waren. Faltschachteln aus Karton
stellen dabei die vorrangige da günstige und leichte Form derartiger Transportbehälter
dar. Insbesondere mit der Beförderung von Waren beauftragte Unternehmen verlangen
die Nutzung quaderförmiger Faltschachteln, um eine größtenteils automatisierte logistische
Sortierung und einfache Stapelbarkeit vornehmen zu können.
[0003] Die Lagesicherung innerhalb einer solchen Faltschachtel erfolgt üblicherweise durch
das Einfüllen loser Füllstoffe oder die Verwendung wenigstens eines Verpackungseinsatzes.
Während lose Füllstoffe dem Ausfüllen der um die Waren herum verbleibenden Räume dienen,
stützt ein die Ware tragender Verpackungseinsatz sich nur bereichsweise an den Innenseiten
der Faltschachtel ab. Insgesamt kann der Verpackungsprozess von Waren durch den Einsatz
von Verpackungseinsätzen einfacher und schneller erfolgen. Neben einem gegenüber losen
Füllstoffen volumenmäßig geringerem Materialeinsatz benötigen beispielsweise aus einem
zu faltenden Kartonzuschnitt bestehende Verpackungseinsätze im ungefalteten Zustand
zudem deutlich weniger Lagerraum. Zwar sind auch Verpackungseinsätze aus Polystyrol
(Styropor) bekannt, allerdings benötigt deren unveränderbares Volumen entsprechend
viel Lagerraum und eine von der Faltschachtel getrennte Entsorgung. Je nach Ausgestaltung
eines auf Karton basierenden Verpackungseinsatzes ist eine durch diesen getragene
Ware quasi schwebend innerhalb einer Faltschachtel positionierbar, woraus sich ein
wirksamer Schutz gegenüber Beschädigungen aus etwaigen Verformungen derselben ergibt.
[0004] Aus der
DE 100 14 419 A1 ist ein Verpackungseinsatz mit einem zur Ausbildung eines Hohlbodens faltbaren Zuschnitt
bekannt, welcher entlang von Falzlinien abwinkelbare Flügelwände sowie einen Rahmen
und einen den Rahmen mit einer Bodenplatte verbindenden Wandabschnitt besitzt. Der
Rahmen und die Bodenplatte sind entlang von Falzlinien gegenüber dem Wandabschnitt
abwinkelbar. An dem Rahmen ist eine zur Aufnahme der darauf ablegbaren Ware vorgesehene
Membran befestigt, welche eine durch den Rahmen begrenzte Öffnung zumindest teilweise
überspannt.
[0005] Der Zuschnitt ist dabei so gewählt, dass der bestimmungsgemäß gefaltete Zuschnitt
zwei zusammenhängende Hohlböden bildet, welche jeweils eine Membran besitzen. In der
Anwendung des Verpackungseinsatzes wird die Ware auf die Membran einer der beiden
zusammenhängenden Hohlböden gelegt, während der andere Hohlboden entlang einer Falzlinie
umgeklappt wird. Im Ergebnis ist die Ware zwischen den Membranen der beiden Hohlböden
fixiert, woraufhin der die Ware beinhaltende Verpackungseinsatz innerhalb einer Faltschachtel
aus Karton anordenbar ist.
[0006] Insgesamt erfordert der Zuschnitt einen hohen Grad an Vorfertigung bei gleichzeitig
geringer Flexibilität in Bezug auf den Einsatz für unterschiedlich geformte Waren.
Dies liegt im Wesentlichen an der bereits bauartbedingt festgelegten Größe des zwischen
den beiden Membranen vorgesehenen Aufnahmebereichs. Aufgrund der zwangsläufig eng
abzustimmenden Ausgestaltung erfordert die Beförderung von Waren mit wechselnden Abmessungen
somit die Vorhaltung diverser an die jeweilige Ware angepasster Verpackungseinsätze.
[0007] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen
Verpackungseinsatz dahingehend weiterzuentwickeln, dass dieser trotz einfacher Handhabung
eine größtmögliche Flexibilität in Bezug auf den jeweiligen Einsatz für unterschiedlich
große sowie geformte Waren ermöglicht. Weiterhin soll ein Verfahren zum Fixieren einer
Ware auf einem Verpackungseinsatz eines Verpackungssystems geschaffen werden.
[0008] Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in einem Verpackungseinsatz
mit den Merkmalen von Anspruch 1. Auch wird die Erfindung durch ein Verpackungssystem
mit den Merkmalen von Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der jeweils abhängigen Unteransprüche 2 bis 8 sowie 10.
[0009] Kern der Erfindung ist die Reduzierung auf einen einzelnen Hohlboden, welcher nach
dem Ablegen einer Ware auf seiner Membran mit einer separaten Folienbahn umwickelbar
ist. Hierzu schlägt die Erfindung vor, dass die Bodenplatte einen dem Wandabschnitt
mit dem daran angeordneten Rahmen gegenüberliegenden freien Rand aufweist. Im bestimmungsgemäß
gefalteten Zustand des Zuschnitts sorgt der freie Rand für die Ausbildung eines einzelnen
im Wesentlichen plattenförmigen Hohlbodens, welcher in einer quer zum freien Rand
erfolgenden Richtung keinerlei störende Überstände aufweist. Auf diese Weise ist der
bestimmungsgemäß gefaltete Zuschnitt in der genannten Richtung mit einer separaten
Folienbahn umwickelbar, so dass die auf der Membran abgelegte Ware zwischen der Membran
und einem Abschnitt der Folienbahn fixierbar ist.
[0010] Der sich hieraus ergebende Vorteil ist in einer größtmöglichen Flexibilität im Hinblick
auf die Verwendbarkeit des Verpackungseinsatzes für unterschiedlich große Waren zu
sehen. Da der bestimmungsgemäß gefaltete Zuschnitt keine Eingliederung einer Ware
durch dessen Zusammenklappen vorsieht, unterliegt die Form und Größe der zu verpackenden
Ware keinen bauartbedingten Zwängen. Mit anderen Worten bildet der erfindungsgemäße
Verpackungseinsatz im Wesentlichen einen universell einsetzbaren Hohlboden mit einer
federnden Membran, welcher zusammen mit einer auf der Membran abgelegten Ware mit
einer Folienbahn umwickelbar ist, so dass die Ware zwischen dem Hohlboden und wenigstens
einem Abschnitt der Folienbahn fixiert ist.
[0011] Gegenüber der Umwicklung eines membranlosen Hohlbodens mit einer Folienbahn ermöglicht
die Erfindung einen deutlich sichereren Transport von Waren innerhalb eines Transportbehälters,
da diese beispielsweise bei einem Sturz in alle Richtungen quasi stoßentkoppelt zwischen
der zumindest begrenzt elastischen Membran und dem Abschnitt einer ebenfalls zumindest
begrenzt elastischen Folienbahn angeordnet ist. Bei einer direkten Anordnung der Ware
auf einem membranlosen Hohlboden ist diese aufgrund der dann fehlenden Abfederung
eines Sturzes mitunter der vollen daraus resultierenden Aufprallenergie ausgesetzt,
was die Gefahr von deren Beschädigung um ein Vielfaches erhöht.
[0012] Bei der Membran kann es sich beispielsweise um einen Abschnitt oder eine Platte aus
Kunststoff handeln. Bevorzugt ist die Membran zumindest begrenzt elastisch ausgebildet,
um die zum Schutz einer Ware vorteilhafte federnde Wirkung zu erzielen. So kann es
sich bei der Membran um eine Folie handeln, deren Eigenschaften beispielsweise jenen
der separaten Folienbahn entsprechen können.
[0013] Nach einer bevorzugten Weiterbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens können
die Flügelwände an dem Rahmen angeordnet sein. Die Flügelwände bilden im bestimmungsgemäß
gefalteten Zustand des Zuschnitts zusammen mit dem Wandabschnitt eine äußere, insbesondere
umlaufende, Wandung des Hohlbodens, die sich naturgemäß zwischen seiner Bodenplatte
und dem mitsamt der Membran parallel hierzu beabstandeten Rahmen erstrecken. Dabei
sind die am Rahmen angeordneten Flügelwände über ihre den zugehörigen Falzlinien gegenüberliegenden
Kanten auf der Bodenplatte abstützbar. Hierdurch ist mit nur geringem Materialeinsatz
und geringer Vorfertigung die Ausbildung eines, insbesondere allseitig, geschlossenen
Hohlbodens möglich, welcher der beim Auflegen einer Ware elastisch verdrängten Membran
genügend Raum bietet, um sowohl in Ruhe als auch während eines Sturzes keinen Kontakt
mit der Bodenplatte des Hohlbodens zu erhalten.
[0014] Der über seine Bodenplatte innerhalb eines Transportbehälters anordenbare Verpackungseinsatz
ist in Bezug auf seine Abmessungen in Längs- und Querrichtung in vorteilhafter Weise
so an die inneren Abmessungen des Transportbehälters angepasst, dass ein Verrutschen
parallel zur Ebene der Bodenplatte im Wesentlichen ausgeschlossen ist. Der demgegenüber
möglichen Verlagerung des Verpackungseinsatzes in eine Hochrichtung des Transportbehälters
wird nach der Erfindung durch die Anordnung von Flügelstützen entgegengewirkt. Bevorzugt
können hierzu an der Bodenplatte zwei solcher Flügelstützen angeordnet sein. Die beiden
Flügelstützen sind dabei jeweils an einem von zwei sich gegenüberliegende Rändern
der Bodenplatte angeordnet. Weiterhin sind die Flügelstützen entlang von sich jeweils
endseitig zwischen dem freien Rand und dem Wandabschnitt erstreckenden Falzlinien
abwinkelbar, so dass diese unter Überbrückung des freien Raums oberhalb der Ware an
einer entsprechenden Innenseite des Transportbehälters abstützbar sind. Im Ergebnis
ist eine Verlagerung des in einem passenden Transportbehälter angeordneten Verpackungseinsatzes
weitestgehend bis vollständig unterbunden, so dass die Ware nunmehr schwebend innerhalb
des Transportbehälters anordenbar ist.
[0015] Um das Handling des erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes weiter zu verbessern,
wird ferner vorgeschlagen, dass die Flügelstützen jeweils eine Greiföffnung besitzen
können. Die Greiföffnungen sind so ausgebildet, dass ein Hindurchgreifen möglich ist,
um den gesamten Verpackungseinsatz mitsamt der Ware ausschließlich über die Flügelstützen
anzuheben und beispielsweise in einen Transportbehälter abzusenken. Hierzu können
die Greiföffnungen in besonders vorteilhafter Weise im Bereich von den zugehörigen
Falzlinien abgewandten Kanten der Flügelstützen angeordnet sein, welche sich in der
bestimmungsgemäßen Verwendung des Verpackungseinsatzes an einer Innenseite eines geschlossenen
Transportbehälters abstützen.
[0016] Um die Stabilität und die Ausrichtung der einzelnen Abschnitte des Zuschnitts zueinander
zu erhöhen, ist vorgesehen, dass die Bodenplatte zwei Schlitze aufweisen kann, welche
jeweils im Bereich einer der zur Abwinkelung der Flügelstützen vorgesehenen Falzlinien
gelegen sind. Die Schlitze sind dabei bevorzugt so ausgerichtet, dass deren Längsrichtung
sich jeweils parallel zur zugehörigen Falzlinie erstreckt. Demgegenüber können zwei
der am Rahmen angeordneten und sich gegenüberliegenden Flügelwände jeweils eine mit
einem der Schlitze korrespondierende Zunge besitzen, die im bestimmungsgemäß gefalteten
Zustand des Zuschnitts jeweils zumindest bereichsweise in den zugehörigen Schlitz
greifen. Auf diese Weise ist die Lage der sich gegenüberliegenden und entlang ihrer
Falzlinien gefalteten Flügelwände des Rahmens an der Bodenplatte gesichert, so dass
diese nicht verrutschen und unter Verlust des Raumes zwischen dem Rahmen und der Bodenplatte
insbesondere während eines Sturzes unkontrolliert wegklappen können.
[0017] Nach einer bevorzugten Weiterbildung kann eine der an dem Rahmen angeordneten und
dem Wandabschnitt gegenüberliegende Flügelwand einen Fußabschnitt besitzen, welcher
entlang einer parallel zur zugehörigen Falzlinie verlaufenden Falzlinie abwinkelbar
ist. Auf diese Weise ist diese Flügelwand im bestimmungsgemäß gefalteten Zustand des
Zuschnitts über ihren Fußabschnitt auf der Bodenplatte des Hohlbodens abstützbar.
[0018] In einer Fortführung dieses Gedankens kann die Bodenplatte wenigstens eine, bevorzugt
zwei, im Bereich ihres freien Randes gelegene Klappzunge(n) besitzen. Unter einer
Klappzunge wird ein über wenigstens zwei Schnitte beziehungsweise Schlitze von der
restlichen Bodenplatte getrennter Bereich verstanden, der hierdurch entsprechend entkoppelt
beweglich ist. Besonders bevorzugt können die Schnitte beziehungsweise Schlitze am
freien Rand der Bodenplatte beginnen, so dass die Klappzunge entlang einer zwischen
den Enden der Schnitte beziehungsweise Schlitze verlaufenden imaginären Faltlinie
oder einer bereits vorgesehenen Falzlinie aus der Ebene der Bodenplatte heraus zumindest
teilweise aufstellbar ist. Der Fußabschnitt der am Rahmen angeordneten und dem Wandabschnitt
gegenüberliegenden Flügelwand kann dann in vorteilhafter Weise mindestens ein mit
der Klappzunge korrespondierendes Loch aufweisen, in welches die so aufgestellte Klappzunge
im bestimmungsgemäß gefalteten Zustand des Zuschnitts greift.
[0019] Die in das Loch greifende Klappzunge stellt eine Verbindung zwischen der in Rede
stehenden Flügelwand und der Bodenplatte her, so dass diese insbesondere während eines
Sturzes nicht unkontrolliert wegklappen kann. Selbstverständlich ist auch eine wirkungsgleiche
Umkehr des Vorgenannten denkbar, bei dem die Klappzunge(n) an der Flügelwand angeordnet
sind, während das wenigstens eine hiermit korrespondierende Loch an geeigneter Stelle
in der Bodenplatte angeordnet ist.
[0020] Nach der Erfindung kann der Rahmen des Verpackungseinsatzes sich in seine Öffnung
hinein erstreckende Fortsätze besitzen. Bei diesen Fortsätzen handelt es sich um Teile
des Zuschnitts, die beispielsweise über randseitig beginnende Schnitte beziehungsweise
Schlitze so gegenüber dem Rahmen entkoppelt sind, dass diese entlang von zwischen
den Enden der Schnitte beziehungsweise Schlitze verlaufenden imaginären Faltlinien
oder bereits vorgesehenen Falzlinien aus der Ebene des Rahmens heraus zumindest teilweise
elastisch abbiegbar oder plastisch abwinkelbar sind. Insbesondere bei Ablage einer
Ware auf der Membran kann wenigstens einer der Fortsätze so das begrenzte Eintauchen
der Ware in den Hohlboden unterstützen. Denkbar ist, dass die Membran selbst mit wenigstens
einem dieser Fortsätze verbunden ist, so dass sich mit zunehmender Umlenkung eines
Fortsatzes die Spannung innerhalb der Membran entsprechend erhöht. Insgesamt unterstützen
die Fortsätze die Ausbildung einer Muldenform während des Ablegens einer Ware auf
der Membran.
[0021] Der nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Verpackungseinsatz weist eine überaus hohe
Flexibilität in Bezug auf seinen Einsatz für unterschiedlich große und/oder unterschiedlich
geformte Waren auf. Durch die Kombination aus einem vorgefertigten Zuschnitt mitsamt
einer federnden Membran und einer separaten Folienbahn ist der erfindungsgemäße Verpackungseinsatz
auch für voneinander unterschiedlichste Waren einsetzbar, da der zur Aufnahme der
Ware vorgesehene Bereich insbesondere senkrecht zur Ebene der Membran keinen bauartbedingten
Einschränkungen unterliegt. Gegenüber zwei mit jeweils einer Membran ausgestatteten
Hohlböden können daher auch unterschiedlich hohe Waren verpackt werden.
[0022] Die Erfindung ist weiterhin auf ein Verpackungssystem gerichtet, welches einen oben
beschriebenen erfindungsgemäßen Verpackungseinsatz sowie eine Folienbahn umfasst.
Die Folienbahn ist dabei unter zumindest teilweisem Einschluss einer Ware zwischen
einem Abschnitt der Folienbahn und der Membran des Verpackungseinsatzes in einer quer
zum freien Rand erfolgenden Richtung um den Hohlboden des bestimmungsgemäß gefalteten
Zuschnitts herum wickelbar.
[0023] Der sich hieraus ergebende Vorteil wurde bereits im Zusammenhang mit der Vorstellung
des erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes näher erläutert, so dass zur Vermeidung
von Wiederholungen an dieser Stelle auf die entsprechenden Ausführungen hierzu verwiesen
wird.
[0024] Nach einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verpackungssystems kann
dieses eine Wickelmaschine beinhalten, die dann dem Umwickeln des Hohlbodens mit der
Folienbahn dient.
[0025] Auch ist die Erfindung auf ein Verfahren zum Fixieren einer Ware auf einem erfindungsgemäßen
Verpackungseinsatz eines erfindungsgemäßen Verpackungssystems gerichtet. Das erfindungsgemäße
Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
- Bestimmungsgemäßes Falten des Zuschnitts zu einem Verpackungseinsatz;
- Ablegen der Ware auf der Membran des Hohlbodens des Verpackungseinsatzes;
- Umwickeln des Hohlbodens, insbesondere mittels der Wickelmaschine, in einer quer zum
freien Rand seiner Bodenplatte erfolgenden Richtung mit der Folienbahn des Verpackungssystems
derart, dass die Ware zumindest teilweise zwischen der Membran des Hohlbodens und
einem Abschnitt der Folienbahn fixiert wird.
[0026] Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Figuren schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Zuschnitt zur Ausbildung eines erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes in einer
Aufsicht,
- Fig. 2
- den Zuschnitt aus Fig. 1 im zu einem erfindungsgemäßen Verpackungseinsatz zusammengefalteten
Zustand in perspektivischer Darstellungsweise,
- Fig. 3
- den Verpackungseinsatz aus Fig. 2 mit einer darauf abgelegten Ware in gleicher Darstellungsweise
sowie
- Fig. 4
- den Verpackungseinsatz aus Fig. 3 mit der darauf abgelegten Ware im mit einer Folienbahn
umwickelten Zustand in gleicher Darstellungsweise.
[0027] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zuschnitts 1, welcher unter Ausbildung
eines hier noch nicht ersichtlichen erfindungsgemäßen Verpackungseinsatzes ? (siehe
Fig. 2) faltbar ausgestaltet ist. Der Zuschnitt 1 umfasst eine Bodenplatte 2 und einen
Rahmen 3, welche über einen zwischen diesen eingegliederten Wandabschnitt 4 miteinander
verbunden sind. Der Rahmen 3 selbst begrenzt eine Öffnung 5, die durch eine an dem
Rahmen 3 befestigte Membran 6 überspannt ist. An den Rändern des Rahmens 3 sind einzelne
Flügelwände 7-9 angeordnet, welche entlang von Falzlinien F1-F3 gegenüber dem Rahmen
3 abwinkelbar sind. Zwischen dem Rahmen 3 und dem Wandabschnitt 4 sowie der Bodenplatte
2 und dem Wandabschnitt 4 ist ebenfalls jeweils eine Falzlinie F4, F5 angeordnet,
welche parallel zueinander verlaufen. Über die Falzlinien F4, F5 sind die Bodenplatte
2 und der Rahmen 3 gegenüber dem Wandabschnitt 4 abwinkelbar.
[0028] Die Bodenplatte 2 weist einen dem Wandabschnitt 4 mit dem daran angeordneten Rahmen
3 gegenüberliegenden freien Rand 2a auf, der vorliegend zwei Klappzungen 10, 11 besitzt.
Jede dieser Klappzungen 10, 11 ist durch am freien Rand 2a beginnende Schnitte beziehungsweise
Schlitze gebildet, durch welche die Klappzungen 10, 11 von der restlichen Bodenplatte
2 entkoppelt sind. Die am Rahmen 3 angeordnete und dem Wandabschnitt 4 gegenüberliegende
Flügelwand 8 besitzt einen Fußabschnitt 8a, welcher entlang einer parallel zur zugehörigen
Falzlinie F2 verlaufenden Falzlinie F6 gegenüber dieser Flügelwand 8 abwinkelbar ist.
Der Fußabschnitt 8a weist vorliegend zwei an die Falzlinie F2 angrenzende Löcher 10a,
11a auf, die mit den Klappzungen 10, 11 der Bodenplatte 2 korrespondieren.
[0029] An den sich gegenüberliegenden Rändern der Bodenplatte 2 ist jeweils eine Flügelstütze
12, 13 angeordnet, die jeweils entlang einer sich endseitig zwischen dem freien Rand
2a und dem Wandabschnitt 4 erstreckenden Falzlinien F7, F8 gegenüber der Bodenplatte
2 abwinkelbar sind. Mit Blick auf die sich zwischen den Falzlinien F7, F8 und den
von den Falzlinien F7, F8 abgewandten Kanten 12a, 13a erstreckende Höhe der Flügelstützen
12, 13 ist diese, vorliegend insbesondere zwei bis zweieinhalb Mal größer als die
parallel hierzu verlaufende Höhe der beiden Flügelwände 7, 9. Jede Flügelstütze 12,
13 weist eine in dieser angeordnete und zum Hindurchgreifen beziehungsweise Umgreifen
vorgesehene Greiföffnung 14, 15 auf, die jeweils im Bereich von den zugehörigen Falzlinien
F7, F8 abgewandten Kanten 12a, 13a der Flügelstützen 12, 13 angeordnet sind. Weiterhin
weist die Bodenplatte 2 zwei Schlitze 16, 17 auf, die jeweils im Bereich der zur Abwinkelung
der Flügelstützen 12, 13 vorgesehenen Falzlinien F7, F8 gelegen sind, wobei sie sich
parallel zu diesen erstrecken. Demgegenüber besitzen die zwei der am Rahmen 3 angeordneten
und sich gegenüberliegenden Flügelwände 7, 9 jeweils eine mit einem dieser Schlitze
16, 17 korrespondierende Zunge 16a, 17a.
[0030] Fig. 2 zeigt das Ergebnis des in Bezug auf die Falzlinien F1-F6 gefalteten Zuschnitts
1 aus Fig. 1 zu einem Verpackungseinsatz 100. Hierzu wurden die Flügelwände 7-9 entlang
ihrer Falzlinien F1-F3 um jeweils 90° in Richtung Rahmen 3 abgewinkelt, wobei der
Fußabschnitt 8a zuvor oder anschließend ebenfalls entlang seiner Falzlinie F6 um 90°
in Richtung Rahmen 3 abgewinkelt wurde. Anschließend wurden der Rahmen 3 mitsamt der
Flügelwände 7-9 entlang der Falzlinie F4 sowie der Wandabschnitt 4 selbst entlang
der Falzlinie F5 jeweils in Richtung Bodenplatte 2 gegenüber dem Wandabschnitt 4 um
90° abgewinkelt. Auf diese Weise wurde ein Hohlboden 101 ausgebildet, wobei die Flügelwände
7-9 zusammen mit dem Wandabschnitt eine äußere, insbesondere umlaufende, Wandung 102
des Hohlbodens 101 bilden. Die sich gegenüberliegenden Flügelwände 7, 9 sind dabei
über ihre den zugehörigen Falzlinien F1, F3 gegenüberliegenden Kanten 7a, 9a auf der
Bodenplatte 2 abgestützt, während die dem Wandabschnitt 4 gegenüberliegende Flügelwand
8 über ihren nunmehr parallel zur Bodenplatte 2 verlaufenden Fußabschnitt 8a auf der
Bodenplatte 2 abgestützt ist. Die an den Kanten 7a, 9a der sich gegenüberliegenden
Flügelwände 7, 9 angeordneten Zungen 16a, 17a greifen zumindest bereichsweise in die
zugehörigen an der Bodenplatte 2 angeordneten Schlitze 16, 17, wobei die zumindest
teilweise aus der Ebene der Bodenplatte 2 heraus aufgestellten Klappzungen 10, 11
in die am Fußabschnitt 8a der Flügelwand 8 angeordneten Löcher 10a, 11a greifen.
[0031] Weiterhin ist in dieser Darstellung erkennbar, dass der Rahmen 3 sich in seine Öffnung
5 hinein erstreckende Fortsätze 3a-3h besitzt, die entlang von Falzlinien F9-F16 gegenüber
dem Rahmen abwinkelbar sind. Der Verpackungseinsatz 100 ist nunmehr zur Aufnahme einer
hier noch nicht ersichtlichen Ware W (siehe Fig. 3) vorbereitet.
[0032] Fig. 3 verdeutlicht die Aufnahme einer schematisch dargestellten Ware W, die hierfür
auf der am Rahmen 3 befestigten Membran 6 abgelegt wurde.
[0033] Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Verpackungssystem 200, welches den Verpackungseinsatz
100 und eine Folienbahn 201 umfasst. Wie bereits in Fig. 3 verdeutlicht, ist die Ware
W dabei weiterhin auf der Membran 6 des Rahmens 3 angeordnet und nunmehr unter der
Folienbahn 201 gelegen. Konkret ist die Ware W nunmehr zwischen einem Abschnitt der
Folienbahn 201 und der Membran 6 des Verpackungseinsatzes 100 eingeschlossen. Hierzu
wurde der Hohlboden 101 in einer quer zum freien Rand 2a verlaufenden Richtung mit
der Folienbahn 201 umwickelt. Mit anderen Worten wurde der Hohlboden 101 mitsamt der
Ware W zwischen den beiden Flügelstützen 12, 13 mit der Folienbahn 201 umwickelt,
so dass die Richtung der Umwicklung parallel zwischen den sich gegenüberliegenden
Flügelwänden 7, 9 verläuft. Die Umwicklung mit der Folienbahn 201 ist dabei bevorzugt
mit einer zum Verpackungssystem 200 gehörenden und hier nicht weiter dargestellten
Wickelmaschine erfolgt.
[0034] Der so zur Fixierung der Ware W mit der Folienbahn 201 ausgestattete Verpackungseinsatz
100 kann in nicht näher dargestellter Weise in einen geeigneten und hier nicht näher
gezeigten Transportbehälter überführt werden, bei dem es sich bevorzugt um eine Faltschachtel
aus Karton handeln kann. Hierzu werden die beiden Flügelstützen 12, 13 zuvor entlang
ihrer Falzlinien F7, F8 um 90° zur Ware W hin abgewinkelt, wobei deren Greiföffnungen
14, 15 dem einfachen Anheben und Absenken dienen und innerhalb eines Transportbehälters
für einen möglichst spielfreien Sitz gegenüber Verrutschen sorgen.
Bezugszeichen:
[0035]
- 1
- Zuschnitt von 100
- 2
- Bodenplatte von 1
- 2a
- freier Rand von 2
- 3
- Rahmen von 1
- 3a
- Fortsatz von 3
- 3b
- Fortsatz von 3
- 3c
- Fortsatz von 3
- 3d
- Fortsatz von 3
- 3e
- Fortsatz von 3
- 3f
- Fortsatz von 3
- 3g
- Fortsatz von 3
- 3h
- Fortsatz von 3
- 4
- Wandabschnitt von 1 zwischen 2 und 3
- 5
- Öffnung von 1
- 6
- Membran von 1 an 3
- 7
- Flügelwand von 1
- 7a
- Kante von 7
- 8
- Flügelwand von 1
- 8a
- Fußabschnitt von 8
- 9
- Flügelwand von 1
- 9a
- Kante von 9
- 10
- Klappzunge von 1 an 2
- 10a
- Loch von 1 an 8a
- 11
- Klappzunge von 1 an 2
- 11a
- Loch von 1 an 8a
- 12
- Flügelstütze von 1 an 2
- 12a
- Kante von 12
- 13
- Flügelstütze von 1 an 2
- 13a
- Kante von 13
- 14
- Greiföffnung von 12
- 15
- Greiföffnung von 13
- 16
- Schlitz in 2
- 16a
- Zunge von 9 an 9a
- 17
- Schlitz in 2
- 17a
- Zunge von 7 an 7a
- 100
- Verpackungseinsatz
- 101
- Hohlboden von 100
- 102
- Wandung von 100 aus 4, 7, 8, 9
- 200
- Verpackungssystem
- 201
- Folienbahn von 200
- F1
- Falzlinie zwischen 3 und 7
- F2
- Falzlinie zwischen 3 und 8
- F3
- Falzlinie zwischen 3 und 9
- F4
- Falzlinie zwischen 3 und 4
- F5
- Falzlinie zwischen 2 und 4
- F6
- Falzlinie zwischen 8 und 8a
- F7
- Falzlinie zwischen 2 und 12
- F8
- Falzlinie zwischen 2 und 13
- F9
- Falzlinie zwischen 3 und 3a
- F10
- Falzlinie zwischen 3 und 3b
- F11
- Falzlinie zwischen 3 und 3c
- F12
- Falzlinie zwischen 3 und 3d
- F13
- Falzlinie zwischen 3 und 3e
- F14
- Falzlinie zwischen 3 und 3f
- F15
- Falzlinie zwischen 3 und 3g
- F16
- Falzlinie zwischen 3 und 3h
- W
- Ware
1. Verpackungseinsatz (100) zur stoßgedämpften Anordnung einer Ware (W) innerhalb eines
Transportbehälters, insbesondere Faltschachtel, umfassend einen zur Ausbildung eines
Hohlbodens (101) faltbaren Zuschnitt (1), welcher entlang von Falzlinien (F1-F3) abwinkelbare
Flügelwände (7-9) sowie einen Rahmen (3) und einen den Rahmen (3) mit einer Bodenplatte
(2) verbindenden Wandabschnitt (4) besitzt, an dem der Rahmen (3) und die Bodenplatte
(2) entlang von Falzlinien (F4, F5) abwinkelbar sind, wobei an dem Rahmen (3) eine
zur Aufnahme der darauf ablegbaren Ware vorgesehene Membran (6) befestigt ist, welche
eine durch den Rahmen (3) begrenzte Öffnung (5) zumindest teilweise überspannt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (2) einen dem Wandabschnitt (4) mit dem daran angeordneten Rahmen
(3) gegenüberliegenden freien Rand (2a) aufweist, um durch quer zu diesem freien Rand
(2a) erfolgendes Umwickeln des bestimmungsgemäß gefalteten Zuschnitts (1) mit einer
separaten Folienbahn (201) die auf der Membran (6) abgelegte Ware (W) zwischen der
Membran (6) und einem Abschnitt der Folienbahn (201) zu fixieren.
2. Verpackungseinsatz (100) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zusammen mit dem Wandabschnitt (4) zur Ausbildung einer äußeren Wandung (102)
des Hohlbodens (101) vorgesehenen Flügelwände (7-9) an dem Rahmen (3) angeordnet sind,
wobei die Flügelwände (7, 9) im bestimmungsgemäß gefalteten Zustand des Zuschnitts
(1) über ihre den zugehörigen Falzlinien (F1, F3) gegenüberliegenden Kanten (7a, 9a)
auf der Bodenplatte (2) abstützbar sind.
3. Verpackungseinsatz (100) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Bodenplatte (2) zwei sich gegenüberliegende Flügelstützen (12, 13) randseitig
angeordnet sind, die entlang von sich jeweils endseitig zwischen dem freien Rand (2a)
und dem Wandabschnitt (4) erstreckenden Falzlinien (F7, F8) abwinkelbar sind.
4. Verpackungseinsatz (100) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Flügelstützen (12, 13) jeweils eine Greiföffnung (14, 15) besitzen, die im Bereich
von den zugehörigen Falzlinien (F7, F8) abgewandten Kanten (12a, 13a) der Flügelstützen
(12, 13) angeordnet sind.
5. Verpackungseinsatz (100) nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (2) zwei Schlitze (16, 17) aufweist, welche jeweils im Bereich einer
der zur Abwinkelung der Flügelstützen (12, 13) vorgesehenen Falzlinien (F7, F8) gelegen
sind, wobei zwei der am Rahmen (2) angeordneten und sich gegenüberliegenden Flügelwände
(7, 9) jeweils eine mit einem der Schlitze (16, 17) korrespondierende Zunge (16a,
17a) besitzen.
6. Verpackungseinsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine an dem Rahmen (3) angeordnete und dem Wandabschnitt (4) gegenüberliegende Flügelwand
(8) einen Fußabschnitt (8a) besitzt, welcher entlang einer parallel zur zugehörigen
Falzlinie (F2) verlaufenden Falzlinie (F6) abwinkelbar ist, um diese Flügelwand (8)
im bestimmungsgemäß gefalteten Zustand des Zuschnitts (1) über ihren Fußabschnitt
(8a) auf der Bodenplatte (2) abzustützen.
7. Verpackungseinsatz (100) nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bodenplatte (2) wenigstens eine im Bereich ihres freien Randes (2a) gelegene
Klappzunge (10, 11) besitzt, wobei der Fußabschnitt (8a) der am Rahmen (3) angeordneten
und dem Wandabschnitt (4) gegenüberliegenden Flügelwand (8) mindestens ein mit der
Klappzunge (10, 11) korrespondierendes Loch (10a, 11a) aufweist, in welches die aus
der Ebene der Bodenplatte (2) aufstellbare Klappzunge (10, 11) im bestimmungsgemäß
gefalteten Zustand des Zuschnitts (1) greift.
8. Verpackungseinsatz (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Rahmen (3) sich in seine Öffnung (5) erstreckende Fortsätze (3a-3h) besitzt,
welche gegenüber dem Rahmen (3) elastisch abbiegbar oder plastisch abwinkelbar sind,
insbesondere entlang von Falzlinien (F9-F16).
9. Verpackungssystem (200), umfassend einen Verpackungseinsatz (100) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche sowie eine Folienbahn (201), wobei die Folienbahn (201) unter zumindest
teilweisem Einschluss einer Ware (W) zwischen einem Abschnitt der Folienbahn (201)
und der Membran (6) des Verpackungseinsatzes (100) in einer quer zum freien Rand (2a)
erfolgenden Richtung um den Hohlboden (101) des bestimmungsgemäß gefalteten Zuschnitts
(1) wickelbar ist.
10. Verpackungssystem nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
eine Wickelmaschine zum Umwickeln des Hohlbodens (101) mit der Folienbahn (201).
11. Verfahren zum Fixieren einer Ware (W) auf einem Verpackungseinsatz (100) eines Verpackungssystems
(200) nach Anspruch 9 oder 10 mit den folgenden Schritten:
- Bestimmungsgemäßes Falten des Zuschnitts (1) zu einem Verpackungseinsatz (100);
- Ablegen der Ware (W) auf der Membran (6) des Hohlbodens (101) des Verpackungseinsatzes
(100);
- Umwickeln des Hohlbodens (101), insbesondere mittels der Wickelmaschine, in einer
quer zum freien Rand (2a) seiner Bodenplatte (2) erfolgenden Richtung mit der Folienbahn
(201) des Verpackungssystems (200) derart, dass die Ware (W) zumindest teilweise zwischen
der Membran (6) des Hohlbodens (101) und einem Abschnitt der Folienbahn (201) fixiert
wird.