[0001] Die Erfindung betrifft eine Spannungswandlereinheit mit einem Aktivteil und einem
Aktivteilgehäuse.
[0002] Spannungswandler, wie z. B. aus
DE 974 633 C,
CN105742044,
DE 20 2011 050 949 U1,
US2608610,
US2211690 bekannt, transformieren elektrische Spannungen gemäß dem Prinzip eines Transformators
und weisen dazu in der Regel ein Aktivteil mit einem Spannungswandlerkern und um einen
Abschnitt des Spannungswandlerkerns herum geführte Spannungswandlerwicklungen auf.
Der Spannungswandlerkern ist in der Regel ein ringförmiges Blechpaket, das aus übereinander
geschichteten Blechlamellen besteht. Die Blechlamellen werden beispielsweise durch
einen Pressrahmen zusammengehalten.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Spannungswandlereinheit
mit einem Aktivteilgehäuse anzugeben.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Spannungswandlereinheit durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0005] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Ein Aktivteilgehäuse ist für ein Aktivteil einer Spannungswandlereinheit bestimmt,
wobei das Aktivteil einen Spannungswandlerkern aufweist, der einen geraden ersten
Kernabschnitt und einen U-förmigen zweiten Kernabschnitt, der die Enden des ersten
Kernabschnitts miteinander verbindet, aufweist. Das Aktivteilgehäuse umfasst eine
Gehäuseinnenseite mit einem zu dem zweiten Kernabschnitt des Spannungswandlerkerns
korrespondierenden U-förmigen Anliegebereich für den zweiten Kernabschnitt.
[0007] Durch den zu dem U-förmigen Kernabschnitt des Spannungswandlerkerns korrespondierenden
Anliegebereich kann der Spannungswandlerkern direkt an dem Aktivteilgehäuse abgestützt
werden, so dass das Aktivteilgehäuse eine Stütz- und Befestigungsfunktion für den
Spannungswandlerkern und anliegebereichsseitig eine Pressrahmenfunktion für den Spannungswandlerkern
übernehmen kann. Dadurch werden Bauteile eingespart und die Montage der Spannungswandlereinheit
wird erleichtert.
[0008] Der Anliegebereich kann mehrere Anliegerippen zum Abstützen des Spannungswandlerkerns
aufweisen. Die Anliegerippen realisieren die Stützfunktion des Aktivteilgehäuses für
den Spannungswandlerkern.
[0009] Ein Gehäuseflansch kann vorgesehen sein, der ringförmig eine Gehäuseöffnung des Aktivteilgehäuses
umgibt. Dies ermöglicht vorteilhaft eine einfache und zuverlässige Verbindung des
Aktivteilgehäuses mit weiteren Komponenten, insbesondere wenn die Spannungswandlereinheit
Teil eines mehrkomponentigen Messwandlers ist.
[0010] Beispielsweise sind der Gehäuseflansch und der Anliegebereich in zueinander parallelen
Ebenen angeordnet. Dies ermöglicht eine platzsparende Anordnung des Spannungswandlerkerns
in dem Aktivteilgehäuse, bei dem eine von dem Spannungswandlerkern berandete Fläche
parallel zu dem Gehäuseflansch angeordnet ist.
[0011] Die Gehäuseinnenseite kann zum Abschirmen eines elektrischen Feldes ausgebildet sein,
das von dem Spannungswandlerkern erzeugt wird, wenn der zweite Kernabschnitt an dem
Anliegebereich anliegt. Damit erfüllt das
[0012] Aktivteilgehäuse auch eine Abschirmfunktion, die üblicherweise von zusätzlichen Abschirmkomponenten
übernommen wird, die somit ebenfalls entfallen können.
[0013] Eine erfindungsgemäße Spannungswandlereinheit ist in Anspruch 1 definiert.
[0014] Durch die Befestigungsplatten wird der Spannungswandlerkern einerseits kraftschlüssig
in dem Aktivteilgehäuse befestigt und andererseits an den Anliegebereich des Aktivteilgehäuses
gedrückt, so dass die Befestigungsplatten und der Anliegebereich die Funktion eines
Pressrahmens für den Spannungswandlerkern übernehmen. Zusätzliche Pressrahmenkomponenten
sind somit nicht erforderlich.
[0015] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass jede Befestigungsplatte
durch Schraubverbindungen mit dem Aktivteilgehäuse verbunden ist. Dadurch können die
Befestigungsplatten in einfacher Weise an dem Aktivteilgehäuse befestigt werden, was
die Montage der Spannungswandlereinheit vereinfacht.
[0016] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eine Befestigungsplatte
einen Plattenrand aufweist, der mit dem zweiten Kernabschnitt durch eine erste Aushärtungsmasse
verbunden ist. Unter einer Aushärtungsmasse wird hier eine Masse aus einem fließfähigen
oder formbaren Material verstanden, das von selbst oder durch eine äußere Beeinflussung
aushärtet. Die erste Aushärtungsmasse ermöglicht den Ausgleich von Fertigungs- und
Montagetoleranzen des Spannungswandlerkerns und der Befestigungsplatten und verbessert
dadurch die Verbindung des Spannungswandlerkerns mit den Befestigungsplatten.
[0017] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Plattenrand eine Randaussparung
aufweist, die mit der ersten Aushärtungsmasse ausgefüllt ist. Diese Ausgestaltung
der Erfindung erleichtert vorteilhaft ein Einbringen der ersten Aushärtungsmasse und
vergrößert gleichzeitig vorteilhaft den von der ersten Aushärtungsmasse bedeckten
Oberflächenbereich einer Befestigungsplatte.
[0018] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass wenigstens eine Befestigungsplatte
an einem an den ersten Kernabschnitt grenzenden Endbereich des zweiten Kernabschnitts
angeordnet ist. Durch die Anordnung einer Befestigungsplatte an einem Endbereich des
zweiten Kernabschnitts kann die Befestigungsplatte vorteilhaft Verschiebungen des
Spannungswandlerkerns in zwei Richtungen entgegenwirken, so dass insgesamt weniger
Befestigungsplatten vorgesehen werden müssen, um Verschiebungen des Spannungswandlerkerns
zu verhindern.
[0019] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine U-förmige elektrische Abschirmung
vor, die an einer von dem Anliegebereich der Gehäuseinnenseite abgewandten Seite des
zweiten Kernabschnitts entlang einer U-förmigen Innenkante des zweiten Kernabschnitts
angeordnet ist. Eine derartige Abschirmung schirmt vorteilhaft das von dem Spannungswandlerkern
erzeugte elektrische Feld auf dessen von dem Anliegebereich abgewandten Seite im Bereich
seiner Innenkante ab.
[0020] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Aktivteil ein Wickelrohr
aufweist, das den ersten Kernabschnitt des Spannungswandlerkerns umgibt und wenigstens
eine Spannungswandlerwicklung trägt und mit wenigstens einer Befestigungsplatte verdrehsicher,
beispielsweise durch eine zweite Aushärtungsmasse, verbunden ist. Gemäß dieser Ausgestaltung
der Erfindung bewirkt wenigstens eine Befestigungsplatte zusätzlich eine Verdrehsicherung
des Wickelrohrs. Durch die Verdrehsicherung werden Bewegungen des Wickelrohrs und
von ihm getragener Bauteile relativ zu dem Spannungswandlerkern verhindert. Dadurch
werden vorteilhaft Schädigungen von Komponenten der Spannungswandlereinheit infolge
solcher Bewegungen vermieden. Die Realisierung einer Verdrehsicherung mit einer das
Wickelrohr mit einer Befestigungsplatte verbindenden Aushärtungsmasse vermeidet vorteilhaft
weitere Bauteile zur Vermeidung von Verdrehungen des Wickelrohrs, vereinfacht die
Montage der Spannungswandlereinheit und vermeidet aufwändige und kostenintensive Bearbeitungen
von Bauteilen. Ferner können Fertigungstoleranzen des Wickelrohrs und der Befestigungsplatte
durch die zweite Aushärtungsmasse in einfacher Weise ausgeglichen werden.
[0021] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Wickelrohr wenigstens
eine Wickelrohrausnehmung aufweist, und dass eine Befestigungsplatte eine Verbindungsnase
aufweist, die in die Wickelrohrausnehmung hineinragt, und dass die zweite Aushärtungsmasse
die Verbindungsnase in der Wickelrohrausnehmung fixiert. Diese Ausgestaltung der Erfindung
ermöglicht eine zuverlässige Realisierung einer Verdrehsicherung des Wickelrohrs durch
ein Eingreifen einer Verbindungsnase einer Befestigungsplatte in eine Wickelrohrausnehmung.
[0022] Ein erfindungsgemäßer Messwandler weist eine erfindungsgemäße Spannungswandlereinheit
und ein Messwandlergehäuse, das eine Gehäuselängsachse aufweist, auf, wobei das Aktivteilgehäuse
der Spannungswandlereinheit einen Teil des Messwandlergehäuses bildet. Der Anliegebereich
der Gehäuseinnenseite des Aktivteilgehäuses ist dabei in einer zu der Gehäuselängsachse
senkrechten Ebene angeordnet. Diese Anordnung des Anliegebereichs senkrecht zu der
Gehäuselängsachse bewirkt eine "horizontale" Anordnung des Spannungswandlerkerns relativ
zu der Gehäuselängsachse. Gegenüber einer "vertikalen" Anordnung des Spannungswandlerkerns
werden dadurch vorteilhaft die Längsausdehnung und das Gewicht des Messwandlergehäuses
reduziert.
[0023] Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie
die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich
im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die im Zusammenhang
mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigen:
- FIG 1
- eine erste perspektivische Darstellung einer Spannungswandlereinheit,
- FIG 2
- eine erste perspektivische Schnittdarstellung einer Spannungswandlereinheit,
- FIG 3
- eine zweite perspektivische Schnittdarstellung einer Spannungswandlereinheit,
- FIG 4
- eine perspektivische Darstellung eines Aktivteils einer Spannungswandlereinheit,
- FIG 5
- eine erste perspektivische Darstellung eines Aktivteilgehäuses einer Spannungswandlereinheit,
- FIG 6
- eine zweite perspektivische Darstellung eines Aktivteilgehäuses einer Spannungswandlereinheit,
- FIG 7
- eine perspektivische Darstellung einer Spannungswandlereinheit im Bereich eines Endabschnitts
einer ersten Befestigungsplatte,
- FIG 8
- eine perspektivische Darstellung einer an einem Aktivteilgehäuse einer Spannungswandlereinheit
befestigten ersten Befestigungsplatte,
- FIG 9
- eine perspektivische Darstellung einer Spannungswandlereinheit im Bereich einer dritten
Befestigungsplatte, und
- FIG 10
- eine perspektivische Darstellung eines Messwandlers.
[0024] Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
[0025] Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Spannungswandlereinheit 1. Die
Spannungswandlereinheit 1 weist ein Aktivteil 3 und ein Aktivteilgehäuse 5, in dem
das Aktivteil 3 angeordnet ist, auf.
[0026] Das Aktivteil 3 weist einen Spannungswandlerkern 301 und ein Wickelrohr 302 auf.
Der Spannungswandlerkern 301 ist als ein ringförmiges Blechpaket ausgebildet, das
aus übereinander geschichteten Blechlamellen besteht. Der ringförmige Spannungswandlerkern
301 umfasst einen geraden ersten Kernabschnitt 303, der in Figur 1 nicht sichtbar
ist (siehe dazu Figur 3), und einem U-förmigen zweiten Kernabschnitt 304, der die
Enden des ersten Kernabschnitts 303 miteinander verbindet. Der zweite Kernabschnitt
304 umfasst zwei zueinander parallele Seitenabschnitte 305, 306 und einen die beiden
Seitenabschnitte 305, 306 verbindenden Mittelabschnitt 307, der senkrecht zu den Seitenabschnitten
305, 306 und parallel zu dem ersten Kernabschnitt 303 verläuft.
[0027] Zum besseren Verständnis ist in allen Figuren ein kartesisches Koordinatensystem
mit Koordinaten X, Y, Z dargestellt, dessen X-Achse parallel zu den Längsachsen der
Seitenabschnitte 305, 306 verläuft und dessen Y-Achse parallel zu der Längsachse des
Mittelabschnitts 307 verläuft.
[0028] Die Figuren 2 und 3 zeigen perspektivische Schnittdarstellungen der Spannungswandlereinheit
1. Dabei ist die Schnittebene der Figur 2 parallel zu der YZ-Ebene (mit Ausnahme der
Darstellung der primären Spannungswandlerwicklung 308, siehe unten) und die Schnittebene
der Figur 3 ist parallel zu der XZ-Ebene des kartesischen Koordinatensystems.
[0029] Figur 4 zeigt eine perspektivische Darstellung des Aktivteils 3 der Spannungswandlereinheit
1.
[0030] Die Figuren 5 und 6 zeigen perspektivische Darstellungen des Aktivteilgehäuses 5
der Spannungswandlereinheit 1, wobei die Perspektive der Figur 5 auf eine dem Aktivteil
3 zugewandte Gehäuseinnenseite 501 des Aktivteilgehäuses 5 gerichtet ist und die Perspektive
der Figur 6 auf eine von dem Aktivteil 3 abgewandte Gehäuseaußenseite 502 des Aktivteilgehäuses
5 gerichtet ist.
[0031] Das Wickelrohr 302 umgibt den ersten Kernabschnitt 303 des Spannungswandlerkerns
301. Das Wickelrohr 302 trägt eine primäre Spannungswandlerwicklung 308, die einen
mittleren Abschnitt des Wickelrohrs 302 umgibt, eine Felgenelektrode 309, die die
primäre Spannungswandlerwicklung 308 umgibt, und eine sekundäre Spannungswandlerwicklung
310, die die Felgenelektrode 309 umgibt. Die primäre Spannungswandlerwicklung 308
ist in Figur 2 tortenartig aufgeschnitten dargestellt, so dass der Abschnitt des Wickelrohrs
302, der die primäre Spannungswandlerwicklung 308 trägt, sichtbar wird. Die Felgenelektrode
309 weist einen Elektrodenmittelabschnitt 311, der als ein hohler Kreiszylinder ausgebildet
ist, und zwei sich gegenüber liegende Abschirmkragen 312 auf. Jeder Abschirmkragen
312 ist zur Abschirmung elektrischer Felder gegenüber dem Elektrodenmittelabschnitt
311 nach außen umgebogen gestaltet.
[0032] Die Gehäuseinnenseite 501 des Aktivteilgehäuses 5 weist einen zu dem zweiten Kernabschnitt
304 des Spannungswandlerkerns 1 korrespondierenden U-förmigen Anliegebereich 503 für
den zweiten Kernabschnitt 304 auf, in dem der zweite Kernabschnitt 304 an der Gehäuseinnenseite
501 des Aktivteilgehäuses 5 anliegt. Der Anliegebereich 503 weist mehrere Anliegerippen
504 auf, an denen der zweite Kernabschnitt 304 zum Abstützen des Spannungswandlerkerns
1 anliegt. Ferner weist das Aktivteilgehäuse 5 einen Gehäuseflansch 505 auf, der ringförmig
eine Gehäuseöffnung 506 des Aktivteilgehäuses 5 umgibt. Der Gehäuseflansch 505 und
der Anliegebereich 503 sind in zueinander parallelen Ebenen angeordnet, die parallel
zu einer XY-Ebene des kartesischen Koordinatensystems sind. Die Gehäuseinnenseite
501 ist zum Abschirmen eines elektrischen Feldes ausgebildet, das von dem Spannungswandlerkern
301 erzeugt wird. Ferner weist das Aktivteilgehäuse 5 eine der Gehäuseöffnung 506
gegenüberliegende Berstscheibenöffnung 507 auf, die im Betrieb der Spannungswandlereinheit
1 mit einer Berstscheibe 7 (siehe Figur 10) verschlossen wird. Die Gehäuseaußenseite
502 weist zwei Hebeösen 508 zur Montage und zum Transport des Aktivteilgehäuses 5
auf.
[0033] Der Spannungswandlerkern 1 ist durch drei mit dem Aktivteilgehäuse 5 verbundene Befestigungsplatten
9 bis 11, die den zweiten Kernabschnitt 304 des Spannungswandlerkerns 1 an den Anliegebereich
503 der Gehäuseinnenseite 501 des Aktivteilgehäuses 5 drücken, kraftschlüssig an dem
Aktivteilgehäuse 5 befestigt.
[0034] Die Befestigungsplatten 9 bis 11 liegen jeweils an einem der Gehäuseinnenseite 501
zugewandten Randbereich 314 einer von dem Anliegebereich 503 abgewandten Seite des
zweiten Kernabschnitts 304 an und erstrecken sich über den Randbereich 314 hinaus
zu der Gehäuseinnenseite 501 hin. Der Randbereich 314 ist gegenüber der übrigen Oberfläche
dieser Seite des zweiten Kernabschnitts 304 zu dem Anliegebereich 503 hin abgestuft,
so dass die von dem Anliegebereich 503 abgewandte Oberfläche des zweiten Kernabschnitts
304 eine Stufenkante 315 zwischen dem Randbereich 314 und der übrigen Oberfläche aufweist.
[0035] Eine erste Befestigungsplatte 9 ist an einem an den ersten Kernabschnitt 303 grenzenden
Endbereich eines ersten Seitenabschnitts 305 des zweiten Kernabschnitts 304 angeordnet
und erstreckt sich sichelartig gebogen von diesem Endbereich zu dem Wickelrohr 302.
Eine zweite Befestigungsplatte 10 ist an einem an den ersten Kernabschnitt 303 grenzenden
Endbereich des zweiten Seitenabschnitts 306 des zweiten Kernabschnitts 304 angeordnet
und erstreckt sich sichelartig gebogen von diesem Endbereich zu dem Wickelrohr 302.
Die dritte Befestigungsplatte 11 ist mittig an dem Mittelabschnitt 307 des zweiten
Kernabschnitts 304 angeordnet. Die Befestigungsplatten 9 bis 11 sind beispielsweise
aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt.
[0036] Die Spannungswandlereinheit 1 weist ferner eine U-förmige elektrische Abschirmung
15 auf, die an der von dem Anliegebereich 503 der Gehäuseinnenseite 501 abgewandten
Seite des zweiten Kernabschnitts 304 entlang einer U-förmigen Innenkante 313 des zweiten
Kernabschnitts 304 angeordnet ist. Die Abschirmung 15 liegt an dem zweiten Kernabschnitt
304 an, weist eine von dem zweiten Kernabschnitt 304 abgewandte gewölbte Oberfläche
auf und ist beispielsweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gefertigt.
[0037] Figur 7 zeigt eine perspektivische Darstellung der Spannungswandlereinheit 1 im Bereich
eines wickelrohrseitigen Endabschnitts der ersten Befestigungsplatte 9.
[0038] Figur 8 zeigt eine perspektivische Darstellung der ersten Befestigungsplatte 9 und
deren Befestigung an dem Aktivteilgehäuse 5. Die zweite Befestigungsplatte 10 ist
analog zu der ersten Befestigungsplatte 9 ausgebildet.
[0039] Figur 9 zeigt eine perspektivische Darstellung der Spannungswandlereinheit 1 im Bereich
der dritten Befestigungsplatte 11.
[0040] Jede Befestigungsplatte 9 bis 11 ist durch zwei erste Schraubverbindungen 13 mit
dem Aktivteilgehäuse 5 verbunden. Jede erste Schraubverbindung 13 weist ein erstes
Schraubelement 17 auf, das durch eine Plattenausnehmung 19 in der jeweiligen Befestigungsplatte
9 bis 11 in eine Bohrung 21 in der Gehäuseinnenseite 501 geführt ist. Die Bohrung
21 weist ein Innengewinde für das erste Schraubelement 17 auf und ist in einem Vorsprung
23 in der Gehäuseinnenseite 501 angeordnet.
[0041] Ein erstes Ende der Abschirmung 15 ist an dem wickelrohrseitigen Endabschnitt der
ersten Befestigungsplatte 9 angeordnet und an diesem durch eine zweite Schraubverbindung
14 befestigt. Ein zweites Ende der Abschirmung 15 ist an dem wickelrohrseitigen Endabschnitt
der zweiten Befestigungsplatte 10 angeordnet und an diesem durch eine zweite Schraubverbindung
14 befestigt. Jede zweite Schraubverbindung 14 weist ein zweites Schraubelement 18
auf, das durch eine Abschirmungsausnehmung 20 in dem jeweiligen Ende der Abschirmung
15 in eine Bohrung in der jeweiligen Befestigungsplatte 9, 10 geführt ist, wobei die
Bohrung ein Innengewinde für das zweite Schraubelement 18 aufweist. Durch die zweiten
Schraubelemente 18 erfolgt eine Potentialkontaktierung der Abschirmung 15.
[0042] Die Schraubelemente 17, 18 sind in den Figuren 7 und 9 nicht dargestellt.
[0043] Jede Befestigungsplatte 9 bis 11 weist einen der Stufenkante 315 zugewandten Plattenrand
25, 26 auf, der mit dem zweiten Kernabschnitt 304 durch eine in den Figuren nicht
dargestellte erste Aushärtungsmasse stoff- und formschlüssig verbunden ist. Die erste
Aushärtungsmasse ist dabei in dem Bereich einer Randaussparung 27, 28 in dem jeweiligen
Plattenrand 25, 26 zwischen dem Plattenrand 25, 26 und dem zweiten Kernabschnitt 304
vergossen, wobei die Randaussparung 27, 28 mit der ersten Aushärtungsmasse befüllt
ist. Die Randaussparung 27 in dem Plattenrand 25 der ersten Befestigungsplatte 9 ist
kreuzförmig ausgeführt, wobei ein erster Teil der Randaussparung 27 taschenartig in
dem Plattenrand 25 parallel zu der Stufenkante 315 verläuft und ein zweiter Teil der
Randaussparung 27 senkrecht dazu durch den Plattenrand 25 verläuft. Die Randaussparung
der zweiten Befestigungsplatte 10 ist analog zur Randaussparung 27 der ersten Befestigungsplatte
9 ausgebildet. Die Randaussparung 28 in dem Plattenrand 26 der dritten Befestigungsplatte
11 ist ein Sackloch in dem Plattenrand 26. Die erste Aushärtungsmasse ist beispielsweise
ein Gießharz oder ein aushärtender Zweikomponenten-Kunststoff.
[0044] Das Wickelrohr 302 ist mit der ersten Befestigungsplatte 9 und mit der zweiten Befestigungsplatte
10 durch eine in den Figuren nicht dargestellte zweite Aushärtungsmasse verdrehsicher
stoff- und formschlüssig verbunden. Dazu weisen die wickelrohrseitigen Endabschnitte
der ersten Befestigungsplatte 9 und der zweiten Befestigungsplatte 10 jeweils zwei
Verbindungsnasen 29 auf, die ein gabelförmiges Ende der jeweiligen Befestigungsplatte
9, 10 bilden und jeweils in eine Wickelrohrausnehmung 30 in dem Wickelrohr 302 hineinragen.
Die zweite Aushärtungsmasse ist jeweils in die Bereiche zwischen einer Verbindungsnase
29 und der Wickelrohrausnehmung 30, in die die Verbindungsnase 29 hineinragt, vergossen.
Die zweite Aushärtungsmasse ist beispielsweise ein Gießharz oder ein aushärtender
Zweikomponenten-Kunststoff und kann identisch zu der ersten Aushärtungsmasse sein.
[0045] Zur Montage der Spannungswandlereinheit 1 wird das Aktivteil 3 in das Aktivteilgehäuse
5 eingehoben und ausgerichtet, so dass der zweite Kernabschnitt 304 an den Anliegerippen
504 des Anliegebereichs 503 des Aktivteilgehäuses 5 anliegt. Anschließend werden die
Befestigungsplatten 9 bis 11 auf den zweiten Kernabschnitt 304 gelegt und durch die
ersten Schraubverbindungen 13 an dem Aktivteilgehäuse 5 befestigt. Danach wird flüssige
erste Aushärtungsmasse in die Bereiche der Randaussparungen 27, 28 zwischen den jeweiligen
Plattenrändern 25, 26 und den zweiten Kernabschnitt 304 vergossen. Danach wird die
Abschirmung 15 auf den zweiten Kernabschnitt 304 geklebt und durch die zweiten Schraubverbindungen
14 an der ersten Befestigungsplatte 9 und der zweiten Befestigungsplatte 10 befestigt.
Vor oder nach der Montage der Abschirmung 15 wird ferner flüssige zweite Aushärtungsmasse
in jeden Bereich zwischen einer Verbindungsnase 29 und der Wickelrohrausnehmung 30,
in die die Verbindungsnase 29 hineinragt, vergossen.
[0046] Figur 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Messwandlers 100. Der Messwandler
100 ist als gasisolierter kombinierter Spannungs- und Stromwandler ausgebildet.
[0047] Der Messwandler 100 weist ein Messwandlergehäuse 102 mit einer Gehäuselängsachse
103 auf. Das Messwandlergehäuse 102 umfasst einen Gehäusekopf 104, einen Gehäuseboden
106 und einen zwischen dem Gehäusekopf 104 und dem Gehäuseboden 106 verlaufenden Hohlisolator
108. Der Gehäusekopf 104 besteht aus einem anhand der Figuren 1 bis 9 beschriebenen
Aktivteilgehäuse 5, das in Figur 10 aufgebrochen dargestellt ist, und einem zwischen
dem Aktivteilgehäuse 5 und dem Hohlisolator 108 angeordneten Stromwandlergehäuse 110.
Das Aktivteilgehäuse 5 und das Stromwandlergehäuse 110 sind durch eine den Gehäuseflansch
505 des Aktivteilgehäuses 5 aufweisende Flanschverbindung 111 miteinander verbunden.
[0048] Der Hohlisolator 108 ist im Wesentlichen als ein Rohr ausgebildet, das an seiner
Außenseite Isolatorrippen 112 aufweist, die ringförmig um die Gehäuselängsachse 103
des Isolators 9 verlaufen. Der Gehäuseboden 106 verschließt ein von dem Gehäusekopf
104 abgewandtes Ende des Hohlisolators 108.
[0049] Das Messwandlergehäuse 102 ist zur Aufnahme eines Isoliergases wie beispielsweise
Schwefelhexafluorid gasdicht ausgebildet. Die Berstscheibenöffnung 507 des Aktivteilgehäuses
5 ist durch eine Berstscheibe 7 verschlossen.
[0050] In dem Aktivteilgehäuse 5 ist ein Aktivteil 3, wie oben anhand der Figuren 1 bis
9 beschrieben, angeordnet. Der Anliegebereich 503 und der Gehäuseflansch 505 des Aktivteilgehäuses
5 sind in zu der Gehäuselängsachse 103 senkrechten Ebenen angeordnet, so dass auch
die Längsachse des ersten Kernabschnitts 303 sowie die Längsachsen der Seitenabschnitte
305, 306 und des Mittelabschnitts 307 des zweiten Kernabschnitts 304 des Spannungswandlerkerns
301 jeweils senkrecht zur Gehäuselängsachse 103 verlaufen. In dem Stromwandlergehäuse
110 ist ein Stromwandler angeordnet. Außerhalb des Stromwandlergehäuses 110 sind Primärleiteranschlüsse
114 für den Stromwandler angeordnet.
[0051] Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert
und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele
eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden,
im Rahmen des Schutzumfangs der Erfindung definiert durch die vorliegenden Ansprüche
1. Spannungswandlereinheit (1), umfassend
- ein Aktivteil (3) mit einem Spannungswandlerkern (301), der einen geraden ersten
Kernabschnitt (303) und einen U-förmigen zweiten Kernabschnitt (304), der die Enden
des ersten Kernabschnitts (303) miteinander verbindet, aufweist,
- und ein Aktivteilgehäuse (5), umfassend eine Gehäuseinnenseite (501) mit einem zu
dem zweiten Kernabschnitt (304) korrespondierenden U-förmigen Anliegebereich (503)
für den zweiten Kernabschnitt (304), wobei das Aktivteil (3), mit dem zweiten Kernabschnitt
(304) U-förmig an dem Anliegebereich anliegend, in dem Aktivteilgehäuse (5) angeordnet
ist,
- dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandlerkern (301) durch mit dem Aktivteilgehäuse (5) verbundene Befestigungsplatten
(9 bis 11) der Spannungswandlereinheit, die den zweiten Kernabschnitt (304) des Spannungswandlerkerns
(301) an den Anliegebereich (503) der Gehäuseinnenseite (501) des Aktivteilgehäuses
(5) drücken, kraftschlüssig an dem Aktivteilgehäuse (5) befestigt ist.
2. Spannungswandlereinheit (1) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass jede der Befestigungsplatten (9 bis 11) durch Schraubverbindungen (13) mit dem Aktivteilgehäuse
(5) verbunden ist.
3. Spannungswandlereinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Befestigungsplatten (9 bis 11) einen Plattenrand (25, 26) aufweist,
der mit dem zweiten Kernabschnitt (304) durch eine erste Aushärtungsmasse verbunden
ist.
4. Spannungswandlereinheit (1) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Plattenrand (25, 26) eine Randaussparung (27, 28) aufweist, die mit der ersten
Aushärtungsmasse ausgefüllt ist.
5. Spannungswandlereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Befestigungsplatten (9 bis 11) an einem an den ersten Kernabschnitt
(303) grenzenden Endbereich des zweiten Kernabschnitts (304) angeordnet ist.
6. Spannungswandlereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch
eine U-förmige elektrische Abschirmung (15) der Spannungswandlereinheit, die an einer
von dem Anliegebereich (503) der Gehäuseinnenseite (501) abgewandten Seite des zweiten
Kernabschnitts (304) entlang einer U-förmigen Innenkante (313) des zweiten Kernabschnitts
(304) angeordnet ist.
7. Spannungswandlereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Aktivteil (3) ein Wickelrohr (302) aufweist, das den ersten Kernabschnitt (303)
des Spannungswandlerkerns (301) umgibt und wenigstens eine Spannungswandlerwicklung
(308, 310) trägt und mit wenigstens einer der Befestigungsplatten (9, 10) verdrehsicher
verbunden ist.
8. Spannungswandlereinheit (1) nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wickelrohr (302) mit wenigstens einer der Befestigungsplatten (9, 10) durch eine
zweite Aushärtungsmasse verdrehsicher verbunden ist.
9. Spannungswandlereinheit (1) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Wickelrohr (302) wenigstens eine Wickelrohrausnehmung (30) aufweist, und dass
eine der Befestigungsplatten (9, 10) eine Verbindungsnase (29) aufweist, die in die
Wickelrohrausnehmung (30) hineinragt, und dass die zweite Aushärtungsmasse die Verbindungsnase
(29) in der Wickelrohrausnehmung (30) fixiert.
10. Messwandler (100) mit einer gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildeten Spannungswandlereinheit
(1) und einem Messwandlergehäuse (102), das eine Gehäuselängsachse (103) aufweist,
wobei das Aktivteilgehäuse (5) der Spannungswandlereinheit (1) einen Teil des Messwandlergehäuses
(102) bildet und der Anliegebereich (503) der Gehäuseinnenseite (501) des Aktivteilgehäuses
(5) in einer zu der Gehäuselängsachse (103) senkrechten Ebene angeordnet ist.
1. Voltage converter unit (1) comprising
- an active part (3) having a voltage converter core (301) which has a straight first
core section (303) and a U-shaped second core section (304) which connects the ends
of the first core section (303) to one another,
- and an active part housing (5) comprising a housing inner side (501) having a U-shaped
contact region (503) for the second core section (304), said contact region corresponding
to the second core section (304), wherein the active part (3), with the second core
section (304) in contact with the contact region in a U-shaped manner, is arranged
in the active part housing (5),
- characterized in that
the voltage converter core (301) is fastened to the active part housing (5) in a force-fitting
manner by way of fastening plates (9 to 11) of the voltage converter unit which are
connected to the active part housing (5) and press the second core section (304) of
the voltage converter core (301) against the contact region (503) of the housing inner
side (501) of the active part housing (5).
2. Voltage converter unit (1) according to Claim 1,
characterized in that
each of the fastening plates (9 to 11) is connected to the active part housing (5)
by way of screw connections (13).
3. Voltage converter unit (1) according to Claim 1 or 2,
characterized in that
at least one of the fastening plates (9 to 11) has a plate boundary (25, 26) which
is connected to the second core section (304) by way of a first curing compound.
4. Voltage converter unit (1) according to Claim 3,
characterized in that
the plate boundary (25, 26) has a boundary cutout (27, 28) which is filled with the
first curing compound.
5. Voltage converter unit (1) according to one of Claims 1 to 4,
characterized in that
at least one of the fastening plates (9 to 11) is arranged at an end region of the
second core section (304), said end region adjoining the first core section (303).
6. Voltage converter unit (1) according to one of Claims 1 to 5,
characterized by
a U-shaped electrical shield (15) of the voltage converter unit, which shield is arranged
along a U-shaped inner edge (313) of the second core section (304) on a side of the
second core section (304) facing away from the contact region (503) of the housing
inner side (501).
7. Voltage converter unit (1) according to one of Claims 1 to 6,
characterized in that
the active part (3) has a winding tube (302) which surrounds the first core section
(303) of the voltage converter core (301) and supports at least one voltage converter
winding (308, 310) and is connected to at least one of the fastening plates (9, 10)
in a manner prevented from rotating.
8. Voltage converter unit (1) according to Claim 7,
characterized in that
the winding tube (302) is connected to at least one of the fastening plates (9, 10)
in a manner prevented from rotating by way of a second curing compound.
9. Voltage converter unit (1) according to Claim 8,
characterized in that
the winding tube (302) has at least one winding tube recess (30), and in that one of the fastening plates (9, 10) has a connecting lug (29) which projects into
the winding tube recess (30), and in that the second curing compound fixes the connecting lug (29) in the winding tube recess
(30).
10. Measurement transducer (100) having a voltage converter unit (1) designed according
to one of Claims 1 to 9 and a measurement transducer housing (102) which has a housing
longitudinal axis (103), wherein the active part housing (5) of the voltage converter
unit (1) forms a part of the measurement transducer housing (102) and the contact
region (503) of the housing inner side (501) of the active part housing (5) is arranged
in a plane that is perpendicular to the housing longitudinal axis (103).
1. Unité (1) de transformateur de tension, comprenant
- une pièce (3) active ayant un noyau (301) de transformateur de tension, qui a une
première partie (303) rectiligne de noyau et une deuxième partie (304) de noyau en
forme de U, reliant entre elles les extrémités de la première partie (303) de noyau,
- et une enveloppe (5) de pièce active, comprenant une face (501) intérieure d'enveloppe,
ayant une région (503) en forme de U, correspondant à la deuxième partie (304) de
noyau, de contact avec la deuxième partie (304) de noyau, la pièce (3) active étant
disposée dans l'enveloppe (5) de la pièce active, en étant en contact, par la deuxième
partie (304) de noyau en forme de U, avec la région de contact,
- caractérisée en ce que le noyau (301) du transformateur de tension est fixé à coopération de force à l'enveloppe
(5) de la partie active par des plaques (9 à 11) de fixation de l'unité de transformateur
de tension, qui sont reliées à l'enveloppe (5) de la pièce active et qui poussent
la deuxième partie (304) de noyau du noyau (301) du transformateur de tension sur
la région (503) de contact de la face (501) intérieure de l'enveloppe (5) de la pièce
active.
2. Unité (1) de transformateur de tension suivant la revendication 1,
caractérisée en ce que
chacune des plaques (9 à 11) de fixation est reliée à l'enveloppe (5) de la pièce
active par des vissages (13).
3. Unité (1) de transformateur de tension suivant la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce qu'
au moins l'une des plaques (9 à 11) de fixation a un bord (25, 26) de plaque, qui
est relié à la deuxième partie (304) de noyau par une première composition de durcissement.
4. Unité (1) de transformateur de tension suivant la revendication 3,
caractérisée en ce que
le bord (25, 26) de la plaque a un évidement (27, 28) de bord rempli de la première
composition de durcissement.
5. Unité (1) de transformateur de tension suivant l'une des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce que
l'une des plaques (9 à 11) de fixation est disposée sur une région d'extrémité, voisine
de la première partie (303) du noyau, de la deuxième partie (304) du noyau.
6. Unité (1) de transformateur de tension suivant l'une des revendications 1 à 5,
caractérisée par
un blindage (15) électrique en forme de U de l'unité de transformateur de tension,
qui est disposé d'un côté de la deuxième partie (304) du noyau, loin de la région
(503) de contact de la face (501) intérieure de l'enveloppe, le long d'un bord (313)
intérieur en forme de U de la deuxième partie (304) du noyau.
7. Unité (1) de transformateur de tension suivant l'une des revendications 1 à 6,
caractérisée en ce que
la pièce (3) active a un tube (302) enroulé, qui entoure la première partie (303)
du noyau (301) du transformateur de tension et porte au moins un enroulement (308,
310) de transformateur de tension et est reliée sans torsion à au moins l'une des
plaques (9, 10) de fixation.
8. Unité (1) de transformateur de tension suivant la revendication 7,
caractérisée en ce que
le tube (302) enroulé est relié sans torsion à au moins l'une des plaques (9, 10)
de fixation par une deuxième composition de durcissement.
9. Unité (1) de transformateur de tension suivant la revendication 8,
caractérisée en ce que
le tube (302) enroulé a au moins un évidement (30) et en ce que l'une des plaques (9, 10) de fixation a un bec (29) de liaison, qui pénètre dans
l'évidement (30) du tube enroulé et en ce que la deuxième composition de durcissement immobilise le bec (29) de liaison dans l'évidement
(30) du tube enroulé.
10. Transducteur (100) de mesure ayant une unité (1) de transformation de tension constituée
suivant l'une des revendications 1 à 9 et un boîtier (102) de transducteur de mesure,
qui a un axe (103) longitudinal de boîtier, l'enveloppe (5) de pièce active de l'unité
(1) de transformateur de tension formant une partie du boîtier (102) de transducteur
de mesure et la région (503) de contact de la face (501) intérieure de l'enveloppe
(5) de la pièce active étant disposée dans un plan perpendiculaire à l'axe (103) longitudinal
du boîtier.