[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen von Abluft eines Kochfelds.
[0002] Um Abluft und Gerüche aus Küchen zu entfernen, werden Dunstabzüge verwendet, mit
denen die dort entstandenen Kochdünste und die damit verbundenen Gerüche abgesaugt
werden können. Solche Dunstabzüge weisen ein Gebläse zur Erzeugung einer Strömung
über dem Kochfeld auf. Grundsätzlich können sie in zwei Kategorien eingeteilt werden.
[0003] Bei den so genannten Abluftabzügen wird die Abluft von einem Abluftauslass des Dunstabzugs
über eine Rohr- oder Schlauchleitung nach außen geführt und so dem Raum entzogen,
in dem sich die Kochstelle und der Dunstabzug befinden. Dabei wird die mit Gerüchen
belastete Abluft an die Atmosphäre außerhalb des Gebäudes abgegeben. Allerdings führt
das Abziehen von warmer Luft aus einem Raum zu einem erhöhten Energiebedarf, da die
Frischluft, die die abgezogene Abluft ersetzt, wieder aufgeheizt werden muss.
[0004] Bei den Umluftabzügen wird die Abluft dagegen dem Raum wieder zugeführt. Hier muss
die Abluft von den anhaftenden Gerüchen gereinigt werden. Zu diesem Zweck ist üblicherweise
ein Kohlefilter vorgesehen, der entweder in bestimmten Abständen getauscht oder aber
regeneriert werden muss. Beide Arten von Dunstabzügen weisen in der Regel eine Abscheideeinrichtung
zur Abscheidung fester und flüssiger Bestandteile der Abluft auf. Die Abscheidung
der Schmutzpartikel kann durch Fettfilter erfolgen, die insbesondere die enthaltenen
Fetttröpfchen zurückhalten. Solche Fettfilter können in einfacher Weise entnommen
und in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden.
[0005] Es sind auch bereits Abscheideeinrichtungen bekannt geworden, in denen die Abscheidung
der Partikel durch eine geeignete Führung des Luftstroms erfolgt. Bei diesen Abscheideeinrichtungen
wird der Abluftstrom so umgelenkt, dass enthaltene Partikel nach außen gedrückt und
an der Innenwand der Abluftführung abgeschieden werden.
[0006] Beide Abscheideeinrichtungen entfernen aus der Abluft einen Großteil der enthaltenen
festen und flüssigen Bestandteile, wie Fetttröpfchen, Schmutzpartikel und auskondensiertes
Wasser, bevor die Abluft in das Gebläse eintritt. Das Gebläse wird auf diese Weise
sauber und funktionsfähig gehalten. Bei den Abluftabzügen wird durch die Abscheideeinrichtungen
weiterhin verhindert, dass gerade Fett beladene Abluft nach draußen gelangt und sich
die enthaltenen Fette beispielsweise an der Außenwand abscheiden.
[0007] Bei den Umluftabzügen muss insbesondere verhindert werden, dass der Kohlefilter mit
Fett beladen wird. Der Austausch der Kohlefilter muss umso schneller erfolgen, je
mehr Fett in der Abluft nach der Abscheideeinrichtung noch enthalten ist.
[0008] Es ist deshalb bei allen Dunstabzügen ein möglichst hoher Fettabscheidegrad anzustreben.
[0009] Die
EP 1 532 907 A1 beschreibt einen elektrischen rauchlosen Röster, der in der Lage ist, auf im Innern
oder außerhalb eines Ladengeschäfts installierte Rohre zu verzichten und die Erzeugung
schädlicher Gase nahezu vollständig zu eliminieren. Der Röster umfasst eine elektrische
Heizeinrichtung 2, die im oberen Bereich eines Gehäuses 1 installiert ist, eine Wasserpfanne
6, die auf dem unteren Bereich der Heizeinrichtung 2 installiert ist, einen Grill
9, der oberhalb der Heizeinrichtung 2 angeordnet ist, einen Tisch 7, der auf der Oberfläche
des Gehäuses 1 installiert ist, und eine Öffnung in einem Abschnitt der Gehäuseoberfläche,
die dem Grill 9 entspricht. Ferner umfasst der Grill eine Absaugeinrichtung 10, die
um den Grill 9 herum installiert ist und Absaugöffnungen aufweist zum Absaugen von
Luft rund um den Grill; eine elektrische Staubsammeleinrichtung 30, die in dem Gehäuse
installiert ist und von der Absaugeinrichtung 10 angesaugte Luft abreinigt; und eine
Desodorierungseinrichtung 50, die in dem Gehäuse installiert ist und dazu dient, in
der Luft enthaltene Geruchsstoffe, die von der Staubsammeleinrichtung 30 abgereinigt
wurden, zu zersetzen und die zersetzten Geruchsstoffe aus dem Gehäuse zu führen.
[0010] Die
DE 10 2005 004 692 A1 beschreibt eine Dunstabzugshaube 2 mit einem Gebläse und einem Luftführungskanal
4, der zwischen einer Ansaugöffnung 8 und einer an ein Abluftrohr 12 anschließbaren
Ausblasöffnung 10 angeordnet ist. Im Verlauf des Luftführungskanals 4, im Bereich
der Ausblasöffnung 10 und/oder im Abluftrohr 12 ist ein Filter 14 angeordnet, durch
den zumindest ein Teil des durch den Luftführungskanal 4 beförderbaren Luftstroms
ausblasbar ist.
[0011] Die
EP 2 772 695 A2 beschreibt eine Dunstabzugsvorrichtung mit Randabsaugung. Die Vorrichtung umfasst
mindestens eine spaltförmige Lufteinzugsöffnung 12, die entlang eines Randes einer
zentralen luftundurchlässigen Abdeckplatte 13 verläuft, einen Haubenschirm 12 mit
mindestens einem zentralen luftdurchlässigen Fettfilter 123, der einen Abzugsschacht
oder Kamin 11 abschließt. Zumindest ein zentraler Bereich des Fettfilters 123 und
des Haubenschirms 12 sind im Betrieb durch die Abdeckplatte 13 von einer Kochstelle
abgeschirmt und mit der spaltförmigen Einzugsöffnung 121 durch einen Luftkanal 125
verbunden, dessen innere Begrenzungsflächen luftundurchlässige Flächen des Haubenschirms
und der Abdeckplatte sind. Die inneren Begrenzungsflächen sind so geformt, dass die
der spaltförmigen Einzugsöffnung 121 gegenüberliegenden Begrenzungsflächen einen durch
die spaltförmige Einzugsöffnung eintretenden Luftstrom um mindestens 45 Grad umlenken.
[0012] Die
US 4 962 694 A beschreibt eine Kartusche für ein Grillabluftsystem mit einer Gebläseeinrichtung,
die durch Kochen erzeugte Abluftströme und Partikel von der mit Öffnungen versehenen
Kochstelle abführt. Die Kartusche weist einen Hauptrahmen auf, der ein Auslassplenum
und ein Paar nach innen gerichteter und sich gegenüberliegend angeordneter Fächer
definiert. Eine entfernbare und auswechselbare Stromteiler-Kartusche ist in das Plenum
unterhalb der Kochfläche einsetzbar und umfasst einen Kartuschenkörper, der eine Stromteilereinrichtung
innerhalb des Kartuschenkörpers umfasst, um in den Abluftstrom eine Wellenbewegung
zu induzieren, so dass Partikel von dem Abluftstrom getrennt werden, während die Abdünste
von der Kochfläche nach unten durch die Luftfächer geleitet werden.
[0013] Die
CN 101 126 516 A beschreibt eine Dunstabzugshaube, die ein Stützbauteil, das in der zentralen Öffnung
eines schlanken Gehäuses mit nach unten gerichteten rechteckigen Öffnungen angeordnet
ist. Das Stützbauteil überbrückst zwei gegenüberliegende Kanten der Öffnung und hängt
von einer Deckenplatte des Gehäuses ab. Die Dunstabzugshaube weist eine zentrale Abdeckung
auf, die entfernbar ist, und zwischen der zentralen Abdeckung und der Kante der nach
unten gerichteten Öffnung besteht ein Freiraum. Perforierte Platten sind zwischen
der zentralen Abdeckung und den anderen gegenüberliegenden Kanten der Öffnung ausgebildet.
Weiterhin ist das Stützbauteil mit einer Beleuchtung ausgestattet und die zentrale
Abdeckung ist mit einer Ölsammeleinrichtung versehen, die das von der perforierten
Platte abtropfende Öl sammelt.
[0014] Die
DE 20 2013 005 303 U1 beschreibt ein optimiertes Kochfeld mit einer Einrichtung zum Abzug von Kochdünsten
in vertikal unterhalb der Ebene des Kochfelds liegender Richtung, wobei für die Einrichtung
zum Abzug von Kochdünsten im Bereich des geometrischen Flächenschwerpunkts des Kochfelds
eine in der Draufsicht runde oder ovale oder quadratische Aussparung vorgesehen ist,
so dass die auf beiden Seiten und rückwärtig von dem Kochfeld befindlichen Flächen
auf der das Kochfeld tragenden Arbeitsplatte für Abstellzwecke oder ähnliches uneingeschränkt
genützt werden können.
[0015] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abziehen von Abluft
über einem Kochfeld nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 so auszugestalten, dass der
Abscheidegrad, insbesondere von in der Abluft enthaltenen Fetten, erhöht werden kann.
[0016] Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung zum Abziehen von
Abluft eines Kochfelds mit den Merkmalen von Anspruch 1.
[0017] Es hat sich herausgestellt, dass die erste Abscheideeinrichtung besonders effizient
arbeitet, wenn hohe Strömungsgeschwindigkeiten erreicht werden. Bei solchen hohen
Strömungsgeschwindigkeiten weisen sogar kleinere und leichtere Partikel eine genügend
große Trägheit auf, dass sie der umgelenkten Abluft nicht ganz folgen können, sondern
ihre gerade Flugbahn länger beibehalten, bzw. eine Flugbahn mit geringerer Krümmung
einnehmen. Auf diese Weise gelangen sie bis zu einem für die Umlenkung der Abluft
verantwortlichen Umlenkelement und werden auf diesem abgeschieden. Bei geringerer
Strömungsgeschwindigkeit verhalten sich nur etwas größere Partikel in dieser Weise.
Sehr kleine Partikel passen ihre Flugbahn dagegen schnell an die Bahn der umgelenkten
Abluft an und werden mitgerissen.
[0018] Umgekehrt verhält es sich dagegen bei der Durchströmung der Filter. Hier wird bei
niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten der höchste Abscheidegrad erreicht. Bei hohen
Strömungsgeschwindigkeiten kommen die enthaltenen Fetttröpfchen zwar mit dem Filtergewebe
in Kontakt, werden aber oft durch die schnelle Abluft wieder mitgerissen, noch bevor
sie sich zu größeren und schwereren Tröpfchen zusammenlagern können. Es wurde herausgefunden,
dass diese Filter bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten am effektivsten arbeiten.
[0019] Durch die Kombination der ersten Abscheideeinrichtung in Verbindung mit einer vorherigen
Beschleunigung der Abluft und der zweiten Abscheideeinrichtung in Verbindung mit einer
Verlangsamung der Abluft, kann nun erstmals ein Dunstabzug in allen Leistungsstufen
mit einem hohen Abscheidegrad betrieben werden. Es ist folglich unerheblich, ob das
Gebläse mit hoher oder niedriger Leistung betrieben wird. Es wird bei jeder Strömungsgeschwindigkeit
der Abluft etwa derselbe hohe Abscheidegrad erreicht.
[0020] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0021] Erfindungsgemäß ist der wenigstens eine Ablufteinlass neben dem Kochfeld vorgesehenen.
Bei solchen Dunstabzügen wird die Abluft nicht mehr nach oben, sondern nach unten
abgesaugt. Die Sicht durch die Küche - insbesondere bei der Verwendung mit einem Küchenblock
- ist auf diese Weise ungestört. Da hier kein großflächiger Ablufteinlass verwendet
werden kann und die Abluft durch den spaltförmigen Ablufteinlass bereits eine erste
Beschleunigung erfährt, kann hier insbesondere die erste Abscheideeinrichtung hinter
dem Ablufteinlass und die die Abluft nochmals beschleunigende Abluftführung besonders
effektiv eingesetzt werden.
[0022] Für den Filter können beispielsweise Glasfasern oder synthetische Materialien eingesetzt
werden. Solche Filter sind allerdings nur als Einmalfilter zu verwenden und müssen
des Öfteren getauscht werden. Deshalb ist der wenigstens eine, von der Abluft zu durchströmende
Filter vorteilhaft aus Metall gefertigt. Hier kommt insbesondere Edelstahl oder Aluminium
zum Einsatz. Solche Filter sind korrosionsfest und können auch von, in der Abluft
enthaltenen, Fettsäuren nicht angegriffen werden. Auch bei der Reinigung des Filters
in einer Spülmaschine kann der Filter keinen Schaden nehmen.
[0023] Die Umlenkung der Abluft in der ersten Abscheideeinrichtung sollte möglichst groß
gewählt werden, so dass ein hoher Abscheidegrad erreicht wird. Andererseits darf die
Umlenkung aber nicht zu groß sein, da ansonsten der Strömungswiderstand zu groß werden
würde. Es ist deshalb ein Umlenkelement vorgesehen, welches einen Winkel zwischen
10 und 30° zur Horizontalen aufweist. Insbesondere hat sich ein Winkel zwischen 20
und 22° als besonders vorteilhaft erwiesen. Es hat sich herausgestellt, dass diese
Neigung des Umlenkelements ausreichend ist, damit abgeschiedene und zusammengelagerte
Fetttröpfchen bis zur freien Kante des Umlenkelements herab laufen und von dieser
Kante abtropfen können.
[0024] Für die Abscheidung von Partikeln in der ersten Abscheideeinrichtung wird eine möglichst
hohe Strömungsgeschwindigkeit benötigt. Beim Durchströmen des wenigstens einen spaltförmigen
Ablufteinlasses erfährt die Abluft bereits eine Beschleunigung, die aber noch nicht
ausreichend ist. Besonders vorteilhaft verringert sich der Strömungsquerschnitt vor
der ersten Abscheideeinrichtung auf 40 bis 60% des Strömungsquerschnitts hinter dem
wenigstens einen Ablufteinlass. Die erste Abluftführung ist folglich so aufgebaut,
dass zwischen dem Ablufteinlass und der ersten Abscheideeinrichtung eine möglichst
kontinuierliche Verringerung des Strömungsquerschnitts stattfindet. Vor der Umlenkung
sollte die Abluft - zumindest bei der höchsten Leistungsstufe des Gebläses - eine
Strömungsgeschwindigkeit von mindestens 8 m/s aufweisen.
[0025] Da bei einer niedrigen Leistungsstufe des Gebläses insbesondere sehr kleine Fetttröpfchen
hauptsächlich über den Filter abgeschieden werden, sammelt sich hier im Laufe der
Zeit eine nicht unerhebliche Menge an Fett. Um zu gewährleisten, dass der Filter nur
in größeren Zeitabständen gereinigt werden muss, sollte der Filter so angeordnet sein,
dass angelagertes Fett ablaufen kann. Der wenigstens eine Filter ist deshalb vertikal
angeordnet. In dieser Lage läuft nicht nur das angesammelte Fett am besten ab, sondern
es kann auch der größte Strömungsquerschnitt realisiert werden.
[0026] Das von dem Umlenkelement und von dem Filter ablaufende Fett darf nicht auf den Küchenboden
oder in einen Unterschrank abtropfen. Es ist deshalb vorteilhaft unter dem Umlenkelement
und dem wenigstens einen Filter eine Auffangwanne vorgesehen. Diese Auffangwanne ist
so ausgelegt, dass sie eine größere Menge an Fett aufnehmen kann, ohne überzulaufen.
Es kann auch noch ein Niveau-Sensor vorgesehen sein, der einen Alarm generiert, wenn
der höchste Füllstand erreicht ist.
[0027] Die Auffangwanne kann so ausgeführt sein, dass sie separat entnommen und geleert
werden kann. Besonders vorteilhaft sind aber die Abluftführung, die erste Abscheideeinrichtung,
die zweite Abscheideeinrichtung und die Auffangwanne als herausnehmbares Modul aufgebaut.
Auf diese Weise ist nur in größeren Zeitabständen eine einzige Aktion notwendig, um
den Dunstabzug in einem gepflegten und funktionalen Zustand zu erhalten. Das gesamte
Modul kann in eine Geschirrspülmaschine gelegt und dort auf einfache Weise gereinigt
werden.
[0028] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sowohl als Abluftabzug, wie auch als Umluftabzug
einsetzbar. Der Abluftauslass führt deshalb die Abluft entweder über einen Geruchsfilter
in den Raum zurück oder leitet sie über eine weitere Abluftführung nach außen. Es
ist aber natürlich auch eine Nutzung als Abluftabzug und als Umluftabzug möglich.
Zu diesem Zweck wird noch ein Umschalter vorgesehen. Auf diese Weise ist z. B. eine
Sommer-Winter-Schaltung möglich, wobei der Dunstabzug im Winter als Umluftabzug und
im Sommer als Abluftabzug betrieben werden kann. Die Umschaltung zwischen den Betriebsarten
kann manuell aber beispielsweise auch in Abhängigkeit von der Außentemperatur automatisch
erfolgen.
[0029] Am vorderen Rand des Kochfelds sind oftmals Bedienelemente als Berührungssensoren
angebracht. Bei einem Ablufteinlass an der Vorderseite des Kochfelds würden diese
Bedienungselemente sehr schnell verschmutzen und eine Regelung oder eine Abschaltung
erschweren oder sogar unmöglich machen. Es ist deshalb wenigstens ein Ablufteinlass
hinter dem Kochfeld oder wenigstens je ein Ablufteinlass links und rechts neben dem
Kochfeld vorgesehen. Bei einem üblichen Kochfeld mit zwei hintereinander liegenden
Reihen von Kochzonen kommen eher wenigstens zwei seitlich Ablufteinlässe zum Einsatz.
Bei einer einreihigen Anordnung von mehreren nebeneinander liegenden Kochzonen ist
dagegen wenigstens ein Ablufteinlass hinter dem Kochfeld vorteilhaft.
[0030] Es sind sehr viele unterschiedliche Kochfelder auf dem Markt erhältlich, die verschiedenste
Anforderungen erfüllen. Diese Kochfelder sollen auch in Verbindung mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung verwendbar sein. Es ist deshalb ein Rahmen vorgesehen, in den ein Kochfeld
mit Standardmaßen einsetzbar ist. Auf diese Weise ist sogar bei einer bereits bestehenden
Küche eine Nachrüstung der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich. Der wenigstens eine
Ablufteinlass kann in den Rahmen integriert sein.
[0031] Um Energie einsparen zu können, ist es wünschenswert, das Gebläse mit einer möglichst
geringen Leistung zu betreiben. Die notwendige Absaugwirkung soll dabei aber erhalten
bleiben. Es sind deshalb besonders vorteilhaft mehrere einzeln öffenbare und einzeln
schließbare Ablufteinlässe vorgesehen. Auf diese Weise wird es möglich, nur immer
die benötigten Ablufteinlässe zu öffnen und dementsprechend weniger Gebläseleistung
zu benötigen.
[0032] Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnung eingehend erläutert werden.
[0033] Es zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen
Dunstabzugs,
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung des oberen Teils des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Aufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dunstabzugs
in eingebautem Zustand,
- Fig. 4
- eine schematische Darstellung der Abluftführung in dem ersten Ausführungsbeispiel
und
- Fig. 5
- eine Darstellung der Strömungsquerschnitte bis zur ersten Abscheideeinrichtung anhand
des ersten Ausführungsbeispiels.
[0034] In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Dunstabzugs 1 ohne eingebautes
Kochfeld gezeigt. Es ist lediglich die Kochfeldöffnung 12 sichtbar, in die ein Standardkochfeld
eingesetzt werden kann. Der Rahmen 2 des Dunstabzugs 1 kann unterschiedliche Größen
aufweisen, wobei die Maße jeweils an eine bestimmte Standardgröße eines Kochfelds
angepasst sind. Der Rahmen 2 kann in üblicher Weise in eine Arbeitsplatte eingesetzt
und über die Einbauklammern 3 an dieser befestigt werden.
[0035] Der Rahmen 2 weist an beiden Seiten neben der Kochfeldöffnung 12 je einen als Absaugspalt
4 ausgebildeten Ablufteintritt auf. Jeder Absaugspalt 4 wird durch eine Verschlussklappe
5 geschlossen, wenn der Dunstabzug 1 nicht in Betrieb ist. Die Verschlussklappen 5
weisen je zwei Seitenführungen 15 auf, die die Verschlussklappen 5 während der Öffnungs-
und der Schließbewegung führen und - in geöffneter Stellung der Verschlussklappen
5 - die Seitenwände eines Ansaugkanals bilden. Die Verschlussklappen 5 werden jeweils
durch einen Öffnungsmechanismus 6 bewegt.
[0036] Wird ein Kochfeld mit mehreren hintereinander liegenden Kochzonen verwendet, können
seitlich auch mehrere Ablufteinlässe mit separaten Verschlussklappen vorgesehen sein.
Auf diese Weise kann jeder Kochzone ein Abluftspalt und eine Verschlussklappe zugeordnet
werden.
[0037] Vor der rechten Verschlussklappe 5 ist ein Bedienfeld 11 vorgesehen. An diesem Bedienfeld
11 kann der Dunstabzug 1 ein- und ausgeschaltet werden. Ebenso können die verschiedenen
Leistungsstufen über dieses Bedienfeld 11 geschaltet werden.
[0038] Weitere Bestandteile des Oberteils 24 des Dunstabzugs 1 sollen weiter unten anhand
der Figuren 4 und 5 näher erläutert werden.
[0039] Der Gebläsekanal 7 verbindet das Oberteil 24 des Dunstabzugs 1 mit dem Gebläse 8.
An dem Gebläse 8 ist die Steuerung 23 befestigt, die auch den Elektroanschluss 9 enthält.
Die Steuerung 23 steht in hier nicht sichtbarer Weise mit dem Bedienfeld 11 in elektrischer
Verbindung.
[0040] Der hier gezeigte Dunstabzug 1 ist als Umluftabzug ausgebildet. Er ist deshalb mit
dem Geruchsfilter 10 versehen. Der Geruchsfilter 10 ist direkt an dem in dieser Darstellung
unsichtbaren Abluftauslass an dem Gebläse 8 angeschlossen. Die gereinigte Abluft wird
dem Raum über den Sockelbereich des Unterschranks, in dem der Dunstabzug 1 montiert
ist, wieder zugeführt.
[0041] In der Schnittdarstellung in Fig. 2 ist an der rechten Verschlussklappe 5, aus Gründen
der besseren Übersicht, die Seitenführung 5 weggelassen. Es lässt sich so das Reinigungsmodul
14 erkennen, das nach oben vollständig heraus gezogen werden kann. Das Reinigungsmodul
14 lässt sich beispielsweise in einer Geschirrspülmaschine säubern und kann danach
wieder in den Dunstabzug 1 eingesetzt werden.
[0042] Das Reinigungsmodul 14 weist das Leitblech 19 (die Bestandteile des Reinigungsmoduls
14 sind im Einzelnen in Fig. 4 dargestellt), das Prallblech 20, den Filter 21 und
die Auffangwanne 22 auf. Der Filter 21 ist über einer Öffnung montiert, so dass die
Abluft das Reinigungsmodul über den Filter 21 verlässt.
[0043] In Fig. 3 ist eine alternative Anordnung gezeigt. Der erfindungsgemäße Dunstabzug
ist hier so aufgebaut, dass drei Verschlussklappen 5 für die Ablufteinlässe an dem
hinteren Rand des Kochfelds 13 vorgesehen sind. Im vorderen Teil des Kochfelds 13
ist das Bedienpanel 17 untergebracht. Auf seitliche Ablufteinlässe wurde bei diesem
Ausführungsbeispiel verzichtet. Das Kochfeld 13 weist hier drei einzelne Kochzonen
16 auf, die alle direkt an den jeweiligen Ablufteinlass unter den Verschlussklappen
5 angrenzen. Dadurch ergibt sich insbesondere für die mittlere Kochzone 16 ein besseres
Absaugergebnis als bei einem Dunstabzug mit zwei seitlichen Ablufteinlässen. Die drei
nebeneinander liegenden Ablufteinlässe sind vorteilhaft mit je einem eigenen Reinigungsmodul
ausgestattet.
[0044] Die zwei seitliche Ablufteinlässe des ersten Ausführungsbeispiels aus den Figuren
1 bis 2 und 4 bis 5 sind dagegen besser für ein Kochfeld mit quadratischer Anordnung
von vier Kochzonen geeignet.
[0045] In Fig. 5 soll das Verhältnis der Strömungsquerschnitte dargestellt werden. Die unterschiedlichen
Strömungsquerschnitte sind notwendig, um den Abluftstrom vor der ersten Abscheideeinrichtung,
dem Prallblech 20, entsprechend beschleunigen zu können. Hierzu ist das Leitblech
19 vorgesehen. Der Abstand b zwischen der unteren Kante des Leitblechs 19 und der
freien Kante des Prallblechs 20 beträgt etwa 60% des Abstands a zwischen dem Leitblech
19 und der Verschlussklappe 5 im oberen Bereich der Abluftführung.
[0046] Im Folgenden soll die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung insbesondere an
den Figuren 5 und 1 näher erläutert werden. Von einer hier nicht gezeigten Abluftquelle,
beispielsweise einem Kochtopf oder einer Bratpfanne, steigt Kochdunst nach oben. Durch
das Gebläse 8 wird über dem Kochfeld eine starke Querströmung aufgebaut, die den aufsteigenden
Kochdunst erfasst und in Richtung des Absaugspalts 4 zieht.
[0047] Der Abluftstrom ist in Fig. 4 durch Pfeile angedeutet. Der quer strömende Kochdunst
wird in den Absaugspalt 4 eingesaugt und durch die Abluftführung (z. B. Verschlussklappe
5 und Leitblech 19) in Richtung des Prallblechs 20 gezwungen. Auf dem Weg bis zu dem
Prallblech 20 wird der Abluftstrom durch die Verengung des Strömungsquerschnitts entsprechend
beschleunigt. Das Gebläse 8 ist so ausgelegt, dass der Abluftstrom im Bereich des
Prallblechs 20 eine Geschwindigkeit zwischen 8 und 10 m/s erreicht. Diese Werte gelten
für die höchste Leistungsstufe des Gebläses 8.
[0048] Das Prallblech 20 nimmt gegenüber der Horizontalen einen Winkel von etwa 20° ein.
Der beschleunigte Abluftstrom wird durch das Prallblech 20 folglich sehr stark umgelenkt.
Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der starken Umlenkung können selbst sehr kleine
Partikel, insbesondere Fetttröpfchen nicht an der starken Umlenkung teilnehmen und
beschreiben aus Gründen der Massenträgheit eine wesentlich weniger stark gekrümmte
Flugbahn als der Abluftstrom selbst.
[0049] Dabei treffen sie unweigerlich auf das Prallblech 20 auf. Die Fetttröpfchen sammeln
sich auf dessen Oberfläche und rinnen aufgrund der Neigung des Prallbleches 20 in
Richtung der freien Kante. Von dort kann das Fett in die Auffangwanne 22 abtropfen.
[0050] Nach dem Durchtritt durch die Öffnung zwischen dem Prallblech 20 und der unteren
Kante des Leitblechs 19 erweitert sich der Strömungsquerschnitt in dem Raum vor dem
Filter 21 erheblich. Das führt auch zu einer deutlichen Geschwindigkeitsreduzierung
des Abluftstroms. Das Durchströmen der zweiten Abscheideeinrichtung mit dem Filter
21 erfolgt also wesentlich langsamer als das Durchströmen der ersten Abscheideeinrichtung.
[0051] Beim Eintritt in den Filter 21 bilden sich Turbulenzen, die dazu führen, dass eventuell
noch in dem Abluftstrom enthaltene winzige Fetttröpfchen aufeinander treffen und sich
zu größeren Fetttröpfchen zusammen lagern. Diese größeren Fetttröpfchen kommen mit
dem Filtermaterial in Kontakt und können sich dort wiederum anlagern. Auch hier kann
das abgeschiedene Fett aufgrund der vertikalen Anordnung des Filters nach unten in
die Auffangwanne ablaufen.
[0052] Je länger die Zeitspanne ist, die die Abluft zum Durchströmen des Filters 21 benötigt,
umso höher ist der Abscheidegrad. Es wäre folglich eine große Filterdicke wünschenswert.
Andererseits darf der Strömungswiderstand aber nicht zu groß werden, da ansonsten
ein stärkeres Gebläse eingesetzt werden müsste und die Lautstärke des Dunstabzugs
zu groß werden würde. Es sind daher bei der Dicke des Filters Grenzen gesetzt. In
einem dünnen Filter mit geringem Strömungswiderstand ist folglich die Fettabscheidung
größer wenn die Geschwindigkeit der Abluftströmung möglichst gering ist.
[0053] Die erste und die zweite Abscheideeinrichtung ergänzen sich daher hervorragend. Bei
einer hohen Leistungsstufe des Gebläses 8 wird in der ersten Abscheideeinrichtung
über das Prallblech 20 ein sehr hoher Abscheidegrad erreicht. In der zweiten Abscheideeinrichtung,
die bei hohen Abluftgeschwindigkeiten nicht so effektiv arbeitet, muss der Filter
21 deshalb nur noch sehr geringe Mengen an Fett zurückhalten.
[0054] Bei einer niederen Leistungsstufe des Gebläses 8 arbeitet dagegen die erste Abscheideeinrichtung
weniger effektiv als bei einer hohen Leistungsstufe. Das bedeutet, dass zwar größere
Partikel zurückgehalten werden, dass aber sehr kleine Partikel nicht abgeschieden,
sondern mit der Abluft mitgerissen werden. Der Abscheidegrad ist in der ersten Abscheideeinrichtung
also bei kleiner Leistungsstufe des Gebläses 8 geringer.
[0055] In der zweiten Abscheideeinrichtung wird der Abluftstrom bei kleiner Leistungsstufe
des Gebläses 8 jedoch langsamer durch den Filter 21 strömen. Aufgrund dieser geringeren
Strömungsgeschwindigkeit erhöht sich der Abscheidegrad des Filters 21, da sich die
Zeitspanne, die die Abluft durch den Filter benötigt, verlängert.
[0056] Es wird folglich bei kleiner und bei großer Leistungsstufe des Gebläses in etwa der
gleiche Gesamtabscheidegrad erreicht. Bei hoher Gebläseleistung und großer Strömungsgeschwindigkeit
steuert die erste Abscheideeinrichtung mit dem Prallblech 20 den Hauptanteil zu dem
Gesamtabscheidegrad bei. Bei geringer Gebläseleistung ist es genau umgekehrt. Hier
wird der Hauptanteil des enthaltenen Fettes in der zweiten Abscheideeinrichtung durch
den Filter 21 entfernt.
[0057] Nach dem Durchtritt durch die beiden Filter 21 werden beide Abgasströme zusammengeführt
und in den Gebläsekanal 7 umgelenkt. An dem Abluftauslass, der hier nicht sichtbar
ist, ist bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel noch ein Geruchsfilter 10
angeschlossen.
[0058] In diesen Geruchsfiltern wird die Abluft üblicherweise durch Kohlenstoff geführt,
der mit seiner großen inneren Oberfläche die Geruchsmoleküle adsorbiert. Der Kohlenstoff
muss von Zeit zu Zeit getauscht oder regeneriert werden.
[0059] Die in dem Geruchsfilter gesäuberte und von den anhaftenden Gerüchen befreite Abluft
kann nun dem Raum wieder zugeführt werden. Auf diese Weise wird dem Raum keine Wärme
entzogen. Der Betrieb des erfindungsgemäßen Dunstabzugs als Umluftabzug eignet sich
daher bestens für die kalte Jahreszeit, in der die aufgeheizte Luft möglichst im Raum
gehalten werden sollte.
[0060] Es ist aber auch Betrieb des erfindungsgemäßen Dunstabzugs als Abluftabzug möglich.
Hierzu wird an dem hier nicht sichtbaren Abluftauslass ein Kanal oder Schlauch angeschlossen,
der ins Freie führt und der mit seiner offenen Seite z. B. an der Außenwand eines
Hauses endet. Hier wird die noch mit Gerüchen beladene Abluft direkt nach außen gefördert.
[0061] Selbstverständlich ist auch eine Ausführungsform möglich, bei der beide Betriebsarten
alternativ gewählt werden können. So kann an dem Abluftauslass eine Weiche vorgesehen
sein, die die Abluft entweder über den Geruchsfilter 10 wieder dem Raum zuführt, oder
die Abluft direkt nach außen leitet.
[0062] Die Weiche kann entweder manuell oder beispielsweise über einen Temperatur-Außenfühler
gesteuert werden. Im zweiten Fall ergibt sich ein automatischer Sommer-Winter-Betrieb,
der von dem Benutzer des Dunstabzugs nicht aktiv angestoßen werden muss.
[0063] Der Dunstabzug kann über das Bedienfeld 11 geschaltet werden. Es ist eine Funktion
zum Ein- und Ausschalten, sowie eine Funktion zur Wahl der Leistungsstufe enthalten.
[0064] Beim Einschalten des Dunstabzugs werden über den jeweiligen Öffnungsmechanismus 6
die Verschlussklappen 5 geöffnet. Das Gebläse 8 wird etwas später eingeschaltet damit
die Saugkraft nicht gegen die Öffnungskraft des Öffnungsmechanismus 6 arbeitet. Über
dem Kochfeld 13 wird nun sehr schnell die Querströmung erzeugt, mit deren Hilfe die
aufsteigenden Kochdünste erfasst und in den Absaugspalt 4 befördert werden.
[0065] Beim Abschalten des Dunstabzugs über das Bedienfeld 11 wird zuerst das Gebläse 8
abgeschaltet. Mit kurzer Verzögerung werden die Verschlussklappen 5 über den Öffnungsmechanismus
6 geschlossen. Es entsteht so eine glatte Oberfläche, die sich bündig in die Arbeitsplatte
einfügen kann.
[0066] Es kann in der Auffangwanne 22 noch ein Sensor vorgesehen werden. Dieser Sensor ist
so auszulegen, dass er das Niveau der Oberfläche des abgeschiedenen Fetts erfasst.
Ist ein bestimmtes Niveau erreicht, welches eine Reinigung erfordert, so kann über
die Steuerung eine entsprechende Meldung generiert werden. Hierbei kann es sich beispielsweise
um eine akustische Meldung oder um einen visuellen Alarm über das Bedienfeld 11 handeln.
Der Alarm könnte beispielsweise beim An- oder Ausschalten des Dunstabzugs erfolgen.
Auf diese Weise müsste der Kochvorgang nicht durch das Reinigen unterbrochen werden.
[0067] Um Energiekosten beim Betrieb des erfindungsgemäßen Dunstabzugs einzusparen, sollte
immer nur die Verschlussklappen 5 geöffnet sein, die für das Absaugen der beim Kochen
entstehenden Kochdünste benötigt werden. In den meisten Fällen wird nur eine Kochzone
16 verwendet, so dass auch nur eine geöffnete Verschlussklappe 5 ausreichend ist.
[0068] Die Verschlussklappen 5 sind deshalb einzeln ansteuerbar. Das Gebläse 8 kann in diesem
Fall auf einer niedrigeren Leistungsstufe betrieben werden, da nur ein Abluftstrom
durch einen Ablufteinlass erzeugt werden muss. Die Wirkung ist trotz des geringeren
Energieverbrauchs die gleiche wie bei der Öffnung aller Verschlussklappen 5 und einer
entsprechend höheren Leistungsstufe des Gebläses 8.
[0069] Die Auswahl der benötigten Ablufteinlässe kann über das Bedienfeld 11 vorgenommen
werden. Alternativ ist aber auch eine automatische Erkennung möglich. So können beispielsweise
über eine Kopplung der Steuerung 23 mit dem Kochfeld 13 die gerade benutzten Kochzonen
16 ermittelt werden. Es lassen sich aber ebenso Sensoren in dem Rahmen 2 vorsehen,
die diejenige Kochzone ermitteln, auf der ein Topf platziert wird. Beim Einschalten
des Dunstabzugs 1 wird dann immer nur die Verschlussklappe geöffnet, die der benutzten
Kochzone zugeordnet ist.
Bezugszeichenliste:
[0070]
- 1
- Dunstabzug
- 2
- Rahmen
- 3
- Einbauklammer
- 4
- Absaugspalt
- 5
- Verschlussklappe
- 6
- Öffnungsmechanismus
- 7
- Gebläsekanal
- 8
- Gebläse
- 9
- Elektroanschluss
- 10
- Geruchsfilter
- 11
- Bedienfeld
- 12
- Kochfeldöffnung
- 13
- Kochfeld
- 14
- Reinigungsmodul
- 15
- Seitenführung
- 16
- Kochzonen
- 17
- Bedienpanel
- 18
- Scharnier
- 19
- Leitblech
- 20
- Prallblech
- 21
- Filter
- 22
- Auffangwanne
- 23
- Steuerung
- 24
- Oberteil des Dunstabzugs