[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Adapter für ein Vorsatzgerät einer
selbstfahrenden Arbeitsmaschine, wobei der Adapter ein vorsatzgeräteseitiges Kulissenteil
und ein mit dem Kulissenteil verbundenes Adapterteil aufweist, das Kulissenteil über
eine vorsatzgerätspezifisch geformte Verbindungszone mit dem Vorsatzgerät verbunden
ist, das Kulissenteil adapterteilspezifisch ausgestaltete Verbindungselemente aufweist,
das Adapterteil zu diesen passend ausgestaltete kulissenteilspezifische Verbindungselemente
und Verbindungselemente zur Verbindung des Adapters mit der Arbeitsmaschine aufweist,
und das Kulissenteil und das Adapterteil über die diese miteinander verbindenden Verbindungselemente
lösbar miteinander verbunden sind.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Adapter bekannt, um ein Vorsatzgerät
mit einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine zu verbinden. Als selbstfahrende Arbeitsmaschinen
kommen dabei ganz unterschiedliche Maschinen in Betracht, wie beispielsweise Traktoren
mit vorderer Ladegabel, Teleskoplader, Radlader, Hoflader, selbstfahrende Kehrmaschinen,
Bagger und dergleichen. Als Vorsatzgeräte kommen die unterschiedlichsten Geräte in
Betracht, wie Baggerschaufeln, Ladeschaufeln, Walzen, Greifzangen, Schiebeschilde,
Schneidzangen, Kehrbürsten, Grüngutgabeln und dergleichen. Diese Maschinen können
und sollen mit den unterschiedlichsten Anbaugeräten versehen sein, um die vielfältige
Einsatzfähigkeit dieser Maschinen ausnutzen zu können. Dabei ist der Adapter so ausgestaltet,
dass er einerseits mit dem Vorsatzgerät verbindbar ist und andererseits Anschlussmöglichkeiten
für den Anschluss des Adapters an die Arbeitsmaschine bietet.
[0003] Ein gattungsgemäßer Adapter ist beispielsweise aus der Schrift
DE 88 01 243.3 bekannt. Der dort offenbarte Adapter beansprucht viel Bauraum. Wegen des größeren
Abstands des Vorsatzgeräts zu den Anschlüssen am Baggerarm ergeben sich vergleichsweise
hohe Hebelkräfte beim Gebrauch der Baggerschaufel. Die Anbindungszone des Adapters
an die Baggerschaufel ist auf zwei schmale Stege beschränkt. Die Stegplatten müssen
sehr dick ausgebildet werden, um überhaupt eine ausreichende Dauerfestigkeit ermöglichen
zu können. Der Adapter ist nur zur Anbindung der Baggerschaufel an einen bestimmten
Baggerarm geeignet.
[0004] Die Schrift
US 7,779,562 B1 beschreibt den Aufbau einer zweiteiligen Adapterklammer, die zwischen einem Radlader
und zugehörigen Anbaugeräten angeordnet wird. Jedes Klammerteil hat seitlich verstellbare
Platten mit oberen und unteren Anstecklöchern, wobei die oberen Löcher mehrere Ansteckoptionen
bieten. Die Anstecklöcher dienen dazu, die Adapterklammer mit einem Laderarm zu verbinden.
Die Verbindung der beiden Adapterteile selbst erfolgt über Nut-Federverbindungen,
in denen die laderarmseitigen Adapterteile quer zur Längsachse des Laderarms verschieblich
sind.
[0005] Die Schrift
KR 200 473 853 zeigt einen zweiteiligen Schnellwechselrahmen für Anbaugeräte an einem Radlader,
bei dem das schaufelseitige Rahmenteil mit dem radladerseitigen Rahmenteil über einen
am oberen Rahmenende angeordneten Haken miteinander verbunden ist. Am unteren Rahmenende
befindet sich ein Bolzen, der zu Verriegelungszwecken am schaufelseitigen Rahmenteil
festlegbar ist.
[0007] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Verbindung insgesamt robuster
und belastbarer auszugestalten. Der Adapter soll zudem den Anbau des Vorsatzgeräts
an verschiedene Arbeitsmaschinen ermöglichen. Wenn ein Adapter nicht zu einer anderen
Arbeitsmaschine passt, soll der Adapter auf einfache Art austauschbar sein, um das
Vorsatzgerät auch mit dieser anderen Arbeitsmaschine betreiben zu können.
[0008] Die Aufgabe wird für einen gattungsgemäßen Adapter gelöst, indem das Kulissenteil
zumindest zwei sich zumindest annähernd in vertikaler Richtung erstreckende flächige
Leisten aufweist, die in einem seitlichen Abstand zueinander auf das Vorsatzgerät
aufgeschweißt sind, die Leisten jeweils zumindest einen sich ebenfalls in einer zumindest
annähernd vertikalen Richtung erstreckenden Steg aufweisen, der über die Fläche der
Leisten hervorsteht, an dem jeweiligen Steg mindestens drei Verbindungshülsen als
adapterteilspezifisch ausgestaltete Verbindungselemente ausgebildet sind, die ein
einheitliches Lochbild zur Verbindung mit dem Adapterteil ausbilden, am Adapterteil
ebenfalls Verbindungshülsen angeordnet sind, deren räumliche Anordnung in ihrer Zusammenbaulage
dem Lochbild der Verbindungshülsen im Kulissenteil entspricht, und die einander zugehörigen
Verbindungshülsen in der Zusammenbaulage des Adapterteils mit dem Kulissenteil durch
einen diese jeweils durchgreifenden Steckbolzen miteinander verbunden sind.
[0009] Durch die flächigen Leisten ist die Anbindungszone am Vorsatzgerät größer. Über die
vergrößerten Flächen der beiden Teile des Kulissenteils kann das Vorsatzgerät besser
gehalten und präziser gesteuert werden. Die Verbindung ist insgesamt stärker belastbar
und über eine längere Nutzungsdauer haltbar. Anders als bei wechselbaren Aufnahmen,
die über Schrauben oder ähnliches an Vorsatzgerät befestigt werden, ist hier eine
großflächige Kraftübertragung auf das Vorsatzgerät möglich. Festigkeitsmäßig ist das
erfindungsgemäß ausgestaltete Adapter vergleichbar mit einer Aufnahme, die ohne ein
Adapterteil an einem Vorsatzgerät angeschweißt ist. Die zumindest annähernd vertikale
Ausrichtung der Leisten und der zugehörigen Stege ermöglicht eine gute Kraftübertragung
der auf den Adapter einwirkenden Kräfte. Mit der zumindest annähernd vertikalen Ausrichtung
ist die Ausrichtung in der Richtung gemeint, in der das Vorsatzgerät von der Arbeitsmaschine
nach oben oder unten verschwenkt werden kann. Da die auf das Vorsatzgerät insbesondere
einwirkende Schwerkraft ihrerseits in vertikaler Richtung einwirkt, bindet die zumindest
annähernd vertikale Ausrichtung der Leisten und der Stege größere Flächen der lasttragenden
Strukturen eines Vorsatzgerätes über dessen Höhe hinweg in die Kraftübertragung ein.
Die Leisten sind im Anbindungsbereich an das Vorsatzgerät vorteilhaft an die Außenform
des Vorsatzgeräts im Anbindungsbereich angepasst. Die Leisten können für eine bessere
Anbindung an das Vorsatzgerät auch durchaus eine an dessen Außenkontur angepasste
- beispielsweise eine gerundet gestaltete - Form aufweisen, so dass die Leisten nicht
plan und eben auf der Außenoberfläche des Vorsatzgeräts aufliegend gestaltet sein
müssen.
[0010] Durch die seitlich beabstandet zueinander angeordneten Leisten können Torsionskräfte,
die auf das Vorsatzgerät einwirken, besser aufgenommen und abgeleitet werden. Auch
die von den äußeren Enden des Vorsatzgeräts einwirkenden Kräfte bilden keine allzu
großen Hebelkräfte, wenn die Leisten von der Mitte des Vorsatzgeräts mehr oder weniger
entfernt nach außen versetzt angeordnet sind.
[0011] Durch die Kombination der Leisten mit den Stegen ändert sich das Vorbaumaß des Vorsatzgeräts
zur Arbeitsmaschine nicht oder nur unwesentlich im Verhältnis zu herkömmlichen Aufnahmen.
Der Lastschwerpunkt bleibt trotz des Einsatzes eines Adapters unverändert.
[0012] Durch die Schweißverbindung zwischen dem Kulissenteil und dem Vorsatzgerät ergibt
sich eine sehr hohe und dauerhafte Festigkeit der Verbindung.
[0013] Die über die Leisten hervorstehenden Stege bilden die Halterung für die Verbindungshülsen,
die mit ihrem einheitlichen Lochbild die Verbindung mit dem Adapterteil ermöglichen.
Die Stege können auf die Leisten aufgeschweißt sein, oder es handelt sich jeweils
um Schenkel eines Profils, dessen Basis jeweils die Leisten bilden. Die Stege überbrücken
die Distanz zwischen den an die Außenkontur des Vorsatzgeräts angepassten Leisten
und den Verbindungshülsen, die in einer bestimmten räumlichen Zuordnung zueinander
angeordnet sein müssen, damit sie ein einheitliches Lochbild ausbilden können, das
zum Adapterteil passt. Sind die Leisten in einer Art geformt, die dem Lochbild annähernd
entspricht, können die Stege in ihrer Höhe kurz gehalten werden. Liegen die Leisten
bereichsweise weiter von den Verbindungshülsen entfernt, müssen die Stege um ein größeres
Maß über den Steg hervorstehen, um die entsprechende Verbindungshülse in einem zum
Lochbild passenden Abstand zu den anderen Verbindungshülsen halten zu können. Die
Verbindungshülsen sind aus Gründen der Festigkeit ebenfalls mit den Stegen bevorzugt
verschweißt.
[0014] Um das Kulissenteil mit dem Adapterteil ausreichend fest miteinander zu verbinden,
werden mindestens drei Verbindungshülsenpaarungen zwischen dem Kulissenteil und dem
Adapterteil für erforderlich gehalten, wobei noch mehr Paarungen möglich sind.
[0015] Schließlich ist das einheitliche Lochbild ein wesentliches Element der Erfindung.
Während das Adapterteil Verbindungselemente zur Arbeitsmaschine aufweist, die charakteristisch
sind für die Anbaubarkeit an die Arbeitsmaschine, weist das Kulissenteil mit den Leisten
Verbindungselemente auf, die speziell an das Vorsatzgerät angepasst sind. Während
die Verbindungselemente zur jeweiligen Arbeitsmaschine am Adapterteil unverändert
bleiben und auch das Kulissenteil fest am Vorsatzgerät verbleibt, kann das Vorsatzgerät
über unterschiedliche gegeneinander austauschbare Adapterteile mit unterschiedlichen
Arbeitsmaschinen betrieben werden. Die Verbindung der jeweiligen Adapterteile mit
dem Kulissenteil eines Vorsatzgeräts erfolgt immer über die Verbindungshülsen. Wenn
die Lochbilder der Verbindungshülsen am Adapterteil und am Kulissenteil passend zueinander
ausgebildet ist, reicht es aus, die Adapter- und Kulissenteile in eine Stellung zueinander
zu bringen, in der die jeweils zusammengehörigen Verbindungshülsen jeweils eine gemeinsame
Steckachse definieren, in die ein Steckbolzen hineingesteckt werden kann. Ein Adapterteil
wird mit dem Kulissenteil verbunden, indem ausreichend lange Steckbolzen in die Verbindungshülsen
am Adapterteil und dem Kulissenteil eingesteckt und dort gegen ein unerwünschtes Herausfallen
gesichert werden. Das Einstecken ist besonders einfach möglich, wenn die Steckbolzen
lastfrei in die Verbindungshülsen einschiebbar sind. Die Steckbolzen können auch leicht
wieder aus den Verbindungshülsen herausgezogen werden, wenn sie lastfrei sind. Wenn
die Kulissen- und Adapterteile zueinander passende Lochbilder der Verbindungshülsen
aufweisen, können beliebige Vorsatzgeräte mit beliebigen Arbeitsmaschinen kombiniert
und über die Steckbolzen schnell miteinander verbunden und wieder voneinander gelöst
werden. Die Umbauten können sogar werkzeuglos oder nur mit kleinen Standardwerkzeugen
wie einer Zange und einem Hammer vorgenommen werden.
[0016] Für Maschinenflotten mit verschiedenen Arbeitsmaschinen, womöglich noch von unterschiedlichen
Herstellern, bietet der Adapter die Möglichkeit, Vorsatzgeräte nur durch den schnellen
Tausch des Adapterteils mit mehreren oder allen Arbeitsmaschinen nutzen zu können.
Eine solche Lösung ist insbesondere für Maschinenringe vorteilhaft, deren Mitglieder
die speziellen Vorsatzgeräte gemeinsam kaufen, aber in Verbindung mit ihren unterschiedlichen
Arbeitsmaschinen nutzen. Es müssen nicht mehr mehrere Vorsatzgeräte für spezielle
Arbeitsmaschinen angeschafft werden, es genügt die Anschaffung eines entsprechenden
Adapters, der gleichzeitig für mehrere verschiedene Vorsatzgeräte nutzbar ist.
[0017] Anbieter von Vorsatzgeräten haben den Vorteil, die Vorsatzgeräte mit einem passenden
Kulissenteil fertig herstellen und einlagern zu können, ohne sich dabei schon auf
die Verwendung des Vorsatzgeräts mit einer bestimmten Arbeitsmaschine festgelegt zu
haben. Ein Anbieter muss nur zusätzlich das von einem Kunden gewünschte Adapterteil
bereithalten, um das Vorsatzgerät an eine bestimmte Arbeitsmaschine anbaubar zu machen.
Das ist wesentlich effizienter als komplette Vorsatzgeräte für jeweilige Arbeitsmaschinen
vorzuhalten. Lieferzeiten können dadurch verkürzt werden. Auch bei einem späteren
Gebrauchtverkauf des Vorsatzgeräts kann dieses leicht und kostengünstig auf den Anbau
an eine andere Arbeitsmaschine umgerüstet werden, es ist dadurch leichter verkaufbar.
[0018] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist jede Leiste zumindest zwei Stege auf,
die beabstandet voneinander auf der Leiste angeordnet sind und zwischen sich einen
Aufnahmeraum begrenzen, in den das Adapterteil eingelegt ist. Die beiden Stege bilden
zusammen mit der Leiste ein Kastenprofil, das zusammen mit dem eingelegten Adapterteil
über eine sehr hohe Festigkeit und Belastbarkeit verfügt. Außerdem wird ein Steckbolzen,
der durch die Verbindungshülsen von zwei Stegen hindurch gesteckt ist, zweifach abgestützt.
Er kann sich dadurch weniger leicht verbiegen oder verkanten, die Montage und Demontage
wird dadurch vereinfacht.
[0019] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist ein jeweiliger Steg mindestens zumindest
vier Verbindungshülsen als adapterteilspezifisch ausgestaltete Verbindungselemente
auf. Durch die vier Verbindungshülsen ergibt sich eine über die Länge einer zugehörigen
Leiste sehr stabile und belastbare Verbindung zwischen dem Kulissenteil und dem Adapterteil.
[0020] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Leisten Ausnehmungen auf, die durch
Querstege voneinander getrennt sind. Durch die Ausnehmungen werden die Leisten leichter,
ohne wesentlich an Stabilität zu verlieren. Die Ausnehmungen ermöglichen es, die Leisten
auch im Bereich der inneren Ränder der Ausnehmungen mit dem Vorsatzgerät zu verschweißen.
[0021] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Steckbolzen eine Verdrehsicherung
auf. Durch die Verdrehsicherung werden Drehbewegungen eines Steckbolzens in den Verbindungshülsen
vermieden. Durch Drehbewegungen innerhalb der Verbindungshülsen könnten sich die Steckbolzen
während des Gebrauchs des Vorsatzgeräts langsam aus ihrer Einbaulage herausdrehen.
Die Verdrehsicherung vermindert außerdem den Verschleiß an den Steckbolzen. Die Verdrehsicherung
kann beispielsweise durch eine Sechskantschraube und eine Stoppmutter erfolgen.
[0022] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist auf einen Steckbolzen in seiner Einbaulage
ein formschlüssig sperrendes Riegelelement aufgesetzt. Ein solches Riegelelement könnte
beispielsweise ein Sicherungssplint sein.
[0023] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die Innenmaße des freien Rohrquerschnitts
der Verbindungshülsen und der Durchmesser der Steckbolzen so aufeinander abgestimmt,
dass sich ein nahezu spielfreier Sitz der Steckbolzen in den Verbindungshülsen ergibt.
Durch den spielfreien oder nahezu spielfreien Sitz ergibt sich eine gute Fixierung,
eine gute Kraftübertragung und eine gut kontrollierbare Handhabung des Vorsatzgeräts.
Ein nahezu spielfreier Sitz kann bei einem Durchmesser des Steckbolzens von 40 mm
noch bei einem seitlichen Spiel von bis zu 4 mm angenommen werden.
[0024] Nach einer Ausgestaltung der Erfindung bilden die Stege eines Kulissenteils mit den
darin angeordneten Verbindungshülsen seitliche Anschläge, durch die die Beweglichkeit
des Adapterteils auf den Steckbolzen eingeschränkt ist. Durch die formschlüssigen
Anschläge können die Vorsatzgeräte im Betrieb sicher und genau geführt werden. Das
axiale Spiel zwischen den Verbindungshülsen und dem Kulissenteil sollte in der montierten
Position nicht größer als 1 cm ausfallen.
[0025] Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der
Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen
sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren
alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung
verwendbar.
[0026] Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
[0027] Es zeigen:
- Fig. 1:
- eine Ansicht von schräg hinten auf eine Ladeschaufel als Vorsatzgerät,
- Fig. 2:
- eine Ansicht auf die in Fig. 1 gezeigte Ladeschaufel mit einem anderen Adapterteil,
- Fig. 3:
- eine Ansicht auf ein anderes Vorsatzgerät,
- Fig. 4:
- drei Ansichten auf ein Kulissenteil, und
- Fig. 5:
- drei Ansichten auf ein Adapterteil.
[0028] In Fig. 1 ist eine Ansicht von schräg hinten auf ein Vorsatzgerät 2 gezeigt. Im Ausführungsbeispiel
ist das Vorsatzgerät 2 eine Ladeschaufel, die an einen Teleskoplader oder an einen
Traktor als Arbeitsmaschine anbaubar ist. Der Anbau an die Arbeitsmaschine erfolgt
über den Adapter 4. Der Adapter 4 besteht im Ausführungsbeispiel aus zwei Kulissenteilen
6 und zwei Adapterteilen 8. Der Adapter 4 kann über die Verbindungselemente 10, die
an dem Adapterteil 8 ausgebildet sind, mit der Arbeitsmaschine verbunden werden.
[0029] Die Kulissenteile 6 verfügen über Leisten 12, die mit dem Vorsatzgerät 2 verschweißt
sind. Die Leisten 12 sind in ihrer Form an die Außenkontur der Verbindungszone des
Vorsatzgeräts 2 angepasst. Die Leisten 12 liegen dadurch flächig auf der Außenkontur
des Vorsatzgerätes 2 auf.
[0030] Über die vom Vorsatzgerät 2 weg weisende Oberfläche der Leisten 12 erheben sich Stege
14. Im Ausführungsbeispiel sind auf jede Leiste 12 zwei Stege 14 aufgesetzt, die beabstandet
voneinander auf der Leiste 12 angeordnet sind und zwischen sich ein Aufnahmeraum begrenzen,
in den das Adapterteil 8 eingelegt ist. Jeder Steg 14 weist im Ausführungsbeispiel
vier Verbindungshülsen 16 auf, deren Längsachse sich quer zur Hebe- und Senkrichtung
des Vorsatzgerätes 2 erstreckt. Die Hebe- und Senkrichtung entspricht in etwa der
vertikalen Richtung V, in der die Leisten 12 ausgerichtet sind. Die vertikale Richtung
V ist in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeutet.
[0031] Auch die Adapterteile 8 verfügen über Verbindungshülsen 18, die sich quer zur Hebe-
und Senkrichtung des Vorsatzgerätes 2 erstrecken. Die Verbindungshülsen 16, 18 sind
in der Zusammenbaustellung des Kulissenteils 6 und des Adapterteils 8 koaxial zueinander.
Ein Steckbolzen 20, der durch die Verbindungshülsen 16, 18 hindurchgesteckt wird,
kann auf diese Weise das Kulissenteil 6 mit dem Adapterteil 8 verbinden.
[0032] Die Verbindungshülsen 16, 18 bilden zusammen ein Lochbild 22, bei dem die Hohlräume
der Verbindungshülsen 16, 18 in einer gleichen räumlichen Ebene und Ausrichtung liegen
müssen, damit sie durch einen Steckbolzen 20 verbunden werden können. Wenn die Lochbilder
22 der Verbindungshülsen 16, 18 im Kulissenteil 6 und Adapterteil 8 übereinstimmen,
können diese auf einfache Art und Weise über die Steckbolzen 20 miteinander verbunden
und auch wieder voneinander gelöst werden.
[0033] Um die Konstruktion leichter zu machen, befinden sich in den Leisten 12 Ausnehmungen
24, die von Querstegen 26 voneinander getrennt sind. Die Querstege 26 stellen sicher,
dass die Leisten 12 trotz der Ausnehmung 24 noch über eine ausreichende Stabilität
verfügen.
[0034] In Fig. 2 ist die Ladeschaufel aus der Fig. 1 gezeigt, allerdings sind hier beim
Adapter 4 andere Adapterteile 8 in die Kulissenteile 6 eingesetzt. Bei den in Fig.
2 gezeigten Adapterteilen 8 sind die Verbindungselemente 10 anders geformt, damit
das Vorsatzgerät 2 mit einer anderen Arbeitsmaschine verbunden werden kann, als das
mit dem in Fig. 1 gezeigten Adapterteil möglich ist. Aus dem Vergleich der Fig. 1
und 2 ist erkennbar, dass das Kulissenteil 6 fest am Vorsatzgerät 2 verbleibt. Um
das Vorsatzgerät 2 mit einer anderen Arbeitsmaschine betreiben zu können, muss nur
das jeweilige Adapterteil 8 ausgewechselt werden.
[0035] In Fig. 3 ist ein anderes Vorsatzgerät 2 gezeigt als in den Fig. 1 und 2. Die beiden
Adapterteile 8, die in Fig. 3 zu sehen sind, entsprechen aber den Adapterteilen, die
auch in Fig. 2 gezeigt sind. Aus dem Vergleich der Fig. 2 und 3 wird deutlich, dass
die Adapterteile 8, die an einem Vorsatzgerät 2 gemäß den Fig. 1 und 2 befestigt sind,
bei gleichem Lochbild 22 auch an einem anderen Vorsatzgerät 2 befestigt werden können.
Es sind also sowohl die Adapterteile 8 gegen unterschiedliche Vorsatzgeräte 2 austauschbar,
als auch die Vorsatzgeräte 2 mit einem Adapterteil 8 an einem oder mehreren zu dem
Adapterteil 8 passenden Arbeitsmaschinen genutzt werden können.
[0036] In Fig. 3 ist erkennbar, dass das Kulissenteil 6 anders gestaltet ist als das Kulissenteil
6 für das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Vorsatzgerät. Die Leisten 12 sind in Fig. 3
kürzer als bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Vorsatzgerät 2. Auch die Raumform
kann an eine andere Geometrie der Schaufelrückwand angepasst sein. Das Lochbild des
Kulissenteils 6 aus Fig. 3 der Verbindungshülsen 16 stimmt allerdings mit dem Lochbild
22 der Verbindungshülsen 16 des Kulissenteils 6 aus der Fig. 1 überein.
[0037] In Fig. 4a bis 4c sind verschiedene Ansichten auf Kulissenteile 6 gezeigt. Während
die Fig. 4a das in Fahrtrichtung der Arbeitsmaschine gesehen auf der linken Seite
des Vorsatzgeräts 2 anzubringende Kulissenteil 6 zeigt, zeigt die Fig. 4b das auf
der rechten Seite des Vorsatzgeräts 2 anzubringende Kulissenteil 6. Die Kulissenteile
6 sind spiegelbildlich zueinander konstruiert. Die Leisten 12 bilden die Basis, auf
die die Stege 14 aufgesetzt sind. In der Fig. 4c ist die gekrümmt verlaufende Form
des Kulissenteils 6 erkennbar, durch die das Kulissenteil 6 an die Außenkontur des
Vorsatzgeräts 2 angepasst ist. Die vertikale Ausrichtung des Kulissenteils 6 bezieht
sich hier auf die in die Fig. 4b eingezeichnete vertikale Richtung V. In den Fig.
4a - 4c sind jeweils die Verbindungshülsen 16 erkennbar, die mit dem Steg 14 verbunden
sind. In der Seitenansicht der Fig. 4c ist das Lochbild 22 erkennbar, das die Verbindungshülsen
16 gemeinsam bilden. Bei dem Lochbild 22 befinden sich die Verbindungshülsen 16 in
einer bestimmten räumlichen Lage zueinander. Der Lochdurchmesser der Verbindungshülsen
16 entspricht mindestens dem Außenumfang, den die Steckbolzen 20 aufweisen, die in
die Verbindungshülsen 16 eingesteckt werden.
[0038] In den Fig. 5a bis 5c sind die in den Fig. 2 und 3 gezeigten Adapterteile 8 als Einzelteile
dargestellt. Auch die Adapterteile 8 bestehen aus Stegen 14, mit denen Verbindungshülsen
18 verbunden sind. Die Verbindungshülsen 18 passen genau zwischen die Verbindungshülsen
16, die an den beiden Stegen 14 eines Kulissenteils 6 ausgebildet sind. Die Stege
14 eines Kulissenteils 6 bilden mit den darin angeordneten Verbindungshülsen 16 seitliche
Anschläge, durch die die Beweglichkeit des Adapterteils 8 auf den Steckbolzen 20 eingeschränkt
ist. Auch das Lochbild 22 der Verbindungshülsen 18 stimmt mit dem Lochbild 22 der
in der Fig. 4c gezeigten Verbindungshülsen 16 des Kulissenteils 6 überein.
[0039] In der in Fig. 5a gezeigten Seitenansicht ist auch das Verbindungselement 10 gut
erkennbar. Aus den beiden Fig. 5b und 5c ist erkennbar, dass die Stege 14 des Adapterteils
8 außermittig zu den Verbindungshülsen 18 versetzt angeordnet sind. Während sich das
in Fig. 5b gezeigte Adapterteil 8 auf der linken Seite eines Vorsatzgeräts 2 befindet,
wird das in Fig. 5c dargestellte Adapterteil 8 auf der rechten Seite eines Vorsatzgerätes
eingebaut.
1. Adapter (4) für ein Vorsatzgerät (2) einer selbstfahrenden Arbeitsmaschine, wobei
der Adapter (4) ein vorsatzgeräteseitiges Kulissenteil (6) und ein mit dem Kulissenteil
(6) verbundenes Adapterteil (8) aufweist, das Kulissenteil (6) über eine vorsatzgerätspezifisch
geformte Verbindungszone mit dem Vorsatzgerät (2) verbunden ist, das Kulissenteil
(6) adapterteilspezifisch ausgestaltete Verbindungselemente aufweist, das Adapterteil
(8) zu diesen passend ausgestaltete kulissenteilspezifische Verbindungselemente und
Verbindungselemente (10) zur Verbindung des Adapters (4) mit der Arbeitsmaschine aufweist,
und das Kulissenteil (6) und das Adapterteil (8) über die diese miteinander verbindenden
Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind, wobei das Kulissenteil (6)
zumindest zwei sich zumindest annähernd in vertikaler Richtung (V) erstreckende flächige
Leisten (12) aufweist, die in einem seitlichen Abstand zueinander auf das Vorsatzgerät
(2) aufgeschweißt sind, die Leisten (12) jeweils zumindest einen sich ebenfalls in
einer zumindest annähernd vertikalen Richtung erstreckenden Steg (14) aufweisen, der
über die Fläche der Leisten (12) hervorsteht, an dem jeweiligen Steg (14) mindestens
drei Verbindungshülsen (16) als adapterteilspezifisch ausgestaltete Verbindungselemente
ausgebildet sind, die ein einheitliches Lochbild (22) zur Verbindung mit dem Adapterteil
(8) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass am Adapterteil (8) ebenfalls Verbindungshülsen (18) angeordnet sind, deren räumliche
Anordnung in ihrer Zusammenbaulage dem Lochbild (22) der Verbindungshülsen (16) im
Kulissenteil (6) entspricht, und die einander zugehörigen Verbindungshülsen (16, 18)
in der Zusammenbaulage des Adapterteils (8) mit dem Kulissenteil (6) durch einen diese
jeweils durchgreifenden Steckbolzen (20) miteinander verbunden sind.
2. Adapter (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Leiste (12) zumindest zwei Stege (14) aufweist, die beabstandet voneinander
auf der Leiste (12) angeordnet sind und zwischen sich einen Aufnahmeraum begrenzen,
in den das Adapterteil (8) eingelegt ist.
3. Adapter (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein jeweiliger Steg (14) mindestens zumindest vier Verbindungshülsen (16) als adapterteilspezifisch
ausgestaltete Verbindungselemente aufweist.
4. Adapter (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leisten (12) Ausnehmungen (24) aufweisen, die durch Querstege (26) voneinander
getrennt sind.
5. Adapter (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckbolzen (20) eine Verdrehsicherung aufweisen.
6. Adapter (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf einen Steckbolzen (20) in seiner Einbaulage ein formschlüssig sperrendes Riegelelement
aufgesetzt ist.
7. Adapter (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenmaße des freien Rohrquerschnitts der Verbindungshülsen (16, 18) und der
Durchmesser der Steckbolzen (20) so aufeinander abgestimmt sind, dass sich ein nahezu
spielfreier Sitz der Steckbolzen (20) in den Verbindungshülsen (16, 18) ergibt.
8. Adapter (4) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (14) eines Kulissenteils (6) mit den darin angeordneten Verbindungshülsen
(16) seitliche Anschläge bilden, durch die die Beweglichkeit des Adapterteils (8)
auf den Steckbolzen (20) eingeschränkt ist.
1. Adapter (4) for a front-mountad implement (2) of a self-propelled working machine,
whereby the adapter (4) has a connector part (6) on the front-mounted implement side
and an adapter part (8) connected to the connector part (6), the connector part (6)
is connected to the front-mounted implement (2) by means of a connecting zone shaped
specifically for the front-mounted implement, the connector part (6) has connector
elements designed specifically for the adapter part, the adapter part (8) has connector
elements specific to the connector part designed to match these and connector elements
(10) for connecting the adapter (4) to the working machine, and the connector part
(6) and adapter part (8) are connected to one another so as to be detachable by means
of the connector elements connecting them to one another, whereby the connector part
(6) has at least two flat brackets (12) extending at least approximately in the vertical
direction (V) which are welded onto the front-mounted implement (2) at a lateral distance
from one another, the brackets (12) respectively having at least one web (14) likewise
extending in an at least approximately vertical direction which stands up from the
surface of the brackets (12), at least three connector sleeves (16) are provided on
the respective web (14) constituting connector elements designed specifically for
the adapter part which form a uniform hole pattern (22) for connecting to the adapter
part (8), characterised in that connector sleeves (18) are likewise disposed on the adapter part (8), the spatial
layout of which in their fitted position corresponds to the hole pattern (22) of the
connector sleeves (16) in the connector part (6), and the mutually associated connector
sleeves (16, 18) are connected to one another by means of a plug bolt (20) extending
respectively through them when the adapter part (8) is in the position fitted to the
connector part (6).
2. Adapter (4) as claimed in claim 1, characterised in that each bracket (12) has at least two webs (14) which are disposed at a distance apart
from one another on the bracket (12) and between them bound a recess in which the
adapter part (8) is placed,
3. Adapter (4) as claimed in claim 1 or 2, characterised in that a respective web (14) has at least four connector sleeves (16) constituting connector
elements designed specifically for the adapter part.
4. Adapter (4) as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the brackets (12) have cut-outs (24) which are separated from one another by transverse
webs (26) .
5. Adapter (4) as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the plug bolts (20) have an anti-rotation means.
6. Adapter (4) as claimed in one of the preceding claims, characterised in that a positively blocking locking element is placed on a plug bolt (20) in its fitted
position.
7. Adapter (4) as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the internal dimension of the free tube cross-section of the connector sleeves (16,
18) and the diameter of the plug bolts (20) are matched to one another so as to produce
a virtually clearance-free seating of the plug bolts (20) in the connector sleeves
(16, 18).
8. Adapter (4) as claimed in one of the preceding claims, characterised in that the webs (14) of a connector part (6) with the connector sleeves (16) disposed therein
form lateral stops by means of which the ability of the adapter part (8) to move on
the plug bolts (20) is restricted.
1. Adaptateur (4) pour un appareil accessoire (2) d'une machine de travail autonome,
dans lequel l'adaptateur (4) présente une partie de coulisse (6) du côté de l'appareil
accessoire et une partie d'adaptateur (8) reliée à la partie de coulisse (6), la partie
de coulisse (6) est reliée à l'appareil accessoire (2) par le biais d'une zone de
liaison formée spécifiquement pour l'appareil accessoire, la partie de coulisse (6)
présente des éléments de liaison configurés spécifiquement pour la partie d'adaptateur,
la partie d'adaptateur (8) présente des éléments de liaison spécifiques à la partie
de coulisse configurés de manière à s'adapter à celle-ci et des éléments de liaison
(10) pour relier l'adaptateur (4) à la machine de travail, et la partie de coulisse
(6) et la partie d'adaptateur (8) sont reliées l'une à l'autre de manière détachable
par le biais des éléments de liaison reliant celles-ci l'une à l'autre, dans lequel
la partie de coulisse (6) présente au moins deux rails (12) plans qui s'étendent au
moins approximativement dans la direction verticale (V) et qui sont soudés sur l'appareil
accessoire (2) à une distance latérale l'un par rapport à l'autre, les rails (12)
présentent respectivement au moins une traverse (14) qui s'étend également dans une
direction au moins approximativement verticale et qui fait saillie au-dessus de la
surface des rails (12), au niveau de chaque traverse (14) au moins trois raccords
de liaison (16) sont configurés sous la forme d'éléments de liaison configurés spécifiquement
sous la forme d'une partie d'adaptateur et qui forment un gabarit de trou homogène
(22) pour la liaison à la partie d'adaptateur (8), caractérisé en ce que, au niveau de la partie d'adaptateur (8), des raccords de liaison (18) sont également
disposés, dont l'agencement spatial correspond dans leur condition de montage au gabarit
de trou (22) des raccords de liaison (16) dans la partie de coulisse (6), et les raccords
de liaison (16, 18) associés l'un à l'autre sont reliés ensemble avec la partie de
coulisse (6) dans la condition de montage de la partie d'adaptateur (8) par un axe
embrochable (20) traversant respectivement ceux-ci.
2. Adaptateur (4) selon la revendication 1, caractérisé en ce que chaque rail (12) présente au moins deux traverses (14) qui sont disposées à distance
l'une de l'autre sur le rail (12) et délimitent entre elles un espace de réception
entre dans lequel la partie d'adaptateur (8) est insérée.
3. Adaptateur (4) selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'une traverse respective (14) présente au minimum des éléments de liaison configurés
spécifiquement pour la partie d'adaptateur, au moins quatre raccords de liaison (16).
4. Adaptateur (4) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les rails (12) présentent des évidements (24) qui sont séparés les uns des autres
par des traverses transversales (26).
5. Adaptateur (4) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les axes embrochables (20) présentent une protection contre la rotation.
6. Adaptateur (4) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que, sur un axe embrochable (20) dans sa position de montage, est installé un élément
de verrou qui bloque par complémentarité de forme.
7. Adaptateur (4) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les dimensions intérieures de la section transversale tubulaire libre des raccords
de liaison (16, 18) et le diamètre de l'axe embrochable (20) sont accordés l'un à
l'autre de manière à obtenir un siège presque sans jeu pour l'axe embrochable (20)
dans les raccords de liaison (16, 18).
8. Adaptateur (4) selon une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les traverses (14) d'une partie de coulisse (6) avec les raccords de liaison (16)
disposés à l'intérieur forment des butées latérales qui permettent de limiter la mobilité
de la partie d'adaptateur (8) sur l'axe embrochable (20)