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(11) |
EP 3 450 640 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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14.10.2020 Patentblatt 2020/42 |
(22) |
Anmeldetag: 29.08.2017 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(54) |
WINTERGARTEN MIT LÜFTUNGSELEMENT
CONSERVATORY WITH VENTILATING ELEMENT
JARDIN D'HIVER POURVU D'ÉLÉMENT DE VENTILATION
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.03.2019 Patentblatt 2019/10 |
(73) |
Patentinhaber: Weinor GmbH & Co. KG |
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50829 Köln (DE) |
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Erfinder: |
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- Stawski, Karl-Heinz
50769 Köln (DE)
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Vertreter: Patentanwaltskanzlei Methling |
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Kaninenberghöhe 50 45136 Essen 45136 Essen (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 076 703
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JP-A- 2006 348 693
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wintergarten mit einem Dach und zumindest einer Seitenwand,
die zumindest ein feststehendes Wandelement und zumindest ein verstellbares Lüftungselement
aufweist, wobei das Lüftungselement zwischen einer zumindest eine Lüftungsöffnung
verschließenden Schließstellung und einer die Lüftungsöffnung/en freigebenden Öffnungsstellung
verstellbar ist.
[0002] Aus dem Dokument
EP 0 076 703 A1 ist ein Gewächshaus mit einem Fenster bekannt. Aus dem Dokument
JP 2006 348693 A ist ein Kippfenster mit einem in einer Gebäudewand befestigten Fensterrahmen und
mit einem an dem Rahmen drehbar gelagerten Fensterflügel bekannt.
[0003] Derartige Wintergärten sind bekannt. Um eine Lüftung des Wintergartens zu ermöglichen,
sind Fenster oder Türen angeordnet. Nachteilig ist dabei, dass das Einbuchsrisiko
aufgrund des geöffneten Fensters und/oder der geöffneten Tür erhöht wird.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden und einen Wintergarten
anzugeben, welcher eine Lüftung des Wintergartens ermöglicht, ohne dabei das Einbruchsrisiko
zu erhöhen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Wintergarten gemäß Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0006] In einem erfindungsgemäßen Wintergarten mit einem Dach und zumindest einer Seitenwand,
die zumindest ein feststehendes Wandelement und zumindest ein verstellbares Lüftungselement
aufweist, wobei das Lüftungselement zwischen einer zumindest eine Lüftungsöffnung
verschließenden Schließstellung und einer die Lüftungsöffnung/en freigebenden Öffnungsstellung
verstellbar ist, ist die lichte Weite der Lüftungsöffnung/en in der Öffnungsstellung
des Lüftungselementes so schmal, dass das Hindurchtreten einer Person durch die Lüftungsöffnung/en
verhindert wird.
[0007] Bei dem Dach des Wintergartens kann es sich um eine beliebige Dachausführung handeln.
[0008] Dadurch ist eine Lüftung des Wintergartens In der Öffnungsstellung des Lüftungselements
möglich, ohne dabei das Einbruchsrisiko zu erhöhen bzw. die Einbruchssicherheit zu
vermindern, da das Hindurchtreten einer Person durch die schmale/n Lüftungsöffnungen
verhindert wird. Es wird dadurch sichergestellt, dass eine Person an dem Hindurchtreten
gehindert wird, während beispielsweise ein kleineres Haustier die Lüftungsöffnung
passieren kann, Dabei ist/sind die Lüftungsöffnung/en so dimensioniert, dass das Hindurchtreten
einer Person zuverlässig verhindert wird.
[0009] Mit dem Begriff Person ist eine menschliche Person gemeint. Die lichte Weite definiert
stets die kleinere Dimension der Lüftungsöffnung, die grundsätzlich eine Höhe und
eine Breite besitzt.
[0010] Bei einem Wintergarten mit mehreren Seitenwänden weist zumindest eine der Seitenwände
zumindest ein derartiges Lüftungselement auf.
[0011] Bei dem feststehenden Wandelement handelt es sich insbesondere um ein zumindest teilweise
transparentes Element, insbesondere Glaselement. Insbesondere bei der Bildung einer
Seitenwand aus mehreren Wandelementen ist es möglich, zumindest ein Wandelement intransparent
auszuführen, sodass ein Sichtschutz und/oder Sonnenschutz gewährleistet werden kann.
Insbesondere kann das Lüftungselement als zumindest teilweise transparentes Element
ausgebildet sein, insbesondere als Glaselement
[0012] Insbesondere ist auch das Dach aus zumindest einem Dachelement, insbesondere Glaselement
gebildet. Insbesondere bei der Bildung eines Dachs aus mehreren Dachelementen ist
es möglich, zumindest ein Dachelement zumindest teilweise intransparent auszuführen,
sodass ein Sichtschutz und/oder Sonnenschutz gewährleistet werden kann.
[0013] Das Dach des Wintergartens kann in Teilen oder vollständig durch feststehende und/oder
variable, verstellbare und/oder verfahrbare Elemente gebildet sein. Das Dach des Wintergartens
kann in Teilen oder vollständig durch Glaselemente gebildet sein. Das Dach des Wintergartens
kann in Teilen oder vollständig durch ein textiles Dach und/oder durch Kunststoffelemente
gebildet sein. Das Dach des Wintergartens kann in Teilen oder vollständig durch insbesondere
verstellbare Lamellen gebildet sein. Insbesondere kann das Dach in Teilen oder vollständig
durch eine verfahrbare und öffenbare Pergolamarkise gebildet sein.
[0014] Insbesondere kann das Dach horizontal verlaufen oder unter einem Winkel zur Horizontalen
verlaufen. Insbesondere kann die Seitenwand vertikal oder unter einem Winkel zur Vertikalen
verlaufen.
[0015] Insbesondere kann der Wintergarten freistehend ausgebildet sein. In diesem Fall bilden
das Dach und die Seitewande bei geschlossenem Lüftungselement bzw. geschlossenen Lüftungselementen
einen geschlossenen Raum.
[0016] Alternativ oder kumulativ kann der Wintergarten an einer Gebäudeseite montiert werden.
Dabei kann die Gebäudeseite eine oder mehrere Seitenwände des geschlossenen Raums
des Wintergartens ausbilden.
[0017] Vorzugsweise beträgt die lichte Weite der Lüftungsöffnung/en in der Öffnungsstellung
des Lüftungselementes maximal 12 cm, insbesondere maximal 10 cm. Hierdurch wird ein
Hindurchtreten einer Person durch die Lüftungsöffnung/en zuverlässig verhindert. Die
lichte Weite der Lüftungsöffnung/en entspricht somit vorzugsweise der empfohlenen
Stabentfernung bei einbruchhemmenden Vergitterungen oder ist kleiner als die empfohlene
Stabentfernung bei einbruchhemmenden Vergitterungen Insbesondere kann die lichte Weite
einer einzelnen Lüftungsöffnung eine beliebige Weite aus dem Intervall von 0 bis 12
cm betragen, wobei 0 cm nicht zum Intervall und 12 cm zum Intervall gehören.
[0018] Vorzugsweise liegt das Lüftungselement in der Schließstellung bündig in der von dem
feststehenden Wandelement aufgespannten Ebene ein. Anders ausgedrückt bildet das Lüftungselement
in der Schließstellung ein bündiges Element der Seitenwand. Dadurch entsteht ein optisch
vorteilhafter ästhetischer Eindruck der Seitenwand bzw, des Wintergartens.
[0019] Vorzugsweise gibt das Lüftungselement in der Öffnungsstellung zwei Lüftungsöffnungen
frei. Dadurch werden mittels eines einzigen Lüftungselementes zwei Lüftungsöffnungen
ermöglicht. Somit wird eine größere lichte Weite im Vergleich zu einem eine einzige
Lüftungsöffnung freigebenden Lüftungselement mittels eines einzelnen Lüftungselementes
ermöglicht. Damit ist eine bessere und/oder schnellere Lüftung des Wintergartens.
[0020] Das Lüftungselement ist um eine vertikale Drehachse drehbar gelagert, wobei die Drehachse
innerhalb oder außerhalb der Flächenebene von dem Lüftungselemeht liegt und/oder wobei
die Drehachse innerhalb oder außerhalb der Projektion der von dem Lüftungselement
aufgespannten Fläche liegt.
[0021] Mit der Flächenebene ist hierbei die unendlich gedachte Ebene gemeint, die von der
Fläche des Lüftungselements vorgegeben wird. Mit der von dem Lüftungselement aufgespannten
Fläche ist die physisch tatsächlich aufgespannte Fläche des Lüftungselements gemeint.
Mit der Projektion der von dem Lüftungselement aufgespannten Fläche ist somit die
Projektion senkrecht zur von dem Lüftungselement aufgespannten Fläche gemeint.
[0022] Bei einer Positionierung der Drehachse innerhalb der Flächenebene von dem Lüftungselement
und/oder innerhalb der Projektion der von dem Lüftungselement aufgespannten Fläche
ist eine insbesondere kinematisch einfache und/oder platzsparende Lagerung des Lüftungselementes
möglich. Bei einer Positionierung der Drehachse außerhalb der Flächenebene von dem
Lüftungselement und/oder außerhalb der Projektion der von dem Lüftungselement aufgespannten
Fläche wird der Zugriff auf die Lagerung durch einen Einbrecher erschwert.
[0023] Das Lüftungselement ist um eine vertikale Drehachse mittig zu der von dem Lüftungselement
aufgespannten Fläche drehbar gelagert. In diesem Fall bildet die Drehachse gleichzeitig
die Symmetrieachse des Lüftungselementes. Hierdurch wird die größte lichte Weite mittels
eines einzigen Lüftungselements in Form von zwei gleich breiten Lüftungsöffnungen
möglich, wobei das mittig drehbar gelagerte Lüftungselement gleichzeitig einen Einbruchschutz
bildet.
[0024] Insbesondere ist das Lüftungselement an dem Dach und/oder an einem Querträger drehbar
gelagert. Insbesondere ist das Lüftungselement an der Seitenwand und/oder an einer
senkrechten Stütze drehbar gelagert. Insbesondere ist das Lüftungselement an einer
Bodenschiene drehbar gelagert. Vorzugsweise ist das Lüftungselement stufenlos oder
stufenweise verstellbar. Durch eine stufenlose Verstellbarkeit des Lüftungselements
ist eine beliebige Stellung des Lüftungselements möglich. Durch eine stufenweise Verstellbarkeit
wird eine bedienungsfreundliche Öffnung des Lüftungselements gewährleistet.
[0025] Bevorzugt ist das Lüftungselement in der Schließstellung und/oder in der Öffnungsstellung
und/oder in einer insbesondere beliebigen Position zwischen der Schließstellung und
der Öffnungsstellung feststellbar, insbesondere verriegelbar. Hierdurch wird eine
fixierte Position des Lüftungselements auch bei Krafteinwirkung, insbesondere bei
Wind sichergestellt. Durch eine Verriegelung kann das Lüftungselement nicht aus der
gewünschten Position verstellt werden.
[0026] Vorzugsweise ist das bewegliche Lüftungselement mittels eines Schlosses verriegelbar.
Hierdurch wird das Einbruchsrisiko weiter vermindert. Insbesondere wirkt ein derartiges
Schloss auf das Lager bzw. mehrere Lager des Lüftungselements und ist hochgradig einbruchssicher
ausgeführt.
[0027] Vorzugsweise ist das Wandelement und/oder das Lüftungselement als Glasscheibe und/oder
Kunststoffelement, insbesondere als getönte Glasscheibe und/oder getöntes Kunststoffelement
ausgebildet. Hierdurch wird ein zumindest teilweiser Durchlass von Sonneneinstrahlung
ermöglicht. Insbesondere kann es sich dabei um Kunststoffglaselemente handeln. Insbesondere
kann es sich dabei um Isolierglas handeln, welches eine Dämmung gegenüber der Umgebung
ermöglicht Insbesondere können beschichtete und/oder folierte Glasscheiben und/oder
Kunststoffelemente zum Einsatz kommen.
[0028] Insbesondere können die Glasscheiben und/oder Kunststoffelemente eine derartige Beschichtung
und/oder Folie aufweisen, die einen Lotusblüteneffekt erzeugt. Durch eine Beschichtung
kann somit die Reinigung der Seitenwand erleichtert werden.
[0029] Insbesondere kann das Dach ebenso aus einem oder mehreren derartigen Glasscheiben
und/oder Kunststoffelementen gebildet sein.
[0030] Bevorzugt ist das Wandelement und/oder das Lüftungselement aus Sicherheitsglas gebildet.
Hierdurch wird der Einbruchschutz weiter gesteigert.
[0031] Vorzugsweise ist das Wandelement und/oder das Lüftungselement als rahmenlose Ganzglasscheiben
ausgebildet Dadurch wird ein optisch ästhetischer Eindruck der Seitenwand und/oder
des Wintergartens geschaffen. Ferner wird dadurch ein maximaler Durchlass der Sonneneinstrahlung
ermöglicht.
[0032] Bevorzugt sind zumindest zwei Seitenwände angeordnet, die jeweils zumindest ein Lüftungselement
aufweisen. Hierdurch kann ein Durchzug und damit eine schnelle Lüftung des Wintergartens
ermöglicht werden. Insbesondere liegen die die von den zwei Seitenwänden gebildeten
Flächen parallel gegenüber.
[0033] Insbesondere kann das Lüftungselement motorisch, insbesondere mittels einer Steuereinheit
verstellt werden. Dadurch ist eine bedienungsfreundliche und/oder fernsteuerbare und/oder
automatische Verstellbarkeit des Lüftungselementes möglich.
[0034] Insbesondere kann das Dach und/oder die Seitenwand zumindest einen Querträger aufweisen.
Insbesondere ist die Seitenwand an dem Querträger befestigt. Hierdurch können das
Dach und/oder die Seitenwand auf eine einfache Art in die Gesamtanordnung integriert
werden. Ferner kann dadurch die Stabilität des Wintergartens gewährleistet werden.
Der Querträger kann dabei ein- oder mehrteilig und/oder als Profil ausgebildet sein.
Insbesondere kann der Querträger als Pfette und/oder Sparren des Dachs ausgebildet
sein. Insbesondere kann der Querträger gebäudeseitig montiert werden. Insbesondere
bildet der Querträger ein vorderes Abschlusselement und/oder ein hinteres Abschlusselement
und/oder ein seitliches Abschlusselement des Dachs aus.
[0035] Insbesondere kann die Seitenwand an zumindest einer senkrechten Stütze befestigt
sein. Hierdurch kann die Seitenwand einfach in die Gesamtanordnung integriert werden.
Ferner kann dadurch die Stabilität des Wintergartens erhöht werden. Die Stütze kann
ein- oder mehrteilig und/oder als Profil ausgebildet sein. Insbesondere kann die Stütze
als Eckelement und/oder Zwischenelement der Seitenwand ausgebildet sein. Insbesondere
kann die Stütze gebäudeseitig montiert werden. Insbesondere liegt ein Querträger auf
zwei oder mehr senkrechten Stützen auf oder er wird von zwei oder mehr senkrechten
Stützen getragen.
[0036] Insbesondere kann zumindest eine Bodenschiene angeordnet sein, an der die Seitenwand
und/oder das Lüftungselement befestigt ist. Eine derartige Bodenschiene stabilisiert
den Wintergarten zusätzlich und bildet eine günstige Möglichkeit der Montage an. Insbesondere
kann das Lüftungselement an der Bodenschiene gelagert sein. Insbesondere kann das
Lüftungselement an der Bodenschiene drehbar gelagert sein. Insbesondere können senkrechte
Stützen an der Bodenschiene befestigt werden.
[0037] Insbesondere kann der Wintergarten zumindest einen Querträger und/oder zumindest
eine senkrechte Stütze aufweisen, wobei der Querträger und/oder die Stütze zumindest
eine Wandhalteleiste zur Aufnahme des Wandelementes aufweist. Insbesondere handelt
es sich bei dem Wandelement um ein aus zumindest einem Glaselement, insbesondere Kunststoffglaselement,
gebildetes Wandelement und bei der Wandhalteleiste um eine Glashalteleiste. Insbesondere
können eine oder mehrere Wandhalteleisten der Aufnahme der Wandelemente dienen, wobei
die Wandhalteleisten durch Profile, insbesondere Strangpressprofile gebildet sind,
deren Kontur eine Negativform zur Positivform der Kontur der Querträger und/oder der
Stützen entspricht. Die Querträger und/oder die Stützen können somit eine Konturierung
aufweisen, die mit der Konturierung der die Wandhalteleisten bildenden Profile zusammenwirkt.
Somit können die die Wandhalteleisten bildenden Profile die Gegenstücke in Form einer
Negativform gegenüber den die Positivform bildenden Querträger und/oder Stützen bilden.
Durch ein derartiges Zusammenwirken von Positiv- und Negativform wird die Stabilität
und Tragfähigkeit der Konstruktion erhöht.
[0038] Insbesondere können eine oder mehrere Wandhaiteleisten der Aufnahme der Wandelemente
dienen, wobei die Wandhalteleisten formschlüssig und/oder kraftschlüssig und/oder
stoffschlüssig an den Querträgern und/oder den Stützen montiert, insbesondere angeschraubt
und/oder angeclipst und/oder angeklebt sind. Alternativ oder kumulativ können die
Querträger und/oder die Stützen eine oder mehrere Auflageschultern aufweisen, auf
denen die Wandhalteleisten aufliegen. Durch derartige Auflageschultern kann auf vorteilhafte
Weise die Krafteinleitung der die Wandelemente tragenden Wandhalteleisten in die Querträger
und die Stützen erfolgen. Die Auflageschultern können dabei derart weit auskragen,
dass diese gleichzeitig eine Auflage und/oder Absturzsicherung für die Wandelemente
bilden.
[0039] Ferner kann ein Querträger zumindest eine Dachhalteleiste zur Aufnahme eines oder
mehrerer Dachelemente aufweisen. Die Dachhalteleiste kann insbesondere formschlüssig
und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig an den Querträgern und/oder den Stützen
montiert, insbesondere angeschraubt und/oder angeclipst und/oder angeklebt sein. Alternativ
oder kumulativ können die Querträger eine oder mehrere Auflageschultern aufweisen,
auf denen die Dachhalteleisten aufliegen. Die Auflageschultern können dabei derart
weit auskragen, dass diese gleichzeitig eine Auflage und/oder Absturzsicherung für
die Dachelemente bilden.
[0040] Bevorzugt ist das Dach teilweise oder vollständig durch feststehende und/oder variable
und/oder verstellbare und/oder verfahrbare Elemente gebildet, insbesondere kann das
Dach durch Glaselemente und/oder Lamellen gebildet sein und/oder als textiles Dach
ausgebildet sein.
[0041] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird nachfolgend
näher erläutert Es zeigen:
- Fig. 1
- einen Wintergarten gemäß der Erfindung;
- Fig. 2
- eine Seitenwand des Wintergartens gemäß Fig. 1 mit geschlossenem Lüftungselement;
- Fig. 3
- eine Seitenwand des Wintergartens gemäß Fig. 1 mit geöffnetem Lüftungselement;
- Fig 4a - d
- unterschiedliche Lagerungsmöglichkeiten des Lüftungselements, wobei lediglich die
Fig. 4a und 4c erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele zeigen.
[0042] Die Bauteile sind dabei lediglich schematisch und nicht maßstabsgerecht dargestellt.
Identische Bauteile tragen in den Figuren identische Bezugszeichen.
[0043] Die Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wintergartens
1. Der Wintergarten 1 weist das Dach 3 mit den vier Trägem 4 auf. Ferner weist der
Wintergarten 1 drei Seitenwände auf. Der Wintergarten 1 ist mit seinem in der Darstellungsebene
gemäß Figur 1 hinteren Träger 4' an einem Gebäude montiert. Somit bildet das Gebäude
eine der Seitenwände des durch den Wintergarten 1 geschlossenen Raums aus. Ferner
weist der Wintergarten 1 vier senkrechte Stützen 5 auf. Zum Zweck der Montage am Gebäude
sind der aus der Darstellungsebene hintere Träger 4' und die den hinteren Träger 4'
tragenden Stützen, 5 an dem nicht dargestellten Gebäude montiert.
[0044] Der Wintergarten 1 weist drei Seitenwände auf, die aus den feststehenden Wandelementen
6a, 6b, 6', 6" sowie dem Lüftungselement 8 bestehen. Die Seitenwand 6 weist die zwei
feststehenden Wandelemente 6a und 6b auf. Ferner weist die Seitenwand 6 das bewegliche
Lüftungselement 8 auf. Das Lüftungselement 8 ist zwischen einer zwei Lüftungsöffnungen
verschließenden Schließstellung und einer die Lüftungsöffnungen freigebenden Öffnungsstellung
beweglich. Das Lüftungselement 8 ist an Drehlagern 9 drehbar gelagert. Die Lager 9
definieren somit die senkrechte Drehachse, um die das Lüftungselement 8 ist zwischen
der Schließstellung der Öffnungsstellung drehbar gelagert ist.
[0045] Die feststehenden Wandelemente 6a, 6b, 6', 6" sowie das Lüftungselement 8 sind als
rahmenlose Glaselemente aus Sicherheitsglas ausgebildet. Ferner ist auch das Dach
3 als durchgehendes Glaselement aus Sicherheitsglas gebildet. Die senkrechten Stützen
5 weisen Wandhalteleisten auf, die der Aufnahme der Wandelemente 6a, 6b, 6', 6" dienen.
[0046] Die Figur 2 zeigt die Seitenwand 6 des Wintergartens 1 gemäß der Fig. 1 mit geschlossenem
Lüftungselement 8. Anders ausgedrückt befindet sich das Lüftungselement 8 dabei in
der Schließstellung. Das Lüftungselement 8 ist um die vertikale Drehachse 10 und an
den Drehlagern 9 drehbar gelagert. Eins der Drehlager 9 ist dabei an dem Querträger
4 befestigt. Das andere Drehlager 9 ist der Bodenschiene 7 befestigt. Die Drehachse
10 verläuft mittig zu der von dem Lüftungselement 8 aufgespannten Fläche. Die Drehachse
10 liegt innerhalb der Flächenebene von dem Lüftungselement 8. In der Schließstellung
liegt das Lüftungselement 8 bündig in der von den feststehender Wandelementen 6a,
6b aufgespannten Fläche ein.
[0047] Die Figur 3 zeigt die Seitenwand 6 des Wintergartens 1 gemäß Fig. 1 mit geöffnetem
Lüftungselement 8. Anders ausgedrückt befindet sich das Lüftungselement 8 dabei in
der Öffnungsstellung. Das Lüftungselement 8 gibt dabei zwei Lüftungsöffnungen d, d'
frei. Dadurch, dass die Drehachse 10 mittig zu der von dem Lüftungselement 8 aufgespannten
Fläche liegt, sind beide Lüftungsöffnungen d, d' gleich groß und weisen jeweils eine
lichte Weite von 10 cm auf
[0048] Durch den dargestellten Wintergarten 1 ist eine Lüftung des Wintergartens 1 möglich,
wobei das Hindurchtreten einer Peson durch die Lüftungsöffnungen verhindert wird.
Somit wird das Einbruchsrisiko in den Wintergarten 1 nicht vergrößert. Dies ist der
Fall, da die lichte Weite der einzelnen Lüftungsöffnungen d, d' lediglich 10 cm beträgt.
Somit erlauben die Lüftungsöffnungen d, d' zwar beispielsweise den Durchtritt einer
Katze, wobei eine Person an einem Durchtritt durch die Lüftungsöffnungen d, d' zuverlässig
gehindert wird. Die Drehlager 9 sind dabei einbruchssicher ausgebildet, sodass das
Einruchsrisiko bei geöffnetem Lüftungselement 8 gering gehalten wird.
[0049] Die Figuren 4a bis 4d zeigen alternative Möglichkeiten der drehbaren Lagerung eines
Lüftungselementes 8 mit der Drehachse 10 aus der Ansicht von oben. In der Figur 4a
liegt die Drehachse 10 innerhalb der Flächenebene von dem Lüftungselement 8 und innerhalb
der Projektion der von dem Lüftungselement 8 aufgespannten Fläche. Gleichzeitig liegt
die Drehachse 10 dabei mittig zu der von dem Lüftungselement 8 aufgespannten Fläche.
Diese Anordnung entspricht dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3.
[0050] Bei einer Positionierung der Drehachse 10 sowohl innerhalb der Flächenebene von dem
Lüftungselement 8 als auch innerhalb der Projektion der von dem Lüftungselement 8
aufgespannten Fläche, lässt sich die Lagerung platzsparend umsetzen.
[0051] Die Figuren 4b bis 4d zeigen hiervon abweichende Anordnungen der Drehachse 10 zur
drehbaren Lagerung des Lüftungselementes 8.
[0052] Bei dem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4b liegt die Drehachse
10 außerhalb der Flächenebene von dem Lüftungselement 8 und innerhalb der Projektion
der von dem Lüftungselement 8 aufgespannten Fläche.
[0053] Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4c liegt die Drehachse 10 außerhalb der Flächenebene
von dem Lüftungselement 8 und innerhalb der Projektion der von dem Lüftungselement
8 aufgespannten Fläche. Gleichzeitig liegt die Drehachse 10 dabei mittig zu der von
dem Lüftungselement 8 aufgespannten Fläche.
[0054] Bei dem nicht erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4d liegt die Drehachse
innerhalb der Flächenebene von dem Lüftungselement 8 und außerhalb der Projektion
der von dem Lüftungselement 8 aufgespannten Fläche.
1. Wintergarten (1) mit einem Dach (3) und zumindest einer Seitenwand (6), die zumindest
ein feststehendes Wandelement (6a, 6b) und zumindest ein verstellbares Lüftungselement
(8) aufweist, wobei das Lüftungselement (8) zwischen einer zumindest eine Lüftungsöffnung
(d, d') verschließenden Schließstellung und einer die Lüftungsöffnungen (d, d') freigebenden
Öffnungsstellung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Lüftungsöffnungen (d, d') in der Öffnungsstellung des Lüftungselementes
(8) so schmal ist, dass das Hindurchtreten einer Person durch die Lüftungsöffnungen
(d, d') verhindert wird, wobei das Lüftungselement (8) um eine vertikale Drehachse
(10) mittig zu der von dem Lüftungselement (8) aufgespannten Fläche drehbar gelagert
ist.
2. Wintergarten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Weite der Lüftungsöffnung/en (d, d') in der Öffnungsstellung des Lüftungselementes
(8) maximal 12 cm, insbesondere maximal 10 cm, beträgt.
3. Wintergarten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (8) in der Schließstellung bündig in der von dem feststehenden
Wandelement aufgespannten Ebene einliegt.
4. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (8) in der Öffnungsstellung zwei Lüftungsöffnungen (d, d') freigibt.
5. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
6. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (8) stufenlos oder stufenweise verstellbar ist.
7. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungselement (8) in der Schließstellung und/oder in der Öffnungsstellung und/oder
in einer insbesondere beliebigen Position zwischen der Schließstellung und der Öffnungsstellung
feststellbar, insbesondere verriegelbar ist.
8. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Lüftungselement (8) mittels eines Schlosses verriegelbar ist.
9. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (6', 6", 6a, 6b) und/oder das Lüftungselement (8) als Glasscheibe
und/oder Kunststoffelement, insbesondere als getönte Glasscheibe und/oder getöntes
Kunststoffelement ausgebildet ist.
10. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (6', 6", 6a, 6b) und/oder das Lüftungselement (8) aus Sicherheitsglas
gebildet ist/sind.
11. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandelement (6', 6", 6a, 6b) und/oder das Lüftungselement (8) als rahmenlose
Ganzglasscheiben ausgebildet ist/sind.
12. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Seitenwände (6) angeordnet sind, die jeweils zumindest ein Lüftungselement
(8) aufweisen.
13. Wintergarten nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach teilweise oder vollständig durch feststehende und/oder variable und/oder
verstellbare und/oder verfahrbare Elemente gebildet ist, insbesondere durch Glaselemente
und/oder Lamellen gebildet ist und/oder als textiles Dach ausgebildet ist.
1. Conservatory (1) with a roof (3) and at least one side wall (6) which has at least
one fixed wall element (6a, 6b) and at least one adjustable ventilating element (8),
wherein the ventilating element (8) can be adjusted between a closed position closing
at least one ventilating opening (d, d') and an open position releasing the ventilating
openings (d, d'), characterised in that the clear width of the ventilating openings (d, d') in the open position of the ventilating
element (8) is so narrow that the passage of a person through the ventilating openings
(d, d') is prevented, wherein the ventilating element (8) is rotatably mounted about
a vertical rotational axis (10) centrally to the surface subtended by the ventilating
element (8).
2. Conservatory according to claim 1, characterised in that the clear width of the ventilating opening/s (d, d') in the open position of the
ventilating element (8) is maximum 12 cm, in particular maximum 10 cm.
3. Conservatory according to claim 1 or 2, characterised in that the ventilating element (8) in the closed position rests flush in the plane subtended
by the fixed wall element.
4. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the ventilating element (8) in the open position releases two ventilating openings
(d, d').
5. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the rotational axis is situated inside or outside the surface plane of the ventilating
element.
6. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the ventilating element (8) can be adjusted in a stepless or a stepwise manner.
7. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the ventilating element (8) can be fixed, in particular can be locked, in the closed
position and/or in the open position and/or in an in particular freely-selectable
position between the closed position and the open position.
8. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the movable ventilating element (8) can be locked by means of a lock.
9. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the wall element (6', 6", 6a, 6b) and/or the ventilating element (8) is in the form
of a glass pane and/or plastic element, in particular a tinted glass pane and/or tinted
plastic element.
10. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the wall element (6', 6", 6a, 6b) and/or the ventilating element (8) is/are made
of safety glass.
11. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the wall element (6', 6", 6a, 6b) and/or the ventilating element (8) is/are designed
as frameless all-glass panes.
12. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that at least two side walls (6) are arranged, which have in each case at least one ventilating
element (8).
13. Conservatory according to any of the preceding claims, characterised in that the roof is formed partially or completely by fixed and/or variable and/or adjustable
and/or movable elements, in particular is formed by glass elements and/or slats and/or
is in the form of a textile roof.
1. Jardin d'hiver (1) avec un toit (3) et au moins une paroi latérale (6) qui présente
au moins un élément de paroi (6a, 6b) fixe et au moins un élément de ventilation (8)
réglable, dans lequel l'élément de ventilation (8) peut être réglé entre une position
de fermeture fermant au moins une ouverture de ventilation (d, d') et une position
d'ouverture libérant les ouvertures de ventilation (d, d'), caractérisé en ce que la largeur interne des ouvertures de ventilation (d, d') dans la position d'ouverture
de l'élément de ventilation (8) est si étroite que la pénétration d'une personne à
travers les ouvertures de ventilation (d, d') est empêchée, dans lequel l'élément
de ventilation (8) est stocké de façon à pouvoir tourner autour d'un axe de rotation
vertical (10) au centre de la surface tendue par l'élément de ventilation (8).
2. Jardin d'hiver selon la revendication 1, caractérisé en ce que la largeur interne de(s) ouverture(s) de ventilation (d, d') dans la position d'ouverture
de l'élément de ventilation (8) est de maximum 12 cm, en particulier de maximum 10
cm.
3. Jardin d'hiver selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de ventilation (8), dans la position de fermeture, se trouve à fleur dans
le plan tendu par l'élément de paroi fixe.
4. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de ventilation (8) libère deux ouvertures de ventilation (d, d') dans la
position d'ouverture.
5. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'axe de rotation se trouve à l'intérieur ou à l'extérieur du plan de surface de
l'élément de ventilation.
6. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de ventilation (8) peut être réglé de manière continue ou par étapes.
7. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de ventilation (8) peut être déterminé dans la position de fermeture et/ou
dans la position d'ouverture et/ou dans une position souhaitée en particulier entre
la position de fermeture et la position d'ouverture, peut être en particulier verrouillé.
8. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de ventilation (8) mobile peut être verrouillé au moyen d'une serrure.
9. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de paroi (6', 6", 6a, 6b) et/ou l'élément de ventilation (8) est réalisé
comme un vitrage et/ou un élément en plastique, en particulier comme un vitrage teinté
et/ou un élément en plastique teinté.
10. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de paroi (6', 6", 6a, 6b) et/ou l'élément de ventilation (8) est/sont formé(s)
à partir de verre de sécurité.
11. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'élément de paroi (6', 6", 6a, 6b) et/ou l'élément de ventilation (8) est/sont réalisé(s)
comme des vitrages entiers sans cadre.
12. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins deux parois latérales (6) sont agencées, qui présentent respectivement au
moins un élément de ventilation (8).
13. Jardin d'hiver selon l'une quelconque des revendications précédentes, caractérisé en ce que le toit est partiellement ou complètement formé par des éléments fixes et/ou variables
et/ou réglables et/ou déplaçables, est formé en particulier par des vitrages et/ou
des lamelles et/ou est réalisé comme un toit textile.
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