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EP 3 540 306 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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02.12.2020 Patentblatt 2020/49 |
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Anmeldetag: 18.03.2019 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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MODULARE DECKENLEUCHTE
MODULAR CEILING LIGHT
PLAFONNIER MODULAIRE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
16.03.2018 DE 102018106230
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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18.09.2019 Patentblatt 2019/38 |
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Patentinhaber: TRILUX GmbH & Co. KG |
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59759 Arnsberg (DE) |
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Erfinder: |
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- EICKEL, Matthias
59757 Arnsberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Lippert Stachow Patentanwälte Rechtsanwälte |
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Partnerschaft mbB
Postfach 30 02 08 51412 Bergisch Gladbach 51412 Bergisch Gladbach (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
WO-A1-2011/028773 DE-U1-202011 051 669
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DE-A1- 10 139 336 US-A1- 2003 223 231
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein System zur Realisierung einer modularen Deckenleuchte
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Realisierung einer Deckenleuchte
mittels eines solchen Systems.
[0002] Deckenleuchten werden im Stand der Technik vielfach zur Beleuchtung von Räumen eingesetzt,
insbesondere zur Innenraumbeleuchtung, insbesondere zur Beleuchtung von Büros, Besprechungsräumen
und Fluren. Solche Deckenleuchten sollen zum einen ein möglichst angenehmes optisches
Erscheinungsbild für den Betrachter mit sich bringen, zum anderen eine möglichst angenehme
Beleuchtung eines Raums gewährleisten. Im Stand der Technik sind sowohl Deckenleuchten
bekannt, die nur eine Direktbestrahlung gewährleisten, d. h. bei ihrer Montage an
einer Decke eine Lichtabstrahlung von der Decke weg, als auch Deckenleuchten, die
gleichzeitig eine Direkt- und eine Indirektbeleuchtung gewährleisten, d. h. eine Beleuchtung
einerseits von der Decke weg und andererseits zur Decke hin. Die Direktbeleuchtung
ist besonders für eine Arbeitsplatzbeleuchtung vorteilhaft, die Indirektbeleuchtung
für eine Hintergrundausleuchtung eines Raums. Gattungsgemäße Deckenleuchten werden
üblicherweise so an einer Decke befestigt, dass sie mit ihrer vertikalen Oberseite
zur Decke hinweisen und sich entlang der Horizontalen flächig erstrecken. Üblicherweise
weisen die Deckenleuchten dabei ein sich flächig erstreckendes horizontales Lichtaustrittsfenster
auf, über das sie Licht abstrahlen. Das an ihrer vertikalen Unterseite vorgesehene
Lichtaustrittsfenster nimmt üblicherweise mindestens 70 %, insbesondere zwischen 70
% und 95 %, der horizontalen Erstreckung der Deckenleuchte ein. Gattungsgemäße Leuchten
sind zumeist langgestreckt ausgebildet, wobei ihre Längserstreckung mindestens das
Dreifache ihrer Quererstreckung beträgt und mindestens das Zehnfache ihrer Vertikalerstreckung.
Je nach Größe und Einrichtung eines Raums ist es erforderlich, Deckenleuchten mit
unterschiedlichen horizontalen Erstreckungen ihrer Lichtaustrittsfenster vorzusehen.
Dies wird im Stand der Technik dadurch gewährleistet, dass je nach Größe und Einrichtung
eines Raums eine unterschiedliche Anzahl an derselben Deckenleuchten mit demselben
Lichtaustrittsfenster in dem Raum vorgesehen werden oder dass je nach Größe und Einrichtung
eines Raums eine geeignete Leuchte aus einer Vielzahl an Leuchten ausgewählt wird,
die dann ein Lichtaustrittsfenster mit einer entsprechenden horizontalen Erstreckung
aufweist. Dieses Vorgehen hat jedoch verschiedene Nachteile. Zum einen ist bei dem
Vorsehen von verschiedenen, separaten Deckenleuchten jeweils eine individuelle Stromversorgung
und eine individuelle Montage der Deckenleuchte an der Decke erforderlich. Zum anderen
verursacht das Bereithalten einer großen Anzahl an verschiedenen Deckenleuchten mit
unterschiedlichen Lichtaustrittsfenstern wegen der Vielzahl an unterschiedlichen bereitzustellenden
Deckenleuchten hohe Herstellungskosten, hohe Lagerkosten und eine aufwendige Montage,
da je nach Deckenleuchte eine speziell für die jeweilige Deckenleuchte vorgesehene
Montage der jeweiligen Deckenleuchte an der Decke zu erfolgen hat. In
WO 2011/028773 A1 ist ein System zur Realisierung einer modularen Deckenleuchte offenbart, bei dem
Längsprofile vorgesehen sind, die durch Querverbinder miteinander verbunden sind.
In einer ersten Montageanordnung sind zwei Längsprofile nebeneinander angeordnet und
durch als Endstücke ausgebildete Querverbinder miteinander verbunden, wodurch eine
erste Deckenleuchte realisiert ist. In einer zweiten Montageanordnung sind zwei Leuchtenmodule
vorgesehen, die jeweils zwei Längsprofile aufweisen, die an jeweils einem Längsende
über einen als Endstück ausgebildeten Querverbinder miteinander verbunden sind und
mit ihren anderen Längsenden über ein Verbindungsmodul miteinander verbunden sind.
Auch in
DE 101 39336 A1 ist ein System zur Realisierung einer modularen Deckenleuchte offenbart.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Realisierung einer modularen
Deckenleuchte bereitzustellen, mit dem die beschriebenen, im Stand der Technik bestehenden
Nachteile zumindest teilweise behoben werden können. Als eine weitere Aufgabe liegt
der Erfindung zugrunde, ein Verfahren zur Realisierung einer Deckenleuchte mittels
eines erfindungsgemäßen Systems bereitzustellen, mit dem die im Stand der Technik
bestehenden, beschriebenen Nachteile zumindest teilweise behoben werden können.
Als eine Lösung der beschriebenen der Erfindung zugrundeliegenden Aufgaben schlägt
die Erfindung ein System mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Der Grundgedanke der
Erfindung besteht dabei darin, ein System zur Realisierung einer modularen Deckenleuchte
bereitzustellen, wobei das System modulare Komponenten aufweist, durch deren Kombination
miteinander unter Anordnen der jeweiligen Komponenten in einer bestimmten Montageanordnung
unterschiedliche Deckenleuchten realisiert werden können. Erfindungsgemäß umfasst
das System zumindest zwei Leuchtenmodule, die jeweils in einer Vertikalrichtung durch
eine Oberseite und eine Unterseite begrenzt sind. Jedes der Leuchtenmodule umfasst
zumindest zwei separate, in einer Längsrichtung langgestreckt ausgebildete Längsprofile,
sowie zumindest zwei separate Querverbinder. Die Längsprofile sind Profilelemente,
die beispielsweise aus Kunststoff oder einem Metall, insbesondere Aluminium, hergestellt
sein können, beispielsweise mittels Extrusions- oder Strangpressverfahrens. Die Querverbinder
können ebenfalls beispielsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Vorzugsweise
sind die Querverbinder aus einem Blech mittels Schneid- und Umformverfahrens hergestellt.
In jedem der zumindest zwei Leuchtenmodule sind seine beiden Längsprofile in einer
Querrichtung, die senkrecht auf der Längsrichtung steht, voneinander beabstandet angeordnet
und über die zumindest zwei Querverbinder in der Querrichtung miteinander verbunden.
Sowohl die beiden Längsprofile als auch die beiden Querverbinder sind somit bei der
Herstellung eines Leuchtenmoduls separate Bauteile, die zur Herstellung des Leuchtenmoduls
geeignet miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Verschrauben der beiden
Querverbinder an den beiden Längsprofilen. Besonders bevorzugt sind Querverbinder
und Längsprofile dergestalt zueinander korrespondierend ausgebildet, dass die beiden
Querverbinder an beiden Längsprofilen des Leuchtenmoduls jeweils formschlüssig anliegen
und insbesondere darüber hinaus durch Verschrauben, Verschweißen oder Vernieten an
den Längsprofilen befestigt sind. In jedem Fall bilden die beiden Längsprofile und
die beiden Querverbinder eines Leuchtenmoduls ein starres Grundgerüst des jeweiligen
Leuchtenmoduls.
[0004] Jedes der zumindest zwei Leuchtenmodule weist ferner zumindest eine Lichtquelle und
zumindest ein optisches Element auf. Die Lichtquelle ist in einem durch die Längsprofile
in Querrichtung umschlossenen Aufnahmeraum angeordnet, und das optische Element bildet
einen Unterseitenabschnitt des Leuchtenmoduls. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmeraum
in der Querrichtung durch die Längsprofile und in der Längsrichtung durch die Querverbinder
begrenzt. Besonders bevorzugt ist die Lichtquelle an einer Seite eines der beiden
Längsprofile angeordnet, die in Querrichtung zu dem anderen der beiden Längsprofile
des Leuchtenmoduls weist. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Lichtquelle,
d. h. sind sämtliche Lichtquellen eines Leuchtenmoduls, ausschließlich innerhalb der
vertikalen Erstreckung der Längsprofile angeordnet. In einer Ausführungsform weist
jedes der zumindest zwei Leuchtenmodule zwei optische Elemente auf, die vertikal voneinander
beabstandet sind, wobei ein erstes der optischen Elemente einen Unterseitenabschnitt
des Leuchtenmoduls bildet und ein zweites der optischen Elemente einen Oberseitenabschnitt
des Leuchtenmoduls bildet. Ober- und Unterseite beziehen sich dabei auf die Seiten
des Leuchtenmoduls, die das Leuchtenmodul in vertikaler Richtung begrenzen. Besonders
bevorzugt bildet das jeweilige optische Element mindestens 60 %, insbesondere mindestens
70 % des Unterseitenabschnitts bzw. Oberseitenabschnitts des Leuchtenmoduls aus. Das
erfindungsgemäße System kann selbstverständlich auch sonstige, anders ausgestaltete
Leuchtenmodule aufweisen, weist jedoch zumindest zwei wie oben beschriebene Leuchtenmodule
auf. Besonders bevorzugt bilden die beiden Längsprofile jeweils einen Unterseitenabschnitt
des Leuchtenmoduls aus, wobei der durch das optische Element ausgebildete Unterseitenabschnitt
unmittelbar an die von den Längsprofilen ausgebildeten Unterseitenabschnitte angrenzt.
Besonders bevorzugt wird mindestens 90 % der Unterseite des Leuchtenmoduls durch das
optische Element und die beiden Längsprofile ausgebildet. Besonders bevorzugt ist
das zumindest eine optische Element plattenförmig ausgebildet und an den beiden Längsprofilen
gehalten und erstreckt sich in Querrichtung durchgehend zwischen den beiden Längsprofilen
und begrenzt den Aufnahmeraum, in dem die Lichtquelle angeordnet ist, an seinem unteren
Ende. Entsprechend kann dies auch für das zweite optische Element gelten, das vorzugsweise
einen Oberseitenabschnitt des Leuchtenmoduls ausbildet und ebenfalls als plattenförmiges
Element ausgebildet sein kann, das den Aufnahmeraum an seinem oberen Ende begrenzt.
[0005] Erfindungsgemäß weist jedes Leuchtenmodul an seinen beiden Längsenden jeweils eine
Befestigungseinrichtung für ein Endstück auf, wobei das System zumindest zwei Endstücke
umfasst. Jedes der Endstücke weist eine zu einer der Befestigungseinrichtungen eines
jeden Leuchtenmoduls korrespondierende Befestigungsvorrichtung auf zum Befestigen
des Endstücks an einem der Längsenden eines der Leuchtenmodule. In einer ersten Montageanordnung,
in der eine erste Deckenleuchte realisiert ist, ist an jedem Ende eines der Leuchtenmodule
eines der Endstücke befestigt und bildet ein Längsende der ersten Deckenleuchte aus.
Diese erste Deckenleuchte umfasst nur eines der Leuchtenmodule des Systems. In einer
Ausführungsform weist jedes Leuchtenmodul an seinem ersten Längsende eine erste Befestigungseinrichtung
für ein erstes Endstück auf und jedes Leuchtenmodul an seinem zweiten Längsende eine
zweite Befestigungseinrichtung für ein zweites Endstück auf. Die Befestigungseinrichtung
des ersten Längsendes ist dabei korrespondierend zu der Befestigungsvorrichtung des
ersten Endstücks ausgebildet, und die Befestigungseinrichtung des zweiten Längsendes
ist korrespondierend zu der Befestigungsvorrichtung des zweiten Endstücks ausgebildet.
Besonders bevorzugt weist jedes der Endstücke eine solche Befestigungsvorrichtung
auf, die zu beiden Befestigungseinrichtungen korrespondierend ausgebildet ist, die
an den beiden Längsenden des Leuchtenmoduls vorgesehen sind. Besonders bevorzugt sind
die Befestigungseinrichtungen an den beiden Längsenden eines jeden Leuchtenmoduls
identisch ausgebildet. In der ersten Montageanordnung bilden die Endstücke die Längsenden
der ersten Deckenleuchte aus und bilden dabei auch einen Unterseitenabschnitt der
ersten Deckenleuchte aus. Dieser durch die beiden Endstücke in der ersten Montageanordnung
ausgebildete Unterseitenabschnitt grenzt bevorzugt unmittelbar an den durch das optische
Element ausgebildeten Unterseitenabschnitt an. Besonders bevorzugt ist das optische
Element in der ersten Montageanordnung oberhalb der unteren Enden der beiden Längsprofile
und der beiden Endstücke angeordnet.
[0006] Erfindungsgemäß umfasst das System zumindest ein Verbindungsmodul zum Verbinden von
zweien der Leuchtenmodule, wobei das Verbindungsmodul an seinen beiden Längsenden
zu den Befestigungseinrichtungen korrespondierende Befestigungseinheiten aufweist
zum Befestigen des Verbindungsmoduls an den einander zugewandten Längsenden der beiden
Leuchtenmodule in einer zweiten Montageanordnung, in der eine zweite Deckenleuchte
realisiert ist und in der die beiden Leuchtenmodule in Längsrichtung nebeneinander
angeordnet sind und durch das Verbindungsmodul zueinander fixiert sind. Besonders
bevorzugt ist in der zweiten Montageanordnung, in der die zweite Deckenleuchte realisiert
ist, jeweils eines der Endstücke an einem von dem anderen Leuchtenmodul abgewandten
Längsende eines jeden Leuchtenmoduls befestigt. Das Verbindungsmodul ist somit in
der zweiten Montageanordnung mit Bezug auf die Längsrichtung zumindest abschnittsweise
zwischen den beiden nebeneinander angeordneten Leuchtenmodulen angeordnet und/oder
in Längsrichtung mit beiden Leuchtenmodulen überlappend angeordnet. Die nebeneinander
angeordneten Leuchtenmodule sind durch das Verbindungsmodul miteinander verbunden
und zueinander fixiert. In einer Ausführungsform weist das Verbindungsmodul an einem
ersten seiner Längsenden eine Befestigungseinrichtung auf, das mit einer Befestigungseinheit,
die eines der beiden Leuchtenmodule an seinem ersten Längsende aufweist, korrespondierend
ausgebildet ist, und das Verbindungsmodul weist an seinem zweiten Längsende eine Befestigungseinrichtung
auf, die korrespondierend zu einer Befestigungseinheit ausgebildet ist, die das zweite
der Leuchtenmodule an seinem zweiten Längsende aufweist, wobei das zweite Leuchtenmodul
mit seinem zweiten Längsende zum ersten Leuchtenmodul hinweist und wobei das erste
Leuchtenmodul mit seinem ersten Längsende zum zweiten Leuchtenmodul hinweist, so dass
das erste Längsende des ersten Leuchtenmoduls zum zweiten Längsende des zweiten Leuchtenmoduls
weist. Ein erstes der Endstücke weist eine erste Befestigungsvorrichtung auf, die
korrespondierend zu der Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, die an dem zweiten
Längsende des ersten Leuchtenmoduls vorgesehen ist, und ein zweites der Endstücke
weist eine Befestigungsvorrichtung auf, die korrespondierend ausgebildet ist zu der
Befestigungseinrichtung, die an dem ersten Längsende des zweiten Leuchtenmoduls vorgesehen
ist. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungsmodul an
seinen beiden Längsenden jeweils eine Befestigungseinrichtung auf, die zu beiden Befestigungseinrichtungen
eines jeden Leuchtenmoduls, die an den jeweiligen Längsenden des Leuchtenmoduls vorgesehen
sind, korrespondierend ausgestaltet ist. Besonders bevorzugt weist das Verbindungsmodul
an seinen beiden Längsenden identisch ausgebildete Befestigungseinheiten auf.
[0007] Das erfindungsgemäße System bringt im Vergleich zu herkömmlichen Systemen zur Realisierung
von Deckenleuchten wesentliche Vorteile mit sich. Denn das erfindungsgemäße System
ermöglicht es, durch Verwendung von einer relativ geringen Anzahl an unterschiedlichen
Systemkomponenten eine Vielzahl an unterschiedlichen Deckenleuchten zu realisieren,
die sich in der horizontalen Erstreckung ihres Lichtaustrittsfensters, das vorliegend
bevorzugt durch das optische Element und somit durch die horizontale Erstreckung des
optischen Elements ausgebildet ist, unterscheiden. Denn durch das Vorsehen von wie
erläutert ausgebildeten Leuchtenmodulen, Endstücken und Verbindungsmodulen ist gewährleistet,
dass einerseits eine Leuchte mit nur einem Leuchtenmodul realisierbar ist, die dank
der an den Längsenden des Leuchtenmoduls vorgesehenen Endstücke optisch ansprechend
ausgestaltet sein kann, und gleichzeitig ist die Realisierung einer sehr langgestreckten
Deckenleuchte ermöglicht, indem jeweils zwei benachbarte Leuchtenmodule über ein Verbindungsmodul
miteinander verbunden werden und an den voneinander wegweisenden Längsenden der äußersten
Leuchtenmodule jeweils eines der Endstücke befestigt wird. Allgemein weist das erfindungsgemäße
System bevorzugt mehrere unterschiedliche Endstücke auf, die jeweils eine identische
oder ähnliche Befestigungsvorrichtung aufweisen, die sich jedoch in Funktionselementen
unterscheiden, die von ihnen umfasst sind. In einer Ausführungsform umfasst das System
eine Gruppe an Endstücken, die jeweils eine Befestigungsvorrichtung aufweisen, die
zu derselben Befestigungseinrichtung eines bestimmten Leuchtenmoduls des Systems korrespondierend
ausgebildet sind, wobei jedes der Endstücke ein eigenes Funktionselement aufweist
und sich die Endstücke in ihren Funktionselementen unterscheiden. Beispielsweise kann
ein bestimmtes Endstück der Gruppe ohne Funktionselement ausgebildet sein und/oder
ein weiteres Endstück der Gruppe eine Kamera als Funktionselement aufweisen und/oder
ein weiteres Endstück der Gruppe einen Infrarot- oder Radarsensor als Funktionselement
aufweisen und/oder ein weiteres Endstück der Gruppe ein WLAN-Modul, beispielsweise
einen WLAN-Repeater als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres Endstück
der Gruppe ein ZigBee-Modul als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres Endstück
der Gruppe ein Bluetooth-Modul als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres
Endstück der Gruppe einen Rauchmelder als Funktionselement aufweisen und/oder ein
weiteres Endstück der Gruppe ein Betriebsgerät als- Funktionselement aufweisen. Dies
kann ermöglichen, dass dank der Modularität der erfindungsgemäßen Ausführungsform
ein Benutzer den Funktionsumfang seiner Leuchte, die er durch das erfindungsgemäße
System realisiert hat, nachträglich durch einfachen Austausch von zumindest einem
Endstück der Leuchte ändern oder ergänzen kann. Bei dem erfindungsgemäßen System weisen
besonders bevorzugt die Leuchtenmodule jeweils eine vertikale Erstreckungslänge auf,
die weniger als 20 %, insbesondere weniger als 10 % ihrer Erstreckungslänge in der
Längsrichtung beträgt und weniger als 30 %, insbesondere weniger als 20 % ihrer Erstreckungslänge
in Querrichtung beträgt. Die Erfinder haben erkannt, dass gerade für die Realisierung
von solchen Deckenleuchten, die sehr flach ausgebildet sind, das erfindungsgemäße
System besonders vorteilhaft ist, da durch den modularen Aufbau das Vorsehen der genannten
Komponenten auch dann, d. h. auch bei dem Vorsehen eines entsprechend flachen Bauraums,
dank der modularen Komponenten des Systems Deckenleuchten mit unterschiedlicher Länge
und somit mit unterschiedlicher horizontaler Erstreckung ihrer Lichtaustrittsfenster,
die insbesondere durch den durch das optische Element ausgebildeten Unterseitenabschnitt
ausgebildet sind, ermöglicht ist. Das erfindungsgemäße System kann insbesondere in
verschiedenen Ausführungsformen Merkmale aufweisen, die oben im Zusammenhang mit gattungsgemäßen
Systemen erläutert sind. Mittels des erfindungsgemäßen Systems lassen sich selbstverständlich
sehr viele verschiedene Montageanordnungen zur Realisierung unterschiedlicher Deckenleuchten
realisieren, wobei das erfindungsgemäße System jedenfalls zur Realisierung der angegebenen
Montageanordnungen geeignet ist.
[0008] Erfindungsgemäß weist jedes der zumindest zwei Leuchtenmodule zwei elektrische Steckvorrichtungen
auf, die jeweils an einem Längsendabschnitt eines seiner Längsprofile gehalten sind
und jeweils von einem der Längsenden aus zugänglich sind. Besonders bevorzugt weist
jedes Leuchtenmodul an seinem ersten Längsende eine erste elektrische Steckvorrichtung
auf, die als Stecker ausgebildet ist, und an seinem zweiten, dem ersten in Längsrichtung
gegenüberliegenden Längsende eine zweite elektrische Steckverbindung, die als Buchse
ausgebildet ist. Besonders bevorzugt sind die Längsprofile eines jeden Leuchtenmoduls
so ausgebildet, dass sie einen Hohlraum ausbilden, der sich in Längsrichtung bevorzugt
über die gesamte Längserstreckung der Längsprofile hinweg erstreckt, wobei sie Seitenwandabschnitte
aufweisen, mit denen sie den Hohlraum begrenzen, wobei zumindest einige dieser Seitenwandabschnitte
bevorzugt Außenseiten der Leuchtenmodule senkrecht zur Längsrichtung ausbilden, insbesondere
Abschnitt von Ober- und Unterseite und einen Abschnitt einer Querseite. Besonders
bevorzugt sind in den Längsprofilen Aufnahmen für Steckvorrichtungen angeordnet und
in den Längsprofilen fixiert, wobei in den Aufnahmen die Steckvorrichtungen gehalten
sind. Beispielsweise können die Aufnahmen als Spritzgussteile aus Kunststoff hergestellt
sein. Besonders bevorzugt sind zwischen den Längsprofilen und den Aufnahmen Rastverbindungen
vorgesehen, über die die Aufnahmen relativ zu den Längsprofilen fixiert sind. Besonders
bevorzugt sind die elektrischen Steckvorrichtungen und insbesondere die Aufnahmen
so in den Leuchtenmodulen angeordnet, dass sie sich mit ihrer flächigen Erstreckung
senkrecht zur Längsrichtung ausschließlich im Bereich der Längsprofile erstrecken.
In einer Ausführungsform sind in jedem Leuchtenmodul Stromkabel vorgesehen, wobei
mindestens 90 % der Länge der Stromkabel, insbesondere 100 % der Länge, in jedem Leuchtenmodul
innerhalb einer horizontalen Erstreckung seiner Längsprofile verläuft, besonders bevorzugt
innerhalb der räumlichen Erstreckung der Längsprofile. Besonders bevorzugt sind sämtliche
elektrische Versorgungseinheiten, beispielsweise Vorschaltgeräte und/oder Steckverbindungen
und/oder Stromkabel, eines jeden Leuchtenmoduls innerhalb der horizontalen Erstreckung,
insbesondere innerhalb der räumlichen Erstreckung seiner Längsprofile angeordnet.
Durch das Vorsehen von Steckvorrichtungen und/oder Stromkabeln und/oder sonstigen
elektrischen Versorgungseinheiten, die ausschließlich oder zumindest im Wesentlichen
innerhalb der räumlichen Erstreckung der Längsprofile angeordnet sind und/oder an
einem Längsprofil gehalten sind, kann auf einfache Weise realisiert sein, dass das
Leuchtenmodul in Querrichtung zwischen seinen Längsprofilen ein Lichtaustrittsfenster
aufweist, aus dem Licht austreten kann, ohne dass Schattenbildungsgefahr durch elektrische
Elemente besteht. Durch das Anordnen von Steckvorrichtungen an Längsendabschnitten
und zumindest einem der Längsprofile eines jeden Leuchtenmoduls, die von dem Längsende
aus jeweils zugänglich sind, kann sowohl eine einfache Versorgung der Leuchtenmodule
als auch eine einfache elektrische Kontaktierung von zwei benachbarten Leuchtenmodulen,
die über ein Verbindungsmodul miteinander verbunden sind, erreicht werden.
[0009] In einer Ausführungsform weisen die Leuchtenmodule an ihren beiden Längsenden jeweils
eine identisch ausgebildete Befestigungseinrichtung auf. In einer Ausführungsform
weist jedes der Leuchtenmodule jeweils ein Paar an Längsprofilen auf, wobei die Paare
an Längsprofilen der Leuchtenmodule identisch ausgebildet sind. Besonders bevorzugt
weisen die Längsprofile eines jeden der Leuchtenmodule, insbesondere die Längsprofile
sämtlicher Leuchtenmodule einen identischen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt sind
die Längsprofile eines jeden Leuchtenmoduls, insbesondere die Längsprofile sämtlicher
Leuchtenmodule identisch ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die Leuchtenmodule
identisch ausgebildet. Durch die identische Ausbildung einzelner Bauteile der Leuchtenmodule
oder der Leuchtenmodule selber kann die Herstellung der Leuchtenmodule noch weiter
vereinfacht sein, wodurch die Herstellungskosten noch weiter reduziert werden können.
Außerdem kann hierüber die Lagerhaltung zur Herstellung von Leuchtenmodulen und somit
auch zur Herstellung von Deckenleuchten unterschiedlicher Längen, besonders einfach
sein. Besonders bevorzugt sind die Querverbinder der Leuchtenmodule identisch ausgebildet.
Durch das Vorsehen von Längsprofilen mit einem identischen Querschnitt über deren
gesamte Längserstreckung hinweg kann die Herstellung der Längsprofile noch weiter
vereinfacht sein, beispielsweise kann ein solches Längsprofil auf einfache Weise in
beliebiger Länge mittels Strangpress- oder Extrusionsverfahren hergestellt werden,
wobei dann die Längsprofile der Leuchtenmodule ausgehend von einem durch Strangpress-
oder Extrusionsverfahren hergestellten Profilelement durch Ablängen dieses Profilelements
erzeugt werden können. Die identische Ausbildung der Querverbinder ermöglicht ebenfalls
eine Reduzierung der Herstellungskosten, da dann stets über eine identische Abfolge
an Arbeitsschritten aus einem Blech ein Querverbinder hergestellt werden kann, der
dann für jedes Leuchtenmodul als Querverbinder eingesetzt werden kann.
[0010] In einer Ausführungsform umfassen zumindest einige der Leuchtenmodule ein zweites
optisches Element, das einen Oberseitenabschnitt des jeweiligen Leuchtenmoduls bildet
zum Gewährleisten einer Indirektbeleuchtung. Besonders bevorzugt ist die Lichtquelle
in einem Aufnahmeraum angeordnet, der an seinem oberen Ende von dem zweiten optischen
Element begrenzt ist und an seinem unteren Ende von dem ersten optischen Element begrenzt
ist, das den Unterseitenabschnitt des jeweiligen Leuchtenmoduls bildet. Besonders
bevorzugt ist das optische Element oder sind die optischen Elemente, falls davon mehrere
bei einem Leuchtenmodul vorgesehen sind, transluzent ausgebildet, so dass ein direkter
Einblick von außen in den Aufnahmeraum, in dem die Lichtquelle angeordnet ist, behindert
ist. Durch das Vorsehen von zwei optischen Modulen kann das Anwendungsgebiet von Deckenleuchten,
die mit dem erfindungsgemäßen Set realisiert werden können, noch erweitert sein.
[0011] In einer Ausführungsform weist das Verbindungsmodul ein Montageelement zum Fixieren
an einer Oberseite der beiden benachbarten Leuchtenmodule auf sowie ein Stegelement,
das sich vertikal von dem Montageelement weg nach unten erstreckt. Besonders bevorzugt
ist das Montageelement als Montageplatte und das Stegelement als Stegplatte ausgebildet.
Durch das Vorsehen eines Montageelements, das in der zweiten Montageanordnung an der
Oberseite der beiden nebeneinander angeordneten Leuchtenmodule fixiert ist, kann auf
einfache Weise eine Verbindung von zwei Leuchtenmodulen so erfolgen, dass die Mechanik
der Verbindung durch einen Betrachter nach Montage der Deckenleuchte an einer Decke
kaum zu sehen ist. Denn üblicherweise wird eine zweite Deckenleuchte, die durch die
zweite Montageanordnung realisiert ist, mit ihrer Oberseite zur Decke gewandt montiert,
so dass dann das Montageelement kaum für einen Betrachter sichtbar ist. Besonders
bevorzugt ist das Montageelement an jeweils einem Querverbinder der beiden nebeneinander
angeordneten Leuchtenmodule fixiert. Allgemein weisen besonders bevorzugt die Querverbinder
über mindestens 50 % ihrer Erstreckungslänge entlang der Querrichtung einen Querschnitt
senkrecht zur Querrichtung nach Art eines L auf, wodurch ihre Steifigkeit besonders
erhöht sein kann. Besonders bevorzugt ist ein Schenkel des L dabei die Oberseite des
Querverbinders in dem Leuchtenmodul, und somit auch in der zweiten Montageanordnung,
und ist der zweite Schenkel des L vertikal verlaufend angeordnet und zu dem nächstliegenden
Längsende des Leuchtenmoduls gewandt. Besonders bevorzugt kann bei dieser Ausführungsform
das Montageelement an diesem die Oberseite des Querverbinders ausbildenden Schenkel
des L befestigt sein. Besonders bevorzugt weist das Montageelement zumindest eine,
insbesondere zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Aussparungen auf, wobei
das System ein Befestigungselement umfasst, an dem ein Befestigungsseil zum Befestigen
der Deckenleuchte an der Decke befestigt ist. Bevorzugt weist das Montageelement an
seiner Unterseite unterhalb der Aussparung eine Führung für eines der Befestigungselemente
auf. Entsprechend kann das Befestigungselement an der Unterseite der Montageplatte
angebracht sein und sich das Befestigungsseil durch die Aussparung hindurch nach oben
erstrecken, wodurch eine einfache und stabile Montage der Deckenleuchte an einer Decke
ermöglicht sein kann. Besonders bevorzugt weist das Stegelement zumindest eine, insbesondere
zwei Ausnehmungen auf, wobei jede der Ausnehmungen in der zweiten Montageanordnung
fluchtend zu einer der Aussparungen, die in dem Montageelement vorgesehen sind, angeordnet
sind, wobei die Ausnehmung des Stegelements dergestalt korrespondierend zu dem Befestigungselement
ausgebildet ist, dass das Befestigungselement in ihr aufgenommen sein kann. Besonders
bevorzugt beschränkt dabei das Stegelement die Bewegung des Befestigungselements in
der zweiten Montageanordnung vertikal nach unten. Allgemein kann durch das Zusammenwirken
von Montageelement und Stegelement das Befestigungselement sicher zur zweiten Deckenleuchte
gehalten sein, was die Befestigung der zweiten Deckenleuchte an einer Decke über Befestigungsseile
besonders vereinfachen kann. Das Stegelement kann beispielsweise einen Auflagebereich
für die optischen Elemente der beiden nebeneinander angeordneten Leuchtenmodule ausbilden.
In einer Ausführungsform liegen in der zweiten Montageanordnung die beiden Leuchtenmodule
an ihrem zueinander gewandten Längsenden mit ihren Längsprofilen zumindest abschnittsweise,
insbesondere zumindest an den einen Unterseitenabschnitt der zweiten Montageanordnung
bildenden Seiten ihrer Längsenden ununterbrochen aneinander an, wobei insbesondere
die optischen Elemente der beiden benachbarten Leuchtenmodule in Längsrichtung über
einen Spalt voneinander beabstandet sind. Der Spalt weist bevorzugt eine Längserstreckung
von weniger als 5 mm auf, insbesondere von weniger als 1 mm, insbesondere eine Längserstreckung
zwischen 0,5 mm und 5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 3 mm, insbesondere zwischen
1 mm und 5 mm. Besonders bevorzugt ist das Stegelement in Längsrichtung auf Höhe des
Spalts angeordnet und in der Vertikalrichtung von den ersten optischen Elementen der
Leuchtenmodule, die jeweils einen Unterseitenabschnitt des jeweiligen Leuchtenmoduls
bilden, nach oben versetzt angeordnet. Entsprechend weist das Stegelement mit seiner
Unterseite zum Spalt zwischen den beiden ersten optischen Elementen der beiden benachbarten
Leuchtenmodule. Indem die Leuchtenmodule und das Verbindungsmodul dergestalt zueinander
korrespondierend ausgebildet sind, dass in der zweiten Montageanordnung die Längsenden
der beiden Leuchtenmodule mit ihren Längsprofilen zumindest abschnittsweise aneinander
anliegen, kann ein stufenloser Übergang zwischen den beiden nebeneinander angeordneten
Leuchtenmodulen in der zweiten Deckenleuchte realisiert sein. Durch das Vorsehen eines
Spalts zwischen den beiden optischen Elementen der beiden Leuchtenmodule kann einem
Unterschied, der zwischen der wärmeabhängigen Längenausdehnung der Längsprofile und
der wärmeabhängigen Längsausdehnung der optischen Elemente besteht, Rechnung getragen
werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die optischen Elemente typischerweise aus
einem anderen Material hergestellt sind als die Längsprofile. So sind an die Längsprofile
beispielsweise hohe Steifigkeitsanforderungen gestellt, wohingegen das optische Element
geringere Steifigkeitsanforderungen erfüllen muss, dafür jedoch gewisse optische Eigenschaften
aufweisen muss. Durch das Vorsehen eines Spiels zwischen den optischen Elementen der
beiden benachbarten Leuchtenmodule ist sichergestellt, dass kein mechanisches Verspannenn
zwischen den beiden optischen Elementen der beiden benachbarten Leuchtenmodule auftritt,
wenn sich die optischen Elemente relativ zu den Längsprofilen der Leuchtenmodule übermäßig
ausdehnen. Durch die Anordnung des Stegelements in Längsrichtung auf Höhe des Spalts
kann darüber hinaus sichergestellt sein, dass der Spalt zwischen den optischen Elementen
von einem Betrachter kaum wahrgenommen wird. Zum einen verhindert dann das Stegelement
einen direkten Einblick durch einen Betrachter durch den Spalt hindurch in das Innere
der zweiten Deckenleuchte. Zum anderen kann durch die versetzte Anordnung des Stegelements
relativ zu der Oberseite der optischen Elemente sichergestellt sein, dass Licht von
dem Aufnahmeraum zur Unterseite des Stegelements gelangt und daran reflektiert und
nach unten abgestrahlt wird, wodurch zusätzlich der Spalt durch einen Betrachter von
außen noch weniger wahrnehmbar wird.
[0012] In einer Ausführungsform weist das System ein Zwischenmodul zum Verbinden der beiden
Leuchtenmodule auf, wobei das Zwischenmodul an seinen beiden Längsenden zu den Befestigungseinrichtungen
der Leuchtenmodule korrespondierende Befestigungseinheiten aufweist zum Befestigen
des Zwischenmoduls an den einander zugewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule
in einer dritten Montageanordnung, in der eine dritte Deckenleuchte realisiert ist
und in der das Zwischenmodul in Längsrichtung an den beiden Leuchtenmodulen angeordnet
ist und die beiden Leuchtenmodule zueinander fixiert. Wie bereits zum Verbindungsmodul
erläutert kann auch das Zwischenmodul dergestalt ausgebildet sein, dass es an seinen
beiden Längsenden jeweils identisch ausgebildete Befestigungseinheiten aufweist oder
alternativ so ausgebildet sein, dass es an einem ersten Längsende eine erste Befestigungseinheit
und an einem zweiten Längsende eine zweite Befestigungseinheit aufweist, wobei die
erste Befestigungseinheit korrespondierend ausgebildet ist zu einer Befestigungseirichtung,
die an einem ersten Längsende eines ersten Leuchtenmoduls vorgesehen ist, und die
zweite Befestigungseinheit korrespondierend zu einer zweiten Befestigungseinrichtung
ausgebildet ist, die an einem zweiten Längsende eines zweiten Leuchtenmoduls ausgebildet
ist, wobei das erste Längsende des ersten Leuchtenmoduls zum zweiten Längsende des
zweiten Leuchtenmoduls weist und diese beiden Längsenden der beiden Leuchtenmodule
durch das Zwischenmodul miteinander verbunden sind. Besonders bevorzugt ist in der
dritten Montageanordnung jeweils eines der Endstücke an jeweils einem von dem anderen
Leuchtenmodul abgewandten Längsende eines jeden der beiden Leuchtenmodule befestigt,
die durch das Zwischenmodul aneinander fixiert sind. Selbstverständlich sind auch
andere Montageanordnungen denkbar, bei denen die dritte Montageanordnung vorliegt
und darüber hinaus an zumindest einem der Längsenden eines der beiden Leuchtenmodule,
das von dem anderen Leuchtenmodul abgewandt ist, über ein Verbindungsmodul oder ein
weiteres Zwischenmodul ein weiteres Leuchtenmodul befestigt ist, wobei dann an den
beiden Längsenden der beiden äußersten Leuchtenmodule, die voneinander abgewandt sind,
jeweils eines der Endstücke wie oben erläutert angeordnet und daran befestigt ist.
Das Zwischenmodul weist einen Modulkörper auf. Der Modulkörper weist bevorzugt zwei
separate, in Längsrichtung verlaufende Modullängsprofile und zwei Modulquerverbinder
auf, über die die Modullängsprofile miteinander verbunden sind. Besonders bevorzugt
liegen in der dritten Montageanordnung die Modullängsprofile an ihren Längsenden zumindest
abschnittsweise an jeweils einem Längsende eines der Längsprofile der Leuchtenmodule
an, die durch das Zwischenmodul miteinander verbunden sind. Durch das Vorsehen eines
Zwischenmoduls, das sich von dem Verbindungsmodul unterscheidet und einen Modulkörper
aufweist, kann durch das erfindungsgemäße Set eine noch größere Vielzahl an Deckenleuchten
realisiert werden, die jeweils unterschiedliche Funktionen aufweisen. Besonders bevorzugt
sind in der dritten Montageanordnung die einander zugewandten Längsenden der Leuchtenmodule,
die durch das Zwischenmodul miteinander verbunden sind, zumindest über die Längserstreckungslänge
des Modulkörpers voneinander beabstandet, wobei diese Längserstreckungslänge des Modulkörpers
bevorzugt mindestens 5 cm, insbesondere mindestens 10 cm beträgt. Besonders bevorzugt
erstreckt sich der Modulkörper über dieselbe Erstreckungslänge in der Querrichtung
wie die beiden Leuchtenmodule. Besonders bevorzugt erstreckt sich der Modulkörper
an seinen Längsenden über dieselbe Querschnittserstreckung senkrecht zur Längsrichtung
wie die beiden Leuchtenmodule an ihren jeweiligen zum Modulkörper gewandten Längsenden.
Besonders bevorzugt weist das Zwischenmodul ein Funktionselement auf. Beispielsweise
kann als Funktionselement ein Sensor oder eine Kamera vorgesehen sein. Besonders bevorzugt
weist der Modulkörper ein intransparentes Plattenelement auf, das mindestens 50 %
seines Unterseitenabschnitts ausbildet, wobei bevorzugt in dem Plattenelement eine
Aussparung vorgesehen ist, zu der fluchtend ein Funktionselement angeordnet ist. Bevorzugt
taucht das Funktionselement zumindest abschnittsweise durch die Aussparung. Entsprechend
kann eine solche modulare Deckenleuchte, bei der ein solches Zwischenmodul vorgesehen
ist, beispielsweise ein Bewegungssensor zum Erfassen einer Bewegung zum Ein- und Ausschalten
der Leuchte oder eine Kamera, beispielsweise zum Erfassen von Objekten, zum Differenzieren
von Objekten oder zum Zählen von Objekten aufweisen. Besonders bevorzugt weisen die
Modullängsprofile denselben Querschnitt auf wie die Längsprofile der Leuchtenmodule.
Besonders bevorzugt sind die Modulquerverbinder identisch ausgebildet wie die Querverbinder
der Leuchtenmodule. In einer Ausführungsform umfasst das System eine Gruppe an Zwischemodulen,
die jeweils eine Befestigungseinheit aufweisen, die zu derselben Befestigungseinrichtung
eines bestimmten Leuchtenmoduls des Systems korrespondierend ausgebildet sind, wobei
jedes der Zwischenmodule ein eigenes Funktionselement aufweist und sich die Zwischenmodule
der Gruppe in ihren Funktionselementen unterscheiden. Beispielsweise kann ein bestimmtes
Zwischenmodul der Gruppe eine Kamera als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres
Zwischenmodul der Gruppe einen Infrarot- oder Radarsensor als Funktionselement aufweisen
und/oder ein weiteres Zwischenmodul der Gruppe ein WLAN-Modul, beispielsweise einen
WLAN-Repeater als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres Zwischenmodul der
Gruppe ZigBee-Modul als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres Zwischenmodul
der Gruppe ein Bluetooth-Modul als Funktionselement aufweisen und/oder ein weiteres
Zwischenmodul der Gruppe einen Rauchmelder als Funktionselement aufweisen und/oder
ein weiteres Zwischenmodul der Gruppe ein Betriebsgerät als Funktionselement aufweisen,
wobei bevorzugt eines der Zwischenmodule der Gruppe kein Funktionselement aufweist.
Dies kann ermöglichen, dass dank der Modularität der erfindungsgemäßen Ausführungsform
ein Benutzer den Funktionsumfang seiner Leuchte durch das Vorsehen, insbesondere den
nachträglichen Austausch von zumindest einem Zwischenmodul der Leuchte gezielt einstellen
kann.
[0013] In einer Ausführungsform weist das Zwischenmodul zwei Verbindungsmodule auf, wobei
der Modulkörper an seinen beiden Längsenden zu den Befestigungseinheiten der Verbindungsmodule
korrespondierende Befestigungseinrichtungen aufweist, wobei in der dritten Montageanordnung
jedes der beiden Verbindungsmodule des Zwischenmoduls an jeweils einem Längsende des
Modulkörpers angeordnet ist und das jeweilige Längsende des Modulkörpers an dem ihm
zugewandten Längsende des an diesem Längsende angeordneten Leuchtenmoduls befestigt.
Im Sinne des modularen Aufbaus des erfindungsgemäßen Systems kann bei dieser Ausführungsform
eine weitere Vereinfachung ermöglicht sein. Denn der Modulkörper kann somit über die
Verwendung von Verbindungsmodulen, die auch zur Verbindung von zwei Leuchtenmodulen
miteinander eingesetzt werden, an einem Leuchtenmodul befestigt werden, so dass unter
Einsatz einer geringen Anzahl an verschiedener Komponenten eine hohe Variabilität
der Ausgestaltung von Deckenleuchten erreichten wird, die durch das erfindungsgemäße
System realisierbar sind. In einer Ausführungsform weist der Modulkörper an zumindest
einem seiner Längsenden eine zu der Befestigungsvorrichtung von zumindest einem der
Endstücke korrespondierende Befestigungseinrichtung auf, wobei in der einer vierten
Montageanordnung, in der eine vierte Deckenleuchte realisiert ist, der Modulkörper
an einem Längsende an einem ersten der Endstücke befestigt ist und an seinem anderen
Längsende an einem der Leuchtenmodule befestigt ist, wobei besonders bevorzugt der
Modulkörper mittels eines Verbindungsmoduls an diesem Leuchtenmodul befestigt ist.
Besonders bevorzugt weist der Modulkörper an seinen beiden Längsenden jeweils eine
Befestigungseinrichtung auf, die sowohl zu den Befestigungseinheiten des Verbindungsmoduls
als auch zu der Befestigungsvorrichtung von zumindest einem der Endstücke, insbesondere
zu den Befestigungsvorrichtungen sämtlicher Endstücke des Systems korrespondierend
ausgestaltet sind. Durch diesen dann realisierten sehr hohen Grad an Modularität lässt
sich der Modulkörper sowohl mittels zweier Verbindungsmodule, und somit unter Realisierung
eines Zwischenmoduls, zwischen zwei Leuchtenmodule anordnen und an diesen beiden fixieren,
als auch an einem Längsende eines Leuchtenmoduls anordnen und an diesem fixieren,
wobei dann an seinem anderen Längsende ein Endstück angeordnet und befestigt werden
kann. Entsprechend kann der Modulkörper an einer nahezu beliebigen Stelle entlang
der Längserstreckung einer Deckenleuchte angeordnet sein. Bevorzugt sind die dem Modulkörper
zugeordneten Befestigungseinrichtungen identisch zu den den Leuchtenmodulen zugeordneten
Befestigungseinrichtungen ausgebildet.
[0014] In einer Ausführungsform umfasst das System zumindest ein Befestigungselement. Besonders
bevorzugt ist das Befestigungselement nach Art einer Kugel oder eines Zylinders ausgebildet.
An dem Befestigungselement ist ein Befestigungsseil zum Befestigen der Deckenleuchte
an der Decke befestigt. Bei dieser Ausführungsform weist jedes der Längsprofile der
Leuchtenelemente an seiner Oberseite eine Führung für das Befestigungselement auf,
wobei in einem an der Decke montierten Zustand der Deckenleuchte das Seil an der Oberseite
des jeweiligen Leuchtenprofils austritt, und/oder das Montageelement des Verbindungsmoduls
weist zumindest eine Führung auf, wobei in dem an der Decke montierten Zustand der
Deckenleuchte das Seil an der Oberseite des Montageelements aus diesem heraustritt,
und/oder der Modulkörper weist an seiner Oberseite eine Führung für das Befestigungselement
auf, wobei in einem an der Decke montierten Zustand der Deckenleuchte das Seil an
der Oberseite des Modulkörpers austritt. Über das Vorsehen von Führungen an den Längsprofilen
und/oder an dem Montageelement und/oder an dem Modulkörper, insbesondere an den Modullängsprofilen
des Modulkörpers, kann unter Verwendung eines erläuterten Befestigungselements die
Montage einer erfindungsgemäßen Deckenleuchte an einer Decke besonders vereinfacht
sein. Besonders bevorzugt ist die Führung, die an den Längsprofilen der Leuchtenmodule
vorgesehen ist, und/oder die Führung, die an den Modullängsprofilen des Modulkörpers
vorgesehen ist, jeweils als eine Nut ausgebildet, die sich in Längsrichtung über mindestens
90 % der Längserstreckung der Längsprofile bzw. Modullängsprofile erstreckt, wobei
die Nut an ihrer Oberseite einen Hinterschnitt aufweist, so dass das Befestigungselement
in der Nut sicher gehalten ist, und wobei die Nut einen Einführungsbereich aufweist,
in der kein Hinterschnitt vorgesehen ist, so dass das Befestigungselement von der
Oberseite aus in die Nut an ihrem Einführungsbereich einführbar ist.
[0015] In einer Ausführungsform weist das Verbindungsmodul ein Steckerelement auf, das dergestalt
korrespondierend zu den Steckvorrichtungen der Leuchtenmodule ausgebildet ist, das
es zum elektrischen Verbinden der beiden in der zweiten Montageanordnung benachbarten
Leuchtenmodule ausgebildet ist und in der zweiten Montageanordnung in die beiden Steckvorrichtungen
an den beiden einander zugewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule eingesteckt
ist. Beispielsweise kann das Steckerelement an seinem einen Längsende als Stecker
und an seinem anderen Längsende als Buchse ausgebildet sein, wobei es in korrespondierende
Steckvorrichtungen, die als Buchse bzw. Stecker ausgebildet sind und an den Längsenden
der beiden nebeneinander angeordneten Leuchtenmodule vorgesehen sind, in der zweiten
Montageanordnung eingesteckt ist. In einer Ausführungsform ist das Steckerelement
des Verbindungsmoduls korrespondierend zu den Steckvorrichtungen der Leuchtenmodule
und korrespondierend zu Steckeinrichtungen des Modulkörpers ausgebildet, die an dem
Modulkörper vorgesehen sind, so dass der Modulkörper über das Steckerelement des Zwischenmoduls
an einem Leuchtenmodul leicht angeschlossen sein kann, das an ihm über das Verbindungsmodul
mechanisch fixiert ist.
[0016] In einer Ausführungsform weist das Verbindungsmodul und/oder das Zwischenmodul zwei
Stabilisierungselemente auf, besonders bevorzugt weist das Zwischenmodul vier Stabilisierungselemente
auf. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Längsprofile der Leuchtenelemente
und/oder die Modullängsprofile des Modulkörpers jeweils eine von ihrem Längsende aus
zugängliche Längsführung auf, wobei in der zweiten und/oder dritten und/oder vierten
Montageanordnung jeweils ein Stabilisierungselement in den Längsführungen von zwei
einander gegenüberliegenden Längsprofilen der beiden benachbarten Leuchtenmodule bzw.
in der Längsführung der Längsprofile eines Leuchtenmoduls und in den Längsführungen
der Modullängsprofile des Modulkörpers, der an dem Leuchtenmodul befestigt ist, angeordnet
sind und insbesondere formschlüssig in den Längsführungen gehalten sind. Durch die
Stabilisierungselemente kann zum einen gewährleistet sein, dass zwei benachbarte Leuchtenmodule
bzw. Leuchtenmodul und daran befestigter Modulkörper zuverlässig zueinander fluchten,
darüber hinaus kann hierüber eine bessere Steifigkeit auch von sehr langgestreckten
Deckenleuchten ermöglicht sein.
[0017] In einer Ausführungsform weist das Zwischenmodul ein Plattenelement auf, das mehr
als ein Viertel der Unterseite des Zwischenmoduls in der dritten Montageanordnung
ausbildet und das intransparent ist, wobei das Plattenelement eine Aussparung für
ein Funktionselement, insbesondere für einen Sensor oder eine Kamera, aufweist. In
einer Ausführungsform weist das Zwischenmodul zwei elektrische Steckeinrichtungen
auf, die jeweils an einem Längsendabschnitt seines Modulkörpers gehalten sind, insbesondere
an einem Längsendabschnitt eines seiner Modullängsprofile gehalten sind und jeweils
von einem der Längsenden aus zugänglich sind. Besonders bevorzugt ist eine Steckeinrichtung
an einem ersten Längsende des Modulkörpers als Stecker, eine andere Steckeinrichtung
an einem gegenüberliegenden Längsende des Modulkörpers als Buchse ausgebildet. Die
Steckeinrichtungen des Modulkörpers sind bevorzugt korrespondierend zu den Steckvorrichtungen
des Leuchtenmodule oder korrespondierend zu dem Steckerelement des Verbindungsmoduls
ausgebildet.
[0018] In einer Ausführungsform weist das System eine Deckenanbaueinheit zur unmittelbaren
Montage an der Decke auf, wobei die Deckenanbaueinheit eine Führungseinrichtung aufweist,
in die eine an einem der Leuchtenmodule vorgesehene Führungseinheit mittels einer
horizontalen Bewegung einführbar ist. Besonders bevorzugt weist die Führungseinheit
zumindest ein Element auf, das an einem der Leuchtenmodule fixierbar ist, insbesondere
an seiner Oberseite fixierbar ist. Der besondere Vorteil der beschriebenen erfindungsgemäßen
Ausführungsform besteht darin, dass zunächst die Deckenanbaueinheit an einer Decke
montiert werden kann durch eine ausschließlich horizontale Bewegung, insbesondere
durch eine lineare horizontale Bewegung, insbesondere durch eine horizontale Bewegung
in der Längsrichtung, das Leuchtenmodul, an dem die Führungseinheit vorgesehen ist,
an der Deckenanbaueinheit befestigt werden kann, indem die Führungseinrichtung eingeführt
wird. In einer Ausführungsform weist die Deckenanbaueinheit einen Aufbau mit einer
vertikalen Höhe auf, der sich horizontal über eine geringere Fläche erstreckt als
ein jedes der Leuchtenmodule. An der Unterseite des Aufbaus ist an einem seiner Längsenden
ein erstes Endstück angebracht, und an seinem gegenüberliegenden Längsende ist eine
Aufnahme vorgesehen. Das System umfasst ein Aufsatzelement an der Oberseite eines
zweiten Endstücks, wobei das Aufsatzelement in einer horizontalen Richtung vertikal
oberhalb der Unterseite der Aufnahme auf die Aufnahme aufschiebbar ist, während die
Deckenanbaueinheit mit ihrem Aufbau an einer Decke befestigt ist. Die vertikale Höhe
des Aufbaus ist somit auf das Aufsatzelement und die Aufnahme abgestimmt, um ein Aufschieben
des Aufsatzelements auf die Aufnahme nach erfolgter Montage des Aufbaus an einer Decke
zu ermöglichen. Bei der beschriebenen besonders vorteilhaften Ausführungsform stellt
das Aufsatzelement ein Element der Führungseinheit dar, wobei das Aufsatzelement über
seine Montage an der Oberseite des zweiten Endstücks und die Montage des zweiten Endstücks
an einem zweiten Längsende des Leuchtenmoduls an dem Leuchtenmodul vorgesehen ist.
In einer fünften Montageanordnung ist das erste Endstück an einem ersten Längsende
eines der Leuchtenmodule befestigt und das zweite Endstück an einem zweiten Längsende
des Leuchtenmoduls befestigt, wobei durch eine Bewegung entlang der horizontalen Richtung
sowohl das erste Endstück auf das erste Längsende des Leuchtenmoduls als auch das
Aufsatzelement des zuvor an dem zweiten Längsende des Leuchtenmoduls befestigten zweiten
Endstücks auf die Aufnahme bis zum Erreichen einer Endposition aufschiebbar ist und
in der Endposition positionsfest an dem Leuchtenmodul fixierbar ist. Besonders bevorzugt
erfolgt die genannte horizontale Bewegung in der Längsrichtung. Besonders bevorzugt
bedeckt in der fünften Montageanordnung der Aufbau ein zweites optisches Element,
das einen Oberseitenabschnitt des Leuchtenmoduls bildet, horizontal abschnittsweise,
wobei das zweite optische Element an zwei gegenüberliegenden horizontalen Enden des
Aufbaus jeweils horizontal über den Aufbau hinausragt unter Ausbildung von jeweils
einem, insbesondere streifenförmigen, Lichtaustrittsfenster horizontal neben dem Aufbau,
wobei eine mit der fünften Montageanordnung ausgebildete Leuchte zum Abstrahlen von
Licht nach oben durch diese beiden Lichtaustrittsfenster ausgebildet ist. Als besonders
vorteilhaft hat sich dabei herausgestellt, den Aufbau an diesen beiden Enden reflektierend
auszugestalten, beispielsweise durch eine weiße Lackierung, damit mit möglichst geringen
Lichtverlusten eine möglichst hohe Lichtintensität an eine Decke gestrahlt werden
kann zu Bereitstellung einer indirekten Beleuchtung, wenn eine Leuchte gemäß der fünften
Montageanordnung an der Decke montiert wird.
[0019] Allgemein ist besonders bevorzugt die Führungseinrichtung der Deckenanbaueinheit
durch zumindest die Befestigungsvorrichtung eines ersten Endstücks und eine in Längsrichtung
von dem ersten Endstück beabstandete Aufnahme realisiert, wobei das erste Endstück
und die Aufnahme an der Deckenanbaueinheit vorgesehen sind, und ist die Führungseinheit
zumindest durch die am ersten Längsende des Leuchtenmoduls vorgesehene Befestigungseinrichtung
und durch das am zweiten Endstück, das am zweiten Längsende des Leuchtenmoduls befestigt
ist, vorgesehene Aufsatzelement realisiert. Allgemein sind Befestigungseinrichtung
des Leuchtenelements und Befestigungsvorrichtung des Endstücks dergestalt zueinander
korrespondierend ausgebildet, dass sie über eine horizontale Bewegung, inbesondere
über eine lineare horizontale Bewegung, insbesondere in der Längsrichtung, miteinander
in Eingriff bringbar sind, wobei beispielsweise die Befestigungsvorrichtung als Seitenführung
und die Befestigungseinrichtung als Längsführung ausgebildet sein kann, wobei bevorzugt
eine von Längsführung und Seitenführung als in Längsrichtung vorstehender Vorsprung
und die andere von Längsführung und Seitenführung als von einem Längsende aus zugängliche
Aufnahme ausgebildet sein kann.
[0020] Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Realisierung einer Deckenleuchte
mittels eines erfindungsgemäßen Sets wobei die Deckenleuchte durch Realisierung einer
der genannten Montageanordnungen realisiert wird. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens werden zur Realisierung der beschriebenen zweiten Deckenleuchte zwei der
Leuchtenmodule in Längsrichtung nebeneinander angeordnet und mittels des Verbindungsmoduls,
das an ihnen, bevorzugt zumindest abschnittsweise zwischen ihnen, angeordnet wird,
miteinander verbunden. Das Verbindungsmodul trennt die beiden nebeneinander angeordneten
Leuchtenmodule somit bevorzugt zumindest über einen Bereich seines Querschnitts senkrecht
zur Längsrichtung. An den voneinander abgewandten Längsenden der in Längsrichtung
äußersten Leuchtenmodule wird jeweils eines der Endstücke befestigt. Bei einer anderen
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei dem die beschriebene vierte
Deckenleuchte realisiert wird, wird an zumindest einem Längsende des in einer Längsrichtung
äußersten Leuchtenmoduls der Modulkörper befestigt, wobei an dem von diesem Leuchtenmodul
abgewandten Längsende des Modulkörpers eines der Endstücke befestigt wird. Die Erfindung
betrifft ferner ein Verfahren zur Realisierung einer weiteren Ausführungsform einer
Deckenleuchte, wobei das Zwischenmodul zwischen zwei der Leuchtenmodule angeordnet
wird und an diesen beiden Leuchtenmodulen befestigt wird.
[0021] Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf acht Figuren anhand eines Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Sets näher erläutert.
[0022] Es zeigen:
- Figur 1:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten eines Leuchtenmoduls
und Komponenten des Leuchtenmoduls einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sets;
- Figur 2:
- in einer schematischen Prinzipdarstellung eine Ansicht eines Endstücks der erfindungsgemäßen
Ausführungsform;
- Figur 3:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten auf eine
erste Montageanordnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Figur 4:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten auf eine
zweite Montageanordnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Figur 5:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten des Verbindungsmoduls
der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Figur 6:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen die Funktionsweise des Verbindungsmoduls
bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Figur 7:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen das Zwischenmodul und die dritte
Montageanordnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform;
- Figur 8:
- in verschiedenen schematischen Prinzipdarstellungen die Deckenanbaueinheit und die
fünfte Montageanordnung der erfindungsgemäßen Ausführungsform.
[0023] In Figur 1 umfassend die Figuren 1a, 1b, 1c, 1d und 1e sind in verschiedenen schematischen
Prinzipdarstellungen verschiedene Ansichten auf Ausschnitte eines Leuchtenmoduls 1
eines erfindungsgemäßen Systems bzw. von einigen seiner Elemente, dargestellt. Aus
der Zusammenschau der Figuren 1a, 1b, 1c und 1d ist das Grundgerüst eines jeden Leuchtenmoduls
1 der beschriebenen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Systems erkennbar. Ein
solches Leuchtenmodul 1 weist zwei in einer Längsrichtung X langgestreckt ausgebildete
Längsprofile 10 auf, die durch zwei in einer Querrichtung Y verlaufende Querverbinder
11 miteinander verbunden sind. Die Ausgestaltung der Längsprofile 10 und der Querverbinder
11 wird insbesondere aus den Figuren 1c und 1d erkennbar. Die Längsprofile 10 weisen
jeweils einen identischen Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung X auf und sind vorliegend
mittels Strangpressverfahrens aus Aluminium hergestellt. Die Querverbinder 11 sind
aus einem Blech mittels Schneid- und Umformverfahrens hergestellt. Die Querverbinder
11 sind jeweils identisch ausgebildet. Die Längsprofile 10 bilden jeweils einen Hohlraum
100 aus, der sich in Längsrichtung X über die gesamte Längserstreckung der Längsprofile
10 hinweg erstreckt. Im Hohlraum ist eine oben erläuterte, von einem jeden Längsende
aus zugängliche Längsführung ausgebildet. Wie aus der Zusammenschau der Figuren 1a,
1b und 1c ersichtlich weisen die Längsprofile 10 Seitenwandabschnitte auf, mit denen
sie den Hohlraum 100 begrenzen, wobei diese Seitenwandabschnitte Außenseiten der Leuchtenmodule
1 senkrecht zur Längsrichtung X bilden. In der vorliegenden Ausführungsform ist der
Hohlraum 100 umfänglich um die Längsrichtung X verlaufend vollständig umschlossen,
wobei eine weitere Seitenwand vorgesehen ist, die keine Außenseite des Leuchtenmoduls
1 bildet sondern zum in Querrichtung Y gegenüberliegenden Längsprofil 10 gewandt ist.
Die Längsprofile 10 weisen ferner eine Führung 101 auf, die vorliegend als eine Nut
ausgebildet ist, die an ihrer Oberseite einen Hinterschnitt aufweist, wobei in der
Führung 101 ein Befestigungselement, an dem ein Seil befestigt ist, zuverlässig gehalten
werden kann. Wie aus Figur 1c zu erkennen, ist diese als Nut mit Hinterschnitt ausgebildete
Führung 101 in einem Endabschnitt des Längsprofils 10 unterbrochen, wodurch ein Einführungsbereich
ausgebildet ist, über den das Befestigungselement, das beispielsweise nach Art einer
Kugel oder eines Zylinders mit runder Grundfläche ausgebildet sein kann, eingeführt
werden kann, wenn das Längsprofil 10, wie in den Figuren 1a und 1b ersichtlich, mit
einem anderen Längsprofil 10 über Querverbinder 11 verbunden ist und dabei in ein
Leuchtenmodul 1 integriert ist. Die Querverbinder 10 weisen jeweils einen Querschnitt
senkrecht zur Querrichtung Y nach Art eines L auf. Diesen Querschnitt weisen die Querverbinder
11 jeweils über mehr als 70 % ihrer Erstreckungslänge in der Querrichtung Y auf. Die
Querverbinder 11 weisen jeweils eine Klemmeinrichtung 110 für einen PE-Kontakt auf.
Hierüber kann das Gehäuse des Leuchtenmoduls 1, das im Wesentlichen durch die Längsprofile
10 und die Querverbinder 11 gebildet ist, auf einfache Weise mit einem Schutzleiter
verbunden werden, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist. In der vorliegenden
Ausführungsform sind die Querverbinder 11 aus einem Metallblech gebildet. In Figur
1e ist ein Ausschnitt eines Leuchtenmoduls 1 mit Blick auf sein erstes Längsende dargestellt,
wobei in der Darstellung der Einfachheit halber nur das einen Unterseitenabschnitt
des Leuchtenmoduls 1 ausbildende erste optische Element 12 dargestellt, nicht aber
das einen Oberseitenabschnitt des Leuchtenmoduls 1 ausbildende zweite optische Element
15, das jedoch beispielsweise in den Figuren 3b, 4b und 4d dargestellt ist. Bei der
beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind sämtliche Leuchtenmodule 1 zum
Bereitstellen einer Direkt- und einer Indirektbeleuchtung ausgebildet. Die Direktbeleuchtung
erfolgt durch Abstrahlung von Licht durch ein Lichtaustrittsfenster, das durch das
erste optische Element 12 gebildet ist, die Indirektbeleuchtung erfolgt durch Lichtabstrahlung
durch ein Lichtaustrittsfenster, das durch das zweite optische Element 15 gebildet
ist. Wie aus Figur 1e zu erkennen, weist das Leuchtenmodul 1 einen Aufnahmeraum auf,
der in Querrichtung Y durch die beiden Längsprofile 10 und in Längsrichtung X durch
die beiden Querverbinder 11 begrenzt ist. In diesem Aufnahmeraum sind zwei Lichtquellen
13 angeordnet, von denen in Figur 1e nur eine dargestellt ist. Die Lichtquellen 13
sind jeweils als in Längsrichtung X langgestreckte LED-Kette ausgebildet, wobei jede
der Lichtquellen 13 jeweils an einer Seite eines der Längsprofile 10 angeordnet ist,
die den Aufnahmeraum begrenzt und die zum anderen Längsprofil 10 gewandt ist, was
erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist. Für den Fachmann ist ersichtlich, dass
hierdurch bei einer sehr niedrigen Bauhöhe entlang der Vertikalrichtung Z eine hohe
Lichtabstrahlintensität durch die Leuchtenmodule 1 bereitgestellt werden kann und
dass wegen der Anordnung der LEDs an den genannten Seiten der Längsprofile 10 eine
gute Lichtdurchmischung in dem Aufnahmeraum erfolgen kann und somit eine homogene
Lichtabstrahlung über die optischen Elemente 12, 15 gewährleistet sein kann. Aus Figur
1e ist ferner zu erkennen, dass an dem ersten Längsende des Leuchtenmoduls 1 eine
elektrische Steckvorrichtung 14 vorgesehen ist, die innerhalb des Hohlraums 100 eines
der Längsprofile 10 an einem Längsendabschnitt des Längsprofils 10 gehalten ist und
von dem Längsende des Längsprofils 10 und somit von dem ersten Längsende des Leuchtenmoduls
1 aus zugänglich ist. Diese Steckvorrichtung 14 ermöglicht eine sehr einfache Kontaktierung
des Leuchtenmoduls 1.
[0024] In Figur 2 ist ein Endstück 3 der beschriebenen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Systems in einer schematischen Prinzipdarstellung dargestellt. Aus Figur 2 ist ersichtlich,
dass das Endstück 3 zum einen ein Steckerelement 31 aufweist, das korrespondierend
zu der Steckvorrichtung 14 ausgebildet ist, und dass zum anderen das Endstück 3 eine
Befestigungsvorrichtung aufweist, die vorliegend Seitenführungen 30 und Löcher umfasst.
Diese Befestigungsvorrichtung ist korrespondierend zu der Befestigungseinrichtung
an dem ersten Längsende des Leuchtenmoduls 1 ausgebildet, das in Figur 1e dargestellt
ist. Diese Befestigungseinrichtung des Leuchtenmoduls 1 umfasst zum einen Längsführungen,
die in dem Hohlraum 100 der Längsprofile 10 vorgesehen sind, und zum anderen Löcher,
die in dem Querverbinder 11 vorgesehen sind. Zur Realisierung einer ersten Deckenleuchte,
d. h. einer ersten Montageanordnung der Komponenten des erfindungsgemäßen Systems,
kann das Endstück 3 gemäß Figur 2 mit seinen Seitenführungen 30 in die Längsführungen
der Längsprofile 10 des Leuchtenmoduls 1 in Längsrichtung X eingeführt werden, bis
es seine Endposition erreicht, in der das Steckerelement 31 in elektrischem Kontakt
mit der Steckvorrichtung 14 steht. In dieser Endposition kann das Endstück 3 über
Schrauben an dem Leuchtenmodul 1 befestigt werden, da in dieser Endposition die Löcher,
die in dem Endstück 3 vorgesehen sind, mit den Löchern fluchten, die in dem Querverbinder
11 vorgesehen sind. Aus Figur 2 ist ferner erkennbar, dass das Endstück 3 eine Durchführung
32 für ein elektrisches Stromkabel aufweist. Durch diese Durchführung 32 kann ein
elektrisches Stromkabel von außen in das Endstück 3 und somit in eine mittels des
erfindungsgemäßen Systems realisierte Deckenleuchte eingeführt werden und innerhalb
des Endstücks 3 an das Steckerelement 31 des des Endstücks 3 angeschlossen werden
zum elektrischen Versorgen einer mit dem erfindungsgemäßen System hergestellten Deckenleuchte.
[0025] In Figur 3 umfassend die Figuren 3a und 3b ist eine erste Deckenleuchte, die durch
Anordnen von Komponenten des erfindungsgemäßen Systems in einer ersten Montageanordnung
realisiert ist, in verschiedenen Ansichten schematisch dargestellt. Aus den Figuren
3a und 3b ist ersichtlich, dass in der ersten Montageanordnung an jedem Längsende
des Leuchtenmoduls 1 jeweils ein Endstück 2, 3 befestigt ist. Vorliegend ist das Endstück
3 wie in Figur 2 dargestellt ausgebildet und fungiert somit als Einspeiseendstück.
Das Endstück 2 ist als Sensorendstück ausgebildet und weist, wie aus Figur 3a ersichtlich,
einen Sensor auf, der vorliegend als Bewegungssensor ausgebildet ist zum Ein- und
Ausschalten der Leuchte. In Figur 3a ist die Unterseite der ersten Deckenleuchte dargestellt,
in Figur 3b die Oberseite der ersten Deckenleuchte. Aus den Figuren 3a und 3b ist
ersichtlich, dass das erste optische Element 12 mehr als 60 % des Unterseitenabschnitts
des Leuchtenmoduls 1 und der ersten Deckenleuchte ausbildet, und dass das zweite optische
Element 15 mehr als 60 % des Oberseitenabschnitts des Leuchtenmoduls 1 und des Oberseitenabschnitts
der ersten Deckenleuchte ausbildet, was erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft ist.
Ferner ist ersichtlich, dass die Längsprofile 10 und die Endstücke 3, nicht aber die
Querverbinder 11 jeweils einen Oberseiten- und einen Unterseitenabschnitt der ersten
Deckenleuchte ausbilden. Dies ist erfindungsgemäß allgemein vorteilhaft. Die Endstücke
2, 3 bilden jeweils ein absolutes Ende der ersten Deckenleuchte in der Längsrichtung
X aus.
[0026] In Figur 4 umfassend die Figuren 4a, 4b, 4c und 4d ist ein Ausschnitt einer zweiten
durch die beschriebene erfindungsgemäße Ausführungsform hergestellte Deckenleuchte
dargestellt. Bei dieser zweiten Deckenleuchte befinden sich die Komponenten des erfindungsgemäßen
Systems in der zweiten Montageanordnung. In dieser zweiten Montageanordnung sind vorliegend
zwei Leuchtenmodule 1 in Längsrichtung X nebeneinander angeordnet, wobei sie mit ihren
Längsprofilen 10 an ihren zueinander gewandten Längsenden aneinander anliegen. Dagegen
sind die ersten optischen Elemente 12 der beiden benachbarten Leuchtenmodule 1 in
Längsrichtung X durch einen Spalt 1000 voneinander beabstandet. Vorliegend weist der
Spalt eine Längserstreckung von 3 mm auf, wobei selbstverständlich auf seine Längserstreckung
abgestellt wird, die er über seine gesamte Erstreckung entlang der Querrichtung aufweist.
Allgemein kann in anderen Ausführungsformen der Spalt auch eine infinitesimal kleine
Längserstreckung aufweisen, bevorzugt jedoch eine Längserstreckung von mindestens
0,8 mm. Die beiden nebeneinander angeordneten Leuchtenmodule 1 sind über ein Verbindungsmodul
4 miteinander verbunden. Das Verbindungsmodul 4 ist in Figur 5 umfassend die Figuren
5a, 5b und 5c in verschiedenen Ansichten, in denen verschiedene seiner Bauteile zu
erkennen sind, detaillierter dargestellt. Aus Figur 4a und Figur 4b ist bereits erkennbar,
dass durch die Verbindung der Leuchtenmodule 1 mittels des Verbindungsmoduls 4 eine
optisch harmonische, zwischen den Leuchtenmodulen 1 praktisch ununterbrochene Unterseite
der zweiten Deckenleuchte bereitgestellt ist, wohingegen ausschließlich an der Oberseite
der zweiten Deckenleuchte, die für einen Betrachter naturgemäß kaum sichtbar ist,
der Übergang zwischen den benachbarten Leuchtenmodulen 1 wegen des deutlich sichtbaren
Verbindungsmoduls 4 klar zu erkennen ist. Das Verbindungsmodul 4 weist vorliegend
eine Montageplatte 41 und einen Montagesteg 42 auf. Die Montageplatte 41 weist ein
Element der als zu den Befestigungseinrichtungen der Längsprofile 10 korrespondierende
Befestigungseinheiten des Verbindungsmoduls 4 Löcher auf, die in der zweiten Montageanordnung
fluchtend zu den Löchern der Befestigungseinrichtungen angeordnet sind, die in den
Querverbindern 11 der Leuchtenmodule 1 vorgesehen sind, wie dies aus Figur 1 erkennbar
ist. Entsprechend kann die Montageplatte 41 über Schrauben auf einfache Weise fest
mit den einander zugewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule 1 verschraubt werden.
Der Montagesteg 42 ist an der Unterseite der Montageplatte 41 angeordnet und mit dieser
über Schrauben 43 verschraubt. Die Montageplatte 41 weist ferner Aussparungen auf
sowie Führungen 410, wobei jeweils eine Führung 410 unterhalb der Aussparung an der
Unterseite der Montageplatte vorgesehen ist. Diese Führung 410 ist als Kugelführung
ausgebildet und dient der Aufnahme eines Befestigungselements 44, wie dies in Figur
5b dargestellt ist. Der Montagesteg 42 weist hierzu eine Ausnehmung auf, in der das
Befestigungselement 44 wie in Figur 5b dargestellt anordenbar ist, wobei bei einem
Verschrauben der Montageplatte 41 relativ zu dem Montagesteg 42 das Befestigungselement
44 verliersicher in dem Verbindungsmodul 4 gehalten ist. An dem Befestigungselement
44 ist bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform ein in den Figuren
nicht dargestelltes Befestigungsseil fixiert, das durch die Aussparung, die an der
Oberseite der Montageplatte 41 vorgesehen ist, an der Oberseite der Montageplatte
41 aus der Montageplatte 41 austritt und zum Befestigen der zweiten Deckenleuchte
an einer Decke verwendet werden kann. Wie aus Figur 5c zu erkennen, weist das Verbindungmodul
4 ferner ein Steckerelement 46 sowie Stabilisierungselemente 45 auf. Die Stabilisierungselemente
45 bilden einen Teil der Befestigungseinheit des Verbindungmoduls 4 aus. Die Stabilisierungselemente
45 sind in ihrer Ausdehnung korrespondi-erend zu den mit Bezug auf Figur 1 oben erläuterten
Längsführungen, die durch die Längsprofile 10 an jedem Längsende des Leuchtenmoduls
1 ausgebildet sind, ausgebildet. Entsprechend kann zur stabilen Fixierung der beiden
benachbarten Leuchtenmodule 1 zueinander jedes der Stabilisierungselemente 45 in jeweils
eine Längsführunng, die durch eines der Längsprofile 10 gebildet ist, eingeführt werden,
wonach dann das Längsprofil 10 des anderen Leuchtenmoduls 1 auf die beiden Stabilisierungselemente
45 entsprechend aufgeschoben werden kann und anschließend die Montageplatte 411 über
Schrauben 43 an den Querverbinden 11 der beiden benachbarten Leuchtenmodule 1 fixiert
werden kann.
[0027] Die Funktionsweise des Verbindungsmoduls 4 ist insbesondere aus Figur 6 umfassend
die Figuren 6a und 6b ersichtlich. Bei der Realisierung der zweiten Montageanordnung
wird zunächst das Steckerelement 46 in eine Steckvorrichtung 14 gesteckt, die an einem
ersten Längsende eines ersten Leuchtenmoduls 1 vorgesehen ist, und die Stabilisierungselemente
45 werden ebenfalls in Längsrichtung X in die Längsführungen am ersten Längsende des
ersten Leuchtenmoduls 1 eingeführt. Sodann wird das zweiten Leuchtenmodul 1 mit seinem
zweiten Längsende, das zum ersten Längsende des ersten Leuchtenmoduls 1 hinweist,
in Längsrichtung X bis zum Anschlag gegen das erste Leuchtenmodul 1 geschoben, wobei
während dieses Gegeneinanderschiebens das Steckerelement 46 mit seiner noch freien
Seite in eine Steckvorrichtung 14 eingreift, die am zweiten Längsende des zweiten
Leuchtenmoduls 1 vorgesehen ist, und wobei die Stabilisierungselemente 45 in den Längsführungen,
die am zweiten Längsende des zweiten leuchtenmoduls 1 vorgesehen sind, eingeführt
werden. Wie aus Figur 6a ersichtlich liegen dann die beiden benachbarten Leuchtenmodule
1 mit ihren Längsprofilen 10 auf Stoß aneinander an, wohingegen ihre Querverbinder
11 in Längsrichtung X voneinander beabstandet sind. Sodann wird das -Verbindungsmodul
4 zur Verbindung der beiden benachbarten Leuchtenmodule 1 an diesen Leuchtenmodulen
1 angeordnet, indem die Stegplatte 42 in Längsrichtung X zwischen die Querverbinder
11 der beiden Leuchtenmodule 1 eingeführt wird und die Montageplatte 41 auf die Oberseite
der Querverbinder 11 der beiden Leuchtenmodule 1 aufgelegt wird und anschließend mit
diesen beiden Querverbindern 11 verschraubt wird. Hierdurch sind die Leuchtenmodule
1 zuverlässig zueinander fixiert. In Figur 6b ist die Anordnung der Stegplatte 42
in der zweiten Montageanordnung relativ zu den ersten optischen Elementen 12 der beiden
Leuchtenmodule 1 dargestellt. Wie aus Figur 6b zu erkennen, ist die Stegplatte 42
in Längsrichtung X auf Höhe des Spalts 1000, der zwischen den ersten optischen Elementen
12 der beiden Leuchtenmodule 1 besteht, angeordnet und in Vertikalrichtung Z zu diesen
optischen Elementen 12 versetzt, nämlich oberhalb der optischen Elemente 12 angeordnet.
Hierdurch ist gewährleistet, dass bei einer Betrachtung der zweiten Deckenleuchte
von ihrer Unterseite aus der Spalt 1000 fast nicht wahrnehmbar ist und dass darüber
hinaus bei eingeschalteten Lichtquellen der Leuchtenmodule 1 Licht von der Unterseite
der Stegplatte 42 nach unten weg reflektiert werden kann, wodurch der Spalt 1000 noch
weniger deutlich erkennbar gemacht werden kann.
[0028] In Figur 7 umfassend die Figuren 7a, 7b, 7c, 7d und 7e ist ein Zwischenmodul 5 sowie
Ausschnitte einer dritten Deckenleuchte, bei der sich die Komponenten des erfindungsgemäßen
Systems in einer dritten Montaganordnung befinden, in verschiedenen Ansichten schematisch
dargestellt. In den Figuren 7a und 7b ist die dritte Montageanordnung im Bereich des
Übergangs von zwei Leuchtenmodulen 1 zu dem zwischen ihnen angeordneten Zwischenmodul
5 dargestellt, wobei in Figur 7a die Unterseite, in Figur 7b die Oberseite dargestellt
ist. Aus den Figuren 7c, 7d und 7e geht die Funktionsweise des Zwischenmoduls 5 und
der Aufbau des Zwischenmoduls 5 hervor. Das Zwischenmodul 5 weist einen Modulkörper
auf, der vorliegend zwei Modullängsprofile 50 und zwei Modulquerverbinder 55 umfasst,
die die beiden Modullängsprofile 50 in Querrichtung Y miteinander verbinden. Der Modulkörper
weist ferner eine intransparente Platte 51 mit einer Aussparung auf, in der ein Bewegungssensor
52 angeordnet ist. Das Zwischenmodul 5 weist ferner zwei Verbindungsmodule 4 auf,
die wie oben erläutert ausgebildet sind, jedoch kein Steckerelement umfassen. Denn
der Modulkörper selbst weist an seinen beiden Längsenden jeweils ein Steckerelement
54, 56 auf, wobei jedes der Steckerelemente 54, 56 jeweils korrespondierend zu einer
Steckvorrichtung 14 ausgebildet ist, die an dem ersten bzw. zweiten Längsende eines
jeden Leuchtenmoduls 1 vorgesehen ist. Das Zwischenmodul 5 weist an seinen beiden
Längsenden jeweils Befestigungseinheiten auf, die durch die Verbindungsmodule 4 des
Zwischenmoduls 5 ausgebildet sind, die in der dritten Montageanordnung, wie insbesondere
aus der Zusammenschau der Figuren 7b, 7c, 7d und 7e ersichtlich, den Modulkörper mit
den beiden zueinander gewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule 1 verbinden.
Die Anordnung von Stabilisierungselementen 45, Stegplatten 42 und Montageplatten 41
der Verbindungsmodule 4 erfolgt dabei genauso wie zu der zweiten Montageanordnung
oben erläutert. Das Zwischenmodul 5 weist ferner eine Abdeckplatte 53 auf, die den
Übergang zwischen den Modulquerverbindern 55 des Modulkörpers an der Oberseite verdeckt,
um den Eintritt von Staub in den Modulkörper zu verhindern, wobei die Abdeckplatte
53 zur Wartung des Zwischenmoduls 5 einfach entnehmbar ist.
[0029] In Figur 8 umfassend die Figuren 8a, 8b, 8c und 8d ist eine fünfte Montageanordnung
dargestellt, in der eine fünfte Deckenleuchte mittels des erfindungsgemäßen Systems
realisiert ist. Diese fünfte Deckenleuchte weist eine Deckenanbaueinheit 7 auf, die
einen Aufbau mit einer vertikalen Höhe aufweist, der sich horizontal über eine geringere
Fläche erstreckt als ein jedes der Leuchtenmodule 1. An einem ersten Längsende des
Aufbaus ist ein erstes Endstück 70 angeordnet, das Seitenführungen 700 und ein Steckerelement
701 aufweist, analog zu dem Endstück 3 gemäß Figur 2. An seinem gegenüberliegenden
Längsende weist der Aufbau eine Aufnahme 73 auf. Zur Realisierung der fünften Montageanordnung
ist an dem zweiten Längsende des Leuchtenmoduls 1, wie aus insbesondere Figur 8b ersichtlich,
ein zweites Endstück 3 befestigt, an dessen Oberseite ein Aufsatzelement 36 angeordnet
ist, das korrespondierend zu der Aufnahme 73 ausgebildet ist. Die korrespondierende
Ausgestaltung von Aufsatzelement 36 und Aufnahme 73 ist insbesondere aus den Figuren
8c und 8d ersichtlich. Zur Realisierung der fünften Deckenleuchte, die ausschnittsweise
in Figur 8a dargestellt ist, wird zunächst das zweite Endstück 3 an dem zweiten Längsende
des Leuchtenmoduls 1 befestigt, wonach dann anschließend durch eine horizontale Bewegung
in der Längsrichtung X das Leuchtenmodul 1 mit daran befestigtem zweiten Endstück
3 auf die Deckenanbaueinheit 7 aufgeschoben wird, wobei bei diesem Aufschieben die
Aufnahme 73 und das Aufsatzelement 36 ineinandergreifen und die Befestigungsvorrichtung,
die insbesondere die Seitenführungen 700 umfasst, in die Befestigungseinrichtung am
ersten Längsende des Leuchtenmoduls 1 eingreift, die insbesondere die erläuterten
Führungsnuten umfasst. Durch die Bewegung des Leuchtenmoduls 1 relativ zur Deckenanbaueinheit
7 entlang der Längsrichtung X bis zum Erreichen einer Endposition und durch das Fixieren
dieser Endposition durch Schrauben 43 wird die fünfte Montageanordnung erreicht. Dabei
ist die vertikale Höhe des Aufbaus so abgestimmt, dass die Deckenanbaueinheit 7 zunächst
mit ihrer Oberseite an einer Decke befestigt werden kann und anschließend das Leuchtenmodul
1 mit dem zweiten Endstück 3 wie erläutert auf die Deckenanbaueinheit 7 aufgeschoben
werden kann. Hieraus ergibt sich eine besonders einfache Montierbarkeit der fünften
Deckenleuchte an einer Decke. Wie aus Figur 8a ersichtlich bedeckt bei der beschriebenen
Ausführungsform in der fünften Montageanordnung der Aufbau das zweites optisches Element
15 horizontal nur abschnittsweise, so dass an zwei gegenüberliegenden horizontalen
Enden des Aufbaus durch das optische Element 15 jeweils ein Lichtaustrittsstreifen
150 gebildet ist, durch den von der in der fünften Montageanordnung ausgebildeten
Deckenleuchte Licht nach oben abgestrahlt werden kann zum Bereitstellen einer indirekten
Beleuchtung.
Modulare Deckenleuchte
Bezugszeichenliste
[0030]
- 1
- Leuchtenmodul
- 2
- Endstück
- 3
- Endstück
- 4
- Verbindungsmodul
- 5
- Zwischenmodul
- 7
- Deckenanbaueinheit
- 10
- Längsprofil
- 11
- Querverbinder
- 12
- erstes optisches Element
- 13
- Lichtquelle
- 14
- Steckvorrichtung
- 15
- zweites optisches Element
- 30
- Seitenführung
- 31
- Steckerelement
- 32
- Durchführung
- 36
- Aufsatzelement
- 41
- Montageplatte
- 42
- Montagesteg
- 43
- Schraube
- 44
- Befestigungselement
- 45
- Stabilisierungselement
- 46
- Steckerelement
- 50
- Modullängsprofil
- 51
- intransparente Platte
- 52
- Bewegungssensor
- 53
- Abdeckplatte
- 54
- Steckerelement
- 55
- Modulquerverbinder
- 56
- Steckerelement
- 70
- erstes Endstück
- 73
- Aufnahme
- 100
- Hohlraum
- 101
- Führung
- 110
- Klemmeinrichtung
- 150
- Lichtaustrittsstreifen
- 410
- Führung
- 700
- Seitenführung
- 701
- Steckerelement
- 1000
- Spalt
- X
- Längsrichtung
- Y
- Querrichtung
- Z
- Vertikalrichtung
1. System zur Realisierung einer modularen Deckenleuchte, das System umfassend zumindest
zwei Leuchtenmodule (1), die jeweils in einer Vertikalrichtung (Z) durch eine Oberseite
und eine Unterseite begrenzt sind, wobei jedes der Leuchtenmodule (1) zumindest zwei
separate, in einer Längsrichtung (X) langgestreckte Längsprofile (10), zumindest zwei
separate Querverbinder (11), eine Lichtquelle (13) und ein optisches Element (12,
15) umfasst, wobei die beiden Längsprofile (10) in einer Querrichtung (Y) voneinander
beabstandet sind und über die zwei Querverbinder (11) in der Querrichtung (Y) miteinander
verbunden sind, wobei die Lichtquelle (13) in einem durch die Längsprofile (10) in
Querrichtung (Y) umschlossenen Aufnahmeraum angeordnet ist und wobei das optische
Element (12) einen Unterseitenabschnitt des Leuchtenmoduls (1) bildet, wobei jedes
Leuchtenmodul (1) an seinen beiden Längsenden jeweils eine Befestigungseinrichtung
für ein Endstück (2, 3, 70) aufweist, wobei das System zumindest zwei Endstücke (2,
3, 70) umfasst, wobei jedes der Endstücke (2, 3, 70) eine zu einer der Befestigungseinrichtungen
eines jeden Leuchtenmoduls (1) korrespondierende Befestigungsvorrichtung aufweist
zum Befestigen des Endstücks (2, 3, 70) an einem der Längsenden eines der Leuchtenmodule
(1), wobei in einer ersten Montageanordnung, in der eine erste Deckenleuchte realisiert
ist, an jedem Ende eines der Leuchtenmodule (1) eines der Endstücke (2, 3, 70) befestigt
ist und ein Längsende der ersten Deckenleuchte ausbildet, wobei das System zumindest
ein Verbindungsmodul (4) zum Verbinden der beiden Leuchtenmodule (1) umfasst, wobei
das Verbindungsmodul (4) an seinen beiden Längsenden zu den Befestigungseinrichtungen
korrespondierende Befestigungseinheiten aufweist zum Befestigen des Verbindungsmoduls
(4) an den einander zugewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule (1) in einer
zweiten Montageanordnung, in der eine zweite Deckenleuchte realisiert ist und in der
die beiden Leuchtenmodule (1) in Längsrichtung (X) nebeneinander angeordnet sind und
durch das Verbindungsmodul (4) zueinander fixiert sind und jeweils eines der Endstücke
(2, 3, 70) an einem von dem anderen Leuchtenmodul (1) abgewandten Längsende eines
jeden Leuchtenmoduls (1) befestigt ist, wobei jedes Leuchtenmodul (1) zwei elektrische
Steckvorrichtungen (14) aufweist, die jeweils an einem Längsendabschnitt eines seiner
Längsprofile (10) gehalten sind und jeweils von einem der Längsenden aus zugänglich
sind.
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
in jedem Leuchtenmodul (1) Stromkabel vorgesehen sind, wobei mindestens 90 % der Länge
der Stromkabel in jedem Leuchtenmodul (1) innerhalb einer horizontalen Erstreckung
seiner Längsprofile (10) verläuft, wobei insbesondere sämtliche elektrische Versorgungseinheiten,
beispielsweise Vorschaltgeräte und/oder Steckverbindungen, eines jeden Leuchtenmoduls
(1) innerhalb der horizontalen Erstreckung seiner Längsprofile (10) angeordnet sind.
3. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Leuchtenmodule (1) an ihren beiden Längsenden jeweils eine identisch ausgebildete
Befestigungseinrichtung aufweisen und/oder dass die Leuchtenmodule (1) jeweils ein
identisch ausgebildetes Paar an Längsprofilen (10) aufweisen, wobei insbesondere die
Leuchtenmodule (1) identisch ausgebildet sind.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Längsprofile (10) eines jeden der Leuchtenmodule (1) einen identischen Querschnitt
aufweisen und/oder dass die Querverbinder (11) der Leuchtenmodule (1) identisch ausgebildet
sind.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest einige der Leuchtenmodule (1) ein zweites optisches Element (15) umfassen,
das einen Oberseitenabschnitt des jeweiligen Leuchtenmoduls (1) bildet zum Gewährleisten
einer Indirektbeleuchtung.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsmodul (4) ein Montageelement (41) zum Fixieren an einer Oberseite der
beiden benachbarten Leuchtenmodule (1) in der zweiten Montageanordnung aufweist sowie
ein Stegelement (42), das sich vertikal von dem Montageelement (41) weg nach unten
erstreckt.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der zweiten Montageanordnung die beiden Leuchtenmodule (1) an ihren zueinander
gewandten Längsenden mit ihren Längsprofilen (10) zumindest abschnittsweise aneinander
anliegen, wobei insbesondere die optischen Elemente (12, 15) der beiden benachbarten
Leuchtenmodule (1) in Längsrichtung (X) über einen Spalt (1000) voneinander beabstandet
sind, wobei insbesondere das Stegelement (42) in Längsrichtung (X) auf Höhe des Spalts
(1000) angeordnet und in der Vertikalrichtung (Z) von den optischen Elementen (12,
15) nach oben versetzt angeordnet ist.
8. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das System ein Zwischenmodul (5) zum Verbinden der beiden Leuchtenelemente (1) umfasst,
wobei das Zwischenmodul (5) an seinen beiden Längsenden zu den Befestigungseinrichtungen
der Leuchtenmodule (1) korrespondierende Befestigungseinheiten aufweist zum Befestigen
des Zwischenmoduls (5) an den einander zugewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule
(1) in einer dritten Montageanordnung, in der eine dritte Deckenleuchte realisiert
ist und in der das Zwischenmodul (5) in Längsrichtung (X) zwischen den beiden Leuchtenmodulen
(1) angeordnet ist und die beiden Leuchtenmodule (1) zueinander fixiert, wobei das
Zwischenmodul (5) einen Modulkörper aufweist, der insbesondere zwei separate, in Längsrichtung
(X) verlaufende Modullängsprofile (50) und zwei Modulquerverbinder (55) aufweist,
über die die Modullängsprofile (50) miteinander verbunden sind, wobei insbesondere
in der dritten Montageanordnung die Modullängsprofile (50) an ihren Längsenden an
jeweils einem Längsende eines der Längsprofile (10) der Leuchtenmodule (1) anliegen.
9. System nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Zwischenmodul (5) zwei Verbindungsmodule (4) umfasst, wobei der Modulkörper an
seinen beiden Längsenden zu den Befestigungseinheiten der Verbindungsmodule (4) korrespondierende
Befestigungseinrichtungen aufweist, wobei in der dritten Montageanordnung jedes der
beiden Verbindungsmodule (4) des Zwischenmoduls (5) an jeweils einem Längsende des
Modulkörpers angeordnet ist und das jeweilige Längsende des Modulkörper an dem ihm
zugewandten Längsende des an diesem Längsende angeordneten Leuchtenmoduls (1) befestigt.
10. System nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Modulkörper an zumindest einem seiner Längsenden eine zu der Befestigungsvorrichtung
von zumindest einem der Endstücke (2, 3, 70) korrespondierende Befestigungseinrichtung
aufweist, wobei in einer vierten Montageanordnung, in der eine vierte Deckenleuchte
realisiert ist, der Modulkörper an einem Längsende an einem ersten der Endstücke (70)
befestigt ist und an seinem anderen Längsende an einem der Leuchtenmodule (1) befestigt
ist, wobei der Modulkörper insbesondere mittels eines Verbindungsmoduls (4) an dem
Leuchtenmodul (1) befestigt ist.
11. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das System zumindest ein Befestigungselement (44), insbesondere in der Form nach Art
einer Kugel oder eines Zylinders, umfasst, an dem ein Befestigungsseil zum Befestigen
der Deckenleuchte an der Decke befestigt ist, wobei jedes der Längsprofile (10) der
Leuchtenmodule (1) an seiner Oberseite eine Führung (101) für das Befestigungselement
(44) aufweist und in einem an der Decke montierten Zustand der Deckenleuchte das Seil
an der Oberseite des jeweiligen Leuchtenmoduls (1) austritt, und/oder das Montageelement
(41) zumindest eine Führung (401) aufweist, wobei in dem an der Decke montierten Zustand
der Deckenleuchte das Seil an der Oberseite des Montageelements (41) aus diesem heraustritt,
und/oder der Modulkörper an seiner Oberseite eine Führung für das Befestigungselement
(44) aufweist, wobei in einem an der Decke montierten Zustand der Deckenleuchte das
Seil an der Oberseite des Modulkörpers austritt.
12. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsmodul (4) ein Steckerelement (701) umfasst, das dergestalt korrespondierend
zu den Steckvorrichtungen (14) der Leuchtenmodule (1) ausgebildet ist, dass es zum
elektrischen Verbinden der beiden in der zweiten Montageanordnung benachbarten Leuchtenmodule
(1) ausgebildet ist und in der zweiten Montageanordnung in die beiden Steckvorrichtungen
(14) an den beiden einander zugewandten Längsenden der beiden Leuchtenmodule (1) eingesteckt
ist.
13. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Verbindungsmodul (4) und/oder das Zwischenmodul (5) zwei Stabilisierungselemente
(45) aufweist und dass die Längsprofile (10) jeweils eine von ihrem Längsende aus
zugängliche Längsführung aufweisen, wobei in der zweiten und/oder dritten Montageanordnung
jeweils ein Stabilisierungselement (45) in den Längsführungen von zwei einander gegenüberliegenden
Längsprofilen (10) der beiden benachbarten Leuchtenmodule (1) angeordnet sind und
insbesondere formschlüssig in den Längsführungen gehalten sind.
14. System nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Zwischenmodul (5) ein Plattenelement aufweist, das mehr als ein Viertel der Unterseite
des Zwischenmoduls (5) in der dritten Montageanordnung ausbildet und das intransparent
ist, wobei das Plattenelement eine Aussparung für ein Funktionselement, insbesondere
einen Sensor oder eine Kamera, aufweist, und/oder dass das Zwischenmodul (5) zwei
elektrische Steckeinrichtungen aufweist, die jeweils an einem Längsendabschnitt des
Modulkörpers, insbesondere eines seiner Modullängsprofile (50) gehalten sind und jeweils
von einem der Längsenden aus zugänglich sind.
15. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das System eine Deckenanbaueinheit (7) zur unmittelbaren Montage an der Decke aufweist,
wobei die Deckenanbaueinheit (7) eine Führungseinrichtung aufweist, in die eine an
einem der Leuchtenmodule (1) vorgesehene Führungseinheit mittels einer horizontalen
Bewegung einführbar ist.
16. System nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Deckenanbaueinheit (7) einen Aufbau mit einer vertikalen Höhe aufweist, der sich
horizontal über eine geringere Fläche erstreckt als ein jedes der Leuchtenmodule (1),
wobei an der Unterseite des Aufbaus an einem seiner Längsenden ein erstes Endstück
(70) angebracht ist und wobei an seinem gegenüberliegenden Längsende eine Aufnahme
(73) angeordnet ist, wobei das System ein Aufsatzelement (36) zur Montage an der Oberseite
eines zweiten Endstücks (3) aufweist, das in einer horizontalen Richtung vertikal
oberhalb der Unterseite der Aufnahme (73) auf die Aufnahme (73) aufschiebbar ist,
während die Deckenanbaueinheit (7) mit ihrem Aufbau an einer Decke befestigt ist,
wobei in einer fünften Montageanordnung das erste Endstück (70) an einem ersten Längsende
eines der Leuchtenmodule (1) befestigt ist und das zweite Endstück (3) an einem zweiten
Längsende des Leuchtenmoduls (1) befestigt ist und wobei durch eine Bewegung entlang
der horizontalen Richtung sowohl das erste Endstück (70) auf das erste Längsende des
Leuchtenmoduls (1) als auch das Aufsatzelement (36) des zuvor an dem zweiten Längsende
des Leuchtenmoduls (1) befestigten zweiten Endstücks (3) auf die Aufnahme (73) bis
zum Erreichen einer Endposition aufschiebbar sind und in der Endposition positionsfest
an dem Leuchtenmodul (1) fixierbar sind, wobei insbesondere in der fünften Montageanordnung
der Aufbau ein zweites optisches Element (15) horizontal abschnittsweise bedeckt,
das einen Oberseitenabschnitt des Leuchtenmoduls (1) bildet, wobei das zweite optische
Element (15) an zwei gegenüberliegenden horizontalen Enden des Aufbaus jeweils horizontal
über den Aufbau hinausragt unter Ausbildung von jeweils einem Lichtaustrittsfenster
(150) horizontal neben dem Aufbau, wobei eine mit der fünften Montageanordnung ausgebildete
Leuchte zum Abstrahlen von Licht nach oben durch diese beiden Lichtaustrittsfenster
(150) ausgebildet ist.
17. Verfahren zur Realisierung einer Deckenleuchte mittels eines Sets nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Deckenleuchte durch Realisierung einer der genannten Montageanordnungen
realisiert wird, wobei die zweite Montageanordnung realisiert wird, indem zwei der
Leuchtenmodule (1) in Längsrichtung (X) nebeneinander angeordnet werden und mittels
des Verbindungsmoduls (4), das an ihnen, bevorzugt zumindest abschnittsweise zwischen
ihnen, angeordnet wird, miteinander verbunden werden, wobei an den voneinander abgewandten
Längsenden der in Längsrichtung (X) äußersten Leuchtenmodule (1) jeweils eines der
Endstücke (2, 3, 70) befestigt wird, und wobei die vierte Montageanordnung gemäß Anspruch
10 realisiert wird, indem an zumindest einem Längsende des in einer Längsrichtung
(X) äußersten Leuchtenmoduls (1) der Modulkörper befestigt wird und an dem von diesem
Leuchtenmodul (1) abgewandten Längsende des Modulkörpers eines der Endstücke (2, 3,
70) befestigt wird.
18. Verfahren zur Realisierung einer Deckenleuchte mittels eines Sets nach einem der Ansprüche
8 bis 16, wobei die Deckenleuchte durch Realisierung einer der genannten Montageanordnungen
realisiert wird, wobei zur Realisierung der jeweiligen Montageanordnung das Zwischenmodul
(5) zwischen zwei der Leuchtenmodule (1) angeordnet und an diesen beiden Leuchtenmodulen
(1) befestigt wird.
1. System for implementing a modular ceiling light, the system comprising at least two
light modules (1), each of which being limited in a vertical direction (Z) by an upper
side and an underside, wherein each of the light modules (1) comprises at least two
separate longitudinal profiles (10) elongated in a longitudinal direction (X), at
least two separate cross-connectors (11), a light source (13), and an optical element
(12, 15), wherein the two longitudinal profiles (10) are spaced from each other in
a transverse direction (Y) and are connected to each other in the transverse direction
(Y) by said two cross-connectors (11), wherein the light source (13) is arranged in
a receiving space enclosed in the transverse direction (Y) by the longitudinal profiles
(10), and wherein the optical element (12) forms an underside portion of the light
module (1), wherein each light module (1) has a respective fastening device for an
end piece (2, 3, 70) on its two longitudinal ends, wherein the system comprises at
least two end pieces (2, 3, 70), wherein each of the end pieces (2, 3, 70) has a mounting
device corresponding to one of the fastening devices of each of the light modules
(1) for fastening the end piece (2, 3, 70) to one of the longitudinal ends of one
of the light modules (1), wherein in a first mounting arrangement, in which a first
ceiling light is implemented, one of the end pieces (2, 3, 70) is fixed to each end
of one of the light modules (1) and forms one longitudinal end of the first ceiling
light, wherein the system comprises at least one connection module (4) for connecting
the two light modules (1), wherein the connection module (4) has fastening units corresponding
to the fastening devices on its two longitudinal ends for fastening the connection
module (4) to the mutually facing longitudinal ends of the two light modules (1) in
a second mounting arrangement in which a second ceiling light is created and in which
the two light modules (1) are arranged side by side in the longitudinal direction
(X) and a respective one of the end pieces (2, 3, 70) is fixed to a longitudinal end
of each light module (1) facing away from the other light module (1), wherein each
light module (1) has two electrical plug-in devices (14) which are each held on a
longitudinal end portion of one of its longitudinal profiles (10) and are each accessible
from one of said longitudinal ends.
2. System according to claim 1,
characterized in that power cables are provided in each light module (1), at least 90% of the power cables
in each light module (1) running within the horizontal extension of the longitudinal
profiles (10) thereof, wherein in particular all electrical supply units, for example
ballasts and/or plug connections, of each light module (1) are arranged within the
horizontal extension of the longitudinal profiles (10) thereof.
3. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the light modules (1) each comprise an identically designed fastening device on both
longitudinal ends thereof and/or that the light modules (1) each comprise an identically
designed pair of longitudinal profiles (10), wherein in particular said light modules
(1) are identically designed.
4. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the longitudinal profiles (10) of each one of the light modules (1) have an identical
cross section and/or that the cross-connectors (11) of the light modules (1) are identically
designed.
5. System according to any of the preceding claims,
characterized in that at least some of the light modules (1) comprise a second optical element (15), which
second optical element forms a portion of the upper side of the respective light module
(1) to ensure indirect lighting.
6. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the connection module (4) comprises a mounting element (41) for fastening to an upper
side of the two adjacent light modules (1) in the second mounting arrangement, as
well as a web element (42) extending vertically downwards from the mounting element
(41).
7. System according to any of the preceding claims,
characterized in that in the second mounting arrangement, the two light modules (1) abut one another with
their longitudinal profiles at their mutually facing longitudinal ends, at least partially,
wherein in particular the optical elements (12, 15) of the two adjacent light modules
(1) are spaced from each other in the longitudinal direction (X) via a gap (1000),
wherein in particular the web element (42) is arranged in the longitudinal direction
(X) at the level of the gap (1000) and is arranged offset from the optical elements
(12, 15) to the top in the vertical direction (Z).
8. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the system comprises an intermediate module (5) for connecting the two light elements
(1), wherein the intermediate module (5) comprises on both longitudinal ends thereof
fastening units corresponding to the fastening units of the light modules (1) for
fastening the intermediate module (5) to the mutually facing longitudinal ends of
the two light modules (1) in a third mounting arrangement in which a third ceiling
light is created and in which the intermediate module (5) is arranged in the longitudinal
direction (X) between the two light modules (1) and fixes the two light modules (1)
to each other, wherein the intermediate module (5) has a module body which comprises
in particular two separate module longitudinal profiles (50) extending in the longitudinal
direction (X) and two module cross-connectors (55) via which the module longitudinal
profiles (50) are connected to each other, wherein in particular in the third mounting
arrangement, the module longitudinal profiles (50) each abut a longitudinal end of
one of the longitudinal profiles (10) of the light modules (1) at the longitudinal
ends thereof.
9. System according to claim 8,
characterized in that the intermediate module (5) comprises two connection modules (4), wherein the module
body comprises fastening devices corresponding to the fastening units of the connection
modules (4) on the two longitudinal ends thereof, wherein in the third mounting arrangement,
each of the two connection modules (4) of the intermediate module (5) is arranged
at a respective longitudinal end of the module body and fixes the respective longitudinal
end of the module body to the longitudinal end facing it of the light module (1) arranged
at this longitudinal end.
10. System according to any of claims 8 or 9,
characterized in that the module body has, on at least one of its longitudinal ends, a fastening device
corresponding to the mounting device of at least one of the end pieces (2, 3; 70),
wherein in a fourth mounting arrangement, in which a fourth ceiling light is created,
the module body is attached to a first of the end pieces (70) at one longitudinal
end and is attached to one of the lamp modules (1) at its other longitudinal end,
wherein the module body is attached to the light module (1) especially by means of
a connection module (4).
11. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the system at least comprises a fastening element (44), in particular in the form
of a ball or a cylinder, to which a fastening rope is attached for fastening the ceiling
light to the ceiling, wherein each of the longitudinal profiles (10) of the light
module (1) has a guide for the fastening element (44) on its upper side and wherein,
in a ceiling mounted state of the ceiling light, the rope exits at the top of the
respective light module (1), and/or wherein the mounting element (41) has at least
one guide (401) and, in a ceiling mounted state of the ceiling light, the rope exits
from the mounting element (41) at the top of it, and/or wherein the module body has
a guide for the fastening element (44) on its upper side, wherein in a ceiling mounted
state of the ceiling light, the rope exits at the upper side of the module body.
12. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the connection module (4) comprises a plug element (701) which is designed corresponding
to the plug-in elements (14) of the light modules (1) in such a way that it can electrically
connect the two adjacent light modules (1) in the second mounting arrangement and
that it is plugged into the two plug-in devices (14) at the two mutually facing longitudinal
ends of the two light modules (1) in the second mounting arrangement.
13. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the connection module (4) and/or intermediate module (5) has two stabilizing elements
(45) and that the longitudinal profiles (10) each have a longitudinal guide accessible
from the longitudinal end thereof, wherein in the second and/or third mounting arrangement,
a respective stabilizing element (45) is arranged in the longitudinal guides of two
mutually opposite longitudinal profiles (10) of the two adjacent light modules (1)
and is held in the longitudinal guides, especially in a form-fit manner.
14. System according to any of claims 8 to 13,
characterized in that the intermediate module (5) comprises a plate element which forms more than one fourth
of the underside of the intermediate module (5) in the third mounting arrangement
and which is non-transparent, wherein the plate element has a recess for a functional
element, in particular a sensor or a camera, and/or that the intermediate module (5)
comprises two electrical plug-in devices which are each held on a longitudinal end
portion of the module body, in particular on one of its module longitudinal profiles
(50), and are each accessible from one of the longitudinal ends.
15. System according to any of the preceding claims,
characterized in that the system comprises a ceiling mounting unit (7) for direct mounting to the ceiling,
wherein the ceiling mounting unit (7) has a guide device into which a guide unit provided
on one of the light modules (1) can be inserted by a horizontal movement.
16. System according to claim 15,
characterized in that the ceiling mounting unit (7) has a superstructure with a vertical height, which
superstructure extends horizontally over a smaller area than each of the light modules
(1), wherein on the underside of the superstructure, on one of the longitudinal ends
thereof, a first end piece (70) is provided, and wherein a receiving structure (73)
is arranged on its opposing longitudinal end, wherein the system comprises an attachment
element (36) for mounting to the upper side of a second end piece (3) which can be
pushed onto the receiving structure (73) in a horizontal direction vertically above
the underside of said receiving structure (73), while the ceiling mounting unit (7)
is fixed to the ceiling with its superstructure, wherein in a fifth mounting arrangement,
the first end piece (70) is fixed to a first longitudinal end of one of the light
modules (1), and the second end piece (3) is fixed to a second longitudinal end of
the light module (1), and wherein the first end piece (70) can be pushed onto the
first longitudinal end of the light module (1) and also the attachment element (36)
of the second endpiece (3) previously fixed to the second longitudinal end of the
light module (1) can be pushed onto the receiving structure (73) until reaching an
end position, by a movement along the horizontal direction, and can be positionally
fixed in the end position on the light module (1), wherein in particular in the fifth
mounting arrangement, said superstructure horizontally covers a second optical element
(15) in sections, which optical element forms an upper side portion of the light module
(1), wherein the second optical element (15) protrudes horizontally beyond the superstructure
at two opposing horizontal ends of the superstructure while respectively forming a
light exit window (150) horizontally adjacent the superstructure, wherein a light
for radiating light to the top created with the fifth mounting arrangement is formed
by these two light exit windows (150).
17. Method for implementing a ceiling light by means of a set according to any of the
preceding claims, wherein the ceiling light is created by implementing one of the
mentioned arrangements, wherein the second mounting arrangement is implemented by
arranging two of the light modules (1) adjacent each other in the longitudinal direction
(X) and connecting the light modules to each other by means of the connection module
(4) which is disposed on the light modules, preferably between the light modules,
at least in sections, wherein one of the end pieces (2, 3, 70) is arranged in each
case at the longitudinal ends turned away from each other of the outermost light modules
(1) in the longitudinal direction (X), and wherein the fourth mounting arrangement
is implemented in accordance with claim 10 by fixing the module body to at least one
longitudinal end of the outermost light module (1) in the longitudinal direction (X)
and by fixing one of the end pieces (2, 3, 70) to the longitudinal end of the module
body turned away from this light module (1).
18. Method for implementing a ceiling light by means of a set according to any of the
claims 8 to 16, wherein the ceiling light is created by implementing one of the mentioned
mounting arrangements, wherein for implementing the respective mounting arrangement,
the intermediate module (5) is disposed between two light modules (1) and fixed to
these two light modules (1).
1. Système pour implémenter un plafonnier modulaire, le système comprenant au moins deux
modules d'éclairage (1), dont chacun est délimité dans une direction verticale (Z)
par une face supérieure et une face inférieure, dans lequel chacun des modules d'éclairage
(1) comprend au moins deux profils longitudinaux (10) séparés, allongés dans une direction
longitudinale (X), au moins deux connecteurs transversaux séparés (11), une source
de lumière (13) et un élément optique (12, 15), dans lequel les deux profils longitudinaux
(10) sont espacés l'un de l'autre dans une direction transversale (Y) et sont reliés
l'un à l'autre dans la direction transversale (Y) par lesdits deux connecteurs transversaux
(11), dans lequel la source de lumière (13) est disposée dans un espace de réception
entouré dans la direction transversale (Y) par les profilés longitudinaux (10), et
dans lequel l'élément optique (12) forme une partie inférieure du module d'éclairage
(1), dans lequel chaque module d'éclairage (1) présente sur ses deux extrémités longitudinales
un dispositif de fixation pour une pièce d'extrémité (2, 3, 70), dans lequel le système
comprend au moins deux pièces d'extrémité (2, 3, 70), dans lequel chacune des pièces
d'extrémité (2, 3, 70) présente un dispositif de montage correspondant à l'un des
dispositifs de fixation de chacun des modules d'éclairage (1) pour la fixation de
la pièce d'extrémité (2, 3), 70) à l'une des extrémités longitudinales d'un module
d'éclairage (1), dans lequel, dans un premier agencement de montage, dans lequel un
premier plafonnier est implémenté, l'une des pièces d'extrémité (2, 3, 70) est fixée
à chaque extrémité d'un module d'éclairage (1) et forme une extrémité longitudinale
du premier plafonnier, dans lequel le système comprend au moins un module de connexion
(4) pour relier les deux modules d'éclairage (1), dans lequel le module de raccordement
(4) présente à ses deux extrémités longitudinales des unités de fixation correspondant
aux dispositifs de fixation pour la fixation du module de raccordement (4) aux extrémités
longitudinales, tournées l'une vers l'autre, des deux modules d'éclairage (1) dans
un deuxième agencement de montage dans lequel un deuxième plafonnier est créé et dans
lequel les deux modules d'éclairage (1) sont disposés côte à côte dans la direction
longitudinale (X) et une des pièces d'extrémité respectives (2, 3, 70) est fixée à
une extrémité longitudinale de chaque module d'éclairage (1) détournée de l'autre
module d'éclairage (1), dans lequel chaque module d'éclairage (1) comporte deux dispositifs
électriques enfichables (14) qui sont chacun maintenus sur une partie d'extrémité
longitudinale de l'un de ses profils longitudinaux (10) et sont chacun accessibles
depuis l'une desdites extrémités longitudinales.
2. Système selon la revendication 1,
caractérisé en ce que des câbles électriques sont prévus dans chaque module d'éclairage (1), au moins 90%
des câbles électriques de chaque module d'éclairage (1) s'étendant dans l'extension
horizontale de ses profils longitudinaux (10), dans lequel en particulier toutes les
unités d'alimentation électrique, par exemple les ballasts et/ou les connexions à
fiches, de chaque module d'éclairage (1) sont disposées dans l'extension horizontale
de ses profils longitudinaux (10).
3. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les modules d'éclairage (1) comprennent chacun un dispositif de fixation de configuration
identique sur leurs deux extrémités longitudinales et/ou en ce que les modules d'éclairage (1) comprennent chacun une paire de profils longitudinaux
(10) de configuration identique, dans lequel en particulier lesdits modules d'éclairage
(1) sont de configuration identique.
4. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que les profils longitudinaux (10) de chacun des modules d'éclairage (1) ont une section
transversale identique et/ou que les connecteurs transversaux (11) des modules d'éclairage
(1) sont de configuration identique.
5. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'au moins certains des modules d'éclairage (1) comprennent un deuxième élément optique
(15), lequel deuxième élément optique forme une
partie de la face supérieure du module d'éclairage (1) respectif pour assurer un éclairage
indirect.
6. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le module de connexion (4) comprend un élément de montage (41) pour la fixation sur
un côté supérieur des deux modules d'éclairage (1) adjacents dans le deuxième agencement
de montage, ainsi qu'un élément d'âme (42) s'étendant verticalement vers le bas à
partir de l'élément de montage (41).
7. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que dans le deuxième agencement de montage, les deux modules d'éclairage (1) sont au
moins partiellement en contact l'un avec l'autre par leurs profils longitudinaux à
leurs extrémités longitudinales tournées l'une vers l'autre, les éléments optiques
(12, 15) des deux modules d'éclairage (1) voisins étant en particulier espacés l'un
de l'autre dans la direction longitudinale (X) par une fente (1000), l'élément de
traverse (42) étant en particulier disposé dans la direction longitudinale (X) à hauteur
de la fente (1000) et étant décalé vers le haut dans la direction verticale (Z) par
rapport aux éléments optiques (12, 15).
8. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le système comprend un module intermédiaire (5) pour relier les deux éléments d'éclairage
(1), dans lequel le module intermédiaire (5) comprend sur ses deux extrémités longitudinales
des unités de fixation correspondant aux unités de fixation des modules d'éclairage
(1) pour fixer le module intermédiaire (5) aux extrémités longitudinales mutuellement
opposées des deux modules d'éclairage (1) dans un troisième agencement de montage
dans lequel un troisième plafonnier est créé et dans lequel le module intermédiaire
(5) est agencé dans la direction longitudinale (X) entre les deux modules d'éclairage
(1) et fixe les deux modules d'éclairage (1) l'un à l'autre, dans lequel le module
intermédiaire (5) présente un corps de module qui comprend en particulier deux profilés
longitudinaux de module (50) séparés s'étendant dans la direction longitudinale (X)
et deux traverses de connexion de module (55) par lesquelles les profilés longitudinaux
de module (50) sont reliés entre eux, les profilés longitudinaux de module (50) étant
en particulier, dans le troisième agencement de montage, respectivement en contact
avec une extrémité longitudinale de l'un des profilés longitudinaux (10) des modules
d'éclairage (1) à leurs extrémités longitudinales.
9. Système selon la revendication 8,
caractérisé en ce que le module intermédiaire (5) comprend deux modules de connexion (4), le corps de module
comprenant des dispositifs de fixation correspondant aux unités de fixation des modules
de connexion (4) sur ses deux extrémités longitudinales, dans lequel, dans le troisième
agencement de montage, chacun des deux modules de connexion (4) du module intermédiaire
(5) est disposé à une extrémité longitudinale respective du corps de module et fixe
l'extrémité longitudinale respective du corps de module à l'extrémité longitudinale,
qui lui fait face, du module d'éclairage (1) disposé à cette extrémité longitudinale.
10. Système selon l'une des revendications 8 ou 9,
caractérisé en ce que le corps de module présente, sur au moins une de ses extrémités longitudinales, un
dispositif de fixation correspondant au dispositif de montage d'au moins une des pièces
d'extrémité (2, 3 ; 70), dans lequel, dans un quatrième agencement de montage, dans
lequel un quatrième plafonnier est créé, le corps de module est fixé à une première
des pièces d'extrémité (70) à une extrémité longitudinale et est fixé à un des modules
d'éclairage (1) à son autre extrémité longitudinale, dans lequel le corps de module
est fixé au module d'éclairage (1) en particulier au moyen d'un module de connexion
(4).
11. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le système comprend au moins un élément de fixation (44), en particulier sous la
forme d'une boule ou d'un cylindre, auquel est fixé une corde de fixation pour fixer
le plafonnier au plafond, dans lequel chacun des profils longitudinaux (10) du module
d'éclairage (1) présente sur son côté supérieur un guide pour l'élément de fixation
(44) et dans lequel, dans un état monté au plafond du plafonnier, la corde sort en
haut du module d'éclairage (1) respectif, et/ou dans lequel l'élément de montage (41)
présente au moins un guide (401) et, dans un état monté au plafond du plafonnier,
la corde sort de l'élément de montage (41) en haut de celui-ci, et/ou dans lequel
le corps du module présente un guide pour l'élément de fixation (44) sur son côté
supérieur, dans lequel, dans un état monté au plafond du plafonnier, la corde sort
sur le côté supérieur du corps du module.
12. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le module de connexion (4) comprend un élément de fiche (701) qui est conçu en correspondance
avec les éléments enfichables (14) des modules d'éclairage (1) de telle sorte qu'il
peut relier électriquement les deux modules d'éclairage (1) adjacents dans le deuxième
agencement de montage et qu'il est enfiché dans les deux dispositifs enfichables (14)
aux deux extrémités longitudinales mutuellement opposées des deux modules d'éclairage
(1) dans le deuxième agencement de montage.
13. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le module de connexion (4) et/ou le module intermédiaire (5) présente deux éléments
de stabilisation (45) et en ce que les profilés longitudinaux (10) présentent chacun un guide longitudinal accessible
depuis leur extrémité longitudinale, dans lequel, dans le deuxième et/ou le troisième
agencement de montage, un élément de stabilisation (45) est disposé dans les guides
longitudinaux de deux profilés longitudinaux (10) opposés l'un à l'autre des deux
modules d'éclairage (1) voisins et est maintenu dans les guides longitudinaux, en
particulier par complémentarité de forme.
14. Système selon l'une des revendications 8 à 13,
caractérisé en ce que le module intermédiaire (5) comprend un élément en forme de plaque non transparent
qui forme plus d'un quart de la face inférieure du module intermédiaire (5) dans le
troisième agencement de montage, l'élément en forme de plaque présentant un évidement
pour un élément fonctionnel, en particulier un capteur ou une caméra, et/ou en ce que le module intermédiaire (5) comprend deux dispositifs d'enfichage électriques qui
sont maintenus chacun sur une partie d'extrémité longitudinale du corps du module,
en particulier sur l'un de ses profils longitudinaux de module (50), et qui sont accessibles
chacun par l'une des extrémités longitudinales.
15. Système selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le système comprend une unité de montage au plafond (7) pour un montage direct au
plafond, dans lequel l'unité de montage au plafond (7) a un dispositif de guidage
dans lequel une unité de guidage prévue sur l'un des modules d'éclairage (1) peut
être insérée par un mouvement horizontal.
16. Système selon la revendication 15,
caractérisé en ce que l'unité de montage au plafond (7) a une superstructure avec une hauteur verticale,
laquelle superstructure s'étend horizontalement sur une surface plus petite que chacun
des modules d'éclairage (1), dans lequel sur la face inférieure de la superstructure,
sur l'une des extrémités longitudinales de celle-ci, une première pièce d'extrémité
(70) est prévue, et dans lequel une structure de réception (73) est disposée à son
extrémité longitudinale opposée, le système comprenant un élément de fixation (36)
destiné à être monté sur la face supérieure d'une deuxième pièce d'extrémité (3) qui
peut être poussée sur la structure de réception (73) dans une direction horizontale,
verticalement au-dessus de la face inférieure de ladite structure de réception (73),
pendant l'unité de montage au plafond (7) est fixée au plafond avec sa superstructure,
dans lequel, dans un cinquième agencement de montage, la première pièce d'extrémité
(70) est fixée à une première extrémité longitudinale de l'un des modules d'éclairage
(1), et la deuxième pièce d'extrémité (3) est fixée à une deuxième extrémité longitudinale
du module d'éclairage (1), et dans lequel la première pièce d'extrémité (70) peut
être poussé sur la première extrémité longitudinale du module d'éclairage (1) et également
l'élément de fixation (36) du de la deuxième pièce d'extrémité (3) préalablement fixé
sur la seconde extrémité longitudinale du module d'éclairage (1) peut être poussé
sur la structure de réception (73) jusqu'à atteindre une position finale, par un mouvement
dans la direction horizontale, et peut être fixé en position finale sur le module
d'éclairage (1), dans lequel, en particulier dans la cinquième agencement de montage,
ladite superstructure recouvre horizontalement un deuxième élément optique (15) par
sections, lequel élément optique forme une partie latérale supérieure du module d'éclairage
(1), dans lequel le deuxième élément optique (15) fait saillie horizontalement au-delà
de la superstructure à deux extrémités horizontales opposées de la superstructure
tout en formant respectivement une fenêtre de sortie de lumière (150) horizontalement
adjacente à la superstructure, dans lequel une lumière pour rayonner de la lumière
vers le haut créée avec le cinquième agencement de montage est formée par ces deux
fenêtres de sortie de lumière (150).
17. Procédé pour implémenter un plafonnier au moyen d'un ensemble selon l'une des revendications
précédentes, dans lequel le plafonnier est créé en implémentant l'un des agencements
de montage mentionnés, dans lequel le deuxième agencement de montage est implémenté
en disposant deux des modules d'éclairage (1) l'un à côté de l'autre dans la direction
longitudinale (X) et en reliant les modules d'éclairage l'un à l'autre au moyen du
module de connexion (4) qui est disposé sur les modules d'éclairage, de préférence
entre les modules d'éclairage, au moins par sections, l'une des pièces d'extrémité
(2, 3, 70) étant disposée respectivement aux extrémités longitudinales opposées l'une
à l'autre des modules d'éclairage (1) les plus extérieurs dans la direction longitudinale
(X), et le quatrième agencement de montage étant implémenté selon la revendication
10, par fixation du corps de module à au moins une extrémité longitudinale du module
d'éclairage (1) le plus extérieur dans la direction longitudinale (X) et par fixation
de l'une des pièces d'extrémité (2, 3, 70) à l'extrémité longitudinale du corps de
module opposée à ce module d'éclairage (1).
18. Procédé pour implémenter un plafonnier au moyen d'un ensemble selon l'une des revendications
8 à 16, dans lequel le plafonnier est créé en implémentant l'une des agencements de
montage mentionnés, dans lequel pour implémenter l'agencement de montage respective,
le module intermédiaire (5) est disposé entre deux modules d'éclairage (1) et fixé
à ces deux modules d'éclairage (1).
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