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EP 3 569 108 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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27.01.2021 Patentblatt 2021/04 |
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Anmeldetag: 18.12.2018 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC):
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REGALSYSTEM ZUM EINBAU IN EIN FAHRZEUG
SHELF SYSTEM TO BE FITTED IN A VEHICLE
SYSTÈME DE RAYONNAGE DESTINÉ À ÊTRE INTÉGRÉ DANS UN VÉHICULE
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL
NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR |
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Priorität: |
18.05.2018 DE 102018112060
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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20.11.2019 Patentblatt 2019/47 |
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Patentinhaber: Sortimo International GmbH |
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86441 Zusmarshausen (DE) |
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Erfinder: |
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- Braun, Reinhold
86424 Dinkelscherben (DE)
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Vertreter: Charrier Rapp & Liebau |
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Patentanwälte PartG mbB
Fuggerstraße 20 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A1- 0 738 485 WO-A1-92/12026 KR-A- 20170 092 835
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EP-A1- 2 772 155 AU-B2- 551 042
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Regalsystem zum Einbau in Fahrzeuge nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Die
FR 2 145 882 A offenbart ein Regalsystem, bei dem die vertikalen Regalpfosten mit in diese einklinkbare
Strebenverbindungen steif gehalten sind.
[0003] Ferner zeigt die
DE 1 183 215 B ein Regal, bei dem die jeweils vorderen und jeweils hinteren Regalpfosten mit Tragschienen
verspannt werden, welche den betreffenden Pfosten an zwei Außenflächen umgreifen.
[0004] Gemäß der
AT 199 337 B sind einzelne Querstreben des dort aufgezeigten Schrankgestells verwindungssteif
durch Aneinandersetzen komplementärer Gegenflächen festlegbar.
[0005] Die
EP 1 523 907 B1 zeigt ein Regalssystem für den Einsatz in einem Fahrzeug, welches aus vertikal aufgestellten
Regalpfosten und horizontal angeordneten Ansatzteilen zur gegenseitigen Verstrebung
der Regalpfosten besteht.
[0006] Aus dem weiteren Stand der Technik außerhalb des Fahrzeugbereichs sind schließlich
Regale bekannt, welche zwischen zwei schmalen Regalpfosten angeordnete Einsatzteile
aufweisen, wobei es sich entweder um Regalbretter, Schubladen oder Wannen handeln
kann. Die Einsatzteile sind mit den beiden Regalpfosten fest verschraubt.
[0007] Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekannten Regalsystemen ist deren komplexer
Aufbau, da zunächst ein aus Pfosten und Querstreben bestehendes Regalsystem aufzubauen
ist, in welches erst danach Wannen, Fachböden oder andere Einsatzteile eingefügt werden
können. Ferner ist bei den aus dem Stand der Technik bekannten Regalsystemen von Nachteil,
dass diese gerade beim Einsatz in Fahrzeugen wenig universell einsetzbar sind und
nicht speziell an die in einem Fahrzeug herrschende Geometrie angepasst sind.
[0008] Die
EP 2 772 155 A1 zeigt ein Regalsystem für ein Fahrzeug mit zwei vertikalen Regalpfosten und mehreren
zwischen den Regalpfosten angeordneten Einsatzteilen, wobei zwischen den Regalpfosten
und den ihnen zugewandten Stirnseiten der Einsatzteile Befestigungselemente vorhanden
sind, und wobei die Länge der Stirnseiten des Einsatzteils größer ist als eine größte
Breite der Regalpfosten. Hierbei ist jedes Einzelteil in horizontaler Richtung in
mehreren Positionen an den Regalpfosten befestigtbar. Ähnliche Vorrichtungen zeigen
die Druckschriften
WO 92/12026 A,
AU 551 042 B2,
EP 0738 485 A1 und
KR 2017 009 2835 A.
[0009] Nachteilig bei den bekannten Systemen ist, dass keine schnelle Verstellung zwischen
zwei Positionen möglich ist.
Es besteht daher die Aufgabe, ein Regalsystem zum Einbau in Fahrzeuge so weiter zu
bilden, dass es einfach aufgebaut und universell verwendbar und schnell und sicher
verstellbar ist.
[0010] Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die
begleitenden Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Regalsystems;
- Fig. 2
- eine Querschnittsdarstellung durch einen Regalpfosten aus Fig. 1 mit einem Befestigungselement
für ein Einsatzteil;
- Fig. 3
- zwei Seitenansichten eines in verschiedenen Positionen (a bzw. b) an dem Regalpfosten
befestigten Einsatzteilen;
- Fig. 4
- eine Darstellung gemäß Fig. 3 mit schematisch gezeigtem Regalpfosten;
- Fig. 5
- eine Seitenansicht des Regalsystems aus Fig. 1 mit zwei Einsatzteilen unterschiedlicher
Breite;
- Fig. 6
- eine Darstellung gem. Fig. 5 mit einer Variation der Breite des oberen Einsatzteils;
- Fig. 7
- eine Darstellung gem. Fig. 5 mit zwei Einsatzteilen gleicher Breite.
[0012] Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Regalsystem.
Dieses weist zwei vertikal auf einem (nicht dargestellten) Untergrund stehende Regalpfosten
1 und 2 auf, welche als Strangpressprofile ausgebildet sind, deren Querschnitt Figur
2 zu entnehmen ist. Aus optischen Gründen sind die Außenseiten der beiden Regalpfosten
1 und 2 glatt ausgebildet, während deren Innenseiten profiliert ausgebildet sind und,
wie Figur 2 zu entnehmen ist, eine Reihe von Stegen 10 aufweisen, die verschiedene
Funktionen haben. An ihren inneren, einander zugewandten Seiten weisen die beiden
Regalpfosten 1 und 2 jeweils zwei parallel zueinander verlaufende vertikale Reihen
von Bohrungen auf, welche geeignet sind, Befestigungselemente 9 aufzunehmen, wie sie
in den Figuren 2 - 4 schematisch dargestellt sind. Die Anordnung und der Einsatz der
Befestigungselemente 9 innerhalb der Regalpfosten 1 und 2 kann in an sich bekannter
Weise erfolgen, z.B. indem die Befestigungselemente 9 von innen oder außen in die
Bohrungen in den Regalpfosten 1 und 2 gedrückt und dort auf geeignete Weise, z.B.
durch Wirkung einer Feder oder durch Verschraubung, gesichert werden.
[0013] Zwischen den Regalpfosten 1 und 2 befinden sich, wie in Figur 1 dargestellt, zwei
sogenannte Einsatzteile 3 und 4, bei denen es sich im dargestellten Ausführungsbeispiel
um Wannen handelt. Diese Einsatzteile 3 bzw. 4 können auch Fachböden, Schubladen,
Schrankeinsätze, Verzurrschienen, Lifttüren oder Kofferzüge sein oder in anderer Weise
ausgebildet sein, um entweder Waren aufzunehmen oder die Regalpfosten 1 und 2 zur
Erhöhung der Stabilität des Regalsystems miteinander zu verstreben. Die Breite der
Regalpfosten ist durch den Buchstaben "B" in Figur 1 und Figur 2 angedeutet.
[0014] In sämtlichen Figuren sind die übereinanderliegenden Einsatzteile mit den Bezugszahlen
3 und 4 gekennzeichnet. Hierbei bezeichnet die Bezugszahl 3 das jeweils obere Einsatzteil
und die Bezugszahl 4 das jeweils untere Einsatzteil. Unabhängig von der konkreten
Ausgestaltung der Einsatzteile 3 bzw. 4, also auch wenn diese länger oder kürzer sind,
tragen diese aus Gründen der besseren Darstellbarkeit die gleichen Bezugszeichen.
[0015] Wie Figur 1 zu entnehmen ist weisen die beiden Einsatzteile 3 und 4 die gleiche Höhe
und auch die gleiche Breite auf, wobei letztere durch den Abstand der Regalpfosten
1 und 2 bedingt ist. Jedoch weisen die beiden Einsatzteile 3 und 4 verschiedene Längen
ihrer Stirnseiten 5 und 6 (auch als Tiefe der Einsatzteile 3 bzw. 4 bezeichnet) auf.
In dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das untere Einsatzteil 4 tiefer
als das obere Einsatzteil 3. Die Länge der Stirnseite 6 des unteren Einsatzteils 4
ist somit größer als die Länge der Stirnseite 5 des oberen Einsatzteils 3. Bei dem
in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Einsatzteile 3 und 4 mit ihren
Stirnseiten 5 und 6 mittig zwischen den Regalpfosten 1 und 2 angeordnet, stehen also
nach vorn und hinten etwa um den gleichen Betrag über die Breite B der Regalpfosten
1 und 2 hervor.
[0016] In einer alternativen, in Figur 4 dargestellten Ausführungsform, haben die Stirnseiten
5 und 6 der beiden Einsatzteile 3 die gleiche Länge und das obere Einsatzteil 3 ist
in etwa mittig zwischen den Regalpfosten 1 und 2 mit der Breite B angebracht, während
das untere Einsatzteil 4 dergestalt außermittig angeordnet ist, dass seine Rückseite
8 weiter aus den Regalpfosten 1 und 2 herausragt als die Rückseite 7 des oberen, mittig
angeordneten Einsatzteils 3.
[0017] Die Art und Weise der Erzielung der verschiedenen Positionen der Einsatzteile 3 und
4 innerhalb des Regalsystems ist in Figur 3 dargestellt. Es ist erkennbar, dass die
beiden Einsatzteile 3 und 4 an ihren Unterseiten Ausnehmungen 13 in Gestalt einer
T-förmigen Nut aufweisen, wobei das Befestigungselement 9 in diese Ausnehmungen 13
eingreift. Wie Figur 3 zu entnehmen ist lassen sich die Einsatzteile 3 und 4 in zwei
verschiedenen Positionen an den Regalpfosten 1 und 2 befestigen. In einer ersten,
oben dargestellten Position gerät das Befestigungselement 9 in Anschlag mit einer
Seite der Ausnehmung 13, während in einer zweiten, in Figur 3 unten dargestellten
Position das Befestigungselement 9 in Anschlag mit dem gegenüberliegenden Ende der
Ausnehmung 13 gelangt. In beiden Positionen können die Einsatzteile 3 bzw. 4 zusätzlich
durch Schrauben gesichert werden, welche von der Innenseite der Einsatzteile 3 und
4 in die Befestigungselemente 9 geschraubt werden. Der Abstand der in den Einsatzteilen
3 und 4 befindlichen Bohrungen für den Durchtritt dieser Schrauben ist so bemessen,
dass die Bohrungen genau mit den entsprechenden Gewinden innerhalb der Befestigungselemente
9 fluchten, wenn sich das Einsatzteil 3 bzw. 4 entweder in der einen oder in der anderen
Position befindet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Seitenwände 5 und
6 der beiden Einsatzteile 3 und 4 also jeweils drei Bohrungen für zwei unterschiedliche
Positionen auf.
[0018] Varianten der Erfindung sind in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt, wobei hier jeweils
auch die Innenwand des Kraftfahrzeugs, in dessen Längsrichtung das Regalsystem eingebaut
ist, dargestellt und mit der Bezugszahl 14 versehen ist.
[0019] Bei der in Figur 5 dargestellten Variante weist die Stirnseite 5 des oberen Einsatzteils
3 eine geringere Länge auf als die Stirnseite 6 des unteren Einsatzteils 4. Das untere
Einsatzteil 4 ist mittig zwischen den Regalpfosten 1 und 2 angeordnet, während sich
das obere Einsatzteil 3 außermittig befindet, so dass die Vorderseiten beider Einsatzteile
3 und 4 in etwa miteinander fluchten und die Rückseite 7 des oberen Einsatzteils 3
kaum noch aus der Breite B der Regalpfosten 1 und 2 hervorsteht. Diese Variante ist
von besonderem Vorteil, wenn die Innenwand 14 des Fahrzeugs nach oben hin gekrümmt
ausgebildet ist und somit eine mittige Positionierung des oberen Einsatzteils 3 aufgrund
der dann gegebenen Kollision mit der Innenwand 14 des Fahrzeugs nicht möglich wäre.
Ferner weist diese Ausgestaltung den Vorteil auf, dass die Vorderseite der Einsatzteile
3 und 4 miteinander fluchten, was auch ein optisch schöneres Gesamtbild ergibt.
[0020] Bei der in Figur 6 dargestellten Ausführungsform ist die Länge der Stirnseite 5 des
oberen Einsatzteils 3 etwas größer als bei der in Figur 5 dargestellten Ausführungsform,
während die Abmessungen und der Einbau des unteren Einsatzteils 4 gleich sind. Auch
hier ist das obere Einsatzteil 3 außermittig eingebaut, wodurch seine Rückseite 7
nicht an der Innenwand 14 des Fahrzeugs anschlägt. Aufgrund der höheren Breite der
Stirnseite 5 des oberen Einsatzteils 3 ist jedoch dessen Vorderseite nicht mehr fluchtend
mit der Vorderseite des darunter angeordneten unteren Einsatzteils 4.
[0021] Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform werden zwei Einsatzteile 3 und 4
gleicher Längen der Stirnseiten 5 und 6 verwendet. Beide Einsatzteile 3 und 4 sind
mittig zwischen den Regalpfosten 1 und 2 angeordnet. Sie stehen daher auch an ihren
Rückseiten 7 und 8 um den gleichen Betrag aus den Regalpfosten 1 und 2 hervor. Hierdurch
ist es notwendig, dass die Regalpfosten 1 und 2 einen ausreichenden Abstand von der
Innenwand 14 des Fahrzeugs haben, damit keine Kollision zwischen den Rückseiten 7
und 8, insbesondere der Rückseite 7 des oberen Einsatzteils 3, mit der Innenwand 14
mehr auftritt.
[0022] Die Erfindung weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass eine Vielzahl
neuer Einbauvarianten möglich ist und damit eine Anpassung des Regalsystems an verschiedene
Fahrzeugkonturen gegeben ist.
[0023] In einer nicht dargestellten Ausführungsform können die Einsatzteile auch noch in
weiteren horizontalen Positionen an den Regalpfosten 1 und 2 angebracht werden, so
dass sich weitere und auch noch feinere Variationsmöglichkeiten ergeben. Wie bei anderen
Regalsystemen auch können die Einsatzteile 3 und 4 selbstverständlich beliebig in
der Höhe verstellt werden, was in Figur 1 durch die relativ enge Abfolge der vertikalen
Lochreihen dargestellt ist.
[0024] In einer weiteren, nicht im Einzelnen dargestellten Ausführungsform weisen die Einsatzteile
3 und 4 an ihren den Regalpfosten 1 bzw. 2 zugewandten Stirnseiten 5 bzw. 6 Kunststoffabdeckungen
auf, während sie im Übrigen aus Metallblech gefertigt sind. Diese Kunststoffabdeckungen
haben einerseits optische Gründe und sorgen ggf. zusammen mit weiteren Kunststoffabdeckungen,
z.B. für die Frontseite der Einsatzteile 3 bzw. 4, für ein ansprechendes Aussehen.
Zum Anderen dienen die Kunststoffabdeckungen auch der Verbindung mit den Befestigungselementen
9 und weisen hierzu die T-förmigen Nuten auf, über welche die Einsatzteile 3 bzw.
4 an den Befestigungselementen 9 befestigbar sind. Die Kunststoffabdeckungen sind
mit dem Metallrahmen der Einsatzteile 3 bzw. 4 fest verbunden, z.B. durch Verschrauben
oder Verkleben.
1. Regalsystem zum Einbau in ein Fahrzeug, mit mindestens zwei vertikalen Regalpfosten
(1, 2) und mindestens einem horizontal zwischen den Regalpfosten (1, 2) angeordnetem
Einsatzteil (3, 4), wobei zwischen den Regalpfosten (1, 2) und den ihnen zugewandten
Stirnseiten (5, 6) der Einsatzteile (3, 4) mindestens ein Befestigungselement (9)
vorhanden ist, wobei die Länge der Stirnseiten (5, 6) des Einsatzteils (3, 4) größer
ist als eine größte Breite (B) der Regalpfosten (1, 2), wobei jedes Einsatzteil (3,
4) in horizontaler Richtung in mindestens zwei Positionen an den Regalpfosten (1,
2) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Einsatzteil (3, 4) an seiner Unterseite eine Ausnehmung (13) in Gestalt
einer T-förmigen Nut aufweist, deren Enden in Anschlag mit dem Befestigungselement
(9) bringbar sind und so die zwei Positionen des Einsatzteils (3, 4) gegenüber den
Regalpfosten (1, 2) definieren.
2. Regalsystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Regalpfosten (1, 2) aus Strangpressprofilen gebildet und auf mindestens der zum
Kontakt mit den Befestigungselementen (9) vorgesehenen Seite mit Stegen (10) ausgestattet
sind.
3. Regalsystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Einsatzteil (3, 4) als Fachboden, Schublade, Schrankeinsatz, Wanne,
Verzurrschiene, Lifttüre oder Kofferzug ausgebildet ist.
4. Regalsystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile (3, 4) so an den Befestigungselementen (9) der Regalpfosten (1,
2) angeordnet sind, dass die Rückseiten (7, 8) der beiden Einsatzteile (3, 4) verschieden
weit aus den Regalpfosten (1, 2) herausragen.
5. Regalsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsatzteile (3, 4) so an den Befestigungselementen (9) der Regalpfosten (1,
2) angeordnet sind, dass die Vorderseiten (11, 12) der beiden Einsatzteile (3, 4)
verschieden weit aus den Regalpfosten (1, 2) herausragen.
6. Regalsystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Regalpfosten (1, 2) ein zusätzliches Element aufweist, welches die
Stirnseiten (5, 6) der Einsatzteile (3, 4) abdeckt und eine zusätzliche Halterung
oder einen Haken aufweist.
7. Regalsystem nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Einsatzteil (3, 4) an seinen beiden den Regalpfosten (1, 2) zugewandten
Stirnseiten (5, 6) Kunststoffabdeckungen aufweist, über welche die Verbindung mit
den Befestigungselementen (9) erfolgt.
8. Regalsystem nach einem der voranstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffabdeckungen die T-förmigen Nuten aufweisen.
1. Shelving system for installation in a vehicle having at least two vertical shelf posts
(1, 2) and at least one insert part (3, 4) arranged horizontally between the shelf
posts (1, 2), wherein at least one attachment element (9) is present between the shelf
posts (1, 2) and the end-face sides (5, 6) of the insert parts (3, 4) facing them,
wherein the length of the end-face sides (5, 6) of the insert part (3, 4) is greater
than a greatest width (B) of the shelf posts (1, 2), wherein each insert part (3,
4) is attachable to the shelf posts (1, 2) in at least two positions horizontally,
characterised in that the or each insert part (3, 4) has on its underside a recess (13) in the form of
a T-shaped groove, the ends of which are stoppable by the attachment element (9) and
hence define the two positions of the insert part (3, 4) with respect to the shelf
posts (1, 2).
2. Shelving system according to claim 1, characterised in that the shelf posts (1, 2) are formed from extruded profiles and furnished with bars
(10) on at least the side provided for contact with the attachment elements (9).
3. Shelving system according to one of the preceding claims, characterised in that at least one insert part (3, 4) is designed as a compartment base, drawer, locker
insert, tank, load-securing rail, lift door or box trailer.
4. Shelving system according to one of the preceding claims, characterised in that the insert parts (3, 4) are arranged on the attachment elements (9) of the shelf
posts (1, 2) so that the rear sides (7, 8) of the two insert parts (3, 4) project
to a different extent from the shelf posts (1, 2).
5. Shelving system according to one of claims 1 to 3, characterised in that the insert parts (3, 4) are arranged on the attachment elements (9) of the shelf
posts (1, 2) so that the front sides (11, 12) of the two insert parts (3, 4) project
to a different extent from the shelf posts (1, 2).
6. Shelving system according to one of the preceding claims, characterised in that at least one shelf post (1, 2) has an additional element which covers the end-face
sides (5, 6) of the insert parts (3, 4) and has an additional mounting or a hook.
7. Shelving system according to one of the preceding claims, characterised in that the or each insert part (3, 4) has plastic covers, via which the connection with
the attachment elements (9) is effected, on its two end-face sides (5, 6) facing the
shelf posts (1, 2).
8. Shelving system according to one of the preceding claims, characterised in that the plastic covers have the T-shaped grooves.
1. Système de rayonnage destiné à être intégré dans un véhicule, avec au moins deux montants
de rayonnage (1, 2) verticaux et au moins une partie d'insert (3, 4) agencée horizontalement
entre les montants de rayonnage (1, 2), dans lequel au moins un élément de fixation
(9) est présent entre les montants de rayonnage (1, 2) et les côtés avant (5, 6) tournés
vers eux des parties d'insert (3, 4), dans lequel la longueur des côtés avant (5,
6) de la partie d'insert (3, 4) est supérieure à une largeur la plus grande (B) des
montants de rayonnage (1, 2), dans lequel chaque partie d'insert (3, 4) peut être
fixée dans le sens horizontal dans au moins deux positions aux montants de rayonnage
(1, 2), caractérisé en ce que la ou chaque partie d'insert (3, 4) présente au niveau de son côté inférieur un évidement
(13) sous la forme d'une rainure en forme de T, dont les extrémités peuvent être amenées
en butée avec l'élément de fixation (9) et définissent ainsi les deux positions de
la partie d'insert (3, 4) par rapport aux montants de rayonnage (1, 2).
2. Système de rayonnage selon la revendication 1, caractérisé en ce que les montants de rayonnage (1, 2) sont formés de profils extrudés et sont équipés
de nervures (10) sur au moins le côté prévu pour le contact avec les éléments de fixation
(9).
3. Système de rayonnage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins une partie d'insert (3, 4) est réalisée comme fond de compartiment, tiroir,
insert d'armoire, cuve, rail d'arrimage, porte d'ascenseur ou camion benne.
4. Système de rayonnage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les parties d'insert (3, 4) sont agencées au niveau des éléments de fixation (9)
des montants de rayonnage (1, 2) de sorte que les côtés arrière (7, 8) des deux parties
d'insert (3, 4) dépassent d'une distance différente des montants de rayonnage (1,
2).
5. Système de rayonnage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que les parties d'insert (3, 4) sont agencées au niveau des éléments de fixation (9)
des montants de rayonnage (1, 2) de sorte que les côtés avant (11, 12) des deux parties
d'insert (3, 4) dépassent d'une distance différente des montants de rayonnage (1,
2).
6. Système de rayonnage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'au moins un montant de rayonnage (1, 2) présente un élément supplémentaire qui recouvre
les côtés avant (5, 6) des parties d'insert (3, 4) et présente un support supplémentaire
ou un crochet.
7. Système de rayonnage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que la ou chaque partie d'insert (3, 4) présente au niveau de ses deux côtés avant (5,
6) tournés vers les montants de rayonnage (1, 2) des couvertures en matière plastique,
sur lesquelles la liaison avec les éléments de fixation (9) est effectuée.
8. Système de rayonnage selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les couvertures en matière plastique présentent les rainures en forme de T.
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