[0001] Die Erfindung betrifft eine Anfahrsteuereinrichtung, insbesondere für einen Aufzug,
mit einem über die Schliesskontakte eines Hauptschützes einschaltbaren Antriebsmotor
und einer elektromechanischen Haltebremse, welche mindestens einen Bremsmagneten und
eine Bremsfeder aufweist, wobei der eine Anschluss des Bremsmagneten über einen Schliesskontakt
eines Bremsschützes an dem einen Pol einer Spannungsquelle angeschlossen ist und der
Bremsmagnet beim Einschalten des Aufzugsantriebes erregt und die Haltebremse gegen
die Kraft der Bremsfeder gelüftet wird.
[0002] Einfache, wirtschaftliche, mittels Asynchronmotoren betriebene Aufzüge besitzen keine
eigentlichen Anfahrsteuereinrichtungen. Bei derartigen aus der Fachliteratur bekannten
Aufzügen, beispielsweise Bethmann "Der Aufzugsbau", wird der Bremsmagnet einer elektromechanischen
Haltebremse über die Kontakte des Hauptschützes des Antriebsmotors erregt. Die Lüftung
der Haltebremse gegen Gewichts-oder Federwirkung erfolgt hierbei schlagartig beim
Einschalten des Antriebsmotors. Der Anfahrkomfort derartiger Aufzüge ist ungenügend,
da sich der Anfahrruck durch das schlagartige Lüften und die plötzliche Überlagerung
von Motoranlaufmoment und Lastmoment stark bemerkbar macht.
[0003] Weiterhin ist es bekannt, den Bremsmagneten der Haltebremse beim Anfahren über den
Schliesskontakt eines
Brems- schützes zu erregen. So wird beispielsweise bei einer Einrichtung nach der deutschen
Auslegeschrift 1 091 303 das Bremsschütz beim Einschalten über einen Hilfskontakt
des Hauptschützes des Antriebsmotors erregt. Hieraus ergibt sich eine gewisse Betriebssicherheit,
da die Haltebremse erst gelüftet wird, wenn der Antrieb eingeschaltet ist. Ausserdem
können mit einer solchen Anordnung Bremse und Antriebsmotor während der Verzögerungsphase
des Aufzuges unabhängig voneinander gesteuert werden. Bei vorstehender Einrichtung
entsteht automatisch eine Verzögerung zwischen dem Einschaltzeitpunkt und dem Beginn
der Bremslüftüng, womit jedoch keine nennenswerte Verbesserung des Anfahrkomforts
erzielbar ist.
[0004] Es ist andererseits bekannt, eine elektromechanische Haltebremse für das geregelte
Abbremsen eines Aufzuges während der Verzögerungsphase zum Zwecke des genauen Anhaltens
zu verwenden. So weist beispielsweise eine Bremseinrichtung nach der deutschen Offenlegungsschrift
2 003 951 einen Regelkreis auf, der aus einem aus der Drehzahl einer abzubremsenden
Welle einen Istwert bildenden Tachometerdynamo, einem das Bremsprogramm enthaltenden
Sollwertgeber, einem den Ist- und Sollwert vergleichenden Regelverstärker sowie einem
auf einen Bremsmagnet einwirkenden Stellglied besteht.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Anfahrsteuereinrichtung
für einen Aufzug vorzuschlagen, mittels welcher der Anfahrkomfort wesentlich verbessert
werden kann. Die Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen gekennzeichnete Erfindung
insbesondere dadurch gelöst, dass der Bremsmagnet BM der Haltebremse BR mit einer
Regeleinrichtung RK verbunden ist, mittels welcher die Bremskraft während des Anfahrens
linear abnehmend gesteuert wird und ein linear ansteigendes Anfahrmoment TR2 des Antriebes
erzielbar ist. Die lineare Abnahme der Bremskraft setzt erst nach dem Abklingen der
Einschalt-Momentenspitze des Antriebsmotors MH ein, was durch optimales Aufeinanderabstimmen
der Startzeitpunkte des Sollwertgebers SWG und des Antriebsmotors MH sowie des P-Anteiles
des Sollwertgebers SWG erreicht wird, wobei die Einschalt-Momentenspitze sich wegen
der optimal ausgelegten Bremsfeder BF nur unwesentlich auswirken kann.
[0006] Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind hauptsächlich darin zu sehen, dass
der aus der Überlagerung Motoreinschaltmoment-Lastmoment resultierende Anfahrruck
stark reduziert wird und nach dem Abklingen des Einschaltmomentes bis zur vollständigen
Lüftung der Haltebremse BR die
Beschleunigungsänderung annähernd konstant ist. Damit wird der Anfahrdruck weiter beträchtlich
verkleinert und eine wesentliche Verbesserung der Anfahrkomforts erzielt. Ein weiterer
Vorteil ist in der vorgeschlagenen Ausführung der Regeleinrichtung RK zu sehen, die
alle Vorzüge elektronischer Einrichtungen, wie beispielsweise keine Verschleissteile,
wartungsfrei, leichte Einstellbarkeit, lange zeitliche Stabilität und relativ niedrige
Kosten, aufweist.
[0007] Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,
das im folgenden näher erläutert wird. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemässen Anfahrsteuereinrichtung,
Fig. 2 ein Diagramm desMomentenverlaufes bei Antrieben ohne Anfahrsteuereinrichtung,
Fig. 3 ein Diagramm des Erregerstromverlaufes des Bremsmagneten bei Antrieben ohne
Anfahrsteuereinrichtung,
Fig. 4 ein Diagramm des Momentenverlaufes bei Anwendung der erfindungsgemässen Anfahrsteuereinrichtung
und
Fig. 5 ein Diagramm der Uebergangsfunktion des Sollwertgebers und des Erregerstromverlaufes
des Bremsmagneten der erfindungsgemässen Anfahrsteuereinrichtung.
[0008] In der Fig. 1 ist mit MH der Antriebsmotor eines Aufzuges bezeichnet, welcher über
eine Treibscheibe TS eine an einem Förderteil FS aufgehängte, über ein Gegengewicht
G ausbalancierte Aufzugskabine K antreibt. Der Antriebsmotor MH, beispielsweise ein
Asynchronmotor, ist über Schliesskontakte SH eines Hauptschützes HS und Schliesskontakte
SR-D, SR-U zweier nicht dargestellter Richtungsschütze mit einem Drehstromnetz RST
verbunden . Damit der Anlaufstrom nicht zu gross wird, ist der Asynchronmotor vorzugsweise
polumschaltbar, mit sechs und vier Polen ausgeführt. Eine auf die Treibscheibe TS
und und den Antriebsmotor MH einwirkende elektromechanische Haltebremse BR weist mindestens
einen Bremsmagneten BM und eine Bremsfeder BF auf, wobei der eine Anschluss 1 des
Bremsmagneten BM über einen Schliesskontakt SB1 eines Bremsschützes BS an dem einen
Pol 3 einer Gleichspannungsquelle NG angeschlossen ist und der andere Anschluss 2
des Bremsmagneten BM mit einer nachstehend näher beschriebenen Regeleinrichtung RK
in Verbindung steht. Das Bremsschütz BS weist einen weiteren Schliesskontakt SB2 auf,
über welchen das Hauptschütz HS erregbar ist.
[0009] Die Regeleinrichtung RK besteht aus einem Sollwertgeber SWG, einem Istwertgeber IWG,
einem eine Regelabweichung bildenden Subtrahierer S, einem Zweipunktregler RV und
einem als Stellglied dienenden Schalttransistor T.
[0010] Der Sollwertgeber SWG ist ein Operationsverstärker, der durch äussere Bauelemente
derart programmiert ist, dass seine Uebergangsfunktion annähernd dem Zeitverhalten
eines PI-Reglers entspricht. Der eine Eingang des Sollwertgebers SWG ist über den
Schliesskontakt SB des Bremsschützes mit dem einen Pol 3 der Gleichspannungsquelle
NG verbunden, während sein Ausgang am Eingang des Subtrahierers S angeschlossen ist.
[0011] Der Subtrahierer S ist ein die Differenz zwischen Soll-und Istwert verstärkender
Operationsverstärker, dessen Ausgang mit dem Eingang des Zweipunktreglers RV verbunden
ist. Der Zweipunktregler RV, ein als Schalter arbeitender Operationsverstärker, ist
über seinen Ausgang an der Basis des Schalttransistors T angeschlossen. Der Kollektor
des Schalttransistors T ist mit dem anderen Anschluss 2 des Bremsmagneten BM verbunden,
wobei zwischen beide Anschlüsse 1, 2 des Bremsmagneten BM eine Diode D geschaltet
ist.
[0012] Der Istwertgeber IWG besteht aus einem Verstärker V und einem Messwiderstand MR,
welcher einerseits am Emitter des Schalttransistors T und dem einen Eingang des Verstärkers
V und andererseits am anderen Pol 4 der Gleichspannungsquelle NG und dem anderen Eingang
des Verstärkers V angeschlossen ist. Der Verstärker V ist ein Operationsverstärker,
der durch äussere Bauelemente derart programmiert ist, dass der während der Sperrzeit
des Schalttransistors T über den Bremsmagneten BM und die Diode D fliessende Freilaufstrom
simuliert und verstärkt wird. Der Ausgang des Istwertgebers IWG ist mit dem Eingang
des Subtrahierers S verbunden.
[0013] Die vorstehend beschriebene Anfahrsteuereinrichtung arbeitet wie folgt:
[0014] Bei Erteilung eines Fahrbefehls, beispielsweise für eine Aufwärtsfahrt, werden das
entsprechende Richtungsschütz erregt und die dazugehörigen Schliesskontakte SR-U geschlossen.
Ueber einen nicht dargestellten Hilfskontakt des Richtungsschützes wird dabei das
Bremsschütz BS erregt, so dass der Schliesskontakt SB1 schliesst (Zeitpunkt I, Fig.
5). Mittels des weiteren Schliesskontaktes SB2 des Bremsschützes BS wird das Hauptschütz
HS erregt, worauf die Schliesskontakte SH geschlossen werden und der Antriebsmotor
MH anzulaufen beginnt (Zeitpunkt II, Fig. 4). Das Anfahrmoment würde dabei ohne Anwendung
der erfindungsgemässen Anfahrsteuereinrichtung nach der Kurve TM verlaufen (Fig. 2
und 4).
[0015] Das anfänglich vorhandene, beispielsweise dem Dreifachen des Motornennmomentes TMN
entsprechende Bremsmoment TB2
0, steht dem Anfahrmoment TM entgegen, so dass nur eine kleine, sich in geringem Masse
auf den Anfahrkomfort auswirkende Drehmomentens
pitze TR2
0 wirksam wird (Zeitpunkt III, Fig. 4). Mit dem Schliessen des Kontaktes SB des Bremsschützes
beginnt der Sollwertgeber SWG zu arbeiten, wobei ein dem P-Anteil der Übergangsfunktion
entsprechender Stromsollwert i
SOLL an seinem Ausgang auftritt (Zeitpunkt I, Fig. 5). Da zü diesem Zeitpunkt der vom
Istwertgeber IWG gelieferte Stromistwert i
IST praktisch Null ist, wird die Regelabweichu0ng so gross, dass die Ausgangsspannung
des Subtrahierers S einen ersten Grenzwert überschreitet. Dadurch springt die Ausgangsspannung
des Zweipunktreglers auf einen Wert, der be
- wirkt, dass der Schalttransistor T in den leitenden Zustand gesteuert wird. Der nun
durch den Bremsmagneten BM und den Schalttransistor T fliessende ansteigende Strom
wird vom Istwertgeber IWG über den Messwiderstand MR erfasst und als Stromistwert
i
IST dem Subtrahierer S zugeführt. Bei Annäherung des Stromistwertes i
IST an den inzwischen linear angestiegenen Stromsollwert i
SOLL unter- schreitet die Ausgangsspannung des Siztarahierers S einen zweiten Grenzwert,
wobei die Ausgangsspannung des Zweipunktreglers RV auf den ursprünglichen Wert zurückspringt
und der Schalttransistor T in den nichtleitenden Zustand gesteuert wird. Der jetzt
durch den Bremsmagneten BM und die Diode D fliessende absinkende Freilaufstrom wird
im Istwertgeber IWG simuliert und als Stromistwert i
IST dem Subtrahierer S zugeführt. Sinkt nun der Stromistwert i
IST so weit ab, dass die Ausgangsspannung des Subtrahierers S wiederum den ersten Grenzwert
überschreitet, so wird der Schalttransistor aufs neue in den leitenden Zustand gesteuert,
worauf sich die vorstehend geschilderten Vorgänge wiederholen. Der Mittelwert des
Stromistwertes i
IST, der dem Mittelwert des durch den Bremsmagneten
BM fli
essenden
Erregerstromes i
err proportional ist, folgt auf diese Weise dem linear ansteigenden Stromsollwert i
SOLL (Fig. 5).
[0016] Bei Erreichen eines Erregerstromes i
o, nach einer einem Ansprechverzug t entsprechenden Zeitspanne, beginnt die Magnetkraft
sich auf die Bremsfeder BF auszuwirken (Zeitpunkt IV, Fig. 4 und 5). Von diesem Zeitpunkt
an wird das Bremsmoment TB2 proportional dem linear ansteigenden Erregerstrom i
err abgebaut, wobei sich nach Überwiegen des Motoranlaufmomentes TM über das Bremsmoment
TB2 ein linear ansteigendes resultierendes Anfahrmoment TR2=TM+TB2 ergibt (Fig. 4).
Nach einer Zeit von beispielsweise 0,5 Sekunden ist mit dem vollständigen Lüften der
Haltebremse BR der Anfahrvorgang abgeschlossen (Zeitpunkt V, Fig. 4), so dass der
Antrieb auf die Nenngeschwindigkeit hochlaufen kann.
[0017] Beim Anfahren ohne Anwendung der erfindungsgemässen Anfahrsteuereinrichtung steigt
beim Schliessen des Kontaktes SB des Bremsschützes (Zeitpunkt I, Fig. 3) der Erregerstrom
i
err des Bremsmagneten BM anfänglich relativ steil an, so dass der Stromwert i
o schon nach einem sehr kleinen Ansprechverzug t
A erreicht wird (Zeitpunkt II, Fig. 2 und 3). Von diesem Zeitpunkt an wird das Brems
- moment TB1 proportional dem annähernd nach einer e-Funktion verlaufenden Erregerstrom
i
err abgebaut, wobei sich ein nur wenig vom Anfahrmoment TM des im Zeitpunkt III (
Fig. 2) anlaufenden Antriebsmotors MH abweichendes resultierendes Anfahrmoment TR1=TM+TB1
und damit ein ungenügender Anfahrkomfort ergibt.
1. Anfahrsteuereinrichtung, insbesondere für einen Aufzug, mit einem über die Schliesskontakte
(SH) eines Hauptschützes einschaltbaren Antriebsmotor (MH) und einer elektromechanischen
Haltebremse (BR), welche mindestens einen Bremsmagneten (BM) und eine Bremsfeder (BF)
aufweist, wobei der eine Anschluss (1) des Bremsmagneten (BM) über einen Schliesskontakt
(SB1) eines Bremsschützes (BS) an dem einen Pol (3) einer Spannungsquelle (NG) angeschlossen
ist und der Bremsmagnet (BM) beim Einschalten des Aufzugsantriebes erregt und die
Haltebremse (BR) gegen die Kraft der Bremsfeder (BF) gelüftet wird, dadurch gekennzeichnet
, dass der Bremsmagnet (BM) mit einer Regeleinrichtung (RK) verbunden ist, wobei der
Eingang eines Sollwertgebers (SWG) der Regeleinrichtung (RK) über den Schliesskontakt
(SB1) des Bremsschützes (BS) an dem einen Pol (3) der Spannungsquelle (NG) angeschlossen
ist und der andere Anschluss (2) des Bremsmagneten (BM) mit dem Kollektor eines als
Stellglied der Regeleinrichtung (RK) dienenden Schalttransistors (T) verbunden ist,
über welchen der Bremsmagnet (BM) an den anderen Pol (4) der Spannungsquelle (NG)
schaltbar ist.
2. Anfahrsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein weiterer
Schliesskontakt (SB2) des Bremsschützes (BS) vorgesehen ist, der mit dem Hauptschütz (HS) verbunden und über welchen das Hauptschütz (HS) erregbar ist, so dass
beim Einschalten des Aufzugsantriebes die Schliesskontakte (SH) des Hauptschützes (HS) zeitlich nach den Schliesskontakten (SB1,2) des Bremsschützes schaltbar
sind und der Sollwertgeber (SWG) zeitlich vor dem Start des Antriebsmotors (MH) zu
ärbeiten beginnt.
3. Anfahrsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die
Uebergangsfunktion des Sollwertgebers (SWG) annähernd dem Zeitverhalten eines PI-Reglers
entspricht.
4. Anfahrsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Regeleinrichtung
(RK) einen den Schalttransistor (T) in Abhängigkeit von der Regelabweichung steuernden
Zweipunktregler (RV) aufweist.
5. Anfahrsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein Istwertgeber
(IWG) vorgesehen ist, der aus einem Verstärker (V) und einem Mssswiderstand (MR) besteht,
wobei der Messwiderstand (MR) einerseits mit dem Emitter des Schalttränsistors (T) und dem einen Eingang des Verstärkers
(V) und andererseits mit dem anderen Pol (4) der Spannungsquelle (NG) und dem anderen
Eingang des Verstärkers (V) verbunden ist, und wobei während der Einschaltzeit des
Schalttransistors (T) von dem über den Messwiderstand (MR) fliessenden Strom der Stromistwert
ableitbar ist.
6. Anfahrsteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der Verstärker
(V) des Istwertgebers (IWG) ein mittels RC-Gliedern programmierter Operationsverstärker
ist, wobei während der Sperrzeit des Schalttransistors (T) der durch den Bremsmagneten
(BM) und einer diesem parallel geschalteten Diode (D) fliessende Strom simuliert und
als Stromistwert verwendet wird.
7. Anfahrsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorspannung
der Bremsfeder (BF) so bemessen ist, dass das mechanische Bremsmoment (TB20) während des Haltes des Aufzugs das 3fache bis 3,5fache des Motor-Nennmomentes beträgt.