[0001] Während früher die Erstellung von Bauten fast ausschliesslich durch handwerkliche
Arbeit erfolgte, geht man in den letzten Jahren dazu über, immer mehr industriell
vorgefertigte Teile nicht nur im Fertighausbau, sondern auch bei konventionell gebauten
Häusern zu verwenden. Dies geschieht vor allem aufgrund der hohen Kosten für handwerklich
hergestellte Teile. Industriell gefertigte Teile können durch Serien mit hohen Stückzahlen
in zumindest gleicher Qualität wie handwerklich hergestellte Teile sehr viel kostengünstiger
produziert werden. Dieser Trend gilt auch für in Hochbauten verwendete Fenster, wobei
diesem entgegenkommt, dass in DIN 18050 Richtmasse für Fensteröffnungen festgelegt
sind.
[0002] An Fensterrahmen für den Hausbau werden verschiedenste Forderungen gestellt. Sie
müssen stabil und verwindungssteif genug sein, um auch noch nach Jahren des Gebrauchs
ihr Aussehen und die Dichtheit nach aussen zu gewährleisten. Die Erfüllung dieser
Forderung wird mit von der Wasser- und Wetterfestigkeit bestimmt. Bei den heutigen
Energiepreisen ist ein weiteres wichtiges Kriterium die Wärmedämmung. Um den Wohnwert
zu steigern, muss ausserdem auf Schalldichtheit geachtet werden. Nicht zuletzt sollte
auch der dekorative Charakter der Fensterrahmen beachtet werden.
[0003] Die in der industriellen Fensterrahmenproduktion verwendeten Werkstoffe Metall, Kunststoff
oder Holz erfüllen diese Forderungen nicht zugleich in optimaler Weise. Metalle sind
gute Wärmeleiter, zur Wärmedämmung müssen bei Metallfensterrahmen daher noch weitere
Massnahmen ergriffen werden. Ausserdem sind Metalle relativ teuere Ausgangsprodukte.
Um bei Kunststoffensterrahmen die notwendige Stabilität zu erhalten, müssen Aussteifungen
durch aufwendige Konstruktionen und Materialien, wie beispielsweise Glasfaserarmierungen
geschaffen werden. Metall- und Kunststoffensterrahmen sind andererseits aber wetterfest
und erhalten Aussehen und Dichtheit über Jahre hinweg. Holz und Holzwerkstoffe hingegen,
die eine gute Verwindungssteifigkeit besitzen, sind schlechte Wärmeleiter, d.h. Holzfensterrahmen
besitzen eine gute Wärmedämmung. Ausserdem sind Holzfensterrahmen ausgesprochen dekorativ
und steigern damit den Wohnwert eines solchermassen ausgestatteten Hauses erheblich.
Die Verwitterungsfestigkeit von Holz und Holzwerkstoffen ist jedoch schlecht und aus
diesen Materialien hergestellte Fensterrahmen müssen innerhalb ihrer Lebensdauer wiederholten
Schutzbehandlungen unterzogen werden. Um die dekorative Wirkung nicht zu beeinträchtigen,
sollten hochwertige, fehlerfreie Hölzer verwendet werden, was die Materialkosten wiederum
verteuert.
[0004] Um hochwertige Materialien und Schutzanstriche bei den wegen ihrer wünschenswerten
Eigenschaften häufig hergestellten Holzfensterrahmen zu vermeiden, ist es bekannt,
billige Holzsorten, die Äste, Materialfehler und Harzporen besitzen können, durch
PVC- oder Acrylatfolien zu beschichten. Als weiterer Vorteil kann dann das zur Abdichtung
der Fensterrahmen mit Nuten versehene aufwendige Profil aus Einzelteilen lamelliert
zusammengesetzt werden, da die aufgebrachte Folie diese Konstruktion kaschiert. Damit
ergibt sich eine enorme Material-und auch Zeitersparnis bei der Fertigung der Rahmen
gegenüber den nicht beschichteten, sondern nur mit einem Schutzanstrich versehenen
Holzfensterrahmen, die aus optischen Gründen aus einem Stück hergestellt werden müssen.
Bei den bekannten Beschichtungstechniken werden Folien verwendet, die innen und aussen
dasselbe Dekor und die gleiche Strukturierung aufweisen und aufgrund ihrer Materialzusammensetzung
nicht die Dampfdichtheit und Wetterfestigkeit von Metall besitzen. Damit erfüllen
solchermassen hergestellte Holzfensterrahmen die Forderung nach Dauerhaftigkeit nicht.
[0005] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Holz- und Holzwerkstoffensterrahmen so zu verbessern, dass diese ihre materialspezifischen
Vorteile behalten und die gleiche Wetterfestigkeit und Dauerhaftigkeit, ohne wiederholte
Schutzbehandlungen, mit geringeren Kosten wie Metallfensterrahmen erreichen.
[0006] Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die technische Lehre vermittelt, dass die der
Witterung an der Gebäudeaussenseite zugewendeten Kanten mit einem Metallfolienlaminat,
beispielsweise Kupfer-, Aluminium-oder Edelstahlfolienlaminat, beschichtet sind, bei
dem je nach Erfordernis des darunterliegenden Holzkerns das Laminat aus Metallfolie
und dem aus mehreren Lagen mit Bindemittel getränkten dicken Papieren gebildeten Laminatkern
dampfundurchlässig, durch Mikroporen im benötigten Masse dampfdurchlässig oder beide
in der gewünschten Richtung semipermeabel sind, über die Gehrungsfugen der Eckverbindungen
ein Formstück aus dünner Metallfolie gelötet ist, das im Fugenbereich gewellt und
nicht durch Lot mit der darunterliegenden Metalloberfläche des Aussenlaminats verbunden
ist, die Entwässerungsbohrungen im Fensterrahmen mit einem am Umfang gewellten, Längsdehnungen
erlaubenden dünnen Metallrohr ausgekleidet sind, dessen Enden über der Metallfolie
in der Regenrinne beziehungsweise über der Aussenoberfläche aufgebördelt und mit beiden
verlötet sind, und die der Gebäudeinnenseite zugewendeten sichtbaren Kanten des Fensterrahmens
mit einem dekorativen Laminat beschichtet sind.
[0007] Die gemäss Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, dass die für Fensterrahmen
positiven Eigenschaften der Werkstoffe Holz, Kunststoff und Metall gleichzeitig vorhanden
sind, während die negativen Eigenschaften der einzelnen Materialien eliminiert sind.
[0008] Für die tragenden Teile der Fensterrahmen wird Holz oder ein Holzwerkstoffmaterial
verwendet, das den stabilen und verwindungssteifen Kern des Fensterrahmens bildet.
[0009] Da Holz ein schlechter Wärmeleiter ist, entfällt das Anbringen einer weiteren Wärmedämmung.
Durch die Kaschierung der sichtbaren Kanten mit Duroplastlaminaten ist die Verwendung
billiger, mit Fehlern behafteter Holzsorten möglich. ln weiterer Ausgestaltung der
Erfindung ist durch Lamellierung des Rahmens eine Materialeinsparung an Holz möglich
gegenüber einem aus einem Stück spanabhebend hergestellten Holzrahmen.
[0010] Da die der Gebäudeaussenseite zugewandte Seite des Fensterrahmens mit einem aus einer
Metallfolie hergestellten Laminat besteht, ist der Rahmen gegen Wasser abgedichtet
und das Quellen oder Schrumpfen des Holzes durch je nach Wetter unterschiedlichen
Feuchtigkeitsgehaltes wird auf ein Minimum reduziert. Durch die Metalloberfläche des
Aussenlaminats, beispielsweise Kupfer oder Edelstahl, wird die Aussenfläche des Fensterrahmens
mit geringem Aufwand dauerhaft und sicher gas- und dampfdicht gemacht, auch an den
verbleibenden offenen Fügestellen, besonders an den Eckverbindungen und Entwässerungsbohrungen.
Ein Formstück aus Metallfolie bewirkt an den Gehrungsfugen der Eckverbindungen eine
dampfdichte Abdichtung. Durch die Wellungen des Formstücks im Fugenbereich wird ein
Arbeiten des Holzkerns bei wechselnder Luftfeuchtigkeit oder Temperatur erlaubt, ohne
dass Brüche und damit Undichtheiten in der Aussenhaut entstehen. Ebenfalls durch die
Wellungen am Umfang des Metallrohres werden Längsdehnungen in den Entwässerungsbohrungen
aufgenommen, so dass auch diese optimal gegenüber den Witterungseinflüssen geschützt
sind. Der aus Holz oder Holzwerkstoffen bestehende Fensterrahmen erhält damit eine
zweifelsfrei langjährige Wettertauglichkeit wie ein Metall-Fensterrahmen.
[0011] Falls es das verwendete Holz oder Holzwerkstoffmaterial verlangt, kann die Metallfolie
und der Laminatkern durch Mikroporen soweit dampfdurchlässig gemacht werden, wie es
für die maximale Lebensdauer des Holzmaterials nötig ist.
[0012] Da die Metallfolie durch den Laminatkern druckfest wird, kann sie sehr dünn gewählt
werden, womit die Kosten für das Metall auf ein Minimum reduziert werden. Ebenfalls
durch den Laminatkern wird die dünne, billige Metallfolie leicht kleb- und lötbar,
womit das Herstellverfahren für die Fensterrahmen stark vereinfacht ist. Die Kosten
für derart hergestellte Fensterrahmen sind gegenüber Metallfensterrahmen daher erheblich
geringer.
[0013] Nicht zuletzt muss auch die dekorative Wirkung von Metall-Laminaten in den Fassaden
der modernen Architektur erwähnt werden. Durch die Beschichtung der Innenseite des
Fensterrahmens mit einem dekorativen Laminat, beispielsweise einer Holzimitation,
erhält man die gewünschte Wohnatmosphäre, die ein solches Dekor den Bewohnern vermittelt.
Da das Laminat aus Duroplast besteht, ist dessen Oberfläche extrem kratzfest und chemisch
sehr beständig, was sich positiv auf die Gebrauchsdauer der Fensterrahmen auswirkt.
[0014] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch ein Fensterrahmenprofil von der Gebäudeinnenseite
gesehen und
Fig. 2 stellt eine Eckverbindung an der Gehrungsfuge eines Fensterrahmenprofils dar.
[0015] Der Fensterrahmen ist lamelliert und aus einzelnen Holzleisten 3 zusammengesetzt,
die schon entsprechend den erforderlichen Nuten und Stegen profiliert sind. Die einzelnen
Leisten 3 sind zu einem kompakten Block 6 zusammengeleimt, der den verwindungssteifen,
stabilen und wärmedämmenden Kern des Fensterrahmens bildet. Für die einzelnen Leisten
3 kann billiges, mit Ästen und Harzporen versehenes und fehlerhaftes Material verwendet
werden, da die sichtbare Oberfläche mit Laminaten 2, 4 kaschiert wird. Verzichtet
man auf die Material-und Zeitersparnis, so kann dieser Fensterrahmenkern 6 auch spanabhebend
aus einem Holzblock hergestellt werden. Ebenso kann der Fensterrahmenkern auch aus
einem Holzwerkstoff, wie Zementspanplatte u. dgl. bestehen. Die von der Gebäudeaussenseite
in der Fassade sichtbare Fensterrahmenkante 1 ist mit einem Metallfolienlaminat 2
beschichtet. Dieses Laminat kann beispielsweise mittels einer Doppelbandpresse unter
Einwirkung von Hitze und Druck aufgebracht werden. Das Metallfolien-Laminat 2 besteht
aus einem Kern, der gewöhnlicherweise durch eine Anzahl von Lagen phenol- oder melaminharzgetränkter
dicker Papiere gebildet ist. Mit diesen verklebt ist auf der Oberfläche eine dünn
ausgewalzte oder elektrolytisch abgeschiedene aus wetterbeständigem Metall bestehende
Folie, beispielsweise eine Kupfer-, Aluminium- oder Edelstahlfolie. Die dünne und
billige Metallfolie wird durch den Laminatkern druckfest und leicht kleb- und lötbar
und somit leicht verarbeitbar. Durch den Duroplastanteil im Laminat wird eine hohe
Beständigkeit gegen Wasser und Chemikalien und grosse Härte erreicht.
[0016] Bestimmte Hölzer, beispielsweise Kiefer, verlangen zur Wetterseite hin einen dampfdurchlässigen
Oberflächenschutz, wenn sie gegen Fäulnis sicher geschützt sein sollen. In diesem
Fall liegt es im Rahmen der Erfindung, die Metallfolie und den Laminatkern mikroporös,
d.h. im erforderlichen Mass dampfdurchlässig auszugestalten oder beide in der gewünschten
Richtung semipermeabel zu machen.
[0017] Falls gewünscht, kann in der Oberfläche eine Strukturierung wie Noppen, Riffelungen,
Feinkornstrukturierungen usw. eingebracht sein. Die Metallfolie des Metallfolienlaminats
2 wirkt als Sperre gegen Dämpfe und Gase und schützt so den darunter liegenden Kern
aus Holz oder Holzwerkstoff vor Aufnahme von stark unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehalten
und minimiert das Quellen oder Schrumpfen des Fensterrahmenkerns 6.
[0018] In den noch verbleibenden offenen Fügestellen wie Eckverbindungen und Entwässerungsbohrungen
7 wird Dampfdichtheit durch die folgenden Massnahmen erreicht. Zur dampfdichten Abdichtung
wird an den Gehrungsfugen der Eckverbindungen ein Formstück 9 aus dünner Metallfolie
10, wie in Fig. 2 gezeigt, über die Fuge gelötet, das im Fugenbereich gewellt und
nicht durch Lot mit der darunterliegenden Metalloberfläche des Aussenlaminats verbunden
ist. Ein Arbeiten des Holzkerns bei wechselnder Luftfeuchtigkeit oder Temperatur wird
durch die Wellung der Metallfolie 9 im Fugenbereich erlaubt, die wie ein flexibler
Balg jegliche Lage- und Längenänderung der Fuge mitmacht und diese immer abgedeckt
hält und damit vor den Witterungseinflüssen schützt. Somit werden die bei einer durchgehend
starren Verbindung des Holzes entstehenden Brüche und damit Undichtheiten in der Aussenhaut
vermieden. Die weichgelötete Metallfolie 10 wird zur Ableitung des Wassers bis in
die Regenrinne fortgeführt. Die Entwässerungsbohrungen 7, wie in Fig. 1 gezeigt, werden
mit einem am Umfang gewellten und damit Längsdehnungen erlaubenden, dünnen Metallrohr
11 ausgekleidet, dessen Enden 8 über der Metallfolie in der Regenrinne beziehungsweise
über der Aussenoberfläche aufgebördelt und mit beiden verlötet werden. Trotz möglichen
Arbeitens des Holz- oder Holzwerkstoffkerns ist das Metallrohr 11 in der Entwässerungsbohrung
7 durch die Wellungen so flexibel, dass es jegliche Lage- und auch Längenänderung
ohne Brüche mitmacht und ihre Abdichtfunktion gegenüber dem darunterliegenden Kern
6 beibehält.
[0019] Damit ist der Holz- oder Holzwerkstoffkern 6 an den besonders den Witterungseinflüssen
ausgesetzten Gebäudeaussenseiten der Fensterrahmen vor Verwitterung geschützt und
das bei unbeschichteten Holzfenstern in bestimmten Zeitabständen nötige Versehen mit
einer Schutzschicht entfällt völlig.
[0020] Die von der Wohnungsseite aus sichtbare Fensterrahmenkante 5 ist mit einem dekorativen
Laminat 4 beschichtet. Entsprechend dem MetallFolienlaminat 2 kann es mittels einer
Doppelbandpresse unter Einwirkung von Hitze und Druck angebracht werden. Der Aufbau
des dekorativen Laminats 4 ist ähnlich dem des Metall-Folienlaminats 2, nur liegt
anstelle der Metallfolie ein Dekorfilm, der mit dem gewünschten Druckdessin versehen
ist. Dies kann die Nachbildung einer Holzoberfläche oder, falls gewünscht, auch ein
anderer Druck sein. Da die Fensterinnenseite nicht der Witterung, sondern der konstanten
Wohnatmosphäre ausgesetzt ist, ist hier keine Metallfolie zur Erzielung der Wetterfestigkeit
nötig. Zum Schutz des Dekorfilms wird dieser mit dem melaminharzreichen und dadurch
durchsichtigen Overlayfilm abgeschlossen, der eine hohe Beständigkeit gegen Wasser
und grosse Härte aufweist. Die aussen vorhandene Presshaut aus reinem Harz sorgt für
eine Versiegelung der Oberfläche, die wiederum die chemische Beständigkeit bewirkt.
Die Oberfläche des Laminats 2 auf der Gebäudeinnenseite kann ebenfalls eingeprägte
Strukturierungen, wie Imitationen der Holzporen oder Noppen, Riffelungen usw. besitzen.
1. Fensterrahmen aus Holz- oder Holzwerkstoffen, wie Zementspanplatte und dergleichen,
mit Duroplast-Laminatbeschichtung, dadurch gekennzeichnet , dass die der Witterung
an der Gebäudeaussenseite zugewendeten Kanten (1) mit einem Metallfolienlaminat (2),
beispielsweise Kupfer-, Aluminium- oder Edelstahlfolienlaminat, beschichtet sind,
bei dem je nach Erfordernis des darunterliegenden Holzkerns (6) das Laminat (2) aus
Metallfolie und dem aus mehreren Lagen mit Bindemittel getränkten dicken Papieren
gebildeten Laminatkern dampfundurchlässig, durch Mikroporen im benötigten Masse dampfdurchlässig
oder beide in der gewünschten Richtung semipermeabel sind, über die Gehrungsfugen
der Eckverbindungen ein Formstück (9) aus dünner Metallfolie (10) gelötet ist, das
im Fugenbereich gewellt und nicht durch Lot mit der darunterliegenden Metalloberfläche
des Aussenlaminats (2) verbunden ist, die Entwässerungsbohrungen (7) im Fensterrahmen
mit einem am Umfang gewellten, Längsdehnungen erlaubenden dünnen Metallrohr (11) ausgekleidet
sind, dessen Enden (8) über der Metallfolie (2) in der Regenrinne beziehungsweise
über der Aussenoberfläche (1) aufgebördelt und mit beiden verlötet sind, und die der
Gebäudeinnenseite zugewendeten sichtbaren Kanten (5) des Fensterrahmens mit einem
dekorativen Laminat (4) beschichtet sind.
2. Fensterrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der Holz- oder Holzwerkstoffkern
(6) aus zusammengeleimten Holzleisten (3) gebildet ist.
3. Fensterrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Oberfläche
des der Gebäudeaussenseite zugewendeten Metallfolienlaminats (2) oder die Oberfläche
des der Gebäudeinnenseite zugewendeten dekorativen Laminats (4) oder die Oberflächen
beider Laminate (2, 4) mit einer Strukturierung wie Imitation der Holzporen, Noppen,
Riffelungen usw. versehen sind.
4. Fensterrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Metallrohre
(11) der Entwässerungsbohrungen (7) und die im Fugenbereich angebrachten Formstücke
(9) aus Metallfolie (10) zur Aufnahme von im Rahmen auftretenden Dehnungen gewellt
sind.