[0001] Die Erfindung betrifft einen Bewehrungskörper für insbesondere dampfgehärtete Gasbeton-Bauteile,
bestehend aus mindestens zwei auf Abstand voneinander angeordneten, geschweißten Betonstahlmatten,
wobei die Matten aus längsverlaufenden Längsstäben und querverlaufenden Querstäben
aufgebaut und die Querstäbe mit den Längsstäben an den Kreuzungspunkten verschweißt
sind, die Matten mit aus gebogenen, schweißbaren Stahlstäben geformten, an Stäben
der Matten angeschweißten Bügeln auf Abstand gehalten werden, und die Bügel crfhungen
für das Durchgreifen von Hubnadeln aufweisen.
[0002] Im DE-GM 78 19 077 wird ein Bewehrungskörper dieser Art beschrieben, dessen Matten
mit an den Querstäben angeschweißten Blechstreifen auf Distanz gehalten werden. Die,in
der Seitenansicht betrachtet,etwa U-förmigen Blechstreifen weisen in ihrem freien
Endbereich ihrer U-Schenkel Anschläge oder Stecköffnungen auf, mit denen sie an einem
Quer- und Längsstab positioniert werden, so daß der U-Basissteg in den zwischen den
Matten befindlichen Innenraum weist und die U-Schenkel mit den Querstäben verschweißt
sind. Die Formgebung der Blechstreifen ist sehr arbeitsaufwendig, so daß der Blechstreifen
ein relativ teueres.Teil bildet. Seine Positionierung für das Schweißen, insbesondere
eine automatisierte Positionierung, ist ebenfalls arbeitsaufwendig, so daß sich der
Blechstreifen aus Kostengründen nicht hat durchsetzen können. Für Matten mit unterschiedlichen
Abmessungen müssen zudem diesen Abmessungen entsprechende BUgeltypen auf Lager gehalten
werden, was eine aufwendige Lagerhaltung erfordert. Der Blechstreifen stellt insgesamt
ein artfremdes Teil eines Bewehrungskörpers dar, dessen Herstellung im Vergleich zur
Herstellung der Matten die Anwendung einer anderen Technik verlangt.
[0003] Keine andere Herstellungstechnik verlangt dagegen die Herstellung des seit Jahren
bekannten Bewehrungskörpers der eingangs beschriebenen Art, bei dem die Matten mit
aus gebogenen schweißbaren Stahlstäben geformten an Stäben der Matten angeschweißte
Bügeln auf Abstand gehalten werden. Jeder Abstandhalter besteht dabei aus zwei, in
der Seitenansicht betrachtet, trapezförmigen Bügeln, wobei die freien Schenkel des
einen Bügels von außen auf den äußeren Längsstab der einen Matte und,gegenüberliegend
angeordnet,die freien Schenkel des anderen Bügels von außen auf den äußeren Längsstab
der anderen Matte geschweißt sind, dergestalt, daß die Basis der jeweiligen Trapezform
zur gegenüberliegenden Matte weist, sich die Basen überlappen,* an den Berührungspunkten
geschweißt sind und die überlappenden Bereiche die Steck- öffnung für eine Hubnadel
bilden. Zur Gewährleistung
*die Schenkel
[0004] dieser Verbindungsart der Matten zum Bewehrungskörper müssen die freien Schenkel
der Bügel von außen gegen die Längsstäbe stoßen. Dies bedeutet, daß die Bügel nicht
innerhalb des Bewehrungskörpers angeordnet werden können, obwohl dies in vielen Fällen
wünschenswert ist, damit sich die Bewehrungsmittel nicht in unmittelbarer Nähe der
Oberfläche des bewehrten Bauteils befinden.
[0005] Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Bügel ist, daß auch sie vorgefertigt werden
müssen, wobei die Verbindung der zwei Bügel sehr genau erfolgen muß, weil sie das
Steckloch für die Hubnadel schafft, das sehr genau im Bewehrungskörper positioniert'sein
muß. Für unterschiedlich große Bewehrungskörper müssen ebenfalls entsprechend unterschiedlich
große Abstandhalter auf Lager gehalten werden.
[0006] Zudem ist nachteilig, daß die Schweißpunkte,mit denen die Bügel an den Längsstäben
fixiert sind, bei der Handhabung des Bewehrungskörpers im wesentlichen auf Scherung
beansprucht werden. Dies führt in der Praxis häufig zu Brüchen der Schweißung, wodurch
der Bewehrungskörper unbrauchbar wird.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist, einen Bewehrungskörper herzustellen, der handhabungssicher
ist und ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem die Herstellung der Bewehrungskörper automatisiert
werden kann, wobei die Automatisierung beinhalten soll, daß keine Umrüstung vorgenommen
werden muß, wenn anstelle von Bewehrungskörpern einer bestimmten Größe Bewehrungskörper
einer anderen Größe hergestellt werden sollen.
[0008] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung werden in den Unteransprüchen ----- gekennzeichnet.
[0009] Die Wahl der neuen besonderen Bügelformen hat zur Folge, daß der Bügel an jeder beliebigen
Stelle innerhalb des Bewehrungskörpers angeordnet werden kann. Dies wiederum bringt
den überraschenden Effekt, daß der Abstand sich
* Bügel in bestimmten Grenzen in einem großen Bewehrungskörper der gleiche sein kann
wie in einem kleinen Bewehrungskörper, d.h. in einem großen Bewehrungskörper sitzen
die Bügel tiefer im Innern als bei einem kleinen Körper. Gleicher Abstand der Bügel
in unterschiedlich großen Bewehrungskörpern bedingt, daß nur noch ein Hubnadeltyp,
der auf den bestimmten Abstand der Bügel abgestellt ist, benutzt zu werden braucht.
Bisher mußte man für verschieden große Bewehrungskörper entsprechend verschieden lange
Hubnadeln verwenden. Hubnadeln sind relativ teuer. Durch die Erfindung kann deren
Anzahl erheblich reduziert werden. Ein Wechseln der Nadeln ist nicht mehr erforderlich,
so daß die bisher benötigte erhebliche Umrüstzeit entfällt.
[0010] Die relativ unkomplizierte Form der neuen Bügel ermöglicht es somit, den Abstand
bei unterschiedlich großen Bewehrungskörpern zu vereinheitlichen. Insofern gelingt
es, mit relativ einfachen Mitteln die Herstellungstechnik derartiger Bewehrungskörper
sprunghaft zu bereichern.
*gegenüberliegender
[0011] Anhand der in der Zeichnung abgebildeten Beispiele wird die Erfindung im folgenden
näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines neuen Abstandhalterbügels,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines weiteren besonders zweckmäßigen Abstandhalterbügels,
Fig. 3 schematisch eine perspektivische Darstellung eines Bewehrungskörpers,
Fig. 4 schematisch eine kopfseitige Ansicht einer bewehrten Wandbauplatte aus Gasbeton
mit Bewehrungskörper,
Fig. 5 eine kopfseitige Ansicht eines in eine Gießform an Hubnadeln eingehängten Bewehrungskörpers,
Fig. 6 schematisch eine Vorrichtung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Bewehrungskörpers.
[0013] Nach der Erfindung werden C-förmige Abstandhalterbügel 1 verwendet, die aus einem
Betonstahlstab gebogen sind. Die Bügel weisen einen oberen Steg 2, einen unterenSteg
3 und den Distanzsteg 4 auf. Die Dicke des Stabmaterials des Bügels 1 entspricht zweckmäßigerweise
der Dicke der Längsstäbe 5 und/oder der Querstäbe 6 einer Bewehrungsmatte 7,8.Eine
Variante der Erfindung sieht einen Abstandhalterbügel 1a vor, bei dem zwei C-förmige
Abstandhalterbügel über ein Distanzstück3a einstückig ausgeführt sind (Fig. 2).
[0014] Die mit den Abstandhaltern gemäß Fig. 1 und 2 auf Abstand gehaltenen Baustahlmatten
7 und 8 bestehen vorzugsweise aus parallel zueinander in einer Ebene angeordneten
Längsstäben 5 und quer dazu verlaufenden ebenfalls parallel zueinander liegenden Querstäben
6. Die Quer- und Längsstäbe sind zur Bildung einer Matte an den Kreuzungspunkten miteinander
verschweißt (Fig. 3). Die Querstäbe können innen oder außen liegend angeordnet sein.
[0015] Die Bügel 1, 1a sind im Zwischenraum zwischen den Matten 7, 8 angeordnet, wobei die
waagerechten Stege 2 und 3 mit jeweils einem Längsstab 5 der oberen Matte 7 und der
unteren Matte 8 vorzugsweise mit einer Punktschweißung verschweißt sind. Dabei verlaufen
die Stege 2 und 3 parallel zu den Querstäben 6, so daß sich die Stege 2 und 3 rechtwinklig
mit den Längsstäben 5, an denen sie befestigt sind, kreuzen. Es kann z.B. vorgesehen
sein, daß die Stege 2 und 3 außen auf den Längsstäben aufliegen oder nur ein Steg
außen aufliegt und der andere vom Innenraum gegen den Längsstab gesetzt ist. Zweckmäßig
ist, wenn beide.Stege 2, 3 vom Innenraum unter die Längsstäbe gesetzt sind. Dies erleichtert
das Positionieren eines Abstandhalterbügels vor dem Verschweißen, insbesondere wenn
die Querstäbe außen angeordnet sind, d.h. von außen auf die Längsstäbe aufgeschweißt
sind. Die C-Form der Abstandhalterbügel kann z.B. nach außen weisen, d.h. der Distanzsteg
4 liegt tiefer im Innern des Bewehrungskörpers als die Stege 2 und 3. Es kann z.B.
aber auch die
*(s. in Fig. 3 bei 9 und 10)
**(s. in Fig. 3 bei 9)
[0016] umgekehrte Positionierung gewählt werden; abhängig ist die jeweilige Wahl dieser
Positionierungsmöglichkeiten vom gewünschten Abstand der sich jeweils gegenüberliegenden
Bügel. Sofern die Querstäbe 6 innen liegend und die Stege 2,3 in Kontakt mit einem
Querstab angeordnet sind, ist zweckmäßig, die Bügel zusätzlich am Querstab 6 durch
Schweißung zu fixieren. Dies bringt eine erhebliche Erhöhung der Stabilität des Bewehrungskörpers.
[0017] Die Erfindung schafft die Möglichkeit, Bügel gemäß Fig. 1 an jeder beliebigen Stelle
in Längsrichtung des Bewehrungskörpers vorzusehen. In Querrichtung sind ebenso keine
Grenzen gesetzt, weil durch die Möglichkeit der Wahl der Länge der Stege.2 und 3 und/oder
durch die Möglichkeit der Wahl eines in Querrichtung tiefer im Innern des Bewehrungskörpers
liegenden Längsstabes zur Fixierung des Bügels jede gewünschte Position des Distanzsteges
4 in Querrichtung gewährleistet werden kann.
[0018] Ebenso wie die Bügel 1 können die Bügel la positioniert sein. Die Bügel 1 und 1a
können aber auch mit ihren Stegen 2, 3 parallel zu den Längsstäben 5 angeordnet, mit
Querstäben 6,gegebenenfalls auch noch zusätzlich mit Längsstäben 5, an den Kreuzungspunkten
verschweißt sein (s. Pfeile 11 und 12 in Fig. 3).
[0019] Wesentlich ist, daß in Querrichtung des Bewehrungskörpers 18 immer mindestens zwei
Bügel 1 sich gegenüberliegend angeordnet sind (s. Fig. 3), was im Falle der Bügel
la durch die einstückige Ausführungsform gewährleistet ist. Am Distanzsteg 4 der Bügel
1, la ist in an sich bekannter Weise ein Fähnchen 14 mit einem Loch 13 befestigt (s.
Fig. 3), das vom Schaft einer Hubnadel 15 durchgriffen werden kann (Fig. 5), die in
an sich bekannter Weise von einer Schmalseite in den-Bewehrungskörper 18 durch ein
Loch 13 bis zum gegenüberliegenden Distanzsteg 4 eines Bügels 1, la durch das Loch
13 des dort angeordneten Fähnchens 14 gesteckt wird, wobei die Positionierung der
Fähnchen 14 dieser erforderlichen Steckmöglichkeit entspricht. Die Hubnadel 15 lagert
in einem Tragbalken 16, der eine Gießform 17 überbrückt. In die Gießform wird z.B.
die Gasbetonrohmischung gegossen, so daß der Bewehrungskörper 18 in die Gießmasse
eingetaucht ist.
[0020] Fig. 4 zeigt beispielsweise die Lage bzw. Anordnung des Bewehrungskörpers 18 in einem
Bauelement 19 aus z.B. Gasbeton, wobei die Stege 2, 3 der C-förmigen Abstandhalterbügel
1 nach innen weisend angeordnet sind.
[0021] Die neue Form der Bügel 1, la bedingt, daß die automatisierte Herstellung der Bewehrungskörper
18 erheblich vereinfacht werden kann, weil die Bügel 1, la durch einfache Biegevorgänge
aus einem von einer Rolle abzuziehenden Bewehrungsdraht gebogen und abgeschnitten
werden können. Eine dafür geeignete Biegevorrichtung wird zweckmä-Bigerweise einer
automatisch arbeitenden Schweißvorrichtung vorgeordnet, wobei die Bügel in der Schweißvorrichtung
zwischen zwei parallel gehaltene vorgefertigte Bewehrungsmatten geschweißt werden.
Da die Biegevorrichtung die Schweißvorrichtung direkt mit Bügeln 1, 1a speisen kann,
braucht man keine Bügel mehr vorzufertigen und zwischenzulagern. Die Biegevorrichtung
kann vorzugsweise derart eingestellt werden, daß sie zeitlich unterschiedlich große
Bügel produziert, so daß ohne Umrüstung unterschiedlich dicke Bewehrungskörper mit
der Schweißvorrichtung hergestellt werden können; denn die Schweißvorrichtung ist
in an sich bekannter Weise in der Lage, miteinander zu einem Bewehrungskörper zu verbindende
Bewehrungsmatten vor dem Schweißen automatisch auf unterschiedliche Abstände zu bringen.
Die Transport- und Positioniereinrichtungen für die Bügel arbeiten unabhängig von
der Größe der Bügel, so daß ebenfalls keine Umrüstung zu erfolgen braucht. Die Erfindung
bringt somit auch insoweit eine sprunghafte Bereicherung der Technik.
[0022] Die in Fig. 6 schematisch dargestellte Schweißvorrichtung 25 zur Herstellung eines
Bewehrungskörpers 18 weist eine vorgeordnete Drahtbiegeeinrichtung 20 auf, die mit
einem Traktorgerät 23, das in Richtung des Doppelpfeiles 24 bewegbar ist, periodisch
von der Rolle (nicht dargestellt) einen Bewehrungsdraht 21 abzieht. Der Draht 21 wird
in an sich bekannter Weise mit dem Traktorgerät 23 vorgeordneten Richtrollen 22 gerichtet.
Die Länge des Weges des Traktorgerätes 23 ist wählbar. Das Traktorgerät 23 schiebt
periodisch den Draht 21 durch eine Schweißvorrichtung 26, in der von einem gelochten
Blechband 27 ein Fähnchen 14 abgetrennt und an den Draht 21 angeschweißt wird, zu
einer Biegerolle 28, bei der der Draht 21 um 90° mit der an einer Vorschubeinrichtung
30 sitzenden Gegenrolle 31, die in Pfeilrichtung 29 bewegt werden kann, gebogen werden
kann. Diese Biegeeinrichtung 28, 30, 31 ist so programmierbar, daß C- oder doppel-C-förmige
Bügel 1, 1a mit unterschiedlichen Abmessungen der Stege 2, 3 und des Distanzstegs
4 sowie des Brückenstegs 3a herstellbar sind. Mit einer der Rolle 28 vorgeordneten
in Richtung des Pfeiles 33 bewegbaren Trenneinrichtung 32 wird der Draht 21 nach erfolgter
Biegung zum Bügel 1, 1a durchtrennt.
[0023] Eine Transporteinrichtung 34 mit z.B. einem Magneten 35, an dem z.B. der abgetrennte
Bügel 1 haftet, wird der Bügel in die Schweißeinrichtung 25 transportiert und dort
zwischen den Matten 7, 8 positioniert, worauf mit in bezug auf den Bewehrungskorb
außen sitzenden Elektroden 36 die Verschweißung der Stege 2, 3 mit den zugeordneten
Längsstäben 5 erfolgt.
1. Bewehrungskörper für insbesondere dampfgehärtete Gasbeton-Bauteile, bestehend aus
mindestens zwei auf Abstand voneinander angeordneten, geschweißten Betonstahlmatten,
wobei die Matten aus längsverlaufenden Längsstäben und querverlaufenden Querstäben
aufgebaut und die Querstäbe mit den Längsstäben an den Kreuzungspunkten verschweißt
sind, die Matten mit aus gebogenen, schweißbaren Stahlstäben geformten, an Stäben
der Matten angeschweißten Bügeln auf Abstand gehalten werden, und die Bügel Öffnungen
für das Durchgreifen von Hubnadeln aufweisen, gekennzeichnet durch C-förmige Abstandhalterbügel
(1), die aus einem Betonstahlstab gebogen sind, einen oberen Steg (2), einen unteren
Steg (3) und den Distanzsteg (4) aufweisen, wobei die Stege (2 und 3) an einem Längsstab
(5) und/oder einem Querstab (6) einer Bewehrungsmatte (7, 8) angeschweißt sind.
2. Bewehrungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstandhalterbügel
(la) aus zwei C-förmigen Abstandhalterbügeln besteht, die über ein Distanzstück (3a)
einstückig ausgeführt sind.
3. Bewehrungskörper nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke
des Stabmaterials des Bügels (1, 1a) der Dicke der Längsstäbe (5)und/oder der Querstäbe
(6) einer Bewehrungsmatte (7, 8) entspricht.
4. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Bügel (1, la) im Zwischenraum zwischen den Matten (7, 8) angeordnet sind,
wobei die waagerechten Stege (2, 3) mit jeweils einem Längsstab (5) der oberen Matte
(7) und der unteren Matte (8) vorzugsweise mit einer Punktschweißung verschweißt sind.
5. Bewehrungskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (2, 3)
parallel zu den Querstäben (6) verlaufen.
6. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stege (2 und 3) vom Innenraum unter die Längsstäbe gesetzt sind.
7. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die C-Form der Abstandhalterbügel nach außen weist.
8. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
, daß die C-Form der Abstandhalterbügel (1, la).nach innen weist.
9. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet
, daß die Stege (2, 3) zusätzlich an einem Querstab (6) durch Schweißung fixiert sind.
10. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet
, daß Bügel (1, 1a) mit ihren Stegen (2, 3) parallel zu den Längsstäben (5-) angeordnet,
mit Querstäben (6) gegebenenfalls auch noch zusätzlich mit Längsstäben (5) an den
Kreuzungspunkten verschweißt sind.
11. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet
, daß in Querrichtung des Bewehrungskörpers (18) mindestens zwei Bügel (1) sich gegenüberliegend
angeordnet sind.
12. Bewehrungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet
, daß am Distanzsteg (4) der Bügel (1, la) in an sich bekannter Weise ein Fähnchen
(14) mit einem Loch (13) befestigt ist.
13. Vorrichtung insbesondere zur Herstellung eines Bewehrungskörpers nach einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 12 mit einer Schweißvorrichtung, dadurch gekennzeichnet
, daß der Schweißvorrichtung (25) eine Drahtbiegeeinrichtung (20) vorgeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Drahtbiegeeinrichtung
mit einem Traktorgerät (23) ausgerüstet ist, das in Richtung des Doppelpfeils (24)
bewegbar ist, periodisch von einer Rolle einen Bewehrungsdraht (21) abzieht und in
Biegeeinrichtungen transportiert.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder 14, d a - d u r ch gekennzeichnet , daß
dem Traktorgerät (23) Richtrollen (22) vorgeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet
, daß dem Traktorgerät (23) eine Schweißeinrichtung (26) nachgeordnet ist, in der
von einem gelochten Blechband (27) ein Fähnchen (14) abgetrennt und an den Draht (21)
angeschweißt wird.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Traktorgerät (23) eine Trenneinrichtung (32) nachgeordnet ist, der eine Biegeeinrichtung
folgt, bestehend aus einer Biegerolle (28) und einer damit zusammenwirkenden, an einer
Vorschubeinrichtung (30) sitzenden Gegenrolle (31), die in Pfeilrichtung (29) bewegt
werden kann.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, gekennzeichnet durch
eine Transporteinrichtung (34) mit einem Magneten (35), die mit der Biegeeinrichtung
(28, 30, 31) zusammenwirkt, indem sie einen gebogenen Bügel in die Schweißeinrichtung
(25) transportiert, wobei am Magneten (35) der abgetrennte Bügel (1, 1a) haftet.