[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des vorstehenden Anspruches
1 genannten Art.
[0002] Es ist ein Verfahren dieser Art bekannt geworden, bei dem dem Rauchgasstrom aus der
Schmelzkammer einer Feuerungsanlage über eine Vielzahl von in der Feuerraumwandung
angeordneten Düsen Zusatzbrennstoff zugeführt wird. Bei einer Schmelzkammerfeuerung
mit 180° Umlenkung hinter der Schmelzkammer wird als Einblasstelle für den Zusatzbrennstoff
die Rückwandnase gewählt. Durch Wahl dieser Einblasstelle wird zwar infolge der zusätzlichen
Querschnittsänderung durch die Rückwandnase eine gewisse Einmischung des Zusatzbrennstoffes
in den Rauchgasstrom erreicht, jedoch keine optimale Mischung. Durch den eingebrachten
Zusatzbrennstoff wird der in dem Rauchgasstrom vorhandene Restsauerstoff aufgezehrt.
Da aber noch Kokspartikel und Zwischenprodukte der Verbrennung im Rauchgasstrom vorhanden
sind, ist es erforderlich, über weiter stromab in der Rückwand angeordnete Luftdüsen
Restluft zuzuführen. Bei der Anordnung der Düsen muß sichergestellt sein, daß die
reduzierende Atmosphäre nicht in Wandnähe gelangt. Durch die Anordnung der Düsen in
der Wandung ist dies schwierig erreichbar. Bei dem bekannten Verfahren werden etwa
15 % der in der Feuerungsanlage verbrannten Brennstoffmenge als Zusatzbrennstoff eingebracht.
Bei der bekannten Anordnung sind Änderungen der Heizflächen erforderlich.
[0003] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren anzugeben, bei dem eine
bessere Einmischung des Zusatzbrennstoffes und der Restluft in den Rauchgasstrom erzielt
wird.
[0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Zusatzbrennstoff und die Restluft im wesentlichen
gleichförmig über den Rauchgasstromquerschnitt verteilt dem Rauchgas zugeführt werden.
[0005] Durch die erfindungsgemäße Verfahrensführung werden der Zusatzbrennstoff und die
Restluft besser in den heißen Rauchgasstrom eingemischt.
[0006] Die Restluft kann an der einzelnen Eindüsstelle in verschiedenen Richtungen bezüglich
der Strömungsrichtung des Rauchgasstromes zugeführt werden. Eine besonders gute Einmischung
der Restluft wird jedoch erreicht, wenn die Restluft quer zur Strömungsrichtung eingeblasen
wird.
[0007] Der Zusatzbrennstoff kann an der einzelnen Einbringstelle ebenfalls in verschiedene
Richtungen bezüglich der Strömungsrichtung des Rauchgases eingebracht werden. Es wird
jedoch eine Einspeisung in Strömungsrichtung bevorzugt, weil die einzelne Einbringöffnung
dann nicht mit einer auf sie zu gerichteten Strömungskomponente des Rauchgasstromes
beaufschlagt wird. Vorzugsweise erfolgt die Zuführung des aus den gleichmäßig über
den Rauchgasstrom verteilten Düsen austretenden Zusatzbrennstoffes dadurch, daß dieser
im wesentlichen impulsfrei austritt und von dem Rauchgasstrom mitgesaugt wird. Der
Rauchgasstrom hat z. B. eine Geschwindigkeit von 20 m/sec, was für eine Mitnahme des
in den Düsen anstehenden Zusatzbrennstoffes ausreichend ist.
[0008] Vorzugsweise wird als Zusatzbrennstoff feiner Kohlenstaub eingesetzt, wobei wiederum
bevorzugt dieser eine Mahlfeinheit von < 80 um aufweist. Bei dieser Mahlfeinheit ist
die Ausbrennzeit, die zur Aufzehrung des Restsauerstoffes in einer zumindest teilweisen
Verbrennung führt, hinreichend kurz.
[0009] Zur Bereitstellung des Zusatzkohlenstaubs ist es von Vorteil, wenn dieser aus dem
für die Feuerungsanlage erzeugten Kohlenstaub abgetrennt wird. Es ist jedoch auch
möglich, daß der Zusatzkohlenstaub gesondert ermahlen wird. Eine solche Verfahrensweise
ist bereits bei Kohlestaubzündfeuerungen bekannt (vgl. VGB Kraftwerkstechnik 61 (1981),
Heft 12, Seite 972).
[0010] Für die Zufuhr des Zusatzbrennstoffes zu den gleichmäßig über den Rauchgasstrom verteilten
Düsen kann eine Dickstoffördereinrichtung mit Vorteil eingesetzt werden, wie sie im
Zusammenhang mit Feuerungsanlagen aus der Zeitschrift "Brennstoff-Wärme-Kraft" 34
(1982), Nr. 11, Information Nr. 4/82 der Firma Freier Grunder Werke bekannt ist.
[0011] Die erfindungsgemäße Verfahrensführung zur Erreichung einer gleichmäßigen Einmischung
und Verteilung kann auch bei anderen Feuerungsanlagen zum Einsatz kommen, falls dort
ein Zusatzbrennstoff eingebracht werden muß, dessen Restausbrand sicherzustellen ist.
[0012] Die Erfindung richtet sich auch auf eine Anordnung zur Verminderung der NO
X-Bildung in mit Kohlenstaub betriebenen Feuerungsanlagen, insbesondere Schmelzkammerfeuerungen,
mit einer Vielzahl von Düsen zum Einführen von Zusatzbrennstoff stromab der Hauptverbrennungszone
und einer Vielzahl von Luftdüsen stromab der Zusatzbrennstoffdüsen.
[0013] Bei der bekannten Anordnung sind diese Düsen in der Rückwand der Feuerungsanlage
angeordnet.
[0014] Um eine bessere Einmischung des vorzugsweise staubförmigen Zusatzbrennstoffes zu
erreichen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Zusatzbrennstoffdüsen im wesentlichen
gleichförmiger Verteilung in einer zur Rauchgasströmung im wesentlichen senkrechten
Ebene angeordnet sind und die Luftdüsen in im wesentlichen gleichförmiger Veteilung
in einer stromab der ersten Ebene liegenden zweiten Ebene angeordnet sind.
[0015] Durch die Anordnung der Düsen in zwei Ebenen übereinander wird eine gleichmäßige
Beaufschlagung des Rauchgasstromes mit dem Zusatzbrennstoff und mit der Restluft erreicht,
wobei letztere gleichmäßig in das in seinem Sauerstoffgehalt verringerte Rauchgas
oberhalb der Brennstoffzuführungsebene eingemischt wird.
[0016] Die Luftdüsen öffnen sich vorzugsweise in Strömungsrichtung der Rauchgasströmung
und die Zusatzbrennstoffdüsen vorzugsweise in Strömungsrichtung.
[0017] Eine besonders einfache Ausbildung der Anordnung wird dadurch erreicht, daß sich
quer zum Rauchgasstrom ein Brennstoffzuführungsrost mit einer Vielzahl von hohlen
Stäben erstreckt, die mit einer Vielzahl von Brennstoffdüsen versehen sind, und daß
sich oberhalb des Brennstoffzuführungsrostes ein Restluftzuführungsrost mit einer
Vielzahl von hohlen Stäben erstreckt, die mit einer Vielzahl von Luftdüsen versehen
sind, und daß die Enden der hohlen Stäbe mit einer Zusatzbrennstoffquelle bzw. einer
Restluftquelle verbunden sind, wobei die Brennstoffdüsen vorzugsweise auf der in Strömungsrichtung
gesehen abgewandten Seite (bei aufsteigenden Rauchgasstrom: Oberseite) und die Luftdüsen
vorzugsweise auf mindestens einer der beiden Seitenflächen der Roststäte vorgesehen
sind.
[0018] Eine besonders gute Einmischung der Restluft wird erreicht, wenn die Verteilungen
der Düsen in den beiden Ebenen gegeneinander versetzt sind, sich also vorzugsweise
die Stäbe des Brennstoffzuführungsrostes und die Stäbe des Restluftzuführungsrostes
parallel zueinander erstrecken und in Strömungsrichtung des Rauchgasstromes gesehen
die Stäbe des einen Rostes zwischen den Stäben des anderen Rostes liegen.
[0019] Während bei der bekannten Anordnung beim nachträglichen Einbau von Einrichtungen
zum Zuführen von Zusatzbrennstoff und Restluft Änderungen der Heizflächen erforderlich
sind, kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung auf Änderungen der Heizflächen verzichtet
werden, wenn die Stäbe der Roste aus Rohren, vorzugsweise Flossenrohren, aufgebaut
sind, die mit dem der Feuerungsanlage zugeordneten Wasser-Dampfkreislauf verbunden
sind. Die Rohre können aber auch alleine zur Kühlung der Roste benutzt werden.
[0020] Bei dem erfindungsgemäßen Brennstoffzuführungsrost kann eine einfache Beaufschlagung
der Düsen erreicht werden, wenn in den hohlen Stäben des Brennstoffzuführungsrostes
für jede Brennstoffdüse ein Brennstoffzufuhrrohr vorgesehen ist, das mit einer Dickstoffördereinrichtung
verbunden ist. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Beaufschlagung der Brennstoffdüsen
der einzelnen Stäbe erreicht.
[0021] Das erfindungsgemäße Verfahren und eine entsprechende beispielhafte Anordnung soll
nun anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 einen Teilschnitt durch eine Schmelzkammerfeuerung,
Figur 2 einen Teilschnitt längs der Linie II - II in Blickrichtung der Pfeile,
Figur 3 einen Querschnitt durch einen Stab des Brennstoffzuführungsrostes längs der
Linie III - III in Figur 1 und
Figur 4 einen Längsschnitt durch einen Stab des Brennstoffzuführungsrostes und
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Figur 1.
[0022] Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Feuerungsanlage ist eine Schmelzfeuerungsanlage
1, die mit mehreren Brennerfeldern 2 mit jeweils vier Deckenbrennern 3 ausgerüstet
ist. Über die Brenner 3 werden 85 - 90 % des in der Feuerungsanlage verbrannten Brennstoffes
mit üblicher Mahlfeinheit in die Schmelzkammer 4 eingebracht. Am unteren Ende der
Schmelzkammer erfolgt eine Umlenkung des Rauchgasstromes um 180°. Der umgelenkte Rauchgasstrom
wird durch ein Fangrost 5 geführt. Oberhalb des Fangrostes 5 wird der Strömungsquerschnitt
für den Rauchgasstrom durch eine Rückwandnase 6 verringert. Unterhalb des kleinsten
Querschnittes und oberhalb des Fangrostes 5 ist ein Brennstoffaufgaberost 7 angeordnet,
dessen einzelne Stäbe 7a sich zueinander parallel und quer zum Rauchgasstrom erstrecken.
Auf ihrer Oberseite sind die einzelnen Stäbe mit drei Brennstoffaustrittsöffnungen
bzw. -düsen 8 versehen, die sich in Strömungsrichtung des Rauchgasstromes öffnen.
Wie aus der Figur 3 ersichtlich ist, sind die einzelnen Stäbe aus miteinander verschweißten
Flossenrohren 9 aufgebaut. Im Inneren der Stäbe 7a. erstrecken sich drei Brennstoffzufuhrrohre
10 (vgl. Figur 4), die sich zu den Düsen 8 hin erstrecken und an ihrem anderen Ende
mit einer Brennstoffzufuhrleitung 11 verbunden sind, die von einem nicht gezeigten
pneumatischen Dosierförderer als Dickstofförderer beaufschlagt sind. Es ist auch möglich,
die einzelnen Leitungen 10 getrennt bis zum Dosier-Förderbehälter des pneumatischen
Dosierförderers zu führen. Die einzelnen Flossenrohre sind mit einem Sammler 12 verbunden,
der mit dem dem Fangrost 5 zugeordneten Sammler 5' verbunden ist.
[0023] In einem die erforderliche Teilverbrennung zur Aufzehrung des Restsauerstoffes gestattenden
Abstand ist oberhalb des Zusatzbrennstoffrostes 7 ein Restluftrost 13 mit einzelnen
Stäben 13a angeordnet. Die Stäbe 13a sind mit zwei Reihen seitlicher Restlufteinblasdüsen
14 versehen, wobei der Auslaßquerschnitt der unteren Reihe größer ist als der der
oberen Reihe, um über die untere Reihe einen größeren Restluftanteil einzublasen.
Wie die Figur 5 zeigt, sind sie ebenfalls aus
[0024] Flossenrohren 9 aufgebaut. Die Flossenrohre umschließen einen Luftführungskanal 15,
der mit den Düsen 14 in Verbindung steht. Im Bereich der Düsen sind die Flossenrohre
in an sich aus der Kesselbautechnik bekannter Weise'aufgebogen. Die Flossenrohre 9
der einzelnen Stäbe 13a des Luftrostes 13 stehen mit einem Sammler 16 in Verbindung,
der ebenfalls mit dem Sammler 12 verbunden ist. Die Luftführungskanäle 15 im Inneren
der Stäbe 13a werden über Leitungen 17 mit Luft in ausreichendem Maße beaufschlagt,
so daß der Restausbrand im Bereich des Luftzufuhrrostes und darüber gesichert ist.
[0025] Die Stäbe 7a sind in einem solchen Abstand von der Wandung angeordnet, daß Verschmutzung
und Korrosion der Wandung vermieden werden. Die nach der Umlenkung äufsteigende Rauchgasströmung
weist mit einer Geschwindigkeit von z. B. 20 m/sec eine solche Saugwirkung auf, daß
sie den in den Düsen 8 anstehenden Zusatzbrennstoff in Form von feinem Kohlenstaub
mitnehmen und in die Reduktionszone zwischen den Rosten 7 und 13 einbringen kann (10
- 15 % der Gesamtbrennstoffmenge). Durch die aus den seitlichen Luftdüsen 14 austretende
Restluft wird der erforderliche Ausbrand sichergestellt.
[0026] Aus der Aufsicht gemäß Figur 2 ist ersichtlich, daß die Stäbe 13a des Luftzuführungsrostes
13 - zwar in einer anderen Ebene - zwischen den Stäben 7a des Rostes 7 liegen. Die
zwischen zwei Stäben 7a des Rostes 7 liegenden Stäbe 13a können auf beiden Seitenflächen
mit entsprechenden_Luftaustrittsdüsen 14 versehen sein, während der in der Figur 2
unten an der Wand liegende Stab 13a nur auf der von der Wand entfernten Seite mit
Düsen 14 versehen ist.
[0027] Durch die Einbindung der Flossenrohre 9 in den Kesselkreislauf wird sichergestellt,
daß keine oder nur unwesentliche Änderungen an den Heizflächen erforderlich sind.
[0028] Die erfindungsgemäße Anordnung kann insbesondere bei der Nachrüstung von Schmelzfeuerungsanlagen
zur NOx-Reduzierung verwendet werden.
1. Verfahren zur Verminderung der NOx-Bildung in mit Kohlenstaub betriebenen Feuerungsanlagen, insbesondere Schmelzkammerfeuerungen,
bei dem dem Rauchgasstrom stromab der Hauptverbrennungszone über eine Vielzahl von
Düsen ein Zusatzbrennstoff zugeführt wird und stromab der Zuführung des Zusatzbrennstoffes
über eine Vielzahl von Düsen Restluft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbrennstoff und die Restluft im wesentlichen gleichförmig über den Rauchgasstromquerschnitt
verteilt dem Rauchgas zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restluft quer zur Strömungsrichtung
des Rauchgasstroms zugeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzbrennstoff im wesentlichen in Strömungsrichtung des Rauchgasstromes
zugeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zuführung des aus den gleichmäßig über den Rauchgasstrom verteilten Düsen
austretenden Zusatzbrennstoffes dadurch erfolgt, daß dieser im wesentlichen impulsfrei
austritt und von dem Rauchgasstrom mitgesaugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Zusatzbrennstoff feiner Kohlenstaub eingesetzt wird, der vorzugsweise eine
Mahlfeinheit von < 80 µm aufweist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatzkohlenstaub aus dem für die Feuerungsanlage erzeugten Kohlenstaub abgetrennt
wird oder gesondert ermahlen wird.
7. Anordnung zur Verminderung der NOX-Bildung in mit Kohlenstaub betriebenen Feuerungsanlagen, insbesondere Schmelzkammerfeuerungen,
mit einer Vielzahl von Düsen zum Einführen von Zusatzbrennstoff stromab der Hauptverbrennungszone
und einer Vielzahl von Luftdüsen stromab der Zusatzbrennstoffdüsen, insbesondere zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzbrennstoffdüsen (8) in im wesentlichen gleichförmiger Verteilung in
einer zur Rauchgasströmung im wesentlichen senkrechten Ebene (7) angeordnet sind und
die Luftdüsen (14) in im wesentlichen gleichförmiger Verteilung in einer stromab der
ersten Ebene (7) liegenden zweiten Ebene (13) angeordnet sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzbrennstoffdüsen (8) sich in Strömungsrichtung der Rauchgasströmung öffnen.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Restluftdüsen (14) sich quer zur Strömungsrichtung der Raurhgasströmung öffnen.
O. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 - 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich quer zum Rauchgasstrom ein Brennstoffzuführungsrost (7) mit einer Vielzahl
von hohlen Stäben (7a) erstreckt, die mit einer Vielzahl von Brennstoffdüsen (8) versehen
sind, und daß sich oberhalb des Brennstoffzuführungsrostes (7) ein Restluftzuführungsrost
(13) mit einer Vielzahl von hohlen Stäben (13a) erstreckt, die mit einer Vielzahl
von Luftdüsen (14) versehen sind, und daß die Enden der hohlen Stäbe mit einer Zusatzbrennstoffquelle
(11) bzw. einer Restluftquelle (17) verbunden sind.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 - 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennstoffdüsen (8) auf der in Strömungsrichtung des Rauchgasstromes gesehen
abgewandten Seite eines Stabs (7a) und/oder die Luftdüsen (14) auf minaestens einer
der beiden Seitenflächen eines Stabes (13a) vorgesehen sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 - 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Stäbe (7a) des Brennstoffzuführungsrostes (7) und die Stäbe (13a) des
Restluftzuführungsrostes (13) parallel zueinander erstrecken und in Strömungsrichtung
des Rauchgasstromes gesehen die Stäbe des einen Rostes zwischen den Stäben des anderen
Rostes liegen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 - 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (7a;13a) der Roste aus Rohren (9) aufgebaut sind, die mit dem der Feuerungsanlage
zugeordneten Wasser-Dampfkreislauf verbunden (12,11,16) sind.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 - 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den hohlen Stäben (7a) des Brennstoffzuführungsrostes (7) für jede Brennstoffdüse
(8) ein Brennstoffzufuhrrohr (10) vorgesehen ist, das mit einer Dickstoffördereinrichtung
verbunden ist.