(19)
(11) EP 0 208 928 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.01.1987  Patentblatt  1987/04

(21) Anmeldenummer: 86108153.7

(22) Anmeldetag:  14.06.1986
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4B65H 20/26, B65H 23/28
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT LI

(30) Priorität: 19.06.1985 DE 3521868
05.03.1986 DE 3607136

(71) Anmelder: Sundwiger Eisenhütte Maschinenfabrik Grah & Co
D-58675 Hemer (DE)

(72) Erfinder:
  • Sporenberg, Willi
    D-5870 Hemer (DE)
  • Koepe, Wilfried
    D-4712 Werne (DE)

(74) Vertreter: Cohausz & Florack Patentanwälte 
Postfach 33 02 29
40435 Düsseldorf
40435 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zum Aufwickeln mindestens eines Bandes auf einem Haspel


    (57) Beim Aufwickeln von Bändern suf Haspeln bereitet das Anwickeln regelmäßig Schwierigkeiten. Zwar sind verschiedene Hilfsmittel zum Anwickeln bekannt, wie Riemenwickler, doch bedarf es regelmäßig der Einfädelung der Bänder bzw. Streifen eines gespaltenen Bandes durch eine Bedienungsperson. Um dieses Einfädeln der Band- bzw. Streifenanfänge in den von einem Riemenwickler (19, 20) und dem Haspeldorn gebildeten Einlaufzwickel (21, 22) zu erleichtern, werden die Anfänge des Bandes bzw. der Streifen (10, 11) auf einem letzten Führungsabschnitt von oben nach unten über einen gegebenenfalls geteilten Leittisch (15a-15d) geführt, der mit seinem freien, verschwenkten Ende In den Zwickel (21, 22) einführbar ist. Um die Verschwenkbarkeit zu erleichtern, sind die an der Bandoberfläche anliegenden Umlenkrollen (23-25) in einer zweiten, zur ersten radial zur Dornachse verstellbaren Koordinate unabhängig verstellbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln mindestens eines eine Bearbeitungseinrichtung durchlaufenden, insbesondere in einer Schere besäumten und/oder in Streifen gespaltenen Bandes auf mindestens einem Haspel mit mindestens einer zwischen der Bearbeitungseinrichtung und einem jeden Haspel am Haspel angeordneten Umlenkrolle, deren Achsabstand von der Haspelachse veränderbar ist, und einem an jeder Haspel angeordneten Riemenwickler.

    [0002] Vorrichtungen dieser Art sind bekannt. Bei einer dieser Vorrichtungen sind in einer Linie hintereinander als Bearbeitungseinrichtung eine Messerpartie zum Spalten des Bandes und zwei Haspel zum Aufwickeln der gespaltenen Bandstreifen angeordnet. Bei solchen Vorrichtungen ist es zum festen Wickeln des Bundes mit fluchtenden Kanten zweckmäßig, eine gegebenenfalls schwenkbare Umlenkrolle vorzusehen, die an der Bundoberfläche anliegt oder mit geringem Abstand zur Bundoberfläche angeordnet ist. Aufwendig ist bei solchen Vorrichtungen das Anschließen der Anfänge der Bandstreifen an den Haspel. Dies erfolgt üblicherweise von Hand. Dabei kann das Anschließen von Bandanfängen an dem Haspel durch den Einsatz von Riemenwicklern erleichtert werden, die mit dem Haspeldorn einen Einlauf für die Bandanfänge bilden.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es möglich ist, die Anfänge von Bandstreifen automatisch an den oder die Haspeln anzuschließen.

    [0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einem von oben nach unten verlaufenden, unmittelbar vor der Umlenkrolle eines jeden Haspels liegenden Führungsabschnitt des Bandes bzw. der Streifen ein von dem letzten, der Umlenkrolle vorgeordneten Führungsfestpunkt des Führungsabschnittes ausgehender Leittisch vorgesehen ist, der mit seinem unteren Ende an dem von dem Haspel und dem Riemenwickler gebildeten Einlauf schwenkbar ist, und daß die Umlenkrolle unabhängig von ihrer relativen Verstellbarkeit zur Haspelachse in einer anderen Koordinaten derart verstellbar ist, daß sie aus dem Schwenkbereich des Leittisches bewegbar ist.

    [0005] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Schwerkraft des von oben nach unten geführten Bandanfangsabschnittes oder Streifenanfangsabschnittes ausgenutzt, um über den verschwenkten Leittisch in den Einlauf von Haspel und Riemenwickler geleitet zu werden. Da die Umlenkrollen an dem Haspel in zwei Koordinaten zur Haspelachse unabhängig verstellbar sind, ist es möglich, daß der Leittisch in die für das Einführen der Anfänge in den Einlauf notwendige Position verschwenkt wird.

    [0006] Um das freie Ende des Leittisches möglichst weit in den Einlauf einführen zu können, ist er vorzugsweise teleskopierbar.

    [0007] Eine automatische Übernahme des Bandanfanges bzw. der Streifenanfänge auf den bzw. die Leittische kann nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß am oberen Ende eines jeden Leittisches eine Band- bzw. Streifenweiche für jeden Leittisch vorgesehen, die derart in die vor jedem Leittisch liegende Führungsebene des Bandes bzw. der Streifen einführbar ist, daß sie den Anfang des Bandes bzw. die Anfänge der Streifen aus der Führungsebene ab- und auf den verschwenkten Leittisch leitet.

    [0008] Nach einer ersten Ausgestaltung besteht die Band- bzw. Streifenweiche aus einer über die Schwenkachse des Leittisches nach oben reichenden Verlängerung. Nach einer anderen Ausgestaltung ist die Band- bzw. Streifenweiche eines jeden Leittisches als ein von der Seite einführbarer Abweiser ausgebildet. Der Abweiser ist vorzugsweise an einer Führungs- und Schieberstange derart beschränkt verschwenkbar gehalten, daß er in seiner Betriebsstellung in die Leittischebene übergeht und in seiner zurückgezogenen Stellung mit der Führungs- und Schieberstange fluchtend sich auf einer Führung für die Führungs- und Schieberstange abstützt.

    [0009] Die Erfindung läßt sich bevorzugt bei zwei nebeneinander angeordneten Haspeln einsetzen, bei denen die Ebene des von oben nach unten verlaufenden Führungsabschnittes zwischen den beiden Haspeln liegt. Bei dieser Ausbildung der Erfindung werden der bzw. die Leittische von einzeln verschwenkbaren Elementen gebildet. Dadurch ist es möglich, die Breite des Leittisches auf die Band- bzw. Streifenbreite abzustimmen. Es ist aber auch möglich, jede Haspel einem Leittisch mit geschlossener Leitfläche zuzuordnen, wobei dann die als Abweiser ausgebildete Weiche auf jeder Seite der Führungsebene aus mehreren einzeln einführbaren Elementen besteht. Auch in diesem Fall ist die Abstimmung auf die Streifenbreite möglich. Bei beiden Ausgestaltungen lassen sich abwechselnd die nebeneinanderliegenden Streifen zu dem einen oder anderen Haspel leiten.

    [0010] Um die Streifen gleichsinnig auf zwei nebeneinanderliegende Haspeln mit dazwischenliegender Führungsebene aufzuwickeln, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß einem Haspel zwei Umlenkrollen zugeordnet sind, die in der anderen Koordinate in entgegengesetzten Richtungen aus dem Schwenkbereich des Leittisches bewegbar sind.

    [0011] Im folgenden wird die Erfindung anhand einer zwei Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert.

    [0012] Im einzelnen zeigen:

    Fig.1 eine Vorrichtung zum Aufwickeln der Streifen eines gespaltenen Bandes in der Phase des Anschließens der Anfänge der Streifen an den Haspeln

    Fig.2 die Vorrichtung gemäß Fig.1 während des Aufwickelns der Streifen

    Fig.3 eine zur Figur 1 und 2 andere Vorrichtung zum Aufwickeln der Streifen eines gespaltenen Bandes in der Phase des Anschließens der Anfänge der Streifen an den Haspeln

    Fig.4 die Vorrichtung gemäß Fig.2 während des Aufwickelns der Streifen



    [0013] Bei der Vorrichtung gemäß Fig.1 gelangt von einem Ablaufhaspel 1, der in einem Schwenkrahmen 2 drehbar gelagert ist, ein Metallband 3 über eine Führungsrolle 4 zu einer Bearbeitungseinrichtung 5. Am Ausgang der Bearbeitungseinrichtung 5 wird das Metallband 3 aus der horizontalen Führungsebene mittels einer Umlenkrolle 6 nach unten in eine vertikale Führungsebene umgelenkt. Auf diesem Führungsabschnitt ist neben weiteren Führungsrollen 7,8 eine Längsteilschere 9 angeordnet, die das Band besäumt und in Streifen spaltet.

    [0014] Von hier sollen die benachbarten Streifen 10,11 abwechselnd divergierend zu Aufwickelhaspeln 12,13 geleitet werden.

    [0015] Um die Streifen 10,11 eines gespaltenen Bandes mit ihren Anfängen aus der vertikalen Führungsebene heraus zu den Aufwickelhaspeln 12,13 zu bringen, ist in dem Führungsabschnitt zwischen den Aufwickelhaspeln 12,13 und der Längsteilschere 9 ein Leittisch angeordnet, der aus einzeln um eine Schwenkachse 14 schwenkbaren Elementen 15a,15b besteht. Diese Elemente 15a,15b weisen über die Schwenkachse 14 hinaus nach oben reichende Verlängerungen 16a,16b auf, die eine Weiche für die Anfänge der Streifen 10,11 bilden. Wie aus Fig.1 zu ersehen ist, kreuzen sie die vertikale Führungsebene der aus der Längsteilschere 9 kommenden Anfänge der Streifen 10,11, so daß die Anfänge automatisch auf die Leittische 15a,15b geleitet werden. Die von den seitlichen Rändern des Bandes 3 abgetrennten Saumstreifen 17 werden dagegen von dem Leittisch 15a,15b nicht erfaßt und in der Senkrechten weiter nach unten zu einem Saumwickler 18 geführt.

    [0016] Um die Anfänge der Streifen 10,11 an den Aufwickelhaspeln 12,13 anzuschließen, ist ein an sich bekannter, an jeden Haspel 12,13 heranführbarer Riemenwickler 19,20 vorgesehen. Die Riemenwickler 19 ,20 bilden mit der leeren Hülse des Haspels 12,13 als Einlauf einen Zwickel 21,22, in den die beiden Teile 15a,15b des Leittisches 15a,15b mit seinenm teleskopierbaren Enden 15c,15d einführbar sind. Um die Leittischteile 15a bis 15d in diese Position zum Anschließen der Anfänge der Streifen 10,11 zu bringen, ist es erforderlich, den Aufwickelhaspeln 12,13 zugeordnete, radial auf sie zustellbaren Umlenkrollen 23,24,25 in die in Fig.1 dargestellte Position außerhalb des Schwenkbereiches der Leittischteile 15a bis 15d zu bringen.

    [0017] Um die Ablenkung der Anfänge der Streifen 10,11 mittels der Weichen 16a,16b auf die Leittischteile 15a bis 15d zu erleichtern, können der Längsteilschere 9 unmittelbar nachgeordnete Führungsrollen 26,27 auseinandergefahren werden.

    [0018] Sofern die beschriebenen Elemente in die beschriebenen Positionen gebracht worden sind, gelangen die aus der Längsteilschere 9 kommenden Anfänge der Streifen 10,11 aufgrund ihres Eigengewichtes auf die Leittischteile 15a bis 15d und werden in die Einlaufzwickel 21,22 eingefädelt. Auf diese Art und Weise ist es also möglich, ohne Manipulation durch eine Bedienungsperson die Anfänge der Streifen 10,11 an die Aufwickelhaspel 12,13 anzuschließen.

    [0019] Nach dem Anwickeln werden die ausgefahrenen Enden 15c,15d der teleskopierbaren Leittische 15a,15d eingefahren, die Riemenwickler 19,20 von den Aufwickelhaspeln 12,13 gelöst und in Richtung der Pfeile aus dem Bereich der Aufwickelhaspel 12,13 herausgefahren. Die Führungsrollen 26,27 werden angestellt und die Leittischteile 15a,15d in die Mittelposition verschwenkt. Jetzt ist genügend Platz vorhanden, um die in zwei Koordinaten verstellbaren Führungsrollen 23 bis 25 in die in Fig.2 dargestellten Positionen zu bringen.

    [0020] Das Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von dem der Figuren 1 und 2 nur dadurch, daß der Leittisch und die Weiche anders ausgebildet sind. Deshalb sind die entsprechenden Elemente.mit entsprechenden um die Zahl 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Die weitere Beschreibung ist auf die Ausbildung des Leittisches und der Weiche beschränkt.

    [0021] Im Unterschied zum vorigen Ausführungsbeispiel sind zwei nebeneinander angeordnete, um Schwenkachsen 114a,114d verschwenkbare Leittische 115a,115b mit jeweils geschlossener Leitplatte vorgesehen. Jeder Leittisch 115a,115b weist ein teleskopierbares Ende 115o,115d auf. Die Lagerböcke der Schwenkachsen 114a,114b werden von einer Säule 135 getragen, die gleichzeitig als Führungskanal für die Saumstreifen 117 ausgebildet ist. Zu beiden Seiten der vertikalen Führungsebene des Bandes bzw. der Streifen sind eine Weiche bildende Abweiser 136a,136b an Führungs- und Schieberstangen 137a,137b von Zylinderkolbenanordnungen 138a,138b angelenkt. Im in Fig.3 dargestellten ausgefahrenen Zustand nehmen die Abweiser 116a,116b eine abgeknickte Position ein, in der sie in die Ebenen der Leittische 115a,115b übergehen, während sie in der zurückgezogenen Position nach Fig.2 mit den Führungs- und Schieberstangen 138a,138b fluchten und sich auf den Führungen 139a,139b der Führungs- und Schieberstangen 137a,137b abstützen.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zum Aufwickeln mindestens eines in Bearbeitungsrichtung durchlaufenden, insbesondere in einer Schere besäumten und/oder in Streifen gespaltenen Bandes auf mindestens einem Haspel mit mindestens einer zwischen der Bearbeitungseinrichtung und einem jeden Haspel am Haspel angeordneten Umlenkrolle, deren Achsabstand von der Haspelachse veränderbar ist, und einem an jedem Haspel angeordneten Riemenwickler,
    dadurch gekennzeichnet , daß in einem von oben nach unten verlaufenden, unmittelbar vor der Umlenkrolle (23-25,123-125) eines jeden Haspels (12,13,112,113) liegenden Führungsabschnitt des Bandes bzw. der Streifen (10,11, 110,111) ein von dem letzten, der-Umlenkrolle (23-25,123-125) vorgeordneten Führungsfestpunkt (26,27,126,127) ausgehender Leittisch (15a-15d,115a-115d) vorgesehen ist, der mit seinem unteren Ende an den von dem Haspel (12,13,112,113) und dem Riemenwickler (19,20,119,120) gebildeten Einlauf (21,22,121,122) schwenkbar ist, und daß die Umlenkrolle (23-25,123-125) unabhängig von ihrer relativen Verstellbarkeit zur Haspelachse in einer anderen Koordinate derart verstellbar ist, daß sie aus dem Schwenkbereich des Leittisches (15a-15d,115a-115d) bewegbar ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet , daß der Leittisch (151-15d,115a-115d) teleskopierbar ist.
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet , daß am oberen Ende eines jeden Leittisches (15a-15d,115a-115d) eine Band- bzw. Streifenweiche (16a,16b,136a,136b) vorgesehen ist, die derart in die vor jedem Leittisch (15a-15d,115a-115d) liegende Führungsebene des Bandes bzw. der Streifen (10,11,110,111) einführbar ist, daß durch sie das Band bzw. die Streifen (10,11,110,111) aus der Führungsebene ab- und auf den verschwenkten Leittisch (15a-15d,115a-115d) geleitet werden.
     
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet , daß die Band-- bzw. Streifenweiche (16a,16b) aus einer über die Schwenkachse (14) des Leittisches 15a-15d nach oben reichenden Verlängerung besteht.
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Band- bzw. Streifenweiche (136a,136b) eines jeden Leittisches (115a-115d) als ein von der Seite einführbarer Abweiser ausgebildet ist.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Abweiser (136a,136b) an einer Führungs- uhd Schieberstange (137a,137b) beschränkt verschwenkbar derart gehalten ist, daß er in seiner Betriebsstellung in die Leittischebene übergeht und in seiner zurückgezogenen Stellung mit der Führungs- und Schieberstange (137a,137b) fluchtend sich auf einer Führung (139a,139b) abstützt.
     
    7. Vorrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei nebeneinander angeordneten Haspeln (12,13) die Ebene des von oben nach unten verlaufenden Führungsabschnittes zwischen den beiden Haspeln (12,13) liegt und der bzw. die Leittische (15a-15d) von einzeln verschwenkbaren Elementen gebildet werden.
     
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet , daß bei zwei nebeneinander angeordneten Haspeln (112,113) die Ebene des von oben nach unten verlaufenden Führungsabschnittes zwischen den beiden Haspeln (12,13) liegt und jedem Haspel (112,113) ein Leittisch (115a-115d) mit geschlossener Leitplatte zugeordnet ist, wobei die Abweiser (136a,136b) auf jeder Seite der Führungsebene aus mehreren einzeln einführbaren Elementen bestehen.
     
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei nebeneinander angeordneten Haspeln (12,13,112,113) die Ebene des von oben nach unten verlaufenden Führungsabschnittes zwischen den beiden Haspeln (12,13,112,113) liegt und daß einem Haspel (12,112) zwei Führungsrollen (23,24,123,124) zugeordnet sind, die in der anderen Koordinate aus dem Schwenkbereich des Leittisches (15a-15d,115a-115d) in entgegengesetzter Richtung bewegbar sind.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht