(19)
(11) EP 0 260 371 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.03.1988  Patentblatt  1988/12

(21) Anmeldenummer: 87102012.9

(22) Anmeldetag:  13.02.1987
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)4A45D 20/12
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IT LI LU NL SE

(30) Priorität: 16.09.1986 US 907994

(71) Anmelder: Glucksman, Dov Z.
Winchester Massachusetts 01890 (US)

(72) Erfinder:
  • Glucksman, Dov Z.
    Winchester Massachusetts 01890 (US)

(74) Vertreter: Gesthuysen, Hans Dieter, Dipl.-Ing. et al
Patentanwälte Gesthuysen, von Rohr & Weidener, Postfach 10 13 54
D-45013 Essen
D-45013 Essen (DE)

   


(54) Elektrischer Haartrockner


(57) Ein elektrischer Haartrockner mit einem Axialgebläserad (8) und einem in Strömungsrichtung der Luft hinter dem und etwa koaxial zu dem Axial­gebläserad (8) angeordneten, hohlzylindrischen elektrischen Heizele­ment (12), bei dem das Heizelement (12) in radialer Richtung von Luft durchströmbar und so angeordnet ist, daß ein erster Teilluftstrom vom Axialgebläserad (8) in etwa axialer Richtung direkt in das Innere des Heizelements (12) und ein zweiter Teilluftstrom von außen her durch das Heizelement (12) in das Innere des Heizelements (12) förderbar ist, ist hinsichtlich seiner Funktion dadurch optimiert, daß an der Innen­seite des dem Axialgebläserad (8) zugewandten Anströmrandes des Heiz­elements (12) eine ringdüsenartige, vorzugsweise venturi-ringdüsenar­tige Einschnürungszone (26) für den ersten Teilluftstrom ausgebildet ist. Dadurch wird im Windschatten des Anströmrandes des Heizelements (12) zwischen der Innenseite und der Außenseite des Heizelements (12) eine Druckdifferenz geschaffen, so daß Luft durch das Heizelement (12) von außen nach innen eingesaugt wird und ein Durchbrennen des Heizele­ments (12) hier verhindert.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen elektrischen Haartrockner od. dgl. nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.

[0002] Auch wenn die Erfindung hier und im folgenden in erster Linei für einen elektrischen Harrtrockner bescrieben wird, ist sie doch von generelle­rer Bedeutung für alle entsprechend aufgebauten elektrischen Heizlüfter, bei denen durchströmende Luft mittels eines Axialgebläserads gefördert und mittels eines zylindrischen Heizelements erwärmt wird.

[0003] Der bekannte, zuvor beschriebene elektrische Haartrockner (US-PS 43 28 818) weist ein langgestrecktes Gehäuse von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt auf. Das Axialgebläserad saugt durch umfangsseitig am Ge­häuse angeordnete Lufteintrittsöffnungen eines rückseitigen Luftein­tritts Luft ein und bläst diese durch das Heizelement. Da dieses Heiz­element hohlzylindrisch ausgeführt und koaxial bzw. ungefähr koaxial zum Axialgebläserad angeordnet ist, fördert das Axialgebläserad einer­seits einen Teilluftstrom in etwa axialer Richtung direkt in das Inne­re des Heizelements, andererseits einen zweiten Teilluftstrom zunächst von außen um das Heizelement und dann mit einer radialen Komponente durch das Heizelement hindurch in das Innere des Heizelements. Aus dem Inneren des Heizelements strömt die erwärmte Luft axial aus dem vorder­seitigen Luftaustritt heraus. Das Axialgebläserad weist eine scheiben­förmige Nabe auf, an der radial abragende Gebläseschaufeln in üblicher Weise angeordnet sind. Der Außendurchmesser des Axialgebläserads ist erheblich größer als der Außendurchmesser des Heizelements. Dadurch ist das Gehäuse im mittleren Bereich, d. h. im Bereich von Axialgebläse­rad und Heizelement, blasenartig erweitert. Das Heizelement selbst ist an vorderen und hinteren Tragringen im Gehäuse fixiert, wobei die Trag­ringe aus elektrisch isolierendem, hier begrenzt elastischem Material bestehen. Der abströmseitige Tragring grenzt mit seiner Außenseite un­mittelbar an die Innenwand des Gehäsuses an, so daß sich zwischen der Außenseite des Heizelements und der Innenwand des Gehäuses ein abström­seitig im wesentlichen geschlossener Ringraum bildet. Durch diese Form des Gehäuses und die Anordnung des Heizelements in diesem Gehäuse wird die Luftströmung vom Axialgebläserad, und zwar der zweite Teilluftstrom, im in wesentlichen gleichförmiger Verteilung über die Länge des Heiz­elements durch das Heizelement von außen her radial in das Innere hin­eingelenkt.

[0004] Das Heizelement selbst kann in an sich bekannter Weise aus sich in axialer Richtung parallel zueinander erstreckende Heizdrähte oder ei­nem entsprechenden Heiz-Widerstandsnetz bestehen. Konkret weist aber der bekannte elektrische Haartrockner ein Heizelement aus banförmi­gem, elektrischem Widerstandsmaterial auf, wie es im Detail durch den Stand der Technik bekannt ist (DE-PS 25 39 201).

[0005] Bei dem bekannten elektrischen Haartrockner, von dem die Erfindung ausgeht, sind der elektrische Antriebsmotor, das Axialgebläserad und das Heizelement in Richtung der Längsachse des Gehäuses hintereinan­der angeordnet. Der elektrische Antriebsmotor liegt also in Strömungs­richtung der Luft vor dem Axialgebläserad. Diese langgestreckte An­ordnung der Einzelteile des Haartrockners führt zu einem insgesamt langgestreckten Gehäuse, das wiederum der Verwendung dieses Haar­trockners gleichzeitig als Frisierbürste entspricht. In einem kon­ventionellen elektrischen Haartrockner mit pistolenartigen Gehäusege­staltung würde diese Anordnung zu einem sehr langgestreckten Kopf­teil des Gehäuses führen.

[0006] Funktionsmäßig hat es sich gezeigt, daß der bekannte elektrische Haar­trockner häufig aufällt, weil das Heizelement durchbrennt. Besonders betroffen ist dabei der dem Anströmrand des Heizelements nahe Bereich des Heizelements. In funktionsmäßiger Hinsicht ist der bekannte Haar­trockner weiter noch nicht optimal, da das Heizelement nur ein- oder ausgeschaltet werden kann, so daß die Temperatur der austretenden Luft nur durch eine Veränderung der Drehzahl des Axialgebläserads verändert werden kann.

[0007] Aus der Praxis bekannt sind natürlich auch elektrische Haartrockner mit pistolenartig geformtem Gehäuse (vgl. beispielsweise die Type Krups 410, die seit vielen Jahren am Markt ist). Diese klassischen Harrtrockner wei­sen ein Kopfteil des Gehäuses auf, das leicht kegelstumpfförmig mit ei­nem sich vom Lufteintritt zum Luftaustritt geringfügig verringernden Durchmesser ausgeführt ist. Unmittelbar am Lufteintritt befindet sich im Gehäuse das Axialgebläserad. Der elektrische Antriebsmotor des Axial­gebläserads liegt koaxial zu diesem in Strömungsrichtung hinter dem Axialgebläserad. Damit erstreckt sich der elektrische Antriebsmotor etwa koaxial in ein hohlzylindrisches elektrisches Heizelement hinein, das gleichfalls stromabwärts des Axialgebläserads angeordnet ist. Das erbringt eine ziemlich kompakte und strömungstechnisch optimierte Kon­struktion. Hier ist allerdings das zylindrische Heizelement, das als Ring paralleler, axial gerichteter Heizdrähte oder als Heiz-Widerstands­netz ausgeführt ist, regelmäßig mit radialem Abstand zu Innenwand des Gehäuses angeordnet, so daß der äußere, zweite Teilluftstrom im wesent­lichen parallel zu diesem Heizelement zum Luftaustritt hin strömt. Das Heizelement wird dabei natürlich auch von Luftströmung mit einer radial gerichteten Komponente durchsetzt. In der Praxis hat sich gezeigt, daß diese bekannten elektrischen Haartrockner nur höchst selten wegen Durch­brennen des Heizelements ausfallen, was wohl daran liegt, daß wegen des insgesamt geringeren Wärmeaustauschs das Heizelement auf einer insge­samt niedrigeren Temperatur gehalten werden muß als bei dem bekannten elektrischen Haartrockner, von dem die Erfindung ausgeht. Folglich ist die Gefahr des Durchbrennens des Heizelements auch weniger groß.

[0008] Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bekannten, eingangs erläuterten elektrischen Haartrockner hinsichtlich seiner Funktion zu optimieren.

[0009] Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen elektrischen Haartrockner mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß die Schwach­ stelle für das Durchbrennen des Heizelements der Bereich nahe dem An­strömrand des Heizelements deshalb ist, weil dieser gewissermaßen im Windschatten des Anströmrandes bzw. des hier zumeist vorhandenen Trag­rings liegt. Es ist erkannt worden, daß in diesem Bereich der zweite, äußere Teilluftstrom praktisch noch keine radial gerichtete Bewegungs­komponente hat. Eine solche radial gerichtete Bewegungskomponente schon in diesem Bereich wird dem äußeren Teilluftstrom nun aber erfindungs­gemäß dadurch aufgezwungen, daß der innere, erste Teilluftstrom gerade hier durch eine Einschnürungszone geführt wird. Dadurch erhöht sich hier die Strömungsgeschwindigkeit und verringert sich der statische Druck im ersten Teilluftstrom. Es entsteht also gerade an dieser Stelle eine Druckdifferenz zwischen dem äußeren Ringraum und der Einschnürungszone, so daß Luft aus dem äußeren Teilluftstrom durch das Heizelement in das Innere des Heizelements eingesaugt wird. Folglich wird ganz gezielt der Bereich nahe dem Anströmbereich des Heizelements durch Luft mit einer radial gerichteten Bewegungskomponente gekühlt. Die Folge ist, daß das Heizelement beim erfindungsgemäßen Haartrockner praktisch nicht mehr durchbrennt, obwohl es wegen des intensiven Wechselwirkens mit der Luft­strömung eine relativ hohe Temperatur hat.

[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den dem An­spruch 1 nachgeordneten Ansprüchen beschrieben. Sie werden im übringen im folgenden in Verbindung mit der Erläuterung bevorzugter Ausführungs­beispiele der Erfindung anhand der Zeichnung noch näher und ins Detail gehend erläutert. In der Zeichnung zeigt

Fig. 1 im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfin­dungsgemäßen elektrischen Haartrockners,

Fig. 2 einen Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie II - II,

Fig. 3 ausschnittweise, in vergrößerter und stark schematisierter Darstellung den Bereich der Einschnürungszone im Gehäuse des Haartrockners aus Fig. 1,

Fig. 4 ausschnittweise, teilweise geschnitten, den Bereich des Heiz­elements eines weiteren Ausführungsbeispiels eines elek­trischen Haartrockners,

Fig. 5 in Fig. 4 entsprechender Darstellung ein drittes Ausfüh­rungsbeispiel eines Haartrockners und

Fig. 6 in Fig. 4 entsprechender Darstellung ein viertes Ausfüh­rungsbeispiel eines Haartrockners.



[0011] Der in den Fig. 1, 2 und 3 in einem ersten Ausführungsbeispiel darge­stellte elektrische Haartrockner, der hier als bevorzugtes Beispiel für elektrische Heizlüfter generell steht, weist zunächst ein Gehäuse 1, 2 auf. Das Gehäuse 1, 2 besteht im hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff und ist halbschalenförmig aufgeteilt in ein vorderes Gehäuseteil 1 mit angeformtem vorderen Handgriffteil 1ʹ und hinterem Gehäuseteil 2 mit angeformtem hinteren Handgriffteil 2ʹ. Insgesamt ist im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel das Gehäuse 1, 2 pistolenartig geformt, wie das für sich bei aus der Praxis bekannten, eingangs erläuterten elektrischen Haartrocknern weit ver­breitet ist.

[0012] Das Gehäuse 1, 2 weist zunächst einen vorderseitigen Luftaustritt 3 mit Luftaustrittsöffnungen 23 in Form einer aufgesteckten und mit dem vorderen Gehäuseteil 1 verrasteten Aufsteckkappe auf. In entsprechen­der Weise ist das Gehäuse 1, 2 am hinteren Gehäuseteil 2 mit einem rück­seitigen Lufteintritt 4 mit Lufteintrittsöffnungen 24 in Kappenform versehen. Hier gibt es natürlich eine Vielzahl von Alternativen, die zum Teil aus dem Stand der Technik bekannt sind.

[0013] Im Gehäuse 1, 2 ist ein Axialgebläserad 8 angeordnet, das von einem elektrischen Antriebsmotor 9 angetrieben wird. Das Axialgebläserad 8 weist eine mittige Nabe 5 auf, die im hier dargestellten Ausführungs­ beispiel schüsselartig geformt ist und eine Einstecköffnung für eine vom Antriebsmotor 9 abgehende Antriebswelle 17 aufweist. Von der Nabe 7 ra­gen nicht mit Bezugszeichen versehene Gebläseschaufeln in an sich be­kannter Weise radial ab. In Strömungsrichtung der Luft hinter dem und etwa koaxial zu dem Axialgebläserad 8 ist im Gehäuse 1, 2 ferner ein hohlzylindrisches elektrisches Heizelement 12 angeordnet. Durch die ge­troffene Anordnung des Heizelements 12 im Gehäuse 1, 2 wird das Heiz­element 12 in radialer Richtung von Luft durchströmt, und zwar so, daß ein erster Teilluftstrom I (Fig. 3) vom Axialgebläserad 8 in etwa axia­ler Richtung direkt in das Innere des Heizelements 12 gefördert wird, während ein zweiter Teilluftstrom II zunächst etwa parallel zum Heiz­element 12 außen am Heizelement 12 entlang und dann durch das Heizele­ment 12 in das Innere des Heizelements 12 gefördert wird.

[0014] Im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Abströmrand des Heizelements 12 nahe dem Luftaustritt 3 des Gehäu­ses 1, 2 unmittelbar an der Innenwand des Gehäuses 1, 2, d. h. hier des Gehäuseteils 1, angeordnet, so daß zwischen der Außenseite des Heiz­elements 12 und der Innenwand des Gehäuses ein abströmseitig im wesent­lichen geschlossener Ringraum 27 ausgebildet ist. Dieser Ringraum kann wie im hier dargestellten Ausführungsbeispiel konisch zulaufend gestal­tet sein, er kann aber auch gleichbleibenden Durchmesser aufweisen.

[0015] Ferner ist das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsbeispiel inso­weit bevorzugt, als das Heizelement 12 über endseitige Tragringe 13, 13ʹ aus elektrisch isolierendem und vorzugsweise auch elastischem Material im Gehäuse 1, 2 gehalten ist.

[0016] Für das Heizelement 12 gilt, daß hier grundsätzlich alle Konstruktions­arten verwendbar sind, wenn nur sichergestellt ist, daß das Heizele­ment 12 von außen nach innen von Luft durchströmbar ist. Das hier dar­gestellte und insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiel weist allerdings ein Heizelement 12 auf, das aus bandförmigem, elektrischem Widerstands­ material besteht, wobei die einzelnen Heizbänder parallel zur Achse des Heizelements 12 angeordnet sind und mit dessen scheinbarem Mantel je­weils einen Winkel einschließen. Jedes Heizband des Heizelements 12 ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel an seinen Enden wechselseitig mit dem jeweils benachbarten Heizband verbunden und um seine Längsachse gewölbt. Die Heizbänder sind dabei mit geringem Abstand voneinander an­geordnet. Im einzelnen ist hierzu einerseits auf die US-PS 43 28 818, andererseits auf die DE-PS 25 39 201 zu verweisen.

[0017] Wie Fig. 1 erkennen läßt, sind für das hier konkret verwendete Heizele­ment 12 die Verbindungsbereiche an den Enden der Heizbänder perforiert, und zwar so, daß die Perforationsöffnungen mit entsprechend an den Trag­ringen 13, 13ʹ angeordneten, radial nach außen abragenden Zapfen bzw. Zähnen 33 in Eingriff kommen.

[0018] In der schematischen, vergrößerten Darstellung von Fig. 3 ist besonders gut zu erkennen, daß an der Innenseite des dem Axialgebläserad 8 zuge­wandten Anströmrandes des Heizelements 12 eine ringdüsenartige, vor­zugsweise venturi-ringsdüsenartige Einschnürungszone 26 für den ersten Teilluftstrom I ausgebildet ist. Wie Fig. 3 durch die Pfeile in den Teilluftströmen I und II andeutet, führt die Einschnürungszone 26 nahe des Anströmrades des Heizelements 12, nämlich am Tragring 13, dazu, daß die Geschwindigkeit des Luft im Teilluftstrom I erhöht und der sta­tische Druck hier verringert wird. Das gilt auch noch am Ende der Ein­schnürungszone 26, also am abströmseitigen Ende des Tragrings 13, so daß hier im Inneren des Heizelements 12 der Druck niedriger ist als außerhalb des Heizelements 12, was wiederum dazu führt, daß Luft aus dem äußeren Teilluftstrom II durch das Heizelement 12 hier eingesaugt wird. Das ist durch den gebogenen Pfeil an dieser Stelle angedeutet. Folglich kann das Heizelement 12 an dieser bislang kritischen Stelle nicht mehr überhitzen und durchbrennen.

[0019] Wie Fig. 3 sehr deutlich zeigt gilt für das insoweit bevorzugte Ausfüh­rungsbeispiel, daß der Anströmrand des Heizelements 12 bzw. der ent­sprechende Tragring 13 zur Mittellängsachse des Heizelements 12 hin ver­dickt ist. Durch diese zur Innenseite hin abgerundete Verdickung des Tragrings 13 wird eine praktisch turbulenzfreie Einschnürung des Teil­luftstroms I im Bereich der Einschnürungszone 26 verwirklicht. Dabei ist der Einschnürungseffekt durch diese Gestaltung des Tragrings 13 am Tragring 13 am stärksten, so daß an dieser Stelle auch der niedrigste statische Druck auftritt.

[0020] Fig. 1 läßt erkennen, daß im hier dargestellten Ausführungsbeispiel das Axialgebläserad 8 eine Nabe 7 mit einem Durchmesser aufweist, der größer oder gleich dem Innendurchmesser der Einschnürungszone 26 ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß vom Axialgebläserad 8 Luft wirklich nur in einen Freiraum eingeblasen wird und nicht stirnseitig auf einen Bereich trifft, der zur Bildung der Einschnürungszone 26 hydraulisch gesperrt ist. Das ergäbe nämlich erhebliche Turbulenzen.

[0021] Die Einschnürungszone 26 an der Innenseite des Anströmrandes des Heiz­elements 12 kann auf verschiedene Weise gestaltet werden Z. B. könnte in diesen Bereich ein ringförmiger Einschnürungsrand eingesetzt sein, so daß koaxial im Inneren des Heizelements 12 ein weiterer axialer Strö­mungsweg für einen weiteren Teilluftstrom verbliebe. Das wäre dann zweckmäßig, wenn am Luftaustritt 3 keine sehr hohen Lufttemperaturen erwünscht wären, da insoweit ja nur ein relativ geringer Teilluftstrom in Wechselwirkung mit dem Heizelement 12 käme. Für die erfindungsgemäße Anwendung eines elektrischen Haartrockners empfiehlt es sich hingegen, daß zumindest im Bereich des Anströmrandes des Heizelements 12 ein das Innere des Heizelements 12 bis auf die Einschnürungszone 26 querschnitts­mäßig ausfüllender Leitkegel angeordnet ist. Durch diese Leitung des Luftstroms wird eine intensive Wechselwirkung mit dem Heizelement 12 bei Belassen eines ausreichend großen axial strömenden Teilluftstroms I erreicht.

[0022] Fig. 1 zeigt, daß das hier dargestellte Ausführungsbeispiel eines elek­trischen Haartrockners konstruktiv etwa so aufgebaut ist, wie das für bekannte elektrische Haartrockner anderer Gattung üblich ist. Insoweit gilt auch hier, daß der elektrische Antriebsmotor 9 in Strömungsrich­tung der Luft hinter dem und koaxial zu dem Axialgebläserad 8 und zu­mindest zum Teil im Inneren des Heizelements 12 angeordnet ist. Diese Anordnung des elektrischen Antriebsmotors 9 führt zu einer guten Raum­ausnutzung im Inneren des Gehäuses 1, 2 und damit zu einer geringen Baulänge des Kopfteils des Gehäuses 1, 2, wie es für pistolenartig ge­formte Haartrockner angestrebt ist. Diese Anordnung des Antriebsmo­tors 9 gibt aber unabhängig davon noch eine weitere, Fig. 1 besonders deutlich zu entnehmende Möglichkeit, daß nämlich jetzt der Leitke­gel durch den Antriebsmotor 9 bzw. eine den Antriebsmotor 9 zumindest am anströmseitigen Ende abdeckende Kappe 21 gebildet ist. Die Kappe 21 besteht im hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus elektrisch iso­lierendem, insbesondere Kunststoffmaterial und ist gleichzeitig als Halterungs und Fassung des Antriebsmotors 9 ausgeführt. Der Antriebsmo­tor 9 ist gewissermaßen in die Kappe 21 eingesteckt. Die Kappe 21 selbst ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel durch später noch zu erläuternde Mittel etwa koaxial im Gehäuse 1, 2 gehalten und trägt eine in Strömungsrichtung der Luft nach vorne, also in das Heizele­ment 12 ragende Zunge 25, deren Funktion ebenfalls später noch näher erläutert wird.

[0023] Der Leitkegel bzw. der Antriebsmotor 9 bzw., im hier dargestellten Aus­führungsbeispiel, die den Antriebsmotor 9 abdeckende Kappe 21 weist ra­dial abragende Rippen 31, 32 zur Halterung des Anströmrandes des Heiz­elements 12 bzw. des entsprechenden Tragringes 13 auf. Das ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel so realisiert, daß die Rippen 32 je­weils eine etwa axial verlaufende, ggf. hinterschnittene Auflagekan­te aufweisen, auf die der Tragring 13 aufgeschoben oder ggf. auch auf­gerastet ist. Wesentlich ist hier ferner, daß die Rippen 31, 32 sich radial über den Anströmrand des Heizelements 12 hinaus bis an die Innen­ wand des Gehäuses 1, 2 erstrecken. Das gilt nebenbei für alle in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele. Mit dieser Gestaltung der Rippen 31, 32 wird erreicht, daß die Kappe 21 bzw. der Antriebsmo­tor 9 ohne Probleme und mit konstruktiv einfachen Mitteln im wesent­lichen koaxial im Gehäuse 1, 2 anordenbar ist. Im übrigen dienen die Rippen 31 gleichzeitig als Leitringschaufeln für die Luftströmung des Axialgebläserads 8, wie sich das besonders gut aus den Fig. 1 bis 3 ergibt. Dazu sind die Rippen 31 anströmseitig abgeschrägt.

[0024] Wie Fig. 1 zeigt ist im hier dargestellten und bevorzugten Ausführungs­beispiel das Gehäuse 1, 2 kegelstumpfförmig mit einem sich vom Luft­eintritt 4 zum Luftaustritt 3 geringfügig verringernden Durchmesser aus­geführt. Dadurch ergibt sich zwanglos eine geringfügige Beschleunigung der Luftströmung zum Luftaustritt 3 hin. In übrigen ergibt sich auch auf diese Weise zwanglos die bevorzugte Konusringform des Ringraums 27 mit zum Luftaustritt 3 hin geschlossenem Ende.

[0025] Dadurch, daß der elektrische Antriebsmotor 9 zumindest zum Teil im In­neren des Heizelements 12 angeordnet ist, kommt dem inneren, ersten Teilluftstrom 1 eine zusätzliche Bedeutung für die Kühlung des Antriebs­motors 9 zu. Der relativ kühle Teilluftstrom I, der kühl ist, weil er nicht durch das Heizelement 12 strömt, mischt sich im Inneren des Heiz­elements 12 mit dem von außen her durch das Heizelement 12 nach innen geführten Teilluftstrom II, so daß letztlich eine Luftströmung auf Mischtemperatur den vorderseitigen Luftaustritt 3 verläßt. Aufgrund des relativ geringen Innendurchmessers des Gehäuses 1, 2 hat der Ringraum 27 eine relativ geringe Breite, so daß hier der Teilluftstrom II mit ziem­lich hoher axialer Strömungsgeschwindigkeit strömt. Der Strömungswi­derstand für den Teilluftstrom I in der Einschnürungszone 26 ist ziem­lich gering und liegt im hier dargestellten Ausführungsbeispiel etwa in der Größenordnung des Strömungswiderstands für den Teilluftstrom II beim Durchströmen des Heizelements 12 mit radial gerichteter Bewegungs­komponente.

[0026] Fig. 2 zeigt nun ein weiter bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Haar­trockners, das sich in funktionsmäßiger Hinsicht dadurch auszeichnet, daß die Temperatur der aus dem Luftaustritt 3 austretenden Luft beson­ders vielfältig eingestellt werden kann. Hier gilt, daß das Heizele­ment 12 aus zwei jeweils relativ kurzen, in Strömungsrichtung der Luft hintereinander angeordneten Abschnitten 12ʹ, 12ʺ gleichen oder etwa gleichen Durchmessers besteht, daß, vorzugsweise, die Abschnitte 12ʹ, 12ʺ über zwei endseitige Tragringe 13, 13ʹ und einen Mitteltragring 13ʺ im Gehäuse 1, 2 gehalten sind und daß, vorzugsweise, wahlweise der eine und/oder der andere Abschnitt 12ʹ bzw. 12ʺ elektrisch einschaltbar ist. Die Steuerung des Heizelements 12 kann hier wie auch im zuvor erläu­terten Ausführungsbeispiel mit Hilfe eines Mehrkontaktschalters 5 durch Betätigung dessen Schiebers 6 erfolgen, wie das an sich bekannt ist. Der Schalter 5 ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel im Hand­griffteil 2ʹ angeordnet.

[0027] Das Überhitzungsproblem, das mit Blick auf das Heizelement 12 eingangs ausführlich erläutert worden ist, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 für den ersten Abschnitt 12ʹ des Heizelements 12 genau so ge­löst wie zuvor erläutert. Das entsprechend beim Abschnitt 12ʺ auftre­tende Überhitzungsproblem ist im hier dargestellten Ausführungsbei­spiel dadurch gelöst, daß der Mitteltragring 13ʺ zur Bildung einer ringdüsenartigen Einschnürungszone 26ʺ zur Mittellängsachse des Heiz­elements 12 hin verdickt ist. An dieser Stelle ist das Überhitzungs­problem nicht ganz so groß, weil der Ringraum 27 schon im Durchmesser erheblich geringer ist als im Abschnitt 12ʹ, so daß der Teilluftstrom II sowieso schon eine relativ starke radial gerichtete Bewegungskomponen­te hat.

[0028] Ein weiteres, eine weitere Alternative darstellendes Ausführungsbei­spiel zeigt Fig. 5, wobei hier nun gilt, daß koaxial im Inneren des Heizelements 12 ein weiteres Heizelement 12a angeordnet und, vorzugs­weise, wahlweise das eine und/oder das andere Heizelement 12 bzw. 12a elektrisch einschaltbar ist. In gleicher Weise wie beim zuvor erläuter­ten Ausführungsbeispiel läßt sich hier die Temperatur der Luft am Luft­austritt 3 durch wahlweises elektrisches Ein- und Ausschalten der Ab­schnitte bzw. der Heizelemente steuern. Das hier dargestellte innere Heizelement 12a bildet mit seinem Tragring 13a den zuvor als eine Mög­lichkeit erläuterten Ringrand zur Ausgestaltung der Einschnürungszo­ne 26 nahe dem Anströmrand des Heizelements 12.

[0029] Bei dem aus Fig. 5 ersichtlichen Haartrockner kann es mitunter vor­kommen, daß temperaturmäßige Probleme beim inneren Heizelement 12a auf­treten, da dort die Druckdifferenz im Windschatten des Tragrings 13a unter Umständen nicht ausreichend groß ist. Hierzu zeigt Fig. 6 schließ­lich eine Alternativlösung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der An­strömrand bzw. Tragring 13a des inneren Heizelements 12a in Strömungs­richtung hinter dem Anströmrand bzw. dem Tragring 13 des äußeren Heiz­elements 12 liegt. Auf diese Weise sind die venturiartigen Einschnü­rungszonen 26 axial versetzt zueinander angeordnet.

[0030] Fig. 1 zeigt, daß im hier dargestellten und insoweit bevorzugten Aus­führungsbeispiel am Antriebsmotor 9 bzw. an der Kappe 21 im Inneren des Heizelements 12 ein Temperatursicherheitsschalter 10 im ersten Teil­luftstrom I liegend angebracht ist. Der Temperatursicherheitsschalter 10, der als Thermostat, als Bimetallschalter od. dgl. ausgeführt sein kann, befindet sich im hier dargestellten Ausführungsbeispiel an der Zun­ge 25 der Kappe 21. Die Zunge 25 ist dazu mit zwei Messingösen 18 ver­sehen, an denen die Verdrahtung des Temperatursicherheitsschalters 10 befestigt ist und die gleichzeitig der mechanischen Halterung des Tem­peratursicherheitsschalters 10 an der Zunge 25 dienen. Die Nähe des Temperatursicherheitsschalters 10 zum Antriebsmotor 9 im inneren Teil­luftstrom I führt dazu, daß dessen Temperatur sehr genau die Tempera­tur ist, der auch der Antriebsmotor 9 ausgesetzt ist. Da der Tempera­tursicherheitsschalter 10 im inneren Teilluftstrom I liegt, wird er normalerweise gekühlt sein und kann auf eine relativ niedrige Schalt­ temperatur eingestellt sein. Als Schalttemperatur kommt nach den durch­geführten Versuchen eine Temperatur von 80 bis 90°C in Frage. Sowie die Luftströmung durch das Innere des Heizelements 12 geringer wird oder nachläßt erhöht sich hier die Temperatur sehr schnell und der Temperatursicherheitsschalter 10 spricht an. Diese Lage des Tempera­tursicherheitsschalters 10 führt also zu einer besonders hohen Sicher­heit des dargestellten elektrischen Haartrockners.

[0031] Die Fig. 1 und 2 zeigen noch, daß es sich beim Antriebsmotor 9 im hier dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Gleichstrommotor mit gerin­ger Speisespannung handelt, da dieser nämlich über einen Vollweg­gleichrichter mit vier Dioden 11 mit Strom versorgt wird. Es kann sich hier beispielsweise um eine Gleichspannung von 15 V handeln. Die vier Dioden 11 des Vollweggleichrichters sind mit Lötanschlußpunkten 14, 14ʹ bzw. 15ʹ bzw. 15 elektrisch verbunden, die im hier dargestellten Ausführungsbeispiel am Tragring 13 und am Tragring 13ʹ angeordnet sind. Diese Anschlußpunkte 14, 15 dienen dem Anschluß von elektrischen Leitungen zur Versorgung einerseits des Antriebsmotors 9, anderer­seits des elektrischen Heizelements 12.


Ansprüche

1. Elektrischer Haartrockner od. dgl. mit einem Gehäuse (1, 2) mit einem rückseitigen Lufteintritt (4) und einem vorderseitigen Luftaustritt (3), mit einem im Gehäuse (1, 2) angeordneten, von einem elektrischen An­triebsmotor (9) angetriebenen Axialgebläserad (8) und mit einem in Strö­mungsrichtung der Luft hinter dem und etwa koaxial zu dem Axialgebläse­rad (8) im Gehäuse (1, 2) angeordneten, hohlzylindrischen, elektrischen Heizelement (12), wobei das Heizelement (12) in radialer Richtung von Luft durchströmbar und im Gehäuse (1, 2) so angeordnet ist, daß ein erster Teilluftstrom (I) vom Axialgebläserad (8) in etwa axialer Richtung di­rekt in das Innere das Heizelements (12) und ein zweiter Teilluft­strom (II) zunächst etwa parallel zum Heizelement (12) außen am Heiz­element (12) entlang und dann durch das Heizelement (12) in das Innere des Heizelements (12) förderbar ist, wobei, vorzugsweise, der Abström­rand des Heizelements (12) nahe dem Luftaustritt (3) des Gehäuses (1, 2) unmittelbar an der Innenwand des Gehäuses (1, 2) angeordnet ist, so daß zwischen der Außenseite des Heizelements (12) und der Innenwand des Ge­häuses (1, 2) ein abströmseitig im wesentlichen geschlossener Ring­raum (27) ausgebildet ist, wobei das Heizelement vorzugsweise über end­seitige Tragringe (13, 13ʹ) aus elektrisch isolierendem, vorzugsweise elastischem Material im Gehäuse (1, 2) gehalten ist und wobei, vor­zugsweise, das Heizelement (12) aus bandförmigem, elektrischem Wider­standsmaterial besteht, dessen einzelne Heizbänder parallel zur Achse des Heizelements (12) angeordnet sind und mit dessen scheinbarem Man­tel jeweils einen Winkel einschließen und an ihren Enden wechselseitig mit dem jeweils benachbarten Heizband verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des dem Axialgeblä­serad (8) zugewandten Anströmrandes des Heizelements (12) eine ring­düsenartige, vorzugsweise venturi-ringdüsenartige Einschnürungszo­ne (26) für den ersten Teilluftstrom (I) ausgebidet ist.
 
2. Haartrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der An­strömrand des Heizelements (12) bzw. der entsprechende Tragring (13) zur Mittellängsachse des Heizelements (12) hin verdickt ist.
 
3. Haartrockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Axialgebläserad (8) eine Nabe (7) mit einem Durchmesser aufweist, der größer oder gleich dem Innendurchmesser der Einschnürungszone (26) ist.
 
4. Haartrockner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­net, daß zumindest im Bereich des Anströmrandes des Heizelements (12) ein das Innere des Heizelements (12) bis auf die Einschnürungszone (26) querschnittsmäßig ausfüllender Leitkegel angeordnet ist.
 
5. Haartrockner, insbesondere nach Ansprüche 1 bis 4, wobei, vorzugsweise, das Heizelement (12) aus bandförmigem, elektrischem Wi­derstandsmaterial besteht, dessen einzelne Heizbänder parallel zur Achse des Heizelements (12) angeordnet sind und mit dessen scheinba­rem Mantel jeweils einen Winkel einschließen und an ihren Enden wechsel­seitig mit dem jeweils benachbarten Heizband verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Antriebsmotor (9) in Strömungs­richtung der Luft hinter dem und koaxial zu dem Axialgebläserad (8) und zumindest zum Teil im Inneren des Heizelements (12) angeordnet ist.
 
6. Haartrockner nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitkegel durch den Antriebsmotor (9) bzw. eine den Antriebsmo­tor (9) zumindest am anströmseitigen Ende abdeckende Kappe (21) ge­bildet ist.
 
7. Haartrockner nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeich­net, daß der Leitkegel bzw. der Antriebsmotor (9) bzw. die den An­triebsmotor (9) abdeckende Kappe (21) radial abragende Rippen (31, 32) zur Halterung des Anströmrandes des Heizelements (12) bzw. eines ent­sprechenden Tragrings (13) aufweist.
 
8. Haartrockner nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rip­pen (31, 32) sich radial über den Anströmrand des Heizelements (12) hinaus bis an die Innenwand des Gehäuses (1, 2) erstrecken.
 
9. Haartrockner nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (31, 32) gleichzeitig als Leitringschaufeln (31) für die Luft­strömung des Axialgebläserads (8) ausgebildet sind.
 
10. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich­net, daß das Gehäuse (1, 2) kegelstumpfförmig mit einem sich vom Luft­eintritt (4) zum Luftaustritt (3) geringfügig verringernden Durchmes­ser ausgeführt ist.
 
11. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­zeichnet, daß das Heizelement (12) aus zwei jeweils relativ kurzen, in Strömungsrichtung der Luft hitereinander angeordneten Abschnit­ten (12ʹ, 12ʺ) gleichen oder etwa gleichen Durchmessers besteht, daß, vorzugsweise, die Abschnitte (12ʹ, 12ʺ) über zwei endseitige Tragrin­ge (13, 13ʹ) und einen Mitteltragring (13ʺ) im Gehäuse (1, 2) gehal­ten sind und daß, vorzugsweise, wahlweise der eine und/oder der andere Abschnitt (12ʹ bzw. 12ʺ) elektrisch einschaltbar ist.
 
12. Haartrockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitteltragring (13ʺ) zur Bildung einer ringdüsenartigen Einschnürungs­zone (26ʺ) zur Mittellängsachse des Heizelements (12) hin verdickt ist.
 
13. Haartrockner nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn­zeichnet, daß koaxial im Inneren des Heizelements (12) ein weiteres Heizelement (12a) angeordnet und, vorzugsweise, wahlweise das eine und/oder das andere Heizelement (12 bzw. 12a) elektrisch einschaltbar ist.
 
14. Haartrockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der An­strömrand bzw. Tragring (13a) des inneren Heizelements (12a) in Strö­mungsrichtung hinter dem Anströmrand bzw. dem Tragring (13) des äuße­ren Heizelements (12) liegt.
 
15. Haartrockner nach Anspruch 5 und ggf. einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Antriebsmotor (9) bzw. an der Kappe (21) im Inneren des Heizelements (12) ein Temperatursicherheitsschalter (10) im ersten Teilluftstrom (I) liegend angebracht ist.
 




Zeichnung