(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 298 382 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
11.09.1991 Patentblatt 1991/37 |
(22) |
Anmeldetag: 01.07.1988 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)5: B65D 88/12 |
|
(54) |
Behälter zur Aufnahme und zum Transport von insbesondere Schüttgut, wie Bauschutt,
Müll, Industrieabfall und dergleichen
Container for storage and transportation of especially bulk material, such as rubble,
garbage, industrial waste and the like
Conteneur pour le stockage et le transport, en particulier de matériaux en vrac, comme
des gravats, ordures, déchets industriels et analogues
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT BE CH DE ES FR GB IT LI LU NL SE |
(30) |
Priorität: |
10.07.1987 DE 3722889
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
11.01.1989 Patentblatt 1989/02 |
(73) |
Patentinhaber: EDELHOFF M.S.T.S. GMBH |
|
D-58640 Iserlohn (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Bock, Normann
W-2808 Syke-Barrien (DE)
|
(74) |
Vertreter: Jabbusch, Wolfgang, Dr.Jur.
Jabbusch, Wehser & Lauerwald
Patentanwälte
|
|
Koppelstrasse 3 26135 Oldenburg 26135 Oldenburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 066 683
|
DE-A- 3 124 360
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme und zum Transport von insbesondere
Schüttgut, wie Bauschutt, Müll, Industrieabfall und dergleichen, der, zum Zwecke der
Ineinanderstapelbarkeit, nach außen geneigte Wandungen und Gleitelemente zum abstützenden
Gleiten auf als Längsführungen dienenden oberen Längsrändern des im Stapel nächsttieferen
Behälters aufweist.
[0002] Behälter der vorbezeichneten Gattung sind in der EP-A-66683 und der DE-A-2507481
beschrieben. Es ist üblich, derartige Behälter am Ort, an dem das entsprechende Schüttgut
anfällt, aufzustellen. Das anfallende Schüttgut wird in den Behältern gesammelt, und
sobald der Behälter gefüllt ist, kann er mit geeigneten Fahrzeugen abtransportiert
werden. Gewöhnlich werden zum Transport der Behälter Lastwagen eingesetzt, die mit
Vorrichtungen ausgerüstet sind, welche auch unter der Bezeichnung "Gleitabsetzkipper"
bekannt sind. Die bekannten Behälter, wie sie in DE-A-2507481 beschrieben sind, weisen
den Vorteil auf, daß sie sich mit Hilfe solcher üblichen Gleitabsetzkipper ineinanderstapeln
und stapelweise verladen lassen. Die Ineinanderstapelbarkeit der leeren Behälter erbringt
wirtschaftliche Vorteile bei der Lagerung leerer Behälter und vor allen Dingen beim
Transport der leeren Behälter zum jeweiligen Aufstellort.
[0003] Damit die bekannten Behälter überhaupt ineinandergestapelt werden können, weisen
sie nach außen geneigte Wandungen auf. Dadurch ist die Bodenfläche eines Behälters
kleiner als die von oberen Rändern des Behälters umgrenzte Fläche. Diese Behälter
können jedoch nicht mehr zu einem Stapel aufeinandergesetzt werden, sobald sie gefüllt
sind. Die wirtschaftlichen Vorteile, die sich aus einer Stapelung für die Lagerung
und den Transport ergeben würden, sind somit bei gefüllten Behältern nicht mehr zu
erreichen. Jeder gefüllte Behälter muß einzeln transportiert werden und benötigt während
seiner Lagerung bis zum endgültigen Abtransport die von ihm eingenommene Stellfläche.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Behälter der in DE-A-2507481 angegebenen
Art so auszubilden, daß sie sich auch in gefülltem Zustand stapeln lassen.
[0005] Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zwecke der zusätzlichen
Aufeinanderstapelbarkeit vorgesehene Gleitelemente am Behälter stellbar angeordnet
sind, so daß sie sich in einer Stellendposition im unteren Bereich des Behälters über
dem jeweils zugeordneten Längsrand des im Stapel nächsttieferen Behälters befinden.
[0006] Es sind industriell einsetzbare Behälter bekannt (DE-A-3124360), die ineinander stapelbar
sind und, um in gefülltem Zustand aufeinander gestapelt werden zu können, ein- und
ausklappbare Stützfüße im Bodenbereich haben, mit denen sie sich auf dem Oberrand
eines darunter befindlichen Behälters abstützen können. Diese Behälter sind nicht
zum gleitenden Verschieben gegeneinander, insbesondere nicht beim Ineinanderstapeln,
ausgebildet.
[0007] Die zum Zwecke der zusätzlichen Aufeinanderstapelbarkeit vorgesehenen Gleitelemente
können an dem Behälter gelagert sein und werden dann in die für das Aufeinanderstapeln
benötigte Stellendposition ausgeklappt, ausgeschoben, verschwenkt oder dergleichen.
Die stellbaren Gleitelemente können im unteren Bereich des Behälters befindliche zusätzliche
Gleitelemente sein, das heißt, es sind Gleitelemente zum Zwecke der Ineinanderstapelbarkeit
eben falls vorhanden, so daß sich leere Behälter nach wie vor ineinanderstapeln lassen
und zusätzlich durch Stellen der entsprechenden Gleitelemente in die entsprechende
Stellendposition auch in gefülltem Zustand aufeinanderstapeln lassen.
[0008] Die zusätzlichen Gleitelemente zum Zwecke der Aufeinanderstapelbarkeit können auch
lösbar mit den Behältern verbunden sein und werden in entsprechende Aufnahmeteile
nur dann eingesteckt, wenn die befüllten Behälter aufeinandergestapelt werden sollen.
[0009] Es ist jedoch auch möglich, und dies ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung des
Behälters auch vorgesehen, die bereits zum Zwecke der Ineinanderstapelbarkeit am Behälter
vorhandenen Gleitelemente derart stellbar auszubilden, daß sie in die genannte untere
Stellendposition zum Zwecke der zusätzlichen Aufeinanderstapelbarkeit überführbar
sind.
[0010] Für ein sicheres Aufeinanderstapeln der gefüllten Behälter sind jeweils zwei in Längsrichtung
hintereinanderliegende Gleitelemente zur Abstützung auf je einem Längsrand vorgesehen.
[0011] Die Gleitelemente können massive Gleitschuhe oder dergleichen sein. Zur Verminderung
der Gleitreibung ist jedoch mit Vorteil jedes Gleitelement eine drehbar gelagerte
Rolle. Die Gleitelemente bzw. die Rollen ermöglichen eine Fahrbewegung des Behälter
sowohl beim Stapeln als auch beim Entstapeln auf den Seitenrändern des im Stapel jeweils
nächsttieferen Behälters.
[0012] Jedes Gleitelement ist an einem Stellglied angeordnet, welches mittels eines am Behälter
befindlichen Halteorgans stellbeweglich am Behälter gehalten ist. Halteorgane für
die Stellglieder können außen am Behälter angeordnet werden, und zwar in entsprechenden
Bereichen, aus denen heraus bei Verstellung des Stellgliedes die Gleitelemente in
die jeweils gewünschte Stellung gelangen, durch die das beschriebene Stapeln ermöglicht
wird. Die Stellglieder können auch lösbar mit den Halteorganen verbunden werden, so
daß die an den Stellgliedern befindlichen Gleitelemente durch einfaches Umsetzen der
Stellglieder in die jeweils gewünschte Position gelangen. Die Stellglieder können
mit den Halteorganen verbundene Schwenkarme, Klapparme, Steckarme oder dergleichen
sein. Vorzugsweise ist jedes Halteorgan eine am Behälter angeordnete Aufnahme, wobei
das Stellglied ein relativ zur Aufnahme bewegbares Stangenteil ist. Dabei kann als
Aufnahme mit Vorteil ein Hohlprofil vorgesehen sein, wobei das Stangenteil ein im
Hohlpofil aufgenommener Profilstab ist. Der Profilstab, an dessem freien Ende das
Gleitelement bzw. die Rolle angeordnet ist, kann bei Bedarf in das als Aufnahme dienende
Hohlprofil z.B. einfach eingesteckt oder eingeschoben werden. Bei einer bevorzugten
Ausführung ist das aus einem Profilstab bestehende Stangenteil jedoch in dem als Aufnahme
dienenden Hohlprofil längsverschieblich geführt. Bei dieser Ausführung ist jede Aufnahme
im oberen Behälterbereich etwa lotrecht ausgerichtet außen an die Wandungen angesetzt,
mit dem besonderen Vorteil, daß die Gleitelemente durch einfaches Ein- und Ausschieben
der als Stellglieder dienenden Stangenteile in jeweils zwei Endstellpositionen bringbar
sind. Bei vollständig eingeschobenem Stellglied befindet sich jedes Gleitelement im
oberen Bereich des Behälters, wodurch ein Ineinanderstapeln möglich ist, wie es in
dem deutschen Patent 2507481 beschrieben ist. Durch Herausziehen der als Stangenteile
dienenden Stellglieder aus den Aufnahmen gelangen die Gleitelemente in den unteren
Bereich des Behälters. Sie befinden sich dort in einer etwa der Ebene des Behälterbodens
entsprechenden Stellendposition, so daß bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung die
Behälter in gefülltem Zustand auch aufeinanderstapelbar sind.
[0013] Selbstverständlich ist es auch möglich, jede Aufnahme etwa waagerecht ausgerichtet
unter den Behälterboden zu setzen. Bei einer derartigen Ausführung ist der Behälter
mit im oberen Bereich befindlichen Gleitelementen ausgerüstet, wie es im Patent 2507481
beschrieben ist, weist jedoch noch zusätzliche im Bodenbereich befindliche Gleitelemente
auf, die zum Aufeinanderstapeln der gefüllten Behälter dienen und dazu relativ zu
den etwa waagerecht ausgerichteten, unter den Behälterboden gesetzten Aufnahmen bewegbar
sind. Die Gleitelemente sind dabei wiederum an Stangenteilen gehalten, die in den
unter den Behälterboden gesetzten Aufnahmen drehbar oder ausziehbar gehalten sind.
Diese Anordnung zusätzlicher Gleitelemente ist insbesondere geeignet, bereits im Einsatz
befindliche Behälter mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen nachzurüsten, damit eine
Aufeinanderstapelbarkeit befüllter Behälter gegeben ist. Die in den unter dem Behälterboden
befindlichen Aufnahmen sitzenden Stangenteile weisen vorzugsweise in ihren den Gleitelementen
zugekehrten Endbereichen ein Abkröpfung auf, durch die verschiedene Vorteile erreichbar
sind. Die Abkröpfung kann z.B. durch einfaches Umstecken verschiedene Stellendpositionen
der Gleitelemente vorgeben. Die Abkröpfung kann auch die Führung der aufeinanderzustapelnden
Behälter erleichtern.
[0014] Selbstverständlich sind Verrastungselemente zur Festlegung wenigstens einer der Stellendpositionen
der Gleitelemente vorgesehen. Dies können z.B. einfache aufeinander abgestimmte Bohrungen
im Stangenteil und in der Aufnahme sein, wobei ein Steckbolzen zur Festlegung der
Stellendposition durch die Bohrungen steckbar ist. Selbstverständlich sind auch andere
Verrastungselemente denkbar, beispielsweise federbelastete Klinken oder dergleichen,
die sich insbesondere für eine Verwendung bei der Schiebeführung der mit den Gleitelementen
ausgerüsteten Stellglieder anbieten.
[0015] Die Verwendung einfacher Steckbolzen hat jedoch den Vorteil, daß die Stellglieder
mit den Gleitelementen von den Behältern auch abnehmbar sein können. Bei abgenommenen
unteren Gleitelementen verbleiben lediglich die Aufnahmen an den Behältern. Sind als
Aufnahmen Hohlprofile vorgesehen, so können diese zum Einstecken weiterer Zusatzteile
verwendet werden. Bei der bevorzugten Ausführung mit im oberen Behälterbereich etwa
lotrecht ausgerichteten, aussen an die Wandungen angesetzten Aufnahmen, die z.B. aus
einfachen Hohlprofilen bestehen, können in die bei herausgenommenen Gleitelementen
dann oben offenen Aufnahmen beispielsweise zusätzliche Beschläge, Spannmittel, z.B.
zur Sicherung der Behälter auf Transportmitteln, wie Eisenbahnwagen, Wasserfahrzeugen
und dergleichen, oder auch Abdeckungen, z.B. lukenähnliche Teile, die dem Verschluß
der ansonsten oben offenen Behälter dienen, eingesetzt werden.
[0016] Als Transportsicherung aufeinandergestapelter Behälter sind außerdem Verriegelungsorgane
vorgesehen. Die Verriegelungsorgane umfassen von den Längsrändern in den Schiebeweg
der Gleitelemente vorstehende Vorsprünge, an die jeweils darauf abgestützte Gleitelemente
in der endgültigen Stapelposition anschlagen, sowie wenigstens einen betätigbaren
Spannriegel. Die Vorsprünge setzen aufeinandergestapelte Behälter soweit fest, daß
eine unbeabsichtigte Fahrbewegung des Behälters auf den Seitenrändern des im Stapel
jeweils nächsttieferen Behälters während des Transportes eines Behälterstapels unterbunden
wird. Mit den Spannriegeln lassen sich die aufeinandergestapelten Behälter außerdem
untereinander verbinden. Die Spannriegel können die aufeinandergestapelten Behälter
gegeneinander ziehen.
[0017] Aufeinandergestapelte Behälter sind demzufolge durch die Verriegelungsorgane ausreichend
fest miteinander verbunden.
[0018] Mit besonderem Vorteil ist ein hinterer Vorsprung der Verriegelungsorgane als ein
vom Längsrand vorspringender Klammerfinger ausgebildet, welcher ein auf dem Längsrand
abgestütztes hinteres Gleitelement hakenähnlich seitlich und von oben umfaßt. In die
hakenmaulähnliche Öffnung der Klammerfinger können die Gleitelemente, z.B. die Gleitelemente
auf einer gedachten gemeinsamen Achse, während des Aufeinanderstapelns einfahren,
so daß die Klammerfinger auch die Endpositionen der Verfahrbewegung des Behälters
während des Stapelns auf einen jeweils nächsttieferen Behälter vorgeben. Die Funktionen
der Klammerfinger können selbstverständlich auch entsprechende Aufnahmetaschen oder
dergleichen übernehmen. Ebenso muß nicht unbedingt das Gleitelement in die hakenmaulähnliche
Öffnung eines Klammerfingers bzw. einer Aufnahmetasche eingreifen, sondern es kann
auch die Achse, auf der eine als Gleitelement dienende Rolle gelagert ist, oder das
entsprechende Stellglied, an dem sich das Gleitelement befindet, beispielsweise ein
als Profilstange ausgebildetes Stangenteil, vom Klammerfinger erfaßt werden, um die
gegenseitige Verriegelung der Behälter innerhalb eines Stapels zu bewirken.
[0019] Ein vorderer Vorsprung umfaßt zwei hintereinander angeordnete, ein Gleitelement zwischen
sich aufnehmende Klötze, die an den einander abgekehrten Seiten schräge Auf- bzw.
Ablaufflanken aufweisen. Bei der Bildung eines Stapels fahren die Gleitelemente auf
den Längsrändern und erreichen die endgültige Position im Stapel während dieser Verfahrbewegung,
wenn die Gleitelemente eine Auflaufflanke hinauflaufen und zwischen die beiden Klötze
des Vorsprungs fallen, wonach sie an weiterer Verfahrbewegung gehindert sind. Es ist
auch möglich, wenigstens einen der Klötze lösbar mit dem Längsrand zu verbinden, und
die Klötze können dann in die Längsränder gesteckt werden, um vordere Gleitelemente
eines aufgestapelten Behälters an weiterer Verfahrbewegung auf dem Längsrand des im
Stapel nächsttieferen Behälters zu hindern.
[0020] Da die aufeinandergestapelten Behälter durch die Klammerfinger im hinteren Bereich,
also in der Endposition einer zur Stapelbildung notwendigen Fahrbewegung verriegelt
sind ― die vorderen, aus zwei Klötzen bestehenden Vorsprünge ein immerhin noch mögliches
Abheben der vorderen Gleitelemente von den Längsrändern des im Stapel nächsttieferen
Behälters jedoch nicht verhindern können ― ist im vorderen Bereich des Behälters
wenigstens ein betätigbarer Spannriegel vorgesehen. Dieser betätigbare Spannriegel
ist bei einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Art eines Kniehebelspanners ausgebildet
und umfaßt einen am Behälter angelenkten Spannhebel sowie eine am Spannheben angelenkte
Spannklinke, die mit einem Gegenorgan, z.B. einem Bolzen, Bügel oder anderem geeigneten
Beschlag, am jeweils im Behälterstapel benachbarten Behälter in Eingriff bringbar
ist.
[0021] Zum Aufeinanderstapeln der Behälter werden die erfindungsgemäß stellbar an den Behältern
angebrachten Gleitelemente in eine Stellendposition gebracht, bei der sie sich etwa
im Bereich der Ebene des Bodens des Behälters befinden, und zwar derart, daß sie beim
Stapeln über dem jeweils zugeordneten Längsrand des im Stapel nächsttieferen Behälters
stehen würden. Mit einem an sich bekannten Auf-und Absetzgerät wird der Behälter aufgenommen
und läßt sich über einen bereits am Boden stehenden gefüllten Behälter schieben, wobei
die Gleitelemente eine Fahrbewegung auf den oberen Längsrändern des z.B. am Boden
stehenden gefüllten Behälters ausführen, bis die Gleitelemente in die als Klammerfinger
ausgebildeten vorstehenden hinteren Vorsprünge der Verriegelungsorgane eingreifen.
Die vorderen Gleitelemente können durch die vorderen Vorsprünge, die als Klötze ausgebildet
sind, an weiterer Verfahrbewegung gehindert werden. Der soweit verschobene Behälter
hat seine Endposition im Stapel erreicht, und die beiden aufeinandergestapelten Behälter
können schließlich durch Einlegen der Spannklinke des Spannriegels am unteren Behälter
in das Gegenorgan des aufgestapelten Behälters und anschließendes Umlegen des Spannhebels
relativ fest miteinander verbunden werden.
[0022] Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen sich weitere erfinderische Merkmale
ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- zwei aufeinandergestapelte Behälter in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 2
- die aufeinandergestapelten Behälter gemäß Fig.1 in einem schematischen Querschnitt
und
- Fig. 3
- zwei aufeinandergestapelte Behälter gemäß einer zweiten Ausführungsform im schematischen
Querschnitt.
[0023] Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht zwei gleichartige Behälter 1 und 1′, die transportfertig
aufeinandergestapelt sind. Jeder Behälter 1 und 1′ weist die Form einer oben offenen
Wanne mit rechteckigem Grundriß auf. Jeder Behälter hat einen ebenen Boden 2 bzw.
2′, Wandungen 3 bzw. 3′ sowie Frontwände 4 bzw. 4′ und Rückwände 5 bzw. 5′. Jeder
Behälter ist mit Kufen 6 bzw. 6′ versehen, die sich über nahezu den ganzen Boden 2
bzw. 2′ erstrecken.
[0024] Die oberen Längsränder der Wandungen 3 und 3′ der Behälter sind mit 7 und 7′ bezeichnet.
Jeder Behälter 1, 1′ weist im oberen Behälterbereich außen an die Wandungen 3 und
3′ angesetzte etwa lotrecht ausgerichtete Halteorgane 8 und 9 bzw. 8′ und 9′ auf.
Die gegenüberliegenden, hier nicht sichtbaren Wandungen des Behälters sind ebenfalls
mit gleichartigen Halteorganen ausgerüstet. Jedes Halteorgan ist eine aus einem Hohlprofil
gebildete Aufnahme 10, 11 bzw 10′, 11′ und hält darin aufgenommene Stellglieder 12,
13 bzw. 12′, 13′, deren aus den Halteorganen nach unten vorstehende freie Enden mit
Gleitelementen 14, 15, bzw. 14′, 15′ ausgerüstet sind. Jedes Stellglied 12, 13 bzw.
12′, 13′ ist ein relativ zur jeweiligen Aufnahme 10 und 11 bzw. 10′, 11′ stellbewegliches
Stangenteil 16, 17 bzw. 16′, 17′. Bei einer Ausführung der Aufnahme 10 und 11 bzw.
10′, 11′ als Hohlprofil kann das als Stangenteil 16, 17 bzw. 16′, 17′ ausgebildete
Stellglied 12, 13 bzw. 12′, 13′ ein längsverschiebbar in der Aufnahme geführter Profilstab
sein. Der im Stapel, der aus den Behältern 1 und 1′ gebildet ist, unten befindliche
Behälter ist mit Gleitelementen 14, 15 dargestellt, die sich in einer eingefahrenen
Stellenposition befinden. Diese Stellung der Gleitelemente entspricht einer Stellendposition,
die ein Ineinanderstapeln der Behälter ermöglicht.
[0025] Bei dem Behälter 1′ sind die Stellglieder 12′ und 13′ aus den als Aufnahmen 10′ und
11′ ausgebildeten Halteorganen 8′ und 9′ soweit ausgezogen, daß sich die Gleitelemente
14′, 15′ im unteren Bereich des Behälters 1′ über dem jeweils zugeordneten Längsrand
7 des im Stapel unten liegenden Behälters 1 befinden. In dieser Position stützen die
Gleitelemente 14′, 15′ den oberen Behälter 1′ ab, so daß Aufeinanderstapeln gefüllter
Behälter möglich ist.
[0026] Für eine Transportsicherung gestapelter Behälter 1 und 1′ dienen Verriegelungsorgane.
Diese umfassen von den Längsrändern in den Schiebeweg der Gleitelemente 14′, 15′ vorstehende
Vorsprünge, an die jeweils darauf abgestützte Gleitelemente 14′, 15′ in der endgültigen
Stapelposition anschlagen, sowie wenigstens einen betätigbaren Spannriegel 18 bzw.
18′.
[0027] Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein hinterer Vorsprung der Verriegelungsorgane
als ein vom Längsrand 7 bzw. 7′ vorspringender Klammerfinger 19 bzw. 19′ ausgebildet,
welcher ein auf dem jeweiligen Längsrand 7 abgestütztes hinteres Gleitelement 15,
15′ hakenähnlich von der Seite und von oben umfaßt. Ein vorderer Vorsprung der Verriegelungsorgane
umfaßt zwei hintereinander auf dem Längsrand 7 bzw. 7′ angeordnete, ein Gleitelement
14′ zwischen sich aufnehmende Klötze 20 und 21 bzw. 20′ und 21', die an den einander
abgekehrten Seiten schräge Flanken aufweisen, wie es aus Fig. 1 ersichtlich ist.
[0028] Jeder Spannriegel 18 bzw. 18′ ist nach Art eines Kniehebelspanners ausgebildet und
umfaßt einen am jeweiligen Behälter 1 bzw. 1′ angelenkten Spannhebel 22 bzw. 22′ sowie
eine am jeweiligen Spannhebel angelenkte Spannklinke 23, die mit einem Gegenorgan
24 am jeweils im Behälterstapel benachbarten Behälter 1′ in Eingriff bringbar ist.
Das Gegenorgan kann ein angeschweißter Bügel, Bolzen oder entsprechend ausgebildetes
Beschlagteil sein.
[0029] Fig. 2 zeigt einen schematischen Querschnitt des aus den Behältern 1 und 1′ in Fig.
1 gebildeten Stapels. Fig. 2 läßt erkennen, daß die Behälter zum Zwecke der Ineinanderstapelbarkeit
nach außen geneigte Wandungen 3, 3′ aufweisen, die normalerweise ein Aufeinanderstapeln
gefüllter Behälter verhindern. Da, wie vorbeschrieben, die Gleitelemente 14′ bzw.
15′ des Behälters 1′ derart stellbar am Behälter 1′ gehalten sind, daß sie sich in
einer Stellendposition im unteren Bereich des Behälters 1′ über dem jeweils zugeordneten
Längsrand 7 des im Stapel nächsttieferen Behälters 1 befinden, können derartige Behälter
auch in gefülltem Zustand gestapelt werden, weil sich die Gleitelemente, ebenso wie
es beim Ineinanderstapeln bereits bekannt ist, wiederum auf den Längsrändern des nächsttieferen
Behälters abstützen können. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
[0030] In Fig. 3 ist ein aus zwei Behältern 1 und 1′ gebildeter Stapel in einer Fig. 2 entsprechenden
Ansicht dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Halteorgane 8 bzw. 8′
als etwa waagerecht ausgerichtete unter den Behälterboden 2 bzw. 2′ gesetzte Hohlprofile
ausgebildet. Die Gleitelemente 14′ sind wiederum an die freien Enden von Stangenteilen
16′ gelagerte Rollen. Die Stangenteile weisen, wie dargestellt, eine Abkröpfung auf
und sind mit ihren den Gleitelementen abgekehrten Enden in die Halteorgane eingesteckt.
Gleiche Bauteile sind wiederum mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
1. Behälter zur Aufnahme und zum Transport von insbesondere Schüttgut, wie Bauschutt,
Müll, Industrieabfall und dergleichen, der zum Zwecke der Ineinanderstapelbarkeit
nach außen geneigte Wandungen und Gleitelemente zum abstützenden Gleiten auf als Längsführungen
dienenden oberen Längsrändern des im Stapel nächsttieferen Behälters aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Zwecke der zusätzlichen Aufeinanderstapelbarkeit vorgesehene
Gleitelemente (14, 15; 14′, 15′) am Behälter (1; 1′) stellbar angeordnet sind, so
daß sie sich in einer Stellendposition im unteren Bereich des Behälters (1; 1′) über
dem jeweils zugeordneten Längsrand (7; 7′) des im Stapel nächsttieferen Behälters
(1) befinden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei in Längsrichtung
hintereinanderliegende Gleitelemente (14, 15; 14′, 15′) zur Abstützung auf einem Längsrand
(7; 7′) vorgesehen sind.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitelement
(14, 15; 14′, 15′) eine drehbar gelagerte Rolle ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitelement
(14, 15; 14′, 15′) an einem Stellglied (12, 13; 12′, 13′) angeordnet ist, welches
mittels eines am Behälter (1; 1′) befindlichen Halteorgans (8, 9; 8′, 9′) stellbeweglich
am Behälter (1; 1′) gehalten ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan (8, 9; 8′,
9′) eine am Behälter (1; 1′) angeordnete Aufnahme (10, 11; 10′, 11′) ist und daß das
Stell glied (12, 13; 12′, 13′) ein relativ zur Aufnahme (10, 11; 10′, 11′) bewegbares
Stangenteil (16, 17; 16′, 17′) ist.
6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahme (10, 11; 10′,
11′) ein Hohlprofil vorgesehen ist und daß das Stangenteil (16, 17; 16′, 17′) ein
im Hohlprofil aufgenommener Profilstab ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme
(10, 11; 10′, 11′) im oberen Behälterbereich etwa lotrecht ausgerichtet außen an die
Wandungen (3; 3′) angesetzt ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme
(10, 11; 10′, 11′) etwa waagerecht ausgerichtet unter den Boden (2; 2′) des Behälters
(1; 1′) gesetzt ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Aufnahme (10,
11; 10′, 11′) gehaltene Stangenteil (16, 17; 16′, 17′) in seinem dem Gleitelement
(14, 15; 14′, 15′) zugekehrten Endbereich eine Abkröpfung aufweist.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
lösbare Verrastungselemente zur Festlegung wenigstens einer der Stellendpositionen
der Gleitelemente (14, 15; 14′, 15′) vorgesehen sind.
11. Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verrastungselement
aufeinander abgestimmte Bohrungen in Stangenteil (16, 17; 16′, 17′) und Aufnahme (10,
11; 10′, 11′) sowie einen in die Bohrungen steckbaren Steckbolzen umfaßt.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Transportsicherung gestapelter Behälter (1; 1′) dienende Verriegelungsorgane vorgesehen
sind.
13. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane
von den Längsrändern (7; 7′) in den Schiebeweg der Gleitelemente (14, 15; 14′, 15′)
vorstehende Vorsprünge, an die jeweils darauf abgestützte Gleitelemente (14, 15; 14′,
15′) in der endgültigen Stapelposition anschlagen, sowie wenigstens einen betätigbaren
Spannriegel (18; 18′) umfassen.
14. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Vorsprung
als ein vom Längsrand (7; 7′) vorspringender Klammerfinger (19; 19′) ausgebildet ist,
welcher ein auf dem jeweiligen Längsrand (7; 7′) abgestütztes hinteres Gleitelement
(15; 15′) hakenähnlich von der Seite und von oben umfaßt.
15. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderer Vorsprung
zwei hintereinander auf dem Längsrand (7; 7′) angeordnete, ein Gleitelement (14; 14′)
zwischen sich aufnehmende Klötze (20, 21; 20′, 21′) umfaßt, die an den einander abgekehrten
Seiten schräge Flanken aufweisen.
16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Klötze
(20, 21; 20′, 21′) lösbar mit dem Längsrand (7; 7′) verbunden ist.
17. Behälter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder betätigbare Spannriegel
(18, 18′) nach Art eines Kniehebelspanners ausgebildet ist und einen am Behälter (1;
1′) angelenkten Spannhebel (22; 22′) sowie eine am Spannhebel angelenkte Spannklinke
(23) umfaßt, die mit einem Gegenorgan (24) am jeweils im Behälterstapel benachbarten
Behälter (1′) in Eingriff bringbar ist.
1. Container for the storage and transportation particularly of bulk material such
as rubble, refuse, industrial waste and the like which, to enable one to be stacked
in another, has outwardly inclined walls and slide elements which are to slide in
a supporting manner on the upper longitudinal edges of the container located immediately
underneath in the stack, the upper longitudinal edges serving as longitudinal guides,
characterised in that slide elements (14, 15; 14′, 15′), provided to enable containers
also to be stacked one on top of another, are arranged on the container (1; 1′) so
as to be adjustable, with the result that they are located in an adjustment end position
in the lower region of the container (1; 1′) above the respective corresponding longitudinal
edge (7; 7′) of the container (1) located immediately underneath in the stack.
2. Container according to claim 1, characterised in that two slide elements (14, 15;
14′, 15′), located one behind the other in the longitudinal direction, are in each
case provided for support on a longitudinal edge (7; 7′).
3. Container according to one of claims 1 and 2, characterised in that each slide
element (14, 15; 14′, 15′) is a roller, mounted so as to be capable of rotation.
4. Container according to one of claims 1 to 3, characterised in that each slide element
(14, 15; 14′, 15′) is arranged on an adjustment member (12, 13; 12′, 13′) which is
held on the container (1; 1′) so as to be capable of adjustment movement by means
of a holding component (8, 9; 8′, 9′) located on the container (1; 1′).
5. Container according to claim 4, characterised in that the holding component (8,
9; 8′, 9′) is a receiving element (10, 11; 10′, 11′) arranged on the container 1;
1′) and in that the adjustment member (12, 13; 12′, 13′) is a rod piece (16, 17; 16′,
17′) which is moveable relative to the receiving element (10, 11; 10′, 11′).
6. Container according to claim 5, characterised in that a hollow section is provided
as the receiving element (10, 11; 10′, 11′) and in that the rod piece (16, 17; 16′,
17′) is a sectional bar accommodated in the hollow section.
7. Container according to one of claims 5 and 6, characterised in that each receiving
element (10, 11; 10′, 11′) is attached in the upper region of the container to the
outside of the walls (3; 3′) in an approximately perpendicular orientation.
8. Container according to one of claims 5 and 6, characterised in that each receiving
element (10, 11; 10′, 11′) is positioned beneath the base (2; 2′) of the container
(1; 1′) in an approximately horizontal orientation.
9. Container according to claim 8, characterised in that the rod piece (16, 17; 16′,
17′) held in the receiving element (10, 11; 10′, 11′) has an angle bend in its end
region facing towards the slide element (14, 15; 14′, 15′).
10. Container according to one of the preceding claims, characterised in that releasable
catch elements are provided to define at least one of the adjustment end positions
of the slide elements (14, 15; 14′, 15′).
11. Container according to claim 10, characterised in that each catch element comprises
bores, coordinated with one another, in the rod piece (16, 17; 16′, 17′) and the receiving
element (10, 11; 10′, 11′) and a cotter pin which may be inserted into the bores.
12. Container according to one of the preceding claims, characterised in that locking
elements are provided which serve as a safety device for stacked containers (1; 1′)
during transport.
13. Container according to claim 12, characterised in that the locking elements comprise
projections which protrude from the longitudinal edges (7; 7′) into the slide path
of the slide elements (14, 15; 14′, 15′), against which slide elements (14, 15; 14′,
15′), each supported thereon, come to rest in the final stacking position, and comprising
also at least one operable tie rod (18; 18′).
14. Container according to claim 13, characterised in that a rear projection is designed
as a clamp finger (19; 19′), protruding from the longitudinal edge (7, 7′), which
encloses a rear slide element (15; 15′), supported on the particular longitudinal
edge (7; 7′), from the side and from above in the manner of a hook.
15. Container according to claim 13, characterised in that a front projection comprises
two blocks (20, 21; 20′, 21′) arranged one behind the other on the longitudinal edge
(7; 7′) and accommodating a slide element (14; 14′) between them, said blocks having
slanting surfaces on the sides facing away from one another.
16. Container acccording to claim 15, characterised in that at least one of the blocks
(20, 21; 20′, 21′) is detachably connected to the longitudinal edge (7; 7′).
17. Container according to claim 13, characterised in that each operable tie rod (18;
18′) is designed in the manner of an elbow lever tightening means and comprises a
clamping lever (22; 22′) hinged to the container (1; 1′) and a clamping pawl (23)
hinged to the clamping lever which may be brought into engagement with a counter-element
(24) on the particular container (1′) in the stack of containers adjoining it.
1. Conteneur pour le stockage et le transport en particulier de matériaux en vrac
tels que gravats, ordures, déchets industriels et analogues, qui, afin d'être rendu
empilable à l'intérieur d'autres conteneurs, présente des parois inclinées vers l'extérieur
et des éléments de glissement en vue du glissement soutenu sur des bords longitudinaux
supérieurs servant d'organes de guidage longitudinal du conteneur suivant placé plus
bas dans la pile, caractérisé en ce que les éléments de glissement (14, 15; 14′, 15′),
prévus pour rendre en plus les conteneurs empilables les uns sur les autres, sont
placés de manière réglable sur le conteneur (1; 1′), de telle sorte qu'ils se trouvent
dans une position de fin de course, dans la région inférieure du conteneur (1; 1′)
au-dessus du bord longitudinal (7; 7′) correspondant du conteneur (1) suivant située
plus bas dans la pile.
2. Conteneur selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'il est prévu chaque fois
deux éléments de glissement (14, 15; 14′, 15′) situés l'un derrière l'autre dans la
direction longitudinale en vue de l'appui sur un bord longitudinal (7; 7′).
3. Conteneur selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisé en ce que chaque élément
de glissement (14, 15; 14′, 15′) est un galet monté tournant.
4. Conteneur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que chaque élément
de glissement (14, 15; 14′, 15′) est placé sur un organe de réglage (12, 13; 12′,
13′) qui est maintenu mobile sur le conteneur (1; 1′), au moyen d'un organe de maintien
(8, 9; 8′, 9′) se trouvant sur le conteneur (1; 1′).
5. Conteneur selon la revendication 4, caractérisé en ce que l'organe de maintien
(8, 9; 8′, 9′) est un logement (10, 11; 10′, 11′) placé sur le conteneur (1; 1′) et
en ce que l'organe de réglage (12, 13; 12′, 13′) est un élément à tige (16, 17; 16′,
17′), déplaçable par rapport au logement (10, 11; 10′, 11′).
6. Conteneur selon la revendication 5, caractérisé en ce qu'il est prévu comme logement
(10, 11; 10′, 11′) un profilé creux et en ce que l'élément à tige (16, 17; 16′, 17′)
est une barre profilée logée dans le profilé creux.
7. Conteneur selon l'une des revendications 5 ou 6, caractérisé en ce que chaque logement
(10, 11; 10′, 11′) est orienté à peu près verticalement dans la région supérieure
du conteneur et placé à l'extérieur des parois (3; 3′).
8. Conteneur selon l'une des revendications 5 ou 6, caractérisé en ce que chaque logement
(10, 11; 10′, 11′) est orienté à peu près horizontalement et placé sous le fond (2;
2′) du conteneur (1; 1′).
9. Conteneur selon la revendication 8, caractérisé en ce que l'élément à tige (16,
17; 16′, 17′), maintenu dans le logement (10, 11; 10′, 11′), présente un coude dans
sa région terminale tournée vers l'élément de glissement (14, 15; 14′, 15′).
10. Conteneur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il
est prévu des éléments d'encliquetage amovibles pour fixer au moins l'une des positions
de fin de course des éléments de glissement (14, 15; 14′, 15′).
11. Conteneur selon la revendication 10, caractérisé en ce que chaque élément d'encliquetage
présente des trous adaptés les uns aux autres dans l'élément à tige (16, 17; 16′,
17′) et le logement (10, 11; 10′, 11′) ainsi qu'une goupille à enfiler dans les trous.
12. Conteneur selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce qu'il
est prévu des organes de verrouillage servant de sûreté pour le transport des conteneurs
empilés (1; 1′).
13. Conteneur selon la revendication 12, caractérisé en ce que les organes de verrouillage
comportent des parties saillantes dépassant des bords longitudinaux (7; 7′), dans
le parcours de déplacement des éléments de glissement (14, 15; 14′, 15′), contre lesquelles
viennent buter dans la position d'empilage définitive, les éléments de glissement
(14, 15; 14′, 15′) prenant appui dessus, ainsi qu'au moins un verrou de serrage (18;
18′) actionnable.
14. Conteneur selon la revendication 13, caractérisé en ce qu'il est formé une partie
saillante arrière se présentant sous la forme d'une griffe (19; 19′) faisant saillie
du bord longitudinal (7; 7′), qui entoure de côté et du dessus à la manière d'un crochet
un élément de glissement (15; 15′) arrière prenant appui sur le bord longitudinal
(7; 7′).
15. Conteneur selon la revendication 13, caractérisé en ce qu'une partie saillante
avant comprend deux cales (20, 21; 20′, 21′) placées l'une derrière l'autre sur le
bord longitudinal (7; 7′), logeant entre elles un élément de glissement (14; 14′),
lesquelles cales présentent des flancs obliques sur les côtés opposés l'un à l'autre.
16. Conteneur selon la revendication 15, caractérisé en ce que l'une des cales (20,
21; 20′, 21′) au moins est assemblée de manière amovible avec le bord longitudinal
(7; 7′).
17. Conteneur selon la revendication 13, caractérisé en ce que chaque verrou de serrage
(18, 18′) actionnable est conçu à la manière d'un organe de serrage à levier coudé
et comprend un levier de serrage (22; 22′), articulé sur le conteneur (1; 1′), ainsi
qu'un cliquet de serrage (23), articulé sur le levier de serrage, qui peut être amené
en prise avec un contre-organe (24) placé sur le conteneur (1′) voisin dans la pile
des conteneurs.

