[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Hin- und Zurückschwenken einer changierenden
Flachkanne an einer Faserband abliefernden Textilmaschine während des Befüllens mit
Faserband. In den Umkehrpunkten eines Changierweges wird die Flachkanne durch eine
Schwenkvorrichtung jeweils um eine Schwenkachse geschwenkt. Das Schwenken erfolgt
quer zum Changierweg, wobei die Flachkanne in einer Querrichtung hin geschwenkt wird
und in dieser geschwenkten Stellung changiert wird. Im Umkehrpunkt des Changierweges
wird die Flachkanne in Überquerung des Changierweges in die entgegengesetzte Querrichtung
zurückgeschwenkt und nun in dieser Lage changiert.
[0002] Die deutsche Anmeldung P 43 24 951.5 zeigt eine Schwenkvorrichtung im Zusammenwirken
mit einer Changiervorrichtung, wobei die Flachkanne durch die Schwenkvorrichtung eine
Schwenkkraft im unteren Kannenbereich erhält. Die Changiervorrichtung nach P 43 24
951.5 hat eine Transportbahn auf der eine Flachkanne changierbar ist. Die Transportbahn
ist so gestaltet, daß sie auch die Schwenkbewegung der Flachkanne gewährleisten kann.
Zur Transportbahn sind beidseitig Schiebebalken angeordnet. Beim Changieren liegen
die Schiebebalken mit ihren Rollen an der Flachkanne an. Die Schiebebalken werden
so gesteuert, daß sie in den Umkehrpunkten des Changierweges einen Schub quer zum
Changierweg ausüben. Die Flachkanne wird quer verschoben bis zum nächsten Umkehrpunkt
und dann in entgegengesetzter Richtung erneut quer verschoben. Diese Schubvorrichtung
ist infolge der Schiebebalken aufwendig im Aufbau und kostenintensiv.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es in Verbindung mit einer Changiervorrichtung für eine
Flachkanne an einer Faserband abliefernden Textilmaschine, eine Vorrichtung zum Schwenken
einer Flachkanne anzuordnen, die wesentlich weniger Aufwand erfordert und kostengünstiger
ist.
[0004] Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Schwenkvorrichtung im Bezug auf die Flachkanne
in Höhe des oberen Kannenbereiches angeordnet ist. Dabei ist der Kannenbereich ein
Bereich der zwischen dem oberen Kannenrand und einer die Flachkanne mittels Greifervorrichtung
greifenden Greiferplatten liegt. In diesem Bereich wirkt die Schwenkvorrichtung und
dort ist sie vorzugsweise angeordnet. Die Schwenkvorrichtung hat als Arbeitsmittel
zwei Schwenkgeber. Die Schwenkgeber sind jeweils in Nähe des oberen Kannenbereiches
beidseitig der Flachkanne angeordnet. Sie sind in einer vorteilhaften Ausführung am
unteren Maschinentisch einander gegenüberliegend bezüglich eines Drehtellers angeordnet.
Die Schwenkgeber geben der Flachkanne im oberen Kannenbereich nicht nur die Schwenkbewegung,
sondern gleichzeitig eine Führung während des Changierens. Erreicht die Flachkanne
einen Umkehrpunkt ihres Changierweges, dann schwenken beide Schwenkgeber die Flachkanne
um einen festgelegten Betrag quer zum Changierweg. Die Flachkanne wird somit um ihre
Schwenkachse in einem festgelegten Winkel geschwenkt. In dieser Stellung changiert
die Flachkanne zurück zu dem anderen Umkehrpunkt. Mit Erreichen des anderen Umkehrpunktes
schwenken die Schwenkgeber die Flachkanne über den Changierweg hinweg in die entgegengesetzte
Querrichtung. Dieser Vorgang wiederholt sich bis die Kanne gefüllt ist und ein Kannenwechsel
angezeigt ist.
[0005] Die Schwenkgeber sind vorzugsweise als Rollen ausgebildet, die eine exzentrische
Achse besitzen. Die Rollen sind mit ihrer Achse in einer vorteilhaften Ausführungsform
an der Unterseite des Maschinentisches einander gegenüberliegend bezüglich eines Drehtellers
angeordnet. Durch zeitgleiches Verdrehen beider Rollen mit ihrer exzentrischen Achse
entsprechend einem festgelegten Winkel wird ein Schwenken der Flachkanne um ihre Schwenkachse
erzielt. Die Drehbewegung einer Rolle wird durch einen steuerbaren Zylinder erreicht,
der im Eingriff mit einem Verstellhebel für die Rolle ist. Die Steuerung ermöglicht
einen Hub oder Zug der Kolbenstange eines Zylinders, so daß die Rolle um einen notwendigen
Winkel mit ihrer exentrischen Achse gedreht werden kann. Die Mantelfläche einer Rolle
ist gegenüber dem Grundkörper der Rolle drehbar. Da die Rolle an der Kannenwandung
anliegt, wird durch Verdrehen der Rolle die Flachkanne quer zum Changierweg geschwenkt.
Die Ausbildung der Schwenkgeber als Rollen ist besonders vorteilhaft, weil ein äußerst
geringer baulicher Aufwand zum Erzeugen einer Schwenkbewegung besteht und durch die
Rollen zugleich eine vorteilhafte Führung der Flachkanne während des Changierens gewährleistet
wird. Diese Art der Führung ist in vorteilhafter Weise reibungsarm. Als ein weiterer
Vorteil zeigt sich, daß beispielsweise bei einer Changierung der Flachkanne auf einer
Transportbahn, die am Boden befindliche Transportbahn freigemacht ist von einer Schwenkvorrichtung
und somit eine bessere Zugänglichkeit für ein Transportsystem beim Kannenwechsel existiert.
[0006] Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Dabei zeigen
- Figur 1
- eine Ablagevorrichtung einer Strecke mit Flachkanne und Changiervorrichtung,
- Figur 2
- Flachkanne mit Changiervorrichtung und Schwenkvorrichtung,
- Figur 3
- oberer Kannenbereich einer Flachkanne,
- Figur 4
- Draufsicht auf teilweise Ablagefläche einer Flachkanne mit beidseitig angeordneten
Schwenkgebern in Grundstellung,
- Figur 4a
- Schwenkgeber beim Schwenken nach rechts,
- Figur 4b
- Schwenkgeber beim Schwenken nach links,
- Figur 5
- Schwenkgeber mit Verstellvorrichtung.
[0007] Figur 1 zeigt die Ablagevorrichtung 1 einer Strecke der Textilindustrie. Es ist aber
auch eine Ablagevorrichtung einer Karde zutreffend, wobei nachfolgend Wesentliches
anhand der Strecke beschrieben wird. Beides sind Faserband abliefernde Textilmaschinen.
Im Maschinentisch 4 ist drehbar ein Drehteller 2 mit Bandführungskanal 3 angeordnet.
Oberhalb des Bandführungskanals 3 befindet sich ein Kalanderwalzenpaar 10, 10'. Das
Kalanderwalzenpaar 10, 10' fördert beim Befüllen einer Flachkanne Faserband FB in
den Bandführungskanal 3 eines Drehtellers 2, der dieses Faserband zykloidenförmig
in einer Flachkanne 5 ablegt. Während der Ablage des Faserbandes FB wird die Flachkanne
5 auf dem Changierweg A B changiert. Dabei wird die Kanne von einer Greifvorrichtung
erfaßt. Die Kanne ist deshalb zwischen den Greiferplatten 6, 8 angeordnet, die Teil
einer Greifvorrichtung sind. Die Greiferplatte 6 ist mit der Achse 17 drehbar in einem
Greiferarm 7 gelagert. Die Greiferplatte 8 ist mit der Achse 17' drehbar in dem Greiferarm
9 gelagert. Greiferarme 7, 9 mit Greiferplatten 6, 8 changieren die Flachkanne 5 entlang
einer Schiene 12 mit Anschlag. Der Anschlag der Schiene 12 entspricht jeweils den
Umkehrpunkten A bzw. B des Changierweges A B. Die Flachkanne 5 kann frei hängend changiert
werden oder sie kann auf einer Transportbahn stehend changiert werden.
[0008] Figur 2 zeigt eine Seitenansicht zu Figur 1, wobei sichtbar wird, daß die Changiervorrichtung
11 einen Changierwagen 16 hat, der auf der Schiene 12 verfahrbar angeordnet ist. Der
Changierwagen 16 besitzt Greiferarme. Dargestellt ist in der Seitenansicht ein Greiferarm
9 mit Greiferplatte 8. Im oberen Kannenbereich ist eine Schwenkvorrichtung 15 angeordnet.
Die Schwenkvorrichtung 15 besitzt als Arbeitsmittel Schwenkgeber 13, 14. Die Schwenkgeber
sind beidseitig im oberen Kannenbereich angeordnet. Um die Anzahl notwendiger Schwenkgeber
gering zu halten, werden bezüglich einer Anordnung von 2 Schwenkgebern im oberen Kannenbereich,
diese bezüglich ihrer Anordnung an der Unterseite des Maschinentisches vorteilhafterweise
in Nähe des Drehtellers angeordnet. Den oberen Kannenbereich erläutert Figur 3. Der
obere Kannenbereich 19 ist begrenzt durch den oberen Kannenrand 18 und die die Flachkanne
haltenden Greiferplatten 6, 8. In diesem oberen Kannenbereich 19 wird wahlweise die
Schwenkvorrichtung 15 mit den Schwenkgebern 13, 14 angeordnet werden. Generell ist
auch eine Anordnung der Schwenkvorrichtung in einem unteren Kannenbereich möglich.
Ein unterer Kannenbereich wäre analog dem oberen zu definieren. Das ist jedoch weniger
vorteilhaft.
[0009] Eine Anordnung im oberen Kannenbereich 19 ist vorteilhafter, weil eine Behinderung
mit einem im unteren Kannenbereich operierenden Transportsystem für die Kanne vermieden
wird. Dieses Transportsystem ist aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
[0010] Die Schwenkgeber 13, 14 können vorteilhaferweise an der Unterseite des Maschinentisches
4 angeordnet sein. Die Schwenkgeber werden durch eine Steuervorrichtung 100 geführt.
Die Steuervorrichtung 100 veranlaßt durch ihr Programm, daß im Umkehrpunkt des Changierweges
beide Schwenkgeber zeitgleich in eine gemeinsame Richtung quer zum Changierweg schwenken.
So wird die Flachkanne geschwenkt. Das Erreichen eines Umkehrpunktes A oder B wird
der Steuervorrichtung 100 durch Sensoren 101, 102 gemeldet, die jeweils im Umkehrpunkt
A bzw. B. angeordnet sind. Erreicht die Kanne ihren anderen Umkehrpunkt, schwenken
die Schwenkgeber die Flachkanne um die Schwenkachse 17, 17' in die entgegengesetzte
Richtung quer zum Changierweg. Zu diesem Zweck ist jeder einzelne Schwenkgeber mit
einem steuerbaren Antrieb ausgerüstet. Die Arbeitsweise dieser Schwenkgeber ist schematisch
in Figur 4 bis 4b dargestellt. Die Darstellungen zeigen eine Draufsicht auf die Flachkanne
5, von der Unterseite des Maschinentisches 4 aus betrachtet. Schematisch ist in Figur
4 der Drehteller in Strichlinie dargestellt, der im Maschinentisch 4 angeordnet ist.
Figur 4 zeigt eine Grundstellung der Flachkanne 5. So ist beispielsweise eine vom
Transportsystem zugeführte Leerkanne positioniert bevor der Füllvorgang beginnt. Analog
betrifft es auch die gefüllte Kanne, die an ein Transportsystem zu übergeben ist.
Die Schwenkachse 22 liegt symmetrisch zu den Seitenwandungen der Flachkanne 5. Die
Schwenkvorrichtung 15 ist im oberen Kannenbereich 19 angeordnet. Die Draufsicht zeigt,
daß beidseitig der Kannenwandung Schwenkgeber 13, 14 angeordnet sind. Die Schwenkgeber
sind in vorteilhafter Ausführung Rollen, die jeweils mit einer exzentrisch gelagerten
Achse 20, 21 verbunden sind. Es können auch andere, äquivalente Mittel zur Rolle genutzt
werden. Diese Drehachsen 20, 21 können beispielsweise an der Unterseite des Maschinentisches
4 befestigt sein und ragen somit senkrecht in die Bildebene von Figur 4 hinein. Wie
weiterhin erkennbar ist, ist der Drehteller 2 im Maschinentisch 4 zwischen den Schwenkgebern
13, 14 angeordnet, aber in einer Ebene mit dem Maschinentisch. Aus Gründen der Übersichtlichkeit
ist der Drehteller 2 in Figur 4a, 4b nicht dargestellt.
[0011] Figur 4a zeigt ein Schwenken der Flachkanne 5 nachdem die Flachkanne einen Umkehrpunkt
(nicht dargestellt) erreicht hat. Die einem Umkehrpunkt abgewandte Stirnseite mit
teilweiser Seitenwandung ist dargestellt. Im vorliegenden Beispiel wird die Flachkanne
5 durch Drehung der als Rollen ausgebildeten Schwenkgeber 13, 14 um die Achsen 20,
21 nach rechts R geschwenkt.
[0012] Figur 4b zeigt den Vorgang beim Erreichen des anderen Umkehrpunktes. Die Schwenkgeber
13, 14, die als Rollen ausgebildet sind, drehen in die andere Richtung im Vergleich
zu Fig. 4a. Dadurch wird die Flachkanne 5 um die Schwenkachse 22 nach links L geschwenkt.
Die Schwenkachse 22 aus den Figuren 4 bis 4b entspricht der Schwenkachse 17, 17' nach
den Figuren 1 und 2.
[0013] Figur 5 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Schwenkgebers. Ein Schwenkgeber
13, 14 kann beispielsweise als Rolle 23 ausgebildet sein. Die Rolle 23 besitzt eine
exzentrisch angeordnete Achse 27. In dieser Achse ist ein Verstellhebel 24 drehbar
angeordnet. Der Verstellhebel 24 befindet sich mittels der Achse 25 im Eingriff mit
einer Verstellvorrichtung, die beispielsweise ein Pneumatikzylinder 26 sein kann.
Die Rolle 23 ist so gestaltet, daß bei Schub oder Zug der Kolbenstange 30 des Zylinders
26 der Verstellhebel 24 die Rolle 23 zwischen ihrer dargestellten Position und der
Position Rolle 23' verstellen kann. Schub oder Zug der Kolbenstange 30 wird durch
die Steuervorrichtung 100 veranlaßt, die über Verbindungsleitungen 103, 104 verbunden
ist. Die Mantelfläche der Rolle 23 ist gegenüber dem Grundkörper der Rolle drehbar.
Der Grundkörper ist mit der Achse verbunden.
[0014] Je ein Zylinder 26 wird von der Steuervorrichtung 100 betätigt, die ihr Signal wiederum
von einem der Sensoren 101, 102 erhält, die die Ankunft der Kanne im Umkehrpunkt A
bzw. B melden.
[0015] Figur 6 zeigt schematisch den Aufbau einer einzelnen Rolle 23. Der Blick ist auf
die Rolle 23 gerichtet in Richtung Unterseite des Maschinentisches 4.
[0016] Die Rolle 23 hat eine Mantelfläche 230, die von einem Ring 232 gebildet wird. Der
Ring 232 ist mittels Kugellager 108 gegenüber dem Grundkörper 231 drehbar. Der Grundkörper
232 wird gebildet durch Nabe 233 mit Langloch 106 und entsprechender Abdeckplatte
105, die ebenfalls das Langloch 106 nicht verdeckt. Die Abdeckplatte 105 ist mittels
Verschraubung 107 an der Nabe 233 befestigt. Dieser beschriebene Grundkörper 231 ist
in der Achse 27 gangeordnet. Der Grundkörper 231 ist mittels Verschraubung 234 im
Langloch 106 entsprechend der Meßskala 109 verschiebbar und fixierbar. Somit ist der
Grad der Exzentrizität der Rolle 23 gegenüber der Achse 27 einstellbar.
[0017] Figur 7 zeigt insbesondere die Rolle 23 nach Schnitt A-B aus der Figur 6. Dabei wird
erkennbar die Einstellbarkeit der Exzentrizität der Rolle 23 durch Verschiebung der
Rolle im Langloch 106. Es ist weiterhin erkennbar die Drehbarkeit der Mantelfläche
230 des Ringes 232 gegenüber dem feststehenden Grundkörper 231. Die vom Verstellhebel
24 ausgehende Drehung wird auf die Achse 27 übertragen und letztlich auf die Rolle
23 übertragen. Somit wird ein Schwenken der Rolle 23 um einen gewünschten Winkel möglich.
1. Vorrichtung zum Schwenken einer changierenden Flachkanne an einer Faserband abliefernden
Textilmaschine, wobei eine verfahrbare Changiervorrichtung angeordnet ist, die Flachkanne
zwischen den Greiferplatten der Changiervorrichtung anordenbar ist, die Greiferplatten
quer zum Changierweg schwenkbar sind und eine Schwenkvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (15) im Bezug auf die Flachkanne (5) in Höhe des oberen
Kannenbereiches (19) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Kannenbereich (19) einen Bereich umfaßt, der durch den oberen Kannenrand
(18) und die an die Flachkanne angreifende Greiferplatte (6, 8) begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (15) in Höhe des oberen Kannenrandes (18) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung (15) als Arbeitsmittel Schwenkgeber (13, 14) hat, die
beidseitig in Nähe des oberen Kannenbereiches (19) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgeber (13, 14) an der Unterseite eines Maschinentisches (4) einander
gegenüberliegend bezüglich eines Drehtellers (2) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem oder beiden der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkgeber (13, 14) jeweils als Rolle (23) ausgebildet ist, die an der
Unterseite des Maschinentisches (4) mit jeweils einer exzentrischen Achse (27) verbunden
ist, die über einen Verstellhebel (24) drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellhebel (24) im Eingriff steht mit einer Kolbenstange (30) eines steuerbaren
Zylinders (26).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (26) mittels Verbindungsleitung (103, 104) mit einer Steuervorrichtung
(100) in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche (230) einer Rolle (23) gegenüber dem Grundkörper (231) der Rolle
(23) drehbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Rolle (23) zur Achse (27) durch einstellbares Verschieben
im Langloch (106) der Rolle (23) einstellbar ist.
11. Vorrichtung zum Schwenken einer changierenden Flachkanne an einer Faserband abliefernden
Textilmaschine, wobei eine verfahrbare Changiervorrichtung angeordnet ist, die Flachkanne
zwischen den Greiferplatten der Changiervorrichtung anordenbar ist, die Greiferplatten
quer zum Changierweg schwenkbar sind und eine Schwenkvorrichtung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkvorrichtung im Bezug auf die Flachkanne (5) in Höhe des unteren Kannenbereiches
angeordnet ist.