[0001] Die Erfindung betrifft eine Snowboardbindung mit einer durch eine Schnellverbindung,
insbesondere durch eine Renkverbindung oder eine Bajonettverbindung lösbar an einem
Snowboard zu befestigenden Basisplatte, an der ein Snowboardschuh oder Skischuh formschlüssig
und/oder kraftschlüssig verriegelbar ist.
[0002] Es sind verschiedene Snowboardbindungen bekannt, die entweder als Softbindung für
Soft-Snowboardschuhe oder als Hardbindung für die Benutzung von Hard-Snowboardschuhen
oder Skischuhen ausgebildet sind. Ein weiterer Unterschied zwischen verschiedenen
Snowboards besteht in der Anordnung der Bindungen. Bei der "Regular"-Anordnung steht
das linke Bein des Benutzers vorne, während bei der "Goofy"-Anordnung das rechte Bein
des Benutzers vorne steht.
[0003] Auf diese Weise ergeben sich bei der Kombination einer Hard- oder Softbindung mit
einer "Regular"- oder "Goofy"-Anordnung 4 grundsätzlich verschiedene Grund-Kombinationsmöglichkeiten.
Berücksichtigt man dazu noch die zahlreichen verschiedenen Ausführungsformen jeder
einzelnen Hard- oder Softbindung, so ergibt sich eine Vielzahl unterschiedlicher Kombinationsmöglichkeiten.
[0004] Wenn von einer Bindung zu einer anderen gewechselt werden soll, so müssen aufwendige
und langdauernde Montage- und Demontagearbeiten ausgeführt werden, da die einzelnen
Bindungen durch mehrere Schrauben am Snowboard befestigt sind.
[0005] Insbesondere bei Verleihstationen von Snowboards müssen Snowboards mit zumindest
allen 4 Grund-Bindungskombinationen in ausreichender Anzahl vorrätig gehalten werden,
wenn nicht ständig der hohe Arbeits- und Zeitaufwand bei Ummontagen in Kauf genommen
werden soll. Dabei wird nicht nur ein sehr großer Lagerraum beansprucht, sondern es
können bestimmte Kombinationen vollständig ausgeliehen oder aber nur selten gefragt
sein, was zu hohen Kosten führt.
[0006] Aus der US 5 354 088 ist ein Snowboardbindungssystem bekannt, bei der die hintere
Bindung an einer Zwischenplatte angeschraubt ist, die durch eine Renkverbindung lösbar
mit einem an dem Snowboard befestigten Ring verriegelbar ist. Dabei kann die Zwischenplatte
bezüglich des Winkels zwischen der Längsachse der Bindung und der Längsachse des Snowboardes
in einigen ausgewählten Positionen verriegelt und durch einen Sicherungsstift gesichert
werden.
[0007] Renk- oder Bajonettverbindungen sind leicht fügbare und ebenso leicht lösbare Verbindungen
von rohr-, platten- oder flanschförmigen Teilen, die durch axiales Zusammenstecken
und anschließendes Verdrehen derselben erreicht werden.
[0008] Da der Sicherungsstift nur in einige wenige Löcher des Ringes einsteckbar ist erlaubt
diese Bauweise jedoch nur eine sehr grobe Einstellung des Winkels zwischen der Längsachse
der Bindung und der Längsachse des Snowboardes. Eine für die Bedürfnisse vieler verschiedener
Fahrer ausgelegte Feineinstellung ist dabei nicht möglich.
[0009] Außerdem ist durch die Übereinanderanordnung des Ringes, der Zwischenplatte und der
Bindungsgrundplatte eine sehr hohe Bauweise bedingt, was sich nachteilig auf die Steuerbarkeit
des Snowboards auswirkt.
[0010] Aufgabe der Erfindung ist es, eine konstruktiv einfache, preiswert herzustellende
und leicht handhabbare Snowboardbindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
bei kleinen Abmessungen und sicheren Halt auch von ungeübten Benutzern in fein abgestuften
Winkelschritten leicht und schnell am Snowboard zu befestigen bzw. davon zu lösen
ist. Durch kurze Montagezeiten und geringeren Arbeitsaufwand beim Wechseln von verschiedenen
Snowboardbindungen sowie durch geringen Platzbedarf soll insbesondere der Verleih
von Snowboards preisgünstiger anzubieten sein.
[0011] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verstellelement, vorzugsweise
ein Verstellring, drehbar am Snowboard befestigt ist, an dem die Basisplatte durch
die Schnellverbindung befestigbar ist.
[0012] Hierdurch kann die Snowboardbindung in sehr fein abgestuften Winkelschritten sehr
schnell und leicht am Snowboard befestigt werden. Die Einstellwinkel zwischen der
Snowboardlängsachse und den Bindungslängsachsen können besonders einfach und schnell
an die individuellen Wünsche des Benutzers angepaßt werden.
[0013] Die Handhabung ist einfach und kann auch von Nicht-Fachleuten leicht durchgeführt
werden. Bei einfacher und flachbauender Konstruktion wird ein sicherer Halt der Bindung
am Snowboard erreicht. Die Bindung ist preiswert in der Herstellung und ermöglicht
sowohl eine schnelle Montage am als auch eine einfache und schnelle Demontage vom
Snowboard.
[0014] Um ein selbständiges Lockern während des Betriebes zu vermeiden, ist zusätzlich eine
Sicherung durch Form- und/oder Kraftschluß zweckmäßig. Deshalb ist in einer bevorzugten
Ausführungsform die Schnellverbindung durch mindestens einen Sicherungsmechanismus
gesichert.
[0015] Besonders vorteilhaft ist es, wenn zwei, vorzugsweise diametral gegenüberliegend
angeordnete Sicherungsmechanismen angeordnet sind. Dadurch kann das Spiel zwischen
dem bzw. den Sicherungsmechanismen und Basisplatte auf ein Mininmum reduziert werden.
Auch wird dadurch die Gefahr eines unbeabsichtigten Lösens erheblich verringert.
[0016] Der Sicherungsmechanismus kann vorteilhafterweise durch ein Sperrelement, insbesondere
durch einen Sperrbolzen, gebildet sein, das vorzugsweise über einen Lösehebel an der
Basisplatte gelagert ist und das in Ausnehmungen an dem Snowboard oder an einem mit
dem Snowboard verbundenen Teil einrastbar ist. Dabei kann das Sperrelement und/oder
der Lösehebel durch einen Kraftspeicher, vorzugsweise durch eine Feder, in Richtung
der eingerasteten Position des Sperrelementes beaufschlagt sein. Umgekehrt ist es
auch möglich, daß ein am Snowboard gelagertes Sperrelement in Ausnehmungen an der
Basisplatte einrastbar ist. Das Sperrelement kann drehfest oder über ein Gelenk schwenkbar
am Lösehebel befestigt sein.
[0017] Damit das Verstellelement mit der daran befestigten Basisplatte in der wunschgemäß
eingestellten Winkelposition der Bindung verbleibt, ist es vorteilhaft, wenn eine
Fixiervorrichtung vorgesehen ist, durch die das Verstellelement form und/oder kraftschlüssig
drehfest am Snowboard feststellbar ist.
[0018] In einer besonders einfachen Ausführungsform kann die Fixiervorrichtung durch eine
axial verschiebbar und drehfest am Snowboard befestigte Fixierplatte gebildet sein,
die vorzugsweise über eine axial oder radial angeordnete Verzahnung formschlüssig
mit den Verstellelement verbindbar ist. Dadurch wird bei sicherer Fixierung eine besonders
flache Bauweise erreicht.
[0019] Besonders günstig ist dabei, wenn die Fixiervorrichtung durch ein Feststellelement,
insbesondere durch einen Exzenterhebel in der Position feststellbar ist, in der sie
mit dem Verstellelement verbunden ist. In dieser Feststellposition kann der Exzenterhebel
in einer bevorzugten Ausführungsform durch die Schuhsohle eines in der Bindung verriegelten
Schuhes, insbesondere eines Softschuhes, gehalten werden, wenn der Exzenterhebel in
einem entsprechenden Bereich, vorzugsweise in der Mitte der Bindung am Snowboard gelagert
ist. Zusätzlich befindet sich der Exzenterhebel in der Feststellposition in einer
selbstsichernden Übertotpunktlage. Dadurch wird ein ungewolltes Lösen der Fixiervorrichtung
während der Benutzung des Snowboards sicher vermieden.
[0020] Vorteilhaft ist es außerdem, wenn an dem Snowboard eine Halteplatte drehfest befestigt,
vorzugsweise angeschraubt ist, an der das Verstellelement sowie gegebenenfalls die
Fixiervorrichtung und der Exzenterhebel als Adapter für die Basisplatte gelagert bzw.
befestigt sind. Lediglich diese Teile sind ständig mit dem Snowboard verbunden, während
die Basisplatte mit den verschiedenen Verriegelungselementen für den Schuh schnell
und einfach vom Snowboard abnehmbar ist.
[0021] Die erfindungsgemäße Snowboardbindung ist besonders variabel einsetzbar, da an der
Basisplatte sowohl eine Hardbindung als auch eine Softbindung vorgesehen sein kann.
[0022] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen.
[0023] Es zeigen:
- Figur 1:
- Ansicht einer Basisplatte
- Figur 2:
- Ansicht eines Adapters zur Befestigung einer Basisplatte
- Figur 3:
- Ansicht einer an einem Adapter befestigten Basisplatte
- Figur 4:
- Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus Figur 3 mit verdrehbarer Basisplatte
- Figur 5:
- Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus Figur 3 mit fixierter Basisplatte
(Feststellposition)
- Figur 6:
- Schnittansicht entlang der Schnittlinie B-B aus Figur 3 mit fixierter Basisplatte
(Feststellposition)
[0024] Die in Figur 1 dargestellte Basisplatte 1 dient zur Aufnahme eines nicht dargestellten
Skischuhes oder Snowboardschuhes. Dazu können auf der Oberseite 2 der Basisplatte
an den Bohrungen 3 an sich bekannte Verriegelungselemente zum form- und/oder kraftschlüssigen
Verriegeln des Schuhes befestigt, vorzugsweise angeschraubt oder angenietet werden.
Diese Verriegelungselemente können als Hard- oder als Softbindung ausgebildet sein.
[0025] In der Mitte weist die Basisplatte 1 eine kreisrunde Öffnung 4 auf, an deren Innenwandung
an der Unterseite 5 der Basisplatte 1 vier Stege 6 sich nach innen erstrecken. Die
Öffnung 4 ist so groß ausgebildet, daß die Basisplatte 1 auf einen am Snowboard befestigten
Adapter 7 aufgesetzt werden kann.
[0026] Der in Figur 2 dargestellte Adapter 7 weist eine am Snowboard angeschraubte Halteplatte
8 auf, deren äußerer Randbereich 9 nach oben gekröpft ist. Unter diesen äußeren Randbereich
9 greift der innere Kragen 10 eines Verstellringes 11, der auf diese Weise drehbar
um die Halteplatte 8 gelagert ist. Dabei ist weiter innen unter dem Randbereich 9
ein Stützring 12 vorgesehen, der ein übermäßiges Herunterbiegen des Randbereiches
9 beim Anziehen der durch die Bohrungslöcher 13 der Halteplatte 8 durchgreifenden
Befestigungsschrauben verhindert.
[0027] Innerhalb des Verstellringes 11 ist oberhalb einer Stufe 14 eine Fixierplatte 15
über zwei Bolzen 16 drehfest und axial verschiebbar gelagert. Über eine axial angeordnete
Verzahnung 17a,b an der Unterseite der Fixierplatte 15 (17b) und auf der Oberseite
der Stufe 14 (17a) ist die Fixierplatte 15 in einer unteren Feststellposition formschlüssig
drehfest mit dem in die gewünschte Winkelposition gedrehten Verstellring 11 verbindbar.
[0028] In der Mitte der Halteplatte 8 ist ein Exzenterhebel 18 an einem Zapfen 19 schwenkbar
gelagert. Durch diesen Exzenterhebel 18 ist die Fixierplatte 15 in der Feststellposition
feststellbar, wobei das freie Ende des Exzenterhebels 18 in dieser Position durch
die Sohle eines in der Bindung verriegelten Schuhes gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert
ist. In der Feststellposition drückt der Exzenter 20 des Exzenterhebels 18 die Fixierplatte
15 nach unten auf den Verstellring 11.
[0029] An seiner Außenwandung hat der Verstellring 11 vier Haltelaschen 21, die zusammen
mit den Stegen 6 der Basisplatte 1 eine Renkverbindung zur schnellen Befestigung der
Basisplatte 1 an dem Adapter 7 bilden. Die vier Haltelaschen 21 übergreifen dabei
in der in den Figuren 3 bis 6 gezeigten Befestigungsposition die vier Stege 6 der
Basisplatte 1, die so über den Adapter 7 am Snowboard befestigt ist.
[0030] Als Sicherungsmechanismus 22 ist an der Außenseite der Basisplatte 1 ein Lösehebel
23 schwenkbar gelagert, der durch eine an ihm befestigte Feder 24 zur Öffnung 4 hin
in eine Ruheposition druckbeaufschlagt ist. An dem Lösehebel 23 ist ein Sperrbolzen
25 in einer Nut gelagert, die radial oberhalb eines Steges 6 vorgesehen ist. Der Sperrbolzen
25 ist derart gelagert, daß sein freies Ende 26 in der Ruheposition des Lösehebels
23 über die Innenwandung der Öffnung 4 hervorsteht.
[0031] Wenn die Basisplatte 1 an dem Adapter 7 befestigt ist, rastet das freie Ende 26 des
Sperrbolzens 25 in eine von vier Ausnehmungen 27 ein, die zwischen jeweils zwei an
den Verstellring 11 oberhalb der vier Haltelaschen 21 angeformten Rampen 28 gebildet
ist.
[0032] Nachfolgend wird der Montage- und der Demontagevorgang beschrieben.
[0033] Bei der Montage der gewünschten Bindung auf das Snowboard wird die Basisplatte 1
so auf den Adapter 7 aufgesetzt, daß die Stege 6 zwischen den Haltelaschen 21 hindurchgreifen.
Anschließend wird die Basisplatte 1 in beliebiger Richtung verdreht, wobei die Stege
6 als Untergriffe unter die Haltelaschen 21 gebracht werden und der Sperrbolzen 25
durch die entsprechende Rampe 28 entgegen der Wirkung der Feder 24 nach außen gedrückt
wird.
[0034] Nach Erreichen eines Verdrehwinkels von ca. 45° rastet der Sperrbolzen 25 in der
Ausnehmung 27 ein und fixiert somit die Basisplatte 1 an dem Verstellring 11.
[0035] Durch Hochklappen des Exzenterhebels 18 kann die Fixierplatte 15 angehoben und somit
der Verzahnungseingriff 17a,b zwischen der Fixierplatte 15 und dem Verstellring 11
gelöst werden, so daß ein Verdrehen des Verstellringes 11 mit der daran befestigten
Basisplatte 1 möglich ist.
[0036] Sobald der vom Benutzer gewünschte Winkel zwischen der Längsachse 29 der Basisplatte
1 und der Längsachse des Snowboards eingestellt ist, wird die Fixierplatte 15 über
die Verzahnung 17a,b wieder mit dem Verstellring 11 in Eingriff gebracht und durch
Herunterklappen des Exzenterhebels 18 gesichert. Auf diese Weise ist die Basisplatte
1 und somit die Bindung im gewünschten Winkel am Snowboard fixiert.
[0037] Bei der Demontage wird der Lösehebel 23 nach außen gezogen, wodurch der Sperrbolzen
25 aus der Ausnehmung 27 herausgezogen wird. In diesem Zustand ist ein Verdrehen der
Basisplatte 1 gegenüber dem Verstellring 11 in beliebiger Richtung bis zu einer Position
möglich, in der die Basisplatte 1 von dem Adapter 7 abnehmbar ist, wobei die Stege
6 zwischen den Haltelaschen 21 hindurch geführt werden.
[0038] Alle zuvor beschriebenen Merkmale und Ausführungen einer einzelnen Snowboardbindung
gelten sowohl für die vordere als auch für die hintere Bindung.
1. Snowboardbindung mit einer durch eine Schnellverbindung, insbesondere durch eine Renkverbindung
oder eine Bajonettverbindung lösbar an einem Snowboard zu befestigenden Basisplatte,
an der ein Snowboardschuh oder Skischuh formschlüssig und/oder kraftschlüssig verriegelbar
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verstellelement (11), vorzugsweise ein Verstellring, drehbar am Snowboard
befestigt ist, an dem die Basisplatte (1) durch die Schnellverbindung befestigbar
ist.
2. Snowboardbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixiervorrichtung (15) vorgesehen ist, durch die das Verstellelement (11)
form- und/oder kraftschlüssig drehfest am Snowboard feststellbar ist.
3. Snowboardbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (15) durch eine axial verschiebbar und drehfest am Snowboard
befestigte Fixierplatte gebildet ist, die, vorzugsweise über eine Verzahnung (17a,b),
form- und/oder kraftschlüssig mit dem Verstellelement (11) verbindbar ist.
4. Snowboardbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtung (15) durch ein Feststellelement (18), insbesondere durch
einen Exzenterhebel (18), in der Position feststellbar ist, in der sie mit dem Verstellelement
(11) verbunden ist (Feststellposition).
5. Snowboardbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (18) in einem Bereich der Bindung am Snowboard gelagert ist, in dem
er durch die Schuhsohle eines in der Bindung verriegelten Schuhes in der Feststellposition
gehalten wird.
6. Snowboardbindung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Snowboard eine Halteplatte (8) drehfest befestigt ist, an der das Verstellelement
(11) sowie gegebenenfalls die Fixiervorrichtung (15) und der Exzenterhebel (18) als
Adapter für die Basisplatte (1) gelagert bzw. befestigt sind.
7. Snowboardbindung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Basisplatte (1) eine Hardbindung oder eine Softbindung vorgesehen ist.
8. Snowboardbindung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellverbindung durch mindestens einen Sicherungsmechanismus (22) gesichert
ist.
9. Snowboardbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsmechanismus (22) durch ein Sperrelement (25), insbesondere durch
einen Sperrbolzen, gebildet ist, das über einen Lösehebel (23) an der Basisplatte
(1) gelagert ist und das in Ausnehmungen (27) an dem Snowboard oder an einem mit dem
Snowboard verbundenen Teil einrastbar ist, wobei das Sperrelement (25) und/oder der
Lösehebel (23) federbelastet ist.