(19)
(11) EP 0 891 909 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.01.1999  Patentblatt  1999/03

(21) Anmeldenummer: 98111173.5

(22) Anmeldetag:  18.06.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)6B61D 1/06, B61D 17/06, B61C 17/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 19.07.1997 DE 19731120

(71) Anmelder: Bombardier Transportation Talbot GmbH & Co.KG
52070 Aachen (DE)

(72) Erfinder:
  • Nievelstein, Thomas, Dipl.-Ing.
    52080 Aachen (DE)
  • Pelzer, Jos J.A., Dipl.-Des.
    6416 HM Heerlen (NL)

   


(54) Stromlinienförmiger Doppelstock-Steuerwagen


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft einen stromlinienförmigen Steuer- oder Triebwagen für doppelstöckige Regelspur- Eisenbahnzüge und weist eine gegenüber dem Fahrgastraum abschließbare Führerstandskabine (11) auf. Die Führerstandkabine (11) ist mittig zur Fahrzeuglängsmitte oberhalb des Fahrwerks (2) angeordnet. Sie hat eine Fußbodenhöhe (10) die zwischen der von der Bauhöhe des Fahrwerks (2) vorgegebenen (3) und der Fußbodenhöhe (8) des Oberstocks (9) liegt. Der zwischen dem vorderen Ende des Wagens und der Führerstandkabine (11) gelegene Raum ist als Fahrgastraum (7) ausgebildet, welcher vom Inneren des Fahrzeugs her über einen seitlich neben der Führerstandskabine (11) gelegenen Seitengang (13) zugänglich ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft einen stromlinienförmigen Steuer- oder Triebwagen für doppelstöckige Regelspur- Eisenbahnzüge mit einer gegenüber dem Fahrgastraum abschließbaren Führerstandskabine.

[0002] Eine Design- Studie für den Doppelstock

IC 2000" der SBB zeigt beispielsweise einen Doppelstocksteuerwagen für Regelspur- Eisenbahnzüge ( vgl. Schweizer Eisenbahn- Revue 6/1995 S. 241). Das aus dieser Studie bekannte Fahrzeug sieht einen Fahrgastraum im Oberstock des Wagens vor, der sich bis an die vordere Stirnseite des Wagens erstreckt. Unterhalb des Fahrgastraumes im Unterstock ist an der Stirnseite des Wagens ein Führerstand angeordnet. Obwohl in der Beschreibung der Studie nicht näher ausgeführt, darf man davon ausgehen, dass die Führerstandskabine gegenüber den Fahrgasträumen sowohl im Unterstock als auch im Oberstock abschließbar ist.

[0003] Ein ähnliches Fahrzeug ist beispielsweise von der schmalspurigen Berner Oberlandbahn ( BOB ) bekannt. Diese, unter dem Namen Crystall-Panoramic-Express laufenden Fahrzeuge erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen. Hier ist am vorderen Ende des Steuerwagens ein Fahrgastraum angeordnet. Mittig zur Längsachse des Fahrzeugs befindet sich eine Führerstandskabine, die so hoch angeordnet ist, dass der Fahrzeugführer über den vor ihm liegenden Fahrgastraum hinausschauen kann. Die Führestandskabine dieses im übrigen einstöckigen, bekannten Fahrzeugs ist vom Fahrgastraum getrennt über einen eigenen Zugang zu erreichen. Weil eben der Fahrgastraum auf der sonst üblichen Höhe der Führerstandskabine angeordnet ist, erfreut sich das Fahrzeug bei den Fahrgästen großer Beliebtheit, indem es ihnen neben einer herrlichen Rundumsicht gleichzeitig auch das Gefühl vermittelt, selbst Fahrzeugführer zu sein.

[0004] Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, auch für doppelstöckige Regelspur- Eisenbahnfahrzeuge, die an der Zugspitze laufen, eine mit dem bekannten Schmalspurfahrzeug vergleichbare Anordnung zur allgemeinen Freude des Publikums zu schaffen Dabei soll zugleich von den vielfältigen Möglichkeiten Gebrauch gemacht werden, die eine stromlinienförmige Ausgestaltung der Kopfform von doppelstöckigen Fahrzeugen bietet. Hierbei soll eine Anwendung beim reinen Steuerwagen, als auch bei Triebfahrzeugen mit Antrieb durch Verbrennungs- oder Elektromotoren in gleicher Weise möglich sein, sofern sie an der Spitze eines Zuges laufen. Zusätzlich soll, wenn auch in beschränktem Umfang, auch für jene Fahrgäste, die im hinteren Teil des Fahrzeugs Platz gefunden haben, die Möglichkeit bestehen, von der gebotenen Rundumsicht zu profitieren.

[0005] Die Aufgabe wird von einem Schienenfahrzeug gelöst, das nach den Merkmalen des Hauptanspruchs gegenständlich ausgebildet ist.

[0006] Bei einer solchen Anordnung wird von den vielfältigen Möglichkeiten, die durch eine stromlinienförmige Ausgestaltung des Fahrzeugkopfes eröffnet werden, ausgiebig Gebrauch gemacht. Neben der bei den Fahrgästen so beliebten Rundumsicht mit Blick auf die freie, vor ihnen liegende Strecke, bietet der dermaßen ausgestaltete Fahrzeugkopf dem Betrachter gleichermaßen eine formschöne und elegante äußere Form. Außerdem können bei dem doppelstöckigen Fahrzeug wegen der nach oben hin abnehmenden Breite im unteren Stockwerksbereich mehr Sitzplätze in einer Querreihe nebeneinander angeordnet werden, als das im oberen Stockwerksbereich der Fall ist. Die durch die Höhe des Fahrgestells vorgegebene Fußbodenhöhe an den jeweiligen Enden eines Doppelstockwagens wird dabei optimal genutzt, indem der unterhalb des Fußbodens der Führerstandskabine verbleibende Raum für die Unterbringung von für den Betrieb des Fahrzeugs notwendigen Aggregaten beispielsweise Antriebsaggregaten, Steuerschränken, Klimatisierungseinrichtungen und dergleichen mehr verfügbar gemacht wird.

[0007] Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn die Führerstandskabine über einen zweiten seitlichen Gang zugänglich ist, der gegenüber dem Seitengang liegend angeordnet ist, der zum vorderen Fahrgastraum führt. Aber in einer Abwandlung dieses Prinzips ist es ebenso gut möglich, den Zugang zur Führerstandskabine von jener Treppe aus zu ermöglichen, die in den oberen Stock des Doppelstockwagens führt. Im Falle einer derartigen Ausgestaltung kann auf eine weitere Treppe verzichtet werden, wie sie gegebenenfalls zwischen dem zweiten seitlichen Gang und der Führerstandskabine erforderlich wird. Damit der Fahrzeugführer zum Erreichen der Führerstandskabine nicht die Fahrgasträume durchschreiten muss, ist für das Betreten des zweiten seitlichen Ganges eine besondere Außentür vorgesehen. Zusätzlich aber kann auch eine Tür vorgesehen sein, über welche der zweite seitliche Gang vom vorderen Fahrgastraum aus erreicht werden kann.

[0008] Sofern der Raum unterhalb der Führerstandskabine für die Unterbringung von technischen Einrichtungen nicht ausreicht, kann unter Einsparung des zweiten seitlichen Ganges auch dieser Platz noch für die Anordnung von technischen Einrichtungen vorgesehen sein. Dann ergibt sich eben die Lösung des unmittelbaren Zugangs zur Führerstandkabine vom Einstiegsbereich des Fahrzeugs her. Üblicherweise verbleibt aber zwischen dem Einstiegsbereich bzw. der zum Oberstock führenden Treppe und dem rückwärtigen Ende der Führerstandskabine auch noch ein größerer Raum frei. Dieser Raum kann ebenso zur Unterbringung von technischen Einrichtungen genutzt werden, beispielsweise bei einem elektrischen Triebfahrzeug zur Unterbringung des Trafos. Daneben aber kann auch an dieser Stelle eine Toilette vorgesehen sein oder Ablagen für Gepäck, Einstellmöglichkeiten für Krankenfahrstühle, Fahrräder oder es kann sogar eine Anrichte dort eingebaut werden, von der aus die Fahrgäste mit Speisen und Getränken versorgt werden können.

[0009] Zur Sicherheit der Fahrgäste im vorderen Fahrgastraum ist ein Rammschutz vorgesehen. Dieser Rammschutz leitet etwaige Aufprallkräfte in die Fahrzeuglängsträger ein.

[0010] Natürlich weist der vordere Fahrgastraum auch eine Bestuhlung auf. Üblich ist eine Bestuhlung in zwei bis drei Reihen. Diese Reihen sind hintereinander stehend angeordnet, wobei die Lehnen der Sitzreihe jeweils zum rückwärtigen Ende des Fahrgastraumes weisen.

[0011] Ein besonders elegantes Aussehen des Fahrzeugs wird erreicht, wenn der vordere Fahrgastraum von einer Panoramaverglasung umgeben ist, die gleichzeitig auch noch die Führerstandskabine mit abdeckt.

[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fahrzeug in modulbauweise ausgeführt wird. Dabei werden beispielsweise seitliche Module verwendet, zum Aufbau des vorderen Fahrgastraumes. Auch die Führerstandskabine kann als Modul ausgestaltet sein, welches zwischen die seitlichen Module eingelassen wird. Schließlich wird das so gestaltete Gebilde nach oben hin von Modulen abgeschlossen, die den Dachbereich bilden.

[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den einzelnen Unteransprüchen.

[0014] Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen jeweils im verkleinerten Maßstab die
  • Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeugkopfes,
  • Fig. 2 die Vorderansicht des Fahrzeugkopfes
  • Fig. 3 den aufgeschnittenen Fahrzeugkopf in Draufsicht.


[0015] Wie unschwer erkennbar, zeigt die Fig. 1 den stromlinienförmigen Kopf 1 eines Steuer- oder Triebwagens für doppelstöckige Regelspur- Eisenbahnzüge. Der Fahrzeugkopf 1 ruht auf einem Fahrgestell 2. Im vorliegenden Falle ist das Fahrgestell 2 als Drehgestell ausgebildet. Die Bauhöhe des Fahrgestells 2 gibt zugleich die Höhe des Fußbodens 3 oberhalb der Schienenoberkante 4 vor. Zum rückwärtigen Teil des Fahrzeugs hin liegt die Höhe des Fußbodens 5 des Unterstocks 6 wesentlich näher an der Schienenoberkante 4 als die Höhe des Fußbodens 3 im vorderen Fahrgastraum 7. Der Fußboden 8 des Oberstocks 9 ist demgegenüber von der Schienenoberkante 4 weiter entfernt, als dies bei den Fußböden 3 und 5 der Fall ist.

[0016] Wie man aus der Fig. 3 erkennt, ist die Führerstandskabine 11 mittig zur Fahrzeuglängsachse 12 angeordnet. In Fahrtrichtung gesehen auf der linken Seite befindet sich ein Seitengang 13, über den der Fahrgastraum 7 vom Eingangsbereich aus erreicht werden kann, wie er durch die beiden Türen 14 angedeutet ist. Der Seitengang 13 ist über vom unteren Teil einer Wendeltreppe 15 erreichbar, deren oberer Teil zum Oberstock 9 führt.

[0017] Auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite ist ein zweiter seitlicher Gang 16 vorgesehen. Der Seitengang 16 kann über eine Tür 17 von außen her begangen werden. Eine kurze Treppe 18 und eine Tür 19 führen vom zweiten Seitengang 16 aus zur Führerstandskabine 11. Eine weitere Tür 20 schließt den zweiten Seitengang 16 gegenüber dem Fahrgastraum 7 ab.

[0018] Unterhalb des Fußbodens 10 der Führerstandskabine 11 verbleibt ein Raum 21, der aufgrund seiner verringerten Höhe besonders gut zur Unterbringung von technischen Einrichtungen geeignet ist. Als technische Einrichtungen kommen beispielsweise in Betracht: Antriebsaggregate, wie Verbrennungs- oder Elektromotoren, Steuerungseinrichtungen, Beleuchtungseinrichtungen oder Einrichtungen zur Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums. Insbesondere Schaltschränke können in dem Raum 21 unauffällig angeordnet werden.

[0019] Bei genügend großzügigem Abstand zwischen dem Eingangsbereich 14 und der Führerstandskabine 11 verbleibt ein Raum 22. Auch dieser Raum 22 kann bei Bedarf für die Unterbringung von technischen Einrichtungen genutzt werden. Vor allem bei Triebfahrzeugen mit elektrischem Antrieb eignet sich der Raum 22 vorzüglich zur Unterbringung eines Trafos und sonstiger Schaltungseinrichtungen. Der Raum 22 kann aber auch anderweitig dadurch genutzt werden, sodass in ihm beispielsweise eine Toilette, oder Flächen zum Abstellen von Gepäck, Fahrrädern oder Krankenfahrstühlen geschaffen werden. Nach einer besonderen Ausstattungsvariante kann der Raum 22 zum Einbau einer Anrichte genutzt werden, von der aus die Fahrgäste mit Speisen und Getränken versorgt werden können.

[0020] Nach einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausgestaltungsvariante entfällt beispielsweise der zweite Seitengang 16. Die Führerstandskabine 11 wird dann unmittelbar über eine der Stufen der Wendeltreppe 15 erreicht, indem der Fußboden 10 der Führerstandkabine 11 näher an der Wendeltreppe 15 angeordnet ist. In einem solchen Fall entfällt zwar der Raum 22, dafür wird aber an Stelle des zweiten Seitenganges 16 Raum hinzu gewonnen. Dieser hinzu gewonnene Raum ist ebenso für die Unterbringung von technischen Einrichtungen geeignet.

[0021] Schließlich wird der vordere Fahrgastraum 7 von einer Panoramascheibe 23 nach vorne hin abgeschlossen. Die Panoramascheibe erstreckt sich über einen großen Teil des Fahrzeugkopfes und überdeckt zugleich den vorderen Fahrgastraum 7 wie auch die Führerstandskabine 11. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass auch die auf den Sitzen 24 des Oberstocks 9 plazierten Fahrgäste seitlich an der Führerstandskabine 11 vorbei noch etwas Aussicht nach vorne genießen können. Der vordere Fahrgastraum 7 weist eine Bestuhlung 25 auf, die sich in zwei Reihen 26 und 27 in leichtem Bogen quer über die Fahrzeugbreite erstreckt. Nach oben hin wird der Fahrgastraum 27 von einer Decke 28 abgeschlossen, die in Richtung des unteren Schenkels 30 des Blickwinkels 29 des Fahrzeugführers 31 nach unten geneigt ist. Beim Wegfall der Tür 20 wird Platz geschaffen für einen weiteren Sitz 25 der Sitzreihe 27. Schließlich kann gegenüber der Außentür 17 auch noch eine weitere Außentür 32 als Notausstieg am Seitengang 13 vorgesehen sein. Letztendlich ist auch noch ein Rammschutz 33 zum Schutze von Fahrzeug und Fahrgästen an der vorderen Front sowie auch seitlich davon am Fahrzeugkopf 1 angeordnet.

Ziffernverzeichnis:



[0022] 
1
Fahrzeugkopf
2
Fahrgestell
3
Fußbodenhöhe
4
Schienenoberkante
5
Fußbodenhöhe
6
Unterstock
7
vorderer Fahrgastraum
8
Fußboden
9
Oberstock
10
Fußboden
11
Führerstandskabine
12
Fahrzeuglängsmitte
13
Seitengang
14
Eingangbereich
15
Wendeltreppe
16
Seitengang
17
Außentür
18
Treppe
19
Innentür
20
Innentür
21
Raum
22
Raum
23
Panoramascheibe
24
Sitz
25
Bestuhlung
26
Reihe
27
Reihe
28
Decke
29
Blickwinkel
30
unterer Schenkel
31
Farhrzeugführer
32
Außentür
33
Rammschutz



Ansprüche

1. Stromlinienförmiger Steuer- oder Triebwagen für Eisenbahnzüge mit einer gegenüber dem Fahrgastraum abschließbaren Führerstandskabine, die mittig zur Fahrzeuglängsmitte oberhalb des Fahrwerks vorgesehen ist, wobei der zwischen dem vorderen Ende des Wagens und der Führerstandskabine gelegenen Raum als Fahrgastraum ausgebildet ist, der vom Inneren des Fahrzeugs her über einen seitlich neben der Führerstandskabine gelegenen Seitengang zugänglich ist, und eine Panoramaverglasung sich von dem vorderen Fahrgastraum bis über die Führestandskabine erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass

- bei einem doppelstöckigen Regelspur-Fahrzeug die Führerstandskabine (11) in einer Fußbodenhöhe (3) angeordnet ist, die zwischen der von der Bauhöhe des Fahrwerks (2) vorgegebenen Höhe und der Fußbodenhöhe (8) des Oberstocks (9) liegt

- und bei dem der unterhalb der Führerstandskabine (11) befindliche Raum (21) für die Unterbringung von technischen Einrichtungen vorgesehen ist.


 
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Führerstandskabine (11) über einen zweiten seitlichen Gang (16) zugänglich ist, der gegenüberliegend zu dem zum vorderen Fahrgastraum (7) führenden Seitengang (13) angeordnet ist.
 
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Seitengang (16) und der Führerstandskabine (11) eine Treppe (18) vorgesehen ist.
 
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Seitengang (16) eine Außentür (17) vorgesehen ist.
 
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des zweiten Seitenganges (16) eine Innentür (20) vorgesehen ist, die zum vorderen Fahrgastraum (7) führt.
 
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende des zweiten Seitenganges (16) eine Tür (19) vorgesehen ist, die zur Führerstandskabine (11) oder ins Innere des Wagens führt.
 
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende der Führerstandskabine (11) eine Tür (19) vorgesehen ist, die ins Innere des Wagens führt.
 
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Treppe (15) vorgesehen ist, die vom Inneren des Wagens zur Führerstandskabine (11) führt.
 
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Raum des zweiten Seitenganges (16) für die Unterbringung von technischen Einrichtungen vorgesehen ist.
 
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Führerstandskabine (11) und dem Fahrgasteinstieg (14) befindliche Innenraum (22) des Wagens für die Unterbringung von technischen Einrichtungen, oder einer Toilette oder von Gepäck, Krankenfahrstühlen, Fahrrädern oder einer Anrichte vorgesehen ist.
 
11. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des vorderen Fahrgastraums (17) ein Rammschutz (33) vorgesehen ist.
 
12. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fahrgastraum (7) eine Bestuhlung (25) aufweist.
 
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestuhlung (25) in einer Mehrzahl von hintereinanderliegenden Reihen (26,27) angeordnet ist, deren Lehnen jeweils zum rückwärtigen Ende des Fahrgastraums (7) weisen.
 
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fahrgastraum (7) und/oder die Führerstandskabine (11) als Modulbauteile ausgeführt sind.
 




Zeichnung







Recherchenbericht