[0001] Die Erfindung betrifft einen stromlinienförmigen Steuer- oder Triebwagen für doppelstöckige
Regelspur- Eisenbahnzüge mit einer gegenüber dem Fahrgastraum abschließbaren Führerstandskabine.
[0002] Eine Design- Studie für den Doppelstock

IC 2000" der SBB zeigt beispielsweise einen Doppelstocksteuerwagen für Regelspur-
Eisenbahnzüge ( vgl. Schweizer Eisenbahn- Revue 6/1995 S. 241). Das aus dieser Studie
bekannte Fahrzeug sieht einen Fahrgastraum im Oberstock des Wagens vor, der sich bis
an die vordere Stirnseite des Wagens erstreckt. Unterhalb des Fahrgastraumes im Unterstock
ist an der Stirnseite des Wagens ein Führerstand angeordnet. Obwohl in der Beschreibung
der Studie nicht näher ausgeführt, darf man davon ausgehen, dass die Führerstandskabine
gegenüber den Fahrgasträumen sowohl im Unterstock als auch im Oberstock abschließbar
ist.
[0003] Ein ähnliches Fahrzeug ist beispielsweise von der schmalspurigen Berner Oberlandbahn
( BOB ) bekannt. Diese, unter dem Namen Crystall-Panoramic-Express laufenden Fahrzeuge
erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Fahrgästen. Hier ist am vorderen Ende des
Steuerwagens ein Fahrgastraum angeordnet. Mittig zur Längsachse des Fahrzeugs befindet
sich eine Führerstandskabine, die so hoch angeordnet ist, dass der Fahrzeugführer
über den vor ihm liegenden Fahrgastraum hinausschauen kann. Die Führestandskabine
dieses im übrigen einstöckigen, bekannten Fahrzeugs ist vom Fahrgastraum getrennt
über einen eigenen Zugang zu erreichen. Weil eben der Fahrgastraum auf der sonst üblichen
Höhe der Führerstandskabine angeordnet ist, erfreut sich das Fahrzeug bei den Fahrgästen
großer Beliebtheit, indem es ihnen neben einer herrlichen Rundumsicht gleichzeitig
auch das Gefühl vermittelt, selbst Fahrzeugführer zu sein.
[0004] Daraus ergibt sich die Aufgabe für die vorliegende Erfindung, auch für doppelstöckige
Regelspur- Eisenbahnfahrzeuge, die an der Zugspitze laufen, eine mit dem bekannten
Schmalspurfahrzeug vergleichbare Anordnung zur allgemeinen Freude des Publikums zu
schaffen Dabei soll zugleich von den vielfältigen Möglichkeiten Gebrauch gemacht werden,
die eine stromlinienförmige Ausgestaltung der Kopfform von doppelstöckigen Fahrzeugen
bietet. Hierbei soll eine Anwendung beim reinen Steuerwagen, als auch bei Triebfahrzeugen
mit Antrieb durch Verbrennungs- oder Elektromotoren in gleicher Weise möglich sein,
sofern sie an der Spitze eines Zuges laufen. Zusätzlich soll, wenn auch in beschränktem
Umfang, auch für jene Fahrgäste, die im hinteren Teil des Fahrzeugs Platz gefunden
haben, die Möglichkeit bestehen, von der gebotenen Rundumsicht zu profitieren.
[0005] Die Aufgabe wird von einem Schienenfahrzeug gelöst, das nach den Merkmalen des Hauptanspruchs
gegenständlich ausgebildet ist.
[0006] Bei einer solchen Anordnung wird von den vielfältigen Möglichkeiten, die durch eine
stromlinienförmige Ausgestaltung des Fahrzeugkopfes eröffnet werden, ausgiebig Gebrauch
gemacht. Neben der bei den Fahrgästen so beliebten Rundumsicht mit Blick auf die freie,
vor ihnen liegende Strecke, bietet der dermaßen ausgestaltete Fahrzeugkopf dem Betrachter
gleichermaßen eine formschöne und elegante äußere Form. Außerdem können bei dem doppelstöckigen
Fahrzeug wegen der nach oben hin abnehmenden Breite im unteren Stockwerksbereich mehr
Sitzplätze in einer Querreihe nebeneinander angeordnet werden, als das im oberen Stockwerksbereich
der Fall ist. Die durch die Höhe des Fahrgestells vorgegebene Fußbodenhöhe an den
jeweiligen Enden eines Doppelstockwagens wird dabei optimal genutzt, indem der unterhalb
des Fußbodens der Führerstandskabine verbleibende Raum für die Unterbringung von für
den Betrieb des Fahrzeugs notwendigen Aggregaten beispielsweise Antriebsaggregaten,
Steuerschränken, Klimatisierungseinrichtungen und dergleichen mehr verfügbar gemacht
wird.
[0007] Als zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn die Führerstandskabine über einen zweiten
seitlichen Gang zugänglich ist, der gegenüber dem Seitengang liegend angeordnet ist,
der zum vorderen Fahrgastraum führt. Aber in einer Abwandlung dieses Prinzips ist
es ebenso gut möglich, den Zugang zur Führerstandskabine von jener Treppe aus zu ermöglichen,
die in den oberen Stock des Doppelstockwagens führt. Im Falle einer derartigen Ausgestaltung
kann auf eine weitere Treppe verzichtet werden, wie sie gegebenenfalls zwischen dem
zweiten seitlichen Gang und der Führerstandskabine erforderlich wird. Damit der Fahrzeugführer
zum Erreichen der Führerstandskabine nicht die Fahrgasträume durchschreiten muss,
ist für das Betreten des zweiten seitlichen Ganges eine besondere Außentür vorgesehen.
Zusätzlich aber kann auch eine Tür vorgesehen sein, über welche der zweite seitliche
Gang vom vorderen Fahrgastraum aus erreicht werden kann.
[0008] Sofern der Raum unterhalb der Führerstandskabine für die Unterbringung von technischen
Einrichtungen nicht ausreicht, kann unter Einsparung des zweiten seitlichen Ganges
auch dieser Platz noch für die Anordnung von technischen Einrichtungen vorgesehen
sein. Dann ergibt sich eben die Lösung des unmittelbaren Zugangs zur Führerstandkabine
vom Einstiegsbereich des Fahrzeugs her. Üblicherweise verbleibt aber zwischen dem
Einstiegsbereich bzw. der zum Oberstock führenden Treppe und dem rückwärtigen Ende
der Führerstandskabine auch noch ein größerer Raum frei. Dieser Raum kann ebenso zur
Unterbringung von technischen Einrichtungen genutzt werden, beispielsweise bei einem
elektrischen Triebfahrzeug zur Unterbringung des Trafos. Daneben aber kann auch an
dieser Stelle eine Toilette vorgesehen sein oder Ablagen für Gepäck, Einstellmöglichkeiten
für Krankenfahrstühle, Fahrräder oder es kann sogar eine Anrichte dort eingebaut werden,
von der aus die Fahrgäste mit Speisen und Getränken versorgt werden können.
[0009] Zur Sicherheit der Fahrgäste im vorderen Fahrgastraum ist ein Rammschutz vorgesehen.
Dieser Rammschutz leitet etwaige Aufprallkräfte in die Fahrzeuglängsträger ein.
[0010] Natürlich weist der vordere Fahrgastraum auch eine Bestuhlung auf. Üblich ist eine
Bestuhlung in zwei bis drei Reihen. Diese Reihen sind hintereinander stehend angeordnet,
wobei die Lehnen der Sitzreihe jeweils zum rückwärtigen Ende des Fahrgastraumes weisen.
[0011] Ein besonders elegantes Aussehen des Fahrzeugs wird erreicht, wenn der vordere Fahrgastraum
von einer Panoramaverglasung umgeben ist, die gleichzeitig auch noch die Führerstandskabine
mit abdeckt.
[0012] Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fahrzeug in modulbauweise ausgeführt wird.
Dabei werden beispielsweise seitliche Module verwendet, zum Aufbau des vorderen Fahrgastraumes.
Auch die Führerstandskabine kann als Modul ausgestaltet sein, welches zwischen die
seitlichen Module eingelassen wird. Schließlich wird das so gestaltete Gebilde nach
oben hin von Modulen abgeschlossen, die den Dachbereich bilden.
[0013] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den einzelnen Unteransprüchen.
[0014] Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
jeweils im verkleinerten Maßstab die
- Fig. 1 die Seitenansicht eines Fahrzeugkopfes,
- Fig. 2 die Vorderansicht des Fahrzeugkopfes
- Fig. 3 den aufgeschnittenen Fahrzeugkopf in Draufsicht.
[0015] Wie unschwer erkennbar, zeigt die Fig. 1 den stromlinienförmigen Kopf 1 eines Steuer-
oder Triebwagens für doppelstöckige Regelspur- Eisenbahnzüge. Der Fahrzeugkopf 1 ruht
auf einem Fahrgestell 2. Im vorliegenden Falle ist das Fahrgestell 2 als Drehgestell
ausgebildet. Die Bauhöhe des Fahrgestells 2 gibt zugleich die Höhe des Fußbodens 3
oberhalb der Schienenoberkante 4 vor. Zum rückwärtigen Teil des Fahrzeugs hin liegt
die Höhe des Fußbodens 5 des Unterstocks 6 wesentlich näher an der Schienenoberkante
4 als die Höhe des Fußbodens 3 im vorderen Fahrgastraum 7. Der Fußboden 8 des Oberstocks
9 ist demgegenüber von der Schienenoberkante 4 weiter entfernt, als dies bei den Fußböden
3 und 5 der Fall ist.
[0016] Wie man aus der Fig. 3 erkennt, ist die Führerstandskabine 11 mittig zur Fahrzeuglängsachse
12 angeordnet. In Fahrtrichtung gesehen auf der linken Seite befindet sich ein Seitengang
13, über den der Fahrgastraum 7 vom Eingangsbereich aus erreicht werden kann, wie
er durch die beiden Türen 14 angedeutet ist. Der Seitengang 13 ist über vom unteren
Teil einer Wendeltreppe 15 erreichbar, deren oberer Teil zum Oberstock 9 führt.
[0017] Auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite ist ein zweiter seitlicher Gang 16 vorgesehen.
Der Seitengang 16 kann über eine Tür 17 von außen her begangen werden. Eine kurze
Treppe 18 und eine Tür 19 führen vom zweiten Seitengang 16 aus zur Führerstandskabine
11. Eine weitere Tür 20 schließt den zweiten Seitengang 16 gegenüber dem Fahrgastraum
7 ab.
[0018] Unterhalb des Fußbodens 10 der Führerstandskabine 11 verbleibt ein Raum 21, der aufgrund
seiner verringerten Höhe besonders gut zur Unterbringung von technischen Einrichtungen
geeignet ist. Als technische Einrichtungen kommen beispielsweise in Betracht: Antriebsaggregate,
wie Verbrennungs- oder Elektromotoren, Steuerungseinrichtungen, Beleuchtungseinrichtungen
oder Einrichtungen zur Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums. Insbesondere Schaltschränke
können in dem Raum 21 unauffällig angeordnet werden.
[0019] Bei genügend großzügigem Abstand zwischen dem Eingangsbereich 14 und der Führerstandskabine
11 verbleibt ein Raum 22. Auch dieser Raum 22 kann bei Bedarf für die Unterbringung
von technischen Einrichtungen genutzt werden. Vor allem bei Triebfahrzeugen mit elektrischem
Antrieb eignet sich der Raum 22 vorzüglich zur Unterbringung eines Trafos und sonstiger
Schaltungseinrichtungen. Der Raum 22 kann aber auch anderweitig dadurch genutzt werden,
sodass in ihm beispielsweise eine Toilette, oder Flächen zum Abstellen von Gepäck,
Fahrrädern oder Krankenfahrstühlen geschaffen werden. Nach einer besonderen Ausstattungsvariante
kann der Raum 22 zum Einbau einer Anrichte genutzt werden, von der aus die Fahrgäste
mit Speisen und Getränken versorgt werden können.
[0020] Nach einer weiteren, hier nicht gezeigten Ausgestaltungsvariante entfällt beispielsweise
der zweite Seitengang 16. Die Führerstandskabine 11 wird dann unmittelbar über eine
der Stufen der Wendeltreppe 15 erreicht, indem der Fußboden 10 der Führerstandkabine
11 näher an der Wendeltreppe 15 angeordnet ist. In einem solchen Fall entfällt zwar
der Raum 22, dafür wird aber an Stelle des zweiten Seitenganges 16 Raum hinzu gewonnen.
Dieser hinzu gewonnene Raum ist ebenso für die Unterbringung von technischen Einrichtungen
geeignet.
[0021] Schließlich wird der vordere Fahrgastraum 7 von einer Panoramascheibe 23 nach vorne
hin abgeschlossen. Die Panoramascheibe erstreckt sich über einen großen Teil des Fahrzeugkopfes
und überdeckt zugleich den vorderen Fahrgastraum 7 wie auch die Führerstandskabine
11. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass auch die auf den Sitzen 24 des Oberstocks
9 plazierten Fahrgäste seitlich an der Führerstandskabine 11 vorbei noch etwas Aussicht
nach vorne genießen können. Der vordere Fahrgastraum 7 weist eine Bestuhlung 25 auf,
die sich in zwei Reihen 26 und 27 in leichtem Bogen quer über die Fahrzeugbreite erstreckt.
Nach oben hin wird der Fahrgastraum 27 von einer Decke 28 abgeschlossen, die in Richtung
des unteren Schenkels 30 des Blickwinkels 29 des Fahrzeugführers 31 nach unten geneigt
ist. Beim Wegfall der Tür 20 wird Platz geschaffen für einen weiteren Sitz 25 der
Sitzreihe 27. Schließlich kann gegenüber der Außentür 17 auch noch eine weitere Außentür
32 als Notausstieg am Seitengang 13 vorgesehen sein. Letztendlich ist auch noch ein
Rammschutz 33 zum Schutze von Fahrzeug und Fahrgästen an der vorderen Front sowie
auch seitlich davon am Fahrzeugkopf 1 angeordnet.
Ziffernverzeichnis:
[0022]
- 1
- Fahrzeugkopf
- 2
- Fahrgestell
- 3
- Fußbodenhöhe
- 4
- Schienenoberkante
- 5
- Fußbodenhöhe
- 6
- Unterstock
- 7
- vorderer Fahrgastraum
- 8
- Fußboden
- 9
- Oberstock
- 10
- Fußboden
- 11
- Führerstandskabine
- 12
- Fahrzeuglängsmitte
- 13
- Seitengang
- 14
- Eingangbereich
- 15
- Wendeltreppe
- 16
- Seitengang
- 17
- Außentür
- 18
- Treppe
- 19
- Innentür
- 20
- Innentür
- 21
- Raum
- 22
- Raum
- 23
- Panoramascheibe
- 24
- Sitz
- 25
- Bestuhlung
- 26
- Reihe
- 27
- Reihe
- 28
- Decke
- 29
- Blickwinkel
- 30
- unterer Schenkel
- 31
- Farhrzeugführer
- 32
- Außentür
- 33
- Rammschutz
1. Stromlinienförmiger Steuer- oder Triebwagen für Eisenbahnzüge mit einer gegenüber
dem Fahrgastraum abschließbaren Führerstandskabine, die mittig zur Fahrzeuglängsmitte
oberhalb des Fahrwerks vorgesehen ist, wobei der zwischen dem vorderen Ende des Wagens
und der Führerstandskabine gelegenen Raum als Fahrgastraum ausgebildet ist, der vom
Inneren des Fahrzeugs her über einen seitlich neben der Führerstandskabine gelegenen
Seitengang zugänglich ist, und eine Panoramaverglasung sich von dem vorderen Fahrgastraum
bis über die Führestandskabine erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass
- bei einem doppelstöckigen Regelspur-Fahrzeug die Führerstandskabine (11) in einer
Fußbodenhöhe (3) angeordnet ist, die zwischen der von der Bauhöhe des Fahrwerks (2)
vorgegebenen Höhe und der Fußbodenhöhe (8) des Oberstocks (9) liegt
- und bei dem der unterhalb der Führerstandskabine (11) befindliche Raum (21) für
die Unterbringung von technischen Einrichtungen vorgesehen ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Führerstandskabine (11)
über einen zweiten seitlichen Gang (16) zugänglich ist, der gegenüberliegend zu dem
zum vorderen Fahrgastraum (7) führenden Seitengang (13) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem zweiten Seitengang
(16) und der Führerstandskabine (11) eine Treppe (18) vorgesehen ist.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten
Seitengang (16) eine Außentür (17) vorgesehen ist.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen
Ende des zweiten Seitenganges (16) eine Innentür (20) vorgesehen ist, die zum vorderen
Fahrgastraum (7) führt.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen
Ende des zweiten Seitenganges (16) eine Tür (19) vorgesehen ist, die zur Führerstandskabine
(11) oder ins Innere des Wagens führt.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am rückwärtigen Ende der Führerstandskabine
(11) eine Tür (19) vorgesehen ist, die ins Innere des Wagens führt.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Treppe (15) vorgesehen
ist, die vom Inneren des Wagens zur Führerstandskabine (11) führt.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Raum des
zweiten Seitenganges (16) für die Unterbringung von technischen Einrichtungen vorgesehen
ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen der Führerstandskabine
(11) und dem Fahrgasteinstieg (14) befindliche Innenraum (22) des Wagens für die Unterbringung
von technischen Einrichtungen, oder einer Toilette oder von Gepäck, Krankenfahrstühlen,
Fahrrädern oder einer Anrichte vorgesehen ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am vorderen Ende des vorderen
Fahrgastraums (17) ein Rammschutz (33) vorgesehen ist.
12. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Fahrgastraum (7)
eine Bestuhlung (25) aufweist.
13. Fahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestuhlung (25) in einer
Mehrzahl von hintereinanderliegenden Reihen (26,27) angeordnet ist, deren Lehnen jeweils
zum rückwärtigen Ende des Fahrgastraums (7) weisen.
14. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere
Fahrgastraum (7) und/oder die Führerstandskabine (11) als Modulbauteile ausgeführt
sind.