(19) |
 |
|
(11) |
EP 0 928 011 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
11.08.2004 Patentblatt 2004/33 |
(22) |
Anmeldetag: 25.12.1998 |
|
|
(54) |
Verfahren zur Herstellung von Giessharztransformatoren und Giessharztransformator
Process for producing transformers encapsulated in cast resin and transformer
Procédé de fabrication de transformateurs encapsulés en résine coulée et transformateur
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
BE CH DE ES FR GB IT LI NL PT |
(30) |
Priorität: |
31.12.1997 DE 19758213
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
07.07.1999 Patentblatt 1999/27 |
(73) |
Patentinhaber: Bakelite AG |
|
58642 Iserlohn (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Foltes, Friedhelm
47166 Duisburg (DE)
- Scheuer, Christoph
46537 Dinslaken (DE)
- Reichwein, Heinz-Günter
47475 Kamp-Lintford (DE)
|
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 005, no. 067 (C-053), 7. Mai 1981 (1981-05-07) & JP
56 016514 A (MATSUSHITA ELECTRIC WORKS LTD), 17. Februar 1981 (1981-02-17)
- PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 011, no. 352 (M-643), 18. November 1987 (1987-11-18)
& JP 62 132615 A (TOHO SHIITOFUREEMU KK), 15. Juni 1987 (1987-06-15)
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Transformatoren, bei denen
die Wicklungen in Gießformen mit einer duroplastischen Gießharzmischung vergossen
werden. Dadurch entsteht eine feuchtesichere, tropengeeignete Isolierung, die gleichzeitig
einen hohen mechanischen Schutz der Wicklungen darstellt.
Aufgrund ihrer guten mechanischen und elektrischen Eigenschaften sind an sich bekannte
Epoxidharz- Härter-Systeme die bevorzugten Gießharze. Aber auch Harze auf Bismaleinimid-Triazin-
oder Epoxid-Isocyanat-Basis werden hierfür eingesetzt (Jürgen Bednarz; "Kunststoffe
in der Elektrotechnik und Elektronik", Verlag W.Kohlhammer, (1988), S. 70-73).
[0002] Im bevorzugten Gießverfahren wird der Harzmischung eine geeignete Menge mineralischer
Füllstoffe zugegeben, um die Wärmeleitfähigkeit zu erhöhen, den Schwund zu verringern
und den Ausdehnungskoeffizienten der Gießharzmischung an den der Wicklungsmetalle
anzugleichen.
Die Wicklungen werden in Gießformen aus Metall entweder im Vakuumgieß- oder im Druckgelierverfahren
mit einer derartigen Gießharzmischung vergossen und die Mischung dann in dieser Form
ausgehärtet.
Bei allen dieser eingesetzten Gießharzsysteme bestehen aber Probleme hinsichtlich
der Flammfestigkeit und insbesondere der Rauchgasentwicklung im Falle eines Brandes
oder einer äußeren Brandeinwirkung.
Um die geforderte Flammfestigkeit der Gießkörper zu erzielen, werden den Gießharzmischungen
Füll- und Zusatzstoffe beigegeben, die die Brennbarkeit der Harzsysteme verschlechtern.
Der bevorzugt zugegebene Stoff ist Aluminiumoxyid-hydrat. Dadurch werden aber sowohl
die mechanischen (Biegezugfestigkeit, Rißeinleitfestigkeit) als auch die elektrischen
Eigenschaften im Langzeitverhalten der Gießlinge verschlechtert.
[0003] In einem anderen Gießverfahren werden die in der Metallform vorliegenden Wicklungen,
Glasmatten, -Vliese und Glasgewebe oder Glasrovings (Stützgewebe) durch Vergießen
mit einer nicht gefüllten Harz-Härter-Mischung imprägniert. Eine Flammfestigkeit kann
dabei nur durch Einsatz an sich nicht erwünschter brom- oder phosphorhaltiger Harze
erreicht werden, wobei hier während einer Flammeinwirkung eine Brennbarkeit mit hoher
Rauchgasdichte gegeben wäre.
[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Gießharztransformatoren
bereitzustellen, mit dem Transformatoren hergestellt werden, bei denen die Flammfestigkeit
wesentlich verbessert ist und bei denen insbesondere die Rauchgasdichte während einer
Flammeinwirkung wesentlich vermindert ist, ohne daß die mechanischen oder elektrischen
Eigenschaften verschlechtert werden.
[0005] Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch ein Verfahren gemäß der Ansprüche 1-7, sowie
durch entsprechend hergestellte Gießtransformatoren, deren Außenflächen oder gesamten
Oberflächen mit einer Phenolharzschicht versehen sind gemäß Anspruch 8.
[0006] Es wurde gefunden, daß die Brandeigenschaften von Gießharztransformatoren wesentlich
verbessert werden können, ohne daß die elektrischen und die mechanischen Eigenschaften
verschlechtert werden, wenn die Außenflächen oder die gesamten Oberflächen der Gießharzformkörper
mit einer verstärkten oder unverstärkten Phenolharzschicht versehen werden. Im Falle
einer Brandeinwirkung pyrolysiert das Phenolharz. Flüchtige Zersetzungsprodukte verbrennen,
wobei allerdings die Rauchgasdichte gering ist. Zurück bleibt eine Kohlenstoffmatrix,
die schwer entflammbar ist und die das darunterliegende Harz thermisch und gegen Zutritt
von Sauerstoff isoliert. Nach Beendigung einer äußeren Flammeinwirkung sind die entsprechend
hergestellten Gießharztransformatoren selbstverlöschend.
[0007] Im einfachsten Fall könnte eine Nachrüstung von bereits mit einem der genannten Harze
hergestellten Transformatoren darin bestehen, daß deren Außenflächen mit einer Phenolharzschicht
versehen werden, indem etwa ein Phenolharzlack oder ein Phenolharz-Laminat auf die
Außenfläche aufgebracht würde.
[0008] Erfindungsgemäß bevorzugt werden jedoch die Gießharztransformatoren direkt bei der
Herstellung mit einer Phenolharzschicht versehen. Dies kann dadurch erfolgen, daß
die Innenwände der metallenen Gießform ganz oder nur insoweit, als sie die Außenflächen
der Gießharzformkörper betreffen, mit einer Phenolharzschicht versehen werden, wobei
diese Phenolharzschicht eine neue Form darstellt, in die die Gießharzmischung gefüllt
wird und die nach dem Aushärten des Gießharzformkörpers auf diesem verbleibt.
[0009] Diese Phenolharzschicht kann eine an sich bekannte Phenolharz-Lackschicht sein oder
eine in dünner Schicht gleichmäßig aufgebrachte gefüllte Phenolharz-Masse. In beiden
Fällen ist das Phenolharz noch nicht vollständig vernetzt, sondern wird nach dem Gießvorgang
zusammen mit dem Gießharz gehärtet.
[0010] Bevorzugt aber besteht die Phenolharzschicht aus einem mit Phenolharz imprägnierten
flächigen Material, das unvernetzt, vorvernetzt oder vollständig ausgehärtet sein
kann.
Beispiele hierfür sind unvernetzte oder gehärtete phenolharzimprägnierte Papiere,
Faservliese oder Gewebe, die gegebenenfalls vor der Härtung schon vorgeformt sind.
Bevorzugt eingesetzt werden vorgeformte, d.h., der äußeren Form des Gießharzkörpers
entsprechende, Phenolharzpapiere oder phenolharzimprägnierte Prepregs aus bevorzugt
Glasfaservliesen, die ein- oder mehrlagig verwendet werden können, aus derartigen
Prepregs hergestellte, der äußeren Form des Gießharzkörpers entsprechend vorgeformte
und gehärtete Laminate, die ebenfalls ein- oder mehrlagig sein können oder mittels
Laminiertechnologie wie z. B. im Filament Winding - Verfahren hergestellte gewickelte
Rohrabschnitte, die insbesondere als Außenhülle der Transformatoren dienen.
[0011] Die entsprechend mit einer Phenolharzschicht versehenen Metallformen werden dann
in an sich bekannter Weise mit den Wicklungen bestückt und in an sich bekannter Weise
entweder in Vakuumkammern nach Vakuumgießverfahren oder in entsprechenden Druckvorrichtungen
nach dem Druckgeliervervahren oder mit kombinierten Vakuum-Druck-Verfahren mit dem
duroplastischen Gießharz-Härter-Gemisch gefüllt und dann einer für das jeweilige Gießharz-Härter-System
notwendigen thermischen Behandlung unterworfen, bei der das Gießharz härtet. Nach
dem Entformen bilden der Gießharzformkörper und die Phenolharzschicht eine feste Einheit.
[0012] Eine besondere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die
Gießform aus einem vorgeformten Laminat besteht und nach dem Gieß- und Härtungsvorgang
als verlorene Form auf dem Gießharzformkörper verbleibt. Diese Verfahrensvariante
stellt zwar höhere Anforderungen an die aus phenolharzhaltigem Material vorgefertigte
Gießform, jedoch wird der damit verbundene Aufwand dadurch ausgeglichen, daß die teure
Herstellung von Metallformen unterbleiben kann.
[0013] Außerdem hat diese Verfahrensvariante den weiteren Vorteil, daß die Herstellung der
Gießharztransformatoren nicht an Taktzeiten gebunden ist, innerhalb deren die Metallformen
wieder für einen neuen Guß bereitgestellt werden müssen. Da dieser Zeitdruck entfällt,
kann man als Gießharzsysteme solche einsetzen, die sehr lange Härtungszeiten und damit
sehr geringe Temperaturspitzen während der Härtung aufweisen. Die dadurch hergestellten
Gießharzformkörper sind daher weitgehend frei von inneren Spannungen.
[0014] Eine weitere Vereinfachung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die verlorenen
Formen aus Röhren auf Basis von Phenolharzen mit unterschiedlichen Durchmessern herzustellen.,
die an ihren Ober- und Unterseiten vakuumdicht abgedichtet werden. Die so hergestellten
Formen können auch ohne aufwendige Vakuumkammer evakuiert und im Vakuumgießverfahren
mit Gießharz gefüllt werden.
[0015] Als Phenolharze für die erfindungsgemäß hergestellten Phenolharzschichten können
alle handelsüblichen Kondensationsprodukte aus Aldehyden und phenolischen Produkten
verwendet werden. Die brandtechnisch günstigsten Eigenschaften werden jedoch bei Verwendung
von Phenol-Formaldehyd-Harzen erzielt. Eingesetzt werden sowohl alkalisch kondensierte
Resole, die selbsthärtend sind, als auch sauer kondensierte Novolake, die in an sich
bekannter Weise mit einem Härtungsmittel eingesetzt werden. Bevorzugte Härtungsmittel
für Novolake sind Resole und/oder Hexamethylentetramin (Hexa). Da Novolak-Hexa-Gemische
erst bei Temperaturen härten, die oberhalb der bei der Härtung der Gießharze auftretenden
Temperaturspitzen liegen, werden derartige Systeme nur dann verwendet, wenn als Formen
ausgehärtete Laminate oder Rohre eingesetzt werden.
Beispiele:
[0016] Durch Gießen von flüssigen Epoxidharz-Härter-Mischungen in eine Metallform und anschließendes
Aushärten bei erhöhter Temperatur werden Prüfstäbe hergestellt mit den Abmessungen
100 x 15 x 10 mm. Diese Prüfstäbe werden gemäß UL 94 vertikal eingespannt und 2 x
10 s lang beflämmt. Während dieser Beflammung wird die Rauchgasdichte beobachtet.
Danach wird die Nachbrennzeit ermittelt.
Eingesetzt wird in allen Versuchen das gleiche Epoxidharz-Härter-System (Diglycidylether
auf Basis Bisphenol A und Methyltetrahydrophthalsäureanhydrid). Die einzelnen Varianten
und die Ergebnisse sind in der folgenden Aufstellung angegeben:
a. Füllstofffreies Epoxidharz
[0017]
Prüfstab brennt mit starker Rauchgasentwicklung.
Nach Beflammung brennt der Prüfstab vollständig ab.
b. Epoxidharz mit 65% Quarzmehl
[0018]
Prüfstab brennt mit deutlicher Rauchgasentwicklung.
Nachbrennzeit: >10s.
c. Epoxidharz mit 35% Quarzmehl und 30% Aluminiumoxid-hydrat
[0019]
Prüfstab brennt mit deutlicher Rauchgasentwicklung
Nachbrennzeit: 2s
d. Epoxidharz mit 65% Quarzmehl wird in eine Metallform gegossen, deren Innenwände
einlagig mit ausgehärtetem Phenolharz-Glaslaminat verkleidet sind. Die Außenflächen
des resultierenden Prüfstabs sind mit einer verstärkten Phenolharzschicht versehen.
[0020]
Prüfstab brennt nahezu ohne Rauchgasentwicklung.
Nachbrennzeit: <2s.
1. Verfahren zur Herstellung von Gießharztransformatoren durch Vergießen der Wicklungen
mit einer gefüllten oder ungefüllten duroplastischen Harzmischung auf Epoxidharzbasis
dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen oder die gesamten Oberflächen der Gießharzformkörper mit einer verstärkten
oder unverstärkten Phenolharzschicht versehen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwände der Gießform vollständig oder partiell mit einer Phenolharzschicht
versehen werden, wobei diese Phenolharzschicht eine neue Form darstellt, in die die
Gießharzmischung gefüllt wird und die nach Aushärten des Gießharzformkörpers auf diesem
verbleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Metallform befindliche Phenolharzschicht noch nicht vollständig ausgehärtet
ist und ihre vollständige Aushärtung zusammen mit der Aushärtung des Gießharzformkörpers
erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Metallform befindliche Phenolharzschicht ein vorgeformtes, der äußeren
Form des Gießharzkörpers entsprechendes phenolharzimprägniertes Prepreg ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phenolharzschicht bereits vor dem Vergießen vollständig ausgehärtet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Metallform befindliche Phenolharzschicht ein vorgeformtes, der äußeren
Form des Gießharzformkörpers entsprechendes phenolharzhaltiges Laminat ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform aus einem vorgeformten phenolharzhaltigen Laminat besteht und nach dem
Gieß- und Härtungsvorgang als verlorene Form auf dem Gießharzformkörper verbleibt.
8. Gießharztransformator auf Basis einer gefüllten oder ungefüllten duroplastischen Harzmischung
Epoxidharzbasis, dadurch gekennzeichnet, daß seine Außenflächen oder seine gesamten Oberflächen mit einer verstärkten oder unverstärkten
Phenolharzschicht versehen sind.
1. Method for producing cast-resin transformers by encapsulating the windings with an
epoxy resin-based thermosetting resin mixture with or without fillers, characterized in that the outer faces or the entire surfaces of the cast-resin mouldings are provided with
a reinforced or unreinforced phenolic resin layer.
2. Method according to Claim 1, characterized in that the inner walls of the casting mould are provided completely or partially with a
phenolic resin layer, this phenolic resin layer forming a new mould which is filled
with the cast-resin mixture and which remains on the cast-resin moulding once the
latter has been cured.
3. Method according to Claims 1 and 2, characterized in that the phenolic resin layer located in the metallic mould is not completely cured yet,
but is completely cured when the cast-resin moulding is cured.
4. Method according to Claim 3, characterized in that the phenolic resin layer located in the metallic mould is a premoulded, phenolic
resin-impregnated prepreg which corresponds to the outer form of the cast-resin moulding.
5. Method according to Claims 1 and 2, characterized in that the phenolic resin layer is completely cured even before casting.
6. Method according to Claim 5, characterized in that the phenolic resin layer located in the metallic mould is a premoulded, phenolic
resin-containing laminate corresponding to the outer form of the cast-resin moulding.
7. Method according to Claim 1, characterized in that the casting mould comprises a premoulded, phenolic resin-containing laminate and
remains on the cast-resin moulding as a lost mould following the casting and curing
process.
8. Cast-resin transformer based on an epoxy resin-based thermosetting resin mixture with
or without fillers, characterized in that its outer faces or its entire surfaces are provided with a reinforced or unreinforced
phenolic resin layer.
1. Procédé de fabrication de transformateurs en résine coulée par coulage d'un mélange
résineux à base d'époxy thermodurcissable chargé ou non chargé sur les enroulements,
caractérisé en ce que les surfaces extérieures ou toutes les surfaces des corps moulés en résine coulée
sont pourvues d'une couche de résine phénolique renforcée ou non renforcée.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que les parois intérieures du moule de coulage sont pourvues complètement ou partiellement
d'une couche de résine phénolique, ladite couche phénolique constituant un nouveau
moule qui est rempli de mélange résineux de coulage et qui reste sur le corps moulé
en résine coulée après le durcissement de celui-ci.
3. Procédé selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que la couche de résine phénolique se trouvant dans le moule métallique n'est pas encore
complètement durcie et en ce que son durcissement complet s'effectue conjointement avec le durcissement du corps moulé
en résine coulée.
4. Procédé selon la revendication 3, caractérisé en ce que la couche de résine phénolique se trouvant dans le moule métallique est un préimprégné
imprégné de résine phénolique correspondant à la forme extérieure du corps en résine
coulée et prémoulé.
5. Procédé selon les revendications 1 et 2, caractérisé en ce que la couche de résine phénolique est déjà complètement durcie avant le coulage.
6. Procédé selon la revendication 5, caractérisé en ce que la couche de résine phénolique se trouvant dans le moule métallique est un stratifié
contenant de la résine phénolique correspondant à la forme extérieure du corps moulé
en résine coulée et prémoulé.
7. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que le moule de coulage est constitué d'un stratifié contenant de la résine phénolique
et prémoulé, et reste après le processus de coulage et de durcissement comme moule
perdu sur le corps moulé en résine coulée.
8. Transformateur en résine coulée sur base d'un mélange résineux à base d'époxy thermodurcissable
chargé ou non chargé, caractérisé en ce que ses surfaces extérieures ou toutes ses surfaces sont pourvues d'une couche de résine
phénolique renforcée ou non renforcée.