[0001] Die Erfindung betrifft eine Weichenantriebsvorrichtung für die Verstellung von Weichenzungen
bei Bahnschienenweichen, umfassend ein Gehäuse, wenigstens eine mit den zwei Weichenzungen
verbindbare Stellstange, wenigstens eine Krafterzeugungseinheit und wenigstens eine
Kraftübertragungseinheit zur Übertragung der erzeugten Kraft über die Stellstange
auf die Weichenzungen.
[0002] Gattungsgemäße Weichenantriebsvorrichtungen sind seit langem im Einsatz und in großem
Umfang bekannt.
[0003] Grundsätzlich umfassen entsprechende Weichenantriebe wenigstens eine Stellstange,
die mit beiden Weichenzungen verbunden ist, sowie einen Antrieb. Ursprünglich war
dieser Antrieb ein manuell zu betätigender Hebel, der außerhalb des Gleiskörpers positioniert
war. Die Stellstange wurde unter dem Gleis durchgeführt und mit den beiden Weichenzungen
verbunden. Später wurde mit jeder Weichenzunge eine Prüfstange verbunden und in einen
Signalbereich geführt, wo die Prüfstangenendlage erfaßt und in entsprechende Signale
umgesetzt wurde. Eine weitere Entwicklungsstufe war die Einführung von Verschlüssen
für die Weichenzungen in der Endlage. Besonders bewährt haben sich Klammerverschlüsse,
insbesondere Klammerspitzenverschlüsse, die im Stand der Technik als sogenannter außenliegender
Klammerspitzenverschluß eingesetzt wurden. Die Stellstange wurde mittels einer Klammer
in der Endposition blockiert und damit auch die Weichenzunge.
[0004] Aus der DE-PS 30 20 788 ist eine Weiterentwicklung bekannt, bei welcher ein derartiger
Klammerverschluß als Innenverschlußeinrichtung ausgelegt wurde. Eine derartige Vorrichtung
ermöglichte auch die Entwicklung von im Gleiskörpermittelbereich liegenden Weichenantrieben
der gattungsgemäßen Art.
[0005] Für normale Bahnbereiche ist es dabei bekannt, im Gleiskörpermittelbereich zwischen
zwei Schwellen einen Weichenantriebskasten anzuordnen. Aufgrund der Konstruktion ist
üblicherweise eine hydraulische Krafterzeugungseinheit in Form einer von einem Elektromotor
angetriebenen Hydraulikpumpe in dem Kasten angeordnet und treibt über zwei Hydraulikzylinder,
die die Kraftübertragungseinheit darstellen, zwei Stellstangen an, von denen jeweils
eine eine der Weichenzungen bewegt. Zusätzlich werden in dem Weichenantriebskasten
Prüfstangen auf Ihre Lage überprüft und elektrische Signale herausgeführt. Schließlich
erfordern die Sicherheitsvorgaben auch einen innenliegenden Verschluß, insbesondere
einen innenliegenden Klammerspitzenverschluß. Um all die genannten Elemente in dem
Kasten anzuordnen, mußte dieser nicht nur zwischen zwei Bahnschwellen eingesetzt werden,
sondern zu diesem Zweck müssen die Bahnschwellen durch Verschlagen auch noch zur Vergrößerung
des Schwellenfaches auseinanderbewegt werden. Hieraus ergeben sich aufwendige Tiefbauarbeiten.
Ein weiteres Problem der vorbekannten Konstruktion besteht darin, daß die im Bahnbau
inzwischen üblichen automatisch durchgeführten Schotterarbeiten im Weichenbereich
nicht ausgeführt werden können, da die Automatik davon ausgeht, daß sich zwischen
den Schwellen nur Freiräume befinden, die unterschottert werden müssen. Im Fall der
beschriebenen und zum Stand der Technik gehörenden Konstruktion ist dies jedoch nicht
so, sondern zwischen den Schwellen sind zumindest die Stellstangen und die Prüfstangen
zu den Weichenzungen geführt. Die vorbekannte Konstruktion macht erforderlich, durch
besonders hohe Materialqualität und besonders enge Toleranzen möglichst große Wartungszyklen
zu ermöglichen, da der Wartungsaufwand erheblich ist. Die üblicherweise um die 400
kg schweren Weichenantriebskästen müssen vollständig aus dem Weichenbereich entfernt
werden, sprich mit einem Kran herausgehoben werden. Dadurch werden auch Maßnahmen
wie Nachrüsten, nachträglicher Weicheneinbau oder nachträgliche Weicheninbetriebnahme,
Weichenstillegungen und dergleichen sehr aufwendig. Schließlich ist es sehr aufwendig,
derartige vorbekannte Weichenantriebskästen wasserdicht auszubilden. Zwar ist es sehr
einfach, den Deckel dichtend auf das Gehäuse aufzusetzen, jedoch ist es schwierig,
die Stangendurchführungen flutungssicher abzudichten. Hierzu werden üblicherweise
besondere Abdichtringe und Schmutzabstreifringe verwendet. Die Wahrscheinlichkeit
unerwünschter Umwelteinflüsse ist sehr hoch.
[0006] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Weichenantriebsvorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu
verbessern, daß Montagen und Wartung ohne aufwendige Tiefbauzusatzarbeiten erheblich
vereinfacht werden, möglichst Schotterarbeiten auch im Weichenbereich weiterhin automatisch
durchgeführt werden können und eine vereinfachte Kapselung zur Verbesserung der Wasserdichtheit
ermöglicht werden.
[0007] Zur technischen
Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß die genannten Stellstangen
und Einheiten modular ausgelegt sowie wenigstens die Stellstange und die Kraftübertragungseinheit
in einen im Gleiskörpermittelbereich liegenden Teil des in bezug auf den Gleiskörper
ortsfest positionierten, verschließbaren Gehäuse von oben einsetzbar und anschließbar
sind.
[0008] Durch die erfindungsgmäße Lehre wird die gattungsgemäße Weichenantriebsvorrichtung
auf neue Weise ausgebildet. Die unterschiedlichen Einheiten werden modular ausgelegt
und lassen sich somit einzeln als Baugruppen installieren und ankoppeln. Das Gehäuse
wird ortsfest in bezug auf den Gleiskörper positioniert und verschließbar ausgebildet.
Das Gehäuse weist einen im Gleiskörpermittelbereich liegenden Teil auf, in welchen
sich die Stellstange und die Kraftübertragungseinheit von oben einsetzen und anschließen
lassen. Dies bedeutet, daß insbesondere für die Stellstange an dem Gehäuse Führungskanäle
ausgebildet sind, so daß die Stellstange keine Vertikalwand des Gehäuses durchstoßen
muß, sondern ebenfalls von oben einsetzbar ist. Im Falle der Verwendung mehrerer Stellstangen
und zusätzlicher Prüfstangen gilt dies für alle Stangen.
[0009] Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß das Gehäuse bereits während der
Gleisbauarbeiten installiert werden kann, ohne daß eine Weichenantriebsvorrichtung
bereits eingerüstet sein muß. Bei späterer Inbetriebnahme kann diese in das Gehäuse
eingesetzt werden, wobei insbesondere die im Gleiskörpermittelbereich liegenden Elemente
von oben in das verschließbar ausgebildete Gehäuse einsetzbar und anschließbar sind.
Dieser Vorteil macht sich auch bei Wartungsarbeiten bemerkbar, denn durch einfaches
Öffnen des Gehäuses und Herausheben der Einheit nach oben, wobei die modularen Baugruppen
für sich genommen sehr viel leichter sind und keinen Kraneinsatz erzwingen, können
die Einheiten aus dem Gefahrenbereich des Gleises zur Überholung herausgenommen werden.
Auch können die Einheiten einfach ersetzt werden, um den weiteren Betrieb problemlos
aufrechtzuerhalten. Auch dies ist mit herkömmlichen und zum Stand der Technik gehörenden
Weichenantriebsvorrichtungen nicht möglich. Schließlich kann bei Einstellung eines
Weichenbetriebs das technisch hochwertige Innenleben, also Antriebseinrichtungen und
dergleichen, ausgebaut und wiederverwendet werden. Ohne Tiefbauarbeiten kann jedoch
das Gehäuse stehen bleiben.
[0010] Schließlich ermöglicht die Art des Aufbaus eine Gehäusegröße so auszulegen, daß keine
Schwellen zur Vergrößerung eines Schwellenfaches verschlagen werden müssen, schon
gar nicht im Nachhinein, da das Gehäuse während der Gleisbauarbeiten einsetzbar ist.
Auch kann durch die Art der Auslegung dieses Gehäuses auf die Automatik der Schotteranlagen
Rücksicht genommen werden.
[0011] Mit Vorteil enthält das Gehäuse die oben beschriebenen Kanäle für seitlich zu führende
Stangen. Dies ist aber nur eine besondere erfindungsgemäße Variante, es sind auch
Alternativen denkbar, beispielsweise Wellenkröpfungen und dergleichen. In erfindungsgemäßer
Weise ist das Gehäuse nicht breiter als ein standardgemäßes Schwellenfach und weist
einen Gehäuseteil auf, der im Gleiskörpermittelbereich angeordnet ist und zumindest
der Aufnahme von Steuerstangen und Kraftübertragungseinheiten vorgesehen ist. Darüber
hinaus weist das erfindungsgemäße Gehäuse einen zweiten Teil auf, welcher für die
Krafterzeugungseinheiten vorgesehen ist. Dieser zweite Teil kann gemäß einem Vorschlag
der Erfindung neben dem Gleiskörper angeordnet sein.
[0012] Mit besonderem Vorteil wird vorgeschlagen, daß das Außengehäuse der erfindungsgemäßen
Weichenantriebsvorrichtung zumindest grob die Abmessungen einer Bahnschwelle hat.
In besonders vorteilhafter Weise kann gemäß einem Vorschlag der Erfindung das Gehäuse
in Form einer Hohlschwelle ausgebildet sein, die zur erforderlichen Kraftaufnahme
ausgebildet und separat mit Deckel verschließbare Aufnahmebereiche aufweist.
[0013] In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Vorrichtung spritzwasserdicht. Gemäß
einem Vorschlag der Erfindung lassen sich einzelne oder mehrere Module innerhalb des
Gehäuses abkapseln, so daß sich auf einfachste Weise auch eine Wasserdichtheit bis
hin zur Überflutungsdichtheit erzielen läßt.
[0014] Mit Vorteil wird vorgeschlagen, daß die Vorrichtung hydraulische Kraftübertragungseinheiten
aufweist. Die Krafterzeugungseinheit ist in vorteilhafter Weise eine Hydraulikpumpe,
die von einem Reservoir gespeist und vom einem Elektromotor angetrieben wird. Die
Vorrichtung weist in vorteilhafter Weise einen Verschluß auf, der beispielsweise im
Nahverkehrs- bzw. Stadtverkehrsbereich ein Federverschluß sein kann, beispielsweise
eine Kniehebe/Federkombination, oder auch ein Klammerverschluß.
[0015] Dieser Verschluß ist in vorteilhafter Weise in dem Gehäuseteil angeordnet, in dem
auch die Stellstange bzw. Stellstangen und die Kraftübertragungseinheit angeordnet
sind.
[0016] Die Vorrichtung weist vorteilhafterweise Prüfstangen parallel zu den Stellstangen
auf, wobei gemäß einem besonders vorteilhaften Vorschlag die Prüfstangenendlagen belastet
werden. Dies kann beispielsweise durch Federverschlüsse, Federkraftsicherungen oder
dergleichen erfolgen und eine zusätzliche Sicherheit bereitstellen.
[0017] Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt eine Steuereinheit, die der Ansteuerung der
Vorrichtung dient. Darüber hinaus kann eine manuelle Bedieneinheit, vorzugsweise eine
hydraulische Handpumpe vorgesehen sein.
[0018] Mit der Erfindung wird eine völlig neu aufgebaute Weichenantriebsvorrichtung vorgeschlagen,
die insbesondere Montage, Stillegung, Wartung und dergleichen erheblich begünstigt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann modular eingerüstet werden, angefangen vom Gehäuse
bis hin zur vollen Funktionseinheit. Insbesondere können automatische Schottervorrichtungen
verwendet werden, vor allen dann, wenn die erfindungsgemäße Weichenantriebsvorrichtung
als zumindest teilweise hohl ausgelegte Bahnschwelle ausgebildet ist.
[0019] Ein besonders vorteilhafter Vorteil ergibt sich noch dadurch, daß bei Einsatz der
Vorrichtung als Bahnschwelle dieser näher an der Zungenspitze der Weichenzungen angeordnet
ist, wodurch eine vereinfachte Verstellung ermöglicht wird und weniger Kraft erforderlich
ist.
[0020] Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
anhand der Figuren. Dabei zeigen:
- Figur 1
- eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel für eine Weichenantriebsvorrichtung in
zumindest teilweise geöffneter Darstellung;
- Figur 2
- eine teilgeschnittene Seitenansicht gemäß Figur 1;
- Figur 3
- eine vergrößerte Detailansicht gemäß Figur 2 und
- Figur 4
- eine Detailansicht des Verschlußbereiches gemäß Figur 3 in Draufsicht.
[0021] In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Figuren
zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Weichenantriebs 1. Das Ausführungsbeispiel kann
vorgesehen sein für den Einsatz im Fernbahnbereich. Der Weichenantrieb 1 ist im Bereich
eines Gleiskörpers 2 angeordnet. Der Gleiskörper 2 wird gebildet durch die Schienen
3 und 4 sowie, im Bereich einer Weiche, durch die Weichenzungen 5 und 6. Die Weichenzungen
sind in üblicher Weise auf Gleitlagern 7 aufgelegt. Über einen Zungenanschluß 8, 10
und eine Vertikalverbindung 9, 11 sind Stellstangen 12, 13 mit jeweils einer Zunge
verbunden. Die Stellstangen 12, 13 werden durch eine an sich bekannte Klammerverschlußeinheit
14 in den Endlagen gesichert. Im mittleren Bereich des Gehäuses 21 in Form einer Bahnschwelle
sind die Stellstangen 12, 13, die Prüfstangen 16, 17, der Klammerverschluß 14, der
Hydraulikanschluß 15, die Hydraulikzylinder 19, 20 und eine Stellwippe 23 angeordnet.
Die Anordnung ist modular.
[0022] Das Gehäuse entspricht den zulässigen Schwellenabmessungen und weist im Gleiskörpermittelbereich
einen abdeckbaren Aufnahmeraum für die beschriebenen Elemente auf. Insbesondere Figur
2 zeigt die Kanäle für die Stellstangen und die Prüfstangen, in denen insbesondere
die Stangen selbst und die Vertikalverbinder 9, 11 geführt sind.
[0023] In einem äußeren Gehäusebereich ist eine Hydraulikpumpen/Elektromotoreinheit 18 angeordnet
und nurmehr über Leitungen mit dem mittleren Bereich verbunden. Durch diese Anordnung
kann das in vorzugsweise geschweißter Stahlkonstruktion ausgebildete Gehäuse spritzwassergeschützt
oder auch überflutungssicher verschlossen werden. Dennoch bleiben die unterschiedlichen
Bereiche leicht zugänglich und insbesondere können die im Inneren angeordneten modularen
Baugruppen leicht jederzeit entnommen werden.
[0024] Es läßt sich somit das Gehäuse bei der Herstellung des Gleises einrüsten. Die Prüfstangen,
die Verwendung von zwei Steuerstangen aufgrund der Verwendung eines Klammerverschlusses,
der Klammerverschluß selbst und dergleichen sind optional.
[0025] Das gezeigte Ausführungsbeispiel dient der Erläuterung und ist nicht beschränkend.
Bezugszeichenliste
[0026]
- 1
- Weichenantrieb
- 2
- Gleiskörper
- 3
- Schiene
- 4
- Schiene
- 5
- Weichenzunge
- 6
- Weichenzunge
- 7
- Gleitlager
- 8
- Zungenanschluß
- 9
- Verbindung
- 10
- Zungenanschluß
- 11
- Verbindung
- 12
- Stellstange
- 13
- Stellstange
- 14
- Klammerverschluß
- 15
- Hydraulikanschluß
- 16
- Prüfstange
- 17
- Prüfstange
- 18
- Hydraulikpumpen/Elektromotoreinheit
- 19
- Hydraulikzylinder
- 20
- Hydraulikzylinder
- 21
- Schwellengehäuse
- 22
- Kapselung
- 23
- Stellwippe
1. Weichenantriebsvorrichtung für die Verstellung von Weichenzungen bei Bahnschienenweichen,
umfassend ein Gehäuse, wenigstens eine mit den zwei Weichenzungen verbindbare Stellstange,
wenigstens eine Krafterzeugungseinheit und wenigstens eine Kraftübertragungseinheit
zur Übertragung der erzeugten Kraft über die Stellstange auf die Weichenzungen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten Stellstangen und Einheiten modular ausgelegt sowie wenigstens die
Stellstange und die Kraftübertragungseinheit in einen im Gleiskörpermittelbereich
liegenden Teil des in bezug auf den Gleiskörper ortsfest positionierten, verschließbaren
Gehäuse von oben einsetzbar und anschließbar sind.
2. Weichenantriebsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die wenigstens
eine Stellstange in dem Gehäuse Führungskanäle ausgebildet sind.
3. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse schmaler als ein Standard-Schwellenfach ausgebildet ist.
4. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen im Gleiskörpermittelbereich angeordneten Teil für die Stellstange
und die Kraftübertragungseinheit sowie einen zweiten Teil für die Krafterzeugungseinheit
aufweist.
5. Weichenantriebsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite
Gehäuseteil neben dem Gleiskörper angeordnet ist.
6. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse im wesentlichen Bahnschwellendimensionen aufweist.
7. Weichenantriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
als kraftaufnehmende Hohlschwelle mit zugänglichen und verschließbaren Aufnahmebereichen
ausgebildet ist.
8. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese spritzwasserdicht ausgebildet ist.
9. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß einzelne modulare Baugruppen oder Gruppierungen hiervon gesondert gekapselt sind.
10. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragungseinheiten Hydraulikzylinder sind.
11. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Krafterzeugungseinheit wenigstens eine Hydraulikpumpe, ein Reservoir und einen
Elektromotor umfaßt.
12. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Verschlußeinheit aufweist.
13. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese Prüfstangen aufweist.
14. Weichenantriebsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfstangen
in der Endlage sicherbar sind.
15. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine Steuereinheit umfaßt.
16. Weichenantriebsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß diese eine hydraulische Handpumpe aufweist.