[0001] Die Erfindung betrifft ein Vorspulgerät für Luftdüsenwebmaschinen, mit einer Schussfaden-Speichertrommel,
die aus mehreren in radialer Richtung verstellbaren Trommelsegmenten besteht, auf
denen ein Schussfaden mittels eines eine Antriebswelle aufweisenden Fadenführers aufgewickelt
wird und durch Mittel, die den Schussfaden in ein Webfach eintragen, wieder abgezogen
wird,
[0002] Vorspulgeräte, auch bezeichnet als Schussfadenspeicher, für Luftdüsenwebmaschinen
erfüllen die Aufgabe, den Schussfaden von der Vorratsspule kontinuierlich abzuziehen
und für jeden Schusseintrag des Schussfadens in das Webfach eine bestimmte, einstellbare
Garnlänge vorzubereiten. In der Praxis werden unter anderem Vorspulgeräte mit sogenanntem
Trommelspeicher eingesetzt, siehe z.B. DE 35 34 599 A1 bei denen der Schussfaden abgelängt,
und auf einer Trommel aufgewickelt und zwischengespeichert wird. Die Schusseintragslänge
ergibt sich aus dem Umfang der Trommel multipliziert mit der Anzahl der für jeden
Eintragsvorgang festgelegten Windungen.
Eine weitere Einstellmöglichkeit der Schusseintragslänge ergibt sich dadurch, dass
die Trommel aus mehreren am Umfang verteilten Trommelsegmenten besteht, wobei durch
eine radiale Verschiebung der Trommelsegmente der Durchmesser der Trommel verändert
und damit die aus mehreren Windungen bestehende Schusseintragslänge eingestellt werden
kann. Zwischen den Trommelsegmenten ergeben sich über den Umfang der Trommel verteilt
mehr oder weniger große Zwischenräume.
[0003] Durch Abziehen des Schussfadens von der Trommel beim Schusseintrag bildet sich ein
sogenannter Fadenballon zwischen dem Abzugsbereich an der Trommel und einer nachfolgend
angeordneten Abzugsöse. Die Abzugsöse kann in einem sogenannten Ballonbrecher angeordnet
sein, der die Ballonbildung begrenzt, an einem separaten Halter befestigt oder direkt
mit der Schusseintragsdüse verbunden sein.
Die Form des Fadenballons hängt von verschiedenen Parametern ab. Bei glatten Filamentgarnen
entsteht ein größerer Fadenballon, dessen Begrenzung durch den Ballonbrecher für den
Schusseintrag vorteilhaft ist. Voluminöse Garne oder Garne mit einem bändchenartigen
Querschnitt weisen einen höheren Formwiderstand in der Luft und in der Rotationsrichtung
auf, wodurch ein kleinerer Fadenballon zustande kommt. Dadurch gelangt der Faden beim
Abzug in die Leerräume zwischen den Trommelsegmenten und stößt mit dem gerundeten
Eckbereich der Trommelsegmente zusammen. Das verursacht beim Schusseintrag und beim
Fadentransport über die Schussfadeneintragslänge Energieverluste im Faden und Störungen,
wodurch sich das Zeitfenster, in welchem der Faden an der Ankunftsseite der Webmaschine
ankommt, wesentlich vergrößert. Um hier einen störungsfreien Betrieb der Webmaschine
zu sichern, muß dem Faden eine höhere Energie zugeführt werden und/oder die Drehzahl
der Webmaschine herabgesetzt werden. Beide Maßnahmen beeinträchtigen die Effizienz
der Webmaschine.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Vorspulgerät der eingangs genannten
Art anzugeben, bei welchem ein störungsfreier Abzug des Schussfadens, insbesondere
eines Schussfadens mit hohem Formwiderstand erreicht wird, so dass die oben angegebenen
nachteiligen Auswirkungen auf den Webbetrieb beseitigt werden.
[0005] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
[0006] Der Kern der Erfindung besteht darin, das Eindringen des Schussfadens in die Zwischenräume
zwischen den Trommelsegmenten dadurch zu verhindern, dass im Bereich der abzugseitigen
Stirnseite der Trommel eine rotationssymmetrische Schutzscheibe angeordnet ist, über
deren Umfangskante der Schussfaden abgezogen wird.
[0007] Vorzugsweise entspricht der Durchmesser der Scheibe etwa dem aktuellen Durchmesser
der Trommel.
Aufgrund der möglichen Durchmesserveränderung der Trommel durch radiales Verstellen
der Trommelsegmente ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schutzscheibe auswechselbar
ist und der Abstand der Schutzscheibe von der Stirnseite der Trommel veränderbar ist.
Dadurch kann der Durchmesser der Scheibe an den aktuellen Durchmesser der Trommel
angepasst werden.
[0008] Zur Verringerung des Reibungswiderstands zwischen Schussfaden und Schutzscheibe sind
die Umfangskanten der Schutzscheibe abgerundet, wobei vorzugsweise die Kantenfläche
der Schutzscheibe entsprechend an die zu verarbeitende Garnqualität angepasst und
dementsprechend glatt bis rauh ausgebildet ist.
[0009] In einer ersten Ausführungsform ist die Schutzscheibe fest mit einem nicht rotierenden
Teil des Vorspulgeräts, wie z.B. der Trommel, verbunden. Die Schutzscheibe ist also
starr angeordnet und der Schussfaden streicht beim Abziehen über der Außenfläche der
Schutzscheibe.
[0010] Um den Reibungswiderstand zwischen Schussfaden und Schutzscheibe weiter zu verringern,
ist in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass die Schutzscheibe um ihren Mittelpunkt
drehbar angetrieben an der Trommel oder der Antriebswelle des Fadenführers befestigt
ist.
Die Drehrichtung der Schutzscheibe entspricht dabei der Drehrichtung des Fadenführers,
d.h. die Drehrichtung der Schutzscheibe ist gleich der Drehrichtung der rotierenden
Elemente des Vorspulgeräts. Dadurch kann der Reibungswiderstand wesentlich verringert
werden, was insbesondere bei empfindlichen Garnen vorteilhaft ist.
Vorzugsweise ist die Drehgeschwindigkeit der Schutzscheibe einstellbar und kann so
an die Abzugsgeschwindigkeit des Garns angepasst werden.
[0011] Eine Antriebsvariante sieht vor, dass der Antrieb der Schutzscheibe durch an der
Schutzscheibe angeordnete Flügel erfolgt, die über eine Blasdüse seitlich mit einem
Druckmedium anblasbar sind. Dadurch wird die Schutzscheibe in Rotation versetzt.
[0012] In einer anderen Antriebsvariante erfolgt der Antrieb der Schutzscheibe durch die
Antriebswelle, die den Fadenführer rotierend antreibt.
[0013] In einer dritten Antriebsvariante erfolgt der Antrieb der Schutzscheibe über einen
Elektromotor, der fest an einem nicht rotierenden Teil des Vorspulgeräts, z.B. der
Trommel, angeordnet ist.
[0014] Vorzugsweise besteht die Schutzscheibe aus Leichtmetall oder Kunststoff, der mit
einer Hartbeschichtung versehen ist.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf mehrere Zeichnungsfiguren erläutert. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine Seitenansicht eines Vorspulgeräts mit fest an der Trommel angeordneter Schutzscheibe;
- Figur 2:
- einen Schnitt durch die fest an der Trommel angeordnete Schutzscheibe gemäß Figur
1;
- Figur 3 bis Figur 5:
- Antriebsvarianten für die am Vorspulgerät drehbar angeordnete Schutzscheibe.
[0016] Figur 1 zeigt in Seitenansicht den grundlegenden Aufbau eines Vorspulgerätes 1 mit
angebrachter erfindungsgemäßer Schutzscheibe 10. Ein von der Vorratsspule (nicht dargestellt)
abgezogener Schussfaden 2 wird in einem als Führungsrohr 21 ausgebildeten Fadenführer
4 (vergleiche Figur 4) durch das Motorgehäuse 3 des Vorspulgerätes 1 geführt und tritt
an einer Fadenführeröse 5 des Fadenführers 4 aus. Der Fadenführer 4 ist rotierend
in Rotationsrichtung 25 angetrieben und ist Teil einer in den Figuren 3 bis 5 dargestellten
Antriebswelle 16. Auf der Antriebswelle 16 ist eine Trommel 6 angeordnet, die jedoch
selbst nicht rotiert. Über den rotierenden Fadenführer 4 und die Fadenführeröse 5
wird der Schussfaden 2 auf die nicht rotierende Trommel 6 aufgewickelt, wobei die
Trommel 6 aus mehreren Trommelsegmenten 7 besteht, welche über den Umfang der Trommel
verteilt angeordnet sind. Der Durchmesser der Trommel 6 kann durch eine radiale Verschiebung
der Trommelsegmente 7 verändert werden. Zwischen den Trommelsegmenten 7 verbleibt
jeweils ein Zwischenraum 8, der größer oder kleiner ausgebildet sein kann, je nachdem
in welcher radialen Position die Trommelsegmente 7 sich befinden. An jedem Trommelsegment
7 sind sogenannte Separierbügel 9 angeordnet, welche dafür sorgen, dass der auf der
Trommel 6 aufgewickelte Schussfaden 2 von der Fadenführerseite der Trommel 6 zur davon
abgewandten Seite der Trommel 6 transportiert wird, wo er dann über eine Abzugsöse
15 abgezogen und von der Schusseintragsdüse 29 in das Webfach der Webmaschine eingebracht
wird. Beim Abziehen des Schussfadens von der Trommel 6 bildet sich in bekannter Weise
ein sogenannter Fadenballon 11 aus, dessen Durchmesser von der verwendeten Garnqualität
und anderen Parametern abhängt. Um die Ausbildung des Fadenballons 11 zwischen der
Trommel 6 und der Abzugsdüse 15 zu verringern und das Abziehverhalten des Fadens zu
verbessern, ist in bekannter Weise ein Ballonbrecher 14, z.B. in Form eines Trichters,
vorgesehen, welcher verschieblich an einer Halterung 13 angeordnet ist.
[0017] Wie Figur 1 in Verbindung mit der vergrößerten Darstellung gemäß Figur 2 zeigt, ist
erfindungsgemäß zwischen der Trommel 6 und dem Ballonbrecher 14 bzw. der Abzugsöse
15 eine Schutzscheibe 10 angeordnet, deren Durchmesser in etwa dem eingestellten Durchmesser
der Trommel 6 bzw. den Trommelsegmenten entspricht. Im Beispiel nach den Figuren 1
und 2 ist die Schutzscheibe direkt an der abzugsseitigen Stirnseite der Trommel 6
angeordnet. Der Schussfaden 2 wird also von der Trommel 6 über die Umfangskante der
Schutzscheibe 10 und über die Abzugsöse 15 abgezogen, wobei durch die Schutzscheibe
10 verhindert wird, dass der Schussfaden 2 beim Abziehen in die Zwischenräume 8 zwischen
den Trommelsegmenten 7 gelangt und dadurch das Abzugsverhalten gestört wird. Die Figuren
1 und 2 zeigen eine fest an der nicht rotierenden Trommel 6 angeordnete Schutzscheibe
10, wobei der Abstand zwischen den Trommelsegmenten 7 und der Schutzscheibe 10 durch
den Einsatz von Abstandshalteelementen bedarfsweise eingestellt werden kann. Die Schutzscheibe
10 ist lösbar und austauschbar an der Trommel 6 befestigt, so dass diese durch Auswechseln
an den Durchmesser der Trommel 6 angepasst werden kann.
[0018] Zur Verringerung des zusätzlich entstehenden Reibungswiderstandes zwischen dem Schussfaden
2 und Schutzscheibe 10 sind die Umfangskanten der Schutzscheibe 10 abgerundet, wie
man den Zeichnungsfiguren entnehmen kann. Ferner kann die Kantenfläche der Schutzscheibe
10 entsprechend an die zu verarbeitende Gamqualität angepasst werden, d.h. die Oberfläche
kann sowohl glatt als auch aufgerauht ausgebildet sein.
[0019] Um den Reibungswiderstand zwischen dem Schussfaden 2 und Schutzscheibe 10 weiter
zu verringern, ist in einer zweiten Ausführungsform vorgesehen, dass die Scheibe um
ihren Mittelpunkt drehbar angeordnet, vorzugsweise selbst angetrieben ist.
[0020] Gemäß Figur 3 ist die Schutzscheibe 17 drehbar auf der Antriebswelle 16 angeordnet,
auf der auch die Trommel 6 sitzt. Dazu ist die Schutzscheibe 17 auf einem Lager 18
auf der Antriebswelle 16 gelagert und kann so unabhängig von der Rotation der Antriebswelle
16 rotieren. Zum Antrieb der Schutzscheibe 17 sind auf der Scheibe mehrere senkrecht
von deren Oberfläche abstehende Flügel 19 angeordnet, die über eine Blasdüse 20 seitlich
mit Druckluft oder einem anderen Druckmedium beaufschlagt werden können. Dadurch wird
die Schutzscheibe 17 in Pfeilrichtung 30 entsprechend der Rotationsrichtung 25 der
Antriebswelle 16 angetrieben. Dies hat u.a. den Vorteil, dass die Drehzahl der Schutzscheibe
10 unabhängig von der Drehzahl der Antriebswelle 16 gewählt werden kann.
[0021] In Figur 4 ist schematisch eine weitere Variante für den Antrieb der Schutzscheibe
22 dargestellt. Man erkennt die teilweise den Fadenführer 4 aufnehmende Antriebswelle
16, auf welcher die selbst nicht rotierende Trommel 6 auf Wälzlagern 21 gelagert sitzt.
Um eine Rotation der Trommel 6 im Sinne der Antriebswelle 16 zu vermeiden, wird diese
mittels starken Haltemagneten 24 in ihrer Position gehalten. Eine Schutzacheibe 22
ist im Bereich der abzugsseitigen Stirnseite der Trommel 6 fest auf der Antriebswelle
16 angeordnet und rotiert in Pfeilrichtung 30, welche der Rotationsrichtung der Antriebswelle
entspricht Der Abstand d zwischen der Trommel 6 und der Schutzscheibe 22 ist durch
entsprechendes Positionieren der Schutzscheibe 22 veränderbar und kann so z.B. an
die zu verarbeitende Garnqualität angepaßt werden. In dieser Ausführungsform ist die
Schutzscheibe 22 fest mit der Antriebswelle 16 gekoppelt und rotiert mit deren Geschwindigkeit.
[0022] Figur 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung für den Antrieb der Schutzscheibe 27. Hierbei
ist ein Elektromotor 26 an der Trommel 6 angeordnet, dessen Rotor die Schutzscheibe
27 trägt und diese in Pfeilrichtung 30 gleichsinnig zur Rotationsrichtung 25 der Antriebswelle
16 rotierend antreibt. Da der Motor 26 sowie die Trommel 6 gegenüber den rotierenden
Teilen, z.B. dem Fadenführer 4 des Vorspulgerätes 1, feststehen, erfolgt die Stromversorgung
des Elektromotors 26 z.B. über Schleiferkontakte 28, die zwischen den rotierenden
Teilen des Vorspulgerätes 1 und der feststehenden Trommel 6 angeordnet sind. Eine
Stromversorgung durch eine als Hohlrohr ausgebildete Antriebswelle wäre ebenso denkbar,
wobei die Schleiferkontakte dann zwischen Welle 16 und Elektromotor 26 angeordnet
sein müßten. Diese Variante hat ebenso wie die erstgenannte Antriebsvariante den Vorteil,
dass die Rotationsgeschwindigkeit der Schutzscheibe 27 unabhängig von der Antriebsachse
eingestellt werden kann.
ZEICHNUNGSLEGENDE
[0023]
- 1
- Vorspulgerät
- 2
- Schussfaden
- 3
- Motorgehäuse
- 4
- Fadenführer
- 5
- Fadenführeröse
- 6
- Trommel
- 7
- Trommelsegment
- 8
- Zwischenraum
- 9
- Separierbügel
- 10
- Schutzscheibe
- 11
- Fadenballon
- 12
- Abmessmodul
- 13
- Halterung (f. Ballonbrecher)
- 14
- Ballonbrecher
- 15
- Abzugsöse
- 16
- Antriebswelle
- 17
- Schutzscheibe
- 18
- Lager
- 19
- Flügel
- 20
- Blasdüse
- 21
- Wälzlager
- 22
- Schutzscheibe
- 24
- Haltemagnete
- 25
- Rotationsrichtung
- 26
- Elektromotor
- 27
- Schutzscheibe
- 28
- Schleifkontakte
- 29
- Schusseintragsdüse
- 30
- Pfeilrichtung
1. Vorspulgerät für Luftdüsenwebmaschinen, mit einer Schussfaden-Speichertrommel, die
aus mehreren in radialer Richtung verstellbaren Trommelsegmenten besteht, auf denen
ein Schussfaden mittels eines eine Antriebswelle aufweisenden Fadenführers aufgewickelt
wird und durch Mittel, die den Schussfaden in ein Webfach eintragen, wieder abgezogen
wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der abzugsseitigen Stirnseite der Trommel
(6) eine Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) angeordnet ist, über deren Umfangskante der
Schussfaden (2) abgezogen wird.
2. Vorspulgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Schutzscheibe
(10; 17; 22; 27) etwa dem Durchmesser der Trommel (6) entspricht.
3. Vorspulgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe
(10; 17; 22; 27) auswechselbar ist.
4. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand
(d) der Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) von der Stirnseite der Trommel (6) veränderbar
ist.
5. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangskanten
der Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) abgerundet sind.
6. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenfläche
der Schutzscheibe (10; 17; 22; 27) entsprechend an die zu verarbeitenden Garnqualität
angepasst und dementsprechend glatt bis rauh ausgebildet ist.
7. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe
(17; 22; 27) um ihren Mittelpunkt drehbar angetrieben an der Trommel (6) oder der
Antriebswelle (16) des Fadenführers (4) befestigt ist.
8. Vorspulgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtung der Schutzscheibe
(17; 22; 27) der Drehrichtung des Fadenführers (4) entspricht.
9. Vorspulgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit
der Schutzscheibe (17; 22; 27) einstellbar ist.
10. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
der Schutzscheibe (17) durch an der Schutzscheibe angeordnete Flügel (19) erfolgt,
die seitlich über eine Düse (20) mit einem Druckmedium anblasbar sind.
11. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
der Schutzscheibe (27) über einen Elektromotor (26) erfolgt, der fest am nicht rotierenden
Teil der Trommel (6) angeordnet ist.
12. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe
(10) um ihren Mittelpunkt drehbar mit einem nicht rotierenden Teil des Vorspulgeräts
(1) verbunden ist.
13. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe
(10) fest mit einem nicht rotierenden Teil des Vorspulgeräts (1) verbunden ist.
14. Vorspulgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzscheibe
(10; 17; 22; 27) aus Leichtmetall oder Kunststoff mit einer hartbeschichteten Oberfläche
besteht.