[0001] Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung einer Waschmaschine oder eines Wäschetrockners,
wobei die Steuereinrichtung eine Steuerelektronik und ein elektromechanisches Programmschaltwerk
mit einer Programmtrommel und einer Reversiertrommel und mit einem Antriebsaggregat
aufweist, und die Reversiertrommel Wendekontakte für Rechtslauf, Stillstand, Linkslauf
eines Wäschetrommelmotors steuert.
[0002] Eine derartige Hybrid-Steuereinrichtung ist in der EP 0 695 982 A1 für Waschmaschinen
oder Wäschetrockner beschrieben. Sie weist eine Steuerelektronik und ein elektromechanisches
Programmschaltwerk mit Programmtrommel, Reversiertrommel und mit einem Antriebsaggregat
auf. Zur Erweiterung der Programmmöglichkeiten schaltet die Reversiertrommel Wendekontakte
des Waschmaschinenmotors auf Zyklusfunktionen: Rechtslauf, Stillstand, Linkslauf,
Stillstand. Die Steuerelektronik erhält von der Programmtrommel Programmsteuerbefehle
und stoppt die Reversiertrommel für die jeweils gewünschte Dauer der Zyklusfunktionen,
indem sie das Antriebsaggregat, das die Programmtrommel und die Reversiertrommel antreibt,
stoppt. Die Programmtrommel schaltet jeweils um einen Programmschritt weiter, wenn
die Zyklusfunktionen mehrmals durchlaufen sind. Die Ansteuerung einer Türverriegelungseinrichtung
ist in der EP 0 695 982 A1 nicht beschrieben.
[0003] Bei Waschmaschinen und Wäschetrocknern ist es üblich, die Türe der Wäschetrommel
mittels einer Türverriegelungseinrichtung (vgl. DE 37 09 660 A1) während des Programmablaufs
zu sperren, damit diese während des Programmablaufs nicht geöffnet werden kann. Damit
nach dem Programmablauf nicht in die eventuell auslaufende Wäschetrommel gegriffen
werden kann, bleibt die Tür zur Sicherheit nach dem Programmende noch während einer
Haltezeit verriegelt.
[0004] Bei rein elektromechanischen Waschmaschinensteuerungen wird die Türverriegelungseinrichtung
durch Schließen eines Kontakts der Programmtrommel aktiviert. Wenn die Programmtrommel
nach Ablauf des Programms in die AUS-Position kommt, d.h. alle Aggregate der Waschmaschine
abgeschaltet sind, wird durch Öffnen eines Ansteuerkontakts die Türverriegelung inaktiviert
und nach Ablauf einer Haltezeit kann dann die Tür geöffnet werden. Eine derartige
Ansteuerschaltung gibt nicht die Möglichkeit, nach dem Start des Programms die Türe
nochmals zu öffnen. Dies ist für den Benutzer oft unpraktisch, beispielsweise dann,
wenn er nach dem Programmstart ein Wäschestück nachlegen oder herausnehmen will.
[0005] Bei rein elektronischen Waschmaschinensteuerungen ist es in der Praxis bekannt, die
Türverriegelungseinrichtung mittels eines Triacs oder Relais anzusteuern. Dabei ist
es möglich, die Türverriegelungseinrichtung in Abhängigkeit jeweiliger Maschinenzustände
zu aktivieren oder zu inaktivieren. Beispielsweise kann die Tür am Programmende verriegelt
bleiben, wenn in einem Fehlerfall das Wasser nicht abgepumpt ist, oder die Wäschetrommel
noch dreht. Es besteht auch die Möglichkeit, die Türverriegelung zu inaktivieren,
wenn ein geeigneter Betriebszustand besteht, wobei sich beispielsweise Wäschestücke
nachträglich einlegen lassen. Eine derartige Ansteuerschaltung ist aufwendig und damit
teuer.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Steuereinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
mit der eine Türverriegelungseinrichtung auf kostengünstige Weise derart steuerbar
ist, dass die Tür auch während des Programmablaufs in geeigneten Fällen öffenbar ist.
[0007] Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Diese Einrichtung ist bei einer Steuereinrichtung nach der EP 0 695 982 A1 kostengünstig
zu verwirklichen, weil nur ein von der Reversiertrommel gesteuerter Ansteuerkontakt
nötig ist. Durch diese Einrichtung ist einerseits sichergestellt, dass die Türverriegelungseinrichtung
immer aktiv ist, wenn der Wäschetrommelmotor läuft. Andererseits lässt sich die Türverriegelung
während des Programmablaufs inaktivieren, wenn die Tür in einem Programmschritt zum
öffnen freigegeben werden soll.
[0009] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung einer Waschmaschine mit Türverriegelungseinrichtung,
Figur 2 ein Zeitdiagramm,
Figur 3 ein weiteres Zeitdiagramm und
Figur 4 ein weiteres Zeitdiagramm.
[0010] Eine Steuereinrichtung einer Waschmaschine weist ein elektromechanisches Programmschaltwerk
1 und eine Steuerelektronik 2 auf. Das Programmschaltwerk 1 umfasst eine Programmtrommel
3 und eine Reverviertrommel 4, die von einem gemeinsamen Antriebsaggregat 5 schrittweise
antreibbar sind. Das Antriebsaggregat 5 umfasst einen Schrittschaltantrieb, beispielsweise
Klinkenantrieb, und einen diesen antreibenden Timermotor. Das
[0011] Antriebsaggregat 5 wird von einem elektronischen Schalter 6 der Steuerelektronik
2 schrittweise ein- und ausgeschaltet.
[0012] Die Programmtrommel 3 gibt über Kodierkontakte 7 der jeweiligen Programmtrommel entsprechende
Steuerbefehle an die Steuerelektronik 2.
[0013] Ein Wäschetrommelmotor 8 ist über Wendekontakte 9,10 in Rechtslauf, Stillstand und
Linkslauf steuerbar. Die Wendekontakte 9,10 werden von der Reversiertrommel 4, speziell
einer oder zwei entsprechend gestalteter Nockenscheiben der Reversiertrommel 4, gesteuert.
über einen elektronischen Schalter 11 der Steuerelektronik 2 ist der Wäschetrommelmotor
8 an das Netz LN in der Weise schaltbar, dass er programmschrittabhängig verschiedene
Drehzahlen annimmt. Zur Drehzahlregelung wirkt ein Drehzahlsensor 12 auf die Steuerelektronik
2. Auch ein weiterer Sensor 13, der den Wasserstand in der Wäschetrommel erfasst,
wirkt auf die Steuerelektronik 2.
[0014] Weitere Aggregate, wie Heizung, Ventile und Pumpe, sind durch den Block 14 symbolisiert,
wobei die weiteren Aggregate von Kontakten 15 der Programmtrommel 3 steuerbar sind.
[0015] Die oben beschriebene Einrichtung und ihre Funktionsweise ist beispielsweise aus
der EP 0 695 982 A1 bekannt.
[0016] Der vom Wäschetrommelmotor 8 angetriebenen, nicht näher dargestellten Wäschetrommel
ist eine Tür der Waschmaschine oder des Wäschetrockners in üblicher Weise zugeordnet,
wobei durch die Tür die Wäschetrommel be- und entladbar ist. Die Tür arbeitet mit
einer handelsüblichen Türverriegelungseinrichtung 16 zusammen. Diese weist einen Schalter
S2 auf, der mechanisch mit der Tür gekoppelt ist und nur schließen kann, wenn die
Tür geschlossen ist. Der Schalter S2 liegt in Reihe zum Netz LN und dem Wäschetrommelmotor
8 sowie den weiteren Aggregaten der Waschmaschine. Solange die Tür geöffnet ist, kann
also kein Aggregat der Waschmaschine (auch der Wäschetrommelmotor 8 nicht) einschalten.
Die Tür kann nur geöffnet werden, wenn der Schalter S2 geöffnet ist.
[0017] Die Türverriegelungseinrichtung 16 enthält ein, beispielsweise thermisches, Verzögerungselement
17, das von einem Bimetall oder einem PTC-Widerstand gebildet sein kann. Das Verzögerungselement
17 bestimmt eine Haltezeit für das Halten des Schalters S2 in seiner Schließstellung.
Der Schalter S2 öffnet erst bei Ablauf der Haltezeit.
[0018] Zur Steuerung der Türverriegelungseinrichtung 16 ist ein Ansteuerkontakt S1 vorgesehen,
der am Netz LN in Reihe zum Verzögerungselement 17 liegt. Der Ansteuerkontakt S1 ist
von einer weiteren Nockenscheibe der Reversiertrommel 4 gesteuert. Ist der Ansteuerkontakt
S1 geschlossen, dann ist das Verzögerungselement 17 stromdurchflossen, so dass die
Türverriegelungseinrichtung 16 aktiv ist, also der Schalter S2 im Schließzustand gehalten
ist und damit die Tür nicht geöffnet werden kann.
[0019] Ist der Ansteuerkontakt S1 offen und die Haltezeit des Verzögerungselements 17 verstrichen,
dann geht der Schalter S2 in seine öffnungsstellung, so dass die Tür geöffnet werden
kann.
[0020] Der Ansteuerkontakt S1 ist von der Reversiertrommel 4 geschlossen, wenn die Wendekontakte
9,10 auf Rechtslauf oder Linkslauf des Wäschetrommelmotors 8 geschaltet sind. In diesem
Fall kann also die Tür nicht geöffnet werden. Die Türverriegelungseinrichtung 16 ist
aktiv.
[0021] In Figur 2a ist ein Funktionsbeispiel gezeigt, bei dem der Ansteuerkontakt S1 von
der Reversiertrommel 4 vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t1 geschlossen ist. In dieser
Zeitspanne wird der Schalter S2 geschlossen gehalten, so daß die Türverriegelungseinrichtung
16 aktiv ist (vgl. Fig.2c) und damit die Tür nicht geöffnet werden kann. Zum Zeitpunkt
t1 wird der Ansteuerkontakt S1 von der ihm zugeordneten Nockenscheibe der Reversiertrommel
4 geöffnet. Die Zeitdauer zwischen t0 und t1 lässt sich dadurch bestimmen, dass das
Antriebsaggregat 5 während dieser Zeitdauer die Reversiertrommel 4 stoppt. Wegen der
Haltezeit t
H bleibt der Schalter S2 (vgl. Fig.2b) noch geschlossen, so daß während dieser Haltezeit
t
H die Tür noch nicht geöffnet werden kann. Erst wenn die Haltezeit t
H zum Zeitpunkt t2 verstrichen ist, wird der Schalter S2 geöffnet, d.h. die Türverriegelungseinrichtung
16 wird inaktiv und die Tür läßt sich öffnen.
[0022] Der Ansteuerkontakt S1 wird von der zugeordneten Nockenscheibe der Reversiertrommel
4 geöffnet, wenn die Wendekontakte 9,10 auf Stillstand des Wäschetrommelmotors 8 geschaltet
sind.
[0023] In Figur 3a ist ein Funktionsbeispiel dargestellt, bei dem der Ansteuerkontakt S1,
gesteuert von der Reversiertrommel 4 zum Zeitpunkt t0 geschlossen, zum Zeitpunkt t1
geöffnet, zum Zeitpunkt t2 geschlossen, zum Zeitpunkt t3 geöffnet, zum Zeitpunkt t4
geschlossen, zum Zeitpunkt t5 geöffnet und zum Zeitpunkt t6 geschlossen wird. Da die
Zeitspannen t1 bis t2 und t3 bis t4 und t5 bis t6 kleiner sind als die Haltezeit t
H ergibt sich, dass der Schalter S2 (vgl. Fig.3b) geschlossen bleibt, also die Tür
nicht geöffnet werden kann, weil die Öffnungszeiten des Ansteuerkontakts S1 kürzer
sind als die von dem Verzögerungselement 17 bestimmte Verzögerungszeit.
[0024] Insgesamt ist sichergestellt, dass der Wäschetrommelmotor 8 nie angesteuert wird,
wenn die Tür nicht verriegelt ist und dass die Tür in jedem Programmschritt geöffnet
werden kann, wenn ein entsprechender Türöffnungsschritt auf der Reversiertrommel 4
angefahren und dann das Antriebsaggregat 5 für eine Zeit angehalten wird, die länger
als die Haltezeit t
H ist.
[0025] In Figur 4 ist der Zusammenhang zwischen der Ansteuerung des Ansteuerkontakts bzw.
Schalters S1 und der Wendekontakte bzw. Schalter 9,10 dargestellt.
[0026] In Figur 4a ist eine Teil-Abwicklung derjenigen Nockenscheiben der Reversiertrommel
4 gezeigt, die die Schalter bzw. Wendekontakte 9,10 in Zyklusfunktion Z in Rechtslauf-Stillstand-Linkslauf-Stillstand
des Wäschetrommelmotors 8 steuert, wie dies in der EP 0 695 982 A1 beschrieben ist.
In Figur 4a sind beispielsweise zwischen zwei Programmschritt-Fortschaltpositionen
F fünf Zyklusfunktionen Z vorgesehen. Die den Schaltzuständen der Zyklusfunktionen
zugeordneten Zeiten sind durch ein von der Steuerelektronik 2 gesteuertes Anhalten
des Antriebsaggregats 5 festgelegt. Nach einem Durchlauf der vorbestimmten Anzahl,
hier fünf, von Zyklusfunktionen durchläuft die Reversiertrommel 4 eine Programmschritt-Fortschaltposition
F und löst ein Weiterschalten der Programmtrommel 3 um einen Programmschritt aus.
Sowohl am Beginn als auch am Ende der fünf Zyklusfunktionen befindet sich jeweils
eine Programmschritt-Fortschaltposition F.
[0027] In Figur 4b ist eine Teil-Abwicklung derjenigen Nockenscheibe der Reversiertrommel
4 gezeigt, die den Ansteuerkontakt S1 steuert. Wie der Vergleich von Figur 4a und
4b zeigt, ist der Ansteuerkontakt S1 immer dann geschlossen, d.h. die Türverriegelungseinrichtung
16 ist aktiviert, wenn der Wäschetrommelmotor 8 in Rechtslauf und Linkslauf geschaltet
ist. Zumindest in einer der Stillstandspositionen des Wäschetrommelmotors 8 ist der
Ansteuerkontakt S1 offen, so dass er die Türverriegelungseinrichtung 16 nicht aktiviert
(Türöffnungsschritt). In Figur 4a ist ein einziger solcher Türöffnungsschritt TO vorgesehen,
der zur Stillstandsposition der ersten Zyklusfunktion Z besteht. Wenn die Tür in dem
zwischen den Programmschritt-Fortschaltpositionen F ablaufenden Programmschritt zum
Öffnen freigegeben werden soll, wird von der Steuerelektronik 2 das Antriebsaggregat
5 gestoppt und zwar für eine Stoppdauer, die länger ist als die - thermische - Haltezeit
t
H der Türverriegelungseinrichtung 16. Innerhalb dieser Stoppdauer entriegelt sich dann
die Türverriegelungseinrichtung, der Schalter S2 öffnet und die Tür ist damit zum
öffnen freigegeben.
[0028] Wenn das öffnen der Tür in dem Programmschritt nicht möglich sein soll, wird diese
Stillstandsposition dadurch überfahren, dass die Steuerelektronik 2 an das Antriebsaggregat
5 kein Stoppsignal anlegt, das länger ist als die Haltezeit t
H. Im Türöffnungsschritt TO wird zwar der Ansteuerkontakt S1 kurzzeitig geöffnet, wodurch
die Aktivierung der Türverriegelungseinrichtung 16 zwar kurzzeitig unterbrochen ist.
Die Dauer dieser Unterbrechung ist jedoch deutlich kürzer als die Dauer der - thermischen
- Haltezeit t
H der Türverriegelungseinrichtung 16. Dadurch ist sichergestellt, dass die Türverriegelung
aktiviert bleibt.
[0029] Am Ende jeden Waschprogramms fährt das Programmschaltwerk 1 in einen AUS-Schritt,
in dem alle Aggregate der Waschmaschine ausgeschaltet sind. In diesem AUS-Schritt
muss die Türverriegelung freigegeben werden, damit die Wäsche entladen werden kann.
Es muss also die Reversiertrommel in eine Türöffnungsposition gefahren werden, in
der eine Entriegelung der Türverriegelung möglich ist. Bei dieser Fahrt muss sichergestellt
sein, dass - auch in einem etwaigen Fehlerfall - kein selbständiges Weiterschalten
der Programmtrommel erfolgt. Um dies zu gewährleisten, ist das Antriebsaggregat 5
so ausgestaltet, dass in diesen AUS-Programmschritten ein selbständiges Weiterdrehen
der Programmtrommel auch dann nicht möglich ist, wenn auf der Reversiertrommel eine
Programm-Fortschaltposition F überfahren wird.
1. Steuereinrichtung einer Waschmaschine oder eines Wäschetrockners, wobei die Steuereinrichtung
eine Steuerelektronik und ein elektromechanisches Programmschaltwerk mit einer Programmtrommel
und mit einer Reversiertrommel und mit einem Antriebsaggregat aufweist, und die Reversiertrommel
Wendekontakte für Rechtslauf, Stillstand und Linkslauf eines Wäschetrommelmotors steuert,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Reversiertrommel(4) ein Ansteuerkontakt(S1) für eine Türverriegelungseinrichtung(16)
zugeordnet ist, mit dem die Türverriegelungseinrichtung(16) aktiv oder inaktiv schaltbar
ist, und dass der Ansteuerkontakt(Sl) von der Reversiertrommel(4) geschlossen und
damit die Türverriegelungseinrichtung(16) aktivierbar ist, wenn die Wendekontakte(9,10)
auf Rechtslauf oder Linkslauf geschaltet sind und dass der Ansteuerkontakt(S1) von
der Reversiertrommel(4) geöffnet ist, wenn die Wendekontakte (9,10) auf Stillstand
geschaltet sind.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Reversiertrommel(4) eine Nockenscheibe zur Steuerung des Ansteuerkontakts(S1)
aufweist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Türverriegelungseinrichtung(16) ein Verzögerungselement(17) aufweist, das
eine Haltezeit(tH) definiert.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der der Steuerung des Ansteuerkontakts(S1) dienenden Nockenscheibe innerhalb
eines Programmschritts, bei dem in Zyklusfunktionen mehrmals Rechtslauf-Stillstand-Linkslauf-Stillstand
angesteuert werden, wenigstens bei einem Stillstandsschritt ein Türöffnungsschritt(TO)
vorgesehen ist.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass durch Anhalten des Antriebsaggregats(5) im Türöffnungsschritt(TO) für eine Dauer,
die länger als die Haltezeit(tH) ist, die Türverriegelungseinrichtung (16) inaktiviert wird.
6. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 3, 4, 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass, wenn die Türverriegelungseinrichtung(16) aktiv bleiben soll, der Türöffnungsschritt(TO)
dadurch überfahren wird, dass das Antriebsaggregat(5) nicht für eine Dauer gestoppt
wird, die länger als die Haltezeit (tH) ist.
7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Antriebsaggregat(5) so ausgelegt ist, dass in einem AUS-Schritt des Programmschaltwerks(1),
in dem die Reversiertrommel(4) den Ansteuerkontakt(S1) öffnet, ein selbständiges Weiterdrehen
der Programmtrommel(3) vermieden ist.